Tumgik
#bühne gelaufen
kraftklubsideblog · 1 year
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Kurze Frage an ältere Kraftklub fans:
Waren die Fans immer so still bei den Supportbands? Bei Powerplush und bei Dilla haben die Fans irgendwie nichts gemacht, ausgehend von den Aufnahmen die ich gesehen habe (kein Rythmus klatschen, chorus mitsingen etc.). Liegt das daran, dass die jetzigen Supportbands eher Popmusik machen oder war das schon immer so?
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simsforumrpg · 2 years
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Ort: Windenburg – Festival Gelände Charakter: Viola , Blaze (In Zusammenarbeit mit @Ripzha ) Geschichtsstrang: Musikfestival - Tag 1 Gruppe: Grün „Hi Viola...alles paletti und selbst?“, sagt Chip als Begrüßung, nur um dann kurz darauf hinzuzufügen: "Ja, trink ne Runde mit uns...wenn du Lust hast gibt’s auch noch was zu rauchen...aber... flyin' high ist für dich ja eigentlich ... Normalbetrieb,oder?“ Das kam so unerwartet, dass Viola laut loslachen muss. "Wahrscheinlich verstehst du unter flyin' high was ganz anderes als ich selbst", sagt sie, kann sich das Grinsen jedoch nicht ganz verkneifen. So stoned hat sie Chip noch nie erlebt. Aber wann denn auch? In der Schule käme das nun wirklich nicht gut an und außerhalb der Schulzeit hat so so gut wie nichts mit ihm zu tun. Chip geht schließlich mit den Mädels und mit diesem Felix zur Bühne, während sie mit Blaze zurückbleibt. Viola sieht der Truppe nach, die sich vom Zeltplatz nun wegbewegt. Dann dreht sie sich zu Blaze: "Ist Nadine etwa immer noch eifersüchtig? Sie hat mich nicht mal angesehen!", sagt sie beiläufig. Blaze zuckt mit den Schultern. „Wen juckts.“ nicht das worüber er sich hier auf dem mega Festival Gedanken machen will. Er grinst Viola an. „Bist du schon lange hier? Wo ist den Shane?“ - "Ich hab ihm meine Meinung gesagt und dann ist er gegangen.", erzählt Viola und zuckt nun ebenfalls die Schultern. Blaze lacht, "War ja klar." er schnappt sich eine der mitgebrachten Bierdosen aus dem Pool und öffnet sie zischend. "Wer ist Shane?" fragt Chris der halb im Stuhl liegt als dass er sitzt. Viola blickt zu dem Typen. Blaze hatte ihn ja vorgestellt... Chris war der Name? Jedenfalls irgendetwas simples. Aber was geht ihn das alles an? "So'n Vampir!", sagt sie ausweichend, ohne näher drauf einzugehen. "Der Typ mit der Kapuze letztens." erklärt Blaze, dann wendet er sich wieder Viola zu. "Gehts dir gut? Worauf hast Bock?" Bis die Band auftritt die er sehen will ist noch genug Zeit für allerhand. "Ja schon.", sagt Viola, "Bis ich Breuer hier gesehen habe, aber das ist eine andere Story. Keine Sorge, ich hab ihm nichts getan." Sie überlegt einen Augenblick. Solange Chris in der Nähe ist, will sie nicht alles besprechen. Sie weiß ja nicht, wie gut Blaze ihn kennt. Vor Vampiren scheint er zumindest keine Angst zu haben. "Hm, wir könnten uns erst mal umsehen wenn dich das nicht stört. Hab noch nicht gesehen, was man so alles hier machen kann.", schlägt Viola vor. Ihm fällt der Seitenblick zu Chris auf, dann nickt er Viola zu. "Wir sehn uns bisschen um. bis später." sagt er zum Kumpel der die Hand zum Abschied hebt und wendet sich um zu gehen. Dabei meint er zu ihr: "Breuer ist da? Muss ja echt spassig sein ohne Freunde." er grinst. Viola lacht. "Keine Ahnung, ob er alleine hier war, oder ob er jemanden auftreiben konnte, der Mitleid hatte, ihn zu begleiten. Ist mir auch egal. Solange wir ihm nicht noch mal über den Weg laufen müssen." Sobald sie außer Chris' Hörweite sind, fragt sie Blaze: "Wie lange kennst du diesen Chris oder diesen Felix schon?" - "Soller uns über den Weg laufen, dann kann ich dafür sorgen dass er das Festival nicht mehr vergisst." Blaze trinkt und blickt kurz über die Schulter. "Chris is 'n guter Typ. Hängt öfter mal am Skateplatz ab. Unkompliziert und hat meistens gute Laune." Sie schlendern durch die Einkaufsmeile mit Merch und allerhand Krimskrams. "Felix kenn ich nich'. Nadine hat den angeschleppt. Keine Ahnung." Viola zuckt die Schultern. "Damit wird Nadine dich auch nicht eifersüchtig machen können, wenn das ihr Plan sein sollte. Aber gut, dann hat sie ja jetzt ihren Ersatz." Bisher ist das Gespräch nicht in eine Richtung gelaufen, die sie unbedingt vor Chris hätten geheim halten müssen, aber Viola fühlt sich trotzdem freier, einfach drauf los zu sprechen, ohne diesen Typen in der Nähe. Sie kennt ihn schließlich nicht. Sie stellt sich vor, wie Blaze Breuer das Festival verdirbt und grinst. Doch wo der Streber jetzt ist, weiß sie auch nicht. "Bist du schon weiter gekommen bei der Suche nach Bandmitgliedern?" "Ja, mir doch egal was Nadine macht. So lang sie nicht rumzickt und mir auf die Nerven geht." Er betrachtet die T-Shirts die an einem Stand hängen. Die meisten sind Schwarz, aber die Band sagt ihm grade nichts. Bei Violas Frage sieht er sie an. "Ne, hab Chris gefragt aber der macht lieber Fahrstuhlmusik. Vielleicht kommt später noch einer den ich fragen kann." - "Ja", sagt sie nachdenklich. Außer ihrer Mom kennt sie selbst auch nicht viele Musiker. "Falls ich jemanden kennen lernen sollte, kann ich dir ja Bescheid sagen." Wird schwierig. Viola betrachtet die T-Shirts, findet jedoch nichts interessantes. "Bis auf die Bühne oder den Strand gibt es hier wohl nicht soviel zu tun.", sagt sie. Hier sind auch zu viele Leute, als dass sie Blaze erneut bitten wollte, bei ihrer Trauma-Therapie zu helfen. "Aber das Wasser war vorhin recht angenehm, falls du Lust hast.", sagt sie daher. Im Moment spielt auch für sie keine Band, die sie sich unbedingt anschauen müsste. "Wenn du wen kennen lernst, unbedingt." meint er. "Ich will so schnell wie möglich mal mit allen was proben." Blaze freut sich. Die Vorstellung einer eigenen Band motiviert ihn. Das es anfangs vielleicht ein wenig holprig klingen könnte, daran denkt er noch gar nicht. Blaze nippt am Bier. "Strand? Da war ich noch gar nicht." Er schaut sich um. "Du warst schon schwimmen? Uff, das erinnert mich daran was ich vergessen hab." Oder doch nicht? Er ist sich nicht mehr sicher ob er Schwimmsachen eingepackt hatte oder nicht. Der Morgen liegt gefühlt schon in so weiter Ferne. "Egal! Ja lass mal dahin!" Er mustert kurz das Glücksrad neben dem Piercing und Tattoostand und denkt an Chip der ihm das auf die Stirn geschrieben hatte. Er sieht Viola amüsiert an. "Wo gehts lang?" Viola hat den Piercing- und Tattoostand erst jetzt bemerkt, als sie Blaze' Blickrichtung folgt. "Ah, sieht aus, als gäbe es doch noch mehr.", sagt sie, "hast du etwa Interesse daran?" Sie fragt aus Neugierde. "Zum Strand geht es jedenfalls dort runter!", sagt sie und zeigt in die Richtung. "Ich war vorhin schon im Wasser, aber nur kurz." "Naaaa ich weiss nicht. Mein Dad killt mich wenn das in die Hose geht." Vielleicht wenn er noch zehn mal an diesem Stand vorbei kommt. Er wendet sich in die Richtung in die sie zeigt dann hält er kurz inne und schaut Viola an. "Ich glaub jetzt grade zieh ich den Strand vor." grinst er. "Und es gibt hier glaub noch so ne Rollschuhbahn und irgendwo hab ich gesehen kann man bescheuerte oder wahlweise 'schöne' Fotos schiessen. Letzteres ist aber eher langweilig." er zwinkert. Blaze blickt in die andere Richtung. "Ach und Tischtennis hab ich gesehn.. oder alternativ Bierpong." "Ach stimmt, an der Tischtennisplatte bin ich vorhin auch vorbei gekommen. Da war sie allerdings belegt.", sagt Viola. Sie sieht auf ihren tätowierten Arm. "Hat aber schon Vorteile, Vampir zu sein. Da hatte niemand gewagt, mich nach dem Alter zu fragen, als ich mir die hab stechen lassen. Mom war anfangs nicht begeistert gewesen aber irgendwann hat sie es dann doch akzeptiert. Und Dad hat es nicht weiter gekümmert." Sie grinst. Lilly hat zwar ebenfalls Tattoos doch sie war bereits volljährig gewesen, als sie sich dazu entschieden hatte. Mit einem Mal wird ihr bewusst, wieviel Glück sie doch mit ihren Eltern hat. Nicht nur, dass sie beide noch leben, sie sind eigentlich auch recht cool. Beide auf ihre Weise. Als sie den Strand erreichen, setzt sich Viola erst mal auf einen Felsen. "Es ist eher selten, dass ich an irgendwelchen Stränden unterwegs bin. Wenn, dann habe ich da eh nur nachts die Möglichkeit zu. Aber jetzt, wenn ich eh grad in der Nähe bin, kann man das ja mal machen." "Ja hab schon gesehen, sieht echt nice aus. Was ist das da genau? Kann ich mal sehn?" er zeigt auf ihren Arm. "Hast aber nicht du gezeichnet, oder?" er grinst. Er hat ausgesprochen gute Laune obwohl ihn Nadine und Denize' Anblick anfangs Skeptisch gemacht hat. Aber gut das Chip dafür sorgt dass die zwei unterhalten sind. Viola grinst. "Wenn ich das selbst gezeichnet hätte, dann wären auf meinem Arm jetzt fünf Cartoon-Fledermäuse! Was anderes kann ich ja nicht." Sie hält ihm den Arm hoch damit er sich das anschauen kann. "Auch mein Haar erinnert ja an eine Flamme, was kein Zufall ist. Da war so ein Motiv als Tattoo auch irgendwie passend." Er begutachtet die fein ausgearbeiteten Flammen. Flammen, Feuer, Blaze. Dass ihre Haare an Feuer erinnern hat er schon beim Elternabend gedacht. "Zufälligerweise, heisst die Abkürzung von Blaisdell, naja so wie ich sie schreibe auch Flamme." grinst er. "Und ich glaub du kannst ne Menge. Aber wenns nicht sprayen oder Zeichen is, dann Musik. Ich hab schon ein paar Ideen für Texte. Du hilfst mir den richtigen Rythmus dafür zu finden, ja?" Er blickt sich um. Es ist schön hier. Normalerweise fällt ihm sowas gar nicht auf. Aber es ist ruhig. ein starker Kontrast zum regen Treiben auf dem Gelände. Er nickt der Gegend zu. "Gefällt mir. Und das Wasser ist warm?" Kann er fast nicht glauben. Er tritt ans Wasser heran und duckt sich um die Hand hinein zu halten. Hm. Tatsache. Viola lächelt, als Blaze von den Flammen berichtet. "Klar helf ich dir beim Rhythmus!", verspricht sie, und spricht danach das Thema Wasser an. "Heute Mittag war es wahrscheinlich noch wärmer, aber auch jetzt ist es noch angenehm." Zum Glück hatte sie daran gedacht, ihre Schwimmsachen mitzunehmen. Die drei Schwimmer von vorhin sind mittlerweile offenbar auch schon weiter gezogen. Blaze blickt zu Viola, dann zum Wasser. Er denkt kurz nach. Das ist wohl so ein 'Halt mal mein Bier'-Moment. Dann zuckt er die Schultern. "Okay! Das probier ich aus!" Er stellt die Dose ab, zieht sich das Shirt über den Kopf und guckt dann grinsend zu Viola: "Kommst du mit? Oder hattest du schon genug Wasser für einen Tag?" - "Jaja, ich komme!", ruft sie ihm hinterher. Sie holt die Badesachen aus dem Rucksack und zieht sich hinter dem Felsen um. Sie genießt die Ruhe hier. Diesmal springt sie nicht normal ins Wasser wie vorhin, sondern flattert in Fledermausgestalt ein paar Meter über das Meer, verwandelt sich dann und lässt sich ins Wasser fallen. Blaze lösst die Schnürsenkel der Springerstiefel und schaut Viola dabei zu wie sie aufs Wasser fliegt. Er grinst, streift den zweiten Schuh ab und zieht die Hose aus. Wer braucht schon Badekleidung. Er ist schon genügend beduselt um sich deswegen Blösse zu geben. Er rennt in Unterwäsche auf das Wasser zu und taucht so gleich kopfvoran hinein. Irgendwo, nicht ganz auf Höhe von Viola taucht er wieder auf und schüttelt das Wasser ab. "Woohoo!" er lacht. Das war doch ganz schön frisch beim ersten Kontakt. Aber nur am Anfang. "Hast recht! Das ist Hammer." - "Sag ich doch!", sagt sie grinsend. "Ich mache das viel zu selten, da ich tagsüber nie wirklich dazu komme." Nachts muss sie dann eher jagen. Aber in Forgotten Hollow gibt es ja auch Seen. Vielleicht sollte sie dort mal schwimmen. Da ist der Weg auch nicht so weit. "Klugscheisser!" er spritz ihr grinsend Wasser entgegen. Blaze wird bewusst, dass er niemals mit ihr ins Schwimmbad gehen könnte wie er es manchmal mit Chip tut. Nachts hat es geschlossen. Obwohl... so ne Nacht und Nebelaktion? Sie könnte über den Zaun fliegen und er klettert einfach. Schwimmen mit kick! "Also ich find auch das solltest du öfter machen!" Sie zuckt die Schultern. "Das sind die Nachteile am Vampirleben.", sagt sie, "die Sonnenempfindlichkeit." Sie seuzt. "Ich kann Shane manchmal schon verstehen, wenn er all das nicht möchte." Sie sieht Blaze an. "Andererseits will ich es auch nicht missen, fliegen zu können. Kann ja immer mal wieder vorkommen, dass ich dich mit Fledermausstunts in Gruselvillen beeindrucken muss!" Blaze schwimmt ihr ein wenig entgegen damit er nicht so laut reden muss. "Ich denke ich versteh das." meint er. Wenn er es missen müsste Tagsüber mit Leuten rum zuhängen und zu chillen... das kann er zwar auch Nachts, aber eben nicht immer. Die meisten müssen irgendwann schlafen gehen weil sie zum Beispiel arbeiten müssen. Oder zur Schule. Er grinst kurz. Und obwohl er gern nachts auf den Beinen ist, würd er wohl den Tag vermissen. Ausser Morgen wenn der Kater zuschlägt. Dann hätte er lieber gleich wieder Abend. "Gibst wirklich gar nichts was dir gegen die Sonne hilft?" - "Vier Wände um mich herum!", sagt sie, "ansonsten hat es auch einen Grund, warum ich während des Sommers meistens auch mit Sonnenbrille und Kappe im Unterricht sitze. Es hilft immerhin ein wenig. Also, wenn du irgendwann Sonnenschutzcreme Faktor Vampir erfindest, sag mir Bescheid." Blaze ist sich kurz nicht sicher ob sie grade scherzt oder ob das Sarkasmus ist wegen der möglicherweise blöden Frage. Er grinst trotzdem. "Wer weiss, kommt vielleicht noch!" Na er will mal nicht alles schwarz malen. "Und jetz lach wieder." er spritz ihr nochmal Wasser entgegen. "Mir fällt grad ein, was machst du denn Tags über? Morgen?" Diesmal spritzt sie ihm ebenfalls Wasser ins Gesicht. "Ich weiß nicht. Ich könnte natürlich versuchen, ob die Zeltwände ausreichen würden doch ich bezweifle es. Vielleicht finde ich in Windenburg irgendeinen Ort für den Tag. So dass ich zumindest nicht den ganzen Weg nach Forgotten Hollow zurück muss. Kennst du dich hier aus?" Er wischt sich übers Gesicht. "Den ganzen Tag im Zelt? Hm, Okay ich nehm an du wirst schlafen." Er dreht sich schwimmend im Kreis. "Ne keine Ahnung. Ich hab irgendwo da drüben mal was gesprayt." erinnert er sich. Der grosse Tiger. "Gibts hier nicht 'n haufen Höhlen? Ist aber wahrscheinlich auch nicht so gemütlich." Er denkt nach. "Naja, gemütlich muss es nicht mal sein. Ich werde, wie du ja selbst gesagt hast, zumindest versuchen ein wenig zu pennen. Und ich will dort ja auch nicht einziehen. Eine Bar oder sowas wäre zwar nice, aber da öffnet sich auch ständig die Tür und jemand kommt rein, und jedes Mal käme auch Sonnenlicht mit rein." Blaze fühlt sich ein wenig schuldig, weil er Tagsüber rumgammeln kann wie er will und sie muss sich verstecken. "Lass das das Problem von unserem Zukunfts-ich sein." meint er dann. Nicht weil er das Thema abtun will. Er hat fast immer einen Plan für irgendwas, aber Vampirprobleme sind nicht unbedingt sein Milieu und er muss sich eingestehen, dass er nicht helfen kann, auch wenns ihn nervt. Aber sie leben im hier und jetzt! "Kommst du nacher mit um Off Sim zu sehen? Und danach wollen die irgendwie 'ich hab noch nie' spielen, aber ich versuch auf Wahrheit oder Pflicht umzuschwenken, weil...." Er zuckt die Schultern. Weil Pflicht mehr Spass macht. "Bist du dann noch da? Sind halt n paar Leute da aber ich verspreche die beissen nicht." er grinst breit um auf ihr eigenes 'beissen' anzuspielen. "Ja, ich komme dann mit!", sagt Viola, als Blaze von Off Sim spricht. "Ich bin, schätze ich, nachher noch da. Ich muss halt nur früh genug wissen, wo ich unterkommen kann, um abschätzen zu können, wann ich los muss." Sie will selber nicht ständig über Vamirprobleme reden, doch Unterschlupf vor der Tagessonne ist ein wichtiges Thema. Dann erinnert sie sich daran, dass Blaze sagte, er hätte hier mal was gesprayt. "Kannst du mir dein Werk mal zeigen?", fragt sie, "oder ist dazu keine Zeit mehr, bis Off Sim auftritt?" - "Cool!" er freut sich über die Zusage. Je mehr Leute mitspielen, desto besser. Blaze blickt sich um, um sich zu orientieren. War doch hier irgendwo. Bei den Klippen. Nachts sieht alles ganz anders aus. Wie Spät ist es eigentlich? Er lauscht ob vom Festival schon laute, gute Musik dringt, aber er hört nichts heraus. So ein Auftritt dauert vielleicht zwei Stunden und danach ist Pause. "Dafür ist sicher noch Zeit." Langsam aber sicher kühlt das Wasser wieder ein paar Grad ab. Es ist vielleicht auch gut, jetzt nicht krank zu werden. Blaze wendet sich um und krault zum Ufer. Noch im Wasser stehend schüttelt er sich, so dass die Wassertropfen nur so spritzen. Das war erfrischend. Viola schwimmt ebenfalls ans Ufer. Schließlich zieht sie sich wieder um. "Vielleicht sehen wir unterwegs ja auch ne Höhle oder sowas.", sagt sie. "Mal sehen." Auf das Werk von Blaze ist sie aber auch schon gespannt. „Ich will eh mal sehn ob nichts abblättert.“ Blaze stapft zu seinen Sachen und hebt das Bier auf. Ein Schluck und dann schön mit der nassen Unterwäsche in die sandigen Klamotten. Egal. Festival. Das trocknet schon. Er zieht sich dann am Zeltplatz kurz um. „Is halt ziemlich feucht hier. Hoffe dem Kunstwerk gehts gut.“ er geht, nachdem die Schuhe auch wieder an sind in eine Richtung und hält dann inne um sich für die andere Richtung zu entscheiden. „Na! Da lang!“ er geht grinsend voran bis sie zu der Stelle kommen wo ein grosser Tiger zwischen einem Felsspalt hervor brüllt. Sieht immernoch gut aus und ist recht gross. Er hatte dafür diese blöde Leiter mitschleppen müssen. „Wie findest dus?“ fragt er und schlürft, den Tiger betrachtend aus der Dose. Viola staunt. Das ist wirklich mal was anderes als ihre Fledermäuse. "Wow!", sagt sie nur und ist ehrlich beeindruckt. "Das ist wirklich mal super." Zum Glück hat es sich bis jetzt erhalten. Wäre schade drum gewesen. "Danke!" er freut sich, betrachtet das Werk zufrieden und erinnert sich dass er jenes Bild an den Doks noch zu Ende bringen muss. Viola sieht sich um. Hier an den Klippen sind tatsächlich einige Höhlen zu finden. "Naja, sieht so aus, als hätte ich zumindest einen Platz für den Tag.", sagt sie seufzend, auch wenn sie nicht wirklich begeistert klingt. "Du kennst nicht zufällig jemanden, der mit einem Wohnwagen zum Festival gereist ist? Das wäre wohl etwas gemütlicher." Blaze betrachtet Viola wie sie das Werk ansieht und dann nach Höhlen ausschau hält. Die Haare sind noch etwas nass, und der Mond beleuchtet die Szene in der sie steht. Die leise Umgebung macht ihn ruhiger. Nur die Wellen branden fast im Takt. Wenn es laut um ihn ist, wie oben auf dem Gelände, dreht ihn das immer auf. Nicht jetzt. Er schaut sie an und sie holt ihn aus den Gedanken. Wohnwagen? "Äh doch ich kenn wen. Aber der steht in Oasis." "Schade, dort nützt er mir nicht viel!", sagt Viola, "aber gut, ich werde es schon überleben. Und wenn ich mich zu sehr langweile, werde ich die darauffolgenden Tage wohl tatsächlich heimkehren, auch wenn ich dann einen längeren Weg in Kauf nehmen muss." Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, sich mit Shane zu streiten. Mit ihm hätte sie wenigstens Gesellschaft gehabt. Andererseits kommt sie mit Blaze auch besser klar als mit ihrem Vampirkollegen. "Oder du lädst deinen Kumpel ein, oder wen auch immer du mit Wohnwagen kennst, sofern er mich dort akzeptieren würde." Sie grinst um zu zeigen, dass sie das als Scherz meint. "Hey mein Bruder würde das bestimmt sogar machen." grinst er zurück. "Schreib mir bevor du dich zu Tode langweilst." sagt er dann. Er leert die Dose und drückt sie zusammen, behält sie aber in der Hand. "So wie ich mich auf Festivals kenn, werd ich den halben Tag verpennen, danach was essen und dann.." er zuckt die Schultern. "warten bis wieder Abend ist." Seine Vitalität entfaltet sich eben doch eher abends statt tagsüber. Er grinst. Viola starrt Blaze an. "Du hast nen Bruder?", fragt sie überrascht. Davon hat sie noch gar nichts gewusst. "Aber ich werde dich beim Wort nehmen und mich tatsächlich melden, wenn es zu langweilig wird. Das Handy wird dann vorher noch aufgeladen, damit es fertig ist, wenn der Morgen graut und ich los muss." - "Jop. Seit neustem." er grinst. "Cooler Typ. Wohnt in der Nähe von Chip." er nickt zufrieden. "Hab nen Jumper dabei, kannst dein Handy da laden wenn du willst." - "Super, dann ist das schon mal eine Sorge weniger.", sagt Viola. "Wird auch langsam Zeit, dass ich das Teil wieder auflade." Sie denkt nach. "Vielleicht sollten wir nun so langsam wieder zum Festival-Gelände zurück, bevor wir Off Sim dann tatsächlich noch verpassen." Irgendwie findet Blaze es gut, dass sie ihm vertraut. Er schaut sie an. Und er feiert es fast, dass sie in seiner Nähe anders ist als sonst. Dass sie so ist, wie sie ist. Er fühlt sich sofort irgendwie besonders. "Achso so! Ja, hast recht. Gehn wir." Viola sieht zu Blaze, der sie anschaut. Worüber er jetzt wohl nachdenkt? Dann fällt ihr wieder ein, was er gesagt hat: "Moment mal, du hast erst seit neuestem einen Bruder? Ein Babybruder kann es aber kaum sein, wenn der schon einen Wohnwagen hat!" Er lacht. "Ne, ein Halbbruder. Selber Dad, andere Mutter. Er ist.. äh ende zwanzig oder so." Er grinst. "Witzige Geschichte. Chips Mom hat gedacht er wäre ich. Dabei sieht er überhaupt nicht aus wie ich." Er kickt im gehen einen Stein zu Seite. "Er hat Dad nie kennengelernt und will das jetzt ändern. Deswegen ist er hier." "Okay!", sagt Viola, obwohl sie nur die Hälfte davon versteht, was Blaze meint. Wo er wohl den Bruder aufgetrieben hat? Aber das ist ja eigentlich auch nicht so wichtig. Da sie nicht weiß, wie dieser Bruder aussieht, kann sie nicht beurteilen, ob er Blaze ähnlich sieht oder nicht. "Chips Mom kenne ich nicht. Ich glaub, ich sah sie beim Elternabend mal, aber das ist auch schon alles." Sie überlegt. "Ich habe jedenfalls keine Geschwister. Dad auch nicht. Nur Mom, die hat noch nen Bruder. Den Besitzer des Restaurants Panorama, wenn dir das was sagen sollte." - "Das Schickimickiteil in Willow?" Er sieht an sich herab. "Dein Onkel würde mich nicht mal in die Nähe lassen." er lacht. Viola lacht zurück. "Naja, so schlimm ist Phil jetzt eigentlich auch nicht. Wenn du da die selben Manieren auspackst wie bei Mom würde es wohl sogar klappen." Sie grinst. "Du musst nur aufpassen, dass nicht plötzlich dein wahres Ich durchscheint!", neckt sie ihn. "Ahja, die guten alten Blaisdell-Manieren." er hebt den Kopf streckt den kleinen Finger in die Luft um besonders schnöselig auszusehen. Dann pufft er Viola mit der Schulter an. "Mein böses wahres ich, was? So lang du dich nicht dran störst, is' für mich alles gut." Er grinst. "Und dann musst du damit klar kommen, dass ich dich niemals in dieses super schicke Restaurant einlad, oke?" Er klatscht sich an die Stirn und grinst sie entschuldigend an. "Uff! Ich vergess immer. Du isst ja eh nix." Ob es Vampirrestaurants gibt? Steht da dann zehnmal Blutwurst drauf? Er schüttelt die Gedanken ab. und wirkt amüsiert. "Mom war bei der Eröffnung des Restaurants als Pianistin dabei!", erzählt Viola noch, "naja, bei ihrem Talent passt sie in jeden Edelschuppen." Die beiden erreichen nun wieder das Festival-Gelände. Zu Fuß, stellt Viola fest, dauert es doch ein wenig länger als wenn sie in Fledermausgestalt einfach hochfliegen könnte. Aber dann würde ihr Blaze nicht folgen können. "Sag mal, hast du dir eigentlich selbst schon mal Gedanken darüber gemacht, wie ein Leben als Vampir so wäre?", fragt sie schließlich. Sie hat nicht vor, ihm jetzt das ewige Leben anzubieten. Sie fragt nur aus Neugierde. Das Lächeln auf Blaze' Gesicht verblasst. "Ne eigentlich nicht. Das heisst.... ich hab vorhin kurz gedacht es wär echt blöde wenn ich jetzt plötzlich die Sonne meiden müsste. Wieso?" Sie zuckt die Schultern. "Nur so.", sagt sie. "Die Frage ist mir eingefallen, als mir auffiel, wie lange der Weg zu Fuß dauert, und wie schnell er vorhin in Fledermausgestalt zurückgelegt wurde. Aber ja, das mit der Sonne ist schon... Mist." Es gibt keinen Grund, das Thema zu vertiefen. Noch nicht. "Ja, also, ich kann nicht vermissen was ich nicht kenne." meint er schulterzuckend. "Aber ich kann auch schneller laufen, wenns dir zu langsam geht!" grinst er und zieht das Schritttempo an. Er denkt kurz darüber nach sie einfach aufzuheben und zu tragen, zum Spass weil sie als Fledermaus auch nicht laufen muss. Aber er ist wieder so nüchtern, und das Versprechen wieder so weit im Vordergrund, dass er es lässt. Viola hält mühelos mit dem Tempo mit, auch ohne Fledermausgestalt. Sie sieht auf ihre Handyuhr. "Wann soll das Konzert denn stattfinden?", fragt sie. Blaze zieht das Handy hervor. "Paar Minuten haben wir noch. Aber ich muss gleich mal aus den nassen Sachen raus." Da Viola ihre Schwimmsachen dabei hatte, ist das bei ihr nicht nötig. Die Haare trocknen auch so. "Das klingt sinnvoll", sagt sie. Beim Zeltplatz angekommen, ist er leer. Chris ist wohl auch schon zur Bühne aufgebrochen. Blaze springt in sein Zelt, zieht die 'Tür' zu und es wackelt einen Moment lang. "Ha!" klingt es dumpf daraus hervor. "Hab sie doch dabei." Die olle Badehose. Nicht die zu grosse mit der Chip vom Sprungbrett springen musste. Wenig später taucht er wieder aus dem Zelt auf. Neues Bier aus dem Pool gefischt und ein Blick zur Bühne. "Kann los gehen. Die anderen finden wir schon." Viola lacht. "Dann weißt du das ja zumindest für das nächste Mal!" Sie machen sich auf den Weg zur Bühne. "Kannst du die anderen schon sehen?", fragt sie, doch dann erblickt sie Chip schon selbst. "Naja, da ist Chip, dann sind die anderen nicht fern." Dass sie eigentlich nicht unbedingt soviel Interesse an den anderen hat, sagt sie nicht.
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Posted by Murloc on April 2021
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thoughtsofrecovery · 2 years
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Current mood.
Innerlich total aufgedreht, totally happy, unglaublich übermüdet mit Bauchschmerzen vor Hunger. Aber das ist okay, ich fühle mich gerade so powerful, so strong.
Wie der Abend war.
Ich war so aufgeregt, so nervös, Magengrummeln. Energieüberschuss. Wir waren so ziemlich die ersten und sind direkt über sie gestolpert, Puls ging in die Höhe, Panik. Aber warum? Hab mich erst nicht getraut wirklich Blickkontakt aufzunehmen, hab mir die Bilder an der Wand angeschaut, die Architektur, den Flyer, die andere Seite. Es wurde ein wenig voller und dann fing es an.
Wow. Was ein Konzert! Manchmal hab ich sie nicht ganz beim Singen oder Sprechen verstanden, aber insgesamt, wow, 1A. Was für eine Stimme, was für eine Atmosphäre, was für ein Gesamtkonzept. Und im Hintergrund die beiden Kinder, das kleine und das größere, die herumgelaufen und getanzt haben. Sie hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Und dann war‘s vorbei. Aber ich wollte noch nicht gehen. Ich wollte noch eine Vinyl kaufen und wir haben gewartet.
Kann man eure Musik auch kaufen?
Letztendlich habe ich die Vinyl als „Reisezuschlag“ bekommen, weil sie so beeindruckt waren, dass wir so „weit“ nur für das Konzert gereist sind und nachts wieder zurückfahren wollten. Dazu hab ich dann auch ein Autogramm der drei auf der Vinyl bekommen und dann kam sie auf uns zu. Sie konnte sich anscheinend nicht mehr an mich erinnern und fragte, aus welcher Veranstaltung wir uns denn kennen. Und dann wieder das unglaubliche, wow, dafür extra nach Berlin gefahren. Sie hat sich richtig gefreut. Und vorgeschlagen, dass wir noch zusammen ein Bier trinken gehen könnten, da wir ja auch noch Zeit haben. Und eine CD hab ich auch noch bekommen, als „Aufwandsentschädigung“. Mit einem kleinen Zwinkern.
Ich hätte NIEMALS mit diesem Ausgang des Tages gerechnet. Wow. Bin sprachlos. Und müde. Und ihre whole family haben wir auch kennengelernt.
Toilette. Und dann dieses: was jetzt? Verabschieden? Also sind wir raus zu ihr und meinten, dass wir uns verabschieden wollten. Und sie meinte, dass wir, wenn wir wollten wirklich mitkommen könnten. Sie würden jetzt sowieso ein Bier trinken gehen. Also haben wir zugesagt.
Wie kamt ihr denn eigentlich darauf?
Durch Zufall. Es ist dann doch nicht so schwierig, wenn man Ihren Namen einmal im Internet eingibt.
Und so sind wir zur Kneipe gelaufen. Über die Sonnenallee und bis vor ihre Haustür, wo die Kneipe nebenan war. Sammelbestellung für acht Leute, ein kleiner Tisch mit Hockern, die noch von überall zusammengeklaubt wurden und wir saßen in der Mitte der Bar. Sie mir gegenüber. Anstoßen mit Bier und Radler.
Sie hat mich nach einer Band/Orchester gefragt, da ich vorher erzählt hatten dass ich Klarinette spiele. Das Gespräch hat mich motiviert, wieder anzufangen, einzutreten, Unterricht zu nehmen. Wir haben über Noukis Studiengang gesprochen, über Gebärdensprache(n), über Studienmotivation. Über ihre Studie von Dankbarkeit und Integration in den Studiengang, über meinen Studiengang, Mathe als Unterrichtsfach, Mathe und Musik, sie hat von ihrem Pendeln erzählt, dass es ja auch schon wäre, die Kinder von Di bis Do nicht zuhaben. Davon, dass die Lockdown-Zeit mit zwei kleinen Kindern und full-time Job echt anstrengend ist und davon, dass sie am Anfang auch echt Angst hatte, im Hörsaal vor so vielen Menschen zu sprechen. Aber dass die Bühne und das Singen ihr geholfen haben. Im Nachhinein hätte ich gerne dazu gesagt, dass man das heute überhaupt nicht mehr merkt, dass sie so authentisch und souverän ist und eine tolle Lernatmosphäre schafft. Vielleicht ein anderes Mal.
Ich weiß nicht, worüber wir noch gesprochen haben. Manchmal auch nur zugehört und dann hat sie mich/uns wieder was gefragt. War so interessiert und neugierig, so empathisch und lustig, locker und offen.
Sie war so unglaublich nett, hat mich geduzt, während ich nicht wusste, wie ich sie ansprechen sollte, deswegen habe ich Pronomen so gut es geht vermieden. Ich werde sie sowieso (leider!) nicht wieder zumindest im Bachelor als Dozentin haben. Sie meinte, das nächste mal, sollen wir sie anschreiben und dann könnte sie organisieren, dass wir irgendwo unterkommen und nicht nachts nach Hause fahren müssen. Vielleicht kommen sie ja auch mal zu Nouki nach Bayern, wo sie schonmal gespielt haben. Oder nach H., wenn wir eine Idee haben, wo sie spielen könnten.
Es klang nach einem Kontaktangebot, nach einem „wir sehen euch dann beim nächsten Konzert“, nach einem „meldet euch, wir freuen uns“.
Wir hatten noch so eine Dreiviertelstunde, sie hatte uns den Bus rausgesucht und als es soweit war, ist sie noch kurz vor die Tür mitgekommen. Sie hat uns auf das Radler eingeladen. Vor der Tür haben wir uns verabschiedet, sie hat uns umarmt. Und. Wir sind los zum Bus gegangen. Ein wenig schwindelig, ein wenig aufgekratzt, ein wenig übel. Radler schmeckt mir nicht wirklich. Aber für den Abend war es okay. Nein, es war perfekt. Ich konnte mich in ihrer Nähe fallen lassen, runterkommen, meine Aufregung ist ziemlich verflogen.
Ich bin glücklich. Meine fb-Freundschaftsanfrage ist abgeschickt. Mal sehen.
Nouki, auf‘s nächste Abenteuer? 🤍
- about 27th August 2022
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theart2rock · 7 months
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Rocknacht Tennwil - Der Rückblick auf ein saugeiles Wochenende
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Ein Konzertwochenende kann zuweilen schon einmal an einem Freitag starten, wenn sich um ein Festival handelt. Wenn das Festival dann noch Rocknacht Tennwil heisst, welches heute seine 14. Ausgabe feiert, dann ist die Vorfreude noch um eine Spur höher. Da macht es mir auch nichts aus, wenn bereits am frühen Morgen im Büro der Teufel los ist, was ich dann entsprechend auf eine lockere Weise zu meistern weiss. Also nach Arbeitsschluss ist vor der Arbeit, denn so ein Festival kann schon mal streng sein. Ich kann zwar noch nicht von Erfahrung sprechen, denn für mich ist die Rocknacht Tennwil erst mein zweiter Besuch. Früher hat es einfach immer Terminüberschneidungen gegeben, die ich jetzt aber elegant zu umschiffen weiss. Aber in Tennwil habe ich im letzten Jahr schon viele Freunde getroffen und werde es wohl auch in diesem Jahr wieder. Streng auch deshalb, weil heute noch ein wichtiger Punkt in der Vorbereitung ansteht, das Beschaffen von genügend Schnupftabak, nicht dass die Reserven dann auch noch ausgehen. Was früher bei der fotografierenden Zunft noch die Filmrollen waren, hat sich die Priorität nun ein wenig verlagert. Also mal ganz kurz Fotorucksack ins Auto laden, Schnupftabak in die Hosentaschen und den Sohnemann auf den Beifahrersitz und los geht es in Richtung Tennwil. Die Anfahrt, obwohl zur Feierabendzeit, geht überraschend gut und nach rund 50 Minuten stelle ich mein Auto auch schon auf die Parkwiese und ab ins Festzelt. Drinnen angekommen und keine 5 Meter gelaufen, schon der erste Griff in die Hosentasche und die Hand an die Nase, so geht Begrüssung. Da ich genügend früh vor Ort bin, beginnen auch schon die ersten Gespräche und ich mache mich schon einmal bekannt mit der Getränkeliste an der Bar. So langsam trudeln dann auch immer mehr Leute ein und das Zelt füllt sich zunehmend. Pünktlich um 19:00h legen Voltage Arc los und beginnen ihr 45 Minuten Set. Für mich ist es das erste Mal, dass ich die Band live vor meiner Linse und Augen habe. Der Spannungsbogen (diese Wortspielerei musste jetzt einfach sein) ist deshalb schon ziemlich hoch. Ich habe im Vorfeld schon einiges gehört, dass die vier Jungs mit ziemlicher Energie zu Werke gehen. Ich finde es auch immer wieder geschickt, wenn ein Festival von einer einheimischen Band eröffnet wird. Bei Voltage Arc ist die Anreise sogar sehr kurz, theoretisch hätten sie über den See schwimmen können und wären schon vor Ort gewesen. So hat die Band aus Beinwil am See auch ab dem ersten Ton ein ziemliches volles Festzelt vor Bühne versammelt. Dies überträgt sich auch sofort auf die Bühne versetzt Toni und Co zusätzliche Adrenalinschübe. Ich habe schon davon gehört und auch schon Videoclips aus früheren Liveauftritten von Voltage Arc gesehen, deshalb bin ich jetzt nicht sonderlich überrascht als Sänger Toni auch noch das Schwyzerörgeli hervorholt und seine Flankenmänner Merlin und Moritz die Schweizer Fahne schwingen. Das ist Swissness pur und sorgt für weitere Begeisterungsstürme im Publikum. Ein kleines Gimmick mit grosser Wirkung und ein cooles Alleinstellungsmerkmal, muss unbedingt beibehalten werden, egal wie gross die Band einmal werden wird. Und sie haben durchaus das Potential für weitere grosse Schandtaten. Ich frage mich dann nur wie sie diese Energie auf der Bühne auch über 90 Minuten aufrechterhalten können. Bei mehr Gigs dürften sich den Gang ins Fitnessstudio allerdings bestimmt erübrigen. Ein kurzweiliges Konzert geht zu Ende und die Zugabe wird lautstark gefordert. Und es gibt sie unter Einbezug des Publikums. Denn die Band steht komplett am Bühnenrand, erneut mit dem Schwyzerörgeli bewaffnet, und lässt das Vogellisi vom Stapel. Ein Einstieg nach Mass in die Rocknacht Tennwil. Mit Graywolf steht zweite Band aus der Schweiz steht in den Startlöchern. Graywolf sind innerhalb nur wenigen Monaten zu einer festen Grösse in der Schweizer Musiklandschaft geworden. Das Debütalbum erntete gut Kritiken und konnte sich sogar im Sommer auf den beachtlichen 21. Platz der Schweizer Hitparade positionieren. Kein Wunder, wenn man die Personalliste der grauen Wölfe anschaut, es ist schon etwas wie eine kleine Supergroup der Schweiz. Ein bisschen verwundert bin ich dann schon, als ich dann am Bass Joey Roxx (Mystic Prophecy) auf der Bühne entdecke. Hat es etwa schon wieder einen Wechsel am Tieftöner gegeben. Nein, Joey springt heute ein und liefert den Teppich zusammen mit Schlagzeuger Steve. Apropos springen, die Wölfe sind in der Schweiz gemäss einigen Landwirten, ja nicht unbedingt gern gesehene Gäste auf der Schafsweide und man möchte sie eher zum Fall bringen als sie dulden. Und Fall ist genau das zweite Stichwort, erst fällt Sänger Kevin schon mal hin auf den Brettern, die die Welt bedeuten, dann aber erwischt es auch noch Joey. Tags darauf auf den sozialen Medien sieht man dann, wie übel es sie erwischt hat. Auf alle Fälle muss sie den Gig humpelnd und bestimmt unter Schmerzen beenden, mein Respekt hat sie hier verdient. Sonst aber hat das Wolfsrudel die Schafsherde voll im Griff. Ich sehe Graywolf heute auch zum ersten Mal live und muss gestehen, sie gefallen mir definitiv besser als auf Platte. Es zeigt sich einfach wieder einmal mehr, dass die Energie eines Livekonzertes nicht auf Tonträger, oder nur sehr schwer, zu bannen ist. Endlich habe ich zudem wieder einmal ein Megafon live gesehen. In der Natur würde wohl eher der Wolf hinter dem Zebra herjagen als umgekehrt. King Zebra «vertreiben» heute jedoch Graywolf von der Bühne. Und legen nach einem kurzen Intro auch gleich mächtig los. Es gibt heute auch ein längeres Set als noch vor Monatsfrist am Murtensee, dafür ist die Bühne etwas kleiner. Was aber bleibt ist der unglaubliche Spielspass, der mir von der Bühne her entgegenweht. Und dieser ist einfach nur ansteckend, ich erwische mich immer wieder, wie ich selbst mit der Kamera in der Hand mit dem Fuss mit wippe, Textzeilen mitsinge. Kurz gesagt, ich liebe King Zebra und ihre Songs einfach. Es ist schnörkelloser Hard Rock, geradlinig und ohne grossen Firlefanz und genau so mag ich dies. Auch wenn die Songs alle schon ein bisschen älter sind, begeistert es mich immer wieder, jedes Mal. Sobald Eric St. Michaels ans Mikro tritt, bin ich wieder gefangen vom Songmaterial der Zürcher. Zu meiner Schulzeit, was ja auch schon ziemlich lange her ist (ja ich werde langsam alt), hatten wir einen Kleber auf fast jedem Etui kleben mit der Aufschrift «Aktion saubere Innerschweiz, juhui ich bin kein Zürcher». King Zebra hingegen würde ich jede einzelne Sekunde bei uns in der Innerschweiz begrüssen wollen. So verfliegt die die Auftrittszeit wieder wie im Fluge und ich begebe mich in den Backstagebereich. Ja ich habe an diesem Festival das Privileg, mich dorthin zu bewegen, danke Rocknacht Tennwil. Dort darf ich King Zebra erneut für einen astreinen Gig gratulieren, der zwar ein paar technische Startschwierigkeiten hatte und Ben auch einen Snare Teppich demontierte, aber sonst einfach nur geil war. Wir habe jetzt schon drei Konzerte von drei Schweizer Bands gehört. Jedes einzelne Konzert hat mir gezeigt, was für eine starke Rockszene wir hier in unserem kleinen Land haben. Eine Szene, die es auch immer wieder schafft, ein Werk auf die vordersten Positionen in der Hitparade zu hieven, wie zuletzt Seraina Telli mit ihrem zweiten Werk. Von den drei Bands, die bisher spielten, sind Graywolf und King Zebra in den Charts gewesen, bei Voltage Arc ist es vermutlich eine Frage der Zeit, bis auch sie dort anzutreffen sind. Am Samstag spielt mit Fire Rose eine vierte Band an der Rocknacht Tennwil. Auch sie stehen zum Zeitpunkt ihres Auftritts auf Platz 7 in der Hitparade. Wären aber solche Festivals wie die Rocknacht Tennwil nicht da, natürlich auch viele andere, würde sich niemand hier in der Schweiz um solche Künstler kümmern und ihnen die Möglichkeit geben, ihr Schaffen zu präsentieren. Das Problem ist hier aber so angesiedelt, dass das Zielpublikum zwar vorhanden ist, aber der sonst vielleicht offene Musikbegeisterte, kaum Berührungspunkte bekommt mit den Bands. Weil er sich in der normalen Lokalradioszene oder unseren «staatlichen Sendern zuwendet. Auch hier gibt es Ausnahmen wie Argovia Classic Rock, übrigens Moderator DJ Lupi sorgt am Samstag hier wieder in der Umbaupause für die passende Unterhaltung ab Konserve. Was mich dann aber richtig stört ist, das einen Tag vor dem Startschuss der Rocknacht Tennwil, Radio SRF3 einen Schweizer Tag hat und nur Schweizer Musik spielt. Dabei aber «unsere» Szene chronisch ignoriert wird und ausser den üblichen Verdächtigen wie Krokus und Gotthard nicht gespielt wird. So, dies musste jetzt einfach raus, auch um die grossartige Förderung von Schweizer Handwerk an der Rocknacht Tennwil zu huldigen. Grossartige Musik steht auch weiterhin auf dem Programm, auch wenn es schon die letzte Band des heutigen Abends ist. Firewind laden ein zu einem Power Metal Feuersturm. Der Sturm ist so gewaltig, dass sich sogar der Nebel von der Bühne verzieht. Der Mann an der Nebelmaschine hat nun wohl Pause, sehr zum Wohlgefallen von mir, denn so gibt es auch einmal ein vernünftiges Bild des Schlagzeugers. Der Nebel war zuvor teilweise so dicht, dass ich schon vors Festzelt ging, um zu schauen, ob er von Hallwilersee kommt. Spass beiseite, ja es war neblig trägt aber auch dazu bei, dass die Lichtshow eine Spur besser zur Geltung kommt. Gitarrist Gus G. muss ja wohl nicht mehr vorgestellt werden, dass er in einer eignen Liga spielt und auch heute Abend zeigt, wieso er zu den Besten seines Faches gehört, steht wohl auch nicht zur Diskussion. Was er auf den sechs Saiten hext, ist Magie pur. Zudem beherrscht Gus G. die Kunst seine Arbeit immer in den Dienst der Lieder zu stellen. Mit Herbie Langhans, der noch vor Jahresfrist mit Radiant hier auftrumpfte, hat er auch seit rund drei Jahren den richtigen Schreihals zur Seite. Wahnwitzig aber ist definitiv auch Schlagzeuger Johan Nunez. Ich habe ihn beim Warmspielen im Backstagebereich gesehen und ihn bei seinen Dehnübungen beobachtet. Nun weiss ich auch wieso, der Bursche ist ein Derwisch hinter der Rumpelkiste. Die Setlist gleicht einem Streifzug durch die Schaffensperiode und bedient sich bei sieben Alben des Griechen. Ich krieg zwar nicht alles mit, da mein Sohnemann nach einem anstrengendem Studientag so langsam aus den Socken kippt. Ein Blick in die Setliste hat mir aber verraten was nach «Destiny is Calling» noch kommen soll. Denn dieser Song ist der Schlusspunkt für mich am heutigen Abend, da ich keine Lust habe, meinen Sohn zum Auto runterzutragen und ich keinen Sackkarren erblickt habe. Ist aber auch nicht ganz so schlimm, ich habe schliesslich Firewind nicht zum ersten Mal gesehen. Nach der kurzen Nacht im eigenen Bett, fängt der Samstag schon einmal sehr gediegen mit einem Brunch an. So eine Stärkung kann man natürlich gut gebrauchen, denn die Rocknacht Tennwil geht ja heute in die zweite Runde und es warten ja wieder einige richtig hochkarätige Bands darauf das Publikum zu begeistern. Ein bunter Stilmix ist zudem angesagt, von Power Metal über Kick Ass Rock hin zu Classic Rock und leicht progressiv angehauchtem Rock. Heute ist alles dabei und jeder wird etwas vom Kuchen bekomme. Erst aber muss ich ja noch nach Tennwil fahren und die wird dank einem ganz komischen Autolenker aus dem Kanton Luzern etwas abenteuerlich. Naja, da bleibt mir eigentlich nur ein gepflegtes Kopfschütteln übrig, es gibt halt komische Typen auf der Welt und es gibt die Metalheads. Mehr als pünktlich bin ich dann, erneut mit Sohnemann, bei der Zeltplanen Öffnung vor Ort. So bleibt doch auch noch genügend Zeit, um sich mit Freunden zu unterhalten, etwas zu trinken und auch den einen oder anderen Schnupf zu geniessen. Lumi hat schliesslich eine ganze Auswahl mit dabei, die müssen ebenfalls alle probiert werden, was zwar nicht gelingt, man bleibt dann doch bei einer Sorte hängen. Rechtzeitig noch die Kameras umschnallen, um dann pünktlich vor der Bühne zu stehen, ist dann doch noch eine Herausforderung, verwickelt man sich doch zu sehr ins Gequatsche. Aber ich schaffe es, auf den ersten Ton von Fire Rose im grosszügigen Graben zu sein. Fire Rose, ich habe es in diesem Bericht schon erwähnt, befinden sich aktuell mit ihrem grandiosen Album in den Schweizer Charts. Die Plattentaufe hat unlängst stattgefunden und die Kritiken zum neuen Album sind durchwegs positiv. Zudem ist der Konzertkalender für den Rest des Jahres ziemlich voll. Da geht es einerseits mit Jaded Heart und andererseits mit Nazareth auf Reise. Ein Festival hingegen hat komplett andere Gesetze als eine komplette Tour, aber auch diese Hürde wird meisterhaft bewältigt. Die Jungs um Frontmann Philipp Meier, der jederzeit das Szepter in der Hand hat, schaffen es, das Publikum die Nachwehen der letzten Nacht zu vergessen. Der Rest der Band ist ebenfalls dauernd in Bewegung und wechseln die Seiten, so dass jeder, egal wo er steht die einzelnen Musiker vor Gesicht bekommt. Als ich mich auf der Bühne bewege um vom jüngsten Zugang, dem Schlagzeuger Simon Sutter, durch den Bühnennebel auch noch ein paar Fotos hinzukriegen, treffe ich Marco Pastorino an. Er verfolgt Teile der Show vom Monitormix aus und nickt sehr positiv und meint zu mir, dass er das Gebotene ziemlich gut finde. Genau das finde ich auch, die anstehenden Konzerte könnten also durchaus die Erfolgsgeschichte Fire Rose noch zusätzlich befeuern. Bei der nächsten Band merkt man, dass es eine Herzensangelegenheit von Booker Urs ist. So erklärt er, dass er die letzte CD, die Fallen Sanctuary veröffentlicht hat, bereits seit acht Monaten besitzt. Ich weiss nicht, ob Fallen Sanctuary jemals als «richtige» Band angedacht war, oder ob es ein Projekt hätte sein sollen. Auf alle Fälle ist es mehr als richtig, diese Band auf die Bühne zu schicken. Natürlich dreht sich auf der Bühne alles rund um Mauro Pastorino (Temperance) und Georg Neuhauser (Serenity, Warkings), die beide unentwegt ein verdammtes Dauergrinsen im Gesicht haben und es sichtlich geniessen was da vor ihnen abgeht. Genau dieses Dauergrinsen in Verbindung mit ihren Hymnen ist extrem ansteckend. Ich habe auf jeden Fall keinen gesehen, der einfach nur dastehen konnte. Zudem witzelt Georg auch noch unentwegt rum, der den Booker gerne als sein persönliches «Schläckstängeli» betitelt und dann rausfindet, dass es ja nur ein ordinärer Lutscher ist, oder er seine Mannschaft auf der Bühne durch die Mangel dreht. So müssen Auftritte gehen, genau so wird eine Live-Ambiance geschaffen die einem hängen bleibt und seine Zuschauer dazu bewegt eine Band unbedingt noch einmal zu sehen. Die Zeit verfliegt wie im Fluge und ich kann es kaum fassen, dass Fallen Sanctuary auch schon wieder die Bühne verlässt. Jedoch nicht einfach so, sondern sie setzen mit «Broken Dreams» als Abschluss auch noch einen verdammten Ohrwurm ab, denn man kaum mehr loswird. Vor einigen Jahren schon traten StOp sToP! an gleicher Stelle auf und hinterliessen damals einen bleibenden Eindruck. Ich war damals zwar noch nicht dabei, aber ich bin gespannt was da kommt und weshalb man die Band aus Spanien bietet. Sie wohnen zwar nicht mehr in Spanien, haben vor ein paar Jahren alle ihre Ersparnisse zusammengekratzt und sind nach England gezogen, um dort anfangs sich auf der Strasse durchzuschlagen und im Bandbus zu pennen. Dies härtet ab und schweisst auch ungemein zusammen und man merkt dem Trio an, dass sie eine perfekte Einheit darstellen. Extravagant ist auch ihr Äusseres, mich beeindruckt vor allem die Frisur von Schlagzeuger Danny. Da braucht es kein Dreiwetter Taft, dass die Frisur hält. Und sogleich geht es in die Vollen, Kick-Ass Rock ‘n’ Roll ist angesagt, kaum eine Verschnaufpause wird eingelegt. Nach einem kurzen Drumsolo schnallt sich Danny dann auch noch die Snare wie ein Tambour um und angeführt von Jacob verlässt die Band flugs zu «Knockin’ On Heavens Door» und «So Lonely» die Bühne und ab in die Menschenmenge. Kurze Zeit später tauchen sie dann wieder auf. Nein, nicht auf der Bühne, sie entern mal kurz das FOH, als den Platz am Mischpult und spielen einfach mal dort weiter. Die Senderreichweite ist wohl kurz vor Empfangsende, so knarzt es doch hin und wieder etwas aus dem Beschallungssystem, aber es ist live, es ist Rock’n’Roll und es ist geil. Die Euphorie auf alle Fälle ist hoch, als sie sich den Weg wieder zurück auf die Bühne bahnen. Abschlussfoto ist vor allem für die Tochter des OKPs denkwürdig, so wie mir Thomas danach noch mitteilt und die Geschichte dazu erzählt. Eine kleine Abenteuerreise hat auch Dino Jelusick (ich bin mir nie sicher, ob er sich nun auch so schreibt, oder noch Jelusić) und seine Mannschaft hinter sich. Steckte er doch in Italien in einem massiven Verkehrschaos fest, so dass er es gerade noch so auf Platz schaffte. Sprich erst als StOp sToP! bereits auf der Bühne stehen, schafft es der Ausnahmesänger nach Tennwil. Glück gehabt, aber der Notfallplan wäre auch schon parat gewesen, wie ich zwischenzeitlich erfahre. So aber alles im Lot, es reicht zwar für keinen Soundcheck und da er seinen eigenen Mischer dabeihat, ist gerade am Anfang des Sets, nicht alles ganz in der gewohnten Qualität, bis sich der Mann an den Regler zurechtgefunden hat. An der technischen Qualität der Musiker hingegen gibt es rein gar nichts auszusetzen, in meinen Ohren vermutlich sogar die versiertesten am ganzen Festival. Was vor allem Luka auf dem Bass zelebriert, schmeisst bei mir, der auch ein wenig Bass spielt, die Kinnlade auf den Boden klatschen, ganz grosses Kino. Bei Jelusick wird sogar eine kleine Pyroshow abgefackelt, es gleicht zwar mehr ein paar 1. August Vulkanen. Mehr geht ja auch nicht, schliesslich sind wir in einem Zelt und da, kann unmöglich mit Gasflammen um sich gefackelt werden. Auf die Vulkane hätte man aus meiner Sicht auch gerne verzichten können. Aus Animal Drive Zeiten kennt man ja auch noch den Roxette Klassiker «The Look». Ich hätte zwar auf diesen Song verzichtet und eher eine Whitesnake Klassiker gebracht, nachdem Dino auch bei Herrn Coverdale aushilft. Dann, auf einmal wird die Rocknacht Tennwil Zeuge eines magischen Moments. Auf der Bühne tummelt sich auf einmal Ronnie Romero rum und singt zusammen mit Dino und Band den Deep Purple Klassiker «Burn». Dieser Moment bleibt wohl noch lange hängen. Die Energie auf der Bühne ist aber auch nach dieser 13-stündigen Anreise der Band durchwegs sehr hoch. Auch erklärt mir Dino im Anschluss an das Konzert hinter der Bühne, dass er gesundheitlich angeschlagen ist und fast ohne Stimme auf die Bühne gegangen ist. Übrigens ein sehr sehr sympathischer Zeitgenosse, dieser Dino. Ich hatte die Ehre ein paar Minuten zu plaudern und ich habe ihn richtig liebgewonnen in diesen Minuten. Ein sehr grosser Sänger, der mit seinen jungen Jahren schon viel erreicht hat, und noch mehr erreichen wird und es nicht für selbstverständlich sieht. Auch auf der Bühne erwähnt er immer wieder seine Band, obwohl sein Name auf dem Backdrop hängt, ist es eine Band und nicht sein Soloding. Auch lässt er immer wieder seinen Mitmusiker Platz sich präsentieren zu können. Übrigens, was für ein Bass Solo von Luka. Ich glaube man kann es lesen, mich begeistert dieser Auftritt auf der ganzen Länge, aber auch der geht halt einmal zu Ende. Auch die Rocknacht Tennwil 2023 neigt sich so langsam dem Ende zu. Einer muss noch auf die Bühne. Einer der in der Schweiz ab 2017 für Furore sorgt. Damals tauchte Ronnie Romero auf einmal im Line-up der neuen Band CoreLeoni auf und hauchte den alten Gotthard Songs neues Leben ein. Ronnie kam zwei Jahre zuvor, 2015, schon zu der Ehre bei Rainbow auf breiter Ebene international bekannt zu werden. Es folgen unzählige Kollaborationen mit anderen Rockgrössen. Selbst am ESC trat der Chilene, der mittlerweile nach Rumänien übergesiedelt ist, für Rumänien auf. Internationaler geht es wohl kaum. Nun ist er wieder zurück in der Schweiz und sorgt mit seinen Stimmbändern in Tennwil für Furore. Lesen Sie den ganzen Artikel
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schwimmtagebuch · 10 months
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Lilac Vine
Bin immer noch glücklich, weil ich mit Tom telefoniert habe. Wenn ich mit ihm rede, öffnet sich ein Fenster. Adam war nicht im Stadthallenbad, ich war überzeugt, dass er kommt. Wenn er nicht auftaucht, werde ich nervös und denke, dass er mich nie wieder sehen möchte, dass er jetzt woanders schwimmt, dass er zu einer anderen Zeit schwimmt, damit er mich nie wieder trifft, warum bin ich so ängstlich, er muss arbeiten, er hat Vorlesungen. Ich hatte die Idee zu einem Theaterstück in einem Schwimmbecken. Pina Bausch setzt die Bühne unter Wasser. Die Tänzer sind auf einer Eisscholle, die im Wasser treibt.
Habe Tom erzählt, dass die Decke über mir vibriere, seit sie den Dachboden ausbauen, aber der Vermieter habe gemeint, er spüre nichts. Tom meint, dass sich die Statik ganz sicher verändere durch einen Dachbodenausbau. Das I GING sagt, sich zu vereinigen, heißt schon, eine Partie gewinnen. Ich habe meine Telefonnummer und meinen Namen in den Schwimmer von John Cheever geschrieben, dieses Buch werde ich Adam geben. Ce petit coeur que je n’oublierai jamais…. Tom flüstert mir zu, Verführe ihn, Männer wollen verführt werden. Nachts im Traum habe ich das Haus mit den acht Terrassen in der Wenzgasse 12, von dem ich immer träume, fertig gebaut: nach der schrägen Plattform mit den Bücherregalen über drei Stockwerke, die entlang von verglasten Wänden in die Höhe führen, so dass du im Aufwärtsgehen lesen kannst, kommt eine Bar, wo du im Kreis am Fenster sitzen und in die Ferne schauen kannst. Adam war im Schwimmbad und hat mich begrüßt, habe ihn gefragt, wo er war, er überlegt immer, bevor er etwas sagt, nach einer Pause: Ich hatte keine Zeit. Ich habe gesagt: Zeit ist das, was das Licht daran hindert, zu uns zu gelangen. Derek Jarman. Das hat er verstanden. Bevor er ging, ist er noch eine Weile am Startblock gesessen und hat ins Wasser geschaut, er hat mir zugewinkt, bevor er gehen wollte, ich habe gerufen, dass er warten solle, er ist stehen geblieben, ich habe noch einmal Warte gesagt, obwohl es gar nicht nötig war, bin aus dem Wasser gesprungen, so wie er es immer macht, er hat sich zu mir gebeugt, aber ich bin alleine gesprungen, weil ich es jetzt kann. Habe ihn gefragt, ob er zu den Kabinen geht, wir sind das erste Mal zusammen gegangen, er geht so langsam und gerade, bin vor ihm her getänzelt, habe mich umgedreht und ihn angeschaut, er ist fast gleich groß wie ich, habe ihn gefragt, ob er nicht mehr schwimmen mag, er ist schon eine Stunde geschwommen, bin voraus gelaufen, er hat gesagt, dass er unten warte. Ich habe den Schwimmer von John Cheever geholt und bin wieder zu den Becken gelaufen, er ist draußen gestanden, umringt von kleinen Mädchen, habe ihm das Buch gegeben und gesagt, dass es ein bisschen nass geworden sei, er hat sich darüber gebeugt und es angesehen, er hat sich gefreut, bin ins Wasser zurück gelaufen und habe mich im Weglaufen verabschiedet, er hat sich schnell noch bedankt. Bin ein paar Längen geschwommen, als ich zu Hause war, habe ich die traurige Geschichte vom Schwimmer noch einmal gelesen, auf Englisch. Ich glaube, ich werde wieder krank, mir ist kalt und der Hals tut mir weh. Das Telefon hat geläutet, ich war in Panik und bin nicht hingegangen. In einer Stunde hat es wieder geläutet, es war eine Buchhandlung.
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happiestpenguin · 1 year
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muss ja sagen ich feier schon das lord of the lost ohne deutsche flagge über die bühne gelaufen sind
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haben-sie-das · 2 years
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NASREDDİN HODGA
Buchverkauf
Letzte Woche hatte ich an einem Tag zwei Lesungen in Aula des Schulzentrums in Bremen-Hemelingen. Vormit_ tags für die Schüler und abends für die Erwachsenen.
sich noch Handykarten, Zigaretten, Bier und andere Drogen kaufen können, Wenn viele der Schüler aber 50-EuroScheine rausholen und die Lehrer auch nur die Hälfte bezahlen wollen, dann komme ich mir manchmal schon ziemlich blöd vor. Aber was tut man nicht alles für die notleidende Jugend und wann komme ich mir schon mal nicht blöd vor?
Nach der Lesung, beim Bücherverkauf, steht eine blonde kleine pummeli e Schülerin, ungefähr 12 Jahre alt, vor mir und fragt:
»Herr Engin, Sie sind ja heute Abend wieder hier. Kann ich auch dann ein Buch für die Hälfte kaufen? leh habe jetzt gerade kein Geld dabei.«
»rl'ut mir leid, heute Abend ist fiir Erwachsene, und (la gibt's norrnale Preise«, sage ich.
»Aber alle anderen Schli 1er haben nur die Hälfte bezahlt«, fängt sic an zu quengeln.
70
»l)ie katilöll ja aucll jclzl.«
Kind, nerv nicht! Du siehst, ich muss arbeiten.«
»Ich will aber nicht mehr bezahlen als die anderen. Bin ich blöd oder was?«, ruft sie weiter.
»Ist gut, ist gut«, wimmele ich sie ab. Ich bin mir sicher, dass sie in ein paar Stunden micn und meine Bücher ohnehin vergisst.
Am Abend, mitten in den chaotischen Vorbereitungen, platzt sie herein:
»Herr Engin, mein Buch!«
»Oh, ich habe jetzt überhaupt keine Zeit dafür<<, sage ich. »Ich will aber jetzt mein Buch haben«, bleibt sie hartnäckig.
»Herr im Himmel, damit habe ich nichts mehr zu tun. Dort ist der Büchertisch, geh-dahin«, rufe ich.
In dem Moment schna t mich der Schulleiter, schiebt mich auf die Bühneind n%vor 300 Leuten eine lange Er-
»Herr Engin, die Penner am Büchertisch wollen mir Ihr Buch nicht verkaufen«, flüstert das Plagegeist. »Wieso denn nicht?«, frage ich ganz unauffällig.
»Die wollen den vollen Preis haben.«
Der Schulleiter verdreht böse die Augen, weil ich während seiner bedeutungsvollen Eröffnungsrede tuicll Illit irgendjemandem hinter dem Vorhang unterhalte.
»Ich sagte, heute Abend gel len die nortnalen Preise«, zi sche ich und verdrehe genau wie der Schulleiter böse die Augen.Aber Sie haben Illir (loch versprochen, dass ich (Ion halben Preis zahlen darf.«
»Ich habe iiberhaupt nichts versprochen!«
»Doch, haben Sie wohl!«
» ein!«
»Doch!«
»INein!«
»Doch!«
Völlig entnervt hole ich einen Fünf-Euro-Schein raus und gebe ihn dem Quälgeist.(Lol/
»Hier hast du die Hälfte, zieh endlich ab!«
Kurz danach, während der Lesung — mitten in einer Geschichte — kommt das Kind schon wieder auf die hellerleuchtete Bühne gelaufen und bnallt mir vor allen Leuten ein Fünfzig-Cent-Stück auf den Lesetisch.
»Hier haben Sie den Rest«, ruft sie und gibt mir wirklich den Rest.
ne
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axetal · 2 years
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Fatale Begegnung
Für die meisten Menschen bin ich wohl ein Perverser, ein Mensch mit abartigen sexuellen Trieben. Dabei kann ich gar nichts dafür, denn schon seit meiner Kindheit verfolgen mich Fantasien in denen ich mir Wünsche auf peinliche Art gequält und erniedrigt zu werden. Fast jeden Abend denke ich mir im Bett Geschichten aus in denen ich das Opfer sadistischer Menschen bin, die mich auf schändliche Art missbrauchen. Ein zentraler Teil in diesen Geschichten ist, dass ich, um die Demütigung zu verstärken, dabei peinliche Kleidung zu tragen muss und gezwungen werde, mich durch devotes verhalten zu erniedrigen. Dadurch errege ich mich und onaniere bis ich abspritze, danach schäme ich mich und bereue meine Gedanken. Aber diese Ernüchterung hält meist nicht lange an, spätestens am nächsten Tag, wenn ich eine Frau mit Rock und Strumpfhose sehe, fängt das Kopfkino wieder an. Strumpfhosen sind der Haupttrigger, aber auch Miederhosen, Windeln, Gummihosen, Latex usw. alles halt was allgemein als peinlich empfunden wird wenn ein Mann sowas trägt. Mittlerweile habe ich eine kleine Sammlung dieser Sachen, die ich heimlich anziehe und darin onaniere. Manchmal zieh ich eine Strumpfhose unter der Jeans an und gehe so spazieren um den Reiz zu erhöhen, aber das ist äußerst unbefriedigend, weil, sobald jemand erkennen würde dass ich eine Strumpfhose trage käme ich mir lächerlich vor. Ja das klingt paradox, ist es wohl auch. Es funktioniert nur wenn ich fremdbestimmt bin, und auch dann nicht in der Öffentlichkeit, wenn unbeteiligte mit meiner verqueren Sexualität konfrontiert werden. Selbst in der SM Szene, in die ich mich eigentlich verorten sollte, sind Typen wie ich nicht sehr beliebt, alles was mit extremer Scham und Demütigung zu tun hat rangiert ganz unten.  Selbst ich verachte Menschen wie mich, im Grunde verachte ich mich für meine Veranlagung. Die allermeisten SMer “spielen” einvernehmlich miteinander, und dann als Rollenspiel. Das genügt mir nicht, bei mir sitzt das eben ganz tief und fest. Aus diesen Gründen hatte ich bislang keinen Erfolg meine Veranlagung befriedigend aus zu leben. 
Eine Möglichkeit in Fetisch Klamotten rum zu laufen ist die Boundcon in München. Aber auch dort muss ich mich sehr zusammen nehmen und mich überwinden, alleine finde ich es eben auch blöd auf so einer Veranstaltung Strumpfhosen zu tragen. All zu extrem trau ich mich sowie so nicht, aber diese Jahr wage ich einen Kompromiss. Zur Glanzstrumpfhose zog ich eine rosa Lack Hotpants, passende Lackstiefel und einen schwarzen Langarmbody aus Lycra. 
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Durch das Rosa komme ich ziemlich Tuntig rüber, aber nicht weiblich, da ich kein Transvestit und nicht schwul bin ist dieses Outfit für mich sehr beschämend, deshalb bin ich erst 2 Stunden in zivil durch die Halle gelaufen, bis ich mich dann doch umzog. Ich bin mir wahnsinnig blöd vorgekommen und konnte auf den ersten Metern niemanden anschauen. Mein Selbstbewustsein war unter dem Nullpunkt, ich habe bestimmt wie der letzte Verklemmi gewirkt. An der Bar habe ich mir ein Bier gekauft und mich dann hinter einen Stehtisch vor der Bühne versteckt und Leute beobachtet. Nach einer Weile bemerkte ich, dass mich ein Pärchen beobachtete. Er trug Lederhose und ein schwarzes Hemd, Sie eine schwarze Satin Bluse, eine schwarze Feinstrumpfhose, Leder Hotpands und flache Schuhe. Mann konnte nicht erkennen wer Top, wer Bottom war, oder ob sie überhaupt BDSMer waren. Es dauerte auch nicht lange und die beiden waren in der Menge verschwunden. 10 Minuten später kamen sie von der anderen Seite direkt auf mich zu und stellten sich zu mir an den Tisch. Mein Herz schlug heftig und ich wusste nicht wo ich hinschauen sollte. Sie sprach mich zuerst an: “geiles Outfit, steht dir gut” “Danke” stammelte ich verlegen. Die beiden stellten sich als Tom und Uschi vor und verwickelten mich in ein Gespräch, wodurch ich immer lockerer wurde. Dabei fragten sie mich ziemlich geschickt aus und ich erzählte ihnen mehr von mir, als ich eigentlich sollte. Na ja, es war auch sehr aufregend, denn sie machten mir geschickt die richtigen Komplimente, wie, gute Figur, devote Ausstrahlung ideal für einen Sklaven, usw. Sie gebrauchten viele Schlüsselwörter die bei mir unwillkürlich Trigger Reize auslösten, ich schwebte. Dann zeigte Uschi mir den Inhalt einer Tüte die sie bei sich hatten, Handschellen, Halsband und ein Pumpknebel, und sagte sie würde die Sachen gerne an mir ausprobieren. ich war hin und weg und nickte nur mit großen Augen. mein Penis wurde augenblicklich steif als Sie die Handschellen um meine Handgelenke am Rücken schloss. Etwas stutzig wurde ich als sie Handschellen auch an m einen Knöcheln anbrachte, aber ich hätte beinahe abgespritzt als sie mir das Halsband anlegte. Oh Gott, das war unbeschreiblich, ich war den beiden wehrlos ausgeliefert. Dan hakte Tom die Leine ein und zog mich sanft vorwärts. Durch die kurze Kette der Handschellen an meinen Füßen, konnte ich nur sehr kleine, unbeholfene Schritte machen. Er führte mich einmal um den Tisch herum und stellte sich dann mir gegenüber. Erst jetzt bemerkte ich, dass uns viele Leute beobachteten, es hatte sich fast schon so etwas wie ein Zuschauer Kreis um uns gebildet. Tom spielte mit seinen Fingern an meinen Lippen, steckte mir den Daumen in den Mund, ich schloss die Augen und lutschte daran. Dann schob er mir die schlaffe Blase des Knebels in den Mund und zog den Riemen im Nacken fest. Er kam mir sehr nahe, grinste breit, pumpte langsam den Knebel auf bis er meinen Mund komplett ausfüllte und flüsterte “gefällt dir das?” ich nickte mit glasigen Augen. “schön für Dich,” fuhr er fort, “ weil mir ist es nämlich scheißegal ob dir etwas gefällt oder nicht, solange Du machst was uns gefällt, hast Du das verstanden? Wumm, ich hätte mir beinahe in die Hose gemacht, sein Blick lies keinen Zweifel, dass er das auch so meint. Entsetzt schüttelt ich den Kopf. Ich schaute hilfesuchend in die Runde, alle starrten mich an, aber niemand schien zu begreifen, dass das jetzt kein Spiel mehr war, oder doch? Mir lief es heiß und kalt über den Rücken, Tom und Uschi lächelnden triumphierend. “Verstanden?” zischte Tom noch einmal in mein Ohr. Ich nickte.
Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis wir das andere Ende der Halle erreichten. Dort gab es einen Bereich mit bequemen Sitzmöglichkeiten und Balken, Pfosten mit Befestigungsmöglichkeiten. Genau diesen Bereich steuerten die beiden mit mir im Schlepptau an. Uschi setzte sich bequem auf eine Couch während Tom meine Leine durch einen Ring über meinem Kopf fädelte und dann verknotete. Dann öffnete er meinen Rucksack und wühlte darin bis er fand was er suchte. Mir wurde schwarz vor Augen, verdammt, er hatte mein Handy und probierte schon es zu öffnen. Er scheiterte am Sperrbildschirm, aber erkannte schnell, dass das Gerät nur mit Fingerabdruck gesichert war. Schnell fand er den richtigen Finger und mein Telefon war entsperrt. In Panik zappelte ich in meiner Fesselung und protestierte in meinen Knebel. Tom nahm das nur erfreut zu Kenntnis und pumpte meinen Knebel weiter auf, bis ich das Gefühl hatte, mir spreng es den Kiefer. Ich stellte meinen Protest ein und beobachtete entsetzt wie er  auf dem Handy herum tippte. Verdammt, wie blöd kann man sein, ich hätte es zu Hause lassen sollen, oh Mann, was haben die beiden vor? Dann war Tom offensichtlich fertig und filmte, oder fotografierte mich jetzt, auch Uschi filmte mit ihrem Handy. Das ist der super Gau, wenn Tom diese Bilder von mir an meine Kontaktliste schickt, dann bin ich erledigt. Doch dann steckte Tom das Handy in den Rucksack zurück und Uschi stellte sich vor mich hin. Sie legte mir ein Band um den Hals, an dem ein Schlüssel hing, dann drehten sich beide um gingen einfach.
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itchyofficial · 2 years
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19.11.2021 AT - Wien - Flex
Mein Plan war, nachdem ich von vorgestern auf gestern nur 4 Stunden im Nightliner geschlafen habe, gestern nach der Prag-Show zeitig ins Bett zu gehen und dann einfach durchzuratzen, um komplett ausgeschlafen bereit für die Wien Show zu sein.
Die Realität sah dann so aus: Ich hab so viel getrunken wie schon lange nicht mehr, hab mir nachts noch einen riesigen mit Schokolade gefüllten Baumkuchen reingezogen, um dann bis kurz vor 4 auf der Playstation Fifa zu zocken. Danach konnte ich dann bis 7 Uhr (!) nicht einschlafen und um 11 Uhr hat mich Radu geweckt, weil wir ausgemacht hatten, zusammen Käsekrainer zu essen. Richtig gut gelaufen alles.
Aber hey, wenn man in Wien ist, dann ist Käsekrainer-Essen in etwa so, als wäre man in Paris und würde sich mal den Eifelturm anschauen. Der Clou: Man sieht ihn von fast überall und kommt einfach nicht drumrum. So gehts Radu, Matze und mir eben in Wien mit Käsekrainer. Also los zum Würstelstand. Kurzer Spaziergang und wir sind da und freuen uns wie kleine Kinder, vor allem als der nette Verkäufer uns noch frisch geriebenen Kren (Meerrettich) darüberhobelt. Wie schön kann hobeln sein?! Wir machen mehr Fotos von uns und dem Essen als die ganzen Instagram-Girls auf Ibiza und sind zuerst überglücklich und dann überfressen. Herrlich.
Ich spaziere danach weiter durch die Stadt, weil Wien echt ziemlich schön ist. Mir wurde jetzt schon öfter vorgeschlagen, ich solle doch mal einen Reiseblog machen von auf Tour… aber immer wenn ich darüber nachdenke, kommt mir bloß Essen in den Sinn. Vielleicht in einem anderen Leben. Neben den schönen Gebäuden und Gassen, erfreuen mich am allermeisten die Anblicke von Kaiserschmarren-To-Go Ständen. Abendprogramm ist gesichert.
Zurück im Club bin ich happy. Und zwar einfach nur deshalb, weil ich endlich wieder in einem Club abhängen darf. Es hat soooo lange gedauert und jetzt nimmt man jede Kleinigkeit, die einen früher genervt oder kalt gelassen hat, mit Handkuss in sich auf und fühlt sich zuhause. Das Flex in Wien ist zugegebenermaßen ein ziemlich abgeranzter Rockenroll-Schuppen. Luxuriös, schick, neu oder schön ist hier gar nichts. Die Fließen in der Duschen bröckeln alle ab, der Abfluss ist verstopft, die Sofas hängen nur noch knapp über dem Boden, ständig fällt Backstage der Strom aus, die Kaffeemaschine hatte ihre besten Zeiten in den 80er Jahren und dennoch ertappe ich mich, auf der ekligen Damentoilette sitzend, dabei, wie ich denke „genau hier gehöre ich hin, genau hier will ich gerade am allerliebsten sein!!“
Und das denke ich selbst als sich nach verrichteter „Arbeit“ herausstellt, dass die Klospülung nicht funktioniert. Ich liebe das alles. So sehr.
Nach dem wie immer absolut unnötigen Soundcheck machen Radu, Matze und ich uns auf zum Abendessen. Es gibt: Käsekrainer. Irgendwie schmecken sie NOCH besser als Mittags. Zur Feier des Tages holen wir uns danach noch eine riesige Portion Kaiserschmarren-to-go und schauen danach mampfend, mit unseren Nasen an der Scheibe, dem Kaiserschmarrenmann beim Kaiserschmarrenmachen zu und rufen immer wieder völlig euphorisiert und in einer Höllenlautstärke so Dinge wie „Boaahhh, siehst du den riesigen Haufen Butter?!?“ oder „Schau wie geil er jetzt die Rosinen reinwirft“ und „Boah, wie schön das alles aussieht, ich möchte mich nackt hineinlegen.“
Wien, du bist eine tolle Stadt.
Das zeigt sich dann auch Abends als wir nach unserer tollen Supportband PABST auf die Bühne rennen und zusammen mit Wien feiern, so als gäbe es keinen Lockdown in drei Tagen. Oder vielleicht so als GÄBE es einen Lockdown in drei Tagen. Jedenfalls macht das alles unfassbar viel Spaß und dank 2G+ Regelung fühlen sich alle super und tanzen und gröhlen 1:45 Stunden lang. Jemand, der nicht in dieser Band spielt, kann sich NICHT vorstellen, wie viel uns solche Abend bedeuten. Wie sehr sie uns gefehlt haben und was ihr da mit uns anstellt. Es ist einfach nur krass und genial und toll. Danke, dass ihr auch in solchen Zeiten zu unseren Shows kommt.
Nach dem Konzert wird es kurz vor der Busabfahrt irgendwie ziemlich stark Zeit für einen Mitternachts-Snack. Um unsere Körper nicht zu sehr zu verwirren, geben wir ihnen was sie am meisten brauchen: Käsekrainer.
Gutenacht, Bussi, Baba.
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erinnerungsvoll · 2 years
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Lieber Jan,
Vor vier Tagen musste ich erfahren, dass dein Herz aufgehört hat zu schlagen. Du warst für mich einer meiner engsten Freunde, mit dir habe ich gelacht, geweint, mich aufgeregt und gebetet, dass wir unser Abitur schaffen. Es fühlt sich surreal an, dass du nicht mehr da bist, du fehlst so sehr! Ich hätte dir am liebsten noch so unfassbar viel gesagt, mit dir Zeit verbracht und Dinge erlebt und nun soll es alles nicht mehr möglich sein?
Wir wollten uns demnächst mit Allen treffen und nun sehen wir uns auf deiner Beerdigung wieder. So sollte es nicht kommen. Wenn du wüsstest, wie viele Menschen mir am Dienstag geschrieben haben, mich angerufen haben und mir von deinem Tod berichtet haben und trotzdem fühlt es sich an, als würdest du nächste Woche vor mir stehen und zu deiner eigenen Beerdigung kommen.
Ich habe so viel geweint und nun kommt nichts mehr aus meinen Augen heraus. Mein Kopf ist leer, ich habe das Gefühl ich lebe derzeit mit einem Tunnelblick und das es wirklich wahr ist, wird mir erst in einigen Tagen bewusst, wenn ich mich von dir verabschieden muss.
Du warst der Mittelpunkt jeder Gruppe, hast uns immer zum lachen gebracht und mich aufgebaut, wenn mir mal alles zu viel wurde (gerade die Abiturzeit) und du hast mir von Anfang an versichert, dass wir beide unser Abi schaffen. Weißt du noch wie du dich gefreut hast, als wir aufeinmal unsere Zulassung in der Hand hatten? Oder als wir auf der Bühne nebeneinander standen und unser Lehrer uns vor allen Leuten unser Abiturzeugnis gegeben hat? Das sind Momente, die hat niemand so erlebt wie wir sie erlebt haben.
In der Mottowoche hast du deine riesige Box mitgebracht und wir sind damit durch die Schule gelaufen als gäbe es kein Morgen. Naja, ich dachte an dem Montag auch es gäbe kein Morgen für mich (danke dafür nochmal hahaha), aber nein, es war wirklich immer so toll mit dir.
Wir haben zwar immer miteinander gelacht, aber wir konnten auch ernste Gespräche miteinander führen und ich bin dir für jeden einzelnen Moment dankbar. Ich bin dir daknkabr für all das, was du für mich getan hast und ich verspreche dir, dass ich immer von dir erzählen werde. Du bleibst unvergessen!!
Ich weiß selbst noch nicht, wie ich mit dem Verlust umgehen soll, doch ich weiß, dass du nicht gewollt hättest, dass wir weinen. Es tut mir leid, für jede Träne die ich vergossen habe und für jede Träne die ich nächste Woche an deinem Grab vergießen werde... ich weiß nicht wie wir das packen sollen.
Pass auf dich auf und wenn wir uns wieder sehen, erzähl mir von dem Abend... ich möchte es eines Tages verstehen. Und hör ganz oft unseren Song, ich tus auch.
Und schau vielleicht mal vorbei, mach dich bemerkbar und sei dir sicher wir werden jeden Tag an dich denken. Damals hast du dich immer aufgeregt, wenn ich Videos oder Fotos von dir gemacht habe... heute bin ich dankbar für jedes Foto und Video, was ich von dir habe.
Und das Bild habe ich gewählt, weil das unser Abend war. Mama erzählt immer davon wie witzig es war, dass du den ganzen Abend bei uns gesessen hast und deine Familie an dem Tisch hinter uns saß. Es war eben einfach unser Abend.
Du bleibst immer mein Freund. Ich vermisse dich.
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„Die drei ??? und die Rache des Cupacabras“
Kapitel 9
Das Foyer war nun hauptsächlich leer. Peter war einer der einzigen die sich noch dort befanden. Er hatte mehrmals versucht Bob und Justus per Handy zu erreichen, aber jedes Mal antwortete ihm nur die Mailbox. Nach dem 10 mal, wo er sich Justus kindliche Stimme hatte anhören müssen, denn Justus weigerte sich strickt seit 4 Jahren seinen Anrufbeantworter zu ändern, gab er schließlich auf. Ob den beiden etwas passiert war? Peter eilte Richtung Ausgang. Dort prallte er mit einer alten Dame zusammen und sie fiel zu Boden. „Oh Verzeihung Ma‘am ich habe sie nicht gesehen.“ entschuldigte er sich schnell und half der alten Dame hoch. „Ist schon gut mein kleiner. Warst du sehr in Eile? Bestimmt warst du das, schließlich machst du dir nicht umsonst Sorgen um deine Freunde.“ Peter starrte die Frau verdattert an. „Ähm... wie bitte?“ fragte er verwirrt. Die Frau beachtete seine Frage gar nicht. Sie packte Peter an beiden Schultern und drückte fest zu, dann begann sie in einer tiefen unheimlichen Stimme zu reden. Ihre Augen waren glasig und starrten in die Ferne. „Du solltest dich beeilen mein kleiner. Den einen hat der Dieb geholt, er ist nun bei den rohen Steinen. Der andere wird vom verirrten begleitet. Doch der verirrte ist nicht schuld, sondern diejenigen die ihn an das Monster glauben ließen. Rot ist nicht gleich rot. Die Bären führen dich zum richtigen Pfad. Lass dich nicht beirren vom Zeichen der drei. Drei gegen drei, was das wohl gibt. Finde die Lösung und bekomme zurück was du verloren hast. Ist Sherlock Holmes zuhause?“ Der Blick der alten Dame klärte sich und sie schaute Peter nun verdattert an. Sie ließ ihn blitzschnell los. „Oh nein. Nein. Nein. Nein!“ Sie blickte Peter fest in die Augen. „Du weißt nichts. Vergiss alles was ich gerade zur dir gesagt haben mag. Hast du mich verstanden?“ „W...was...ähm...I...ich verstehe nicht ganz-" stammelte Peter.
In diesem Moment diesem Moment schritt ein etwas älterer Mann durch die Tür. Er schaute sich um. Als sein Blick auf Peter und die alte Frau fiel verfinsterte sich seine Miene sofort. „Mutter. Was tust da? Lass sofort den armen Jungen los!“ Mit schnellen Schritten kam er auf die beiden zu. „J...John du verstehst nicht. Dieser...dieser Junge hier er... er...er hat mich umgestoßen.“ stammelte die Frau eilig. „Na hören sie mal, dass stimmt doch überhaupt nicht. Wir sind beide zusammengestoßen und ich habe ihnen sogar aufgeholfen. Also lassen sie mich jetzt gefälligst los. Ich muss meine Freunde suchen.“ Peter war sauer. Was dachte diese Frau sich dabei. Der Mann seufzte. „Mutter, musst du immer gleich alles über dramatisieren? Reicht es nicht das du dich schon vor diesem komischen Kult in Schale wirfst.“ Erst jetzt fiel bei Peter der Groschen. Vor ihm stand Mrs. King. Dieselbe Person, die er vor ein paar Minuten noch auf der Bühne gesehen hatte. Es war wirklich Mrs. King und dich war sie es auch wieder nicht. Auf der Bühne waren ihre roten Locken hochtupiert gewesen und nun trug sie ein einfaches Kopftuch. Auch ihr Kleid mit ethnischen Symbolen war verschwunden, stattdessen trug sie nun ein einfaches schwarzes T-shirt geparkt mit einer blauen Jeans. Von der aufgetakelten alten Dame, die er noch vor ein paar Minuten gesehen hatte war nun nichts mehr übrig. „Sie sind Mrs. King, richtig?“ fragte Peter nochmal zur Sicherheit. „Natürlich bin ich das! Was ist junge hat es dir die Sprache verschlagen, oder willst du ein Autogramm?“ „Mutter bitte.“ Dann war der Mann also ihr Sohn, schoss es Peter durch den Kopf. „Sie können mir vielleicht helfen.“ sagte Peter hoffnungsvoll und erinnerte sich an die Worte des Rentners. Mrs. King zu fragen war bestimmt das richtige. „Jemand hat mir gesagt, dass wenn ich ihnen eine Frage stelle, egal welche, sie dann mir die Lösung für mein Problem nennen können.“ Die alte Dame fing an heftig zu lachen. Ihr Sohn hingegen machte ein gequältes Gesicht. „Wer hat dir denn diesen Schwachsinn erzählt?“ fragte John erbost. Peter war sich nun nicht mehr ganz so sicher das richtige getan zu haben. Doch Mrs. King winkte nur ab. „Lass mal John. Das war bestimmt der alte Samuel. Er erlaubt sich gerne Späße mit neuen Mitgliedern. Tut mir leid mein Junge da kann ich dir leider nicht helfen. Ich mag vielleicht meine speziellen Fähigkeiten haben, aber so speziell sind sie dann doch nicht.“ Peter seufzte, dass wäre auch zu schön gewesen. Andererseits, was war dann das von gerade eben gewesen? „Aber Mrs. King, was haben sie denn dann gerade eben-" Peter wollte die alte Dame auf ihren komischen Spruch ansprechen, doch diese legte ihm schnell eine Hand auf dem Mund und beugte sich vor um ihm ins Ohr zu flüstern. „Ich schlage vor das bleibt unter uns. Manche Leute mögen es nicht wenn ich bestimmte Dinge erzähle, erst recht nicht wenn sie noch nicht eingetreten sind!“ Sie zwinkerte dem zweiten Detektiv zu und drehte sich dann elegant um und lief zur Tür. „Komm John, wir haben noch einiges heute zu tun.“ Dann wandte sie sich wieder zu Peter um und lächelte verheißungsvoll. „Ich hoffe wirklich das du deine Freunde schnell wieder findest, mein kleiner Detektiv!“
Bob fühlte sich immer Unwohlsein neben Sam. Er hatte keine Ahnung wo Justus war, Herrgott er wusste ja nicht einmal wo er selbst gerade war. Nach dieser Geschichte die ihm Sam erzählt hatte, hatte Bob sie wirklich für einen kurzen Moment in Betracht bezogen, bis sein innerer Justus ihn dann ermahnt hatte und er Sam nun eindeutig für Verrückt hielt.
„Meinen sie nicht, dass es für die Geschehnisse der letzten Tage eine andere Erklärung gibt?“, fragte Bob und Sam blieb so plötzlich stehen, dass Bob fast in ihn hinein gelaufen wäre.
„Mein Junge, also nein, dass ist ja eine Frechheit!“, Sam funkelte Bob an und schien ihn von oben bis nach unten einmal zu scannen, als würde er versuchen Bobs Seele zu erkennen. Bob fühlte sich immer komischer. Es war wirklich keine gute Idee gewesen mit diesem Spinner in den Wald zu gehen.
„Ich meine ja nur. Es könnte doch sein, dass hier jemand ein falsches Spiel spielt!“, versuchte es Bob erneut, aber Sam wollte nicht auf ihn hören, geschweige denn, hörte ihm überhaupt noch zu. So hielt es Bob für besser einfach nichts mehr zu sagen.
„Wir sind da!“, rief Sam leise und zog Bob von dem kleinen Weg in ein Gebüsch. Vor ihnen lag eine hohe Felswand, an der kleinere weitere Felsen abgingen. In der Mitte davon befand sich ein großes dunkles Loch, vor dem ein Schild stand „Betreten strengstens untersagt – Einsturzgefahr“
„Das sind die alten Minen. Sie sind seit mehr als fünfzig Jahren nicht mehr in Benutzung und man darf sie auch nicht mehr betreten. Du musst wissen, Hidden Valley war einst bekannt dafür, für jede menge an Bodenschätzen wie seltene Steine, Kohle und weitere Mineralien. Zu meiner Kindheit waren die Minen allerdings schon geschlossen!“, erzählte Sam während er auf den dunklen Eingang starrte. Bob sah fasziniert auf die Felsen. Mit so etwas hatte er ganz und gar nicht gerechnet.
„Sie sind also geschlossen?“, fragte Bob und Sam nickte, dann wurde sein Gesichtsausdruck wieder ernst als er sich zu Bob drehte.
„Wenn dein Freund da rein gegangen ist, dann schwebt er in großer Gefahr!“, Sam schwieg. Er erinnerte sich an seine Kindheit, wo er in den Minen gespielt hatte, obwohl es verboten war. Dann wurde er von dem Chupacabra angegriffen.
„Was soll das heißen? Wir müssen Justus finden!“, Bob wurde panisch. Bald würde sein Vater und Peters Vater zurück kommen und dann würde es jede Menge Ärger geben wenn Justus nicht mehr da ist. Das durfte nicht passieren.
„Das ist nicht so leicht. Wir können da nicht rein gehen und nach deinem Freund suchen. Der Chupacabra wird und holen!“, Bob schüttelte seinen Kopf. Wieso nur hatte er sich auf diesen Spinner eingelassen? Jetzt gab es ein großes Problem und er wollte ihm nicht mehr helfen.
„Ich kann das nicht zulassen! Ich muss Justus finden!“, Bob sprang auf und rannte auf den dunklen Eingang zu. Innerhalb von Sekunden wurde er von der Dunkelheit verschluckt. Keine Geräusche waren mehr zu hören. Kein Vogel sang. Kein knacken von Holz unter den Schuhen. Nur noch sein Atmen und sein Herzschlag durchschlugen die Dunkelheit. Bob hatte das Gefühl nicht allein zu sein. Mutig lief er weiter, immer tiefer in die Minen.
Justus fluchte. Seine Taschenlampe hatte nun entgültig seinen Geist aufgegeben. Nun stand er mitten in einer dunklen Höhle und konnte kaum noch etwas erkennen.
„ Folge einfach deinem Verstand Justus, folge einfach nur deinem Verstand!“, redete sich Justus selber ein und lief weiter. Langsamer als zuvor kam er voran. Die Mine die er gefunden hatte, hatte ihn wortwörtlich eingeladen und so hatte Justus sie betreten, auch wenn er zuvor mindestens zehn Schilder gesehen hatte, die ihn davon abraten wollten. Doch Justus war einfach an ihnen vorbei gelaufen und hatte die Mine betreten. Jetzt wo er allerdings kein Licht mehr hatte, war es auch  für ihn ziemlich einsam und mühsam geworden noch einen weiteren Schritt zu machen. Doch gerade als Justus sich an eine Felswand gelehnt hatte um für einen Moment stehen zu bleiben, vernahm er ein komisches Geräusch. Es klang dumpf und hallte durch die Gänge wie ein Echo.
„Wird hier etwa noch gearbeitet?“, fragte sich Justus und nahm für ein letztes mal seinen ganzen Mut zusammen und lief weiter durch die Dunkelheit. Er schlängelte sich an der Wand entlang und erreichte bald eine große offene Stelle, an der es sogar Licht gab. Justus blickte sich um. Weit und breit war Niemand zu sehen, er erkannte jedoch Werkzeuge und eine kleine Laterne in der ganz altmodisch eine Kerze brannte. Fiese Schatten wurden an die Wände der Felsen geworfen und Justus versuchte sie nicht weiter zu beachten. Sonst würde er sich wie Peter es immer tat, noch irgendwas zusammen spinnen und das wollte er nicht. Der erste Detektiv sah sich weiterhin um ohne seinen Platz an der dunklen Ecke in der er stand zu verlassen. Dann tauchte plötzlich eine Gestalt auf. Eine Frau mit langen roten Haaren die sie hochgesteckt hatte, dazu ein langes Kleid wie aus dem Mittelalter. Ihr folgte ein Mann der definitiv jünger als sie sein musste.
„Mutter bitte! Wie lange willst du dein Leben noch in dieser Mine verbringen? Du suchst schon seit Jahren und findest es nicht!“, Der junge Mann hatte seine Arme in seine Seiten gestemmt und beobachtete die Frau wie sie nach einem der Werkzeuge griff.
„John ich bitte dich, hör auf mir immer den gleichen Müll zu erzählen und helf mir gefälligst mit den Grabungen!“, drängte ihn die Frau und warf ihm eines der Werkzeuge zu. Geschickt fing John sie auf.
„Ich meine es doch nur gut mit dir. Das Seniorenzentrum in Los Patterson ist genau das richtige für dich. Ich will doch nur, dass du endlich aufhörst einer Legende nachzujagen und einfach wieder ein normales Leben führen kannst!“, versuchte es John erneut, doch seine Mutter hörte ihm gar nicht mehr zu sondern übertönte ihn mit festen Schlägen gegen die Felswand.
„Ich will davon nichts mehr hören, und ich gehe sicherlich nicht nach Los Patterson. So alt bin ich nun auch wieder nicht!“, widersprach sie ihrem Sohn, der darauf nur zögernd auf einen Felsen einschlug.
„Aber was ist denn wenn es diesen Schatz wirklich nicht gibt? Dann hast du dein ganzes Leben damit verbracht einer Legende nachzujagen. Und der ganze restliche Aufwand war auch umsonst!“,John zerschlug einen Felsen.
„Es gibt ihn. Es wird ihn geben, ich habe nicht umsonst in den alten Büchern gelesen. Und das was in den alten Büchern geschrieben steht ist auch die Wahrheit!“, widersprach die Frau erneut ihrem Sohn.
„Ich glaube nicht, dass du diese Verkleidung als Mrs. King gerne machst. Oder habe ich recht?“, stachelte John seine Mutter auf und diese lies ihr Werkzeug fallen.
„JOHN! Jetzt hör mir aber auf. Das ist immer noch mein Job mit dem ich eine Menge Geld verdiene. Bis wir den Schatz gefunden haben werden wir nichts verändern, und sobald wir die Diamanten haben hauen wir ab!“, sagte die Frau in einem strengen Ton.
„Und jetzt grab weiter!“, dann machten sich die beiden wieder an die Arbeit und gruben weiter. Justus stand in der Ecke und konnte nicht glauben was er so eben mitbekommen hatte. War das etwa Mrs. King? War nicht Peter bei ihr? Und wenn doch, wo ist Peter jetzt?
Bob eilte durch die vielen Gänge der alten Minen und wusste nicht wo er sich befand. Immer wieder gab es neue Gänge die in alle möglichen Richtungen führten, doch keiner von ihnen schien ihm den Weg zu Justus zu zeigen. Mit der Taschenlampe seines Handys leuchtete Bob verzweifelt die Gänge ab während er selber nur sehr langsam voran kam. Er wollte nicht unnötig Lärm machen, denn selbst wenn Sam ein Spinner war, so gab es immer noch keine Beweise, dass es den Chupacabra nicht doch gab. Die ganzen Sachen die in den letzten Tagen passiert waren, hatten nicht nur Bob ordentlich verwirrt. Plötzlich vernahm Bob Geräusche die wie ein klopfen klangen. Ein unregelmäßiges klopfen was immer wieder stoppte und dann wenn man dachte es hatte aufgehört fing es wieder an.
„Was würde Justus in so einer Situation machen?“, murmelte Bob, doch die Antwort darauf wusste er gleich im nächsten Moment.
„Er würde nachschauen und dem Geräusch auf den Grund gehen. Da hätte ich auch gleich drauf kommen können!“, Bob lief weiter und folgte einem noch dunkleren Gang der in einer Kurve endete. Nach einigen Minuten trat Bob in einen hohen offenen Raum. Doch gerade als er einen weiteren Schritt machen wollte, wurde er von jemanden am Arm gepackt und in eine Ecke gezogen.
„Wie? Was?“, Bob konnte gar nicht so schnell reagieren, doch dann erkannte er Justus durch das schwache Licht einer Kerze.
„Bob, ich bins!“, Justus hielt sich schützend die Arme vors Gesicht als der dritte Detektiv anfing um sich zu schlagen, ehe er Justus erkannt hatte.
„Mensch Just, musst du mich so erschrecken?!“, fluchte Bob nachdem er sich endlich wieder beruhigt hatte.
„Was tust du denn hier?“, fragte Justus der immer noch Mrs. King und ihren Sohn John beobachtete.
„Ja ich habe dich gesucht nachdem du einfach verschwunden bist. Aber der alte Sam hat mich aufgehalten!“, erzählte Bob und Justus nickte nur.
„Ich habe es mir fast schon gedacht, dass Sam versuchen wird uns davon abzuhalten diesen Teil des Waldes zu erkunden!“, meinte Justus – ohne eine Erklärung für seine Feststellung zu liefern.
„Aber umso besser das du hier bist. Hier sind nämlich einige Sachen passiert die interessant sein könnten!“, Justus deutete auf die beiden im Schatten versteckten Personen, die wie wild auf die Felswand einschlugen.
„Ist das etwa Mrs. King?“, fragte Bob und Justus nickte.
„Zusammen mit ihrem Sohn John King. Die beiden graben da schon seit einer gewissen Zeit. Ich bin mir sogar sicher, dass sie dafür verantwortlich sind das es diesen großen Raum hier gibt. Denn wie ich es bisher erkennen konnte bestehen die Minen aus kleinen Gängen, aber nicht aus großen ausgehobenen Räumen!“, Bob musste Justus recht geben. Dies war ihm auch schon aufgefallen, aber er hatte es nicht weiter beachtet.
„Und nach was suchen die hier?“, fragte Bob als er einen Blick auf die beiden Gestalten warf.
„Nun sie hatten vorher einen kleinen Streit. Anscheinend will John, dass seine Mutter in ein Seniorenzentrum geht, aber seine Mutter hat andere Pläne. Sie sucht hier nach einem Schatz, den sie aber bisher nicht gefunden hat. Sie hat wohl mal in einem alten Buch etwas über einen Schatz gelesen und seit dem sucht sie nach ihm!“, erklärte Justus in knappen Worten das belauschte Gespräch.
„Klingt ja interessant!“, murmelte Bob,“Aber gibt es überhaupt irgendwelche Anzeichen für einen möglichen Schatz?“, fragte er und Justus nickte zögernd.
„Zumindest für einen Schatz gibt es Anzeichen, aber nicht für den Schatz den Mrs. King sucht!“, Bob sah Justus fragend an.
„Wie meinst du das?“
„Erinnerst du dich noch an den Artikel in der Zeitung, die ich gelesen habe als wir nach Hidden Valley gefahren sind?“, fragte Justus und Bob musste einen Moment überlegen, dann fiel es ihm wieder ein.
„Da ging es doch um einen Diamanten Raub oder?“, fragte Bob und Justus nickte.
„Um genau zu sein ein Diamanten Raub in Los Angeles der besonderen Art-“, Bob unterbrach Justus.
„Wann bitte hattest du die Zeit mehr über diesen Raub zu erfahren?“, fragte Bob irritiert, da er sich nicht daran erinnern konnte, dass Justus seit der Ankunft in Hidden Valley jemals die Zeit hatte zeitung zu lesen.
„Als wir wegen Derek bei Dr. Price waren habe ich im Wartezimmer einen eingerahmten Bericht gelesen, der in einem Bilderrahmen hinter dir und Peter an der Wand hing. Ich denke ihr habt ihn deswegen nicht gesehen.“, erklärte Justus.
„Ja macht Sinn.“,
„Jedenfalls gab es dort genauere Angaben zu dem Raub. Unter anderem wurde dort von drei Tätern berichtet statt wie in der Zeitung von nur einem Täter. Anscheinend handelte es sich um ein geplantes Verbrechen von drei jungen Tätern, von denen behauptet wird, dass sie nicht gerade Älter sein können wie wir. Wahrscheinlich sind sie sogar gleich alt wie wir!“, erzählte Justus doch Bob verstand nicht ganz worauf Justus hinaus wollte.
„Und was hat das jetzt mit der Situation hier zu tun? Ich dachte hier dreht sich das ganze nur um den Chupacabra?“, Würde man direkt vor Bob stehen dann hätte man das dicke Fragezeichen über seinem Kopf schweben gesehen.
„Nun ich habe da so eine Vermutung, aber zuerst möchte ich dich selber darauf bringen was ich meine!“, Justus räusperte sich.
„Wann sind Derek, Jay und Tom zu uns gekommen?“, Bob überlegte.
„So genau kann ich es dir gar nichts sagen. Sie waren mit einem mal da!“, meinte Bob.
„Richtig. Soweit ich es beurteilen kann waren die drei einfach irgendwann da und ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie so aussehen als seien sie drei Reporter!“, meinte Justus
„Ja gut, aber das muss ja noch nichts heißen.“, wendete Bob ein.
„Natürlich muss das noch nichts heißen, aber dann gab es diesen einen Moment wo ich mir gedacht habe, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmen kann. Und ich bin mir mittlerweile auch sicher das es hier einige Leute gibt die in der Sache drinstecken von denen man es gar nicht erwartet hätte!“, Justus schwieg für einen Moment.
„Zum einen wäre da die Sache mit dem verschwundenen Video von der Kamera. Niemand kann beweisen das Derek wirklich von dem Chupacabra angegriffen worden ist. Und auch gibt es keinerlei Bilder von dem Chupacabra sondern nur Aussagen die sich immer unterscheiden. Niemand kann also beschreiben wie der Chupacabra genau aussieht, geschweige denn einen Beweis für dessen Existenz liefern!“, stellte Jusus fest.
„Ja gut, aber selbst wenn das alles so stimmt, dann frage ich mich wie die Leute hier alle an den Chupacabra glauben wenn es keine genauen Beweise gibt. Selbst mein Vater und Peters Vater glauben daran!“, wendete Bob erneut ein.
„Das ist auch das was mich stutzig macht. Und dafür habe ich nur eine Erklärung. Jemand möchte das die Menschen daran glauben. Vielleicht gibt es auch jemanden der den Chupacabra nur spielt und deswegen glauben die Menschen daran. Und wir müssen herausfinden was hier wirklich gespielt wird. Es gibt genau drei Dinge die wir klären müssen. Zum einen, was haben Clara und Sam mit dieser Sache zu tun? Zum zweiten, Wieso gibt Mrs. King vor eine Wahrsagerin zu sein und wonach sucht sie wirklich? Und drittens was haben Derek, Jay und Tom mit der ganzen Sache zu tun?“, Justus und Bob liefen wieder zurück und hatten schon nach einigen Minuten das Ende der Mine erreicht.
„Und wir fangen am besten mit Mrs. King an. Denn ich glaube die Frau weiß mehr als sie jemals zugeben würde!“, legte Justus fest.
„So und jetzt lass und zurück gehen und Peter suchen. Hoffentlich hat er interessante Dinge für uns in Erfahrung bringen können!“,
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mate1959 · 3 years
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2021-08-18
Heute bin ich wieder einmal den Tücken des schweizerischen Krankenversicherungssystems über den Weg gelaufen. Die Krankenkasse will eine Rechnung eines Labors nicht übernehmen, weil diese Laboruntersuchung nicht vom Hausarzt, sondern von der Onkologin veranlasst wurde. Die Versicherung möchte innert 30 Tagen die Überweisung vom Hausarzt, ansonsten der Anspruch auf Rückerstattung verfällt. Ein bürokratischer Irrsinn hat doch dieselbe Krankenversicherung die Behandlung durch Frau Jermann akzeptiert. So ist es nur logisch, dass sie auch alle damit verbundenen Untersuchungen anordnen kann, ohne dass jedes Mal der Hausarzt sein Amen dazu gibt.
Heute war ich doch tatsächlich auch noch beim Hausarzt, weil meine Augen seit zwei Tagen jucken und tränen. Die Ärztin, die meinen Arzt vertritt, er ist in den Ferien, stellte mich vor die Wahl, Chemie oder Anthroposophie. Ich habe mich für Weleda Augentropfen entschieden, habe ich doch schon genug Chemikalien in Form von Medizin erhalten.
Am Nachmittag besuchte ich mit meinen Brüdern die Gräber unserer Grosseltern und Eltern auf verschiedenen Friedhöfen. Das machen wir immer, wenn mein in Belgien lebender Bruder in Zürich ist. Eine Hommage an unsere Vorfahren und eine Erinnerung an unsere eigene Sterblichkeit.
Langsam nähert sich die zweite Chemotherapie. Am Montag geht es los. Das macht mich langsam unruhig. Auch wenn die erste Chemo ziemlich reibungslos über die Bühne ging und ich mich besser fühle, weiss ich doch nicht, was die Zweite mit sich bringen wird.
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Today I once again ran into the pitfalls of the Swiss health insurance system. The health insurance company does not want to cover an invoice from a laboratory, because this laboratory test was not ordered by the family doctor, but by the oncologist. The insurance company wants a referral from the family doctor within 30 days, otherwise the claim for reimbursement is forfeited. A bureaucratic madness, the same health insurance accepted the treatment by Mrs. Jermann. So it is only logical that she can also order all the related examinations without the family doctor giving his amen each time.
Today I actually went to the family doctor because my eyes have been itching and tearing for two days. The doctor, who is replacing my doctor, who is on vacation, gave me the choice, chemistry or anthroposophy. I chose Weleda eye drops, I have already received enough chemicals in the form of medicine.
In the afternoon I visited with my brothers the graves of our grandparents and parents in different cemeteries. We always do this when my brother, who lives in Belgium, is in Zurich. A tribute to our ancestors and a reminder of our own mortality.
Slowly the second chemotherapy is approaching. It starts on Monday. This is starting to make me nervous. Even though the first chemo went pretty smoothly and I feel better, I don't know what the second one will bring.
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Hoy he vuelto a toparme con los escollos del sistema sanitario suizo. La compañía de seguros no quiere cubrir una factura de laboratorio porque la prueba de laboratorio no fue ordenada por el médico de cabecera sino por el oncólogo. La compañía de seguros quiere una remisión del médico de cabecera en un plazo de 30 días, de lo contrario la solicitud de reembolso caduca. Es una locura burocrática que el mismo seguro médico haya aceptado el tratamiento de la señora Jermann. Por lo tanto, es lógico que también pueda ordenar todos los exámenes relacionados sin que el médico de cabecera dé su consentimiento cada vez.
De hecho, hoy he ido al médico de cabecera porque hace dos días que me pican y me lagrimean los ojos. El médico que sustituye a mi médico, que está de vacaciones, me dio a elegir entre la química y la antroposofía. Me decidí por el colirio de Weleda, pues ya he recibido suficientes productos químicos en forma de medicamentos.
Por la tarde, visité con mis hermanos las tumbas de nuestros abuelos y padres en varios cementerios. Siempre lo hacemos cuando mi hermano, que vive en Bélgica, está en Zúrich. Un homenaje a nuestros antepasados y un recordatorio de nuestra propia mortalidad.
Poco a poco se acerca la segunda quimioterapia. Comienza el lunes. Esto está empezando a ponerme nervioso. Aunque la primera quimio ha ido bastante bien y me siento mejor, no sé lo que me deparará la segunda.
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audiotechvt · 4 years
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Whatsapp Kunden-Service Sicherlich kennen Sie bereits unsere Unternehmensseite in Facebook oder sind uns schon einmal bei Instagram über den Weg gelaufen?! Diese Social-Media-Kanäle sind schon praktisch, weil man dort immer über alles auf dem laufenden gehalten wird. Wenn man mal gerade nicht so viel Zeit hat, sendet man gerne mal eine kurze WhatsApp Nachricht an Freunde und Kollegen. Warum nicht gleich von unterwegs aus mal eine Anfrage an ein Unternehmen senden? Wir haben auf unserer Webseite nun einen WhatsApp Kundenservice eingebunden und bei Facebook verfügen wir schön länger über die WhatsApp Kontakt Möglichkeit. https://www.audiotech.koeln/whatsapp-kunden-service/?feed_id=287&_unique_id=5e7cb5c8d2be0 #audiotech #se #schuranentertainment #karneval #kölle #köln #colonia #audio #sound #light #stage #bühne #künstler #support #yamahaql #shure #wirliebenwaswirtun
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antifainternational · 5 years
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May 16-18, Potsdam - 17. antirassistisches Stadionfest "Der Ball ist bunt"
2019 jährt sich der Todestag von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zum hundertsten Male. Diesem Thema wollen wir uns mit einer Ausstellung zum Leben und Wirken Liebknechts in seinem Wahlkreis Potsdam-Spandau-Osthavelland widmen. Der Kurator Tobias Bank zeigt, in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Babelsberg 03 und Blauweissbunt*Nulldrei e.V., begleitend zum 17. antirassistischen Stadionfest „Der Ball ist bunt“,  seine Ausstellung im AWO Kulturhaus Babelsberg. Die Ausstellung wird voraussichtlich in der Zeit vom 10. bis 19. Mai zu sehen sein. Am Donnerstag, dem 16. Mai erfolgt die offizielle Auftaktveranstaltung für den Bib 2019 in der Stadtteilkneipe NOWAWES am Babelsberger Kreisel. Der Abend beginnt mit einer Lesung (Infos folgen) gefolgt von der offiziellen Auslosung der Begegnungen des Fußballturniers am Samstag, dem 18. Mai 2019 im Karl-Liebknecht-Stadion. Das Programm für den Freitag, den 17. Mai beginnt, wie schon in den letzten Jahren, mit einer Fahrraddemo, deren Motto noch offen ist aber der aktuellen politischen Lage angepasst sein wird. Die Demo führt die Teilnehmer direkt in die Sporthalle des Berufsbildungswerkes des Oberlinhauses in der Steinstraße. Hier findet am Abend ein Roller- Derby-Bout der Prussian Fat Cats gegen eine Berliner Auswahl statt. Nach dem Scrimmage findet, wie beim Roller Derby üblich, die Afterbound bzw. Aftershowparty im Wohnprojekt- und Kulturprojekt U-24 statt. Hier wird Musik aufgelegt, das Tanzbein geschwungen und sich auf den kommenden Tag vorbereitet. Das #Uhland WohnundKulturprojekt befindet sich in der Uhlandstraße 24, in Potsdam-Babelsberg. Den Höhepunkt des diesjährigen Bib 2019 bildet der Samstag, 18. Mai 2019 im Karl-Liebknecht-Stadion. Der Tag beginnt mit dem Fußballturnier der Erwachsenen sowie für Kinder und Jugendliche. Parallel zu dem Turnier findet ein großes Kinder und Familienprogramm statt. Angeboten wird u.a. Kistenklettern, Basteln, Graffitti-Workshop, Hüpfburgen u.v.m. Zudem präsentieren sich ca. 30 Infostände sowie jede Menge Stände mit Essen und Getränken aus aller Welt. Geplant ist außerdem auch eine Openair-Ausstellung sowie eine Tombola und Ponyreiten. (das Ponyreiten findet auf einem anderen Gelände statt) Den kulturellen Höhepunkt bilden die Konzerte am Abend auf der großen Bühne und in diesem Jahr haben wir ein besonders tolles Lineup für euch gebucht. Den Abend eröffnet die wunderbare Ska-Punk-Band 100 Kilo Herz aus Leipzig, gefolgt von der allseits beliebten und geschätzten Punkband Johnny Wolga. Den Headliner des 17. antirassistischen Stadionfestes „Der Ball ist bunt“ bildet „Dritte Wahl“ und wir sind uns sicher, das wird der schweißtreibende Höhepunkt des Festivals. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist übrigens frei! Für alle, die dann erst richtig warm gelaufen sind, öffnet der Spartacus auf dem Gelände des alternativen Kulturzentrums Freiland ab 22:00 Uhr die Türen für die beliebte Aftershow-Party bis in den frühen Morgen.
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afaimsblog · 2 years
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Das Ende eines Senders? - The CW schweigt
Was ist nur mit The CW los? - das fragen sich momentan vermutlich einige. Normalerweise einer der ersten Sender, der seine Verlängerungen bekannt gibt, ist das kleine Network momentan der einzige einschlägige US-Sender, der überhaupt noch keine offiziellen Aufträge für die nächste Season jenseits des Reality-Show-Formats und zwei bis drei Piloten, die erst einmal gemacht werden müssen, und von denen nicht klar ist, ob sie in Serie gehen werden oder nicht, herausgeben hat.
Wir wissen nichts. Nicht einmal die Quoten-Hits des Sender wie “The Flash” und “Riverdale” haben eine gesicherte Zukunft. Ja klar, beide haben erst fünf Folgen ihrer aktuellen Staffeln ausgestrahlt, und beide sind weder bei den Fans, noch den Kritikern, noch den Quoten das was sie mal waren, aber sie sind das Beste, was der Sender zu bieten hat. Und lasst uns nicht vergessen, dass die neue Version von “Walker” letztes Jahr eine neue Staffel noch Folge 2 ihrer Existenz bestellt bekommen hat. Nächste Woche laufen die ersten Staffelfinalen dieser Season, Fans von “Legends of Tomorrow” und “Batwoman” würden schon gerne wissen, ob sie die letzte Folge jemals vor sich haben oder nicht.
Diese Stille ist ungewöhlich und legt nahe, dass der geplante Verkauf des Senders schneller über die Bühne gehen soll als angenommen und vielleicht gerade im Gange aber noch nicht abgeschlossen ist. Trotzdem rückt der Zeitpunkt, an dem die involvierten Personen für die nächste Season vorplanen beginnen müssten immer näher. Noch ein wenig in Verzug wegen den Covid-Seasons wäre dieser Herbst der Moment, in dem die Produktionen des Senders endlich wieder zu ihren normalen Drehplan mit Beginn im Sommer und entsprechender Pause zuvor zurückkehren könnten. Aber nun sieht es auf einmal so aus als wäre das gar nicht das Ziel. Und das obwohl es nicht so viele noch ausstehende Mid-Season Replacements und Sommerserien gibt. Ja, momentan besteht noch nicht die Gefahr, dass dem Sender das Programm ausgeht, aber im Herbst stehen dann alle dumm da, wenn nicht bald beschlossen wird, was Sache ist.
Die Andeutungen von HBOmax helfen da auch nichts. Tatsächlich wäre es vor allem für die Zuseher außerhalb aber auch die in der US eine kleine Katastrophe, wenn alle Serien, die bisher auf The CW gelaufen sind, auf einmal auf HBOmax wechseln würden. Das würde bedeuten, dass es weniger Folgen und gar keine Crossover mehr gibt, und mehr Geld würde ich mir dafür auch nicht erwarten, eventuell müsste sogar mit allen Beteiligten neu verhandelt werden, was gerade bei den lange laufenden Hits des Senders zu schwereren Konsequenzen führen könnte. Ganz zu schweigen von den langen Wartezeiten auf diese verkürzten Staffeln. (Gedreht würden sie vermutlich werden sobald die neuen Verträge fertig sind bzw. die alten bestätigt sind, also ca. zur gleichen Zeit wie immer, nur dass die ganzen Staffeln dann eben irgendwann kommen würden und nicht wie bisher gewohnt im wöchentlichen Rahmen zwischen gewissen Eckdaten). Zu sehen bekommen würden wir diese Serien dann vermutlich weder auf Netflix noch bei der Pro7-Gruppe, eventuell aber auf Sky, sprich Normalsterbliche würden sie gar nicht mehr zu sehen bekommen. Zumindest nicht legal.
Im Übrigen wollten die Interessenten The CW doch wegen des Contents und nicht wegen der Reichweite kaufen (denn die ist nicht besonders groß). Warum also sollte deren erste Tat nicht darin bestehen das aktuelle Programm zu verlängern um nach der Übernaheme etwas zu zeigen zu haben?
Und wenn der Deal schon steht, warum wurden dann überhaupt Piloten in Auftrag gegeben? Die würden doch in genau die gleiche Kategorie fallen wie bestehende Serien, also wieso sollten die gemacht werden aber keine Serie, die schon ein Publikum hat, fortgesetzt werden?
Alles in allem ist dieses Schweigen nur irritierend und verwirrend. Es wird irgendwelche Gründe geben, aber die kennen wir nicht. Möglicherweise ist für immer einfach so Schluss mit dem bestehenden Programm, was seltsam wäre, und wenn es so wäre, dann würden diverse Showrunner wohl losgehen und versuchen ihre Projekte mit zumindest einer letzten Staffel anderswo abschließen zu können, und das würde für ziemliches Chaos sorgen und wäre wiederum überhaupt nicht im Interesse von Warner. Dass alles zu HBOmax wechselt ist allerdings mindestens genauso unwahrscheinlich. Doch momentan scheint keines der beiden Szenarien auszuschließen zu sein.
Oder The CW will sein Programm dieses Mal einfach gestaffelt bekannt geben und wartet damit noch bis zu den Upfronts oder zumindest bis die meisten Mid-Season Replacements angelaufen sind. Wenn sie aber auf die Sommerserien warten, dann müssen wir noch länger warten, und es wie gesagt erneut zu Produktionsverzögerungen kommen.
Was sich die Verantwortlichen auch immer denken, wir können nur hoffen, dass sie sich bald dazu herablassen uns zu sagen was Sache ist. Bis dahin müssen wir wohl einige unserer Lieblingsserien mit dem Gedanken “Das könnte die letzte Folge jemals sein” ansehen. Was wir von anderen Networks gewöhnt sind, aber The CW war eben besser als das. Bis jetzt.
Wenn der Verkauf zur Folge hat, dass der einzige US-Sender, der auf der Seite seiner Zuseher stand, das jetzt nicht mehr tut, nun dann ist der Verkauf leider eben doch eine sehr schlechte Sache.
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dermontag · 2 years
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"Frage von Stunden oder Tagen" Ex-General: Militärisch ist die Sache bald gelaufen 25.02.2022, 15:36 Uhr Es ist ein ungleicher Konflikt: Zahlenmäßig ist das ukrainische Militär Russland weit unterlegen. Auch die Waffen halten dem Vergleich nicht stand. Experten sehen dies als Grund für ein baldiges Kriegsende. Sie geben den Streitkräften der Ukraine nicht mehr als ein paar Tage. Der Ex-General und Ex-Berater von Angela Merkel, Erich Vad, geht davon aus, dass die militärische Operation in der Ukraine nicht mehr lange anhält. Demnach sei es "nur noch eine Frage von ein paar Tagen oder Stunden ist, bis sie Sache militärisch erledigt ist", sagte er im Interview mit ntv. Erich Vad ist ehemaliger General und Ex-Berater der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Davon geht auch Politikwissenschaftler Markus Kaim von der Stiftung für Wissenschaft und Politik im Gespräch mit ntv aus. "Es könnte jetzt zügig gehen, vor allem, wenn es gelingt, die politische Entscheidungsstruktur der Ukraine zu enthaupten, den Präsidenten zu verhaften und die Ukraine eine Art Kapitulation unterschreibt." Er rechnet damit, dass "das Ganze innerhalb von ein paar Tagen über die Bühne" gehe. Wenn die Bevölkerung sich allerdings wehren und es zu einer Art Guerillakrieg kommen würde, "dann würde das den Blutzoll der russischen Seite erhöhen", mahnte Kaim. Als Grund für das zügig erwartete Ende der militärischen Auseinandersetzung sieht Ex-General Vad vor allem die militärische Unterlegenheit der Ukraine. "Die Situation der ukrainischen Streitkräfte ist besorgniserregend schlecht." Sie seien der russischen Armee nicht nur zahlenmäßig unterlegen, sondern haben auch weniger Hauptwaffensysteme. Vad betonte, dass die militärstrategische Ausgangslage des ganzen Konfliktes von Anfang an nicht so war, dass die Ukraine hätte verteidigt werden können. "Europa findet in diesem Konflikt gar nicht statt" Auch Lothar Domröse, General außer Dienst, betonte gegenüber ntv, dass die Ausrüstung der ukrainischen Armee sehr veraltet sei. Gewissermaßen "haben wir es mit einer Hightech-Force auf der russischen Seite und auf der ukrainischen Seite mit einer Gewehrarmee mit ein paar Panzern und Artilleriegeschützen zu tun." Das sei nicht zu gewinnen. Ex-General Vad hält es für "militärisch unsinnig", zum jetzigen Zeitpunkt Waffen zu liefern. "Das hätte man eher machen müssen", so der Ex-General. Zum jetzigen Zeitpunkt würde es militärisch nichts mehr ändern. Allerdings seien die Möglichkeiten der Bundeswehr ohnehin beschränkt gewesen, da sie "selbst nur unzureichend ausgerüstet" sei. "Die Depots sind leer", sagte Vad. "Die Bundeswehr hat selber nicht genug Schutzwesten." Vor jedem Auslandseinsatz müsste sie Soldaten und militärisches Personal "zusammen klauben". Mehr zum Thema Vad glaubt darüber hinaus nicht, dass die russische Regierung auch NATO-Gebiet angreifen wird. "Ich denke nicht, dass Putin das wagt." Trotzdem müsse der Westen Grenzen aufzeigen, damit "Putin durch das Beispiel mit der Ukraine nicht Appetit auf mehr bekommt". Deutschland könne sehr froh sein, Mitglied der NATO zu sein, sagte Vad. "Wir können auch froh sein, die Amerikaner im Bündnis zu haben." Die Europäer sollten ihre militärischen Fähigkeiten laut dem Ex-General allerdings weiter entwickeln. Er betonte: "Europa findet in diesem Konflikt gar nicht statt." Es gehe nur um die USA, Russland und China. Eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine hält Vad in naher Zukunft nicht für möglich, vor allem, "weil die Russen mit der Besetzung des Donbass vollendete Tatsachen geschaffen haben". Die NATO werde kein Staat mit innerstaatlichen Konflikten aufnehmen. "Das weiß Putin natürlich, das kalkuliert er ein."
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