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#worte der heiligen
lord-here-i-am · 1 year
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Worte der Heiligen
Gedanken Teresa Margaretas über Glaube: Setzen wir unser ganzes Vertrauen auf Gott und lasst uns daran denken, dass es Sache des Glaubens ist, dass Gott uns stärkt im Verhältnis zu dem [uns aufgetragenen] Werk. … über Demut: Je ärmer und elender ich bin, umso reicher und stärker bin ich in Gott. Da die Liebe die Liebenden gleichförmig macht, daher sollten wir demütig werden wie Jesus, sanftmütig wie Jesus, und Seine Demut wird uns lehren, uns zu freuen, wenn wir verachtet werden, und stumm zu bleiben, wenn die Natur uns dazu führen möchte, uns zu entschuldigen. … über Schweigen: Wenn wir heilig werden wollen, dann lasst uns in Schweigen arbeiten und ausdauern; so werden wir unsere Seele in Frieden halten! Wenn man sich nicht durch Sprechen rechtfertigen kann, ist es besser, zu Gebet und Schweigen Zuflucht zu nehmen, und so seinen Frieden nur mit Gott zu halten. … über Vorsatz: Ich will keine Handlung in hastiger Eile oder innerer Verwirrung durchführen. Ich will meine Augen auf mein Herz richten und mein Herz zu Gott erheben. Ich will sanftmütig sprechen und nur von notwendigen Dingen. … über Zuversicht: Wenn wir in Gott leben und uns in Ihm bewegen, dann kann - so scheint mir - Seine Begleitung und Seine Liebe nicht hindern, uns in der Außenwelt zu bewegen und zu arbeiten. … über Gottes- und Nächstenliebe: Es ist genug, die äußeren Türen geschlossen zu halten: Das sind die Sinne, dann - so scheint es mir - kann die Seele nirgendwo anders hingehen als in ihre Mitte, die Gott ist. Wir sollten uns nicht beunruhigen lassen, in welche Umstände uns Gott auch immer versetzen mag, sondern lasst uns Ihm erlauben zu handeln, indem wir uns mit Seinen Absichten vereinen; auf diese Weise werden wir mit reiner Liebe lieben. Lasst uns alles aus Liebe tun und nichts wird uns schwierig erscheinen, wenn wir bedenken, dass Liebe nach nichts anderem als nach Liebe verlangt. Unser guter Gott hat den brennenden Wunsch, uns den großen Schatz Seiner Liebe zu geben; aber er will, dass wir Ihn inständig darum bitten und dass wir so handeln, dass jedes Werk, das wir verrichten, eine Bitte um diese Liebe ist. Wenn die Tätigkeiten unserer Nachbarn hunderte Aspekte haben, sollten wir sie immer vom besten Gesichtspunkt aus betrachten! Beklage dich nicht über irgend jemanden, sondern richte die Klage gegen dich selbst; denn wenn du selbst keinen Erfolg hast bei dem, was du zu tun ersehnst, wie kannst du dich dann beklagen, wenn andere einen Fehler begehen.
Quelle: Excerpts from the Florilegio of St. Teresa Margaret, stteresamargaret.org/florilegio.html; eigene Übersetzung
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Belzasar
Die Mitternacht zog näher schon; In stiller Ruh' lag Babylon.
Nur oben in des Königs Schloß, Da flackert's, da lärmt des Königs Troß.
Dort oben in dem Königssaal Belsazar hielt sein Königsmahl.
Die Knechte saßen in schimmernden Reihn, Und leerten die Becher mit funkelndem Wein.
Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht'; So klang es dem störrigen Könige recht.
Des Königs Wangen leuchten Glut; Im Wein erwuchs ihm kecker Mut.
Und blindlings reißt der Mut ihn fort; Und er lästert die Gottheit mit sündigem Wort.
Und er brüstet sich frech, und lästert wild; Die Knechtenschar ihm Beifall brüllt.
Der König rief mit stolzem Blick; Der Diener eilt und kehrt zurück.
Er trug viel gülden Gerät auf dem Haupt; Das war aus dem Tempel Jehovas geraubt.
Und der König ergriff mit frevler Hand Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand.
Und er leert ihn hastig bis auf den Grund, Und rufet laut mit schäumendem Mund:
»Jehova! dir künd ich auf ewig Hohn - Ich bin der König von Babylon!«
Doch kaum das grause Wort verklang, Dem König ward's heimlich im Busen bang.
Das gellende Lachen verstummte zumal; Es wurde leichenstill im Saal.
Und sieh! und sieh! an weißer Wand Da kam's hervor wie Menschenhand;
Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.
Der König stieren Blicks da saß, Mit schlotternden Knien und totenblaß.
Die Knechtenschar saß kalt durchgraut, Und saß gar still, gab keinen Laut.
Die Magier kamen, doch keiner verstand Zu deuten die Flammenschrift an der Wand.
Belsazar ward aber in selbiger Nacht Von seinen Knechten umgebracht.
--Heinrich Heine
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shape · 16 days
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>> „Weine jetzt einfach nicht, Gott“, das sind die ersten Worte, die Aden Golan auf dem heiligen Boden in Israel sagte, kurz nachdem sie beim Eurovision Song Contest 2024 den fünften Platz belegt hatte. „Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll.“ Ich möchte sagen, dass es ein großes Privileg ist, dass ich hier bin und dass ich die Gelegenheit hatte, unser Land zu vertreten, insbesondere in Zeiten wie diesen. Das ganze Land und alle unsere Leute standen hinter mir und ich spürte Ihre Liebe und Unterstützung. Du verstehst nicht, wie sehr es mir geholfen hat und wie sehr es mir Kraft gegeben hat. Mir fehlen einfach die Worte, um Ihnen und allen, die hinter mir standen, zu danken.“
Eden, die direkt nach Ende des Wettbewerbs mit einem El-Al-Sonderflug in Malmö startete, bedankte sich anschließend beim persönlichen Team, das sie begleitete, bei den Tänzern und natürlich bei dem, was wirklich wichtig ist: „Dem Sicherheitsdienst, der uns beschützt hat.“ und brachte uns sicher zurück, das ist das Wichtigste, dass wir uns sicher fühlten. Die Tatsache, dass ich das Land vertrat, war unsere Stimme als Land und jeder, der jetzt nach Hause geschickt werden muss, und heute ist ein trauriger Tag und wir Erinnere dich an alle Seelen, die gegangen sind, und danke dir einfach.“
Aden und Israel belegten, wie bereits erwähnt, den fünften Platz, aber wenn man sich die Spaltung zwischen der Jury und dem Publikum zu Hause ansieht, kann der Abstand nicht größer sein. Während die Juroren Politik machten, stimmte das Publikum zu Hause massenhaft für Israel, als nicht weniger als 16 Länder Aden Golan die meisten Punkte verliehen. Deutschland, Belgien, Frankreich, San Marino, Schweden, Portugal, Niederlande, Luxemburg, Italien, Vereinigtes Königreich, Finnland, Spanien, Schweiz, Australien und „Rest der Welt“. Dies sind die Länder, deren heimisches Publikum keine Politik machte und Eden das gab, was es am meisten verdiente – einen Zweier. In der überwiegenden Mehrheit der oben genannten Länder entschied sich die Jury dafür, Israel 0 Punkte zu verleihen. Im Vergleich dazu erhielt der Sieger Schweiz 12 Punkte von nur einem Land – der Ukraine – und die Jury 22 dos Pois. Ein Rekord im Wettbewerb.
Bei der traditionellen Pressekonferenz gestern verwies Aden Golan bereits auf die Atmosphäre in Malmö in den letzten zwei Wochen und konkret auf den Spott, den sie vom Publikum erhielt: „ Ich habe mich auf mein Ziel konzentriert, uns mit Respekt zu vertreten. Nichts um mich herum hat mich berührt.“ Ich habe mich darauf konzentriert, Liebe und gute Energie zu verbreiten und alle kennenzulernen. Es sind Tränen, weil ich nicht wollte, dass es noch hundertmal auf die Bühne geht und wir repräsentieren Es hat sich so gut angefühlt – mit all dem Spott und all dem Geschrei, sagte ich gestern nach der Probe, es hat mich noch mehr erregt, ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, es hat mir die Kraft gegeben, zu zeigen, was für ein wunderbares Volk wir sind Sind."<<
>> Es ist kein Geheimnis, dass Aden einige Feinde hatte, und zwar nicht nur im Publikum und in der Eurovision-Community , sondern auch im Wettbewerb selbst. Der Ire Bambi Thug, die Griechin Marisa, der Schweizer Nemo und der ausgeschiedene Niederländer Yost – sie alle brachten irgendwann vor Aden ihren Protest gegen Israel zum Ausdruck. Sei es das „Einschlafen“ bei einer gemeinsamen Pressekonferenz oder die Ankündigung in einem Interview , dass man geweint hat, als man hörte, dass Israel sich für das Finale qualifiziert hat . Als einer der Journalisten Aden darauf hinwies, dass sie die meisten dieser Kandidaten überholt hatte, antwortete sie elegant: „Karma…“ und als jemand „Möge sie brennen“ warf, zeigte Aden auf sie, lachte und sagte: „Das habe ich nicht.“ etwas sagen...". [...] Auf die Frage, ob es irgendwelche Bruchstellen gäbe, antwortete sie ehrlich: „Nicht wirklich“. Sogar das Weinen nach der Aufführung war reine Freude. Selbst die Verachtung und die allgemein feindselige Haltung hinter den Kulissen spornten sie für sie nur an: „ Ich konzentrierte mich auf mein Ziel: uns mit Respekt zu vertreten. Nichts um mich herum berührte mich. Ich strahlte positive Energien aus. Ich konzentrierte mich darauf, Liebe und gute Energie zu verbreiten und.“ Es sind Tränen, weil ich es nicht wollte . Es ist vorbei, ich möchte noch hundertmal auf diese Bühne gehen und uns vertreten, es fühlte sich so gut an – mit all den Buhrufen und allem Das Geschrei, ich sagte „schreie noch mehr“, ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Es gab mir die Kraft zu zeigen, was für ein wunderschönes Volk wir sind. Bei allem, was um uns herum passiert, sind wir von innen heraus irgendwie immer noch hell Wir schaffen es irgendwie, Liebe zu geben und zu zeigen, was für wundervolle Menschen wir sind.<<
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ciorann · 10 months
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Alles muss "der Situation entsprechend" interpretiert werden. Das Abschneiden einer Hand hat eine heilende Wirkung, wenn man Wundbrand hat. Was wichtig ist, ist der Kontext, nur eine Situation oder ein Wort gibt Ihnen nicht die Bedeutung. 'Gut' und 'böse' sind so, sie enthalten nicht nur einen 'verständlichen' Ausdruck, wenn sie geschrieben und gesprochen werden.
Das gilt auch für die Heiligkeit. Die Bedeutung des Wortes in seinem Kontext macht es heilig und nicht das Wort selbst. Nimmt man das Wort aus diesem Kontext heraus, bleibt eine große Leere zurück. Nihilismus. Es wird angenommen, dass diejenigen, die sich in dieser Leere befinden, respektlos und egoistisch sind. Das kann jedoch nicht sein.
Denn sobald man sich selbst in der Leere lässt, wirft man die heiligen Werte aus dem Verkehr. Du übernimmst die Verantwortung. Auch wenn dich niemand kontrolliert, entscheidest du, ob du Fehler machst oder nicht, ohne eine Strafe oder Belohnung zu erwarten.
Ist wirklich alles in seinem Gegenteil zu verstehen? Ich bin mir da nicht sicher. Denn alles wird "je nach Situation" verstanden. Vielleicht sollten wir die Gegensätze anhand von Situationen analysieren, nicht anhand von Worten. Es gibt immer einen fehlenden Platz, immer!
Wir sollten diesen fehlenden Platz mit kleinen Stücken existenzieller Psychologie füllen. Dann Arabeske oder Death Metal. So oder so, beide geben einem das Gefühl, ein wenig mehr mit dem Leben verbunden zu sein.
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fabiansteinhauer · 3 months
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Rigide
Jedes Wort ist ein Wort, alle Worte sind Worte und Wörter. Es gibt jedes Wort und das in allen sprachlichen Version, in allen Versionen, die sprechen. Mit jedem Wort soll man zwei Dinge loswerden: Dasjenige, was das Wort sagt, man nutzt es ja, um was loszuwerden, und dasjenige, was es nicht sagt, darum soll man Worte scharf halten. In Zügen gilt das rigide, reicht aber auch so, um zum Sprechen anzuregen, das Sprechen aufregend zu machen, das Sprechen zu regieren und noch reigen und regnen zu lassen, sei es wie Flutwasser oder den heiligen Geist. Das Rigide reicht schon, um maximal flexibel mit Sprache umgehen zu können. Das liegt nicht einfach am Gegensinn der Urworte, einfach liegt es an Uhren, die sowieso durchgehend drehen und schon so einfach liegen lassen. Das liegt nicht einmal am Rigiden, dass die Sprache so weit reicht, sogar bis in die Regierungen, den Reigen, den Regen und wüste Reiche. Man möchte sagen, es läge an der Technik, die in ihrer Umwegigkeit und sperrigen Art auch entfernteste Umwege schafft. Kann man auch sagen, allerdings erscheint dann auch der Regen schon eine meteorologische Technik routiniert zu beherrschen und die Technik scheint so involviert in die Natur, wie deren Leben in den Tod.
Bahnhof ist da, wo Züge halten. Der im Bild heißt Passau, toller Name! Man assoziiert die Auen nicht immer mit Pässen oder gar Gebirgen, hier und da aber schon, so etwa an der Quelle des Inn am Piz Lunghin. Man assoziiert die Auen eher mit Flüssen, da liegt aber nun Mal Passau. Man assoziiert hier und da Flüsse mit Grenzen. Man assoziiert die Grenze nicht immer mit dem Fließenden, in diesen oder jenen Richtungen kann das aber passieren. Der reissende Grenzfluss ist die fließende Grenze schlechthin. Man ist Steinhauer, weil man es kann und Auer, weil man das kann.
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nordseehexe · 5 months
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Al-Lat – Arabische Mondgöttin
Al Lat ist die ursprüngliche göttliche Kraft im Kulturraum, der heute die arabischen Länder umfasst. Als “Große Mondmutter” ist Al Lat die universelle Kraft des Wachstums der Mutter Erde und ihren Früchten und die Gebieterin der Milch.
Die nährende Matriarchin
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Al Lat ist die ursprüngliche göttliche Kraft im Kulturraum, der heute die arabischen Länder umfasst. Als “Große Mondmutter” ist Al Lat die universelle Kraft des Wachstums der Mutter Erde und ihren Früchten und die Gebieterin der Milch.
Aus ihren Brüsten fließt das milchig weiße Mondlicht und die Milchstraße wie nährende Milch, was auch heute in mondhellen Nächten gut nachzuvollziehen ist. Das Mondlicht ist auch Symbol für die lebensspendende Kraft der ersten Nahrung.
Die vom modernen Islam zu Allah maskulinisierte große Mutter ist eine der ältesten Personifikationen der Großen Mondgöttin. Aus der weiblichen Gottheit al-Lat (der Milchspendenden – vgl. „Latte” bzw. „Lait” im italienischen und französischen) wurde im Laufe der Zeit der männliche Gott Allah.
Sie war herrschende Göttin der AraberInnen. Unter den Namen Manat (Göttin des Schicksals), Al-Lat (Sonnengöttin) und Al Uzza (Göttin der Macht) wurden die drei Aspekte der Großen Mondgöttin von den AraberInnen und den koreischitischen MohammedanerInnen in ältesten Zeiten geehrt.
In dieser Trinität verkörpert Al-Lat den mütterlichen Aspekt. Sie ist mit der Erde und ihren Früchten verbunden, regiert über die Fruchtbarkeit und die Regeln des menschlichen Zusammenlebens sowie über die universellen Gesetze. Vereinbarungen wurden daher über Jahrtausende mit der Formel “Bei dem Salz, bei dem Feuer und bei Al-Lat, der Größten aller Götter” besiegelt.
Die göttlichen Wort der Kore
In einer anderen Auslegung dieser Göttinnen-Triade ist Al-Lat in drei Göttinnen eingeteilt: Q´re ist der zunehmende Mond oder die Jungfrau. Al Uzza ist die Starke, also der Vollmond, die Muttergöttin an sich. Zuletzt Manat , die abnehmende aber auch weise Schicksalsgöttin. Interessant ist hier vor allem die Jungfrau Q´re, die sich auch in der griechischen Kore wiederfindet.
Der moslemische Koran, die ‘mohammedanischen’ Schriften, die überhaupt nicht auf Mohammed zurück gehen, ist eine Version des göttlichen Wortes der Kore (Q’re). Diese Göttin wurde von den Koreischiten (Kinder der Kore ), dem Stamm, aus dem Mohammed stammt, verehrt.
Der ursprüngliche Text des Koran wurde lange vor Mohammed von den heiligen Imamen niedergeschrieben. Das Wort Imam ist mit dem semitischen ima (“Mutter”) verwandt. Wie die Mahatmas oder “Großen Mütter” in Indien waren auch die Imame ursprünglich Priesterinnen des alten arabischen Matriarchats.
Der schwarze Stein und der halbe Mond
Bevor Arabien unter das Joch des Islam fiel, huldigte die dortige Bevölkerung der dreifachen Mutter Al-Lat, Al-Uzza und Manat lauteten. Es grenzt schon an Ironie, dass der berühmte ‘Schwarze Stein’ in Mekka, der jetzt in der Kaaba eingelassen ist, einstmals die Göttin, die Großen Mondmutter Al-Lat verkörperte, mit ihrem Geschlechtssymbol versehen war und seit Alters her von den Koreischiten (den Verehrerinnen der Göttin Kore) gehütet wird.
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An diesem Ort versammeln sich die Männer und Frauen während ihrer Pilgerfahrt, um das zu küssen, was einstmals das anikonische Abbild der Großen Göttin war. Noch heute pilgern tausende von gläubigen MuslimInnen nach Mekka, um dort das Heiligtum den Schwarzen Stein aufzusuchen und ihrem Gott Allah zu huldigen.
Das Symbol der Göttin Al-Lat ist der Halbmond, der heute auf Flaggen islamischer Staaten zu sehen ist – oft auf blutrotem Hintergrund. Der Koran erwähnt sie in Sure 53, 19-23. Ihre Anrufung als Fürsprecherin bei Allah war von Mohammed einige Zeit erlaubt, wenig später jedoch als Götzenverehrung verboten.
Al-Lat unterstützt Frauen, die in einer Lebensphase sind, die von ihnen einen mütterlichen, nährenden Aspekt abverlangt.
Sie gibt ihnen die Kraft in einem selbstverständlichen Fluss zwischen geben und nehmen zu sein und wie der Mond ihren Zyklen nachgehen zu können. Frauen können sie auch für allen Arten von magischer Unterstützung bitten, ausgenommen für Bindungen (dafür ist Al Uzza zuständig) und für das Bannen (dafür wird Manat gebeten).
Quelle
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pfalztexter · 7 months
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La Toussaint
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La Toussaint, Jules Bastien-Lepage (1878) (Quelle)
In der heiligen Messe werden an Allerheiligen Texte aus den Offenbarungen des Johannes und die Seligpreisungen der Bergpredigt nach dem Matthäus-Evangelium verlesen. Auf Grundlage dessen hat auch Johannes Brahms, der kein Freund der Kirche war, sein Deutsches Requiem vertont:
Brahms Ein Deutsches Requiem Nikolaus Harnoncourt:
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*Clara Schumann schrieb in einem Brief an Johannes Brahms, nachdem sie die Noten des 6. und 7. Satzes von ihm erhalten hatte: „Zu erzählen gibt es hier wenig, aber sagen muß ich Dir noch, daß ich ganz und gar erfüllt bin von Deinem Requiem, es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend. Ich kann’s, wie Du ja weißt, nie so recht in Worte fassen, aber ich empfinde den ganzen reichen Schatz dieses Werkes bis ins Innerste, und die Begeisterung, die aus jedem Stücke spricht, rührt mich tief, daher ich mich auch nicht enthalten kann es auszusprechen. … Ach könnte ich es hören, was gäb ich wohl darum“.[12]
Der schwer zu begeisternde Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick urteilte hymnisch: „Seit Bachs h-Moll-Messe und Beethovens Missa solemnis ist nichts geschrieben worden, was auf diesem Gebiete sich neben Brahms’ deutsches Requiem zu stellen vermag“.* (Quelle)
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friedrich-denker · 8 months
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Freitod
Es wäre gelegen 
Noch einmal darüber zu überlegen
Kein Platz zu finden unter dem Lichte
Wenn das eigene Leben sich düster lichte
So viele Worte zu sagen 
An den fremde Tränen sich zu nagen 
Viel zu oft erkoren zum Höchsten 
Und doch nieder des Selbst am Nächsten 
Sie sagen Worte in des Hall 
Singen Verse Oden unter dem drückenden Schall
Es wird nichts bleiben 
Alles Restliche der Welt sich zu verleiben 
Erde gibt, schenkt und nimmt
Zurück zur schwarzen Erde winden und trimmt
Schon in ein paar Generationen deinen Namen vergessen 
Enkel und Urenkel werden sich ohne dich an dieser Welt satt essen 
Furcht und Sturz 
Mut des Lebens so kurz 
Angst sich einnehmen 
Lügen nieder zu benehmen 
Kapitel und Geschichten 
Sich werden in Zukunft ohne dich richten 
Ist es der Schmerz der wird siegen ?
Ohne die Liebe des Nahen sich zu wiegen ?
So oft teilen Leider dieses Schicksal 
So viele gibt es von Ihnen 
So oft gesehen und gehört
So oft geschehe dieser Akt
Was bringe Menschen dazu , zu diesem Schritte ?
Sich schwingen an einem neuen Phönix zum letzten Ritte ?
Der Phönix sich stetig neu erfinde und gedeihe
Aber der eigene Leib sich versande unter Myrre Weihe 
Glocken läuten zum Gedächtnis 
Doch die formelle Sünde sich verneige dem Vermächtnis
Ist der Selbstmörder ein Mörder, gar des Bösen ?
Oder ist er mutig sich der Lebenden zu lösen ?
Ein alter Mann stirbt und wird selig
Ein Selbstmörder dirbt und verdient wenig 
Zur des eigenen Geschichte sich alles darum Rinde 
Wie es geschah der letzte Akt der Bühne im gehässigen Winde 
Real und ehrlich sein 
Wie des Abends guter Wein
Doch das wahre Leben eine Lüge sei 
Einzig ehrlich sei die Geburt und der Tod nicht zum Schein 
Theater und Muse , Darstellung und Wendungen 
Begräbnis und Ruhe, Verstellung und Blendungen 
Am Ende wird er abseits des Heiligen begraben 
Selbst die heilige Kirche sich wird damit verraten 
So stehe es um die Gunst der Freitoden 
Sie zählen nicht zum Reiche der Toten und zu diesem Boden 
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taunuswolf · 1 year
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Kärnten: Urlaub im Land der HEILIGEN BERGE und „KRAFTORTE“
Griffen – „Dieser Ort ist ein Kraftort, egal ob man katholisch ist, einer anderen Religion angehört oder an gar nichts glaubt“, raunt meine Sitznachbarin während eines Chor-Konzertes in der ehrwürdigen romanischen Stiftskirche in Griffen, während die Sängerinnen und Sänger aus Kärnten untermalt von den Gitarrenklängen eines slowenischen Ensembles inbrünstig das AVE MARIA anstimmen. Peter Handkes Schauplatz zahlreicher Erzählungen ist mehr als gut gefüllt. Im Hauptgang zwischen den Kirchenbänken sind zusätzliche Stuhlreihen aufgestellt. Wer kein Sitzplatz ergattern konnte, steht in den Gängen und Nischen neben den Seitenaltären. In den knapp 750 Jahre alten Mauern findet an einem verregneten Maisonntag mehr als ein Kultur-Event statt. Hier wird etwas gelebt, was in Deutschland schon längst einem linksideologischen Staatskirchen-Katholizismus gewichen ist, den man vielerorts nur noch als „Leerstands-Immobilienverwalter“ bezeichnen kann: Die noch intakte Einheit von Naturverbundenheit, Volksglauben, Kultur, Tradition und gefühlter wie gelebter Spiritualität. Unwillkürlich stellt man sich die Frage: Ist nicht ganz Kärnten ein Kraftort?
Kraftorte wie Griffen gibt es in Kärnten zuhauf. Die meisten liegen auf markanten Bergen, die in der Regel von einer Kirche gekrönt werden. Zum Beispiel auf dem geheimnisvollen Hemmaberg, im Vorfeld der Karawanken, christliche Keimzelle Kärntens. Wie alle HEILIGEN BERGE des Österreichischen Bundeslandes hat er eine lange vorchristliche Tradition als Kultstätte keltischer Götter, allen voran Noreia und Iovenat. Der Letzt genannte ist eine Art keltischer Jupiter, nach dem auch die Gegend zwischen Klagenfurt und Völkermarkt/Griffen/Bleiburg – das sogenannte „Jaunfeld“ - benannt ist. Treffend beschreibt die Klagenfurter Geografin und Historikerin Martina Gansl, dass die keltisch-römische Götterwelt nahtlos in der christlichen Epoche aufgegangen ist. Hemma von Gurk, die Schutzheilige Kärntens hat dabei ebenso wie Maria die Rolle der Noreia angenommen. Die Grundmauern spätrömischer frühchristlicher Gotteshäuser – darunter sogar eine Kirche arianischer Gläubiger auf dem Gipfel des Hemmaberges - erinnern an eine vom Wald umgebene versunkene geheimnisvolle Ruinenstadt. Während der Völkerwanderungszeit bot das befestigte Plateau der umliegenden Bevölkerung Schutz.
Auf der schroffen, zerklüfteten Nordseite des Berges erwartet den Besucher ein weiterer spiritueller Ort: Die gewaltige Rosaliengrotte. Eine natürliche Kathedrale im Kalkfelsen. Durch ein tiefes Loch in der Höhlendecke fällt das Tageslicht direkt auf eine kleine hölzerne Kapelle in deren Mitte sich eine mit unzähligen mitgebrachten Ikonen und Kerzen ausgeschmückte liegende Skulptur der heiligen Rosalie befindet. Darunter tritt heilbringendes Wasser aus dem Gestein. Berg, Grotte, Quelle, Glaube, Natur. Auf dem Hemmaberg spürt man den eigenen Herzschlag. Hier entfaltet sich eine Aura, die der bekannte Deutsche Religionswissenschaftler Rudolf Otto als „Das Heilige“ bezeichnet hat. Niemand käme hier auf die Idee eine gestiftete Ikone zu entwenden oder gar zu zerstören.     
Weitere Kraftorte und HEILIGE BERGE sind der Veitsberg, der Ulrichsberg, der Lorenzberg und der Magdalensberg. Noch heute machen sich am sogenannten Dreinagelfreitag tausende Pilger auf den Weg, um alle vier Berge abzulaufen. Auf der Wallfahrt nördlich von Klagenfurt legen sie 52 Kilometer zurück und überwinden dabei insgesamt 2500 Höhenmeter. Beim zeitgleichen „Jauntaler Dreibergelauf“ werden der Lisnaberg, die Wallfahrtskirche Heiligenstadt auf dem Petschnikogel sowie die Heiliggrab Kirche auf einem markanten kleinen Berg bei Bleiburg abgewandert. Immerhin 27 Kilometer. 
Glaube versetzt im wahrsten Sinne des Wortes Berge, mobilisiert die letzten Kräfte und bringt den Pilger zu Kraftorten, deren Kultur, Religions- und Siedlungsgeschichte stellenweise bis in prähistorische Zeiten reicht. Am Magdalensberg wurde unterhalb der Wallfahrtskirche eine keltisch-römische Handelsstadt ausgegraben. Ein weiteres versunkenes Oppidum wird unterhalb des geheimnisvollen Gracarca-Berges am Klopeiner See vermutet. Auch die Berge inmitten der kleinen Seenplatte sind von Kirchen gekrönt. Allen voran die Georgikirche auf dem Georgibergl mit ihrer geheimnisvollen Wunschglocke. Benachbart die Bergkirche St. Daniel.     
Eine weitere Ansammlung von Kraftorten mit prähistorischer christlicher Tradition findet man im Gebiet zwischen Griffen und Lavamünd. Hier hat sich von den Ufern der Drau ausgehend zwischen den Alpenmassiven Koralpe, Saualpe und Karawanken ein kleines Mittelgebirge hineingezwängt, das mit seinen markanten Einzelbergen ein wenig an das Siebengebirge bei Bonn erinnert. Geistliches Zentrum des Gebietes ist St. Paul mit seiner imposanten romanischen Klosterkirche. Von hier aus führt eine kleine Straße zu den beiden Bergkirchen St. Johannes und St. Josef. Auch der Josefsberg könnte bereits in vorchristlicher Zeit ein alter Kultstätten-Platz gewesen sein, ebenso wie der benachbarte Felsenkegel der Ruine Rabenstein in deren Umfeld bronze- und eisenzeitliche Besiedelungsspuren nachgewiesen wurden. Von beiden Bergen hat man einen atemberaubenden Blick auf die Koralpe, Saualpe und die Karawanken. Vom Josefsberg schweift der Blick hinab zur Drau, die sich verstärkt durch die wasserreiche Lavant Canyon artig durch die Ausläufer der Karawanken und Koralpe nach Slowenien gräbt. Die Berge links und rechts des Flusses bilden gleichsam ein Tor zum Balkan.
Bei diesen Fernblicken, die anders als in den engen Zentralalpen, selbst von einem kleinen Berg aus, eine mehr als 100 Kilometer große Rundumsicht ermöglichen, gerät der Betrachter ins Träumen. Wie sieht es hinter dem Horizontgebirgen aus?  Italien und Slowenien liegen in unmittelbarer Nachbarschaft. Kroatien und Ungarn sind gerade mal 150 Kilometer entfernt.  Kärnten ist Grenzland und eigener Mittelpunkt. Bodenständigkeit, Gastfreundlichkeit, Offenheit und Heimatverbundenheit prägen das Land. Die Grenzlage und kultureller Vielfalt haben in der Vergangenheit nicht nur zur Bereicherung, sondern auch zu blutigen Konflikten geführt, die unter der Oberfläche bis heute schwelen. Eine einseitige Sichtweise ist unangemessen. In Südostkärnten sind viele Ortschilder unter Berücksichtigung des slowenisch-stämmigen Bevölkerungsanteils zweisprachig. In Slowenien dagegen sind im Grenzgebiet – etwa in Dravograd – nicht einmal touristische Hinweise am Drau-Radweg zweisprachig. Nicht einmal Englisch. Ob niederländische Radler slowenische Texte lesen können?  
Eine Landschaft zum Wegträumen
Kärntens großer Preisgekrönter literarischer Chronist Peter Handke, beschreibt auf seinen Streifzügen durch das Jaunfeld immer wieder das Phänomen des sich Wegträumens auf unnachahmliche Art. Sicherlich haben die einmaligen vielfältigen Eindrücke seiner Heimat ihn nicht nur zum literarischen Grenzgänger und Bewohner der „Zwischenräume“, sondern auch zum Landschaftspoeten werden lassen, der ähnlich wie die Romantiker das Genre der Landschaftsbeschreibung mit Seele und Fantasie füllt. Hand aufs Herz: Könnten die über dem blauen Tal-Dunst schwebenden Karawanken, deren Schneebedeckten Gipfel sonnendurchflutet unerreichbar hoch in der Luft hängen, nicht auch der Himalaya sein? Die Drau mit ihren von Kirchen, Kapellen und Wegkreuzen gekrönten Höhen ein heiliger Fluss? Die unwegsamen Auwälder mit ihrem lauten Frosch-Gequake entlang des Drau-Radweges ein Regenwald in Südamerika? Bieten nicht die auf einem Felsen thronende Burg Hochosterwitz und die Auenlandberge des Jaunfeldes samt Waldumrandeter Seen eine Filmkulisse a la Herr der Ringe?       
In kaum einer Region Europas sind so unterschiedliche Landschaften auf kleinsten Raum vereint und wirken dennoch groß und weiträumig. Möge diese Landschaft, die Schriftsteller wie Peter Handke, Ingeborg Bachmann und Christine Lavant, den Maler Werner Berg, und den Musiker Gustav Mahler inspirierten, noch lange erhalten bleiben. Die Gefahr einer Zersiedlung ist jedoch nicht von der Hand zu weisen und drängt sich an manchen Orten geradezu auf. Auch die als Umweltmusterprojekt gepriesene Koralpe-Bahn hat deutliche Spuren in der Umgebung hinterlassen, ebenso wie die sehr großflächig in die grüne Wiese gesetzten Einkaufszentren, Gewerbe und Neubaugebiete. In Sachen Landschaftsschutz ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Gewöhnungsbedürftig ist auch das halb in der Luft hängende in einen Hügel hineingerammte moderne Museum Liaunig, dass an eine Baustelle, oder halbfertigen Straßentunnel erinnert. Dass Kunst provozieren soll ist klar; - das machen auf ihre Weise auch die Bilder von Werner Berg - aber soll sie auch die einmalige Landschaftskulisse der Karawanken-Vorberge stören?             
Klaus Lelek       
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Gesuch
Dracula | Vlad III "Tepes" Basarab Graf Dracula wurde am 13. September 1431 in Transsylvanien geboren. Er war ein rumänischer Ritter des heiligen Drachenordens und Woiwode der Provinz. Zudem war er mit einer Frau namens Elisabeta verheiratet, die er über alles liebte. An einem schicksalhaften Tag im Jahr 1462 half er dabei, die aus Rittern, Bogenschützen und Fußsoldaten bestehenden katholischen Armeen Europas in einen gewaltigen Kampf gegen die Muslime des Osmanischen Reiches zu führen. Nach einem langen Kampf waren die christlichen Streitkräfte siegreich. Die rachsüchtigen Osmanen schossen jedoch einen Pfeil mit falschen Nachrichten über Vlads Tod in die Burg. Seine Frau Elisabeta, die es als erste fand, konnte den Tod ihres Geliebten nicht verarbeiten und sprang in der Nähe des Schlosses in den Fluss und stürzte in den Tod. Als Vlad zurückkehrte, betritt er die Schlosskapelle, wo er auf düstere Priester trifft, die über Elisabetas Leiche wachen. Einer der Priester, Cesare, übergibt dem verwirrten Prinzen die letzten Worte seiner Geliebten, damit er ihren Tod betrauern kann. Als Vlad verzweifelt zu weinen beginnt, weist Cesare darauf hin, dass Elisabeta wegen ihres Selbstmords zur Hölle verdammt ist. Dies schockiert und erzürnt Vlad, der das Taufbecken umwirft. Während Cesare seine Tat als Sakrileg bezeichnet, fragt Vlad ihn wütend, ob das seine Belohnung für die Verteidigung der Kirche sei. Cesare antwortet, dass er auserwählt ist, Gottes Volk zu verteidigen, wird aber von einem wütenden Vlad unterbrochen, der schreit, dass er „auf ihn verzichten“ und „sich von seinem Tod erheben wird, um ihren mit allen Mächten der Dunkelheit zu rächen“. Er zieht sein Schwert und stößt es in das Steinkreuz der Kapelle, wodurch Blut vergossen wird. Vlad greift weiter nach dem Heiligen Kelch, der auf dem Altar ruht, lässt ihn mit Blut füllen und behauptet, dass "Das Blut wahres Leben ist!", "und es soll mir gehören". Nachdem er das Blut getrunken hat, brüllt er dämonisch, bevor er tot zusammenbricht. Nach seiner Entweihung des Kreuzes erhob er sich als Vampir aus dem Grab. Im Laufe der Jahrhunderte versuchte er schließlich, mit seiner Einsamkeit fertig zu werden, aber nichts konnte seine verlorene Liebe ersetzen.
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Charakter: Könnt ihr euch selbst überlegen. Es sollte jedoch zu seinem Wesen und der Geschichte (die man selbst noch gut ausgestalten kann) passen. Beziehung zu eurem Charakter: Als Dracula ihr Bild sieht glaubt er, sie sei die Reinkarnation seiner Frau Elisabeta, weshalb er sich auf den Weg zu ihr macht. Im Laufe der Zeit beginnt sie sich an das frühere Leben als Elisabeta zu erinnern und entwickelt tiefe Gefühle für Vlad (alles weitere können wir besprechen, ausschreiben, etc.) Avatar: frei wählbar Eigene Worte: Ich möchte eine moderne AU der Geschichte von Bram Stocker's Dracula spielen. Bis auf die vorgegebene Geschichte seiner frühen Vergangenheit ist alles weitere frei zur Gestaltung des Charakters. Zudem ist das Gesuch nur an Personen über 18 Jahre gerichtet, da ich gerne eine tiefgründige, dunkle, romantische aber blutige Vampirgeschichte schreiben möchte. Außerdem sollte man dazu im Stande sein mehr als nur drei Sätze zu schreiben. Ich möchte Gefühle, Eindrücke und Gedanken gerne lesen - so wie ich sie gerne verfasse. || Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn sich jemand mit Interesse findet. Schreibt mir gerne! <3
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mauriceodyssee · 7 months
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Tagebucheintrag.
21.10.2023 (Bangkok Comfy Bed Hostel)
Aufgestanden und erstmal mein Hostel um einen Tag verlängert. Es ist fabelhaft, wenn man weiß, dass man sein Gepäck verschließen kann und nur mit seinem "Daypack" unterwegs ist.
Heute habe ich mir zum Frühstück in der Nähe meines Hostels eine Hähnchenpfanne mit Reis geholt und im Hostel meine Trinkflasche aufgefüllt. Dann bin ich einfach einige hundert Meter gelaufen und kam zufällig am "Wat Pho" an, das ist der große liegende Buddha und der dazugehörige Tempel.
Ich muss jedoch nach dem Eintritt von 200 THB (ca. 5,20 €) sagen, dass mir diese Touristenteile so gar nicht gefallen. Gefühlt wollen ein Dutzend Menschen in die Tempel rennen, um mit den für diese Religion heiligen Gegenständen Insta-Selfies zu schießen. Ja gut, ich habe auch ein paar Fotos gemacht, aber man merkt schon anhand der Art und Weise, wie die Leute da reingehen, dass jeglicher Respekt vor solchen Orten an ihnen vorbeigeflogen ist.
Gut, deswegen bin ich dann endlich zur "Grünen Lunge" Bangkoks gefahren. Am günstigsten sind für mich die U-Bahn (MRT) und das Busfahren. Für die U-Bahn (eine Strecke von ca. 35 Minuten) habe ich nur 0,90 € bezahlt. Aber das Beste kommt noch: Für die komplette Rückfahrt, die mehr als 45 Minuten dauerte, habe ich lächerliche 8 Baht bezahlt.
In den ganzen Tagen bin ich nicht einmal so günstig durch die komplette Stadt gereist. 8 Baht entsprechen 0,21 €, einundzwanzig Cent.
Am gleichen Tag habe ich für eine Strecke, die ich auch zu Fuß hätte gehen können, aber für die ich mir einfach zu schade war, für ein TukTuk fast das Zehnfache ausgegeben.
Ist ja nicht schlimm, aber meine Empfehlung nach dem 4. Tag in Bangkok: Bus und MRT. Die Skybahn geht auch noch, aber da zahlt man manchmal schon 35 bis 45 Baht für 3 bis 4 Haltestellen.
Ich war also auf dem Weg zur "Grünen Lunge". Nach dem Aussteigen aus der MRT hatte ich etwa 2 Kilometer Fußmarsch vor mir. Dass es die Buslinie 42 gab, die mich nach dem Besuch der "Grünen Lunge" mitgenommen hatte, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Ich habe kein Tuk Tuk gesehen, und auf ein Taxi hatte ich keinen Bock. Also bin ich gelaufen.
Es stellte sich als die beste Alternative heraus. Ich war in ziemlich schlimmen Vierteln unterwegs, aber das war das, was ich sehen wollte.
Durch diese Gassen und stinkenden Straßen hindurch kam ich an eine Seitenstraße, die mich zum Pier brachte. An diesem Pier konnte ich für 40 Baht hin und zurück mit einer kleinen Fähre fahren. Die "Grüne Lunge" befand sich auf der anderen Seite eines Flusses.
Das Boot hielt einfach am Pier an, ich stieg ein und los ging die Fahrt.
Auf der anderen Seite angekommen, habe ich mir ein Fahrrad für ca. 50 Baht gemietet. Damit bin ich einfach losgefahren, durch eine schöne und manchmal auch leider sehr dreckige Gegend.
Ich habe etwas zu essen gekauft, und man muss sagen, je weiter man sich aus dem Zentrum bewegt, desto gleichgültiger sind einem die Einheimischen. Sie nicken einem freundlich zu, winken oder lächeln einen an, aber verkaufen wollten mir nichts. Erst als ich zu einem Stand gegangen bin und gefragt habe, was ein Fleischspieß kostet.
Was? Kein Englisch? Egal, er nahm seinen Taschenrechner und zeigte mir den Preis pro Stück. So funktioniert die Kommunikation. Hallo und Danke bekomme ich auf Thai schließlich hin, das macht alle immer ganz glücklich.
Nach einigen Kilometern mit dem Fahrrad ging es dann mit der Fähre wieder zurück. Und da war er dann, der Bus mit der Nummer 42. Totaler Zufall, ich bin an der Bushaltestelle vorbeigegangen, er stand gerade da, und ich dachte mir, komm, scheiß drauf, alles ist besser als zu laufen.
Ich hatte dem Busfahrer auf Maps mein Ziel gezeigt, er nickte. Passt!
An den weiteren Haltestellen geht das Ein- und Aussteigen ganz auf Thai-Art. Das Wort "Bus Stop" ist eigentlich eine Lüge, denn die Busse stoppen nicht wirklich. Alles geschieht in Schrittgeschwindigkeit beim Fahren. Steht mal eine ältere Person da oder müssen mehrere aussteigen, dann hält er für maximal 3 Sekunden und fährt weiter. Eigentlich ganz cool so.
Jetzt bin ich gerade im Hostel und schneide am Video.
Ich bekomme sehr viele Nachrichten, dass mein Video klasse ist! Ich danke euch, ihr Lieben. Die nächsten werden euch hoffentlich auch unterhalten.
Trotzdem ich langsam weiß, wie der Hase hier in der Stadt hüpft, bin ich sehr glücklich, morgen in den Norden zu fahren.
Ok, Regen… Gut, dann habe ich genug Zeit, um weiter im "Homeoffice" zu arbeiten.
Update: Ich war, weil ich so einen Hunger hatte, doch nochmal auf der Khaosan, und Leute was soll ich euch sagen, ich sehe zu, dass ich hier schnellstens wegkomme. Eventuell morgen nochmal ein kleinwenig Touristik abgrasen einfach damit Mans gesehen hat und dann weg hier...
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lord-here-i-am · 1 year
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Hl. Perpetua und Hl. Felizitas
Märtyrinnen † 202 oder 203 in Karthago, dem heutigen Vorort von Tunis in Tunesien
In der Christenverfolgung des Kaisers Septimius Severus wurden Perpetua und Felizitas am 7. März 203 den wilden Tieren vorgeworfen, dann mit dem Dolch getötet. Perpetua war eine jungverheiratete Patrizierin aus Karthago. Ihr alter Vater besuchte sie im Gefängnis und wollte sie mit dem Hinweis auf ihr einjähriges Kind zum Abfall bewegen. Felizitas war eine Sklavin und hatte im Gefängnis kurz vor der Hinrichtung eine Tochter geboren. Über das Martyrium der beiden haben wir Nachrichten aus erster Hand, teils von Perpetua selbst, teils von Augenzeugen. Eine jugendliche Glaubensfreude spricht aus diesen berichten.
Bauernregeln: Perpetua und Felicitas, / die bringen uns das erste Gras. Perpetua kalt, Winter lang.
Worte der Heiligen
Perpetua hat selbst aufgezeichnet, wie ihr heidnischer Vater und der römische Statthalter vergeblich versuchten, sie vom Martyrium abzuhalten: Wenige Tage später ging das Gerücht um, dass wir verhört werden sollten. Da kam mein Vater aus der Stadt, von Gram verzehrt. Er war zu mir heraufgekommen, um mich zu Fall zu bringen. Deshalb sagte er: "Hab Mitleid, Mädchen, mit meinen grauen Haaren, hab Mitleid mit deinem Vater! Ich verdiene es doch wahrhaftig, dein Vater genannt zu werden. Wenn ich dich mit diesen meinen Händen bis zu deinem blühenden Alter aufgezogen, wenn ich dich allen deinen Brüdern vorgezogen habe, so mache mir doch jetzt keine Schande vor den Menschen! Denke an deine Brüder, denke an deine Mutter und deine Tante, denke an dein Kind, das ohne dich nicht leben kann! Lege deinen Starrsinn ab, richte uns nicht alle zugrunde! Niemand von uns kann sich ja noch sehen lassen, wenn dir etwas zustößt." Das sagte er als Vater in seiner Zuneigung zu mir, dabei küsste er mir die Hände; er warf sich mir zu Füßen und nannte mich unter Tränen nicht mehr Tochter, sondern Herrin. Mein Vater tat mir leid, weil er allein von meiner ganzen Verwandtschaft [die christlich geworden war] sich nicht über meine Passion freuen konnte. Ich sprach ihm Mut zu und sagte: "Auf jenem Schaugerüst wird nur das geschehen, was Gott will. Du musst nämlich wissen, dass wir nicht in unserer Gewalt sind, sondern in der Macht Gottes stehen." Da ging er betrübt von mir weg.
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korrektheiten · 1 year
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„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“
katholisches.info: HOMILIE DES HEILIGEN VATERSFRANZISKUSanläßlich der Exequienfür den emeritierten Papst Benedikt XVI.Petersplatz5. Januar 2023 »Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist« ( Lk 23,46). Dies sind die letzten Worte des Herrn am Kreuz; sein letzter Seufzer – so könnte man sagen -, der das zu bestätigen vermag, was sein ganzes Leben kennzeichnete: ein ständiges Sich-Hingeben ... http://dlvr.it/SgRCgb
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blog-aventin-de · 1 year
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Erkenne dich selbst
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Erkenne dich selbst ⋆ Leitspruch des Apoll ⋆ Delphi
Erkenne dich selbst ⋆ Leitspruch des Apoll ⋆ Delphi
Ursprünglich waren die Orakel in Griechenland Gaia, der Mutter Erde, geweiht, denn sie gilt von Anbeginn der Welt als die Schöpferin allen Lebens. Um sie um Rat zu fragen, musste man tief in die Erde hineinhorchen, und das geschah am besten dort, wo es Höhlen und Felsspalten gab. Im späteren Delphi, am Abhang des Berges Parnass und nahe an der Kastalischen Quelle, gab es einen solchen geheimnisvollen Felsspalt, aus dem obendrein noch Dämpfe aus der Tiefe aufstiegen, die die Menschen in Trance versetzen konnten. Das Orakel von Delphi sollte das berühmteste der Antike werden. Zeus selbst hatte der griechischen Mythologie zufolge den Platz für die Orakelstätte gefunden, indem er zwei Adler in entgegengesetzter Richtung um die Erde hatte fliegen lassen. Der Ort, an dem sie sich wieder trafen, wurde zum Mittelpunkt, zum Nabel (omphalos) der Welt: Delphi. Diese heilige Stätte der Mutter Erde wurde in früher Vorzeit von der Schlange Python bewacht. Sie hatte von der eifersüchtigen Hera den Auftrag bekommen, Leto zu verschlingen, eine der zahlreichen Geliebten ihres Gatten, des Göttervaters Zeus, noch bevor diese ihre Kinder zur Welt bringen könne. Zeus aber wusste den Anschlag zu verhindern, und so gebar die Schwangere die Zwillinge Apoll und Artemis. Die Rache für den versuchten Mord war eine der ersten Taten des jungen Apoll: Er stellte die Schlange in Delphi und tötete sie. Das vergossene Blut der Python übertrug ihre hellseherischen Fähigkeiten auf den Ort der Rache. So wurde Apoll Herr des Orakels von Delphi und nun war er es, dem die weissagerischen Fähigkeiten zugesprochen wurden. Er allein war es, der die Weisheit verkündete – nicht unmittelbar, sondern durch den Mund der Pythia. Diese saß auf einem Dreifuß an der Erdspalte neben dem Omphalos, einem Stein, der den Nabel der Welt verkörperte, und verkündete stets dunkel und geheimnisvoll das Wissen und das Wollen des Gottes. Sie sprach in Trance, benebelt durch die aufsteigenden Dämpfe und berauscht durch das Kauen der Blätter des Lorbeers, der dem Apoll heilig war. Bevor das Orakel aber sprach, benötigte man ein Omen. Ein Priester besprengte dafür eine Ziege mit eiskaltem Wasser. Blieb sie ruhig, fiel das Orakel aus und wurde um einen Monat verschoben. Zuckte sie jedoch zusammen, wurde sie geopfert, und das Orakel konnte beginnen. Feierlich begab sich die Pythia zur heiligen Kastalischen Quelle um dort ein reinigendes Bad zu nehmen. In diese Quelle soll sich dereinst die delphische Jungfrau Kastalia gestürzt haben, um sich vor den Nachstellungen des aufdringlichen Apoll zu retten. Nachdem Pythia anschließend einige Schlucke heiliges Wasser aus einer zweiten Quelle, Kassiotis mit Namen, getrunken hatte, begab sie sich, von den Oberpriestern begleitet, zu ihrem Sitz über der Felsspalte, und die heilige Handlung konnte beginnen. Ursprünglich war die Pythia eine schöne junge Frau, die ihre Unschuld geloben musste, später wurden für das Amt allerdings nur noch ältere Frauen ausgewählt, damit der Reiz und die Schönheit einer jungfräulichen Verkünderin die Besucher nicht ablenken konnte. In der Blütezeit des delphischen Orakels gab es zwei, bisweilen gar drei Pythien, so groß war der Andrang der Ratsuchenden. Pythia verkündete die Worte des Apoll nicht direkt an die Fragesteller, sondern war ein Medium, das die dunklen Sprüche den Priestern übergab, die sie in Verse gekleidet und oft zweideutig an die Fragesteller weitergaben. Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. entwickelte sich Delphi zum Zentrum des weissagenden Apoll und wurde bald das wichtigste panhellenische Orakel, wo viele Herrscher und wichtige Persönlichkeiten Rat suchten; damit wurde die Stätte auch zu einem politischen Instrument, wobei manche Entscheidungen und damit auch die Politik, von wem auch immer, durch das Orakel beeinflusst werden konnten. Es entstanden am Fuße des Parnass, der dem Apoll und den Musen geweiht war, nach und nach Heiligtümer, Schatzhäuser, ein Theater und ein Stadion, in dem die pythischen Spiele abgehalten wurden. Diese waren nach den olympischen die zweitwichtigsten panhellenischen Spiele und wurden alle vier Jahre zu Ehren des pythischen Apoll ausgetragen. Am bedeutendsten und prächtigsten aber war der große Apoll-Tempel, der sich über der Stätte erhob, in der die Pythia weissagte. Der griechische Schriftsteller Pausanias (um 115–180 n. Chr.) beschreibt in seinem Werk Perihegesis Tes Hellados (Beschreibung Griechenlands) die heilige Stätte Delphi und geht besonders auf die Pracht und Bedeutung des großen Apoll-Tempels ein. Pausanias erwähnt, dass der Tempel, den er besichtigen konnte, der bislang der sechste an gleicher Stelle war. Das Heiligtum bestand wie die meisten jener Zeit aus drei Teilen: einem Pronaos (Vorbau), einem Naos (Heiligtum) und dem Adyton (griech.: das Unzugängliche), dem Allerheiligsten in einem nach Außen völlig abgeschlossenen Raum. Im Naos, dem eigentlichen offenen Tempelhaus, stand der Hauptaltar, auf dem Tag und Nacht das heilige Feuer brannte; im Adyton saß, abgeschirmt auf einem Dreifuß über der Felsspalte, Pythia. Im Pronaos des Tempels sollen sich nach Pausanias und auch nach Plutarch, der sogar eine Zeit lang das Priesteramt im Apoll-Tempel versehen hatte, drei Inschriften befunden haben: »Erkenne dich selbst (Γνῶθι σεαυτόν)« »Nichts im Übermaß (Μηδὲν ἄγαν)« und »Bürgschaft – und schon ist Unheil da ( Ἐγγύα πάρα δ ̓ἄτα).« Erkenne dich selbst ⋆ Leitspruch des Apoll ⋆ Delphi Read the full article
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fitundheil · 2 years
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Kennst du jemanden, der gute Arbeit leistet? Er wird erfolgreich sein. Sprüche 22, 29 HfA
König Salomo wollte mit dem Eingangsvers sicher nicht ausdrücken, dass Geschicklichkeit angeboren ist; man muss sie erlernen. Manchmal heißt das, bis spät in die Nacht hinein arbeiten oder bis an die Grenzen und darüber hinaus zu gehen. Geborene Handwerker verdienen Respekt, denn sie achten auf jedes noch so kleine Detail, arbeiten mit Geduld und Engagement und sind stolz auf ihr Endprodukt. Es gibt keinen besseren Vergleich für wahres Christentum. Solltest du das bezweifeln, dann stelle dir einen unehrlichen, schlampigen und fahrlässigen Menschen vor, der seinen Glauben mit anderen Menschen teilt. Er täte besser daran, den Mund zu halten bis er das Recht hätte, gehört zu werden. Die Bibel findet dazu klare Worte: “All euer Tun – euer Reden wie euer Handeln – soll zeigen, dass Jesus euer Herr ist. Weil ihr mit ihm verbunden seid, könnt ihr Gott, dem Vater, für alles danken.” (Kol 3, 17 HfA). Du repräsentierst Jesus und den Heiligen Geist, der in dir wohnt. Damit sind hohe Standards gesetzt. Deine Mitarbeiter und Kunden müssen darauf vertrauen können, dass du immer dein Bestes gibst, dann wirst du Erfolg haben. “Kennst du jemanden, der gute Arbeit leistet? Er wird erfolgreich sein.” (Spr 22, 29 HfA). Vielleicht startest du von ganz unten doch du wirst aufsteigen. Daniel, Schadrach, Meschach und Abednego begannen als Sklaven in Babylon. Später wurden sie enge königliche Berater, weil es sich zeigte, “dass sie allen Wahrsagern und Geisterbeschwörern seines Landes weit überlegen waren.” (Dan 1, 20 HfA).
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fabiansteinhauer · 6 months
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Knien/ Kniebeuge
1.
Das Knien ist eine diplomatische Geste.
Auf Tafel 79, der zweiten Staatstafel, setzt Aby Warburg zwei Gesten als Pathosformel und polar/polarisiert ein. Einmal ist das eine hoch, stark oder intensiv geregte Geste, die Warburg über Frauenfiguren auftauchen lässt und mit der Querela/ dem Begehren und mit Spes/ Hoffnung assoziiert.
Warburg nimmt die Assoziation wörtlich und bildlich, d.h. dass er diese Geste als ein reges Hüpfen oder Hoppeln, als ein aufgeregtes Springen zu Sehen gibt - Getrude Bing hatte ihm aus dem inneren der Feiern der Laterantverträge von den wild wogenden Massen in der Basilika St. Peter dailliert berichtet.
Die zweite Geste lässt Warburg über Männerfiguren auftauchen, die knien. Beides mal organisiert er die Pathosformel spiegelverkehrt, wenn man so will: einmal 'in Leserichtung' und einmal 'gegen die Leserichtung': Warburg liest seit seiner Kindheit in zwei Richtungen und ist es gewohnt, die 'Umkehrung der Leserichtung' sinnvoll auszuschöpfen.
Die Knienden auf der linken Seite der Tafel schauen nach links, die Knienden auf der Achse und der rechten Seite der Tafel schauen nach rechts. Man sieht den soldatischen, kriegerischen und souverän-majestätischen Julius II, die Soldatengruppe (von der es zu Warburgs Zeiten noch hieß, in einem der Soldaten habe sich Raffael selbst portraitiert) sowie den heilige Hieronymus. Auf der Achse und der rechten Seite sieht man zweimal Pius XI. (beides mal wird er während der Fronleichprozession kniend getragen) und einmal einen katholischen Priester, der wie auf dem Bild des heiligen Hieronymus Teil der Szene eines Sterbesakramentes (einer letzten Kommunion) ist.
2.
Das Knien ist ein Geste, das ist ein Akt oder Bildakt, in dem der Mensch sich verkörpert. Der Mensch hat einen Körper, aber in der Geste nimmt der Körper die Form eines Zeichens, wie eines Buchstaben, eines Wortes, eines Begriffes oder eines Bildes an. Zugespitzt ausgedrückt: In der Geste verkörpert sich der Körper des Menschen, in ihr hat der Mensch den Körper, den er ausserhalb der Geste nicht unbedingt hat, außerhalb der Geste ist der 'nur' Mensch im Körper.
Die Geste hat eine Geschichte, wie Begriffe oder Bilder eine Geschichte haben. Sie ist Effekt eines Distanzschaffens, eines 'entfernenden' oder symbolisierenden Vorganges. Warburg forscht sein Leben lang zu Gesten, die etwas verkörpern oder verleiben, die ein Bild oder besser gesagt eine ikonologische Assoziation abgeben. Als er 1896 anfängt, seine Kunstgeschichte konketer in Richtung Bildwissenschaft zu entwickeln, beginnt er die als Erweiterng verstandene Forschung zu Geschichte und Theorie des Bildes mit einer Auseinandersetzung mit dem römischen Recht und dort mit der mancipatio, die man ebenfalls als Geste oder Gebärde verstehen kann, sie ist in einen kurzen choreographischen Ablauf eingespannt, den Gaius am Sklavenhandel oder der Aneignung eines Menschen beschreibt.
3.
Das Knien ist die römisch diplomatische Geste schlechthin, gemeinsam mit der Verbeugung ist sie das. Warburg wählt eine Geste aus, zu der sich zuletzt in Deutschland noch einmal ein Bilderstreit in klassischer Weise, also mit allen Inventionen des byzantischen Bilderstreites entzündet hat. Der Minister des Königreich Bayerns Karl von Abel hat 1838 eine Verfügung gegenüber den Soldaten erlassen:
„Seine Majestät der König haben allergnädigst zu beschließen geruht, daß bei militärischen Gottesdiensten während der Wandlung und beim Segen wieder niedergekniet werden soll. Das gleiche hat zu geschehen bei der Fronleichnamsprozession und auf der Wache, wenn das Hochwürdigste vorbeigetragen und an die Mannschaften der Segen gegeben wird. Das Kommando lautet: Aufs Knie!“
Das Königreich Bayern umschloss zu der zeit auch protestantische Gebiete, von denen Widerspruch kam. Die Protestschreiben, Widersprüche und Repliken der Beteiligten haben die Argumente des byzantinischen Bilderstreites noch einmal aufgefahren. Der als sogenanter Kniebeugestreit in die Geschichte eingegangene Streit ist ein Bilderstreit und wie jeder Bilderstreit ist er, die Formulierung ist tautologisch, ein juristischer Bilderstreit.
4.
Bild- und rechtshistorisch wird die These vertreten, dass der juristische Bilderstreit in der Moderne durch Entwicklungen beendet worden sei, die man als Modernisierung, Ausdifferenzierung, Säkularisierung, Rationalisierung und einer Umstellung von stratifikatorischer Differnzierung auf funktionale Differenzierung beschreibt. Die Forschungen am Max-Planck-Institut in Frankfurt haben einige Jahre lang nicht nur diese Thesen vertreten, sondern auch die weiteren Forschungen an diesen Thesen ausgerichtet. Sprich: Forschung zu einer anderen Entwicklung, etwa zur Geschichte des decorum im modernen Recht galten als abwegig, unverständlich oder nicht nachvollziehbar. Milos Vec' Arbeit über die Zeremonialwissenschaften sind programmtisch für eine Konstituierung des Wissens, in der auch historische Thesen mit einem Dogma assoziiert werden, das Goody/ Latour oder Viveiros de Castro das Dogma der großen Trennung nennen. Der Umstand, dass die Wissenschaften vom Recht und von Normen selbst normativ und dogmatisch bleiben, der soll auch nicht widerlegt werden, Umstände dieser Art lassen sich nicht widerlegen. Sie lassen sich immer nur relativieren, historisch und geografisch verhaken und insofern in ihrer Reichweite bemessen - und besser limitieren.
Die Zeremonialwissenschaft und das zeremonielle Wissen, die Regime des Zeremonials sollten historisch weit entfernt sein, wir sollten von dieser Zeit weit entfernt sein. Wir sollen modern gewesen sein. Der Kniebeugestreit muss in dem Sinne im 19. Jahrhundert bereits ein ahistorischer, ein unzeitgemäßer oder ein verspäteter Streit gewesen sein, Aby Warburgs Forschung muss in dem Sinne ein Forschung zu historischen Asynchronien oder Unzeitgemäßheiten sein: Zu etwas, das weit entfernt sein sollte, aber nah entfernt ist oder anders herum zu etwas, was nah entfernt sein sollte, aber weit entfernt ist.
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