Eine neue Reihe an Wörtern um euren Texten etwas mehr Pep zu geben! Diesmal befassen wir uns mit den Äußerlichkeiten des Körpers um euch oder Nebencharaktere näher zu beschreiben. Wichtige Information: Die Wörter sind allesamt ohne Wertung zu verstehen.
Basierend auf diese englische Version.
🕊 ⸻ SYNONYME II.
Körper:
❞ athletisch, muskulös, stämmig, pummelig, schlank, üppig, breit, knochig, schlaksig, herkulisch, fit, kurvig, gemeißelt, übergewichtig, dickbäuchig, skelettartig, langbeinig, rundlich, mager, gedrungen, stark, straff, durchtrainiert.
Augenbrauen:
❞ geschwungen, diagonal, spitz, s-förmig, gerade, lang, kurz, breit, schmal.
Ohren:
❞ abstehend, anliegend, rund, spitz, quadratisch.
Augen:
Farben: ❞ babyblau, ozeanblau, himmelblau, stahlblau, kobalt, amber, dunkelbraun, hellbraun, schwarzbraun, kastanie, ebenholz, gold, honig, mokka, sepia, whisky, betongrau, marmor, regenwolke, satingrau, rauchgrau, sterling, aquamarin, aventurin, smaragd, jade, olive, blattgrün, moosgrün, zweifarbig, heterochromie
Beschreibend: ❞ unterlaufen, eingesunken, funkelnd, tränenreich, katzenartig, matt, hell, schlafzimmer, schielend, träge, blass, blind, gekreuzt, monolid, mandelförmig, eng
Gesicht:
❞ eckig, katzenartig, wölfisch, mollig, herzförmig, lang, schmal, länglich, oval, quadratisch, rechteckig, rund
Haar:
Farben: ❞ blond, aschblond, honig, platinblond, rotblond, erdbeerblond, beige, bernstein, karamell, kühles braun, goldbraun, zimt, mahagoni, rotbraun, kupfer, rabenschwarz, kohle, blauschwarz, expresso, asphalt, silber, stahlgrau, gebleicht, schneeweiß, blass
Beschreibend: ❞ stumpf, trocken, fein, glatt, gelockt, gewellt, ordentlich, struppig, zerzaust, wild, ölig, chaotisch, schlaff, voll, rasiert, glatze, haarlos, natürlich, gefärbt, brüchig, schuppig
Augenbrauen: ❞ buschig, dunkel, pelzig, lang, gezupft, verführerisch, rasiert, kurz, glatt, spärlich, dünn, widerspenstig
Hände:
❞ schwielig, klamm, zart, elegant, fein, schmalgliedrig, robust, vernarbt, rau, klein, lang, groß, quadratisch, arthritisch
Fingernägel:
❞ acryl, zerkaut, abgekaut, eingerissen, krallenartig, dreckig, unecht, bemalt, manikürt, spitz, zerlumpt, uneben, kränklich, kurz
Mund / Lippen:
❞ rissig, trocken, voll, glänzend, üppig, schmal, weich, geschwollen, breit, faltig, oval, schmollend, gebogen
Nase:
❞ breit, gebrochen, schief, gerade, gebogen, krumm, hakenförmig, spitz, stumpf, klein, stummelig, erhaben
Haut:
❞ verunreinigt, trocken, schuppig, makellos, sommersprossig, behaart, pickelig, vernarbt, fleckig, zerkratzt, rau, ölig, uneben, tätowiert, gepflegt, bronziert, braun, elfenbein, hell, weiß, porzellan, rosig, pfirsich, albino, pigmentiert, vitiligo, gebräunt, sonnengebräunt
Beine:
❞ krumm, schief, langbeinig, kurzbeinig, stämmig, dürr, knubbelig, x-beinig, o-beinig
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Wellen
Schon wieder Sturm in Zürich. Gestern fuhr ich mit meinem Vater im Auto dem See entlang und sah, wie sich das Wasser hart und dunkelgrau aufbäumte, Schaumkronen kräuselten böse auf den Wellen, der Wind hatte schon Schilder und Blumentöpfe umgeworfen und rüttelte an den Kirsch- und Magnolienbäumen, sodass die Blüten wie im Takt einer unheimlichen Musik auf und ab tanzten. Mir wurde ganz anders. Mein Vater hingegen mochte den Sturm, er sagte, wenn er eine Jacke dabei hätte, würde er jetzt gern rausgehen.
Früher in der Woche war ich beim Optiker gewesen, um meine Brille abzuholen. Die Gläser mussten ausgetauscht werden, weil ich sie irgendwann, ohne es zu bemerken, zerkratzt hatte.
Am Tisch nebenan sass ein älteres Paar, nein, genauer: ein Paar aus zwei alten Menschen, ein Mann und eine Frau, sicher gegen die achtzig. Sie waren gekleidet, wie man es von alten Menschen gewohnt ist: sehr viele Schichten, dunkle Farben, feste Stoffe, Gesundheitsschuhe. Er trug eine Schiebermütze, sie eine Föhntolle. Die beiden stritten sich, sie wollte eine Brille für ihn, die ihm nicht gefiel, und weil ich gerne Streit zuhöre (wofür ich mich schäme), sah ich zu den beiden rüber, und da entdeckte ich die Fingernägel der Frau: Sehr lang und spitz gefeilt, wie Krallen, royalblau und nur der Ringfinger jeweils mit Strass besetzt. Damit zeigte sie auf ihren Mann und auf die Brillen, spitz und fein und katzenartig, als hätte sich der Kardashian-Clan lediglich ihrer Hände bemächtigt und den Rest im Status der "alten Schweizer Frau" belassen.
Ich ergriff innerlich Partei für den Mann, weil mir diese Hände unheimlich waren und weil ich dachte: "Die kann ja keinen Geschmack haben." Später dann der Gedanke: Vielleicht fand er gerade nur die Nägel an ihr schön.
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kennenlernen
ich lernte dich kennen. vor einer Woche. vor einer Woche lernten wir uns persönlich kennen. ich hatte keinen hohen Erwartungen, denn mir ist in den letzten Monaten klar geworden: Erwartungen begleiten mich schon ein leben lang, ein leben lang habe ich so hohe Erwartungen und lasse dinge nicht einfach passieren, den ich brauche dir Kontrolle nur so fühle ich mich wohl. und ich stelle mir selbst ein Bein, was mich unglücklich macht..
ich drifte ab mit meinen Gedanken.
ich lernte dich kennen, ich war nur ein bisschen aufgeregt. nicht wie sonst wenn ich fremden Menschen begegne. der erste Gedanke den ich hatte: du strahlst Ruhe aus. eine gelassene und echte Ruhe. vielleicht etwas schüchtern. aber das gefiel mir auf anhieb. du bist anders als die, die ich sonst attraktiv und interessant finde. du bist kein Draufgänger.
es war spannend für mich, eine ganz neue Erfahrung oder eher gesagt eine Erfahrung vor der ich mich lange bewahren wollte. die Erfahrung bezieht sich darauf, mich einfach mal fallen zu lassen, nicht gefallen zu müssen, sondern so zu sein wie ich bin, zu erzählen darüber was ich erzählen will und mich nicht zu fragen ob es merkwürdig ist oder zuviel ist was ich da von mir gebe. einfach ich zu sein. von mir zu erzählen und nicht von dem menschen der ich gerne sein will.
es hat mich glücklich gemacht dich kennenzulernen. lange habe ich nicht so gefühlt. das Gefühl von Glück, das ist etwas seltenes bei mir geworden habe ich gemerkt.
deine schüchternen Augen, dieser leise katzenartige gang. bloß nicht auffallen, bloß nicht laut sein. eine Erscheinungsbild was nicht viele Männer haben.
folgt die Fortsetzung..?
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Leena Lehtolainen - Die Leibwächterin
Als ihre Kundin Anita Nuutinen in Moskau einen Pelz aus Luchsen kaufen will, reicht es Hilja. Als Leibwächterin ist sie bereit, ihr Leben zu riskieren und vieles zu akzeptieren, was sie persönlich nicht gutheißt, aber hier hört der Spaß auf. Sie kündigt auf der Stelle und überlässt die Bauunternehmerin ihrem Schicksal. Am nächsten Tag ist Anita tot, ermordet und Hilja kann sich an die letzten zwölf Stunden nicht mehr erinnern. Zurück in Finnland beginnt sie nachzuforschen unter anderem kontaktiert sie die Politikerin Helena Lehmusvuo, die auf die russisch-finnischen Beziehungen spezialisiert ist. Da diese auch aktuell bedroht wird, engagiert sie die junge Personenschützerin, nicht ahnend, dass sie diese schon sehr bald dringend brauchen wird.
Leena Lehtolainen ist schon seit Jahrzehnten eine feste Größe in der finnischen Krimilandschaft und auch hierzulande hat sie ist sie eine der bekanntesten Stimmen ihres Landes. „Die Leibwächterin“ ist der erste Band um die unkonventionelle Hilja, die in so gar keine Schublade passen will.
Der Krimi lebt von der Protagonistin, ohne Frage. Die Autorin hat hier eine sehr eigenwillige und ungewöhnliche Figur geschaffen, die sich jeder Kategorisierung entzieht. Man kann sie weder als besonders sympathisch noch als unsympathisch bezeichnen; sie ist weder feminin noch Feministin; bisweilen agiert sie kalt-abgeklärt, nur um in der nächsten Minute emotional wider besseres Wissen zu reagieren. Sie ist wie der Luchs, mit dem sie aufgewachsen ist: katzenartig sucht sie Nähe zu anderen, aber bestimmt selbst, wann es genug ist; lässt sich gerne kraulen und fährt aber gelegentlich auch die Krallen aus; wild und unbezähmbar, aber immer auf der Suche nach einem sicheren Nest.
Die Handlung ist recht komplex und bisweilen drohte ich den Überblick über all die russischen Oligarchen und ihre unterschiedlichen Motive und Manöver zu verlieren. Hier wäre mir weniger etwas lieber gewesen, aber letztlich ergibt alles ein stimmiges Bild und die Zusammenhänge werden sauber aufgelöst. Stilistisch wirkt der Roman manchmal etwas grob und hart, aber für mich passte das sowohl zur Protagonistin wie auch zum Schauplatz. Insgesamt ein lesenswerter Krimi, der solide gestrickt ist und mit ungewöhnlichen Figuren überzeugt.
https://missmesmerized.wordpress.com/2019/02/11/leena-lehtolainen-die-leibwaechterin/
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