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minispecial · 12 years
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Zylinderkopf
Lange war nicht klar, soll der Kopf zerlegt werden oder nicht. Der Entscheid fiel schlussendlich doch dafür, obschon wenn es für alle Beteiligten totales Neuland werden sollte und schon das Zerlegen so seine grösseren Mühen bereitete.
Zusammenbauen? Uuuh...
Was da noch kommen mag: Ventile reinigen, kontrollieren und Sitze neu einschleifen... Wie soll das funktionieren?
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minispecial · 12 years
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Küche II
Nach all den Stories, die Google zum Thema HS4 revidieren ausgespuckt hatte, war klar, dass der Vergaser einer etwas härteren Kur unterzogen werden sollte. Die Zeit war da, die Neugierde ebenfalls und so wurde hier und da etwas modifiziert, poliert, geschliffen und abgerundet. 
Drosselklappenwelle:
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Nach geschätzen 250 Stunden gugeln war endlich klar: die ABP Nadel gehört als Standart zum 1100er Motörchen:
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Wie schon vermutet, war der Kupplungsbetätiger komplett im Eimer, der Zylinder verrostet und nicht zu bewegen. Also: Austauschen.
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minispecial · 12 years
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+0.020"
Es ist wie Lotto spielen. Dieses Öffnen des Motor, welcher einem mit jedem Schritt etwas mehr über sein Leben verrät. Nach der Vergaseranlage war klar, dass da ein paar Veränderungen vorgenommen worden waren. Aber dass er auch +0.20" Übergrösse in sich trägt, hätte niemand erwartet.
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Zylinderwände ohne nennenswerten Schaden und sichtbare "Kratzer" durch das Hohnen der Zylinder.
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Zugegeben, der Zylinderkopf bereitete da schon mehr Sorgen und eine Revision konnten wir uns zu diesem Zeitpunkt nicht vorstellen. Schliesslich ging es nur darum, den Motor möglichst bald zum Laufen zu bringen (möglichst bald?) um den Aufwand auch etwas besser abschätzen zu können.
Die Verkrustungen an den Ventilen sahen nicht sehr einfach zu entfernen aus, entsprechend viele Stirnfalten bereitete dieser Anblick...
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minispecial · 12 years
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Mein liebes Kupplungsdöschen
Der erste Kandidat, welchen wir uns in unserer "Werkstatt", nennen wir sie der Einfachheit halber "Küche", zerlegt wurde, war das Kupplungsdöschen.
Wie wir später aber leider feststellen mussten, zeigte dieses Fressspuren im Zylinder, welche uns zum Austausch bewogen.
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minispecial · 12 years
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Offenes Herz
Nach dem Entscheid, den Special vorzuziehen und ihn so bald wie möglich drehen zu lassen, wollte ich unbedingt vorher wissen, ob der Motor sichtbare Schäden hat. Klar war, der Racker ist sicher 10 Jahre gestanden, wurde nicht bewegt und es ist gut möglich, dass er sich dabei ein paar Schäden zugezogen hat. 
Ein Sonntag in der Garage verriet, dass er sich gut gehalten hat, aber etwas Liebe und Pflege braucht. Schnell war die Kipphebelwelle demontiert, der Zylinderkopf vom Block getrennt und die Sicht ins offene Herz gewährleistet. Was da zum Vorschein kam, war ausserordentlich erfreulich. 
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Ausserdem demontierten wir die Anbauteile, welche wir bei der Gelegenheit gleich revidieren wollen. Zündverteiler, Hauptbremszylinder, Kupplungszylinder, etc. nahmen wir gleich mit auf dem Weg nach Hause.
Nebenbei bereitete die Elektrik die grössten Kopfzerbrechen. Überall Kabel wo sie nicht hingehörten, Lüsterklemmen, fliegende Sicherungen. Zu Hilfe! Ausserdem hat der gute Vorbesitzer ein paar Instrumente eingebaut oder einbauen lassen, welche nicht wirklich etwas in diesem 1100er verloren haben... Bei so vielen zusätzlichen Kabeln half auch der Schaltplan nicht wirklich weiter.
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minispecial · 12 years
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Ein Besuch bei unserem Lieblingsteilehändler
Nach längerem Hin und her haben wir uns für den 1100er entschieden. Entschieden? Nun, die Frage war, welcher Mini darf zu erst wieder auf de Strasse. Und schlussendlich gings auch ums Budget. So war schnell klar, dass wir den 1100er Special vorziehen, obwohl das auch mit verdammt viel Arbeit verbunden ist.... Dafür mit einem reichlich kleineren Budget machbar. 
Heute war ich beim Rost Urs, habe ihn mit ein paar Teilen beehrt, die nicht in den 1100er gehören. So hat er von uns den doppelten HS2 Vergaser gekriegt, die ach so hübschen Holzleisten von den Türen und das wunderschöne Holzarmaturenbrett.
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minispecial · 12 years
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Austin Mini 1100 special. French Market. Built in Seneffe between 1976 and 1981
Auf der Suche nach ein paar technischen Daten zum 1100er Mini bin ich auf diese Seite gestossen. Umfangreiches Material, Bilder, Angaben zu Farben, etc. Schon mal etwas! Auch wenn noch immer nicht ganz klar ist, wie er orginal wirklich ausgesehen hat... Aber wir werden es herausfinden.
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minispecial · 12 years
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Bremsen oder nicht. Teil 2.
Jeder vernünftig denkende Mensch müsste davon ausgehen, dass ein Fahrzeug mindestens vorne über gut funktionierende Scheibenbremsen verfügt, unterstützt durch ein Bremsservo. Doch dieser Mini 1100 Special will so etwas noch nicht gekannt haben. 
Ihm wurden rundherum Trommelbremsen in die Wiege gelegt. 
Die Frage ist nun eher, möglichst nahe am Orginal, neu bremsen lernen und öfter kontrollieren, oder umbauen auf modernes Teufelszeug, eine grössere Menge Geld in die Finger nehmen und hoffen, dass es niemand merkt?
Die Tendenz zeigt klar hin zum Orginal.
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minispecial · 12 years
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Rost Urs, Teil 1
Auf zu Urs um ein paar Teile zu tauschen. Ganz nebenbei haben wir noch erfahren, dass es sich wohl um eine belgische Produktion handelt und nicht mehr allzu viele davon auf schweizer Strassen verkehren. 
Wir haben von ihm gekriegt:
orginaler HS4 Vergaser
Ansaugbrücke / Kollektor
Luftfilterkasten
Abdeckung 3er Instrument
Abdeckungen und Ringe zu Lüftungsdüsen
1 Türverkleidung beifahrerseite (braun)
Türgriffe orginal (er hat sie aus seinem eigenen Auto geschraubt)
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minispecial · 12 years
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Erste genaue Begutachtung
Kurz nach Neujahr machten wir uns auf, möglichst genau festzuhalten, was nun fehlt oder repariert werden muss.
(nicht-technik-interessierte-leser-bitte-diesen-beitrag-überspringen)
Klar, wir wussten, dass wahrscheinlich recht viel auf uns zukommen wird. Aber was genau, war bisher nur schleierhaft zu erkennen. 
Motor:
Brems- oder Kupplungszylinder verteilt seine Flüssigkeit in den Innenraum
Betätigungszylinder an Kupplung total verrostet
Doppelvergaser gehört nicht auf diesen Motor
entsprechend auch "falscher" Auspuff
Benzinschlauch am Vergaser defekt
Scheibenwischwassergefäss fehlt
Innenraum:
Holzarmaturenbrett nicht orginal
Holzleisten an Türen plus hinten
Abdeckung des 3er Instruments fehlt
Abdeckungen Lüftungsdüsen fehlen
Autoradio wurde eingebaut
Verstärker in Handschuhfach??
Lautsprecher in den Türen
Lautsprecher auf Hutablage
-> Hutablage voller Löcher
-> Türpappen / Türblech verlöchert
Falsche Griffe an Türe
alte "Recaro"-Sitze eingebaut
brauner Teppich unvollständig, litt unter ausgelaufener Bremsflüssigkeit
zusätzlich Instrumente wurden eingebaut (Uhr, Batterie, Öldruck)
falsches Lenkrad
Rost / aussen:
Rost / aufgelöste Farbe im Fussraum fahrerseitig (von Kupplung / Bremse)
Motorhaube hat vier Löcher
Motorhaube innen rostig wegen Dichtung
alle Ecken am Motorraum rostig
Dachkante an diversen stellen rostig
Dach mit wenig Rost, von abgerissenem Vinyldach
Zierkante hinten rechts fehlt
Hinterer Hilfsrahmen rostig
Türen von unten
Kofferraumdeckel wurde ersetzt
Rost unter beiden Stossstangen
Halteblech vom oberen Motorknochen total rot
Motorraum innen bei grossen Hilfsrahmenschrauben grossflächig rot
Vorderer Hilfstrahmen
Lampentöpfe rostig
Halterung Stossdämpfer vorne?
Verbreiterungen sind nicht orginal
Sicher ersetzen / besorgen:
orginaler HS4 Vergaser
orignale Luftfilterbox
orginaler Auspuff
beide Türverkleidungen in braun
Teppich in braun
3er Instrumenten-Abdeckung
Abdeckungen / Ringe Lüftungsdüsen
richtige Griffe für Türen
orginales Steuerrad?
orginaler Schalthebel aus Holz
orginale Sitze in braun?
originale Aussenspiegel in schwarz oder silber
sämtliche Fahrwerksgummis
alle Stossdämpfer
oberer Motorknochen
Halteblech oberer Motorknochen
Reserverad
schwarzer Kühlergrill?
Der Rost nagt wirklich an vielen Orten. Jedoch erstaunt wirklich, wieviel weniger schlimm die Geschichte im Verleich zum 99er MPi ist. Bei diesem wäre der Rost nicht nur etwas oberflächlich, sondern da wäre mindestens schon ein hübsches Loch...
Ausserdem wurden auf beiden Seiten zwischen Radkasten und Fussraum ein Stück Blech eingeschweisst. Und im Motorraum fanden wir von einer früheren Reparatur auf beiden Seiten vertikale Schweissnähte, die ich sehr wahrscheinlich selber schöner hingekriegt hätte...
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minispecial · 12 years
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Lucas, lord of darkness
Der grosse Lucas ist ja berühmt. So sehr, dass er manch englisches Auto schon zum Stillstand brachte, Kurzschlüsse fabrizierte und selbst stundenlanges Suchen nach dem elektrischen Fehler erfolgreich abwehrte. 
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Und irgendwie schwebt da so ein Gerücht in der Luft, dass viele Besitzer eines ebensolchen Wagens früher oder später dem Lucas selbst noch etwas unter die Arme gegriffen haben, um seinen Schabernack weiter treiben zu können. Er soll die Besitzer verhexen, ihnen heimlich beibringen, wie sie am schlechtesten Kabel verbinden, zusätzliche Lampen installieren oder dauernd schmelzende Sicherungen umgehen können. Und manch einer wagt zu glauben, dass dieser Fluch mit auf den nächsten Besitzer übergeht.
Vorbeugend, ja noch bevor die leere Batterie im Kofferraum den Weg an die frische Luft findet, noch bevor wieder Strom durch Lucas Adern fliessen wird, werden alle üblen Installationen, Zusatzscheinwerfer, elektrische Benzinpumpen, Autoradios und was auch immer noch zum Vorschein kommen wird, entfernt. 
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minispecial · 12 years
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VIN-Number
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XC2S1N 1157160 B
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minispecial · 12 years
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Stand der Dinge
Nebst den wohl frisch gemachten Bremsen sind noch ein paar weitere Details ans Licht gekommen. (Nicht-Mini-Technikinteressierte Menschen überlesen bitte diesen Beitrag und wenden sich den Bildern zu :)
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Zwei Zettel von Arbeiten welche wahrscheinlich nicht lange vor dem Stillegen ausgeführt wurden.
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Neuer Fahrzeugausweis.
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Verbastelte Hutablage.
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"Falsche" Recaro / Kadett Sitze?
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Loch in orginalem Türpanel / falsche Holzleisten und Griff.
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Holzarmaturenbrett über orginalen Instrumenten / Momo Lenkrad?
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Doppelvergaser auf einem 1100er Motörchen?
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to be continued...
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minispecial · 12 years
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Bremsen oder nicht?
Nach der langen Standzeit verwundert es kaum, dass die Bremsen nicht mehr so funktionierten wie sie sollten. Und damit man das kleine Gefährt auch ohne grösseren Aufwand (schon mal ein Auto vom Anhänger herunter geschoben???) bewegen kann, machte sich George an die Bremsen.
Trommelbremsen rundherum, kein Bremsservo, heute nicht mehr vorstellbar.
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Also Bremsen zerlegen, Bremsflüssigkeit raus und alles wieder zusammenbauen. 
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Nebenbei gabs noch ein paar Bilder um den Zustand festzuhalten. Dazu aber später mehr.
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minispecial · 12 years
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Jeah!
So kam es fast ein Jahr nach dem ersten Augenkontakt zum Verkauf.
Wir trafen uns um 12 in Zürich, Karin kam mit dem Anhänger und wir waren ausnahmsweise überpünktlich :) Claudia freute sich riesig auf diesen Tag und wir waren beide recht nervös dass alles glatt laufen würde.
Ein bisschen Luft in die alten Pneus, liebevoll die ersten Meter geschoben, hoch die Rampe  und an die frische Luft...
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...verladen und ab die Post ins neue Zuhause.
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minispecial · 13 years
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Zwischen den Monaten
Natürlich war die Sache viel komplizierter als angenommen. Und so stellte sich auch schnell heraus, dass der Mieter vom Parkplatz gar nicht der Besitzer des Autos war. Was alles entsprechend einfacher machte. Verkaufen oder nicht verkaufen, zurückrufen oder nicht zurückrufen. Eine Geschichte die sich lange hinaus zögerte. Aber sagt man nicht "was lange wärt..."
Inzwischen war das Auto von einem Mechaniker begutachtet worden und vom Besitzer war zu erfahren, dass es seit rund 10 Jahren steht.
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minispecial · 13 years
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Der Schatz in der Tiefgarage
Manchmal entdeckt man kleine Schätze an Orten, an denen man es nie erwarten würde. So passiert in der Tiefgarage eines langweiligen Bürogebäudes, irgendwo am Rande von Zürich. Ein kleines verstaubtes Auto, umringt von Motorrädern. Doch nicht irgend ein Auto, nein ein Mini sollte es sein.
Dieses Mini-Virus ist sehr heimtückisch und ist man erst einmal befallen, lässt es einen nicht mehr so schnell los. Schon gar nicht, wenn man von jemandem angesteckt wurde, der selber so ein Ding hat und dauernd davon spricht... Zu Hilfe!
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Äusserlich gut in Schuss, keine grossen Rostflecken (welche ja jeder Mini so mit den Jahren bekommt), keine Beulen und sonst?
Das Interesse war geweckt, auch wenn sonst noch so gut wie nichts über diesen Wagen bekannt war. Was ist denn das für ein Modell? Ein kurzer Blick unter die Motorhaube sollte noch etwas mehr verraten.
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Laut Motorennummer (10H) und ein paar weiteren Abklärungen also ein 1100er, der auf den Namen "Mini 1100 Special" hört und irgendwann Ende der 70er das Licht der Welt erblickte. Ein kleiner Schatz also! Viele davon scheint es nicht mehr zu geben.
Der "Haben-will-Faktor" stieg mit jeder neuen Information und die mögliche zukünftige Besitzerin machte sich daran, den Besitzer ausfindig zu machen.
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