Tumgik
fwa20gruendling · 3 years
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Neues Jahr, Zeit zum Aufräumen! Ich habe keinen Hehl daraus gemacht, dass ich mit dem Konzept von Tumblr nicht warm werde und die Software nicht mag (schlimm, wirklich, kommt gegen Wordpress nicht ansatzweise an) und die Posts schon relativ früh automatisch aus einem Wordpress erstellt. Weil das Modul durch ist, beende ich das Experiment hiermit wieder. Wer Interesse hat, folge mir auf meinem Blog (https://blog.grdl.eu, normalerweise wenig aktiv) oder auf Twitter (@wobintosh, unwesentlich aktiver). 
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fwa20gruendling · 4 years
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Twitter-DMs müssen nach IFG herausgegeben werden
Update zum Post vom 25.08.: Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden, dass Twitter-DMs keinesfalls als „rechtlich irrelevante Korrespondenz“ von den Auskunftspflichten des IFG ausgenommen sind.
(netzpolitik.org, fragdenstaat.de, heise.de)
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fwa20gruendling · 4 years
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Forderungen zur Behördenkommunikation auf Social Media
Das entwickelt sich zur Serie - das Thema hatte ich ja schon zwei mal (Behörden auf Social Media – Stefan Brink meint es ernst mit dem Datenschutz und Forderungen zur Nutzung von Social Media durch Behörden), Netzpolitik.org hat ein schönes Beispiel dafür, wie Behördenkommunikation auf Social Media nicht funktionieren sollte:
Hamburger Polizei auf Twitter: Keine Nachfragen zugelassen (Marie Bröckling, Netzpolitik.org, 19.08.2020)
Die Polizei Hamburg reagiert über einen offiziellen Kanal auf Kritik, nachdem ein Video potentiell illegale Polizeigewalt zeigt, kündigt an, die Vorwürfe zu prüfen - und nutzt eine neue Funktion von Twitter, Antworten (und damit (kritische) Rückfragen) zu deaktivieren. Das erinnert mich fatal an den Irrglauben einiger Menschen, dass Meinungsfreiheit hieße, sie dürften alles behaupten und Meinungsfreiheit hieße, dass sie ein Recht darauf hätten, keine kritischen Reaktionen zu erhalten.
Passend dazu:
Innenministerium will Twitter-DMs schließen, wenn es vor Gericht gegen uns verliert (Arne Semsrott, fragdenstaat.de, 21.08.2020)
Das Innenministerium ist der Auffassung, Twitter-Direktnachrichten seien - anders als bspw. Mails an das Ministerium - "rechtlich irrelevante Korrespondenz". Darüber könnte man sicher reden, einen besonderen Quellenwert haben die meisten Direktnachrichten sicher nicht - es gibt aber Hinweise, dass das Ministerium Verwaltungsprozesse zumindest über Direktnachrichten anstößt, indem es Nutzer:innen bittet, nähere Details zunächst per Direktnachricht mitzuteilen. Auch, wenn daraufhin nur hingewiesen wird, dass eine Anfrage nur per Mail beantwortet werden könnte oder das Ministerium gar nicht zuständig sei, dürfte es sich hier aber nicht mehr um "rechtlich irrelevante" Vorgänge handeln.
Sollte das Verwaltungsgericht Frag den Staat bzw. der Open Knowledge Foundation insoweit Recht geben und das Ministerium zur Herausgabe entsprechender Vorgänge verpflichten - sofern dem keine Persönlichkeitsrechte entgegenstehen, hat dieses jetzt angekündigt, die Kontaktmöglichkeit über Direktnachrichten zu schließen. Kann man natürlich machen, ist im Sinne offener Kommunikation aber mindestens fragwürdig. Es wird scheinbar Zeit für eine einheitliche Regelung für (Bundes-) Einrichtungen zur Behandlung von Social Media...
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fwa20gruendling · 4 years
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Dateinamen-Rundumschlag
Weil ich immer mal wieder die ein oder andere theoretische Gruseligkeit zu Dateinamen höre oder praktisch sehe, möchte ich mal ein paar Punkte abgeben, die sich als sinnvoll erwiesen haben:
Umlaute in Dateinamen
Just do it. Einigermaßen aktuelle Betriebssysteme können damit umgehen und wenn es doch mal ein System gibt, das das aus Gründen technischen Rückstandes nicht kann, können diese auch unerfahrene Nutzer:innen bspw. mit dem Bulk Rename Utility problemlos auch für größere Dateimengen ändern. Für die lokale Datenhaltung ist das aber wirklich egal und dass andere Nutzer:innen noch Software verwenden, die seit mehreren Jahren keine Updates mehr erhält, sollte kein Grund sein, auf lesbare Dateinamen zu verzichten.
Ausnahmen sollten hier wirklich nur Systeme bilden, die (noch) alternativlos sind, etwa für die Langzeitarchivierung auf Archive.org - aber auch dort können wir wohl davon ausgehen, dass das "Problem" mal behoben wird, nachdem Webserver mittlerweile (theoretisch) auch mit Umlauten in Domains umgehen können.
Zeichenkodierung
Speichert eure Dokumente als UTF-8. Nicht ASCII, nicht irgendein Windows-ANSI, kein ISO-whatever, UTF-8 hat mehr Zeichen, auch sonst reichlich Vorteile und ist schon länger De-facto-Standard.
Sortierung
Wie Dateien sortiert sein sollen, hängt natürlich immer ein bisschen von persönlichen Vorlieben und dem jeweiligen Anwendungsfall ab. In vielen Fällen wird eine chronologische Sortierung gewünscht sein, etwa bei Rechnungen oder Korrespondenz.
Hier empfielt es sich, nicht nur einen den Inhalt grob beschreibenden Dateinamen zu vergeben, sondern diesem das Datum "rückwärts" voranzustellen: Jahr (viertellig) - Kurzbeschreibung - Dateiendung. Warum das sinnvoller ist? Mal ein Beispiel, wie die Dateiablage einer digitalen Nutzer:innenakte in einem Archiv aussehen könnte (am Beispiel einer Sammelakte für Erbenermittlungen):
Erbenermittlung Meiermüllerschmidt.docx
Erbenermittlung Meiermüllerschmidt(1).docx
Erbenermittlung Hinrichsen.docx
Erbenermittlung Meiermüllerschmidt(2).docx
Erbenermittlung Hinrichsen(1).docx
Ja, das kann man über das Datum "zuletzt geändert" irgendwie sortieren - aber wirklich schön ist was anderes. Wie viel übersichtlicher ist doch das hier:
2019-03-02 Erbenermittlung Meiermüllerschmidt.docx
2019-08-07 Erbenermittlung Meiermüllerschmidt.docx
2019-10-02 Erbenermittlung Hinrichsen.docx
2020-07-02 Erbenermittlung Meiermüllerschmidt.docx
2020-07-11 Erbenermittlung Hinrichsen.docx
Damit die Sortierung nach Dateinamen funktioniert, ist dabei die englische Schreibweise Jahr - Monat - Tag wichtig, für Jahr empfielt sich vierstellig. Dabei denke ich insbesondere an Materialzusammenstellungen, die auch mal ins 20. Jahrhundert oder noch weiter zurückgehen können und dennoch nach Entstehungsdatum sortiert werden sollen. Nach ISO 8601 empfielt sich als Trennzeichen der Bindestrich ("-").
Natürlich lassen sich die Dateinamen noch ergänzen, meinetwegen Abkürzungen verwenden, Inhalte genauer beschreiben:
2019-03-02 EE Meiermüllerschmidt - Nachlass Müller.docx
2019-08-07 EE Meiermüllerschmidt - Nachlass Schmidt.docx
2019-10-02 EE Hinrichsen - Nachlass Friedrichsen.docx
Bei einer Ordnerstruktur, die nach Personen/Institutionen geordnet ist, entfällt die Institution im Namen natürlich ganz und der Dateiname "muss" nur noch die genauen Inhalte beschreiben:
2019-03-02 Nachlass Müller - Auskunft Sterberegister.docx
2019-08-07 Nachlass Schmidt - Auskunft Melderegister.docx
2019-08-07 Nachlass Schmidt - Rechnung.docx
Eine Ausnahme könnt ihr für besonders wichtige, "zeitlose" Dokumente machen, die ihr immer oben halten möchtet. Deren Dateinamen könnt ihr verschiedene Sonderzeichen voranstellen, etwa #, @ oder _. Ich persönlich bevorzuge den Unterstrich, aber das ist Geschmackssache - und mit mehreren dieser Zeichen ließe sich sogar eine weitere Sortierung bauen.
_Ansprechpartner EE Meiermüllerschmidt.docx
2019-03-02 EE Meiermüllerschmidt - Nachlass Müller.docx
2019-08-07 EE Meiermüllerschmidt - Nachlass Schmidt.docx
Exkurs Ordnerstruktur
Insbesondere, wenn ihr wiederkehrende Betreffe habt, überlegt euch, ob ihr Sammelordner (also analog zu Sammelakten) haben wollt oder doch eher "Einzelfallakten":
Anfragen Erbenermittler
oder
Anfragen
Erbenermittler Meiermüllerschmidt
Erbenermittler Hinrichsen
Kann beides seine Vorteile haben, aber entscheides es möglichst frühzeitig - nachträglich auseinander sortieren nervt, auch, wenn ihr euch die Arbeit mit ordentlich strukturierten Dateinamen erleichtert habt. Insbesondere für Angestellte im öffentlichen Dienst oder in größeren Unternehmen bietet es sich an, sich am jeweiligen Aktenplan bzw. der analogen Aktenführung in eurer Institution zu orientieren.
Ansonsten gilt auch für Ordner: Besonders wichtige Ordner lassen sich mit führenden Sonderzeichen "oben halten":
_Vorlagen, Textbausteine
Anfragen
Bibliothek
Interne Dokumente
Versionierung
Ein leidiges Thema, wir haben wohl alle schon solche Dateinamen gesehen (und vielleicht sogar produziert:
Aufsatz.docx (Geändert: 13.09.2019)
Aufsatz fertig.docx (Geändert: 15.09.2019)
Aufsatz final.docx (Geändert: 14.09.2019)
Aufsatz final - korr.docx (Geändert: 15.09.2019)
Aufsatz final fertig print.docx (Geändert: 16.09.2019)
Dass das doof ist, dürfte selbsterklärend sein. Wenn also die Ordnung eine alphabetische sein soll, schreibt die Version der Datei hinten in den Dateinamen. Denn mit
Namensregister Sterberegister Region.xlsx
Namensregister Sterberegister Region (1).xlsx
Beispielformular.pdf
Beispielformular2.pdf
Beispielformular_aktuell.pdf
ist wirklich niemandem geholfen - insbesondere, wenn eine Version andere Versionen der Datei überflüssig (weil unvollständig) oder gar ungültig macht. Dann doch lieber so:
Namensregister Sterberegister Region 2020-07-03.xlsx
Beispielformular (Stand 2020-01-03).pdf
Zeitliche und thematische Nähen zu Beiträgen anderer Blogger sind rein zufällig.
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fwa20gruendling · 4 years
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Hilfsmittel zur Paläografie #1: Die Kurrentschreibmaschine
Das Projekt "Archivführer zur Deutschen Kolonialgeschichte" bietet unter anderem auch eine "digitale Schreibmaschine" für verschiedene alte Schriften an. Ziel des Tools ist es nicht, beliebige Texte zu übersetzen, sondern anhand der ausgewählten Buchstaben nach entsprechenden Wörtern im Bestand des Kolonialkorpus zu suchen. Tatsächlich handelt es sich also weniger um eine Schreibmaschine als um ein Tool zur visuellen Identifikation.
Folglich gibt es kein "richtiges" Einbgabefeld, sondern Benutzer:innen müssen die Buchstaben, die sie "übersetzen" wollen, anklicken. Das System kennt die Schreibschrift des 18. Jh., die Berthold Mainzer Fraktur, die Deutsche Kurrent, die Greifswalder, Ottilie und Wiegel Kurrent.
Auch eine Übersicht mit einigen Tipps und einer Alphabettabelle gibt es im Projekt.
Leider (scheinbar?) nicht Open Source.
(via Schmalenstroer und Ostalbum, ja, das ist nicht neu...)
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fwa20gruendling · 4 years
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Demokratische, neutrale Bibliotheken?
Zwei Beiträge aus BuB - Forum Bibliothek und Information, 71.2019:
Anke Buettner: Democracy on the Agenda! Die digitale Transformation als Anstoß, um Demokratie in Bibliotheken neu zu verankern (https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0290-opus4-174198)
R. David Lankes: Müssen Bibliotheken neutral sein? Ein Kommentar zur Frage der Neutralität von Bibliotheken (https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0290-opus4-174163)
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fwa20gruendling · 4 years
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Geschichte in digitalen Spielen
Nicht der erste Beitrag dieser Art, aber angenehm kurz und nicht so "verkopft" wie manchmal an anderer Stelle: Ein Gespräch mit Dr. Lutz Schröder (Historiker, Promotion zu digitalen Spielen) auf detektor.fm.
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fwa20gruendling · 4 years
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Kein Schlussstrich!
Ergänzend zu gestern ein Kommentar von Frank Bräutigam zum Urteil gegen einen SS-Wachtmann im KZ Stutthof in der letzten Woche:
Zwei Jahre auf Bewährung. Er muss im hohen Alter nicht mehr ins Gefängnis. Aber die Opfer des Holocaust und ihre Hinterbliebenen haben einen Anspruch darauf, dass die Justiz heute keinen Schlussstrich zieht und ermittelt, solange es geht. Für diese Ermittlungen ist die Zentrale Stelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg ein sehr wichtiger Akteur. Mord und Beihilfe zum Mord verjähren nicht.
Frank Bräutigam: Kein Schlussstrich! tagesschau.de vom 23.07.2020
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fwa20gruendling · 4 years
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Why still remember?
Schon älter, aber immernoch aktuell:
gnaddrig erklärt, warum "irgendwann muss mal Schluss sein, wir tragen keine Schuld!" in Bezug auf den Holocaust Unsinn ist und Gedenken und Aufarbeitung weiterhin wichtige Themen sind:
Es ist nicht Schluss, und es wird in absehbarer Zeit auch nicht Schluss sein mit den alten Geschichten. Und wann Schluss ist, haben nicht wir zu entscheiden. Wir können kein Ende verlangen, höchstens auf Vergebung hoffen, wobei Vergeben nicht gleich Vergessen ist.
gnaddrig: „Irgendwann muss doch mal Schluss sein!“ (21.04.2013)
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fwa20gruendling · 4 years
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Weil die Benutzeroberfläche von tumblr und ich nicht besonders gut miteinander klarkommen, habe ich meinen tumblr schon länger über eine Wordpress-Installation und Zapier befüllt.
Weil ich grade mal wieder ein bisschen Spaß daran habe, Kram ins Internet zu stopfen, der nicht ausschließlich dem Themenbereich “Kulturelles Erbe” zuzuordnen ist und Twitter mittlerweile einen bedauerlich mieserablen Umgangston pflegt, habe ich mir wieder einen Blog angelegt. Themen, die hier reinpassen, werden bis auf weiteres automatisiert hier rein gepostet.
Die gleichen Inhalte und ein bisschen mehr gibt es hier: https://blog.grdl.eu/
Vielleicht lebt der auch ein bisschen länger als die anderen :D
(Man könnte meinen, Automattic *will* tumblr nicht mit vernünftigem UI/UX versorgen, damit mehr Leute wordpress.com benutzen und sie den Laden hier einfach dichtmachen und die Nutzer:innenbasis übernehmen können, aber das ist natürlich nur ein Verschwörungsmythos...)
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fwa20gruendling · 4 years
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Nach welchen Kriterien zählt man virtuelle Besuche?
Eine kurze Diskussion im Blog des Museums Joanneum in Graz, die auch für Archive und Bibliotheken interessant ist.
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fwa20gruendling · 4 years
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How to use TikTok
Tumblr media
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fwa20gruendling · 4 years
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Weltkarte der Archive
Beim ICA gibt es eine Karte, auf der sich Archive selbst eintragen können, eine ganze Reihe sind schon eingetragen.
An und für sich sehr schön, leider mit proprietärer Software bei einem Dienstleister gehostet und nicht bspw. auf Open Street Map.
(via Archive 2.0)
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fwa20gruendling · 4 years
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Wiederherstellung von Schrift mit spektraler Bildgebung
Das Rochester Institute of Technology arbeitet an einer Technik, bei der mittels spektraler Bildgebung verborgene Texte lesbar gemacht werden können. (Beitrag auf rit.edu)
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fwa20gruendling · 4 years
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Open Source-Code im (noch) ewigen Eis
Die Online-Platform GitHub hat die verfügbaren (öffentlichen) Open Source-Projekte auf Mikrofilm verewigt und in Spitzbergen eingelagert, wo sich etwa auch das Global Seed Vault befindet. Neben den Codes selber sind auch einige grundlegende Techniken beschrieben. Größtes Risiko dürfte derzeit der Klimawandel sein.
Zum Bericht bei heise.
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fwa20gruendling · 4 years
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Aufzeichnungen der #OERcamp-Webtalks online
Bei den #OERcamp-Webtalks (Online-Vorträge zu OER) sind einige interessangte Vorträge dabei, u.a.
Ideen sammeln priorisieren und weiternutzen mit Flinga und Etherpads
Tutorials (oder interaktive Geschichten) erstellen mit Twine
Außerde gibt es eine Reihe von Videos zur Recherche nach frei nutzbaren Medien, u.a.
Abbildungen und Grafiken
Sounds, Musik und Filme
Bücher und Texte
Werke aus Kunst und Kultur
Auch, wer Einführungen in die Herstellung von Audio- und Video-Tutorials sucht, wird in der Sammlung fündig. Eine vollständige Liste mit Links zum Download gibt es bei Jürgen Plininger.
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fwa20gruendling · 4 years
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Digitale Sammlungen als statische Websites
Der Schockwellenreiter stellt den Collection-Builder vor, ein Tool zum Präsentieren von Sammlungen als statische Websites auf Basis von Jekyll vor.
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