Tumgik
#es ändert sich nix
slayerofsadness · 3 months
Text
Es tut einfach nur noch weh ... Wenn man Jahrzehnte versucht glücklich zu werden und jemanden zu finden an seiner Seite . Und man von allen nur ignoriert wird als wäre man unsichtbar und man hätte keine Gefühle. Und die einzigen die ein lieben sind die Eltern . Das tut weh ! Besonders wenn man ein Herz am richtigen fleck hat . Und man sehnsüchte hat und man einfach nur glücklich sein möchte. Ka was in mein Leben so schief läuft und wieso das so passiert wie es passiert. Aber es ist nicht fair und ich kann auch langsam nicht mehr ....
5 notes · View notes
Text
GERMANY LAST ONE AGAIN. FUCK THIS.
5 notes · View notes
logi1974 · 1 year
Text
Südafrika 2022/23 - Tag 11
Frohe Weihnachten! Merry Christmas!
Tumblr media
Herrschaften und Oukies!
Heute Morgen war um 6.20 Uhr die Nacht zu Ende, denn wir haben “Großes” vor.
Tumblr media
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf unserer Terrasse machten wir uns heute Morgen auf den Weg in den östlichen Teil des Parks. Wie immer bastelten wir uns ein Picknick Paket, das wir mitnahmen.
Tumblr media
Der Mapungubwe National Park ist in einen Ost- und Westbereich unterteilt, dazwischen verläuft eine Strasse sowie einige noch private Grundstücke. Die Rezeption sowie die meisten Attraktionen und Tiere sind im Ostteil, unsere Unterkunft, die Tshugulu Lodge, hingegen im wilderen Westteil.
Tumblr media
Wir passieren unser Tshugulu Lodge Tor und biegen links auf die geteerte Hauptstraße ein - in Richtung Musina.
Tumblr media
Allerdings kommen wir nicht weit, da ein Chamäleon versucht die Straße zu überqueren.
Tumblr media
Als Micha dem kleinen Verkehrsteilnehmer behilflich sein will, findet es das gar nicht lustig und macht einen Buckel, wie eine Katze.
Tumblr media
Natürlich möchte der Hasenbär ebenfalls das Chamäleon kennen lernen:
Tumblr media
Wir sind total begeistert über diese Sichtung und am Ende schieben wir den kleinen Mann auf eine gefaltete Landkarte und setzen es auf der anderen Straßenseite ins hohe Gras, damit es dort seinen Weg fortsetzen kann.
Tumblr media
Auch wir setzen unseren Weg fort und erreichen wieder das Hauptgate des Nationalparks, wo natürlich unser Permit kontrolliert wird, die Wildcard kontrolliert wird und sogar (hochwichtig) der Führerschein - und zwar erst der Nationale und auch noch der Internationale!
Tumblr media
Dieses Gebiet im Mapungubwe Nationalpark nimmt eine einzigartige Stellung in der Geschichte des Landes ein, denn hier wurde zwischen 1200 und 1290 n. Chr. Südafrikas erstes bedeutendes Königreich gegründet. 
Tumblr media
Ruinen, die von Afrikas frühen Zivilisationen zurückgelassen wurden, findet man fast immer im Hügelland (Great Zimbabwe und Thulamela in Kruger sind die weitaus bekannteren Beispiele) und die Mapungubwe Hill-Stätte ist da keine Ausnahme. 
Tumblr media
Vom Gipfel dieses steilen Hügels aus hätten seine Herrscher eine gute Position gehabt, um nach feindlichen Kriegern Ausschau zu halten und Händler zu begrüßen, die den Limpopo heraufkamen – denn es ist bekannt, dass sie umfangreiche Verbindungen zum Osten unterhielten, deren Schiffe von den Winden des Monsuns nach Afrika gefegt wurden.
Tumblr media
Hinter dem Maingate, dem Haupttor, biegen wir links ab und fahren im Uhrzeigersinn die vorgegebene Route.
Tumblr media
Nicht alle Strecken dürfen von uns befahren werden. Ein Teil ist nur den offiziellen Parkfahrzeugen vorbehalten, andere Strecken erfordern zwingend einen 4x4.
Tumblr media
Der Ostteil ist sehr gut erschlossen und die Pisten zu den Haupt-Sehenswürdigkeiten sind auch für normale PKW gut ausgebaut. 
Tumblr media
Vom Main-Gate führt die Schotterpiste zunächst einige Kilometer durch langweiligen Mopanebusch. Im Park ist gleich von Beginn an viel zu sehen. 
Tumblr media
Der erste Abstecher zum Dubbeldam ist leider nur für 4x4 Fahrzeuge zugelassen. Nix für uns, da wir in diesem Jahr ohne 4x4 unterwegs sind. 
Tumblr media
Erste Elefanten kreuzen unseren Weg. Es sollen noch viele folgen und nicht alle Bullen sind Touristen aus Deutschland gegenüber freundlich.
Tumblr media
Das Leokwe Camp dürfen wir leider auch als Residents nicht besichtigen, dafür müssen wir erst einchecken, so erklärte uns die Dame an der Rezeption.
Tumblr media
Die Landschaft ändert sich schnell, wird grüner und der Tierbestand nimmt zu. Auf der linken Seite befindet sich ein kleines Wasserloch im Felsen. Das findet eine Truppe von Pavianen natürlich besonders interessant.
Tumblr media
Eine 3-köpfige Klipspringer Familie, bestehend aus Papa, Mama und Kind, teilt einen schattigen Aussichtsplatz. 
Tumblr media
Es ist faszinierend zu sehen, wie diese Tiere quasi auf zwei «Huf-Zehen» gehen, gerade so als würden sie Spitzen tanzen.
Tumblr media
Vorbei geht die Fahrt an einigen sehr schönen und alten Affenbrotbäumen und dann geht es bergab. Immer wieder gibt es tolle Panoramamotive über die weite Landschaft.
Tumblr media
Hier beginnen auch die schönen, roten Sandsteinformationen, für die der Mapungubwe Nationalpark so bekannt ist.
Tumblr media
Die nächste Abzweigung führt rechts zum Parkplatz vor dem Tree Top Walk. Während wir noch den Wegweiser fotografieren, sehen wir im Hintergrund genau das, was uns Günther aus der Abendruhe Lodge schilderte.
Tumblr media
Ein Elefantenbulle erklimmt die Bergformation. Was für eine Sichtung! Toll!
Tumblr media
Der Tree Top Walk besteht seit geraumer Zeit leider nur noch aus einem kläglichen Rest, der ursprünglich mehreren hundert Meter. Der größere Teil fiel den Fluten des Limpopo zum Opfer.
Tumblr media
Sehr, sehr schade! Trotzdem genießen wir die Aussicht auf den Fluss und das gegenüberliegende Ufer von Botswana.
Zurück am umzäunten Parkplatz bewundern wir die fortschrittlichen Abfalleimer - die sind nämlich sozusagen unsichtbar. Nur der Müll ist zu sehen ... Kann man denn hier nix in Schuß halten?
Tumblr media
Zwei Kilometer weiter gibt es einen Picknickplatz, am sogenannten Confluence Point. Hier treffen sich die Länder Botswana, Simbabwe und Südafrika am Limpopo River. Diesen steuern wir an und machen erst einmal eine kleine Pause. 
Tumblr media
Direkt am Picknickplatz gibt es zu unserer großen Überraschung sogar einen kleinen Kiosk, in dem man Knabbereien, Eis, kleine Snacks und kalte Getränke kaufen können soll. So steht es in der Broschüre, die in den Unterkünften ausliegt. 
Die Lage ist toll, das Gebäude ist toll und die Fingernägel der jungen Dame, die dort den Shop hütet, sind auch toll - und natürlich hat sie auch die Haare schön. 
Zu kaufen gibt es ein paar wenige Getränke, genau 1 (in Worten Eine) Tüte Chips und zwei Magnum Eis unbestimmten Alters.
Tumblr media
Hinter dem Kiosk beginnt ein kurzer Weg, der zum Pinnacles Lookout führt. Ein schmaler Weg führt vom Parkplatz hinauf auf einen Hügel und zu dem Rundweg zu den 4 hölzernen Plattformen. 
Von hier aus hat man einen schönen Blick: links liegt Botswana, rechts Zimbabwe. Der Fluss von links nach rechts ist der Limpopo, der andere Fluss ist der Shashe. Beide treffen sich hier am Confluence, am Zusammenfluss.
Auf den Aussichtsplattformen sehen wir, dass der normalerweise überirdisch fast trockene Shashe River erstaunlich viel Wasser führt – es muss in den letzten Tagen und Wochen in Botswana und Simbabwe ordentlich geregnet haben.
Tumblr media
In dieser spektakulären Landschaft im Dreiländereck wachsen die größten Affenbrotbäume der Region. Am Rand der Flussebenen befinden sich Milliarden Jahre alte Gesteinsformationen mit Fossilien und Dinosaurierspuren.
Überall stehen Bänke und laden zum Entspannen ein. Teilweise sogar mit Schattendächern und auch Grillmöglichkeiten. Wir schleppen unsere elektrische Kühlbox zu einem der Picknick-Tische und machen es uns gemütlich.
Danach fahren wir weiter und erreichen ein Feuchtgebiet. Hier ist allerhand los und es gibt viel zu sehen.
Tumblr media
Auf der River Road haben wir plötzlich einen kapitalen Elefantenbullen vor uns, der uns sehr deutlich zu verstehen gibt, wem hier die Straße gehört und was er von uns und unserem albernen Autochen hält.
Okay, Du bist der Stärkere - das sehen wir ein. Wir setzen zurück, bis der Herr sich mit dem Abstand zufrieden zeigt - und warten ... und warten ... und warten.
Der Bulle nimmt sich alle Zeit der Welt und schlendert auf der Piste, rechts und links ein bisschen knabbernd, daher.
Tumblr media
Plötzlich murmelt Micha: “Ach du Scheiße! Hinter uns ist noch Einer!”
Was tun sprach Zeus? Da ist guter Rat teuer, so zwischen zwei Elefantenbullen ist nicht lustig.
Wir sehen eine kurze Zufahrt zum Fluss runter und wir setzen dort rückwärts rein, damit der hintere Elefant uns passieren kann. Er kommt näher und findet uns aber auch nicht so sympathisch. 
Rückwärts manöviert er sich ins Gebüsch und fängt an zu drohen. Oh-Oh-Oh! Jetzt hilft nur noch ein Überraschungsmoment und Micha gibt Vollgas, prescht aus der Zufahrt und biegt scharf rechts ab, am Elefanten vorbei. Der ist total perplex und hat das Nachsehen! 
Tumblr media
Puh! Das hätt ja nochmal jot jejange. Wir wischen uns buchstäblich den Schweiß von der Stirn. Zum Glück lief die GoPro die ganze Zeit mit!
Nach einer halben Stunde versuchen wir es noch einmal und tuckern langsam, immer in die Büsche schielend, die River Road weiter.
Bulle Nummer 1 ist inzwischen zum Punkt 10, dort wo sich die Piste gabelt, vorgedrungen und nimmt den linken Abzweig am Fluss entlang, zur Poachers Corner.
Gut, dann nehmen wir den rechten Abzweig und fahren an der Zebras Pan entlang. Ist ja auch schön dort ...
Tumblr media
Wir fahren bis zur Zebra Pan, ein sehr idyllisches Plätzchen mit einem kleinen Teich und blieben hier eine Weile stehen. Kein Kilometer vergeht ohne Stopps mit tollen Fotomotiven.
Tumblr media
Unser Bedarf an Elefantensichtungen ist für die nächste Zeit gedeckt. Wir fahren weiter und kommen am Schroda Dam vorbei. Es gibt einen Reiher und Schildkröten zu sehen.
Tumblr media
Dann geht es für uns zurück in Richtung Interpretationszentrum und Museum.
Wir besuchen zum Abschluss natürlich das Interpretationszentrum. Das Zentrum hat eine interessante und einzigartige architektonische Struktur und wurde sogar mit einem internationalen Preis für architektonisches Design ausgezeichnet.  
Tumblr media
Die Krümmungen und die Linien des Gebäudes sieht man schon von der Straße aus. Das Zentrum wurde mit dem Einsatz modernster Techniken ökologisch sensibel erbaut.
Tumblr media
Im Museum sieht man die Nachbildungen aller Artefakte und natürlich auch eine Replik des berühmten Goldenen Nashorns. 
Tumblr media
Die Originale befinden sich im Mapungubwe Museum in Pretoria. Es ist der Universität von Pretoria angeschlossen und dort werden sämtliche Ausgrabungsgegenstände, die seit 1933 in Mapungubwe gefunden wurden, ausgestellt.  Der “heilige Gral” des Museums ist das wunderbare Goldene Rhino, das im Jahre 1932 in einem Grab auf dem Mapungubwe Hill entdeckt wurde.
Tumblr media
Das Museum beherbergt außerdem Bilder und Informationen, die die Geschichte von Mapungubwe erzählen.
Tumblr media
Finanziert wurde der ganze Spaß natürlich von den üblichen Verdächtigen, wie UNESCO usw.
Tumblr media
Der Museumsrundgang endet mit einem kurzen Spaziergang zu einem Aussichtspunkt, von wo aus man auf den Hügel blickt auf dem die Oberstadt Mapungubwe gelegen hat und wo das Goldene Rhino gefunden wurde.
Tumblr media
Da die Klimaanlage recht kalt eingestellt war, haben wir hier gefroren. Auch der Rest der durchaus sehenswerten Ausstellung mit Glasperlen und Eisenwaren in den Vitrinen hatte Kühlschranktemperatur. 
Tumblr media
Daher sind wir schneller als geplant wieder in der wärmenden Sonne. Wir fanden es dennoch durchaus interessant, was hier aus vergangener Zeit ausgegraben wurde.
Tumblr media
Angeschlossen ist ein kleines Restaurant, das bis 18 Uhr geöffnet hat. In der Speisekarte stehen allerlei Gerichte und Getränke ....
Erst einmal schlurfte die Dame (von Bedienung möchte ich hier nicht sprechen) herbei und fragte, ob wir tatsächlich etwas bestellen wollen.
Ja, wollten wir. Das Getränkeangebot im Kühlschrank sah schon sehr mager aus - uns war sofort klar, dass es das Angebot aus der Karte niemals geben würde.
Nächster Punkt: Tisch abwischen. Als die Mitarbeiterin sah, dass wir mit unseren Sagrotan Tüchern da herumwischten, kam sie auch mit einem - sagen wir mal “semisauberen” - Lappen und wollte auch abwischen. Nööö, braucht sie jetzt nicht mehr.
Dann ging es an die Bestellung. Jetzt wurde es sehr, sehr kompliziert. Das gab es nicht, das auch nicht, das kennt sie gar nicht usw.
Wir entschieden und dann letzten Endes für 2 Grapetiser aus der Dose und 2 Burger, in der vagen Hoffnung, dass da nicht viel schief gehen kann. 
Überraschung! Kann natürlich doch, wenn man nicht weiß, dass der Burger-Patty ganz durchgebraten werden muss.
Im Park kann man übrigens ausschließlich bargeldlos zahlen - soweit die Theorie auf Website und allen anderen Medien. Geht natürlich nicht, weil das Personal das Gerät nicht bedienen kann.
Inzwischen war unsere Geduld mit den Widrigkeiten der staatlichen SAN Parks Einrichtungen aufgebraucht. 
Da sich gerade Michas Smartphone meldete und damit anzeigte, dass es gerade Verbindung hatte, beschlossen wir total spontan für die nächsten 2 Nächte umzubuchen bzw. die Nächte sausen zu lassen.
Die Damen an der Rezeption hatten es auch im dritten Anlauf nicht kapiert, dass wir 2 unterschiedliche Buchungen für den Mapungubwe Nationalpark haben.  Das war alles sehr, sehr kompliziert und es wurden blaue Sonderformulare ausgefüllt usw.
Zack, rein ins Internet, bei Booking.com schnell geschaut und für den nächsten Tag sofort in Echtzeit eine nigelnagelneue Unterkunft am Vondo Damm, im Tshivhase Nature Reserve, gebucht.
Wir sind uns einig: das ist der letzte Urlaub, wo wir irgendeine Unterkunft bei dem staatlichen SAN Parks Verein gebucht haben. Darauf haben wir Beide keine Lust mehr.
Jetzt mussten wir nur noch zurück in die Tshugulu Lodge und unseren Kram zusammen packen, damit wir morgen früh hier abhauen können.
Wie wir so frohen Mutes die Teerstraße entlang fahren, tut sich plötzlich vor uns eine Straßenblockade auf. Militärpolizei mit Unterstützung der Kollegen aus Botswana riegelten die Straßenkreuzung ab. Bestimmt 10 bis 12 Leute, bewaffnet bis an die Zähne, alle mit Knarren in der Hand und in Camouflage gekleidet. 
Der überaus freundliche Oberst übte sich mit uns im Smalltalk, während 3 andere Herren unser Auto auffällig-unauffällig inspizierten. 
Offenbar sind wir in eine grenzüberschreitende Anti-Poaching-Kontrolle gegen Wilderei geraten.
Wir, als harmlose Touristen, durften natürlich weiter fahren.
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
11 notes · View notes
herzlak · 2 years
Text
Die vielen Fehler des Jan Pawlak...
Heute roasten wir mal so richtig unseren prettiest pretty boy. Einfach, weil der Depp es verdient hat. Ich entschuldige mich gleich mal, falls ich was ausgelassen habe, aber Jan hat in den letzten vier Folgen so viel Scheiße gebaut, dass mir da sicher was entfallen ist.
Hier noch ein schönes Bild von unserem Lieblings-Himbo, falls jemand vergessen hat wie schön er aussieht (aussah vor dem Dutt).
Tumblr media
Und bei dem Punkt wie schön er ist will ich noch kurz bleiben. Ich hab mich nämlich erst vor circa einem Monat das erste mal so richtig intensiv mit Jans Fehltritten beschäftigt. Ich schau seit über einem Jahr Tatort Dortmund. So lang hat das gedauert.
Und wieso? Schon auch, weil man Jans Figur einfach irgendwie mag, aber auch wegen einem Phänomen namens "Pretty Privilege". Seien wir ehrlich, das hat Jan. Für viele Menschen ist einer wie Jan einfach attraktiv. Und solchen Menschen mit diesem Privileg vergibt man leichter Fehler oder ignoriert sie sogar.
Das ändert natürlich nix an meiner Liebe zu Jan Pawlak, aber ich muss mir das schon vor Augen halten, um ihm in all seinen Fehlern in dieser Analyse auch gerecht zu werden und seine Figur als ganzes zu sehen.
HEILE WELT:
Fangen wir an mit der Folge, in der für Jan irgndwie alles den Bach runter ging. Bis auf die Tatsache, dass er Rosa kennen gelernt hatte. Herzlak Shipping aside, aber Rosa war schon oft ein Anker für ihn und wird das vermutlich auch noch sein.
So. Ella ist verschwunden und man kann ihm da noch gar nicht viel vorwerfen, weil alles so frisch ist. Ich würd ihm auch nicht an Ellas Rückfall die Schuld geben. Klar, er hat vielleicht seine Ehe wegen des Jobs stellenweise vernachlässigt, aber wenn Drogen im Spiel sind ist's sehr kritisch mit Schuld und Unschuld. Wir wissen aber, dass Jan Ella sehr liebt, deswegen will ich ihm da keines Falls die volle Schuld zuweisen.
Aber er hätte vielleicht merken können, dass Ella anders ist. Über Nacht kommt sowas ja nicht immer. Vielleicht war er wirklich einmal zu wenig dabei und ihm ist da was entgangen. Aber dass das etwas geändert hätte? Hmm... eher nicht.
Dann haut unser Herr Pawlak aus'm Präsidium ab, um sich um Mia zu kümmern. Find ich in der Situation noch okay. Es ist eben ein Notfall und Rosa sagt ja, dass er abhauen soll, auch wenn sie wohl auch nichts gegen etwas Hilfe bei der Arbeit gehabt hätte. Zumal sie mit Bönisch ein bisschen auf Kriegsfuß stand, somit automatisch auch irgendwie mit Herrn Bönisch... Faber. Da hätte sie Jans Präsenz schon gebrauchen können. Andererseits hatte der auch kein vollstes Verständnis für sie bla bla, also Schwamm drüber.
Was aus meiner Sicht aber ein Fehler war, ist, wie er dann mit der Situation und Mia umgegangen ist. Nachdem er sie vom Spielplatz geholt hat, hat er erstmal im Auto seine Wut gezeigt, dann aber Mia denken lassen, dass alles gut ist. Ja, scheiße für die Vertrauensbasis, wenn er sowas öfter abzieht.
Was man einem Menschen wie Jan dann andererseits wieder hoch anrechnen muss, ist, dass er sich Rosa anvertraut hat. Mehr als man sich seiner neuen Kollegin, die man gerade mal zwei oder drei Tage kennt, anvertrauen würde. Klar, jemand wie Rosa macht das leicht. Aber da gehört auch schon was von Jans Seite dazu.
Ob Jan nun eine Vermisstenanzeige aufgeben oder Faber und Bönisch einweihen hätte sollen, weiß ich nicht. In Heile Welt war alles eben noch sehr frisch und nur ein paar Tage alt.
MASKEN:
Da geht's jetzt los mit den Dingen, die Jan verkackt.
Erstmal spricht er zwar mit Rosa weiterhin über Ella und vertraut sich ihr weiter an. Dafür kriegt er ein Stempelchen in sein Heftchen - gut, dass er nicht alles mit sich selbst ausmacht und zumindest den emotional support annimmt, den Rosa ihm anbietet.
Aber aus dem Gespräch geht auch hervor, dass es anscheinend Standard war, dass Ella manchmal davon ist. Natürlich wissen wir nicht, ob Jan und Ella mal versucht haben daran zu arbeiten oder ob Jan sie überhaupt intensiver darauf angesprochen hat, aber er ist ja doch eher der Typ "unter den Teppich kehren" und oft blind vor Liebe zu seiner Ella. Also wohl nicht. Super. Vorgeschichte auch verkackt. Scheiß rosarote Sonnenbrille, hm?
Problematisch wird's dann, als er Mia Rosa vorstellt. Versteht mich nicht falsch - ich liebe die Dynamik zwischen den beiden bzw. den drei. Außerdem braucht Mia genau jemanden wie Rosa, die ihre Situation absolut nachvollziehen kann, einfühlsam und freundlich ist. Und das ist das fiese hier. Dass die Situation mit den dreien in Masken so harmlos und harmonisch scheint, obwohl sich daraus später ein richtig großes Problem entwickeln wird.
Jan schiebt so nämlich nicht nur einen Teil seiner Verantwortung auf Rosa ab, sondern bringt auch Mia wohin, wo sie absolut nichts verloren hat. Noch nicht jetzt in dem Alter jedenfalls. Ein junges Mädel gehört einfach nicht so plötzlich an einen Ort, wo es um Mord und Totschlag geht. Und diesen Ort macht Mia dann später sogar zu einem Ort, an dem sie sich vor allem wegen Rosa wohlfühlt.
Außerdem gehört Mia auch nicht an Jans Arbeitsplatz, wo er doch gerade bei seinem Job Berufliches und Privates strikt trennen sollte. Indem Mia jetzt aber da ist, macht Jan das exakte Gegenteil.
Problematisch, sag ich doch.
GIER UND ANGST:
Problematisch ist auch Jans Verhalten in der gesamten Folge.
Anfangs kommt er zu spät zur Arbeit, weil es Stress mit Britta gab, und lässt mal wieder die Arbeit und Rosa hängen. In dem Fall keine totale Katastrophe, aber sicherlich der Vorbote. Vorbote für das, was in Liebe mich passiert und für das, was mit Britta noch kommen wird. Jan hat zwar versucht das mit Britta zu organisieren, aber auf Dauer hält's nicht und davor verschließt er mal wieder die Augen.
Und dann trifft er Ella wieder und alles geht den Bach runter. Daran ist wirklich alles falsch. Klar, er will sie zur Rede stellen, aber Jan halt sie bitte nicht fest, wenn sie von dir weg will. Dann ist er so gefrustet, dass er sich selbst so halbwegs an der Hand verletzt und in der Szene in seinem BMW sieht man nochmal, wie viel sich da anstaut.
Und das ist scheiße, weil...? Er lässt ja immerhin seine Wut raus. Ja, aber alleine. Er hat da eine super Kollegin im Büro sitzen, die sogar merkt, dass es ihm nicht gut geht. Die ihm Hilfe anbietet. "Wenn du Hilfe brauchst, sag Bescheid." Da ist nicht nur eine schlaffe Einladung zu einer unqualifizierten Therapiestunde bei 'ner heißen Tasse Kaffee. Sie meint das ernst. Sie sieht wie dreckig es ihm geht. Für mich hört sich die Hilfe nach professioneller Hilfe an, die sie ihm da anbietet.
Und Jan, dieser Volltrottel auf seinem beschissenen Egotrip macht was? Ja genau, er haut ab und redet mit Rosa über genau gar nichts mehr. Damit zerstört er sich selbst und bringt auch Rosa irgendwie in Gefahr.
Die rennt ihm nämlich in den Lime Club hinterher und bricht wegen ihm dienstliche Anweisungen. Rosa. Die in Heile Welt noch wegen Bönischs Alleingang ausgetickt ist. Mhm, lasst das mal sacken.
Dann denken wir mal an Mia. Die wird jetzt nämlich sogar schon von Oma im Präsidium abgeliefert und damit kann sich ganz nebenbei auch Rosa rumschlagen, obwohl die arbeiten muss. Einfach weil Jan sich nicht um eine andere Betreuungsmöglichkeit für Mia gekümmert hat.
Und noch größeres Problem: unser lieber Jan hat Mia belogen und ihr erzählt, dass Ella verreist ist. Klar gibt es Lügen, die man als Elternteil seinem Kind zum Schutz erzählen muss. Aber Ella ist zu diesem Zeitpunkt schon seit einem verdammten Jahr weg und er hat's nicht hingekriegt ihr das schonend beizubringen. Mia ist doch nicht blöd und hält auch viel aus für ihr Alter, da hätt er ihr das sagen müssen. Aber hat er nicht, weil er's selbst nicht wahrhaben will.
Es wäre das eine, wenn Jan sich selbst durch seine Aktionen in den Abgrund wirft, aber er schleift andere mit sich runter. Rosa UND Mia.
Und jetzt reden wir noch über Ella. Der will Jan zwar helfen aus ihrer misslichen Lage rauszukommen, aber er ist dazu einfach nicht in der Lage. Jan kennt sich mit solchen Milieus aufgrund seiner Arbeit eigentlich aus, kann aber selbst nicht sehen, dass Ella da zu tief drin steckt als dass er sie retten könnte. Wenn er ihr helfen möchte, dann bräuchte er etwas professionelles. Aber das geht auch nicht, wenn Ella nicht etwas Willen zeigt. Und selbst dann wär sein Stolz zu groß.
Sieht man gut an dem Abend im Lime Club, als Rosa nach ihm sucht. Ganz nebenbei bemerkt kommt sie so auch auf die Bildfläche von Micklitza und hatte Glück, dass sie da nicht auch mit rein geraten ist. Jedenfalls mault er da erstmal schön seine zu dem Zeitpunkt EINZIGE Anlaufstelle an. Die einzige, die ihn nicht hängen lässt, obwohl er dauernd Scheiße baut. Die einzige, die ihm trotz allem helfen will. Gewaltige Abfuhr, geht dich 'n Scheißdreck an, Jan du Volldepp!
Jetzt ist aber nur ein paar Szenen später Ella so durch den Wind, dass Jan eine Chance gehabt hätte ihr wirklich zu helfen. Professionell natürlich. Aber die Chance hat er verpasst und wie? Indem er nicht zu Rosa gekommen ist, die ihm geholfen hätte, sondern am nächsten Tag seinen Job an den Nagel hängt. Genau die falsche Richtung und ab in Micklitzas Hände. Nicht zu vergessen dann der Drogentrip, der Jan fast umgebracht hätte. Konsequenz? Mia ohne Papa und ohne Mama. Rosa mit psychischen Problemen. MK nur noch zu dritt. Merkste selber, neh?
Glück gehabt aber... Jetzt muss nur Ella ins Gefängnis. Und an der Stelle mal ein bisschen Ella Liebe. Die hat nämlich den Mut und die Klugheit, dass sie weiß, dass sie Jan und Mia nur in den Abgrund reißen würde. Und das sagt sie Jan und was tut der? Es nicht akzeptieren.
Wenn Jan liebt, dann bedingungslos und ohne Grenzen und das ist auch etwas ganz schönes. Aber leider hat er den Blick dafür verloren, wann diese Liebe gescheitert ist. Und das ist sein größter Fehler: dass er nicht sehen will, dass das mit Ella vorbei ist. Und dass es besser so ist.
LIEBE MICH:
Guck mal und genau das wird Rosa in Lebensgefahr bringen. Hätte sie fast ihr scheiß Leben gekostet. Klingt hart, ist aber so. Aber fangen wir mal von vorne an...
Zu Beginn von Liebe mich dachte ich echt, dass er sich ein bisschen gefangen hat. Er ist ja am Ende von Gier und Angst zurück zu Rosa. Ist nicht nur an ihr vorbei gegangen, sondern kurz stehen geblieben und hat sie angeschaut. Somit war er wieder bei ihr, hat sie zurück zu sich geholt oder sich erlaubt wieder zu ihr zurück zu kommen. Die Szene, vor allem als letzte Szene im Film, war so bedeutungsvoll, dass ich echt Hoffnung hatte. Und die hat sich erstmal bestätigt, weil Jan am Anfang Seite an Seite mit Rosa ermittelt hat, mal nicht aussah wie 'ne Leiche und einfach seine Arbeit getan hat.
Aber dann, zack. Mia ist abgehauen und warum? Weil sich keiner gekümmert hat. Weil Jan es nach über einem Jahr nicht auf die Reihe bekommen hat, jemanden für sie zu finden. Stattdessen tanzt er jetzt wieder bei Rosa an. Und die wird mittlerweile deutlicher, sagt ihm mal die Meinung und das trifft Jan auch sichtlich. Das wirkt auch erstmal alles gut so... Jan hört zu und blafft Rosa nicht gleich an, sie geigt ihm die Meinung, Mia weiß endlich, was mit ihrer Mutter ist.
Aber dann knickt Rosa wieder ein und passt doch ein bisschen auf Mia auf. Ich glaub nicht, dass sie das für Jan tut. Zumindest nicht vordergründig. Denn gerade durch die Begegnung mit ihrer Mutter sollte Rosa gemerkt haben, dass es Mia ähnlich wie ihr geht. Und da will sie sicher nicht, dass Mia mal psychisch genauso am Ende ist wie sie. Aber Jan hat so eben auch wieder nicht 100% gecheckt, dass Rosa ihm nicht übrig eine Stütze sein wird.
Und dann rewatched man die Szene und merkt, dass da im Background noch viel mehr schief gegangen ist und geht. Erstens hat Jan auch nach über einem Jahr seiner Tochter nicht die Wahrheit gesagt, sondern ihr verheimlicht, dass ihre Mama in U-Haft sitzt. Und zweitens sagt er zu Rosa, dass Ella unter Schock stand, als sie gesagt hat, dass sie nicht zu ihm zurück kommen wird. Sogar vor der blanken Realität verschließt er die Augen und will nicht hören, was Ella ihm da gesagt hat. Ja, was jetzt? Er hört nicht auf Rosa und nicht auf seine fucking Ehefrau. Auf wen denn da? Was muss noch passieren, dass er die Augen aufmacht?
Zum Beispiel muss Rosa entführt werden und fast elendig verrecken. Und wie gesagt, daran ist Jan maßgeblich beteiligt. Das schlimme ist, dass sich das so aufgebaut hat und Rosa es sogar teilweise zugelassen hat, weil sie Jan gegenüber fast schon blind loyal ist. Sie wird sicher immer auf seine Seite stellen wie Steffi in einem Interview gesagt hat.
Jan macht jetzt nämlich was gutes. Scheint jedenfalls so. Er fährt mit Mia zur JVA und erklärt ihr in einer sehr schönen Szene, was mit ihrer Mama ist. Und dann verkackt er wieder alles. Er ignoriert Rosas Anruf, vernachlässigt somit seine Pflicht als Kommissar und Rosas Partner maßgeblich und stellt sein Privatleben wieder in den Vordergrund.
Halten wir fest: es ging um einen Anruf. Rosa hat ihm nicht mal gesagt, dass er zurück ins Präsidium kommen muss. Nur ein Anruf. Das hätte sonst was sein können. Und er geht trotzdem nicht ran. Ja, Jans Vaterliebe ist wunderschön und Mia ist ein wichtiger Part seines Lebens, wenn nicht der wichtigste, aber die wär doch die letzte, die's Jan übel nehmen würde, wenn er da kurz mit Rosa telefoniert hätte.
Ende vom Lied: Rosa wird entführt und erst da merkt Jan, was er für eine riesige Scheiße gebaut hat. Ich glaub schon, dass er zu einem großen Teil einfach wahnsinnig Angst hat, seinen wichtigsten Bezugspunkt und seine beste Freundin zu verlieren. Siehe die Szene mit dem Armband. Diesen emotionalen Aspekt hätte es nicht gebraucht, wenn sie nur seine Schuldgefühle und ermittlungstechnische Verzweiflung hätten darstellen wollen. Ship them or not, aber Rosa ist ein wichtiger Mensch für Jan. Die zwei haben von Anfang an miteinander harmoniert, waren neben Faber und Bönisch das perfekte Duo. Aber natürlich wird er sich auch dafür schuldig gefühlt haben, dass Rosa wegen ihm in Gefahr ist.
Vielleicht nicht mal wegen des ignorierten Anrufs. Rosa wäre wahrscheinlich trotzdem abends entführt worden. Aber deshalb, weil Jan das mit Mias Beaufsichtigung nicht auf die Reihe gekriegt hat. Weil Rosa sich damit abgefunden hat, dass Jan eben Mia über die Arbeit und ihre Zusammenarbeit stellt und zwar immer. Auch wenn er's mal anders hätte lösen können.
Letztlich für die Entführung verantwortlich zu machen ist Nils Schmelzer. Irgendwie auch seine Schwester und der Saftladen von Bestatter. Auch an Rosas Folter und ihrem Beinahe-Mord sind die Schuld. Für all das kann Jan nichts. Nie im Leben hätte der zugelassen, dass Rosa sowas passiert. Aber durch seine Fehler ist er dazu beigetragen, dass alles so aus dem Ruder gelaufen ist.
Und auch Mia hätte ernsthaft was passieren können, als sie da allein unterwegs war. Und denkt mal an Mias Zukunft, die sowas von schiefgehen könnte, wenn Jan nicht aufpasst. Vielleicht sogar in die Drogenrichtung wie bei Ella, wenn sie noch ein paar Mal öfter allein rumläuft.
DU BLEIBST HIER / LOVE IS PAIN:
Also? Jan hat's verkackt und ich weiß nicht, ob er in den nächsten zwei Folgen die Kurve kratzen wird. Weil wir die Folgen nicht kennen, wirds jetzt natürlich sehr spekulativ.
Dass Jan noch eine Weile brauchen wird, um Ella gehen zu lassen, ist klar. Er liebt sie eben sehr und Liebe ist nicht nur Kopfsache. Klar ist das schwer, gerade weil er eine Familie mit ihr gegründet hat. Ich bete, dass er's irgendwann schafft sie gehen zu lassen.
Und ich bete noch mehr, dass er das mit Mia hinkriegt. Dass er sich 'nen Babysitter für sie sucht. Selbst wenn's Faber ist, der sich ihr in Love is pain vielleicht annimmt. Rosa wird ihm da nämlich ziemlich sicher den Dienst quittieren. Und so hart es klingt, das ist auch okay so. Zwar würde Rosa der Umgang mit Mia sicher gut tun, aber sie muss gerade jetzt wirklich schauen, dass sie sich selber priorisiert und nicht für Jan aufopfert.
Bleiben wir bei Rosa. Macht der jetzt bitte bloß nicht den Fehler und lässt Rosa im Regen stehen. Wie Steffi gesagt hat - Jan ist Rosas engster Bezugspunkt und sie wird jemanden brauchen, der ihr bei der Traumabewältigung hilft. Professionelle Hilfe wird die sich bestimmt nicht suchen, deswegen wär Jan da gut. Eben weil er sie am besten kennt und auch ihre Vorgeschichte.
Ob das dann so kommt und Jan wirklich mal richtige Entscheidungen trifft, ist die andere Sache. Während ich glaube, dass er in Du bleibst hier aufgrund der jüngsten Ereignisse noch versuchen wird seinen Job gut zu machen und für Rosa eine kleine Stütze zu sein, wird er das mit Mia sicher nicht geregelt kriegen und auch Ella nicht einfach vergessen. Und in Love is pain bricht mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sowieso alles zusammen.
Wir halten also fest: Jan Pawlak hat Scheiße gebaut und wird weiterhin Scheiße bauen, wenn ihm Rosa nicht bald mal gewaltig eine runterhaut. Bleibt nur zu hoffen, dass bis dahin keiner stirbt.
3 notes · View notes
Text
Du bist gut so wie du bist, bleib' dir treu. Oder ich reiß' einfach alles ein und bau' die Scheiße neu. Ich will jemand sein. Ich will wohin. Hab' leider nix mit der Person zu tun, die ich bin. Wenn nich' jeder über meinen Witz lacht ist das okay. Doch es wär' schön, wenn ihn irgendjemand außer mir versteht. Aber nein, ich sitz' allein da wo das Licht nicht scheint. Ich hab' einfach kein Bock mehr darauf ich zu sein. Doch was ist, wenn nicht? Was ist, wenn alles so bleibt, wie es ist? Wenn sich nie etwas ändert? Außer dem Wetter vor meinem Fenster.
Kraftklub / wie ich
2 notes · View notes
norbisgrossefahrt · 2 years
Text
Die Reise bis zur Weltreise
Servus beinand! Zuerst möchten wir uns kurz vorstellen und einen Überblick geben, wie es zu diesem Blog gekommen ist und was euch so erwartet wenn ihr hier vorbeischaut. Wir sind Katja & Max sowie unser Bus Norbi. Da wir beide gerne reisen und neues entdecken, war schon recht früh in unserer Beziehung klar, dass wir eine längere Reise machen wollen. Wie lange, wohin und auf welche Art und Weise wir uns überhaupt fortbewegen wollen, wussten wir anfangs noch nicht. Immer wenn wir im Auto oder Zug saßen und irgendwo hin gefahren sind, haben wir darüber philosophiert, wo wir denn stattdessen hinfahren würden. Das hörte sich dann ungefähr so an: "Lass uns einfach nicht aussteigen und immer weiter fahren!" "Wir halten hier nicht an, sondern biegen ab und fahren drauf los." Nur ist das leider nicht so einfach. Als wir das erste Mal ernsthaft darüber nachgedacht haben, "einfach drauf los zu fahren", waren wir beide noch mitten im Studium, hatten Werkstudierendenjobs und vor allem bei weitem nicht genug Geld, um mal eben um die Welt zu reisen. Somit wurden die ersten Pläne geschmiedet, wobei unzählige Fragen, wie z.B. "Wann werden wir das Studium beendet haben?" "Wieviel Geld werden wir brauchen?" "Werden wir bis dahin einen festen Job haben und wenn ja, müssen wir dann kündigen?" "Wie läuft das überhaupt mit unseren WG-Zimmern?" und viele viele Fragen mehr. Max hat schon länger davon geträumt, mit einem alten VW-Bus nach Nepal zu fahren. Diesem Traum kamen wir im Sommer 2019 ein Stück näher. Wir kauften einen 32 Jahre alten VW T3 (Frido), mit dem es ein gutes halbes Jahr später, im Frühjahr 2020, losgehen sollte. Katja hatte bis dahin ihr Studium beendet und Max hatte bereits einen festen Job, den er entsprechend gekündigt hat. Auch unsere beiden WG-Zimmer haben wir (zumindest inoffiziell bei unseren Mitbewohner:innen) gekündigt und waren soweit startklar. Doch dann kam die Corona-Pandemie und machte uns einen dicken Strich durch die Rechnung. Auf einmal war alles anders. Keine Weltreise, keinen Job und vor allem keinen Plan mehr. Also wieder alles auf null, einen neuen Job suchen und sich damit zufrieden geben, dass es bis auf weiteres nix mit der Reise wird. Zumindest unsere WG-Zimmer konnten wir unkompliziert behalten. Auch beim Thema Bus änderte sich einiges. Nachdem Frido immer mal wieder Probleme gemacht hat und wir für unser Vorhaben doch eher ein verlässliches Fahrzeug brauchen, haben wir uns schweren Herzens Anfang 2021 von Frido getrennt und uns nach einem Kastenwagen umgesehen, den wir von Grund auf ausbauen können - durch Corona hatten wir ja Zeit. Und so haben wir nach einer langen Suche im Sommer 2021 Norbi gefunden, ein leerer Kastenwagen (Renault Master III, L3H2, Bj. 2017) ohne Fenster, ohne alles. Da wir nicht wussten, wie sich die Pandemie entwickelt und wann wir unsere Reise starten können, haben wir uns erstmal dem Ausbau gewidmet und innerlich gehofft, dass es doch früher als später losgehen kann.
Ende 2021 haben wir uns entschlossen, unseren Plan von 2019 genau zwei Jahre später - also im Frühjahr 2022 - nochmal zu wagen. Und so ging alles von vorne los: Job und Wohnung kündigen (und diverse andere Verträge, die während der Reise nicht gebraucht werden), sich mit unterschiedlichsten Versicherungen auseinandersetzen, Aus- und Umzug planen und dabei Norbi von einem Auto zu einer Wohnung auf vier Rädern umbauen. Nach über 130 Ladengängen (davon 40 mal Baumarkt), mehr als 70 Bestellungen, tausenden Gesprächen, Zeichnungen und How-to-Videos auf Youtube waren wir nach vielen Wochenenden und insgesamt zweieinhalb Monaten Vollzeit-Ausbau mit dem gröbsten fertig. Für das komplette Projekt - vom Buskauf bis zum Einräumen der Schubladen - haben wir ca. 1000 Stunden in einem Zeitraum von eineinhalb Jahren investiert. Jetzt noch sämtliche Angelegenheiten final regeln, Freunden und Familie tschüss sagen und schon geht es los, die Weltreise beginnt! Zeit, um unseren Ausbau zu testen, oder uns mit einzelnen Ländern inhaltlich auseinanderzusetzen, bleibt nicht. Deswegen starten wir mit der gewohnten Auf-den-letzten-Drücker-Vorbereitung rein in unser Abenteuer. Damit wir nicht unsere ganzen Erlebnisse, Begegnungen und Erfahrungen gleich wieder vergessen, wollen wir sie in diesem Blog ein wenig dokumentieren. So können auch unsere Freunde und Familien mitverfolgen, was bei uns passiert. Aber bitte habt Nachsicht mit uns, wir sind keine Profis in diesem Bereich, weswegen dieser Blog keinen Anspruch auf Professionalität oder Instagram-Tauglichkeit hat. Da wir weder die ganze Zeit dokumentieren noch unsere Leser:innen zuspamen möchten, fassen wir hier im 14-Tage-Rythmus alles zusammen, was uns passiert oder wer uns begegnet ist und laden dazu ein paar Fotos hoch. Wir hoffen, ihr habt Spaß beim Lesen und bekommt ein guten Eindruck, wie es bei uns ist und was alles passiert.
Katja & Max :)
1 note · View note
splitterblog · 4 days
Text
Warum dieser Blog?
Ich verstehe mich als Antikapitalistin – aber ich verstehe mich nicht mit Antikapitalist:innen. Ohne eine genaue Expertise über die Bedeutung hinter verschiedener Selbstdefinitionen (wie z.B. Marxist:innen, Trotzkist:innen, Kommunist:innen..) sind in mir bestimmte Vorurteile entstanden: „Die wollen einfach nix. Die wollen nur dagegen sein.“ Ich war schockiert, als mein bester Freund die Reste unseres frisch gekochten Abendessens einfach in den Müll warf. „Individualisierter Konsum ändert nichts. Das Problem ist halt, dass wir uns eine Welt außerhalb des Kapitalismus nicht mal vorstellen können“, meinte er, einer dieser mir unverständlichen Antikapitalist:innen, schulterzuckend. Als wäre damit vollständig geklärt, dass profitmaximierende Überproduktion und Wegwerfmentalität im Privaten fortzuführen, im Sinne der eigenen Bequemlichkeit, unausweichlich sei. So nach dem Motto: „Das Private ist politisch - was soll ich denn machen.“
>Die wollen einfach nix - außer dagegen sein< - Ein Vorurteil gegenüber Antikapitalist:innen, das ich auch oft von Verteidiger:innen des Kapitalismus gehört habe – mit denen verstehe ich mich aber auch nicht. Meine Irritation beginnt schon bei dem Argument „Kommunismus funktioniert nicht, hat sich doch gezeigt, das endet immer in Diktatur.“
Was ich nicht will:
Die Frage nach dem geringeren Übel besprechen.
Funktioniert denn Kapitalismus? Hat Kapitalismus uns vor Faschismus geschützt? Und wer ist dieses „uns“? Wo beginnt Diktatur? Bei einem Diktator, oder bei der Diktatur der Verhältnisse? Was wir bereits mehr als einmal erlebt haben: Diverse kapitalistische Herangehensweisen führen zu diktatorischen Verhältnissen, in welchen Vermögende die Deutungshoheit über die Geschichte übernehmen. Der Großteil der Weltbevölkerung wird aus dem Narrativ ausgeschlossen und gehört nicht zum „wir“.
Eine globale demokratische Mehrheit bestünde aus zum jetzigen Zeitpunkt marginalisierten Gruppen.
Es bilden aber wenige Besitzende eine Hegemonie und können die Behauptung „Kapitalismus ist vielleicht nicht perfekt, aber das Beste das wir haben“ unwidersprochen aufrecht erhalten.
Also will ich das nicht diskutieren.
Ich will auch keine Beispiele besprechen, die derzeit außerhalb des Kapitalismus funktionieren. Schon alleine, weil diese Beispiele gemessen an der Weltbevölkerung so verschwinden klein sind, dass ich keine Chance sehe, deren Konzepte durch die Hegemonie profitorientierter, kapitalistischer, kolonialistischer Ausbeutung verteidigen zu können. „Funktionieren“ bedeutet für mich: Den Menschen geht es kontinuierlich gut. Ihre physische wie psychische Bedürftigkeit ist durchgehende gewährleistet. Krisen bleiben kurze Episoden, statt sich potentzierend, intersektional zu verschlechtern. Diese Inseln funktionieren durch Abgrenzung – so lange Abgrenzung möglich ist. Aber gegen die Gewalt der Invasion aus Eigeninteresse hat niemand eine Chance. Diese Inseln könnten auch in sich zusammenfallen: Vielleicht erscheinen dem ein oder anderen Mitglied der Community die Versprechen des Kapitalismus attraktiver, die Leute wandern ab, in der Gesellschaft entstehen Lücken und das Leben in gleichberechtigter Gemeinschaft aufrechtzuerhalten wird politökonomisch unmöglich – dieses Szenario erscheint mir schlicht wie Teil des Lebens. Das Leben ist Veränderung. Ein politökonomisches System, das darauf baut, dass alles gleich bleibt, ist zum Scheitern verurteilt. Das ist eine Gemeinsamkeit von kapitalistischen und antikapitalistischen Systemen.
Warum also dieser Blog?
Trotz. --- --- Ich will es versuchen. Mir ein politökonomisches System außerhalb des Kapitalismus vorzustellen. Es braucht ein lebendiges System. Eines, das Veränderung antizipiert, statt Krisenintervention zu planen oder zu verdrängen. Ein globales, eines das auch mit Vernetzung zwischen unterschiedlichsten Regionen funktioniert. „It IS easy!“ schreie ich. Und in mir flüstert es: „Kein politökonomisches System ist einfach, darum macht das nachdenken ja so Angst.“ Als Prämisse für diesen Blog soll gelten: Es ist immer multikomplex, unberechenbar. Alles. „Aber wo setzen wir, denn dann an?“, fragt mich Diana. Gute Frage. Grade im multikomplexen Chaos des Lebens – oder eben: Bezogen auf die politökonomischen Dimensionen des Lebens.
Ich glaube nicht an Revolution. Ich glaube an den Zufall. Nicht als einzige, aber als entscheidende Variable, die sich in der ideologisch, politökonomischen Gleichung nicht klar berechnen lässt. Ich bin geboren, aufgewachsen und sozial geprägt im Vorarlberg der 1990er – da liegen mir berg-ikonische Sprachbilder nahe: Ich kann die Route zur Rasthütte vor einer Wanderung planen. Das ist sehr wichtig um sie zu erreichen. Aber Hindernisse, die dann auf dem Weg erfahrbar werden, wo ich meine Route spontan ändern muss – die kann ich nicht planen. Flexibilität: Spontan wurde es wichtiger zu wissen wo die Rasthütte ist. Die bisherigen Organisationsformen des gesellschaftlichen Zusammenlebens wirken starr: Repetativ Wachstum, Krise, Wachstum, Krise und vom fünf Jahresplan war wohl noch nie jemand überzeugt. Aber es ist nicht alles zum schmeißen:
Artefakte.
Ich glaube nicht an Revolution. Genauer: Ich glaube nicht, dass Revolution zu Innovation führt. Wir sind Menschen: Wie sollen wir, geprägt von dem was wir kennen, etwas aufbauen, ohne, dass das uns Unbewusste den Plan behindert? Das Gegenteil von gut ist gut gemeint: Wie sollen wir aus dem in uns Hineingewachsenen etwas Neues kreieren?
Wenn wir uns eine Welt außerhalb des Kapitalismus nicht vorstellen können, hängt das meiner Meinung nach mit zwei Polen eines ambivalenten Spektrums zusammen: Zum einen sind da Gefühle. Das Gewohnte ist vertraut. Egal wie schmerzhaft wir das Vertraute erleben: Es ist ein vertrauter Schmerz, einer mit dem wir umzugehen gelernt haben. Einer dem gegenüber wir uns nicht ohnmächtig sondern selbstwirksam erleben. Die Veränderung ist emotional gesehen bedrohlich. Unberechenbar. Eben: Zufallsbeeinflusst.
Zum Anderen ist da das Rationale: Wir sind bedürftig. Auch außerhalb des Kapitalismus. Wir brauchen Konsum, Versorgung, Dienstleistung. Wir sind nicht autark sondern von ökologischen und eben auch ökonomischen Systemen abhängig. Ob diese Organisationsformen jetzt „Nomadentum“ oder „monokulturelle Bewirtschaftung“ heißen, ändert nichts an der Bedürftigkeit, die das Leben genau so prägt wie der Zufall.
Das bedeutet für diesen Blog: Eine Welt ohne Kapitalismus hat Schnittmengen mit (anti-)kapitalistischen Systemen. Nämlich jene Artefakte die die Notwendigkeit der Bedürfnisbefriedigung beantworten.
Zeitlichkeitsbegriffe (postkapitalistisch, anti- oder prokapitalistisch...) in Diskussionen zwischen Kommunist:innen und Kapitalist:innen stellen den Kapitalismus als Maßstab dar. Eigentlich haben wir mit diesem System aber nur die meiste Erfahrung: Warum nicht daraus lernen? Warum die Artefakte nicht mitnehmen, einbauen, statt zu versuchen alles auf einmal zu überwinden? Warum nicht abwägen: Welche Artefakte des Kapitalismus zählen zu der psychischen wie physischen Grundbedürftigkeit des Zusammenlebens?
Ich will diesen Blog darüber schreiben, wie die Rasthütte aussehen muss, damit wir darin rasten können. Darum schreibe ich von einer Welt außerhalb des Kapitalismus, die wir uns vorstellen müssen. – Weil der Weg dahin wird sich unweigerlich verändern. Die Zeitlichkeit, das Postkapitalistische, lässt sich nicht aus dieser Diskussion raushalten: Wir denken eben jetzt darüber nach. Bauend auf mehr als genug Erfahrung, wie der Kapitalismus gescheitert ist. Ich mute uns zu das Scheitern anzunehmen, uns der Angst zu stellen und schauen, was postängstlich möglich werden muss.
-katha-
0 notes
inofficial-bafoeg · 10 days
Text
Grundsätzliches zum Bafög
Häufig gestellte Fragen
Wie muss ich das zurückzahlen?
Dafür ist das Bundesverwaltungsamt zuständig
Hier ein Link zu deren FAQ:
https://www.bva.bund.de/DE/Services/Buerger/Schule-Ausbildung-Studium/BAfoeG/bafoeg_node.html
Wieso muss ich bei meinen Eltern Einkommensunterlagen aus 2022 einreichen?
Irgendwie muss herausgefunden werden wie viel dir deine Eltern im Monat auszahlen können. Dafür ist die sicherste Quelle (sofern vorhanden) der Einkommenssteuerbescheid - einfach weil da das Finanzamt schonmal drauf geguckt hat und sich daran nix mehr ändert. Aber die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam und deswegen kann man erst in 2024 davon ausgehen das der Steuerbescheid für 2022 vorliegt. Es wird davon ausgegangen, dass deine Eltern heute mehr oder genauso viel verdienen wie vor zwei Jahren (idealerweise kriegt man ja immer ein bisschen mehr). Dementsprechend sind die Gehaltsunterlagen aus 2022 im Endeffekt nur ein Indiz dafür wie viel Unterhalt euch eure Eltern im Monat realistisch zahlen können müssten.
Sollten deine Eltern momentan aber deutlich weniger verdienen als im Basisjahr 2022 kannst du einen Antrag auf Aktualisierung stellen (Formblatt 7, §24 Abs. 3). Damit wird dann nicht mehr 2022 genommen sondern die Unterlagen für die Jahre in den dein BWZ fällt. (Also für jetzt: Unterlagen für 2024 und eine begründete Prognose für 2025)
Wie ist das mit dem Flexibilitätssemester?
Ungewiss, zu der bafognovellierung gibt es noch keine finale Entscheidung. Irgendwas kommt, das was man hört sieht OK aus, aber wir müssen da leider noch abwarten
0 notes
Text
Tag 20 - 25.04.24 Komodo Tour Tag 2
Früh um 5.00 Uhr ist Wecken angesagt. Ich bin schon 4.30 Uhr wach und sehe gerade wie  ein anderes Schiff auf uns zukommt. Ui, das war knapp. Die Crew vom anderen Schiff konnte sich gerade noch von unserem Schiff abstoßen.
Mit uns liegen noch 15 weitere Schiffe in der Bucht von Padar Island.
Alle mit Passagieren, die den Sonnenaufgang sehen möchten. Mit dem Beiboot werden wir zur Insel gebracht. 
…und da steht auf einmal ein Hirsch am Strand. Ist doch total verrückt.
Es geht genügend Treppen nach oben. Da ist man um 6.00 Uhr schon durchgeweicht.
Hier oben wird vor der Kamera gepost, was das Zeug hergibt.
Ein indonesischer Tourist von unserem Boot hat sich richtig in Schale geschmissen, um das perfekte Foto von sich zu kreieren.
Wir haben einen Fotografen an Bord, der alles und jeden in Szene setzt.
Heiko schießt so an die 1000 Sonnenuntergangsbilder, ich mache mich schon auf den Rückweg, bevor die anderen 150 Menschen den Rückweg antreten.
Auf dem Boot gibt es erst einmal Frühstück. Nasi Goreng, Reis, und Spiegelei.
Danach steuern wir unser 2. Ziel den  “pink beach“  an.
Der Strand ist wirklich dezent pinkfarben. Davon gibt es hier mindestens 7 Strände.
Ist doch total abgefahren.
Hier wird nichts dem Zufall überlassen. Unser Fotograf ist in seinem Element und hat sogar eine Drohne mitgebracht. Ein Stand-up Paddeling Board dient nicht dem Paddeln, sondern zum Foto machen für Instagram. 
Einer nach dem anderen wird in einer Pose von der Drohne festgehalten.
Ich schnorchele lieber mit Franzi. Heiko ist das alles zu viel und er zieht sich zurück.
Als alle Bilder im Kasten sind, geht es zurück zum Boot.
Jetzt nimmt das Schiff Kurs auf Komodo Island ..
In der Hoffnung auch dies zu erreichen, denn Franzi sagt gerade, dass es aus dem Maschinenraum Funken sprühen würde…
Dann fällt die Wasser- und Stromversorgung aus….
40 Minuten später sind wir auf Komodo Island. 
Auch hier legt ein Boot nach dem anderen  mit Touristen an. 
Heiko ist dieser Tourismus völlig zuwider. Wir haben es uns auch anders vorgestellt, können es aber nicht ändern. Es ist, wie es ist.
Uns wird ein Rancher zugeteilt, der uns eine Stunde begleiten wird.
Schon um den ersten Waran, den wir sehen, steht eine Traube von Touristen und lässt sich fotografieren.
Es geht weiter. Zum Schluss haben wir  5 Warane von 1500 auf der Insel  gesehen von 1500 und werden noch durch den Marktstand mit Waranen T-Shirts und Dekowaranen geschoben. 
Es ist Ihnen ja nicht zu verübeln, dass jeder versucht, mit irgendwelchen Krimskrams zu überleben.
Wieder auf dem Boot essen wir zu Mittag. Reis, Nudeln, Hühnchen, Fisch und Gemüse.
Heiko möchte sich hinlegen. Nur daraus wird nix. Unser Zimmer steht unter Wasser.
Na toll. 
Wir schleppen erst einmal die Matratze ins Freie, denn die ist pitschemadennass.
Die Crew sagt, wir wären schuld, wir haben die Dusche angelassen…..!
Nee, wir waren nachdem wir geduscht hatten, noch x mal im Zimmer. Da war nichts.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass wir jetzt abwarten müssen, dass die Matratze in der Sonne trocknet….
Wir sehen eine traumhafte Sandbank, an der aber schon 7 Boote liegen.  Auch unser Beiboot wird zu Wasser gelassen und möchte zur Sandbank.
Da bleiben Heiko und ich lieber auf dem Schiff.
Nee ,doch nicht, es soll nicht zur Sandbank gehen, sondern zum Manta Point. Also doch wieder aufraffen.
Und….Er hat wieder die Leiter für das Boot nicht mit. Da sitze ich aber schon im Boot…
Wie sich später herausstellt, hat er keine Leiter für das Beiboot. Finde ich schon sportlich.
Wir lassen uns aus dem Boot fallen, um Mantas zu sehen.
Leider sehen wir nix. Also wieder zurück zum Boot. Wieder diese Quälerei, um ins Boot zu kommen und wir sind nun wirklich die Ältesten hier. Das ist für mich einfach nicht mehr spaßig und Heiko hat es nun restlos die Freude am Schnorcheln genommen und verfällt in “ich bin bockig" -Modus.
Unser Guide fährt ein Stück weiter und wir sollen wieder ins Wasser reinhüpfen.  Ich gebe ihm zu verstehen, dass ich das nicht gut finde ohne Leiter und bleibe im Boot sitzen.
Die anderen sehen einige Mantas und Franziska ist ganz geflasht, von dem, was sie sieht .
Ein Manta von mindestens 5 Meter Länge. Der war so groß, dass sie ihn unter ihr gar nicht wahrgenommen hat.
Zwischenzeitlich hat sich unser Guide auch von einem in unserer Nähe befindlichen Boot eine Treppe ausgeborgt. Klappt aber nicht immer so.
Auf dem Rückweg .
Ohhh, der Motor will nicht so, wie er soll. Da fehlt wohl Benzin, witzelt Heiko. Er sollte recht behalten. Wir schaffen es aber gerade noch bis zum Schiff, um aufzutanken. Wir wollen noch einmal die Sandbank ansteuern. Heiko lässt sich am Schiff absetzen. Sehr weise, denn es zieht sich zu, jedoch meint unser Guide, wir fahren.
Auf halber Strecke kommen wir in einen Regenguss, sodass wir gezwungen sind, umzukehren. 
Pitschemadennass kommen wir aufs Boot zurück. Wenn das so weitergeht,
haben wir bald keine trockenen Sachen mehr.
Es zieht sich weiter zu und das Meer wird rauer.
Nach 2,5 Stunden verringern wir die Geschwindigkeit und legen den Anker.
Es wird langsam dunkel. Der Regen hat sich gelegt und einige von uns sitzen wieder draußen auf Deck . Es ist schön ruhig bis auf das Knattern des Motors.
Diese Gelassenheit , einfach dazusitzen und zu lesen, möchte ich gerne bei mir  halten.
Franzi kommt zu mir auf Deck. Sie erzählte mir, dass vor 2 Tagen das richtige Beiboot abgesoffen ist. Das wäre die Montagstour gewesen. Na sowas, da haben wir ja noch Glück gehabt. Das Beiboot hatte bestimmt auch eine Treppe….
Es gibt Essen. Sensationell frischer Hummer und Fisch. Direkt aus dem Meer.
Unser Guide lädt ein, den letzten Abend noch gemeinsam an Deck zu verbringen.
Was natürlich immer dabei ist…..Die Karaokeboxen. 
Es ist herrlich anzusehen, nicht anzuhören, wie die Indonesier dabei aufgehen.
Uns Deutschen fehlt einfach die Lockerheit. Singen, auch wenn es schräg klingt.
Unser Guide fragt mich, wie alt ich bin. Ich sage 55 Jahre. Er…”so alt“?
Die Indonesierin, die mir gegenübersteht, schaut mich mit offenem Mund an.
Ja, ich bin 55 und ich lebe noch!
0 notes
slayerofsadness · 3 months
Text
Wenn sich das Leben immer im Kreis dreht und es einfach sich nicht ändert. Das ist so frustrierend.
Gefühlt mein Leben lang bin ich alleine und es ändert sich einfach nix . Auch wenn man sich es Jahr für Jahr erhofft.
Das soll ein Mensch aushalten . Wenn keine Intresse hat oder dich nicht will...
0 notes
Text
11.04.24
Handball
Ich fühle mich sehr wohl in meiner neuen Mannschaft, die Mädels sind echt toll und das Niveau macht auch Spaß. Leider geht Kiki jetzt, was ein super großer Verlust ist und ich sehr schade finde. Aber so ist nunmal das Leben. In meiner zweiten Mannschaft ist es okay. Die Mädels sind super nett und freuen sich wenn ich da bin, aber kann meine Leistung nicht so abrufen wie in der anderen Mannschaft. Aber das ist schon okay.
Arbeit
Ich habe jetzt ins Logistik Team gewechselt und das ist eine ganz andere Welt. Ich hab das Gefühl wir setzen wirklich Dinge um und bewegen Sachen. Aber ich fühle mich so lost und verstehe so wenig aber so ist das nun mal wenn man irgendwo neu anfängt. Ich hoffe ich komme schnell darein und kann schnell unterstützen, denn gerade fühle ich mich eher wie eine Last. Außerdem muss ich es schaffen meinen Arbeitszeit besser zu strukturieren und auch mal Termine abzusagen wenn es nicht passt. Ich bin halt auch nur Studentin.
Gestern war ein Event in Essen bei dem ich mit meinem alten Team noch war, das war sehr interessant und mein alter Chef war auch da. Eigentlich haben wir den gesamten Tag nur zu zweit gesprochen und super viel ausgetauscht und erzählt, das war super lustig und jetzt vermisse ich ihn fast noch mehr. Ob der Wechsel richtig war? Für mein Unternehmen ja aber insgesamt ist EA ein sehr spannendes themenfeld und ich kann nachdem ich die mehr praktische Erfahrung mit sap in der Logistik gemacht habe ja auch wieder zurück. M hat mir angeboten meine Masterarbeit bei ihm zu schreiben, ich denke aber nicht dass es eine gute Idee ist in seine Firma zu gehen, wenn mein Ex dort jetzt auch hingeht. Die beiden und mein alter direkter Chef haben sich wohl nochmal getroffen zum trinken und ich finds irgendwie schade dass ich nicht dabei bin. Niemand meldet sich von sich aus bei mir, nur wenn ich mich melde kommt was zurück. Naja. M hat mich dann noch abends zum Bahnhof gebracht und zum Abschied ist er noch ausgestiegen und hat mich umarmt. Dann hab ich noch gesagt „mal schauen wann wir uns wieder sehen“ und er meinte „das liegt ja an uns“ und hat mich dann nochmal was länger umarmt. Dann bin ich gegangen. Heute fühlte es sich dann komisch an in der Logistik weil ich gestern so tief in den alten Themen drin war, aber das ist wohl normal.
Uni
Noten technisch lief eigentlich alles gut in der ersten Hälfte des Semesters bis PPC und Miao kamen. Ich war super enttäuscht weil ich mich viel besser eingeschätzt habe. Heute war Einsicht in Miao und der Prof hat mich danach einfach gefragt ob ich deine SHK werden möchte. Er meinte die Note wäre ja nicht so wichtig, er hätte aber gerne jemanden den das Thema interessiert. Da war ich erstmal super erstaunt weil ich damit null gerechnet habe. Aber ich fühle mich sehr geschmeichelt und gerade denke ich auch dass ich es machen werde. Mich interessiert das Thema nun mal wirklich und das ist eine Erfahrung, die man nur jetzt machen kann denke ich. Dieses Semester wird hoffentlich entspannter damit ich viel Sonne genießen kann und Urlaub machen kann.
Ausland
Über alles jetzt zu schreiben würde zu lange dauern, deswegen kurz: hab keinen Platz bekommen und mich für Praktika beworben aber bin da nicht so happy mir. Bisher auch keine Rückmeldung. Hab mich fürs Ausland im Sommer beworben und schaue ob ich die MA dann im Winter schreiben kann. Dafür hab ich ein paar Leute angeschrieben aber noch nix richtiges gefunden. Mal schauen ob’s nach Oulu geht und ich noch ein paar Noten ausgleichen kann, schön wärs.
Beziehung
Ich bin so viel mit mir selbst beschäftigt dass ich gerade wenig Kraft für die Beziehung aufwenden kann. Das tut mir auch leid aber das wird er nicht verstehen. Ich hoffe es ändert sich bald wieder aber gerade geht meine ganze Kraft aufs Entscheidungen treffen drauf und die restliche Zeit liege ich im Bett. Ganz so einfach ist das alles leider nicht
0 notes
amaatkaanmt2 · 4 months
Text
Was ist Liebe? Außer Hass, Schmerz und Sehnsucht?
Sobald du verliebst bist…ändert sich dein ganzes Leben und wenn es aufhört…endet dein ganzes Leben
Liebe ist nix für die Ewigkeit! Denn der Charakter des Menschen ist Schwach das es nicht die Ewigkeit durchstehen kann!
1 note · View note
discolobster · 4 months
Text
BOOM!
Ich war feiern. Am Samstag. Mein Plan war tanzen bis die Füße weh tun und n hard reset. Hat auch geklappt. Wäre ja auch alleine losgezogen, aber dann ist ne Freundin wirklich auf den Vorschlag eingegangen mich zu begleiten. Zu dem Zeitpunkt dachte ich noch, wie schön, also nicht alleine losziehen. Stattdessen in Begleitung einer attraktiven Frau. Das sind mir ja die liebsten Abende. Habe ihr dann noch die Couch angeboten, damit sie sich keinen Kopf machen muss, wie sie nach Hause kommt. Naja, wollte sie nicht so Recht. Alles gut, wir machen nichts, was jemand nicht möchte. Mich trotzdem gefreut.
Vorher bei mir n bisschen vorglühen. Sie angekommen. Wir gequatscht. Dazu drei Mischen getrunken. Mit Pegel losgezogen zwei Stunden später - Club ist nur die Straße runter.
Schon auf‘m Weg angequatscht worden, ob wir zusammen sind. Also von einer Frau. Wir nennen sie LM. Ich - im Spaß - „Ne, noch nicht.“ Sie nur gegrinst. Wir rein in den Club. Bekannter von mir hinterm Thresen. Wollten die Jacken abgeben, da standen schon zwei shots vor uns. Und so ging‘s die ganze Zeit weiter.
Wir am tanzen. Und sie schaut mich immer wieder mit ihren wunderschönen blauen Augen an. Und ich dann irgendwann: „Alter, wenn das n Signal ist - bei sowas bin ich ganz doll schlecht.“ Nicht, dass ich mich an ihre Antwort erinnert hätte. Aber wir hatten viel Spaß (PUR Hitmix anyone?) und haben schön getanzt. Gegen halb 3 isses mir dann gedämmert: ich war mit der mit Abstand attraktivsten Frau da. Was hab ich richtig gemacht?
Naja, die Nacht neigte sich dem Ende, wir sind beim rauchen. Ich schaue sie an und es platzt aus mir heraus, dass ich sie gerne berühren möchte. „Mach.“ Gesagt, getan. Wir knutschen. Sie schmeckt gut, sehr gut.
Wir uns darauf geeinigt, dass sie bei mir schläft. In meinem Bett.
Wir gehen nach Hause, an der Tanke noch schnell ne Schachtel Kippen, 5 Brötchen und 3 Kondome gekauft.
Wir bei mir. Noch im Flur fallen wir übereinander her. Ziehen uns aus. Landen im Bett.
Was soll ich sagen? Eine Premiere für mich: er wird nicht hart. Liebe mein Leben. Egal. Noch rumgemacht. War superschön.
Morgens das gleiche Spiel: zwar so ne Art Erektion, aber nur kurz, kannste nix machen. Wohl zuviel Stoff. (Hab auch einfach wirklich zuviel getrunken.) Also nur bisschen streicheln, anfassen, genießen.
Hab sie dann noch gefragt, ob sich jetzt irgendwas zwischen uns ändert. „Sollte es denn?“ Ein entschiedenes „Nein“ meinerseits darauf.
Halb zwei aufgestanden, bisschen was gefrühstückt (sie nicht wirklich, ihr war schlecht - scheiß Alkohol). Hab sie dann noch nach Hause begleitet, haben wir nen kleinen Spaziergang gemacht.
Ich werde diese Blicke von ihr nicht los. Auf der Tanze. Junge, diese schönen Augen und dann blickt sie mich so an als ob .. keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob sich was ändern soll. Aber natürlich hat sich was verändert. Sex (oder der Versuch) ändert immer was. Meine Hormone spielen verrückt. Brauch noch n paar Tage Abstand zu der ganzen Sache.
0 notes
fabiansteinhauer · 6 months
Text
Tumblr media
Denkraum, irre rational!
Ooops, it did it against! Etwa so rege wiederholen, bis es kippt, das ist eine Technik im Warburgschen Denkraum.
Warburgs sogenannte "Irrationalität" ist vague Rationalität, nicht von Rationalität geleert, der Rationalität ist darin weder die Stimme noch die Stimmung weggenommen. Matthias Bormuth hat eine Rezension geschrieben, in der Warburg mit Begeisterung erwähnt wird. Aber trotzdem: i object! Der liebe Gott steckt im Detail, da stockt er auch.
Die Passage zu Warburg ist klar geschrieben, klar ist, was Bormuth meint, aber trotzdem verfehlt die Rezension noch etwas an Aby Warburg, vermisst Aby Warburg. Die Klarheit stört nicht, aber trotzdem: I object!
Warburg lässt sich normalisieren, die Leute haben das schon getan. Sogar Edgar Wind, der Anarchist, hat Warburg normalisiert. Ich arbeite mit vollem Ernst daran, Warburg die Anerkennung als Bild- und Rechtswissenschaftler zu besorgen, die er verdient. Aber das mache ich, weil ich die BIld- und Rechtswissenschaft ,wie sie existiert, so nicht anerkennen kann und ihr Verständis von Norm mir auch nicht normalisierbar erscheint. Von der Rechtswissenschaft, die heute und immer ist, was sie ist, will ich nix, keiner Anerkennung für Warburg. Von der Rechtswissenschaft, die heute ist, was sie nicht ist, will ich was.
Wenn man Warburg normalisiert, dann macht dieser Vorgang soviel mit der Norm, wie er mit Warburg macht.
Dann wird eine Norm und eine Normalisierung nicht anders als zuvor, ihre Unbeständigkeit kreist dann aber, das Unbeständige der Norm kreist dann. Man ändert nix an Warburg, Warburg kreist dann aber. Kreist dann etwas intensiver als sonst? Das ist nicht gesagt, soll auch gar nicht gesagt sein.
Die Unbeständigkeit ist nicht instabiler als der Bestand, nicht stabiler als der Bestand. Sie negiert auf Augenhöhe, nicht ausweichend, etwa nach unten oder oben. Sie negiert Hand in Hand mit allem, was ihr Hand-in-Handgeht. Die Unbeständigkeit ist nicht dynamischer, nicht unbewegter als anderes. Die Unbeständigkeit entfaltet, involviert und wechselt Bestand, kreuzt und versäumt Bestand mit Bestand, ist die Negativität des Bestandes, die an jeder Stelle Positivität braucht (misst/vermisst), nicht auskommt, weder mit sich noch der Positivität. Das ist Positivität, die an jeder Stelle misst und vermisst, nicht auskommt, nicht aufgeht, weder mit sich noch der Negativität. Die Unbeständigkeit misst, sie vermisst.
Die Unbeständigkeit ist nicht leer, ihr ist nicht das Stimmen weggenommen, nicht die Stimme weggenommen, die Stimmung nicht weggenommen.
Der Bipolare, der Warburg sein soll, ist in keinem Moment mit weniger Energie und in keinem Moment mit mehr Energie unterwegs, der ist durchgehend mit der Energie unterwegs, die er durchgehend nach dem thermodynamischen Gesetzen zu begreifen versucht, ab nur phasenweise nach themodynamischen Gesetzen begreifen kann. Die Energie wandert immer, wandelt immer, aber das Wandeln und Wechseln und kann Warburg nur phasenweise begreifen, in anderen Phasen kann er darauf starren, in anderen kann er damit starren, er kann phasenweise mit dem Wechsel etwas tun, phasenweise durch den Wechsel etwas tun, phasenweise kann er dem Wechsel etwas tun. Wenn er nicht begreifen kann, kann er starren. Wenn er nicht starren kann, kann er begreifen. Wenn er kontrahieren kann, kann er nicht distrahieren, wenn er nicht distrahieren kann, kann er kontrahieren. Wenn er portraitieren kann, kann er nicht retraitieren, wenn er retraitieren kann, kann er nicht portraitieren - er könnte durchgehend können, kann durchgehend können, aber alles was er kann, kann er nur phasen- und stellenweise. Da wohnt bei ihm in jedem Anfang ein Kippen inne.
Warburgs sogenannte Irr-Rationalität ist vague Rationalität, die nur phasenweise und nur stellenweise begriffen werden kann, in anderen Phasen und an anderen Stellen kann man auf sie starren. In den Blick und ins Bild nehmen, lässt die diese Rationalität phasen- und stellenweise. Vague Rationalität ist eine magische und mantische Praxis, sie ist durchgehende Rationalität, durchgehende Technik, die dem Warburg phasenweise und stellenweise passend, passierend erscheint, die ihm nach langer Arbeit durchgehend glücksweise aber immer noch nur phasenweise glücklich, phasenweise unglücklich erscheint. Wenn ius immer noch die Kunst der Vergütung, der Gutmachung, der Veredelung, des Passenden und Passierenden ist, dann ist Warburgs vague und vogue Rationalität dafür.
0 notes
Text
Day 297 of 2023
Anfang des Jahres dachte ich "okay, gib Gas. Dieses Jahr wird es. Es wird gut." Ja gut vielleicht dachte ich in dem moment ganz einfach zu naiv. Ich kann ja schließlich auch nicht in die zukunft sehen.
30.04.23
Hexenfeuer. Alkohol. Viel zu viel Alkohol. Aber war gut. Tat auch echt gut mit den Jungs unterwegs zu sein. Das im Nachgang? Fraglich. Vielleicht hätte ich mehr bei klarem verstand sein sollen. Dann wäre meine innere und äußere Reaktion anders gewesen. Aber gut zu dem Zeitpunkt waren gewisse Gegebenheiten ganz einfach halt so da. Also brauch ich mir da nix vorwerfen.
Fast forward to 08.23
Knapp 3 Monate wären seit dem Bayreuth Spiel vergangen. Ein Wochenende das mein denken grundsätzlich veränderte. Es war vielleicht doch nicht naiv. Wie sich kurze zeit später herraustellen sollte hatte ich mit meiner Naivität doch mehr recht haben als geplant.
Middle 08.23
Geburtstag. Was für ein scheiß Tag. Gutes Wetter aber schule. Und Wochenende grillen. Vielleicht ein bisschen Hoffnung nachdem eine Woche zu vor alles aus Mai zerbrochen war. Also Abschießen bis ins letzte ist das Ziel. Wenigstens ein letztes Mal vor der Prüfung.
Start 09.23
Prüfung sind rum. Ab ins Praktikum. Wird Zeit. Kein bock mehr auf schule. Meine Klasse an sich verdammt erträglich. Ich hab da so meine 5-6 Leute mit denen ich auch außerhalb wirklich gut klar komme. Der Rest? Nur in der schule. Reicht dann auch wieder. Nicht jeder braucht alles von mir zu wissen.
10.23
Letzter Monat im Praktikum. Verdammt viele eindrücke. Zu viele für das erste Mal draußen. Aber das ist gut so. Es ist aber verdammt lustig wieder mal zu sehen wie sich Theorie und Praxis unterscheiden. Im Endeffekt aber sind die prüfungsergebnisse trotzdem immer im Hinterkopf.
24.10.23 Day 297 of 2023
Letzte Woche vom Praktikum. Heute Frei genauso morgen. Einmal darf ich noch. Donnerstag. Danach geht es wieder zurück auf die Schulbank. 01.11 gibt's es endlich die Ergebnisse. Heißt also trotzdem noch ne Woche warten. Gott nervt das. Heute ist Training angesagt. Eine Konsequente Konstante derzeit. Ist ja nicht so als hätte ich die letzten 15 Jahre schon permanent mit Sport verbracht. Langsam aber sicher schleicht sich da aber noch etwas ein. Es bleibt spannend um abzuwarten wie das noch wird. Konstant ist es schon und weiter als im Frühjahr auch. Ob dem aber wirklich so bleibt oder ob sich hier wieder von 0 auf 100 was ändert kann ich nicht sagen. Gut das gestern bzw heute nacht konnte ich auch nicht sagen damit das so dann passiert. Hat ja irgendwie auch keiner erwartet. Aber es ist halt so. Innerlich bleibt irgendwie da so bisschen was was hofft damit das so bleibt bzw beibehalten wird. Irgendwo ist es beängstigend. Aber irgendwo auch nicht. Irgendwie vertraut halt. Wird schon. Denke ich. Aufjedenfall steht der Plan für das lange Wochenende auch schon. Freitagabend und Samstag? Frei. Sonntag ist Spiel. Hoffentlich der Sieg und die anschließende Feier mit den Jungs der Mannschaft. Montag? Training. Anschließend feiern. Nur was kleines aber mit ordentlich zu saufen. Dienstag ausnüchtern. Ausnahmsweise gibt's da kein Training. Ich werde den tag brauchen.
0 notes
Text
Los geht es , ein weiterer Tag … heute funktioniert nix , zumindest bei mir …
Serpentinen und Angst , schlechte Kombi ;(
So ändert Micha kurzerhand die Route und wir Düsen heute 3:40 h reine Fahrtzeit , 230 km weiter Richtung Fähre …
Tumblr media
Eigentlich wollten wir uns heute eine Hütte gönnen. -Aber nix da .. ausgebucht !!
So tauschen wir heute die Rollen , Micha fährt einkaufen und ich baue das Camp auf ..
Der letzte Abend , Norwegen verabschiedet sich mit bestem Wetter
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
0 notes