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wortmalerin2014 · 2 years
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„Es war übrigens ein Maler, der das Fischerdorf Sanary-sur-Mer ein paar Jahre vor Beginn des Ersten Weltkriegs „entdeckt" und zu seinem Wohnsitz erwählt hatte. Die Rede ist von dem heute nahezu vergessenen und fast nur noch Kunsthistorikern bekannten Moise Kisling. Um den in Krakau geborenen Kisling, den Franzosen André Salomon und Rudolf Levy, zwei weiteren Malern, entstand allmählich eine Künstlerkolonie, der sich in den zwanziger Jahren unter anderem der Schriftsteller Aldous Huxley anschloss. Die Gegend um Sanary war noch unverdorben, eine klassische Landschaft mit Hügeln, Olivenbäumen und Weinbergen. „Hier ist alles überaus lieblich", schrieb Huxley an seine Schwägerin: „Sonne, Rosen, Früchte, Wärme. Wir baden und aalen uns in der Sonne." In Deutschland wurde Sanary vor allem durch einen 1931 erschienenen Riviera-Reiseführer von Klaus und Erika Mann bekannt. Sanary wurde darin als „die erklärte große Sommerfrische des Café du Dôme, der sommerliche Treffpunkt der pariserisch-berlinerisch-schwabingerischen Malerwelt, der angelsächsischen Bohème" vorgestellt.“ (Quelle: Michael Müller Verlag - Provence-Côte d‘Azur) . . . . #sanarysurmer⚓️🇫🇷 #france🇫🇷 #provence #lehmannlesenlohnt #autorenpaar #demut #storypainting #schriftstellerspuren #ecrivain (at Sanary-sur-Mer) https://www.instagram.com/p/CfYNsevNzez/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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korrektheiten · 2 months
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Neues Sachbuch zur Coronazeit: „Die Untersuchung“ – Das Autorenpaar Ulrike und Tom Lausen im Gespräch mit ChatGPT
NachDenkSeiten: »Tom Lausen hat im Spiegel-Bestseller „Die Intensiv-Mafia“, den er zusammen mit Walter van Rossum geschrieben hat, Krankenhausdaten der Coronazeit analysiert und die „Bettenlüge“ entlarvt.[1] Nun hat er mit seiner Frau Ulrike Lausen ein neues Buch verfasst, das weitere entscheidende nationale Datenfragen bezüglich des Corona-Managements aufgreift und zusammen mit ChatGPT, der künstlichen Intelligenz (KI),Weiterlesen http://dlvr.it/T5pJJ6 «
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mistermixmania · 1 year
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SASHA UND JULIA RÖNTGEN präsentieren ihr erstes Kinderbuch “Toto und der Mann im Mond” 📣 https://mister-mixmania.com/de/news/musik-news/sasha-und-julia-roentgen-praesentieren-ihr-erstes-kinderbuch-toto-und-der-mann-im-mond/ Tagged as JULIA RÖNTGEN, Sasha, Toto und der Mann im Mond Gestern erschien das erste Kinderbuch von Sasha und  Julia Röntgen „Toto und der Mann im Mond“. In 10 wundervollen Geschichten beantwortet das Autorenpaar viele Fragen, die Kinder vor dem Einschlafen ..... : #musiknews #musik #JULIARÖNTGEN #Sasha #TotoundderMannimMond Foto Credits: Carlsen
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philosophenstreik · 2 years
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tage in sorrent
roman von andrea und dirk liesemer
erschienen 2022
im mareverlag
isbn: 978-3-86648-601-0
(von tobias bruns)
wir schreiben das jahr 1876 - friedrich nietzsche nimmt die einladung der schriftstellerin malwida von meysenbug an, eine zeit mit ihr und seinem freund, dem philosophen paul rée und seinem assistenten albert brenner im süditalienischen sorrent zu verbringen. auch sein “wahl”-vater richard wagner ist vor ort. aufgrund seines gesundheitszustandes mit unerträglicher migräne, augenproblemen und vielem anderen freut er sich auf den aufenthalt, von dem er sich auch heilung seiner leiden verspricht. abgesehen davon wollen die drei in sorrent an ihren werken arbeiten und mit von meysenbug über die konkretisierung der idee zur gründung einer “freien akademie” an diesem ort sprechen. vor allem die alte dame von meysenbug ist überglücklich, diese illustren jungen männer um sich zu haben. doch der start ist holprig. noetzsche und wagner überwerfen sich (u. a. aufgrund wagners neuen stücks und seinem ausgeprägten antisemitismus), woraufhin wagner erbost abreist - es sollte ihre letzte begegnung gewesen sein... doch die drei männer bleiben noch einige monate länger in denen es aufs und abs ohne ende gibt, planungen, suche nach orten für die akademie, unzählige anregende unterhaltungen und diskussionen am kamin...
eine schicksalhafte reise, diese reis nach sorrent, die nicht tage (wie im titel) sondern monate dauern sollte. nicht nur die letzte begegnung zwischen wagner und nietzsche, auch der wandel nietzsches selbst auf dieser reise wird von dem autorenpaar toll nachgezeichnet. man kommt dem großen philosophen in diesem roman sehr nahe und schein tatsächlich diese “tage in sorrent” mit ihm in kompanie gemeinsam zu verleben. schon die zugreise nach italien - man hat das gefühl, man steigt direkt mit nietzsche ins abteil - und weicht danach nicht mehr von seiner seite. eine lebendige erzählung, die auf tatsachen beruht, deren spuren man noch heute in sorrent folgen kann (dazu gibt es einen hervorragenden artikel in der faz, den man immernoch online abrufen kann). philosophie kann so unterhaltsam sein. sollte man irgendwann einmal daran gezweifelt haben, dass es möglich wäre, das zwei personen gemeinsam an einem roman arbeiteten, der dann auch noch gut werden würde, dann haben andrea und duirk liesemer diese zweifel mit “tage in sorrent” zweifelsfrei aus dem weg geräumt! es ist schwer zu sagen, warum es sich so anfühlt - vielleicht, weil die geschichte im süden spielt? - doch es ist irgendwie das perfekte buch für den sommerurlaub.
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techniktagebuch · 30 years
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Herbst/Winter 1994
Eine Imagekampagne für den Mond  
Ich studiere Kommunikationsdesign und tue mich schwer damit. Das Semesterprogramm macht es mir nicht leichter: Ziel der Aufgabe "Eine Imagekampagne für den Mond” ist es, mehr Interesse am Einfluss des Mondes auf unser Leben zu wecken. Zum Aufschreibezeitpunkt dieser Erinnerung und 14 Millionen verkaufte Esoterik-Ratgeber des Autorenpaars Poppe & Paungger später ist nur schwer vorstellbar, dass "Mondwissen” als exotisches Werbethema dienen konnte, aber so war es. 
Im Juli 2019 erinnern mich massenweise Jubiläumsbeiträge zum fünfzigsten Jahrestag von Apollo 11 an die (wenigen) lustigen Momente in diesem Semesterprojekt: Ich will die Kommunikationsprotokolle des ersten Flugs zum Mond! Also das, was sich Armstrong, Aldrin, Collins und Houston über drei Tage erzählt haben. 
Und jetzt kommt der Technikteil, der leider vor allem aus Erinnerungslücken besteht. 
1994 recherchiere ich noch nichts im Netz. „Jerry and David’s Guide to the World Wide Web“, laut Wikipedia keine Suchmaschine im heute gebräuchlichen Sinn, sondern eine kommentierte Sammlung von Lesezeichen, wird mir erst ein Jahr später als Yahoo bekannt werden. Auch die ersten Emails verschicke ich 1995, d.h. ich muss der NASA entweder (wie mein Vater es tun würde) einen Brief schreiben, oder ich muss dort anrufen.
An die Telefonnummer der NASA (hihi, eine Nummer) muss ich über die internationale Auskunft gekommen sein; schon das wahrscheinlich ein interessantes Gespräch. Eines Nachmittags ziehe ich mir das WG-Telefon am ca. 12 Meter langen Kabel ins Zimmer und wähle von dort aus die mit 001 beginnende Nummer; nach dem Telefonat werde ich eine Menge “Einheiten” in die mit Stift und Papier geführte Liste eintragen müssen, die Ende des Monats als Grundlage für die Abrechnung dient. 
Ich bin aufgeregt und will nicht, dass mir jemand zuhört. Mein Englisch wurde außerhalb der Schule nie an Muttersprachlern ausprobiert, und vielleicht habe ich auch nie einen Film auf englisch gesehen, obwohl ich als Teenager regelmäßig das Broadway-Kino in Landstuhl besucht habe; ein mondänes Multiplex-Kino mit schöner, großer Lounge und Live-Piano-Geklimper, das dem in Ramstein und Umgebung stationierten US-Army-Personal Blockbuster im Original und zum US-Filmstart zeigt. 
Bei der NASA hebt jemand ab, aber ich weiß heute nicht mehr, wie es danach weitergeht. Werde ich an einen Zuständigen verbunden, um meine Bitte direkt vorzutragen, oder bekomme ich eine Faxnummer dafür? Letzteres kommt mir vage bekannt vor. Leider führe ich damals noch kein Techniktagebuch und hebe statt der Rechercheunterlagen nur das uninteressante Präsentations-Booklet zu dem Projekt auf. Darum weiß ich nicht sicher, ob ich tatsächlich irgendwann in Monospace-Schrift gesetzte Gesprächsprotokolle der Apollo-11-Besatzung vor mir liegen habe … wie in diesem schönen Beitrag in der New York Times, der mir so bekannt vorkommt.
Irgendetwas muss mich jedoch irgendwie erreicht haben. Als kleines Medley unspektakulärer Zitate (”Oh my god, unbelieavable, unbelievable”) wird es, zusammen mit wunderschönen technischen Zeichungen, als Epilog in besagtes Booklet eingebaut.
(Undine Löhfelm)
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derekmeister-blog · 7 years
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Ihr seid auch bei Facebook? Dann liked unsere Fan-Site. ⠀ https://www.facebook.com/MeisterFanpage/⠀ Und bleibt immer auf dem Laufenden. ... wir schreiben Deine Bücher. 👍👍👍 #FB #facebook #fansite #mareikemarlow #derekmeister #marionmeister #selfie #autorenpaar #krimi#thriller#jugendbuch#blanvalet#coppenrath#loewe#droemerknaur#autor#krimi#mystery#thriller#kinderbuch (hier: Hannover Zentrum)
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[Rezension] Die Elefantenhüterin von Julia Drosten
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Werbung | Rezensionsexemplar Die Elefantenhüterin | Julia Drosten | Selfpublishing | 426 Seiten | ISBN 979-8666798874 | ASIN B01K3A2WVQ | erschienen am 08. August 2016 | 3,99€ E-Book | 12,90€ Taschenbuch | Ein Buch um Gier und Macht aber auch um Liebe, Hoffnung und so etwas wie Vertrauen.
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Stell dir vor, du musst jemand sein, der du nicht bist Ceylon im Jahr 1803, in der Königsstadt Kandy: Phera wird als Tochter des Gajenayke Nilami geboren, des obersten Hüters der königlichen Elefanten. Doch ihr Vater Jeeva braucht einen Sohn als Erben für sein hohes Amt bei Hof. Er und seine Frau Anshu entscheiden, Phera wie einen Jungen aufzuziehen und stürzen ihre Tochter damit in einen tiefen Zwiespalt. Doch Phera ist stark und kämpft für ihre Träume und ihre Freiheit. Halt findet sie dabei in der großen Zuneigung zu ihrer Elefantenkuh Siddhi.Als die Briten Kandy erobern, verliert Jeeva Macht und Titel. Er schließt sich Rebellen an und die Familie flieht in die Berge. Als das Versteck von den Briten aufgespürt wird, kommt es zu einem schrecklichen Blutbad, das Phera für immer verändert.Jahre später, inzwischen zur jungen Frau herangewachsen, ist sie immer noch von dem Gedanken an Rache besessen. Fast gegen ihren Willen verliebt sie sich in den britischen Regimentsarzt Henry Odell, dessen Bruder Charles das Massaker in ihrem Zufluchtsort zu verantworten hatte. Wird sie es schaffen, den Hass gegen ihren Todfeind Charles aufzugeben und sich für die Liebe zu seinem Bruder zu entscheiden?amazon.de
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Horst und Julia Drosten leben im Münsterland und hatten schon immer den Wunsch, Bücher zu schreiben. Fast genauso viel Spaß macht ihnen die Recherche. Sie flogen schon zusammen in einem alten Doppeldecker oder ließen sich von einer Kosmetikerin verwöhnen. Für "Die Honigprinzessin" absolvierten sie einen Imkerkurs, für "Die schwarze Taube von Siwa" folgten sie in Ägypten den Spuren der alten Pharaonen und für "Die Elefantenhüterin" besuchten sie u. a. wilde Elefanten auf Sri Lanka. Ihr Bestseller "Die Löwin von Mogador" schaffte es im Juni 2014 auf Platz 1 der historischen Romane bei Amazon.Julia Drosten schreibt bevorzugt historische Romane. Mit "Die Honigprinzessin" haben sie das erste Mal einen Gegenwartsroman geschrieben.amazon.de
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Die Elefantenhüterin war mein erstes Buch des Autorenpaares. Der Klappentext klang interessant und machte mich neugierig auf die Geschichte von Phera. Ja was soll ich sagen, ich war direkt in den bann gezogen. Mit den ersten Seiten war man direkt im Geschehen und hat Phera kennen gelernt. Ihr Schicksal erfährt man bereits schon etwas im Klappentext. Doch das Buch entführt euch weiter in ihr Leben und das was ihr passiert. Julia Drosten entführt uns hier nach Ceylon, welches man heute als Sri Lanka kennt. Eine fremde und auch exotische Welt. Beschrieben so, dass man sich vorstellen konnte, gemeinsam mit Phera alles zu erleben. Phera kam mir stark herüber, willensstark vor allem. Eine tapfere, junge Frau, welche ich während des Lesens einfach nur ins Herz geschlossen hatte. Auch hat mir der Schreibstil hier gefallen. Die Elefantenhüterin hat mich direkt in den Bann gezogen. Es war spannend und interessant von der ersten bis zur letzten Seite. Meine Ausgabe bezieht sich noch auf ein altes Cover. Mittlerweile gibt es hier ein neues, welches aber ebenfalls sehr passend zur Geschichte erscheint. Denn auch Elefanten spielen hier, wie es der Titel ja auch verrät, eine recht große Rolle. Ein Buch um Gier und Macht aber auch um Liebe, Hoffnung und so etwas wie Vertrauen. Ein Buch das ich jedem empfehlen kann.
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Foto: eigene Aufnahme | © Cover Julia Drosten Read the full article
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jawaharsinghjager · 3 years
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info-selection · 3 years
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Seit vier Monaten protestiert die Bevölkerung gegen Machthaber Lukaschenko. Alhierd Bacharevic und Julia Cimafiejeva über Gewalt, Kultur und Europa
Die Protestbewegung in Belarus verdient unsere Aufmerksamkeit und Unterstützung.
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wortmalerin2014 · 1 year
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„Du musst genau das machen, wovon du glaubst: Das kann man nicht machen.“ … sagte Eleanor Roosevelt, die Frau des 32. amerikanischen Präsidenten Franklin D.Roosevelt. Dieser Gedanke 💭 schmuggelt sich auch hin und wieder mal in meine Pläne … dann ist es sehr beruhigend, wenn mir bei Recherchen Informationen wie diese begegnen. Es ist ALLES möglich, wenn man fest an sich glaubt 🔥♾️🔥 Hier ein Auszug aus dem Leben der Präsidentengattin: … „Formal bestand die Aufgabe der First Lady lediglich darin, Gastgeberin im Weißen Haus zu sein. Eleanor Roosevelts Medienpräsenz war jedoch beträchtlich. Als erste First Lady in der US-amerikanischen Geschichte gab sie bereits am Tage der Amtseinführung ihres Mannes ein Interview. Noch im selben Jahr begann sie wöchentliche Pressekonferenzen zu geben, zu der ausschließlich weibliche Reporter eingeladen wurden. Seit 1936 schrieb sie die tägliche Kolumne My Day, die landesweit in vielen Tageszeitungen gedruckt wurde und die ihr populärstes Selbstzeugnis wurde. Nachdem sie sich bei allem sozialen Engagement mit den Lebensbedingungen der Afroamerikaner zunächst überhaupt nicht auseinandergesetzt hatte, begann Eleanor Roosevelt 1934, sich öffentlich für die Interessen der Schwarzen einzusetzen und besonders gegen die Rassentrennung zu protestieren. Hierbei kooperierte sie mit der Bürgerrechtlerin und Schriftstellerin Lillian Smith.“ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eleanor_Roosevelt . . . #diefraudiegeschichtenschreibt #history #storypainting #recherche #hintergrund #amerika #geschichteamerikas #autorin #autorenpaar #lehmannundlehmann (hier: Rosenheim) https://www.instagram.com/p/CpYFXwSNfrH/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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korrektheiten · 3 months
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Der gestohlene Himmel
Manova: »Wabenartige Wohlblocks, urbane Betonwüsten, Exerzierplätze, rußgeschwärzte Fabrikgebäude — dieses Bild dominiert oft in Diktaturen, aber auch zunehmend in den Stadtlandschaften „unserer Demokratie“. Dieses Grau-in-Grau korrespondiert mit dem Grauen einer gleichgeschalteten Gedankenwelt, aus der jedes Leben Schritt für Schritt zu entweichen scheint. Dabei gibt es Farben, gibt es Bäume und Blumen, gibt es Schönheit, und schon ein Blick hinauf bei gutem Wetter zeigt, dass die Hoffnung immer auch eine Frage der Blickrichtung ist. Das Autorenpaar zeigt in diesem Essay den politischen Aspekt von Farben und Licht beziehungsweise von Farblosigkeit und Dunkelheit auf. Sie deuten an, dass uns graue Herren und Damen aus der Politik nicht zufällig in eine lichtlose Welt zu versetzen versuchen, wo das Natürliche nach und nach durch das Künstliche ersetzt wird. Menschen unter einer grauen Depressionswolke sind für sie offenbar die besseren Untertanen. http://dlvr.it/T3hN76 «
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missbookiverse · 6 years
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GRENZLANDTAGE von ANTONIA MICHAELIS & PEER MARTIN
471 Seiten, Oetinger, 2016 Contemporary, YA goodreads
Kurz vor dem Abi macht Jule Urlaub in Griechenland, ganz allein, bis ihr ein gestrandeter Flüchtling namens Asman begegnet. Einer von vielen, die sich auf der Insel verstecken, ohne dass die Inselbewohner davon wissen (wollen). Doch warum sind sie hier und wieso geben sich nicht zu erkennen?
Syrer. Palästina. Israel. Islam. IS. Azad. Araber. Diese Begriffe alle zu verstehen, zu sortieren und zueinander in Beziehung zu setzen, fällt mir alles andere als leicht. Da schafft auch der Roman keine Abhilfe – dafür erzählt er zu wirr – aber er erspart mir ein Gefühl von Dummheit, weil Jule genauso wenig weiß und erst mit dem Recherchieren beginnt. Die Bedrückung über die Situation der Flüchtlinge ist jedoch von Anfang an spürbar. Generell wurde Atmosphäre sehr schillernd eingefangen: Frühling, Wind, erster Urlaub ohne Eltern und eine griechische Insel, auf der es nach Thymian und Meersalz riecht. Nach den ersten 100 Seiten ist es zwar ermüdend wie Jule über die Insel spaziert – mal mit Hund, mal ohne, mal sieht sie einen Flüchtling, dann doch wieder nicht, Brot kaufen, Muschelketten basteln, Brot essen und wieder los spazieren – aber danach fängt sich die Handlung und entwickelt einen mitreißenden Sog.
Niemals erwartet hätte ich, mal über Antonia Michaelis’ Schreibstil zu sagen, dass er mich nervt. Aber genau das, was ich sonst an ihren Sätzen liebe, ging mir hier tierisch auf den Keks: diese pathetischen Metaphern, Jules erzwungen quirlige Antworten und SMS. Dazu kommen die überflüssigen Übersetzungen. Es fallen eine Handvoll griechischer Sätze und viele englische, die jedes Mal (egal wie simpel) ins Deutsche übersetzt werden. Im Anschluss wird oft gesagt, dass die Personen Englisch sprechen, der Dialog steht aber auf Deutsch da. Kann man durchaus so lösen, aber die Inkonsequenz hat mich aufgeregt. Dann doch bitte einfach gleich sagen, dass Englisch geredet wird und nur Deutsch schreiben oder wenigstens die Übersetzung weglassen. Wer kein Englisch/Griechisch kann wird schließlich aus dem Kontext schlau. In Verbindung damit ist mir noch das durchweg gebrochene Englisch und Deutsch der Griechen aufgefallen. Ich finde Sätze wie “This our place” (S. 58) klingen immer nach Fantasiefehlern und legen nahe, dass kein Grieche gutes Englisch/Deutsch sprechen kann.
Der Großteil der Geschichte wird aus Jules Sicht geschildert. Am Ende jedes ihrer sehr langen Kapitel, gibt es wenige Seiten aus Asmans Perspektive. Ich wünschte diese Gewichtung wäre anders ausgefallen. Asman kommt viel zu kurz. Vielleicht hat sich das Autorenpaar bei der Perspektive eines Flüchtlings und Moslems nicht zu viel Einblick anmaßen wollen, aber meiner Meinung nach hätten mehr von Asmans Gedanken die Story ungemein bereichert und den zeitweise quälenden Fokus von Jule genommen. Eine Liebesgeschichte gibt es auch und obwohl sie Knall auf Fall geschieht, fand ich sie trotzdem angenehm unkitschig geschildert.
Nicht Antonia Michaelis’ bestes Werk (vom Stilgefühl her hat sie 80% des Buches geschrieben), aber mal wieder ein brisantes Thema, das sich nach einem holprigen Anfang zu einer spannenden Geschichte entwickelt, die zum Nachdenken und Recherchieren einlädt.
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vanderschaaf · 6 years
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Komissar Beck is back – Jetzt DVD gewinnen Kommissar Beck ermittelt bereits seit den 1980er Jahren und ist immer noch nicht müde. 1965 erschien der erste Krimi des schwedischen Autorenpaars Maj Sjöwall und Per Wahlöö, verfilmt wurden die Bücher mit Peter Haber in der Haupt- und Titelrolle.
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melbynews-blog · 6 years
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Sachbücher des Monats: Mai 2018
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/sachbuecher-des-monats-mai-2018/
Sachbücher des Monats: Mai 2018
29. April 2018
Die Top Ten unter den Sachbüchern nebst einer persönlichen Empfehlung
Jeden Monat neu präsentiert von der Neuen Zürcher Zeitung, der Literarischen Welt, dem ORF-Radio Österreich 1 und Telepolis.
Isolde Charim Ich und die Anderen Wie die neue Pluralisierung uns alle verändert
Wir leben in einer pluralisierten Gesellschaft. Jede Kultur steht neben anderen, es gibt keine selbstverständliche Zugehörigkeit mehr. Doch was ist das überhaupt – eine pluralisierte Gesellschaft? Und was heißt es für den Einzelnen, in einer solchen zu leben? Die Außenperspektive – dass es nämlich immer anders sein könnte, dass man etwas anderes glauben, anders leben könnte – ist heute Teil jeder Kultur. Und diese Veränderung betrifft jeden. Sie verändert den Bezug zur Gemeinschaft, zur eigenen Identität. Die Philosophin Isolde Charim wendet ihre These auf verschiedene Themen an, von der Politik zur Integration über die Definition des Heimatbegriffs bis hin zu den Debatten um religiöse Zeichen. Zsolnay Verlag, 224 Seiten, € 22,00
Jonathan B. Losos Glücksfall Mensch Ist Evolution vorhersagbar?
Konnte die Evolution gar nicht anders, musste sie als Krone der Schöpfung den Menschen hervorbringen? Oder würden heute Dinosaurier über die Welt herrschen, wenn vor 66 Millionen Jahren kein Asteroid auf der Erde eingeschlagen wäre? Dem Evolutionsbiologen Jonathan Losos gelang bei seiner Forschung an Eidechsen, der Evolution bei ihrem Werk zuzusehen und zu beweisen, dass Evolution sich wiederholt. Auf einer Reise um den Globus lehrt er uns, dass die Evolution nicht würfelt – und die Menschheit ihre Existenz dennoch dem Glück zu verdanken hat. Übersetzt aus dem Englischen von Sigrid Schmid und Renate Weitbrecht. Hanser Verlag, 384 Seiten, € 26,00
Christopher de Bellaigue Die islamische Aufklärung Der Konflikt zwischen Glaube und Vernunft 1798 bis heute
Die islamische Aufklärung hat längst stattgefunden. In seiner Erzählung demontiert Christopher de Bellaigue die oft selbstgefällige westliche Sicht auf die arabische Welt. Auch in Ägypten, im Iran und der Türkei gab es nach 1800 eine breite Bewegung für Freiheit, Gleichheit und Demokratie und für einen weltlichen Staat, für Frauenrechte und Gewerkschaften, freie Presse und die Abschaffung der Sklaverei. In atemberaubender Geschwindigkeit modernisierten sich die arabischen Gesellschaften. Doch die Gegenaufklärung folgte auf dem Fuß, mit autokratischen Regimen und fundamentalistischem Terror. De Bellaigue schildert den Kampf zwischen Glaube und Vernunft und um eine neue muslimische Identität. Aus dem Englischen von Michael Bischoff. S. Fischer Verlag, 542 Seiten, € 25,00
Horst Dreier Staat ohne Gott Religion in der säkularen Moderne
Die These von Horst Dreier lautet: In der modernen Demokratie darf sich der Staat mit keiner bestimmten Religion identifizieren, und heiße sie auch Christentum. Nur in einem Staat ohne Gott können alle Bürger gemäß ihren durchaus unterschiedlichen religiösen oder sonstigen Überzeugungen in Freiheit leben. Staat ohne Gott heißt also nicht: Welt ohne Gott, auch nicht: Gesellschaft ohne Gott, und schon gar nicht: Mensch ohne Gott. Es heißt vielmehr, dass die Demokratie des Grundgesetzes mit jeder Form eines Gottesstaates, einer Theokratie, einer sakralen Ordnung oder eines christlichen Staates gänzlich unvereinbar ist. Edition der Carl Friedrich von Siemens Stiftung. C. H. Beck Verlag, 256 Seiten, € 26,95
Ed Yong Winzige Gefährten Wie Mikroben uns eine umfassendere Ansicht vom Leben vermitteln
Unser Körper ist eine ganze Welt: Billionen Mikroorganismen bevölkern ihn. Sie gestalten unsere Organe mit, schützen uns vor Krankheiten, steuern unser Verhalten und bombardieren uns mit ihren Genen. Diese winzigen Gefährten verfügen über den Schlüssel zum Verständnis für das gesamte Leben auf der Erde, wie es begann, wie es sich fortentwickelte. Ed Yong erzählt von den Symbiosen, die Korallen dazu bewegen, mächtige Riffe zu bauen, oder es Zwergtintenfischen ermöglichen, ihre eigenen Umrisse mit einem diffusen Licht zu tarnen, um sich vor Jägern zu schützen. Wir erfahren, wie Mikroben Viren in Schach halten, Einfluss auf unsere Emotionen und unser Wesen nehmen und sogar unsere genetische Veranlagung verändern können. Wir lernen die Wissenschaftler kennen, die mit ansteckender Begeisterung diese winzigen Begleiter erforschen sehr zu unserem Nutzen. Aus dem Englischen von Sebastian Vogel. Verlag Antje Kunstmann, 444 Seiten, € 28,00
Stefan Weidner Jenseits des Westens Für ein neues kosmopolitisches Denken
Wir waren es gewohnt, dass Europa und Nordamerika die Welt dominieren. In Zeiten der Globalisierung melden nun andere Großmächte politische und wirtschaftliche Ansprüche an und stellen die „westliche“ Weltdeutung in Frage. Fortschritt, Säkularisierung, Liberalismus: Warum sollten diese Prinzipien unserer Ideengeschichte für den ganzen Globus gelten? Stefan Weidner plädiert dafür, Weltentwürfe aus Arabien, Afrika oder China ernst zu nehmen. Der „Westen“ darf nicht glauben, die ganze Welt werde früher oder später seine Vorstellungen übernehmen. Wir brauchen ein kosmopolitisches Denken, das die Vorstellung kultureller Überlegenheit überwindet. Hanser Verlag, 368 Seiten, € 24,00
Marco d’Eramo Die Welt im Selfie Eine Besichtigung des touristischen Zeitalters
Weltweit explodieren die Touristenzahlen, in den letzten 15 Jahren haben sich die Einnahmen der Branche mehr als verdoppelt, in Mallorca kamen im Juli 2016 1,8 Millionen Besucher auf 900000 Einheimische. Diese protestierten – als Touristen verkleidet – in Tennissocken und mit umgehängter Kamera. Damit griffen sie zwei Aspekte auf, die rund um das historisch junge Phänomen Massentourismus seit je zentral sind: ästhetische Abgrenzung (schlecht angezogene Touristen sind immer die anderen) und das Faszinosum Urlaubsfotografie. Marco d’Eramo besichtigt unser touristisches Zeitalter. Warum verrenken wir uns, um uns – notfalls unter Einsatz eines Selfie-Sticks – vor Bauwerken abzulichten, die wir „in echt“ weniger beeindruckend finden als im Reiseführer? Was zeichnet ihn aus, den touristischen Blick? Und wie verändert der Tourismus Destinationen wie Las Vegas, Paris oder Venedig? Aus dem Italienischen von Martina Kempter. Suhrkamp Verlag, 363 Seiten, € 26,00
Stefan Baron/Guangyan Yin-Baron Die Chinesen Psychogramm einer Weltmacht
Mit seinem Porträt des Volkes, das wie kein anderes die Welt von morgen prägen wird, legt das deutsch-chinesische Autorenpaar ein Standardwerk zum Verständnis der Chinesen vor. Econ Verlag, 445 Seiten, € 25,00
Hannes Leidinger Der Untergang der Habsburgermonarchie
November 1918: Die Habsburgermonarchie liegt in Trümmern. Die Armee löst sich auf, und Kaiser Karl verlässt Schloss Schönbrunn durch die Hintertür. War dieses Ende wirklich unausweichlich, gar verspätet? Denn mit dem Tod von Kaiser Franz Joseph war der Monarchie 1916 nicht nur die Symbolfigur abhanden gekommen. Oder war es genau umgekehrt, der Untergang lediglich eine Verkettung unglücklicher Umstände? Der Krieg hatte die Lage Österreich-Ungarns zwar keineswegs vereinfacht. Aber die Anzeichen eines völligen Zusammenbruchs hielten sich trotz sozialer Spannungen und wirtschaftlicher Krisen in Grenzen. Hannes Leidinger erzählt von Alltagsgeschichte ebenso wie von alten und neuen „Herren“, deren Taten und Beschlüsse weitreichende Konsequenzen für Europa hatten und immer noch haben. Und er geht der Frage nach, ob die Monarchie nicht in vielen kleinen Imperien bis heute weiterlebt. Haymon Verlag, 440 Seiten, € 29,90
Hamad Abdel-Samad Integration Ein Protokoll des Scheiterns
Deutsch-Türken unterstützen Erdogan, in Europa geborene Muslime verüben Terroranschläge. Hamed Abdel-Samad prangert die integrationsverhindernden Elemente der islamischen Kultur an. Er rechnet aber auch mit europäischen Integrationslügen ab. Denn wer jahrzehntelang von „Gastarbeitern“ spricht, der verweigert Integrationsangebote – und darf sich nicht über Parallelgesellschaften wundern. Wer die Augen verschließt vor kulturellen, mentalitären und religiösen Unterschieden, der muss in seinem Bemühen scheitern. Abdel-Samad formuliert einen Forderungskatalog an Politik und Gesellschaft, denn am Thema Integration wird sich die Zukunft Deutschlands entscheiden. Droemer Verlag, 272 Seiten, € 19,99
Besondere Empfehlung des Monats Mai von Ulrike Guérot:
Yasha Mounk Der Zerfall der Demokratie Wie der Populismus den Rechtsstaat bedroht
Die Demokratie steckt weltweit in einer tiefen Krise. Die Zahl der Protestwähler steigt, Populisten erstarken, traditionelle Parteiensysteme kollabieren. Yascha Mounk untersucht diesen alarmierenden Zustand, der zwei Muster erkennen lässt: Entweder werden wie in den USA, Ungarn, Polen und der Türkei Demagogen ins Amt gewählt, die die Rechte von Minderheiten mit Füßen treten, oder eine Regierung verschanzt sich, freiheitliche Rechte garantierend, hinter technokratischen Entscheidungen – und verliert wie in Deutschland, Großbritannien und Frankreich zunehmend an Volksnähe. Mounk erklärt die komplexen Gründe und Mechanismen, die die Demokratie zu Fall bringen können. Er benennt Maßnahmen, um bedrohte soziale und politische Werte für die Zukunft zu retten. Dazu gehört, eine breite Koalition gegen Populisten aufzubauen, die Unabhängigkeit der Justiz und Presse zu verteidigen, die Teilhabe der Bevölkerung an politischen Prozessen zu stärken, die soziale Ungleichheit zu bekämpfen – und vor allem die persönliche Komfortzone zu verlassen, um sich im Sinne der Demokratie politisch zu engagieren. Aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Jendricke. Verlag Droemer, 352 Seiten, € 22,99
Die Jury: Tobias Becker, Der Spiegel; Kirstin Breitenfellner, Falter (Wien); Peter Ehmer, WDR 5; Dr. Eike Gebhardt; Daniel Haufler, Berlin; Prof. Jochen Hörisch, Universität Mannheim; Günter Kaindlstorfer, Wien; Dr. Otto Kallscheuer; Petra Kammann, FeuilletonFrankfurt; Elisabeth Kiderlen; Jörg-Dieter Kogel; Prof. Dr. Ludger Lütkehaus; Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität zu Berlin; Marc Reichwein, DIE WELT; Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung; Prof. Dr. Sandra Richter, Uni Stuttgart; Wolfgang Ritschl, ORF Wien; Florian Rötzer, TELEPOLIS; Dr. Frank Schubert, Spektrum der Wissenschaft; Norbert Seitz; Prof. Dr. Joachim Treusch, Jacobs-University, Bremen; Dr. Andreas Wang; Michael Wiederstein, Schweizer Monat; Prof. Dr. Harro Zimmermann; Stefan Zweifel, Schweiz
Telepolis heise online Quelle
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Zeitraum:
01.01.2018 - 31.12.2018
Regeln:
Es gibt 60 Aufgaben, die in unterschiedlichen Kategorien eingeteilt sind
Für jede Kurzrezension die mit angegeben wird gibt es 1 weiteren, zusätzlichen Punkt. Hierbei genügen zwar zwei, drei Sätze, aber es sollte erkennbar sein, dass das Buch gelesen wurde
A-> 10 Aufgaben = je 1 Punkt B-> 20 Aufgaben = je 2 Punkte C-> 30 Aufgaben = je 3 Punkte + Kurzrezi = je 1 Punkt A min. 10 Punkte erreichbar - max. 20 Punkte B min. 40 Punkte erreichbar - max. 60 Punkte C min. 90 Punkte erreichbar - max. 120 Punkte
Für die komplette Lösung von jeweils A, B und C gibt es jeweils einen Lostopf. Wer bis zum Jahresende 90 Punkte erreicht, hüpft in einen weiteren Lostopf = insgesamt 4 Lostöpfe. Man kann also auch in einen Lostopf hüpfen ohne Teilchallenge A,B oder C komplett beendet zu haben
Aufgaben + Mein Fortschritt:
Kategorie A:
Ein lustiges Buch
Ein kostenloses Buch
Ein Buch mit weniger als 200 Seiten
Dein jüngster Neuzugang
Das Buch, das (vermutlich?) am längsten bei dir subt
Das Buch, dessen Titel mit "Der", "Die" oder "Das" beginnt
Ein Buch, was du eigentlich schon 2017 lesen wolltest
Ein Buch, bei dem der Autor einen Initiale verwendet
Ein Buch, das von einem Autorenpaar geschrieben wurde
Ein Buch mit einem Cover, dass du besonders schön findest
Punkte A:
Kategorie B:
Ein Buch, das an einem Ort handelt, dessen Name mit "A" beginnt
Ein Buch, das an einem Ort handelt, dessen Name mit "B" beginnt
Ein Buch, das an einem Ort handelt, dessen Name mit "C" beginnt
Ein Buch mit Wetter/Klima auf dem Cover, im Titel oder in der Handlung
Ein Buch mit einer Insel auf dem Cover, im Titel oder in der Handlung
Ein Buch mit einem Meer auf dem Cover, im Titel oder in der Handlung
Ein Buch mit einer Wüste auf dem Cover, im Titel oder in der Handlung
Ein Buch mit einem Berg auf dem Cover, im Titel oder in der Handlung
Ein Buch mit einem Hotel auf dem Cover, im Titel oder in der Handlung
Ein Buch von einem Autor, der aus einem Land stammt, das du noch nie besucht hast - Persepolis 2 - Marjane Satrapie
Ein Buch, das in einem Dorf oder einer Kleinstadt spielt oder diese im Vordergrund steht
Ein Buch mit Piraten oder einer Seefahrt in der Handlung
Ein Buch, in dem es um Immigration/Emigration geht
Ein Buch, das aus einer anderen Sprache übersetzt wurde
Ein Märchen oder eine Sage aus einer dir fremden Kultur
Ein Buch, das in der Wildnis, zumindest größtenteils outdoor handelt
Ein Buch in dem es um eine Reise geht
Ein Buch, das Du von einer Reise mitgebracht hast
Ein Buch, das Deine Reiselust weckt
Ein Buch, das Dir viel Freude gebracht hat
Punkte B:2
Kategorie C:
Ein Buch in dem es um Bücher geht
Ein Buch mit einem wissenschaftlichen Thema
Ein Buch zu einem aktuellen Thema
Ein preisgekröntes Buch
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miss-mesmerized · 5 years
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P.B. Vauvillé – Ein kunstvoller Mord
Die Pariser Kunstszene ist in heller Aufregung als eine der berüchtigtsten Performance Künstlerinnen heimtückisch vergiftet wird. Nicht nur der Mord an sich, sondern die Tötung während einer geheimen Inszenierung ist rätselhaft. Rosa Kontrapunkt war live dabei und die ältere Artistin ist sichtlich mitgenommen, jedoch hält das sie und ihren Sohn Quentin Belbasse nicht davon ab, selbst Ermittlungen zu tätigen. Auch Lieutenant Brossard erkennt, dass es ohne die beiden wohl schwierig werden wird, hinter die Fassaden der Kunst zu blicken und Zugang zu den eigensinnigen Menschen zu bekommen.
 Der zweite Band der Reihe um das Privatdetektivgespann aus Mutter und Sohn verspricht eine interessante Kombination aus Krimi und Kunst zu werden. Der Fall hat tatsächlich auch einiges zu bieten, wenn auch die Kunst eher von der sehr speziellen Sorte ist und letztlich ganz andere Aspekte im Vordergrund der Ermittlungen stehen. Insgesamt glaubwürdig und nachvollziehbar konstruiert, aber mir fehlte es doch etwas an Spannung und die Figuren hätten etwas mehr Persönlichkeit haben können, um mit gänzlich zu überzeugen.
 Für mich reiht sich der Roman in die Riege der cosy crime Storys ein: nicht die ganz große Spannung, dafür mehr Lokalkolorith. Davon hätte es mir durchaus etwas mehr sein dürfen, man liest es gerne, aber der Funke wollte nicht recht zünden. Die Künstlerszene wird immer wieder angerissen, aber ihr Protest bleibt etwas zu oberflächlich. Auch kann mich die Rolle von Quentin nicht ganz überzeugen, welcher Polizist würde sich von einem Zivilisten einfach so in die Arbeit pfuschen lassen und die Ermittlungsergebnisse teilen? So richtig erschließt sich mir nicht, wie diese Zusammenarbeit zustande kommt. Ganz klar punktet die Geschichte mit den vielen Spuren und Verwicklungen, die der Fall zu bieten hat. Hier hat das Autorenpaar sich eine sehr clevere und komplexe Konstellation ausgedacht, für die sich der Krimi die Sterne verdient.
https://missmesmerized.wordpress.com/2019/05/28/p-b-vauville-ein-kunstvoller-mord/
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