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#stühle
hansdurrer · 12 days
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Montpellier, France, 16 Mai 2024
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inartchive · 9 months
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fabiansteinhauer · 1 year
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Sitzen
Landnahme plus Stuhlgang gleich Stuhlnahme (alt klingendes Washingtoner Sprichwort).
1.
Aby Warburg beginnt seinen Kommentar zu dem Protokoll der römischen Staatsgründung mit drei Bildern zu einem Sitzmöbel (cathedra petri) und Berninis Retabel, in dem sich dieses Möbelstück heute befindet. Warburgs Denken pendelt vom Innersten eines Begriffes zum Äußersten, auch Äußerlichsten des Symbols, das ein Begriff auch ist (nur nicht immer!). Darum kann man die Initiale von Tafel 79 in einer Spannbreite lesen, die an keiner Stelle anfängt, aber in Passagen Pole für die Spannung einer Lektüre bildet. Eine diese Pole wäre es, wenn man die Initiale als Kommentar zum Begriff des heiligen Stuhls (santa sede) und zum Namen einer der beiden Vertragsparteien der Lateranverträge lesen würde. Die cathedra petri ist zwar nicht das Möbelstück mit Namen heiliger Stuhl (der wiederum nicht in St. Peter, sondern in San Giovanni in Laterano steht). Aber Warburg geht es um das Prinzip, nämlich einen Sitz, der 'in denen Sternen steht', sich mit ihnen bewegt, weil auf ihm ein astrologisches Bildprogramm entfaltet wird. Durch das Sitzen hindurch bewegt man sich mit den Sternen, ist man bewegt. Dieser Sitz, so könnte man sagen, sitzt nicht fest, er lässt aber eine Bewegung mitmachen, die polar ist und unausgewuchtet und ungesichert erscheint.
2.
Man kann diese Initiale auch anders, auch als Kommentar dazu, was ein Kommentar ist, lesen, zumindest wenn man die Form des Kommentars, wie das Walter Benjamin macht, auch als Retabel und die Technik des Kommentierens unter anderem als Retablieren erklärt. Diese andere Lesbarkeit würde diese Passage wieder zu einer Stelle machen, die man nach Warburg als Pol verstehen müsste. An ihr kommt die Lesbarkeit nicht zum Stehen, durch sie läuft sie mit ihrer Spannung.
Man kann die Passage schließlich als Kommentar zu einer Verkörperung oder, wie Warburg sagt, Verleibung lesen, die im Vorgang des Sitzens oder Setzens stattfindet.
Warburg weist darauf hin, dass dieser Stuhl ein astrologisches, kalendarisches und psychographisches Bildprogramm enthält, das die Geschichte eines schwankend bewegten Helden, eines polar Subjektes zeigt: Herkules in Konstellationen, mal besonnen, mal rasend.
Dieser Stuhl ist bei Warburg ein Polobjekt und als solches vergleichbar mit dem zweiten Stuhl, nämlich dem kurulischen Stuhl, dem Klappstuhl, an dem Julius II. auf dem Bild von Raffael kniet, als ob dieser Stuhl selbst eine heilige Tafel, ein Altar wäre. Auch das ist ein Polobjekt, in Klappstühlen gibt es Stäbe, die ihre Bewegung ermöglichen. Weil Warburgs Denkstil eher einem Film von Jacques Tati als einem Buch von Pierre Legendre gleicht und er über den hohen Stil nichts sagen kann, ohne auch Witze dazu, teilweise auch daraus machen, zieht Aby Warburg im weiteren Verlauf der Tafel noch eine Linie vom römischen Klappstuhl, der nach Cicero eine zentrale Bedeutung für das ius imaginum haben soll, zum Campingstuhl des modernen, touristischen Massenverkehrs. Die Griechen seien oberflächlich, aus Tiefe, heißt es bei Nietzsche. Die Römer sitzen hochgestellt, aus Niedrigkeit, so etwas legt noch Warburg nahe.
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diemarina · 15 days
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xlmoebelch · 28 days
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ismetgurbuz1994 · 6 months
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masalar ve sandalyeler
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calochortus · 7 months
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der Stuhl, des Stuhl(e)s, dem Stuhl(e), den Stuhl; die Stühle, der Stühle, den Stühlen, die Stühle
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der Stuhl, des Stuhl(e)s, dem Stuhl(e), den Stuhl; die Stühle, der Stühle, den Stühlen, die Stühle by Ulrich Cziollek Via Flickr: Sommerkinobestuhlung vor dem Münsteraner Schloss
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grandmoonnut · 8 months
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xlmoebel-de · 9 months
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Luxus Esszimmer Set Esstisch und 6x Stühle Essgruppe 7tlg Neu
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emvozbaixa · 9 months
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Berlin Loft-Style Living Room Mid-sized mid-century modern loft-style living room idea with blue walls, painted wood floor, and brown floor. This room lacks a fireplace and a television.
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lknapp · 1 year
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Bild des Tages: Im Garten
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hansdurrer · 11 days
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Montpellier, France, 17 Mai 2024
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craft2eu · 1 year
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»Schönheit und das Unerwartete. Modernes und zeitgenössisches amerikanisches Kunsthandwerk«: Stockholm (SE) bis 21. 01.2024
Im Frühjahr 2023 zeigt das schwedische Nationalmuseum in Stockholm eine Ausstellung über amerikanisches Kunsthandwerk von den 1950er Jahren bis heute. Das Spektrum reicht von kleinen Schmuckstücken und Stühlen bis hin zu beeindruckenden Wandarbeiten und Textilien. Die Sammlung von Objekten wurde von der ehemaligen Galeristin und Kunstgewerbepädagogin Helen W. Drutt English zusammengestellt. Helen…
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fabiansteinhauer · 1 year
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Voraussitzungen
1.
Im freiheitlich säkularisierten Staat sitzt die Regierung auf Bänken, die der freiheitlich, säkularisierte Staat niemandem garantieren kann. Das ist ein Wagnis, quasi gewagtes und vages Sitzen, aber so vage und gewagt nun auch wieder nicht, es ginge risikoreicher und gefährlicher.
Die deutsche Regierungsbank ist blau, nicht ganz so dunkelblau und nicht ganz so hellblau, wie der Startbildschirm eines C-64, aber ähnlich synthetisch blau. Regierungsbank, Frau Tietze? müsste man mit Loriot einwenden. Ist es noch eine Bank, wenn die Sitzgelegenheit zwar gereiht, aber unterbrochen ist? Das sind so Fragen, die sich stellen.
2.
Nachdem Martin Warnke vor vielen Jahren auf Jürgen Habermas' Aufforderung, doch mal wieder jaspersgleich eine Analyse der Gegenwart abzuliefern, mit einem berühmten Aufsatz zur Situation der Couchecke reagierte, Öffentlichkeit und Privatheit über ein Möbel beschrieb, und nachdem Cornelia Vismann vor einigen Jahren im Bonner Käthe-Hamburger-Kolleg vorschlug, die Geschichte und Theorie des Rechts bei den Tischen beginnen zu lassen, hat nun auch mit den üblichen Verzögerung oder geduldigen Zeitschöpfungen jemand aus der deutsche Staatsrechtlehre eine Wendung (mindestens eine!) vorgelegt. Gemeint ist nicht einer der inwischen inflationär gewordenen, also schwindelnden turns, die angeblich wissenschaftshistorische Richtungsveränderungen auslösen sollen. Gemeint ist ein schwungsvolles Buch mit Witz und Überraschungen, das dazu verführt, die Vergangenheit anders zu würdigen und in Zukunft Augen und Ohren nicht nur nach oben, zu himmlischen Geistern, sondern auch nach hinten und unten, sogar zum Hintern hin, offen zu halten.
3.
Es gibt zwar immer noch Staatsrechtslehrer, die darauf eingeschworen sind, mit so Sachen wie dem entweder absoluten oder relativen Geist, dem Sinn, dem Begriff, der Norm oder dem Wert, mit Möglichkeiten und Ideen, dem Satz oder der Kommunikation zu beginnen und ab da im Rahmen zu halten. Kleine unbiegsame Grüppchen wie die teils schon absurd komisch seriöse Redaktion der Zeitschrift Der Staat und so mancher orthodox kritische Verteidiger des Eigenen und Ausdifferenzierten sind auch heute noch damit beschäftigt, Staatsrechtslehre vor den Kulturwissenschaften und anderen Rivalen zu bewahren. Nun hat allerdings Christoph Schöneberger eine kleine Geschichte und Theorie der Regierungsbank vorgelegt, bei Beck, also gut und schön von Jurist zu Jurist und weiter verschenkbar.
Er hat das Buch in Zügen dort geschrieben, wo Vismann ihren Vorschlag zum Tisch auf den Tisch gelegt hatte, in Bonn. Man könnte das Buch insoweit fast als eine stumme Verneigung, gelehrige Würdigung und Weiterführung der Arbeiten der Staatsrechts-, Medientechnik- und Phantasialehrerin Vismann lesen. Nach Thomas Vesting wäre Christoph Schönberger dann schon der zweite 'Vismannschüler', der etwas zum Staat und Recht sagt, indem er etwas zu den Medien, Objekten und Dingen sagt, denen dieser Staat, das Recht und die Leute aufsitzen. Während Vesting sich zuletzt an der Rolle von Leitbildern höflicher und kreativer Männern (zum Beispiel sog. Gentlemen und Managern) versuchte, also das Aufsitzen als eine Art institutionelle Phantasie oder Einbildungskraft ("Ideal") verstand, die dem Recht Vorgabe sei, setzt nun Schönberger niedriger und wieder bei Objekten an, bei der Regierungsbank.
4.
Man könnte auf die Idee kommen, die Staatsrechtslehrer würden sich bewegen, wenn sie nicht ohnehin Partisanen des Augenblicks (Kiesow) wären und nicht sowieso alles mögliche mitmachen würden. Ob die Staatsrechtlehrer sich bewegen, das ist also nicht meine Frage, wie sie es tun, noch durch Stühle und Bänke, ist meine Frage. Mehr über meine Lektüre Schönbergers wird man erfahren können, wenn die nächste RECHTSGESCHICHTE erscheint.
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deshiknaves · 1 year
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Deck - Contemporary Deck Deck: A sizable modern deck concept with an addition to the roof
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xlmoebelch · 28 days
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🔴 Esstisch-Set und 6 Stühle mit goldenen Beinen🔴
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