Tumgik
eswarsamstag · 1 year
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Kennt ihr das?
Ihr seid alleine unterwegs. Und euch kommt jemand oder eine Gruppe an Menschen entgegen. Abends, wenn’s schon dunkel ist: umso krasser.
Erstmal Nervosität. Gucken. Checken auf Gefahr. Auf (unangemessenem) Fokus auf euch achten.
Und sobald man eine weibliche Person von den Leuten ausmacht: Entspannung? Keine Gefahr mehr?
Kennt ihr das? Als würde diese weibliche Person, die auch da ist dann plötzlich Sicherheit, Schutz, Unterstützung bedeuten…
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, dass ich in der Situation innerlich so reagiere. Das ist einfach so weird.
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eswarsamstag · 1 year
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Nur einen Tag.
Wenn man manche Erinnerungen einfach mal vergessen könnte… Nicht mal für immer, das erwarte ich nicht mal.
Aber wenn man manche Erinnerungen nur für einen einzigen Tag ausknipsen könnte… Nur für einen Tag…
Damit man nur einen verdammten Tag mal Ruhe von dem ganzen Gift und Dreck im Kopf hat.
Das wäre so unglaublich entspannend. Einen Tag Urlaub zu haben davon. Nur einen verdammten Tag.
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eswarsamstag · 1 year
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Ich bin grade komplett am durchdrehen.
Wird wieder besser. Weiß ich. Frage ist: wann.
Wann verdammt?
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eswarsamstag · 2 years
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Hey du! Ja du.
Jeden Tag wird es ein bisschen besser. Schritt für Schritt und so. Aber. Hey du! Ja du. Kannst du mir sagen ob es irgendwann einfach gut sein wird?
Hey du! Wer auch immer du bist.. sag es mir. Werden die Schritte irgendwann genug sein?
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eswarsamstag · 2 years
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Es ist schwer.
An das Gute in Menschen zu glauben.
Zu hoffen, dass sie dich nicht früher oder später verarschen oder verletzen werden.
Immer die Zweifel in deinem Hinterkopf zu haben.
Jeden Moment damit zu rechnen verletzt zu werden.
Immer auf der Hut zu sein.
Sich daran erinnern zu müssen, dass Naivität schlimm enden könnte.
Es macht mich kaputt.
Und es tut weh.
Menschen, denen ich vertrauen möchte nicht vertrauen zu können.
Meine Anspannung niemals richtig aufzugeben zu können.
Mich nicht fallenlassen zu können. Bei den Menschen um mich herum, bei denen ich es so tief in mir will.
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eswarsamstag · 2 years
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If I only could.
and if I only could
make a deal with God
and get him to swap our places
- Placebo
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eswarsamstag · 2 years
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Leute? Ernsthaft jetzt mal!
Vielleicht bin ich irrational. Vielleicht bin ich müde. Aber wisst ihr was? Ich kann einfach nicht mehr. Und ich will auch nicht mehr können.
Leute? Ernsthaft jetzt mal!
Wenn ihr euch eh nicht für mich interessiert, warum lasst ihr mich dann nicht einfach gehen? Für mich ist das ok. Gebt mir das Go. Und ich bin weg. Für immer. Und verdammt! Ich wäre verdammt nochmal zufrieden damit!
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eswarsamstag · 2 years
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Rip.
You will never be the same person for people when they know some things about you.
So rip, dear me. You are dead now I guess.
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eswarsamstag · 2 years
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An den verdammten Wichser, der mir meinen besten Freund nahm.
Weißt du, früher bin ich gerne raus gegangen als es dunkel wurde. Heute muss ich nachhause gehen sobald es dunkel wird.
Das hast du mir genommen. Einen Freund, auf den ich immer zählen konnte, dass er da sein wird. Früher oder auch später. Er wird kommen. Das war klar. Einen Freund, bei dem ich mich vor der Welt, vor den Menschen verstecken konnte. Einen Freund, der mich schon seit Ewigkeiten beruhigen konnte, wenn es mir nicht gut ging. Oder auch einfach so da war.
Ich liebe diesen Freund. Immer noch. Aber ich habe jetzt auch Angst vor ihm. Und ich hasse es, dass es sich vermutlich solange ich leben werde, niemals wieder ändern wird.
Und das ist nur eine Sache, die du mir genommen hast an jenem Samstag in dieser Nacht. Eine verdammt bedeutende Sache. Meinen besten Freund. Meine Sicherheit. Meine Dunkelheit, die mich immer beruhigen konnte wie nichts anderes auf der Welt.
Ich hasse dich dafür. Du bist wirklich ein Wichser.
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eswarsamstag · 2 years
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Es war Samstag vor 7 Monaten.
Jeden Tag ist sie da. Die Angst. Daran. Das, was passiert ist. Das, was nochmal passieren könnte. Es reichen Kleinigkeiten, die ich sehe, die ich höre. Menschen, die ich treffe.
Und die Angst ist da. Das Misstrauen. Das bewusste Atmen, um ruhig zu bleiben. Faust schließen, Faust öffnen.
Es macht mich fertig seit Monaten jeden verdammten Tag diese Angst zu fühlen.
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eswarsamstag · 2 years
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Ich fühle mich, als gäbe es weder vor noch zurück. Stillstand dann? Ich wünschte es könnte still sein. In mir. Um mich herum.
Aber nein. Selbst das klappt nicht.
Bin verloren im nirgendwo. Und doch ist alles präsent. Viel zu oft.
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eswarsamstag · 2 years
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Kampf um Kontrolle.
Jeden Tag kämpfe ich um Kontrolle. Um Balance. Alles irgendwie in Waage zu halten, was in mir vorgeht und was ich nur bedingt steuern kann.
Ich versuche mich nicht überwältigen zu lassen von Gefühlen und Erinnerungen. Darf es zur selben Zeit aber nicht vergessen - es käme dem Verdrängen gleich.
Ich versuche die kleinen Trigger, denen ich alltäglich begegne - diesen alltäglichen Dingen - keine Macht auf mich ausüben zu lassen. Sie in Schach zu halten. Sie vorbeigehen zu lassen.
Ich versuche den Schmerz zu akzeptieren, ohne mich davon zerbrechen zu lassen.
Ich analysiere fremde Menschen, die jeden Tag an mir vorbei gehen auf Zeichen von Gefahr - und versuche gleichzeitig sie nicht alle über einen Kamm zu scheren.
Jeden Tag ist es ein Kampf um Kontrolle. Bisher habe ich ihn gewonnen. Aber wie lange geht das wohl noch gut?
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eswarsamstag · 3 years
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Warum?
Warum hört es nicht einfach auf? Warum geht es nicht einfach weg? Warum kann es mir nicht einfach gut gehen?
Warum?
Warum kann ich nicht vergessen? Warum quält es mich so sehr? Warum ist es immer da?
Warum?
Warum weiß ich nicht mehr wohin? Warum werde ich immer wieder schwach? Warum gebe ich nicht auf?
Warum?
Weil…
Weil ich stark bin… Stark sein muss… Stark sein werde…
Weil ich auch in schwachen Momenten einfach weitermachen muss. Weil ich selbst in Momenten des Zweifelns einfach… an mich glauben muss…
Oder?
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eswarsamstag · 3 years
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Ich bin Opfer, ja. Aber ich bin mehr als das!
„Das war’s mit der Ehrlichkeit.
Es ist genug. Es reicht. Es war den Versuch wert. Definitiv. Aber er ist gescheitert. Leider. Es ist dann jetzt Zeit zurückzugehen. Die Distanz und die Kälte wieder hochzuholen. Das Spiel ein weiteres Mal zu beginnen. Wir spielen weiter. Wie wir es schon so viele Jahre gemacht haben. Da haben wir Erfahrung drin. Wir können es kontrollieren. Wir können wir selbst bleiben.
Es ist traurig. Sehr sogar. Aber wir haben keine andere Wahl. Denn alles andere würde uns zerstören. Noch mehr als ohnehin schon. Die Menschen sind einfach nicht in der Lage das Zugeben von Schwäche, von Ängsten, von Ehrlichkeit als Stärke zu verstehen. Plötzlich sind wir nur noch eine schwache Frau. Plötzlich scheinen wir eine andere Person zu sein. Obwohl es so viel Überwindung und so viel Kraft und Stärke bedeutet, überhaupt ehrlich zu sein. Und sich Hilfe zu suchen und zu wollen. Es ist so traurig. Es ist so schade. Aber ich muss mich schützen, wenn andere es nicht können. Wenn andere das, was Stärke ist als Schwäche missverstehen.
Das Spiel muss weitergehen. Denn ich darf nicht aufgeben. Wir spielen weiter und weiter. Jahre über Jahre. Bis der Grund weiterzumachen, weiter zu kämpfen vielleicht irgendwann nicht mehr ausreichend ist. Auf der einen Seite hoffe ich, dass dies niemals passiert, auf der anderen Seite… will ich einfach, dass das alles aufhört. Dass ich einfach aufhören darf zu kämpfen. Und einfach mal egoistisch sein darf. Bisher erlaube ich es mir nicht. Und da bin ich sehr froh drüber. Mein Grund ist es mir verdammt nochmal auch einfach nur wert… :‘)“
Das war mein Fazit heute aus der letzten Zeit. Denn in den letzten zwei Wochen ist bei mir alles zusammengekommen was geht und hat sich im Kopf einfach nur noch vermischt:
Jahrelange chronische Depression. Die Müdigkeit darüber. Der Wunsch nicht mehr zu leben. Krasse Enttäuschungen von Personen im Umfeld. Zu verstehen und zu akzeptieren, dass du für einige einfach nicht mehr dieselbe bist. Stress im Alltag. Angst zu versagen; Erwartungen zu enttäuschen. Erinnerungen, die hochkamen, an diese Nacht…
Ich mache jetzt weiter. Denn ich darf nicht aufgeben. Ich weiß, dass das was andere gerne als Schwäche interpretieren in Wahrheit Stärke ist! Und ich weiß, dass sie es nicht böse meinen.
Aber es hilft mir nicht. Es macht mich einfach innerlich kaputt nur noch als Opfer behandelt zu werden. Ich bin Opfer, ja. Das ist wichtig für sich selbst zu verstehen, finde ich. Aber ich bin mehr als das! Ich bin immer noch ich! Ich bin nicht deswegen schwach, nur weil jemand körperlich stärker war als ich!
Ich bin stark. Ich mache weiter. Ich werde mich nicht kaputt machen lassen.
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eswarsamstag · 3 years
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Ich will weinen.
Ich wünsche mir, dass ich einfach weinen kann. Über alles. Über mich. Meinen Schmerz.
Ich will weinen. Aber es.. geht nicht…
Lass mich doch weinen! Ich will weinen! Warum geht es nicht?!
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eswarsamstag · 3 years
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Pause
Wie geht man eigentlich damit um, wenn alle um Dich herum das Fass größer machen, als es eigentlich ist?
Wenn sie Rücksicht nehmen wollen, wo es fehl am Platz ist?
Wenn sie ihre eigene Interessen und Sorgen versuchen zurückzustellen? Und man es ihnen aber anmerkt..
Wenn man das tut und getan hat, was notwendig ist und war.
Was dann? Dann will man doch einfach mal wieder Normalität. Denn ich kann mehr nicht tun! Und ihr könnt nicht mehr tun!
Also bitte: Gebt mir einfach mal etwas Ruhe und Zeit von der ganzen Sache. Ich bin dabei. Ich kümmere mich drum. Aber ich will auch nicht jede Sekunde daran denken.
Und bin Euch extrem dankbar. Wie ihr mich unterstützt. Wie ihr Rücksicht nehmen wollt.
Aber ich brauche auch verdammt nochmal einfach ne Pause..
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eswarsamstag · 3 years
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„Warum hast du mich nicht angerufen?“
Wow. Wow! WOW!
Alles was ich dachte in diesem Moment als mir diese Frage gestellt wurde und auch jetzt im Nachhinein: Glaubst du ernsthaft, dass ich es nicht getan hätte?! Hätte ich Zeit gehabt?! Hätte ich die Möglichkeit gehabt?! Und wenn das möglich gewesen wäre, hätte ich mir Hilfe bei denen gesucht, die mir auch helfen können. Denen ich vertrauen kann. Polizei zum Beispiel. Und nicht bei einem Menschen, der mich eh einfach nicht in Ruhe lassen kann!? Mich eh seit Monaten belästigt!? Aber ja. Ich hätte dich verdammt nochmal trotzdem angerufen, wäre es machbar gewesen. Natürlich!
Warum hört sich deine Frage aber so an, als wäre ich selbst Schuld daran, dass mir niemand helfen konnte? Bin ich Schuld daran, dass ich mich nicht wehren konnte? Bin ich Schuld an dem, was mir jemand angetan hat?
Nein. Nein! Auf keinen Fall.
Die besagte Frage ist insbesondere in dem Kontext interessant, wenn der Typ, der sie stellt, dich im selben Moment daran hindert den Raum zu verlassen und in der Tür steht, egal wie oft man sagt: Lass mich raus! Ich will raus! Es reicht nicht. Egal wie man es formuliert. Es bringt nichts. Hauptsache ich soll mich „rechtfertigen“, warum ich denn nicht angerufen habe. Haha.
Es war nicht möglich.
Und es ist furchtbar, dass ich als Konsequenz seiner Frage überhaupt darüber nachdenken musste, ob es das gewesen wäre. Ich wäre gerannt. Ich hätte geschrien um Hilfe. Hätte mein Handy gegen sein Gesicht geworfen. Hätte alles getan. Alles. Solange ich aus der Situation hätte flüchten können.
Aber es war nicht möglich. Und dann fragt dich jemand: „Warum hast du mich nicht angerufen?“. Es fühlt sich wie Hohn an.
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