Tumgik
helloiwritepoems · 3 years
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Wen juckt's, wenn dir das Leben in dein Gesicht spuckt? Dich. Wen trifft's, wenn ein Gedanke deinen Kopf versifft? Dich. Wer steht auf, wenn die Welt dir deine Luft zum atmen raubt? Du. Also tu's. Und steh zum 'Du'.
-Seine Eminenz höchstselbst
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helloiwritepoems · 3 years
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Es regnet. Aber die Sonne scheint. Es regnet. Aber der Wind weht. Es regnet. Aber die Sorgen vergehen. Es regnet. Aber ein Mensch lernt wiederaufzustehen, Gen Regen zu sehen und zu überlegen: Wer ist 'Es'?
-Meine Wenigkeit in ganzer Fülle
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helloiwritepoems · 3 years
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=O=o=8=0=
Es ist besser in Kreisen zu erkunden,
Als ins unüberblickbare Unterholz zu starren.
Die vermeintlichen Weisheiten erneut zu beleuchten,
Um ein Feld des Verständnisses aus ihnen zu kreieren.
Zeig mir eine Richtung, ich will in alle gegangen sein.
Ich mach den Tag zu meinem, denn es nicht zu tun
Verzichtet auf das Potential der Dichtung seiner eigenen Geschichten.
Entschuldigt sind nur jene, die das Bewusste
frühzeitig zurückließen.
Ihre potentielle Energie befindet sich in 
Hundert stillfunkelnden Glasscherben.
Verteilt in der Zeit,
Nur durchs Aufsammeln befreit,
So erschließt sich die Aufgabe für uns,
Die noch verweilen:
Haltet sie und euch in Ehren,
Denn Beides sind Teile dieser Seelenreise.
Um zu sehen, was es denn noch so gibt,
Empfehle ich nur: Kreise.
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helloiwritepoems · 3 years
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Ausblick
Schreiben fällt um vieles schwerer,
Mit Verdruss im Kopf und nebligem Ausblick,
Die Verse werden leerer,
Gedanken folgen traurig.
So oft gedacht,
Und doch nicht,
Viel verpasst,
Und oft nichts.
Zwanzig.
Zwanzig?
Einundzwanzig.
Ein und dasselbe.
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helloiwritepoems · 3 years
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Kollagen
So leise ist es wieder,
Diesmal doch kein Geist,
Der verwirrt umher im Zimmer eifert,
Und die Uhr mit ihm im Kreis.
Sind’s doch nur die sinnentleerten Ängsteblättchen,
Die sich nachts auf meine Augen setzen.
Verzwurzelt in meinem Denken,
Ganz komische Kollagen,
Die einen Schlüssel zu meinem Kern
Im verschlüsselten bewahren.
Vieles Lerne ich, auch heute noch,
Von diesen alten Streifen,
Manchmal gibt’s Trugschlüssel,
Doch das sind fast mehr die Wahrsten,
Denn sie verbargen ihren Samen in meinen tiefsten Narben
Und sie wuchsen zu abscheulichem Denkefeu heran.
Und deshalb kann, wie ich, ein jeder lernen aus sich Selbst.
Erfordert Ehrlichkeit, ganz klar,
Etwas Grips gehört dazu,
Aber am wichtigsten sind Ohren,
Das Gehör hat was zu tun:
Mal nach innen, in sich Selbst und lauschen,
Was man sich so sagt,
Tag ein Tag aus nur Negatives?
Vielleicht mal drehen, anders betrachten,
Die Worte etwas weiser wählen,
Sich selbst stückweit entlasten.
Denn du bist stets in deinem Kopf,
da räumt kein andrer auf.
Pack den Mopp und wisch, kleb kleine Scherben,
Lass die Keime sterben und,
um Gottes willen,
Lass die schönen Erinnerungen nicht verstauben.
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