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#PETRA UND FRANK UNTERWEGS
petras-reise-blog · 6 years
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Einmal um den italienischen Stiefel herum oder doch lieber mit der Fähre von Genua über Korsika und weiter bis Sardinien? Welche Rolle spielt dabei ein Känguru? Welche Orts, Strände und Sehenswürdigkeiten haben uns begeistert? Wohin würden wir nicht noch einmal fahren? Welche Campingplätze haben uns gefallen und welche sollte man meiden? Das sind nur einige Fragen auf die es in den nächsten Berichten zahlreiche Antworten geben wird. Ihr könnt also gespannt sein… Bella Italia – here we are!
    “Wohin fahren wir eigentlich?” frage ich Frank als wir uns Ende April auf den Weg in den Süden machen. Uns ist es recht egal wohin die Reise geht „Hauptsache unterwegs“.
      Und so prüfe ich während der Fahrt Richtung Süden regelmäßig die Wetteraussichten für verschiedene Regionen um die weitere Reiseroute zu planen.
Mit leichtem Erstaunen lese ich immer wieder, dass es sowohl auf Korsika als auch auf Sardinien in den nächsten 14 Tagen kühl sein wird und, noch viel schlimmer, häufig regnen wird.
      Das braucht kein Mensch! Jedenfalls nicht im Urlaub. Und so beschließen wir einmal um den italienischen Stiefel herum zu fahren. Ob uns die Umrundung komplett in vier Wochen gelingen wird? Schauen wir mal…
Wusstet ihr, dass die Küstenlänge von Italien 7600 km lang ist und dieses schöne Land im Süden damit auf Platz 16 der weltweit längsten Küsten steht?
Die Länge der zum Baden geeigneten Küsten Italiens liegt nach verschiedenen Angaben entweder bei 4042 oder bei 4969 Kilometern.
25.301 Pachtkonzessionen sind vergeben. Im vergangenen Jahr sollen sie an den Staat 97 Millionen Euro gezahlt haben. Nach Schätzungen nehmen die Strandbäder mindestens zwei Milliarden im Jahr ein, das zusätzlich schwarz kassierte Geld wird auf mehr als 300 Millionen taxiert. In Italiens Meeresetablissements arbeiten 500.000 Menschen. Doch dies nur so am Rande.
  ROTTWEIL – SCHÖNE ALTSTADT UND TOLLER STELLPLATZ
  Am Freitagvormittag, 27.04.2018 erreichen wir als erstes Reiseziel das schöne Rottweil bei strahlendem Sonnenschein. Gerne, allzu gerne hätten wir den „Thyssen Krupp Testturm Rottweil“ besucht. KOMMA  ABER!
      Ehe wir überhaupt den Parkplatz erreichen drängeln sich Fahrzeuge Stoßstange an Stoßstange Richtung Parkplatz und aus zahlreichen Bussen strömen Menschenmassen in Richtung Eingang. Und das an einem Freitagvormittag! Was soll das?
Wir möchten uns gar nicht vorstellen was hier an einem Wochenende oder in der Ferienzeit los ist.
Den Pössl schnell gewendet und flott im großen Bogen auf den Stellplatz am Stadion halten wir an diesem Tag für die bessere Wahl.
Ihr könnt euch  gerne hier weitere Info zum Testturm durchlesen und uns von eurem Besuch die Bilder senden. Ich werde garantiert neidisch sein!
      Den 5 Euro/Nacht teuren Stellplatz für 20 Wohnmobile findet ihr am Stadionparkplatz bei den Sportanlagen, in unmittelbarer Nähe zum großzügig angelegten Freibad, zum Sole- und Erlebnisbad “aquasol” und zum neu gebauten DAV-Kletterzentrum “K5“.  Mehr Informationen könnt ihr hier finden!
Nach einer gemütlichen Tasse Kaffee in der Sonne schauen wir uns in der Altstadt um da es beim unserem letzten Besuch leider geregnet hat.
Auf unserem Rundgang durch die historische Innenstadt bestaunen wir prächtige, erkergeschmückte Bürgerhäuser, stille verträumte Gässchen und eindrucksvolle Kirchen.
Rottweil, übrigens die älteste Stadt Baden-Württembergs, lohnt aus unserer Sicht auf jeden Fall einen Besuch. Sie ist unser Reisetipp Nr. 1 und das obwohl wir in der Altstadt lediglich zwei Rottweiler finden konnten.
Ich dachte es gäbe in der Altstadt viele verschiedene Rottweiler zu bestaunen – oder haben wir sie einfach nur übersehen??
        OH DU SCHÖNE SCHWEIZ…
  Samstag, 28.04.2018 Am nächsten Morgen starten wir Richtung Schweiz. Himmel die Berge – wie ist es hier doch immer wieder schön!
      In der Nähe von Steinen legen wir eine Pause ein und können uns einfach nicht satt sehen. Sieht das nicht toll aus? Hohe Berge, tiefe Seen, sattgrüne Wiesen und ein paar niedliche Häuschen… Idylle pur!
        FLÜELEN – DAS TOR ZUM KANTON URI
  Als touristisches Eingangstor zum Kanton Uri liegt das Hafenstädtchen Flüelen am Südende des Vierwaldstättersees, eingebettet in die wildromantische Bergwelt rund um den Urnersee.
    Damit der liebe Gatte ein Weilchen seine Augen pflegen kann legen wir in Flüelen eine Mittagspause ein. Ich laufe um und durch Flüelen während der Herr Gemahl ein Nickerchen macht.
      Wenn ihr euch die Bilder anschaut versteht ihr wahrscheinlich warum wir in diesem hübschen Städtchen auf der Durchreise immer wieder gerne einen Stopp einlegen – oder? Mehr Info zu Flüelen, unserem Reisetipp Nr. 2, sind nur einen Klick entfernt.
Auf der Weiterfahrt erreichen wir am Nachmittag die Grenze zu Italien und nächtigen in der Nähe von Pavia.
  GARDASEE – IMMER WIEDER GERNE!
  Sonntag, 29.04.2018 Erst einmal zum Gardasee! An der Küste weiter südlich ist das Wetter immer noch so lala… und darauf haben wir keine Lust! Dafür verspricht der Gardasee schönes Wetter.
      Der ACSI Campingplatz ist auf der Campingcard APP schnell gefunden und wir erreichen den ausgesuchten CP in Lazise (Verona) schon um halb zwei.
Camping Fossalta *** in Lazise, direkt am Gardasee
Auf der Karte zeigen
Die Pauschale kostet pro Camper incl. 2 Personen, Strom, Dusche V/E pauschal €17,- in den Zeiträumen: 23-03-2018 – 29-06-2018 und 25-08-2018 – 07-10-2018 pro Nacht.
Es handelt sich um einen ruhigen, gut gepflegten Campingplatz direkt am Gardasee. Weitere Info zum Platz findet ihr auf der Internetseite des Platzes.
      Am späten Nachmittag laufen wir am Ufer des Gardasee entlang bis nach Lazise. Dieser lebendige Ort am südöstlichen Gardasee hat eine autofreie mittelalterliche Altstadt, die von einer gut erhaltenen, zinnen gekrönten Stadtmauer umsäumt ist.
Tief in die engen Gässchen und kleinen Plätze zieht sich das schmale Hafenbecken mit seiner belebten Uferpromenade hinein.
Hier reihen sich gemütliche Restaurants, Bars und Cafés aneinander. In den bunten Häuserzeilen des alten Ortskernes lässt es sich hervorragend bummeln und shoppen und auch abends ist in Lazise immer was los.
Außerhalb der Altstadt steht  in einem schönen Park eine mächtige sechstürmige Skalierburg und südlich des Ortes liegt ein langer – allerdings kostenpflichtiger – Strand.
Dort findet man auch eine Vielzahl gut ausgestatteter, kinderfreundlicher Campingplätze mit eigenen Bademöglichkeiten. Lazise ist unser Reisetipp Nr. 3.
Als wir loslaufen sieht der Himmel schon ein wenig besorgniserregend aus – das wird doch jetzt nicht gewittern?
Kaum in Lazise angekommen zieht sich der Himmel richtig zu um sich in einem kräftigen Regenschauer zu erleichtern.
      Bei einem kühlen Bierchen lässt sich das unter einem großen Sonnenschirm bestens ertragen. Der dunkle Himmel und das fast bizarre Licht lässt uns auf dem Rückweg etliche Fotos einsammeln.
  COLÀ – LEIDER VERPASST
  Südlich von Lazise liegt wenige Minuten vom Gardasee entfernt das Örtchen Colà. Dort befindet sich inmitten eines wunderschönen Parks das Thermalbad „Parco Thermale del Garde“.
Der 5000 Quadratmeter große Thermalsee mit seinen Springbrunnen, kleinen Wasserfällen, Grotten und verschiedenen Unterwassermassagen lädt zu einem wohltuenden, entspannenden Bad ein.
Das hätte uns ganz bestimmt gut gefallen doch leider, leider lese ich davon erst nach der Reise. Es kann, da nicht selbst gesehen und getestet Schlussfolgernd kein vierter Tipp sein. Liest sich jedoch sehr verlockend – oder? Ihr kennt diesen Ort? Dann berichtet gerne von euren Eindrücken!
  PESCHIERA DEL GARDA
Am nächsten Tag laufen wir am späten Vormittag vom Campingplatz aus nach Peschiera del Garda. Allein der Weg dorthin macht gute Laune. Das schöne Wetter natürlich auch.
    Im Osten der sanften, nahezu völlig flachen Wiesenlandschaft des Südufers befindet sich das geschäftige Peschiera del Garda.
Seine Lage am Mincio – dem einzigen Abfluss des Gardasees – verlieh dem 9000 Einwohner-Städtchen schon früh besondere strategische Bedeutung.
    Ehe wir uns das Städtchen anschauen sticht mir als erstes eine Reklametafel auf “Frikandel und Friet speciaal”. Das kann sich doch nur um eine niederländische Pommesbude handeln.
Und richtig vermutet. Direkt an der Kaimauer wird erst einmal “gefrühstückt”. Zum Wohle! Das Leben ist schön…
    Peschieras völlig von Kanälen umflossene Altstadt liegt innerhalb einer mächtigen, schön bewachsenen Festung und die gilt es natürlich zu erkunden.
      Peschiera del Garda, eine Stadt-Festung, ist ein architektonisches Juwel am südlichsten Abschnitt der “Riviera degli Ulivi”, der klassischen Bezeichnung des Ostufers des Gardasees.
      Vormals Territorium der Langobarden, dann unter der Herrschaft der Scaliger und Visconti, nimmt Peschiera erst unter der Herrschaft Venedigs Stadtcharakter an.
      In der zweiten Hälfte des 16. Jhdt. führen eine Reihe von Architekten, darunter Michele Sanmicheli, viele städtebauliche Maßnahmen wie den Bau der Festung und des mächtigen Mauerrings aus.
  Die früheste Besiedlung Peschieras geht auf die Bronzezeit zurück. Aus dieser Zeit stammen zwei Pfahlbautensiedlungen am Lago di Frassino und am Ufer des Gardasees, die in der zweiten Hälfte des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgegraben wurden.
Seit 2011 zählen die Pfahlbauten von Peschiera zum UNESCO-Weltkulturerbe.
      Wir laufen einmal um die Festung herum und wann immer sich eine Gelegenheit bietet klettern wir natürlich auf die Festungsmauern um die herrliche Aussicht zu genießen.
Hier könnte man stundenlang schlendern oder einfach nur sitzen und schauen. Ein wunderschönes Städtchen das Lust auf einen zweiten Besuch macht.
      Am flachen Ufer zwischen Peschiera und Sirmione gibt es übrigens gute Bademöglichkeiten und zahlreiche Campingplätze mit großen Wiesenflächen, die bis an den See reichen.
Nach einem weiteren Relax Tag auf dem Campingplatz in Lazise fahren wir am 2. Mai im “Autobahn meiden Modus” durch die Po Ebene gen Süden. “Wir haben ja noch sooo viel Zeit” fühlt sich verdammt gut an.
Wir fahren durch Getreidefelder und kleine Ortschaften und nähern uns ein Weilchen später den Bergen. Eine landschaftlich sehr reizvolle Gegend!
In den oberen Höhenlagen ist es sogar noch etwas nebelig als uns eine Umleitung wegen einer Baustelle in die entgegensetzte Richtung unserer geplanten Route schickt.
Nach zwei Versuchen doch noch über irgendeine Alternativroute „über die Berge“ zu gelangen geben wir auf. Die Beschilderung ist entweder widersprüchlich oder die Straßen, ich sollte Sträßchen schreiben, enden in Sackgassen.
Nach einer abwechslungsreichen wie spannenden Fahrt erreichen wir Lucca am Abend und steuern direkt den zentral gelegenen Wohnmobilstellplatz “Parcheggio Camper Luporini” an.
Adresse: Via Gaetano Luporini IT 55100 Lucca (Toskana)
GPS 43°50’24”N, 10°29’18”O, Parking Autocaravan
Mehr Info gibt es hier: www.luccaturismo.it  
    Trotz Nieselregen machen wir uns auf den Weg in die nahe liegende Altstadt. Wie die Bilder zeigen hat sich dieser Spaziergang doch voll gelohnt – oder?
    Warum Lucca eine Reise wert ist, was wir dort am nächsten Tag erleben und wohin uns die weitere Italienrundreise führt erzählen wir euch in den folgenden Berichten. Dies war ja erst der Anfang!
Schaut also gerne wieder vorbei und denkt wie immer daran:
  ES GIBT NICHTS GUTES AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
  Ihr habt Fragen, Anregungen, Kritik oder Korrekturen? Fein, nur her damit – ich freue mich über Mails und Kommentare! Das Formular findet ihr wie gewohnt am Seitenende!
Ihr möchtet auch von unseren nächsten Touren lesen? Welch Freude! Verfolgt uns gerne auf Facebook, GOOGLE+, Instagram, Twitter recht neu auf Pinterest oder auf der Straße!
  ITALIENRUNDREISE – EINMAL UM DEN STIEFEL HERUM ODER AB AUF DIE INSEL? Einmal um den italienischen Stiefel herum oder doch lieber mit der Fähre von Genua über Korsika und weiter bis Sardinien?
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conniesschreibblogg · 4 years
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Anthologie - Spannung, Abenteuer & Liebe
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Anthologie
Zum Inhalt Anthologie "Spannung, Abenteuer & Liebe Uwe Tiedje, ist der Herausgeber der Anthologie „Spannung, Abenteuer & Liebe“. Er kümmert sich als Kontaktstelle Literatur der Servicestelle Kultur des Landkreises Peine um Autoren und die Literatur im Landkreis. Am ersten Autorenstammtisch 2018 wurde die Kurzgeschichten Anthologie geplant. Es handelt sich dabei um zwanzig Kurzgeschichten unterschiedlicher Autoren. Die kleinen Geschichten haben einen Umfang von ca. 10/11 Seiten. Zwanzig Stories, die man mehreren Genres zuordnen kann.  Einige Geschichten möchte ich erwähnen, weil sie mir besonders auffielen. „Aufmerksam unterwegs – heute im Landkreis Peine“ ist die Beschreibung einer modernen Radfahrt. Rolf Ahlers hat es amüsant umgesetzt. Wer Le Alex Sax schon gelesen hat, weiß, dass die Autoren gerne mal ihren schwarzen Humor aus der Tasche lässt. Auch in „Die Steine des Todes“ wird der Leser nicht verschont. Der Tod ist nah – das Leben auch. Ina Kloppmann zeigt dem Leser in „Wehrlos“, was Spannung ist. Die Autorin mehrerer Kriminalromane spielt gekonnt mit der Vorstellung des Lesers. Zu den Rezensionen der Kriminalromane. „Shadow Hunter“ von Neal Delsy berichtet vom Krieg, von Gefahr spüren und erkennen. Gefahren, die dein Leben kosten können. Am meisten hat mich die Kurzgeschichte „Engel neben dir“ von Michael Benz beeindruckt und berührt. Der Inhalt wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Aber nicht nur die genannten fünf Geschichten sind lesenswert. Ich habe sie nur exemplarisch herausgegriffen. 5/5 Punkten Die Autoren Spende: Anthologie "Spannung, Abenteuer & Liebe Jennifer Heine, Antje Koller, Bernd Hauck, Frank Wulfes, Gabi Büttner, Gerhard A. Spiller, Ina Kloppmann, Le Alex Sax, Michael Benz, Nadine Brunkau, Neal Delsy, Neal Skye, Petra Armgart, Rolf Ahlers, Silvia Nagels, Thomas Märtens, Tina Wolff, Ute Kassenbaum, Uwe Tiedje und Adolf Wissel verzichten auf die Verkaufserlöse dieses Buches und spenden diese der Hospizbewegung Peine. Das wäre doch ein prima Geschenk: Kurzweilige Geschichten und der Erlös kommt einem guten Zweck zu.  5/5 Punkten Cover und äußere Erscheinung Das Cover finde ich ein wenig langweilig. Es sieht für mich wie ein Sammelsurium aus. Eine Anthologie als Sammelsurium? Weil für jeden etwas drin ist? 5/5 Punkten Fazit: Anthologie "Spannung, Abenteuer & Liebe Die Anthologie zeigt bildhaft, dass Kurzgeschichten durchaus Wendepunkte und unerwartete Verwicklungen zeigen können und alles andere als langweilig sind. Und denkt an die Pfadfinder : Jeden Tag eine gute Tat @Ina Kloppmann: Vielen Dank für das schöne Rezensionsexemplar! Ich vergebe insgesamt 4,5/5 Punkten. Wohin? „Hassliebe“ von Ina Kloppmann  "Die Magie der Bücher" von Nadja Losbohm Read the full article
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hittveu · 7 years
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Brose-Youngster Dominik Dinkel feiert im Skoda Fabia R5 zweiten Saisonsieg Fabian Kreim gewinnt erneut die Deutsche Rallye-Meisterschaft Rallye-Magazin auf n-tv am 22.10.2017 um 07.30 Uhr
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Karpfham. Das Finale der Deutschen Rallye-Meisterschaft 2017 war der erwartet spektakuläre Showdown einer sehr spannenden Saison. Kreim wurde Meister, Dinkel gewann das Finale in Ostbayern. Sechs ‘junge Wilde’ auf ihren R5-Boliden führten das Rekordstarterfeld von 136 Teams bei der ADAC 3-Städte-Rallye (20.-21. Oktober 2017) rund um Karpfham an. Drei Teams hatten noch Chancen auf den Meistertitel. Nach zehn Wertungsprüfungen (WP) über 128,84 Kilometer gewannen Dominik Dinkel / Christina Kohl (Rossach / Tiefenbach) im Brose Skoda Fabia R5 mit einer Zeit von 1:11:29,4 Stunden. Platz zwei belegten Fabian Kreim / Frank Christian (Fränkisch-Crumbach / Oberhausen) in einem weiteren Skoda Fabia R5. Den Sekundenkampf um den dritten Platz gewannen Hermann Gaßner junior / Ursula Mayrhofer (Surheim / A-Sierning) in ihrem Hyundai i20 R5, mit 1,8 Sekunden Rückstand belegten Marijan Griebel / Alex Rath (Hahnweiler / Trier) im Peugeot 208 T16 R5 den vierten Platz. Für Kreim / Christian reichte Platz zwei zur erfolgreichen Titelverteidigung, für Skoda Auto Deutschland gewannen sie nach 2016 auch in diesem Jahr die Deutsche Rallye-Meisterschaft. Dinkel / Kohl wurden Vize-Meister, nachdem sie das vergangene Jahr auf Rang drei beendet hatten. Für DSK-Youngster René Mandel (Sommerkahl, Hyundai i20 R5) endete seine DRM-Premierensaison gemeinsam mit Co-Pilot Dennis Zenz (Klausen) auf Rang drei, obwohl sie das Finale nach einem Unfall vorzeitig beenden mussten. Alle drei Teams hatten vor dem Finale noch Chancen auf den Titel.
In der 2WD-Wertung für Fahrzeuge mit nur einer angetriebenen Achse standen Carsten Mohe /Alexander Hirsch (Crottendorf / Tannenberg) im Renault Clio R3T schon vor dem letzten Lauf als Sieger fest, sie schieden bereits auf der Freitagsetappe nach einem Unfall aus. Mit dem 2WD-Sieg in Karpfham festigten Sebastian von Gartzen / Hans-Peter Loth (Gießen / Frankfurt) in ihrem Citroen DS3 R3T ihren zweiten Platz in der Jahreswertung. Den dritten Rang im Endklassement belegen ihre Markenkollegen Konstantin Keil / Stefanie Fritzensmeier (Niestetal / Bielefeld), die Zweite wurden.
Der Fernsehsender n-tv zeigt bereits am Sonntag direkt nach der Rallye (22. Oktober) um 07.30 Uhr das halbstündige Magazin “PS – DRM – Die Deutsche Rallye-Meisterschaft” mit allen Entscheidungen. Die Wiederholung gibt es dann am 28.10.2017 ab 09.30 Uhr. Zudem kann das DRM-Magazin auch jederzeit in der n-tv Mediathek angeschaut werden. Die vollständigen Punktestände, News und Hintergrundinformationen zum ADAC Rallye Masters und der DRM gibt es unter http://www.adac.de/rallye-masters und http://www.adac.de/drm sowie im ADAC Rallye Hub (www.adac.de/rallyehub) im Internet.
Kreim / Christian gewinnen DRM-Titel
Unser Ziel war klar, wir mussten nur den Titel nach Hause fahren und ich bin sehr froh, dass das geklappt hat”, die Erleichterung stand Fabian Kreim auf der Zielrampe ins Gesicht geschrieben. Was so einfach klang, gestaltete sich aufgrund des grandiosen Starterfeldes recht schwierig, “Bei dem Feld will man natürlich zeigen, was man kann, dennoch sind wir nie 100% gefahren, um kein unnötiges Risiko einzugehen.” Von den neuen WP in Österreich auf der Freitagsetappe war Kreim begeistert, “die waren wirklich einzigartig und super.” Die Meisterschafts-Entscheidung blieb spannend bis zur letzten WP, “Das war eine der härtesten Rallyes, die ich je gefahren bin. Auf der letzten WP hatte ich noch einen Verbremser drin und wir sind knapp an einem Baum vorbei. Jetzt sind wir heil im Ziel und können endlich feiern.”
Für Dinkel / Kohl war der Sieg ein perfekter Saisonabschluss, sie übernahmen vom Start weg mit starken Zeiten auf den WP in Österreich die Führung und verteidigten sie bis ins Ziel. Richtig absetzen konnten sie sich jedoch nie. Auch die Verteilung der Bestzeiten zeigt ein ausgewogenes Bild: viermal war Dinkel Schnellster, drei Bestzeiten gingen an Kreim, zwei an Gaßner junior und einmal war Griebel schnellster auf den Prüfungen. Im Ziel trennten die Top-Vier weniger wie 25 Sekunden.
“Ich bin sehr glücklich im Ziel zu sein und meine Heimrallye zu gewinnen. Wir hatten am Ende noch einen “A-ha”-Moment, umso froher sind wir jetzt hier zu sein”, strahle der Nordbayer. “Ich wollte unbedingt gewinnen, aber die Starterliste hier war schon sehre beeindruckend.” Den Grundstock zum Sieg legten Dinkel / Kohl am Freitag mit beeindruckenden Zeiten auf den neuen Prüfungen in Österreich. Für Christina Kohl hat der Sieg weitreichende Folgen. Die Lokalmatadorin aus Tiefenbach hatte ihrem Freund Johannes Fürst schon vor Jahren versprochen, wenn ich mal die ADAC 3-Städte-Rallye gewinne, dann nehme ich deinen Heiratsantrag an. Der Antrag kam im Ziel, auf der Zielrampe klebten am Brose-Fabia R5 schon die neuen Namensaufkleber: Dominik Dinkel / Christina Fürst
Spannung bei Kampf um Platz drei
Der Kampf um den dritten Gesamtrang wurde zum Ende sehr spannend. Vor der finalen WP St. Salvator lagen Gaßner junior / Mayrhofer (Hyundai i20 R5) nur den Wimpernschlag von 0,7 Sekunden vor Griebel / Rath im Peugeot 208 T16 R5. Mit einer knappen Bestzeit vor Griebel sicherte sich Gaßner den Podestplatz und gewann mit dem Vorsprung von 1,8 Sekunden. “Die Samstagsprüfungen habe ich zwar gekannt, jedoch war der Zustand der WP schon sehr rutschig. Durch die verschiedenen Witterungsverhältnisse konnten wir unter trockenen und nassen Bedingungen neue Erkenntnisse über das Auto kriegen, was natürlich sehr gut war”, war Gaßner junior im Ziel zufrieden. Griebel, Förderpilot der ADAC Stiftung Sport, war erstmals im Löwen vom Team Peugeot Deutschland Romo unterwegs. “Für Samstag früh hatten wir mit den Reifen gepokert, als dann aber die WP St Salvator für uns nicht gefahren wurde, war der erhoffte Vorteil natürlich dahin. Ich hab mein Allerbestes gegeben mit dem Löwen, aber Hermann (Gassner Junior) war am Ende einen Tick schneller. Diese 3-Städte-Rallye mit den vielen Top-Fahrern war eine sehr gute Werbung für die DRM.”
Nach einer längeren Pause fuhr Sepp Wiegand (Zwönitz), der Vize-Europameister von 2014, beim Wiedereinstieg in einem Skoda Fabia R5 auf den fünften Platz. “Die Prüfungen am Freitag in Österreich waren extrem anspruchsvoll, am Samstagmorgen dann der Regen, das war schon wieder ein kompletter Neuanfang. Das Vertrauen in das Auto und in meinen Aufschrieb stieg von Prüfung zu Prüfung.”
Sebastian von Gartzen gewinnt 2WD-Wertung
Nachdem Carsten Mohe seinen Renault Clio R3T in der vierten WP nach einem Unfall abstellen musste, übernahm Sebastian von Gartzen die Führung. In der sechsten WP schob sich dann Keil an die Spitze, musste sie aber direkt wieder hergeben, da eine geplatzte Hydraulik-Leitung die Servo-Lenkung außer Kraft setzte. “Das war ein Kraftakt in jeder Kurve, selbst die Verbindungsetappen kosteten extrem viel Kraft”, sagte Keil. Den Zeitverlust von gut einer halben Minute konnte er bis ins Ziel nicht mehr wettmachen. Von Gartzen strahlte: “die Rallye hat richtig Spaß gemacht, das hat sich alles sehr gut angefühlt.” Den dritten 2WD-Platz beim Finale sicherten sich Melanie Schulz / Josy Beinke (Drackenstein / Bünde) in einem weiteren DS3 R3T.
DRM (Deutsche Rallye-Meisterschaft) – Endstand nach 8 Läufen Pos.
Team
Fahrzeug
Punkte 1.
Kreim, Fabian / Frank, Christian
Skoda, Fabia R5
161 2.
Dinkel, Dominik / Kohl, Christina
Skoda, Fabia R5
144 3.
Mandel, Rene / Zenz, Dennis
Ford, Fiesta R5/ Hyundai i20 R5
116 4.
Wallenwein, Sandro / Poschner, Marcus
Skoda, Fabia R5
61
Brugger, Chris / Wicha/Becker
Ford, Fiesta R5
61 6.
Mohe, Carsten / Hirsch, Alexander
Renault, Clio R3T
51 7.
Gassner, Hermann jr. / Mayrhofer, Ursula
Hyundai, i20
30 8.
von Gartzen, Sebastian / Loth, Hans-Peter
Citroën, DS3 R3T Max
26 9.
Knof, Philipp / Rath, Alexander
Peugeot, 207 S2000/ 208T16
22
Kobus, Hermen / De Wild, Erik
Skoda, Fabia R5
22
Bergkvist, Emil / Floene, Ola
Peugeot, 208 T16 R5
22
DRM 2WD-Wertung – Endstand nach 8 Läufen Pos.
Team
Fahrzeug
Punkte 1.
Mohe, Carsten / Hirsch, Alexander
Renault, Clio R3T
194 2.
von Gartzen, Sebastian / Loth, Hans-Peter
Citroën, DS3 R3T Max
134 3.
Keil, Konstantin / Fritzensmeier, Stefanie
Citroën, DS3 R3T Max
121 4.
Schulz, Melanie / Beinke, Josy
Citroën, DS3 R3T
86 5.
Schwedt, Roman / Becker/Wichura
Opel, Adam R2
75
ADAC 3-Städte-Rallye (20.-21.10.2017)
Endstand nach 10 Wertungsprüfungen (128,84 Kilometer) 1.
Dominik Dinkel / Christina Kohl (Rossach / Tiefenbach) Skoda Fabia R5, Div. 1 1:11:29,4 Stunden* 2.
Fabian Kreim / Frank Christian (Fränkisch-Crumbach / Oberhausen), Skoda Fabia R5, Div. 1 + 0:13,9 Minuten.* 3.
Hermann Gaßner Junior / Ursula Mayrhofer (Surheim / A-Sierning), Hyundai i20 R5, Div. 1 + 0:23,0 Minuten.* 4.
Marijan Griebel / Alex Rath (Hahnweiler / Trier), Peugeot 208 T16 R4, Div. 1 + 0:24,8 Minuten.* 5.
Sepp Wiegand / Anne Katharina Stein (Zwönitz / Mauthausen), Skoda Fabia R5, Div. 1 + 2:01,8 Minuten.* 6.
Maximilian Koch / Lisa Brunthaler (Regensburg), Skoda Fabia S2000, Div. 1 + 3:07,4Minuten.* 7.
Kristzian Hideg / Istvan Kerek (HRV), Skoda Fabia R5, Div. 1 + 3:38,9 Minuten.* 8.
Ruben Zeltner / Petra Zeltner (Lichtenstein), Porsche 911 GT3, Div. 3 + 4:38,6 Minuten. 9.
Hermann Gaßner Senior / Karin Thannhäuser (Surheim / Ufering), Mitsubishi Lancer, Div. 2 + 4:41,2 Minuten 10.
Michael Bieg / Dietmar Moch (Lindlar / Kürten) Mitsubishi Lancer, Div. 2 + 5:13,5 Minuten.
Quelle: ADAC Motorsport
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Dinkel gewinnt ADAC 3-Städte-Rallye – Kreim verteidigt Meistertitel Brose-Youngster Dominik Dinkel feiert im Skoda Fabia R5 zweiten Saisonsieg Fabian Kreim gewinnt erneut die Deutsche Rallye-Meisterschaft…
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kapaaf · 7 years
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Jecke Wiever entfachten Stimmungsorkan
Rauschende Jubiläums-Sitzung der „Lustigen Stephinchen“ in Bergneustadt - Tolle Elf KG Wildberg punktete mit bissigen Reden - Auch in Vollmerhausen und Marienheide feierten die Frauen wie jeck. Bilder: Martin Hütt (1, 2, 3 ), Michael Kleinjung --- Triumphaler Einmarsch der Bergneustädter Stephinchen. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push(); In der Feste Neustadt feierte man heute nicht nur Fastelovend, sondern auch Geburtstag: Die „Lustigen Stephinchen“ der Pfarrgemeinde St. Stephanus, in Bergneustadt traditionell für den Karneval an Weiberfastnacht verantwortlich, wurden 40 Jahre und schenkten sich und ihren Gästen eine rauschende Weiberfastnachts-Sitzung im Krawinkelsaal. „Dafür, dass es eine tolle Fete wird, haben wir nicht nur monatelang Tänze, Sketche und Büttenreden einstudiert und unsere Tanzgruppe zu Höchstleistungen animiert. Wir haben auch viele Gäste eingeladen“, erklärte Antje Schnellenbach, Präsidentin des Elferrats. Und die Gäste kamen: Nicht nur der Saal war ausverkauft, auch die Crème de la Crème der oberbergischen Karnevals-Szene machte den Stephinchen die Aufwartung. So ließen es sich zum Beispiel auch der Ründertoher Karnevalsverein, die Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Denklingen, die Bielsteiner Tanzmäuse und die Torwache Ründeroth nicht nehmen, den Saal gemeinsam mit den jecken Neustädter Wievern zum Kochen zu bringen. Natürlich gab sich auch Willibert Pauels, katholischer Diakon und insbesondere im Karneval als „Ne bergische Jung“ unterwegs, die Ehre. „Für den Segen von oben sorgt im Publikum das Pastoralteam Oberberg-Mitte“, freute sich Schnellenbach auch über diesen Besuch.               Bei den Kostümen waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push(); Für Raketen und viel gute Laune sorgten aber auch die „Eigenkreationen“ der „Lustigen Stephinchen“. So begeisterten das Tanzcorps Next Generation und das Stephinchenballett Flashdance mit teils akrobatischen Tänzen und die kfd-Damen mit ihren Sketchen. Mit Schnellenbach und Helga Sterling-Schmuck stiegen zwei Stephinchen auch selber in die Bütt. Prinz Kilian I und seine Prinzessin Luisa I feierten als Prinzenpaar von St. Stephanus einen umjubelten Auftritt. Für den furiosen Programmabschluss der gelungenen Karnevalssause sorgte auch in diesem Jahr das hauseigene Männerballett, das zu Musik aus dem Film „Grease“ mit John Travolta über die Bühne wirbelte. „Nur, dass unsere Männer natürlich viel besser aussehen und viel besser tanzen als Travolta“, lobte Schnellenbach und zeigte, dass die Stephinchen auch an Weiberfastnacht ein Herz für ihre Männer haben. „Was in der Glück-auf-Halle passiert, bleibt in der Glück-auf-Halle“, forderte Leander Zielenbach, Präsident der Karnevalsgesellschaft Tolle Elf Wildberg die Reichshofer Damen zu einer ausgelassenen Damensitzung auf. Doch dieser Aufforderung hätte es wohl angesichts der Tatsache, dass die Tanzfläche schon vor Programmbeginn mit Feiernden gefüllt war, gar nicht bedurft. Tänze, Lieder und Büttenreden sorgten auch bei der Großen Damensitzung in Wildberg für eine ausgelassene Stimmung. Jede Menge Seifenblasen gab es beim Einmarsch der Garden, die gemeinsam auf der Bühne für ein prächtiges Bild sorgten. Der erste Auftritt gehörte der Minigarde, die von den Trainerinnen Luisa Müller und Sophie Thomas betreut wird. Nach einer schlüpfrigen Büttenrede zur mysteriösen Krankheit „Wanderhoden“ von Gisela Lurz zeigten auch die Teeniegarde, trainiert von Jennifer von Weschpfennig, die Große Garde, trainiert von Carina Schulz und Sarah Schmidt, sowie die Prinzen- und Damengarde ihr akrobatisches Können. Weil die Nachwuchs-Redner Rebecca Freund und Nick Zielenbach alias „Die Göre und der Klugscheißer“ bereits bei der Karnevalsparty am vergangenen Samstag für viele Lacher sorgten, wurden sie kurzerhand erneut auf die Bühne geholt.               KISS in Wildberg? (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push(); Frenetisch begrüßte das Wildberger Narrenvolk sein Dreigestirn mit Prinz Pim I. (Westerhout), Bauer Henrik (Heimann) und Jungfrau Knabberdonna (Marco Dammeyer) sowie Spieß Daniel Baldus. Zu Ehren Prinz Pims, der in den Niederlanden geboren wurde und selbst Mitglied der „Alten Prinzengarde“ ist, widmete diese sich bei ihrem Auftritt dem Thema „Holland“ – bei dem Tulpen aus Amsterdam natürlich nicht fehlen durften - und sorgte damit für einen, aber nicht den einzigen Höhepunkt des Abends. Der Wildberger Schlachtruf „Wieberch hoi boi“, war so noch bis in die späten Abendstunden zu hören. In der Schützenhalle in Vollmerhausen hatten die Hohler Bären wieder zur Weiberfast-nachtssitzung geladen und 200 Damen waren der Einladung gefolgt. Ihnen wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Eigenkreationen und hochkarätigen Gästen geboten. Unter anderem ließen das KKL-Männerballett und die Ründerother Torwache die Temperaturen im Saal steigen. https://youtu.be/G2iwexYCS4g Kamera und Schnitt: Michael Kleinjung. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push(); Ein besonderes Highlight war der Auftritt des bergischen Jung Willibert Pauels, denn der tritt nur noch bei ausgewählten Veranstaltungen auf. Die Hohler Bären erfreuen sich derweil bester Gesundheit. Rund um die Feier waren 70 der 100 Vereinsmitglieder im Einsatz. „Von Jung bis Alt ist alles dabei“, freute sich der Vorsitzende Markus Bonner. Durch das Programm führten charmant Frank und Jessi Ziegeweidt.                   Ein Fabelwesen aus Pandora - gesichtet in Vollmerhausen. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push(); In Marienheide feierten 320 jecke Wiever in der Turnhalle Jahnstraße eine große Party, organisiert von den Damen des Katholischen Karnevalsvereins. Christa Kuss und Gisela Cremer, die auch den Job der Moderatorin übernahm, hatten federführend ein feines Programm auf die Beine gestellt. Unterstützung bekamen sie dabei von Petra Lichtinghagen, Mia Feldhof, Marion Lichtinghagen, Claudia Theunissen, Ria Kasper, Rita Schlütter, Birgit Kühr und Ulla Theunissen. Der Familienkreis steuerte einen Tanz bei und die Wilden Hühner begeisterten mit ihrem lautstarken Trommelauftritt. Die Gäste, unter anderem das Dreigestirn des Ründerother Karnevalsvereins und das Männerballett Engelskirchen, rundeten die Veranstaltung gelungen ab.               In Marienheide waren die Verkleidungen bunt gemischt. Quelle: oberberg-aktuell.de (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push();
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petras-reise-blog · 7 years
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„Zeit, dass sich was dreht“ war 2007 ein ziemlich erfolgreicher Titel von Herbert Grönemeyer und sorgte auf allen Livekonzerten für ausgelassene Stimmung. An unserem Wochenende in Nordholland dreht sich auch so einiges. In Alkmaar dreht sich auf dem Käsemarkt alles um den Käse und in den Gassen dreht sich die Walze der Drehorgel. In Petten drehen sich die Räder sportlich schnell und verwandeln den kleinen Ort im Nordwesten Hollands in „The Hell of Petten“. Was wir erlebt und was uns gefallen hat am Wochenende in Nordholland? Lest selber…
Alkmaar Innenstadt
  Im vorherigen Reisebericht haben wir uns mit folgenden Worten verabschiedet: „Am nächsten Wochenende fahren wir zu sechst mit drei Wohnmobilen nach… wissen wir noch nicht!
Wir warten mit dieser Entscheidung noch bis uns die Wettervorhersage irgendwo Sonne verspricht und werden berichten.“
  Wenn der Käse verkauft und gewogen ist, tragen die Käseträger die Laibe über den Markt zu den Wagen der Käufer
Keine guten, aber halbwegs ausbaufähige Wetteraussichten lassen unsere Entscheidung auf das Reiseland Holland fallen. Zunächst einigen wir uns auf Amsterdam allerdings sind wir nicht bereit in der Vorsaison 18,00 Euro + 2,50 Euro Kurtaxe p. P. für einen Stellplatz zu bezahlen.
  Der Markt fand schon immer auf dem Waagplein statt, welcher mehrmals erweitert wurde. In nur zwei Jahrhunderten wurde derPlatz sage und schreibe achtmal vergrößert.
Ich schlage Petten vor und nach einigen weiteren Überlegungen einigen wir uns tatsächlich zu sechst auf Petten. Da wir zu unterschiedlichen Zeiten aus verschiedenen Richtungen anreisen, aber auf dem Hinweg direkt an Alkmaar vorbeikommen vereinbaren wir „Treffpunkt Freitag 10 Uhr Käsemarkt Alkmaar“ und gesagt getan schauen wir uns das Spektakel gemeinsam an.
  KÄSEMARKT ALKMAAR
  Käse kaufen kann man daheim auf jedem Wochenmarkt in den Niederlanden sowieso. Allerorten stehen stets einige Stände mit Echt Hollandse Kaas auf dem Markt. Auch in den Supermärkten gibt es normalerweise eine Käsetheke, hinter der sich die goldgelben Käselaibe in verschiedenen Reifegraden stapeln.
Der Käsemarkt in Alkmaar ist aber nicht etwa ein Markt mit Ständen an denen die unterschiedlichen Käsesorten präsentiert werden sondern ein Event.
  Käse gibt es in Alkmaar überall – sogar auf dem Wasser
  Seit fast 400 Jahren findet jeden Freitag zwischen April und September auf dem Waagplein (Waageplatz) der größte niederländische Käsemarkt von Alkmaar statt. Eine Mischung aus ernsten Geschäften und einem touristischen Großereignis.
  So genannte Setzer beginnen in aller Frühe, ab 7.00 Uhr, mit dem Stapeln der Käse
    Obwohl das Wetter an diesem Freitag sogar noch Regen voraussagt ist der Platz hinter den Absperrungen bereits in Zweier- und Dreireihen gut besucht. Wer also wirklich gut stehen und sehen möchte sollte zeitig anreisen.
  Kurzes Päuschen muss auch mal sein…
Offiziell beginnt der Markt um 10 Uhr, aber schon Stunden vorher sind die sogenannten Setzer schwer beschäftigt. Ab 7 Uhr treffen die vollbeladenen LKW mit Käse aus den Fabriken ein. Die Setzer haben die Aufgabe, diesen Käse perfekt auf dem Marktplatz zu stapeln.
  Der Käse wird auf der hölzernen Tragbahre transportiert, die zwischen den Käseträgern hängt, und auf der jeweils ca. 8 Laibe Gouda von je 13,5 kg liegen.
  Bis spätestens halb zehn liegen nach getaner Arbeit zwischen 700 und 1000 Käselaibe in langen Reihen die in etwa 30 Tonnen Gouda entsprechen. Ein Käselaib hat in etwas den Wert von 150,00 Euro.
  Eine wahrlich schwere Angelegenheit
  Die Händler sehen sich den Käse an, verhandeln den Preis und kaufen per Handschlag. Danach treten die Käseträger in Aktion. Sie holen jeweils 8 Laib Käse zu je 13 Kilogramm im Laufschritt mit einer Bahre und bringen ihn im Gleichschritt zu einer Waage im Waagegebäude.
Es soll einfach aussehen, aber wenn man den Trägern ins Gesicht schaut sieht das bemühte Lächeln schon ein wenig angestrengt aus. Bei gut 100 kg Traglast wundert das nicht wirklich.
  Das Gehen mit einer so schweren Bahre (25 kg), die um die 130 kg wiegt, will durchaus geübt sein. Die Käseträger haben dafür einen speziellen ‘Trippelschritt’; einen einstudierten Gehrhythmus, der das Tragen erleichtert.
Im Waagegebäude wacht ein städtischer Beamter, der sogenannte Waagemeister darüber, dass dem Käufer das richtige Gewicht berechnet wird und notiert den ‚Wegbewijs‘ der Käseträger.
Durchschnittlich läuft jeder Käseträger zwanzig Mal in einer Stunde oder alle drei Minuten mit 100 kg über den Platz. Nicht zu fluchen ist aber einer der Bräuche und Gepflogenheiten auf dem Käsemarkt und daher lautet das Motto: lächeln und weiterlaufen.
  Vor dem Marktschluss um 12.30 Uhr muss der gesamte Platz wieder ‘käsefrei’ sein, damit alle Straßencafés ihre Stühle wieder aufstellen können.
  Insgesamt gibt es vier Gruppen von Käseträgern – sie bilden die Käseträgergilde. Eine Ehrenaufgabe, eine Art ruhmreicher Nebenjob.
Sie unterscheiden sich durch die verschieden farbigen Strohhüte, der Schleife und der Farbe der Tragbahre: rot, gelb, grün und blau. Der Käsevater trägt einen orangenen Hut.
Er ist das Oberhaupt der vier Gruppen die aus jeweils 7 Leuten besteht.
Ob dieser Job früher oder später zu Rückenproblemen führt?
Zur allgemeinen Unterhaltung gehen die Bediensteten mit einem Käselaib an den Absperrungen vorbei und wer mag kann dieses gewichtige Käsestück umarmen und sich, ehe die Kraft in den Armen nachlässt, fotografieren lassen.
Insgesamt ein sehenswertes Spektakel das uns allen gut gefallen hat. Alle wichtigen und aktuellen Informationen findet ihr am Ende des Berichtes.
  Aber irgendwann haben wir genug Käse gesehen und machen uns gemeinsam auf den Weg das „Städtchen“ Alkmaar zu erkunden.
Auf der Leinwand rechts im Bild wird das ganze Spektakel übertragen damit auch die hinteren Reihen etwas sehen können.
Das Stadtzentrum der Stadt ist der Waageplatz, in dessen Umgebung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen. Das Gebäude des Waagehauses wurde 1390 gebaut und diente bis zum Ende des 16. Jahrhunderts als eine Kapelle.
Auf dem Kassandra-Platz steht die, Anfang 16. Jahrhunderts erbaute, „Grote Kerk“ (große Kirche). Viele Touristen besuchen dieses Gebäude um das Spiel der alten Orgel zu hören.
  Uns ist aber weder nach Kirchen noch nach Orgelspiel. Wir laufen lieber durch die kleinen Gassen und später ein Weilchen an den Grachten entlang.
In den kleinen Seitenstraßen von Alkmaar verführen bezaubernde Läden mit ausgefallener Mode und kreativen Schmuckstücken. Mir gefallen die ausgefallenen Läden mit nostalgischen Stühlen, Lampen und Tischen besonders gut.
Wir hätten unseren Rundgang durch Alkmaar noch mit einem Museumsbesuch abrunden können denn die Auswahl ist abwechslungsreich. Es gibt ein Biermuseum, sinnigerweise ein Käsemuseum und für die Beatles Fans ein Beatles-Museum.
Stattdessen bestaunen wir die Windmühle Piet an der wir zufällig vorbeikommen ehe wir uns auf den Weg nach Petten machen.
Ehe wir uns nach Petten verabschieden noch eine kleine Zusammenfassung unseres Alkmaar Besuches:
  PETTEN UND CAMPING CORFWATER
  Wie ihr kennt Petten nicht? Ok, bis Ostern dieses Jahres haben wir auch noch nichts von diesem kleinen Ort in Nordwesten der Niederlande gehört.
Über Ostern waren wir allerdings keine drei Stunden auf dem dortigen Campingplatz als ich zu Frank sagte „Der Pössl wird über Ostern erst bei Abreise wieder bewegt, hier ist es sooo schön!“ „Das ist ja mal was ganz Neues! Gefällt mir!“ lachte Frank. Und tatsächlich sind wir nach drei Tagen in Petten nur höchst ungern wieder Richtung Heimat gefahren.
Ob es den anderen dort auch gefällt? Es ist ja immer spannend und auch ein wenig riskant, wenn man Empfehlungen ausspricht. Schließlich haben wir uns zu sechst auf unser kleines Wohnmobiltreffen gefreut und da soll der Standort schon allen gefallen.
Wir stellen unseren Pössl auf dem gleichen Stellplatz wie über Ostern ab und die anderen finden nach einigen Versuchen auch die richtige Ausrichtung auf dem teilweise recht schrägen Gelände. Wozu hat man schließlich Keile dabei?
Und während die einen tragende bzw. stützende Funktionen übernehmen sitzen die anderen im Gras und trinken Kaffee. OK Anja, du hast den vergeblichen Versuch ein Vorzelt aufzubauen dokumentiert. Ohne diese Tätigkeit könnten wir hier diese Bilder nicht zeigen.
Aber so sehr wir uns auch mühen hauen die Windböen die Träger der Markise einfach wieder heraus. Ehe sich das Vorzelt nachts verselbstständigt und direkt auf unseren Pösl stürzt oder das andere Womo beschädigt wird der Versuch nach einer Weile eingestellt und das schöne Vorzelt wieder verpackt.
Ehe wir zum gemütlichen Teil übergehen erkunden wir den Strand und testen die dortige Gastronomie. Es ist ganz schön windig an diesem Nachmittag aber hinter den massiven Windschutzwänden des Strandpaviljoen ‘Zee en Zo’ lässt es sich aushalten.
In warme Jacken und Decken gehüllt sitzen wir danach draußen beim Essen und lassen anschließend den Abend im Wohnmobil gemütlich ausklingen. Es wurde spät, sehr spät…
  PETTEN – STRAND UND DÜNEN
  Dementsprechend schläft der ein oder andere am nächsten Morgen ein Stündchen länger. Ich bin allerdings zeitig wach und mache mich allein auf den Weg an den Strand.
Hatte ich erwähnt dass sich das Regenrisiko von anfänglich 60% für den Freitag im Laufe des Tages auf 10% reduziert hat? Geregnet hat es auf der Fahrt von Alkmaar nach Petten und davor und danach nicht mehr. Glück gehabt!
  Sonne pur lautet das Motto am Samstag. Ok, der Wind pustet uns die Haare durcheinander aber das macht eher nur den weiblichen Teilnehmern mit den längeren Haaren zu schaffen. Über den strahlend blauen Himmel freuen wir uns alle gleichermaßen.
Als erstes zieht es mich, wie sollte es anders sein, auf den 75 Stufen hohen Aussichtshügel. Ich bin am frühen Morgen noch recht alleine hier und das ist gut so.
Von dort oben entdecke ich seltsam Pfähle am Strand. Warum waren die mir beim letzten Mal nicht aufgefallen? Also laufe ich die 75 Stufen wieder bergab und mache mich auf den Weg zu diesem seltsamen “Kunstwerk”.
Auf dem Weg dorthin entdecke ich Minihügelchen am Strand.
Die Muscheln thronen auf kleinen Erhebungen da der Wind rundherum den Sand weggeblasen hat.
Stellenweise gibt es Höhenunterschiede von bis zu 3 cm.
Jetzt aber mal flotti zu den “Stelzen am Strand” ehe das Handy “Frühstück fertig” verkündet.
  Mensch was brauchst du mehr? Meer! Wie wahr dieser Spruch doch ist…
  Ist das Kunst oder kann das weg? Kann mir jemand sagen um was es sich hier handelt?
Es sieht auf jeden Fall toll aus und es dauert eine Weile und zig Bilder bis ich diese Pfähle von allen Seiten betrachtet und fotografiert habe.
Und dann piepst das Handy “Frühstück fertig, wo bist du?” und ich mache mich auf den Rückweg.
Um die Mittagszeitmachen wir uns zu sechst auf den Weg nach St. Maarten an Zee. Am Strand entlang laufen wir die 3 km bis zum “Strandpaviljoen NewZuid Sint Maartenszee” und nach einer kühlen Hopfenschale und einer Portion Patat machen wir uns wieder auf den Rückweg.
Konnten wir auf dem Hinweg am Strand den Rückenwind nutzen ist es auf dem Rückweg in den Dünen ein wenig windgeschützter.
Wie schon im Reisebericht “Petten zu Ostern” erwähnt sind die Wanderwege gut beschriftet.
Ein Lurch oder eine Kaulquappe? Tja, da haben wir im Biologieunterricht scheinbar nicht aufgepasst.
Unterwegs reizt uns die große Düne und es hält uns nichts davon ab diese zu erstürmen. Ob betont lässig oder auf allen vieren ist doch egal – Hauptsache man kommt oben an… die Aussicht ist auf jeden Fall herrlich und lohnt die Kraxelei.
Bergab geht es natürlich etwas einfacher… und kurze Zeit später erreichen wir schon wieder den Campingplatz und erholen uns von den Strapazen.
“Hört ihr das auch? Es scheint in der Stadt eine Veranstaltung zu geben!” Die Musik und die Kommentare des Moderators können wir auf dem Campingplatz mehr als deutlich hören.
Frank und ich machen uns auf den Weg um der Sache auf den Grund zu gehen und zack stehen wir mitten in der “Hölle von Petten”.
Haben wir uns gestern am Strand noch über die ganzen Rennradler gewundert sind wir binnen und kurzer Zeit am Samstag hin und weg. Das vorausfahrende Motorrad signalisiert die heranschnellenden Radsportler die in einer rasanten Geschwindigkeit zahlreich an uns vorbeiflitzen. Woooowwww!
Im Zentrum von Petten sind Start und Ziel aufgebaut und auch eine kleine Bühne um die Sieger von “Hel of Petten” (Die Hölle von Petten) zu ehren steht bereit
Am Freitagnachmittag sind die 106 Teilnehmer oben auf dem Deich 10,6 km auf Zeit gefahren und heute fahren sie 30 Runden á 7,7 km um Petten herum. Rasant und echt spannend aber nach 5 oder 7 Runden zieht es uns doch wieder zu den anderen zurück.
Den heutigen Grillabend können wir mehr oder weniger ohne Jacke genießen und der anschliessende kollektive Abwasch ist auch ruckzuck erledigt.
  Nur den herrlichen Sonnenuntergang verpasse ich knapp. Als ich final zum letzten Mal an diesem Wochenende zum Deich hochlaufe ist der riesige Feuerball bereits am Horizont verschwunden…
Nachfolgend eine kleine Zusammenfassung unserer Wanderung und Eindrücke des rasanten Radrennens.
  Ergänzende Links zu diesem Reisebericht:
Reiseland Holland in deutscher Sprache mit vielen Info: HOLLAND
Lange nicht im Radio gehört: Zeit, dass sich was dreht
Alle Informationen zum Käsemarkt: Kaasmarkt
Weitere Info zu Alkmaar bei Wikipedia: Alkmaar
Schaut euch gerne die Seite vom Campingplatz in Petten an: Camping Corfwater
Lesenswerte Details zum Käsemarkt: KÄSEMARKT ALKMAAR
  Auf den letzten Drücker sozusagen… daher gilt, wer Rechtschreibfehler oder sonstige Ungereimtheiten findet darf sie melden oder behalten. Ich bin ziemlich aufgedreht und will diesen Bericht noch vor dem Urlaub fertig haben. Schlimm genug, dass die “Karibik” immer noch auf Vollendung wartet.
Das war der letzte Reisebericht für die nächsten Wochen denn am Mittwoch machen wir uns mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Barcelona.
Damit uns aber unterwegs nicht langweilig wird haben wir die 4000 km (vermutlich eher 5000 km) lange Reiseroute über die Bretagne ausgewählt. Die durchstöberten Reiseführer versprechen so einige Highlights.
  Wir sind jedenfalls mehr als gespannt und werden berichten – schaut also wieder vorbei und denkt wie immer daran:
  ES GIBT NICHTS GUTES
AUSSER MAN TUT ES
  Diesmal lasse ich an dieser Stelle wieder ein Bild sprechen und grüße damit alldiejenigen, die mit uns in Alkmaar und Petten waren. Ihr seid die besten! Und beim nächsten Mal doch hoffentlich wieder zu acht!! Allen anderen Lesern natürlich auch die besten Wünsche!!
  Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag.
Ihr habt Fragen oder Anregungen, Kritik oder Korrekturen? Fein, ich freue mich über eure Post: [contact-form]
REICHLICH KÄSE IN ALKMAAR UND DIE HÖLLE IN PETTEN
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petras-reise-blog · 6 years
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Im fünften und letzten Kapitel unserer Wohnmobiltour fahren wir vom Nordkap durch Finnland und besuchen in Schweden das Freilichtmuseum Gammelstadt. Von den Stromschnellen Storforsen sind wir begeistert! In Umea gibt es nicht nur im Energiezentrum viele Birken und die Högakustenbrücke sollte man gesehen haben. Den Järvzoo möchten wir euch empfehlen ebenso eine Erholungspause in Mora am Siljansee. Über Lund, hübsch und einen Besuch wert, erreichen wir Malmö und verrenken uns am Turning Torso fast den Hals. Nach einem letzten Stopp an Stevns Klint erreichen wir nach 24 Tagen und 8114 wieder die Heimat. Und haben eine unheilbare Sehnsucht nach Skandinavien.
  VOM NORDKAP DURCH FINNLAND, SCHWEDEN UND DÄNEMARK INS MÜNSTERLAND ZURÜCK
  15. REISETAG – VOM NORDKAP DURCH FINNLAND BIS SCHWEDEN
4300 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  Ehe ich es vergesse – mit einem Klick hier gelangt ihr, wie gewohnt, zur oben abgebildeten Übersichtskarte mit den besuchten Orten und der eingetragenen Strecke.
Nach einer ruhigen Nacht verabschieden wir uns vom nördlichsten aller bisherigen Reiseziele und fahren um 12:15 Uhr wieder durch den Nordkapptunnel, diesmal in die andere Richtung.
      Über die E 69 geht es wieder zurück am Porsangefjord entlang bis Oldersfjord.
Hoch im Norden bietet sich kurz der Blick auf die Barentssee. Die Vorstellung, dass sich in weiter Ferne Spitzbergen und auch Russland befinden lässt uns kurz überlegen ob wir noch bis an die russische Grenze fahren wollen. Der Plan wird jedoch verworfen.
      Ob wir wollen oder nicht – wir müssen irgendwann wieder nach Hause. Die Vorstellung drückt ein wenig auf die Stimmung. Wir bekommen direkt Sehnsucht nach Norwegen obwohl wir uns noch dort aufhalten.
Unterwegs halten wir wieder Ausschau nach „guten Zapfstellen“. Unser Frischwasservorrat geht wieder einmal zur Neige.
Zunächst finden wir entweder zahlreiche Mini Wasserfälle oder Parkplätze. Wir brauchen jedoch beides gleichzeitig.
Um kurz nach halb zwei finden wir eine ideale Stelle und Frank läuft fünf oder doch sieben Mal hin und her. Danach sind der Wassertank und auch der Reservekanister wieder randvoll mit frischem Quellwasser gefüllt, toll!
        Ab Oldersfjord fahren wir am Porsagerfjorden entlang fahren wir auf der E6 Richtung Lakselv und weiter über Karasjok und Kautokeino und später auf der E92/93 bis Palojoensuu und dort auf der E 8 weiter in südliche Richtung.
Laut ADAC soll der Diesel in Finnland „nur“ 1,40 Euro kosten. Ca. 20 km vor der finnischen Grenze kostet er in Norwegen stolze 1,82 Euro/l und ist damit, wie vieles in Norwegen, extrem teuer (Stand Juni 2011)
Das Tanken wird in Finnland allerdings anschließend zur nächtlichen Geduldsprobe. Um 20 Uhr passieren wir die Grenze Norwegen-Finnland und stehen 40 Minuten später an der ersten Tankstelle.
      EC und Kreditkarten werden nicht akzeptiert, der Automat möchte mit Bargeld gefüttert werden. Allerdings ist er wählerisch und akzeptiert nur kleine Euroscheine 5er, 10er und 20er. Wir kratzen unser Bargeld zusammen und setzen die 45,00 Euro zusammen in 31,25 l Diesel um. Weit kommen wir damit nicht.
Die nächtliche Fahrt setzen wir auf der E8 durch Finnland mit Ausschau nach weiteren Tankstellen fort. Hier darf sogar 100 km/h gefahren werden, obwohl, die Straßenverhältnisse lassen aus unserer Sicht und Erfahrung kaum mehr als die Hälfte zu. Rasen ist eh nicht so unser Ding.
      Die Landschaft wird hier, ehrlich gesagt, recht langweilig. Rechts Bäume. Links ebenfalls. Wir sind nach der Strecke durch Norwegen mittlerweile auch mehr als verwöhnt. Ich will zurück nach Norwegen!
Wenn wir jetzt anhalten und nächtigen wollten müssten wir einen Campingplatz aufsuchen. Das Übernachten und Campen auf Parkplätzen in Finnland ist nicht erlaubt. Ich wiederhole: Ich will zurück nach Norwegen!
Auf der gewählten Strecke gibt es auf etliche km keine Chance nach Schweden „abzubiegen“. Rechts von uns liegt in ca. 20 km Entfernung Schweden dazwischen allerdings nur Sumpf, Moor und ödes Brachland. Keine Straßen, keine Orte – nichts!
Gut hundert km weiter auf der E8 entdecken wir um 21:55 Uhr wir in Muorino die nächste Tankstelle. Hier werden abermals nur finnische Kreditkarten akzeptiert, alternativ können wir mit 50er Euro Scheinen bezahlen.
Ruckzuck wird ein 50er Schein in 37,06 l Diesel gewandelt. Für zwei 50er ist der Tank noch zu voll, Wechselgeld rückt der Tankautomat leider nicht raus.
Eine Stunde später entdecken wir in Kolari wieder eine Tankstelle und der zweite 50er wird komplett in 36,25l Diesel investiert. Jetzt ist der Tank „rappelvoll“ und der Inhalt sollte für die nächsten Tage reichen.
Fast elf Uhr abends, es ist immer noch hell und 17 Grad warm (sagt uns eine Anzeige an der Tankstelle).
      Jetzt wollen wir auch langsam ein Nachtquartier finden und schlafen. Die Gegend macht müde. Nach 3 km passieren wir die Grenze Finnland/Schweden und fahren zur Abwechslung in Schweden gen Süden.
  Wir fahren und fahren und fahren. Einzig unsere Musik hält die Stimmung oben. Die Strecke ist hier auch eher monoton und verläuft mal mehr, mal weniger nah der Grenze zu Finnland.
      Wir geben Pajala, ein schwedischer Ort nahe der schwedisch-finnischen Grenze, ins Navi ein und folgen den Anweisungen.
Wir entdecken zahlreiche kleine ausgewiesene Parkplätze am Straßenrand, och nö, dort wollen wir weder stehen noch schlafen. Norwegen hat uns verwöhnt.
Nach 714 km ab Nordkap heute früh entdeckt Frank mitten in der Wildnis ein Hinweisschild mit der Aufschrift: „Rastplatz mit Gelegenheit zum Schwimmen“.
    Schlussfolgerung: Dort muss Wasser sein und sicher auch ein ruhiges Plätzchen für die Nacht.
    Richtig, ein einsamer See mit großem Parkplatz liegt einige hundert Meter von der Durchfahrtsstrecke entfernt und wir sind die einzigen die hier heute Nacht schlafen wollen, Gute Nacht!
  16. REISETAG – GAMMELSTAD UND STORFORSEN SCHWEDEN
5013 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
    Mücken und davon reichlich viele schwirren am nächsten Morgen beim wach werden um den Pössl herum. Wie gut, dass die Moskitonetze vor den Fenstern sie draußen halten.
Nach 5013 km gefahrenen km ab Heimat setzen wir unsere Tour durch Schweden fort und sind echt gespannt auf das, was wir heute entdecken und erleben werden.
      Mittlerweile sind wir übrigens wieder südlich vom Polarkreis und die Sonne lacht auch an diesem Tag als gäbe es kein Morgen mehr.
Die Straßen sind sehr wellig und zahlreiche Bodenunebenheiten sorgen für eine Geschwindigkeit im Level „gemütlich dahin tuckern“.
Rechts und links der Fahrbahn stehen hohe Nadelbäume und hin und wieder gewähren uns kleine Lichtungen Blicke auf Seen mit den dazugehörigen typischen roten Schwedenhäusern.
Hübsch, doch nach tausenden von Kilometern durch Norwegen sind unsere Augen etwas schönere Aussichten gewohnt.
Wir legen die „Herbert live“ CD ein und sind beide etwas sentimental, besonders beim Titel „Halt mich“ und der Stelle „Schön, dass es dich gibt“.
      Auf der R99/R98 fahren wir ca. 100 km in südliche Richtung und wechseln in Överkalix auf die E 10 und erreichen nach weiteren 100 km Gammelstad.
Auf dem Parkplatz des Freilichtmuseums „Gammelstad“ parken wir unseren Pössl direkt neben einem seiner Brüder. Mit den Besitzern, einem netten Ehepaar aus Seeheim unterhalten wir uns kurz.
Wir erzählen begeistert von unserer Tour zum Nordkap und die Beiden berichten von Finnland und vom schönen Campingplatz bei Docksta. Erfahrungsaustausch auf halbem Wege.
    FREILICHTMUSEUM GAMMELSTAD
    Gammelstad bedeutet übersetzt Alte Stadt und ist das alte Zentrum der Stadt Luleå in der historischen Provinz Norrbotten im Norden Schwedens.
Als das Land sich mehr und mehr aus dem Meer hob, musste ein neuer Hafen, näher am Wasser, gegründet werden. Daraus ist das heutige Luleå entstanden.
Vor 1000 Jahren war das heutige Gammelstad eine kleine Insel im Mündungsdelta des Flusses Lule älv.
    Ein guter Ausgangspunkt für den Kirchstadtbesuch ist die Touristeninformation an der Nordseite der Kirche. Neben vielen Infos und Kartenmaterial (auch für andere Regionen), gibt es eine Ausstellung mit Fotoshow im oberen Stockwerk.
Direkt nebenan ist ein kleines Café. Natürlich gibt es auch Restaurants und traditionelle Shops, fürs Verweilen und den Souvenireinkauf.
      Mit dem Bau der bis heute existierenden imposanten Steinkirche wurde im 13. Jahrhundert begonnen. Sie zeugt vom ökonomischen Wohlstand der Gemeinde, der vom Handel mit Fellen und Lachs herrührte.
      Rund um die Kirche ist das Kirchendorf von Gammelstad zu finden. Es ist eine Siedlung von 400 Hütten, in denen die Bewohner der Gemeinde übernachten konnten, wenn sie zum Gottesdienst nach Luleå kamen.
      Das Kirchendorf von Gammelstad gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Heute sind in Schweden nur noch wenige solcher Kirchendörfer erhalten.
      Das Herzstück des kleinen Örtchens ist, wer hätte es gedacht, die Kirche. Ihr Bau wurde Anfang des 15. Jahrhunderts begonnen und sie ist die größte mittelalterliche Kirche Norrlands.
Sie wurde 1492 vom Erzbischof Jacob Ulfsson geweiht. Der jetzige Kirchturm wurde 1851 gebaut, um einen hölzernen zu ersetzen.
Aussichtsluken und zugemauerte Schießscharten weisen auf die Nutzung zu Verteidigungszwecken in unruhigen Zeiten hin.
      Das Freilichtmuseum Gammelstad ist sehenswert. Bei erfreulich schönem Wetter machen wir einen gemütlichen Spaziergang durch das fast menschenleere Dorf und halten die Eindrücke in zahlreichen Bildern fest.
Bei der Touristeninformation nehmen wir noch ein paar regionale Prospekte mit und nach einem frisch gekochten Kaffee machen wir uns auf den Weg nach Umea, naja jedenfalls in die Richtung.
  WARUM WOHNEN DIE SCHWEDEN IN ROTEN HÄUSERN?
  Schwedenhäuser. Jedem sind sie ein Begriff und alle haben bei diesem Wort das typische Holzhäuschen mit dem roten Anstrich vor Augen, das aus der schwedischen Landschaft und Reisebroschüren nicht mehr wegzudenken ist.
    Diese rote Farbe hat einen eigenen Namen hat: Falunrot oder auf Schwedisch Falu rödfärg. Wie kam die Farbe zu ihrem Namen? Während wir euch weitere Bilder von Gammelstad zeigen lasst euch kurz die Geschichte der für Schweden typischen roten Farbe erzählen.
Es war einmal eine Stadt namens Falun, die etwa 200km nordwestlich von Stockholm lag. Genau genommen war Falun damals eigentlich noch ein Dorf, denn die Stadtrechte hat es erst 1641 erhalten.
Die Landschaft und das Leben dort waren gezeichnet durch den Bergbau, für den die Gegend zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Jahrhunderte berühmt war.
      Zu Reichtum verhalf der Stadt vor allem der Abbau des im Mittelalter sehr begehrten Kupfers. Zeitweise stammten über zwei Drittel des weltweit im Umlauf befindlichen Kupfererzes aus ihren Gruben.
Mitte des 18. Jahrhunderts kam man auf die Idee, auch die bei dem Abbau anfallenden vermeintlichen Abfallstoffe noch zu verwerten.
Nach mehreren Fehlversuchen konnte durch gemeinsames Aufkochen mit Wasser und Stärke aus dem Pigment eine Anstrichfarbe hergestellt werden. 1764 gilt als das offizielle Geburtsjahr des Falunrot.
Für den nachfolgenden Siegeszug gab es verschiedene Gründe. In Mitteleuropa wurden zu dieser Zeit die Häuser der wohlhabenden Bevölkerungsschichten aus Backsteinen gebaut.
Durch die farbliche Ähnlichkeit versuchte man in Schweden, seinem eigenen Holzhaus mit dem roten Anstrich ein edleres Aussehen zu verleihen.
      Der besondere Vorteil der Farbe war, dass sie aufgrund der Zusammensetzung auf unbehandeltem Holz und bereits länger der Witterung ausgesetzten Holzoberflächen besser als andere Farbe aufzutragen ist und hält.
Die Bergwerke und Gruben in Falun sind seit 1992 geschlossen, doch vor Ort kann man heute u.a. die berühmte Kupfergrube, die seit 2001 zusammen mit den Arbeitervierteln und der Industrielandschaft auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste steht, ein Bergwerk und das Grubenmuseum besuchen.
Halllooo? Ist noch jemand da? Genug der Geschichten und zurück nach Gammelstad bzw. Umea.
Unterwegs schlägt Frank vor, dass ich die Prospekte, die ich uns in Gammelstad besorgt habe, studieren solle. Eine sehr gute Idee, denn die Beschreibung vom Storforsen begeistert uns direkt.
Das liest sich so toll, das müssen wir uns anschauen! Und für euch der Tipp: Wenn Nordschweden dann auf jeden Fall auch zum Storforsen. Ihr werdet uns nach den folgenden Bildern sicherlich zustimmen.
  Akku 100 % geladen und Speicherkarte 100% leer – los geht´s!
  Wir ändern die geplante Streckenführung und machen uns auf den Weg nach Älvsbyn und zum Storforsen.
  STORFORSEN – GRÖSSTE STROMSCHNELLEN VON SCHWEDEN
  Die größten Stromschnellen Schwedens sind ein unglaubliches Naturspektakel und befinden sich am Piteälven in der Provinz Norrbottens län in Nordschweden, etwa 38 km nordwestlich des Ortes Älvsbyn.
Die Gesamtlänge der Stromschnellen vom Anfang bis zum Ende beträgt satte fünf km, wobei sie eine Höhendifferenz von 82 m überwinden.
      Schon am Parkplatz rauscht es gewaltig in unseren Ohren. Für mich ist dieses Geräusch magisch und klingt wie Musik. Meeresrauschen, Wasserfälle oder wie hier die Stromschnellen üben eine ungeheure Anziehungskraft auf mich aus. Geht es euch so ähnlich?
Über schöne Brücken und Laufstege und im Wechsel über glattpolierte Felsen und vorbei an hübschen Grillplätzen laufen wir dem Rauschen entgegen.
Was zuerst und wohin? Fotografieren oder doch so schnell wie möglich zu den Wassermassen? Ich bin reizüberflutet und hellauf begeistert! Und das hier ist erst der Anfang.
Euch gefallen die Bilder oben? Na, dann bin ich gespannt was ihr zu den folgenden sagen werdet.
Direkt am Fluss entlang führt ein Steg über und an den Stromschnellen entlang. Nun schaut euch das einmal an! Ist das nicht irre schön?
      Bei einer Fallhöhe von 60 Metern wälzen sich hier durchschnittlich 250 m³ Wasser pro Sekunde lautstark talwärts.
In den Mittsommerwochen, und die haben wir ja zurzeit, ist das Wasserniveau am höchsten und bis zu 900 m³ Wasser pro Sekunde rauschen ins Tal. Pro Sekunde!
      Ihr solltet auf jeden Fall vor einem Besuch die Akkus und Speicherkarten eurer Kamera prüfen! Es wäre doch schade, wenn ihr am Steg ankommt und die Technik versagt – oder?
Und gleich noch ein Tipp, den wir gerne vor unserem Besuch gehabt hätten: Nehmt euch Grillzeug mit!
Ich stell mir das sehr idyllisch vor: Bei untergehender Sonne am wärmenden Feuer sitzen, etwas Leckeres brutzeln und im Hintergrund das Rauschen der Stromschnellen. Ach wie schön das wäre! Schaut euch einmal die hübschen Grillplätze an, einladend oder?
    Solltet ihr diese tolle Idee je in die Tat umsetzen, lasst es uns wissen und sendet neidschürende Bilder.
Hätten wir gewusst wie bescheiden der Rest dieses Reisetages verläuft hätten wir gewiss eine Übernachtung auf dem naheliegenden Campingplatz in Betracht gezogen.
  Storforsen Camping
Adresse: Troforsvegen, 8800 Sandnessjøen
  Für euch ist dieser Tipp gratis – ich finde es liest sich sehr verlockend: 
Hierher kommen unsere Gäste wegen spannender Abenteuer mit der Familie und schöner Erholung. Das Gelände rund um die Anlage bietet schöne Angelmöglichkeiten in allen Arten von Gewässern.
Auf dem Campingplatz befindet sich auch die mittlerweile gut bekannte Bierstube ”Raimos Bar”, die speziell für den Film ”Die Jäger” gebaut wurde.
Bei Interesse könnt ihr euch mit Klick hier die Seite des Campingplatzes anschauen.
In den Text, der den Rest dieses Tages skizziert, füge ich noch ein paar Storforsen Bilder ein, ich kann mich da echt nicht satt sehen.
        Und so sieht der Rest unseres Reisetages aus. Auf dem Rückweg wollen wir in Älvsbyn die im Prospekt offerierte regionale Küche genießen, doch leider lässt sich trotz Suche außer einer Pizzeria und einem Thai Wok keine Möglichkeit zum Essen gehen ausmachen, schade, sehr schade!
  Unter dem Regenbogen…
    Und wieder passiert uns das, was uns seit Tagen abends regelmäßig passiert – bei der Suche nach einer schönen Schlafgelegenheit vergeht die Zeit wie im Fluge und der km Stand wandert stetig in Richtung der nächsten vollen hundert km – und zack schon wieder fast Mitternacht.
      Der heutige Stellplatz ist nur eines: zweckmäßig! Wir haben Hunger, wollen also nur kurz etwas essen und danach schlafen. Morgen sehen wir weiter…
  17. und 18. REISETAG – DURCH SCHWEDEN
5685 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  Laut Reiseführer soll es bei Sörfors ein großes Kraftwerk geben. Von außen soll es kaum erkennbar sein, da die Anlage an einem Berg liegt. Angeblich kann der Besucher die 24 m hohe Turbinenhalle bestaunen in der 700 cbm pro Sekunde durch jede Turbine fließen.
Frank möchte das sooo gerne sehen! Wir schleichen uns von allen Seiten an jedoch zeigt uns das Navi alle 20 Minuten einen anderen Weg… Grrr!
Dann finden wir endlich die Vattenfall Anlage, doch keinen Hinweis für Besucher nur ein Hinweisschild zeigt zum Eingang. Die dortige Klingel bleibt ungehört. Sehr seltsam!
2 Stunden Weg „für die Katz“ – ob ich will oder nicht bekomme ich üble Laune. Kurzfristig! Ich will wieder nach Norwegen! Im weiteren Verlauf fahren wir kurz durch Umeå und finden es hier recht hübsch.
  UMEÅ – STADT DER BIRKEN
  Umeå erstreckt sich etwa 70 Kilometer entlang der Küste des Bottnischen Meerbusens und bis zu 60 Kilometer in das Landesinnere. Der Küste vorgelagert sind die Schären der Inselgruppe Holmöarna.
1622 wurde die Stadt von Gustav II. Adolf gegründet. 1888 brannten große Teile der Stadt nieder.
    �� Abgesehen von der Stadt Umeå sind noch Klabböle und Sörfors nordwestlich der Stadt zu erwähnen.
In Klabböle liegt das älteste Kraftwerk des Ume älv, das von 1899 bis 1956 in Betrieb war und heute Museum ist.
    In Sörfors befindet sich Schwedens größtes Wasserkraftwerk Stornorrfors. Es kann im Sommer besichtigt werden. Ja nee is klar… Man muss es a) finden und b) es sollte geöffnet haben.
Und dann entdecken wir auf der Karte im Navi unter Favoriten das „Energiezentrum Umea“. Ob Fränki sie dort die Turbinen anschauen kann? Ich hoffe es sehr!
    Wir können uns zwar keine Turbinen anschauen doch insgesamt ist es hier sehr schön.
Das erste Kraftwerk des Flusses Ume älv ist heute ein interessantes Energiemuseum. Hier wird gezeigt, wie Energie in verschiedenen Formen angewendet wird.
    Das Kraftwerk bietet eine Energieausstellung, eine Gattersäge, eine Wassermühle und ein Café lädt zum Verweilen ein.
Energie hin oder her, das Gelände bietet auf jeden Fall Gelegenheit für einen schönen Spaziergang und ein beschilderter Wanderweg ist auch vorhanden.
Und während ich euch vom Rest des Tages berichte bastel ich noch einige Bilder unseres Spazierganges durch das Engerziezentrum dazwischen. Ich sag nur Birken, Birken und noch mehr Birken. Ich mag Birken!
      Vom Engergiezentrum aus geht die Fahrt weiter: Richtung = Süden! Auf der Karte sah es so als würden wir immer in Küstennähe des Bottnischen Meerbusens fahren, quasi mit Blickkontakt zum Wasser.
Wenn schon kein Norwegen mehr dann doch wenigstens Wassernähe!
      Doch „in echt“ sehen wir nur Straße vorn und hinten flankiert von Bäumen rechts und links der Straße. Mir ist langweilig und ich will wieder nach Norwegen. Finnland doof, Schweden auch.
Naja, ganz so schlimm ist es wohl nicht, doch es fühlt sich für eine Weile so an. Heute wollen wir einmal zeitig unser Nachtquartier aufsuchen – es soll auf die Halbinsel bei Nordingra gehen.
      Ein nettes Ehepaar hatte uns am Vortag diesen Tipp gegeben. Binnen einer Stunde kommen wir dreimal an der gleichen Stelle vorbei, leider ergebnislos! Das ist wohl nicht unser Tag heute…
Frank hat seine Mühe mich aufzuheitern doch wie gewohnt gelingt es ihm. Gut, dass einer von uns Beiden immer für gute Laune sorgt!
      Und jetzt haben wir auch beide genug von dieser Halbinsel und fahren wieder zurück auf die E4 und wollen beim nächst besten Hinweisschild „Campingplatz“ abfahren.
Genau das ist die richtige und beste Entscheidung. Wir landen auf „Snibbens Camping & Stugby“ in 87016 Ramvik.
ADRESSE:
Snibbens Camping, Stugby & Vandrarhem
SNIBBEN 109, 870 16 Ramvik
2km von der Högakustenbrücke auf dem Riksväg 90.
Der Stellplatz ist ca. 8 m vom See entfernt, Duschen sind im Preis von 16 Euro inklusive, toll! Und Wlan haben sie auch! Spontan entscheiden wir uns einen ganzen Tag zu bleiben.
      Ein ganzer Tag ohne zu fahren und an der gleichen Stelle verweilend – das hatten wir in diesem Urlaub noch nicht!
Frank betreibt Fahrzeugpflege und ich versuche trotz langsamer Wlan Verbindung das Reisetagebuch zu aktualisieren, sortiere Fotos und stöbere im Reiseführer.
Und schwuppsdiwupps liegt der 18. Reisetag im Relaxmodus mitohne Aufnahmen hinter uns.
  19. REISETAG – SCHWEDEN HÖRNÖSAND UND JÄVRÖ
5906 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  Unser aktuelles Reiseziel ist zurzeit Mora am Siljansee doch vorher fahren wir am 19. Jahrestag frisch fröhlich zum UNESCO Welterbe „Höga Kusten“, was so viel wie Hohe Küste bedeutet.
      Nirgendwo sonst auf der Welt hat nach der letzten Eiszeit eine derart starke Landerhebung stattgefunden.
    HÖGAKUSTENBRÜCKE
    Den nächsten Stopp legen wir an der „Högakustenbron“ ein. Die Högakustenbrücke ist eine Hängebrücke über den Fluss Ångermanälven.
        Die maximale Stützweite der Brücke beträgt 1.210 m, die lichte Höhe 40 m. Die Gesamthöhe der Brücke beläuft sich auf 186 m, ist 1.867 m lang und 17,8 m breit und sieht einfach toll aus.
      Wir machen dort früh am Morgen eine kleine Wanderung und schauen uns die Brücke vom Berg aus an: Sieht sie nicht unglaublich schön aus?
      Naja, jedenfalls wenn man eine gewisse Begeisterung für schöne Brücke und die dahintersteckende Technik mitbringt bestimmt.
  HÄRNÖSAND
  Um kurz nach halb zwölf erreichen wir Hörnosand. Die Hafenstadt liegt malerisch an der Mündung des Ängermanälven an beiden Ufern des Härnösunds auf der vorgelagerten Insel Hörnön.
      Hier stehen das 1791 erbaute stattliche Rathaus und der 1846 geweihte Dom, der allerdings wegen Umbauarbeiten nicht zugänglich ist.
      Dieses Städtchen gefällt uns beiden ausgesprochen gut. Wir schlendern bei “Schönwetter” durch die Einkaufsstraße und durch den Hafen ehe wir im ortsansässigen Lidl etliche Schwedische Kronen gegen Lebensmittel und Getränke tauschen.
      In einem der lokalen Prospekte lesen wir von einem Motorenmuseum und entscheiden spontan uns das auch aus der Nähe anzuschauen.
Über Landstraßen finden wir nach einem Weilchen in einem 5 Häuser Dorf tatsächlich eine stillgelegte Tankstelle mit einer stattlichen Sammlung Traktoren, alten Baumaschinen und ähnlich alten Fahrzeugen. Leider sind mir Name und Anschrift entfallen, sorry.
      Frank möchte den Pössl gerne wieder volltanken und hält ständig Ausschau nach einer Tankstelle mit einem akzeptablen Dieselpreis.
An der ersten „Tanke“ gibt’s wieder einmal nur eine begrenzte Menge von 400 SEK an der zweiten dann endlich nach fast einem Monat können wir volltanken (24,69 l für 340,72 SEK = 13,80 SEK/l)
Unterm Strich sind wir (also Frank) die 5900 km mit einem Schnitt von 8,4 l/100 km gefahren. Respekt Herr Brocks, sehr wirtschaftliche Fahrweise.
Wir fahren noch weiter bis nach Arvos. Die letzten 30 km sind eine Qual. Die Straße bekommt eine neue Teerdecke. Bis jetzt haben die Bauarbeiter nur den Arbeitsschritt „alten Belag entfernen“ geschafft, den Rest kann man sich denken… Es muss schlimmer werden ehe es besser wird bewahrheitet sich hier in Vollendung.
      Egal, am späten Nachmittag steht unser Pössl mutterseelenallein auf dem riesigen Parkplatz des Järvzoo.
Rundherum blühen die Lupinen in verschiedenen Farben in kräftigen und hübschblassen Farben. Welches Lupinenbild gefällt euch am besten?
Nach einem Spaziergang ins Dorf verleben wir eine lange und ruhige Nacht.
          20. REISETAG – SCHWEDEN JÄVRÖ BIS MORA/SILJANSEE
6125 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
    JÄRVZOO IN JÄRVSÖ
  Pünktlich um 10 Uhr stehen wir am Eingang vom „Järvzoo“ in Järvsö. Der Zoo liegt an der Südseite des Öjeberget im schönen Hälsingland.
        Im Järvzoo trifft der Besucher heimische Tiere des Nordens in ihrer gewohnten Umgebung.
Der Weg durch den Zoo verläuft auf einem von Bäumen gesäumten Gehweg und an besonders schönen Stellen gibt es Sitzgelegenheiten die zu Picknick und Verweilen ein.
      Hier lassen sich die Tiere des Nordens aus der Nähe betrachten: Luchse, Rentiere und Elche. Auch Braunbären und Moschusochsen etliche Eulenarten und ein paar Greifvögel sind zu sehen.
      Am besten gefällt uns die Art der Anlage. Komplett in die Landschaft, nein in den bestehenden Wald integriert verläuft der geschwungene Holzweg.
Um den bestehenden Baumbestand zu schonen wurden Löcher in den Boden und auch in das Gelände gesägt und auch für ein paar große Findlinge wurde der Holzsteg passend verlegt.
Da wir uns flott von „der Masse“ (laute Touris) abgesetzt haben können wir die herrliche Ruhe und auch die Tiere allein genießen.
      Besonders viel Glück haben wir bei den Polarfüchsen. Wir sind mucks Mäuschen still und sehen die Mutter mit ihren ganz jungen Babys spielen.
Die Kleinen sind noch dunkelbraun und haben ein ganz flauschiges Fell. Die Eltern haben ein weißes Fell mit schwarzen Streifen und sie verhalten sich ganz natürlich und beachten uns nicht. Sehr ergreifend!
      Noch ergreifender sind für mich die Moschusochsen. Darauf habe ich mich echt gefreut und wie sie so dort liegen habe ich echt ´nen Kloß im Hals, unerklärlich, sentimental und wunderschön!
Mit der nötigen Ruhe entdecken wir früher oder später in jedem Gehege die Tiere, was allerdings gar nicht so leicht ist, da die Gehege sehr groß sind.
      Nur die Elche die verstecken sich so gut oder so weit hinten, dass wir irgendwann aufgeben, schade! Hat nicht sollen sein.
Nach dem Zoobesuch fahren wir noch weiter bis Mora – direkt auf den Campingplatz und diesmal bauen wir sogar das Vorzelt auf und sagen direkt gute Nacht.
Nachfolgend stellen wir euch unsere “Haustiere” vor – auf dieser Tour nimmt die Anzahl der Elche drastisch zu.
  13:10 Uhr Regen… wie ungewohnt
13:28 Uhr bei Tegeltjär scheint schon wieder die Sonne
      21. REISETAG – SCHWEDEN MORA
6359 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  MORA AM SILJANSEE
  Mora liegt an der Nordspitze des Siljansee. Hier lebte einst der Maler Anders Zorn (1860-1920).
Er gilt als der Erneuerer der Druckgrafik und wurde mit seinen Werken schon zu Lebzeiten weltberühmt und wohlhabend.
      In seiner Heimatstadt, in die er nach langen Auslandsaufenthalten immer wieder zurückkehrte, erinnern an ihn das Zorn-Museum mit vielen seiner Gemälden, sein Wohnhaus Zorngarden mit Originalausstattung und dem Geburtshaus „Zorns Gammelgard“, es ist Teil des gleichnamigen Freilichtmuseums mit über 40 von Zorn zusammen getragenen Häusern aus dem 16.-19. Jahrhundert.
      Der Campingplatz in Mora liegt direkt am Fluss und über eine Brücke gelangt man nach 500 m ins Zentrum. Wir schlendern diesen Weg insgesamt drei Mal an diesem Tag.
      Vorbei an der schönen Kirche, durch die hübsche Fußgängerzone und hinunter bis an den Siljansee. Wir gehen noch ein Eis essen und sitzen fein in der Sonne.
      Viel mehr passiert an diesem Tag nicht. Abends hören wir Musik, laut und weit entfernt. „Das hört sich an wie Livemusik – oder?“ „Wenn wir nachsehen werden wir es herausfinden“ machen wir uns auf den Weg und folgen der Musik.
Nach einer Viertelstunde stehen wir im Fußballstadion, doch statt Livemusik gibt es nur Musik aus der Konserve. Dafür allerdings schön laut!
Es handelt sich um eine Veranstaltung des örtlichen Sportvereins. Eher nicht so unser Ding. Schade eigentlich, es wäre ja auch zu schön, nahezu perfekt, gewesen. Wir lieben Livemusik in (fast) jeder Art und Weise.
        22. REISETAG – SCHWEDEN NUSNÄS UND RÄTTVIK
6359 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
    Zunächst fahren wir von Mora aus direkt nach Nusnäs. Hier werden die berühmten Dalapferd hergestellt.
Bei dem Dalapferd handelt es sich um eine aus Holz gefertigte Figur in Pferdeform, die in der schwedischen Landschaft Dalarna gefertigt wird. Sie gelten im Ausland als typisches Symbol für ganz Schweden.
      Nachdem wir ein Weilchen bei der Herstellung zugeschaut haben kaufen wir ein kleines Exemplar für unsere Magnetwand daheim.
    RÄTTVIK AM SILJANSEE
    Rättvik gilt als Geburtsstätte des schwedischen Tourismus denn kaum ein Ort in Ort in Schweden hat eine so lange Geschichte als Urlaubsort vorzuweisen wie Rättvik.
Die meisten Schweden Urlauber bringen Rättvik direkt mit der Seebrücke in Verbindung. Rättvik liegt am Ende einer Bucht, die sehr flach ist und größere Schiffe können hier nicht ans Ufer fahren.
      Deshalb baute man schon 1895 eine lange Brücke in den Siljansee hinein. Die „Långbrygga“ (lange Brücke) ist 628 m lang und an ihrem Ende gibt es einen kleinen künstlich angelegten Hafen, in dem Schiffe anlegen können.
Seit 1895 an machte hier fast sechzig Jahre lang der Dampfer S/S Rättvik fest.
      Am 6. Juni 1992, am schwedischen Nationalfeiertag, wurde die Brücke nach einer Totalrenovierung wieder eingeweiht. 2.938 Planken waren von Privatpersonen und Unternehmen gesponsert worden – ihre Namen findet man auf den Planken eingraviert.
      So steht es im Reiseführer und während eines gemütlichen Spazierganges schauen wir uns den Steg, den kleinen Hafen und die vielen, mit Namen verzierten Planken aus der Nähe an.
    Bei Aussichtstürmen können wir nicht und ich überhaupt nicht wiederstehen. Vom Aussichtsturm „Vitblick“ kann man auf jeden Fall „vit blicken“.
      Nach etlichen Aufnahmen und dem Kauf des vierten Stofftierelches fahren wir noch weiter bis zum Vätternsee. An einer Brücke schlagen wir unser Nachtlager auf und genießen die weite Sicht und einen tollen Sonnenuntergang.
    23. REISETAG – LUND/SCHWEDEN BIS MALMÖ/DÄNEMARK
6679 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
    In häufigem Sichtkontakt zum Vätternsee, der zweitgrößte See Schwedens, fahren wir weiter bis Lund.
    LUND – UNBEDINGT SEHENSWERT
  Lund ist eine Stadt in der südschwedischen Provinz Skåne. In der Altstadt mit Kopfsteinpflasterstraßen liegt der jahrhundertealte, romanische Dom zu Lund.
      Lund ist eine Studentenstadt und das kulturelle Zentrum Südschwedens mit einer bedeutenden Geschichte.
Lund hat etwa 76.000 Einwohner (2006), davon sind etwa 40.000 Studenten. So ist die Stadt sehr geprägt von der Universität, die die größte und zweitälteste des ganzen Landes ist (1666).
      Auch ihre über 1.000-jährige Geschichte hat in der Stadt zahlreiche sehenswerte Spuren hinterlassen.
Bei strahlendem Sonnenschein sitzen viele Gäste vor den Lokalen und genießen das schöne Wetter beim Essen oder bei einer Tasse Kaffee.
      Ein wenig schwermütig setzen wir unsere Fahrt fort. Da nutzt kein Jammern – irgendwann geht auch der allerschönste Urlaub zu Ende.
Uns bleibt ja noch Malmö und noch sind wir ja auch nicht zuhause. Ihr kennt das Gefühl, wenn man so rein gar nicht an das Ende der Reise denken mag – oder?
Auch Malmö entpuppt sich als reizvolle Stadt, die durchaus als Städtereisetipp bezeichnet werden kann.
      Wir schauen uns das Rathaus und die uralte Apotheke an, essen in der Sonne einen Chickenburger mit Pommes und Cola (heute im Angebot und eher nicht unsere Essgewohnheit). „Können wir uns noch den „Turning Torso“ anschauen?“ Na klar können wir!
Mit einer Höhe von 190 Metern und 54 Etagen ist das Gebäude der höchste Wolkenkratzer Skandinaviens (Stand 2011).
      Wenn man davor steht bekommt man a) Nackenstarre und b) stellt sich die Frage wie dieses wunderschöne Gebäude auf ein Bild passen soll.
Über die nicht minder schöne Öresundbrücke erreichen wir später am Tag Dänemark. Während der Fahrt lese ich im Reiseführer von „Stevens Klippen“.
Liest sich gut ist gleichbedeutend mit „fahren wir hin und schauen wir uns an“. Während der Suche nach diesen Klippen ist der Himmel super „dekoriert“ mit Regenbogen, dunklen Wolken und grellem Sonnenschein. Ein wunderschöner Film!
      Unsere Suche nach diesen Klippen gestaltet sich etwas langwierig und unterwegs beobachten wir Einheimische die auf zahlreichen mehr oder weniger großen „Osterfeuern“ Stoffpuppen verbrennen. Was hat das zu bedeuten?
Nach einer Rundreise durch die gottverlassene Gegend finden wir endlich „Steven´s Klippen“ und das heutige ruhige Nachtquartier.
  24. REISETAG – „STEVS KLINT“ BIS GREVEN = ZUHAUSE
7453 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  Nach dem ersten Kaffee schauen wir uns die Klippen und die kleine Kirche die direkt an der Klippenkante steht an.
Die Kreidefelsen an „Stevns Klint“, an der Ostküste Seelands gelegen sind genauso alt wie die Kreidefelsen auf Rügen. Das Kliff ist 15 Km lang und bis zu 41 Meter hoch.
      Direkt am Parkplatz an der Højerup Kirche beginnt die Parkanlage “Mindelunden”, übersetzt so viel wie Gedenkwäldchen, die an viele Persönlichkeiten der dänischen Geschichte und lokale Ereignisse erinnert.
Der Besucher erfährt außerdem, dass die Kreide an der Küste bis ins 19. Jahrhundert hinein abgebaut wurde und viele Gebäude bis in die Hauptstadt Kopenhagen aus den Steinen erbaut wurden.
        Und dann, plötzlich und unerwartet, wollen wir beide „endlich mal nach Hause“.
Nach 7597 gefahrenen km erreichen wir am Nachmittag die deutsche Grenze und freuen uns über den guten NDR2 Empfang.
Die Verkehrsnachrichten berichten von km langen Staus vor dem Elbtunnel. Nicht mit uns! Wir fahren einfach über Lauenburg und sind wir nach 8114 gefahrenen km und 24 Tagen wieder daheim.
Norwegen ist und bleibt für uns ein Land, in das wir uns Hals über Kopf verliebt haben und an das wir uns ein Leben lang gerne erinnern werden.
  Zwischen Å und Reine auf den Lofoten
    Warum seid ihr denn seit 2011 nie wieder dort gewesen höre ich den ein oder anderen Leser fragen. Die Antwort ist ganz einfach! Wir hatten unverschämt viel Glück mit dem Wetter und haben die ganze Tour in vollen Zügen genossen. 8114 km ohne Panne bei schönem Wetter sind nicht selbstverständlich!
Seit Jahren steht diese Tour, wenn man so will, auf einem Sockel und ist und bleibt unsere schönste Tour ever.
Die Sorge, eine weitere Reise in den Norden könnte weniger schön und phantastisch sein lässt uns ständig andere (Wohnmobil) Reiseziele finden.
Eines Tages werden wir sicher „schwach“ werden und wieder nach Norwegen reisen – vielleicht nicht ganz so weit wie auf dieser Tour.
Was würden wir beim nächsten Mal anders machen und welche Tipps möchten wir euch mit auf den Weg geben?
Beim nächsten Mal würden wir gewiss „schnurstracks“ und im Schweinsgalopp zu den Lofoten fahren und von dort in aller Gemütlichkeit an der Küste entlang wieder zurückfahren.
Mensch was brauchst du mehr? Meer!
Da wir erst vor ein paar Jahren das Wandern für uns entdeckt haben würden wir ganz sicher täglich ein paar Stunden für Wanderungen einplanen und Städte eher weniger besuchen.
Und auf den Preikestolen möchte ich auf jeden Fall noch klettern und auf den Kjerag natürlich auch. Egal wie lange es dauert! Und wir werden berichten…
Ehe ich das Kapitel “Wohnmobiltour zum Nordkap” schließe möchte ich mich bei meinem lieben Ehemann für seine Geduld und seine Dienste als Chauffeur danken, du bist der Allerbeste!!
Ein herzliches Dankeschön sende ich an die fleissigen Leser die bis zu dieser Stelle durchgehalten haben und danke speziell den nachfolgenden “Verfolgern” für ihre motivierenden und anerkennenden Kommentare:
Kai vom VVV on Tour Blog
Petra Venners vom Schreibteufelblog 
Andrea vom Reiseblog Awapi
Werner “Vogelknipser”
Sigrid vom Aktiv 60 plus Blog
Schaut gerne wieder vorbei und denkt wie immer daran:
  ES GIBT NICHTS GUTES AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
  Ihr habt Fragen, Anregungen, Kritik oder Korrekturen? Fein, nur her damit – ich freue mich über Mails und Kommentare! Das Formular findet ihr wie gewohnt am Seitenende!
Ihr möchtet auch von unseren nächsten Touren lesen? Welch Freude! Verfolgt uns gerne auf Facebook, GOOGLE+, Instagram, Twitter recht neu auf Pinterest oder auf der Straße!
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WOHNMOBILTOUR ZUM NORDKAP – TEIL 5: VOM NORDKAP DURCH FINNLAND UND SCHWEDEN HEIMWÄRTS Im fünften und letzten Kapitel unserer Wohnmobiltour fahren wir vom Nordkap durch Finnland und besuchen in Schweden das Freilichtmuseum Gammelstadt.
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petras-reise-blog · 6 years
Text
AN DIESEM REISETAG FAHREN WIR VON MANDAL IM SÜDEN NORWEGENS 200 KM AN DER WESTKÜSTE ENTLANG GEN NORDEN. AM FLEKKEFJORD VORBEI ERREICHEN WIR DEN PREIKESTOLEN UND STELLEN FEST, DASS WIR EHER HÄTTEN STARTEN SOLLEN. IN BERGEN SCHAUEN WIR UNS IM HANSEVIERTEL BRYGGEN UM UND FAHREN MIT DER FLOIBAHN AUF DEN BERG. EHE WIR DEN GEIRANGERFJORD ERREICHEN GEHT ES ÜBER DIE SCHNEEGRENZE UND DANACH WEITER BIS ZU DEN TROLLSTIGEN. EINE LANDSCHAFTLICH UNGLAUBLICH SCHÖNE STRECKE. LASST EUCH ÜBERRASCHEN!
    Auf der Karte haben wir die besuchten Orte eingetragen und bis auf den Abstecher zum Skigebiet und die Fahrt über den Gamle Strynfjellvegen (google konnte keine Route finden) ist die Strecke eingetragen und mit Klick hier gelangt ihr zu weiteren Details.
Am nächsten Morgen wachen wir erst um 10 Uhr auf. Waren die vergangenen zwei Tage vielleicht doch ein wenig anstrengend?
Nach zwei Tassen Kaffee in der Sonne und nachdem der liebe Frank den Pössl gewaschen und vom Salz befreit hat machen wir uns auf den Weg.
    Sandnes Camping Mandal
  Unser erstes Ziel ist nach dem Campingplatz in Mandal der Preikestolen doch ehe wir euch Norwegen zeigen kurz etwas Grundsätzliches.
  NORWEGEN
  Norwegen befindet sich auf einer riesigen Halbinsel, die es sich im Osten mit Schweden und im Norden mit Finnland und Russland teilt. 
Norwegen besteht aus 19 sogenannten Fylken, die wiederum in unterschiedliche Kommunen unterteilt sind.
Akershus – Aust-Agder – Buskerud – Finnmark (norwegischer Teil von Lappland) – Hedmark – Hordaland – Møre og Romsdal – Nord-Trøndelag – Nordland – Oppland – Oslo – Rogaland – Sogn og Fjordane – Sør-Trøndelag – Telemark – Troms – Vest-Agder – Vestfold – Østfold
    Norwegen ist besonders für seine erstaunliche und abwechslungsreiche Natur bekannt. Die vielen Fjorde an der Küste im Westen reichen weit in das Land hinein und werden von hohen Bergen begrenzt. Das Land war einst ein Wikingerreich. Wirtschaftlich ist es vor allem wegen seiner Öl- und Fischexporte bekannt. Norwegen ist räumlich sehr ausgedehnt. Die Luftlinie von der Südspitze bei Kap Lindesnes in der Nähe von Mandal bis zum Nordkapp beträgt gut 1700 km, 2518 Straßenkilometer. An der schmalsten Stelle, südlich von Narvik, beträgt die Breite nur 6 km.
In diesem Land, flächenmäßig vergleichbar mit Deutschland leben nur 4,5 Millionen Menschen, davon etwa 1 Million alleine im Großraum um die Hauptstadt Oalo.
Aufgrund der Topologie des Landes sind nur ca. 3% der Fläche landwirtschaftlich nutzbar. 44,4% der Fläche bestehen aus Gebirgsland und Hochebenen, 38,2% sind Wald, 13% Binnengewässer und Sümpfe.
In zahlreichen dieser unbesiedelten Gebiete wurden Nationalparks mit umfassenden Naturschutzbestimmungen eingerichtet.
Norwegens Landschaft präsentiert sich mit der schier endlosen Weite der Tundra, gewaltigen Gletschermassen, tief abfallenden Fjorden, sattgrünen Wäldern, scheuen Rentieren sowie taghellen Nächten im Sommer.
Das Land zieht jedes Jahr viele Naturfreunde und Wandertouristen an, die sich in den mehr als 20 sehenswerten Nationalparks tummeln.
Begleitet uns auf unserer Tour durch eine traumhafte Landschaft im hohen Norden Europas entlang der Fjorde und durch sonnige Nächte bis hoch zum Nordkap.
    FLEKKEFJORD
    Los geht´s! Ab Mandal erreichen wir nach knapp 70 km auf der E39 Flekkefjord und löschen bei strahlendem Sonnenschein und herrlicher Aussicht unseren Kaffeedurst. Eher wegen der phantastischen Aussicht als wegen des Kaffeedurstes.
      Flekkefjord ist die westlichste Kommune an der Südwestküste Norwegens. Die ersten Siedler dürften bereits zur Wikingerzeit hier gelebt haben.
Zu einer geschlossenen Bebauung kam es erst mit dem Holzhandelprivileg von 1660. Die guten Verbindungen zu Holland führten auch zu größeren Auswanderungsbewegungen nach Holland.
      Die große Blüte kam erst mit den reichen Heringsvorkommen zwischen 1826 und 1838.
Manche der Auswanderer kehrten zurück und brachten holländische Lebensart, Namen und Möbel mit, die heute noch im Südwesten weit verbreitet sind.
        Die Mädchen, die in holländischen Diensten gestanden hatten, brachten die holländischen Vorstellungen von Hygiene und Reinlichkeit mit, die zu der Zeit in der Heimat noch lange nicht üblich waren.
Weitere Informationen zu diesem idyllischen Landstrich gibt es mit Klick hier.
          PREIKESTOLEN
    Der Preikestolen oder Prekestolen (norw. für Kanzel oder wörtlich Predigtstuhl) ist eine natürliche Felsplattform in Ryfylke in der norwegischen Provinz Rogaland und ein Tourismusziel mit weitem Blick über den Lysefjord und angrenzende Berge.
Die Größe des Felsplateaus beträgt zirka 25 mal 25 Meter. Die Felskante fällt 604 Meter senkrecht in den fast 40 Kilometer langen Fjord ab. Die Kanzel wird jährlich von etwa 200.000 Menschen erwandert.Wie bei vielen Norwegenfans steht der Preikestolen auch bei uns auf der „will ich unbedingt sehen“ Liste.
Bis wir dieses Naturwunder erreichen ist weiterhin der Weg das Ziel. Nach der Kaffeepause fahren wir weiter auf der E39 gen Norden.
Während der ganzen Strecke sind wir tändig gespannt welch grandioses Panorama sich hinter der nächsten Kurve oder dem nächsten Berg zeigen wird.
        Nach gut 160 km wechseln wir auf die Fv45 und später auf die Fv508 und sind von den Seen rechts und links der Fahrbahn nahezu entzückt. Und ehe wir uns versehen stehen wir am Lysefjord.
    LYSEFJORD
    Seinen Namen, „heller Fjord“, verdankt er den blankgescheuerten felsigen Wänden. Der Fjord ist etwa 40 Kilometer lang und an der tiefsten Stelle bis zu 500 Meter tief und sehr teil.
Mit der Fähre fahren wir über den Fjord und entlang der RV 13 erreichen wir kurze Zeit später den Preikestolen.
    Könnt ihr dort unten (hinten kurz vor dem Wald in der Bildmitte) unser Rollhotel entdecken?
    Wir haben gleich am zweiten Tag in Norwegen kein Gefühl für Uhr- und Tageszeit. Jedenfalls scheint mir das eine Erklärung dafür zu sein, dass wir unsere Wanderung auf den Preikestolen erst um 17:45 Uhr starten.
Der Preikestolen ist die bekannteste Touristenattraktion in Ryfylkeund und eine der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Rogaland.
      Die 604 Meter hohe „Felskanzel“ wurde von CNN Go und Lonely Planet als einer der beeindruckensten Aussichtspunkte der Welt eingestuft und ist zweifelsohne eines der spektakulärsten Fotomotive des Landes.
Als Ausflugsziel wurde der Preikestolen erst um 1900 bekannt, als der erste Tourist zum Felsplateau wanderte.
Vielleicht, ganz vielleicht hätte ich mir nicht nur die beeindruckenden Aufnahmen ansehen, sondern auch das Kleingedruckte lesen sollen.
Die Wanderung hoch zum Plateau ist hin und zurück insgesamt 6 km lang und dauert durchschnittlich 4 Stunden.
      Ausgangspunkt ist der Parkplatz (mit Parkautomat) am Berggasthof Preikestolen Fjellstue. Hier gibt es auch Toiletten und einen Kiosk mit Tourist-Information.
Die Tour führt durch ein leicht hügeliges Gelände mit einem Höhenunterschied von 350 m daher ist gute Kondition sehr ratsam.
Feste Schuhe, vorzugsweise Bergschuhe, warme Kleidung, etwas zu essen und zu trinken sowie eventuell Wanderstöcke sind zu empfehlen.
      Unbedarft und unbekümmert stiefeln wir um kurz nach halb sechs los und wundern uns, dass uns ausschließlich Wandersleut entgegenkommen. In unserer Richtung läuft, außer uns beiden, niemand.
Solange wir auf Wegen und Lichtungen laufen ist es hell genug doch uns kommen schließlich Zweifel ob wir es bis oben und im Hellen wieder bis zum Wohnmobil zurück schaffen.
„Das wird nicht nur knapp, sondern das ist jetzt schon ganz klar nicht zu schaffen!“ stellt Frank nach gut der Hälfte des Hinweges sachlich fest.
      Wir wären erst um 20 Uhr oben gewesen um danach weitere zwei Stunden bergab „über Stock und noch mehr Steine!!“ zu laufen. Wir einigen uns darauf das „Projekt“ am nächsten Morgen erneut in Angriff zu nehmen.
Ihr möchtet die Kanzel vom Fjord aus erleben? Das geht entweder mit dem Ausflugsschiff oder mit der Autofähre ab Lauvvik, Forsand, Stavanger oder von mehreren Anlegestellen am Lysefjord. Info gibt es mit Klick hier!
Zurück am Wohnmobil überlegen wir zunächst noch zum Kjerag zu fahren verwerfen den Plan jedoch wieder und suchen alternativ ein Quartier für die Nacht.
Wir fahren wieder einmal nach Gefühl und einfach drauflos und stehen, eher plötzlich und unerwartet mitten im Hafen von Jørpeland.
        Parkverbote und Campingverbote sehen wir trotz Suche keine und somit spricht nichts gegen eine Übernachtung in Wassernähe.  … Toll! Hier bleiben wir – und morgen sehen wir weiter. Preikestolen und Kjerag werden wir uns morgen anschauen.
Nach einer wirklich ruhigen Nacht fahren wir am nächsten Morgen im Frühnebel wieder zurück zum Parkplatz des Preikestolen.
        Während wir auf dem Parkplatz darauf warten, dass sich der Nebel lichtet kochen wir einen weiteren Kaffee. Doch leider meint es das Wetter heute nicht gut mit uns. Der Nebel wird immer dichter und wir können kaum 10 m weit sehen. Das wird hier und heute nichts mehr.
Was tun sprach Zeus? Abwarten? Oder damit zufrieden geben das wir gestern ja schon fast oben waren? Wir entscheiden uns für die zweite Variante und fahren weiter gen Norden in der Hoffnung in Bergen wieder schönes Wetter vorzufinden.
    BERGEN
    Die Stadt ist geprägt durch die am Naturhafen Vågen verlaufende Bryggen, wobei es sich um alte Handelseinrichtungen der Hanse handelt. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die Marienkirche und weitere Bauten.
    Nach mehreren verheerenden Stadtbränden (1702, 1855, 1916), die durch die typisch norwegische Holzbauweise begünstigt wurden, erließ die Stadt Verordnungen, die den Bau von Holzhäusern auf dem Stadtgebiet nicht mehr gestattete.
      Das Hafenviertel Bryggen, das bei den Stadtbränden mehrmals nicht verschont blieb, wurde nach jeder Zerstörung nach originalen Plänen wieder aufgebaut.
Das Profil ist daher heute noch dasselbe wie im 12. Jahrhundert. Aus diesem Grund wurde Bryggen als Beispiel hanseatischer Baukunst in Norwegen durch die UNESCO 1979 zum Weltkulturerbe ernannt.
Kurz am Rande – sämtliche Bilder könnt ihr euch durch Anklicken vergrößern und falls ihr lieber nur Bilder schaut und auf den Text verzichtet möchtet bietet sich mit Klick hier (jetzt oder später) die Möglichkeit sämtliche Bilder im Großformat anzuschauen.
Wie erhofft hat sich der Nebel bei unserer Ankunft in Bergen total verzogen und wir genießen die Stadt bei kaltem Wind und strahlendem Sonnenschein.
    FLOIBAHN IN BERGEN
    Mit der Fløibahn dauert es nur 6 Minuten, um ganz Bergen sehen zu können. Die Fløibahn ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Norwegens und da können wir natürlich nicht widerstehen!
Die Fahrt beginnt mitten im Zentrum, nur 150 Meter vom Fischmarkt und Bryggen entfernt. Die atemberaubende Bergfahrt ist schon an sich ein Erlebnis.
      Vom 320 m ü.d.M. liegenden Fløyen könnt ihr nach der Fahrt eine groβartige Aussicht und den Blick auf die Hafeneinfahrt, die Fjorde und die umliegenden Berge genieβen.
Die Fahrt mit der Floibahn möchten wir an dieser Stelle dringend empfehlen!
Im Bereich des Gipfels liegt ein wunderschönes Gebiet mit hübscher Natur und zahlreichen Wandermöglichkeiten. Uns fehlt jedoch die Muße und wir ziehen einen Kaffee in der Sonne vor.
Die Fløibahn fährt übrigens das ganze Jahr über von frühmorgens bis 23 Uhr – mehr Info dazu gibt es mit Klick hier.
      Da wir noch weiter fahren wollen verabschieden wir uns nach einigen Stunden und fahren weiter in nördliche Richtung nach Geiranger und übernachten irgendwo am Straßenrand.
In Norwegen darf man das und uns gefällt diese unkomplizierte Stellplatzsuche auf jeden Fall.
Doch ehe wir unser Wohnmobil parken schaut sich Frank sehr ausgiebig um und prüft ob es Verbotsschilder oder andere Gründe gegen eine Übernachtung an der gewählten Stelle gibt.
    JEDERMANNSRECHT – DÜRFEN WOHNMOBILE ÜBERALL STEHEN?
    Das vielgerühmte Jedermannsrecht in Finnland, Norwegen und Schweden gewährt Wanderern mit Zelt besondere Rechte doch darf es keinesfalls als Freibrief für ausgiebige Campingaktivitäten in freier Natur gedeutet werden.
Egal wo, bleibt Rücksichtnahme das oberste Gebot. Ansonsten fördern Wohnmobilfahrer Verbotsschilder statt erlaubter Übernachtungsmöglichkeiten.
    EINE FÄHRFAHRT DIE IST LUSTIG…
    Obwohl einige Fähren bereits durch Brücken oder Tunnels ersetzt wurden und immer neue hinzukommen, sind viele Fähren auf den ca. 100 Fährstrecken in Norwegen in Betrieb.
Vor allem im Westen und Norden des Landes werden Verbindungen über die Fjorde und zu vorgelagerten Inseln bedient und verbinden diese Regionen.
      Neben der Einsparung von vielen Straßenkilometern bieten die innernorwegischen Fähren auch abwechslungsreiche Schiffsfahrten auf Ihrer Tour.
Einige der Überfahrten sind recht kurz und dauern meist weniger als 30 Minuten, bei einigen Fähren dauert die Fahrtzeit auch bis zu 4 Stunden und bietet Gelegenheit die beeindruckenden Fjordlandschaften vom Schiff aus zu genießen.
Bei den längeren Strecken und in abgelegenen Regionen wie z.B. der Finnmark gibt es in der Regel weniger Abfahrten pro Tag (manchmal nur 1 bis 3 Mal!), hier lohnt sich eine sorgfältige Vorausplanung.
      Viele Fährverbindungen haben, besonders in der Hochsaison, häufig 15, 30 oder sogar mehr Abfahrten pro Tag und Warteschlangen kommen nur selten vor.
Die Anzahl der Abfahrten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen ist in der Regel geringfügig reduziert.
  WICHTIG!! Bei beliebten Fährverbindungen solltet ihr euch allerdings rechtzeitig einfinden und anstellen, diese sind z.B. Geiranger – Hellesylt, Gudvangen – Kaupanger und Lauvvik – Lysebotn.
Mit Klick hier gibt es eine detaillierte Übersicht der wichtigsten innernorwegischen Fähren inkl. Preisen.
  Weiter über Stryn fahren wir in Richtung Geiranger bergauf und bergab und durch zahlreiche und teilweise sehr lange Tunnel.
Für die liebe Anette ist diese schöne Strecke aus diesem Grunde leider eine unmögliche Strecke. Ganz liebe Grüße dennoch ins Sauerland!
Gut 100 km sind wir ab Bergen auf der E39 gefahren ehe uns die Fähre heute früh bei Oppedal-Lavik über den Sognefjord befördert.
    SOGNEFJORD
    Wissen am Rande: Der Sognefjord ist mit 204 km der längste und gleichzeitig mit beeindruckenden 1308 m der tiefste Fjord Europas. Der längste und tiefste Fjord der Welt ist der Scoresbysund in Grönland mit 340–350 km Länge und 1450 Metern Tiefe.
Gemütlich tuckern wir bis Byrkjelo weitere 122 km auf der E39 und wechseln dort auf die Fv60 und Rv15 bis Stryn um dort den Hinweisschildern „Gamle Strynefjellsvegen“ zu folgen.
      Hatte ich erwähnt, dass wir bergige und kurvenreiche Strecken lieben und Frank solche Strecken als sportliche Herausforderung ansieht?
    GAMLE STRYNEFJELLSVEGEN
    Im vorigen Jahrhundert war der Gamle Strynefjellsvegen die einzige Verbindung zwischen Skjåk und Stryn.
Die Straße erstreckt sich über 27 km und ist Teil des norwegischen Kulturerbes. Alte, von Hand errichtete Steinmauern und lange Reihen aus Prellsteinen kennzeichnen die über 100 Jahre alte Straße über das Gebirge.
      Manchmal ist der Weg das Ziel. So ist es auch mit dem Gamle Strynefjellsvegen. Die Landschaftsroute von West- nach Ostnorwegen ist nicht nur überwältigend schön, sondern steht auch unter Denkmalschutz.
      Alleine die Straße ist eine Sehenswürdigkeit für sich und gleichzeitig ein Zeugnis eines Meisterstücks der Ingenieurkunst aus längst vergangenen Zeiten.
Alte Steinmauern und lange Reihen aus Prellsteinen vermitteln ein Gefühl, als wäre man in die Vergangenheit zurückversetzt.
  Genau das passende Gefährt für diese tolle Strecke!
  Einen kleinen Abstecher machen wir noch zum Aussichtspunkt am Videfossen. Hier spürt man aus nächster Nähe die blaugrünen Wassermassen, die den Berg hinabstürzen.
      „Wollen wir noch zum Skigebiet hochfahren?“ fällt es mir plötzlich ein und erhalte ein „Warum denn nicht?“ zur Antwort.
Das Skigebiet Stryn in Norwegen öffnet zumeist Ende Mai und bietet perfekte Sommerski-Bedingungen für die Wintersportler. Das Resort verfügt über einen Snowpark, Freeride-Möglichkeiten und natürlich einige alpine Pisten.
      Mit einer Seehöhe zwischen 325 m und 1.000 m gehört das Skigebiet zu den 5 höchstgelegenen in Westnorwegen. Der Höhenunterschied zwischen Tal- und Bergstation beträgt 675 m.
Doch weit kommen wir nicht da der Parkplatz sehr voll ist und wir keine Lust auf solch einen Trubel haben. Über den meterhohen Schnee, den zugefrorenen Seen und über das kitschig grüne Gletscherwasser freuen wir uns allerdings übermäßig.
      Die Sonne meint es mittlerweile gut mit uns und scheint von früh morgens bis Mitternacht – T-Shirt und kurze Hose Wetter!!
Kehrt marsch fahren wir wieder bis zur Rv15 zurück und dort mit Kurs auf Geiranger in nördliche Richtung.
Nach wie vor genießen wir die Fahrt und sind einfach nur froh und glücklich uns für diese Tour in den hohen Norden entschieden zu haben. Langweilig wird es uns überhaupt nicht.
      Unterwegs entdeckt Frank sein neues Hobby: Zapfstellen! Bewaffnet mit 10l Wasserkanister läuft er zur Quelle und füllt unseren Wassertank mit frischem Quellwasser. Toll!!!
Ich habe nichts Besseres zu tun als diese Aktion, Frank holt sich pitschnasse Füße, zu fotografieren. Doch der Einsatz lohnt sich: der Wassertank ist wieder voll!
      Plötzlich und eher unerwartet entdecken wir den Geirangerfjord unten im Tal und nach zahlreichen Haarnadelkurven sind auch wir dort angekommen.
Doch da solche Touristenhochburgen nicht unser Ding sind fahren wir so schnell wie wir gekommen sind auch direkt wieder den Berg hinauf.
          GEIRANGER UND GEIRANGERFJORD
    Der Ort Geiranger und der Geirangerfjord, der seit Juli 2005 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes steht, zählen zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Norwegen und das merkt man auch.
Viele Kreuzfahrtschiffe fahren hier täglich ein und liegen in Geiranger vor Anker, zahlreiche Busse und Wohnmobile quetschen sich neben den Autos in den Adlerkurven hinauf und herunter.
      Und auch der kleine Ort Geiranger ist im Sommer bei gutem Wetter ziemlich überlaufen. Der Ort selbst hat eigentlich nur 300 Einwohner, in den Sommermonaten sind es auch bis zu 2.000. Nix wie weg hier!
      Wieder oben angekommen legen wir noch einen Fotostopp am Aussichtspunkt “Ørnesvingen” ein, fahren noch knapp 40 km auf der Fv63 und mit der Fähre über den Storfjorden bis Linge.
Um Mitternacht finden wir unser Gute Nacht Plätzchen irgendwo zwischen zwei Tunneln an der E39. Leider sucht sich später auch der Fahrer eines ein KÜHL-LKW diesen Parkplatz zum Übernachten aus.
Das Aggregat springt alle 3-4 Stunden an was mich nicht stört da ich nachts schlafe doch den armen Frank kostet es die verdiente Nachtruhe.
Laut Tacho sind wir mittlerweile 1786 km seit Abfahrt daheim gefahren! Mit einer kleinen Bilderauswahl von “irgendwo unterwegs zwischen Bergen und Geiranger” verabschieden wir uns und hoffen euch ein wenig für Norwegen begeistert zu haben.
      Im dritten Teil geht es auf den Trollstigen und weiter zur Atlantikstraße und auf die Lofoten. Traumhaft schön und unvergesslich!
  MANDAL – TROLLSTIGEN : 1700 gefahrene km
  An dieser Stelle bieten sich dem Leser (wieder) zwei Möglichkeiten. Entweder ihr klickt euch >> zur Fortsetzung << zum damaligen Bericht oder, was mir ehrlich gesagt lieber wäre, ihr schaut wieder vorbei und wartet auf die ausführliche Fortsetzung. Sie folgt in Kürze!
  Schaut gerne wieder vorbei und denkt wie immer daran:
ES GIBT NICHTS GUTES
AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
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  WOHNMOBILTOUR ZUM NORDKAP – TEIL 2 VON MANDAL BIS ZU DEN TROLLSTIGEN AN DIESEM REISETAG FAHREN WIR VON MANDAL IM SÜDEN NORWEGENS 200 KM AN DER WESTKÜSTE ENTLANG GEN NORDEN.
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petras-reise-blog · 6 years
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VOM MÜNSTERLAND IN DREI WOCHEN BIS ZUM NORDKAP UND ÜBER FINNLAND, SCHWEDEN UND DÄNEMARK WIEDER ZURÜCK. WIR ERZÄHLEN VON EINER LANDSCHAFTLICH UNGLAUBLICHEN WOHNMOBILTOUR DURCH SKANDINAVIEN UND UNSEREN ERFAHRUNGEN WÄHREND UNSERER DREIWÖCHIGEN TOUR – FOLGE 1: MÜNSTERLAND BIS MANDAL – 908 km
Lang, lang ist´s her bzw. ist sie her, die definitiv längste und schönste Wohnmobiltour von allen. Im Jahre 2011 haben wir uns im Münsterland auf den Weg zum Nordkap gemacht und waren nach 3 Wochen und über 8000 km mehr auf dem Tacho wieder daheim. Von dieser Tour schwärmen wir heute noch!
Weil dieser Reisebericht von allen Lesern am häufigsten angeschaut wird, und das obwohl die Qualität sehr zu wünschen übrig lässt, gibt es jetzt nach und nach eine “Neuauflage”.
Seinerzeit steckte der Reiseblog noch in den Kinderschuhen und ich habe seitdem (hoffentlich) so einiges dazu gelernt.
Außerdem möchten wir euch ein wenig für den Norden Europas begeistern und euch zeigen, dass das Wetter dort besser ist als sein Ruf.
Wir hatten drei Wochen lang fast nur Sonne und das bei Tag und oft auch bei Nacht. Lasst euch von Skandinavien und Norwegen im Speziellen verzaubern.
  Fahrstrecke Hamburg – Kristiansand – Mandal
  Pünktlich um 12 Uhr mittags starten wir unsere große Tour in Greven, nahe Münster, im schönen Münsterland.
Im Radio verkünden die Verkehrsnachrichten bereits nach einer Stunde auf der Dauerbaustelle A1 nichts Gutes und wir wechseln nach kurzer Beratschlagung in den „Autobahn meiden Modus“ und fahren weiter „über die Dörfer“.
    Köhlbrandbrücke in Hamburg
  Da wir nicht die einzigen sind, die sich auf diesem Wege Richtung Hamburg schleichen, wird auch diese Variante zur Geduldsprobe. Also doch wieder Autobahn! Alles richtiggemacht! Ab dieser Stelle läuft alles gut und um 18 Uhr stehen wir pünktlich vor der Arena.
Um 20.15 Uhr beginnt das Konzert und dauert incl. zahlreicher Zugaben mehr als drei Stunden. Es ist eines der besten “Herbert” Konzerte ever.
Herbert ist in Topform und die Show und die Bühne sind einfach genial. Nur das mit dem Steiger Lied müssen die im Norden noch etwas üben.
    Herbert Grönemeyer 2011 in Hamburg
  Nach dem Konzert brühen wir uns erst einmal leckeren, frischen Kaffee auf und schauen den Hektikern beim Verlassen des Parkplatzes zu.
Exakt um Mitternacht geht es dann auch für uns weiter in Richtung Norden. Gut 500 km sagt uns das Navi…. Nun denn, wir legen eine Herbert CD ein und auf geht´s.
Mein (Petra schreibt) Job ist es Frank wach zu halten und ihn zu unterhalten. Das gelingt mir jedoch aufgrund zahlreicher Sekundenschläfe und Mini Nickerchen mehr schlecht als recht, also gar nicht. Oh Mann!
Ich schlafe mittlerweile tief und fest während ER es trotzdem noch schafft uns lang durch Dänemark zu fahren. Kurz vor dem Fähranleger in Hirtshals wird der Pössl noch einmal mit dänischem Diesel („nur“ 1,41 Euro/l) betankt und um 6 Uhr stehen wir am Donnerstag früh nach 773 km an der Fähre Richtung Kristiansand/Norwegen.
792 gefahrene km
  KVON HIRTSHALS BIS KRISTIANSAND
    Noch ist reichlich Zeit und wir legen uns erst einmal „auf´s Ohr. Zunächst stellen wir den Wecker auf 9.00 Uhr da die Fährterminal pünktlich um 9.15 Uhr öffnen.
      Da wir die Fährfahrt schon vor Monaten gebucht und bezahlt haben können wir flott passieren und uns wieder bis halb zwölf hinlegen. Und dann läuft sie ein, die Fähre.
Riesig groß und mit reichlich LKW, Wohnmobilen, PKW und Motorrädern beladen. Es kommt uns der Verdacht, dass die Fahrzeuge vorne heraus und hinten direkt wieder hineinfahren, so viele sind es.
    Fährfahrt Hirtshals – Kristiansand
  Irgendwann sind alle Fahrzeuge von Bord und die Befrachtung startet. Huch ist das spannend! Wir stehen in erster Reihe.
Wie praktisch, so können wir nach dem Anlegen in Norwegen direkt als erstes Fahrzeug wieder von Bord fahren! Noch sind wir der Meinung das sei richtig toll!
Pünktlich um 12:15 Uhr legt die Fähre ab. Haben wir uns heute früh noch über die Pole Position gefreut, wissen wir nach der Überfahrt was wir nie wieder machen werden. Nämlich genau das!
  Fährfahrt Hirtshals – Kristiansand
  Das Wohnmobil steht während der Fährfahrt komplett in der Gischt und fährt nach drei Stunden mehr weiß als stahlgrau und völlig salzverkrustet in Kristiansand von Bord.
Wenn uns der Pössl nicht so leidtun würde könnten wir herzhaft darüber lachen. Machen wir nach einem Weilchen auch! Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt!  
Endlich in Norwegen!! Weit wollen wir an diesem Tag nicht mehr fahren und entscheiden wir uns für den Campingplatz in Mandal, ca. 40 km von Kristiansand entfernt.
  SANDNES CAMPING, MANDAL
Adresse:
Anne Sofie og Kristian Sandnes
Holumsveien 133
NOR 4516 Mandal
Telefon: (+47) 988 87 366 E-Mail: [email protected]
    MANDAL – AM STRAND UND AUF DEM BERG
    Mandal liegt ca. 45 Autominuten von Kristiansand entfernt und ist die südlichste Stadt von Norwegen.
Der Hafen von Mandal und die umliegenden alten Häuser wurden sehr von den Holländern geprägt. Die Holländer waren um 1500 die führende Seefahrernation. Vor 200 Jahren dominierten die Holländer den Holzhandel.
    Auch holländischen Flößer und Heringsfänger siedelten sich an der gesamten Küste von Sørland an. Sie kamen auch nach Mandal und kauften dort Lachs und Hummer im Austausch mit anderen Waren.
    Durch diesen Handel mit den Holländern heuerten viele Norweger zu diesem Zeitpunkt auf den großen holländischen Handelsschiffen an. Man zählte zu der Zeit rund 7.000 Seeleute aus Norwegen auf holländischen Schiffen.
Viele dieser Seeleute kamen aus dem Mandalbezirk. Es sind auch sehr viele von hier nach Holland ausgewandert. Hierbei waren auch viele Frauen, die in Holland als Haushälterinnen und Gouvernanten gearbeitet haben.
In Mandal wurden durch die Holländer Rundhölzer für die Masten der Segelschiffe hergestellt. Ebenso blühte der Schiffsbau in Mandal auf.
      Mandal liegt an der Mündung des Flusses Mandalselva. Die Stadt hat ca. 13.500 Einwohner. Das Stadtzentrum ist geprägt von einer geschützten Holzhausbebauung mit engen Gassen.
Im Zentrum findet man mehr als 650 denkmalgeschützte Holzhäuser. Man sollte sich einen Spaziergang durch das alte Stadtviertel nicht entgehen lassen.
Mandal ist für die Norweger und auch für alle anderen Touristen ein sehr beliebter Ferienort.
      Wir erklettern zur Feier des Tages noch den Hausberg „Uranienborg“ und genießen in der Abendsonne die herrliche Aussicht auf Stadt, Wald und Küstenbereich. Traumhaft schön!
      Auf dem Rückweg lassen wir gute Vorsätze das sein, was sie sind und gönnen uns (ohne vorher nach dem Preis zu fragen) zwei Bierchen in der Sonne.
Umgerechnet 8,25 Euro für ein 0,4 l Pils ist nicht wirklich ein Schnäppchen, uns jedoch für diesen Moment so etwas von egal.
      Der Campingplatz liegt direkt am Sjosanden (toller Strand) und ist mit 32,00 Euro für eine Nacht auch kein Schnäppchen (Duschen kostet extra!).
Kostenlos lullert uns ist der Gesang und die selbstgemachte Musik der norwegischen Nachbarn in den Schlaf und wir schlafen beide tief und fest und ohne Wecker fast bis 10 Uhr am Folgetag.
    Sandnes Camping Mandal
  Der Campingplatz bietet die Möglichkeit den Pössl zu waschen, gut so! Frank nutzt die Chance und wäscht erst einmal das Wohnmobil und entfernt die Salzkruste. Danach glänzt er wieder. Der Pössl! Frank natürlich auch!
  GREVEN – MANDAL: 908 gefahrene km
  An dieser Stelle bieten sich dem Leser zwei Möglichkeiten. Entweder ihr klickt euch >> zur Fortsetzung << zum damaligen Bericht oder, was mir ehrlich gesagt lieber wäre, ihr schaut wieder vorbei und wartet auf die ausführliche Fortsetzung. Sie folgt in Kürze!
Das war bis hier nur ein leichtes “Vorgeplänkel” – ab der nächsten Folge geht es in die Berge und an die Fjorde und liefert so manchen Augenschmaus!
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WOHNMOBILTOUR ZUM NORDKAP – TEIL 1 VOM MÜNSTERLAND BIS MANDAL VOM MÜNSTERLAND IN DREI WOCHEN BIS ZUM NORDKAP UND ÜBER FINNLAND, SCHWEDEN UND DÄNEMARK WIEDER ZURÜCK. WIR ERZÄHLEN VON EINER LANDSCHAFTLICH UNGLAUBLICHEN WOHNMOBILTOUR DURCH SKANDINAVIEN UND UNSEREN ERFAHRUNGEN WÄHREND UNSERER DREIWÖCHIGEN TOUR - FOLGE 1: MÜNSTERLAND BIS MANDAL - 908 km…
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petras-reise-blog · 6 years
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An diesem Reisetag ist der Nordwesten der Insel das erklärte Ziel des Tages. Wir fahren zum Skywalk Cabo Girão (Europas höchste Steilklippe), bestaunen die Naturschwimmbecken in Porto Moniz, essen im Restaurante Vila Do Peixe mit toller Sicht auf den Hafen und schauen kurz am Monte vorbei. Wieder ein lohnenswerter Reisetag der euch einige sehenswerte Orte auf Madeira zeigt. Kommt ihr mit auf Entdeckungsfahrt?
      Ihr habt den Reisebericht des gestrigen Tages gelesen? Fein! Für all die anderen: Nach einer Rundtour entlang der Südküste bis zum Leuchtturm in  Ponta do Pargo sind wir gestern ganz zufällig in der Altstadt von Funchal mitten in einem Livekonzert gelandet.
Wir konnten uns einfach nicht losreißen und daher wurde es gestern eeeetwas später und heute früh entsprechend auch… Nun denn, was soll´s? Man soll feste (absichtlich klein geschrieben) feiern wenn es sich anbietet – oder?
    In der Nähe des kleinen Fischerdorfes Câmara de Lobos liegt das Cabo Girão. Es ist 580 Meter hoch und damit die höchste Steilküste Europas. Und genau das schauen wir uns heute als erstes an.
Nicht nur in jedem Reiseführer leicht zu finden sondern auch gut beschildert führt der Weg ab der Autobahnausfahrt zum Cabo Girão kurvig bergauf.
Die Parkplätze sind bereits gut gefüllt und die Reisebusse stehen ebenfalls zahlreich in Reih und Glied. Nun denn, einen kurzen Blick werden wir uns gönnen. Die typischen Touristen Highlights sind eher nicht so unser Ding.
    Das Kap der Umkehr, so der Name ins Deutsche übersetzt, gehört laut Wikipedia zu den höchsten Steilküsten Europas, dessen Wand fast senkrecht zum Meer abfällt.
Einer Legende nach brachen die portugiesischen Entdecker der Insel unter João Gonçalves Zarco hier ihre Erkundung der Küstenlinie ab (deshalb Kap der Umkehr), weil die imposanten Klippen eine Landung unmöglich machten.
      Der Skywalk als solcher ist erfreulicherweise nicht überfüllt und ich schaue erst einmal durch die Gitterroste und versuche das „unten“ in Bildern einzufangen. Das geht natürlich auch über die Brüstung, doch dort herrscht noch ein wenig Gedränge.
Die Anbauflächen unten am Meer in 580 m Tiefe stellten in früheren Zeiten eine nur beschwerlich zu erreichende Grundversorgungsmöglichkeit der Bevölkerung dar.
    Es ist ja ganz nett hier, doch wer in den USA am Grand Canyon und am Bryce Canyon ohne Netz und doppelten Boden an der Steilklippe stand hat hier nur ein „ok, ganz nett“ übrig und fährt nach kurzer Zeit weiter.
Unser Fazit: Kann man besuchen wenn es am Wege liegt, weite Wege lohnt es aus unserer Sicht nicht. Der Leuchtturm gestern hat uns irgendwie besser gefallen (weniger touristisch) – Stand der Dinge Dezember. Wie es an diesen Orten im Sommer ausschaut möchte ich mir gar nicht erst vorstellen.
    Der Tag ist jung und wir, naja wir haben jedenfalls noch reichlich Zeit und steuern Porto Moniz und seine Naturschwimmbecken an. 
Über die VE 3 fahren wir wieder gen Osten und bei Ribeira Brava knapp 40 km in Richtung Norden einmal quer über die Insel bis Sao Vicente.
Hier folgen wir nicht den Verkehrsschildern, denn die würden uns durch Tunnel und über die neue Strecke führen. So oft es möglich ist wählen wir den Küstenweg ER101 und fahren direkt am Atlantik entlang Richtung Westen.
      Um halb eins legen wir kurz vor Seixal an einem Aussichtspunkt einen kurzen Stopp ein. Die Sicht auf Seixal ist traumhaft schön und die Brandung entspricht unserem Geschmack. So muss der Atlantik sein – rau und wild!
Ach, ich liebe diese Brandung und das Blau des Meeres. Liegt Seixal auf der linken Seite lässt sich an den Felsen zur Rechten ein Wasserfall entdecken.
  SEIXAL
  Die Bevölkerung von Seixal  lebt hauptsächlich von Landwirtschaft und Weinbau. Der vom Tourismus spärlich beachtete Ort zeigt noch viel vom ursprünglichen Leben auf der Insel. Obwohl bereits 1553 gegründet, wurde er erst Mitte des letzten Jahrhunderts vom Straßenbau erschlossen.
Im Nachhinein tut es uns leid an diesem Ort vorbei gefahren zu sein, denn in Porto Moniz ist es uns ein Weilchen später (wieder einmal) sehr touristisch. Das wissen wir zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht. Gespannt und erwartungsvoll fahren wir nach diesem kleinen Stopp an Seixal vorbei und erreichen Porto Moniz um kurz vor eins über die ER101.
  PORTO MONIZ
  Bevor sich auf Madeira moderne Küstenstraßen mit Tunnel durch das Vulkangestein schlängeln galt Porto Moniz als abgeschiedenster Ort der Insel. Heute ist er in einer Stunde von Funchal aus mit dem Auto oder Bus zu erreichen.
Bis zum 19. Jahrhundert waren die dortige Walfangstation und der Handelshafen nur mit dem Schiff zu erreichen. Seinen Namen erhielt der Ort von Francisco Moniz, der im 16. Jahrhundert vom portugiesischen König zum Verwalter der Ländereien in dem neu besiedelten Küstenort bestellt wurde.
Die Parkplätze in der Nähe der Naturschwimmbecken sind, wie zu erwarten, trotz Gebühr alle belegt. Wir finden zwei Straßen weiter auf einem großen Schotterplatz eine kostenlose Parkmöglichkeit und laufen direkt zur Promenade und sind vom Wellengetöse mehr als begeistert.
„Woooow, ist das geil! Wollen wir hier erst einmal einen Kaffee trinken?“ Die Frage wird wie vermutet mit „tolle Idee“ beantwortet und wir suchen uns ein windgeschütztes Eckchen mit Sicht auf das Meer und die Naturschwimmbecken.
    Die Hauptattraktion von Porto Moniz sind zweifellos seine natürlichen Meeresschwimmbecken, die von bizarren Felsformationen aus Lavastein eingerahmt und von der Flut mit kristallklarem Wasser gefüllt werden.
Die  Pools im Vulkangestein berühmt, die ihr Entstehen verdanken die Pools einer Lavazunge, die hier vor Jahrtausenden ins Meer floss und durch Wind- und Wellenkraft ihre poolartige Form erhielten.
    Diese Schwimmbecken sind nicht nur wegen der ausgezeichneten Bademöglichkeiten sondern auch wegen ihrer Schönheit ein idealer Ort zum Erholen, Schwimmen oder Sonnenbaden.
Sonnenbaden ist eh nicht unser Ding und das Wetter lädt nicht wirklich zum Schwimmen ein.
Das Naturschwimmbad ist während unseres Besuches geschlossen bietet dem Besucher an anderen Tagen Umkleidekabinen, ausgezeichnete Duschen, Kindergarten, Erste-Hilfe-Zentrum, Behinderteneinrichtungen, Snackbar und einen Parkplatz. In der Hauptbadesaison kümmern sich fünf Bademeister um eure Sicherheit.
Egal ob ihr (im Sommer) schwimmen oder sonnenbaden möchtet oder Porto Moniz einfach nur besuchen möchtet, eine Fahrt dorthin lohnt sich allein schon wegen der überwältigenden Landschaftsszenerie! Ich denke die Aufnahmen können das ein wenig untermalen.
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  Nach dem Kaffee laufen wir zunächst bis zum Naturfreibad und sogar noch durch einen kleinen Pfad dahinter so weit wie die Felsen es zulassen.
    Wir (also eher ich) fangen unzählige Eindrücke in Bildform ein und wir (diesmal beide) sind echt begeistert. Die schwarzen Felsen und dazu das kitschig blaue Wasser zaubern Eindrücke, die wir ganz gewiss nicht vergessen werden.
An der Promende entlang spazieren wir von dort aus wieder zurück in Richtung Hubschrauberlandeplatz. Ja, richtig gelesen – hier am nordwestlichen Zipfel von Madeira gibt es einen Hubschrauberlandeplatz und wir fragen uns wer ihn wie oft nutzt. Irgendwie wirkt er sehr, sehr verlassen und vergessen.
    An den Naturschwimmbecken nahe des Landeplatzes (von der Landseite aus gesehen rechts) führen Wege bis an die Becken heran.
Und tatsächlich hüpfen drei oder mehr Jugendliche in Schwimmkleidung herum. Und was machen sie jetzt?? Sie klettern barfuß auf die Lavafelsen… und? Sie haben scheinbar vor von dort in die Pools zu springen… Na, wenn das mal gut geht?!
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  Keine Sorge meine lieben Leser, es geht gut und das nicht nur einmal. Wieder und wieder klettern sie auf die Felsen und springen mit Begeisterung in die Tiefe. Herrlich!
„Können wir noch auf den Berg fahren? Ich möchte das gerne noch von dort aus sehen und fotografieren“ frage ich im Liebguckmodus und, wie zu erwarten, fahren wir kurze Zeit später die kurvige wie Steile Strecke hoch auf den Berg.
    Hier stehen vereinzelnd einige Häuser und ganz offensichtlich lebt man hier oben von der Landwirtschaft und es wirkt alles wie vor hundert Jahren.
Der Weg ist das Ziel und an einer sehr übersichtlichen Stelle fangen wir die nachfolgenden Aufnahmen für uns und euch ein. Der ein oder andere von euch wird vielleicht nie nach Madeira reisen – euch seien diese Bilder gewidmet.
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  CAMARA DE LOBOS
  Von hier oben aus machen wir uns um kurz nach 15 Uhr auf den Heimweg. Im Reiseführer wird das „Restaurante Vila Do Peixe” in Câmara de Lobos sehr lobend erwähnt und uns ist nach “etwas Leckeres Essen”.
Câmara de Lobos liegt im Süden von Madeira, gut 10 km östlich von Funchal. Sie gilt als der madeirensische Fischerort schlechthin und erlangte Berühmtheit, da der britische Premierminister Winston Churchill den Ort auf einem Gemälde verewigt hat.
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  Knapp eine Dreiviertelstunde später finden wir um 16 Uhr einen Parkplatz direkt gegenüber der Eingangstür. TIPP: Solltet ihr dieses empfehlenswerte Lokal besuchen – fahrt daran vorbei und biegt direkt danach scharf nach rechts ab – in der Tiefgarage gibt es für Besucher Gratisparkplätze. Tische lassen sich übrigens online reservieren.
Wir werden freundlich begrüßt und da 16 Uhr nicht wirklich die typische Essenszeit ist haben wir das Lokal fast für uns alleine und freuen uns über einen tollen Platz am Fenster.
Frank entscheidet sich für das, im Reiseführer lobend erwähnte, „Steak vom heißen Stein“ und ich suche mir an der Fischtheke den freundlichsten Fisch von allen aus.
    Als die Dorade ein Weilchen später heiß dampfend und köstlich duftend vor mir steht muss ich lachen „Schau mal, die lacht mich doch an – oder?“
Ich bekomme recht keine Antwort da die beste Ehehälfte sich völlig dem Steak und dessen Zubereitung gewidmet hat. Ich höre nur noch aaaahh,  hmmmmm und lecker von der anderen Seite des Tisches und schlussfolgere, dass es dem Herrn Gemahl gut mundet.
Als der letzte Fitzel verspeist ist wird die Zufriedenheit  mit einem einem „das beste Steak ever!“ gekrönt und ich schließe mich dieser Aussage gerne an. Mein Fisch hat nicht nur gelächelt sondern war auch super lecker zubereitet.
Im  „Restaurante Vila Do Peixe” stimmt einfach alles – gute Auswahl “an frische Fische” ( fischt Fischers Fritze), der an einer offenen Theke präsentiert wird, freundliches Personal, tolles Ambiente und eine herrliche Sicht auf den Hafen.
Nein, keine Schleichwerbung, sondern nur unser ganz privater Eindruck. Diese Reiseseite ist und bleibt werbefrei. Auf den kleinen Verdauungssparziergang durch Câmara de Lobos nehmen wir euch natürlich auch noch mit.
Charakteristisch sind die vielen bunten Fischerboote am Hafen. In den engen Gassen leben heute noch kinderreiche Fischerfamilien. Gegen Abend kann man dann die Vorbereitungen der Fischer für die Ausfahrt vom Kai aus beobachten. Wir beobachten bei uns eher etwas Müdigkeit…
    Auf dem Nachhauseweg fahren wir noch kurz auf den Monte. Der Ort Monte liegt 600 bis 800 m ü. M. oberhalb der Inselhauptstadt Funchal. Im Zentrum befindet sich die katholische Wallfahrtskirche Nossa Senhora do Monte.
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  Es macht keinen Sinn Bilder „im Dunkeln und auf die Schnelle“ einzufangen, daher muss ich die Aufnahmen betreffend an dieser Stelle auf den nächsten Reisebericht vertrösten.
Wenn ich allerdings daran denke könnte ich schon direkt anfangen zu jammern… So viel sei verraten, wir fahren Seilbahn (toll!), besuchen Monte (sehenswert!) und den Botanischen Garten (erholsam!) und gehen wieder lecker essen (vorzüglich!) – bis es allerdings so weit ist fließen fast Tränen. Himmel die Berge, was ein Tag!
Schaut gerne wieder vorbei (Fortsetzung folgt schnellstens) und denkt wie immer daran:
  ES GIBT NICHTS GUTES
AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
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SKYWALK AUF EUROPAS HÖCHSTER STEILKLIPPE UND DIE NATURSCHWIMMBECKEN IN PORTO MANIZ An diesem Reisetag ist der Nordwesten der Insel das erklärte Ziel des Tages. Wir fahren zum Skywalk Cabo Girão (Europas höchste Steilklippe), bestaunen die Naturschwimmbecken in Porto Moniz, essen im Restaurante Vila Do Peixe mit toller Sicht auf den Hafen und schauen kurz am Monte vorbei.
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petras-reise-blog · 6 years
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An diesem Reisetag fahren wir in die Berge zum Caminho Real da Encumeada, entlang der Südküste nach Ponta do Sol und bis an den westlichen Zipfel der Insel zum Ponta do Pargo Lighthouse. Abends schlendern wir in die Altstadt von Funchal und sitzen unerwartet mitten in einem Livekonzert.
Erst um halb elf machen wir uns heute auf den Weg und erreichen um halb zwölf den Parkplatz am Caminho Real da Encumeada (PR12).
    Vielleicht, ganz vielleicht hätten wir eher aufstehen und losfahren sollen denn der kleine Parkplatz ist schon, bis auf einen einzigen Parkplatz, zugeparkt.  Und diese, eher zu kleine, Parklücke ist dem lieben Ehegatten „nicht ganz geheuer“.
Unnötigerweise lungern zusätzlich noch „seltsame Gestalten“ herum, die ganz offensichtlich nicht wandern wollen. Manchmal muss man einfach auf sein Bauchgefühl hören. Also hält die bessere Ehehälfte die Stellung (und hofft auf einen richtigen Parkplatz) und ich erkunde den Wanderweg.
  CAMINHO REAL DA ENCUMEADA
  Diese Strecke verläuft am Fuβe der höchsten Gipfel Madeiras und überquert einen Teil des majestätischen Zentralgebirges. Die Perspektive, die diese Strecke anbietet, wechselt mit jeder Kurve, jedem Aufstieg und jedem Abstieg, um die Augen und Seele des Wanderers in Erstaunen zu versetzen.
Entlang dieser Strecke gibt es wunderschöne Ausblicke auf den Encumeada-Pass und auf den Ort Curral das Freiras (das „Nonnental“), der sich fast im Mittelpunkt der Insel befindet. Die Strecke war in der Vergangenheit einer der wichtigsten Verkehrswege der Insel.
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  Die Aussicht, die sich uns in der näheren Umgebung des Parkplatzes bietet lässt erahnen welch Augenschmaus die komplette Wanderung zu bieten hat.
Uns ist dieses Vergnügen an diesem Tage nicht vergönnt und so entscheiden wir uns spontan gegen die Berge und für das Meer. Was willst du mehr? Meer!
Wir fahren noch ein wenig „kreuz und quer“ durch die Berge und ihre Dörfer und erreichen um halb zwei den Hafenort Ponta so Sol.
  PONTA DO SOL
  Das kleine Fischerdorf Ponta do Sol liegt zwischen Ribeira Brava und Calheta und somit im Südwesten der Blumeninsel Madeira. Der Ort hat sich seine Urtümlichkeit bewahrt und beschränkt sich nicht nur auf seine steinige Badebucht. Gemeinhin wird behauptet, es sei der Ort mit den meisten Sonnenstunden der Insel.
    Ponta do Sol findet bereits seit dem 15. Jahrhundert Erwähnung in den Chroniken. Damals erlangte Ponta do Sol durch die Zuckerproduktion großen Reichtum.
Das “weiße Gold” war zu dieser Zeit ein begehrter Handelsartikel und zog reiche Händler und Kaufleute von überall her an.
Früher konnte Ponta do Sol nur mühsam auf holprigen Landwegen erreicht werden. Heute ragt ein Steg weit in das Meer hinein und erleichtert den Zugang zum Ort erheblich.
        Das beschauliche Fischerdorf macht schon beim Betreten einen sympathischen Eindruck. Kleine Häuschen drängen sich in den schmalen Küsteneinschnitt.
Weiter bergauf sowie an der Hafenfront gibt es auch neuere Hotelbauten und hübsche Villen. Insgesamt wirkt der Ort eher verschlafen und noch ziemlich urtümlich.
Am Ende der Bucht sind die dort vorgelagerten Felszacken über eine steinerne Brücke mit dem Hafen verbunden. Unter ihnen bohrt sich der Tunnel der ehemaligen Uferstraße ins Gestein, der heute nur noch als Parkplatz am Meer genutzt.
    Die begehbaren, dem kleinen Hafen vorgelagerten Klippen bieten eine weite und spektakuläre Aussicht auf die ganze Südküste Madeiras, der Balkon des kleinen Restaurants wahrscheinlich unvergessliche Sonnenuntergänge.
In den ins Meer ragenden Klippen sitzen die Hobbyfischer mit ihren Angelruten wie Möwen auf der Lauer. Darüber erhebt sich eine Steilwand, in die sich sehr pittoresk die Felswand entlang schmiegt.
Schon von weitem lacht uns der Balkon des Restaurants „Restaurante Sol Poente“ entgegen. Sein Balkon an der Klippe über dem Hafenbecken erinnert an ein Vogelnest, das sich der untergehenden Sonne förmlich entgegenstreckt.
Das leuchtendgelb gestrichene Restaurant thront oben auf den Felsen und ganz automatisch wächst der Wunsch hier gemütlich mit einem Glas Rotwein auf den Sonnenuntergang zu warten. Dazu ist es mittags um zwei Uhr vielleicht doch noch ein wenig früh.
Wir begnügen uns mit einer Tasse in der Sonne auf eben diesem Balkon und schauen uns danach noch ein wenig im Ort um. Wir laufen auf den Kaimauern, schauen den Anglern zu und ja, hier könnten wir uns auch durchaus einen Aufenthalt vorstellen.
Um halb drei machen wir uns wieder auf den Weg und fahren entlang der Küste Richtung Westen. Ach ist das schön hier!
    PONTA DO PARGO
  Es eine recht verlassene Gegend die wir um kurz vor sechszehn Uhr erreichen. Ponta do Pargo, die am Westlichsten gelegene Gemeinde Madeiras, thront auf schroffen Klippen mit weitem Blick auf den Atlantik.
Die Bevölkerung lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft. Im Vergleich zu anderen Orten hat Ponta do Pargo wenig Spektakuläres zu bieten, so dass die meisten Besucher den Ort allenfalls im Rahmen einer Inselrundfahrt kennen lernen.
Unser Ziel ist der Leuchtturm Farol Ponta do Pargo, der 1922 auf einer Landzunge ca. 2 km westlich der Ortschaft und 300 über dem Meeresspiegel erbaut  wurde. 
    Den Leihwagen parken wir an einem Aussichtspunkt nahe der Steilküste und von dort laufe ich die ca. 800 m zum Leuchtturm. Der Chauffeur möchte lieber die Augen pflegen, soll er doch…
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  Die Aussicht entlang des Weges und die am Leuchtturm sind atemberaubend. Nach einem Weilchen mache ich mich vergnügt wieder auf den Weg zurück am Leihwagen.
Im Laufe unseres Aufenthaltes haben wir den östlichsten Zipfel Madeiras besucht, den dritthöchsten Berg bestiegen (wenn auch nur vom Parkplatz aus) und heute ist es der westlichste Punkt. Wo auch immer wir uns umschauen – Madeira gleicht einem Bilderbuch in dem der Leser beim Umblättern der Seiten stets gespannt ist was die nächste Seite zu bieten hat.
Daheim in der Ferienwohnung wird die Frage „wollen wir noch in die Stadt laufen?“ lachend mit „ Na klar, wir sind ja heute noch gar nicht gelaufen“ beantwortet.
      Unverhofft kommt oft landen wir nach einem Spaziergang durch Funchal rein zufällig (ja nee is klar…) in der Altstadt als eine Liveband gerade ihre Instrumente auf dem Gehweg vor der Barreirinha Bar aufbaut.
    Wir lieben Livemusik! Als die Band zwei Bierchen später Musiktitel von Police anstimmt reicht ein Blickwechsel der in etwa sagt „Wieder alles richtig gemacht… ist das schön hier!“
    Wir schreiben den 28.12.2017, daheim ist es kalt, nass und grau in grau. Weihnachten und Silvester im Süden könnte schon zur Gewohnheit werden…
    Sehr glücklich und super gut zufrieden müssen um kurz vor Mitternacht nur noch die knapp zwei Kilometer bergauf zur Wohnung geschafft werden. Da kommt mittlerweile Routine auf und tut gar nicht mehr so weh in den Waden. Gute Nacht!
Am nächsten Morgen werden wir feststellen, dass es doch etwas spät geworden ist – getreu dem Motto „Bei einer guten Party schaut man nicht auf die Uhr!“
Haben wir früher oft und gerne bis zum Morgengrauen durchgehalten sind die Tage nach einer Party mittlerweile schon ein wenig anstrengend und die Partys dauern nur noch selten bis zum Sonnenaufgang. Auf das Leben ihr Lieben!   
Am nächsten Reisetag ist der Nordwesten der Insel das erklärte Ziel. Wir fahren zum Skywalk am Cabo Girão (Europas höchste Steilklippe), bestaunen die Naturschwimmbecken in Porto Moniz und schauen uns den Nordwesten von Madeira an.
Schaut gerne wieder vorbei (Fortsetzung folgt schnellstens) und denkt wie immer daran:
ES GIBT NICHTS GUTES
AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
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MADEIRA – SÜDKÜSTE UND DER WESTEN An diesem Reisetag fahren wir in die Berge zum Caminho Real da Encumeada, entlang der Südküste nach Ponta do Sol und bis an den westlichen Zipfel der Insel zum Ponta do Pargo Lighthouse.
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petras-reise-blog · 6 years
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Sonnenuntergang über den Wolken – das wird das Highlight des Tages und für uns sicherlich unvergesslich! Vorher reiht sich jedoch ein Hingucker an den nächsten und sorgt für reichlich „Bow, ist das schön hier!“ Ausrufe.
Wir fahren zunächst in den Norden der Insel nach Sao Vincente und weiter an der Küste entlang nach Boaventura und Miradouro das Cabanas. Am Restaurante Casa De Palha reicht uns ein Kaffee in der Sonne und wir schauen uns die Hauptkirche von São Jorge an. Weiter geht es nach Santana und zum Miradouro do Lombo dos Palheiros. Nach einer kleinen wie schönen Wanderung im Parque Natural do Ribeiro Frio fahren wir zum Sonnenuntergang auf den dritthöchsten Berg von Madeira, den Pico do Arieiro und sind wieder einmal gerührt und geschüttelt. What a day! Auf geht´s…
    Bei strahlendem Sonnenschein machen wir uns von Funchal aus auf den Weg und nach einer knappen halben Stunde über die VR1 und ER104 erreichen als erstes Sao Vincente.
    SAO VICENTE
  SAO VICENTE, die Kleinstadt an der Nordküste wurde Mitte des 15. Jahrhunderts als eigenständige Gemeinde gegründet.
In den 80-er Jahren mit EU-Mitteln herausgeputzt, hat das 4000 Ew. zählende Vorzeigedorf Madeiras inzwischen sogar einen Denkmalschutzpreis bekommen.
Seine adrett geweißten Häuser mit einer Handvoll Lädchen und Restaurants im Erdgeschoss drängen sich in den Gassen und Treppenwegen um die Pfarrkirche.
    Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Grutas (Grotten – am Ortseingang gut beschildert) und alte Lavakanäle, die erkundet werden können. Im zugehörigen Besucherzentrum wird der Vulkanismus und die Entstehung Madeiras erläutert.
Aus dem 18. Jahrhundert stammt die barocke Pfarrkirche Igreja de São Vicente. Die kleine Kapelle Capelinha do Calhau aus dem Jahr 1692 ist, landeinwärts gerichtet, in eine Felsnische inmitten der Flussmündung gebaut.
    Da wir heute noch einiges erleben wollen (und werden) reicht uns hier ein kleiner Spaziergang durch den recht hübschen Ort. Am Strand angekommen sind wir von der Wucht der Atlantikwellen begeistert und bauen erst einmal ein paar Steintürmchen… herrliches Wetter, gute Laune und Sonne pur. Was wollen wir mehr? Meer!
An der Küste entlang setzen wir unsere Fahrt auf der ER 101 fort. Wir legen hier und da einen Stopp an den ausgewiesenen Aussichtspunkten ein. Hier ist der Weg das Ziel, so unglaublich schön!
  BOAVENTURA
  Boaventura ist ein hübsches, landwirtschaftliches Dorf am Hang mit Tälern, die durch verschiedene Wasserläufe durchzogen sind. Es ist eines der ältesten kolonialisierten Dörfer und liegt praktisch isoliert vom Rest der Insel. An den nachfolgenden Bildern kann ich mich überhaupt nicht sattsehen. Zur Vergrößerung einfach anklicken…
    Die ER 101 verläuft weiter kurvig und ein wenig landeinwärts durch Kieferwälder. Nur kurze Zeit später fasziniert uns die Aussicht am Miradouro das Cabanas.
  MIRODOURO DAS CABANAS
  Miradouro das Cabanas liegt zwischen São Jorge und Arco de São Jorge und bietet einen ausgezeichneten Blick auf den Bogen von St. George und den Atlantischen Ozean. Die folgenden Bilder sind nicht farbmanipuliert, auch wenn es so ausschaut.
      SAO JORGE
  Nachdem wir uns kurz den Leuchtturm (Baujahr 1959 wie ich, 14 m hoch und Feuerhöhe 270 m) von Sao Jorge angeschaut haben erreichen wir um ein Uhr Mittag das „Restaurante Casa De Palha“ (im Reiseführer löblich erwähnt).
Die Frage „Hast du Hunger oder überhaupt Appetit?“ wird verneint und so reicht uns (wieder einmal) ein Kaffee in der Sonne.
    Das Lokal macht einen tollen Eindruck, die Bedienung ist freundlich und das Essen auf den Nachbartischen sieht zum Anbeißen aus. Wir schließen uns der Empfehlung des Reiseführers an und bringen beim nächsten Besuch mehr Hunger mit.
Anschließend schauen wir uns noch die Igreja de Sao Jorge an. Das im 18.Jhd im Barockstil errichtete Gotteshaus  ist dem Drachentöter Sankt Georg gewidmet.
Abgesehen von der Größe, beinhaltet ihr Inneres einen Altar aus vergoldeter Holzschnitzerei und eine schöne Sammlung von Gemälden. TIPP: Ein Blick ins Innere der Kirche lohnt sich (auch wenn Kirchen nicht so unser Ding sind).
        Am frühen Nachmittag erreichen wir auf unserer Rundtour um 14 Uhr den hübschen Ort Santana an der Nordostküste von Madeira.
Santana ist ein hübsches Dorf an der Nordküste und berühmt für seine Stroh bedeckten Häuser. Diese kleinen Häuser aus Naturstein mit einem bis zum Erdboden hinunter reichenden Strohdach dienten über Jahrhunderte als Ställe und Wohnhäuser, und manche von ihnen werden sogar heute noch bewohnt.
      Die Region lebt hauptsächlich von Ackerbau, Kunsthandwerk und ihren Traditionen. Die bergigen Landschaften werden vom Grün des Laurissilva-Waldes (deutsch Lorbeerwald ) dominiert, der von der UNESCO zum Welterbe erklärt wurde.
Bis zu unserem Eintreffen in Santana sind uns, wenn überhaupt, nur Einheimische begegnet. Umso weniger gefällt uns in Santana das Gefühl in einer Touristenhochburg gelandet zu sein.
      Wir schauen uns die wirklich hübschen bunten Häuschen an und so schnell wie wir gekommen sind so flott sind wir auch wieder unterwegs. In der Hochsaison möchten wir hier ganz sicher nicht sein.
Ein wenig mehr Bewegung wäre jetzt schon toll! Gut, dass auf unserer heutigen Reiseroute der Parque Natural do Ribeiro Frio und ein Spaziergang auf der Levada dos Balcões steht.
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    PARQUE NATURAL DO RIBEIRO FRIO UND LEVADA DOS BALCOES
  Ribeiro Frio (‘kalter Fluss’) hat auch heute noch viel von seiner ursprünglichen Vegetation aufzuweisen, denn die Insel war in dieser Gegend besonders dicht mit ‘Laurissilva’-Wald, ein Relikt prähistorischer Zeiten, überzogen.
Leider scheint diese Sehenswürdigkeit in jedem Reiseführer zu stehen. Rechts und links der Straße stehen auf hunderten von Metern die Fahrzeuge Stoßstange an Stoßstange.
Mit etwas „Glück in Tück“ (Grafschafter Platt und bedeutet Gück in der Tasche) finden wir einen Parkplatz und folgen den Hinweisschildern “Levada dos Balcões”.
    Hinweis – solltet ihr hierher fahren wollen – „der frühe Wurm würgt den Vogel“ oder wie war das noch gleich?
Der Spazierweg, mehr ist es wirklich nicht, (das hätte sogar Christian geschafft) verläuft entlang der Levada Serra do Faial durch alten Waldbestand und schon nach einem Weilchen erreichen wir den Aussichtspunkt „Miradouro dos Balcões“.
      Die Aussicht auf das Tal Ribeira da Metade den Weg auf jeden Fall wert. Sorry, aber nix im Vergleich zur gestrigen Wanderung auf der Ponta Sao Lourenco, die hat uns extrem besser gefallen und die Messlatte für den Rest der Woche ganz schön nach oben befördert.
Am Rande: Wer Forellen liebt, sollte in Ribeiro Frio über Mittag bleiben. Die in Ribeiro Frio angesiedelte, staatlich geführte, Forellenfarm ist ein beliebter Anziehungspunkt. Eine Besichtigungstour könnt ihr im dortigen Restaurant mit einer köstlichen, garantiert fangfrischen Forelle abschließen! 
Für haben für Forellen und Essen im Allgemeinen jetzt überhaupt keine Zeit! Die Sonne geht unter. Ok, das macht sie regelmäßig und ist an sich nichts Besonderes. Wenn wir allerdings dem Reiseführer glauben wollen erwartet uns oben auf dem Pico do Arieiro ein grandioses Farbenspiel. Und genau das steht auf unserer Speise- eh nee Reisekarte.
      PICO DO AREEIRO
  Über die ER 103 fahren wir um halb fünf ins Inselinnere in südwestliche Richtung zum Pico do Areeiro. Mit seinen 1818 Metern ist der Pico do Areeiro der dritthöchste Berg auf Madeira. Auf den Gipfel führt eine kurvige Landstraße, die für sich schon ein Erlebnis ist. Die Sonne steht schon ziemlich tief und wir müssen uns ein wenig beeilen.
Man sollte meinen der Berg sei aufgrund seiner Höhe automatisch unübersehbar, falsch! Die Spitze des Berges erreichen wir erst im zweiten Anlauf.
Irgend so ein Schlaumeier hat das richtungsweisende Verkehrsschild in der Mitte mit einem 90 Grad Winkel versehen und so biegen wir kurz vor dem Ziel erst einmal links ab.
Stutzig macht uns allerdings die Feststellung, dass wir plötzlich nicht mehr bergauf sondern schon wieder talwärts fahren. Ehe sich eine Möglichkeit zum Wenden findet dauert es in den Bergen bekanntlich etwas länger. Ich werde schon ganz hibbelig… die Sonne geht schließlich zur Not auch ohne uns unter!
Wieder auf dem richtigen Kurs verläuft der weitere Weg weiterhin sehr kurvig und bietet grandiose Aussichten. Die Abfahrt gehört übrigens jährlich zu einem der Klassifikationsfahrten während der Autorally Vinho do Madeira.
    Sobald wie die Baumgrenze hinter bzw. unter uns lassen raubt uns die Aussicht fast den Atem.  Die Sonne steht schon recht tief und taucht die Bilderbuchwolken in ein außerirdisches Licht.
„Endlich“ oben angekommen werden wir für die Auffahrt mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Die Nordseite des Pico do Areeiro hüllt sich mit zunehmender Uhrzeit in Nebel und Wolken.
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  Wir können uns einfach nicht sattsehen und fangen diese Eindrücke in unzähligen Bildern ein. Der Reiseführer hatte wirklich nicht zu viel versprochen.
Wir trinken auf der Terrasse der Pousada do Pico do Areeiro einen Cappuccino und schauen gebannt auf die Bergspritzen, deren Farbe sich binnen kürzester Zeit in alle möglichen und unmöglichen gelb-braun-kupfer-golden Nuancen ändert.
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  Naja, still sitzen kann ich dabei nicht wirklich! Wer mich ein wenig kennt kann es sich lebhaft vorstellen. Es könnte ja sein, dass es auf der anderen Seite nooooch schöner oder oben auf der Plattform noch besser ausschaut.
Das ist natürlich Blödsinn, die Aussicht auf der Terrasse ist phantastisch. Außerdem macht es Spaß den Kids dabei zuzuschauen, wie sie sich für unzählige Selfies die Arme und Beine verrenken.
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  Der grandiose Hintergrund ist im Grunde (scheiß) egal – Hauptsache das Make up ist mit drauf und die neue Jacke oder Hose sieht gut aus. Ach herrlich, ich finde das lustig.
Es ist kalt und ein mehr als frischer Wind weht uns um die Nase. Und dennoch können wir uns von diesem Naturschauspiel erst wirklich losreissen als die Sonne komplett in der Wolkendecke verschwunden ist.
  Reisen macht bescheiden.
Man erkennt,
welch kleinen Platz man in der Welt besetzt.
Gustave Flaubert
Glückseelig fahren wir anschließend die kurvige Strecke wieder bergab, sind mehr als zufrieden und glücklich und freuen uns auf die nächsten Reiseabenteuer.
Morgen fahren wir zuerst in die Berge zum Caminho Real da Encumeada, entlang der Südküste nach Ponta do Sol und bis an den westlichen Zipfel der Insel zum Ponta do Pargo Lighthouse. Abends schlendern wir zur Altstadt von Funchal und sitzen unerwartet mitten in einem Livekonzert. Es bleibt spannend oder “da geht noch was!”
Schaut gerne wieder vorbei (Fortsetzung folgt schnellstens) und denkt wie immer daran:
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  SPEKTAKULÄRER SONNENUNTERGANG ÜBER DEN WOLKEN AUF DEM PICO DO ARIEIRO Sonnenuntergang über den Wolken – das wird das Highlight des Tages und für uns sicherlich unvergesslich! Vorher reiht sich jedoch ein Hingucker an den nächsten und sorgt für reichlich „Bow, ist das schön hier!“ Ausrufe.
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petras-reise-blog · 6 years
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Weihnachtsmärkte gibt es reichlich! Für uns gibt es im Dezember seit Jahren einen Lieblings Weihnachtsmarkt und der ist in Hamburg. Warum sich Hamburg auch im Dezember und bei schlechtem Wetter lohnt, was es alles zu entdecken gibt und warum wir bei Night of the Proms seit Jahren Wiederholungstäter sind erzählen wir euch gerne etwas ausführlicher.
Seit nun mehr 18 Jahren gehört für mich die NIGHT OF THE PROMS zum Dezember wie bei anderen Leuten der Weihnachtsbaum zu Weihnachten und das Feuerwerk zu Silvester.
    Als Frank und ich uns 2004 kennen gelernt haben kam er im Dezember um die NOTP nicht herum und ist seitdem in jedem Jahr genauso begeistert wie ich dabei.
Liebe Freunde von uns konnten wir vor drei Jahren überreden sich diese grandiose Show aus Rock, Pop und Klassik auch einmal anzuschauen, seitdem freuen wir uns zu viert direkt nach dem Konzert gemeinsam über die in der Pause gekauften Tickets für das Folgejahr.
„Wir bringen am Wochenende noch unsere Freunde mit, sie haben sich kurzentschlossen auch Karten gekauft!“ erzählt uns Anja Dienstagabend am Telefon und wie sich vermuten lässt laufen wir in der Pause los und kaufen was?
    Na klar, sechs Karten für die Vorstellung am 30.11.2018. Vorfreunde kann grundsätzlich nicht früh genug gestartet werden. Welche Künstler uns in einem Jahr die Gänsehaut auf die Arme zaubern oder uns „von den Sitzen“ reißen werden wissen wir nicht, dass sie es schaffen werden, daran besteht keinerlei Zweifel.
Wir freuen uns “wie bolle” auf NIGHT OF THE PROMS 2018 zu sechst in Hamburg und senden gaaanz liebe Grüße ins Sauerland!!
    Wie? Ihr wisst überhaupt nicht wovon ich die ganze Zeit quassel? Das ist ja ein dickes Ding! Also hier für die „Unwissenden“ ein wenig Erklärung.
Seit 1984 ist die Night of the Proms das, wozu man den Abend selbst macht: eine große Party, ein Klassikkonzert, ein Pop- oder Rockkonzert oder ein ganz besonderes Erlebnis. Für jeden ist es etwas anderes.
    Die einen kommen, um die schönsten Klassiker der letzten 300 Jahre in atemberaubender Showatmosphäre zu erleben, andere wollen ihre Stars der internationalen Rock- und Popszene in Begleitung eines Sinfonieorchesters erleben.
Dazu hat die Show jedes Jahr unterschiedliche Schwerpunkte. Was in allen Jahren gleich bleibt, sind die Grundpfeiler der Show. Da ist das Sinfonieorchester, das die bekanntesten Klassiker der vergangenen Jahrhunderte präsentiert und die Stars der Rock- und Popwelt sinfonisch begleitet.
    Zusätzlich unterstützen der Chor Fine Fleur in unterschiedlicher Besetzung und Größe und die Electric Band die jährlich wechselnden Stars musikalisch.
Die Night of the Proms steht wie keine andere Musikshow für den Brückenschlag zwischen allen musikalischen Genres, von Popmusik über Rock bis zur Klassik.
    Nicht wegzudenken und fester Bestandteil der Show ist John Miles und sein „Music“, nein, daran kann sich niemand satt hören. Das darf auf keinen Fall fehlen!
Es hat tatsächlich ein Jahr gegeben, indem John Miles bei der “Night of the Proms” nicht seinen Evergreen “Music (Was My First Love)” gespielt hat.
Daraufhin hagelte es so viele Beschwerden von Fans der Klassik-Crossover-Veranstaltung, dass man ihn wieder ins Programm aufnahm.
    In diesem Jahr sorgt Peter Cetera mit den unvergesslichen Chicago-Songs „If you leave me now“, „Hard to say I’m sorry“ für Stimmung und die Berliner Partygang Culcha Candela bringt ordentlich Bewegung in die Arena.
Das Ex-Spice Girl Melanie C begeistert uns ebenso und die 16 Jahre alte US-Amerikanerin Emily Bear, die bisher jüngste Proms-Künstlerin und die Entdeckung des Abends, möchte man am liebsten drücken und sich persönlich für eine grandiose Vorstellung bedanken.
    Klickt euch einmal zu mehr Info – es ist unfassbar wo dieses sympathische Mädchen ihr Können schon überall unter Beweis gestellt hat.
Als sie John Miles beim Klassiker „Music“ am Klavier begleitet hält es uns jedenfalls nicht mehr auf den Sitzen und einige Musikbegeisterte müssen sich „Staubkörner“ aus den Augen wischen. Ergreifend schön!
    Das Megahighlight ist für uns sechs ganz klar als sich gegen Ende der Vorstellung Hippie-Flair breit macht und der einstige Supertramp-Frontmann Roger Hodgson die Bühne betritt: Klavier, Keyboard, Anzug – alles strahlt blütenweiß und mich reißt es direkt vom Hocker!
    Mit fünf Songs hat er (gottseidank und zu Recht! Anm. d. Red.) den Löwenanteil bei den diesjährigen Proms. Nur ein paar Töne von „School“ sind nötig und schon stehen und klatschen fast alle Besucher.
Bei den folgenden Titeln “Breakfast In America”, “The Logical Song” und “Dreamer” scheint jeder Besucher textfest zu sein und das obwohl unterschiedliche Generationen in der Arena sitzen. Gefühlt war das mein Weihnachten… Glück auf Erden!
    Und? Konnte die Beschreibung euer Interesse wecken? Hier fehlt es wahrscheinlich noch ein wenig an musikalischer Untermalung mit Farb- und Lichteffekten! Klickt euch kurz rüber zu youtube – damit ihr versteht was ich meine.
Und wen wir bisher „surprise surprise“ in all den Jahren als Solokünstler erleben durften könnt ihr mit Klick zur Chronik erfahren, die Liste ist lang und noch nicht einmal vollständig.
    Nein, nur wegen der NOTP fahren wir natürlich nicht nach Hamburg! Unabdingbar ist bei einem Hamburg Besuch für uns unter anderem auch eine gemeinsame Fährfahrt mit der Linie 62 über Museumshafen Övelgönne raus nach Finkenwerder.
    Hier gibt es für maritim begeisterte Besucher reichlich zu entdecken und wer von euch gerne fotografiert findet hier unzählige Motive.
Und noch ein Tipp auf die Schnelle – bewegt euch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch Hamburg, pflegeleichter und billiger geht es nur zu Fuß oder mit dem Rad.
Wir nutzen gerne das HVV-9-Uhr-Gruppenticket, damit können bis zu 5 Personen ab 9 Uhr einen Tag lang sämtliche Linien im HVV, egal ob Bus, Bahn oder Hafenfähre, nutzen.
Beim Thema TIPP fällt mir noch so einiges ein:
Ihr möchtet wissen wo ihr eure Kameraausrüstung am besten zum Einsatz bringen könnt? HIER FINDET IHR EINIGE DER BESTEN FOTOHOTSPOTS!
Hamburgs Wetter ist besser als sein Ruf und sollte es dennoch regnen lässt euch Hamburg keinesfalls im Regen stehen. Hier findet ihr TIPPS FÜR VERREGNETE REISETAGE!
Ihr solltet auch einen Blick in den alten Elbtunnel werfen – er ist nicht nur bei Regenwetter einen Besuch wert.
      In und um Hamburg locken nicht nur fotogene Orte darauf von euch entdeckt zu werden. Auch die Freunde des Gaumenschmauses werden in und um Hamburg gewiss etwas Passendes finden: HAMBURG IS(S)T LECKER!
Ihr möchtet Ruhe und Entspannung und nach Glühwein und Marzipankartoffel im Gedränge ein Weilchen im Grünen verbringen? Kein Problem – HAMBURG BIETET REICHLICH PARKS IM GRÜNEN!
Ein paar Meter laufen ist euch zu wenig und ihr möchtet „richtig wandern“ – sucht euch hier doch einfach die passende Wanderung aus: WANDERN IN HAMBURG
Das Wetter ist viel zu ungemütlich für Outdoor Aktivitäten und ihr möchtet es warm und gemütlich? Wie wäre es denn mit einem Saunabesuch? DIE FINNISCHE LEBENSART IN HAMBURG bietet euch reichlich Auswahl.
Ihr seid in Hamburg und ihr möchtet dennoch an einem Wochenende möglichst viel von Europa sehen? Da gibt es eine tolle Möglichkeit.
Warm und trocken könnt ihr euch die größte Modelleisenbahnanlage der Welt anschauen denn sie steht in Hamburg. Rund 1040 digital gesteuerte Züge verteilen sich auf 15,4 km Gleise und 1490 Quadratmeter Fläche.
    Wir waren vor zwei Jahren zu sechst in Hamburg (mit Klick zu einem weiteren Reisebericht “Hamburg im Dezember”) und ein Großteil der Gruppe wollte sich die Eisenbahnanlage anschauen.
Naja Stichwort „Gruppenzwang und so“ war ein gutes Argument sich den anderen anzuschließen.
    Schon nach kurzer Zeit waren wir schon echt froh dieses grandiose Kunstwerk aus der Nähe anzuschauen. Ganz besonders haben uns die liebevollen Details gefallen…
Eine sich verändernde Spielstandanzeige im Volksparkstadion, eine magnetisch gesteuerte Kuh in einem Kuhfladen-Bingo-Spiel oder der verunglückter Käserad-Laster sind nur drei von unzähligen Beispielen.
Und die Mönche, die an etlichen Stellen als Spanner durch die Bäume linsen. Vielleicht machen die folgenden Aufnahmen ja Lust auf mehr?
    Durch rund 200 Schalter könnt ihr Vorgänge auf der Anlage steuern: Zum Beispiel startet ein Bergwerkszug, Windräder drehen sich, im Volksparkstadion fällt das nächste Tor, ein Space Shuttle startet oder ein Hubschrauber hebt ab.
Für uns ist der Besuch des Miniatur Wunderlandes Hamburg auf jeden Fall ein Reisetipp! Besorgt euch die Tickets vorher online, das erspart euch viel Zeit an der Kasse.
Eins, zwei drei ganz viele WEIHNACHTSMÄRKTE HAT HAMBURG übrigens auch zu bieten – schlemmt euch von einem zum nächsten Glühweindorf.
Nach der Fährfahrt zieht es uns früher oder später “alle Jahre wieder” natürlich zur Reeperbahn und auf den St. Pauli Weihnachtsmarkt, dem etwas anderen „Glühweindorf“.
Auf der Homepage ist zu lesen, dass auf Hamburgs geilstem Weihnachtsmarkt die Grenzen zwischen konventioneller Weihnachtstradition und frivolem Kiezleben verschwimmen.
    SANTA PAULI lockt mit Livemusik auf der Showbühne und heißen Engeln im SANTA PAULI Strip-Zelt. An den Ständen dazwischen gibt es alles, was auf einen Kiezweihnachtsmarkt gehört.
Und ganz genauso können und möchten wir es bestätigen. Wir waren an unserem Hamburg Wochenende mehrmals dort und für uns ist es seit Jahren ein MUSS und der schönste Weihnachtsmarkt von allen.
Ob es am mit Rindenmulch gestreuten Boden liegt, an der etwas anderen Dekoration der Holzbuden oder der einheitlichen und nicht „weihnachtsdudeligen“ Musik können wir nicht mit Sicherheit sagen – es ist wahrscheinlich ein gesunder Mix von allem.
  Ihr wisst es – ich komme euch selten bis gar nicht mit einem „MUST DO“ daher und so werde ich es auch diesmal halten… Für uns ist der ST PAULI WEIHNACHTSMARKT jedoch seit Jahren ein wiederkehrendes Ritual.
Wir hätten Fränki 2 Meter weiter zur Seite platzieren sollen… das Geweih hätte ihm gut gestanden – oder?
Am Samstagnachmittag ergattern wir tatsächlich zu sechst auf dem Winterdeck eine gemütliche Sitzgelegenheit und können uns bei der Qual der Wahl kaum für eines der angebotenen Getränke entscheiden.
    Wie gefällt euch die Getränkekarte? Und ich sag noch „der etwas andere Weihnachtsmarkt“ – das muss man schon mögen.
Es ist schon dunkel als uns, animiert durch die originellen Getränkenamen, lustige Vor- und Nachnamen Konstellationen einfallen – wer möchte schon Wilma Ficken heißen oder Rosa Schlüpfer? Ihr glaubt nicht, dass jemand diese Namen im Ausweis stehen hat? Wenn ihr euch da mal nicht irrt…
Der Name ‘Ficken’ kommt in diesen Landkreisen am häufigsten vor: Ammerland (18); Emsland (9); Osterholz (7); Cuxhaven (6); Leer (6); Rotenburg (Wümme) (5); Stade (4); Bremerhaven (3) und in Hamburg auch zweimal! 
Was sich allerdings Eltern denken, die ihren Kindern dazu noch recht (un!)passende Vornamen “verpassen” ist und bleibt uns schleierhaft.
Mit Klick hier werdet ihr euch schon arg über skurrile Namenskombinationen wundern und früher oder später laut los lachen… und/oder den Kopf schütteln!
Hallooooo – hat überhaupt jemand bis hier durchgehalten oder seid ihr durch die vielen wohlgemeinten Links vom Wege abgekommen? 
Wie auch immer bringe ich das Ganze hier und jetzt zum Abschluss, es warten noch so einige Reiseberichte auf Fertigstellung.
In der Hoffnung euch ein wenig unterhalten und für Hamburg begeistert zu haben wünsche ich allen Lesern ein tolles Wochenende und eh nur das Beste! Und ganz vielleicht sehen wir uns 2018 in Hamburg?!
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  REISETIPP HAMBURG IM DEZEMBER – NIGHT OF THE PROMS – WILMA FICKEN UND ROSA SCHLÜPFER Weihnachtsmärkte gibt es reichlich! Für uns gibt es im Dezember seit Jahren einen Lieblings Weihnachtsmarkt und der ist in Hamburg.
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Auf der Rückreise unserer Italien Rundreise landen wir abends in Konstanz und sind total begeistert. Was uns im Verlauf der Rückreise in Horb, Nagold und Schwetzingen gefallen hat, was sich lohnt oder auch nicht und auf welchen Stellplätzen ihr ruhig nächtigen könnt verraten wir euch reichlich bebildert im folgenden Text.
Aus Italien kommend laufen wir abends in Konstanz noch bis zum Hafen und bestaunen die sich drehende Imperia. Na klar müsste man für solche Aufnahmen ein Stativ und eine gute Kamera verwenden. Dieses Equipment liegt allerdings gut verpackt im Pössl und so müssen diese Handyaufnahme reichen.
Vollmond, ich heul dich an um Mitternacht… Ihr könnt beruhigt weiter klicken – es folgen später noch Bilder “Imperia vor blauem Hintergrund”. Konstanz bei Nacht wollte sich trotz mangelnder Qualität der Bilder dennoch kurz zeigen.
    Ankommende Busse, laufende Motoren und das Geräusch von Rollkoffern unter dem Schlafzimmerfenster halten den lieben Gatten vom nötigen Nachtschlaf ab. Ich schlafe nachts, egal wer draußen welchen Krach macht.
Das Wetter ist uns holt und wir machen uns am nächsten Morgen bereits um kurz nach neun Uhr bei strahlend blauem Himmel auf Entdeckungstour durch Konstanz.
Gibt man bei Google die Begriffe Stadtführung und Konstanz ein, locken zahlreiche Anbieter mit den unterschiedlichsten Touren durch die Stadt am Bodensee.
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  Es gibt Stadt(ver)führerinnen, und Touren mit unterhaltsamen Namen wie „Pechvogel hat Schwein gehabt“ oder auch „Spitzbuben, Huren + Vollstrecker“.
Der Besucher kann mit der Wanderhure oder auch auf ihren Spuren durch die Stadt laufen und ein Nachtwächterrundgang ist auch im Angebot.
  Wir laufen jedoch am liebsten (alleine) drauf los und lassen uns treiben. Als erstes zieht es uns, wie sollte es auch anders sein, ans Wasser. Und noch vor zehn Uhr erreichen wir den Konstanzer Münster.
  KONSTANZER MÜNSTER
  Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bischofssitzes um das Jahr 600 n. Chr. zurück und wurde im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt.
Das Münster war für gut zwölf Jahrhunderte die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz (1414–1418).
  Seit der Aufhebung des Bistums 1821 wird das Münster als katholische Pfarrkirche genutzt. Architektonisch handelt es sich beim bestehenden Bau um eine der größten romanischen Kirchen Südwestdeutschlands, eine dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss, die im Jahr 1089 geweiht wurde.
    Ich schaue nur kurz ins Innere und entdecke am Eingang ein kleines Schildchen, dass direkt meine Aufmerksamkeit weckt: Turmbesteigung!
Während der Öffnungszeiten könnt ihr die 193 Stufen zur Plattform des Turmes und weitere 52 Stufen zu den Balkonen besteigen.
Liebste Anja, dir bleibt das erspart, du kannst dir gefahrlos die Bilder anschauen…
    Für nur 2 Euro können Erwachsene (Kinder 6 – 14 Jahre 1 Euro) nach dem Aufstieg über steile Treppen die grandiose Aussicht über Konstanz genießen. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Und? Sieht das nicht toll aus?
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  Es dauert eine ganze Weile bis wir uns bzw. ich mich von hier oben losreissen kann. Unser Tipp für Konstanz ist auf jeden Fall ein Besuch des Konstanzer Münster und dessen Turm, am besten früh morgens.
Wir hatten den Turm und die Aussicht morgens um 10 Uhr ganz für uns alleine, juchuuuu! Genau wie den Turm der Rocca di Angera, erinnert ihr euch?
Wieder festen Boden unter den Füßen schlendern wir bei strahlendem Sonnenschein weiter und bestaunen viele wunderschöne Gebäude wie z.B. die Tiergarten Apotheke, die älteste Apotheke der Stadt aus dem Jahre 1576.
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  Da Konstanz in den Weltkriegen verschont wurde blieb die mittelalterliche Altstadt nahezu lückenlos erhalten. Die Sehenswürdigkeiten reichen historisch fast so weit zurück wie die Geschichte der Stadt.
Es gilt ein spätantikes Römerkastell, frühmittelalterliche Kirchenbauten, Patrizier- und Zunfthäuser, Jugendstil- und Gründerzeit-Ensembles zu entdecken.
Man bekommt fast Nackenstarre wenn man sich alle schönen Häuser anschauen möchte… man wird jedoch reichlich entlohnt. Augenschmaus lauert an jeder Ecke
Weiterführende Info zu den einzelnen Gebäuden erhalten ihr mit Klick hier. Die Aufnahmen zeigen nur eine kleine Auswahl, die euch hoffentlich „Appetit“ auf einen eigenen Besuch machen.
    Und ehe wir uns versehen landen wir, wieder einmal, Punkt 12 Uhr am Hafen bzw. am Wasser. Die Füße hochgelegt schauen wir den Möwen, Schwänen und Enten zu – viele Einheimische und Touristen zieht es bei diesem tollen Wetter auf die zahllosen Parkbänke.
Mittig im Hafen steht sie und wacht über alles – imposant, riesig groß und um sich selbst drehend:
  IMPERIA – EINE HURE ALS AUSHÄNGESCHILD
  Am 24. April 1993 wurde die Statue Imperia im Konstanzer Hafen enthüllt. Das Denkmal einer Prostituierten ist inzwischen zum Werbeträger der Stadt am Bodensee geworden. Dabei wollte der Gemeinderat die von Bildhauer Peter Lenk geschaffene Dame eigentlich loswerden.
Zehn Meter hoch, 18 Tonnen schwer – seit 20 Jahren steht die Imperia im Konstanzer Hafen. Das Dekolleté tief, der Gürtel notdürftig geschlossen, dreht sich die Dame in vier Minuten um die eigene Achse.
Dabei hätte sie nach dem Willen der Stadtväter eigentlich gar nicht in der ehemaligen Bischofsstadt am Bodensee aufgestellt werden dürfen. Ihre Errichtung ist einer der größten Coups von Bildhauer Peter Lenk – und eine in Beton gegossene Erinnerung an die weniger ruhmreichen Seiten des Konstanzer Konzils von 1414 bis 1418.
    2003 ließ sich übrigens die Redaktion des Playboys von der Imperia im Konstanzer Hafen inspirieren. Es schlüpfte eine junge Frau in die Rolle der Kurtisane und nahm die bekannte Pose ein.
Kleine Details wurden hier und da verfremdet, nur die Gauklerfiguren, die Papst und Kaiser mimen, wurden originalgetreu abgebildet.
    Mehr zur Geschichte der Imperia könnt ihr mit Klick hier erfahren und lesenswertes über Skandal-Bildhauer Peter Lenk und seine Werke gibt es mit Klick hier zu entdecken.
    „Wenn wir heute noch ein wenig weiter Richtung Heimat fahren wollen sollten wir uns langsam auf den Weg machen,“ stellt Frank zwei Stunden später fest. Gut, dass wenigstens 50% der Mannschaft hin und wieder vernünftig sind.
„Das Wetter ist so schön, wollen wir noch schnell zum Rheinfall nach Schaffhausen fahren?“ weiß ich die Fahrtrichtung kurze Zeit später noch einmal zu einem Highlight zu lenken.
  RHEINFALL – GRÖSSTER WASSERFALL EUROPAS
  Der Rheinfall ist mit 23 Meter Höhe und 150 Meter Breite der größte und wasserreichste Wasserfall Europas.
Nur wenige Kilometer vom Bodensee entfernt, gehört der Rheinfall zu den großen Attraktionen dieser Gegend.
    Vom Parkplatz aus laufen wir am Ufer entlang und bestaunen die tosenden Wassermassen. Es werden verschiedene Rundfahrten mit dem Schiff angeboten, jedoch sind uns die Warteschlangen zu lang und die Touristenansammlung insgesamt zu laut und zahlreich.
Hier ist vermutlich auch in den frühen Morgenstunden ein Besuch eher ratsam. Der frühe Vogel und so…
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  Nach einem Kaffee in der Sonne machen wir uns final auf den Heimweg und erreichen um halb sieben den Wohnmobilstellplatz in Rottweil.
Wohnmobilstellplatz Rottweil Stadion 
Adresse: Stadionstraße 50, 78628 Rottweil
Ehe wir uns auf den Weg in die Stadt machen können, fängt es an zu regnen. Ich hätte doch so gerne die Rottweiler (Hunde) gezählt, kein Scherz, es gibt derer 500 und keine Sorge, die beissen nicht!!! Klickt mal den Link an!
Und nicht nur Rottweiler gibt es in Rottweil, nein, in der Stadt wurde im Oktober 2017 ein Aussichtsturm der Superlative eröffnet: 
  THYSSENKRUPP TESTTURM
  Ein Turm der Superlative wurde durch thyssenkrupp Elevator in Rottweil, der ältesten Stadt Baden-Württembergs, gebaut.
Höchste Aussichtsplattform in Deutschland auf 232m
Schönstes Naturpanorama mit Sicht bis zu den Alpen
Höchste Büro- und Konferenzräume in Deutschland
Einzigartiges Erscheinungsbild durch die Aussenverkleidung
Höchster Aufzugstestturm in Europa
Schnellster Panoramaaufzug mit 8m/s
Am nächsten Morgen ist es leider immer noch regnerisch und wir verabschieden uns ohne Rottweiler Zählung und ohne (noch viel schlimmer) ohne Sicht vom Aussichtsturm vom empfehlenswerten Stellplatz in Rottweil.
  WASSERSCHLOSS GLATT
  Unterwegs schauen wir uns zunächst das Wasserschloss Glatt an. Die angebotenen Rundwanderwege reizen uns zwar doch der Blick zum Himmel rät uns eher zur Weiterfahrt.
Das Wasserschloss ist ganz nett, lohnt aber keinen großen Umweg (Anm. d. Red.).
    HORB AM NECKAR
  Mittags zeigt sich ein wenig Blau am Himmel und wir legen einen weiteren Stopp in Horb ein.
  “Städt und Städtle git’s viel am Neckar, Donau und Rheine, aber so hoch und schö bucklich wie ons’re ischt keine!”
  So charakterisiert ein Spruch auf der Horber Rathausfassade die schöne Neckarstadt. Horb liegt zwischen Schwarzwald und der Schwäbischer Alb und ein Spaziergang über die vielen Horber “Stäpfele”, so nennt man hier die unzähligen Treppen, ist einen Abstecher auf jeden Fall wert.
    NAGOLD UND SEINE BURGRUINE
  Am Nachmittag erreichen wir Nagold und parken den Pössl auf dem dortigen Wohnmobilstellplatz.
Wohnmobilhafen am Nagoldtal-Radweg
Am Glockenrain 67 72202 Nagold
  „Wollen wir uns das Städtchen noch kurz aus der Nähe anschauen?“ frage ich mit Blick zum blaugrauen Himmel und mit der Einschränkung „Na gut, aber keinen Gewaltmarsch mehr,“ willigt Fränki lachend ein.
Nagold selbst beschreibt sich in etwa wie folgt: Städtisches Flair vor historischer Kulisse, umgeben von abwechslungsreicher Natur – so lässt sich Nagold mit wenigen Worten treffend beschreiben.
Als Portalgemeinde zum Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord ist die Stadt idealer Ausgangspunkt für Wander- und Radtouren.
    Prächtige Fachwerkhäuser, historische Bauwerke und kleine Gassen mit attraktiven Geschäften machen den Stadtbummel in Nagold zu einem besonderen Erlebnis.
Nagolds Gastlichkeit ist in der Region von alters her bekannt. Schon zu früheren Zeiten kehrten Kaiser, Könige und Kaufleute auf ihren Reisen in den Nagolder Gasthäusern ein.
Die mittelalterliche Burgruine Hohennagold liegt markant und schon von Weitem gut sichtbar über der Stadt Nagold. Sie gehört zu den größten und schönsten Burgruinen im Land und bietet einen schönen Blick auf die Stadt.
Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und folgen den Wanderschildern hoch zur Burgruine.
Die nachfolgenden Bilder machen hoffentlich ein wenig „Lust auf Nagold“, der Stellplatz ist auf jeden Fall (am Wochenende) ruhig gelegen und auch empfehlenswert.
    Am letzten Tag dieser Rundreise entscheiden wir uns am nächsten Morgen noch kurzfristig für einen Abstecher nach Schwetzingen.
Es sind die Hinweisschilder am rechten Straßenrand, die uns in „weißer Schrift auf braunem Grund“ auf Sehenswürdigkeiten hinweisen und oft “vom rechten Weg” abbringen.
  SCHLOSS SCHWETZINGEN UND SEIN PRACHTVOLLER GARTEN
  Das Schloss Schwetzingen diente vor allem den pfälzischen Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor als Sommerresidenz und war in erster Linie für seinen im 18. Jahrhundert angelegten Schlossgarten bekannt. Jährlich finden im Schloss die Schwetzinger Festspiele und alle zwei Jahre das Lichterfest statt.
    Das mittelalterliche Wasserschloss wurde im Jahr 1350 zum ersten Mal urkundlich erwähnt.
Seit 1427 im Besitz des Kurfürsten Ludwig III wurde es in der Folgezeit mehrfach umgebaut, diente als Jagdschloss und wurde gegen Ende des Dreißigjährigen Kriegs zerstört.
    Kurfürst Karl Ludwig ließ das Schwetzinger Schloss für seine Geliebte Luise von Degenfeld wiederaufbauen, jedoch wurde es im Pfälzischen Erbfolgekrieg bis auf die Grundmauern erneut zerstört.
    Unter Leitung des Grafen Matteo Alberti ließ Kurfürst Johann Wilhelm ab 1697 das Schloss umbauen und durch zwei Flügelbauten wesentlich vergrößern. Im Jahr 1752 wurde eine Gartenerweiterung auf dem damals rund 70 Hektar großen Areal vorgenommen.
Der Garten ist gegen Eintritt öffentlich zugänglich, Schloss und Theater können im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Weitere Informationen könnt ihr mit Klick hier erhalten.
Nach geführter „Indoor“ Besichtigung ist mir an diesem Tage und bei strahlend blauem Himmel keineswegs. Stattdessen reizt mich der auf vielen Internetseiten gelobte Schlossgarten.
Frank, ihr kennt ihn ja mittlerweile, möchte lieber seine Augen pflegen und/oder eine (zwei drei) Folge(n) Simpsons schauen. Hier kann jede(r) machen was er/sie will. Habt ihr Lust mit mir durch den „superschöntollen“ Schlossgarten zu wandeln? Oh fein, dann mal los…
Ich laufe vom Schwetzinger Schlossplatz los und erreiche als erstes den Ehrenhof. Die zwei ehemaligen Wachhäuschen wurden zu Museumsladen und Café umfunktioniert und der Hof wird links und rechts von symmetrischen Wirtschaftsgebäuden flankiert.
Der Schwetzinger Schlossgarten gliedert sich in einen Französischen Garten und einen Englischen Garten. Bei der kunsthistorischen Interpretation des Gartens wird auch unterschieden zwischen dem „Garten der Allegorien“, also jener Gartenteil, in welchem ohne tiefere Bedeutung allegorische Figuren stehen, und dem „Garten der Vernunft“.
Zum „Garten der Vernunft“ zählen Minervatempel, Merkurtempel, Moschee, Apollotempel, Tempel der Botanik, das römische Wasserkastell sowie das Arboretum, also jene Gartenteile, in denen im Sinne aufklärerischen Denkens die Vernunft gefeiert wird.
Diese und noch viel mehr Informationen zum Schloss und noch mehr zum Schlossgarten stellt Wiki zur Verfügung, hier würden sie den Rahmen sprengen. Mir reicht während des Besuches einfach offenen Auges von einem Highlight zum nächsten zu laufen.
Einen Garten der “Unvernunft” habe ich übrigens vergeblich gesucht, hätte mir aber sicher gefallen… Wie komm ich jetzt darauf?
    Auffällig sind die vielen Brautpaare die sich in Begleitung eines Fotografen im Garten aufhalten. Auf Brücken, vor Baumgruppen und auf den vielen dekorativen Parkbänken lassen sie sich am “schönsten Tag ihres Lebens” für die Ewigkeit in zahlreichen Bildern verewigen.
Je näher ich der Moschee komme desto mehr Brautpaare kommen mir in Sichtweite bzw. “versperren” den Weg.
Möge es für alle der schönste Tag im Leben sein und vor allen Dingen auch bleiben – herzlichen Glückwunsch von hier aus!!
Genug der Worte lasst Bilder sprechen… Es fällt mir unglaublich schwer euch nicht die ganze (Bilder)Beute zu präsentieren.
Dieser Schlossgarten hat mich absolut fasziniert und sollten wir wieder in der Nähe sein plane ich gewiss mehr Zeit ein.
TIPP: (Viel) Zeit einplanen und kommt mir später nicht mit “hättest du ja dazu schreiben können! Die gezeigten Bilder verteilen sich immerhin auf stattliche 72 ha!
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  Und? Konnten euch die Bilder überzeugen den Schlossgarten irgendwann einmal selbst zu besuchen? Oder seid ihr bereits dort gewesen und könnt einen Besuch ebenfalls empfehlen. Lasst es mich im Kommentar gerne wissen.
Die leidige Heimfahrt und den wartenden Ehegatten im Hinterkopf nähere ich mich nach zwei Stunden dem Ausgang. Ich hätte hier locker den ganzen Tag verbringen können – an Fotomotiven reicht es hier sogar für zwei Tage, so mein Fazit am Ende des Spazierganges.
Wohin es uns als nächstes zieht? Tja, das wüssten wir auch gerne. Wir werden euch, ob ihr wollt oder nicht, informieren und davon berichten. Wer von euch hat ebenfalls Spaß an Sprüchen, Zitaten und Lebensweisheiten? Aktuell füge ich mit Begeisterung auf der Seite “Sprüche und Weisheiten” immer mal wieder einige neue hinzu. Klickt gerne mal rüber!
“Und nu isse wech”, dankt für eure Aufmerksamkeit und wünscht einen schönen Tag.
Schaut gerne wieder vorbei und denkt wie immer daran:
  ES GIBT NICHTS GUTES
AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
Ihr habt Fragen, Anregungen, Kritik oder Korrekturen? Fein, nur her damit – ich freue mich über Mails und Kommentare! Das Formular findet ihr wie gewohnt am Seitenende!
Ihr möchtet auch von unseren nächsten Touren lesen? Welch Freude! Verfolgt uns gerne auf Facebook, GOOGLE+, Instagram, Twitter recht neu auf Pinterest oder auf der Straße!
BEGEISTERT IN KONSTANZ UND ÜBER HORB UND NAGOLD BIS IN DEN SCHLOSSGARTEN VON SCHWETZINGEN Auf der Rückreise unserer Italien Rundreise landen wir abends in Konstanz und sind total begeistert. Was uns im Verlauf der Rückreise in Horb, Nagold und Schwetzingen gefallen hat, was sich lohnt oder auch nicht und auf welchen Stellplätzen ihr ruhig nächtigen könnt verraten wir euch reichlich bebildert im folgenden Text.
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petras-reise-blog · 7 years
Text
Wer kennt es nicht, das Kinderlied “Jetzt fahren wir übern See, übern See”? Nicht mit einer hölzernen Wurzel, sondern mit dem Pössl fahren wir vom wunderschönen Bellagio, Perle des Comer Sees, über den Comer See nach Varenna. Vorher besuchen wir den kleinen Ort Nesso und laufen im zauberhaften Bellaggio treppauf und treppab. Varenna wird mit Ballago verwechselt und spontan fahren wir noch kurz nach St. Moritz und stellen wieder einmal fest, dass der Weg oft schon das Ziel ist. Lasst euch ein wenig ins sonnige Italien und in die herbstliche Schweiz entführen. Italien, Italien… irgendwie hatten wie dieses Land hinter den Alpen nie so wirklich “auf dem Schirm”. Klar, wir waren in Rom, mehrmals in Venedig und auch auf Sardinien und Sizilien. Das waren jedoch alles verlängerte Wochenenden und Reiseziele, die wir mit dem Flieger erreicht haben.
Anfang Oktober testen wir zum ersten Mal ob es sich lohnt mit dem Wohnmobil über die Alpen zu fahren um dem deutschen Herbst und seinen “Nebenwirkungen” sprich Kälte, Regen und Nebel zu entkommen. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen: Auf jeden Fall!
  GESAMTSTRECKE VOM MÜNSTERLAND BIS ZU DEN OBERITALIENISCHEN SEE UND ZURÜCK
Den Feiertag 3. Oktober haben wir mit ein paar Brückentagen zu insgesamt 10 Reisetagen aufgepeppt und sind direkt am Donnerstagabend losgefahren. Hier können die „Quereinsteiger“ mit einem Klick die ersten Teile der Tour nachlesen… und sich hier die Gesamtstrecke im Detail anschauen.
An diesem Reisetag, mittlerweile der 3. Oktober fahren wir morgens vom Stellplatz in Como am östlichen Ufer des Comer See entlang gen Norden nach Bellagio.
  NESSO – HÜBSCHER ORT DIREKT AM COMER SEE
  In der italienischen Provinz Como, genauer gesagt zwischen den Orten Como und Bellagio, liegt der kleine, überschaubare Ort Nesso.
Gerade einmal 1500 Einwohner nennen dieses entzückende Städtchen am wunderschönen See Lago di Como ihr Zuhause.
Parkmöglichkeiten gibt es entlang des Comer Sees eher wenige, umso mehr freuen wir uns am frühen Morgen über eine Parklücke am Straßenrand in die sogar der Pössl passt.
Wir laufen durch den verlassen wirkenden Ort und freuen uns darüber die einzigen Besucher zu sein. Die nachfolgenden Bilder zeigen euch ein wenig von diesem kleinen, charmanten Ort am Comer See.
    Das erklärte Ziel des Tages ist allerdings Bellagio und dort schauen wir uns kurze Zeit später um.
Den ausgewiesenen Stellplatz finden wir als Baustelle vor und später erfahren wir in der Touristeninformation, dass es keinen Stellplatz mehr gibt und geben wird, schade.
    Den Pössl parken wir drei km vom Zentrum entfernt am Friedhof und laufen die Strecke fröhlich bergab. Das herrliche Wetter und die Sicht auf den See sorgen direkt für gute Laune.
  BELLAGIO – PERLE AM COMER SEE
  Bellagio liegt zu Füssen des zentralen Vorgebirges des Larios und gilt als einer der schönsten Ferienorte überhaupt – nicht nur am Comer See, sondern weltweit.
Seine Schönheit wird seit dem 16.Jhdt. von italienischen und ausländischen Besuchern gerühmt.
    Der Reiz von Bellagio liegt in erster Linie im Panorama, denn von hier aus überblickt man einen großen Teil des Larios.
Hinzu kommen die prächtigen Villen, die verschwenderische Natur in Form von Bäumen und Blumen, die malerischen Treppen und die zahlreichen Spaziermöglichkeiten.
Wir laufen am Seeufer entlang und gönnen uns in einem der zahlreichen Straßencafés einen Cappuccino in der Sonne.
Das Leben ist schön! Kennt ihr den Inseltest? Dieser Cappu hat ihn definitv bestanden…
    Gut gelaunt laufen wir wahllos in den schmalen Gassen, die häufig mit Stufen versehen sind, bergauf und bergab und erreichen nach einem Weilchen den nördlichsten Punkt des Ortes.
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  Einige Fischerboote dümpeln in dem kleinen Hafenbecken und wir schauen einem Fischer bei seiner Arbeit zu. Tage an denen man nicht auf die Uhr schauen muss sind doch immer noch die besten – oder?
      Bellagio war bereits in vorgeschichtlicher Zeit bewohnt, bestand während des Mittelalters als befestigtes Dorf, als freie Gemeinde während des Zehnjährigen Krieges in dem es gegen Como antrat, war dann zuerst im Besitz der Visconti, danach der Marchesino Stanga und schließlich der Familie Sfondrati.
    Wir wollen im Laufe des Tages noch weiter nach Varenna, laut Reiseführer ein ebenfalls sehenswerter Ort. Von Bellagio aus bestehen zahlreiche und günstige Schiffsverbindungen nach Varenna und zu den anderen Orten entlang des Comer Sees.
Das Fährticket mit Abfahrtszeit 14 Uhr ist schnell besorgt und wir überbrücken die Zeit bis zur Abfahrt und schlendern weiter durch die Gassen von Bellaggio. Es gibt hier so viel zu sehen und zu entdecken.
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  In Bellagio gibt es abgesehen von der Villa Melzi und der Villa Serbelloni zahlreiche weitere erwähnenswerte Villen. Langweilig wird es hier so schnell nicht.
    Wir erreichen den Pössl zwar noch trockenen Fußes jedoch bricht der Himmel genau in dem Moment auf als wir am Fähranleger ankommen. Was soll das denn jetzt?
Ach menno, wie hatte ich mich gefreut den schönen Ort vom Wasser aus zu fotografieren. Ich hoffe, dass eure Phantasie ausreicht um euch die nachfolgenden Aufnahmen bei strahlendem Sonnenschein vorzustellen.
    Am anderen Ufer in Varenna angekommen sind, wie befürchtet, sämtliche Parkplätze zugeparkt und wir fahren unverrichteter Dinge weiter bis zum Campingplatz Europa in Dervio.
  Adresse: Via Guglielmo Marconi, 10, 23824 Dervio LC, Italien
  Der Stellplatz direkt am See entschädigt uns voll und ganz für das „verpasste“ Varenna. Nach einem gemütlichen Nachmittag im „Füße hoch Modus“ schauen wir uns ein wenig im Ort um.
    Wie in vielen anderen Orten am Comer See sind hier kaum noch Touristen anzutreffen und viele Lokale haben bereits die Winterpause eingeläutet.
Wer Trubel und Abwechslung sucht ist hier im Oktober fehl am Platze. Uns gefällt diese Ruhe allerdings sehr gut. Ab und zu „nix los“ kann sehr erholsam sein. Aus meiner Sicht mit Betonung auf AB UND ZU!
Die untergehende Sonne liefert am späten Nachmittag noch reichlich viele schöne Motive und es fällt mir unsagbar schwer euch hier nicht mit der ganzen Sammlung zuzuschütten. Klickt euch einfach weiter…
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  „Wollen wir heute noch einmal versuchen in Varenna einen Parkplatz zu finden?“ frage ich Frank nach einer ruhigen, sehr ruhigen, Nacht am nächsten Morgen. Das „Na klar!“ vom Chauffeur hätte ich mir allerdings gleich denken können.
  Sieht easy aus war´s aber nicht – man achte auf die Schikane “Beet mit Baum”
Zwischen Wand und Pössl passt kein Blatt:-)
  Von Ehrgeiz getrieben und mit nötiger Geduld (die mich manchmal in den Wahnsinn treibt) parkt Frank den Pössl um kurz vor elf im (vermeintlichen) Varenna am Bahnhof.
Wer von euch weiß wie groß der Wendekreis bei einem 6 m Pössl ist wird mir zustimmen: Das Wohnmobil steht 1a in der Parklücke – oder?
Lieber Christian, ich möchte deinen Kommentar dazu gerne beim nächsten gemeinsamen Rotwein hören, ich freue mich schon darauf!
Irgendwie sieht es hier anders aus als im Reiseführer beschrieben. Daheim, jetzt beim Schreiben stelle ich fest, dass wir nicht in Varenna, sondern im nur wenige km entfernten Bellano unterwegs waren.
Und ich habe mich die ganze Zeit gewundert, dass ich das Beschriebene vor Ort nicht wieder erkenne. Hahaha – ich könnte mich kaputtlachen.
Was soll ich dazu sagen? Was wir in Varenna „verpasst“ haben wissen wir nicht, gehen jedoch davon aus, dass uns eine erfolglose Parkplatzsuche erspart blieb.
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !! Ich mach’ mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt…
Aus unserer Sicht ist dieser hübsche Ort auf jeden Fall einen Besuch wert und der Reiseführer verkündet zu Bellano folgendes:
      Bellano am Comer See erhebt sich auf einem Vorsprung wenige Kilometer von Varenna entfernt in Richtung Colico, an welchem das weitreichende Panorma das Ostufer des Sees zum Umarmen scheint, von Menaggio bis hinauf nach Dongo.
Bellano erlebt im Laufe der Geschichte dramatische Zeiten: denn die Armeen aus Valtellina, die durch das Tal Valsassina die Poebene erreichen wollten, passierten im Norden Bellano und im Süden Lecco.
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  Über Jahrhunderte hinweg war der Hafen von Bellano der größte und wichtigste am ganzen See.
Die tiefe Naturschlucht (L’Orrido), geschaffen durch das Wasser des Wildbachs Pioverana, schauen wir uns beim nächsten Besuch in Ruhe an, denn heute wollen wir noch durch die Schweiz bis Konstanz fahren. Mal schauen was uns unterwegs noch so einfällt.
Und ob uns etwas einfällt! Und zwar genau in dem Moment, als ich das Schild entdecke auf dem die Entfernung nach St. Moritz mit weniger als 50 km ausgewiesen ist.
      „Wollen wir mal kurz nach St. Moritz fahren, sind nur 50 km von hier?“ frage ich und bekomme ein „Wenn es kein großer Umweg ist, na klar!“ zur Antwort.
Nächste Ausfahrt Blinker rechts und schon sind wir auf dem Weg nach St. Moritz.
Gaaanz vielleicht hätte ich die Berge in die Kalkulation aufnehmen sollen, denn um nach St. Moritz zu gelangen geht es nach einem Weilchen Fahrt recht steil bergauf. 50 km in den Bergen sind etwas anderes als die gleiche Strecke bei uns im Münsterland…
Der Weg ist das Ziel und wir lieben solche Strecken. Sagt mal ehrlich – diese Aussicht ist doch jeden Umweg wert – oder?
Wir entdecken Wasserfälle, fahren durch kleine Dörfer und lauschen den Kuhglocken. Das Laub rechts und links der Fahrbahn wirkt fast kitschig und wie gemalt. Zwischen hohen, grünen Tannen wechseln sich gelbe, braune, und kupferfarbene Laubbäume ab und dazwischen leuchten dekorative rote Baumkronen und wirken regelrecht künstlich.
Niemand malt besser und farbenfroher als Mutter Natur selbst? Nein. lautet die Antwort auf die nicht gestellte Frage! Die nachfolgenden Aufnahmen sind nicht farbmanipuliert obwohl bei dem ein oder anderen bei euch dieser Verdacht aufkommen könnte.
      ÜBER DEN MAJOLAPASS
  Der Malojapass war schon zu Zeiten der Römer Teil einer wichtigen Alpentransversale und führte von Comum (Como) bis ins Rheintal nach Chur.
Der seit dem 16. Jahrhundert dokumentiert begangene Pass wurde endgültig im Jahre 1839 zur Fahrstraße ausgebaut und ist ganzjährig befahrbar.
Der Malojapass ist aus der letzten Eiszeit übriggeblieben, als die zurückweichenden Gletscher durch ihr hohes Gewicht Übertiefungen zurückließen. Der Pass selbst überwindet hier aus dem Bergell heraufkommend etwas um die 400m Höhenmeter.
Ganz nah vorbei am Ufer des Silser Sees (schöner geht nicht, sagt man) und dem für Wassersport bekannten Silvaplanersee erreichen wir um halb drei St. Moritz. Warum erinnert mich diese Landschaft ständig an eine eine Modelleisenbahn?
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  „Was genau willst du denn hier anschauen?“ fragt der beste aller Ehemänner bei Ankunft in St. Moritz und meine Antwort erstaunt ihn dann doch ein wenig: „Nix, ich wollte einfach nur mal hier hin! Fahr jetzt bloß nicht ins Zentrum sonst landen wir noch im Feierabendverkehr!“
  Und so wenden wir auf dem Parkplatz, drehen die Musik im Radio wieder lauter und fahren den Anweisungen des Navis folgend gen Heimat.
„Konstanz wäre noch ein schönes Zwischenziel, dort gibt es doch den Stellplatz mitten in der Stadt! Wir haben beim letzten Besuch längst nicht alles gesehen“ fällt mir kurze Zeit später ein und im Nullkommanix ist die Route auf Konstanz geändert. Unverhofft kommt oft.
Auf dem Gipfel des Julierpasses legen wir eine Kaffeepause ein und während Frank den Kaffee wie gewohnt frisch aufbrüht fange ich ein paar Bilder ein.
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  Der Julierpass verbindet Silvaplana (1815 m) im Oberengadin mit Tiefencastel (851 m) im Albulatal. Wirtschaftlich hat der Julierpass eine große Bedeutung als Hauptanschlussstrecke des Engadins an den Rest der Schweiz.
Der Pass liegt eingebettet in von Geröll durchzogenen Hochalpenwiesen und die schneebedeckte Berge erheben sich bis auf über 3000 m.
Mich erinnert diese karge wie faszinierende Landschaft ein wenig an eine Mondlandschaft oder die letzten 300 km vor dem Nordkap. Vielen ist diese Landschaft ja zu „langweilig“ – wir finden sie traumhaft schön!
Obwohl wir von St. Moritz außer dem Ortsschild nichts gesehen haben sind wir von diesem Umweg allein schon wegen der tollen Strecke über die zwei Pässe begeistert. „Alles richtig gemacht!“ nennen wir solche Aktionen.
Um kurz vor halb sieben erreichen wir den Stellplatz in Konstanz. Er ist teuer und es ist laut dort! Eine Empfehlung möchten wir hier nicht wirklich aussprechen. Einzig seine Lage sorgt wahrscheinlich für gute Belegzahlen und klingelnde Kassen.
Was uns in Konstanz gefallen hat erzählen wir euch in der Fortsetzung. Auf der Heimreise besuchen wir noch Rottweil, Horb am Neckar, klettern in Nagold zur Burgruine hoch und sind vom Schlossgarten in Schwetzingen geradezu entzückt. Auf welchen Stellplätzen ihr an dieser Strecke ruhig nächtigen könnt und einiges mehr verraten wir euch in der Fortsetzung.
Schaut einfach wieder vorbei und denkt bis dahin wie immer daran:
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AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
Ihr habt Fragen, Anregungen, Kritik oder Korrekturen? Fein, nur her damit – ich freue mich über Mails und Kommentare – Formular am Seitenende!
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JETZT FAHREN WIR ÜBERN SEE, ÜBERN COMER SEE UND ÜBER ST. MORITZ BIS KONSTANZ AM BODENSEE Wer kennt es nicht, das Kinderlied "Jetzt fahren wir übern See, übern See"? Nicht mit einer hölzernen Wurzel, sondern mit dem Pössl fahren wir vom wunderschönen Bellagio, Perle des Comer Sees, über den Comer See nach Varenna.
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petras-reise-blog · 7 years
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An diesem Reisetag setzen wir die Fahrt auf der Ostseite des Orta Sees in nördliche Richtung fort und besuchen die Borromäischen Inseln: Isola Madre, die Fischerinsel Isola dei Pescatori und die Isola Bella darf natürlich auch nicht fehlen. Am Abend schlagen wir unser Nachtquartier am südlichen Ostufer des Lago Maggiore in Lisanza auf. Ihr kennt die Borromäischen Inseln? Dann werden wir hoffentlich eure schönen Erinnerungen wecken! Ihr kennt sie nicht? Dann lasst sie euch zeigen… Los geht´s!
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„Die Isola Bella müsst ihr unbedingt auch besuchen!“ teilt mir über Facebook eine Freundin mit als ich am Vortag Bilder vom Orta See poste. Üblicherweise machen wir uns nicht viel bis gar nichts aus diesen MUST SEE und MUST DO Befehlen.
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Diese Aussage machte mich allerdings doch ein wenig neugierig. Ob uns die Borromäischen Inseln gefallen haben? Welche Erfahrungen haben wir gemacht? Was ist zu beachten?
All das erzählen wir euch nachfolgend in der Fortsetzung unserer „Oberitalienischen Seen Rundtour“.
Es fällt uns am Sonntagmorgen schwer den schönen Campingplatz in Orta wieder zu verlassen. Den Plan noch eine weitere Nacht dort zu bleiben verwerfen wir erst nach einer ganzen Weile. Wir sind halt gerne unterwegs.
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Um halb elf verlassen wir Orta und fahren am östlichen Ufer des Orta Sees in Richtung Norden und erreichen Stresa am Lago Maggiore um kurz nach elf Uhr. Am Bahnhof finden wir einen kostenlosen Parkplatz und laufen von dort erst einmal zielstrebig zum Hafen.
  DER KURORT STRESA
  Die Stadt Stresa ist untrennbar mit dem Namen Borromäischer Golf, in dem sich die gleichnamigen Inseln mit ihren Palästen und Gärten befinden, verbunden. Der Kurort liegt am westlichen Ufer des Lago Maggiore (Region Piemont) und zählte Ende 2016 nicht ganz 5000 Einwohner.  Der Ort liegt 200 m über dem Meeresspiegel und erstreckt sich auf einer Fläche von 33 km².
Alle Borromäischen Inseln außer Isolino di San Giovanni gehören zur Gemeinde Stresa. Diese Inseln waren bis Mitte des 19. Jahrhunderts nur ab Sesto Calende oder Arona mit der Fähre erreichbar.
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Seit dieser Zeit fahren die Fähren auch ab Stresa und der Fremdenverkehr erhielt  Aufschwung. Es entstand 1859 das Gasthaus „Della Speranza“ in der Nähe der Anlegestelle und 1863 folgte das luxuriöse „Grand Hotel des Iles Borromées“.
Im Jahre 1906, nach der Fertigstellung des Simplon-Eisenbahntunnels, hielten die ersten Züge, die Paris mit Mailand verbanden, in Stresa, und 1919 wurde aus dem Simplon-Express der Simplon-Orient-Express. So war Stresa nach und nach direkt mit Paris und London auf der einen Seite, mit Venedig, Belgrad, Bukarest, Athen und Konstantinopel auf der anderen Seite verbunden.
  BORROMÄISCHER GOLF
  Als Borromäischer Golf wird der italienische Teil des Lago Maggiore zwischen Stresa und Verbania Pallanza bezeichnet.  
Und genau liegen die Borromäischen Inseln: Isola Bella mit einer Oberfläche von 6,4 Hektar, die 3,4 ha große Fischerinsel „Isola dei Pescatori“ und die größte Mutterinsel (Isola Madre) mit einer Fläche von 7,8 Hektar.
Die Besitzer der Inseln Bella und Madre – die Mitglieder der Familie Borromeo – begannen im 17. Jahrhundert, diese urbar zu machen und darauf Paläste zu errichten und Gärten anzulegen.
  ISOLA MADRE
  Auf der Isola Madre beherrschen botanische Gärten im englischen Stil mit Tausenden von Pflanzen und Blumenarten das Ambiente, während sich im Palast historische Möbel und ein Marionettentheater befinden.
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Isola Madre
Auf dieser Insel können auch Pfaue, Fasane und Papageien bewundert werden, die hier frei leben und sich unter die Besucher mischen.
  DIE FISCHERINSEL „ISOLA PESCATORI“
  Die Isola Pescatori wurde im 17. Jahrhundert besiedelt, und das malerische Fischerdorf zählt noch heute etwa 50 Einwohner.
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DIE FISCHERINSEL „ISOLA PESCATORI“
In den engen Gassen finden sich kleine Geschäfte und zahlreiche Restaurants in denen hauptsächlich die typischen Gerichte mit Fisch aus dem Langensee angeboten werden.
  ISOLA BELLA – DIE SCHÖNE INSEL
  Auf der Isola Bella können ungefähr dreißig Haupträume besichtigt werden, die sich auf zwei Stockwerke verteilen (Thronsaal, Waffensaal, ein Raum, in dem Napoleon genächtigt hat, das Musikzimmer, ein Saal mit flämischen Wandteppichen usw.)
Im Reiseführer steht folgendes: Man muss sie schon mit eigenen Augen gesehen haben, um sich eine Vorstellung von dem eindrucksvollen Werk zu machen, dass der Mensch in fünf Jahrhunderten vollbracht hat, um die naturgegebenen Schönheiten zu steigern und zu vervollkommnen.
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Auf der Isola Bella beherbergt der prächtige Palast der Borromäer auch eine Sammlung von flämischen Wandteppichen
„Das möchte ich mir gerne anschauen“ teile ich Frank an der Fähre mit und nach kurzer Überlegung zieht der Herr Gemahl doch lieber Augenpflege und eine Runde „Simpsons schauen“ vor. Nun denn, dann schaue ich mir die drei Inseln alleine an. Hier kann jeder machen was er/sie will. Ich zeige euch jetzt erst einmal die drei Inseln im Detail.
  ISOLA MADRE
  Das Ticket für die drei Inseln ist schnell gekauft und die Fähre zur Isola Madre legt direkt um halb zwölf ab. Die Insel ist gut 4 km entfernt und die Fährfahrt dauert 12 Minuten.
Da mir einmal Palast und Gärten an einem Tag völlig ausreichend erscheint und meine Wahl dafür auf die Isola Bella gefallen ist verzichte ich auf der Isola Madre auf Pfaue, Marionettentheater und historische Möbel und laufe ein wenig am Ufer entlang.
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Doch dieser Weg ist schnell beendet denn gefühlte 99% der Insel sind nur mit dem gültigen Eintrittsbeleg zu besichtigen. Alternativ gönne ich mir einen Cappuccino in der Sonne und schaue den Anlegemanövern der Fähren zu. Es scheint manchmal als wollten sie mit den Booten komplett an Land.
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Mein Fazit: Zur Isola Madre lohnt eine Fahrt nur wenn man Palast und Gärten besichtigen will andernfalls ist es fehl investiertes Geld und verschenkte Zeit. Weniger ist oft mehr – oder?
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Kurz bevor mir langweilig wird erreicht ein Boot der Linie „LIDO 2000“ den wackeligen Steg und fährt uns zur Fischerinsel „Isola Pescatori“.
  KUGELRUND UND SEHR ÜBERSICHTLICH – DIE FISCHERINSEL „ISOLA PESCATORI“
  Der spitze Glockenturm ragt über die roten Dächer der kleinen Häuser hinaus und ist auch von der Fähre aus schon von weitem zu erkennen.
Die kleine Insel kann eine lange zurückreichende Geschichte vorweisen. Sie war bereits vor siebenhundert Jahren bewohnt.
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Die Fischerinsel ist die einzige der Borromäischen Inseln, die während des gesamten Jahres bewohnt ist.
Die Insel besteht im Grunde aus einem kleinen Dörfchen mit circa fünfzig Einwohnern, dass sich durch einen kleinen, von engen Gassen umschlossenen Platz gekennzeichnet.
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Die Gassen führen mich auf meinem Erkundungsgang zur Nordspitze der kleinen Insel. Charakteristisch sind hier Häuser mit mehreren Stockwerken, um die zur Verfügung stehende Fläche besser ausnützen zu können.
Fast alle Häuser verfügen über lange Balkone auf denen der Fisch getrocknet werden kann. Wie bereits der Name verrät leben die Bewohner auch heutzutage noch von der Fischerei.
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Wer mag kann in einem der vielen Gasthäuser mit Seeblick fangfrischen Fisch genießen. Dazu fehlt mir allerdings sowohl die nötige Ruhe als auch der notwendige Appetit. Weiter geht´s!
In den Gassen sind der Fisch und das Leben vom Fisch deutlich sichtbar. Hier hängen Fischernetzte, Anker und sogar Rettungsringe zur Dekoration an Hauswänden und sogar an Fahrrädern. Das folgende Bild hat es mir total angetan.
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Die Zeit bis zur Abfahrt der Fähre vertreibe ich mir mit dem Versuch einige Möwenbilder einzufangen.
Fazit: Wer gerne essen geht wird hier sicher ein hübsches Lokal finden denn es gibt derer reichlich. Ich habe fast den Verdacht es gibt mehr Lokale als Einwohner. OK, das war jetzt böse.
Ein Besuch dieser Insel lohnt aus meiner Sicht lediglich wenn man auch gerne essen gehen möchte. Wirklich sensationell schön oder umwerfend originell ist es hier nicht.
Sie ist eher sehr touristisch… und das ist nicht so mein Ding! Da ist es in Neuharlingersiel authentischer und in Orta viel schöner.
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Und fast hätte ich es vergessen – merkt euch an welcher Stelle euer Boot euch aussteigen lässt. Es gibt viele verschiedene Veranstalter und sie legen an unterschiedlichen Stellen an und ab. Dies nur so am Rande.
Seid ihr auch so gespannt auf die Isola Bella? Ich kann es jedenfalls kaum erwarten und freue mich wie ein Kind als das Boot die Insel um 14 Uhr erreicht.
  ISOLA BELLA  – DIE SCHÖNE INSEL
  Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht vermutet verbirgt der Lago Maggiore ein über die Grenzen hinaus bekanntes Weltwunder.
Die Isola Bella galt während des 18. Jahrhunderts als Weltwunder, dass in der Herrscherzeit von Carlo III. Borromeo nachhaltig beeinflusst wurde.
Einst war die Insel hauptsächlich von Felsgesteinen gesäumt. Carlo III. Borromeo verlieh dem Eiland die typische Form eines Schiffes.
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Heute ragt das Weltwunder am Lago Maggiore wie ein schmaler Bug am westlichen Teil der Insel in das Gewässer. Zudem wurde auf der Isola Bella ein Schloss errichtet, das aus der Distanz der Form eines gewaltigen Schiffes zum Verwechseln ähnlich sieht.
Die Gartenterrassen, die sich am anderen Ende des ‚Schiffes’ befinden, erinnern an ein riesiges Heck des Schiffes, ein optisches Zusammenspiel, das wahrlich einem kleinen Wunder gleicht.
So habe ich es im Internet gelesen und das gilt es jetzt zu entdecken. Das Ticket um Palast und die dazugehörigen Gärten zu besichtigen ist schnell besorgt. Noch kurz geschickt an den obligatorischen Souvenirshops vorbei erreiche ich den Palazzo Borromeo und tauche kurze Zeit später in die Welt des Barock ein.
Das folgende Bild zeigt das monumentale Schloss, das im lombardischen Stil erbaut wurde, von der Seeseite.
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  Nur knappe 400 Meter vom Ufer in Stresa (und keinen km vom schlafenden Frank) entfernt ist die Isola Bella mit 320 x 180 m die zweitgrößte Insel.
Im Jahre 1632 beschloss Carlo Borromeo III, einen Palast für seine Frau Isabella d’Adda zu erbauen. Er wählte hierfür ein karges Inselchen vor Stresa in der Verbano-Bucht.
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Die Bauarbeiten erfuhren Mitte des 17. Jahrhunderts wegen eines Pestausbruches im Herzogtum Mailand einen Stillstand. Die Bauarbeiten wurden danach mit neuem Schwung von den Söhnen von Carlo III, dem Kardinal Giberto III (1615-1672) und vor allem Vitaliano VI (1620-1690) wieder aufgenommen.
Letztgenanntem ist es zu verdanken, dass die Vollendung der Arbeiten dem berühmten römischen Architekten Carlo Fontana übertragen wurde.
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Die Gärten hingegen wurden 1671 durch Carlo IV (1657-1734), einem Kunstliebhaber und gleichzeitig Literaten, eingeweiht. Das mächtige Bauwerk im barocken Stil mit manieristischen Einflüssen, das von den berühmtesten Architekten der damaligen Zeit erbaut wurde, nimmt fast die gesamte Insel ein.
Im Palazzo Borromeo schlief übrigens auch Napoleon im Jahr 1797. Auch er erfreute sich sicher an der üppigen Ausstattung des Palastes, in dem unschätzbare Kunstwerke, wie Gobelins, Gemälde, Statuen oder Möbel aufbewahrt werden.
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  Die wichtigsten Säle befinden sich im ersten Stockwerk der insgesamt vier Etagen des Gebäudes und reihen sich alle um den großen Salon, dessen Decke in Form einer Kuppel und dessen Dekorationen erst in den Jahren zwischen 1948 und 1959 auf dem ursprünglichen Projekt basierend fertiggestellt wurden.
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Ich durchquere den Palazzo im Schnelldurchgang. Sorry, bei Schönwetter zieht es mich einfach nach draußen.
Die Bilder konnten hoffentlich einen kleinen Eindruck vom Prunk und Stil der damaligen Zeit vermitteln.
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Sehr interessant sind noch die künstlichen Grotten, zu denen man über eine Wendeltreppe aus dem 17. Jahrhundert gelangt.
Diese sind so gestaltet und verziert, dass man den Eindruck hat, sich in einer Meeresumgebung zu befinden.
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  Durch einen eleganten und prächtigen Saal, in dem eine Sammlung von flämischen Wandteppichen aus dem 16. Jahrhundert die Wände zieren gelange ich schließlich wieder ins Freie und stehe somit im berühmten Park.
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Der berühmte Park ist aus meiner Sicht das eigentliche Juwel und Herzstück der Isola Bella. Der italienische Garten ist gestaltet im Stile des Frühbarock.
Im Mittelpunkt der Anlage befindet sich eine Terrassenanlage, auf deren Spitze das Wappentier der Borromäer, ein Einhorn, thront.
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  Wenn man vor diesem Wunderwerk des italienischen Frühbarock steht, kann man die Faszination nachvollziehen, die von diesem einst als Achtes Weltwunder bezeichneten Garten ausgeht.
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  Obelisken, Statuen und Brunnen sorgen für die nötige Mystik, die zehn Terrassen vermitteln den Eindruck der Unendlichkeit und die Vielfalt der Natur zeigt sich u.a. durch Orangen- und Zitronenbäume, Kamelien, Azaleen oder Rhododendren.
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  Bewacht werden die Gärten von den majestätischen weißen Pfauen, deren Schreie auch in der Nacht auf dem nahen Festland zu hören sind.
Auf die Gefahr hin mich völlig zu outen stelle ich dennoch fest, dass mir bunte Pfauen besser gefallen. Irgendwie sehen diese weißen Exemplare künstlich aus.
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Über reichlich verzierte und mit Blumen oder Kugelbuchsbaum dekorierte Stufen gelangt der Besucher bis auf die oberste der übereinanderliegenden Terrassen.
Die Sicht von hier oben ist phantastisch und lohnt allein schon einen Teil des Eintrittspreises.
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Mit beinahe ungläubigen Blicken bestaune ich die phantastische Blütenpracht und es fällt schwer mir vorzustellen wie wunderschön es hier im Frühjahr oder Sommer aussehen mag.
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Von der „Aussichtsplattform“ kann ich nicht nur einen Großteil der Parkanlage, den Lago Maggiore und die anderen Inseln erblicken sondern auch Stresa und den dortigen Bootsanleger.
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Ein Hoch auf die Nachsaison…
Und in dem Moment in dem ich an Frank denke will ich auch stehenden Fußes zu ihm. So sehr ich hin und wieder meine „Petra allein unterwegs“ Touren schätze so sehr liebe ich unsere vertraute Zweisamkeit.
Und mir fehlt, wenn ich allein unterwegs bin auch das gewisse „Ach schau mal wie schön!“
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Und so eile ich beschwingt zum Anleger und halte Ausschau nach einem Boot des Veranstalters „LIDO 2000“ und habe nach 12 Minuten Glück und kann wieder zurück zu Pössl und Chauffeur.
Ob sich der Besuch gelohnt hat? Ja, auf jeden Fall!! Solltet ihr die Inseln besuchen hier noch kurz ein Tipp:
Sowohl für die Besichtigung der Inseln (Isola Bella und Isola Madre) als auch für die Anreise mit dem Schiff bieten sich Kombitickets an, die Zeit und Geld sparen. Ausführliche Informationen gibt es mit Klick zum Beispiel HIER und auch auf der Seite LAKETOURS.
Da die Isola Bella nur 400 m von Stresa entfernt ist bin ich kurze Zeit später wieder auf dem Festland und laufe mit Frank noch ein Weilchen durch Stresa.
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  Der Lungolago (Uferpromenade), ideal für entspannende Spaziergänge, ist flankiert von historischen Gebäuden und Luxushotels im Liberty-Stil inmitten von Grünflächen.
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Die Grand Hotels von Stresa, Luxuspaläste, die häufig anstelle von vorher bestehenden Villen errichtet wurden haben schon immer Prominente angezogen.
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Die Erfolgsgeschichte der Grand Hotels begann, als einige Gaststättenunternehmer sich entschlossen, in Stresa, das Ende des 19. bis Anfang des 20. Jh. ein ruhiges Dorf mit wenigen Häusern war, nur von ein paar Weinbergen und einzelnen Ferienhäusern umgeben, den Fremdenverkehr zu fördern.
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Hier parken natürlich auch die entsprechenden Fahrzeuge vor der Tür
  Die Geschwister Omarini gelten hier als die Bahnbrecher: Sie verließen die Isola Bella um in den besten Hotels von Europa die Kunst der Gastfreundschaft zu erlernen.
Im Jahr 1859 begannen sie den Bau ihres prachtvollen Hotels Des Iles Borromées.
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Man wird ja noch träumen dürfen…
Jugendstilhotel Regina Palacein Stresa
Diese großartigen Hotels befinden sich am Corso Umberto I. Ihre unterschiedlichen Baustile – vom Jugendstilhotel Regina Palace bis zum modernen Grand Hotel Bristol – machen alle einen bemerkenswerten Eindruck.
“Wir sollten langsam mal eine Bleibe für die Nacht suchen” stellt Frank nach einer Stunde fest. Zurück am Pössl suchen wir uns den campingplatz in Lisanza aus und errreichen diesen nach einer Stunde auf der SS33 entlang des Lago Maggiore.
Camping Lido Okay (Link zur Seite)
Adresse: Via Angera, 115, 21018 Lisanza, Sesto Calende VA, Italien
Telefon: +39 0331 974235
Provinz: Provinz Varese
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Wir können abends noch lange draußen sitzen und das schöne Wetter genießen. Im Reiseführer suchen für den nächsten Tag nach Sehenswürdigkeiten und basteln dazu die entsprechende Fahrstrecke. Dabei herausgekommen ist für den 3. Oktober, ein Dienstag, folgendes:
Als erstes fahren wir morgen zur Rocca d’Angera, auch als „La Rocco Borromeo“ oder „La Rocca di Angera“ bezeichnet. Wir sind die einzigen Besucher am frühen Morgen und erobern die Burg ganz alleine. Wir sind total begeistert! Um die Mittagszeit wandern wir am Lago di Varese und parken den Pössl abends in Como auf dem Stellplatz. Wie uns Como und der gleichnamige See gefallen haben erzählen wir euch im nächsten Bericht.
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Von Lisanza bis Como
Schaut also wieder vorbei und denkt bis dahin wie immer daran:
ES GIBT NICHTS GUTES
AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
Ihr habt Fragen, Anregungen, Kritik oder Korrekturen? Fein, nur her damit – ich freue mich über Mails und Kommentare – Formular am Seitenende!
LAGO MAGIORE UND DIE BORROMÄISCHEN INSELN An diesem Reisetag setzen wir die Fahrt auf der Ostseite des Orta Sees in nördliche Richtung fort und besuchen die Borromäischen Inseln: Isola Madre, die Fischerinsel Isola dei Pescatori und die Isola Bella darf natürlich auch nicht fehlen.
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petras-reise-blog · 7 years
Text
Warum sich ein Wochenende am Meer immer lohnt und was uns in Scheveningen gefallen hat erzählen wir euch gerne. Kilometerlange Stände, viel Natur und Landschaft, perfekte Radwege und gut markierte Wanderwege sind schon ein paar gute Argumente – oder? Wenn dazu noch günstige Tarife bei den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Den Haag oder Rotterdam einladen ist das Reiseziel für das Wochenende schnell gefunden.
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„Das Wetter soll gar nicht mal so schlecht werden da wäre es doch schade zu viel Zeit für die Fahrt zu vertrödeln – oder?“ „Dann vielleicht doch nicht Belgien sondern Holland?” Wir hatten für das Wochenende eine Fahrt nach Belgien geplant die Pläne allerdings kurz vorher aufgrund der Wettervorhersage spontan geändert.
Angeblich soll es Sonne pur geben und da gibt es nur einen vernünftigen Plan: AB ANS MEER!
Und so fahren wir nicht ans Ijsselmeer, nicht nach Petten in Noordholland erst recht nicht bis Belgien sondern nach Südholland.
Am Donnerstagabend ist die Adresse vom ACSI Campingplatz  Vakantiepark Kijkduin schnell im Navigationsgerät einprogrammiert und wir starten unsere Fahrt ins Wochenende.
  Vakantiepark Kijkduin
Machiel Vrijenhoeklaan 450 2555 NW Den Haag Zuid-Holland / Niederlande
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Nach einer Zwischenübernachtung setzen wir am Freitagmorgen unsere Fahrt fort. Ist es um zehn Uhr noch nebelig entdecken wir um halb zwölf schon immer mehr blaue Stellen am Himmel.
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Die Wettervorhersage droht zwar noch mit ca. 30 Prozent Regenwahrscheinlichkeit, aber wir vertrauen grundsätzlich nur den positiven Prognosen. „Das wird schon noch und vor allen Dingen schön!“
  FERIENPARK KIJKDUIN
  Wer bei Den Haag an Strand denkt, denkt gleich an Scheveningen. Aber Den Haag hat noch einen weiteren, kleineren und ruhigeren Badeort namens Kijkduin zu bieten.
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Und das ist eine verborgene Perle für einen herrlichen Strandtag! In diesem ausgedehnten und grünen Park, direkt an den Dünen, bekommt das Wort “Urlaub” eine ganz neue Bedeutung.
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Vom Campingplatz aus ist der Strand bequem zu Fuß erreichbar und eine gemütliche Restaurantterrasse, schöne Spielplätze und ein Hallenbad sind nur wenige der zahllosen Freizeitmöglichkeiten, die der Ferienpark Kijkduin zu bieten hat.
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Für die „Nichtcamper“ gibt es komfortable Bungalows, hübsche Chalets oder auch Ferienhäuser direkt am Strand.
Da der Park verkehrsberuhigt ist, können die Kinder tagsüber nach Herzenslust draußen spielen. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad sind die vielseitigen Boulevards von Kijkduin und Scheveningen gut zu erreichen.
Den Haag ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ebenfalls gut zu erreichen, dazu später noch mehr.
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12:20 Uhr steht der Pössl ausgerichtet in der Sonne auf dem Camping Platz Nr. 50 und um kurz vor zwei Uhr am Nachmittag machen wir uns nach einem Frühstück in der Sonne zu Fuß auf den Weg nach Scheveningen.
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Die ersten paar km laufen wir entlang des Strandes. Hier gibt es so unglaublich viel zu entdecken.
Das Tosen der Wellen, der salzige Duft des Meeres oder die vielen bunten Drachen hoch oben über den Dünen. Der Strand ist scheinbar unendlich lang und einige hundert Meter breit. Hier finden tollende Hunde, Sandburgen bauende Kinder, Strandläufer, Surfer und Strandsegler reichlich Platz.
Nach einer Weile wechseln wir auf den perfekt angelegten Wanderweg durch die Dünen und entdecken das Strandmuseum Jutterskeet.
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Alles was das Meer hervorbringt oder anspült wird hier gesammelt. Übrigens kann man am Samstag- und Sonntagnachmittag Ome Jan und Helper Jutter an ihrem Jutterskeet in Kijkduin antreffen.
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  Wie eine filigrane Halskette sehen die massigen Betonklötze auf dem folgenden Bild (im Hintergrund) nicht gerade aus. Sie verteilen sich, tief eingegraben, in den Sand auf den Kuppen der Dünen entlang der Nordseeküste von Den Haag.
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Es sind Reste des Atlantikwalls aus dem Zweiten Weltkrieg. Mit diesem Bollwerk wollten die deutschen Besatzer Hitlers Reich nach Westen verteidigen.
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Hier kommen sich Radfahrer und Fußgänger nicht in die Quere – jede Fortbewegung hat ihre eigene Spur. Der Weg durch die Dünen ist abwechslungsreich und für die Niederlande erstaunlich „bergig“.
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Allerlei Vogelarten sind hier beheimatet und wir staunen nicht schlecht als sich Hunderte dieser gefiederten Freunde in den Baumkronen sammeln um die nächsten Formationsflüge zu starten.
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Fällt mir gerade ein, erwähnenswert ist auch noch eine dritte Spur und zwar die für die Reiter. Hier gibt es weiterführende Informationen: REITEN IN SCHEVENINGEN
Für die Radfreunde unter euch gibt es hier: MIT DEM FAHRRAD IN HOLLAND nützliches Informationsmaterial und viele Anregungen.
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Und wo wir gerade bei Informationen zu den einzelnen Freizeitvergnügen sind selbstverständlich finden sich auch Tipps für die Wandersleut. Auf der Seite “Wandelnet” gibt es Info und einen “Knotenpunktplaner”.
  WESTDUINPARK – NATUR UND LANDSCHAFT
  Der Westduinpark (Westdünenpark) zwischen Scheveningen und Kijkduin ist eine der größten Naturlandschaften Den Haags. Der unter Naturschutz stehende Dünenpark zeichnet sich durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit dichtem Wald und offenen Flächen, feuchten Dünentälern und hohen Dünengipfeln sowie frei herumlaufenden Schottischen Hochlandrindern aus.
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  „Oh jaaahh super!“ rufe ich euphorisch, ich liebe (vierbeinige) Rindviecher! Leider bleiben diese für heute verborgen. Schade!
  SCHEVENINGEN – DAS BELIEBTESTE SEEBAD DER NIEDERLANDE
  Um halb vier erreichen wir nach einigen Umwegen schließlich den Jachthaven von Scheveningen.
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Frisch von der Scheveninger Fischflotte gefangen könnt ihr hier in zahlreichen Restaurants fangfrischen Fisch essen.
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Scheveningen ist ein Stadtteil Den Haags, sechs Kilometer vom Zentrum entfernt. Von einem kleinen Fischerdorf hat es sich zum größten Seebad der Niederlande entwickelt.
„Was hälst du von einem kühlen Bierchen?“ „Guter Plan, aber lieber erst wenn wir am Strand angekommen sind.“
Und so wird es um kurz nach sechzehn Uhr in die Tat umgesetzt. Ein Schnäppchen sind 13 Euro für 2 x 0,5 l Weizen nicht – oder?
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Und was sollen die Wolken am Himmel? Das wird doch jetzt nicht doch noch regnen? Das Riesenrad ist in weiter Ferne erkennbar. Bis dorthin werden wir es doch sicherlich noch trockenen Fußes schaffen!
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Scheveningen ist zweifelsohne das beliebteste Seebad der Niederlande. Der Strand ist ideal für Sonnenanbeter und Freunde des Wassersports.
Vor dem Museum am Strand gibt es eine kostenlose Attraktion. Dort stehen Märchenfiguren aus Bronze, die Tom Otterness, ein New Yorker Künstler, speziell für Kinder entworfen hat. Jedes Kunstwerk ist für sich ein toller Blickfang und begeistert auch Erwachsene.
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  Da liegt Gulliver mit seinen langen Beinen auf dem Boulevard. Ein kleines Königspaar, an seinen Kronen zu erkennen, steht andächtig vor dem fast vier Meter hohen Heringsesser.
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  Das Kurhaus am Strand wurde 1884–85 erbaut, steht unter Denkmalschutz und ist das Wahrzeichen von Scheveningen. Es wurde als Badehaus für die High Society errichtet und beherbergt heute ein Fünf-Sterne-Hotel.
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Kurhaus Scheveningen Haupteingang zur Stadtseite
Kurhaus Scheveningen Seeseite
Zu Füßen des Kurhauses liegen unzählige Restaurants, direkt am Strand befinden sich die legendären Beachclubs von Scheveningen.
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  Vor dem Kurhaus erstreckt sich der Pier von Scheveningen in die Nordsee. Auf einer Höhe von 60 Metern läuft man sozusagen über das Wasser und hat bei gutem Wetter eine Fernsicht von bis zu 17 Kilometern. 
Klar ist die Sicht während unseres Besuches nicht dafür bleibt  trocken und das ist uns viel wichtiger.
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  Auf dem Pier kann der Besucher sich auf einer Fahrt im Riesenrad an der Aussicht erfreuen oder auf einer Fahrt mit der Seilbahn vom Bungee-Turm rüber auf den Pier düsen.
Wir lassen beides, denn es ist nicht nur windig hier oben, sondern sogar stürmisch und die Sicht nicht “so pralle”.
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  Es fällt ob des Sturmes echt schwer die Kamera ruhig zu halten. Frank muss seinen Hut gut festhalten damit er (der Hut) nicht in der Nordsee landet.
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Erst um halb sechs können wir uns wieder vom Pier losreißen. Am Hafen vorbei fangen wir noch ein paar Aufnahmen ein. Das Abendlicht zaubert, wie ich finde, eine ganz besondere Stimmung.
Eine Stunde später wandern wir im Dämmerlicht wieder durch die Dünen und direkt auf die untergehende Sonne zu. Welch Augenschmaus!
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  „Ach ist das schön hier!“ und dazu dieser Sonnenuntergang, einfach herrlich. Somit wäre ein wichtiges Tagesziel erreicht denn sollte man nicht viel öfter sagen können “Ach ist das schön hier!”
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An diesem Reisetag entflutscht mir diese Feststellung mehrmals und es sollte noch “schlimmer” kommen.
Kurz nach 19 Uhr laufen wir am kleinen und hübsch beleuchteten Boulevard von Kijkduin vorbei und erreichen das Wohnmobil um kurz vor acht Uhr abends, trockenen Fußes.
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  Insgesamt 34.163 Schritte und 25,17 km hat der Schrittzähler gezählt. Kein Wunder, dass wir zeitig müde werden. Gute Nacht in Kijkduin.
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  RELAXEN UND EINFACH MAL NIX MACHEN
  Für den Samstag war eine Sightseeingtour durch Den Haag geplant und auch ein zweites Mal wollten wir nach Scheveningen.
Da die Wettervorhersage und auch die Meldungen im Radio allerdings ein “Sommerwochenende mit viel Sonne” verkünden und annähernd 20 Grad vorhersagen gibt es für uns nur eines: An den Strand oder einfach mal nichts oder nicht so viel machen.
Für diejenigen von euch, die sich Scheveningen und Den Haag anschauen wollen hier ein paar Tipps:
Die Seite „Scheveningen Strand“ liefert schön und übersichtlich Info aus erster Hand.
Ausführliche Info über Den Haag liefert die Seite „Den Haag Holland“.
Wie ihr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bequem von A nach B kommt verrät die Seite „ÖPV in Den Haag: Strecken und Fahrpläne“. Mit der HTM Tageskarte könnt ihr für 6,50 EUR einen ganzen Tag lang im HTM Streckennetz zwischen Den Haag, Delft, Zoetermeer, Leidschendam, Voorburg, Wate Ringen und Scheveningen hin und her fahren.
Und wer den Radius noch erweitern möchte kann sich für 13,50 Euro das „Tourist Day Ticket“ besorgen. Diese Fahrkarte gilt in ganz Südholland bei allen Bus-, Straßenbahn- und Metroverkehrsunternehmen.
Eine, wie ich finde, bequeme Art zu Reisen erspart es doch Parkplatzsuche und Parkgebühren.
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Bei der Anreise haben wir gestern erst einmal nur für eine Nacht gebucht. Uns gefällt es hier jedoch so gut, dass ich Samstagmorgen direkt verlängern möchte. Leider können wir auf dem Platz Nr. 50 keine zweite Nacht bleiben, da dieser Sonnenplatz reserviert wurde.
Auf einem kleinen Spaziergang halte ich Ausschau nach alternativen Sonnenplätzen und schnell ist die Nr. 200 reserviert und der Pössl auf dem nächsten Sonnenplatz ausrichtet.
Darauf und auf die Nachsaison erst einmal ein kühles Glas Sekt. Man muss Feste feiern wenn sie fallen – oder?
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Während die beste Ehehälfte anschliessend lieber noch ein Weilchen die Augen pflegt laufe ich eine Runde über den Campingplatz und am Strand entlang bis Kijkduin.
Leider habe ich Ernie nicht fotografiert… wie konnte das passieren? Diese Schilder haben mir einfach gut gefallen…
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Und nicht nur die Strandabschnittmarkierungen sind Opfer meiner Fotografierfreude – selbst “Fundsachen am Strand” können mich begeistern. Sucht noch jemand einen orangenen Gummihandschuh?
Farblich hätten die von Christian an diesem Tag gut zum Himmel gepasst – liebe Grüße an euch!!
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Nach einer Runde “in der Sonne mal nichts machen” laufen wir am späten nachmittag wieder an den Strand und schauen den Surfern und anderen Wassersportlern am Strand zu.
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  „Zwei Weizen bitte…“ höre ich Frank kurz vor Sonnenuntergang zum Kellner sagen und ich hätte wetten können, dass der ausgewiesene Preis von 4,00 Euro uns auf keine 0,5 l Portion hoffen lassen sollte.
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Und richtig genug bringt uns der freundliche Kellner ein Weilchen später “nur” eine übersichtliche 0,33 l Flasche plus Glas.
Wer wird sich darüber ärgern, wenn man a) direkt am Meer sitzen kann b) einen tollen Tag erlebt hat und c) den kitschigen Sonnenuntergang gratis dazu bekommt? Wir jedenfalls nicht.
War der Sonnenuntergang gestern Abend während des Rückweges schön schön anzuschauen ist es heute Abend gemütlich am Strand sitzend noch einen Tick kitschiger.
Wir möchten überhaupt nicht an den Sonntag und die Heimreise denken. Da träumen wir lieber vom nächsten Urlaub oder einem eigenen Strandhaus…
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Der Sonntag vergeht für meinen Geschmack viel zu schnell. Nach dem Frühstück kann ich Frank noch zu einem Spaziergang ans Meer überreden.
Es wäre doch wirklich zu schade, wenn wir an diesem wundervollen Tag nicht möglichst viel Zeit am Meer verbringen.
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Uns fallen schon nach kurzer Zeit die vielen Hunde auf, die sich übermütig am Strand tollen.
Kleine weiße und schwarze Hunde, dazwischen große braune Vierbeiner und solch riesige Exemplare, dass Frank sie aus der Ferne zunächst für Ponys hält.
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Es ist faszinierend wie toll sich diese Rasselbande verträgt. Sie flitzen scheinbar herrenlos über weite Strecken, kehren um oder liefern sich mit quer laufenden anderen Hunden ein kurzes Rennen.
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Als Nicht-Hunde-Besitzer kenne ich mich mit Hunderassen kaum aus. Es sind von diesen „Ponys“ nicht fünf, nicht zehn, sondern mehr als dreißig am Strand auszumachen, quasi eine riesige Herde.
Mit ihren Besitzern laufen sie friedlich und gelassen am Ufer entlang und sind teilweise mit farblichen Tüchern markiert. Ob man Angst hat am Ende der Veranstaltung nicht den eigenen Bello mit heim zu nehmen?
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Allgegenwärtig sind Bälle die von den „Dosenöffnern“ oft auch ins Wasser geworfen werden und von den Hunden in tollkühnen Sprüngen auch direkt wieder aus den Fluten gefischt werden.
Die Hunde tollen wild durcheinander und man sieht ihnen den Spaß an der Freud direkt an. Wenn es einen Tipp für Hundehalter gibt so ist es folgender: Fahrt mit eurem Vierbeiner nach Kijkduin!
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Während wir unseren „Abschieds Cappuccino“ in der Sonne mit verstohlenem Blick zur Uhr genießen liegen an den Tischen rechts und links fast überall irgendwelche Hunde unter oder neben den Tischen. Man ist hier auf Fellnasen eingestellt was auch an reichlich herumstehenden Trinknäpfen für die Vierbeiner zu erkennen ist.
Beim letzten Blick auf den km-langen Strand und den wahrlich himmelblauen Himmel sieht Frank mir meinen Abschiedsschmerz an und tröstet mit den Worten „Wir kommen bestimmt noch mal wieder!“ nimmt mich in den Arm und alles ist wieder gut.
                  Sämtliche Parkblätze rechts und links der Straße sind auf km belegt als wir uns um halb zwei auf den Heimweg machen. Nutzt ja alles nix…
Nonstop legen wir die 275 km lange Strecke zurück und schaffen es noch rechtzeitig um auf der heimischen Terrasse zwei Stunden lang die Sonne genießen zu können. Schön war´s!
Und jetzt werde ich, sobald die Schönwetterphase vorbei ist, schnellstens die Berichte zur Italienrundreise, die Wohnmobiltour durch Spanien/Frankreich vom Juni und nur wenn ich Zeit und Lust habe auch die zur Karibik Kreuzfahrt vollenden.
  SCHEVENINGEN – SONNE, SAND, MEER UND MEHR Warum sich ein Wochenende am Meer immer lohnt und was uns in Scheveningen gefallen hat erzählen wir euch gerne.
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