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#Ausflüge mit Rollstuhl
sinfried · 1 year
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Opa will ans Meer, Côte d'Azur (FR)
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lokaleblickecom · 3 months
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Nach erfolgreicher Fuß-Operation mit der Familie in den Urlaub:
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Mit dem Rollstuhl in die Toskana Meerbusch. Es war das Sprunggelenk seines rechten Fußes, das Michael Schmidt seit fast vier Jahren zunehmend Schmerzen bereitete. Verursacht wurden diese durch eine rheumatoide Arthritis, die ihn immer stärker quälte. Früher konnte er Fußball spielen, das ging nun schon lange nicht mehr. Auch beruflich bereiteten ihm die Schmerzen im Fuß Probleme. Denn als Außendienst-Mitarbeiter war er viel mit dem Fahrzeug unterwegs. Und das ging an manchen Tagen einfach nicht mehr. Als er auch immer mehr Schmerztabletten nehmen musste, um „über den Tag zu kommen“, drängte ihn seine Frau, doch endlich einmal eine Fuß-Spezialistin aufzusuchen.  Vertrauen in Manuela Edling Bekannte empfohlen ihm Manuela Edling, die Leiterin der Fußchirurgie am St. Elisabeth-Hospital Meerbusch Lank. „Allein das erste Beratungsgespräch gab mir viel Zutrauen, dass sie mir helfen wird und kann“, erzählt Michael Schmidt. Die Fußchirurgin erläuterte ihm ausführlich, wie sie seinen Hohlfuß operieren und die vorhandene Fehlstellung korrigieren würde. Als ein erster Termin für eine Operation festgelegt wurde, verhinderten die hohen Entzündungswerte des 59-Jährigen allerdings den Eingriff. Auf Anraten von Manuela Edling ließ sich Michael Schmidt von diversen Fachärzten untersuchen, um die Ursache für diese hohen Werte zu ergründen. Nachdem festgestellt wurde, dass die rheumatoide Arthritis der Grund für die Entzündungswerte war, konnte die Ärztin die Operation verantworten. Komplizierte Operation In dem Eingriff wurde das vordere untere Sprunggelenk versteift, das Fersenbein verschoben und eine Sehne so versetzt, dass sie nun den Fußrandanhob. „Das war schon ein sehr komplexer Eingriff“, berichtet die Fußchirurgie-Leiterin. Vier Tage lang dauerte sein Aufenthalt im St. Elisabeth-Hospital, dann durfte Michael Schmidt mit einer Gipsschiene zur Ruhigstellung des Fußes nach Hause. Diese wurde von einer Unterschenkel-Orthese abgelöst, die Michael Schmidt dann drei Monate trug.  In diese Zeit fiel auch sein lang-geplanter Italien-Urlaub. Und der sollte nicht verschoben werden. Da Michael Schmidt Ausflüge in dieser Zeit nicht auf Gehhilfen machen wollte, wurde er von seiner Frau und seinen Söhnen abwechselnd im Rollstuhl durch die Toskana geschoben. „Ich war sehr froh, dass ich so wenigstens dabei sein konnte“, erzählt er lachend. „Das war schon ein Abenteuer.“ Keine Schmerzen mehr Ein leichtes Taubheitsgefühl, ein wenig Kribbeln - das ist alles, was an Nachwirkungen geblieben ist. Was ihn einige Monate nach der Operation am meisten freut, ist, dass er keine Schmerzen mehr hat. „Das hat mir so viel Lebensqualität zurückgegeben“, strahlt er. „Nach diesen Jahren voller Schmerzen - es ist einfach unglaublich.“ Dass er heute keine Ballsportarten mehr spielen kann, sei ein kleiner Preis für die Schmerzfreiheit, so Michael Schmidt. Sein linker Fuß, der die gleiche Fehlstellung wie der rechte Fuß früher hat, bereitet ihm aktuell keine Probleme. „Und mit etwas Glück werden Sie diese Operation nicht auch am linken Fuß machen müssen“, wünscht ihm die Fuß-Chirurgin. „Und wenn es doch eintritt, dann komme ich früher“, verspricht Michael Schmidt schon einmal vorsorglich. „Hier war ich in sehr guten Händen.“ Über das St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank: Das St. Elisabeth-Hospital ist eine hoch-spezialisierte Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie. Ihr Einzugsgebiet geht weit über die Grenzen der Region hinaus.  Die Klinik ist eine Betriebsstätte der St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH. Die St. Elisabeth Hospitalgesellschaft Niederrhein mbH ist eine Einrichtung der St. Franziskus-Stiftung, Münster. Die St. Franziskus-Stiftung Münster ist einer der größten katholischen Krankenhausträger Deutschlands.  Zum Hospital gehören heute vier Kliniken: die Klinik für Innere Medizin/Rheumatologie (Chefarzt Prof. Dr. Stefan Vordenbäumen und Chefärztin Dr. Stefanie Freudenberg), die Klinik für Orthopädie / Orthopädische Rheumatologie (Chefarzt Privat-Dozent Dr. med. Tim Claßen), die Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerzklinik (Chefarzt Tilmann Lewan) und die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin (Chefarzt Dr. med. Daniel Jockenhöfer). Dazu kommt die Patienten-Akademie mit einem umfassenden Angebot an Kursen und Vorträgen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von internistischen Rheumatologen, konservativen wie chirurgischen Rheuma-Orthopäden sowie Schmerz- und Physiotherapeuten rundet das Angebot ab. Rund 3.150 Patienten wurden 2023 stationär (inkl. der Tagesklinik) und rund 23.100 Patienten ambulant behandelt. Das St. Elisabeth-Hospital beschäftigte 190 Mitarbeiter. Neben dem St. Elisabeth-Hospital gehören zum Verbund in der Region Rheinland das St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort und das St. Irmgardis-Hospital Süchteln. Dr. Conrad Middendorf koordiniert als Geschäftsführer der Region Rheinland die Arbeit und Trägerinteressen der drei Kliniken. Read the full article
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maadlaswelt · 3 years
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Heute ist Walpurgisnacht und ich habe meinen Besen schon geputzt und aufgeladen (ja, auch Besen gibt es neuerdings mit Zusatzantrieb 😁). Das Wetter lädt heute zwar nicht auf Ausflüge ein, aber mit entsprechender Kleidung wird ein kleiner „Ausflug“ schon gehen.
Vorgestern habe ich das Wetter für eine Ausfahrt mit Henry genutzt. Es war wirklich wieder Zeit für eine kleine Tour.
Erst habe ich mich von ein paar meiner Bücher getrennt und sie dem Bücherschrank hier in Katzwang anvertraut. Früher habe ich immer von einer eigenen riesigen Bibliothek geträumt. Naja, rieseig bedeutet so viel wie ein Treppenhaus voll oder wenigstens ein Raum mit wenigstens einer Wand voller Bücher. Stattdessen teilen sich meine wichtigsten Bücher ein 33x33x38 Fach in meinem Dachschrägen-Regal. Ein anderer Teil meiner Fachbücher darf im Büro auf Arbeit leben und die dem Bücherschrank anvertrauten Werke hoffentlich bald neben anderen Büchern bei lieben Menschen.
Neue Bücher sind zwischenzeitlich, in der Regel, häufig Hörbücher. Hörbücher fallen mir, seit Mitte 2017, deutlich leichter und so manche Bücher höre ich regelmäßig zum einschlafen. Ich mag wenn mir jemand (also das Hörbuch) etwas erzählt und so in die Geschichten eintauchen kann.
Wo Hörbücher sind, sind auch Hörspiele und die laufen beinahe in Dauerschleife. Gut, ich habe manchmal auch viel Zeit dafür. Zwangsweise (ihr wisst schon 😉) wenn die Erschöpfung mal wieder zuschlägt. Marcus und Daniel treibt das manchmal an den Rande des Wahnsinns und wenn es von unten brüllt: „Sag mal bist du duushäärerd (schwerhörig)?“, dann hat bei offenen Fenster auch die Nachbarschaft etwas davon (ups, kostet das Gema? 🤔).
Wenn Hörbücher zu anstrengend sind geht noch immer das Hörspiel (und wenn es nur 10 min. bewusstes hören sind). Meine aktuelle Hördauer auf einer bekannten Hörbuchplattform beträgt aktuell 11 Monate 8 Tage 5 Stunden und 2 Minuten 🤫 seit Mitte Mai 2017.
Mein allererster Titel war damals „Der König der Tiere“ (Geschichten und Glossen) von Jürgen von der Lippe und ich weiß noch wie ich wenige Tage nach der Op im Bett lag und beim hören plötzlich loslachen musste. Meine Bettnachbarin und ihr Besuch glaubten wohl „jetzt dreht sie ganz durch“ und mein Bauch erinnerte mich schmerzlich an die noch frische Narbe „aua“, aber ich konnte nicht anders und es tat mir gut. Solltet ihr einmal einfach Aufmunterung brauchen, vielleicht ist dieses Werk genau das Richtige für euch, aber passt auf wo ihr es hört....könnte peinlich 😳 werden!
Neben vielen anderen Hörbüchern und Hörspielen stolperte ich über die Bücher von Sophie Seeberg „Die Schakkeline ist voll hochbegabt“, „Die Schanin hat nur schwere Knochen“ und „Maik-Tylor verträgt kein Bio“. Obwohl die Bücher aus der Sicht einer Familienpsychogin (Gerichtsgutachterin) manchmal doch schwere Kost sein können, sind die Bücher mit viel respektvollem Humor gespickt und absolut wunderbar von Sonngard Dressler gelesen. Zwischenzeitlich gibt es auch zwei wunderbare Hörspiele aus Frau Seebergs Feder. Eines davon ist „Charly und der Wunderwombat Waldemar“. Zielgruppe sind wohl etwas jüngere Menschen 😉, jedoch liege ich vom Alter her nur knapp drüber. Manchmal braucht es eben auch dann wunderbare Geschichten rund um Freundschaft, Magie und Zusammenhalt, dafür ist man nie zu alt! Ui das reimt sich und „was sich reimt ist gut“ sagte bereits Pumuckl 🙃.
Meine absolut liebsten Hörspiele derzeit sind allerdings die Staffeln aus der „Ghostsitter“-Reihe von Tommy Krappweis. Hier erbt Tom Röschenberg eine Geisterbahn mit „lebendigen“ Geistern. So leben künftig ein Vampir, eine Mumie, ein Gespenst, ein Werwolf und ein Wombie ähm Zombie mit Tom zusammen und gemeinsam meistern sie viele Abenteuer. Auch wenn im Verlauf der Staffeln die Hörzeit leider immer kürzer wird, warte ich immer sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Die Hörspiele leben nicht zuletzt von wirklich tollen Sprechern (u. A. Paulina Rümmelein, Detlef Tams, Christoph Maria Herbst, Wigald Boning, Kai Taschner usw.) und sind für Ohren fast jeden Alters (ab ca. 8 Jahren) geschrieben.
Tja und wo ich gerade beim lobhudeln bin, wenn man bei Tommy Krappweis ist darf man sich die beiden Staffeln von „Bill Bo und seine Bande“ ebenfalls nicht entgehen lassen. Einst Bücher von Josef Göhlen (Bill Bo und seine sechs Kumpane), dann 1968 ein vierteiliges Puppenspiel der Augsburger Puppenkiste (Bill Bo und seine Kumpane) und jetzt ein Hörspiel (mit Maddin Schneider, Thomas Nicolai, Wolfgang Krebs, Heinz-Josef Braun, Michael Kessler, Thomas Rauscher, Christoph Jablonka und, und, und...). Auch hier wieder ein Hörspiel für alle von klein bis groß und größer.
Ohje jetzt habe ich mich ganz in den Hörbüchern und Hörspielen verloren und es gibt noch so viele tolle, hörenswerte Werke, aber die hebe ich mir für ein anderes Mal auf. Eigentlich wollte ich euch von der Henry-Sonnen-Kanal-Wald-Tour erzählen....die war toll 😆😎. Ich habe es wirklich genossen einfach mal wieder ein wenig mit dem Rollstuhl unterwegs zu sein. Aktuell kommt das wirklich zu kurz.
Zu kurz kommen aber auch Treffen mit Freunden, deshalb war letztes Wochenende ein Highlight! Juli war da und wir konnten ganze 24 Stunden miteinander verbringen (abzüglich der Schlafenszeit 🥱). 24 Stunden können verdammt kurz sein, aber gegen meinen „Corona-Koller“ war das doch gleich ein wenig Medizin. Eine weitere Dosis „Antikoller“ gab es ein paar Tage zuvor. Maadla war beim Friseur und nähert sich doch tatsächlich der Wunschhaarfarbe. Da laufe ich mehr als 40 Jahre in Straßenköderblond mit allenfalls Strähnchen herum und jetzt muss es lila sein 😄. Gut so!
Nun wird es aber wirklich Zeit, der Regen hat nachgelassen, die Vögel pfeifen als wäre es früher Morgen und mein Besen wartet! Marcus und Daniel haben die Flucht ergriffen, die Hexe hat sturmfrei und der Blocksberg ruft 🧹! Nur blöd, dass ich Wochenenddienst habe. Wird dann doch nix mit „Nacht durchmachen“. Die Katzen 🐈‍⬛ 🐈‍⬛ 🐈‍⬛ knobeln schon wer mit ausfliegen darf. Wie bringe ich denen nur bei dass mein Bett ruft und nicht der Blocksberg? 🤔
Passt auf euch auf, fliegt heute vorsichtig und auch auf dem Blocksberg brav Abstand halten und FFP2-Maske tragen!
Liebe Grüße aus meiner kleinen, hörbuchverliebten, lila, Ablenkungs Welt 🌍🐮🌸
Susanne 🧹🐈‍⬛
Evtl. Werbung ist unbezahlt!
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Vorteile des Besitzes eines rollstuhlgerechten Fahrzeugs
Ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug ist ein Auto, das für den Transport eines Rollstuhlfahrers hergestellt wurde. Diese sollen den Transport für einzelne Rollstuhlfahrer, ihre Familien und Betreuer sicher, bequem und einfacher machen. Auf die Bedürfnisse der Rollstuhlfahrer zugeschnitten und bietet den Rollstuhlfahrern und ihrem Lebensstil verschiedene Vorteile. Fahrzeuge können von Rollstuhl-, Beifahrer- oder Reihen 2 oder 3-Konfigurationen in Antrieb umgewandelt werden. Darüber hinaus ist jedes Fahrzeug auf die elektrischen oder manuellen Anforderungen des Rollstuhls einer Person sowie auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Konfiguriert. Wenn Sie Ihr Auto umbauen möchten, unabhängig davon, ob eine einfache Autoreparatur oder eine komplexe Fahrzeugumrüstung erforderlich ist, kümmert sich das hochqualifizierte Personal von Behindertengerechter Fahrzeugumbau zu Ihrer vollsten Zufriedenheit um Ihre Wünsche. Mehr Unabhängigkeit und Freiheit Für Rollstuhlfahrer können die Wartezeiten für ein barrierefreies Taxi oder Uber lang und langwierig sein, und einige öffentliche Verkehrsmittel verfügen nur über begrenzte Plätze. Ein WAV gibt Ihnen die Freiheit, praktisch überall bequem in Ihrem persönlichen Bereich zu fahren. Für Rollstuhlfahrer, die ein Fahrzeug selbst fahren können, bedeutet dies ein besseres Gefühl der Unabhängigkeit, anstatt sich auf ein Familienmitglied oder eine Pflegekraft verlassen zu müssen, um sie überall hin mitnehmen zu können. Dies vereinfacht auch die Pflichten der Pflegekräfte erheblich, sodass lokale Ausflüge wie der Besuch eines Supermarkts oder einer Apotheke weniger zeitaufwändig und viel zugänglicher sind. Weniger Anstrengung und Schmerzen Das Übertragen eines Rollstuhlfahrers in ein Fahrzeug, das nicht speziell für Rollstuhlfahrer zugänglich ist, kann sowohl für den Passagier als auch für die Pflegekraft oft lästig, riskant und schmerzhaft sein. WAVs sollen den Prozess so reibungslos wie möglich gestalten, indem Übertragungen vom Rollstuhl auf einen Sitz vermieden werden. Dies verhindert nicht nur unnötigen, sich wiederholenden Druck auf die Handgelenke und Schultern der Rollstuhlfahrer (wenn sie sich selbst übertragen), sondern behebt auch Arbeitsschutzprobleme.
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Spart Zeit und Energie Selbst wenn Sie die Kunst beherrschen, sich selbst oder einen Rollstuhlfahrer in ein Auto ein- und auszusteigen und den Rollstuhl zusammen- und auszupacken, kann dies viel Zeit und Energie in Anspruch nehmen. WAVs sind mit Rampen und Aufzügen ausgestattet, um das Leben zu erleichtern und Ihnen etwas Zeit und Energie zurückzugeben, die Sie möglicherweise für wichtigere Dinge im Laufe des Tages benötigen! Wo auch immer Ihr Ziel sein mag, ein WAV ist bereits eingerichtet und bereit, damit Sie so schnell wie möglich auf die Straße gehen können.
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Nordstrand: Behindertengerecht Urlauben auf dem Thormählen-Hof
Ein neuer Beitrag auf http://www.thespiritofthehawk.de/2017/05/31/nordstrand-behindertengerecht-urlauben-auf-dem-thormaehlen-hof/ ist vorhanden:
Nordstrand: Behindertengerecht Urlauben auf dem Thormählen-Hof
Wenn ich von Nordstrand spreche, dann denken sicherlich viele an einem Kiesteich und dessen Nordlage wo schöner Sand zum Baden einlädt. Ich denke da eher an die Halbinsel westlich von Husum, die bei der großen Bruchadiflut, neben den Inseln Pellworm und der Hallig Nordstrandisch Moor übrigblieb, während das sagenumwobene Rungholt in einer Torfblase versank.
Nordstrand ist ein unterschätztes Urlaubsgebiet. Man kann hier gut Radfahren, kilometerlang am Watt entlang schlendern, es gibt mehrere Badestellen oder man benutzt eines der beiden Adler-Schiffe oder die Pellworm-Fähre um auf eine der Inseln zu kommen.
Ich liebe ja die Landschaft und die Menschen dort oben… das Land sturmgegerbt und die Menschen ein nüchtern-kurzsilbig-verbindlicher Schlag. Einfach herrlich. Für mich ist das wenn ich dort hin fahre kein Urlaub. Ich nenne es: Nach-Hause-kommen. Für mich sind die Touren an die Küste Ausflüge in eine Art zweite Heimat geworden.
Leider war es so das seit 2012 kein Urlaub mehr möglich war… 2013 war ich noch mit meiner Mutter in Hamburg und Berlin, dann brach sie sich ein Wirbel und wurde – leider mit Hilfe von Ärzten – querschnittsgelähmt und ein Pflegefall. Lange sah es aus, als würden wir nicht mehr in Urlaub kommen.
Es war reiner Zufall, als ich irgendwo über den Thormälenhof gestolpert bin. Zwei rollstuhlgerechte Wohnungen und ein Pflegebett gibt es auf den Bauernhof, der seit Anfang des 20ten Jahrhunderts in Besitz der Familie Thormälen ist.
Ich hatte mich an einigen Ecken schon nach Unterkünften umgesehen, teilweise auch bei speziell auf Reisen mit Behinderten ausgerichtete Ferienkomplexe. Eigentlich gab es immer zwei Probleme: wenn die Unterkunft geeignet war, war diese kaum zu bezahlen und da Unterkünfte dieser Art selten sind, geht es bei Anfragen schon mal: „Der nächste Termin zu dem was frei wäre ist in 18 Monaten…“.
Bei Thormälens war zufällig gerade an einem verlängerten Wochenende was frei. Genau richtig zum Testen. Eine Pauschalgebühr fürs Pflegebett. Vom Preis nicht so viel höher als eine normale Ferienwohnung, einfach perfekt.
Die Ferienwohnung besteht aus einem großen Raum wo eine Sitzgelegenheit mit Couch und TV ist, einer Kochnische mit Esstisch, zwei Schlafräumen und einem Bad. Vor der Wohnung ist eine kleine Terrasse und das Auto wird direkt davor geparkt. Für uns passte das ganze einfach perfekt.
Pflegediensthilfe? Kein Problem, ein passender Ratschlag war auch parat. Für die paar Tage brauchte ich die Hilfe aber nicht wirklich. Der Dienst war nur Backup für evtl. Pflegeversorgung.
Mit dem Schiff kann man dort auch gut fahren, selbst wenn die Begleitung einen Rollstuhl hat. Mein Tipp: sprecht mit der Reederei Adler, dann geht das schon. Die Stege auf dem Schiff sind selbst für breitere Rollstühle geeignet und das Personal ist sehr hilfsbereit.
Als Ausstieg empfehle ich Sylt. Bei Pellworm, Amrum oder Hooge sind teilweise Treppen zu bewältigen, was mit Rollstuhl nur schwer zu schaffen ist. Achtung! Im Hafen Sylt links in Richtung des Gebäudes ist eine Rampe wo normal Autos Proviant zu den Schiffen bringen, hier kann man auch mit den Rollstühlen gut rauf und runter.
In St. Peter-Ording kann ich den Westküstenpark empfehlen, ein schöner Tierpark wo auch behinderte die Tiere gut sehen können, zudem der erste Tierpark, wo ich gut ein Dutzend freilebender Störche gesehen habe.
Negativ sind bei schönen Wetter die Optionen zum Strand zu kommen. Parkplätze sind Mangelware und Offensichtlich legt man keinen Wert drauf, das die wenigen Schwerbehindertenparkplätze auch denen zugutekommen, die diese auch brauchen.  Statt Autos mit einem Schwergeschädigtenparkausweis, standen dort Transporter mit Rennrädern am Heck. Sehr behindert…!
Auch nicht so toll, fand ich ein Parkhaus im nahen Husum. Viele Autos passten dort nahe des Binnenhafens rein. Aber im schattigen Gebäuse gab es keinen Behindertenparkplatz. Zudem wurde das Parkdeck 19 Uhr abgesperrt. In der prallen Sonne sucht man bei etwa 27 Grad sicher keinen Behindertenparkplatz auch wenn dort noch massig freie Parkplätze vorhanden sind.
Positiv war, das die Unterkunft Top war und dass man doch so einiges zusammen unternehmen konnte. Wir werden auf jeden Fall irgendwann wieder nach Nordstrand kommen. Vielleicht ist dann auch schon die neue Deichpromenade zwischen dem Hafen Strucklandungshörn und dem Ortsteil Norderhafen fertig.
Sucht auch Ihr eine behindertengerechte Unterkunft an der Nordsee… dann schaut doch mal beim Thormälenhof vorbei. Die gute Unterkunft und die freundlichen Vermieter sind nur zu empfehlen.
Link: Thormälen-Hof
P. S. Wenn Ihr mal dort seit, grüßt Familie Thormälen schön von uns. 😀
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sinfried · 2 years
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Ein Sinfried IM Rolli!
Obwohl ein Plugin veraltet war und etliche von Euch die Nachricht erhielten, dass die Verbindung zum Sinfried unsicher sei und daher mit dem Lesen lieber warten wollten bis mein BrudiFried sein technisches Knowhow einsetzt, freue ich mich, dass mein letzter Beitrag dennoch über 250 Aufrufe hatte. Witzigerweise wurde auch die Umfrage nicht nur von Personen aus der Schweiz und Deutschland gemacht,…
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sinfried · 2 years
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Ein rollender Sinfried?
Es war ein Tag wie jeder andere vor 5 Wochen, als ich nach einer fantastischen und abwechslungsreichen Woche mit 40 Frauen den schmalen Damenpfad auf den Kandel bei Freiburg hinaufstieg. Spannende Gespräche Gleichgesinnter begleiteten mich und meine freudigen Sinfrieds die 800 Höhenmeter über ca. 2,5 Stunden den Berg hinauf. Es tat gut diesen Aufstieg am frühen Morgen zu wagen. Der Kandel ist als…
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maadlaswelt · 4 years
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An 28.02.20 war Weihnachten, ach was sag ich, Ostern, Pfingsten, Geburtstag, Allestag - Rollstuhltag!!!
Er ist da! Henry ist bei mir einezogen! Punkt 15:00 Uhr habe ich die Pflegschaft (gehört ja offiziell der Krankenkasse 😉) übernommen.
Henry (genaugenommen ein individualisierter Speedy A1 aus dem Hause Proactiv) ist wunderschön in dezentem Anthrazit mit Schwarz (die Sonderfarben die mir gefallen hätten, konnte ich mir leider nicht leisten 😞, aber klassisch dezent hat ja auch was) und einem E-Motion (Reskraftverstärkung aus dem Hause Alber), wird er mich ab sofort auf (insbesondere) längeren Aussenaktivitäten begleiten.
Ihr glaubt gar nicht wie glücklich ich bin. Im Haus auf glattem Boden flutscht er wie nix, ausser Haus lasse ich mir aber vom E-Motion (noch) in Stufe Sensitiv helfen (Übung macht den Meister). Bordsteine sind noch nicht meine Freunde, ausser sie sind wirklich perfekt abgesenkt, ansonsten bekomme ich sogar Berge (gut Hügel) oder langgezogene Steigungen ganz gut hin.
Der Transport durch den Vorgarten muss noch perfektioniert werden, denn da hat sich Henry aus lauter Freude über das trockene Wetter mal eben über die Stufen selbstständig gemacht (zum Glück ist die Mülltonnenbox in den Weg gesprungen, nicht auszudenken wenn er auf die Straße... 🤭). Er hat diesen Alleingang aber gut und ohne Kratzer verkraftet und ich den Schockmoment 😳.
Meinen ersten Rückwärtsüberrollunfall hatte ich allerdings auch schon (ich bekomme meine Beine tatsächlich noch hinter meinen Kopf - jetzt seid ihr platt, ich weiß 🤣). Vor mir fährt elegant eine Fahrradfahrerin die kleine Steigung zum Parkplatz eines Lebensmittelladens (Fußgängerweg) hinauf, ich „elegant“ hinterher... es war nur kurz elegant (wer hat da dieses Ablaufgitter mit quadratischen Öffnungen, in die exakt die Rädchen des Kippschutzes passten, installiert???) und ich merke, wie ich mich in „Zeitlupe“ über den Kippschutzpunkt (irgendwann versagt wohl auch der beste Kippschutz?!) nach hinten lehne und „wusch“ Rückenlage mit halb vollendeter Rolle rückwärts (wären da mal die Wertungsrichter der Bundesjugendspiele daneben gestanden), über die linke Schulter abgerollt, „Rollerfässchen“ (das heißt so und hat selbstverständlich nix mit mir zu tun 😊) nach ebenfalls nach links und ganz elegant (wirklich formvollendet) auf die Knie und samt Rollstuhl wieder auf die Beine (die Wertung hätte locker für eine Ehrenurkunde gereicht!!!).
Ich denke ich lasse mir das patentieren als „Henryrolle“ oder „Maadlas roll and up“, schließlich gibt es ja auch sowas wie den Giengersalto, die Biellmann-Piruette oder den Brettschneider.... 😁 Ganz spurlos ging die Showeinlage leider nicht vorrüber, aber seht selbst am angehängten Bild 😆.
Das Einzige was ich sehr eindrucksvoll fand, es waren genug Leute unterwegs, Autos, die direkt an mir vorbeifuhren, ein weiterer Radfahrer und ein paar Menschen auf dem Parkplatz, aber niemand hat einmal nachgefragt, ob alles in Ordnung sei oder ich Hilfe bräuchte. Gut, brauchte ich nicht und ich war, für meine Verhältnisse, wieder schnell auf den Beinen, aber so rein aus Freundlichkeit oder Hilfsbereitschaft?! Ich glaube bei meinem nächsten Rückwärtsrollunfall (sofern ich nicht auf der Straße liege) bleibe ich mal entspannt liegen und warte ab 😋.
Falls es irgendwer noch nicht mitbekommen hat, ich bin unwahrscheinlich glücklich und meinem Rehamenschen (von ORTHOTechnik Rummelsberg) unendlich dankbar und meiner Lieblingskrankenkasse (SbK muss mal erwähnt werden) und dem unwahrscheinlich netten Berater (von Proactiv) und allen, die mich in irgendeiner Form auf meinem Weg zum Rollstuhl unterstützt haben.
Die Freizeitparksaison, Ausflüge usw. können beginnen (was mich angeht, so plane ich seit Wochen), Henry ist dabei und ich kann endlich mithalten ohne mich von Bank zu Bank hangeln zu müssen! 😍
Im letzten Post hatte ich eine Schmerzkonferenz erwähnt und will euch natürlich auch darüber berichten! Vor wenigen Wochen war ich bei meinem (mittlerweile absoluter Lieblings-) Schmerztherapeuten. Wir probieren uns momentan ein wenig durch die Medikamenten-„Speisekarte“ um wirklich die für den Moment optimale Kombination zu finden. Ich bin wirklich froh, dass er so offen ist und mich diesbezüglich unterstützt. Als ich nun, nach dem Termin, in meiner „Haus und Hof“-Apotheke stehe klingelt mein Handy und ich wurde gefragt ob ich zwei Tage später (Mittwoch) an einer Schmerzkonferenz teilnehmen möchte, denn der vorgesehene Patient hätte abgesagt.
Nach dem ersten „Schock“ bat ich um Bedenkzeit und sagte dann einen Tag später zu. So genau wusste ich nicht, was mich erwartet und die Aufregung stieg. Aufgrund einer falsch mitgeteilten Uhrzeit trudelte ich viel zu früh (besser so als zu spät) in der Schmerztagesklinik am Klinikum Fürth ein.
Nun, was ist eine Schmerzkonferenz? Zu einer Schmerzkonferenz kommen Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen (Orthopäden, Hausärzte, Psychotherapeuten, Schmerztherapeuten usw.) aus Praxen bzw. auch vom Klinikum selbst. Diese sitzen dann (wie im Theater 😂) in Stuhlreihen und auf der „Bühne“ sitzen der vorstellende Arzt nebst Patient, in besagtem Fall, also ich!
Laut Information der Arzthelferin meiner Schmerzpraxis wären das nur sechs oder sieben Personen...ich hatte nicht den Kopf frei alle zu zählen, aber es waren deutlich (wirklich deutlich) mehr Menschen im „Zuschauerbereich“ als erwartet. Gut, was solls - Vorstellung beginnt.
Ja Vorstellung im wahrsten Sinne des Wortes. Mein Schmerztherapeut hatte meine Akte dabei, stellte mich vor und gab meine Unterlagen ins „Publikum“. Daraufhin stellte ich mich selbst vor und das „Frage-Antwort-Spiel“ war eröffnet. Es gab kein Richtig oder Falsch und ich fühlte mich nicht schlecht dabei (waren wirklich alle nett). Wie es so ist, habe ich das Eine oder Andere vergessen, aber im Prinzip „lernten sie mich kennen“.
Allerdings kam dann die herbe Enttäuschung, denn bei (dem für mich spannenden Teil) der Beratung wird aus dem „Improtheater“ eine „Onemanshow“ und „der Patient“ steht nicht mehr im Skript. Das fand ich wirklich sehr schade (ich hätte ja meine Klappe gehalten oder wäre zum Mäuschen mutiert, meine erste Rolle im Kindergarten war eine Schnecke 🐌, also hätte ich das ebenso mit Bravour gemeistert), denn gerade auf diesen Teil hätte ich mich gefreut, weil spannend und interessant. Ich meine, schließlich ging es ja „um mich“ und ich mag es nicht ganz so wenn es „über mich“ geht.
Verhandlungen und Schmollmund haben Niemanden erweicht bzw. war eine „Programmänderung“ nicht vorgesehen, also trottete ich brav heim. Eine Zusammenfassung erhielt ich dann rund eine Woche später durch meinen Schmerztherapeuten.
Trotz Enttäuschung und „Theateratmosphäre“ (so ein Stuhlkreis würde es irgendwie „heimeliger“ machen 😉), war es eine gute Entscheidung das Angebot anzunehmen, denn wann hat man sonst die Chance bei so vielen Ärzten gleichzeitig vorstellig zu werden (wie lange das dauern würde bis alle Termine abgeklappert sind 😆). Außerdem können sich die Damen und Herren austauschen und gemeinsam hat man oft die besten Ideen.
Wer auch immer die Einladung zu solch einer Konferenz bekommt, nicht lang überlegen, „ja“ sagen bzw. wenn es mit dem eigenen Arzt mal nicht weiter geht, einfach mal nach einer Schmerzkonferenz fragen. Hat ja nichts damit zu tun, dass der Arzt nicht will oder nix kann, nur manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht oder kommt nicht auf Alternativen.
Was mich persönlich angeht, ich wäre ja auch am liebsten auf meiner eigenen Tumorkonferenz dabei gewesen, aber das ist ein anderes Thema und zum momentanen Zeitpunkt braucht es keine - zum Glück! 🍀
Mir geht es soweit recht gut und „glücklich“ macht ja sowieso alles positiver, dennoch nerven weiterhin Erschöpfung und Schmerzen. Dennoch, es gibt viel zu viele Pläne und Wünsche und überhaupt, als dass sie mich klein kriegen würden.
Ich wünsche euch eine wunderbare Woche und einen guten Start in einen noch wunderbareren März.
Liebe Grüße aus meiner kleinen, Rollstuhlglücklichen, Sportweltrevolutionierenden und Schmerzkonferenzerprobten Welt 🌍👨🏼‍🦽🌸😃
Susanne❤️
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