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#Wahlumfragen
wahlumfragen · 22 days
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Europawahl 2024 - Aktuelle Wahlumfragen
Aktuelle #Wahlumfragen zur #Europawahl 2024
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julianweyrauch · 4 months
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Nie wieder ist jetzt
Eigentlich wollte ich ja nie politische Themen auf diesem Blog ansprechen, aber ich habe das Gefühl das ich das hier jetzt muss.
Die Journalisten Organisation "Correctiv" hat vor Kurzem ein rechtsextremes Treffen aufgedeckt. Ich denke das haben eigentliche alle mitbekommen. Aber was hat es genau damit auf sich?
In einer Villa, nähe Potsdam, haben sich ein Haufen Rechtsextremisten zusammengesetzt. Darunter hochrangige AfD Politiker, Neonazis und viele andere. In diesem Treffen wurde über einen Plan gesprochen. Ein Plan, der das Vertreiben von Millionen erzielt. Die Kriterien, wer vertrieben wird und wer nicht, sind nichts weiter als rassistisch. Ein einfaches System: Wer nicht deutsch ist, geschweige denn deutsch aussieht, wird vertrieben. Die haben in ihren Kriterien 3 Zielgruppen erstellt: "Asylbewerber", "Ausländer mit Bleiberecht" und (laut Martin Sellner, bekannt in der österreichischen rechten Szene) das größte Problem: Menschen, die in Deutschland geboren sind, demnach deutsch sind, aber nicht "deutsch aussehen". Deren Plan ist es also, die Grundrechte derer weg zu nehmen, die nicht deutsch aussehen.
Was sagt die AfD dazu? Die betonen das die das skizzierte Ziel des Plans schon länger verfolgen: Menschen abschieben. Ich denke da muss ich nicht weiter betonen das die AfD den Plan geil findet, aber das natürlich nicht zugeben kann, da die sonst verboten werden. Sowieso komisch das die das nicht bereits sind.
Was ist denn deren Plan? Wo wollen die denn die Menschen hin vertreiben. Eine Idee war ein Musterstaat in Nordafrika. Dort könnte man, wenn man genügend "Flüchtlingscamps" aufbaut, bis zu 2 Millionen Menschen unterbringen. Die zweite Idee ist Madagaskar. Wisst ihr wer auch "zufälligerweise" die selbe Idee mit Madagaskar hatte? Richtig, die Nazis, 1940. Ein weiterer "Zufall" ist das die Villa, in der das Treffen stattfindet, nur knapp 8km neben dem Haus der Wannseekonferenz steht, wo die Nazis damals die Vernichtung der Juden geplant haben.
Für die heißt es jetzt nur noch "AfD an die Macht und Plan umsetzen". Das die AfD an die Macht kommt ist ja garnicht so unwahrscheinlich. Viele Menschen wählen die AfD, weil sie den anderen Parteien eins auswischen wollen. Kann denen nicht verübeln der Regierung eins auswischen zu wollen, aber die AfD zu wählen ist echt nicht schlau. Und eine kleine Erinnerung: Bei der letzten Sonntagsfrage zur Bundestagswahl ist die AfD schon zweite. Das heißt, wenn am nächsten Sonntag Bundestagwahlen wären, würde die AfD zweite werden. Mittlerweile sind die Zahlen vermutlich nochmal hochgegangen, da sich die Linken ja vor Kurzem aufgelöst haben.
Und wenn die an die Macht kommen würde man ja meinen das die den Plan nicht umsetzen können, weil ist ja massiv verfassungswidrig, oder? Daran sitzen die Nazis gerade. Sie versuchen einen Weg zu finden, bestimmte Grundrechte zu umgehen. Ich bin ja kein Pessimist, aber ich denke mit genug Geld, welches sie durch großzügige Sponsoren haben, und genug Macht, kann man das schon schaffen.
Ich denke, spätestens jetzt gibt es kein "Die AfD ist keine Nazipartei" mehr. Jeder der das behauptet, ist in meinen Augen verloren. Sowieso, das es ein "spätestens jetzt" überhaupt gibt ist traurig. Es war schon zuvor bekannt das die Nazis sind. Für die, die sich bis dato nicht mit der AfD beschäftigt haben, hier ein paar Zitate:
"Burkas, Kopftuchmädchen und alimentierte Messermänner und sonstige Taugenichtse werden unsern Wohlstand, das Wirtschaftswachstum und (...) den Sozialstaat nicht sichern" - Alice Weidel, Abgeordnete der AfD
"Das (der Neonazi-Terrorist Breivik) ein Mörder war, beweist ja nicht, dass er politisch falsch lag" - Kai Borrmann, AfD-Politiker
"Die Pläne für einen Massenaustausch der Bevölkerung sind längst geschrieben" - Beatrix von Storch, Fraktionsvorsitzende der AfD
Ey, ich hab noch mehr:
Tut mir einen Gefallen und lest auch selber nochmal den Beitrag von Korrektiv:
Und jetzt? Sagen wir einfach mal "Alles wird gut". Was sollen wir auch machen? Darauf aufmerksam machen? Ha ha ha, weil das ja nicht schon genügend Menschen wissen. Demonstrationen gegen die AfD? Gibt es seit zig Jahren. Wird aber in den Medien eher "Der schwarze Block greift wieder an" genannt und scheinbar bringst auch nicht so viel.
Ich hoffe ich konnte mit diesem Post ein wenig aufklären. Für mich gilt weiter "Keine Toleranz für Nazis (der AfD)" und dabei bleibt es auch. Jeder, der die AfD unterstützt (sei es wählen oder in Diskussionen verteidigt), wird von mir ebenfalls nicht toleriert.
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unfug-bilder · 6 months
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Es hat ja Gründe, warum in ganz Österreich (außer den wenigen Großstädten) die FPÖ die Wahlumfragen anführt.
Das ist auch aus dem Laden:
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korrektheiten · 21 days
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Wahlumfrage Thüringen: AfD bleibt stärkste Kraft
Tichy:»Knapp drei Wochen nach dem von Welt-TV veranstalteten Fernsehduell zwischen Mario Voigt und Bernd Höcke liegen die ersten Wahlumfragen vor, durchgeführt von dem Leipziger Meinungsforschungsinstitut INSA. Entgegen aller Hoffnungen, der Vorsprung der AfD gegenüber der CDU werde sich anschließend deutlich verringern, liegt die AFD mit 30 Prozent nach wie vor 10 Prozentpunkte vor der CDU Der Beitrag Wahlumfrage Thüringen: AfD bleibt stärkste Kraft erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T6K926 «
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updateaustria · 2 months
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Europas Rechte sind im Aufwind. Sie wollen mehr National Staat und weniger Gemeinschaft. Der falsche Weg in der Heutigen Zeit gegen die großen Mächte USA, China, Russland und andere große Staaten in der Welt.
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zukunft-europa · 3 months
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Österreich | FPÖ präsentiert den rechtsextremen "Volkskanzler" Kickl
Österreich | FPÖ präsentiert den rechtsextremen "Volkskanzler" Kickl
ZDF | Magazin Royale vom 16. Februar 2024 Die FPÖ, die österreichische Schwesterpartei der AfD, führt in den Wahlumfragen. Bekommt Österreich bald einen neuen “Volkskanzler”? Und warum ist jemand wie John Otti nicht in den deutschen Charts zu finden? Continue reading Österreich | FPÖ präsentiert den rechtsextremen “Volkskanzler” Kickl
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harpygon · 4 months
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the „neueste Wahlumfragen im Wahltrend zur Bundestagswahl“ is making me belief in hell on earth. 167 AFD seats… 228 CDU… 0 Linke…
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mestankurier · 9 months
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Wie überall in Deutschland liegt auch in Bayern die AfD in den Wahlumfragen im Plus… Umfrage: CSU – 37 % AfD – 18 % Freie Wähler – 13,5 % Grüne – 12,5 % SPD – 11 % FDP – 3 % Die Linke - 1% Andere – 4 % https://twitter.com/AfD_Bayern/status/1693300006537621523 CSU-Wähler wechseln zur AfD. Den Freien Wählern, die mit der CSU in der Landesregierung sitzen, geht es gut. Die Bundesparteien der Ampelkoalition (SPD-FDP-Grüne) fallen. Die Linke liegt nur bei 1 %. Andere Parteien haben 4 %. So kommt beispielsweise auch die Bayern-Partei auf 1 %. Die Wahl findet am 8. Oktober 2023 statt. Autor: Herausgeber, 22.08.2023 Unterstützen Sie originellen unabhängigen Journalismus! Kontonummer: 1511201888/5500 IBAN: CZ7755000000001511201888 BIC/SWIFT: RZBCCZPP Kontoinhaber: BulvarART GmbH www.mestankurier.info © Copyright 2023
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dawum-de · 10 months
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Wochenrückblick über die Wahlumfragen der 29. Kalenderwoche 2023 ➤ https://dawum.de/Chronik/
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schoenes-thailand · 1 year
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Bangkok: Wahlumfragen und Einschätzungen für die Wahl 2023
Im letzten Monat haben zahlreiche Medien ihre Prognosen für die bevorstehenden Wahlen in Thailand veröffentlicht, die für den 14. Mai 2023 geplant sind. Alle bis auf eine sehen die Pheu Thai Partei als Spitzenreiter, obwohl der prognostizierte Stimmenanteil zwischen 35,75 % und 49,85 % schwankt. In einer Umfrage lag die Move Forward Partei mit 50,29 % der Stimmen vorne, 14 % mehr als die zweithöchste Prognose. Welcher dieser verschiedenen Quellen sollten Sie vertrauen? Im ersten Teil dieser zweiteiligen Serie untersuche ich die Leistung von Meinungsforschern bei den letzten Wahlen im Jahr 2019. Insbesondere untersuche ich, ob thailändische Meinungsforschungsinstitute einem ähnlichen Phänomen zum Opfer fielen wie bei den US-Wahlen 2016: „Schüchterne Prayuth“ -Wähler: Befragte die nicht zugeben wollten, dass sie für den Anführer des Militärputsches 2014 stimmen würden.
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Meinungsumfragen sind unvollkommene Versuche, die Wahlabsicht der Nation zu messen. Selbst in Ländern mit völlig freien und fairen Wahlen und stabilen Parteiensystemen können die Umfragen unterschiedlich ausfallen. Meinungsforscher bei den Wahlen in Thailand 2019 wurden dafür kritisiert, dass sie die Ergebnisse der letzten Wahlen nicht vorhersagen konnten, aber wie schlecht waren die Prognosen? Politikwissenschaftler messen dies mit dem sogenannten durchschnittlichen absoluten Fehler (AAE). Sie berechnen einfach die Differenz zwischen dem Prozentsatz der Stimmen, die eine Partei tatsächlich bei der Wahl erhalten hat, und dem prognostizierten Prozentsatz, der durch die Umfrage erzielt wurde. Anschließend ermitteln sie den Durchschnitt aller Parteien. Angesichts der hohen Anzahl an Parteien bei den letzten Wahlen in Thailand habe ich die AAE nur für die vier besten Parteien berechnet: Palang Pracharath (PPRP), Pheu Thai (PT), Future Forward (FFP) und die Demokratische Partei (DP). Was ist ein guter AAE-Score? Bei den US-Präsidentschaftswahlen 2016, die Donald Trump einen überraschenden Sieg bescherten und die als die schlechtesten der letzten Zeit galten, lag die AAE bei etwas über 3 %. Das beste thailändische Meinungsforschungsinstitut, Bangkok Poll, kam dem nahe, lag aber immer noch höher, während andere Meinungsforschungsinstitute sogar noch höhere AAEs erzielten. Warum haben sie so schlecht abgeschnitten? Medienberichterstattung und unentschlossene Wähler Zahlreiche Analysen zu den US-Umfragen 2016 argumentierten, dass die Interpretation der Umfragen durch die Medien ebenso schuld sei wie die technischen Aspekte der Umfragen selbst. Acht Staaten mit mehr als einem Drittel der Wählerstimmen, die für den Gewinn der US-Präsidentschaft 2016 erforderlich sind, hatten laut den Umfragen einen Vorsprung von drei Punkten oder weniger für Clinton. Mit anderen Worten, die Medien hätten diese Staaten so darstellen sollen, als ob der Stimmenunterschied zwischen Trump und Clinton nicht von Null zu unterscheiden sei. Ebenso ergab eine Überprüfung der Berichterstattung der thailändischen Medien über die Vorwahlumfragen 2019, dass die große Zahl unentschlossener Wähler, die in den Umfragen ermittelt wurden, im Vergleich zu den konkreteren Wahlabsichten entschiedener Wähler unterbewertet wurde. Das Problem? Einige dieser Umfragen ergaben bereits einen Monat vor der Wahl eine Unentschlossenheitsquote von über 50 %. Eine Umfrage von Bangkok Poll vom 4. bis 6. März ergab immer noch, dass 21,6 % der Wähler unentschlossen waren! Ich berechne die AAE von vier Umfrageunternehmen in den Monaten vor der Wahl. Tabelle 1 zeigt die endgültigen Umfrageergebnisse, die von jedem Unternehmen veröffentlicht wurden. Wir können sehen, dass die am nächsten zum Wahltag durchgeführte Umfrage von Bangkok Poll einen AAE ergab, der nur geringfügig höher war als der der US-Meinungsforscher in ihren Prognosen für die US-Präsidentschaftswahlen 2016; beeindruckend, wenn man bedenkt, dass thailändische Meinungsforscher mit viel mehr Unsicherheitsquellen konfrontiert waren. Tabelle 1 zeigt auch, dass der AAE umso höher ist, je höher der Anteil unentschlossener Wähler in einer Umfrage ist. Die Abschlussumfrage von Bangkok Poll, die vier Tage vor dem Wahltag datiert wurde, ergab, dass es keine unentschlossenen Wähler gab, während NIDA zu Beginn des Vormonats 4,78 % der Befragten als unentschlossen meldete. Diese Korrelation macht Sinn und legt nahe, dass Zeit- und Spätentscheider eine gute Erklärung für „schlechtere“ Vorhersagen sein könnten. Bei den aufgeführten Umfragen handelt es sich um die Umfragen aller Meinungsforscher, die am nächsten an den Parlamentswahlen vom 24. März 2019 veröffentlicht wurden. Die Zahlen wurden angepasst, um die Prozentsätze der Parteien ohne unentschlossene Wähler zu berechnen Eine Analyse der fünf Umfragen von Bangkok Poll zeigt, dass die erste Umfrage, die am 12. und 13. Februar durchgeführt wurde, im Durchschnitt 5,20 % schlechter ausfiel, obwohl sie in den Februar-Umfragen im Vergleich zu NIDA, Rangsit und der Financial Times immer noch ungenauer war. Wichtig ist, dass wir sehen können, dass sich Bangkok Poll im Laufe der Zeit verbessert hat und dass diese Verbesserung stark mit einem Rückgang der unentschlossenen Wähler in den aufeinanderfolgenden Umfragen zusammenhängt. Drei der vier Meinungsforscher in Tabelle 1 führten nach Mitte Februar, mehr als einen Monat vor den Wahlen, keine Umfrage zur Wahlentscheidung durch. Was auch immer die Gründe für diese Entscheidung sein mögen, es scheint, dass die thailändischen Wähler sich einfach noch nicht entschieden hatten. Es ist also möglich, dass diese anderen Unternehmen ihre Prognosen ebenfalls hätten verbessern können, wenn sie Ende Februar oder Anfang März an den Umfragen teilgenommen hätten. Allerdings schien Bangkok Poll auch viel besser darin zu sein, unentschlossene Wähler zu gewinnen. In der Umfrage berichten sie, dass sich 2/3 der Wähler noch nicht entschieden hatten. Trotzdem ist die AAE von Bangkok Poll sowohl NIDA als auch Rangsit überlegen, da die Zahl der unentschlossenen Wähler deutlich geringer ist. Empfindlichkeitsfehler Eine weitere häufige Ursache für Verzerrungen in Umfragen ist die Sensitivitätsverzerrung. Die in den USA als „Shy Trump“-Hypothese bezeichnete historisch hohe Fehlerquote der US-Umfragen im Jahr 2016 wurde darauf zurückgeführt, dass es einigen Wählern einfach zu peinlich war, in Umfragen vor der Wahl zuzugeben, dass sie Trump mochten. Daher konnten Umfragen selbst nach Berücksichtigung der Unentschlossenen nicht genau vorhersagen, wen die Wähler bevorzugen. Können wir in ähnlicher Weise beurteilen, ob es in Thailand einen „Shy Prayuth“ -Effekt gab? War es den Befragten peinlich, zuzugeben, dass sie die mit dem Militär verbündete Partei PPRP und deren Nominierung für das Amt des Premierministers, den Anführer des Putschversuchs von 2014, Prayuth Chan o-cha, bevorzugten? Was wir in Umfragen erwarten würden, ist, dass der Prozentsatz der Stimmen für die PPRP geringer ist als das, was sie tatsächlich bekommen haben, selbst nachdem alle Unentschlossenen berücksichtigt wurden. Dies gilt jedoch nur für die Umfrage der Financial Times, bei der Mitte Februar nur 9 % der Wähler angaben, dass sie die PPRP bevorzugen. Die endgültigen Umfragen für Rangsit und NIDA liegen ziemlich nahe am endgültigen Stimmenanteil von PPRP, insbesondere wenn man unentschlossene Wähler berücksichtigt. Während in den letzten drei Umfragen von Bangkok Poll der Stimmenanteil für PPRP tatsächlich höher war als der, den die Partei am Wahltag befragte. Dies deutet darauf hin, dass die Befragten der Umfrage möglicherweise Angst davor hatten, Prayuth NICHT zu unterstützen. Angesichts des autoritären Charakters des damaligen politischen Umfelds ist dies durchaus möglich. Auch der prognostizierte Stimmenanteil der Demokraten (der anderen konservativen Partei) ist durchweg großzügiger als ihre tatsächliche Stimmenzahl. Das unsichere politische Umfeld Natürlich war die Entstehung einer militärnahen Partei mit dem Junta Führer von 2014 als Premierministerkandidat nur ein Element der Unsicherheit bei den Wahlen 2019. Neue Wahlregeln mit Undurchsichtigkeit hinsichtlich der  Zuteilungsformel für die Abgeordnetenliste; ein vom Militär eingesetzter Senat, der gemeinsam den Premierminister wählte; und andere Neuzugänge im Parteiensystem, wie die progressive FFP, trugen allesamt dazu bei, dass die Wahlen 2019 äußerst unsicher waren. Wie wirkte sich diese politische Unsicherheit auf die Fähigkeit der Meinungsforscher aus, die Abstimmung genau vorherzusagen? Erstens fiel es den Umfragen offensichtlich schwer, Unterstützung für kleine Parteien zu gewinnen. Beachten Sie, dass jede einzelne Umfrage von Bangkok Poll die Unterstützung für Pheu Thai überschätzt. Im Gegensatz dazu fiel es ihnen viel schwerer, die Unterstützung für Future Forward, die jüngste der größeren Parteien, einzuschätzen. NIDA und Rangsit sind um 9 – 10 % gesunken. Von den vier größten Parteien trägt diese am meisten zum AAE der Meinungsforscher bei. Diese Unfähigkeit, kleine Parteien genau einzuschätzen, mag an der Unsicherheit des politischen Umfelds liegen, könnte aber auch etwas mit der Verfahrensqualität der verschiedenen Meinungsforschungsinstitute zu tun haben, ein Thema, auf das ich im nächsten Beitrag eingehen werde. Zweitens war das politische Umfeld stark gegen einen Sieg der Pheu Thai Partei. Die Befragten in der Umfrage hätten möglicherweise ihre Präferenz für Pheu Thai zum Ausdruck bringen wollen, auch wenn die Umstände bedeuteten, dass sie nicht für sie stimmen würden. Einige Wähler konnten einfach nicht für Pheu Thai stimmen. Die Pheu Thai Partei traf vor den Wahlen 2019 die strategische Entscheidung, sich im Wesentlichen in zwei Parteien aufzuspalten, aus Angst vor einer Auflösung und einem vollständigen Ausschluss aus der Kandidatur. Sie schlossen daher vor der Wahl einen Pakt mit der thailändischen Raksa Chart Partei ab, in über 100 Wahlkreisen nicht anzutreten. Als die Thai Raksa Chart im Februar wegen der Nominierung von Prinzessin Ubolratana als Premierministerin aufgelöst wurde, konnten die Wähler in diesen Wahlkreisen nicht für die Pheu Thai stimmen. Andere Wähler waren möglicherweise mit der Realität unfairer Wahlen konfrontiert, wollten in diesen Umfragen jedoch ihre Unterstützung für Thai zum Ausdruck bringen. Änderungen am Wahlsystem führten dazu, dass die Wähler ihre Stimme nicht wie bei früheren Wahlen aufteilen konnten, indem sie auf der Parteiliste für die Pheu Thai Partei stimmten und gleichzeitig für einen Kandidaten einer anderen Partei in ihrem örtlichen Wahlkreis stimmten. Vielleicht noch wichtiger war, dass über den Posten des Premierministers in einer gemeinsamen Sitzung mit dem vom Militär eingesetzten Senat entschieden werden sollte. Kurz gesagt, selbst wenn die Pheu Thai-Partei die meisten Stimmen erhielt, war die Kontrolle über die Regierung nicht garantiert. Die Wähler mochten zwar immer noch die Pheu Thai Partei bevorzugt haben und sahen in den Umfragen ein Mittel, dies zum Ausdruck zu bringen, stimmten aber letztendlich für eine andere Partei. Abschluss Den thailändischen Meinungsforschern scheint es angesichts der im Vergleich zu den US-Wahlen recht extremen Umstände gut gegangen zu sein. Die Tatsache, dass nur ein Umfrageunternehmen nach Mitte Februar Ergebnisse veröffentlichte, deutet möglicherweise auf die eigene Ambivalenz hinsichtlich des Wertes von Umfragen überhaupt hin. Das einzige Unternehmen, das hartnäckig blieb, Bangkok Poll, veröffentlichte die Ergebnisse vier Tage vor der Wahl und schnitt überhaupt nicht schlecht ab. Aber wie viel davon war auf den Aufbau und die Methodik zurückzuführen? War Bangkok Poll einfach besser auf die Wahlen 2019 vorbereitet? Tatsächlich gibt es in der Umfragemethodik einige altbewährte Vorgehensweisen, die bei thailändischen Meinungsforschern unterschiedlich waren. Erklären sie, warum Bangkok Poll im Jahr 2019 so gut abgeschnitten hat? Leider hat Bangkok Poll keine Umfrageprognosen für die Wahlen 2023 veröffentlicht. / Thai Enquirer Read the full article
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alexander-flocke · 1 year
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... “Rentner-Combo” und “Rollator-Putsch” - mit diesen Worten beschreiben AFD-Spitzen die bei der aufsehenerregenden Reichsbürger-Razzia aufgeflogenen Reichsbürger-Aktivisten, die von den meisten Volksvertretern in AFD-Nähe geortet werden - die Ermittlungen laufen ... ... nebenbei ist Fakt, dass die öffentlich rechtlichen Fernsehsender mit ihrem AFD Bashing das Gegenteil erreicht haben: 15% für Weidel & Co bei aktuellen Wahlumfragen sprechen eine deutliche Sprache (ARD und ZDF überschätzen wohl ihren Einfluss hinsichtlich der Meinungsbildung in der Bevölkerung), wohingegen die relativ milde behandelte Linke die 5% Hürde kaum überwinden kann - die Rechtsaußen-Partei fischt in der Mitte ... Bild: Alice Weidel und Tino Chrupalla kommen am 13.12.2022 im Bundestag zur Sitzung ihrer Bundestagsfraktion und nehmen Stellung zur "Reichsbürger-Razzia" ...
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wahlumfragen · 8 months
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Bayerische Landtagswahl 2023: Aktuelle Umfrageergebnisse vor dem Wahltag
Bayerische #Landtagswahl 2023: Aktuelle Umfrageergebnisse vor dem Wahltag #Bayern #ltwby #ltwby23 #politik #wahlumfrage
Die Spannung in Bayern erreicht ihren Höhepunkt, da der Wahltag für die Landtagswahl 2023 unmittelbar bevorsteht. Morgen (08. Oktober 2023) werden die Bürgerinnen und Bürger des Freistaats an die Urnen gerufen, um ihre politischen Vertreter für die kommenden fünf Jahre zu wählen. In dieser Woche wurden die letzten beiden Wahlumfragen zur Landtagswahl Bayern veröffentlicht, die einen Einblick in…
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leontiucmarius · 2 years
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Warum die Wahlumfragen in Tirol danebenlagen
Warum die Wahlumfragen in Tirol danebenlagen
Branchenvertreter üben harsche Kritik an der Methodik der publizierten Umfragen und nehmen die Medien in die Pflicht Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius
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klausklausens · 3 years
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klau|s|ens ist gegen die publikation von wahlumfragen ab sechs wochen vor der wahl – www.klausens.com
klau|s|ens, man kann gar nicht mehr selber denken. sie hauen uns alle paar tage mit umfragen zu, und am ende folge ich wie ein lahmer hund alledem. man wählt nicht mehr, was man wählt, sondern man wählt, was die umfragen nahelegen. genau das: taktisches wählen. ich will, dass die partei (noch) reinkommt oder dass die partei als erste den kanzlerversuch machen kann, also eine regierung bilden…
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korrektheiten · 4 months
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Wirklichkeit und Wahn – Was die neuesten Wahlumfragen verdeutlichen
Tichy:»Man hat den Eindruck, dass man den 18. Brumaire der Ampel-Leute erlebt. Napoleons Neffe, Charles-Louis-Napoléon Bonaparte, kurz Louis Bonaparte, gewann im November 1848 die Parlamentswahlen in Frankreich und wurde am 20. Dezember 1848 Präsident. Schrittweise besetzte er die Ministerien mit ihm ergebenen Leuten. Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit und mit Blick auf den möglichen Der Beitrag Wirklichkeit und Wahn – Was die neuesten Wahlumfragen verdeutlichen erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T2J488 «
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updateaustria · 1 year
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