Tumgik
#wäre es eventuell etwas weniger unheimlich
makerscockandballs · 6 months
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ahahaha wagenknecht partei? beliebt? cool als transe jetzt von beiden seiten beschossen zu werden 😄 aber hauptsache nich afd ne, so simpel kann man sich politik ja reden wenns einem passt :)
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evam1957 · 1 year
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Mittwoch, 04.01.2023 Tag 6
Die Decken waren aber schon kuschelig, trotz des verschlossenen Fensters. Die Lampe mit Wackelkontakt hat nicht gestört.
Irgendwie wurde es morgens immer später, bis die Kaffeezeremonie zelebriert war. Außerdem mussten die Berichte geschrieben werden, weil während des Tages dazu wenig Zeit blieb. Die Fahrstrecken waren zu kurz und auch zu kurzweilig, um die Zeit mit dem Berichtschreiben zu verbringen. Also holte Eva-M dieses am Morgen nach. Das morgentliche Foto aus der Dachluke entstand heute um 8.20 Uhr.
Um 9.35 Uhr gab Conrad den Startschuss und ging ins Bad. Der tägliche Ablauf begann, nebenan saß man wohl schon entspannt am Frühstückstisch.
Nachdem Eva-M ihr Programm absolviert hatte, die Männer bezahlt haben, fuhren wir um 10.55 Uhr los, im Regen.
Das schreckliche Wetter begleitete uns die ganze Zeit. Zunächst wollten wir einen Platz ansteuern, wo wir die Toilettenkassetten entleeren konnten und eventuell Wasser entsorgen und auffüllen wollten. Anschließend war ein Besuch der Kathedrale von Cambrai geplant und dann wieder zurück zum Stellplatz. So weit der Plan.
Dann die Änderung. Conrad wollte lieber relaxen. Nicht die Kathedrale besichtigen. Und unsere Mitreisenden hatten nichts dagegen. Also fuhren wir in der Nähe von Cambrai einen Stehplatz an, an welchem eine Entsorgung möglich sein sollte. War aber leider nichts. An einem weiteren Stellplatz auch nicht, dieser wäre aber zum übernachten nicht schlecht gewesen. Eva-M fand einen weiteren, 7km zurück. Damit war die Möglichkeit einer Besichtigung von Cambrai allerdings völlig nichtig, weil er zu weit entfernt war. Da das Wetter aber so gar nicht mitspielte, fiel dieser Aspekt nicht ins Gewicht.
Wir steuerten also den dritten Stellplatz an, um dann bei Ankunft festzustellen, dass auch hier kein Auffüllen des Wassers möglich war und auch kein Strom zur Verfügung stand. Eva-M hatte in der Hetze übersehen, dass diese Dienste erst wieder ab März zur Verfügung stehen. Lediglich das Abwasser und die Toilettenkassette konnte man leeren.
Aber hier blieben wir nun. Conrad und Eva-M machten nach einem Snack einen kurzen Spaziergang, dann stand Relaxen auf der To-do-Liste. Abends bereiteten wir eine Pilzpfanne mit Spaghetti zu, Rosi hat geschnitten, das Anbraten der Pilze haben wir aufgeteilt, für eine Pfanne war es viel zu viel. Außerdem dauert es auf dem Gasherd im WoMo irgendwie unheimlich lange. Aber durch das Aufteilen ließ es sich bewerkstelligen und anschließend schmeckte es auch gut.
Nachdem Eva-M gespült hatte, wegen der Enge alleine, begann der gemütliche Teil des Abends. Nochmal kurz auf die gestrige Diskussion zurück über Marcel Proust, seinen Roman und die Einordnung (Ralf hat Probleme mit der Art des Romans, die wir aber nicht nachvollziehen können) dann spielen wir noch einmal zwei Runden "Das verrückte Labyrinth" . Endlich, endlich, endlich - hat Conrad einmal verloren!!!! Danach hörten wir sofort auf - :-)
Rosi und Ralf zogen sich in ihr WoMo zurück und Conrad und Eva-M schauen noch etwas fern, schliefen dabei aber ein und machten dann den Fernseher aus, um zu schlafen. Morgen kam die letzte Tagesetappe.
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Die unendliche Reise
Heylo Leute!! Ich bin gerade total aufgeregt und muss jetzt trotz todes Kopfschmerzen meiner Ungeduld freien Lauf lassen. Vor nicht zu langer Zeit hat eine Freundin mich gefragt, ob ich nicht jemanden kenne, der etwas zum Thema “Coming Out” (oder wie die Datei bei mir heißt “Coming Our”, kein Wunder, dass ich sie zunächst nicht wieder gefunden habe^^) für das Magazin von dem Jugendnetzwerk Lambda schreiben könne. So selbst zentriert wie ich eben bin, hab ich mich natürlich sofort freiwillig als Tribut gemeldet! Ich habe mich einfach total über die Möglichkeit gefreut, wieder etwas für ein Magazin zu schreiben, welches auch gedruckt wird!!!! Ich kann es einfach in der Hand halten!!! Ahhhhhhhhhhhh 
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr gerne mal auf deren Webseite vorbeischauen, oder die ganze Ausgabe des Magazins hier lesen. 
Viel Spaß!!
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Labels sind wichtig. Okay, vielleicht nicht für jeden. Aber für mich sind sie das. Wenn ich bei mir alles bis ins kleinste Detail mit Bezeichnungen versehe, fühle ich mich, als könne ich mich selbst besser verstehen. Wenn man das nicht will und sagt „Hey, ich bin eben, wie ich bin!“ Ist das natürlich auch toll!
Aber wirklich über diese ganzen „Etikettierungen“ reden mag ich nicht so wirklich. Viel zu oft gab es bei einfachen Erklärungsversuchen Gegenfeuer und das ist irgendwann einfach nur noch anstrengend. Oft fühlt es sich so an, als wollen Leute nur wissen, wie genau du dich identifizierst, damit sie dir erzählen können, was daran alles überhaupt nicht möglich ist, warum es unnatürlich ist oder auch einfach nur, wie unheimlich bescheuert du bist, weil du alles bezeichnen willst.
Biromantisch Demi-Homosexuell.
Na also... Da habt ihr's. Lasst mich jetzt aber nicht mit Geschlechtern anfangen. Das ist eine andere, gerade für mich viel zu komplizierte Sache.
Natürlich habe ich genug wundervolle Menschen in meinem Freundeskreis, die mir mit nichts als Verständnis und Liebe entgegen treten und dafür bin ich unendlich dankbar!
Dennoch. Bei meinen Eltern ist das so eine Sache. Sie wissen, dass ich auch Frauen liebe. Was genau in mir abgeht aber nicht. Das ist aber mein Fehler. Als ich mich „geoutet“ habe, waren meine Worte einfach nur „Ich habe eine Freundin“ und da ich über die entspannte Antwort „Na endlich!“ total begeistert war, kam es mir nicht in den Sinn, das Ganze weiter zu definieren.
Heute bereue ich dies ein wenig. Ich weiß nie, wie viel ich erzählen kann, ob meine Eltern es nur als nun vorbeigezogene Wolke oder als ernsthafte Identität sehen. Es ist einfach schwierig sich zu Hause wie in einem Minenfeld bewegen zu müssen, obwohl man sich eigentlich sicher ist, dass es nicht nötig wäre.
Die Reaktion wäre vermutlich wie folgt: „Sarah, was du da gerade erzählst ist vollkommen unnötig. Du denkst dir nur irgendwas aus, um dein Leben komplizierter zu machen.“
Aber es macht mein Leben eben nicht komplizierter. Es hilft mir einfach nur, mich besser zu verstehen.
Diese Konversation würde mich also wieder nur zurückwerfen, denn ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, wer ich denn eigentlich wirklich bin. Aber das kann ich ja alles noch herausfinden.
Jetzt vielleicht noch etwas zu meiner bisherigen Reise der „Selbstfindung“:
Das ist nun wahrscheinlich etwas „klischeehaft“ oder „kitschig“ sich selbst als Kind noch mal zu betrachten und zu reflektieren, aber manchmal ist es einfach witzig. Auch wenn man dann oft denkt „Oh mein Gott... wie blind war ich eigentlich?“ Als kleines Kind oder Person die nie mit etwas anderem als „der Norm“ (Entschuldigt mich, aber ich muss das jetzt verwenden. Natürlich meine ich es nicht so, wie es da steht) konfrontiert wurde, weiß man es aber eben einfach nicht besser.
Also sitze ich da als kleines Kind, vielleicht 11 Jahre alt und mache mir Gedanken darüber, ob ich nicht doch eventuell lesbisch bin. Versteht mich nicht falsch. Es war kein gutes „darüber nachdenken“. Ich hatte einfach nur Angst. Niemand war so wie ich. Keiner war da, dem ich mich hätte anvertrauen können (Jokes on me – es soll sich noch herausstellen, dass meine beste Freundin sich später als lesbisch outen wird). Als Kind will man schließlich einfach nur dazu gehören.
Auf der weiterführenden Schule waren dann irgendwann alle Mädchen plötzlich verknallt in irgendwelche Jungs. Was tut man nun als über seine eigene Identität verwirrte 13 jährige Person? Genau. Man redet sich ein, unsterblich in den nächstbesten „Kerl“ verliebt zu sein, obwohl man gerade eigentlich besseres zu tun hätte. Sehr peinlich.
Das unangenehmste an der Sache war dann eigentlich, das meine beste Freundin (ja, genau die Selbe wie vorhin) wenig später mit ihm zusammen kam. Unangenehm im Sinne von, ihr erinnert euch vielleicht, „ich bin doch wirklich total und echt mega verliebt in ihn“.
Nach diesem Dilemma passierte dann lange nichts mehr. Ich begann mich zu informieren, da sich viele meiner Freunde sich in irgendeiner Weise als queer outeten. Es gab also keinen Grund mehr für mich Angst zu haben. Trotzdem dauerte es sehr lange, bis ich mich mit dem Thema „Ich“ dann wirklich befasst habe. Auch wenn ich natürlich schon geahnt habe, dass ich nicht ganz so hetero bin, wie früher erhofft.
Irgendwann dann hatte ich dann auch mal meinen ersten Freund. Ein wirklicher Idiot wie er im Buche steht. Aber das soll ja jetzt hier nicht Thema sein.
Etwas später in der Beziehung hatte ich oft den Gedanken „wenn ich mich jetzt so rein hypothetisch bei ihm als bi oute (Ha, genau... ich hab mir offensichtlich noch gaaar keine Gedanken zu dieser Überschrift gemacht), wie würde er reagieren“? Die Antwort darauf: nicht gut.
Nachdem ich mich dann (endlich) getrennt hatte war mein Selbstwertgefühl wirklich fast nicht mehr existent und ich nutzte die Zeit, meinem Gefühlswirrwarr irgendwie einen Sinn zu geben.
Es endete damit, dass ich mich in meinem Kopf förmlich selbst anschrie, so a la „Hör jetzt endlich auf mit dem Blödsinn, du weißt doch eigentlich genau (naja bei manchen Dingen) was Sache ist!“
Mein nächster Schritt war also, mich bei meiner besten Freundin zu outen. Ich muss zugeben es war nicht gerade der glorreichste Tag in meinem Leben, denn ich war wirklich sehr nervös – ohne Grund. Und das wusste ich eigentlich auch. Aber warum sollte man in solchen Situationen auch rational denken, wenn man sich alles doch so viel schwerer machen kann.
Als es dann definitiv raus war, erwiderte sie nur: „Das wusste ich schon, beziehungsweise hab mir das so oder so ähnlich schon gedacht. Ich wollte nur, dass du es mir sagst, wenn du dafür bereit bist.“. Danach hab ich mich albern gefühlt, aber um hundert Prozent besser. Es war, als wäre eine große Sorge mit einem Mal aus meinem Kopf ausradiert worden.
Also. Es ist wirklich okay Angst zu haben. Jeder muss für sich am Besten wissen wann und ob er sich outet. Du bist niemandem etwas schuldig. Gebe dir selbst so viele oder wenige (oder gar keine) Labels wie du willst. Für mich persönlich kann ich nur sagen, dass mein Weg der Selbstfindung noch nicht abgeschlossen ist und das ist okay. Man muss nicht alles sofort sortiert haben. Es ist okay zu suchen.
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melbynews-blog · 6 years
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Unsere Republik wird aus den Angeln gehoben – mit Sicherheit
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Unsere Republik wird aus den Angeln gehoben – mit Sicherheit
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von Dirk C. Fleck.
Fünf Monate hatte ich meine Ruhe vor der Welt da draußen. Klingt nicht schlecht, aber die reine Freude war es dennoch nicht, da ich mich nach einer Hüft-Operation plötzlich mehrerer lang anhaltender Attacken auf mein Immunsystem zu erwehren hatte. Immerhin hat der schlechte Dauerzustand dazu geführt, dass mir die unverschämten Machenschaften, mit denen uns eine durchgeknallte Politkaste am Gängelband der Wirtschaft fortwährend verarscht, für eine gewisse Zeit verborgen geblieben sind. Den wechselnden Entzündungen der Niere, Blase und Harnwege sei Dank.
Heute nun wage ich endlich den ersten Schritt nach draußen. An Krücken zwar (die man in Gegenwart des Krankenhauspersonals nicht mehr Krücken nennen darf, sondern Unterarmstützen), aber immerhin. Und so steuere ich frohgemut meinem Sehnsuchtsziel zu: dem plüschigen Café an der Ecke meiner Straße. Dort liegen jede Menge aktuelle und alte Zeitungen aus. Was kann es in meiner Situation Schöneres geben, als einen gepflegten Cappuccino bei gleichzeitiger Lektüre diverser Printerzeugnisse, die ja alle über einen ausführlichen Sportteil verfügen, was für mich seit langem der einzige Grund ist, die Blätter überhaupt noch in die Hand zu nehmen. Also blättere ich durch diverse Ausgaben der Süddeutschen, des Hamburger Abendblatts und der Mopo an den Rubriken Politik, Lokales, Wirtschaft und Kultur vorbei bis hin zu Fußball und Tennis. Dabei bleibt mir natürlich nicht verborgen, dass das von unserer „Qualitätspresse“ über Jahre hinweg im Gleichklang praktizierte Russlandbashing an Schärfe und Dummheit noch einmal erheblich zugenommen hat.
Ich muss an meine Ex-Frau Svetlana denken und daran, wie sie sich jetzt wohl fühlt in unserem verhetzten Land. Ich hatte sie bei einem Russlandbesuch kennen und lieben gelernt. Ich erinnere mich gerne an die Zeit, die ich bei ihrer Familie in Kursk verbringen durfte. Vor allem erinnere ich mich daran, wie freundlich, ja herzlich mir ihre Landsleute begegnet sind. Das hatte ich so nicht erwartet. Schon gar nicht in Kursk, der Stadt, die im Würgegriff der Wehrmacht extrem gelitten hatte. Im Sommer 1943 startete die Heeresgruppe Süd unter Generalfeldmarschall Manstein im Kursker Bogen eine letzte Großoffensive, die allerdings scheiterte. In Kursk war der Krieg für Hitler endgültig verloren. Dass ich Svetlana schließlich aus Kursk nach Hamburg holte, und zwar ausgerechnet in die Mansteinstraße, in der ich wohne, entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie…
DIE GNADE DER AHNUNGSLOSEN
Aber zurück zu meiner Zeitungslektüre. Sie verläuft nicht annähernd so entspannt wie erhofft. Da schließt man fünf Monate mal die Augen und schon gibt es ein böses Erwachen. Und daran sind ausnahmsweise nicht die Medienarbeiter mit ihrer fahrlässigen Hetze schuld. Es sind eine Reihe schlichter Meldungen, die mich in eine Art Schockstarre versetzen, sodass ich mein Heil zwischendurch immer wieder in der Betrachtung der jungen Mütter suche, die vor dem Café in einer Art Kinderwagenburg im lockeren Gespräch ihren schläfrigen oder schreienden Nachwuchs in den Armen schaukeln. Welche Gnade es doch ist, keinerlei Ahnung von den rasenden Veränderungen zu haben, die von den Politverbrechern gerade in Szene gesetzt werden. Wie würden die arglos plappernden Mütter wohl reagieren, wenn ihnen bewusst wäre, dass unsere Gesellschaft sich in einem radikalen Umbruch befindet, dass wir alle, noch bevor ihre Blagen das Vorschulalter erreicht haben, einer staatlichen Willkür von orwellschen Dimensionen ausgesetzt sein werden?
Wer das jetzt für arg übertrieben hält- und das werden die meisten sein, die den manipulierten Sauerteig in unserer Gesellschaft bilden- versteht einfach nicht, dass es ihr Desinteresse braucht, um diktatorische Verhältnisse ungeahnten Ausmaßes unter dem Deckmantel der Demokratie zu installieren. Die Billigung einer ängstlichen, auf Sicherheit bedachten Mehrheit ist natürlich die Voraussetzung dafür. Der Verlust an persönlicher Freiheit wird von den meisten Menschen entweder nicht bemerkt oder zumindest akzeptiert, weil sie mit dieser Freiheit nie kreativ umzugehen gelernt haben. Sie bedeutet ihnen nichts.
Auf diesem mentalen Bodensatz- und jetzt komme ich zu der Meldung, die mich bis ins Mark erschüttert- baut der neue Bundesinnenminister Horst Seehofer fast unwidersprochen ein neues Sicherheitsgesetz, das die freiheitliche Grundordnung unserer Republik aus den Angeln hebeln wird, da machen wir uns besser nichts vor. Was der Mann uns jedoch als seine ureigene Idee verkauft, ist in Wirklichkeit eins zu eins abgekupfert, und zwar von den USA, wo Seehofers Träume seit Jahren Realität sind.
SICHERHEIT MADE IN USA
Am 21. Mai 2009 hielt Barack Obama im Nationalarchiv von Washington D.C., wo das Original der amerikanischen Verfassung ausliegt, mit der im Jahre 1787 die politische und rechtliche Grundordnung der Vereinigten Staaten von Amerika festgelegt wurde, eine bemerkenswerte Rede. Eigentlich waren es zwei Reden in einer. In dem ersten Teil seiner Rede fällte Obama ein vernichtendes Urteil über die Amtsführung seines Vorgängers. Er nannte die Politik George W. Bushs eine Katastrophe. Wörtlich sagte er: „Die Bushregierung baute auf die Ängste der Menschen, anstatt eine weitsichtige Perspektive ins Auge zu fassen. Sie erfand das Schreckgespenst des Terrorismus, um auf diese Weise die Bürgerrechte unterhöhlen zu können. Diese Politik war juristisch nicht abgesichert und weder effektiv noch nachhaltig“. Autsch! Aber nur wenige Augenblicke später formulierte er seine eigenen unrechtmäßigen Vorstellungen, wie dem Terrorismus zu begegnen sei. Er segnete ein Verfahren ab, das er „Prolonged Detention“ nannte – anhaltende Inhaftierung.
Viele von uns werden sich noch an den Hollywood-Blockbuster Minority-Report von 2002 mit Tom Cruise erinnern, in dem Steven Spielberg Regie führte. Cruise war ein Cop der Washingtoner Polizei und arbeitete für das Departement of Precrime, in der Menschen beschäftigt waren, die über telepathische Fähigkeiten verfügten und Verbrechen voraussehen konnten. Präkognition heißt das. Sobald die Precogs genannten Hellseher eine Vision hatten, in der ein Verbrechen vorkam, wurden Cruise und seine Greifertruppe losgeschickt, um die Menschen zu verhaften, die in Verdacht standen, kriminell zu werden. Der Film spielt im Jahr 2054. Ich erinnere mich an eine Szene, in der Tom Cruise einen Mann in dessen Wohnung zu Boden drückt, während er ihm den Grund des Überfalls erklärt: `Heute ist der 7. Januar. Ich verhafte Sie wegen Mordes am 27. Januar um 21 Uhr, 12 Minuten und 7 Sekunden`. – `Das können Sie nicht tun,` schrie sein Opfer, ´ich habe nichts getan!`
Er hat nichts getan, aber sie haben ihn. Ein Mörder aus der Zukunft. Unheimlich, oder? Man steckt jemand ins Gefängnis, nicht für das, was er getan hat, sondern für das, was er eventuell noch tun wird.
In der besagten Rede äußerte sich Obama unter anderem wie folgt zur Prolonged Detention. „Es gibt eine Reihe von Leuten, die man zwar nicht wegen bereits begangener krimineller Taten verhaften kann, aber von denen man vermuten darf, dass sie die noch ausführen werden. Für die Sicherheit der Vereinigten Staaten ist eine solch vorbeugende Maßnahme von großer Bedeutung. Indem wir die Verdächtigen festnehmen, hindern wir sie daran, uns anzugreifen.“
Willkürliche Festnahmen aus Gründen der Nationalen Sicherheit. Unbefristete Gefängnisstrafen ohne Gerichtsurteil. Das ist so ganz nach dem Geschmack unseres neuen Heimatministers, denn was für die USA gut ist, kann für ihren Vasallenstaat im Herzen Europas nicht schlecht sein. Fehlt nur noch, dass sich Seehofer demnächst im Bundestag aus Obamas Rede bedient, wenn er das neue Gesetz mit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung versieht. Das würde dann so klingen: “Was die neuen Polizeigesetze betrifft, so hat die Bundesregierung das juristische Umfeld neu justiert, damit wir sicher sein können, dass die Maßnahmen sich mit dem geltenden Recht vereinbaren lassen“.
Obama ist ein auf das US-Verfassungsrecht spezialisierter Rechtsanwalt von Beruf. Das hinderte ihn nicht daran, die Gesetze aufs Gröbste zu missachten. Er bastelte  sich einfach ein neues Recht, das seine Schweinereien legalisierte. Oder ist es etwa keine Schweinerei, wenn es dem Staat erlaubt ist, jeden x-beliebigen Bürger auf Verdacht ohne Gerichtsurteil unbegrenzt festzusetzen? Finden die Amerikaner nicht. „Für all diejenigen,“ so Obama 2009 im Nationalarchiv von Washington, „die amerikanisches Leben vernichten oder zu vernichten beabsichtigen, haben wir Unterkünfte abseits unserer Städte geschaffen, Trainings Camps, in denen die kriminellen Subjekte zur Besinnung kommen sollen“. 
Diese Konzentrationslager existieren, sie befinden sich in den Wüsten Nevadas, im Ödland Oklahomas und anderer Bundesstaaten. Die  sogenannten FEMA-Camps sind für 15 Millionen Menschen ausgelegt. Offiziell wurden sie als Auffanglager für die Opfer von Naturkatastrophen errichtet. Das folgende Video hilft, die wahre Bedeutung der Camps zu verstehen. Aber Vorsicht: wer diese Fakten zitiert läuft sofort Gefahr, als Verschwörungstheoretiker diffamiert zu werden. Ich befürchte jedoch, dass der Bau solcher Lager auch in Deutschland nicht lange auf sich warten lässt.
MIT TOLERANZ ELIMINIEREN
Auf der offiziellen Internetseite des Europaparlaments findet sich ein Dokument, welches für die Zukunft der Europäer nichts Gutes verheißt. Erarbeitet hat es der »EU-Ausschuss für Toleranz« (European Council on Tolerance and Reconciliation). Hinter der nichtssagenden Überschrift des »Toleranzpapiers« verbirgt sich die Forderung, dass das Europaparlament »konkrete Maßnahmen« ergreift, um Rassismus, Vorurteile nach Hautfarbe, ethnische Diskriminierung, religiöse Intoleranz, totalitäre Ideologien, Xenophobie, Antisemitismus, Homophobie und »Antifeminismus« zu »eliminieren«. Lesen Sie mal rein, da sträuben sich einem die Nackenhaare.
Die jungen Mütter vor der Tür haben die Kinderwagen in die Sonne geschoben. Der HSV geht in die zweite Liga, war ja abzusehen. Ich lege den Stapel Zeitungen beiseite, der sich anfühlt wie ein vergiftetes Zeitdokument, das man mir untergejubelt hat. Neben Seehofers Sicherheitspaket durfte ich nämlich noch die Äußerung unseres neuen Gesundheitsministers Jens Spahn zu Hartz IV zur Kenntnis nehmen. Wörtlich sagte der Mann mit dem Charme eines Laternenpfahls:  „Hartz IV bedeutet nicht Armut, sondern ist die Antwort unserer Solidargemeinschaft auf Armut. Diese Grundsicherung ist aktive Armutsbekämpfung! Damit hat jeder das, was er zum Leben braucht.“ 
Was gab es noch zu bestaunen? Ach ja, in Nordrhein-Westfalen hat die schwarz-gelbe Regierung die Abteilung gegen Umweltkriminalität zerschlagen und in Baden-Württemberg ließ Agrarminister Peter Hauk (CDU) folgenden bemerkenswerten Satz vom Stapel: „Welche Mengen Herbizide, Fungizide oder Insektizide die Landwirte, Obstbauern oder Winzer ausbringen, geht die Bevölkerung im Grunde nichts an“. Dies hier ist auch nicht schlecht: Verteidigungsministerin von der Leyen benannte eine Kaserne erstmals nach einem gefallenen Bundeswehrsoldaten und rief bei dieser Gelegenheit die Bundeswehr mit einem Traditionserlass zum Stolz auf die eigene Opferbereitschaft auf. Und irgendwo las ich von einem Aktionsplan der EU, mit dem der Schengen-Raum auf militärische Bedürfnisse zugeschnitten werden soll, sodass sich Truppen, schweres Gerät und Munition schneller bewegen lassen. Dazu sollen zunächst Tunnel, Straßen, Brücken und Schienen bis 2019 auf ihre Belastbarkeit geprüft und nötigenfalls nachgebessert werden. Dafür will die EU-Kommission im künftigen Etat ab 2020 zusätzliches Geld lockermachen.
Zum Glück habe ich die Zeitungen nur überflogen, andernfalls wäre ich wohl auf die Straße gestürmt und schreiend Amok gelaufen. Ich bestelle mir noch eine Fritz-Orange und weide mich am entzückenden Lächeln der Bedienung. Vergessen wir das dämliche Spiel, das unsere Politiker Tag für Tag so unverfroren aufführen. Bleiben wir bei uns selbst, das lohnt sich. Es ist nämlich das Einzige, was sich noch lohnt. Vor allem dann, wenn wir füreinander in Liebe da sind. Davon haben die seelenlosen Killer und Psychopathen nämlich nicht die geringste Ahnung.
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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung.
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Veröffentlicht am: 25. April 2018
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my-life-fm · 7 years
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"Ich wünsche mir, dass jeder, der per facebook zur Jagd aufgerufen hat und alle die das geliked haben, die Segnungen des Rechtsstaates zu spüren bekommen."
»Die Fahndung löst Reaktionen aus, die befürchten ließen, dass der Tatverdächtige einem Lynchmob zum Opfer hätte fallen können. Bei SAT1 NRW wurde die Stimmung unheimlich. ... | ... Auf Grund einer Ausschreibung zur Aufenthaltsermittlung eines Beschuldigten oder Zeugen darf bei einer Straftat von erheblicher Bedeutung auch eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet werden, wenn der Beschuldigte der Begehung der Straftat dringend verdächtig ist und die Aufenthaltsermittlung auf andere Weise erheblich weniger Erfolg versprechend oder wesentlich erschwert wäre. * Mit der Zulässigkeit solcher Öffentlichkeitsfahndungen gibt es also im vorliegenden Fall überhaupt kein rechtliches Problem. ... | ... Öffentlichkeitsfahndungen der Polizei sind kein Startsignal zur Menschenhatz, sondern ein Mittel der Strafprozessordnung, um einen Tatverdächtigen möglichst schnell zu finden. * Es ist schon traurig genug, dass die Anhänger der durch das Grundgesetz ausdrücklich verbotenen Todesstrafe nicht nur in den finsteren Ecken des Internets ihre menschenverachtenden, sadistischen Phantasien ausleben können, sondern ihnen auch noch dazu auf der offiziellen Facebookseite eines TV-Senders breiter Raum gewährt wird, ohne das ein Moderator auch nur zur Mäßigung aufruft. ... | ... Unsere Medien vermitteln die elementaren Prinzipien des Rechtsstaats so gut wie gar nicht. Sie lieben aber die Berichterstattung über Mord, Totschlag, Vergewaltigung und Kindesmissbrauch. Das scheint das Volk zu lieben. Grausame Verbrechen bringt Quote. ... | ... Wenn es Fotos oder Videos aus Überwachungskameras oder aus dem Netz gibt, werden die gerne immer wieder gezeigt und damit die Wut angeheizt. ... | ... Offenbar sind die Begriffe Sicherungsverwahrung und Maßregelvollzug Fremdworte im allgemeinen Bewusstsein. ... | ... Kommen Sie bloß niemandem mit der Unschuldsvermutung, also dem Grundsatz, dass ein Verdächtiger solange als unschuldig zu behandeln ist, bis er rechtskräftig verurteilt wurde. Das hören die Leute gar nicht gerne. ... | ... Rübe ab, heißt die Losung. * Das Volk – jedenfalls die, die sich als „das Volk“ bezeichnen – will lieber einen echten Volksgerichtshof, bei dem der schäbige Lump am Ende aufgeknüpft wird, nachdem er erst ordentlich zusammen gebrüllt und möglichst noch etwas gequält wurde. ... | ... Das Gewaltmonopol liegt beim Staat, nicht beim Volk oder denen, die sich dafür halten. Wenn dieses Gewaltmonopol nicht akzeptiert wird, drohen katastrophale Zustände. * Auch ein Mörder wird von Art. 1 Abs.1 GG geschützt, auch er hat eine nicht entziehbare Menschenwürde. Die kann man auch durch die unerträglichste Tat nicht verwirken. Die hat man, weil man Mensch ist. Wer das nicht akzeptieren will, greift seinerseits die Basis unseres Rechtsstaats an. Dass die einzige Partei, die die Todesstrafe wieder einführen will, eine mit verfassungswidrigen Zielen ist, kann kaum verwundern. ... | ... Der Mensch ist immer Subjekt und darf nie zum bloßen Objekt anderer gemacht werden. Die Todesstrafe ist unter keinem Gesichtspunkt zu rechtfertigen. Sie ist nicht umsonst in unserer Verfassung ausgeschlossen. ... | ... Die Verfassungsmütter und – väter kannten ihr Volk und seine schwelenden Mordgelüste, seine archaischen Rachebedürfnisse und seine ständige Gefährdung, die Würde des Menschen gering zu schätzen. Und weil sie sie kannten, haben sie dem deutschen Volk eine demokratische Notbremse verpasst, einen unüberwindlichen Wall gegen die Unmenschlichkeit. ... | ... die Todesstrafe bekommt ihr trotzdem nicht! Wegen der Verfassungsväter und -mütter. Wer seine Brut kennt, der setzt ihr früh genug Schranken und da haben die ganze Arbeit geleistet. ... | ... Sie dachten für die Ewigkeit. ... | ... Das Grundgesetz hat eine Ewigkeitsgarantie. [...] nicht das ganze Grundgesetz, aber die Art. 1 Abs. 1 bis 3 GG und Art. 20 Abs. 1 bis 3 GG gelten bis zum Ende aller Zeiten. ... | ... Weil aber das Verbot der Todesstrafe sich aus dem Prinzip der Menschenwürde ergibt, ist es nichts mit ändern, denn die Menschenwürde wird durch Art. 1 GG geschützt.“ * Wer die Todesstrafe will, will die Verfassung nicht. Der will auch meistens keine Religionsfreiheit, keine Pressefreiheit und keine Gleichberechtigung. Der will zurück in die finsteren Zeiten der Deutschen Geschichte. ... | ... Dass sie sich anmaßen, darüber zu bestimmen, wer leben darf und wer nicht? Spüren sie nicht, dass es genau dieser blinde Hass ist, der sie bei ihren Kommentaren und Postings leitet, der am Ende des Tages zu Gewalttaten führt? ... | ... Ich wünsche mir, dass jeder, der per facebook zur Jagd aufgerufen hat und alle die das geliked haben, die Segnungen des Rechtsstaates zu spüren bekommen. ... | ... Straftäter müssen verfolgt werden [...] Der Aufruf zu einem Lynchmob kann ohne weiteres als Anstiftung zum Mord gewertet werden. Und selbst wenn der Mord dann nicht passiert, kann man bis zu 5 Jahre für eine solche Aufforderung kassieren. * Wer Selbstjustiz übt oder dazu aufruft, muss bestraft werden. * Ich meine, dass der Moderator einer Plattform sich ebenfalls strafbar machen kann, wenn er derartigen Dreck auf ihrer Seite trotz Hinweises nicht entfernt. [...]«
Heinrich Schmitz | Die Kolumnisten | 11.03.2017 | Menschenhatz | https://diekolumnisten.de/2017/03/11/menschenhatz/
Sollte sich der Urheber des hier verlinkten und zitierten Artikels durch das Posten dieser Verlinkung oder dem ganz oder teilweisen Zitieren aus dem verlinkten Artikel in seinem Urheberrecht verletzt fühlen, bitte ich um einen kurzen Kommentar und einen Beleg der Urheberschaft. Das Beanstandete wird dann unverzüglich entfernt. | Eventuelle Werbung in optischer Nähe zu diesem Artikel stammt nicht von mir, sondern vom Social-Media-Hoster. Ich sehe diese Werbung nicht und bin nicht am Verdienst oder Gewinn beteiligt.
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fortuneismyfate · 7 years
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Guhl Langzeit Volumen
Lange, gesunde und voluminöse Haare sind für viele Frauen das Schönheitsideal und ich muss bestätigen, dass ich mich auch dazu zähle. Ohne gesunde volle Haare fühle ich mich nicht richtig wohl #hairgoals
Da ich leider von Natur aus recht feines kraftloses Haar habe, habe ich mich riesig gefreut, für die freundin Trendlounge als Produktbotschafter im Guhl Langzeit Volumen-Projekt ausgewählt zu sein. Im Rahmen dieser Produktbotschafter-Aktion durfte ich das Guhl Volumen Shampoo und Spülung ausgiebig kostenlos testen. Dies hat in keinster Weise meine Bewertung beeinflusst.
 Das Päckchen enthielt ein Shampoo, eine Spülung, zwei kleine Mini-Shampooflaschen zur Weitergabe an Mittesterinnen und die Zeitschrift Freundin J J Das Unboxing gibt’s auf Instagram!
Super wäre natürlich gewesen, noch mehr kleinere Testpackungen mitzureichen, die man an mehrere Mittester verteilen oder zum Sport etc. mitnehmen kann.
Außerdem versteh ich leider nicht, wieso die Spülung (200 ml) immer weniger Inhalt hat als das Shampoo (250 ml)? Ich persönlich benutze beides immer zusammen. Außerdem steht auf dem Shampoo extra „Schon eine kleine Menge ist ausreichend.“
 Erster Eindruck
 Die Flaschen haben eine ansprechende Form und ein unaufdringliches ansprechendes Design, das mir sehr gut gefällt. Eventuell wirkt die blaue Farbe zu künstlich und nicht unbedingt assoziierbar mit natürlichen Inhaltsstoffen oder sanfter Pflege… Aber dazu später mehr.
Die Anwendung der Produkte wird gut beschrieben und die Inhaltsstoffe werden in ausreichend großer Schrift dargestellt. Die Flaschen lassen sich mit einem Klappverschluss gut öffnen und schließen. Damit lässt sich das Shampoo einfach dosieren und wiederverschließen, auch mit nassen Händen.
Die Shampooflasche liegt gut in der Hand und ist auch standfest. Die Flasche mit der Pflegespülung liegt ebenfalls gut in der Hand und hat ihren Verschluss unten, sodass die Spülung gut aus der Flasche kommt und lästiges Schütteln ausbleibt. Vielleicht auch für das Shampoo künftig wünschenswert. Über Kopf gestellt (wenn das Shampoo sich dem Ende neigt) hat die Shampooflasche aufgrund der Dreiecksform nämlich nicht mehr so einen guten Halt.
 Herstellerversprechen:
„Die GUHL Linie „LANGZEIT VOLUMEN“ mit blauem Lotus & Reisprotein verleiht vom Ansatz bis in die Spitzen kraftvolles, lebendiges Volumen voller Schwung – langanhaltend den ganzen Tag.
• Stärkt das Haar für sichtbar dickeres und spürbar kräftigeres Haar • Verleiht kraftvolles und lebendiges Volumen bereits nach dem Waschen • Befreit von beschwerenden Rückständen • Für optimales Volumen“
 Eigene Erfahrung:
 Der Duft ist beim Öffnen der Packung wahnsinnig angenehm und gefällt mir sehr sehr gut. Ich finde es etwas schwierig, den Duft zu beschreiben, aber das ist natürlich auch Geschmackssache. Ich empfinde ihn als sinnlich blumig. Wenn so Blauer Lotus riecht: super!
 Anwendung Ich habe natürlich beide Produkte zusammen getestet. Zunächst habe ich ganz normal meine Haare gewaschen und anschließend 2-3 Minuten die Spülung einwirken lassen. 
 Die Spülung hat eine angenehme Textur eine cremige Konsistenz und lässt sich problemlos verteilen und ausspülen.
Das Shampoo hat eine violette, durchsichtige Farbe. Hier habe ich den Eindruck, es ist nicht ganz so ergiebig, ich benötige mehr Menge als sonst zum Verteilen.
Ich habe es auf Haaren und der Kopfhaut sehr gut vertragen.
Beim Ausspülen fühlen sich die Haare dann schon wirklich sehr weich an. Das hat mich persönlich sehr positiv überrascht.
  Ein kurzer Check der Inhaltsstoffe über Codecheck überzeugte mich leider nicht vom Produkt:
Das Shampoo enthält den sehr bedenklichen Inhaltsstoff Benzophenone-4 (Verdacht auf hormonelle Wirksamkeit. Reizungs- oder Allergiepotenzial) .
Bei dem hormonell wirksamen Inhaltsstoff Ethylhexyl Methoxycinnamate wurden hormonelle Störungen wie Veränderungen der Geschlechtsorgane bei Tieren dokumentiert.
Außerdem enthält das Shampoo Mikroplastik (Polyquaternium-7) Über die Kosmetik gelangt das Mikroplastik in Flüsse, Seen und Meere, da es von den Kläranlagen nicht vollständig zurückgehalten werden kann. Aus dem Wasser können die synthetischen Polymere nicht mehr entfernt werden. Plastik besitzt weiterhin die Eigenschaft, Schadstoffe an der Oberfläche anzureichern. Werden die kleinen Teilchen zum Beispiel von Meeresorganismen als Nahrung aufgenommen, können die Schadstoffe im Magen-Darm-Trakt wieder freigesetzt werden. Auch die Aufnahme in umliegendes Gewebe wurde festgestellt. So könnte Mikroplastik über die Nahrungskette auch zur Gefahr für seine Verursacher werden.
Auch die als bedenklich eingestuften Inhaltsstoffe Disodium Edta (Membran der Zelle wird geschwächt), CI 61585 und CI 60730 (Reizungs- oder Allergiepotenzial. Hinweise auf Krebserzeugung oder -föderung) sind in Shampoo und Spülung enthalten. Mal ganz abgesehen von der Verwendung von Cetyl Alkohol verwendet, das Palmöl enthält (massive Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten, verheerende Folgen für die Biodiversität, das Klima und die lokale Bevölkerung).
 Hier sollte Guhl dringend weniger chemisch agieren und vielleicht über eine Wandlung hin zu mehr Naturkosmetik und natürlichen Inhaltsstoffen nachdenken.
 Eventuell könnte man darüber hinwegsehen, wenn die Wirkung vielleicht wahnsinnig toll wäre.
 Wirkung
 Die Pflegespülung wird von meinen Harren nahezu aufgesaugt, lässt sich aber gut auswaschen.
Das Haar fühlt sich schon beim Auswaschen der Spülung unter der Dusche seidig glatt an und es lässt sich anschließend wunderbar durchkämmen. Im trockenen Zustand wirken die Haare tatsächlich voluminöser und fülliger. Das versprochene Volumen ist also da. Ich sehe in meinem sonst dünnen platten Haar tatsächlich eine Veränderung: Die Haare haben kurzeitig deutlich mehr Volumen, mehr Fülle und sehen gut aus.
Allerdings hält das Ergebnis nicht lange an und gilt nur für die Haarlängen. Die sind deutlich griffiger, das spürt man auch beim Stylen.
Was mich persönlich hier ein wenig stört ist, dass die Haare sich nach dem Trocknen irgendwie etwas komisch anfühlen. Es fühlt sich so an, als wenn ein Film über den Haaren liegt. Außerdem verknoten die Haare viel schneller. Vom Aussehen her aber bin ich zufrieden.
 Absoluter Negativ-Nebeneffekt ist aber leider, dass die Haare unheimlich schnell nachfetten. Ich muss, seit ich diese Produkte benutze, jeden Tag waschen – selbst Trockenshampoo hilft da nicht mehr weiter.
  Fazit:
 1. Verbessert die Haarstruktur Anwendung für Anwendung à Insgesamt hat sich meine Haarstruktur auch nach zwei Wochen nicht geändert oder verbessert.
2. Kräftigt das Haar spürbar vom Ansatz bis in die Spitzen à eher in den Spitzen, weniger am Ansatz.
3. Für anhaltend kraftvolles Volumen und das schöne Gefühl von mehr Fülle à Die Fülle ist tatsächlich da, aber leider nicht anhaltend.
4. Für optimales Volumen: Langzeit Volumen Serie à Das Langzeit ist leider falsch im Titel. Denn das Volumen hält nur einige Stunden.
 Das neue Langzeit Volumen Shampoo (250 ml) sowie die Volumengebende Spülung (200 ml) sind für jeweils 4,50 Euro (UVP) in Drogeriemärkten, Kauf- und Warenhäusern sowie in ausgewählten Douglas-Filialen erhältlich
 Ich werde dieses Produkt nicht nachkaufen. Auch wenn der Geruch und die Anwendung ansprechend sind, finde ich es extrem nervig, dass die Haare so schnell nachfetten. Das hatte ich lange bei keinem Shampoo mehr so schlimm. Außerdem finde ich die Menge an bedenklichen Inhaltsstoffen… nun ja, bedenklich. Insbesondere wenn man den hohen Preis bedenkt. Leider bin ich insgesamt enttäuscht von Guhl Langzeit Volumen Shampoo & Spülung.
 Vorteile: einfache Anwendung, Haar sieht kurzzeitig besser aus
Geeignet für: Täglichen Gebrauch, Dünnes Haar, plattes Haar
Nachteile: schnell nachfettendes Haar, bedenkliche Inhaltsstoffe, Preis
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healthupdatede-blog · 7 years
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Gesunder Bali Guide (Teil 2) – Canggu: gesunde Unterkunft, Restaurants & Warungs
In Teil 2 meines gesunden Bali Guides dreht sich alles um Canggu! Hier findet ihr Teil 1 (Uluwatu).
Nach fünf wunderbaren Tagen in Bingin / Uluwatu, ging es für Jannis und mich weiter in den Norden nach Canggu. Während mich Bingin Beach mit seiner Ruhe, Gelassenheit und seinem leeren Strand fasziniert hat, fühlte ich mich auch in Canggu schnell wohl. Vor unserem Bali-Urlaub hatte ich sehr viel über Canggu gelesen und gehört – sowohl positives, als auch negatives – sodass ich wirklich gespannt war, was mich in Canggu erwarten würde.
Ganz klar: mir hat Canggu richtig gut gefallen. Es war mir nicht zu voll, sondern einfach nur mega aufregend. An jeder Ecke gab es etwas zu bestaunen, sei es ein süßes Café, Restaurant oder süße Boutiquen. In Canggu sahen wir unsere allerersten Reisfelder und fanden neue Freunde in unserer Unterkunft. Dem einen oder anderen mag Canggu aber zu voll, zu laut und zu „hipster“ sein. Ich bin weder Hipster noch Partyfreund und ich fand unsere vier Tage an der Westküste genial.
Die schönste Ethno-Unterkunft in Canggu: Jungle Room Bali*
In Canggu wohnten wir die kompletten vier Nächte im Jungle Room Bali*. Als Disclaimer muss ich an dieser Stelle sagen, dass uns das Jungle Room Team für zwei Nächte vor unserer Reise eingeladen hatte. Da mir das River View Bungalow aber im Vorhinein so gut gefiel, buchten wir weitere zwei Nächte zum vollen Preis von 80 Euro / Nacht (in der Nebensaison) für zwei Personen inklusive eines mega gesunden Frühstücks und einer täglichen Yogastunde.
Vor Ort gab es für uns dann sogar eine kostenloses Upgrade in die Jungle Room Villa. Drei Schlafzimmer, drei Bäder, eine mega Küche und einen eigenen Pool für uns alleine! Wir konnten es kaum fassen und fragten bei Ankunft dreimal nach, ob wir uns die Villa nicht doch mit jemand anderem teilen müssten. Mussten wir nicht und so begann unser Canggu-Aufenthalt gleich mit einem Sprung in unseren eigenen Pool.
Das absolute Highlight dieser Villa ist der eigene Mango-Baum. Die Mangos fallen einfach runter und warten nur darauf gegessen zu werden. OMG mein eigener Mango-Baum!! Ich war im 7. Food-Himmel. Jannis bereitete uns jeden Morgen frische Mangos zu – wirklich eine der schönsten Erinnerungen an unseren Bali-Urlaub.
Beim Jungle Room sprechen Bilder wirklich mehr als Worte, denn den wunderschönen Ethno-Style aller Bungalows kann man am besten auf den Fotos sehen. Die Villa Mango kostet übrigens für 6 Personen 136 Euro am Tag. Ein absolut fairer Preis, wenn ihr mich fragt.
So, da ich ja Deutsche bin, muss ich jetzt noch etwas zum Kritisieren finden, denn sonst könnte meine Meinung ja als verfälscht gelten. Mhhh, vielleicht, dass beim Frühstück nur ein Kaffe, eine junge Kokosnuss oder ein selbst gemachter Kurkuma-Tee als Getränk zur Auswahl steht und man sich die mega leckeren Säfte für 3 Euro dazubestellen muss…? Ihr merkt schon, ich habe eben auch noch einmal mit Jannis drüber geredet und uns viel beim Jungle Room einfach nichts ein, was es zu kritisieren gäbe. Es war sauber, mega ruhig, traumhaft und mit ganz viel Liebe zum Detail eingerichtet. Wir werden definitiv wieder hinfahren.
Gesund Essen in Canggu
Canggu ist definitiv einen Besuch wert, wenn ihr gesundes Essen mögt. Ich fand es abwechslungsreicher als Uluwatu und auch ein bisschen cooler als Ubud. Über Ubud folgt noch Teil 3 meines gesunden Bali-Guides, aber Canggu ist ein wenig frischer, leichter und cooler als Ubud. Es ist sowohl ein Ort für junge Menschen als auch ein Ort für Familien mit Kindern und so für jedes Alter geeignet. Das Essen ist fantastisch, aber auch oft angepasst an die vielen australischen und europäischen Touristen, Expats oder eben die Billionen Blogger, die sich jeden Tag hier tummeln (mich eingeschlossen).
Warung Dandelion
Warung Dandelion ist meine Lieblingsadresse in Canggu. Es ist kein Hipster-Local sondern von zwei Balinesen vor ein paar Jahren gegründet. Am Anfang gab es nur fünf Tische und man konnte eine Decke mitbringen und hinter den Tischen picknicken, so erzählte es uns zumindest der Besitzer. Im Café Dandelion war wirklich alles perfekt: der Service phänomenal – die Kellner merken sich die Namen ALLER Gäste – das bekommt man sonst in keinem coolen Café, das Essen war großartig und unfassbar günstig für das Ambiente und der Blick auf die Reisfelder von der Dachterrasse sind unschlagbar. Echtes balinesisches Essen mit viel Liebe zum Detail. Mein Lieblingsrestaurant in Canggu.
Warung Varuna
In Canggu kann man schnell 20 Euro lossein für ein Abendessen oder Lunch. Natürlich inklusive Smoothie und Nachtisch, aber trotzdem – Canggu ist teurer als beispielsweise Uluwatu. Wer ein kleines Budget hat und trotzdem nicht auf Qualität und gesunde Küche verzichten will, dem empfehle ich das Warung Varuna, nach einem Tipp von meiner Freundin Mia von HeyLilaHey. Hier gibt es die Hauptgerichte für 1,50 Euro – da ist das Bier teurer als das Essen!
Café Organic
Das Café Organic ist ein Interior-Traum – helle Möbel, Holz und witzige Körbe. Hier muss man einfach wegen der Einrichtung herkommen. Auch das Essen und die Säfte sind super, aber eben eher teurer. Trotzdem ist es ein super Restaurant für gesundes Frühstück und Mittagessen. Jannis hatte hier einen fantastischen pflanzlichen Burger und ich probierte eine der Bowls aus. Beides sehr zu empfehlen!
Peloton Supershop
Peleton Supershop ist relativ neu in Canggu, aber bereits bei den Expats sehr beliebt. Mega-Instagrammerin Elsa hat hier gerade ihre eigene Bowl kreiert – dementsprechend hoch ist der Anteil an „Influencern“ und Bloggern in diesem Restaurant. Spezialisiert ist Peloton auf Fleisch-Imitate aus Jackfruit. Eigentlich stehe ich ja so gar nicht auf Fleischersatzprodukte, aber der Meatless Jackfruit Burger von Jannis war schon ziemlich genial! Was hier auch super ist: Shots! Nein, keine Kurzen, sondern hoch konzentrierte kleine Säfte aus Kurkuma, Weizengrass oder anderen gesunden Lebensmitteln. Yum!
The Shady Shack
Im Shady Shack verbrachten wir unseren letzten Abend in Canggu. Es war genauso gut wie erwartet – eine komplett vegetarische und überwiegend rein pflanzliche Karte mit den leckersten Burgern in Canggu. Der Rote Bete Burger war wirklich grandios! Hier wäre ich gerne ein zweites Mal essen gegangen!
Earth Café
Earth Café ist ein kleines und nicht so sehr überlaufenes Café mit einer tollen gesunden Karte und einer riesigen Auswahl an Säften und Smoothies. Das Essen war o.k., aber hat mich jetzt auch nicht umgehauen. Trotzdem hat es mir hier richtig gut gefallen, denn es ist ein Ort, wo man beispielsweise super einem Regenschauer für eine Weile entfliehen kann.
Restaurants, für die keine Zeit mehr war:
The Slow.
Crate
Nalu Bowls
Bali Bowls
Shopping in Canggu
Ich habe auf ganz Bali sehr wenig geshoppt. Am letzten Tag in Canggu lernten wir aber ein mega sympathisches Pärchen aus Sydney kennen, die mit uns im Jungle Room wohnten. Zack saßen wir mit ihnen im Peleton und Keira schleppte mich gleich weiter ins Yöli & Otis – ein Fair Fashion Label aus Australien das direkt auf Bali produziert. Hereinspaziert und verliebt würde ich sagen. Natürlich ist das Label nicht ganz günstig, aber ich war im Urlaub und gönnte mir ein Top und eine Shorts für zusammen 120 Euro. Viel Geld für Mode, aber dafür ethisch vertretbar und von höchster handgemachter Qualität.
Sport machen in Canggu
In Canggu dominieren ganz klar die Surfer. Tummeln sich in Ubud die Yogis, ist Canggu einfach noch eine Stange cooler mit all seinen Surfer-Läden und Aussies mit Surfbrettern auf ihren Rollern. Wir haben einen 2-stündigen Surfkurs am Strand gebucht und haben auch beide relativ schnell draufgestanden. Nur leider würde ich euch nicht empfehlen unserem Beispiel zu folgen. Man bekommt von den Jungs am Strand einfach keine Sicherheitseinweisungen, die das A und O beim Surfen sind. Im Nachhinein war es krass unverantwortlich, dass wir dort einfach so mit ins Wasser gegangen sind. Sowohl für uns als auch für die anderen Surfer! Unsere Surflehrer waren aber was das Beibringen im Wasser angeht wirklich top. So lernten wir in kürzester Zeit wirklich einiges und können nun stolz behaupten, dass wir auf Bali gesurft sind. Trotzdem: gebt lieber mehr Geld aus und nehmt euch eventuell ganze vier Tage Zeit um surfen richtig zu lernen.
Strände in Canggu
Berawa Beach
Berawa Beach ist etwas ruhiger als Batu Bolong, Canggus Hauptstrand. Hier hat es mir etwas besser gefallen als am Batu Bolong, obwohl wir hier auch nur ein paar Stunden verbracht haben. Wenn ihr im Jungle Room wohnt, dann ist der Weg zu diesem Strand einfach nur ein Traum, denn er führt an Reisfeldern und tollen Cafés und Restaurants vorbei. Wie alle Strände auf Bali ist jedoch auch dieser hier nicht das Instagram-Paradies, das man sich vorstellt. Dennoch hat mir dieser Strand unheimlich gut gefallen.
Batu Bolong
Canggus Hauptstrand ist Batu Bolong und hier findet ihr auch diverse Surfschulen und an der Hauptstraße, die zum Strand führt, liegen fast alle Restaurants, die oben aufgezählt wurden. Mir hat Batu Bolong gut gefallen und es hat mich nicht gestört, dass hier mehr los war als beispielsweise in Bingin. Das tolle an den Stränden rund um Canggu ist, dass sie sehr weitläufig sind und so perfekt für einen Strandspaziergang geeignet sind. Auch Jogger sieht man hier viele – und natürlich all die Surfer, die auf die perfekte Welle warten.
Canggu Fazit:
Ich würde immer wieder nach Canggu fahren, denn mir hat es hier einfach super gut gefallen. Bei der Reiseplanung habe ich die verschiedensten Meinungen über Canggu gehört und muss wieder einmal zugeben, dass Geschmäcker eben doch unterschiedlicher sind. Wenn ihr denkt, dass ihr so in etwa von der Art her wie ich seid (was auch immer das heißen mag), dann wird euch Canggu sehr gefallen. Man muss halt auch ab und an mal von der Hauptstraße weg und die kleinen Gassen erkunden. Ebenfalls waren meine Lieblingsrestaurants in Canggu nicht die Instagram-Lieblinge der Blogger, sondern die kleineren Warungs wie das Café Dandelion und das Warung Varuna.
Falls ihr es eher ganz ruhig und spirituell haben wollt, dann ist Ubud vielleicht eher euer Ding. Davon berichte ich in meinem nächsten Guide.
*Disclaimer: Wir wurden für zwei von vier Nächten ins Jungle Room eingeladen. Zwei Nächte haben wir den vollen Preis bezahlt, weil es einfach so wunderschön dort ist.
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fortuneismyfate · 7 years
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Guhl Langzeit Volumen
Lange, gesunde und voluminöse Haare sind für viele Frauen das Schönheitsideal und ich muss bestätigen, dass ich mich auch dazu zähle. Ohne gesunde volle Haare fühle ich mich nicht richtig wohl #hairgoals
Da ich leider von Natur aus recht feines kraftloses Haar habe, habe ich mich riesig gefreut, für die freundin Trendlounge als Produktbotschafter im Guhl Langzeit Volumen-Projekt ausgewählt zu sein. Im Rahmen dieser Produktbotschafter-Aktion durfte ich das Guhl Volumen Shampoo und Spülung ausgiebig kostenlos testen. Dies hat in keinster Weise meine Bewertung beeinflusst.
 Das Päckchen enthielt ein Shampoo, eine Spülung, zwei kleine Mini-Shampooflaschen zur Weitergabe an Mittesterinnen und die Zeitschrift Freundin J J Das Unboxing gibt’s auf Instagram!
Super wäre natürlich gewesen, noch mehr kleinere Testpackungen mitzureichen, die man an mehrere Mittester verteilen oder zum Sport etc. mitnehmen kann.
Außerdem versteh ich leider nicht, wieso die Spülung (200 ml) immer weniger Inhalt hat als das Shampoo (250 ml)? Ich persönlich benutze beides immer zusammen. Außerdem steht auf dem Shampoo extra „Schon eine kleine Menge ist ausreichend.“
 Erster Eindruck
 Die Flaschen haben eine ansprechende Form und ein unaufdringliches ansprechendes Design, das mir sehr gut gefällt. Eventuell wirkt die blaue Farbe zu künstlich und nicht unbedingt assoziierbar mit natürlichen Inhaltsstoffen oder sanfter Pflege… Aber dazu später mehr.
Die Anwendung der Produkte wird gut beschrieben und die Inhaltsstoffe werden in ausreichend großer Schrift dargestellt. Die Flaschen lassen sich mit einem Klappverschluss gut öffnen und schließen. Damit lässt sich das Shampoo einfach dosieren und wiederverschließen, auch mit nassen Händen.
Die Shampooflasche liegt gut in der Hand und ist auch standfest. Die Flasche mit der Pflegespülung liegt ebenfalls gut in der Hand und hat ihren Verschluss unten, sodass die Spülung gut aus der Flasche kommt und lästiges Schütteln ausbleibt. Vielleicht auch für das Shampoo künftig wünschenswert. Über Kopf gestellt (wenn das Shampoo sich dem Ende neigt) hat die Shampooflasche aufgrund der Dreiecksform nämlich nicht mehr so einen guten Halt.
 Herstellerversprechen:
„Die GUHL Linie „LANGZEIT VOLUMEN“ mit blauem Lotus & Reisprotein verleiht vom Ansatz bis in die Spitzen kraftvolles, lebendiges Volumen voller Schwung – langanhaltend den ganzen Tag.
• Stärkt das Haar für sichtbar dickeres und spürbar kräftigeres Haar • Verleiht kraftvolles und lebendiges Volumen bereits nach dem Waschen • Befreit von beschwerenden Rückständen • Für optimales Volumen“
 Eigene Erfahrung:
 Der Duft ist beim Öffnen der Packung wahnsinnig angenehm und gefällt mir sehr sehr gut. Ich finde es etwas schwierig, den Duft zu beschreiben, aber das ist natürlich auch Geschmackssache. Ich empfinde ihn als sinnlich blumig. Wenn so Blauer Lotus riecht: super!
 Anwendung Ich habe natürlich beide Produkte zusammen getestet. Zunächst habe ich ganz normal meine Haare gewaschen und anschließend 2-3 Minuten die Spülung einwirken lassen. 
 Die Spülung hat eine angenehme Textur eine cremige Konsistenz und lässt sich problemlos verteilen und ausspülen.
Das Shampoo hat eine violette, durchsichtige Farbe. Hier habe ich den Eindruck, es ist nicht ganz so ergiebig, ich benötige mehr Menge als sonst zum Verteilen.
Ich habe es auf Haaren und der Kopfhaut sehr gut vertragen.
Beim Ausspülen fühlen sich die Haare dann schon wirklich sehr weich an. Das hat mich persönlich sehr positiv überrascht.
  Ein kurzer Check der Inhaltsstoffe über Codecheck überzeugte mich leider nicht vom Produkt:
Das Shampoo enthält den sehr bedenklichen Inhaltsstoff Benzophenone-4 (Verdacht auf hormonelle Wirksamkeit. Reizungs- oder Allergiepotenzial) .
Bei dem hormonell wirksamen Inhaltsstoff Ethylhexyl Methoxycinnamate wurden hormonelle Störungen wie Veränderungen der Geschlechtsorgane bei Tieren dokumentiert.
Außerdem enthält das Shampoo Mikroplastik (Polyquaternium-7) Über die Kosmetik gelangt das Mikroplastik in Flüsse, Seen und Meere, da es von den Kläranlagen nicht vollständig zurückgehalten werden kann. Aus dem Wasser können die synthetischen Polymere nicht mehr entfernt werden. Plastik besitzt weiterhin die Eigenschaft, Schadstoffe an der Oberfläche anzureichern. Werden die kleinen Teilchen zum Beispiel von Meeresorganismen als Nahrung aufgenommen, können die Schadstoffe im Magen-Darm-Trakt wieder freigesetzt werden. Auch die Aufnahme in umliegendes Gewebe wurde festgestellt. So könnte Mikroplastik über die Nahrungskette auch zur Gefahr für seine Verursacher werden.
Auch die als bedenklich eingestuften Inhaltsstoffe Disodium Edta (Membran der Zelle wird geschwächt), CI 61585 und CI 60730 (Reizungs- oder Allergiepotenzial. Hinweise auf Krebserzeugung oder -föderung) sind in Shampoo und Spülung enthalten. Mal ganz abgesehen von der Verwendung von Cetyl Alkohol verwendet, das Palmöl enthält (massive Zerstörung von Regenwäldern und Torfgebieten, verheerende Folgen für die Biodiversität, das Klima und die lokale Bevölkerung).
 Hier sollte Guhl dringend weniger chemisch agieren und vielleicht über eine Wandlung hin zu mehr Naturkosmetik und natürlichen Inhaltsstoffen nachdenken.
 Eventuell könnte man darüber hinwegsehen, wenn die Wirkung vielleicht wahnsinnig toll wäre.
 Wirkung
 Die Pflegespülung wird von meinen Harren nahezu aufgesaugt, lässt sich aber gut auswaschen.
Das Haar fühlt sich schon beim Auswaschen der Spülung unter der Dusche seidig glatt an und es lässt sich anschließend wunderbar durchkämmen. Im trockenen Zustand wirken die Haare tatsächlich voluminöser und fülliger. Das versprochene Volumen ist also da. Ich sehe in meinem sonst dünnen platten Haar tatsächlich eine Veränderung: Die Haare haben kurzeitig deutlich mehr Volumen, mehr Fülle und sehen gut aus.
Allerdings hält das Ergebnis nicht lange an und gilt nur für die Haarlängen. Die sind deutlich griffiger, das spürt man auch beim Stylen.
Was mich persönlich hier ein wenig stört ist, dass die Haare sich nach dem Trocknen irgendwie etwas komisch anfühlen. Es fühlt sich so an, als wenn ein Film über den Haaren liegt. Außerdem verknoten die Haare viel schneller. Vom Aussehen her aber bin ich zufrieden.
 Absoluter Negativ-Nebeneffekt ist aber leider, dass die Haare unheimlich schnell nachfetten. Ich muss, seit ich diese Produkte benutze, jeden Tag waschen – selbst Trockenshampoo hilft da nicht mehr weiter.
  Fazit:
 1. Verbessert die Haarstruktur Anwendung für Anwendung à Insgesamt hat sich meine Haarstruktur auch nach zwei Wochen nicht geändert oder verbessert.
2. Kräftigt das Haar spürbar vom Ansatz bis in die Spitzen à eher in den Spitzen, weniger am Ansatz.
3. Für anhaltend kraftvolles Volumen und das schöne Gefühl von mehr Fülle à Die Fülle ist tatsächlich da, aber leider nicht anhaltend.
4. Für optimales Volumen: Langzeit Volumen Serie à Das Langzeit ist leider falsch im Titel. Denn das Volumen hält nur einige Stunden.
 Das neue Langzeit Volumen Shampoo (250 ml) sowie die Volumengebende Spülung (200 ml) sind für jeweils 4,50 Euro (UVP) in Drogeriemärkten, Kauf- und Warenhäusern sowie in ausgewählten Douglas-Filialen erhältlich
 Ich werde dieses Produkt nicht nachkaufen. Auch wenn der Geruch und die Anwendung ansprechend sind, finde ich es extrem nervig, dass die Haare so schnell nachfetten. Das hatte ich lange bei keinem Shampoo mehr so schlimm. Außerdem finde ich die Menge an bedenklichen Inhaltsstoffen… nun ja, bedenklich. Insbesondere wenn man den hohen Preis bedenkt. Leider bin ich insgesamt enttäuscht von Guhl Langzeit Volumen Shampoo & Spülung.
 Vorteile: einfache Anwendung, Haar sieht kurzzeitig besser aus
Geeignet für: Täglichen Gebrauch, Dünnes Haar, plattes Haar
Nachteile: schnell nachfettendes Haar, bedenkliche Inhaltsstoffe, Preis
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