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klaudiaduif · 1 year
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Die Bausteine der Achtsamkeit Ich möchte in Stichworten mein Konzept vorstellen, welches sich über die Jahre entwickelt hat, damit wir eine Partnerschaft mit unseren Pferden entwickeln und pflegen können. Basiert auf Achtsamkeit und zugeschnitten zur Förderung der geistigen und körperlichen Gesunderhaltung des Pferdes. 1️⃣ Horsemanship Die Basis. Vertrauen und Kommunikation zwischen Mensch und Pferd. 2️⃣ Equibalance® Erste Schritte der Gymnastizierung von Geist und Körper am Boden und im Sattel. 3️⃣ Geländetraining Mut, Charakterstärke, Ausgelassenheit und physisches Fitnessprogramm. 4️⃣ Reitkunst Der Höhepunkt von geistiger und physischer Entwicklung im Sattel. Vom Lösen bis hin zur Versammlung. ➡️ Hufgesundheit Wissen und Unterstützung zu den 4 wichtigen „Säulen“, die unsere Pferde tragen. ➡️ Sattelsupport Wissen über Sättel, damit dieses Equipment unsere Pferde nicht behindert oder sogar krank macht und uns als Reiterinnen und Reiter unterstützt. #pferdegerecht #fairzumpferd #pferdegesundheit #achtsamkeit #achtsammitpferden #horsemanship #equibalance #geländetraining #reitkunst #klassischesreiten #hufgesundheit #pferdehuf #barhuf #sattel #reitsattel #sattelsupport #sattelcheck @pferdehof.duif (hier: Pferdehof Duif) https://www.instagram.com/p/CqFSSgEqXV1/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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www.nordloh-huftechnik.de #pferdeschönheiten #pferdepost #pferdeliebe❤️ #lieblingspferd #instapferdenetzwerk #pferdeverrückt #pferdehuf #pferdehufschlag_posts #pferdemädchen #dressurpferd #springreiten #pferdefotografie #herzenspferd #pferdefoto #pferdesindmeinleben #ReitsportWaldweg #BemerPartnerDennisSiebert #nordlohhuftechnik (hier: Reitsport-Waldweg) https://www.instagram.com/p/CiQFjT0qVJq/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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gameforestdach · 7 months
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Zusammenfassung: Wo Long: Fallen Dynasty veröffentlicht ein großes Update 1.20 auf allen Plattformen, gekennzeichnet als Version 1.210 von Team Ninja. Das Update führt neue Gameplay-Funktionen ein, passt Waffen an und behebt eine umfangreiche Liste von Fehlern. Der Tausend-Meilen-Reise-Modus bekommt besondere Aufmerksamkeit, mit Anpassungen, die Schwierigkeit, Belohnungen und mehr beeinflussen. Einführung Wo Long: Fallen Dynasty, das beliebte Action-Rollenspiel, hat gerade sein neuestes Patch-Update veröffentlicht. Codiert als Update 1.20 (oder 1.020 für die PS5 und 1.210 von Team Ninja), ist es vollgepackt! Das Update kommt mit zusätzlichen Funktionen, Waffenanpassungen und einer Vielzahl von Fehlerbehebungen, die ein reibungsloseres Spielerlebnis bieten sollen. Schauen wir mal, was das für die Spieler bedeutet. Was ist neu: Zusätzliche Funktionen Auswählbare Schwierigkeitsstufen im Tausend-Meilen-Reise-Modus Der Tausend-Meilen-Reise-Modus erlaubt es den Spielern nun, die Schwierigkeitsstufen nach Abschluss von Meile 50 auszuwählen. Die Änderung der Schwierigkeit beeinflusst auch die Belohnungen und erhöht die Chancen, goldene Pferdehufe und seltene Gegenstände zu erhalten. Diese Ergänzung ist eine willkommene Veränderung für diejenigen, die die früheren Teile der Reise entweder zu einfach oder zu herausfordernd finden. Gameplay-Anpassungen Waffenkategorien Das Update hat auch an einer Vielzahl von Waffen herumgebastelt: Gerades Säbel, Schwert, Gebogener Säbel: Ein zusätzlicher Vorrat für die Spirit-Leiste wurde hinzugefügt. Glefe, Hellebarde, Speer, Schneidender Speer, Stab: Alle Angriffe akkumulieren nun den Statuseffekt Rüstungsbruch, wodurch es einfacher wird, Feinde zu verwirren. Hammer, Streitaxt: Spieler erhalten während bestimmter Angriffsrahmen weniger Schaden und können eingehenden Schaden für einen kurzen Moment am Anfang ihrer Angriffe annullieren. Diese Anpassungen bieten mehr strategische Tiefe und machen das Gameplay noch fesselnder. Große Fehlerbehebungen Der Patch geht nicht nur darum, Neues hinzuzufügen; es geht auch darum, das Kaputte zu reparieren. Die Liste ist lang, beinhaltet jedoch Behebungen für kritische Probleme wie den Bildschirm, der schwarz wird, wenn Waffen gewechselt werden, Charaktere, die stecken bleiben, und mehr. Es ist erleichternd zu sehen, dass Team Ninja einen proaktiven Ansatz zur Verbesserung der Spielmechanik und zur Beseitigung störender Fehler verfolgt. Äußerungen von Schlüsselfiguren Obwohl es keine offizielle Stellungnahme von Team Ninja gibt, deuten die detaillierten Patchnotizen darauf hin, dass das Unternehmen auf seine Spielerbasis hört. Diese Änderungen sind wahrscheinlich eine Reaktion auf das Feedback der Community, um das Gameplay auszugleichen und das Gesamterlebnis zu verbessern. Spekulationen und Startdetails Der Patch ist bereits auf allen Plattformen live, sodass die Spieler ihn herunterladen und direkt wieder in die Welt von Wo Long eintauchen können. Angesichts der Größe dieses Updates scheint Team Ninja voll und ganz darauf verpflichtet zu sein, Wo Long: Fallen Dynasty auch in absehbarer Zukunft zu unterstützen. Es wird interessant sein zu sehen, wie diese Änderungen die Spielerakzeptanz beeinflussen und ob sie zu neuen Strategien oder Metas im Gameplay führen. Also, worauf wartest du noch? Aktualisiere jetzt dein Spiel und lass uns zurück auf das Schlachtfeld gehen! Wir sind immer gespannt darauf, von euren Erfahrungen mit dem Spiel zu hören. Haben diese Änderungen für dich einen Unterschied gemacht? Fühl dich frei, deine Gedanken und Entdeckungen zu teilen!
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reitsportwaldweg · 2 years
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25.02.2022 Es gibt keinen perfekten Reiter. Nur ein perfektes Team. www.nordloh-huftechnik.de #pferdeschönheiten #pferdepost #pferdeliebe❤️ #lieblingspferd #instapferdenetzwerk #pferdeverrückt #pferdehuf #pferdehufschlag_posts #pferdemädchen #dressurpferd #springreiten #pferdefotografie #herzenspferd #pferdefoto #pferdesindmeinleben #ReitsportWaldweg #BemerPartnerDennisSiebert #nordlohhuftechnik (hier: Reitsport-Waldweg) https://www.instagram.com/p/CaahitZKiWo/?utm_medium=tumblr
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pferdehofduif · 3 years
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KᑌᖇSᗴᗰᑭᖴᗴᕼᒪᑌᑎG Demnächst gibt es hier bei uns wieder 2 spannende Kurse mit Klaudia @horsemanship.reitkunst ! 𝐇𝐮𝐟𝐤𝐮𝐫𝐬 Am 28.08. geht es um Pferdehufe. Was sollten wir als Pferdebesitzerinnen und Pferdebesitzer über Hufe wissen? Kursinhalte: ✅ Den Huf verstehen ✅ Was beeinflusst den Huf ✅ Wie können wir den Hufzustand beeinflussen ✅ Du wirst lernen, Hufe zu analysieren ✅ Du wirst lernen, kleinere Arbeiten selbst durchzuführen Wir empfehlen eine Teilnahme mit Pferd, du kannst aber auch als Zuschauerin/ Zuschauer dabei sein. *** 𝐉𝐮𝐧𝐠𝐩𝐟𝐞𝐫𝐝𝐞𝐬𝐞𝐦𝐢𝐧𝐚𝐫 Am 29.08. widmen wir uns ganz den jungen Pferden und deren Ausbildung. Vom Fohlen bis zur Remonte. Ein spannendes und zugleich herausforderndes Thema. Worauf kommt es an? Wie gestalten wir eine Jungpferdeausbildung fair und pferdegerecht? Klaudia @horsemanship.reitkunst zeigt anhand von verschiedenen Altersstufen, wie eine solche Ausbildung aussehen kann und worauf wir achten sollten. Natürlich sprechen wir auch darüber, wenn es bei der Ausbildung des jungen Pferdes mal nicht so läuft, wie wir uns das vorstellen. ⚠️ Was solltest du beachten, wenn du dein junges Pferd ausbildest und was kann dich dabei unterstützen? Mehr Infos und Anmeldung findest du auf Klaudia‘s Webseite www.klaudiaduif.de >>Kursprogramm . . . #hufkurs #hufseminar #hufschmied #barhuf #barhufpflege #pferdehufeee #pferdehuf #jungpferd #jungpferdetraining #jungpferdeausbildung #fohlen #fohlenabc #remonte #einreiten #anreiten #startunterdemsattel #pferde #pferdeliebe #brandenburg #berlin #horsemanshipcenter #klaudiaduif #pferdehofduif #pferdekurse #pferdegesundheit #fairzumpferd @redaktion_hufgefluester.eu @hufbeschlagartikel_strohm @parelli.team.deutschland (hier: Pferdehof Duif - Horsemanshipcenter) https://www.instagram.com/p/CSvd-IsqmrU/?utm_medium=tumblr
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maria-koralle · 2 years
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Weckruf  
Er blinzelte mit den Augen in die beginnende Dämmerung.
Wie lange hatte er geschlafen?
Es schien ihm, als hätte jemand seinen Namen gerufen. Ja, natürlich! Er hatte es wirklich gehört. Das war kein Traum gewesen!
Deshalb also war er erwacht!
Er schaute sich um und alles schien wie immer. Nur die dicke Staubschicht, die alles um ihn herum bedeckte, störte ihn sehr. Also schwang er sich ungeachtet der Rückenschmerzen von seinem kargen Lager und setze sich auf.
Er dachte über ein kräftiges Frühstück nach, verwarf aber den Gedanken sofort wieder. Essen war jetzt nicht so wichtig.
Jemand hatte nach ihm gerufen!
Es gab etwas zu tun – endlich! Er war wieder gefragt. Man hatte ihn also nicht vergessen!
Er reckte und streckte sich und holte seine alten Stiefel hervor. Mit einem Lappen entfernte er den Staub, trug schwarze Schuhcreme auf und polierte sie blitzblank. Die Uniform war zerschlissen und er überlegte, wer sie denn flicken könnte.
Konnte er sich damit überhaupt in der Öffentlichkeit sehen lassen? Würde man ihn überhaupt erkennen? Liebevoll strich er mit der Hand über das derbe Tuch.
Dann suchte er in der Blechdose nach seinen Orden und Auszeichnungen. Natürlich! Damit konnte er die Mottenlöcher gut verbergen!
Er putzte und rubbelte das Tapferkeitskreuz, den Orden für besondere Verdienste und die vielen anderen metallnen Auszeichnungen bis sie wieder in altem Glanz erstrahlten.
Dann kam die wichtigste Aufgabe. Er suchte seine Waffen zusammen und reihte sie der Größe nach vor sich auf dem Boden auf: Messer, Bajonett, Pistole, Gewehr.
In der Flasche mit dem Waffenöl fand er nur noch einen kleinen Rest. Den galt es gut einzuteilen. Routiniert zerlegte er Pistole und Gewehr und putzte und wienerte die Läufe. Dann setzte er alles wieder zusammen, fand noch einige Munition und packte seinen Tornister gewissenhaft.
Hatte er gerade Pferdehufe auf dem Pflaster gehört, Trommeln oder die Trompeten?
Er blickte aus dem offenen Fenster, aber da war nichts zu sehen, weder Pferde noch ein Heer.
Hatten ihn seine alten Sinne genarrt? Irgendwer hatte ihn doch gerufen!
Er zog Uniform und Stiefel an, setzte den verbeulten Stahlhelm auf und schnallte den Tornister fest. Das Koppel schlenkerte nach dem langen Schlaf um seine schmalen Hüften, aber im Laufe des kommenden Gefechts würde es schon bald wieder richtig sitzen.
Hei, wie freute er sich auf die Schlacht.
Er war endlich wieder da, gut ausgeruht!
Bis an die Zähne bewaffnet verließ er das schäbige Zimmer, in welchem er - wer weiß wie lange - geschlafen hatte und ging voller Vorfreude der Sonne entgegen.
Er würde den, der ihn gerufen hatte schon finden und ihm gern zu Diensten sein.  
Er, war wieder da, gut ausgeruht: der Unvergessene, der Ruhmreiche, der Gefürchtete, der Unbesiegbare!
Wenn er doch nur wüsste, wer ihn geweckt hatte, ihn - den KRIEG.
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wortmalerin137 · 4 years
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Troy fanfiction: Not a child anymore (german)
Disclaimer: I don’t own any rights of the movie “Troy” (2004). I don’t earn any money with this fanfiction, it is for entertainment purposes only. The fanfiction belongs to me.
Summary: Patroclus is ten years old and lives with Achilles since he is six years old (his parents have been murdered by a burglar when he was six). One night Patroclus  wants to sleep in Achilles’ bed but the older one forbids it because Patroclus is not a child anymore. Trouble arises. German fanfiction! No slash!
Kein Kind mehr
Patroklos lag hellwach in seiner dunklen Kammer und sah auf die Sterne am schwarzen Himmel. Das Rauschen des Meeres drang an seine Ohren. Er konnte nicht schlafen. Es war kein Albtraum, der ihn geweckt hatte, oder die Furcht vor einem, die ihn vom Schlafen abhielt. Er konnte einfach nicht einschlafen. Ihm wäre es lieber, wenn er bei Achilles wäre. Vor zwei Jahren, als Patroklos acht geworden war, hatte sein Cousin die Kuscheltiere aus Patroklos‘ Bett verband, da er meinte, der Junge sei nun zu alt dafür. Patroklos hatte oft überlegt, ob er heimlich eines auf dem Markt von Phitia kaufen sollte, doch er wusste nicht, wie er es an dem Mann mit den Adleraugen vorbeischmuggeln sollte und er war sich sicher, dass er eine Menge Ärger bekommen würde, wenn Achilles herausfand, dass Patroklos immer noch an diesen „kindischen Dingen“ hing. Aber er brauchte etwas, dass er nachts im Arm halten konnte, etwas, mit dem er leise flüstern konnte, wenn der Schlaf nicht kommen wollte, wie müde er auch war. Wenn er kein Kuscheltier hatte, dann musste eben sein Vetter herhalten, der schlief wie ein Stein und von Patroklos‘ nächtlichen Monologen nichts mitbekam. Patroklos wunderte es, wie Achilles einerseits so tief schlafen und andererseits bei dem leisesten Geräusch feindlicher Füße sofort erwachen und nach seinem Dolch langen konnte. Der kleine Junge verließ sein Bett und schlich in das Zimmer des Prinzen der Myrmidonen.             Patroklos hob behutsam die Decke an und wollte gerade darunter schlüpfen, als er eine tiefe Stimme schlaftrunken knurren hörte: „Das würde ich an deiner Stelle sein lassen, Bursche.“ „Warum?“, fragte Patroklos verwundert. Er hatte nicht mitbekommen, dass Achilles eine Frau bei sich hätte.   „Hattest du einen Albtraum?“           „Nein.“           „Dann geh zurück in dein Zimmer und schlaf dort.“           „Und wenn ich wegen etwas Angst hab?“   „Dann stell dich ihr. Du bist kein kleines Kind mehr, Patroklos. Du kannst nicht ständig nachts zu mir kommen, ich bin nicht deine Mutter“, wies der stolze Krieger ihn ab.       Patroklos verengte die Augen und taxierte seinen Cousin, ehe er erneut versuchte, in das Bett zu gelangen. Achilles griff nach seiner Schulter und stieß ihn zurück, Patroklos taumelte zwei Schritte nach hinten. Es war kein heftiger Stoß gewesen, sondern eine Warnung, nicht noch einmal ungehorsam zu sein. Patroklos ballte seine Hände zu Fäusten und verließ schweigend das Zimmer.
Schon beim Frühstück merkte Thetis, dass etwas nicht in Ordnung war. Achilles und Patroklos waren angespannt, ein zorniges Schweigen zwischen ihnen und wenn sie sich ansahen, waren ihre Blicke vorwurfsvoll.       Blitzendes Blau kreuzte kühles Sturmgrau. Achilles knallte seine Schüssel auf den Tisch, die Milch schwappte über: „Mit der Haltung brauchst du gar nicht hier sitzen! Raus!“ Patroklos erhob sich schweigend, den stolzen Blick fest auf den Älteren gerichtet, verbeugte er sich steif: „Was gebietet mein Herr weiter?“         Achilles kniff die Augen zusammen: „Du solltest keinen Kampf beginnen, den du nicht gewinnen kannst, wenn du kein ehrenhaftes Ziel damit verfolgst, Vetter. Geh in den Stall und kratz meinem Pferd die Hufe aus.“ Er wusste, dass Patroklos diese Aufgabe als demütigend empfand, da sie normalerweise von Sklaven erledigt wurde. Der presste die Lippen zusammen. Großmütig grinsend lehnte Achilles sich in seinem Stuhl zurück und griff nach ein paar Weintrauben: „Und danach wirst du den Stall ausmisten.“ Patroklos blickte ihn wütend an, ehe er schweigend an ihm vorbei stürmte. Thetis schüttelte schweigend den Kopf.
Patroklos konnte den schweren Pferdehuf von Achilles‘ schwarzem Hengst kaum mit beiden Händen hochheben, geschweige denn mit einer Hand festhalten. Er suchte sich einen Hocker, stellte diesen neben das Pferd und stellte seinen Fuß darauf. Anschließend ließ er seine linke Hand am linken Vorderbein des Pferdes hinab gleiten, umschloss den Huf mit beiden Händen. „Huf!“, sagte er und der Hengst hob den Huf an. Patroklos legte das Röhrbein ächzend auf seinem Oberschenkel ab und begann mit der Reinigung. Schon bald begann sein Oberschenkel unter der ungewohnten Last zu zittern. „Ich bin ein Schwächling“, murmelte Patroklos verärgert. „Wenn ich nicht Achilles‘ Cousin wäre, würde er mich verachten.“ Das Pferd bewegte die Ohren zustimmend. „Solltest du mich nicht aufmuntern?“, fragte der blonde Junge. Das Pferd wiehrte leise und blies ihn an. „Danke vielmals“, antwortete er lachend. Nachdem er mit allen vier Hufen fertig war, hatte er das Gefühl, seine Arme würden ihm abfallen. Jetzt musste er noch den Stall ausmisten, in dem zweiundzwanzig Pferde standen. Eines gehörte Achilles, eines war Patroklos‘ Übungspferd, eines gehörte Thetis und eines Peleus, außerdem hatten sie vier Kutschpferde. Der Rest waren Geschenke von anderen Königen, Achilles hatte sie treuen Bediensteten zum Geschenk gemacht. Denn solange Ares sich reiten ließ, würde der beste Krieger Griechenlands den Rappen reiten. Eines der Pferde war ein Geschenk von König Odysseus von Ithaka, einem guten Freund von Achilles. Patroklos hatte sich gewundert, als das Pferd – ebenfalls ein Rappe, aber deutlich kleiner – vor zwei Wochen plötzlich in ihrem Stall gestanden hatte. Odysseus wusste doch, dass Achilles niemanden außer Ares ritt. Vielleicht war es ja ein Geschenk zu Patroklos‘ elftem Geburtstag, so hoffte das Kind, auch wenn es bis zu dem Tag noch fünf Monate und drei Wochen waren. Jedes Mal, wenn er Schritte hörte, hielt Patroklos ängstlich inne, da er fürchtete, dass ein Sklave käme und ihn bei dieser erniedrigenden Arbeit sah. Jeder, der sah wie Patroklos sich mit der Mistgabel abmühte, würde sofort wissen, dass der Junge etwas angestellt hatte. Wenn es tatsächlich eine Strafe für Fehlverhalten wäre, würde Patroklos sich auch schämen, gesehen zu werden. Nun jedoch wäre die Schmach unerträglich, da er ja nichts angestellt hatte und sein Cousin ihm nur diese Aufgabe gegeben hatte, weil der 22-jährige in seinem Stolz verletzt war. Überhaupt war es ganz gemein und ungerecht von Achilles, ihn so zu behandeln! Er benahm sich überhaupt nicht wie ein Kind! Er wollte eben nur nicht alleine sein in der Nacht… war das so verwerflich? Hasste der Sohn des Peleus‘ denn nicht auch die Einsamkeit des Nachts, wenn er eine Frau zu sich holte, manchmal sogar mehrere? Der Junge wusste nicht, was der Ältere mit den Frauen tat, denn wenn Achilles Frauenbesuch hatte, sollte Patroklos ihn nicht stören. Dann galt die Devise: „Wenn es blutet, geh zu Thetis und wenn etwas gebrochen ist, sag ihr Bescheid und schick nach dem Hausarzt. Solltest du nicht laufen können, dann darfst du um Hilfe schreien. Aber erst dann.“ Die blauen Augen Achills waren ernst gewesen bei diesen Worten und kein Lächeln oder der Tonfall seiner Stimme hatte auf einen Scherz hingedeutet. Diese Worte galten noch nicht lange für Patroklos, erst seit seinem zehnten Geburtstag. Davor hatte er immer zu seinem Cousin kommen dürfen, auch wenn dieser eine Frau bei sich hatte. Jedoch hatte Patroklos instinktiv die Anwesenheit dieser Frauen gemieden. Es behagte ihm nicht, wie sie in kindischer Weise an Achills Lippen hingen und ständig lachten, wenn er etwas sagte – er brauchte sich nicht einmal Mühe geben, sie zu unterhalten. Solche Frauen waren Patroklos unangenehm, etwas Sonderbares lag in ihrer Art sich zu kleiden und sich zu bewegen. So fordernd und auffällig… Nicht wie Penelope, die Frau des Odysseus‘, die schönste Frau, die Patroklos je zu Gesicht bekommen hatte. Sie hatte lange dunkelbraune Locken, die ihr teils kunstvoll geflochten auf den Rücken hinunter fielen, und ebenso dunkelbraune Augen, die genauso klug waren wie die ihres Mannes und zugleich von einer mütterlichen Zuneigung, die in Patroklos dunkle Ahnungen an seine Mutter aufkommen ließ. Außerdem hatte sie Sommersprossen auf ihrer Nase, was er sehr niedlich fand. Penelope hatte eine vornehme Haltung und ihre Bewegungen waren sanft und elegant. Sie sprach mit weicher Stimme, ihre Worte zeugten von Verstand und Bildung. Sie heischte nicht nach der Aufmerksamkeit der Männer wie diese anderen, seltsamen Frauen, sondern war demütig und ergeben. Dennoch war sie nicht wehrlos, denn ihre Zunge konnte ebenso spitz sein wie die des Königs von Ithaka, sodass sie den Männern mit einem Humor ihrer Art leicht ein ehrliches Lachen entlocken konnte. Achilles hatte schon oft im Scherz beklagt, dass sein bester Freund die einzige Frau geheiratet habe, die es zu heiraten sich lohnte. Achilles‘ Sinn war noch nicht auf die Ehe ausgerichtet, er trachtete nach Krieg und Ruhm wie alle großen Helden in ihren jungen Jahren. Seine Zeit würde kommen, da sich dem Schwert in seiner Hand eine Wiege an seiner Seite zugesellen würde. Patroklos konnte seinem Cousin nur im Stillen Recht geben und bewunderte die Königin von Ithaka. Er freute sich und war jedes Mal außerordentlich stolz, wenn sie das Wort an ihn richtete und sich mit ihm unterhielt. Nur bedauerte er, dass er sich mit ihr nur über Kinderthemen unterhalten konnte, wenn er doch wünschte, ihr wie ein Krieger begegnen zu können – ebenso stolz und herrlich wie sein Vetter, der Penelope weit besser rhetorisch zu fesseln vermochte als Patroklos. Doch der Junge hatte niemandem verraten, was er über die Frau von Odysseus dachte. „Sehr weit bist du ja nicht“, hörte er plötzlich eine Stimme sagen. Patroklos zuckte zusammen und fuhr herum. Achilles lehnte im Eingang und musterte den Knaben mit verschränkten Armen: „Sieh zu, dass du fertig wirst. In anderthalb Stunden gibt es Mittagessen. Bis dahin sollst du fertig sein.“   Patroklos‘ Griff um die Mistgabel verstärkte sich: „Normalerweise verrichten sieben Sklaven diese Aufgabe und ich soll das alleine an einem Vormittag schaffen! Das ist unmöglich!“ Achilles grinste: „Herakles hat es auch geschafft, auch wenn er die Flüsse dafür umgeleitet hat.“ Er zuckte nachlässig mit den Schultern und wandte sich ab: „Du wirst dich wohl anstrengen müssen, Cousin.“ Eine Melodie pfeifend verließ er den Stall. Patroklos umklammerte die Mistgabel fester. Diese dämliche Bastard! Sein Magen hing schon jetzt in den Kniekehlen, da er morgens kaum gefrühstückt hatte, weil Achilles ihn rausgeschmissen hatte. Seit vier Stunden war er nun schon am arbeiten und musste noch eine weitere Stunde arbeiten, ehe er sich waschen konnte für das Mittagessen. Patroklos schniefte und blinzelte. Am liebsten würde er einfach weglaufen und sich irgendwo in den Schluchten der Steilküsten verstecken, bestimmt wäre Achilles dann traurig und würde bereuen, so gemein zu ihm gewesen zu sein. Er schaufelte neuen Mist auf. Was machte er sich vor? Achilles würde vor Wut schäumen über diese Frechheit und ihn wahrscheinlich noch an Ort und Stelle verprügeln, wenn er ihn gefunden hatte.
Beim Mittagessen saß Patroklos erschöpft auf seinem Stuhl. Trotzdem war er um eine aufrechte Haltung bemüht, da er sich vor Achilles nichts anmerken lassen wollte. Dennoch sank er immer wieder in sich zusammen, seine Bewegungen waren langsam und schwerfällig und obgleich ihn hungerte, aß er kaum etwas. Er wollte nur noch schlafen.         „Wie weit bist du gekommen?“, fragte Achilles ihn lauernd. „Soweit wie ich gekommen bin, mein Herr.“             „Und wie weit wäre das genau?“       Patroklos zuckte mit den Schultern: „Ich denke, etwa ein Viertel.“             Achilles nickte: „Die Sklaven sollen sich um den Rest kümmern. Den armen Pferden ist es nicht zuzumuten, dass sie wegen deiner Schwäche weiter in ihrem eigenen Unrat stehen. Kümmere dich lieber um Feuerholz, das wirst du wohl hinkriegen.“ Der zehnjährige Junge presste die Lippen zusammen und senkte die Augen auf den Tisch. Er wusste, dass Achilles ihn zu provozieren versuchte, sodass er sich zu einer taktlosen Aussage hinreißen ließ, damit der Prinz der Myrmidonen ihn noch mehr triezen konnte. Patroklos würde nicht darauf eingehen. Er durfte sich nicht von solch stichelnden Aussagen aus der Ruhe bringen lassen.             „Nicht wahr, Patroklos? Das schaffst du doch oder etwa nicht?“   Der Junge verengte seine grauen Augen, als er das hämische Grinsen sah: „Gewiss doch, du wirst keinen Grund zur Klage haben, Achilles.“         Dessen Grinsen wurde breiter: „Vorsichtig, Cousin! Genau dieser falsche Stolz hat manche Männer schon ihren Kopf gekostet.“ Patroklos senkte blinzelnd die Augen und nestelte mit seinen Händen an seiner Tunika herum. Stimmte das oder wollte Achilles ihn nur ängstigen? Das er auch immer wieder auf solche vorhersehbaren Tricks herein fiel! Er hob den Blick wieder, doch zu spät, Achilles hatte den seinigen bereits abgewandt und beschäftigte sich gelassen mit seinem Essen.
Thetis betrat den Hinterhof, in dem Patroklos mit einer Axt Holzscheite bearbeitete. Keuchend lehnte er das Gerät gegen den Baumstumpf. Seine Arme schmerzten noch mehr, sein Rücken klebte vor Schweiß und er hatte Kopfschmerzen. Die Sportübungen mit Achilles waren fordernd, doch erschienen sie Patroklos rückblickend leicht im Vergleich zu diesen Aufgaben.    „Hier“, sprach Thetis zu dem Jungen und reichte ihm einen Becher mit Wasser. „Achilles ist ausgeritten. Geh rein und wasch dich und danach ruh dich aus, ein Diener wird die Aufgabe übernehmen.“     Patroklos stürzte den Becherinhalt hinunter, das sanfte Wasser schmerzte seine ausgetrocknete Kehle. „Danke“, flüsterte er heiser.
Thetis strich dem Kind durch die nassen Haare, ein nasser Lappen mit Kräutern lag auf seiner Stirn, um die Kopfschmerzen zu lindern.     „Was ist überhaupt vorgefallen?“, fragte sie.             Patroklos schnaubte: „Nichts. Achilles ist einfach so unbeherrscht wie der Minotaurus.“ Thetis stoppte in ihrer Bewegung: „Ich bin mir sicher, dass Achilles sich nicht richtig verhalten hat, aber dennoch solltest du so etwas nicht über ihn sagen.“           „Entschuldige Thetis. Gestern Nacht wollte ich zu Achilles, da ich nicht einschlafen konnte. Er hat mich rausgeschmissen und meinte, ich sei kein kleines Kind mehr und solle mich wie ein Mann benehmen. Ich weiß gar nicht, warum er so unfreundlich zu mir war. Außerdem will er doch auch manchmal nicht allein schlafen, wenn er diese komischen Frauen zu sich einlädt. Warum ist es dann falsch und kindisch, wenn ich Gesellschaft will?“ „Das ist etwas anderes mit den Frauen“, wehrte Thetis umständlich ab. „Das verstehst du noch nicht. Du kommst als Kind zu Achilles, du suchst bei ihm, was dir deine Mutter und dein Vater geben müssten. Da dir die elterliche Nähe so früh und grausam entrissen wurde, sehnst du dich natürlich stärker und länger nach ihr als wenn du sie um dich gehabt hättest, wie es sein sollte. In deinem Alter werden viele Jungen und Mädchen zu anderen Höfen und Königshäusern geschickt, damit sie dort unterrichtet werden. Sie lassen ihre Eltern zum ersten Mal hinter sich. Achilles behandelt dich wie einen normalen Jungen, darum erwartet er von dir, dass du das Kindliche jetzt schon ablegst. Eines Tages wirst du es ablegen, Patroklos, bald sogar, wenn deine Ausbildung zum Soldaten anfängt. Aber bis dahin sollte Achilles dir Zeit gewähren, ich werde mit ihm darüber reden.“     Patroklos hatte sich nie Gedanken darüber gemacht, dass mit seinem elften Geburtstag seine Kindheit vorbei sein würde. Er hatte sich nur auf die beginnende Ausbildung gefreut: Endlich durfte er das Kämpfen von Achilles und Eudoros lernen. Doch das seine Kindheit mit jenem Tag, da er ein Schwert in die Hand nahm (selbst wenn es zu Beginn nur ein einfaches Übungsschwert aus Holz sein würde), unwiderruflich enden würde, erschreckte ihn doch ein wenig. Patroklos liebte Thetis sehr und obwohl er nur wenige Erinnerungen an seine Mutter hatte, hatten diese paar Bilder ausgereicht, sein Herz zu hüten, sodass er Thetis zwar wie eine Mutter liebte, aber sie nicht als seine Mutter sah. Wäre er zu einer fremden Frau gekommen, einer Frau wie Penelope, vielleicht hätte er sie als Mutter sehen und lieben können. Aber die strahlende Nereide Thetis war nur eines Mannes Mutter: die Mutter des Achilles‘, des größten Kriegers aller Zeiten. Für einen zweiten Sohn war kein Platz an ihrer Seite, auch wenn sie Patroklos wie einen liebte. Sie war seine Tante und der Glanz, der von ihr in dieser Stellung abging, reichte aus, Patroklos zu erhellen. Doch nur dem Sohn des Peleus‘ war es vorbehalten, im Licht ihres Ruhmes zu wandeln.
Thetis streichelte über Achilles‘ Schulter: „Warum triezst du den Jungen so sehr?“           „Weil er es verdient hat“, erwiderte Achilles mürrisch, ehe er einen Schluck Wein nahm. Thetis schüttelte den Kopf: „Du bist zu voreilig in deinen Schlüssen, Achilles. Im Kampf hätte ein Gegner dich so leicht überwinden können.“             Der Blonde schüttelte ihre Hand von seiner Schulter ab: „Was für Lügenmärchen hat der Wicht dir erzählt, dass du auf seiner Seite stehst? Soll ich es etwa dulden, wenn er sich einer vernünftigen Anweisung meinerseits widersetzt und dann am nächsten Morgen trotzig herumstolziert als wäre er im Recht, wenn er in Wahrheit nur bockig und stur ist?“ Die alte Frau seufzte: „Natürlich nicht. Aber er hat sich an deine Weisung gehalten, er hat in seinem Zimmer geschlafen.“     „Äußerlich ja, aber innerlich fehlt jede Einsicht. Was soll ich mit einem Soldaten, der nur grollend meine Befehle ausführt, weil er in seiner begrenzten Weltsicht nur seinen eigenen Willen kennt und jede Verletzung seines Willens als endlose Ungerechtigkeit auffasst?“ „So ist Patroklos aber nicht“, wandte Thetis ein. „Prinzipiell ist dein Anliegen richtig, aber bedenke seine Situation. Seine Eltern sind vor seinen Augen ermordet worden, als er sechs war, so etwas hinterlässt Spuren auf Jahre. Darum hängt er mehr an den wenigen Überbleibseln seiner Kindheit, weil sie ihm zu früh genommen wurde. Gib ihm noch das halbe Jahr bis zu seinem elften Geburtstag Zeit, sich an das Erwachsenwerden zu gewöhnen.“ Achilles presste die Kiefer zusammen und starrte in das Feuer. Bald war das Abendessen fertig, allmählich wurde es dunkel und die ersten Sterne würden bald scheinen. Er hatte sich wie ein rasender Stier aufgeführt, blind vor Zorn und gekränkt in seiner Eitelkeit. Allzu leicht vergaß er die Last seines jungen Vetters, wenn das Kind fröhlich war und lachte. Seit den vier Jahren, in denen Patroklos nun schon bei ihnen wohnte, hatte er sich gut entwickelt. Achilles war ein ungeduldiger Mann, wenn er kein Schwert in der Hand hielt, das wusste er. Zu schnell erwartete er dann von Patroklos Dinge, für die er angesichts seiner Geschichte noch nicht bereit war, zu leicht sah er ihn wie einen normalen Jungen, der schon längst seiner Kindheit entwachsen sein müsste, um als junger Mann nach der körperlichen und geistigen Vollendung des Mannes zu streben. Das halbe Jahr könnte er ihm noch gewähren, Thetis hatte recht. Achilles erhob sich: „Ich werde nach Patroklos sehen.“       „Er liegt in seinem Zimmer und schläft.“
Patroklos öffnete langsam die Augen, als er spürte wie eine Hand durch seine Haare streichelte. „Achilles!“, erschrocken wollte er sich aufsetzen, doch er wurde auf sein Bett zurück gedrückt.         „Shh, bleib liegen, alles ist in Ordnung“, murmelte der 22-jährige. „Es tut mir leid, dass ich die Aufgabe nicht erledigt habe… Thetis meinte, ich soll mich ausruhen und ich war so müde… und…bitte sei nicht sauer“, faselte der Junge vor sich hin. „Ich bin nicht sauer“, beruhigte Achilles ihn. Sein Gewissen plagte ihn, als er Patroklos‘ ängstlichen Blick sah und die flehenden Worte hörte. Was hatte er dem Kind nur angetan? Er streichelte ihm weiter durch die Haare, Patroklos schien ruhiger zu werden.       „Ich bin es, der  dich um Verzeihung bitten muss“, bekannte Achilles, worauf Patroklos ihn verwundert ansah. „Wenn es auch dabei bleibt, dass du nicht immer zu mir kommen kannst, hätte ich dir das vernünftig erklären sollen und dich nicht einfach so rausschmeißen dürfen. Außerdem hätte ich heute nicht so streng zu dir sein dürfen.“             Einige Zeit schwieg Patroklos und Achilles fürchtete bereits, er habe in seinem Zorn den Jungen über den Tag so gekränkt, dass Patroklos ihm nicht sofort verzeihen würde. Auch wenn dies Patroklos gutes Recht wäre, so verletzte allein die Vorstellung dieser Demütigung bereits wieder Achilles‘ Stolz und er spürte ein Aufbegehren in seinem Innern gegen die bloße Möglichkeit, dass Patroklos durch das Verzögern der Vergebung den Myrmidonenprinz so züchtigen würde.         „Ich verzeihe dir“, erklang Patroklos‘ weiche Stimme.         „Was?“, erwiderte Achilles ungläubig.         „Ich verzeihe dir, Achilles“, antwortete Patroklos und lächelte seinen älteren Cousin vorsichtig an. „Ich hätte auch nicht so empfindlich sein dürfen, schließlich soll ich in einem halben Jahr Soldat werden.“         Achilles lachte erleichtert und schloss Patroklos in seine Arme. Er lehnte seine Stirn gegen die des Jungen, eine seiner Hände fand sich auf dessen Hinterkopf ein. So verweilten sie einige Zeit. Patroklos war überglücklich, dass der Streit beigelegt war und Achilles sogar Einsehen in sein Fehlverhalten gehabt hatte und sich entschuldigt hatte. Patroklos liebte seinen Cousin über alles, der Ältere war ihm Beschützer und Vorbild und bald Lehrer, aber auch er war nicht frei von Fehlern und es verstärkte Patroklos‘ Gefühl der Geborgenheit, zu wissen, dass Achilles richtig mit Fehlern umgehen und sie eingestehen konnte.           „Wenn du willst, kannst du heute Nacht bei mir schlafen. Aber mit deinem elften Geburtstag hören die Besuche auf, dann darfst du nur noch kommen, wenn du Albträume hast oder es dir körperlich nicht gut geht. - Und bilde dir ja nicht ein, dass du in dem halben Jahr bis dahin bei mir einziehen kannst“, fügte Achilles mit einem Grinsen an.             „Ach Schade, ich dachte, ich könnte Küken spielen.“         Patroklos schlang seine Arme von hinten um Achilles‘ Hals, als der sich erhob, und seine Beine um dessen Hüfte, Achilles stützte dessen Oberschenkel mit seinen Händen ab.           „Jetzt geht es erst einmal zur Küche, das Abendessen ist fertig, Küken.“   Mit Patroklos huckepack verließ der größte Krieger Griechenlands das Zimmer.
ENDE
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welthochdrei · 5 years
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07/09/2019 Heute waren wir auf der größten der neun Prinzeninseln, Büyükada, die etwa 20 km südlich von Istanbul liegen. Diese sind nach einer einstündigen Bootstour zu erreichen und Autos sind auf den Inseln Tabu. Bereits nach dem Ausstieg kann man das Klappern der Pferdehufe hören. Zur Zeit der Sultane wurden die Inseln dazu genutzt, junge Prinzen unter Hausarrest zu stellen und fernab der türkischen Metropole zu verbannen, um Thronstreitigkeiten zu vermeiden. Daher auch der Name „Prinzeninseln“. Während der byzantinischen Epoche waren die Inseln hingegen religiöse Zentren und zählten zahlreiche Klöster. Heute kann man es als meditativen Gegenpol zur turbulenten Metropole sehen. Vor allem reiche Leute haben hier ihren Sitz in den bis zu 100-jährigen Villen. Zwischenzeitlich hat man das Gefühl in einem alten Westernfilm zu stecken. Wir haben eine Tour mit Adalan gemacht der mit seinen Pferden seit 60 Jahren Kutschfahrten anbietet und uns die schönsten Plätze der Insel zeigte. Seine Pferde, Yaşar und Coşkun, haben Aaliyahs Herz im Sturm erobert.
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Stadterlebnis mit Zeitreise-Feeling
Ellwangen an der Jagst ist eine charmante Stadt mit viel Geschichte   (djd). Der Zauber früherer Jahrhunderte ist bei einem Spaziergang durch die verwinkelten Altstadtgassen deutlich zu spüren. Klappern die Pferdehufe der Droschkenlinie übers historische Pflaster, wird das Zeitreise-Feeling perfekt. Ellwangen an der Jagst ist eine schmucke Kleinstadt mit 1.250-jähriger Geschichte, in der es viel…
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klaudiaduif · 3 years
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KᑌᖇSᗴᗰᑭᖴᗴᕼᒪᑌᑎG Demnächst gibt es hier bei uns wieder 2 spannende Kurse und einer, der auf die aktuelle Videoreihe JUNGPFERDE eingeht! 𝐇𝐮𝐟𝐤𝐮𝐫𝐬 Am 28.08. geht es um Pferdehufe. Was sollten wir als Pferdebesitzerinnen und Pferdebesitzer über Hufe wissen? Kursinhalte: ✅ Den Huf verstehen ✅ Was beeinflusst den Huf ✅ Wie können wir den Hufzustand beeinflussen ✅ Du wirst lernen, Hufe zu analysieren ✅ Du wirst lernen, kleinere Arbeiten selbst durchzuführen Wir empfehlen eine Teilnahme mit Pferd, du kannst aber auch als Zuschauerin/ Zuschauer dabei sein. 𝐉𝐮𝐧𝐠𝐩𝐟𝐞𝐫𝐝𝐞𝐬𝐞𝐦𝐢𝐧𝐚𝐫 Am 29.08. widmen wir uns ganz den jungen Pferden und deren Ausbildung. Vom Fohlen bis zur Remonte. Ein spannendes und zugleich herausforderndes Thema. Worauf kommt es an? Wie gestalten wir eine Jungpferdeausbildung fair und pferdegerecht? Verschiedene Pferde und Altersstufen werden am Seminar zeigen, wie eine solche Ausbildung aussehen kann und worauf wir achten sollten. Natürlich sprechen wir auch darüber, wenn es bei der Ausbildung des jungen Pferdes mal nicht so läuft, wie wir uns das vorstellen. ⚠️ Was solltest du beachten, wenn du dein junges Pferd ausbildest und was kann dich dabei unterstützen? Seminar - Teilnahme als Zuschauerin/ Zuschauer. Du hast die Möglichkeit, alle deine Fragen zu diesem Thema beim Seminar zu stellen. Mehr Infos und Anmeldung findest du auf meiner Webseite www.klaudiaduif.de >>Kursprogramm . . . #hufkurs #hufseminar #hufschmied #barhuf #barhufpflege #pferdehufeee #pferdehuf #jungpferd #jungpferdetraining #jungpferdeausbildung #fohlen #fohlenabc #remonte #einreiten #anreiten #startunterdemsattel #pferde #pferdeliebe #brandenburg #berlin #horsemanshipcenter #klaudiaduif #pferdehofduif #pferdekurse #pferdegesundheit #fairzumpferd @redaktion_hufgefluester.eu @hufbeschlagartikel_strohm @parelli.team.deutschland (hier: Pferdehof Duif - Horsemanshipcenter) https://www.instagram.com/p/CSyQUO_KVTR/?utm_medium=tumblr
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www.nordloh-huftechnik.de #pferdeschönheiten #pferdepost #pferdeliebe❤️ #lieblingspferd #instapferdenetzwerk #pferdeverrückt #pferdehuf #pferdehufschlag_posts #pferdemädchen #dressurpferd #springreiten #pferdefotografie #herzenspferd #pferdefoto #pferdesindmeinleben #ReitsportWaldweg #BemerPartnerDennisSiebert #nordlohhuftechnik (hier: Reitsport-Waldweg) https://www.instagram.com/p/CiM2gICqKli/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Schneekönigin - 01
Es war fast geschafft. Viel Mühe hatte es gekostet und viel Zeit in Anspruch genommen. Seid über einem Jahr stellte er eine Akte zusammen, welche sämtliche wichtigen Informationen enthielt. Bald schon würde dieser Spuk ein Ende finden. Landkarten, in welchen er sämtliche wichtigen Standorte verzeichnet hatte. Grundrisse von dem Schloss, in welchem er sich seid vielen Jahren befand, um der Herrin zu dienen. Angaben über die Truppenstärke, die Bewachung und den Tagesrhythmus der Patrouille.
Er hatte alles genauestens studiert. Der kleinste Fehler und sein Vorhaben wäre zum Scheitern verdammt. Die letzten Details würde er an diesem Abend hinzufügen und dann – endlich – würde er sein Päckchen am nächsten Tag auf die Reise schicken.
Der nächste Morgen kam schnell. Seine wöchentliche Grenzpatrouille war ein guter Zeitpunkt. Dies wollte er ausnutzen. Auf seinem Weg kam er recht nah an einem Dorf vorbei. Dies lag außerhalb seines Gebietes. Bisher hatte er es nur von weitem gesehen. Doch dieses Mal würde er es betreten.
Langsam schritt sein Ross durch die Straßen des Dorfes. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet. Sie hatte angst. Nicht viele aus seinem Reich kamen in den umliegenden Dörfern vorbei. Für gewöhnlich blieb man auf eigenem Gebiet. Doch musste es dieses Mal sein. Eilig zogen sich die Menschen an den Straßenrand zurück, um ihm Platz zu machen. Kein Laut war zu vernehmen, mit Ausnahme der Pferdehufe, welche langsamen Schrittes durch die Straßen wanderten. Niemand traute sich etwas zu sagen, ihn anzusprechen.
Das Dorf war nicht so klein, wie er angenommen hatte. Sie hatten sogar einen eigenen Botenservice. Vor dem Gebäude machte er halt und nahm seinen Beutel an sich. Sein Ross blieb starr vor dem Gebäude stehen und wartete auf seinen Meister. Der Mann im Laden war überrascht von seiner neuen Kundschaft. Er selbst beachtete diesen nicht und holte sein Päckchen - bestehend aus mehreren Schriftrollen – hervor und legte es auf dem Tresen ab. Den schnellsten Botenvogel verlangte er und legte ebenfalls ein Beutel Gold auf den Tresen. Der Mann dahinten starrte einige Male abwechselnd auf den fremden Ritter, das Päckchen und das Gold. Die Bezahlung war weitaus mehr, als es kosten würde. So unheimlich ihm der Ritter auch war. Das Geschäft würde sich lohnen.
Kurz darauf verließ ein Adler das Dorf, mit seinem Päckchen und seinem Auftrag. Das Ziel: Konohagakure
Nun hieß es warten. Bald würde es vorbei sein. Bald.
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streetpaws-blog1 · 6 years
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Wir trainieren mit Zucker
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Bevor ich den Titel erkläre, ein kleiner Abriss zu unserer Vorgeschichte: Hugo, aka Drops, aka Wurst ist nicht mein erster Hund, aber irgendwie doch. 
Ich bin zwar mit Hunden groß geworden (wir hatten u.a. eine wunderbare schwarze Briard-Hündin), nur war für die Erziehung jemand anderes verantwortlich. Auch kamen bisher unsere Hunde vom Züchter und nicht aus dem Tierschutz. Von daher kann man Hugo getrost als meinen ersten Hund bezeichnen. Und ich bin dann eine Halterin mit Vorkenntnissen, wobei einige dieser besagten Kenntnisse, nennen wir sie lieber Erfahrungen, nicht immer so positiv waren. 
Aller Anfang ist schwer?
Aller Anfang ist zumindest immer eines: eine neue Situation. Und als solche sollte man sie eventuell auch betrachten. Was in Situation A perfekt geholfen hat, zieht in Situation B vielleicht gar nicht und richtet in Situation C nur Schaden an. Aber hinterher hat man leicht reden. Unser, also Hugos und mein Anfang, sah folgendermaßen aus: 
N. und ich fahren zur Pflegestelle und treffen auf dieses unverschämt süße Tierchen, dass sich trotz Leckerchen nicht locken lässt und uns lieber aus sicherer Entfernung begutachtet. Irgendwie nachvollziehbar, ist er doch gerade mal 24 Stunden in Deutschland. Für uns steht fest: Hugo gehört zu uns. Eine Woche später wird der Drops Kreuzberger und das Abenteuer beginnt.
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Die erste Fahrt im Auto
Seitdem sind nun gute zehn Monate vergangen, sieben Trainer beziehungsweise Hundeschulen wurden besucht, um die 900 Gassirunden gedreht und unzählige Kilos an Fleisch verfuttert. Texte zu Hundeernährung, Hundetraining, Hundeerziehung, Kommunikation mit Hunden, Hundegesundheit, etc. wurden verschlungen und zahlreichen Foren und Gruppen beigetreten. Plötzlich war ich wieder auf WhatsApp zu finden, obwohl ich dieser App vor Jahren abgeschworen hatte ( was macht man nicht alles für eine super Hundegruppe - Danke, Kerstin :) ). Kurzum, ich hatte einen neuen Lebensmittelpunkt - und der bewegte sich auf vier Pfoten. 
Wie zu Beginn geschrieben, hatte ich als Döpke ( Kind, für alle, die nicht aus dem Ruhrpott kommen ) ja bereits eine großartige Hündin - Anni.  Dieses schwarze Riesenfellknäuel hatte nur ein Problem und das waren Artgenossen. Das Problem, das uns gute 16 Jahre begleitete, behielt ich aber noch nach ihrem Tod im Gedächnis. Nicht weil ich mich mit der Problematik auseinander setzte, sondern weil ich auch danach noch bei Hundekontakten die Schultern hochzog, den Atem anhielt und einen Bogen ging. Mir selbst ist es nie aufgefallen, ich wurde nur öfter drauf angesprochen. Mittlerweile sind weitere 15 Jahre vergangen und das “Spiel” wiederholte sich. Sobald ich mit Hugo an der Leine auf andere Hunde stieß, versteifte ich mich. Ich wurde nervös und drückte N. die Leine in die Hand - damit Hugo meine Emotionen nicht so arg mitbekommt. Die Rechnung habe ich natürlich ohne den Drops gemacht. Irgendwie logisch, dass er sich irgendwann gedacht hat, dass mit anderen Hunden etwas nicht stimmen konnte. Das war natürlich nicht unser einziges “Problem”. Besuch war schwierig und im Allgemeinen fühlte ich mich überfordert. Also begab ich mich auf die Suche nach Hilfe.
Die erste Hundeschule, die unter anderem eine Junghundespielgruppe und Verhaltenstherapie anbot, gab mir den Tipp, Hugo in ein Zimmer zu sperren, wenn Besuch kommt. Das sollte ich am besten auch immer dann machen, wenn ich die Wohnung verließ, damit er nicht die ganze Wohnung (haha, 55 Quadratmeter) für sich beansprucht. Sollte er anfangen zu knurren, bellen oder sonst ein Theater veranstalten, sollte ich ihn mit der Wasserpistole bespritzen, damit er merkt, dass das Verhalten nicht gewollt ist. Ich haben den Tipp nicht umgesetzt, sondern mich von dem Kurs, der kurze Zeit später starten sollte, wieder abgemeldet und mich nie wieder blicken lassen. Durch den Tierschutzverein, der Hugo nach Deutschland geholt hat, bin ich glücklichweise auf die zweite Hundeschule aufmerksam geworden: FamilyDog Berlin. Dort war ich bis zu unserem Weggang aus Berlin regelmäßig und habe ganz verschiedene Kurse besucht und auch Einzelstunden genommen. Egal ob Flächensuche, Dummyarbeit, Fit im Alltag oder Zirkeltraining - trainiert wird mit positiver Bestärkung, die Trainer sind super sympathisch und engagiert und auch die anderen Mensch-Hunde-Teams sind großartig. 
Nun bin ich irgendwie so gestrickt, dass ich niemals ganz zufrieden bin. Zusätzlich zu den Kursen bei FamilyDog, wollte ich noch mehr lernen und suchte nach weiteren Trainern und Hundeschulen in Berlin. Wenn man allerdings seinen Freund Herrn Google befragt, dann stößt man nicht nur auf die Antworten, die man lesen sollte. Ich laß soviel, dass ich richtig kirre wurde und mir einredete, dass ich alles falsch machte. Verstärkt wurde das Gefühl noch durch Aussagen anderer Hundehalter: “Da würde ich jetzt aber mal deutlich ‘Nein’ sagen.” oder: “Oha, der ist aber dominant, da würde ich frühzeitig durchgreifen.” Situation zur zweiten Aussage: Ihr Hund reitet auf Hugo auf. Hugo macht nichts. Die Begründung der Halterin: “Mein Hund macht das nur bei dominaten Hunden.” Klar, wenn ich das jetzt rückblickend betrachte, merke ich, wie bescheuert die Aussage ist. Zu dem Zeitpunkt aber gaben mir solche Aussagen den Rest. 
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Etwas Gutes hatte diese ganze Recherche dann aber doch. Ich bin auf das Arbeitsamt für Hunde gestoßen. Katrin, die Trainerin, war mir von Anfang an super sympathisch, schon alleine weil sie mit Border Collies erfahren ist. Eine Rasse, die sich mit Sicherheit bei Hugo verewigt hat. Bei der ersten Einzelstunde machte sie mich mit dem Markersignal vertraut, von dem ich zuvor immer nur gelesen hatte. Der Clicker und das Makern waren mir suspekt. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass ein “Click” soviel bewirken kann. Nachdem ich es aber live gesehen habe (und seitdem jeden Tag sehe), kann ich zu 100 Prozent sagen, er kann es. Einen Clicker haben wir nicht, dafür aber ein einzigartiges Makerwort: “Zucker”. Und mit Zucker lässt es sich herrlich trainieren. 
Ich google immer noch viel und bin in mehreren Facebook-Gruppen unterwegs. Der Unterschied ist aber, dass ich jetzt weiß mit welcher Trainingsvariante ich mich wohl fühle. Und das ist die der positiven Verstärkung. 
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Hot & Fresh:
https://soundcloud.com/user-22404292/fettige-totbringende-substanz-psychotropical-speedcore-management-abilities
brought to you by your favorite antigenitalistic entertainment hit factory
Cheers,
The Management
Daß ist der deutsche Animismus, dachte ich mir. Der Bleistift hatte in dieser Sprache die Möglichkeit, der Frau Widerstand zu leisten... Jeder Mensch wird verzweifelt, wenn er plötzlich nicht weiterschreiben kann - Er muß dann seine Position als Schreibender wiederherstellen, indem er über sein stummes Schreibzeug schimpft. Außerdem kam er mir männlich vor, weil er der Bleistift hieß. Es gab einen Vergleich, an dem ich mich damals zu orientieren versuchte. Man sagte: "Es regnet", "Es geht mir nicht gut"...Im Lehrbuch stand, daß dieses "Es" gar nichts bedeute. Dennoch schenkte ihm keiner Aufmerksamkeit... annenfutter nodennis.kuliberda888web.demo Es lebte bescheiden in einer grammatikalischen Lücke. In der japanischen Sprache kann man einen Bleistift nicht auf diese Weise personifizieren. Zuerst war ich nicht sicher, ob die Frau ihre Wut scherzhaft übertrieb oder ob sie wirklich so wütend war, wie sie aussah. Trotzdem kam mir der Bleistift lebendig vor, als die Frau über ihn schimpfte. Grammatikalisch gesehen ist im Japanischen nicht einmal ein Mann männlich... Auch bei dem Gedanken, diese Unterscheidung sei für mich vollkommen bedeutungslos, könnte ich keinen Menschen wahrnehmen, ohne sein Geschlecht wenigstens zu beachten... Die zweite Figur, die mir damals stark auffiel, war "Es". Außerdem glaubte ich nicht, daß das Wort "es" keine Bedeutung hatte. Wenn es einem gut geht, gibt es ein Es, das dazu beigetragen hat. Dennoch schenkte ihm keiner Aufmerksamkeit... Dort klammern sich die Gedanken so fest an die Worte, daß weder die einen noch die anderen frei fliegen können. Da standen wir nun, mein Bruder Ansgar und ich, unmündige Burschen, die ihre Bündel an die Brust pressten und sich vor der neuen Heimat fürchteten. Von der Insel im Rhein klang die Klosterglocke herüber, und wir erahnten den Gesang der Mönche, die Tag und Nacht für unser Heil beteten. Wagen polterten, Kinder liefen schreiend umher, Pferdehufe klapperten, und dazwischen stoben die Hühner auseinander. Irgendwo wurden scharfe Befehle gerufen, und in einem offenen Verschlag hämmerte der Schmied ohrenbetäubend auf das Eisen. Seine Tunika war mürbe und die Säume aufgerissen, der Stoff bedeckte nicht einmal seine Knie. dadurch bestimmt ist, daß der Rhein dort einen Bogen beschreibt und der Main in ihn mündet. Das bedeutet Zusatzbomben auf Mainz. Der Fluchtinstinkt, der Wunsch zu entkommen, die im Moment so wenig brauchbare Strategie von unten des Kellerinsassen sind ebenfalls das Produkt der Geschichte der Arbeitskraft, eben: dieser individuellen Arbeitskraft, die keine Gegenbeschleunigung gegen die Bombe entwickeln kann, weil die Konzentrationsstufe von Geschichte und Arbeitskraft in ihr höchst gering ist, gemessen an der, die sich in der Bombe materialisiert. Dies ist die konkrete Form der Wechselwirkung. Der Unterschied liegt nicht darin, daß der eine privat und das andere öffentlich wäre; es würde ja nichts verbessern, wenn derjenige, der sich der Bombe ausgesetzt sieht, ein Würdenträger wie Freisler wäre, also öffentlich, oder wenn die Arbeitskraft im Vollbesitz ihrer Arbeitsmittel wäre und in einem kooperativen Zusammenhang den Bomberangriff erlebt: z. Gehorsam stolperte ich durch meine Pflichten, so gut ich es irgend vermochte. Stroh gab es nicht für uns, also streckte ich mich auf dem nackten Boden aus, schob mir mein Bündel unter den Kopf und begnügte mich mit einem Zipfel von Eigils Decke. Der Lärm an diesem Hofe ebbte niemals ab. Der Bleistift kann weder blöd sein noch spinnen. Jeder Mensch wird verzweifelt, wenn er plötzlich nicht weiterschreiben kann - Er muß dann seine Position als Schreibender wiederherstellen, indem er über sein stummes Schreibzeug schimpft. In der japanischen Sprache sind alle Wörter geschlechtslos. Grammatikalisch gesehen ist im Japanischen nicht einmal ein Mann männlich...
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pferdehofduif · 4 years
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Sandpediküre. Hufpflege vom Feinsten. ❤️🐴❤️ #hufpflege #barhuf #pferdehuf #pferdehufeee #ohneeisen #barefoothorse #barhufpflege (hier: Pferdehof Duif - Horsemanshipcenter) https://www.instagram.com/p/B-8HgqgJ5Uf/?igshid=1u99gm6z8ts2b
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endlosestrassen · 7 years
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5.4.
Cartagena sieht sich selbst gern als schönste Stadt Südamerikas. Da es die erste Stadt in SA ist, die ich sehe, wage ich das zu bezweifeln, obwohl ich natürlich den Reizen dieser kleinen Karibikperle viel abzugewinnen weiß. Innerhalb der Mauern der Altstadt zumindest. Ein wunderbares Flair aus Geschäftstüchtigkeit und Entspannung, der Hitze geschuldet geht Arbeit nur mit Pausen. Der Schuhmacher, den Romy vorm Neuschuhkauf fand, flickt die alten Adidassneakers für 5€, das hält vermutlich ewig. Die deutsche Besitzerin des Cafés "Gato Negro" ist auf aberwitzig komische Weise so herrlich unangenehm bescheuert, dass es nur so eine Art ist. (Die vielen Negativkritiken im Netz lassen darauf schließen, dass es schon jahrelang so ist....) Überall gibt es Kunst. Streetart my love ❤️. Außerdem von teuer bis billig Essen, Trinken, Kitsch. Hitze, Luftfeuchtigkeit 100% und seltsamer Geruch inclusive. Abends gibt es entweder die Tourivariante (abgewählt) schlechte Drinks für teuer Geld, oder die lokalen, spätshopartigen Getränkehändler mit Sitzgelegenheiten. Getränk 1-1,50€, normale Leute und der Lärm der Straße. In diesem Falle Geklapper alter Pferdehufe. Erträglich. :)
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