Tumgik
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
1 note · View note
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Welcome to Ravendonk
- Papierfluegel_thriller
- zeilenmoerderin
- diemitdenzeilentanzt
Tumblr media
2 notes · View notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
Die wohl verrückteste Liebesgeschichte
Rezension zu Jedes Mal wenn wir uns in der Eisdiele treffen explodiert dein verdammtes Gesicht von Carlton Mellick III
Allgemeine Information:
Verlag: Festa Special
Erscheinungsdatum: 23 Juni 2020
Buchlänge: 160 Seiten
Hardcover
Genre: Horror / Romance
Klappentext:
Eine irre Liebesgeschichte, ebenso gruselig wie herzerwärmend.
Ethan ist in das seltsamste Mädchen der Schule verliebt. Die mit den Spinnen im Haar. Die, die sie Spiderweb nennen.
Obwohl sie alle anderen Kinder in der Schule abschreckt, hält Ethan Spiderweb für das süßeste Mädchen der Welt. Aber es gibt ein Problem: Jedes Mal, wenn sie starke Gefühle hat ... nun ja ... explodiert ihr Gesicht.
Je näher die beiden sich kommen, desto absonderlicher wird ihr Zustand …
Fangen wir einmal mit der reinen Optik an. Dieses Cover ist mindestens genau so abgedreht wie es außergewöhnlich ist. Die kunterbunten und hellen Farben sprechen für sich und zieht die Aufmerksamkeit der Leser auf sich. Im Buchladen allein, würde es wohl auch einige Leute in seinen Bann ziehen, die sonst vielleicht ein anderes Genre lesen.
Gebunden wurde das Buch in einem schönen und hochwertigen Hardcover Design, das sich grandios im Bücherregal macht.
Zu Beginn empfängt uns der Autor mit einem wundervollen und humorvollen Vorwort, bei dem ich mir bereits das erste Schmunzeln schon nicht unterdrücken kann. Somit werden wir auf herzliche und persönliche Art und Weise zum lesen der verrückten Geschichte eingeladen.
Doch aus welcher Sicht empfinden und verfolgen wir diesen Verlauf überhaupt? Vorab bin ich davon ausgegangen, dass wir die weibliche Darstellung widergespiegelt bekommen. Allerdings übernehmen wir auf völlig überraschende Art und Weise den männlichen Part, der sich in die außergewöhnliche Spiderweb verliebt. Zwei Außenseiter die zusammenfinden und sich lieben lernen, so wie man es zuvor noch nie erlebt hat.
Den Spiderweb ist kein normales Mädchen. Sie leidet an einem Syndrom das über Jahre bereits ihren Familienstamm verfolgt. Immer wenn sie zu starke Emotionen empfindet, dann explodiert ihr gesamtes Gesicht. Automatisch wird das junge Paar in Situationen geschmissen mit denen sie zu kämpfen hat, die für uns selbstverständlich sind. Selbst ein erster Kuss bei dem man vor Aufregung nur dahin schmelzt wird zu einer Herausforderung.
Allein diese Thematik und diese grandiose Idee sprechen für sich ein Blick in dieses einzigartige Buch zu wagen. Allerdings hat man sich dabei zu sehr auf diesen außergewöhnlichen Aspekt verlassen und sonst kaum noch etwas geboten. Zu Beginn scheint es spannend und ausreichend, doch man merkt schnell: Irgendwie brauche ich mal einen kleinen Kick, einen Spannungsbogen der den Leser fesselt und nicht nur die simple Interesse hält. Doch leider ist dieser nicht erschien.
Natürlich muss man sagen ist die Story an sich total abgedreht und diese Liebesdetails wurden perfekt in diesem Sinne dargestellt und für uns runtergeschrieben. Doch wirkliche Highlights gibt es im eigentlichen Verlauf nicht. Wobei man das Ende keinesfalls außen vor lassen sollte, denn dies hat es absolut in sich ! Das wohl größte Highlight und der stärkste Part dieses Buches in meinen Augen.
Doch wie kommt es überhaupt dazu das Spiderweb mit diesem Problem zu kämpfen hat? Zwar erfahren wir das es seit Jahren in der Familie liegt und sie eine ganz besondere " Gabe " zu haben scheint, jedoch erfahren wir sonst überhaupt nichts mehr darüber. Meiner Meinung nach hätte man diesen Teil mehr ausbauen sollen, da es der absolute Hauptteil und schwerwiegende Punkt der Geschichte ist. Gerade da ich aus diesem Grund das Buch gekauft habe, möchte ich doch wissen woher kommt dieses Syndrom überhaupt? Irgendwo muss es Ja irgendwie angefangen haben und hierbei erhalten wir leider keinerlei Informationen mehr. Zu schnell und zu einfach hat man es sich gemacht und das Thema mit einem Haken abgetan.
Außerdem stelle ich mir noch eine kleine Frage: Was zum Teufel hat diese Eisdiele im Titel zu suchen? Entweder habe ich anfangs ein gewisses Szenario verpennt oder dieses Treffpunkt der Eisdiele existiert kein einziges mal im Verlauf dieser Geschichte. Wobei der Titel ja auch besagt " Jedes Mal" und das trifft es sowieso keinesfalls. Demnach meiner Meinung nach etwas unpassend getroffen und nicht wirklich gut gewählt. Hätte man anders formulieren sollen.
Trotz allem lebt das Werk von seiner bizarren Darstellungen und abgedrehten Aspekten der Liebe. Die Idee ist sehr Eigen und trotzt nur so vor lauter Fantasie, ein guter Grundgedanke.
Nochmals zum Ende hin möchte ich das atemberaubende Ende erwähnen, das für mich wirklich beinahe schon unerwartet kam. Denn endlich wird uns ein leichter Hauch Horror und totale Verrücktheit geboten in einem widerlichen und obszönen Ausmaße.
Fazit: Ein Buch das etwas mehr von sich verspricht, als wie es uns dann eigentlich bieten kann. Die bizarre und obszöne Idee ist ein wunderbarer Grundgedanke, der meiner Meinung nach aber nicht ausführlich und spannend genug ausgearbeitet wurde. Außerdem fand ich den Titel etwas unpassend gewählt. Der stärkste Part des Buches ist meiner Meinung nach das Ende, wobei wir als Horror Fans endlich wenigstens ein bisschen auf unsere Kosten kommen. Vor und Nachwort wurden mit besonders viel Liebe und Gedanke geschrieben. Im Großen und Ganzen wohl ein absoluter Eye-Catcher für jedes Bücherregal, jedoch inhaltlich kein Muss. 3/5 Sterne
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media Tumblr media
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Stelle deinen Magen auf die Probe
Rezension zu Muschelknacker von Edward Lee
Allgemeine Information:
Verlag: Festa
Erscheinungsdatum: 16 April 2014
Buchlänge: 192 Seiten
Softcover
Genre: Extrem Literatur
Klappentext:
Die Brüder Esau und Enoch leben zufrieden am Sutherland Lake, irgendwo in der Einsamkeit Nordamerikas. Sie missbrauchen und quälen die dummen Stadtmenschen, die sich in ihr Reich verirren, und bereiten aus ihnen nach raffinierten Rezepten köstliche Speisen zu ...
Ja, endlich mal wieder im eigentlichen Story Verlauf ein Edward Lee nach meinem Geschmack. Obszön, Grenzen überschreitend und bedingungslos erbarmungslos.
Das Coverdesign erschließt sich mir leider nicht ganz, auch im Verlauf der Geschichte weiß ich nicht so genau in was für einem Zusammenhang das Bild mit der Geschichte stehen soll. Für mich wirkt das Cover im Gegensatz zum Inhalt, leider zu ästhetisch und demnach unpassend.
Ganz im Gegensatz zu dem Titel, der in eine ganz andere Richtung geht als wie gedacht. Eher dachte ich dabei an einen sexuellen Zusammenhang, so wie man es vielleicht von einem obszönen Edward erwartet, doch es kommt ganz anders und wirkt im Vergleich zu meinen bisherigen Gedankengängen total solide. Diese Kehrtwende empfand ich persönlich als eine positive Überraschung, weil es so komplett anders und erfrischend ist.
Wir begleiten eine Gruppe an Großstadt Leuten, die auf dem Weg zu einem abgelegenen Angeltrip sind. Verwöhnt und stinkreich. Sex, Spaß und Gelassenheit ist wohl der Lebensinhalt dieser Truppe. Doch das Blatt wendet sich schnell und die Tour wird zu einem absoluten Alptraum aus dem es heißt, lebend herauszukommen. Wer wird überleben?
Die Story kommt schnell in Fahrt, dies ist für mich immer sehr wichtig das der Spannungsbogen immer wieder neue Aspekte benötigt und gekonnt gehalten werden muss. Auch wenn wir uns nicht von Seite eins an in der absurden Welt der kranken Köpfe befinden, so führen andere Kleinigkeiten dazu und leicht schockiert zurückzulassen. Ich finde es sehr gut, wie kreativ dabei vorgegangen wird. Und auch in Sachen prickelnde Momente kommen wir zu Beginn an nicht zu kurz. Je nachdem was man eben so unter " prickelnd" interpretiert.
Im zweiten Verlauf geht es dann so richtig rund. Unser Magen wird schonungslos gefoltert und auf die Probe gestellt. Szenarien werden detailreich ausgeschrieben und hinterlassen einen dumpfen Druck in der Magengegend.
Demnach kann ich euch eines nur empfehlen : Nebenbei essen solltet ihr euch genau überlegen !
Denn der Schwerpunkt der kranken Szenarien liegt auf der kulinarischen Küche, sowie uns bereits der Klappentext verrät. Fast erinnert mich dieses Geschehen an das gute alte Lied " Mein Teil" von Rammstein, auch wenn es eher weniger auf freiwilligen Basis passiert.
Spannung und gnadenloser Ekelfaktor wie wir ihn von Edward kennen sind demnach vorprogrammiert und ihr dürft euch erneut auf prägendes Geschehen freuen.
Um einmal auf den Aufbau einzugehen muss ich sagen, die Kapitellängen sind teilweise dem Maximum unterteilt. Viel länger dürfen sie fast gar nicht sein, befinden sich aber meiner Meinung nach noch im Bereich des machbaren, auch wenn ich einige Kapitel nicht immer ganz geschafft habe, die ich nebenbei in der Bahn begonnen hatte, weil sie doch länger wurden als wie erwartet. Trotzdem ziehen diese sich nicht über zig von Seiten und lassen uns irgendwann unmotiviert zurück.
Der Schreibstil ist wie immer einfach und oberflächlich gehalten, da viel mehr der Inhalt hier seine Hauptrolle spielt. Man verzwickt sich nicht in verschiedene Materien, sondern kann dem roten Faden problemlos folgen.
Nur das Ende konnte mich nicht ganz von sich überzeugen und kostet dem Buch neben dem meiner Meinung nach unpassenden Cover einen Stern. Ohne spoilern zu wollen, ging das Ende für mich zu sehr ins Übernatürliche oder in den Fantasie Bereich über. Darstellung der Gestalt die als prägender Hintergrund wirkte wird demnach etwas zerstört und macht den kompletten Verlauf leicht kaputt. Meinen Geschmack konnte es leider nicht treffen und ich war leicht enttäuscht was das Ende anging.
Fazit: Schonungslos direkt und der steigende Ekelfaktor prägen dieses Werk. Ein leckeres und völliges Essen, kann ich demnach zwischendurch für Leute mit einem zart besaiteten Magen nicht empfehlen. Man sollte sich auf Obszönität, Gewalt und sexuelle Interaktionen einstellen. Für alle Edward Lee Fans jedoch ein Muss in meinen Augen. Auch wenn das Ende mich nicht von sich überzeugen konnte, habe ich es keinesfalls bereut es zu lesen. Es war eine absolute Bereicherung für meine Festa Extrem Reihe. 4/5 Sterne.
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
Wild Wild West
Rezension zu Buk und Jimmy ziehen nach Westen von Brett McBean
Allgemeine Information:
Verlag: Festa
Erscheinungsdatum: 21 Februar 2014
Buchlänge: 160 Seiten
Softcover
Genre: Extrem 
Brutalität/Gewalt: 5/5
Anspruch: 3/4
Sex/Obszönität: 4/5
Klappentext:
Der Filmfreak Buk Thompson ist auf blutiger Fahrt durch den amerikanischen Südwesten. Er mordet sich seinen Weg bis nach Hollywood, zur Heimat der Stars, die er seit seiner grausamen Kindheit für seine einzigen Freunde hält.
Buk hat ungeheueren Spaß in diesem Film seines Lebens. Als ihm das Schicksal den unschuldigen Jimmy vor die Füße wirft, beschließt der Psychopath, sich um den Jungen zu kümmern und ihm das »Spiel des Tötens« beizubringen. Im Drehbuch stehen die schlimmsten Szenen – doch Jimmys Rolle ist mehr als die eines Nebendarstellers ... 
Da ich zur Zeit dabei bin, mir die komplette Festa Extrem Reihe anzuschaffen, gehörte natürlich dieses Buch ebenfalls dazu. In gewisser Weise spricht die Optik gerade durch seinen durchgedrehten Comicstyle an. Einige Rückmeldungen gaben mir auch bekannt, dass sie gerade wegen des Covers, sich dieses Werk angeschafft haben. Ich für meinen Fall muss sagen, dass es mich optisch überhaupt nicht anspricht und die kitschige Blut Darstellung ebenfalls dazu beigetragen hat, dass es nicht unbedingt mein Lieblingscover wird.
Jedoch muss man gestehen, dass es das erste Buch der Reihe ist, dass bildliche Comic Darstellungen auch innerhalb des Buches zur Verfügung stellt. Demnach hat man sich sehr wohl bewusst Gedanken gemacht und sich Mühe gegeben. Auch die bildliche Skizzierung spiegelt die Szenarien innerhalb der Geschichte wieder. Demnach ist die komplette Gestaltung nicht wahllos gewählt, sondern bewusst ausgearbeitet worden. Diese Überlegung und der eigentliche Gedanke gefallen mir demnach sehr gut. 
Das Buch lebt inhaltlich von seiner Außergewöhnlichkeit. Erstmals muss man erwähnen das uns die beiden gestellten Protagonisten total durchgedreht sind. Der eine mehr als der Andere. Geleitet durch den eigentlichen Führer der letztendlich den Rest animiert und eiskalt werden lässt. Die Entwicklung der einzelnen Personen zu beobachten war äußerst interessant. Wir können nachvollziehen, wie sehr einzelne Persönlichkeiten sich teilweise beeinflussen lassen und sich im Verlauf massiv verändern. Was ist alles möglich und wie einfach geht es, die komplette Psyche zu manipulieren, um das zu erreichen was man vor hat? 
Diese Entwicklung trägt in meinen Augen den Schwerpunkt des Story Verlaufes. Doch auch die Karriere soll hierbei nicht zu kurz kommen. Denn ganz besonders ist dieses Werk für Leute geschaffen, die auf Filme spezialisiert sind, oder diese Thematik lieben. Auch wer mit massiver Brutalität keine Probleme hat, kommt hierbei nicht zu kurz. Da ich selbst nicht so auf Filme gepolt bin, habe ich einiger Insider nicht verstehen und nachvollziehen können, die teilweise den Dialogen das gewisse Etwas geben sollten.
Sehr schade, demnach ist das Dialogverfahren auf eine gewisse Gruppe an Menschen ausgestellt, die dieses Buch demnach mit dem Hintergrund Wissen sicherlich sehr feiern werden.
Geprägt wird der Verlauf ebenfalls durch die wie bereits erwähnt starken Charaktere. Wir bekommen einiges an Vergangenheit sowieso auch Gegenwart geboten. Somit erklärt sich uns ebenfalls schnell die Entwicklung der gegebenen Namen der Protagonisten, die nicht einfach nur wahllos gewählt worden. Sehr schön wenn alle Gedanken offenbart werden und wir den Autoren voll und ganz nachvollziehen können indem was er uns bieten möchte.
Jedoch wirkte die Geschichte teils auch etwas verwirrend für mich, denn man stellt sich die Frage befinden wir uns durchgehend in einem laufenden Film, oder ist es die wirkliche Gegenwart? Da wir aber immer wieder die Sequenzen geboten bekommen oder uns der momentane Kamerawinkel und die Sichtweise erklärt wird, bin ich letztendlich mit dem Gedanken aus dem Buch gegangen, dass es sich um eine durchgehende Filmdarstellung handelt. Die Idee finde ich sehr interessant und ist einfach mal etwas ganz anderes.
Ob es jedoch gegen Ende eine dicke männliche Freundschaft wird oder sich daraus eine leichte schwule Anbindung entwickelt bleibt einem wohl selbst überlassen.
Jedoch fehlten mir im Spannungsbogen einige Highlights und Abwechslung. Der Inhalt ist eher wage und konnte mir nicht ganz das bieten was ich mir gewünscht hatte. Jedoch fehlt mir wie bereits erwähnt auch einiges an Wissen um Inside verstehen zu können. 
Die Kapitellängen sind ebenfalls meiner Meinung nach etwas zu lang und ermöglichen kaum das entspannte, schnelle lesen für zwischendurch.
Fazit: Ein außergewöhnliches Werk das stärker durch seine menschliche Zwischenbasis geprägt ist als wie zuvor gedacht. Es lebt durch seinen gewissen Touch an Verrücktheit und dem Zustand das wir uns dauerhaft in einem laufenden Film befinden. Für alle Filmfans da draußen ein absolutes Muss, ansonsten könnte es sein das man wie in meinem Fall, einige Inside nicht nachvollziehen kann was für den Inhalt sehr schade ist. Ein solides mittelmäßiges Werk, dass mich nicht ganz zu 100% überzeugen konnte. Gewisse Spannungsbögen fehlen mir und auf Dauer wirkt es etwas zu eintönig. 3/5 Sterne.
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
Die wohl verrückteste Apokalypse
Rezension zu Rock and Roll Zombies aus der Besserungsanstalt von Bryan Smith
Allgemeine Information
Verlag : Festa
Buchlänge: 192 Seiten
Genre: Horror
Softcover
Brutalität/Gewalt: 3/5
Anspruch: 2/5
Sex/Obszönität: 3/5
Klappentext:
Vergewaltigung, Folter und Gehirnwäsche stehen in einer Besserungsanstalt in Southern Illinois auf dem Stundenplan. Statt Jugendliche im Auftrag bibeltreuer Eltern von ihrer Heavy-Metal-Sucht zu befreien, treiben hinter der biederen Fassade zahlreiche kranke Gestalten ihr Unwesen. Eine Direktorin etwa, deren lesbische S/M-Spielchen ständig außer Kontrolle geraten, ein Hausmeister, der sich als Totengräber verdingen muss, um hinterher die Überreste zu beseitigen, und ein Schließer, dem seine Gier nach Sex zum Verhängnis wird.
Und dann gibt sich nach einem Kometeneinschlag auch noch eine Horde mordlustiger Zombies die Ehre …
Der erste Bryan Smith in meinem Regal. Nachdem ich viele Anhänger kennengelernt habe, die nur in den höchsten Tönen von diesem Autoren gesprochen haben, hatte ich mir relativ viel erhofft. Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich wurde keineswegs enttäuscht aber auch nicht zu 100% überzeugt. Es war der solide Mittelweg, der eher durch seinen außergewöhnlichen Humor und Schreibstil geprägt wurde. Denn eines steht fest: Diese Geschichte ist völlig abgedreht !
Wir springen ein in die Geschichte verschiedener Protagonisten zur relativ gleichen Zeit kur vor dem Einschlag des Kometen. Und ich kann euch versichern, jeder dieser Charaktere hat seinen ganz besonderen Tick und Fetisch. Denn all dies basiert genau auf der sensationellen Verrücktheit über die ich sprach. Zusammen gemischt hat man uns einen durchgedrehten Scheiß voller kranker Verhaltensweisen und obszönen Neigungen. Man könnte denken allein dies reicht schon für ein Buch aus der Festa Extrem Reihe, aber nein, damit noch lange nicht genug. Denn unterbrochen werden diese Szenarien mit dem ultimativen Kometeneinschlag der all diese Leben komplett aus dem Gleichgewicht bringt, und der abgedrehte Scheiß beginnt erst so richtig.
Groß loben muss ich in Sachen Gestaltung vorab einmal das Kapiteldesign, dass ich so in dieser Form noch nie gesehen habe. Denn zu jeder Unterteilung, bekommen wir das Cover noch einmal in schwarz/weiß dargestellt. Eine wirklich schöne Idee, die ich so auf diese Art und Weise noch nie gesehen habe.
Die Kapitellängen sind ebenfalls perfekt getroffen und eingeteilt und bieten die Möglichkeit auf das kurzfristige lesen für zwischendurch.
Um auf den kleinen Voraspekt im Titel zurück zu kommen : Rock and Roll. Hierbei hat der Autor sich ebenfalls besondere Gedanken gemacht. Denn jedes neue Kapitel hat seinen eigenen zuständigen und passenden Musiktitel bekommen, der die Atmosphäre und das eigentliche Abenteuer perfekt unterstrichen hat. Ebenfalls ein kleiner wirklich positiver Aspekt, den ich so noch nie zuvor gesehen habe.
Kommen wir jedoch nochmal auf den Aufbau und eigentlichen Inhalt zurück. Es hat mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte gleich schnell und knackig zum Thema kam, ohne lange um den heißen Brei herumzureden. Eine kurze Vorstellung der jeweiligen Protagonisten und schon folgte auch bereits der Einschlag der die gewöhnlichen Leben ins schwanken gebracht hat. Ich hasse es wenn Schreibstile und Inhalte so aufeinander abgestimmt sind, das man ewig mit den gleichen Inhalten geplagt wird und es einfach nicht zum Ende kommen will, bis wir zum eigentlichen Geschehen gelangen. Dies ist hier keinesfalls der Fall. Schnell und gut lässt man uns in die volle Aktion rasen und bietet uns Verrücktheit und grandiosen Humor auf höchster Ebene.
Fazit: Ihr seht, auch wenn ich nicht wirklich etwas zu bemängeln hatte, kann dieses Werk nicht mehr als 3 von 5 Sterne bei mir abgrasen. Denn auch wenn diese Geschichte super aufgebaut und umgesetzt wurde und von seiner Verrücktheit und seinem Humor lebt, konnte sie mich nicht zu 100% überzeugen. Kaum spektakuläre Inhalte und gar packende Momente Richtung Spannungsbogen werden uns geboten. Für mehr reicht es in meinen Augen inhaltlich einfach nicht. Und trotzdem ist es kein Buch aus der Festa Reihe, dass ich euch nicht ans Herz legen könnte. Ich denke für alle Leute die diesem Genre verfallen sind, sollte ein Bryan Smith ebenfalls ein kleines Muss sein. Ich für meinen Fall kann euch dementsprechend nur ganz viel Spaß beim lesen wünschen, denn den werdet ihr mit diesem Werk ganz sicher haben.
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Rezension zu … und du bist weg von Bernhard Hatterscheidt
Allgemeine Information
Verlag: Edition Lempertz
Erscheinungsdatum: 1 Dezember 2018
Buchlänge: 240 Seiten
Taschenbuch
Genre: Kriminalroman
Klappentext:
Mitten im Umzugstress werden Hauptkommissarin Melanie Maria "MMS" Seibl und ihr Kollege Guiseppe "Pino" Pincetta zu einer verstümmelten Leiche gerufen. Die junge Frau war offensichtlich zu Tode gequält worden. Das Ermittlerduo tappt mit den Ermittlungen zunächst im Dunkeln. Alle Spuren verlaufen im Sande.
Eine knappe Woche später wird eine weitere Leiche auf einem Tennisplatz gefunden. Der junge Mann war augenscheinlich
auf perfide Weise mit einer Tennisballwurfmaschine ermordet worden.
Aufgrund der bizarren Auffindesituation schließt das Team eine mögliche Verbindung zwischen den Morden nicht aus. Durch den steigenden Druck der Medien und der Verunsicherung der Kölner Bevölkerung beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn eine Woche später wird das nächste Opfer gefunden - im Schlachthof ...
Vorab ein riesen großes Dankeschön an den lieben Autoren Bernhard Hatterscheidt der mir sein Werk als Rezensionsexemplar hat zukommen lassen.
Bewerten wir erst einmal die Optik. Leider muss ich hierbei sagen, konnte mich das Cover so gar nicht von sich überzeugen. Ich finde es etwas einfach und in gewisser Weise lieblos gehalten. Hier hätte man einiges mehr bieten können , um den Leser auf sein Werk aufmerksam zu machen. Trotz allem ist der Titel sehr offensiv und gut gelungen.
Nun einmal zu dem einfachen Aufbau und der Unterteilung des Werkes.
Der Schreibstil ist sehr einfach und leicht gehalten, was mir persönlich in Sachen Kriminalistik und Roman sehr gut gefällt. Denn leider ist oft das Problem, das wenn sich diese beiden Genre treffen, man schnell den Überblick verliert. Vorkommnisse verlaufen teils nahtlos, einzelne Charaktere werden nicht eindeutig genug dargestellt und präsentiert, um jeden einen lebhaften Verlauf zuzuschreiben. Diese Aspekte sind hier großartig gelungen. Wir werden Schritt für Schritt durch das Geschehen geleitet. Man lässt uns in keiner Sekunde allein, somit ist das spontane und entspannte lesen für zwischendurch gewährleistet.
Für Leute die die ausführliche Erklärung gern haben, ist dieser Schreibstil wie geschaffen. Dieser kleine Punkt beinhaltet demnach einen wirklich klitzekleinen Hauch von dem, der nicht ganz mein Fall ist. Nicht damit zu verwechseln, dass ich einfache Schreibstile wie bereits erwähnt als positiv empfinde, geht es hierbei darum das wirklich jede noch so kleine Kleinigkeit genau ausgeschrieben wurde. Dies kann teilweise ein wenig lästig und überflüssig beim lesen wirken. Der Inhalt wird demnach unnötig in die Länge gezogen. Teilweise hat mich dies etwas gestört und den eigentlich Verlauf immer mal wieder gestoppt.
Trotz allem kein Grund dieses Buch nicht zu empfehlen und sicherlich gibt es auch viele Leser die dieses gutheißen.
Ein ebenfalls kleiner Punkt der rein optisch mich etwas gestört hat, ist die nicht ganz gelungene Unterteilung der einzelnen Kapitel. Diese wirken auf mich nicht ganz bewusst und passend unterteilt und eingeteilt. Außerdem enden oder besser gesagt starten die Kapitel mitten auf der Seite. Ich mag es sehr wenn neue Abschnitte zu Beginn jeder neuen Seite starten, dies ist aber wie bereits erwähnt ein rein optischer Aspekt der kaum einen wirklichen Minuspunkt einbringt.
So, nun zum Inhalt und dem was eigentlich zählt. Denn gerade aus dem Grund das der gute Autor alles so detailreich ausschreibt, hat man uns ein grandioses Werk erschaffen mit viel Liebe zum Detail. Keiner der wichtigen Personen im Verlauf kommen hierbei zu kurz. Wir bekommen einzelne Szenarien geboten die vor Brutalität und Gnadenlosigkeit nur so sprudeln.
Ich stand oder stehe bessergesagt seit einiger Zeit mit dem lieben Autoren in Verbindung und habe einiges über ihn erfahren, was dieses tolle Buch einfach noch authentischer macht als wie es von Beginn an schon für mich war.
Es ist trotz seiner Brutalität und seinem Spannungsbogen doch sehr realitätsnah und das hat auch einen Grund. Denn Bernhard arbeitete vorher in der Mordkommission somit von einem Profi für uns niedergeschrieben. Eine Sache die ich besonders liebe, wie ein Psychologe der einen Psycho Thriller für uns schreibt, eine super feine Sache die immer positiv angesehen werden sollte.
Somit ein großes Lob für die authentische Angehens Weise und realistische Darstellung durch wahrhafte Erfahrungen.
Als er mir erzählt hat das die meisten Dinge in seinem Buch so oder so ähnliche stattgefunden haben, ist mir wirklich die Kinnlade zu Boden gefallen. Daher vielen Dank das du diese privaten Erfahrungen in gewisser Weise mit uns teilst.
Somit kann man sagen: Fakten und Tatsachen lassen die Spannung am lesen steigen.
Und auch bildlich wird uns ein wenig was geboten, was ich persönlich immer sehr ansprechend finde. Denn eine Darstellung wie in Form eines Zeitungsartikels machen alles noch anregender. Man hat sich demnach intern viel Mühe gegeben um der Geschichte Leben einzuhauchen.
Fazit: Somit kann man im Großen und Ganzen sagen: Wow ! Ein toller realitätsnaher und authentischer Kriminalroman. Er lebt von seiner brutalen Bodenständigkeit und der Erfahrungen des Autoren die man in jeder Zeile spürt. Ich hatte große Freude am lesen da einzelne Personen die den Verlauf der Geschichte steuern voller Liebe ausgearbeitet worden und wir mit keinerlei Informationen zurückgelassen werden. Man führt uns mit einem einfachen Schreibstil durch die Geschichte. Umgebungen sind passend und gut ausgeschrieben. Außer den kleinen negativen Aspekten des Coverdesigns und in die Länge gezogener Szenarien, gibt es rein gar nichts zu bemängeln. Für alle Fans der Kriminalistik eine grandiose Leseempfehlung von mir ! Somit 4,5/5 Sterne. Und ganz herzliche Grüße an den Autoren !
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Perversion kennt keine Grenzen
Rezension zu Das Schwein von Edward Lee
Allgemeine Information:
Verlag: Festa
Erscheinungsdatum: 04 Februar 2013
Buchlänge: 160 Seiten
Genre: Thriller/ Horror
Softcover
Brutalität/Gewalt: 5/5
Anspruch: 2/5
Sex/Obszönität: 5/5
Klappentext:
Man nehme:
- einen skrupellosen Pornoproduzenten
- ein auf Perversitäten spezialisiertes Studio mitten in der Einöde
- zwei abgefuckte, drogenabhängige Prostituierte
- dumme, aber liebenswerte Hinterwäldler
- einen naiven Filmstudenten aus der Großstadt
- eine sexsüchtige Sektenbraut
- einen allzeit willigen Schäferhund
- ein Hausschwein mit besonderen Talenten
Und fertig ist die größte literarische Sauerei des Jahrhunderts.
Liebe Leute, diese extrem Literatur aus dem Festa Verlag ist mein dritter Edward Lee und leider wurde ich von diesem am meisten enttäuscht. Nachdem ich an Werke wie zum Beispiel der Teratologe gestoßen bin, konnte ich diesem Werk inhaltlich leider am wenigsten abgewinnen.
Seiner Kategorie macht dieses Werk wohl alle Ehren. Oftmals habe ich atemberaubende Rezensionen gelesen, in denen Extrem Fans dieses Buch hoch feiern.
Gehen wir einmal von den Aspekten der Brutalität und Obszönität aus: In diese Richtung verdient dieses Buch garantiert seine 5/5 Sterne. An sexuellen Handlungen und grausamen Taten wird hier jedenfalls nicht gespart. Eindeutig nichts für schwache Nerven !!
Jedes Szenario ist perfide bis aufs kleinste Detail dargestellt und lässt die Gänsehaut immer wieder erschaudern.
Für mich allerdings ein kleines bisschen zu sehr in die eine und zu wenig in die andere Richtung. Teils auch schwierig zu erklären. Natürlich liegen die Schwerpunkte der extrem Literatur nicht in tiefgründigen Story Inhalten etc trotzdem habe ich es von anderen Werken wie Toxic Love auch schon anders erlebt und habe demnach meine Ansprüche die sich über die Leseerfahrung gebildet haben.
Für mich ist dieses Buch zu sehr in eine Richtung gesteuert. Wer also keine Lust auf kranke sexuelle Handlungen hat, sollte die Finger davon lassen. Hierbei gibt es kaum einen wirklichen roten Faden, dem wir folgen. Immer wieder werden wir einfach nur in die nächste kranke Situation geschmissen.
Klar gibt es aufgebaute Persönlichkeiten, die teils auch eine kleine Geschichte und Vergangenheit mit sich tragen, allerdings nicht wirklich gekonnt ausgearbeitet.
Ebenfalls war es nicht unbedingt mein Fall das es keine Einteilung in Sachen Kapitel gibt. Ich selber lege großen Wert darauf, die Möglichkeit zu bekommen Lesepausen einzulegen. Gerade wenn ich nebenbei im Alltag etwas lesen möchte und ein Buch nicht in eins durchlesen kann.
Schnell erlebt man somit leider immer wieder, dass man schnell den Anhang verliert und sich erst wieder hineinversetzen muss.
Trotz allem wurde der traurige Beginn eines hilflosen Möchtegern Regisseur gut dargestellt und eröffnet die eigentliche Szenarien des kranken Titels.
Viel kann man zu diesem Werk eigentlich kaum sagen. Der Schreibstil ist dementsprechend einfach und oberflächlich. Nach meinem Geschmack wird es wohl nicht mein Lieblingswerk aus der Festa Extrem Reihe.
Fazit: Ein Extrem Werk das meiner Meinung nach zu wenig aus sich gemacht hat. Von dem gekonnten Edward Lee bin ich nach Werken wie Der Teratologe leider bereits anderes gewohnt. Inhaltlich fehlt mir ein gewisser roter Faden und auch die nicht vorhandene Kapiteleinteilung ist ein kleiner Minuspunkt. Es lebt von seinen starken perfiden Szenen der Pornografie und nimmt eindeutig kein Blatt vor den Mund. Wer es böse und gnadenlos in Sachen Sexualität mag, der ist hier auf jeden Fall gutaufgehoben. Mein Lieblingsbuch aus der Festa Extrem Reihe wird es wohl nicht. Demnach solide 3/5 Sterne.
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Ab in den Tiefgang
Rezension zu Rituelle Menschenopfer von C.V.Hunt
Allgemeine Information:
Verlag: Festa
Erscheinungsdatum: --
Buchlänge: 320 Seiten
Hardcover
Genre: Horror
Brutalität/Gewalt: 3/5
Anspruch: 3/5
Sex/Obszönität: 5/5
Klappentext:
An dem Tag, als Nick endlich den Mut aufbringen will, Eve um die Scheidung zu bitten, lässt sie eine Bombe platzen: Sie ist schwanger.
Nick kocht vor Hass. Wie kann diese Frau sich erdreisten, eigenmächtig über seine Zukunft zu bestimmen?
Nun trifft auch Nick ohne Eves Einwilligung eine lebensverändernde Entscheidung: Er kauft in einem kleinen Kaff ein Haus, weit weg von Familie, Freunden und Kollegen. Dort wird Eve ihm ausgeliefert sein …
Doch die Bewohner seiner neuen Heimatstadt sind ein bisschen exzentrisch, besonders die Frauen. Und als Nick herausfindet, was wirklich vor sich geht, ist Eve sein kleinstes Problem.
Jesus, what was that?
Ich habe dieses Buch gesehen, diesen Titel und dieses grandiose Design! Hab diesem Moment war für mich klar, dieses Werk aus der Festa Must Have Reihe musst du haben.
Ich selbst hege ein großes Interesse an der Unterwelt, dem guten alten Satanismus. Daher habe ich mir auch recht viel von diesen Buch versprochen, gerade von einer Autorin die dafür bekannt ist, keine Grenzen zu kennen.
Jeder weiß, zu dem uns bekannten Satanismus gehört die durchgehende Szenerie an wilden und hemmungslosen, blutrünstigen Sex. Und auch dies war hier der Fall. Allerdings leider NUR.
Zu Beginn kommen wir in eine gute alte bürgerliche Familie. Doch die harmonische Stimmung wird schnell getrübt, denn die Hauptprotagonistin erzählt sie wäre schwanger. Und das ganz gegen den Willen ihres Mannes, den wir im Verlauf durch die Geschichte verfolgen und der zu unserer eigentlichen Hauptperson wird.
Nachdem man ihn so hinterhältig vor vollendete Tatsachen gestellt hat, möchte er sich Rächen. Mit purer Desinteresse und Hass gegenüber dem, was da in ihrem Bauch heranwächst.
Schnell wird klar er muss sie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Er sucht ein Eigenheim in einer völlig heruntergekommenen Gegend. Ein Haus, in dem wohl auch schon der ein oder andere auf grauenvolle Art und Weise ermordet wurde. Ein Eigenheim, dass sich sonst sicherlich niemand für seine kleine Familie wünscht. Doch hier ist alles anders.
Nach dem Umzug wird schnell klar, bald ist der Beziehungsstreit nicht mehr das größte Problem, denn alle scheinen recht komisch und die Realität erscheint wie in einer gnadenlosen, versauten Ekstase.
Man wird in die zeitigen Familienumstände hereingeworfen. Unser Protagonist ist eine ziemlich Ich-bezogene Person, die zur Antipathie erwecken soll. Allerdings hat er mich menschlich kaum abgeschreckt, denn ich weiß selbst nicht, wie ich gehandelt hätte, hätte man mich vor vollendete Tatsachen komplett gegen meinen Willen gestellt.
Jedoch ist die Thematik des Buches völlig unnötig in die Länge gezogen. Die ganze erste Hälfte des Buches besteht darin, das man uns als Leser klarmachen möchte, wie unfair all dies ist was hier gerade passiert. Immer wieder die gleichen Inhalte in Dialoge anders verpackt. Immer wieder das gleiche Geschehen. Und das knapp über 150 Seiten, da fordert man einiges an uns. Jedoch hofft man auf eine krasse Wendung und bleibt am Ball.
Auch die Dinge die ausgeübt werden sind immer wieder die Gleichen. Denn wir bekommen zu 99,9% mit, wie sich der Protagonist immer wieder auf Teenie Porns einen herunterholt , sein altes vollgeschmiertes Tuch in den Müll wirft, duschen geht und danach ins Bett hüpft. Wirklich ein einseitiger Verlauf den man mir auch über 10 Seiten erklären kann, das hätte eindeutig erreicht. Langeweile kommt auf !
Gut dargestellt sind jedoch die Intrigen, sie wirken realistisch und nah am eigentlichen Leben. Denn es gibt wahrscheinlich sehr wohl einige Ehen, die bewusst beieinander bleiben, um sich das Leben bewusst zur Hölle zu machen. Ein interessanter psychologischer Aspekt, der realtiv gut ausgearbeitet wurde.
Emotional könnte man sagen, lebt die Geschichte von der Negativität. von Hass und Unzufriedenheit gegenüber der anderen Protagonisten. Ein erdrückendes Gefühl das die Autorin gut ausgebaut hat.
Im zweiten Verlauf der Geschichte landen wir dann endlich in dem Ort der uns vorhergesagt wurde und der uns die heiß ersehnte Gänsehaut beschaffen soll. Allerdings bleib dies in meinem Fall ein unerfüllter Wunsch. Denn das ge***** geht weiter. Und das mit jedem und überall.
Ich kann euch gar nicht sagen wann ich das letzte Mal so enttäuscht von einem inhaltlichen Verlauf war. Von dem eigentlichen Aspekt des Horrors habe ich rein gar nichts gemerkt.
Es gab für mich nicht ein einziges mal einen wirklichen Spannungsbogen der sich gehalten halt, geschweige denn überhaupt entstanden ist. Man geht gegen Ende davon aus, wenigsten hat sich das ganze gebumse gelohnt und wir werden jetzt mit einem dramatischen und ekelerregenden Ende belohnt. Aber nein, Fehlanzeige.
Zumindest was meine Erwartungen und meinen Geschmack angeht.
Und ja ihr Lieben, ich weiß das Satanismus von puren und versauten Sex lebt. Darauf habe ich mich eingestellt, das habe ich akzeptiert und erwarte ich in gewisser Weise auch. Jedoch habe ich gute Vergleiche die mir beweisen: Das geht auch anders und viel besser !
Es war in Ordnung aber nicht mal wirklich gut. Der Ekelfaktor soll uns wohl das einzelne Highlight in den Szenarien bleiben.
Außerdem gibt es eine kleine Logiklücke die ich kaum besser erläutern kann, ohne nicht komplett zu spoilern. Jedoch geht es im Bezug darauf, dass die Ehefrau schwanger ist und bereits einen Plan gehabt haben muss, wobei sie gar nicht wusste in welchen Ort ihr verhasster Ehemann sie schleppen wird ? Sollte dies einen anderen Hintergrund haben und völlig unbewusst von der Schwangerschaft der Frau stattfinden, dann hätte man dies dem Leser direkt erläutern müssen. Ansonsten ist dies eine Logiklücke !
Fazit: Schade, schade, schade. Aus diesem grandiosen Werk hätte man viel mehr machen können. Das einzige positive sind die psychologischen Hassaspekte einer Ehe und das grandiose hochwertige Design , mit Umschlag in Lederoptik. Alles andere lässt enorm zu wünschen übrig. Kein Spannungsbogen der sich hält, geschweige denn überhaupt entsteht. Keine wirklichen Horrorszenarien. Denn die ganze Zeit geht es immer nur um das Eine. Dies wird irgendwann langweilig und stumpf, zumindest wenn dies dann nicht mal einen neuen, wirklich atemberaubenden Grund hat, der vor Spannung nur so überläuft. Für mich aus der Must Have Reihe leider eine herbe Enttäuschung. Nebenbei wird all dies noch durch eine fatale Logiklücke begleitet und negativ ausgeschmückt. Von mir 2/5 Sterne.
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
0 notes
zeilenmoerderin · 4 years
Text
Tumblr media
0 notes