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no-woman-no-crime · 2 years
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Geheime Drehbücher in Familien - Teil 3: Familie - Gefängnis oder geschützter Raum?
Geschützte Kindheit bedeutet am Anfang vor allem eins: Sicherheit. Aber wie sieht es aus, wenn Eltern traumatisiert sind? Wo beginnt Einengung, wann übernimmt die Lebensangst das Steuer? Eine sehr persönliche Betrachtung.
Ganz aufgehen in der Familie heißt, ganz untergehen. Marie von Ebner-Eschenbach In den ersten zwei Beiträgen dieser Reihe schrieb ich darüber Wie sich transgenerationale Traumata bemerkbar machen und wie man sie erkennt Über unsere Rollen auf der “Lebensbühne”, ob Therapie ein Weg ist, diese zu ändern – und ob man das überhaupt sollte. Alle Links findet ihr am Ende dieses Beitrags Im dritten…
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no-woman-no-crime · 2 years
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Historisches Kalenderblatt: Deutschland, 5. September
Zweimal schlug an einem 5. September der Terror in Deutschland zu. Wie war es, damals aufzuwachsen? Welche Vorbilder prägten die Babyboomer? Werbung war wichtig. Und der Krieg, der in den Köpfen einfach nicht aufhören wollte.
Herbst 1972 – meine ersten bewusst erlebten olympischen Spiele. Als am 5. September palästinensische Terroristen ins olympische Dorf einbrechen und später elf israelische Sportler und einen deutschen Polizisten ermorden, bin ich zehn Jahre alt und interessiere mich für alles. Besonders für die Bilder in den Zeitungen; manchmal auch für die Texte. Herbst 1977: Ich bin fünfzehn, schwer verliebt und…
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no-woman-no-crime · 2 years
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Trauma im Karton - Teil 1
Umziehen mit Senioren ist nicht einfach. Erst recht nicht in Zeiten der Pandemie. Entscheidung, Planung und Umsetzung wurden für uns zum Familienprojekt.
Umziehen im Alter – Organisatorisches Mitten in der Coronapandemie haben wir den Umzug mit meinen 84- und 87-jährigen Eltern an den Bodensee bewältigt. Mein Bruder und ich sind in Köln aufgewachsen. Ich wohne schon langem im Hegau, nahe der Schweizer Grenze, mein Bruder in Mecklenburg-Vorpommern. Zu unserer Familie gehören noch mein Mann und unsere beiden erwachsenen Kinder. Alle waren in den…
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no-woman-no-crime · 3 years
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Geheime Drehbücher in Familien - Teil 2: die eigene Rolle finden
Geheime Drehbücher in Familien – Teil 2: die eigene Rolle finden
Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist verurteilt, sie zu wiederholen. George Santayana Im ersten Teil dieses Beitrages schrieb ich  darüber Wie sich transgenerationale Traumata bemerkbar machenWarum man über manche seelische Verletzungen leichter sprechen kann und über andere gar nichtWelche Spuren Traumata in unserem Erbgut hinterlassen (können) Im zweiten Teil möchte ich folgende…
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no-woman-no-crime · 3 years
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Geheime Drehbücher in Familien - Teil 1: transgenerationale Traumata verstehen
Wie erkenne ich transgenerationale Tabus? Wie spreche ich darüber, ohne Schaden anzurichten? Grundlagen zum Thema. Wird fortgesetzt.
Ich möchte fast glauben, (…) wir sind alle Gespenster. Nicht bloß das geht in uns um, was wir von Vater und Mutter geerbt haben. Es sind allerhand alte, abgestorbne Ansichten und allerlei alter, abgestorbner Glaube und dergleichen. Es lebt nicht in uns, aber dennoch sitzt es fest in uns, und wir können’s nicht loswerden.Henrik Ibsen; Gespenster Für wen ist dieser Beitrag? Wenn du das Gefühl…
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no-woman-no-crime · 3 years
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Kinder – Traum oder Alptraum?
Kinder – Traum oder Alptraum?
1986 lebten Joachim und ich in einer Studenten-WG mit einem chinesischen Paar. Feng* studierte Ingenieurwissenschaften und Yin* besuchte vor allem Sprachkurse. Ihre Hauptaufgabe war es, den Haushalt zu führen und dem Mann den Rücken freizuhalten. Feng studierte mit großem Elan und kannte kaum etwas anderes als seine Bücher. Yin sprach anfangs nur rudimentäres Englisch, verbesserte aber ihre…
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no-woman-no-crime · 3 years
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Neues Normal oder altes Hamsterrad?
Neues Normal oder altes Hamsterrad?
Corona-Fazit – ein Selbstversuch Zugegeben, das hier ist eine sehr persönliche Stellungnahme und es hat mich Mut gekostet, sie zu schreiben. Aber ich möchte dies mit euch teilen, da ich euch, meine Fans und LeserInnen tatsächlich brauche. Euer Feedback, eure Rückenstärkung, eure Geschichten und euer Vertrauen. Ihr gebt mir so viel, was mir in den letzten Jahren geholfen hat, durchzuhalten. Auch…
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no-woman-no-crime · 3 years
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Zur Schulöffnung alle Kerzen auf den Leuchter!
Wenn die Schulen wieder öffnen, sollten überall Kronleuchter erstrahlen – warum und wie ich das meine, steht am Ende dieses Textes, den ich an einem Freitag, Ende Januar 2021 schreibe. Die genaue Zeitangabe ist wichtig, denn der Anlass ist aktuell. Die zugrundeliegenden Gedanken sind jedoch zeitlos. Nächsten Montag sollten bei uns im „Ländle“ die Schulen schrittweise wieder geöffnet werden.…
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no-woman-no-crime · 3 years
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Auf eine Tasse Kaffee - mit Selbstachtung und Anstand
Auf eine Tasse Kaffee – mit Selbstachtung und Anstand
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no-woman-no-crime · 4 years
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Bücher für die Krise 3 – Verantwortung
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no-woman-no-crime · 4 years
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Vom Geben und Nehmen: Nachhaltiger Tourismus in Serbien
Vom Geben und Nehmen: Nachhaltiger Tourismus in Serbien
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Dieses Gespräch führten wir mit Vladan Kreckovic vom Danube Competence Center im Sommer 2019. Das Danube Competence Center wurde 2011 mit Unterstützung der GTZ* gegründet. Wegen herausragender Ergebnisse wurde die Finanzierung bis 2017 verlängert und danach von der EU weitergeführt. Das Zentrum beschäftigt sechs MitarbeiterInnen. Zur Finanzierung einzelner Projekte steht ein „Topf“ an…
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no-woman-no-crime · 4 years
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Serbiens rauer Charme: Novi Sad und Belgrad
Serbiens rauer Charme: Novi Sad und Belgrad
Tag 29 – 34 unserer Donauradreise
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Abends kommen wir in Novi Sad an und beziehen ein kleines, hübsches Appartement bei einem wirklich netten Gastgeber. Нови Сад (serbische Schreibweise) hatte in den letzten Jahrzehnten viele Namen: Neusatz (deutsch) oder Újvidék (ungarisch) spiegeln die wechselvolle und teilweise tragische Geschichte der zweitgrößten Stadt Serbiens und Hauptstadt der Vojvodina.
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no-woman-no-crime · 4 years
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Die Lust zu leben und die Last der Toten
Die Lust zu leben und die Last der Toten
Tag 27 – 29 unserer Donauradreise: von Kopački Rit bis Novi Sad
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Kroatien empfängt uns mit einem Friedhof und – Nektarinen. Die Nektarinen erhalten wir durch den Maschendrahtzaun einer Obstplantage gereicht. Kiloweise – wir wissen kaum, wo wir sie verstauen sollen. Mit großem Hallo winken uns alle hinterher, als wir weiterfahren wie auf rohen Eiern, um die überreife Fracht nicht zu gefährden.
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no-woman-no-crime · 4 years
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Köszönöm heißt Danke!
Tag 25 – 27 unserer Donauradreise
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Wie geplant, sind wir frühzeitig am Déli pályaudvar (Südbahnhof), um unsere Fahrräder samt Gepäck treppauf zu schleppen, da sich die Bahnsteige im ersten Stock befinden. Joachim lehnt bei dieser Aktion zweierlei strikt ab: Erstens, dass ich mit anpacke (“Hattest du nicht gestern noch Knieschmerzen?”) und zweitens, die Fahrradschuhe auszuziehen (da er mit…
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no-woman-no-crime · 4 years
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So weit die Füße tragen – HolidayChallenge2020 zwischen Hegau und Bodensee
So weit die Füße tragen – HolidayChallenge2020 zwischen Hegau und Bodensee
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Mein Hund ist Langschläfer. Wenn ich morgens um halb fünf aufstehe (was vor allem während meiner Schreibphasen vorkommt), legt er knurrend beide Vorderpfoten über die Augen, bis ich an seinem Schlafplatz vorbeigeschlichen bin und das Licht wieder ausknipse. Heute ist es anders: Django steht hellwach vor seinem Körbchen und seine großen Augen strahlen mich an. Die Botschaft ist unmissverständlich:…
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no-woman-no-crime · 4 years
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Wellness im Jugendstiltempel, vollkommen uninteressante Menschen und Polizeiautos mit Brüllator
Wellness im Jugendstiltempel, vollkommen uninteressante Menschen und Polizeiautos mit Brüllator
Tag 23 und 24 unserer Donaureise: Budapest
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In Budapest wollten wir eigentlich bei einem Warm Showers-Kontakt übernachten. Ihr erinnert euch: Warm-Showers ist ein internationales Netzwerk von RadlerInnen. Wir bieten einander – ähnlich wie beim Couchsurfen – Übernachtungsplätze, Halbpension und zwischendurch auch mal die eigene Waschmaschine an. Leider sagt uns unser Kontakt kurz vorher ab und…
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no-woman-no-crime · 4 years
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Grenzgänge und Irrwege im Dreiländereck
Grenzgänge und Irrwege im Dreiländereck
Tag 19 – 20 unserer Donautour: von Wien über Bratislava bis Budapest
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Ganz ehrlich: diese Etappe bewältigten wir zum größten Teil mit heraushängender Zunge – und einige Male stellte sich die Frage, wie man es schafft, dass sie sich nicht in den Radspeichen verheddert. Ihr ahnt es bereits – Humor hilft. Und schwarzer Humor besonders!
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Wir hätten auch das Schiff nehmen können …
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so fühlten wir…
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