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#virtual_working
future4web · 1 year
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Als Stadtmensch einen eigenen Acker
Als angehende Selbstversorgerin erzählt Kathi Blumfeld aus Berlin über ihr außergewöhnliches Projekt. Vor Wochen hat sie als Stadtmensch die Entscheidung für den Gemüseanbau auf einem eigens dafür vorgesehenen gepachteten Acker getroffen. 
Kathi arbeite viel, es dreht sich seit Jahren alles um Arbeit … und sie unterbricht nur, wenn sie mit ihren Hunden spazieren geht oder zu einem Event reisen muss. Das war ihr auf Dauer zu wenig. Sie wünscht sich schon immer einen Ausgleich und das am besten in freier Natur. Das Angebot, das sie in den sozialen Netzwerken kürzlich gefunden hatte, entsprach daher ganz und gar ihren Bedürfnissen. 
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Ein Bauernhof verpachtet ganze Ackerparzellen, die seit letztem Herbst bereits mit Gründüngung vorbehandelt und für die Bepflanzung aufbereitet wurden. Von den Hofbetreibern sind schon einige Gemüsesorten gesät worden. Kohlrabi, Erbsen, Salat, Fenchel, Spinat, Sonnenblumen, Rote Bete, Zwiebeln, Möhren, Spitzkohl, Mangold, Rotkohl, Dill, Weißkohl, Pastinaken verweilen längst im Acker, um zu wachsen. 
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Kathi ist nun für das Unkraut jäten, Pflegen, Pflanzen, Hegen und Gießen verantwortlich. In ein paar Wochen, wenn kein Frost mehr zu befürchten ist, sorgt sie für die restliche Anpflanzung der vom Landwirt vorgezogenen Jungpflanzen wie Tomaten, Radieschen, Zuckermais, Stangenbohne, Buschbohne, Paprika, Kürbis. Die Kartoffeln bringt der Hofbetreiber in der nächsten Woche für sie in den Acker. 
Die Parzelle ist ausreichend groß, um für einen 2-Personenhaushalt eine ordentliche Erntemenge einfahren zu können. Von Mai bis Ende Oktober bringt ihr Acker verschiedene Gemüsesorten ans Tageslicht und ohne große Umwege direkt in ihren Kochtopf. 
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„Frisch geerntet schmeckt Gemüse richtig gehaltvoll und wesentlich aromatischer als das vorab gekühlte Gemüse (damit es besser hält) aus dem Supermarkt und konventionellem Gemüsehandel“, so versichert es ihr die Hofbetreiberin. Als Selbstversorger ist Kathi in diesem Jahr unabhängig von Preisschwankung durch Angebot und Nachfrage. Zudem ernährt sie sich gesünder, weil sie bei ihrem eigenen Gemüse weiß, dass keine Pestizide eingesetzt werden. Sie wird ihr Gemüse mit Netzen vor Insekten schützen. Die vorausgegangene Gründüngung hat den Boden auch schon genügend gekräftigt, sodass sie nur noch wenig düngen muss.
Überdies lernt Kathi nun auch einiges über den Anbau von Gemüse. Zum Beispiel, welches Gemüse, zu welcher Jahreszeit ausgepflanzt und ausgesät wird. Und welche Gemüsesorten sich zusammen vertragen und welche in der Nachbarschaft gepflanzt werden, um ungebetene Insekten zu vertreiben. Die Hofbetreiber beraten sie und stehen ihr bei Fragen und Tipps jederzeit und sogar per Messenger zur Verfügung.
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Dadurch bekommt Kathi ein Feingefühl für das, was sie tut und worauf sie achten muss. „Der Austausch mit den Landwirten liegt mir sehr am Herzen. Dadurch bekomme ich eine Sichtweise auf Dinge, die mir sonst als Stadtmensch gänzlich fremd bleiben würde. Ich werde mir auch für meinen eigenen Garten nützliche Fertigkeiten und Wissen aneignen können“, so erzählt sie. 
Natürlich geht es Kathi nicht nur ums Arbeiten, sondern auch um das Verweilen in der Natur. Bei gutem Wetter draußen sein, den Abend auf dem Acker entspannt ausklingen lassen und den Sonnenuntergang genießen, ist eine entschleunigende, wohltuende Aktivität, die den Menschen neue Energie verleiht.  
Diese Art Rückbesinnung auf die Natur ist auch ein wichtiger Beitrag bezüglich Umweltschutz. Schließlich schützt und wertschätzt der Mensch nur das, was er kennt und womit er sich verbunden fühlt. 
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factobook · 2 months
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It offers succinct guidance on tailoring resumes for remote job roles. It highlights key skills and experiences sought by employers in remote workers and provides actionable tips for effectively showcasing them on your resume.
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future4web · 1 year
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Ihr Modestil steht für Optimismus
Ellen-Susann Schneider aus Eisenach – unter ihrem Namen können sich vielleicht einige erst einmal nichts vorstellen. Aber sobald es um individuellen, legeren, gemütlichen und eigensinnigen Modestil geht, dann schon. 
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Wenn Kunden auf Ellen treffen, sind sie meist gleich begeistert. Ellen ist keine x-beliebige Frau. Ellen ist eine Frau, die Menschen mitreißen kann. Sie hat diese besondere Fähigkeit und Vision für eine Mode, die es nicht von der Stange gibt. Sie entwirft und fertigt aus ausgesuchten Stoffen an. Von der Hose, der Jacke, dem Hemd, der Weste über klassische Hüte und vieles mehr –  eine Vielzahl von individuellen Stücken werden nach ihren Vorstellungen in ihrem Laden in Eisenach von Hand und Maschine genäht.
Warmherzig, charmant, mit viel Gefühl für das Wesentliche und der notwendigen Portion Geduld, berät Ellen jede:n ihrer Kund:innen. Kaum ein:e Kund:in verlässt das Geschäft, das Atelier Hutschneider, ohne ein schickes Kleidungsstück. 
Und Ellen-Susann bietet ihre individuelle Mode nicht nur im Geschäft an. Nein, sie ist auch bundesweit mit ihrem mobilen Verkaufsstand auf historischen Veranstaltungen vertreten. 
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Es geht ein besonderer Zauber von Ellen-Susann und ihrem Stand aus. Die Wenigsten gehen einfach so daran vorbei. Man wird von dem modischen Design und ihrer Persönlichkeit magisch angezogen und kommt oft nicht wieder davon los. 
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Übrigens … das Atelier Hutschneider gab es schon vor der Wende und es befand sich immer in Familienbesitz. Die Betonung liegt nicht umsonst auf dem Wort "Wende", denn Eisenach, am Nordrand des Thüringer Waldes gelegen, war vor der Wende der Landkreis im Bezirk Erfurt der DDR.
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Aber zurück zu Ellen. Ellen-Susann lässt mit Atelier Hutschneider die Mode und den Reiz an längst vergangenen Zeiten in gewisser Hinsicht weiterleben, ohne verstaubt zu wirken.
Ellen ist auch keine ewig Gestrige, die der Vergangenheit nachhängt. Sie steht im Hier und Jetzt. Sie kämpft sich jeden Tag zuversichtlich und unermüdlich durch das Leben und hört dabei nicht auf, das Leben zu lieben. 
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In ihrer Mode spiegelt sich dieser Optimismus wider. Ihr Modestil ist locker, luftig und fröhlich und die bunten, erdigen und gedeckten Farben ihrer Stoffe stehen für eine gewisse Verbundenheit mit der Natur, den Menschen und der eigenen natürlichen und bodenständigen Lebensweise. 
Wenn Sie in Eisenach sind, sollten Sie einen Besuch bei Ellen-Susann im Atelier Hutschneider unbedingt einplanen.
Atelier Schneider Inh. Ellen-Susann Schneider 99817 Eisenach Löberstraße 16
Ladenöffnungszeiten: Montag – Freitag von 10 Uhr bis 17 Uhr / Samstag von 10 Uhr bis 14 Uhr (am Samstag geschlossen wenn wir auf Märkten unterwegs sind!)
Tel / Fax: 03691 – 882620 Mobil: 0176 – 70218550
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future4web · 6 months
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Auftragsarbeit und am besten gestern
Ein Logo als T-Shirt-Druck für die sau-saugut GbR, Plakate als Speisekarte für den Weihnachtsmarkt und die Visitenkarten für die Heilpraktikerin. Check - und erledigt ✅
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Das sind die Visitenkarten - frisch von der Druckerei.
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Als nächstes entwickln wir eine Speisekarte für den Weihnachtsmarkt. Vorweg wird alles fein säuberlich gesetzt. Danach wird es vom Kunden zum Druck freigegeben und geht postwendend an die Druckerei heraus, damit es anschließend auf Alu-Dibond gedruckt werden kann ... Allerdings muss das bis Ende dieser Woche fertig sein. Kein Problem. Unsere Druckerei PrintArt, ist verdammt schnell. Nach zwei Tagen befinden sich die Plakate im Druck und am nächsten Tag sind sie bereits an uns versendet.
Update: auch die Speisekarten sind inzwischen fertig und sie sehen top aus.
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Wir machen uns die notwendigen Gedanken, wir entwerfen, schlagen vor, lassen drucken und liefern Ihnen das perfekte Produkt ab. Einfach, unkompliziert, zeitersparend und effektiv.
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future4web · 1 year
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Die Macht der Algorithmen - Sie wissen alles über dich
Die Macht der Algorithmen – Sie wissen alles über dich Studien zufolge braucht es … 
nur wenige Facebook-Likes (also Ihre/eure Likes zu Beiträgen, Produkten, Seiten), um die Big Five Ihrer/eurer Persönlichkeit ziemlich genau zu bestimmen. Übrigens, weltweit sind 2,7 Milliarden Menschen aktiv auf Facebook unterwegs, aber zurück zum eigentlichen Thema.
Dazu mal ein konkretes Beispiel, so viele Likes werden nämlich ausgewertet, um Ihre/eure Persönlichkeit genauso gut einschätzen zu können, wie: 
Ihr/euer Arbeitskolleg:innen:  10 Likes 
ein Freund oder Freundin: 70 Likes
Familienmitglied: 150 Likes
Ehepartner: 300 Likes
Schlussfolgerung: Facebook und Co. wissen alles über Sie/euch. Sie wissen sogar mehr als der/die eigene Ehepartner:in.
Genutzt werden solche Erfassungen zum Beispiel zur gezielten Ansprache im Sinne von Werbung, Marketing, Informationen und vieles mehr. Die Gefahr der Manipulation ist allerdings ein Thema, das fortwährend betrachtet werden sollte.
Die Algorithmen aufgrund von erfolgten Likes, sorgen dafür, dass soziale Medien zugeschnittene Informationen für jeden einzelnen einblenden. Auch Suchmaschinen zeigen passgenaue Werbung an, über dessen Themen im Netz vorweg Interesse bekundet, genauer gesagt, gesucht wurde. 
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Das System und alle folgen
Um das »System« besser verstehen zu können, eine kleine Erläuterung zum Thema Algorithmus. Der Google-Algorithmus legt seinen Schwerpunkt auf die Gewichtung von Suchergebnissen. Ähnlich funktioniert der Facebook-Algorithmus. Hierbei wird die Relevanz der Zugriffe auf Posts und erfolgten Likes berechnet und gewertet. Je häufiger man sich für ein bestimmtes Thema interessiert, desto wahrscheinlicher ist es, auch mehr über genau dieses Thema als Postings, Neuvorstellungen oder Werbung in Facebook zu finden. Mit anderen Worten, der Newsfeed ist und wird stetig auf die Interessen der Nutzer und Nutzerinnen angepasst. 
Facebook zum Beispiel ist nur ein Fußabdruck von vielen. 
Sie/ihr wollte Ihre/eure erfassten Daten auswerten, um zu erkennen, welche Rückschlüsse sich darüber ziehen lassen? Es gibt eine Seite, wo das kostenlos und anonym erledigen werden kann.
Diese Auswertung gibt Aufschluss darüber, wie Sie/ihr von anderen online wahrgenommen werdet, und liefert wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über Ihre/eure Persönlichkeit, Intelligenz, Führungsqualitäten, Zufriedenheit und vieles mehr.  Die Ergebnisse werden übrigens nicht gespeichert! 
Einfach die Datendatei (Facebook muss die Daten, die über Sie/euch gespeichert sind, jederzeit zur Verfügung stellen) von Facebook herunterladen und auf der Seite
https://applymagicsauce.com/ hochladen. Auf der Seite gibt es ein leicht verständliches Tutorial dazu, wie das abläuft und was zu tun ist.
Sie/ihr werdet über das Ergebnis sehr erstaunt und vielleicht auch erschrocken sein. 
Eine Erkenntnis daraus ist Ihnen/euch jedenfalls sicher.
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future4web · 1 year
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Elon will nur spielen
Elon heißt mein Hund und reißt abartig an der Leine, als wir Herrchen mit Hündin begegnen. 
Sein Namensvetter Elon Musk, noch CEO bei Twitter, ist derweilen zum Großmeister der provokativen Botschaften bei Twitter aufgestiegen. Er reißt zwar nicht an der Leine, wie Elon, aber er reißt mächtig an den Gemütern seiner Twitter-Nutzer:innen. Jeden Tag haut er der Welt seinen Gehirnfraß direkt vor die Füße. So ähnlich haue ich das Futter auch in den Napf, wenn mein Elon fordernd und heißhungrig sein Recht einfordert.
Und die Welt mit ihrem penetranten Voyeurismus? Sie liest mit und bei jeder seiner Regungen gerät sie bei Musk in frenetische Erregung.  
Musk liefert ständig neue Anlässe. Er ist der zentrale Auslöser für die Popularität von Twitter. Das entspricht einer nicht endend wollenden Kettenreaktion aus Ursache und Wirkung. Auf den Punkt gebracht, reiner Größenwahn trifft auf empörtes Proletariat und sorgt für ordentlich Puls und Nutzerzahlen bei Twitter. 
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Bei Elon, mit Spieltrieb und viel Fell, ist es keineswegs anders. Permanent lässt er sich etwas Neues einfallen und sorgt auch bei mir für mächtig Puls. Ständig muss ich reagieren, damit es nicht ganz so schlimm wird, mit dieser Ursache und dessen Wirkung. Traurigerweise ist damit nicht der Profit zu erzielen, wie Musk es mit Twitter erreicht. 
Musk vertritt seine ganz eigene Anschauung, er scheint zum narzisstischen Herrscher von Twitter mutiert zu sein und sonnt sich in seiner strahlenden Selbstbezogenheit. Er hämmert egomanisch in seine güldene Twitter-Tastatur und sondert ab, was ihm gerade durch den Kopf schießt. Zumindest dieser Umstand unterscheidet beide Elon's voneinander, denn der Köter hängt noch nicht am PC. Dafür steht er ständig davor und fordert sein Futter ein. Die Frage ist, was davon ist nun schlimmer? Unterhaltung zwischen Nonsens und Opulenz oder Elon mit seinen dauerhaften Fressattacken und nervigem Spieltrieb. 
Als Elon sich mal wieder von der Leine reißt, und der Außenwelt seine rüde Art performt, schreie ich: Der tut nichts, der will nur spielen! 
Diese Eigenschaft haben beide Elon‘s übrigens miteinander gemein. Auch wenn die Nutzer:innen inzwischen über seinen CEO-Posten bei Twitter abschlägig beschieden haben, auch Musk will nur spielen. Wer bremst Musk eigentlich, wenn er über das Ziel hinausschießt? 
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future4web · 2 years
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Wann aus einem Mutz eine Wutz geworden ist
... oder die besondere Begegnung mit Tobis Mutzbraterei.
Warum Sie das wissen sollten? Da gerade seltene Begebenheiten häufig Besonderes hervorbringen, ist in diesem Fall das Motto »mehr Klasse als Masse« zutreffend und daher möchte ich darüber einmal etwas mehr berichten. Aber lesen Sie selbst. 
Eins vorweg, insbesondere, wer „es“ noch nicht kennt … Mutzbraten ist ein klassisches Gericht aus faustgroßen Stücken Fleisch aus der Schulter und Nacken des Schweins. Er wird mit Salz, Pfeffer und Majoran (bei Tobi sogar noch zusätzlich mit allerlei magischen Gewürzen) gewürzt und mariniert über Birkenholzfeuer gebraten wird, bis es außen schön dunkel und innen butterzart fast vom Spieß fällt. 
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Seinen Ursprung hat der Mutzbraten wohl im Altenburger Land. Früher wurden die kleinen gebratenen Stücke Schweinefleisch auch Mutschen genannt. Später wandelte sich dieser Ausdruck in Mutzbraten. 
Im Übrigen ranken sich so allerlei Mythen um den Mutz – aus alten Schriften geht hervor, es handele sich dabei sogar um ein gedrungenes Tier, vielleicht sogar ein Monster aus den Thüringer Wäldern. Gesichtet hat es offensichtlich nicht wirklich jemand.
Ich gehe ja stark davon aus, dass der Mutz durch ein Verständigungsproblem zustande gekommen ist. Nicht der Mutz, sonder die Wutz war offensichtlich damit gemeint. Der Ausdruck Wutz stammt übrigens aus dem westmitteldeutschen und steht für Schwein. Vielleicht war alles aber auch umgekehrt... 🙃
Was allerdings sehr sicher ist, der Mutz als Mutzbraten schmeckt hervorragend 😋. Und eigentlich ist es egal, ob nun ein Monster oder ein Schwein dafür verantwortlich ist. Es schmeckt und nur darauf kommt es an.
Tobias Vetter, kurz Tobi, ist gebürtiger Sachse und Wurzener, wenn man das so nennen darf. Mit Unterbrechung wegen Studiums und Aufenthalt in Gotha ist Tobias heimatverbunden und kehrte daher in seine Heimatstadt Wurzen zurück. 
Übrigens, er ist ein echter Profi, wenn es um die klassische Zubereitung von echtem Thüringer Mutzbraten geht. Seine aufgespießten Mutzbraten drehen sich stundenlang über Birkenholzfeuer, bis Tobi sie zart, rauchig und saftig vom Birkenholzfeuer holt. Mit leckerem Pfannensauerkraut auf dem Teller angereicht, vergisst niemand diesen einzigartigen und typischen Geschmack.
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Nein, die Erinnerung daran ist sogar sehr nachhaltig. Jedes Jahr aufs Neue eilen seine Gäste herbei, um Tobis Mutzbraten wieder genießen zu können. 
Überdies seine original Thüringer Bratwurst … was für ein Hochgenuss. Saftig, aromatisch und mit einem Hauch von Kümmel kommt sie daher und auch bei ihr … man erinnert sich auf ewig an den einzigartigen Geschmack.
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Tobi betreibt jedoch kein Restaurant im traditionellen Sinne, wie viele vermuten könnten. 
Seine Gäste finden Tobias meist auf historischen Veranstaltungen. Er reist mit seinen Köstlichkeiten bundesweit umher und querfeldein.
Ihn zu finden, ist Glückssache, ihn zu erkennen doch ganz einfach. Sein in die Jahre gekommener Lederhut, den er offensichtlich immer trägt, daran erkennt man ihn sofort. 
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Tobi bietet so ziemlich alles an, was man sich als Gast auf der Zunge zergehen lassen kann. 
Bei besonderen Anlässen oder Feierlichkeiten wenden sich seine Kunden für ein begleitendes Catering an „Tobi Eventservice“ und Tobi ist mit seinem Team zur Stelle.
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Es gibt nur noch wenige seiner Art und Zunft. Tobi brennt seit 1997 für seine Köstlichkeiten, ihm ist es wichtig, klassische Gerichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Vor seinem Stand hält sogar die Zwiebelmarktkönigin von Weimar inne. 
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Er liebt es, seine Gäste zu verwöhnen und das bemerkt wirklich jeder Gast, der zu ihm kommt. Es ist eben pure Leidenschaft und Liebe, die diesen Verkaufsstand und dessen wohlschmeckenden Köstlichkeiten ausmachen.
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Natürlich bringt Tobi auch reichlich Erfahrungen mit. Früher hat er mit einem Freund zusammen ein Restaurant in Gera betrieben. Viele Bürger und Bürgerinnen aus Wurzen kennen ihn auch noch aus Zeiten der „Wurzen Eventbar“, die er von 2008 bis 2014 betrieben hat. Eines Tages wurde es ihm allerdings zu eintönig. Mit seinem mobilen Verkaufsstand auf historischen Veranstaltungen unterwegs zu sein ist abwechslungsreicher, und das sei eher sein Ding, so erzählt er. 
Tobias Vetter ruht in sich selbst, er gehört zu den bescheidenen Menschen. Er ist auf den sozialen Medien daher weniger aktiv. Seine Internetseite befindet sich zwar inzwischen oder immer noch im Aufbau, aber viel Werbung macht er trotzdem nicht um sich. 
Erreichen kann man Tobi in der Regel immer über seine Facebook-Seite
Übrigens: In diesem Jahr ist Tobias Vetter mit Team und seinem Verkaufsstand endlich wieder auf dem Weihnachtsmarkt in Dresden, direkt auf dem mittelalterlichen Weihnachtsmarkt im Stallhof, vertreten.
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Endlich, denn der Weihnachtsmarkt konnte wegen der Pandemie zwei lange Jahre in Folge nicht stattfinden. Dieser besondere Weihnachtsmarkt in mittelalterlicher Atmosphäre, Kerzenschein und mit vielen zahlreichen Attraktionen ist daher unbedingt einen Besuch wert. Mit einem saftig und aromatisch schmeckenden Mutzbraten in der Hand, erwartet Sie das Erlebnis der besonderen Art. 
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future4web · 2 years
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Die Zeit steht still für Mode aus den 1920er-Jahren
„Elefantenhaut, Krone, Edelweiß, Hosenträger, roter Faden, 1920er-Jahre“, was würden Sie damit verbinden?
In Hamburg-Bergedorf werden Besucher auf ungefähr 40 m² nach all dem fündig – spätestens, wenn sie den urigen Laden von Holger Peckmann betreten.  
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Das Erste, was sofort beim Betreten ins Auge fällt, ist die speckig, glänzende Wand, die einst mit alten, mittlerweile vergilbten Zeitungen tapeziert wurde und abschließend ihren Endanstrich mit Elefantenhaut (farbloser Schutzanstrich) erfahren hat.
An den Wänden hängen so manche Kuriositäten, wie alte Bilder, Landkarten und Spiegel, Uhren ohne Zeiger … darunter auch ein Geweih, Förster bezeichnen dies in der Fachsprache als Krone. 
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Von der Decke baumelt ein altes Holzflugzeug und ein in die Jahre gekommener ausladender Kronleuchter aus Messing verziert weitgehend die restliche Decke. 
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Sein Laden im Haus aus der Gründerzeit, weist einen alten braun gestrichenen Holzfußboden auf, der bei jedem Schritt ächzt und knarzt. Darauf liegt ein alter großer Teppich, der der aufsteigenden Fußkälte im Winter ein wenig Einhalt gebieten soll. 
Direkt neben der Eingangstür sitzt Holger vertieft auf seinem Chesterfield-Sessel und näht alle möglichen Knöpfe an Kleidungsstücke an. Scheinbar gibt es nur drei Garnfarben: rot, braun und schwarz. Auf Holgers Nase sitzt eine runde Nickelbrille mit starken Lupengläsern … offensichtlich damit er beim Nähen alles erkennt. An der „Zeitungswand“ befindet sich ein Chesterfield-Sofa, worauf seine Besucher in der Regel Platz nehmen.  
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Schaut man sich Holger derweilen genauer an, bemerkt der Beobachter rasch, dass Holger scheinbar modisch aus der Zeit gefallen ist. Erkennbar ist das an seiner im Retro-Style geprägten, mit Pomade gepflegten Undercut-Frisur. Auch seine Kleidung wirkt anders als die derzeitige Mode und überhaupt … sein Laden und alles, was die Besucher entdecken können, stammt offensichtlich auch aus alten Zeiten. 
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Beim Betrachten der Auslage und der Mode, die Holger fein säuberlich auf diverse Kleidungsständer, Schaufensterpuppen und Regalen verstaut und drapiert hat, fällt sofort ins Auge, dass auch diese aus einer anderen Epoche entspringen. 
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Spätestens dann erinnern man sich allerdings an den Firmennamen, der quer in goldener Schrift über das Schaufenster steht: „Workwear Department 1920“: Arbeitskleidung aus den 1920er-Jahren. 
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Als studierter Modedesigner kann Holger Peckmann mittlerweile über 30 Jahre Berufserfahrungen aufweisen. Wer seinen gemütlichen, in warmen Farben gehaltenen Laden besucht, weiß in der Regel zu schätzen, was Holger drauf hat. 
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Seine Kleidung, die in Hamburg produziert wird, kommt nämlich nicht von der Stange. Es finden ausschließlich erlesene und langlebige, teilweise auch recht alte Stoffe und Materialien Verwendung, um individuelle Teile auf Kundenwunsch zu fertigen. 
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Bei den Kleidungsstücken handelt es sich überwiegend um Arbeitskleidung, die sich jedoch die wenigsten konkret als Arbeitskleidung zulegen. Dafür ist die Kleidung einfach zu einzigartig und viel zu hochwertig. Die Meisten haben sich schlichtweg für die Moderichtung aus den 20ern entschieden, weil sie es schick finden. 
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Auch Mäntel und Anzüge aus feinem Zwirn, mit Weste, Hose und Jacke und wer will auch mit Hemd und Halstuch im 20er-Jahre-Style finden Kunden bei Holger im Laden aus vielfältigen Materialien und Stoffen. 
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Das bekannte Fischgrätmuster (eines der weltweit ältesten Stoffmuster), sowie die populären Kleidungsstücke wie Knickerbocker und Schiebermütze aus den 20ern erleben bei Holger ebenso ihre Renaissance, wie alle anderen Kleidungsstücke auch. Holger Peckmann verhilft gewissermaßen den 20er-Jahren zu ihrer Wiederentdeckung und er transportiert dadurch modische Zeitgeschichte aus längst vergangenen Zeiten ins 21. Jahrhundert.
Arbeitskleidung ist immer wieder einmal Thema in der Mode. Was die Amerikaner High-Visibility nennen, sind in den 90er-Jahren auch in der Techno-Bewegung in Form von Warnweste, reflektierenden Streifen und hoher Sichtbarkeit ein modischer Look gewesen. Erst jüngst hat Calvin Klein in seiner Amerika-Kollektion Funktionsjacken der New Yorker Feuerwehr gezeigt. Die Jacke mit den vier Haken zum Verschließen stammt zum Beispiel von der Arbeitskluft der Postboten und Fischer. Es gibt zig Beispiele, und alle haben ihren Ursprung in der Arbeiterklasse und wurden später durch den Zeitgeist und diversen Designern zur modischen Kluft und Kultur erhoben. 
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Die Arbeitskleidung von Holger Peckmann unterscheidet sich in einem entscheidenden Punkt von zeitgenössischer Arbeitskluft der Modedesigner Calvin Klein, Christopher Bailey und Co.: Sie wirkt nicht schrill und verfügt über keine reflektierende Streifen oder Signalfarben. Holgers Arbeitskleidung kommt farblich gedeckt (natürliche Erdfarben) daher, sieht edel aus, der Tragekomfort ist durch die legeren Schnitte bequem, die Stoffe sind edel und traditionell und sie entwickeln, je älter sie werden, eine wunderschöne Patina. Kurzum, sie liegen bei Holgers Anhängerschaft schlichtweg im Trend. 
Wer seine Kleidung live erleben möchte, sollte einmal in Hamburg in der Gastronomie Störtebeker Elbphilharmonie vorbeischauen. Für 60 Angestellte fertige er im Jahr 2016 für die Störtebeker Braumanufaktur in grauen und braunem Denim hochwertige und traditionsreiche Arbeitskleidung, wie Schürzen, Westen und Tücher an. 
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In seinem Laden, den er an zwei Tagen in der Woche und auf Anfrage auch an anderen Tagen öffnet, herrscht reges Treiben. Überwiegend suchen ihn Herren in seinem Laden auf. Immer öfter jedoch treffen bei Holger auch Frauen ein, die einen androgynen, natürlichen Worker-Style bevorzugen. Da Holger seine Kleidungsstücke auf Maß anfertigt, bereitet es ihm Freude, dass sich die weibliche Fraktion inzwischen vermehrt an seiner Arbeitskleidung und dem feinen Zwirn erfreuen.
Sie fragen sich jetzt, was es mit dem Edelweiß auf sich hat?  Aufmerksame Beobachter finden das Edelweiß bei Holger auf dem linken Handrücken als Tätowierung wieder. Man munkelt, dass die Bergwelt ihn schon vor Jahren in Bezug auf Mode und der Wahl seiner Stoffe inspiriert hat.
Kurzum, als Besucher kann man stundenlang mit Holger über Mode, Zeitgeschichte und Politik in seinem Shop-Atelier plaudern und dabei jegliches Zeitgefühl verlieren. 
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Obgleich Holger Peckmann wirkt, wie ein Mensch aus den 1920er-Jahren … er lebt auf ganzer Linie im Hier und Jetzt und er ist sich als Modedesigner darüber im Klaren, welche Moderichtung en Vogue ist und was er selbst auch tragen möchte: Workwear aus den 1920er-Jahren. 
Shop-Atelier
Holtenklinker Straße 20
21029 Hamburg
Telefon: +49 157 37130021
facebook.com/workweardepartment1920
Öffnungszeiten
Freitag & Samstag: 12–16 Uhr
Montag bis Donnerstag nach Vereinbarung
Bildrechte: Angela Roesenberger, Future4web, angehende Pressefotografin oder was auch immer aus meinem Studium entstehen mag ;-)
Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen haben wir uns in diesem Artikel teilweise für die männliche Form entschieden, allerdings ist die weibliche Form gleichermaßen damit gemeint.
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future4web · 2 years
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Mit Krolop & Gerst die Zeit vergessen
Kennen Sie das, wenn Sie ein Buch lesen oder eine Serie schauen und eigentlich nicht mehr aufhören können? Das sind die Momente, in denen man sich aus dem Hier und Jetzt verabschiedet und eintaucht in eine Welt aus Fantasie, Fiktion, Erzählungen, Erlebnissen und Geschichte. 
Ich bin an diesem Wochenende in eine ähnliche Situation geraten. Eigentlich wollte ich nur Informationen über ein neu erworbenes Objektiv finden und bin dabei in YouTube auf Krolop & Gerst gestoßen. 
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Hervorragenden Fotografen über die Schulter zu schauen, das bereitet mir jedes Mal viel Spaß und lässt mich immer wieder neue Eindrücke und Informationen hinzugewinnen. Krolop & Gerst gehören seit vier Tagen zu meiner Auswahl von exzellenten Fotografen. Was ich mit ihnen erlebt habe, erzähle ich Ihnen nun gerne.
Eine Reihe von Filmen von Krolop & Gerst auf YouTube heißt »Destination Namibia«. Soll heißen, 14 packende Folgen – eine spannender als die andere und jede persönlich, nah und äußerst informativ. Und dazu atemberaubend schöne Bilder, Fotos, Clips, Filmausschnitte, Eindrücke und immer mit den notwendigen Hintergrundinformationen wie Objektiv, Blende, ISO und Verschlusszeiten und was weiß ich noch alles. In verschiedensten Umgebungen gedreht und fotografiert, mit ganz unterschiedlichen Lichtverhältnissen an Orten, die man gar nicht für möglich hält, entstehen grandiose Bilder und Filme vom gesamten Team. Und ohne zu übertreiben, die Jungs sind begnadet gut, indem, was sie tun. 
Viele interessante Tutorials und allerhand nützliche Tipps werden inklusive geliefert und das in Spielfilmlänge … eine Seltenheit auf YouTube. 
Und damit nicht genug. Wesentliches über das Land, Leute, Ureinwohner, Natur, Tiere, Hintergrundinformationen und effektive Tipps über die Reise, die Ausrüstung, Guides und auf was man noch so alles achten muss, das wird sehr anschaulich vermittelt.
Die Erzählungen, die Erlebnisse, ja und die Spuren und Fußabdrücke, die oft niemals in der Wüste verblassen, das wurde den Zuschauern von Martin und Mark und dem gesamten Team sowie allen Mitwirkenden hervorragend erläutert. Ich hatte immer das Gefühl, selbst dabei zu sein. Wirklich, einzigartig, mitreißend und unvergesslich! Aufrichtig und von Herzen sage ich daher dem ganzen Team Danke – das ist wirklich ganz großes Kino von euch allen gewesen! 
Und hey, das Fliegen und Fahren ist doch gar nicht so schlimm gewesen, oder Martin? Ich bin in gewisser Hinsicht mit euch aufgestiegen und am liebsten würde ich gar nicht mehr landen wollen, so episch ist es mit euch zusammen gewesen. Ich bin geflasht von euch! Und ihr bekommt nach eurer Rückkehr natürlich keine Wintergrippe, ;-) denkt lieber daran, wie sehr euch die Hitze in Namibia zu schaffen gemacht hat. 
Mark Gerst, der bei Stress sehr fokussiert wirkt, mit Bart und einem Tattoo auf dem rechten Arm (war doch rechts, oder?) und Martin Krolop, auch mit Bart – der mit der Flugangst und der Brille, die nach jedem Sandsturm immer milchiger wurde. Und nicht unerwähnt bleiben die beiden Jungs, Thilo Vorderbrück und Thomas Nikon, im Hintergrund im pausenlosen Einsatz für all die schönen Videos. Thilo, langhaarig mit Rauschebart und Brille, im 70er-Jahre Style, bestückt mit Filmkamera und Thomas, der bis tief in die Nacht hinein am PC gesessen hat, um alles vom Tag zu verarbeiten und zu bearbeiten. Mit eurem Können und eurer liebenswürdigen Persönlichkeit ist »Destination Namibia« das geworden, was es ist: einfach nur GRANDIOS! 
Vier Tage lang fast ununterbrochenes verfolgen der Serie von »Destination Namibia« verlangt nun auch von mir als Betrachter ein Adieu, denn auch ich muss nun in das Hier und Jetzt zurückkehren. Ich sage bis bald, bei vielen neuen Folgen mit euch und um euch sowie neuen Ländern und neuen faszinierenden Eindrücken. 
Direkt zu 👉 Destination Namibia
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future4web · 2 years
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Wortfindungsstörungen oder wo finde ich meine Krafttankstelle?
Schreiberlinge erleben das alle irgendwann einmal. Entweder es fällt einem gar nichts ein oder aber der Text zu einem Thema gestaltet sich arg holprig. Man findet nicht die geeigneten Worte, überlegt schon bei den einfachsten Ausdrücken, findet keinen sinnvollen Zusammenhang und baut immer wieder Sätze um, weil es irgendwie nicht passen will. 
Wenn Sie Krankheiten, wie Demenz oder Aphasie ausschließen können, bleiben nur noch wenige andere Ursachen übrig. Insbesondere Stress und Überarbeitung führen dazu, dass einem gewissermaßen die Worte fehlen, genauer gesagt nicht einfallen wollen. 
Aber dazu gibt es eine simple und wirksame Lösung: Eine Auszeit nehmen! Wie wichtig das ist, das merken Sie ja bereits. Fahren Sie herunter und gönnen Sie sich Ihre ganz persönliche Auszeit, egal, wie viel Sie noch tun müssen. Ihr Kopf braucht Urlaub und funktioniert erst wieder, wenn er genügend Entspannung bekommt und Kraft tanken kann. Und bauen Sie in Ihrem Leben solche Krafttankstellen fortwährend ein. Schon der tägliche Spaziergang mit dem Hund oder auch ohne Hund wirkt wahre Wunder. 
Übrigens … Ihr Gehirn benötigt zum Denken auch immer genügend Flüssigkeit. Wenn Sie nur mäßig trinken, sollten Sie das unbedingt ändern. Das Blut muss ausreichend verdünnt sein, damit es ungehindert und schnell Ihr Gehirn mit der notwendigen Energie versorgen kann. Mit 3 Liter Wasser am Tag ist der Körper bei normalen Temperaturen in der Regel schon gut aufgestellt. Sie können sich auch mit einer App ans Trinken erinnern lassen, wenn Sie es permanent vergessen.
Schließlich wollen Sie auch morgen noch kraftvolle Worte finden, oder nicht?
Ihre future4web wünscht Ihnen nutzbringende Erkenntnisse.
Verfolgen Sie weiterhin unseren Kanal. Es bleibt spannend.
Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen haben wir uns in diesem Artikel teilweise für die männliche Form entschieden, allerdings ist die weibliche Form gleichermaßen damit gemeint.
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future4web · 2 years
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Das Internet als Befreiungstechnologie und Demokratieförderer versus Pöbel-Kultur
Es ist inzwischen ein ausgeprägtes Phänomen der sozialen Netzwerke, alles und jenes zu kritisieren und zu diskreditieren. Egal, zu welchem Thema etwas gepostet wird, wenig später fallen Aasgeier darüber her und zerfetzen jeden Standpunkt in alle Himmelsrichtung.  Inzwischen ist de facto zu befürchten, dass diese Pöbel-Kultur immer mehr dazu führt, Menschen mundtot zu machen und Meinungen einfach nur zu untergraben. 
Wer kennt diejenigen im eigenen Bekanntenkreis nicht bereits, die sich auf diese Art Spielchen schon lange nicht mehr einlassen möchten und es daher vermeiden, ihre Meinung öffentlich kund zu tun. Sie befürchten allesamt, dass wieder nur Besserwisser daherkommen, die alles verdrehen, um das Haar in der Suppe aufzuspüren. 
Inzwischen ist es in den sozialen Medien offensichtlich zum Freizeitsport geworden, die Meinungen von anderen Nutzern und Nutzerinnen niederzumachen.  Die Bekundungen durch Empörung, Hass und negativer Solidarität steigern noch zusätzlich die Verweildauer solcher Postings.
Soziale Medien als Affektgeneratoren 
Und tatsächlich benötigen wir den demokratischen und sozial verträglichen Diskurs dringend. Die fehlende Bereitschaft, Menschen recht zu geben und auch einfach mal eine Meinung stehenzulassen, führt dazu, dass eine Entwicklung der zwischenmenschlichen Beziehungen immer mehr verroht und verwahrlost. Stattdessen wettern sie alle effektheischend um jeden Preis im Netz gegen alles, nur um die momentane Aufmerksamkeit der Nutzer auf ihre Seite zu ziehen und maßgeblich zu stören. 
Mundtot und ohne Diskurs bleiben wir allerdings mit unserer Meinung lediglich in unserer eigenen Gedankenwelt haften und sind nicht mehr fähig über den eigenen Tellerrand hinweg zu schauen. Das würde auf Dauer den Todesstoß für jegliche Weiterentwicklung bedeuten. Und genau das bezwecken diese sogenannten Störer. 
Was war das noch schön, als es diese Vision und Hoffnung gab: Web 2.0 als „Mitmachnetz“ bringt uns Paradigmenwechsel. Als Nutzer:innen werden wir in den Stand versetzt, sich der Repräsentation oder Bevormundung durch Elite, Gatekeeper und professionellen Instanzen zu emanzipieren. Daraus erwächst die Chance für Demokratieentwicklung und Sozialkompetenz. 
Schön wäre es. Aber ist es auch so? 
Die Realität ist aktuell eine andere. Da macht sich ein Promovierter, angeblich früherer Länderchef eines bekannten Konzerns, abfällig im Netz über ein Mädchen lustig, die sich (zugegeben etwas naiv und unsicher) für Klimaschutz engagiert und im Bundestag für die Partei der Grünen vertreten ist. Ob Drogen im Spiel seien … später stellt sich bei der Recherche heraus, dass es diesen Dr. A. Goldstein gar nicht gibt. Inzwischen jedoch tobt ein Shitstorm um das Thema, der ungebremst dafür sorgt, die Partei der Grünen auf unterste Schiene zu diskreditieren und anzuklagen. 
Lindners Hochzeit hat gerade Hochkonjunktur im Netz der Verhöhnung und Verballhornung. Weil Merz als Pilot mit eigenem Flugzeug zur Hochzeit anreist, wird er im Netz verurteilt, geteert und gefedert. Bewusst außer Acht gelassen werden in diesem Artikel die zahlreichen Propagandafeldzüge und Desinformationskampagnen, die momentan im Netz toben.
Es ließen sich noch tausende weitere Beispiele dazu anführen. Inzwischen findet man diese körperlosen Diskurse à la Geringschätzung, Neid, Unverständnis, Hass und Hetze, dessen alleiniges Ziel der unversöhnliche Konflikt und die Polarisierung ist, nicht mehr nur bei Facebook, sondern auch bei Twitter, Xing und Co.
Viele drehen daher den sozialen Medien konsequent den Rücken zu. Teilweise ist das in der Tat verständlich, denn diese bewusst störende Pöbel-Kultur in Aasgeier-Manie ist kaum noch zu ertragen. 
Wie jedoch zieht der Nutzer, als denkendes Volk, Schutzmauern gegen diese Verrohung und oft intransparenten Hetze hoch? Und falls diese Option keine Rolle spielt, was genau muss getan werden, um standhaft zu bleiben? Keiner weiß wirklich eine Antwort darauf zu geben. 
Eins steht fest, die Hochgesänge und Huldigungen vom Internet als Befreiungstechnologie und Demokratieförderer können wir einstweilen wohl erst einmal an acta legen. 
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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen haben wir uns in diesem Artikel teilweise für die männliche Form entschieden, allerdings ist die weibliche Form gleichermaßen damit gemeint.
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future4web · 2 years
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Moody Style
Wir berichteten bereits davon, nun sind sie fertig, die Bilder vom Brillen-Shooting.
Dunkle und stimmungsvolle Effekte fügen im Handumdrehen ein dramatisches Gefühl hinzu, damit die Bilder eine außergewöhnliche Geschichte erzählen können.
Vorgabe: Ausdrucksstarke Fotos mit edlen Brillen.
Bei dieser Auftragsarbeit, für das Brillenstudio Schwarz aus Oldenburg in Deutschland, war es nötig, den Blickwinkel auf wenige aussagekräftige Punkte zu legen. Gar nicht so leicht, wenn der Mensch bzw. das Model an sich schon so expressiv vom Antlitz ist.
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Dark and moody effects add a dramatic feel in an instant, so the images can tell an extraordinary story.
The brief: expressive photos with classy eyewear.
In this commissioned work, for the eyewear studio Schwarz from Oldenburg in Germany, it was necessary to focus on a few meaningful points. Not so easy, when the person is already so expressive of the face.
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future4web · 2 years
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Gute Zeiten, schlechte Zeiten
Lesezeit 3 Minuten
Momentan ist die Zeit mehr als unkalkulierbar. Mit anderen Worten, nichts weiß man. 
Die Russische Föderation macht uns mit dem Krieg in der Ukraine einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, wenn es um unser sicheres, planbares, friedliches Leben geht. 
Zum Ersten Mai demonstrierten tausende Menschen für Frieden und Demokratie. Ja, es wäre wünschenswert, gar keine Frage. Doch es ist inzwischen Ende Juni und in Sachen Frieden tut sich nicht viel. Ganz zu schweigen von drohenden Hungerkatastrophen wegen fehlendem Getreide aus der Ukraine und der Tatsache, dass nun bewusst wird, was alles aus der Ukraine bezogen wird. Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen haben starke Auswirkungen auf Wirtschaft und Weltbevölkerung sowie den Energiesektor. Man nehme als Beispiel nur die Senfsaat. Hätte es jemand gedacht, dass wir hauptsächlich diese Saat aus der Ukraine beziehen? Im Großhandel ist Senf daher inzwischen Mangelware. Und nicht nur das – etliche Güter stehen momentan nicht zur Verfügung oder sind unerschwinglich teuer geworden. Dass die Automobilindustrie in Deutschland wegen fehlender Bauteile (etwa Kabelbäume oder Bordnetzsysteme) aus der Ukraine die Produktion drastisch herunterfahren musste, ist den meisten inzwischen nicht mehr fremd.  
Die Tafeln melden bundesweit bereits Land unter. Nie zuvor, sind so viele darauf angewiesen. Viele können sich jetzt schon das teure Leben nicht mehr leisten. Arbeitsplätze werden erst wegrationalisiert, nun leiden wir an Personalmangel, alte Menschen kommen mit ihrer Rente nicht mehr aus und über die gestiegenen Gas- und Ölpreise muss man in diesem Zusammenhang nichts sagen, oder? 
Unsere Gasreserven neigen sich dem Ende zu, die nächste Eskalationsstufe (Stufe II) ist bereits eingeläutet. Man muss zumindest einkalkulieren, dass im Winter kein ausreichendes Gas mehr da sein wird. Ob wir mit alternativen Energiequellen kurzfristig dieses Defizit auffangen können, darf bezweifelt werden. 
Hinzu kommt Covid. Fast hätten wir es schon vergessen, aber dieses Virus ist unermüdlich, es tobt weiter. Man geht davon aus, dass es ab September wieder hoch hergehen wird.  Die meisten sind es so sehr leid, sie wollen keinen Lockdown und keine Beschränkungen mehr. Und doch … sie werden es wohl nicht ignorieren können. Zumal, man spekuliert schon, dass sich die alljährliche Grippe mit Corona verbinden und daraus ein Virus entstehen könnte, der allen im Herbst das Leben wieder schwerer machen wird. 
In Sachen Affenpocken bahnt sich unter Umständen auch einiges an. Inzwischen ist man weg davon, dass diese Pocken sich nur durch engen Körperkontakt übertragen. Schon allein durch Bettwäsche oder Handtücher sind sie nun auch anscheinend übertragbar … 
Verschärft werden die Umstände durch die Desinformationskampagnen. Inzwischen weiß man nicht mehr, ob es sich gerade um Wahrheit handelt oder um lancierte Unwahrheiten. Insbesondere Journalist:innen geraten ins Zielfeuer von Propaganda und vermeintliche Staatswahrheiten. Die Pressefreiheit wird in vielen Ländern deutlich infrage gestellt. Journalist:innen werden verfolgt, inhaftiert, unter Druck gesetzt oder eliminiert. 
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Vom Klimawandel mit Extremwetter und Katastrophen ganz zu schweigen. Globale CO₂-Emissionen und Verschmutzungen nehmen weiterhin Fahrt auf. Die ökonomischen Folgekosten der Klimakrise sind bitter und real zugleich.  
Ob wir uns auf lange Sicht daran gewöhnen müssen, dass die guten, alten Zeiten vorbei sind? Und womit muss der Mensch nun rechnen, um den drohenden, schlechten Zeiten zu begegnen, die keiner wirklich haben will? Es ist absehbar, dass sich mittelfristig einiges ändern wird und das nicht nur zu unserem Frohsinn. 
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future4web · 2 years
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Ein winziger Moment: Wenn Gedanken reden können
Unabhängig, aus welcher Prämisse heraus ein Gespräch entsteht. Lassen Sie Ihre(n) Gesprächspartner*in immer ausreden. Das Wort voreilig zu ergreifen oder sogar dazwischenzureden, ist kaum zielführend.
Lasse ich mich auf ein Gespräch mit einem/r Gesprächspartner*in ein, möchte ich vordergründig  dessen ehrliche Meinung ergründen und dafür muss ich sie/ihn ausreden lassen.
Geduld ist das Zauberwort
Zaubern müssen Sie allerdings nicht, wenn es um Geduld geht. Sie müssen gleichwohl zuhören. Wenn Sie in einem Gespräch Luft holen, um etwas zu sagen, fragen Sie sich einmal, ob ein Einwand gerade notwendig ist. Ihre/n Gesprächspartner*in ausreden zu lassen, bedeutet, respektvoll mit ihr/ihm umgehen zu wollen. Während Sie dem Gespräch in Ruhe folgen, nehmen Sie Ihr Gegenüber und dessen Sachlage achtsam und unverfälscht wahr. Aus dieser Erkenntnis heraus können Sachlagen auch angepasst gelöst werden.
Lücke schaffen
„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ heißt es im Sprichwort und das dürfen Sie ernst nehmen. Es ist frappierend, was aus ein paar Millisekunden Schweigen entstehen kann. Wenn Ihr Gesprächspartner*in die Ausführungen  beendet hat, ergreifen Sie nicht sofort das Wort. Schweigen Sie einen kurzen Moment.
Vornehmlich ist das genau dieser Moment, indem offen geredet wird. Dieses Schweigen wird nämlich meist augenblicklich mit Ergänzungen gefüllt. Stille wird vermieden, weil es ein sonderbares Gefühl verursacht. Ihr Kunde*in ist auf Ruhe nicht vorbereitet und versucht den Zeitraum des Schweigens zu füllen.
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Gesprächspartner*in reden ihre Gedanken
Wie kraftvoll schweigen sein kann, merkt man daran, dass Ihr Kunde*in in diesen Momenten eigentliche Gedanken zum Thema äußern wird. Das ist eine recht verlässliche Strategie, um Ihren Gesprächspartner unbemerkt aus der Reserve zu locken.
Das Ziel nicht aus den Augen verlieren
Das Ziel ist es, verlässliche Aussage zu erhalten, um den eigentlichen Sachverhalt zu identifizieren. Was beschäftigt meinen Kunde*in wirklich und warum ist sie/er verstimmt. Wenn ich das herausgefunden habe, fällt mir eine konstruktive Lösung wesentlich leichter und ich kann mit meinem Gegenüber gemeinsam eine, unter Umständen auch unangenehme Situation meistern.
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future4web · 2 years
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Was denken Sie über Ihre Ziele?
Nun ist es entschieden, Elon Musk übernimmt Twitter. Was denken Sie, ist es eher Größenwahnsinn oder handelt es sich hierbei lediglich um einen strategischen Geschäftsabschluss oder einfach nur um den Wunsch, Twitter zu besitzen? Wieso eigentlich nicht?
Wir besitzen vielleicht nicht diesen Reichtum, doch man kann aus diesem Milliardendeal auch für sich einiges mitnehmen. Es gehört einfach geschäftliches Kalkül dazu, Twitter zu kaufen und vielleicht auch ein wenig Mut. Sie haben so etwas noch nie getan, geschweige denn darüber nachgedacht – aber wie sieht es bei uns im Kleineren aus? Denn Hand aufs Herz, sind wir vielleicht viel zu zögerlich und nicht mutig genug? Sollten auch wir öfter einmal über uns hinauswachsen und einfach tun, wonach uns ist? Vielleicht denken wir nur nicht groß genug oder setzen uns nicht Ziele, die momentan vielleicht utopisch wirken, aber erreichbar wären.
„Denke größer und du wirst was“, das hat mir vor vielen Jahren ein Millionär erklärt. Innerlich schmunzelte ich darüber und vergaß auch seine Worte mit der Zeit. Später jedoch nahm ich seine Worte wieder auf. Ich hatte nämlich Visionen und ließ sie leben. Hört sich verrückt an, ist es allerdings nicht. Alles, was ich mir vorstellen konnte, das bewahrheitete sich mit der Zeit. Nicht der Reichtum, sondern die kleinen Ziele waren es, die mich vorwärts trieben, um ein Endziel zu erreichen.
Wie Leistungssportler bin ich gedanklich die Strecke abgelaufen, jeden einzelnen Schritt, jede Steigung, jede Kurve und Herausforderung. Um ein Ziel zu erreichen, sollte man sich in das Thema reindenken und es einmal geistig komplett durchleben. Dann nimmt es Gestalt an und wenn es sich gut anfühlt, entsteht Leidenschaft und Ehrgeiz, dieses Projekt anzugehen.
Es geht demnach nicht um das Erreichen von purem Luxus, sondern um die innere Einstellung und das Selbstvertrauen, es schaffen zu können, was man sich wünscht.
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Und glauben Sie mir, man kann ganze Berge versetzen. Denn alles, was man denken kann, lässt sich auch umsetzen. Nehmen wir uns Elon Musk als Vorbild, denn was er im Großen schafft, können wir im Kleinen genauso erreichen. Und wer sagt uns, dass daraus nicht auch einmal etwas sehr Großes entstehen kann?
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future4web · 2 years
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Fotoshooting mit einer ganz besonderen Schönheit
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Die Dame Maikäfer wollte auf die Linse. Sie hatte viel Geduld mit mir und blieb gute anderthalb Stunden bei mir. Sie wusste genau, wie man richtig vor der Kamera post.
The lady cockchafer wanted on the lens. She had a lot of patience with me and stayed with me for a good hour and a half. She knew exactly how to post properly in front of the camera.
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