Tumgik
#possibly mit-inspired von peps aro!bob propaganda (bobaganda?)
daughterofhecata · 1 year
Note
11 peter/bob? oder 1, wie du magst^^
[morning after prompts]
Das ist möglicherweise nicht das, was dir vorgeschwebt ist, aber, uh, happy first Aromantic Visibility Day, I guess?
11. "So are we ever gonna go out on a real date or are we just gonna keep doing this?" + Peter/Bob
Peter schlief noch, als Bob unter der Bettdecke hervor schlüpfte.
Inzwischen verzichtete er darauf, sofort die Flucht zu ergreifen – wäre auch gar nicht so einfach gewesen, in Anbetracht der Tatsache, dass sie diesmal in seiner WG gelandet waren.
So ging das jetzt schon seit einer Weile.
Wenn sie gemeinsam auf irgendwelchen Parties waren – am Strand in Rocky Beach, bei Peter im Wohnheim, von Bobs Studiengang aus, einfach irgendwo bei oder mit Freunden – landeten sie inzwischen regelmäßig zusammen im Bett.
Bob gefiel es, so wie es war, aber er hatte das dumme Gefühl, dass sie nicht ewig so weitermachen konnten.
Um sich von dem Gedanken abzulenken, beschäftigte er sich damit, schnell zu duschen und dann in der Küche Frühstück vorzubereiten. Seine Mitbewohnerinnen würden glücklicherweise noch eine Weile schlafen, aber Peter würde sicher bald munter sein.
So kam es auch, Bob hatte gerade den Kaffee aufgesetzt, als Peter aus seinem Zimmer kam, gähnend, die Haare ein einziges Chaos, nur in Boxershorts und dem T-Shirt von gestern.
„Guten Morgen“, begrüßte Bob ihn lächelnd.
Peters Erwiderung ging in einem weiteren Gähnen unter; er ließ sich auf einen der Stühle fallen.
„Kaffee ist gleich so weit“, sagte Bob, nahm den anderen Stuhl in Beschlag und griff nach einer Scheibe Brot.
„Danke dir“, seufzte Peter, „Vielen Dank fürs Frühstück machen.“
Bob grinste nur. Seiner Meinung nach war das selbstverständlich.
In einträchtigem Schweigen schmierten sie sich jeder ihr erstes Toast.
Als der Kaffee fertig war, stand Bob wieder auf, nahm die Kanne aus der Maschine.
Er hatte gerade angesetzt, die beiden Tassen zu füllen, die er daneben bereitgestellt hatte, als Peter hinter ihm sagte: „Gehen wir eigentlich auch mal auf ein richtiges Date oder geht das so weiter wie bisher?“
Beinahe goss Bob sich den Kaffee über die Hand. Da war sie, die Frage, vor der er sich schon seit Wochen fürchtete. Die Anzeichen, dass Peter mehr wollte, waren nicht zu übersehen gewesen.
Schweigend konzentrierte er sich auf die Tassen, stellte die Kanne wieder beiseite, brachte den Kaffee an den Tisch und setzte sich wieder.
Holte Luft, zwang sich, Peter ins Gesicht zu sehen.
„Es tut mir leid“, begann er. Sprach aus, was er sich schon zurechtgelegt hatte, „Aber ich werd dich nie so lieben können, wie du es willst. Ich habs probiert, glaub mir, ich habs probiert, aber sowas fühl ich einfach nicht. Also, nicht nur nicht für dich, sondern grundsätzlich nicht. Du wirst immer einer meiner besten Freunde sein, und als solcher liebe ich dich, und der Sex ist echt verdammt gut, aber Dating und Beziehungen funktionieren für mich einfach nicht.“
Bob hob seine Tasse, trank einen langsamen Schluck.
Ließ Peter Zeit, seine Worte zu verdauen.
Für einige lange Sekunden herrschte Schweigen.
Dann sagte Peter: „Okay.“ Griff nach dem Zuckerstreuer und kippte wie üblich eine unheilige Menge in seinen Kaffee.
Jetzt war es Bob, der ihn überrascht anblinzelte. „Okay?“, hakte er nach. „Mehr nicht?“
Peter zuckte mit den Schultern. „Ich wollte nur wissen, woran ich bin. Und wenn du sagst, so, wie es ist, ist gut, dann ist gut.“
Offenbar hatte Bob in seiner Sorge Peters Fähigkeit, sich mühelos an neue Situationen anzupassen, unterschätzt.
„Dann ist ja gut“, blieb ihm nur, zu sagen. Und dann hastig nach dem Nutella-Glas zu greifen, ehe Peter noch noch drei Zentimeter mehr auf sein Toast schichtete und damit das Glas vollkommen leerte.
„Steht das übrigens noch, dass wir Justus am Donnerstag ins Kino schleifen?“, wechselte Peter mit vollem Mund das Thema.
Bob konnte gar nicht anders, als zu lachen. „Ja, das steht noch“, stimmte er zu.
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