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puregardendesign · 7 years
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pecoraroschneider · 10 years
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  Ein Gedächtnisprotokoll vom Vortrag “Das Gartenjahr im Schattengarten – Hosta und Co.” von Dr. Ullrich Fischer am 16. März 2014 bei den Staudenfreunden Unterfranken in Schweinfurt.
Der Schattengarten
Schattenbereiche sind kühle und humusreiche Bereiche. Im Garten strukturiert man diese durch Gehölze und Begleitstauden wie  Hosta und Zwiebelblumen. Die Gehölze sollten wenig Wurzeln bilden, um den Stauden Platz zur Entwicklung zu bieten – Fichten gehören nicht in den Garten!  Bei den Stauden ist die Blattform und Zeichnung wichtiger als die Blüte.  Je nach Jahreszeit stehen spezielle Blumen und Stauden im Rampenlicht.
Kombinationspflanzungen
Im Frühjahr stehen Zwiebelblumen wie Narzissen, Schneeglöckchen, Winterlinge und Schlangenbärte im Vordergrund, die sich bestens mit Hosta, Farn und Anemone ergänzen. Diese werden zum Winter nicht geschnitten, man belässt das Laub als Mulch und Winterschutz für die Pflanzen. Als blühende Gehölze sind jetzt Jasmin, Schneeball, Hamamelis, gern auch die rote Variante ‘Livia’ Begleiter. Kleingehölze bringen im Sommer Flimmerschatten, ideal ist hierfür Japanischer Ahorn. Wer japanisches Flair liebt, kombiniert Hosta um eine Wasserstelle mit Farn und Ahorn.
Lungenkräuter mit samtigem Blau kombiniert man gut mit Narzissen. Trillium, Dreiblätter, wie Grandiflorum eignen sich gut für Anfänger. Weiter sind Gedenkemein und Leberblümchen, Transsilvanica hepatica, wie auch Epimedium empfehlenswert. Diese benötigen einen humosen Standort, der im Sommer nicht den ganzen Tag von der Sonne beschienen wird, auch hier schützen alte Blätter im Winter, wie bei der Christrose. Besonders wird die Sorte ‘Amber Queen’ empfohlen. Wunderschöne Gehölzgruppen bilden Magnolien, z.B. Elisabeth und Yellow Bird Hybriden in Kombination mit Herbst-Enzian.
Farne – hier können Schildfarne eingesetzt werden, die keine sichtbaren Sporen bilden, wie Hufeisenfarn und Alliantum venuscum. Weitere Begleiter sind Salomonsiegel und Disporum sowie Feuerkolben Arisaemas.
Im Herbst und Winter erfreut besonders die Färbung des Ahorns und der Hamamelis, Sorbus und Eberesche.
Die Hosta
Die Hosta, zu Beginn des 20. Jhdt. auch oft noch als Funkie bezeichnet hat ihr Hauptgebiet im nördlichen Japan, von Hokkaido bis Shikoku, mit 45 Arten. Diese wurde in den USA zu einer Vielfalt von bis zu  12000 Variationen weiterentwickelt. Bei der Zucht neuer Sorten benötigt der Züchter 10 bis 12 Jahre vom Sämling bis zur verkaufbaren Sorte, die dann auch einen angemessenen Preis von 18 bis 20 Euro hat. Bis zur vollen Größe benötigen alle Hostas an Ort uns Stelle 4 bis 5 Jahre in denen sie sich eingewöhnen. Vermehrung erfolgt meist durch Gewebekultur. Dabei ist die Teilung Ende März bis Mai möglich. Die alte Wurzel wird gebrochen und Teile mit 3 – 4 Trieben ein Jahr im Topf weiter gezogen. Wichtig ist hierbei mit sterilem Gerät vorzugehen da hierbei die Infektion durch den Hostavirus droht. Ist eine Pflanze befallen, ist die Pflanze im Restmüll zu entsorgen wo sie verbrannt wird. Der Pflanzplatz kann dann für 2 bis 3 Jahre nicht mit Hosta bepflanzt werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Gewebekultur
Blattfärbung
Die Hosta, oder die Hostas, lieben Schatten, sie werden mit den Jahren aber resistent gegen Sonne, entwickelt sozusagen einen Lichtschutzfaktor. Die bläuliche Färbung kommt durch eine Wachsschicht, die jedoch lichtempfindlich ist. Die Weiß/Grüne Zeichnung des Blattes ist eine Genmutation. Die Mehrfarbigkeit der Hosta ist eine Gewebemischung, die vergleichbar ist mit einer Orangenschale mit ihrer Außenschale und dem weißen Fleisch, das durch einen Mixer gegangen ist. Viel Weiß bedeutet jedoch, dass die Pflanze nur wenig wächst, da der grüne Teil, in dem die Energie umgewandelt wird, entsprechend anteilig klein ist. Der weiße Blattbereich, oft am Rand, ist empfindlich für Lufttrockenheit, speziell also im Sommer.
Pflege
Der Schattengarten im Mai ist durch gefräßige Schnecken gefährdet. Dagegen wird Schneckenkorn empfohlen, kein Bier. Das Schneckenkorn soll jedoch kein Ferromol enthalten, das bei Regen nicht beständig ist. Wichtig ist hingegen es früh im Jahr anzuwenden, um schon die erste Brut zu erwischen, damit die Basis der Sommerpopulation möglichst gering zu halten. Wenn man das zwei Jahre durchhält, kann man durchaus einen schneckenfreien Schattengarten erhalten. Als Dünger verwendet man im Frühjahr feine Hornspäne, das reicht meist dann für 2 Jahre. Wird die Hosta im Topf gehalten, ist für Drainage zu sorgen, besonders bei der Überwinterung.
Sorten
Besonders erwähnt werden sollen zwei Sorten “Calzion”, bodendeckend und “June” die immer ein gutes Aussehen aufweisen.
Interessante Gruppen Taviana – Eisvogel und mit später Blüte Salute.
Die größten Pflanzen bildet Sum & Substance mit bis zu 90 cm Durchmesser und Titanic als kleinere Form.
Die Sorte Sagae wird 60 bis 70 cm hoch.
Liberty hat einen hellen Rand.
Eine weitere Standardsorte ist Fire and Ice, die nur Morgen- und Abendsonne verträgt, hier auch Kiwi Full Monti.
Die Sorte Niagara, mit 60 bis 70 cm Durchmesser, ist einfarbig und verträgt auch mehr Sonne.
Wall Paint verblasst in ihrer Zeichnung mit der Zeit.
Eine weitere Standardsorte ist June und Minuteman mit hellem Rand.
Patriot ist robust und braucht 3 bis 4 Jahre bis zur vollen Größe.
Tokudama, die viel Schatten benötigt, braucht 4 bis 5 Jahre zur vollen Größe.
Eine gute Kombination sind Lilien mit Martakon, die nach 6 bis 8 Jahren erst blüht.
Der Schattengarten und die Vielfalt der Hosta Ein Gedächtnisprotokoll vom Vortrag "Das Gartenjahr im Schattengarten - Hosta und Co." von Dr. Ullrich Fischer am 16.
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