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5reisende · 17 hours
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - Go to UK
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Auch wenn es draußen bei Kälte und Dauerregen noch gar nicht nach Aufbruch aussieht - es geht wieder los - die Welterbestätten im Vereinigten Königreich stehen für dieses Jahr auf meiner To-Do-List. Bei dieser Tour bleibt Dobby zu Hause - Linksverkehr mit dem Lenkrad auf der falschen Seite möchte ich uns beiden nicht antun. Dazu kommt, dass es auf der Nachbarinsel nicht gerne gesehen ist, frei zu übernachten.
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Doch das eröffnet die Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren und damit Erfahrungen zu sammeln - es geht auf Tour mit dem Interrail. Wir haben das günstige Frühlingsangebot genutzt und einen Global-Pass für drei Wochen gekauft, außerdem gibt es für die Älteren sowieso noch zusätzlichen Rabatt. Wie schon beim Deutschlandticket erfolgreich ausprobiert, hat man hier freie Zugwahl und auch die Schnellzüge, der Eurostar und einige Nachtzüge, sowie der Londoner Overground, sind enthalten. Auf dieser Tour habe ich außerdem Begleitung - ich werde gemeinsam mit Laura die schönsten Orte im Vereinigten Königreich besuchen und dabei auch möglichst viele der reichlich 30 Welterbestätten des anschauen.
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Wir werden als Backpacker unterwegs sein und haben geplant, in Hostels zu übernachten. Los geht es über Brüssel nach London und wir werden die Tour jeweils aktuell auch ein bisschen nach dem Wetter gestalten. Unter dem Stichwort - THROMDENHALLCATHLE - wird es allabendlich eine Story auf Insta geben und Laura wird im Anschluss auch einen Reise-und Erfahrungsbericht im Blog schreiben. Ihr dürft also gespannt sein! (@dobbystories und neu auch @5reisende) Vorab schon so viel: Der Plan war diesmal etwas aufwändiger, als einfach mit dem Auto loszufahren, aber ich habe das schlechte Wetter genutzt und erst einmal alle Welterbestätten und ihre benachbarten Bahnhöfe auf Googla Maps verortet. Mit schmalem Gepäck zu reisen sind wir ja gewöhnt und langsam füllt sich der Rucksack.
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Das erste Hostel in London ist gebucht, wir haben uns mit den Feinheiten des Rail-Planners vertraut gemacht, den ersten Reiseabschnitt in der App geplant und mit etwas mehr Aufwand auch die Platzkarten für den Eurostar gebucht. Von dieser Stelle erst einmal Tschüss bis in drei Wochen! Noch ein Hinweis - folgende Apps und Pässe können für die Planung und unterwegs nützlich sein: unseren europaweiten Zugpass haben wir bei Interrail gebucht - Link viel mehr Angebote als zu Hause gibt es in UK mit der App Togoodtogo - Link Unterkünfte buchen wir über booking.com - Link in London sollte man auf jeden Fall für die Öffis eine Oyster-Card nutzen - mehr in diesem Link je nach den eigenen Plänen lohnt sich ggf. der London pass - Link viele schönen Orte sind zu besuchen mit dem National Trust Pass - Link und zu sehenswerten historischen Highlight führt der English Heritage Pass - Link Read the full article
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5reisende · 4 days
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Lofoten im April - Wetterumschwünge im Nordland-Archipel
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Uns hat dieses Jahr wieder die Nordlandliebe gepackt. Also ging es aus dem Trubel des Berufsalltags geradewegs in den tiefenentspannten Norden - genauer gesagt auf die wunderschöne Inselgruppe der Lofoten. Wir haben festgestellt, dass die Reaktionen auf das Reiseziel ziemlich genau in zwei Gruppen eingeteilt werden können - "Wo/Was ist das?" und "Wow, Neid!" Deswegen hier ein paar Eckdaten: Die Lofoten liegen nördlich des Polarkreises in Norwegen, die größte Stadt und Verwaltungssitz ist Svolvær, die (süd-)östlichste Stadt ist Å i Lofoten und heißt genau so wie der letzte Buchstabe des norwegischen Alphabets. Insgesamt sind es etwa 80 Inseln, wir haben die sieben größeren erfahren. Die Inseln sind per Fähre erreichbar oder über die Europastraße E10, die ab der Tjeldsundbrücke etwa 270 km bis Å mit mehrfachen Über- und Unterquerungen von Fjorden und Meer verläuft. Das Wetter war (wahrscheinlich besonders im Frühling) inselmäßig wechselhaft - während unseres Roadtrips im April 2024 konnten wir in einem Moment vor Schnee/Hagel kaum sehen und im nächsten brach die Sonne durch die Wolken und ließ die oberste Schneeschicht wieder schmelzen. Die Temperaturen bewegten sich (außer natürlich auf den Bergen) zwischen 5 und 10° C. Unmittelbar vom türkisen, glasklaren Meer aus erheben sich steile, schwarzgraue Berge, auf den zum Teil wenigen Metern dazwischen sitzen gelbe und rote Fischerhäuser. Gelb-grüne Moose, bräunliche Flechten und dunkelgrüne Nadelbäume mischen sich dazwischen, im Sommer kommen pinke Lupinen dazu. Achja, und dann gibt es noch weiße Sandstrände, die man eher in der Karibik verortet hätte. Damit sind die Landschaft und das Flair auch für Nordland-Erfahrene etwas ganz besonderes. Unsere Reise haben wir über journaway gebucht, die mit ihrem Angebot sämtliche selbst recherchierten Preise unterboten haben. Das schöne daran ist: die Basics der Planung (Flug-, Hotel-, Mietwagenbuchung) wurden uns abgenommen, aber bei den Details, dem genauen Verlauf und wie wir unsere Tage ausgestalten wollten, waren wir völlig frei. Hier schon einmal ein großes Lob an die fantastische Hotelwahl, besser hätten wir es auch nicht machen können. Doch jetzt nehmen wir euch mit auf knapp 1250 km über Brücken, durch Tunnel, auf Berge, zu Leuchttürmen und an die schönsten Strände.
Tag 1 - Anreise
Nachdem Laura am Vortag aus Düsseldorf nach Halle (Saale) angereist war, starteten wir unseren ersten Urlaubstag um 02.30 Uhr. Die Flüge waren ab Berlin - wir mussten also einige Stunden für die Bahnfahrt einplanen. Alles lief wie geschmiert und wir landeten mit einigen Skifahrern am Nachmittag am Flughafen Harstadt/Narvik. Lustig: der CheckIn inklusive Gepäckabgabe sind bei SAS automatisiert. Kein Anstehen an Schaltern, sondern online einchecken und Gepäckanhänger am Automaten ausdrucken und aufs Band "werfen". Trotz drei Flügen gab es keine einzige Passkontrolle. Europa ist schon cool.
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Die Autoübernahme war schnell und problemlos - interessanterweise bekommt man hier nur Hybridwagen und keinen reinen Verbrenner. Da ist uns Norwegen mal wieder einen Schritt voraus. Kurze Zeit später machten wir bei einem kleinen Auto-Missgeschick Bekanntschaft mit der Hilfsbereitschaft der Einheimischen, die sofort mit anpackten, sodass wir schon bald wieder "on the road" waren. Kurzer Abstecher in den Supermarkt und dann ab ins erste Hotel - das Scandic Harstad. Wunderschön, zentral in Harstad gelegen, unmittelbar am Hafen und in sehr fahrbarer Entfernung zum Eingewöhnen am ersten Tag. Da das Hotel keine eigenen Parkplätze hat, lernten wir, dass hier die Abrechnung überall über die App EasyPark funktioniert. Mit der App kann man die Parkgebühren bezahlen, berechnen lassen, was man vorraussichtlich zahlen muss, Parkdauer auch aus der Ferne verlängern und schon vorher die Parkplatzsituation am Zielort ausspähen. Sie wies uns aber außerdem den Weg zu einem am Wochenende kostenlosen Parkhaus. Doch das beste kam am nächsten Tag: ein unfassbar abwechslungsreiches, tolles Frühstücksbuffet. So kann man den Urlaub starten.
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Tag 2: Eingewöhnung auf Hinnoya
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Wir haben noch eine zweite Nacht im Scandic Harstad und beschließen, den Tag ruhig anzugehen - schließlich kommen wir ja auch aus dem Arbeitsalltag - aber natürlich wollen wir trotzdem etwas sehen. Nach einem Rundgang durch den niedlichen Ort steht der Besuch einer alten Wehrkirche (ob tatsächlich als solche benutzt oder nur zur Abschreckung wie eine gebaut, da scheiden sich anscheinend die Geister) etwas nordöstlich von Harstad an. Drinnen ist das klotzige Gebäude wiederum filigran verziert mit einer Rokkoko-Chorwand und Kreidemalereien sowie einer der ältesten Orgeln Norwegens. Die Trondenes Kirche ist außerdem die nördlichste Steinkirche in Norwegen. Daneben befindet sich das Historische Zentrum mit einer Ausstellung über die Zeit seit den Wikingern bis ins 20. Jahrhundert und einem Wikingerdorf in der Außenanlage. Die Austellung ist gebührenpflichtig, aber das Dorf können wir so besichtigen und mit ein bisschen Phantasie ist uns klar, wie liebevoll es unter den Schneemassen angelegt wurde.
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Wir überlegen, ob wir es wagen wollen, noch bis Fjordalen zu fahren - dort gibt es ein paar der ältesten Bäume Norwegens in einem großen Kiefernwald, machen allerdings mit der Tatsache Bekanntschaft, dass man hier dem Navi befehlen sollte, Fähren zu vermeiden, wenn man keine Überraschungen erfahren möchte ... Wir fahren also nur bis zum Gezeitenfluss Vika bei Straumen und überqueren auch die architektonisch besondere Brücke auf die kleine Insel Kvaeoya. Auf dem Rückweg halten wir an der Küste nördlich von Harstad an, wo wir ein tolles Panorama aus kleinen weißen und roten Hütten am Wasser und den Bergen dieser und der nächsten Insel haben.
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Tag 3 - 225 km auf Hinnøya und Austvågøya
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Nun geht es so richtig "lofotig" los! Wir starten nach einem ausführlichen Frühstück zunächst über die Insel Hinnoya, haben nochmal einen wunderschönen Blick zurück auf die Tjeldsundbrücke an einem Picknickplatz neben der um diese Jahreszeit wenig befahrenen Straße (hier) und können uns an der wunderschönen Küste bei Lødingen auf die typischen Blicke, die uns die nächsten Tage lieb und teuer werden sollen, einstellen - teils sandige, teils rundsteinige Strände und schroffe Berge im Hintergrund. Kurz nach dem Abzweig nach Lødingen unterquert ein Flüsschen die Straße von links nach rechts mit einem kleinen Wasserfall. So richtig gehen die Lofoten an der Raftsundbrücke los, bevor wir die überqueren, biegen wir noch schnell zu diesem Ausguck ab. Dann ab über die Brücke und direkt danach wieder ab nach Hanøy. Ein niedliches kleines Fischerdorf mit einem Hafen, der sich im spiegelglatten Wasser reflektiert - überhaupt wird das ein Motto in diesem Urlaub - durch die Fjorde als natürliche Wellenbrecher machen wir die schönsten Spiegelfotos. Weiter geht es zurück auf der E10, den nächsten Abstecher machen wir zum Hessand Strand bei Fiskebøl.
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Das nächste Highlight ist der Rastplatz Austnesfjorden - von hier hat man einen wunderschönen Blick auf die Sildpolnes-Kirche auf einer kleinen Halbinsel im Fjord, dahinter das obligatorische, zur Zeit schneebedeckte Bergpanorama. Ganz nebenbei auch der erste Rastplatz mit Toilette auf unserer Tour, davon gibt es ab jetzt ein paar und im Sommer sind auch alle geöffnet und dann sehr gut vertreten.
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Weiter nach Svolvær, wo unsere Unterkunft für die nächsten paar Tage in einem der restaurierten alten Fischerhäuschen vorn auf den Steinen sein wird. Es ist noch etwas früh am Tag, deswegen fahren wir direkt weiter in "das Venedig des Nordens" Henningsvaer - bei diesem Titel sind unsere Erwartungen entsprechend hoch.
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...und werden nicht enttäuscht! Nach einem kurzen Stopp am Rørvikstranda, wo ein Wasserfall an den Strand führt, fahren wir die kurvige, einspurige Straße zunächst bis an die Landspitze und dann über zwei hochbogige Brücken auf die Inseln von Henningsvaer. Diese Brücken werden uns in den nächsten Tagen noch öfter begegnen - von ihnen hat man einen schönen Ausblick und dann geben sie auch noch von Ferne ein tolles Fotomotiv ab! Letzteres bemerken wir besonders, als wir uns nach einem Stadt- bzw. eher Hafenrundgang bis zu den Klippensteinen beim Fußballstadion angesichts des momentweise fantastischen Wetters entschließen die mehr als 200 Höhenmeter zum Aussichtspunkt über Henningsvaer (eine Abwandlung zur Strecke zum Festvagtind, auf Komoot zu finden) anzutreten. Dort können wir Angeberfotos machen mit Blick auf das kleine Archipel, dann schnell wieder runter, denn der Wind ist immer noch schneidend kalt! Read the full article
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5reisende · 4 days
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Geschichte(n)-Orte in Portugal
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5reisende · 1 month
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Geschichte(n)-Orte in Bulgarien
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5reisende · 1 month
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Geschichte(n)-Orte in Rumänien
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5reisende · 1 month
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Geschichte(n)-Orte in Ungarn
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5reisende · 1 month
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Welterbestätten im Osten
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5reisende · 1 month
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Geschichte(n)-Orte in der Schweiz
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5reisende · 1 month
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Lykien Rundreise - Geschichte, Natur und Kultur zum Schnäppchenpreis
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Die RSD-Studienreise durch Lykien führt zu den faszinierendsten antiken Stätten in diesem Abschnitt der Türkei. Die Türkei hat unglaublich viel zu bieten. Traumhafte Landschaften, herrliches Wetter, eine spannende Geschichte, die von allen Großmächten der Antike bis zur heutigen Zeit geprägt ist. Diese Tour ist vollgepackt mit Highlights und deshalb übernachten wir fast jeden Tag in einem anderen Hotel. Aber wir haben ja auch auf dieser Reise noch eine zweite Woche zur Entspannung. Die Hotels sind alle gut bis sehr gut. Die Türkei hat mehr Ausgrabungsstellen, als Italien und Griechenland zusammen. Im Osmanischen Reich gab es für die Archäologen die Regelung, dass ca. 1/3 der Ausgrabungsschätze von den Expeditionen mitgenommen werden durften. Aus diesem Grund können einerseits viele antike Objekte auch in anderen Ländern bestaunt werden, andererseits gab es dadurch großes Interesse an den Ausgrabungsstellen und viele Länder haben sich an den Arbeiten beteiligt. Einige dieser antiken Stätten werden wir uns in den nächsten Tagen anschauen, aber auch Kultur und Natur werden nicht zu kurz kommen. Anzumerken ist, dass wir diese Reise in der absoluten Nebensaison unternehmen (letzter Reisetermin im November), daher wurde der Tourismus schon zum größten Teil zurückgefahren und auch Geschäfte, die auf die Massen in den Sommermonaten bauen, sind geschlossen. Es ist deshalb anzuraten, dass man sich entweder für das Abendpaket der Tour entscheidet oder selbst vorsorgt, bevor die Tour beginnt. Nur vereinzelt haben noch Lebensmittelläden oder Restaurants geöffnet, welchen auch bewusst ist, dass es kaum Alternativen gibt. Anreise
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Nach unserer Landung am Flughafen von Antalya erhalten wir die ersten Informationen und fahren in Richtung unseres morgigen Zieles in Demre, welches uns nach dem Frühstück erwarten wird. 2. Tag - Myra und Xanthos Die antike Stadt Myra, heute Demre, eine der ehemals größten Städte des Lykischen Bundes, beherbergt unser erstes Highlight - das Haus vom Nikolaus. Dieser war ab 300 n. Chr. Bischof in Myra und verstarb hier im Jahr 343. Ihm ist aufgrund seiner guten Taten für die Menschen nicht nur der herrliche Nikolaus-Brauch am 6. Dezember gewidmet, sondern auch die Kirche im Ort, die wir im Rahmen der Tour besuchen.
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Außerdem haben wir die Möglichkeit, die Felsengräber von Myra zu besichtigen, entweder als Teil des Ausflugspaketes oder in 20 min zu Fuß durch die Stadt erreichbar.
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Unser nächstes Ziel an diesem Tage ist Xanthos, früher die Hauptstadt der Lykier. Der Weg dorthin führt entlang der sehr fotogenen Küste und vorbei an Gebieten, in denen Eukalyptus gepflanzt wurde, um die von Malaria geplagten Sumpfgebiete zu trocknen.
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Die Ruinenstadt Xanthos ermöglicht hervorragende Einblicke in die Grabkunst, Geschichte, Sprache und Traditionen der Lykier unter hellenistischem Einfluss und ist seit 1988 ein UNESCO-Welterbe. Auch die Ruinen eines Amphitheaters für ca. 2500 Menschen können wir hier bestaunen. Das Theater war, wie bei den Römern üblich, offen, und zwar mit der Öffnung war zum Meer hin, damit der Wind die Stimmen ins Publikum trug.
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Zur Geschichte der Stadt, wenn auch archäologisch fragwürdig, wird erzählt, dass zweimal im Abstand von 5 Jahrhunderten, während Belagerungen alle Frauen und Kinder in der Festung verbrannt wurden und die Männer im Kampf getötet - jedes Mal wurde die Stadt danach wieder aufgebaut - bewiesen werden konnte dies jedoch nicht. Im 7./8. Jahrhundert wurde Xanthos aufgrund der zunehmenden Einfälle der Araber schließlich bedeutungslos. 3. Tag - Dalyan und Iztuku-Strand Auch heute stehen wieder Felsengräber auf dem Plan. Diese waren bei verschiedenen Völkern beliebt, denn die heutigen Königsgräber haben ihren Ursprung im Karischen Reich. In der Lagune von Dalyan sind die mitten in Felswänden liegenden Gräber am besten vom Boot aus zu bewundern und wir erhaschen gute Blicke auf dem Weg zum Iztuku Strand.
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Hier ist eine Brutstätte der Caretta Caretta Schildkröten, verständlicherweise nicht mitten im Winter, doch auch so ist das Naturschutzgebiet wunderschön und das Wasser erstaunlich warm zu dieser Jahreszeit.
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Die Weiterfahrt bringt uns, vorbei an Baumwollfeldern, Granatapfel-, Bitterorangen- und den für die Medizin und Kosmetik wichtigen Amberbäumen nach Kusadasi, der einzigen Stadt, in der wir auf dieser Tour zweimal übernachten. 4. Tag - Ephesus Heute folgt das nächste Highlight der Tour - die antike Stadt Ephesus, eine der größten Ausgrabungsstätten der Türkei - auch wenn bisher nur ein kleiner Teil ausgegraben wurde. Die ursprüngliche Stadtgründung geht auf einen Orakelspruch aus Delphi zurück, nach dem ein Königssohn aus Athen eine Stadt gründen soll, wo ein Fisch und ein Wildschwein ihm den Weg weisen. Als er hier mit Freunden gecampt hat, war dies wohl der Fall und die einstmals riesige Stadt wurde gegründet. Im Laufe der Jahre wurde Ephesus aber mehrfach verlegt, da der wirtschaftlich wichtige Hafen immer wieder versandete und so stehen wir nun vor den Ruinen von Ephesus 3. Die Ausgrabungsstelle wurde auf der Suche nach den Überresten des Tempels der Artemis gefunden und ist unglaublich beeindruckend, auch wenn nur ca. 5% bisher überhaupt ausgegraben wurden und der größte Teil noch unter der Erde schlummert, gibt es unglaublich viel zu sehen und zu bestaunen, besonders, da einiges rekonstruiert wurde.
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Hervorzuheben ist hierbei die wunderschöne Fassade der Celsus Bibliothek (Danke an Österreich), die gleichzeitig das Grabmal ihres Stifters ist.
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5reisende · 2 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren – TR – Ephesos
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Ephesos war ein faszinierendes Zentrum der antiken Welt, das ein reiches kulturelles, religiöses und historisches Erbe hinterlassen hat. Seit 2015 steht die antike Stadt als eine der wichtigsten archäologischen Stätten der Welt auf der UNESCO-Welterbeliste. Durch seine Lage an der Ägäis war Ephesos ein wichtiger Hafen für den Handel zwischen Ost und West. Aufgrund der Versandung kam es zu Verschiebungen der Küstenlinie, was zu mehreren Verlagerungen der Stadt führte. Die letzte wurde im vierten Jahrh. v. Chr. von Lysimachos, einem der zwölf Generäle Alexanders des Großen, gegründet und 133 v. Chr. zur Hauptstadt der neuen Provinz Asien bestimmt. Mit dem Rückgang des römischen Reiches und der weiteren Versandung des Hafens begann der Verfall der Stadt, bis sie schließlich im 15. Jahrh. von den Türken erobert und verlassen wurde. Ausgrabungen in den letzten 150 Jahren haben hier großartige Denkmäler aus der römischen Kaiserzeit ans Tageslicht gebracht, darunter die Celsus-Bibliothek, eine der größten Bibliotheken der Antike, das Hadrianstor und das Große Theater sowie reich verzierte Wohnhäuser. Ephesus ist heute ein außergewöhnliches Zeugnis für die kulturellen Traditionen der hellenistischen, römischen Kaiserzeit und der frühchristlichen Zeit. Das im 2. Jahrtausend v. Chr. geschaffene Heiligtum der ephesischen Artemis, war eines der größten und mächtigsten Heiligtümer der Antike. Vom berühmten Tempel der Artemis, einem der „sieben Weltwunder“, das Pilger aus dem gesamten Mittelmeerraum anzog, sind nur noch wenige Überreste zu sehen. Im 5. Jahrh. wurde der Artemis-Kult von der christlichen Wallfahrt zur Marienkirche und zur Johannesbasilika abgelöst. Ich habe Ephesos im Rahmen einer geführten Rundreise besichtigen können. Am einem früheren Standort der Stadt sind die Ruinen des Artemis-Tempels zu sehen. Er war einst mit 115 m Länge und 55 m Breite der größte griechische Tempel der Welt. Jede seiner 127 Marmorsäulen wog 20 Tonnen. Bei Ausgrabungsarbeiten wurde eine gefunden und wieder aufgerichtet. Im Hintergrund steht die Johannesbasilika, zu der noch heute viele Pilger kommen.
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Das große Ausgrabungsgelände umfasst eine gesamte Stadt. Bildquelle: https://www.ephesus.co/ephesus-map.htm Vorbei an Bädern, dem Odeon und Tempelruinen, führt die mit verzierten Säulen und Skulpturen geschmückte Kuretenstraße hinunter zum alten Stadtzentrum.
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Die antike Shoppingmeile war mit schönen Mosaikböden ausgestattet, mit Reliefs, Skulpturen und Brunnen geschmückt und von Arkaden überdacht - da hat sich im Laufe der Jahrhunderte gar nicht so viel geändert.
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Entlang der Straße den Hang hinauf stehen Wohnhäuser. Einige wurden ausgegraben und die Mosaike freigelegt. Man kann sie in einer Extra-Ausstellung besichtigen. Der wunderbare Hadrianstempel und ein wenig entfernt das Relief der Nike sind ein Blickfang im Zentrum der Stadt.
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Wenig später und schon von Weitem sichtbar - das Highlight von Ephesos und der Hotspot der Selfies - die Celsus-Bibliothek. Sie ist ein wahrhaft magischer Ort.
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Der nächste Höhepunkt ist das große Theater. Von den oberen Rängen hat man einen fantastischen Blick über die Stadt. Hier finden in den Sommermonaten Aufführungen und Konzerte vor historischer Kulisse und mit perfekter Akustik statt.
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Auch wenn man viel Zeit eingeplant hat - sie wird nicht ausreichen, um Ephesos wirklich zu erkunden und die vielen Schätze zu sehen. Aber man kann die Atmosphäre der Stadt spüren und in Gedanken eine Zeitreise machen.
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Eine multimedial unterstützte Zeitreise bietet seit Kurzem eine (nicht ganz preiswerte) neue Show auf dem Grabungsgelände.
Resümee
Ephesos ist eine Ausgrabungsstätte der Extraklasse und ein ganz besonderer Blick in die Vergangenheit. Die antike Stadt ist heute noch lebendig. Wenn man durch die Straßen geht, zwischen all den Schätzen oder in der großen Bibliothek steht und Stimmung lauscht, fühlt man sich um tausende Jahre zurückversetzt und kann in das antike Leben eintauchen. Read the full article
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5reisende · 2 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - TR - Pamukkale und Hierapolis
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Die Welterbestätte Pamukkale-Hierapolis verbindet ein Naturerbe der Extraklasse mit einer bedeutenden antiken Stätte und steht seit 1988 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Sinterterrassen von Pamukkale, auch bekannt als das Baumwollschloss, sind eine einzigartige Landschaft, die durch kalzithaltige Gewässer geformt wurde und aus Mineralwäldern, versteinerten Wasserfällen und terrassierten Becken besteht. Diese natürliche Wunderwelt liegt neben der antiken Stadt Hierapolis, die ursprünglich im 2. Jahrh. v. Chr. von den Attalidenkönigen von Pergamon gegründet und 133 v. Chr. an Rom abgetreten wurde. Hierapolis wurde durch ein Erdbeben im Jahr 60 n. Chr. zerstört. Danach wurde die Stadt wieder aufgebaut und erlebte im 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. ihre Blütezeit. Davon zeugen heute die Ruinen von Bädern und Tempeln, das Nymphaeum und das Plutonion, die Nekropole und das große Theater. Mit der Ausbreitung des Christentums und der Gründung Konstantinopels wurde Hierapolis zum Bischofssitz und blieb dadurch ein bedeutendes religiöses Zentrum, bis die Stadt 1334 durch ein Erdbeben vollkommen zerstört wurde. Ein Einführungsvideo gibt es hier. Am Morgen starten die Ballons zu ihrer Fahrt im Sonnenaufgang über die Sinterterrassen. Dieses Erlebnis ist sicher einmalig, wenngleich auch nicht gerade preiswert. Schön ist es aber auch, vom unteren Teich die bunten Ballons über der weißen Wunderlandschaft aufsteigen zu sehen.
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Der Weg nach Hierapolis führt entlang der Sinterterrassen auf den Berg. Heute ist es diesig und eine ganz besondere Stimmung liegt über den weiß, gelb und blau schimmernden Becken.
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Ein Highlight ist das wunderbare Theater von Hierapolis. Von hier aus hat man einen tollen Blick über das große Gelände.
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Hinter dem Theater befindet sich das Plutonion mit dem sagenumwobenen Eingang zur Hölle. Im antiken Spa kann man auch noch heute zwischen römischen Säulen im heißen Wasser relaxen.
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Ebenso lohnt ein Besuch im kleinen Museum mit den beeindruckenden Fundstücken.
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Die Terrassen haben gerade wenig Wasser, deshalb wird das Quellwasser wechselnd über verschiedene Abschnitte geleitet. Wo es gerade fließt, kann man sich dem Zauber dieses Naturwunders ganz besonders nicht entziehen.
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Hier gibt es mein kleines Video Natürlich darf am Ende ein Fußbad im fotogensten Bassin des Landes nicht fehlen, dafür ist ein spezieller Abschnitt freigegeben.
Resümee
Ich war schon mehrfach in Pamukkale, vor einigen Jahren von Belek aus selbst hingefahren (Link) und aktuell mit einer organisierten Rundreise. Jedes Mal habe ich von Neuem gestaunt, entdeckt und genossen. Pamukkale und Hierapolis sind immer wieder und bei jedem Wetter beeindruckend und etwas für die Seele. Die Kombination der antiken Stadt mit ihrem Naturwunder ist einmalig, umwerfend schön und immer wieder eine Reise und einen Besuch wert. Read the full article
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5reisende · 2 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - TR - Aphrodisias
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Die Stadt Aphrodisias und ihre Marmorbrüche stehen seit 2017 auf der UNESCO-Welterbeliste. Aphrodisias wurde im frühen 2. Jahrh. v. Chr. als Stadtstaat gegründet. Der Aphrodite-Kult war der wichtigste Kult in der Stadt, der Tempel mit der markanten Kultstatue der Göttin Aphrodite spielte eine zentrale Rolle. Die Aphrodite von Aphrodisias kombinierte Aspekte der lokalen archaischen Fruchtbarkeitsgöttin mit denen der hellenischen Göttin der Liebe und Schönheit. Die Stadt teilte den Kult mit Sulla, Julius Cäsar und dem Kaiser Augustus. Sie erhielt vom römischen Senat einen privilegierten Status und entwickelte sich während der Kaiserzeit, befördert durch die nahe gelegenen Marmorsteinbrüche, zu einem künstlerischen und bildhauerischen Zentrum. So entstanden viele kunstvoll verzierte Bauwerke und Marmorskulpturen. Die Fähigkeiten der aphrodisischen Bildhauer waren im gesamten Reich und besonders auch in Rom gefragt, wo sie einige der schönsten erhaltenen Werke schufen, z.B. in Hadrians Villa in Tivoli. Am Beginn des Rundgangs stehen eine Reihe kunstvoller Sarkophage, Skulpturen und Reliefs.
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Lagepläne geben Auskunft über die benachbarten Marmorsteinbrüche und die Objekte in der Ausgrabungsstätte. Quelle : http://www.aphrodisias.org.uk/ Von den ehemals rechtwinklig angelegten Straßen ist nur noch wenig zu erahnen, doch das reich verzierte Tormonument, das Tetrapylon, steht weithin sichtbar am eingang der Stadt.
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Die Stadt besaß ein sehr großes Stadion und ein beeindruckendes Theater.
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Die Bedeutung der Aphrodite von Aphrodisias reichte noch weit bis ins Christentum, ihr Tempel wurde erst um 500 n. Chr. zur Kirche umgebaut. Von beiden sind noch Ruinen zu sehen.
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Auch hier gab es eine hervorragende Badekultur, wovon die Bäder des Hadrian zeugen. Der Boden des großen Bassins war reich mit Mosaiken verziert.
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Die Frühlingssonne scheint warm, doch in der Ferne sind noch die schneebedeckten Berge zu sehen.
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Die Besichtigungstour endet am Sebasteion, einem wunderschönen Gebäude, das dem Kaiserkult gewidmet war. Wer mer sehen möchteh, kann auch noch das Museum besuchen.
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Resümee
Aphrodisias ist eine äußerst interessante Ausgrabungsstätte mit einer langen Geschichte. Hier gibt es eine Vielzahl wunderschöner Marmorreliefs und Skulpturen zu bewundern. Besonders bemerkenswert fand ich, dass sich hier der Ursprung vieler Meisterwerke befindet, die der eine oder andere so wie ich in den antiken Stätten in und um Rom bereits sehen konnte. Read the full article
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5reisende · 2 months
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - GR- Mittelalterliche Stadt Rhodos
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Das mittelalterliche Zentrum von Rhodos steht seit 1988 auf der UNESCO-Welterbeliste. Die Stadt war von 1309 bis 1523 von den Rittern des Heiligen Johannes von Jerusalem besetzt, die die Inselhauptstadt zu einer beeindruckenden und über zweihundert Jahre uneinnehmbaren Festung ausbauten. Die Stadtmauern waren 4 km lang, wurden ständig den neuen verteidigungstechnischen Anforderungen angepasst und waren im gesamten Mittelmeerraum beispielgebend. Die Ritterstraße, an beiden Seiten gesäumt von den Häusern der Ritter Italiens, Frankreichs, Spaniens und der Provence, das Große Hospiz und der Großmeisterpalast gehören zu den schönsten Zeugnissen des gotischen Städtebaues. Nach dem Fall der Stadt an Süleyman II. im Jahr 1522 entstanden islamische Bauten und einige der byzantinischen Kirchen wurden zu Moscheen umgewandelt. Ich habe Rhodos im Rahmen einer organisierten Studienreise besucht.
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Die Akropolis wird z.Z. rekonstruiert, Tempel und Stadion können erst in einigen Monaten wieder besucht werden. Die beeindruckenden Stadtmauern umschließen in mehreren Ringen die Altstadt. Steinerne Kanonenkugeln zeugen von den erbitterten Kämpfen um die Stadt. Die Stadttore tragen die Wappen des Johanniterordens, bei einem Rundgang durch die Festungssmauern wird die Geschichte förmlich greifbar.
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Das Viertel der Kreuzritter wird vom Großmeisterpalast dominiert. Er wurde originalgetreu wieder aufgebaut und in seinen Ausstellungsräumen sind viele Zeugnisse der vergangenen Jahrhunderte zu sehen.
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Die Häuser der verschiedenen Nationalitäten des Johanniterordens stehen entlang der Ritterstraße, die Wappen geben Auskunft über ihre Erbauer und Bewohner. Im alten Hospital befindet sich heute ein Museum mit einem romantischen Garten. Die Ritterstraße ist das Highlight des Kreuzritterviertels und beschreibt sehr eindrücklich seine bewegte Geschichte. In der Nebensaison ist man hier alleine unterwegs und kann dem in Ruhe nachspüren.
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Zum Hafen hin wird es zunehmend bunter und orientalisch, hier locken eine kleine Ladenstraße und ein Markt mit einem schönen Brunnen die Besucher. So wie die Blüten öffnen jetzt auch langsam die Restaurants und Geschäfte.
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Den Zugang zum Alten Hafen bewachte einst der 32 m hohe Koloss von Rhodos, eines der Sieben Weltwunder der Antike. Heute stehen dort die Hirsche Elafos und Elafina, die Wahrzeichen der Insel. Hier am Hafen berichten vor der Kulisse der alten Stadtmauer Kirchen, orientalische Markthallen, Brunnen und Statuen von der Geschichte dieser wunderschönen Stadt.
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5reisende · 2 months
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Rhodos und Ägäis - Antikes zum Schnäppchenpreis
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Mitte Februar, Schmuddelwetter in Deutschland, wer möchte da nicht in die Sonne fliegen? Die neu aufgelegte Rundreise von RSD macht es möglich. Der Preis ist wie immer minimal, das Programm verlockend, also auf nach Rhodos und zu einigen Welterbestätten und Zielen in der Türkei. Vorab soviel – diese Studienreise ist inselmäßig entspannt, nicht vollgepackt mit Ausflügen, für Entdecker und Abenteuerlustige sogar ein wenig zu ruhig. Auf Inseln ticken die Uhren langsamer, sagt unser Reiseführer. Dennoch gab es viel Interessantes zu sehen und zu erleben, deshalb jetzt der Reihe nach:
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Der angenehme Flug mit Aegean-Airlines bringt uns in drei Stunden in die Sonne. Die griechische Insel empfängt uns, wenngleich noch im Winterschlaf, doch mit frühlingshaftem Sonnenschein und ebensolchen Temperaturen. Rhodos ist recht klein, etwa 80 km in der Länge und 40 km in der Breite, sodass die Fahrzeiten kurz sind. Mit 300 Sonnentagen im Jahr ist auch schönes Wetter quasi garantiert. Die wenigen um diese Zeit und speziell für unsere Gruppen schon geöffneten Hotels geben sich alle Mühe, ihre Gäste zu verwöhnen.
Lindos
Der erste Ausflug auf der Insel führt nach Lindos, der alten griechischen Hafen- und Handelsstadt mit ihrer imposanten Akropolis, die übrigens nach der Athener die am meisten besuchte in Griechenland ist. Unterwegs durch die Berge sieht man einiges, das sich lohnt, für die Verlängerungswoche vorzumerken; doch davon am Ende mehr. In der Nacht gab es ein heftiges Gewitter, doch am Morgen ist der Himmel blankgeputzt und die Sonne scheint. Die Busfahrt führt vorbei an den schönen Abschnitten der Ostküste, an Badeorten und kleinen Bauerndörfern in den Bergen zwischen Oliven- und Orangenhainen. Schon von Ferne sehen wir die beeindruckende weiße, kleine, historische Stadt unterhalb der imposanten Akropolis.
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Wir bummeln durch die mittelalterlichen Gassen zwischen den weißen Häusern und unter den vielen Weinspalieren. Im Sommer herrscht hier reges Treiben und die Läden und Restaurants haben geöffnet, heute hört man nur unsere Schritte auf dem Kopfsteinpflaster. Leider ist auch die alte Kirche geschlossen. Romantisch und geschichtsträchtig ist es aber allemal.
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Wir sehen einige imposante Kapitänshäuser und ein altes griechisches Theater, das sich an den Hang schmiegt. Lindos blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Die Stadt besteht seit etwa 2700 Jahren und hat die großen Erdbeben auf der Insel relativ unbeschadet überstanden. Als einst wichtige Hafenstadt wurde hier das erste Seerecht der Welt verfasst.
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Dienstags ist die Akropolis geschlossen, und wir können sie nur von außen bewundern. Der Weg nach oben lohnt aber auf jeden Fall, denn es öffnet sich ein toller Blick über die Stadt und auf die Bucht. Auch die Esel, die in der Saison die Touristen zur Akropolis tragen, genießen die Pause. Unten in der Bucht soll einst der heilige Paulus gestrandet sein, und die kleine Kirche ist heute ein begehrter Ort für Trauungen.
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Ein letzter Blick zurück, dann heißt es schon wieder von diesem imposanten Ort Abschied zu nehmen. (Video)
Rhodos
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Die Stadt Rhodos löste Lindos als Hauptstadt der Insel ab. Heute ist die Altstadt mit dem Viertel der Kreuzfahrer UNESCO-Welterbe, davon später mehr im gesonderten Blogbeitrag. Bekannt ist Rhodos natürlich auch durch eines der sieben Weltwunder der Antike, den Koloss von Rhodos, eine 32 m hohe Apollo-Statue, die der Legende nach über der Einfahrt zum Mandraki-Hafen gestanden haben soll. Wir betreten das Viertel der Kreuzritter des Johanniter-Ordens durch die dicken Verteidigungsmauern, die in mehreren Ringen und ständig auf den neuesten Stand gebracht, die darin befindliche Stadt über Jahrhunderte uneinnehmbar machten.
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Das Herzstück der historischen Alstadt ist die Ritterstraße, in der die Häuser der sieben Nationalitäten des Ordens stehen. Noch heute sind die alten Wappen zu erkennen, die Auskunft über ihre Erbauer geben.
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5reisende · 3 months
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5reisende · 3 months
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5reisende · 3 months
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