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#Schulden ganz streichen
lorenzlund · 8 months
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Die Flugblattaffäre. (Welche Auswirkungen sie hatte und Nachtrag.)
Tipp Ei Po. *Tipico
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'Tipp Ei Po' (Tipico als Sponsor des FC Bayern Münchens)
'Alles was noch danach kam, oder weil es das so noch konnte'
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'Why not then take just all of you'
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Erinnerungskultur.
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'Deutsche besaßen nach dem 2. Weltkrieg generell zu viele und zu große Erinnerungsluecken. Und so wurden auch nur wenige der damaligen Täter und Mittäter später wirklich vor Gericht belangt dafuer und bestraft'. Es sind aber immer andere Zahlungsformen oder Weisen noch genauso denkbar, wie man auch 'bezahlen' kann, selbst ein jetziger Wohnungsinhaber der die Wohnung vom Vorgänger übernahm (nicht jüdisch).
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tief schlafender sitzender Buddha (mit von beiden Händen geformten Herzzeichen) *der gealterte Butt oder Ar***. das 'h' als Einzelbuchstabe nur und in der engl. Sprechweise.
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Das Showbusiness, dem anderen eine gute Show lediglich immer wieder nur noch genauso auch dar zu bieten, das beherrschen heutzutage längst schon auch andere! Es muss nicht immer nur derjenige sein so der es einst erfand, (und somit also der Angelsachse!)
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'Heidelberg, du hast mich wieder!!' (Eher war es hier Darmstadt.)
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Sack + Sch(w)ul + hoch.
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'Holt sofort jetzt den Direktor!'
'Aber sind sie es denn nicht selber??'
'Ich bin es nur gewesen, aber das liegt schon sehr lange zurueck!! Und auch nur für Musik!!'
'Genauer gesagt liegt das nun schon ueber 35 Jahre zurueck!'
'Sie wirken aber gar nicht so, als wären sie in der Tat schon so alt, wie sie sagen!'
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adesertintime · 2 months
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Ich sitze hier in meinem Büro und warte, dass die Uhren 16 Uhr anzeigen, auf dass ich mit einem absoluten Schwergewicht der kognitiven Neurowissenschaften videotelefoniere, einfach so, ohne abseits einer Kaltakquise ob eines anstehenden Besuchs in Frankfurt ein konkretes Gesprächsthema zu haben. Mein Gegenüber sitzt in New York, ich sitze in Glasgow, mein Gegenüber wird während meines kommenden Besuchs nicht in Frankfurt sein, und ich werde aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht mehr dorthin reisen. Meine Hände sind verschwitzt, und in ihren Fingern wohnt eine kalte, einer Mutprobe vorausgehende Brisanz. Ich lese mich querfeldein durch eventuell relevante Literatur, kaum fähig, mich länger als 30 Sekunden zu konzentrieren.
Ich denke daran, dass vor etwa 24 Stunden Lily sich in diesem Raum, meinem Büro, befand. Mein Verstand bewertet es als eine durch und durch unwirkliche Erinnerung. Mein Verstand erinnert sich daran, wie es noch eine durch und durch unwirkliche Erwartung war, sie unser Treppenhaus hochstapfen zu sehen und sie in meinem gelben Zimmer stehen zu haben. Ich erinnere mich, wie die eigentlichen Momente dann passierten, einfach so. Nun hat die Erinnerung sensorische Komponenten, ich kann mir Lilys blondgefärbtes, kurzes Haar mit rosa Stich noch vor Augen führen, ich denke an den Übergang von Haut zu Haar am Hals, und wie es sich anfühlen könnte, darüber zu streichen. Ich sehe ihren Mund, und ihre tiefbraun blitzenden Augen. Ich sehe ihre bescheidene und kumpelige Art, wie sie einfach da steht und sie selbst ist, als sei garnichts dabei.
Ich könnte jetzt in Sehnsucht verfallen. Stattdessen bin ich alt geworden, und so bleibe ich erstmal bei einer eher tauben Gleichgültigkeit stehen. Mehr als ihren gestrigen Besuch kann ich mir nicht erhoffen, realistische Hoffnungen sind nämlich schon überschritten, ich habe somit eigentlich Schulden bei der Realität aufgenommen, dafür dass letztendlich ja doch ich sie angeschrieben habe, ob sie nicht aus Nordengland hier vorbeischauen mag, und ich sollte froh darüber sein, sie auf weise Art und Weise nicht zu einem erneuten Betonen ihrer Grenze zu mir genötigt zu haben.
Auf der anderen Seite kann ich diese Leier nicht mit dieser Note beenden, und spüre nicht einen Deut dieser Weisheit in mir. Vielleicht ja dieses Mal, vielleicht ja endlich dieses Mal, und wenn ich tatenlos bleibe, dann wird es einfach versanden, doch ich sehe schon die Enttäuschung über ihr Gesicht huschen, gäbe ich ihr diesen Text zu lesen. Eine Enttäuschung, dass wir solche schönen Dinge wie einen zwanglosen Mittagsbesuch in Schottland eben nicht haben können, ohne dass es wieder los geht, vielleicht auch eine dem Mitleid entspringende Enttäuschung, aber eine Enttäuschung, die den Austausch beendet, eine Enttäuschung über die unüberbrückbare Dysbalance, eine Enttäuschung über die Unattraktivität meiner Avancen. Ich werde diesen Gedanken wieder einmal umbringen müssen.
Ihr Kopf und ihr Farbverständnis und ihre ganze Reh-hafte Art. Lissabon. Poor Things, der pinke Stich in ihrem Haar, oh was würde ich dafür geben, mit ihr in Poor Things zu gehen. Beinahe 11 Jahre Bekanntschaft machen sie zu einer ganz und gar dreidimensionalen Person, ich erinnere mich an eine Vertrautheit, die sich über die gemeinsamen viereinhalb Stunden aufbaut, nachdem wir den arglos daherquatschenden Aniol und unsere Küche, in der ich ihr aufgeregt einen Kaffee in einer mich und sie und die Situation überfordernden Tasse anbiete, endlich verlassen.
Wir treffen die graue weichbefellte Katze, doch die ist etwas ängstlich. In Großbritannien sieht alles so heruntergekommen aus, sagt sie, und ich füge das "stilvoll" hinzu. Ein Neuanfang in Basel steht an, das wird bestimmt gut, mit und ohne all ihren ehemaligen Mitbewohnern dort, sage ich, während ich einen Regenschirm über uns halte, um uns den Niederschlag entlang des Kelvins vom Leibe zu halten, bevor wir in den Gewächshäusern des botanischen Gartens landen, wo sie mir von ihrer umbrella plant und all der anderen Flora erzählt. Wir laufen via Byres Road zum Institut, sind, wie eingangs beschrieben, in meinem Kabuff, ich zeige ihr die Sehenswürdigkeiten dieses Ladens, und dabei laufen wir Robin über den Weg. Ein kurzer Abstecher zum Hauptgebäude der Universität, nicht der Rede wert, bevor ich mich auf ihren Wunsch zu Fish & Chips einladen lasse, das wir in meinem Zimmer zu den Klängen meiner "Brazil by music" Schallplatte aufessen, bevor wir schon in die U-Bahn steigen, erstmalig in einen Zug der neuen Generation, und ich ihr und ihrer Schwester am Bahnhof noch zu Gleis 1 verhelfe. Ich schaue ihr wieder einmal hinterher, wie sie im Getümmel verschwindet.
In mir verschmilzt es alles zu einem Stück Schokolade, das ich aufessen will.
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passioimmobilien · 3 years
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6 Dinge, die Ihr Immobilienprofi bieten muss
Viele Hausbesitzer, die erwägen, ihre Häuser zu verkaufen, überlegen, warum sie die Dienste eines Immobilienmaklers in Anspruch nehmen sollten oder nicht. Im Allgemeinen sind ihre Hauptgründe, dies nicht zu tun, einfach, die Zahlung einer Provision zu streichen und zu glauben, dass sie keine benötigen (sie können es selbst tun?). Obwohl die Statistiken zeigen, dass Hausbesitzer in der Regel Angebote erhalten und somit ihre Häuser schneller und zu einem Preis verkaufen, der die Provisionen/Gebühren übersteigt, müssen Immobilienprofis ihren Wert klar nachweisen. In ähnlicher Weise versuchen Käufer oft, auf einen Makler zu verzichten, erkennen jedoch im Allgemeinen, dass sie dadurch ihre Möglichkeiten usw. einschränken. Daher werden in diesem Artikel 6 Dinge / Gründe für die Inanspruchnahme eines Maklers erörtert und unabhängig davon, ob Sie Verkäufer oder Käufer sind, was ein Immobilienprofi in Bezug auf Dienstleistungen, Wissen, Fachwissen usw. immobilien
Den Markt kennen: Wer kennt einen lokalen Immobilienmarkt besser als ein lizenzierter, aktiver Makler? Wählen Sie einen Agenten, der die Nuancen usw. des Marktes, an dem Sie interessiert sind, wirklich kennt, versteht und Ihnen sachlich und ohne leere Rhetorik erklären kann! Das erspart Ihnen Zeit, Geld, Ärger und viel Enttäuschung und Frustration! immobilien kaufen
Vertriebs- / Marketingfähigkeit: Befragen Sie mehrere Immobilienprofis, bevor Sie den für Sie passenden auswählen! Führen Sie ein offenes Gespräch über Vertrieb und Marketing und fragen Sie direkt, was der Marketingplan beinhaltet, Ihre Verantwortlichkeiten, professionelle Beratung, Philosophie usw.! Bitten Sie den Makler außerdem, seine Provision zu begründen, und beobachten Sie, wie überzeugend er dies tut. Wenn jemand sein Honorar nicht verteidigen kann, wie kann er Sie dann angemessen vertreten und in Ihrem besten Interesse verhandeln?
Verhandlungssystem, Stärke und Expertise: Welche Philosophie und Vorgehensweise verfolgt der Agent in Bezug auf Verhandlungen? Ist es kooperativ oder kontradiktorisch? Scheint er leere Versprechungen zu machen oder nimmt er sich sorgfältig und gründlich die Zeit und die Mühe, um es zu erklären? Fragen Sie ihn, warum er das Verhandeln für eine Stärke hält und was er tut, einschließlich Denkweise, Philosophie usw.! Warum sieht er sich als Experte auf diesem wichtigen Gebiet?
Liebe zum Detail: Sagt er Ihnen im Voraus, was er Ihnen bieten wird, aber auch seine Erwartungen? Hört er dir zu oder spricht er über dich? Scheint er nur zu versuchen, Ihren Eintrag zu erwerben, oder überprüft er den Prozess vollständig und wie er Ihr Konto professionell bedienen wird? Wie viel Aufmerksamkeit wird auf Details wie Bordstein-Appeal, Inszenierung/Aufräumarbeiten etc. gelegt. immobilien verkaufen
Kunden auf dem Laufenden halten: Mein persönliches Markenmotto lautet: Ich sage Ihnen immer, was Sie wissen müssen, nicht nur, was Sie hören wollen (TM). Das bedeutet, dass Sie sagen, was Sie erwarten sollten, sich ständig aktualisieren, die ganze Zeit die Hand halten, Feedback geben, Vorschläge machen usw. Verdienen Sie es nicht, auf dem Laufenden gehalten zu werden?
Absolute Loyalität: Aus ethischer, moralischer und rechtlicher Sicht schulden Immobilienmakler ihren Kunden innerhalb der gesetzlichen Grenzen absolute Loyalität. Er dient Ihrem besten Interesse und behält persönliche, treuhänderische usw. Aspekte im Vertrauen!
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melbynews-blog · 6 years
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Wohnungslosigkeit in Deutschland dramatisch angestiegen
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/wohnungslosigkeit-in-deutschland-dramatisch-angestiegen/
Wohnungslosigkeit in Deutschland dramatisch angestiegen
  Wohnungslosigkeit in Deutschland dramatisch angestiegen
Von Marianne Arens 16. November 2017
„Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.“ So schön das Rilke-Gedicht zum Jahresausklang klingen mag – für Wohnungslose ist der Wintereinbruch die schlimmste Strafe. Es sind ihrer in Deutschland mittlerweile fast eine Million, nämlich 860.000, wie diese Woche bekannt wurde.
Die Zahlen hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) am 14. November veröffentlicht. Sie bedeuten, dass im reichen Deutschland heute einer von hundert Einwohnern ohne Bleibe ist. Soviel zu den allgegenwärtigen Medienkommentaren darüber, wie gut es „den Deutschen“ gehe: „Die Deutschen leben gut“ (FAZ), „Deutschland erlebt gerade den kräftigsten Wirtschaftsaufschwung seit Langem“ (Süddeutsche), und die Frankfurter Rundschau: „Geht es der deutschen Wirtschaft wirklich schon zu gut?“
Gut geht es in Wirklichkeit nur einer kleinen Schicht. Am unteren Rand der Gesellschaft breitet sich eine katastrophale soziale Lage aus, die enormen Sprengstoff beinhaltet.
Die Zahl der Obdachlosen steigt von Monat zu Monat an. Im letzten Jahr ist sie regelrecht explodiert. Zwar gibt es keine verlässlichen statistischen Zahlen, aber noch im Dezember 2016 gab die Bundesregierung ihre Zahl mit 335.000 an. Die BAG W, die ihre Zahlen aus den Berichten der Hilfsdienste und sozialen Einrichtungen ermittelt, geht davon aus, dass die Obdachlosigkeit seit 2014 um das Zweieinhalbfache angestiegen sei.
Nicht alle Wohnungslosen schlafen permanent draußen, unter einer Brücke oder Unterführung. Der größte Teil findet Zuflucht in Notunterkünften, übernachtet in öffentlichen Einrichtungen, wie einem Frauenhaus oder Obdachlosenheim, oder kommt vorübergehend bei privaten Bekannten unter. Aber auch die Zahl derjenigen, die permanent oder überwiegend auf der Straße leben, hat sich massiv erhöht und beträgt heute schätzungsweise über 50.000 Menschen.
Die meisten Obdachlosen sind erwachsene Männer, aber immer größer wird die Zahl der Frauen, und auch die Zahl der Kinder und Jugendlichen auf der Straße steigt stetig an. Der Erhebung zufolge leben etwa 30 Prozent der Betroffenen mit Partnern und/oder Kindern zusammen. Der Anteil der Kinder und minderjährigen Jugendlichen an den Wohnungslosen wird auf 8 Prozent, der der Frauen insgesamt auf 27 Prozent und der der Jugendlichen unter 25 Jahren auf 20 Prozent geschätzt. Unter den letzteren ist der Frauenanteil erheblich größer als insgesamt.
Viele Zeitungsberichte heben hervor, dass etwa die Hälfte der Betroffenen heute wohnungslose Flüchtlinge seien. Das mag der Fall sein, aber, wie die Autoren der Studie betonen, hat es kaum was mit den Ursachen der Misere zu tun. So wirke die Zuwanderung zwar verstärkend, aber sie sei „keinesfalls alleinige Ursache der neuen Wohnungsnot“, wie Thomas Specht, Geschäftsführer der BAG W, betonte. Die „wesentlichen Ursachen für Wohnungsnot und Wohnungslosigkeit liegen in einer seit Jahrzehnten verfehlten Wohnungspolitik in Deutschland, in Verbindung mit der unzureichenden Armutsbekämpfung“, heißt es in der Pressemitteilung der BAG W.
Der grassierende Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist das Ergebnis der systematischen Deregulierung und Privatisierung der letzten 25 Jahre durch die verantwortlichen Politiker in Bund, Ländern und Gemeinden.
Seit 1990 ist der Bestand an Sozialwohnungen in Deutschland um fast zwei Drittel geschrumpft und er schrumpft weiter. Verantwortlich dafür sind zwei parallel laufende Prozesse: Der kommunale und staatliche Wohnbaubestand wird systematisch ausverkauft und dem freien Markt übergeben. Und gleichzeitig läuft die Bindung für Sozialwohnungen aus, während die Regierungen jede weitere Förderung streichen.
Nach der Wende setzte der Ausverkauf kommunaler und genossenschaftlicher Wohnbestände gegen Ende der 1990er Jahre im großen Stil ein. Als eine der ersten verkaufte die Stadt Dresden ihren kompletten Wohnungsbestand, um ihre Schulden zu tilgen. Dem Beispiel folgten Berlin und viele weitere Städte. Vor vier Jahren hat schließlich der Freistaat Bayern 33.000 Sozialwohnungen verkauft, 8000 davon in München.
Verantwortlich dafür waren Politiker aller Couleurs von CDU/CSU über FDP bis zu SPD, den Grünen und der Linkspartei. In Berlin verkaufte der rot-rote Senat über 200.000 Wohnungen an Finanzhaie wie zum Beispiel Cerberus. Während die Grundspekulation mächtig angeheizt wurde, stellte Sozialsenator Harald Wolf (Die Linke) gleichzeitig die Förderung für den Sozialen Wohnungsbau ein. Heute fehlen in Berlin 150.000 Wohnungen für Geringverdiener.
In Frankfurt am Main hat gerade vor kurzem die verzweifelte Lage tausender Studierenden zum Semesterbeginn erneut ein Licht auf den Wohnungsmangel geworfen, der seit langem grassiert. Für über 60.000 Studierende gibt es offiziell nur 2900 Wohnheimplätze. Damit machen die Studierenden den Geringverdienern das Angebot an preiswertem Wohnraum streitig, oder sie schlafen in Zelten, im Auto oder weit entfernt im Umland.
In Frankfurt findet seit Jahren ein massiver Prozess der Verdrängung von preiswertem Wohnraum statt, der auf der einen Seite Gentrifizierung und Luxussanierung, auf der andern steigende Mieten und Wohnungslosigkeit erzeugt. Auch hier liegt die Verantwortung beim SPD-Oberbürgermeister Peter Feldmann und dem früheren Planungsdezernenten Olaf Cunitz (Die Grünen), sowie seinem Nachfolger Mike Josef (SPD).
Bundesweit ist die Spekulation mit Wohnungsbau im Vormarsch. Eigentumswohnungen und komplette Neubausiedlungen werden zu Spekulationszwecken an die Börse gebracht. So genannte „Premiumimmobilien“ in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Frankfurt, München oder auch Heidelberg und Potsdam stehen als Kapitalanlagen hoch im Kurs. Mancher Leerbestand an Wohnungen ist sogar ausschließlich zu Spekulationszwecken bestimmt und wird den Städten als Wohnraum komplett entzogen.
Zum Mangel an preiswerten Wohnungen kommt die wachsende Armut hinzu. Auch hier haben SPD und Grüne entscheidende Weichen gestellt. Es sind gerade die Bedingungen, die mit Hartz IV und Agenda 2010 geschaffen wurden, die den Betroffenen auch die Wohnsituation erschweren.
So dürfen die Jobcenter die Unter-25-Jährigen sanktionieren, indem sie ihnen die Übernahme von Unterkunft- und Heizkosten streichen. Das führt dann dazu, dass besonders viele junge Arbeitslose als Mieter einer Wohnung überhaupt nicht anerkannt werden, weil die Vermieter fürchten, dass die Mietzahlung ausbleibt, sobald die jungen Leute vom Amt sanktioniert werden. Dadurch finden gerade junge Menschen ohne feste Arbeit von vorneherein keine Wohnung.
Problematisch können sich die ALG-II-Regelungen auch für ältere Hartz-IV-Empfänger auswirken. Oft übernimmt das Jobcenter nicht die vollen Wohnungskosten. Die Kommunen setzen vielmehr bestimmte Obergrenzen fest, was die Menschen dazu zwingt, ihre altgewohnte Wohnung aufzugeben. Viele finden aber lange keine neue Wohnung, die ausreichend klein und günstig wäre. Die Folgen können hohe Verschuldung, Räumung und Obdachlosigkeit sein.
Die Lage der Wohnungslosen wird auch dadurch immer schwieriger, dass die kommunalen Sozialeinrichtungen selbst unter Sparmaßnahmen leiden und zunehmend an ihre Grenzen kommen. Zum Beispiel in München, wo die Leiterin eines Frauenhauses in einer Reportage des BR sagte: „Leider ist es immer häufiger so, dass wir Frauen wegschicken müssen. Das ist ein ganz neues und schreckliches Arbeiten, und wir leiden sehr darunter. Eigentlich darf das in München doch nicht wahr sein!“
Gerade in München, dieser wunderschönen und reichen Stadt, fällt die soziale Polarisierung besonders ins Auge. Die Obdachlosigkeit betrifft ja längst nicht mehr nur heruntergekommene, dem Alkohol verfallene Männer. Es sind oft ganz normale Menschen mit mittleren Einkommen, die bedroht und auch betroffen sind. Wohnen in München ist richtig teuer geworden, und wer einmal auf der Straße landet, hat zunehmend Schwierigkeiten, wieder hochzukommen.
Ein ZDF-Bericht vom Februar 2017 macht deutlich, dass längst nicht alle Wohnungslosen auch als solche wahrgenommen werden. So werden sicher viele in den Zahlen gar nicht mitgerechnet, da sie alles Menschenmögliche tun, um in der Öffentlichkeit nicht aufzufallen. Viele Obdachlose gehen täglich ihrer Arbeit nach, duschen sich am Bahnhof und lassen sich regelmäßig die Haare schneiden. Ihr ganzes Hab und Gut haben sie eingelagert, und ihre Post kommt auf ein Postfach oder an die Adresse von Bekannten.
Besagter ZDF-Bericht beleuchtet besonders die Lage der Menschen, die trotz Arbeit obdachlos sind, darunter auch ein Zahnarzt aus Slowenien oder eine 61-jährige Krankenschwester.
Der Film begleitet einen früheren Einzelhandelskaufmann. Sein „Zuhause“ liegt mittlerweile unter einer Brücke, obwohl er immer noch einem geregelten Job als Entrümpler nachgeht. Für eine Wohnungsmiete in München reicht sein Einkommen aber nicht, nur für eine Monatskarte des Öffentlichen Nahverkehrs. Er geht täglich duschen und lässt sich regelmäßig rasieren. „Man sieht es nicht. Mich hat noch keiner angesprochen.“ Aber abends, wenn er sein Bettzeug unter der Brücke ausrollt, kommt ihm oft der Gedanke: „Du hast doch mal eine Wohnung gehabt, ein Auto, ein Dach überm Kopf … Tagsüber blende ich das ganz gut aus.“
Bis Ende 2018, so die BAG Wohnungslosenhilfe in ihrem Bericht, wird die Zahl der Wohnungslosen voraussichtlich um weitere 350.000 auf etwa 1,2 Millionen Menschen angestiegen sein.
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