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#schmuckladen
solveigsblog · 9 days
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Werbeschilder wild angebracht 🥴- Schmuckladen- hier gibt es besonders viele Schmuckstücke mit Perlen- und wieder mal eine Baustelle
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tessiseestheworld · 2 months
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Kauai aus der Sicht von Lihue
Heute haben wir schwerenherzens unser wunderschönes AirBnB in Princeville verlassen müssen und sind nach Li‘hue aufgebrochen. Wir mussten um 10 Uhr auschecken, die Dame zum reinigen der Wohnung klopfte pünktlich um 10 an der Tür und dann machten wir uns auf den Weg Richtung Süden/Osten.
Wir hielten auf dem Weg in Kapaa um einer Schülerin von Kathleen ihr in O‘ahu vergessenes Stethoscope anzugeben und sind dann etwas außerhalb von Kapaa (Richtung Wailua) in eine kleine schooling Meile in die Boutiquen gelaufen und haben ein paar Sachen angeschaut. Und in einem Schmuckladen erzählte eine Frau ganz gespannt von Silvia Earle eine Meeresbiologin, (muss ich mal googeln).
Danach liefen wir runter an den Strand und hatten da unser Mittags Picknick und haben beim Banane essen aufs Meer geschaut und sind dort etwas rumgelaufen.
Danach fuhren wir zum Makauwahi Sinkhole, ohne die Wanderung entlang des Golfplatzes und der Klippen wie beim Klassenausflug, sondern mehr so mit 800m davor parken und direkt reinlaufen… hätte ich das damals nur gewusst…
Nun sind wir in unserem „Hotel“ (eher ein Motel) gelandet das natürlich ein großer step down vom AirBnB vorher war. Winziges Zimmer, inkl eigenes Bad und wahrscheinlich hellhörig und laut mit super weichen Betten, mal schauen wie die Nächte hier so werden. Und ohne sitzmöglichkeiten (roku tv ist vorhanden).
Da Nora nun etwas müde war machen wir derzeit eine kleine Siesta und sitzen hier rum und warten wie die Zeit vergeht bis wir dann die groben necessities einkaufen und uns auf den Weg zu einem Thai foodtruck machen den Nora zum Abendessen ausgesucht hat. Mal schauen wie es wird.
Von hier aus werden wir Waimea Canyon und was es hier sonst noch so gibt erkunden.
Derzeit, bin ich wie immer wenn ich irgendwo neues bin und nicht weiß was kommt und keine Struktur habe, mit der gesamt Situation unzufrieden und noch nicht ganz entspannt angekommen. Oh bin wie immer, nicht vom Hotel begeistert und sehne mich eigentlich nur nach meiner Routine in Oahu und mein Reich dort, auch wenn ich erst noch mal viel Arbeit in meine Publikation stecken muss…
Ich bin schon für die Welt der feinen Resorts und Full amenities gemacht… man könnte es auch spoiled nennen.
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nycsusioliver · 7 months
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31.10., Breakfast at Tiffany's, the Lion King
Heute begann unser Tag mit einem besonderen Frühstück, denn... wir waren bei Tiffany auf der 5th Avenue zum Frühstücken. Ja genau, in dem berühmten Schmuckladen. Das Geschäft wurde umfassend renoviert und im 6. Stock hat man das ,,Blue Box Cafe,, gebaut. Was soll ich sagen, als grosser Fan des Filmes musste ich dorthin und so bemühte ich mich bereits 4 Wochen zuvor einen der heiss begehrten Tische zu ergattern. Zeitverschiebung sei Dank konnte ich einen Tisch reservieren und war überglücklich. Das Café ist liebevoll in Tiffany Blau gestaltet, die Speisen werden toll präsentiert und sind auch geschmacklich ein Traum. Im Anschluss schlenderten wir von Etage zu Etage und bewunderten die glitzernden und funkelnden Vitrinen... ein besonderes Highlight für mich- das original Givenchy Kleid, das Audrey Hepburn im Film getragen hat ist ausgestellt und ich habe es natürlich ausgiebig bewundert. Ja, das wäre auch ein Kleid für mich...
Weiter ging es die 5th Avenue noch ein Stück entlang und wir kamen zum Rockefeller Center. Den Trump Tower hätte ich auch gerne von innen gesehen, aber mein Begleiter weigerte sich das Gebäude zu betreten, so was...
Vor dem Rockefeller Center ist schon der Eislaufplatz aufgebaut und einige Mutige ziehen ihre Runden. Der berühmte Christmas Tree wird erst Ende November aufgestellt. Wir holten uns aber Tickets für die Aussichtsplattform Top of the Rock, wofür wir kurz mal mindestens 1 Stunde in der Warteschlange standen, und dann konnten wir nicht gleich heute nach oben, sondern wir buchten für Freitag abend. Na hoffentlich ist dann das Wetter auch passend.
Unser nächstes Ziel war der Times square, dort angelangt wimmelt es von Menschen, viele waren schon verkleidet, heute ist ja Halloween, das hier sehr gross gefeiert wird. Erwachsene, sowie Kinder jeden Alters und sogar Hunde tragen Kostüme oder sind geschminkt. Es ist einfach lustig sich hier treiben zu lassen und die Leute zu beobachten.
Da unsere Füssen schon etwas schmerzen, haben wir uns in den Hop on Bus gesetzt und sind durch die Stadt gefahren. Wir lieben diese Fahrten, denn man sieht vieles und bekommt gute Infos dazu. Da der Bus im Finanz Viertel dann ewig im Stau stand und kein weiterkommen in Sicht war, sind wir ausgestiegen und Richtung One World Trade Center marschiert. Einen kurzen Abstecher gab es noch in die Trinity Church, die wir schon in den letzten Tagen bei unseren Erkundungen entdeckt haben. Zum Glück war sie offen für Besichtigung. Die Kirche ist innen sehr schön und schlicht, es gab sogar die kostenlose Möglichkeit Kerzen anzuzünden, was ich immer gerne mache, wenn ich eine Kirche besichtige. So hab ich meine beiden Kerzen angezündet und dann ging es schon weiter zum WTC. Zu unserem Erstaunen gab es hier keine lange Warteschlange für Tickets und sogleich standen wir schon im Lift nach oben. Was soll ich sagen, schon die Fahrt nach oben ins 101 Stockwerk ist ein Erlebnis. Der Fahrstuhl ist rundherum mit LED Bildschirmen verkleidet und während der Fahrt wird dort die Geschichte bzw. Der Aufbau der Stadt im Schnelldurchlauf gezeigt, wie Gebäude in Windeseile wachsen und manche auch wieder verschwinden. Oben angekommen gelangt man in einen Raum mit einem riesigen Bildschirm. Es folgt ein 2 minütigen Film über die Stadt und dann.... heben sich die Bildschirme hoch und ein atemberaubender Blick auf die Skyline eröffnet sich dem Besucher. Wir haben das schon zum 2. Mal erlebt, aber es war genauso wieder ein tolles Erlebnis. Im Anschluss geht es weiter zum Rundgang mit Ausblick auf die gesamte Stadt.
Heute waren wir schon etwas früher im Hotel zurück, den unser nächstes Highlight stand am Programm. Es ging wieder zum Times Square ins Minskoff Theater, wo das Musical the Lion King gespielt wird. Wir hatten sehr gute Plätze und freie Sicht zur Bühne. Ich liebe dieses Musical und wurde mit einer bunten und wunderbaren Vorstellung belohnt. Vor allem die Kostüme und das Bühnenbild beeindrucken mich immer wieder und auch die Musik ist mitreißend.
Zum Tageabschluss gab es noch ein Abendessen, bzw eigentlich schon einen Mitternachts Snack im Hard Rock Cafe gleich neben den Theater.
Nach fast 18.000 Schritten und ca 15km Gehstrecke fallen wir müde ins Bett. Bis morgen...
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detaschmuck · 4 years
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berlinka-lg · 7 years
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Amberico
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Albrecht-Dürer-Straße 16,
90403 Nürnberg, Germany,
CALL: +4915161661678
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AMBERICO IS ESTABLISHED AS EXQUISITE, CONTEMPORARY, AND HANDMADE JEWELRY MANUFACTURING AND TRADING COMPANY. NECKLACES, PENDANTS, AND BRACELETS MADE OF AMBER, STERLING SILVER AND
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nastyidols · 4 years
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Flechtzöpfe sind einfach zu machen
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Ich liebe eingewickelte Pferdeschwänze, aber Taylor Swift hat diesen Look elegant und nicht wie eine schnelle Lösung aussehen lassen - das ist ziemlich herausfordernd, aber wenn du denkst, dass Pferdeschwänze nicht edel sind, folge diesem einfach zu machenden wöchentlichen Pferdeschwanz Anleitung und du wirst genauso fabelhaft aussehen wie sie am nächsten Abend (auch wenn es nicht die MTV Video Music Awards sein wird).
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Insgesamt werden hier 20 schicke Frisuren vorgestellt, die du jeweils in 5 Minuten nachmachen kannst. Machen Sie einen Pferdeschwanz mit einem Bouffant. Für Feste wie Hochzeiten, Bälle und Familienfeiern dürfen die Hochsteckfrisuren auch schon einmal etwas komplizierter sein. Romantische Hochsteckfrisuren, die seitlich geflochten sind, passen hervorragend zu Frauen mit einem langen Hals.
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sascha-muller-music · 4 years
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Schön Mädchen Frisuren Selber Machen
Schön Mädchen Frisuren Selber Machen Fotos Von Frisuren Tipps 2019 19970
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Diese Hochzeitsfrisuren zum Selbermachen können Frauen, die sich an Ihrem großen Tag wie eine Prinzessin fühlen möchten. Ziehen Sie die Schleifen der Zöpfe leicht nach außen, um sie fetter zu machen. Und der Zopf ist unter den Hochsteckfrisuren zum Selbermachen die leichteste Variante. Von flechtfrisuren uber locken bin hin zu hochsteckfrisuren fur kurze haare mehr anzeigen.
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Der nächste Schritt zu den Hochzeitsfrisuren zum Selbermachen ist, dass Sie die Haare vorn toupieren, um sie anzuheben. Um diese Frisur nachzumachen benötigen Sie nur genügend Lockenwickler und ein wenig Zeit. In diesem Artikel zeige ich euch einfache Hochsteckfrisuren, die ihr sowohl im Job, als auch beispielsweise abends zum Dinner oder zu einem runden Geburtstag in der Familie tragen könnt.
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reisendekiwis · 5 years
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25.01. Höhlentour
Um kurz nach sieben fanden sich dann drei verschlafene Backpacker wieder auf dem Weg weg vom Camping Platz und der bevorstehenden Kontrolle durch unseren alt bekannten Park Ranger. Unser Ziel war diesmal der McDonalds Parkplatz, wo Lukas sich einen Frühstücksburger besorgte, Sandra nochmal eine Runde weiterschlief und Paula kurzfristig beschloss im danebenstehenden Laden Warehouse shoppen zu gehen.
Eine Stunde später wurde Sandra unsanft aus ihrem gemütlichen Träumen geweckt und mit in den Countdown gezerrt, denn wir wollten nochmal fürs Frühstück einkaufen. Beziehungsweise Lukas und Paula wollten das. Sandra hätte sehr gerne weiter geschlafen. Nach dem erfolgreichen Einkauf ging es nochmal in die Bücherei, bei der Lukas auf alles Elekronische aufpasste und Sandra und Paula nochmal in der Stadt bummeln gingen. Das erste Ziel war ein Second Hand Laden, in dem wir uns nach weiteren Spielen für uns umschauten und sogar fündig wurden! Ein kleines Schachspiel reicher machten wir uns wieder auf den Weg zurück zu Lukas, aber Paula konnte dem Anblick eines Schmuckladens nicht widerstehen. Jede Kette und jeder Stein wurden von ihrem gekonnten Blick betrachtet und schnell wurde festgestellt, dass alles hier sehr schön aussah. Leider aber auch zu teuer…
Wieder bei Lukas angekommen, packten wir alles zusammen und fuhren los zu unserem heutigen Ziel, den Ngarua Höhlen. Dazwischen legten wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei einem kleinem Aussichtspunkt, bei dem man über das ganze Tal schauen konnte, ein. Was ein toller Ausblick!
Dann bei den Höhlen angekommen, stellte sich schnell heraus, dass man diese nur mit Tourguide erkunden durfte. Da wir die Höhle aber nun wirklich besichtigen wollten, namen wir das diesmal in Kauf und wurden somit mit Bob der Baumeister gelben Helmen ausgestattet und mit Führer eine tiefe Treppe runter in die elf Grad kalten Höhlen geschickt. Dort erfuhren wir viele interessante Fakten über Stalaktiten, die Dinger von oben, Stalagmiten, die Dinger von unten, und Höhlenentstehungen. Auch über den Moa, den ausgerotteten Vorfahren der Kiwi, über den in irgendwie jeder Höhle und jedem Museum berichtet wird, wurden wir weiter aufgeklärt. Stolz zeigte er uns das Skelett das „Bush Moa“ und fragte uns, ob wir die Statue des Moas auf dem Rasen vor dem Eingang der Höhle gesehen hatten. Das wäre nämlich ein „Lawn Moa“. Haha, wie „Lawnmower“? Rasenmäher? Versteht ihr? Ich fands jedenfalls lustig. :D Andere interessante Fakten waren, dass in dem Teil der Höhle, der „Cathedral“ genannt wird, öfters sogar Hochzeiten stattgefunden hatten. Das stell ich mir auch sehr interessant vor, auch wenn es mir persönlich ein wenig zu düster wäre.
Nach dieser spannenden Tour, bei der wir alle ohne Kopfverletzung via Stalaktit davonkamen und somit keinen weiteren Kratzer dem Helm beifügten, machten wir uns auf dem Weg zum Abel Tasman National Park. Es ging vorbei am Luminate Festival, Grüße an den Heilpraktiker aus der Bibliothek und wir hoffen, dass wir ihm nicht über den Weg laufen, bis wir dann schließlich beim Parkplatz des Campinggrounds ankamen. Zur Feier des Tages wurden erstmal ein paar Pfannkuchen gebacken. Sehr, sehr lecker! Paula und Sandra weihten unser frisch gekauftes Schachspiel ein und Paula konnte hier ihren ersten Sieg davon tragen. Herzlichen Glückwunsch!
Nachdem das Zelt aufgebaut war legten wir uns alle erst nochmal hin. Wir sind ja auch wirklich früh aufgestanden. Spätes Nachmittagsschläfchen vorbei, machten Paula und Sandra eine Stunde lang eine kleine Wanderung an der anliegenden Farm entlang. Bei Dämmerung kamen die beiden dann zurück und stellten fest, dass sie ziemlichen Hunger hatten. Als Abendessen dienten die alten, eklig schmeckenden Käsebrötchen, die in der Pfanne mit Ei auf einmal viel besser schmeckten!
Als Abschluss vor dem Schlafen gehen konnten wir in aller Ruhe den klaren Sternenhimmel betrachten. Mittlerweile können wir sogar immer bestimmen, wo Süden ist!
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apricot-room · 2 years
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Ein Ohrring sollte nicht langweilig sein, sondern sich an dich anpassen. Wir haben viele verschiedene Arten von Ohrringen wie zum Beispiel Ohrstecker, Creolen oder Ohrhänger - mit Edelsteinen, Perlen, Blüten und vielem mehr 😍 Unsere große Auswahl ermöglicht es dir, den eigenen Stil zum Ausdruck zu bringen! ✨ Wie wäre es mit unserer Ohrkette 'String'? 💕 Klassische, zeitlose Ohrketten aus vergoldetem Silber mit 2 Stäbchen an den Enden. Das ideale Accessoire für ein besonderes Ereignis. Darüber hinaus ein tolles Geschenk! #modeschmuck #ohrkette #goldohrringe #ring #apricotroom #apricotgirls #ohrschmuck #jewellery #silberschmuck #armband #outfitkombination #ohrringe #schmuckshop #schmuckladen #accessories #schmuckliebe #jewels #schmuckdesign #vergoldetessilber #silberohrringe #goldohrringe #creolenliebe #geflochteneohrringe #ohrpiercing #ohrringeliebhaber #schmuckdesign #apricotlove https://instagr.am/p/CapaQqYNTSy/
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Tag 5 - Rakija for everything
Am zweiten Tag in Gjirokastrë starteten wir mit einem kleinen aber feinen Zmorgen. Der Bergtee überschattete für mich alles andere auf dem Tisch. Einen so feinen Tee hatte ich schon länger nicht mehr! Danach checkten wir aus und checkten ca. 10 Meter weiter oben ein. Da unser Host diese Nacht, die wir spontan verlängern wollten kein freies Zimmer mehr hatte, rief er schnell einen Freund an und organisierte uns in einem anderen herzigen Homestay ein Zimmer. Die Familie war ebenfalls unglaublich nett und unser Zimmer in einer kleinen Hobbitartigen Höhle, geschmückt mit alten Werkzeugen, platziert. Danach zogen wir los in Richtung der Burg. Der aufstieg war steil und pflastersteinig. Die Burg war riesig und man konnte nahezu unbegrenzt jeden Winkel davon entdecken. Indiana Jones mässig kletterten wir auf den Burgmauern herum, um die unliegende Landschaft zu bewundern und um vor einer riesigen russischen Reisegruppe zu fliehen. Nachdem wir wirklich jeden Winkel erforscht hatten grummelte es in unseren Bäuchen. Larissa fand auch ein unglaubliches kleines Tavernchen, welches wir vorfreudig ansteuerten. Zur begrüssung gabs ein Nägeli-Getränk, welches sehr süss, wie Lukas Wey, aber auch sehr Lecker, wie ein Znacht in der Osteria Centrale war. Aufgetischt wurden grillierte Peperoni mit Knobli, Byrek mit Spinat und vegetarische Qefta, welche das absolute Highlight waren. Weiter gings zum Skenduli House. Eines der diversen Herrenhäusern der Stadt, welche für eine Hand voll Lek besucht werden durften. Der aufmerksame junge Mann erzählte uns noch etwas über den Hochzeitsraum mit solch einer Gebauigkeit in der Stimme, als würde sie ab Band kommen. Vorbei an immer wieder lustig platzierten Gegenständen wie ferngesteuerte Speedboats, welche die reichen Familien Gjirokastërs zu ihrer Zeit wohl nicht besassen fanden wir zurück auf den Pflasterstein. Jetzt flanierten wir ein bisschen durch die Gässchen, bestaunten die schönsten Häuschen, welche ich allesamt gerne gekauft hätte und pflückten ab und an eine frische Feige von einem der wunderbar duftenden Feigenbäumen. Da uns Knollennase gestern gestikuliert hatte, wir sollen doch morgen auf einen Kaffee vorbeischauen, beschlossen wir exakt das zu tun. Zwei mal zwei Espressi, zwei Liter Wasser und zwei Rakija später zog es uns noch in einen kleinen, herzigen Schmuckladen, wo Larissa sich Ohrringe kaufte und ich mich nach Herrenschmuck sehnte. Völlig durchgeschwitzt beschlossen wir zum Hotel zurückzukehren, wo wir nach Sekunden von etlichen Mücken angegriffen wurden. Wir beschlossen einen Mückenspray zu kaufen, was wir dann auch taten. Auf dem Rückweg vom Kauf erzählte Larissa der Host-Mama von den Stichen. Sie sah uns mongesichtig lachend an und sagte: Rakija! Sie packte Larissa am Arm, winkte ich solle auch mitkommen und buxierte uns in das Garagenlädeli unten am Haus. Dort begann sie Larissa mit Raki einzureiben und mir befahl sie es gleich zu tun. Bei Rakija war aber noch kein Halt. Anscheinend gehört zum Hausrezept auch noch Essig. Sie bespritzte uns komplett, was uns schlussendlich zu absolut unangenehmt riechenden Individuen, ähnlich wie ich mir Rainer Calmund vorstelle, machte. Super geschützt also planten wir ein bisschen die Weiterreise. Bald war auch schon Zeit für Znacht. Gegenüber von unserem Lunchspot schien es eine ebenfalls sehr schnuggige Taverne zu haben, welche wir dann auch ansteuerten. Es gab Qefta, gefüllte Aubergine und Kartoffelschnitze mit Gewürzen, eine riesige Platte Wassermelone und zwei Korça serviert von einem Bruder der immerzu sorry am Anfang eines Satzes und/oder thank you for you am Ende eines Satzes sagte. Genudelt und überessen gingen wir zurück zu unserem kleinen Hobbitheim. Morgen geht es weiter richtung Norden.
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swden-writingcorner · 4 years
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Fierce
Kurzbeschreibung: Melanie zeigt ihre Fahrkünste und ihre Freundinnen sind nicht überzeugt. Wenigstens konnten sie nach dem Schock shoppen gehen.
Charaktere: Melanie, Sprotte, Frieda, Trude, Wilma
Pairing: Frieda/Sprotte, Wilma/Matilda, Melanie/Nick
Einordnung: WH ungefähr 4 Jahre nach "... und die Liebe" (Melanie ist 18 Jahre alt)
Word Count: 2957
A/N: Es tut mir so leid, das ich das Kapitel erst so spät poste. Aber ich hatte ein wenig Probleme beim Schreiben von diesem. Ich hatte eigentlich ein anderes Kapitel schon geschrieben, aber ich bin wirklich unsicher mit diesem (weil es beim Schreiben in eine völlig andere Richtung ging, als ich eigentlich wollte) und möchte es nochmal überarbeiten. Also musste ich was anderes Schreiben. Und eigentlich wollte ich es Freitag Abend noch posten, aber dann hat sich meine Nichte übergeben und ich musste das Bearbeiten nochmal etwas schieben. Aber jetzt ist das Kapitel fertig. Es ist nicht perfekt, aber was soll's! Wir haben die Hälfte geschafft, meine Freunde! Nach einem Jahr sind wir endlich bei der Hälfte angekommen! Wuhu!
~ O ~ O ~
Melanie war die erste der Wilden Hühner, die ihren Führerschein bekam. Nachdem sich ihre große Schwester strikt weigerte, sie irgendwo mehr hinzufahren und ein riesen Streit zwischen den Schwestern ausbrach, der sie wochenlang nicht miteinander sprechen ließ. Und Melanies Vater sie zum hundertsten Mal hinsetzte, um ihr von den steigenden Benzinpreisen, seiner kostbaren Zeit und unnötigen Geldausgaben erzählte, wenn sie ihn nur um eine einfache Abholung gebeten hatte. Melanie konnte es nicht mehr hören und so sparte sie über ein Jahr lang ihr Geld, dass sie in der Kosmetikabteilung verdiente und machte ganz heimlich ihren Führerschein. Aber während Sprottes Mutter Sprotte und Frieda immer mal wieder mit dem Taxi fahren ließ, damit sie ein Gefühl fürs Auto und das Fahren bekamen, auch wenn sie noch nicht den Führerschein machen wollten. Und Wilma zusammen mit Matilda Fahrstunden durch deren Vater bekam, weigerte sich Melanies Vater strikt gegen das Üben in seinem Auto und ihre Mutter hatte nach einer langen Schicht an der Kasse keine Lust oder Geduld für die Aufgabe. Und so übte Nick geduldig mit Melanie in seinem Auto in einem Industriegebiet das Fahren. Er war es auch, der sie zur Prüfung fuhr und mit ihr gemeinsam Essen ging, nachdem sie diese glanzvoll bestanden hatte. Er hätte nicht stolzer auf sie sein können und wurde nicht müde, das auch zu sagen. Er bezeichnete sie als eine ausgezeichnete Fahrerin. Voller Geduld und Ruhe, wenn sie hinterm Steuer saß und einem untrüglichen Fahrgefühl. Ihre Freundinnen konnten ihm da aber leider nicht zustimmen. Wie überall in ihrem Leben war Melanie auch beim Fahren sehr bestimmt und nahm nur sehr ungern gute Ratschläge oder Kritik auf. Besonders wenn diese von ihren führerscheinlosen Freundinnen kamen. Was konnten die schon wissen? Sie übertrieben maßlos, während sie sich mit weißen Gesichtern in ihren Sitzen oder an den Gurten festhielten, sie anschrien oder lautstark beteten doch noch heil anzukommen. Um danach nie wieder mit Melanie irgendwo hinfahren zu müssen. Und das nur, weil sie ein anderes Auto überholt und das entgegenkommende Auto abbremsen musste und lautstark gehupt hatte, ehe sie sich wieder einfädeln konnte. Oder weil sie viel zu scharf eine Kurve genommen hatte und die Reifen gefährlich auf dem Asphalt geschlingert hatten. Oder weil sie ihr Fenster runter gekurbelt hatte, um einen anderen Fahrer lautstark anzubrüllen, weil er ihr die Vorfahrt genommen hatte und ihre Freundinnen schamvoll versuchten mit den Sitzen zu verschmelzen. So stieg Melanie auch lässig aus und warf elegant ihre Haare zurück, ehe sie zurück zu ihren erstarrten Freundinnen im Wagen blickte. Wilma saß mit bleichem Gesicht auf dem Beifahrersitz und versuchte mit zittrigen Fingern ihren Gurt zu lösen, während Trude hinter ihr immer noch die Hände fest vor ihre Augen hielt und leise vor sich hin stöhnte. Sprotte hatte bereits die hintere Tür geöffnet und stieg mit ebenfalls aschfahlem Gesicht und zittrigen Beinen aus, während Frieda hinter ihr erleichtert aus dem Wagen sprang und versucht schien den Boden zu küssen. Sie umarmte Sprotte stürmisch und dankte lautstark dem Himmel, dass sie lebend angekommen waren. »Ihr übertreibt wirklich maßlos! So schlimm war es gar nicht gewesen!«, sagte Melanie entrüstet und klopfte ungeduldig aufs Autodach, damit sich Trude endlich abschnallte und ebenfalls ausstieg. Diese zuckte erschrocken zusammen und riss ihre Tür auf, ehe sie auf die Straße purzelte und Wilma ihr lächelnd aufhalf. Melanie verdrehte nur die Augen und schloss den Wagen ab, ehe sie sich breit grinsend ihren Freundinnen zuwandte. Die sie nur entgeistert ansahen. »Wir übertreiben? Wir hatten fast einen Unfall und der Typ, den du angeschrien hast, sah aus, als fürchte er um sein Leben. Weil du ihn verfolgt hast und mit deiner Stoßstange fast seinen Wagen angeschoben hast! Der hielt dich doch für eine Irre!«, antwortete Sprotte kopfschüttelnd und versuchte krampfhaft die Gedanken an die bevorstehende Rückfahrt zu verdrängen, wo Melanie wieder hinterm Steuer sitzen würde. Und sie alle um ihr Leben bangen mussten. »Ach bitte. Ihr tut ja so, als wäre ich wie eine Irre gefahren.« Hell lachte Melanie bei diesen Worten auf und bemerkte so nicht die Blicke, die die anderen Wilden Hühner untereinander austauschten. Denn so abwegig war die Beschreibung gar nicht von der Wirklichkeit. »Außerdem musste mal jemand diesem Typen sagen, wie schlecht er Auto fährt. ›So etwas‹ sollte man nicht auf die Straße lassen! Der verursacht doch sonst noch einen Unfall.« Beschwingt hakte sie sich bei Sprotte und Wilma ein und zog ihre Freundinnen weg vom Auto und den grauenhaften Erinnerungen darin. Auf Sprottes anderer Seite lief Frieda, die die Hand ihrer Freundin umklammerte und mit der anderen Trude festhielt, damit diese ihnen folgte. Trude schien ihren Schock noch nicht völlig überwunden zu haben, da sie weiter leise stöhnte und zitterte, ohne wirklich bei ihnen zu sein. »Ich weiß gar nicht, worüber ihr euch eigentlich beschwert. Ich bin jawohl die beste Fahrerin unter uns fünf. Denn ich hab bereits meinen Führerschein. Und ihr nicht!« Fröhlich ließ Melanie die Schlüssel in ihrer Hosentasche klimpern, während Wilma ihr einen ungläubigen Blick zuwarf. »Natürlich bist du die beste Fahrerin unter uns. Du bist ja auch die Einzige, die schon fahren darf. Und mal unter uns gesagt, kann Tilda um einiges besser fahren als du. Und sie macht ihren Führerschein ebenfalls in einen Monat.« »Natürlich musst du so was über deine eigene Freundin sagen! Schließlich seid ihr zusammen. Ich bin sicher, Sprotte sagt dasselbe über Frieda. Auch wenn sie die schlechteste Fahrerin auf der Welt wäre.« Breit grinsend ließ Melanie ihre blonden Locken von einer Seite zur anderen wandern, ehe sie etwas geheimnisvoller hinzufügte: »Das ist die Liebe. Sie macht euch alle blind.« »Das erklärt natürlich auch, warum Nick dich für eine perfekte Fahrerin hält.«, antwortete Sprotte unbeeindruckt und bekam dafür einen heftigen Stoß in ihre Rippen, während Frieda neben ihr haltlos anfing zu kichern. »Ha Ha. Sehr witzig. Wir sprechen uns noch mal, wenn ›ihr‹ eure Führerscheine habt. Mal sehen, wie toll ihr meinen Fahrstil dann findet. Ich weiß schließlich auch wie Sprottes Mutter fährt. Und im Gegensatz zu ihr habe ich noch keinen Briefkasten und eine Mülltonne umgefahren und bin beim Einparken gegen ein Schild gefahren.« Grob wollte Melanie ihre Arme von Wilma und Sprotte befreien, aber diese schüttelten nur beinahe gleichzeitig ihre Köpfe und gingen ungestört weiter. Sie kannten bereits Melanies Hang zum Drama. Und schließlich wollten sie den Tag noch genießen. So ließen sie das Thema fürs erste fallen und versuchten, die bevorstehende Heimfahrt so lange es ging zu verdrängen. Die Türen des Einkaufszentrums öffneten sich vor ihnen und sie hörten die Stimmen von hunderten von Menschen, ihre Schritte auf den gefliesten Böden, das Summen der Rolltreppen und das Dudeln von unterschiedlichen Liedern aus verschiedenen Radios zur selben Zeit. Sofort hellte sich Melanies Gesicht bei diesem Anblick auf und ihre Augen flogen gierig zu den Geschäften voller Kleidung, Schuhe und Make-up, während sie innerlich bereits einen Schlachtplan ausarbeitete, in welcher Reihenfolge sie alle besuchen wollte. Und wie viel Geld sie noch übrig hatte, um es ausgeben zu können. Trude hatte endlich ihren Schock überwunden und beäugte neugierig den Sandwich-Laden im Erdgeschoss, ehe ihre Augen an einem Geschäft voller Kleider und bunter T-Shirts in der Auslage hängen blieb. Wilma hatte sich bereits von Melanie gelöst und einen Schmuckladen ins Auge gefasst, wo sie eine hübsche Kette und Ohrringe für ihre Freundin kaufen wollte. Frieda hatte mit strahlenden Augen den Buchladen im ersten Stock entdeckt, wo sie sich das neuste Buch aus ihrer Lieblingsreihe kaufen wollte. Und Sprotte folgte ihr brav, da sie selber kurz in den Comics schmökern wollte. »In 2 Stunden treffen wir uns wieder beim Sandwich-Stand, ok?«, rief sie über die Schulter und hörte undeutlich, wie ihr drei Antworten entgegenkamen. Keine davon klang wie eine Zustimmung. Aber ehe Sprotte sich von ihrer Freundin losreißen konnte, um eine richtige Antwort von ihren Freundinnen zu bekommen, hatte diese sie schon zur Rolltreppe gezogen und fuhr fröhlich mit ihr ins höhere Stockwerk. Frieda wusste genau, dass Sprotte nicht ewig schmollen konnte und sie würde ihr sicher schnell verzeihen, wenn sie ihr einen Comic mit zu ihrem Buch kaufen würde. Und zur Not konnte sie ihre Freundin immer noch mit einem Kuss friedlich stimmen. So oder so konnte Sprotte ihr nicht ewig mit grimmigen Gesicht folgen. Auch die restlichen Mädchen teilten sich auf, um ein bisschen zu stöbern und schnell hatte Melanie ihre Freundinnen fast vollständig vergessen. Berge von Kleidern trug sie in die Umkleidekabine, um dann strahlend außerhalb von dieser vor dem Spiegel zu stehen und sich von allen Seiten betrachten zu können. Kleider, Hosen, T-Shirts zog sie an und ließ sie auf einen kunterbunten Haufen fallen, um sich dem nächsten Teil zuzuwenden. Es war ihre eigene kleine Modenschau und sie genoss jeden Augenblick davon, während die Mitarbeiterin im Geschäft kaum hinterherkam, die ausgesuchten Sachen wieder zurückzuhängen. Wie ein Wirbelwind strich Melanie durch fünf verschiedene Geschäfte und hinterließ nichts als Chaos und entgeisterte Blicke. Nur 2 T-Shirts, eine Hose und ein hübsches buntes Kleid kaufte sie sich, was sie zu ihrem nächsten Date mit Nick tragen wollte. Er würde sicherlich begeistert sein. Glücklich lächelnd und ihre Einkaufstüte weit ausholend vor und zurückschwingend, ging sie in den Kosmetikabteilung und Schuhladen, um dort die neusten Modelle anzuprobieren und einzutragen. Später, wenn sie viel Geld verdiente und ein riesiges Haus besaß, würde sie sich all diese Schuhe kaufen. Sie würde einen ganzen Schrank oder sogar ein ganzes Zimmer für diese benötigen. Und Melanie konnte es gar nicht erwarten, bis es endlich so weit war. Fast beiläufig schaute sie auf ihre Uhr und stellte erstaunt fest, dass bereits über zwei Stunden vergangen war, seit sie ins Einkaufszentrum gekommen waren. Und Sprotte hatte doch gesagt, dass sie gemeinsam Essen gehen wollten. Melanie spürte, wie ihr Magen sich kurz bei dem Gedanken an Essen zusammenzog und verließ beschwingt das Schuhgeschäft. Aber nicht, ohne noch ein schwarzes hochhakiges Paar mitzunehmen. Es passte schließlich super zu ihrem neuen Kleid und ließ ihre Beine viel länger wirken. Schon von Weitem konnte sie Sprottes rot leuchtende Haare sehen und wie sie ungeduldig auf einer Bank stehend Ausschau hielt. Neben ihr saßen Frieda und Trude mit Einkaufstüten zwischen ihren Füßen. Kurz hob Melanie ihre Hand, um ihnen zu zuwinken, ehe sie sich zwischen eine kichernde Gruppe von Mädchen hindurch schlängelte und endlich zu ihren Freundinnen stieß. Frieda und Trude hatten sich bereits seufzend erhoben und Sprotte war elegant von der Bank gesprungen, um ihr mit funkelnden Augen entgegenzublicken. »Zwei Stunden habe ich gesagt. Nicht zweieinhalb. Wir warten hier schon eine Ewigkeit auf dich!«, regte sich Sprotte auf, als Melanie endlich in Hörweite war. Beruhigend griff Frieda nach ihrer Hand und lächelte ihr kurz zu, ehe sie erwiderte: »Aber jetzt ist sie ja da. Und wir können endlich was essen.« »Und wo ist Wilma?«, fragte Melanie und versuchte über die Köpfe der anderen Leute ihre fehlende Freundin auszumachen. Aber sie konnte niemanden sehen. »Sie hält uns einen Platz frei, während wir auf dich gewartet haben. Da war eine ganz schöne Schlange vor dem Laden gewesen und wir wollen ja schließlich irgendwo sitzen, oder?«, antwortete Trude mit einem kurzen Lächeln, ehe sie die Gruppe zu ihrem freigehaltenen Tisch führte. Dort saß Wilma bereits wie angekündigt und scheuchte eine Gruppe von maulenden Teenagern weg, die die Stühle nehmen wollten. Hätte sie immer noch ihre Wasserpistole in ihrem Ärmel versteckt, hätte sie die Gruppe wohl einfach nass gespritzt. So sehr hatten sie mit ihr diskutiert und sich ewig im Kreis gedreht. Aber zum Glück hatte Matilda mit Sprottes Hilfe sie überreden können, die Pistole endlich in den Ruhestand zu schicken. Nach einem sehr peinlichen Vorfall im Park, wo sie eine Hundebesitzerin nass spritzte, die sich ihr von hinten genähert und versehentlich angestoßen hatte. Wilma hatte es für einen Überfall gehalten, ihre Pistole gezogen und geschossen, ehe sie sich ganz umgedreht hatte. Und trotz mehrmaliger Entschuldigungen und dem Versprechen es nie wieder zu tun, waren Wilma und Matilda aus dem Park verbannt worden. Nur noch gut verkleidet konnten sie sich dort heimlich einschleichen, wenn sie mal etwas Ruhe brauchten und der Wohnwagen ihnen nicht zur Verfügung stand. Und die Frau sie nicht wieder erkannte und raus jagte. Erleichtert blickte Wilma ihren Freundinnen entgegen, die sich in die unbequemen Metallstühle fallen ließen und ihr Tüten sorgsam unter dem Tisch verstauten. »Na endlich. Ich dachte schon, ihr wollt gar nicht mehr kommen. Oder seid ohne mich losgefahren.« So etwas wie Hoffnung war kurz in Wilmas Augen zu sehen, ehe sie zu der wartenden Schlange vor dem Sandwich-Laden zeigte. »Wollen wir bestellen?« Die anderen nickten erleichtert und Trude und eine motzende Melanie sammelten die Bestellungen ihrer Freundinnen, um sich gemeinsam in der Schlange anzustellen. Stück für Stück rückten sie vor, während um sie herum die Leute lachten, erzählten und bereits ihre fertigen Sandwiches aßen. »Das dauert ja ewig.«, beschwerte sich Melanie zum zehnten Mal, während ein weiterer Kunde seine Bestellung bekam und nur noch drei Leute vor ihnen standen. Trude brummte nur abwesend, während sie mit rotem Gesicht auf ihrem Handy herumtippte und mit großer Wahrscheinlichkeit Steve schrieb. Kurz blickte Melanie zurück und sah, wie Sprotte und Wilma sich angeregt an ihrem Tisch unterhielten, während Frieda hinter vorgehaltener Hand kicherte und ihren Blick nicht von Sprotte nehmen konnte. Melanie war sich ziemlich sicher, dass sie unter dem Tisch Händchen hielten. Es war schon irgendwie komisch ihre beiden Freundinnen so zusammen zu sehen, auch wenn es sie jetzt nicht mehr störte. Wenigstens war Sprotte immer besser gelaunt, wenn Frieda bei ihr war. Lieber ein genervtes Huhn, als ein kratzbürstiges. Kichernd wandte sich Melanie wieder nach vorne und sah, wie sich zwei Mädchen in ihrem Alter vor sie stellten und mit lässigen Schritten auf den Tresen zugingen, um zu bestellen. »Entschuldigung!« Überrascht blickte Trude von ihrem Handy auf und sah zu Melanie hinüber, die die kichernden Mädchen vor ihnen mit bösen Blicken bedachte. Diese nahmen jedoch keinerlei Notiz von ihr und Trude wollte gerade nach dem Arm ihrer Freundin greifen, als diese sich hörbar räusperte und einen energischen Schritt nach vorne tat. »Entschuldigung! Wir stehen hier alle an, um etwas zu Essen zu bekommen. Stellt euch wieder an das Ende der Schlange und macht unseren Platz frei! Wir sind die Nächsten!« Mit hochgezogenen Augenbrauen wandten sich die Mädchen um und bedachten erst Melanie und dann Trude mit abschätzigen Blicken, ehe sie herablassend lächelten. »Jetzt stehen wir vor euch. Leb damit! Dann kriegst du eben eine Minute später dein Essen. Ihr werdet schon nicht verhungern, wie man deutlich sehen kann!« Trude wurde bei diesen Worten puterrot und sank ein Stückchen in sich zusammen, während Melanies Augen gefährlich anfingen zu blitzen. »Was hast du gerade zu meiner Freundin gesagt?! Ich würde dir wirklich raten, dass du dich sofort aus dieser Reihe bewegst und mir aus den Augen kommst. Oder ich muss deine abscheuliche Kette und dieses geschmacklose Oberteil ruinieren. Wobei das wohl eher eine gute Tat wäre, oder?« Empört ging das vordere der Mädchen auf Melanie zu, als plötzlich Sprotte und Wilma neben ihr auftauchten. Gemeinsam verdeckten sie Trude hinter sich, die unruhig auf ihrer Lippe herumkaute. Aus dem Augenwinkel konnte sie Frieda an ihrem Tisch sehen, die ihr zuwinkte und sie folgte der Aufforderung erleichtert. Sie mochte keine Konfrontationen. »Der Nächste!« Kurz schien das Mädchen zu überlegen, ob sie es mit Melanie, Wilma und Sprotte aufnehmen wollte, als die Rothaarige vortrat und sie grob zur Seite schubste. »Das wären dann wohl wir.«, sagte sie bestimmt und warf den zwei Mädchen einen kühlen Blick zu, ehe sie ihre Bestellungen durchgab und Wilma sich schützend neben sie stellte. In diesem Moment bereute sie sehr, dass sie ihre Wasserpistole nicht mehr bei sich trug. Nur zu gerne hätte sie die Mädchen nass gespritzt und gesehen, wie sich das Make-up in ihren Gesichtern auflöst und in Strömen hinunterläuft. Melanie war die Letzte, die an den Mädchen vorbei ging und die Sprecherin hart mit ihrer Schulter anrempelte. »Wir gehen dann wohl mal und essen was. Vielleicht lassen euch ja die anderen in der Schlange vor, damit ihr auch noch was bekommt. Nicht das ihr noch verhungern müsst. Oder vielleicht wollt ihr ja lieber neue Sachen kaufen, in denen ihr nicht wie aufgebretzelte Clown ausseht. Nur ein kleiner Tipp von mir.« Damit ließ Melanie die Mädchen alleine, die sich mit roten Gesichtern wieder in die Schlange einreihten, diesmal ziemlich am Ende, und den Wilden Hühnern auf ihrem Weg zur Theke giftige Blicke zuwarfen. Die die Mädchen einfach ignorierten, miteinander lachten und erzählten, während sie ruhig ihre Sandwiches aßen. Sie wollten danach ihre Einkäufe im Wagen verstauen und zu Fuß zur Ausstellung ein paar Straßen weiter gehen, wo ein paar Bilder und eine Skulptur von Matilda und anderen Mitschülern durch die Schule ausgestellt wurden. Sie hatten es ihr versprochen und wollten sich davor mit ihr treffen, um gemeinsam alles besichtigen zu können. Und auf den Weg dahin wurde Trude beherzt zwischen Wilma und Melanie genommen, während Sprotte und Frieda gemächlich hinter ihnen her schlenderten. Melanie spürte unbändigen Stolz in ihrer Brust schwellen, während sie entspannt neben ihren Freundinnen ging. Sie würden sich immer schützend hinter sie stellen und mit ihr zusammen kämpfen, wenn sie es brauchte. Egal, wie oft sie sich über ihren Fahrstil, ihren Kaufrausch oder ihren Hang zum Lästern beschwerten. So wie sie ebenfalls für jede ihrer Freundinnen immer da sein würde. Und Melanie schlang stolz ihren Arm um Trude, während sie Wilma lauschten, die sie mithilfe ihres Handys zum Ausstellungsort lotste und Sprotte und Frieda hinter sich kichern hörte. Der Tag war noch lang und sie freute sich schon darauf Zeit mit ihren Freundinnen zu verbringen. Und später wieder hinterm Lenkrad sitzen zu dürfen. Auch wenn es ihren Freundinnen im Gegensatz dazu schrecklich davor graute. Denn sie würden sich trotzdem ins Auto setzen und mit ihr fahren. Und mehr verlangte Melanie auch nicht von ihnen. Außer vielleicht ein wenig mehr Vertrauen in ihre Fahrkünste.
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nokzeit · 4 years
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Buchen: Marktstraße wird saniert
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Im leer stehenden früheren Uhren- und Schmuckgeschäft Beck in der Markststraße tut sich was: Nach den bald startenden Renovierungsarbeiten wird Peter Häfner, ein gebürtiger Buchener, dort erneut ein Schmuckgeschäft eröffnen. (Foto: pm)
Marketingaktionen geplant – Geschäftseröffnungen angekündigt
Buchen.  (pm) In der kommenden Woche wird mit der Sanierung der Marktstraße begonnen. Vier Bauabschnitte sind geplant: Beginnend von der Wilhelmstraße bis zum Judengässlein, dann weiter bis zur Manggasse, von dort zur Buchhandlung Volk und abschließend der Bereich vor dem Riesen und dem Schuhhaus Farrenkopf. Die einzelnen Bauabschnitte werden nacheinander bearbeitet, sodass immer nur in einen Bauabschnitt mit Behinderungen zu rechnen ist. In den jeweiligen Bereichen wird das Klinkerpflaster einschließlich des Unterbaus (altes Betonbett) komplett ausgebaut. Um die Zugänglichkeit zu den Geschäften auch während der Arbeiten zu gewährleisten, werden beidseitig entlang der Häuserfront provisorische Schotterwege angelegt und mit Gummimatten bedeckt. Im gleichen Arbeitsgang werden die Gas- und Wasserleitungen der Stadtwerke Buchen und der öffentliche Kanal der Stadt Buchen neu verlegt. Die Arbeiten einschließlich der neuen Pflasterung sollen bis Ende des Jahres beendet sein. Allerdings sind die Materiallieferungen und der Personaleinsatz aufgrund der Corona-Pandemie nicht sicher planbar. Auswirkungen auf den Bauablauf sind nicht auszuschließen. Die Stadtverwaltung möchte die Einzelhändler in dieser ohnehin sehr schwierigen Zeit unterstützen. Der gemeinsam in wenigen Tagen geschaffene Online-Shop, der unter der Internetadresse www.i-love-buchen.de nach wie vor genutzt werden kann, war eine wirksame Marketingmaßnahme, der weitere folgen sollen, insbesondere, weil viele der geplanten Veranstaltungen im Jahreslauf bereits abgesagt werden mussten. In der letzten Woche gestartet wurde ein Malwettbewerb für Kinder, die ein Logo für das beabsichtigte „Baustellenmarketing“ gestalten sollen. Im Anschluss an diesen Malwettbewerb wird ein Flyer mit Informationen über die Baustelle sowie noch festzulegende Rabattaktionen der Einzelhändler entstehen. Hier wird eng mit der Aktivgemeinschaft zusammengearbeitet. Weitere Aktionen sind in Planung. In diesem Zusammenhang appelliert auch Bürgermeister Roland Burger an die Bürgerinnen und Bürger: „Am wirkungsvollsten kann jede und jeder einzelne die Einzelhändler und damit auch die Lebendigkeit und Attraktivität unserer schönen Innenstadt unterstützen, wenn die Dinge des täglichen Bedarfs auch hier vor Ort eingekauft werden.“ In diesem Zusammenhang gibt es positive Nachrichten zu vermelden: Der Wochenmarkt wird dank „Käse-Hansi“ mit Käse- und Südtiroler Spezialitäten und einem Stand, an dem Mehl aus der Region verkauft wird, noch attraktiver. In der ehemaligen Galerie Kunstblüte in der Kellereistraße wird im Mai ein arabisches Lebensmittelgeschäft öffnen. Ebenfalls in der Kellereistraße, in den Räumen der ehemaligen Wäscherei Müller, lädt schon seit geraumer Zeit das Bekleidungsgeschäft „Anni Hoffmann Mode“ zum Einkauf ein. Und auch im früheren Schmuck- und Uhrengeschäft Beck in der Marktstraße tut sich was: Hier sollen im Mai Renovierungsarbeiten beginnen, bevor Peter Häfner dort seinen Schmuckladen eröffnen wird. Der gebürtige Buchener hat sein Geschäft in der Schweiz geschlossen, um wieder zurück in die Heimat zu ziehen und hier seinem Beruf als Goldschmied nachzugehen. Read the full article
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jennegoesamerica · 7 years
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Und die Jahre ziehen ins Land..
So, jetzt bin ich offiziell keine “Anfang 30″ mehr! Menno! :-(  Geburtstage im Ausland zu feiern, ohne Familie und Freunde.. Das ist ja immer so eine Sache. Ich habe meinen letzten Geburtstag schon in Los Angeles verbracht und auch der diesjährige wurde nach amerikanischer Zeit gefeiert. Das ist übrigens extrem komisch, wenn die Leute einem alle schon am Vortag anfangen zu gratulieren aufgrund der Zeitverschiebung. Eigentlich praktisch. So wird der Ehrentag mal eben mir nichts, dir nichts um neun Stunden ausgeweitet. Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich mir grundsätzlich nicht so viel aus Geburtstagen mache. Eigentlich müssten doch streng genommen die eigenen Eltern an diesem Tag gefeiert und beschenkt (bzw. vielleicht sogar bemitleidet) werden, oder? ;-)  Apropos Eltern: Ein großes Highlight für mich war, dass mein Papa mir zu meinem Geburtstag eine What’sApp-Nachricht geschickt hat. Ich glaube, er hat sich die App extra zu diesem Zweck heruntergeladen, da er ansonsten keine Apps verwendet. Meine Mom wusste auch gleich, wie sie ihre Tochter beglücken kann. Sie schickte mir kurzerhand ein Foto meines Hundes, dem sie zur Feier des Tages eine Schleife um den Hals gehängt hatte. Flynn war weniger begeistert, ich aber absolut entzückt.. So sind wir Hundemamas halt! <3  Und ja, also meine Eltern (und meine Schwester natürlich auch) sind die Besten.. Brauche ich ja nicht mehr dazu zu sagen, näh? Das trifft ebenfalls uneingeschränkt auf meine Freunde zu. Was habe ich mich über all die Voicenachrichten und vor allem die Videos gefreut. So schön, euch zu hören/zu sehen! Ich habe euch lieb! :-* Wie habe ich meinen Schlüpftag in der Stadt der Engel verbracht? Mittags bin ich von meinem Supervisor zum Lunch eingeladen worden. Es gab mexikanisch, worauf ich ja total abfahre. Und wieder zeigte sich, dass die “vegan option” überhaupt kein Problem war. Hach, ich liebe Los Angeles!  Nach der Arbeit bin ich mit der Metro nach Hause gefahren und von meinem Mitbewohner empfangen worden, der mich in ein zuckersüßes veganes Restaurant in Silver Lake zum Dinner eingeladen hat. Es gab selbst gemachten Gingerale und wir brauchten sicherlich zehn Minuten, um uns jeweils für ein Gericht zu entscheiden, da das Menü so viele tolle Möglichkeiten eröffnete. Meine Wahl fiel auf ein “Burrito Bowl”, eine Schale voll frischem Gemüse, Bohnen, Avocado, Reis und Salat (ich habe bereits erwähnt, dass ich mexikanisches Essen mag, richtig?). Nach der Hauptspeise kam die Kellnerin auf einmal mit einem Cupcake (Schokotörtchen mit Vanillefüllung und Schokofrosting (natürlich vegan)) an (das hatte mein Mitbewohner eingefädelt), in den sie eine brennende Kerze gesteckt hatte. Jonathan (mein Mitbewohner) und sie sangen mir daraufhin ein Ständchen. Was war ich gerührt! Und dann war er auch schon wieder vorbei, der Tag, der mich offiziell zur Mittdreißigerin machte.. Ich habe ihn genossen und möchte an dieser Stelle nochmals allen DANKE sagen, die an mich gedacht und mir ihre Wünsche übermittelt haben. DANKE, DANKE, DANKE! <3 Und da ich jetzt schon seit knapp zwei Monaten hier in Kalifornien lebe, dachte ich, ich mache zum Abschluss dieses Postes mal eine kleine Liste von Dingen, die ich an Los Angeles nicht mag und solchen, die ich an der “Engelstadt” absolut liebe.
Ich fange mit den negativen Dingen an, um mit den positiven zu enden. Das mag ich nicht an Los Angeles:
- Traffic (unabhängig von Tages- oder Nachtzeit.. Jede/r, die/der mal hier war, weiß wovon ich rede) - Müll (warum braucht es z.B. Pappteller und -tassen, wenn ich doch im Café sitzen bleibe?) - Bürokratie (die Amis stehen uns Deutschen in NICHTS nach. Ich habe ein Bankkonto eröffnet.. Es war eine Odyssee.. Ich erspare euch die Einzelheiten.. Es war eine Odyssee!)  - zu kalt eingestellte Air Cons (v.a. in Supermärkten, Restaurants, öffentlichen Verkehrsmitteln, in meinem Büro..) - Distanzen (die Stadt ist riesig! Ich wohne in Highland Park und arbeite in Downtown. Sind vielleicht knapp 15 km. Für diese 15 km brauche ich sage und schreibe eine Stunde one way mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Aber auch mit einem Auto würde es fast so lange dauern, siehe Punkt eins) - “böse” Marken (nicht nur, weil ich Veganerin bin, aber vor allem deswegen setze ich mich ja sehr intensiv mit meinem Konsum auseinander. Ich verwende seit sicherlich fünfzehn Jahren ausschließlich Naturkosmetik ohne Tierversuche und kaufe auch - so gut es geht - nur Marken, die ethisch und ökologisch gesehen meinen Standards entsprechen. Ich liebe z.B. Alnatura - viele Grüße an meine Schwester an dieser Stelle, die für diesen Konzern arbeitet und auf die ich verdammt stolz bin.. *schleichwerbungbeendet* - Hier in den Staaten gibt es halt all die “Pfui”-Marken en masse. Nestlé-Wasser, P&G-Prdokute, etc. pp. Ich tue wirklich mein Bestes! Aber es ist zugegebener Maßen nicht immer ganz einfach) - Chlor im Trinkwasser (nicht nur gesundheitsschädlich, sondern auch widerlich. Wir filtern unser Trinkwasser zwar ordentlich, aber ganz bekommt man den Chlorgeschmack nicht raus. Ich habe zudem auch das Gefühl, dass es meine Haare ziemlich austrocknet. Aber gut, die werden es überleben). 
Das liebe ich an Los Angeles:
- Wetter (Sonne satt. Und das bislang jeden Tag, auch wenn es morgens manchmal bewölkt ist. VitaminD-Kur deluxe und ich LIEBE es!) - Essen (so lecker und vielfältig und vegan ist gar kein Ding) - Natur (Strand und Meer oder doch lieber Felsen und Stein? Man bekommt hier eigentlich alles! So viele schöne Ecken, so viel Wildlife. Ich liebe es!) - Menschen (bezieht sich jetzt definitiv nicht auf alle, aber ich habe hier schon so extrem viele nette und zuvorkommende Leute getroffen. Man kommt einfach super schnell mit den Amis in Kontakt. Was die Tiefgründigkeit anbelangt, darüber kann man sicherlich streiten, aber die Offenheit und Willkommenskultur empfinde ich als sehr angenehm) - Service (Servicewüste Deutschland kann ich nur sagen. Wer einmal in einem amerikanischen Restaurant gegessen hat, weiß wovon ich spreche. Da könnten wir uns eine gewaltige Scheibe abschneiden) - Hilfsbereitschaft (siehe Punkt “Menschen”. Gestern habe ich z.B. eine Kette kleben lassen wollen, bei der der Verschluss abgerissen war. Der kleine Schmuckladen in Highland Park hat sich der Sache sofort und kostenlos (!) angenommen.. Busfahrer*innen helfen mit Haltestellen und Transfer.. etc. pp.) - Lifestyle (ich weiß nicht, ob es an der vielen Sonne liegt, an den vielen Kulturmöglichkeiten, am Hollywood-Glamour oder woran auch immer.. Die Stadt hat positive Vibes.. Ich fühle mich total wohl) - Musik (erst seit wenigen Wochen hier und schon so viele tolle Musikevents erlebt.. Und noch mehr in der Pipeline. Das Paradies für einen Musikjunkie wie mich. Was wäre das Leben ohne?) - Wohnformen (ich lebe zwar in einer WG, habe aber einen Masterbedroom mit eigenem Bad. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: man ist sozial eingebunden, hat aber dennoch genügend Privatsphäre. Diese Art der Wohnungen, sprich Häuser und Apartments mit mehreren Bädern, ist hier total verbreitet, da viele Angelenos ihre Wohnungen/Häuser aufgrund der horrenden Mietpreise teilen (müssen)) - Mülltrennung (es wäre unfair bzw. utopisch, hier den deutschen Standard anzuwenden. Aber für amerikanische Verhältnisse schlagen sich die Kalifornier echt gut. Es wird recycelt und auch “Müllvermeidung”  - siehe Kritikpunkt - bekommt immer mehr Gewicht. Es tut sich etwas!)
Es gibt sicherlich keinen Ort auf der Welt, der uneingeschränkt “toll” und “super” ist. Aber ich muss schon sagen, dass ich die Stadt der Engel wirklich, trotz einiger Kritikpunkte, in mein Herz geschlossen habe und total gerne hier wohne. Sie ist tatsächlich so etwas wie ein “zu Hause fernab von zu Hause” geworden und ich bin gespannt auf die Wochen und Monate, die noch vor mir liegen.  In diesem Sinne.. Bis bald ihr Lieben und viele Grüße nach “good old Germany”! :-*
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costaricatraveller · 5 years
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Tag 76
- Sachen gepackt und gefrühstückt
- Nochmal in den Schmuckladen und das Armband für Mama gekauft
- Losgefahren nach Monteverde
- Letztes Stück war nur Schotterpiste
- Im Zimmer 8 in Mari‘s B&B eingecheckt
- In die Stadt rein, einkaufen und durch die Läden gebummelt
- Abendessen: Arme Ritte mit Mango und Piña
- Mit amerikanischen Familie aus California unterhalten
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(13.April 2019)
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