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#Experimente mit Teilchen
lorenzlund · 1 year
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Der Mond besitzt stets zwei auch eigene Hälften noch genauso - eine linke wie rechte.
Beide üben sie große Anziehungskraft aus und nicht jeder mag das selber so stets dann noch genauso beim jeweils auch anderen! 
*Selbst käme er selber dann vom extremen linken oder dem rechten Rand auch (wie selbst vielleicht der selbst ernannte oberste Führer innerhalb der Diktatur. Es gibt erkennbar ja auch sie stets sowohl von rechts wie links noch genauso!!) Auch kann er der politischen Mitte dann angehören! Selbst die Demokratie kennt das so! Und selbst sie tat das so schon in der Antike!!
Diese Behauptung werde ich im folgenden noch versuchen zu untermauern! *Zur Bezeichnung ‘konkret’ dafür  aber greife ich diesmal selber so nicht oder will es nicht. Und auch nicht zu ‘abstrakt’! Oder dass ich plötzlich selber auch etwas abstrahiere wie in der Mathematik oder der Mathematiklehrer gegenüber seinem Zögling. (Kleine Geschichte der Philosophie/Robert Musil: Irrungen und Wirrungen des Zöglings Törless)
“Inzwischen hat man Alfredo in das berüchtigte 41bis-Gefängnis verlegt” (Italien). 
Wir Anarchisten & Anarchistinnen kämpfen dennoch weiter” 
(aufgehängte Plakate heute an einer Häuserwand in Berlin von Hausbesetzern.)
“Dieses Gefängnisregime zielt auf totale Isolation, auf Folter, welche darauf abzielt, dass der Gefangene abschwört, auf Reue, Distanzierung, dem Verzicht auf die eigene bisherige Identität ...”
“... stellt einen beispiellosen Angriff auf die gesamte anarchistische Bewegung dar ... und den Versuch des Staates mit einem Milieu fertigzuwerden welches bis heute revolutionär geblieben ist, es zu beenden, und dass sich selbst von jahrzehntelangen Ermittlungen und Verhaftungen gegen es nicht brechen ließ”.
*Vergleichbar wäre das dann erneut mit selbst vielleicht der auch damaligen Situation von Anhängern des sogar auch jüdischen Glaubens im oder unter dem Regime des Nationalsozialmuses und noch bei Hitler.
*der Anarchist: an jenem kleben oder (selber eng auch) dran sein, der vom A*** is(s)t, er will ihm nicht minder wie die italienische Justiz mit Alfredo auch folgen oder hat es auch vor.
(Denn wer will dann erneut darüber bestimmen, wer dieser Po dann im Einzelnen wieder ist, oder ist er es vielleicht einmal selber auch nicht, oder kann das! 
Der Begriff er kann erkennbar sehr vieles immer umfassen so! (Als Begriff ist er ein sehr weicher!)
“Graffitis und Plakatieren verboten! 24-stunden Störungsmanagement”.
“Laternenumzug Lichtenberg am 11.11.” (so der Inhalt eines noch weiteren Plakates, sehr wahrscheinlich kiam es diesmal aus der linken oder der alternativen Szene)
“URB SPE(E). Urban Wear.de”.
“Music, drinks, food & performances. Kl. Rosenthaler Str. am Samstag”.
(Blackblogs.org). *blocken, blockieren, blog, (j)oggen
“(N)ieten runter. Den Volksentscheid umsetzen. Die große Enteignungstournee”
(Deutschewohnen)
“For Alfredeo after 10 years of high security imprisonment social inter-action with other prison inmates is quasi non ex-istent. ...
‘Kassationsgericht in Italien spricht erneut von politisch begangenem ‘Massenmord’, ein Verbrechen, welches mit lebenslanger Haft bestraft wird. Er hätte dabei terroristische Absichten gehabt. 
*Terror, terroristisch: *the Rohr + (vermutl. von ihm) essen, t(he) rohr is(s)t, der selbst: (städt.) Rohr und (K)analreiniger, der große Müll truck, (jemd. erfolgreich) tracken, dem er-folg(en), the Trucker (Usa), der VW Bulli (des Nachkriegs-Deutschen als ‘Camper’). the Millers (from America) u. die Müllers, Genuine Miller beer, Craftsbiere u. ‘Kraft durch Freude’. ‘Arbeiten macht frei”. *... uns von euch ..., ‘For Freedom is just another word, (gents), ... if you’ve got no thing(s) more to loose!’
Basini, Musil schildert ihn als anmutig schön, wird von Institutionskameraden geschlagen, gemeinsam denkt man sich Strafen für ihn aus. (Irrungen & Wirrungen des Zöglings Törless) 
*’wie sonst nur ein Mädchen äußerlich auf uns wirken kann’
(*Dieser äußerlich sehr hohen Anmut oder Schönheit, es gibt sie gelegentlich so auch beim Manne, selbst Törless fällt ihr vorübergehend auch anheim!)
“Was gibt’s zum Abendessen. Welche Gegenstände haben wir morgen!”
“Sein Sittengesetz nennt Kant nun den ‘kategorischen Imperativ’ ... weil es keine Ausnahmen zuläßt’’.
“Die S(t)eele ist (nun) durchdrungen vom Dämon namens Eros, einer Kraft, die sie nach Vollkommenheit süchtig werden lässt, nach der höchsten, höchstmöglichen Schönheit. ... Eine Behaglichkeit, die auch den Tod bringen kann. Zur Reise zählt die sinnliche Liebe zu schönen Körpern mit.” *sinnlich : sünden, Sünde, sündig.
(Aus der ‘Klassischen Philosphie’, deren Anfänge, u.a. der griechischen Demokratie, die Sophisten bedenken Probleme des Zusammenlebens im attischen Stadtstaat; Volker Spierling, promovierter Philosoph)
*ergänzende Anmerkungen des Verfassers: Sophie, Sophia, Sofia (oder selbst auch das bequeme heutige Sofa, auf dem man liegt, derweil der Mann fernsieht!), das (unerlaubterweise) in die Ferne sehen; Athen durch Sokrates, Platon und Aristoteles Zentrum der Philosophie. *platonische Liebe. Sokrates lebt u. stirbt für das Ideal des Guten. Katie u. die Demokratie. Katie u. auch ihr eigener ‘Allerwertester’ oder Po. de (Po Katie), the Kate even of or from England. platonisch: Wenn die Pa-tonne (körperlich) liebt ... so bleibt es meist beim sehr kläglichen Versuch. Der Pa er versagt dabei erneut gegenüber der Frau. Er wird von der ‘Urkraft des Wassers’ (gehört mit zu den Grundbegriffen der Philosophie) immer häufiger nun selber auch gefangengehalten, er ‘kann’ nicht länger. Die Venus am Brunnen. Sie bietet uns ihren Kelch an. Wir sollen aus ihm trinken. In der Hand hält sie nebenbei den Krug: Der Krug geht so lange zum Wasser ...
“Das Sittengesetz zielt auf, drängt nach Revolution, der des eigenen Willens”.
“Philosphie ist für alle da”.
“Um mehr über das Gute und sie zu erfahren oder herauszufinden, verwickelt Sokrates seine Mitbürger fortwährend in Gespräche” (’Wir müssen reden’, Bereitschaft zum Dialog, Gesprächstür offenhalten, Recht auf freie Meinungsäußerung in der Demokratie)
*dämon-strieren: den eigenen Dämon anderen zeigen, ihn aus sich herauslassen, damit er mehr sichtbar wird (für andere), auch durchs Plakatehochhalten. das Tier und sein innerer Dämon. dämons tier (en). das ‘unsichtbare Tier auch im Manne’.
“Als ein auf Intelligenz - anders als beim Ding (oder wenn es allein auf ihm beruht) - gegründeter Standpunkt ist oder gilt in der Philosophie der Idealismus. Umgedreht gibt es auch den Dogmatismus mit seiner (*vornehmlichen oder ausschließlichen) materiellen Welt und Dogmatiker. Der Idealist wird im Ding immer reine Materie (’Chimäre’) erblicken und in seiner Freiheit, sich davon freizumachen, eine absolute!!”
“Leid - wie z.B. (auch) die jährliche Todesquote bei Autounfällen - wird seitens der oder von Gesellschaften in Kauf genommen. Das aber ist eine Falschanordnung, eine Falschbewertung!”
“Der Mensch ist Vernunft- und Thiermensch (oft) in einem”.
“Alle Dinge haben ihren Preis. Allein der Mensch besitzt Würde”.
(letzterer Eintrag entstammt Kants Artikel: Von der Kriecherei. Der Mensch soll sich nicht unnötig dabei zum Sklaven und Knecht anderer machen lassen. Oder er ist länger keiner mehr auch!
*Der selbst auch (Frauen-)Harem als immerzu wiederholter Wunschvorstellung gerade bei oder von sehr vielen Männern oder sexueller Fantasie!!
Die (Sado-Maso-)Folterkammer. aus dem jeweiligen Keller oder dem auch eigenen Privatkeller. mit unter anderem auch Fesselspielen oder Praktiken. Morde geschehen hier erwiesenermaßen nicht!
*Der damalige Fall Mosley aus selbst der Formula 1, auch Mosley fällt erkennbar danach sehr tief!
*Es gibt auch sie immer gleich zweifach noch genauso auch als (sexueller) Spielwiese. Auch bei Geheimdiensten. Und während Verhören ... selbst seitens des Militärs oder einer Geheim-Polizei!! Bestimmter Polizeien! (Selbst ich vermute, nie aller!) Siehe die Gestapo. Aber auch andere diktatorischen Systeme.
“So betont Adorno, dass seiner Auffassung nach selbst auch die Logik von Auschwitz dem Identitätsdenken verpflichtet gewesen ist oder war!”
(*eigene Ergänzung: die selbst ID heutige, wie wir sie selbst in heutigen Reisedokumenten und bei Ausweisen finden, und das anschließende Wiedererkennen oder Wiederauffinden anhand von ihr von Personen durch andere, selbst wieder vielleicht dann noch dadurch genauso in oder auch auf der Straße ... auch durch Sicherheitskräfte, und auch, gehören die vielleicht sogar dem Staat erneut dann gleich auch selber an, wie einer Geheimpolizei!!
Adorno kann eigentlich nur das damit gemeint haben!
Denn auch viele der damals hier noch bei uns lebenden Juden wurden oft noch in der Straße und während eines sonntäglichen Morgen-Spazierganges auch durch sie verhaftet!
Diese trugen damals einen gut sichtbaren Stern an der Jacke, der sie für andere sehr schnell ebenso wiedererkennbar machte ... oder ließ!
“Nummern sind wie Sterne so zahlreich. Immer wieder wandern auch sie zu ihnen hinauf.” Törless bekommt die Mathematik erklärt am Knaben-Institut seitens eines dort angestellten Lehrers.
Die eintätowierte Nummer auf der Arm-Haut oder dem Handgelenk früherer Kz-Häftlinge.
Und vielleicht sogar selbst das auch heutige Autokennzeichen und Nummernschild manch eines auch anderen Mannes! Seine Steuer-ID! Beim Finanzamt oder dem Amt für Finanzen!)
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LHC CERN SCHEDULE by Stefan Meyer Physican. TRANSLATION by SCIENCE PAGES ⚛️♾️💫VEIT SCHWIERTZ .. EIN NEUES CMS/ATLAS FÜR DAS HIGH LUMINOSITY AGE 2029 💪🏻💪🏻 Die LHC High Luminosity Phase (HL-LHC) wird SM-Vorhersagen innerhalb der experimentellen Unsicherheiten enthalten. um eine Größenordnung mehr Daten ab 2029 bereitzustellen, parallel zu einem umfassenden Suchprogramm, um präzise Tests der Eigenschaften des Higgs-Bosons zu ermöglichen Stefan Guindon führte Beyond-SM-Prozesse durch, was zu einer verbesserten Empfindlichkeit gegenüber einer Fülle neuer physikalischer Szenarien führte. CERN, starke Einschränkungen für neue Physik. Eine Ernte von Precisionios. Der HL-LHC wird sowohl ATLAS als auch CMS die Messungen einer Vielzahl von Prozessen liefern, Experimente mit rund 170 Millionen Higgs-Bosonen und die KTH Stockholm mit modernsten theoretischen Vorhersagen konfrontiert und verfügt über weitere 120.000 Higgs-Bosonenpaare einen Zeitraum von etwa 10 Jahren. Durch Extrapolation der Ergebnisse von Lauf 2 auf den HL-LHC-Datensatz. Um der wachsenden Zahl gerecht zu werden Lauf 3, und die TGCs werden in den Interaktionen der Endkappenregion aktualisiert, wenn sich Protonen des Myonensystems während LS3 bündeln. kollidieren am HL-LHC, dem ATLAS State-of-the-Art Tracking. Der Erfolg des Forschungsprogramms, an dem die HL-LHC-Kollaboration hart arbeitet, wird stark von der Tracking-Leistung abhängen, die wiederum die Fähigkeit bestimmt, Had-Its-Detektoren mit hochmodernen It-haltigen Detektoren effizient zu identifizieren b- und c-Quarks, zusätzlich zu Tau und Instrumentierung und Technologien andere geladene Leptonen. Die Rekonstruktion einzelner Teilchen in der HL-LHC-Kollisionsumgebung mit Tausenden von geladenen Teilchen, die in einem Bereich von etwa 10 cm erzeugt werden, wird sehr herausfordernd sein. Das Gesamttracking der Bandsysteme ist auf einem fortgeschrittenen Niveau. Leuchtende Zukunft Die genaue Kenntnis der Leuchtkraft ist der Schlüssel für das ATLAS-Physikprogramm. Um das Ziel der prozentualen Genauigkeit am HL-LHC zu erreichen, wird ATLAS den LUCID-Detektor (Luminosity Cherenkov Integrating Detector) aufrüsten, ein Luminometer, das für am Wechselwirkungspunkt erzeugte geladene Teilchen empfindlich ist. Dies ist angesichts der erwarteten Anzahl von Wechselwirkungen, die von der Maschine geliefert werden sollen, und der Anforderungen an Strahlungshärte und Langzeitstabilität f eine unglaubliche Herausforderung
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lepointessentiel · 2 years
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Experimente widerlegen Einstein
Diese nach Einstein und seinen Mitautoren als Einstein-Podolsky-Rosen-Paradox bekannt gewordene Kritik an der Quantenmechanik löste einen heftigen Streit unter den Physikern aus. Von allen Seiten hagelte es Kritik auf Einstein, und viele Forscher versuchten, seine Beweisführung zu entkräften. Dabei tat sich vor allem der dänische Physiker Niels Bohr hervor. Doch Einstein liess sich nicht beirren. Eine «spukhafte Fernwirkung», wie sie in der Quantentheorie offenbar möglich war, konnte er nicht akzeptieren. Erst zehn Jahre nach Einsteins Tod zeigte John Bell, dass man experimentell feststellen kann, ob die «Verschränkung» zweier Teilchen tatsächlich zu einer Fernwirkung führt. Nach einer Vielzahl von Experimenten sieht es heute ganz so aus, als sei Einsteins Argument falsch gewesen: Die Quantenmechanik ist tatsächlich «nichtlokal», und zwei weit entfernte Objekte können untrennbar miteinander verbunden sein.
Mit Hilfe der Verschränkung haben Wissenschafter in den letzten Jahren sogar neuartige Technologien wie Quantencomputer und Quantenkryptographie ersonnen. Doch auch wenn Einsteins Kritik damit entkräftet scheint, zollt man ihm dennoch Respekt dafür, dass er als einer der wenigen seiner Zeit ernsthaft und scharfsinnig über die Probleme der Interpretation der neuen Quantentheorie nachgedacht hat. Einige Physiker halten sogar an Einsteins Traum einer «zufallsfreien» Theorie fest. So arbeitet der niederländische Nobelpreisträger Gerard 't Hooft seit einigen Jahren an einer Version der Quantenmechanik, in der sich Quanteneffekte klassisch interpretieren lassen. Die meisten Physiker neigen allerdings eher zur Auffassung, die der österreichische Physiker Anton Zeilinger kürzlich in der Fachzeitschrift «Nature» vertreten hat. Es könne gut sein, dass die Quantentheorie in der Zukunft durch eine neue Theorie abgelöst werde; wahrscheinlich sei diese Theorie aber noch viel radikaler als alles, was man heute kenne.
Oliver Morsch
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dermontag · 2 years
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Sonntag, 02. Januar 2022 Teilchenbeschleuniger fährt hoch CERN-Forscher sind Sensation auf der Spur Nach drei Jahren Stillstand soll der größte Teilchenbeschleuniger der Welt mit deutlich mehr Leistungsstärke wieder an den Start gehen. Die Forscher am CERN in Genf hoffen dabei auf bahnbrechende Erkenntnisse. Aber das sind nicht die einzigen großen Pläne. Die größte Forschungsanlage der Welt läuft bald wieder zu Höchstform auf. Der gigantische Teilchenbeschleuniger an der europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf wird nach gut dreijähriger Wartungspause ab Ende März 2022 wieder hochgefahren. Ab Juni sollen in dem 27 Kilometer langen unterirdischen Ring wieder Protonenstrahlen praktisch mit Lichtgeschwindigkeit aufeinander gejagt werden, um Kollisionen zu erzeugen. Physikerinnen und Physiker hoffen auf bahnbrechende neue Erkenntnisse, wie Forschungsdirektor Joachim Mnich sagt. Der 2008 fertiggestellte Teilchenbeschleuniger simuliert die Zeit kurz nach dem Urknall, also die Geburtsstunde des Universums vor rund 14 Milliarden Jahren. Die Forschenden suchen nach den grundlegenden Gesetzen des Universums und untersuchen dafür die kleinsten Bestandteile der Materie, die Elementarteilchen. Dazu werden Teilchen zur Kollision gebracht, um die dabei entstehenden Zerfallsprozesse zu beobachten. Unter anderem gelang es 2012 am CERN erstmals, das mehr als 40 Jahre früher theoretisch beschriebene Higgs-Boson-Teilchen nachzuweisen, das anderen Elementarteilchen ihre Masse verleiht. Es galt als das letzte Puzzle-Teil des Standardmodells der Teilchenphysik. Zwei Forschungsfelder im Fokus Im Zuge der Inventur ist die Leistungsfähigkeit des Beschleunigers und der angeschlossenen Detektoren deutlich verbessert worden. Die Zahl der aufgezeichneten Kollisionen dürfte doppelt so hoch sein wie bisher. "Wir bekommen Zugang zu Prozessen, die sehr selten sind. Je höher die Zahl an Kollisionen, desto genauer die Ergebnisse", sagt Mnich. Auf zwei Feldern dürften in nächster Zeit besonders spannende Erkenntnisse zu erwarten sein, erklärt Mnich, der vor seiner Ernennung Anfang letzten Jahres lange Direktor für den Bereich Teilchen- und Astroteilchenphysik beim Deutschen Elektronen-Synchrotron (Desy) war. In einer der Forschungsanlagen, dem LHCb, sind in diesem Jahr erstmals Beobachtungen gemacht worden, die vom Standardmodell der Physik abweichen, das zwölf Materieteilchen und ihre Wechselwirkung beschreibt. Die sogenannten Beauty-Quarks zerfielen nicht wie erwartet zu gleichen Teilen in Myonen und Elektronen. Ursache für den Effekt könnte eine bislang unbekannte Naturkraft sein, sagt Mnich. Allerdings müsse die Beobachtung deutlich öfter gemacht werden, um Sicherheit zu haben. "Wir hoffen, dass wir die Frage, ob das real ist oder eine statistische Fata Morgana, in den nächsten zwei Jahren klären können. Das wäre eine Sensation. Wir hätten dann zum ersten Mal den klaren Beweis, dass das Standardmodell nicht vollständig ist und nicht alle Phänomene beschreibt." Auch für die Antimaterie-Experimente beginne ein neues Zeitalter, sagt Mnich, "vielleicht mit Überraschungen". Dafür ist der 2017 in Betrieb genommene Entschleuniger "Elena" (Extra Low ENergy Antiproton ring) in der Wartungsphase aufgerüstet worden. Darin werden die Anti-Protonen so verlangsamt, dass sie besser eingefangen und beobachtet werden können. "Wir gehen etwa der Frage nach: Fällt Antimaterie nach unten wie normale Materie oder fällt sie nach oben?", so Mnich. Die Gravitation sei auf der Ebene der Subatome eine sehr schwache Kraft, der Nachweis deshalb sehr aufwendig. "Verstehen, was die Welt zusammenhält" Was bringt den Menschen das alles? "Natürlich ist es immer ein Erkenntnisgewinn. Wir versuchen ja zu verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält, wie die Natur funktioniert", sagt Mnich. Die Teilchenforschung habe auch schon jede Menge konkreten Nutzen gebracht. "Dass sich aus der Entdeckung vor 100 Jahren, wie Atome funktionieren, das Handy entwickelt, war damals ja auch nicht klar." Unter anderem kommen die am CERN entwickelten Geräte und Verfahren in der Medizin, vor allem der Krebstherapie und Tumorbekämpfung, zum Einsatz. Nicht zu vergessen ist zudem das Internet, für das der damalige CERN-Computerspezialist Tim Berners-Lee mit dem World Wide Web 1990 die Grundlage schuf. Das CERN hat große Pläne: Ein Sprung für den Teilchenbeschleuniger kommt in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts, wenn dank weiterer Ausbauten die sogenannte HiLumi-Phase beginnt: Dann produziert er fünf bis zehn Mal mehr Protonen-Kollisionen pro Sekunde als heute und generiert dadurch noch mehr Daten, die die Wissenschaftler auswerten können. Bis dahin müssen noch stärkere Magnete entwickelt werden, die die Protonenstrahlen an den Kollisionspunkten noch stärker fokussieren. "Es gibt schon Prototypen, aber noch sind nicht alle Qualitätsmerkmale erfüllt", sagt Mnich. Für die 40er-Jahre liegt das Konzept für einen noch größeren Beschleuniger auf dem Tisch: ein Ring mit 100 statt der bislang 27 Kilometern Länge. Die Machbarkeitsstudien dafür laufen seit Sommer. Mit seinem jetzigen Teilchenbeschleuniger ist das CERN weltweit führend, aber in Japan und vor allem in China gibt es ebenfalls ehrgeizige Pläne. Die nächsten Champagnerflaschen werden am CERN nun erst einmal für Juni 2022 kaltgestellt. Dann dürften zwei Monate des vorsichtigen Hochfahrens des Beschleunigers abgeschlossen sein. "Es ist ja nicht wie beim Auto: Schlüssel umdrehen und los geht's", sagt Mnich. Kleinste Fehler könnten Geräte mit Millionenwert kaputtmachen. Wenn die ersten Kollisionen im Juni zustande kommen, ist das auf den Bildschirmen im Kontrollraum zu sehen, dann überreichen die Physikerinnen und Physiker der Beschleunigercrew traditionsgemäß Champagner. "Dort stehen schon eine ganze Reihe Flaschen", sagt Mnich. Leer natürlich.
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politikwatch · 3 years
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In seinen Theorien beschäftigte sich Hawking jedoch noch mit ganz anderen, menschengemachten Ursachen, die das Universum bedrohen. So legte er nahe, dass Experimente mit sogenannten Higgs-Teilchen das Universum kollabieren lassen. Auf einem sehr hohen Energieniveau könne das Higgs-Boson zu einem Kollaps von Raum und Zeit führen - und das ohne Vorankündigung.
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1weltreisender · 4 years
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Studie: Wie sich Viren in Flugzeugen und Zügen verbreiten
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Verkehrsmittel wie Flugzeuge und Züge sind die Grundlagen der modernen Massenmobilität. Gleichzeitig stehen sie im Verdacht, die Ausbreitung des Corona-Virus zu begünstigen. Doch wie verbreiten sich Viren-Partikel in Fahrgastkabinen tatsächlich? Und welchen Einfluss hat dabei die Belüftung? Im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird dies zurzeit untersucht. Die Erkenntnisse können helfen, die Herausforderungen an die Mobilität in Zeiten der Corona-Krise besser zu verstehen und damit zu Lösungsansätzen beizutragen.
Was wird untersucht?
Forscher im DLR Göttingen untersuchen dafür die Ausbreitung potentiell virusbeladener Tröpfchen in Zügen und Flugzeugen – sowohl experimentell als auch in Computer-Simulationen. Als Ausgangspunkt wird ein „erkrankter“ Passagier in einem voll besetzten Bereich angenommen. Die Forscher betrachten, wie weit sich ausgeatmete Partikel verteilen.
Wie wird es untersucht?
In einem Computer simulieren die Forscher einen Abschnitt eines Großraumabteils eines Zuges mit sechs Sitzreihen. Für den ‚kranken‘ Passagier wird das Ausatmen oder Husten mit einem Programm berechnet, das bereits seit langem erfolgreich für die Simulation der Kabinenluftströmung eingesetzt wird. Ergänzt wird es mit der Zugabe von Aerosolpartikeln, welche anschließend zerstäuben und verdampfen. Der Zerstäubungsprozess beim Husten kann dabei anschaulich mit dem Prozess der Kraftstoffeinspritzung im Motor verglichen werden: starke Scherkräfte verursachen das Zerfallen der Tröpfchen. Die dabei benutzten Parameter wie das ausgeatmete Lungenvolumen (etwa 1 bis 1,5 Liter) oder die Größen der Tröpfchen, welche kleiner als 1 Mikrometer bis einige 100 Mikrometer groß sind, sind aus Studien der US-Bundesluftfahrtbehörde FAA übernommen. Das Computer-Programm errechnet die Verteilung und Reichweite der Teilchen und stellt sie grafisch dar.
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Generisches Zuglabor Göttingen - 24 Dummies mit Sensoren dienen als Passagiere. Ein ‚kranker‘ Dummie stößt aus dem Mundbereich Luft mit beigemischten Tröpfchen aus – und ein Spurengas. Highspeed-Kameras und Gassensoren verfolgen die Verbreitung der Teilchen in der Kabine. Partikel und deren Konzentration werden an verschiedenen Stellen im Raum erfasst. / Credit DLR (CC-BY 3.0) Zeitgleich stellen die Forscher im generischen Zuglabor Göttingen eine ähnliche Situation in einem Experiment nach. Hierbei dienen 24 Dummies mit Sensoren als Passagiere. Ein ‚kranker‘ Dummie stößt aus dem Mundbereich Luft mit beigemischten Tröpfchen aus – und ein Spurengas. Highspeed-Kameras und Gassensoren verfolgen die Verbreitung der Teilchen in der Kabine. Partikel und deren Konzentration werden an verschiedenen Stellen im Raum erfasst. Prof. Karsten Lemmer, Vorstand für Energie und Verkehr im DLR und selbst intensiver Bahnreisender, sagt dazu: „Unsere Studie zur Mobilität in Corona-Zeiten hat ergeben, dass viele Menschen sich in öffentlichen Verkehrsmitteln unwohler fühlen als früher. Dieses Verhalten dämpft die Verkehrswende, die den öffentlichen Nahverkehr stärken will. Mit unserer Forschung zur Verbreitung von Viren in Fahrgastkabinen leisten wir einen Beitrag, Sachlichkeit in diese Debatte zu bringen.“ Analog zu den Computer-Simulationen für Züge finden solche für Flugzeuge statt. Ein entsprechendes Experiment soll demnächst in einem neuen Flugzeuglabor in Göttingen im Rahmen des EU-Projekts ADVENT starten. Prof. Rolf Henke, Vorstand Luftfahrt im DLR: „Flugzeugkabinen sind in sich geschlossene Systeme und besitzen bereits eine hohe Luftreinhaltung. Unsere Forschung zur Virenverbreitung in Kabinen soll zum Schutz der Passagiere vor Infektionen beitragen und Antworten auf die Frage finden: wie kann Fliegen auch in Zukunft sicher sein?“
Warum wird es von DLR-Aerodynamikern untersucht?
Die Forschungen werden vom Göttinger DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik durchgeführt. Dieses ist seit Jahren führend auf dem Gebiet der Kabinenklimatisierung von Flugzeugen und Zügen. „Im Zentrum standen dabei bisher der Komfort der Passagiere und der Energiebedarf der Klimatisierung“, so Institutsleiter Prof. Andreas Dillmann. „Die dabei entwickelten wissenschaftlichen Werkzeuge können wir jetzt für die Erforschung der Ausbreitung von Viren in Fahrgastkabinen einsetzen.“
Was nicht betrachtet wird
Die Göttinger DLR-Forscher untersuchen lediglich die Verbreitung von physikalischen Teilchen, die Viren-belasteten Tröpfchen entsprechen. Über die Infektiosität dieser Tröpfchen können sie keine Aussage treffen. Ebenso wenig wird aktuell von den Göttinger Forschern die Wirkung von Luftfiltern betrachtet, wie sie zum Beispiel in Flugzeugen zum Einsatz kommen. Diese Thematik wird unter anderem im DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin in Köln erforscht. Mit ersten Ergebnissen der vor kurzem gestarteten Forschungen ist in den kommenden Wochen zu rechnen. Die Experimente werden aber teilweise noch Monate andauern. Alle Erkenntnisse sollen veröffentlicht und den Partnern in der Industrie zur Verfügung gestellt werden. Quelle: DLR Titelfoto / Forschungsflugzeug Do 728 - Im bodengebundenen Forschungsflugzeug Do 728 ist in der Vergangenheit die Messtechnik samt spezieller Dummies zur Erforschung des Kabinenklimas erprobt worden. / Credit DLR (CC-BY 3.0) Auch interessant: Studie: Wie sich Viren in Flugzeugen und Zügen verbreiten Mit Treibstoffen aus Luft und Sonnenlicht nachhaltig fliegen Qatar Airways verschenkt 100.000 Tickets an medizinische Fachkräfte Emirates: Flugpläne, Sitzplatzangebot und Service in den Flugzeugen Sitzplatzkonfiguration und Service der Lufthansa-Maschinen auf Lang- und Mittelstrecken Flugreisen mit Struktur: Planen und sparen leicht gemacht Delta Air Lines: Flugpläne, Sitzplatzkonfiguration und Service – Fast Facts   Read the full article
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tamiwashere · 5 years
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Kartoffelsalat
Heute morgen um 8:30 starten wir also mit dem traditionellen Frühstück: Roher Pulpo, Onsen Ei, Muscheln in Miso, Soya-Suppe, Fischpfannkuchen, geräucherter Fisch und Reis. Eine Herausforderung für den Müsli- und Brötchen liebenden Kopf und seinen Magen. Ich kämpf mich durch, schließlich will man ja seinen Horizont erweitern (und wir haben dafür bezahlt 😎). Dafür ist mir den ganzen Tag schlecht. Sanna weicht irgendwann auf das süße Teilchen aus, das sie noch dabei hatte (clever) 👍.
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Die meiste Zeit des restlichen Tages verbringen wir im Zug, verlaufen uns dann in Osaka, finden endlich das AirBnB und versuchen die Heizung in Gang zu setzen.. Im großen und ganzen waren das genug Experimente für einen Tag, finden wir. Also suchen wir nach einem großen japanischen Supermarkt, der uns mit dem ganzen Angebot total überflutet (spannend!) und kaufen aber: Kartoffelsalat mit Ei und Mayo.. und zwei Bier 🍻
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akku-leistung · 5 years
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Physiker, die einen Quantencomputer benutzten, drehten die Zeit zurück
Wissenschaftler haben künstlich einen solchen Zustand des Systems geschaffen, der sich in die entgegengesetzte Richtung entwickelt: Die Physik aus Russland (MIPT), die USA und die Schweiz zwangen den Cloud-Quantencomputer von IBM, einen Bruchteil einer Sekunde in die Vergangenheit zurückzukehren, was den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik "verletzt", berichtet die RIA Novosti zu wissenschaftlichen Berichten. Wissenschaftler haben künstlich einen solchen Zustand des Systems geschaffen, der sich in die entgegengesetzte Richtung entwickelt. Durch die Kombination von zwei oder drei Qubits füllten die Forscher die Zellen der Maschine mit einer bestimmten Anzahl von Zahlen und begannen, ihren Inhalt so zu manipulieren, dass das Chaos in diesem Quantensystem rasch anstieg. Als die Entropie einen bestimmten Punkt erreichte, begann ein anderes Programm, um die Arbeit der Qubits zu verwalten, was sie in einen solchen Zustand brachte, dass ihre weitere Entwicklung nicht in Richtung Chaos, sondern in Richtung Ordnung ging. Infolgedessen kehrten die Qubits für einen Moment in ihren ursprünglichen Zustand zurück: Eine der Grundlagen der modernen Physik ist das Postulat, dass sich die Zeit in unserem Universum ausschließlich in eine Richtung bewegt, von der Vergangenheit in die Zukunft. Vor drei Jahren entdeckten Wissenschaftler, dass diese Regel auf Quantenebene verletzt werden kann. Danach berechneten sie anhand der Schrödinger-Gleichung, ob ein Elektron im leeren Raum für einen Moment zurückgehen könnte. Es stellte sich heraus, dass das Teilchen wirklich in den Zustand zurückkehren kann, in dem es vor wenigen Augenblicken war. Solche Ereignisse sind jedoch äußerst selten - es kann während der gesamten Existenz des Universums etwa einmal vorkommen, und die Zeit wird nur 0,06 Nanosekunden "zurückgespult". Die Experimente der Wissenschaftler waren nur in 80% der Fälle für zwei Speicherzellen und nur für die Hälfte der Versuche mit Erfolg gekrönt drei Qubits. In naher Zukunft plant ein Forscherteam, effizientere Algorithmen zu entwickeln, mit denen Physiker den Zustand einer größeren Anzahl von Qubits manipulieren können.
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myriamggerber · 6 years
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15 Motivationen zum Glück
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Deine Motivationen zum Glück
1.) Ent-scheide Dich immer wieder NEU für DEIN GLÜCK und für Dein GLÜCKLICH SEIN! Glück bedeutet auch, sich immer wieder auf das Positive auszurichten, unabhängig von den Umständen zu strahlen und sich an seiner Existenz zu erfreuen. Die Wahrnehmung an sich ist wertvoll und DAS LEBEN samt seiner alltäglichen Facettenreichen Erfahrungsbandbreite wenn man es als solche zu erkennen vermag. Wenn nicht ist es erlernbar wie lesen und schreiben. 2.) GLÜCK VERTEILEN &VERMEHREN GLÜCKLICH SEIN ist der KATALYSATOR zur schnellen Realisierung Deiner Wünsche und Träume, es ist primär der Weg und nicht bloß das Ziel, denn es ist der Brennstoff für die dankbare Wertschätzung, die VORHER gegeben sein muss, sonst bist Du es danach auch nicht, und das der Orientierung dient um nicht die falsche Leiter schnell aufzusteigen -dabei nur scheinbar erfolgreich- aber letztendlich sinnlos und mit VOLLER Enttäuschung. Lächle und die Welt lächelt zurück, halte Ausschau nach Chancen, erfinde selbst Momente voller Freude und nutze die Gelegenheiten zum Glück. GLÜCKLICH SEIN ...erschafft automatisch beste Umstände. 3.) GLÜCKLICHSEIN lässt sich erlernen und einüben. Tue Dir selbst jeden Tag etwas SEHR Gutes! Niemand hat das Recht mich herablassend zu behandeln, und erst recht nicht ich selbst... ich ärgere mich EINFACH nicht mehr, bringt ja auch nichts außer Ärger. Sich nur zu beschweren bedeutet sich das Leben selbst schwer zu machen statt zu erkennen dass es wohl einen geeigneteren Weg gibt und der ist auffindbar. Auch Kinder fallen bis sie laufen lernen, doch es gilt immer einmal mehr aufzustehen und bisher hat noch jedes Kind laufen gelernt, und DAS auf seine Art und Weise und in seinem Tempo. Säure frisst das Gefäß auf in dem es sich befindet und Wut ist der schnellste Weg zu Fehlern, denn so ist man nicht proaktiv. Also: Fehler gemacht, daraus gelernt, AUFGESTANDEN, drüber gelacht, entspannt weitergemacht, denn NUR SO entstehen die besten Erfindungen unter Auslastung der BESTEN RESSOURCEN. Mit den richtigen Glaubenssätzen, der Lebenseinstellung, Gewohnheiten, wird aber ausgerechnet das zu DEINER RETTUNG... denn dann lässt Du es nicht an anderen aus und das positive auf das DU Dich konzentrierst bzw. der Austausch von Zuversicht, die Aufwärtsspierale zieht Dich dann hoch... SO oder SO... Man unterschätze nie die Macht der Gewohnheit. Und nur wenn Du Verantwortung für DEINE LEBENSSITUATION und DEINE EMOTIONEN übernimmst und bewusst AGGIERST statt zu realisieren, nur dann bist Du MEISTER ALLER GEISTER und nur dann kannst Du etwas ändern zu DEINEM BESTEN... dann bist Du der Meister und Erzeuger ALLER GUTEN GEISTER... und das HIGH LIFE stellt sich ein, es "ER-FOLGT" DIR dann automatisch.
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Einfach Glücklich sein 4.) GLÜCKLICH SEIN ist DIE GEISTESHALTUNG. Es ist das elementare Prinzip der SCHÖPFUNG, denn die Ur-Schöpferkraft ist GLÜCKSELIGKEITSÜBERFLUSS. Glück ist die Kunst der inneren Ausrichtung auf das WAHRE und Wesentliche sowie daraus resultierend die angemessene sowie adäquate Gestaltung der wahrgenommenen Realität innerhalb der Matrix, sodass es für Dich passend justiert ist und gleichzeitig gleichermaßen für ALLE gültig und ebenfalls für Alle Wohlstand erzeugend oder zumindest wohlgesonnen ist. Dass man sein Ziel anvisieren kann und pflücken und dafür muss man letztlich was man wirklich will nicht aus den Augen verlieren, es zum Gedeihen geduldig der Natur überlassen, durchgängig Gießen, Zeitfenster beachten, sich nicht von Ungläubigen oder sonstigem ablenken lassen. All das kannst auch Du mit LEICHTIGKEIT umsetzen, wenn Du es wie Zähneputzen zum Automatismus werden lässt, denn dadurch wirst Du mit Glückshormonen und Endorphinen überschüttet, durch stätige Vorfreude. 5.) ALLTÄGLICHE ÜBUNGEN zum Glück, täglich wie Zähneputzen anwenden= LächelnLobenLustiges sowie detaillierte planbare Module demnächst in meinen Videos oder auf Dich persönlich zugeschnitten im Einzel-Coaching. In meinen Seminaren diesbezüglich kannst Du Dich auch mit Anderen austauschen und Deinen Erfahrungswert maximieren und zu Deinem Nutzen anwendend in neutraler Umgebung, ohne dass es folgenschwer wird, einüben. High 5 des Glücks(-bringers...) Lass die Sonne in Dein Herz... d.h. LACHEN/ LÄCHELNSende die Sorgen Himmelwärtsd.h. Mensch ärgere Dich nichtSchenke Dir & Anderen im alltäglichen Freude als Ausdruck von Freiheit:d.h. der Freude wegen von Herzen schenkenSei stets zur Werschätzung bereit d.h. GENIESSE & STRAHLE wie die SonneNiederlagen eingesteckt, dann erst Recht. Nicht jeden Tag in der Stimmung für Komplimente oder Lächeln? Na dann heißt es erst recht proaktiv sein Glück in die Hand zu nehmen... denn umgekehrt wird ein Schuh daraus... GLÜCKLICH SEIN gilt es gekonnt von SELBST erzeugen zu lernen und dann folgen die beglückenden selbstgewählten Unstände. Denke groß, positiv und handle proaktiv. Bis zur passenden Gelegenheit in Gelassenheit abwarten und dann die Chance nutzen, und Ideen umsetzen um Chancen zu erschaffen, dann wird es GROSSARTIG, weil Du DICH verwirklichen kannst durch Deine Gestaltung. Energie folgt DEINER Aufmerksamkeit! Lächle und die Freude kommt von SELBST... wie der Appetit beim leckeren Duft. ... siehe auch "Vera Felicitas Birkenbihl... " bei youtube oder ihre Bücher... I LOVE HER... RIP ❤ 7.) Positive GEDANKEN tanken, denn Gedanken erschaffen und verändern Realität, also lasse Dich inspirieren von schönen Dingen wie Musik, Lyrik, Kunst, Kultur und Weisheit. Geist erschafft Materie, das ist sogar wissenschaftlich bewiesen, durch fundierte Studien der Quantenphysik, Experimente mit Beobachtung, Teilchen & Wellen, und durch Experimente mit Adrenalinzugabe und Aufmerksamkeits-Steuerung im Wartezimmer. Der BETEILIGTE bzw. der BEOBACHTER ÄNDERT DURCH SEINE ANWESENHEIT UND ERWARTUNGSHALTUNG DAS ERGEBNIS. Der PlaceboEffekt ist einflussreicher und erfolgreicher als die Medikation, wenn er gekonnt und gezielt eingesetzt wird. 8.) Self-Fullfilling-Prophecy ... Du bist der Schöpfer DEINER Wirklichkeit. Die SCHÖPFERKRAFT ist was Du BIST, nicht was Du hast, aber liebe alles was Du jetzt an Möglichkeiten hast und es vermehrt sich, denn es macht Spaß. Also gehe durch die Welt mit innerem Frieden, mit Freude und erschaffe dadurch Deine schönste Realität, Verwirkliche Deine Träume selbst & mit Anderen gemeinsam genießend...Du bist der Schöpfer DEINER Wirklichkeit! 9.) Aus Fehlern lernt man und hat Warnsignale Schuld und Leid sind Illusionen, denn Schmerz ist ein wichtiger Heilungshinweis und sollte als solches Wertschätzung erfahren. Du drehst ja auch nicht die Glühbirne aus dem Brandmelder heraus und den Ton der Sirene auf stumm oder ärgerst Dich sogar noch darüber. Sondern Du bist dankbar, dass es Dich aufweckt um genau hinzuschauen und damit aus den Flammen rettet. Fehler sind Hinweise zur Lösung des Problems. Der zweite Anlauf erzeugt meist ein besseres Ergebnis, ausser beim Glückstreffer, d.h. ich verliere nicht, denn ich siege oder lerne wie man es besser macht. Hindernisse sind Möglichkeiten DEINE Stärke, EINFALLSREICHTUM, Kraft und Ausdauer zu erspüren. Je mehr Enthusiasmus Du hast, desto besser ist das Ergebnis. STOLZ ist die Freude über Deinen Erfolg oder über den Erfolg von Anderen, denn auch das dient der LEICHTIGKEIT für weitere Erfolge. Es wird immer besser, bis zu völliger Erfüllung, ganz umkompliziert als sich selbst erfüllender und sich selbst beschleunigenden Prozess. Freude vervielfacht sich von SELBST, denn z.B. LACHEN ist hochgradig ansteckend! 10.) Das worauf Du Lust hast tun, D.h. es tatsächlich ausprobieren und nicht bloß darüber sinnieren oder philosophieren ob es klappt. Nicht weil es schwer ist tun wir es nicht, sondern weil wir es nicht tun erscheint es uns schwierig zu sein. Probier es EINFACH SO MIT LEICHTIGKEIT mal aus! 11.) Mit Humor zum Ziel Wie? Denk an etwas lustiges oder schau Dir eines der unzähligen Videos dazu an. Google etwas oder lies darüber doch mit Humor geht alles leichter und mit Comedy merkt man es sich besser. Schau Dir Lernvideos auf YouTube an. Früher musste man für dieses Wissen noch reisen und teure Seminare bezahlen, heute gibt es vieles kostenlos, sodass Du dann nach dieser Vorauswahl gezielt das Geld in jene Produkte, Bildung und Übungen investieren kannst die Dich wirklich begeistern, interessieren und weiterbringen. Früher konnte man keine Vorauswahl treffen. 12.) Nutze vorhandenes Wissen und lass Dich beraten von erfahrenen Menschen Nutze es, denn YOUTUBE-VIDEOS sind KOSTENLOSES WISSEN & für ALLE GLEICHERMAßEN ZUGÄNGLICH. Gezieltes Training und Coaching bringen Dich schneller zum Ziel und weiter nach oben, wie bei Spitzensportlern auch. Die beste Investition ist in Deine Entwicklung und in die Verwirklichung Deiner Vorhaben, sei es Dir wert. Genieße Deine Zeit bereits während dem Projekt, denn es ist Dein Leben. 13.) Phantasie beflügelt die Seele und Sinne "Nicht an Wissen mangelt es uns, sondern an Phantasie" (Einstein) In diesem Sinne HAPPY Nichtgeburtstag für Dich und mich und Dich... wie bei "Alice im Wunderland", denn wenn Du keinen Grund zum Feiern glaubst zu haben, erfinde EINFACH SO einen um Dich dann daran genüsslich zu laben...
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Feier jeden Erfolg 14.) Feiere jeden noch so kleinen Erfolg OH wie SCHÖÖÖN...CHEERS... Warum? AUS LUST UND LAUNE Zur Motivation natürlich! ...DEM ANLASS entsprungen DEINER PHANTASIE...DEN feiern wir JETZT... 15.) Tatsächlich Tolles Tun Los JETZT... mache heute noch den Ersten Schritt... zum GLÜCK! HERZ-LICHsT Myriam G. Gerber TEILEN ERWÜNSCHT Urheberrecht und Copyright by Myriam G. Gerber, d.h das Verbreiten und Teilen der Texte ist SEHR GERNE ERWÜNSCHT, jedoch nur genau so wie es ist und nur unter Angabe der Autoren und Mitwirkenden. DANKE. Read the full article
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melbynews-blog · 6 years
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Materie aus Licht! Experiment soll Tür zu neuer Physik öffnen -- Wissenschaft und Technologie -- Sott.net
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Materie aus Licht! Experiment soll Tür zu neuer Physik öffnen -- Wissenschaft und Technologie -- Sott.net
Eine bisher nur in der Theorie existierenden Möglichkeit Materie aus Licht zu erzeugen, soll jetzt in einem Experiment von fünf Wissenschaftlern der Friedrich-Schiller-Universität Jena, zusammen mit 30 weiteren Wissenschaftlern aus anderen Universitäten, am Rutherford Appleton Laboratory in der Nähe von Oxford durchgeführt werden.
© Christian Rödel/FSU Masterstudent Harsh Harsh überprüft die Justage des Astra Gemini-Lasers in der Experimentierkammer.
     Bislang galt ein praktisches Experiment um dieses Phänomen zu untersuchen und nachzuweisen als unmöglich.
Laut den beteiligten Wissenschaftlern würde ein Erfolg der Experimente die Tür zu einer neuen Physik öffnen.
Die sogenannte Quantenelektrodynamik, die jetzt erstmals nachgewiesen werden soll, wurde bereits 1934 von Gregory Breit und John A. Wheeler zum ersten Mal theoretisch beschrieben. Die Quantenelektrodynamik beschreibt, wie sich Licht durch die Erzeugung eines Elektronen-Positronen-Paares in Materie umwandeln lässt.
In den 1960er Jahren führte dann der Nobelpreisträger Julian Schwinger diese Theorie fort und postulierte, dass man bei sehr hoher Feldstärke Elektronen und Positronen aus dem Vakuum herausreißen könnte. Diese sogenannte Theorie der Quantenelektrodynamik ist heute zwar weltweit akzeptiert, einzig ihre Gültigkeit bei hohen Feldstärken und der direkte Nachweis von Paarerzeugung aus dem Vakuum stand bislang noch aus – bis jetzt.
Dr. Christian Rödel von der Friedrich-Schiller-Universität Jena sagt:
Wir sind gerade mitten im Versuch, die Tür zu einer neuen Physik zu öffnen
Rödel erläutert weiter:
„Durch moderne Lasertechnologie und extrem intensive Laserstrahlung ist das früher Unmögliche denkbar geworden – dass wir durch Licht-Licht-Wechselwirkung Materie erzeugen“, erläutert Dr. Rödel.
Der Experimentaufbau sieht folgendermaßen aus:
In einer vier Quadratmeter großen Vakuumkammer lassen die Forscher dafür hochenergetische Photonen, also Lichtteilchen, mit einem Hochintensitätslaserstrahl kollidieren, berichtet die Pressemitteilung der Friedrich-Schiller-Universität Jena und führt dazu weiter aus: „Bei der Kollision sollten nach der QED-Theorie einige Elektronen-Positronen-Paare entstehen, also Materie und Antimaterie, die als geladene Teilchen von mehreren Magneten abgelenkt und dann von einem extrem empfindlichen Detektorsystem gemessen werden können.“
„Sollte der Versuch gelingen, könnte die Teilchenphysik revolutionieren“, zeigen sich die beteiligten Physiker schon vorab begeistert und erklären „Die Effekte, die wir untersuchen, könnten wichtige Prozesse sein, die in den ersten 100 Sekunden nach dem Urknall abgelaufen sind – als allein aus Licht Materie entstanden ist.“
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taskfarm · 7 years
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Quantensprung - Quantenkryptografie oder bye bye Hacker!
Ende September 2017 gab es das erste 100 prozentig abhörsichere Telefonat. Es wurde mittels Quantenkryptografie verschlüsselt. Die Technologie ist in der Entwicklung und dementsprechend teuer, dennoch ist die gelungene Vorführung der Dooropener für ein neues Zeitalter der Verschlüsselung und dem Eintritt der Quantentechnologie in unser Leben - wenn auch vorerst verhalten. Möglichkeiten der Anwendung gibt es im Privacy Bereich, die Nachfrage nach absolut sicherer Verschlüsselung wird mit fortschreitender Entwicklung von beispielsweise self driving cars immer wichtiger. Auch in der Medizin werden bessere Ergebnisse erwartet, wenn die Rechnerkapazität eine andere Dimension erreicht. Der Weg ist noch lange, so Dr. Rupert Ursin, Gruppenleiter und Vize-Direktor am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichische Akademie der Wissenschaften. Wir sind heute in der Quantentechnologie ungefähr dort, wo die Computerindustrie in den 50er Jahren war. Die theoretischen Grundlagen waren gelegt, aber wir hatten noch keine Ahnung, wie wir in die Umsetzung gehen können. Interview von Julia Weinzettl
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Ihr habt das weltweit erste interkontinentale völlig abhörsichere Videotelefonat abgehalten. Zur Verschlüsselung wurde Quantenkryptografie verwendet. Wie funktioniert das?
Dr. Rupert Ursin: Ein chinesischer Satellit hat mittels Quantentechnologie einen Schlüssel nach Graz und einen Schlüssel nach Peking übertragen. Dieser Schlüssel wurde an beiden Orten auf eine Festplatte geschrieben, dann wurde getestet, ob er sicher ist. Der Schlüssel war viele 100 Megabyte groß, das bedeutet es waren viele Überflüge des Satelliten notwendig, um ihn zu generieren. Bei dem Telefonat wurde das Videosignal verschlüsselt und die Kommunikation ganz klassisch über Voice Over IP geführt. Am Schluss ist es eine völlig prosaische Angelegenheit.
Was ist so besonders an dem Quantenschlüssel?
Dr. Rupert Ursin: Die Quantenkryptografie braucht eine eigene Technologie. Bei der Verwendung von herkömmlicher Software Security wie SSL, RSA und HTTPs ist man der Ansicht, dass der Computer eines Hackers nur zehn mal besser sein darf als die Marktüblichen. Dann nimmt man Sicherheit an. Ob es jemanden gibt, der einen Computer mit viel höherer Rechenkapazität hat, wissen wir nicht. Wir wissen nur, wenn er ausreichend gut wäre, dann wäre die Verschlüsselung nichts wert. Es ist unbestreitbar, dass die kryptografischen Methoden, die heute verwendet werden, nicht 100 prozentig sicher sind. Die Quantenkryptografie ist sicher, sie ist allerdings auch intrinsisch teuer.
Wie funktioniert Quantenkryptografie?
Dr. Rupert Ursin: Quantenzustände sind Zustände, die ein einzelnes Teilchen trägt. Wenn eine Messung an dem Teilchen vorgenommen wird, ändert sich dadurch der Zustand unweigerlich.
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Dr. Rupert Ursin, Gruppenleiter und Vize-Direktor am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichische Akademie der Wissenschaften
Wenn ich beispielsweise ein Thermometer in einen See halte, messe ich die Temperatur. Weil das Thermometer im Vergleich zum See so klein ist, ist die Auswirkung vernachlässigbar. Wäre das Thermometer aber so groß wie der See, würde das Thermometer den See durch die Messung verändern. Dieses Verhalten ist in der Quantenphysik so. Das bedeutet, der Messapparat den der Abhörer hat, wird unweigerlich diesen Quantenschlüssel ändern. Das ist feststellbar. In der Kommunikation zwischen zwei Personen verursacht der Abhörer einen Fehler und diese Fehler kann man messen. Das ist bei einer klassischen Verschlüsselung nicht möglich. Man kann bei der Verwendung eines USB-Sticks nicht wissen, ob jemand den Schlüssel kontaminiert hat oder nicht. Ein Quantenzustand ist sehr empfindlich, man muss ihn in der Superposition halten.
Wie bei Schrödingers Katze...
Dr. Rupert Ursin: Genau. Die Kunst ist, diesen labilen Überlagerungszustand zwischen tot und lebendig zu halten. Diese Empfindlichkeit wirft die Schwierigkeit auf, einen Speicher, der tatsächlich nicht misst sondern nur speichert, für den Schlüssel zu konstruieren. Um einen sicheren Schlüssel zu generieren ist diese Empfindlichkeit aber unschlagbar.
Das Generieren solcher Schlüssel ist außerordentlich teurer. Wenn die Entwicklung so fortschreitet und wir einen Blick in die nächsten zehn Jahre werfen, was könnten die ersten Anwendungen für Quantenkryptografie sein?
Dr. Rupert Ursin: Es verlässt wirklich mein Wissen, wer Anwender dieser Kryptografie sein könnte. Der Fakt, dass es Geld kostet, wird dazu führen, dass es der normale Customer vermutlich nicht verwenden wird. Obwohl vor dreißig Jahren sicher jeder gesagt hat, dass man Telefone nicht tragen kann.
Wenn ich heute bei Amazon ein Buch bestelle kostet das 9,90 €. Wenn ein Hacker diese 9,90 € stiehlt, ist quasi kein Schaden passiert. Ich glaube aber schon, dass das zentrale Buchungssystem von Amazon mit seiner Bank quantenkryptografisch verschlüsselt sein will, denn, wenn Milliarden verschwinden, ist es ein Problem für den Konzern.
In einem zweiten Schritt kann ich mir vorstellen, dass diese Verschlüsselung auch am Handy für uns eine ganz normale Sache wird. Wir befinden uns in den Anfangsphasen der Privacy. Ich vergleiche das immer mit dem österreichischen Kaiser. Nach dem ersten Autounfall in Wien hat der Kaiser verfügt, dass vor jedem Auto ein Mann mit einer Fahne gehen soll. Das waren die ersten ungelenken Versuche einen Straßenverkehr zu regeln. Wir wissen, wie kompliziert das heutzutage ist. Unsere Gesellschaft ist derartig frei geworden, dass man nicht mehr darüber nachdenkt, bevor man postet. Wir werden ein Reglement dafür finden müssen.
Hier gibt es viele Anwendungen für Quantenkryptografie, wenn beispielsweise alle Autos selbst fahren, ist es wichtig, dass es nicht möglich ist die Software zu manipulieren. Ich denke, es ist eine ganze gesellschaftliche Entwicklung notwendig. Wir Physiker liefern nur die technischen Grundlagen. Diese haben mit Digitalisierung und Privacy zu tun. Dabei geht es nicht nur um Kommunikation, sondern auch darum, dass zum Beispiel die Bilder, die ich auf Facebook hinauflade, sicher sind und auch dort bleiben. Das kann die Quantenkryptografie garantieren, denn ein quantenkryptografisch verschlüsseltes Bild kann, auch wenn es von Facebook gestohlen wird, von niemandem gelesen werden, der den Schlüssel nicht hat. 
Wir nennen das Backwardsecurity. Selbst wenn sich die Computerindustrie weiterentwickelt und die heutigen Verschlüsselungsmethoden ausgehebelt werden, das quantenkryptografisch verschlüsselte Bild bleibt auch in Zukunft sicher.
Eine weitere Frage ist, was Quantencomputer zu leisten im Stande sein werden. Hier denken wir, dass es möglich ist, chemische Prozess zu simulieren. Wenn wir weit komplexere Systeme simulieren können, steht da natürlich die Hoffnung im Raum, dass das in der Medizin einen Durchbruch bringt. Dort wartet man ja schon lange auf technologische Möglichkeiten, die wir vielleicht liefern können. Das ist wirklich spekulativ, es gibt Versuche Many-Body-Systeme zu simulieren, das sind noch sehr primitive Wechselwirkungen. Die  Vision ist allerdings schon da. Dann könnte die Gesellschaft auf mehreren Ebenen davon profitieren, im Sinne der Digitalisierung sowie bei der Heilung von Krankheiten. (grinst) Da lehne ich mich gerade aus dem Fenster, aber das halte ich nicht für ausgeschlossen.
Wann wird es möglich sein Quantencomputer massentauglich zu verwenden?
Dr. Rupert Ursin: Bei Quantencomputern fehlen noch dramatische Teile. Wir wissen nichtmal ob es einen Unterschied zwischen Software und Hardware gibt. Es gibt noch konzeptionelle Probleme beim Quantencomputer. Kann man den überhaupt programmieren? Wenn ja mit welcher Sprache? Das sind alles Konzepte, die derzeit erarbeitet werden, dafür gibt es noch keine Lösung. Einen skalierbaren und universalen (die heutigen Computer sind mit jeder Software programmierbar) Quantencomputer zu bauen, scheint zwar möglich zu sein, aber wie wir das machen werden, ist unklar. Wir sind ungefähr dort, wo die Computerindustrie in den 50er Jahren war. Die theoretischen Grundlagen waren gelegt, aber wir hatten noch keine Ahnung, wie wir das bauen sollten.
Was passiert, wenn Blockchain auf die Quantentechnologie trifft? Bei Blockchain gibt es viele Visionen, aber es fehlt an der Rechenkapazität um sie umzusetzen.
Dr. Rupert Ursin: Eine Blockchain zu rechnen ist ein anderer Algorithmus, da kann der Quantencomputer heute nicht helfen. Man kann natürlich die Methode zur Berechnung der Blockchains ändern, da gibt es, soweit ich weiss, noch keine effizienten Rechenverfahren. Ein Quantencomputer ist nicht im allgemeinen schneller. Damit bekommt man seine Email auch nicht früher. Er kann aber ganz bestimmte Aufgaben schneller durchführen, wie zum Beispiel die Suche in ungeordneten Datenbanken.
Du hast Dir als Forschungsbereich die Quantenphysik ausgesucht, was fasziniert Dich daran?
Dr. Rupert Ursin: Die Quantenphysik ist zu einem Großteil eine paradoxe Angelegenheit. Man kann sie aus unserer Alltagsphysik heraus nicht verstehen. Dazu kann man sich Paradoxien überlegen und diese auch in Experimenten realisieren. Man sieht tatsächlich, wie der Quantenzustand die Logik verletzt. Das geht zum Teil in anderen Physikfächern auch, aber dazu werden große Maschinen benötigt wie in CERN beispielsweise. In der Quantenphysik können wir mit relativ primitiven Tabletop Experimenten vieles selber machen. Mich fasziniert zu lernen, was die Natur tut. Als Physiker ist es unsere Pflicht das zu verstehen. Ich akzeptiere die Effekte, die die Quantenphysik hervorbringt und staune darüber, aber im nächsten Schritt muss ich auch etwas damit machen. Ich bin ein Experimentator, kein Theoretiker, die ergötzen sich an der logischen Deduktion, an der axiomatischen Herleitung einer Quantenphysik. Das ist ein hehres Ziel, aber es hat in den letzten 100 Jahren noch nicht geklappt. Das ist nicht das, was mir wichtig ist. Ich möchte diese Paradoxien verwenden. Die Quantenphysik ermöglicht neue Technologien, wir versuchen diese nutzbar zu machen damit die Gesellschaft davon partizipieren kann.
https://www.iqoqi-vienna.at/team/ursin-group/rupert-ursin/
About: 
 Dr. Rupert Ursin ist Gruppenleiter und Vize-Direktor am Institut für Quantenoptik und Quanteninformation der Österreichische Akademie der Wissenschaften. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Entwicklung von Quantenkommunikations- und Quanteninformationsverarbeitungstechnologien, vor allem für Freiramübertragung bis hin zu Satelliten, aber auch für faserbasierte Systeme. Ziele seiner Arbeit reichen von kurzfristigen Ingenieurlösungen für die sichere Schlüsselaufteilung (Quantenkryptographie) bis hin zu spekulativer Forschung (Entkohärenz verschränkter Zustände in Gravitationsfeldern). Experimente zur Quantenkommunikation und Teleportation mit verschränkten Photonenpaaren gehören zu seinen Interessen, mit dem langfristigen Ziel eines zukünftigen globalen Quantennetzes. Er ist experimentell in zahlreichen internationalen Kooperationen in Deutschland, Italien, Spanien, USA sowie in Japan tätig. Bisher wurden einige seiner Publikationen als jährliche Highlights des britischen PhysikWebs und anderer ausgewählt. Im Jahr 2008 erhielt er den Award für das Telecommunications Advancement Research Fellowship (Nationales Institut für Informations- und Kommunikationstechnologie NICT, Tokio, Japan) und 2010 den Christian-Doppler-Preis. Er hat mehr als 60 Beiträge in wissenschaftlichen Fachzeitschriften wie Science und Natur veröffentlicht. Er hat auf mehr als 100 renommierten internationalen Konferenzen eingeladene Vorträge über seine wissenschaftlichen Ergebnisse gehalten. Er ist auch Gastprofessor an der Universität für Wissenschaft und Technologie (USTC) in Shanghai, China.
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lepointessentiel · 2 years
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«. . . nicht der wahre Jakob . . .»
Zu den Widersprüchen Albert Einsteins zählt, dass er sowohl Wegbereiter als auch schärfster Kritiker der Quantentheorie war. Würde Einstein heute noch leben, müsste er wohl eingestehen, dass seine Weltsicht durch Experimente widerlegt worden ist.
29.03.2005, 13.41 Uhr
Die Lobreden, mit denen in diesem Jahr der Physiker Albert Einstein gefeiert wird, enthalten häufig ehrfürchtige Beinamen wie «Jahrhundertgenie» oder «Chefingenieur des Universums». Bei Diskussionen unter Fachleuten fällt hingegen auch einmal der Ausdruck «Spielverderber» oder gar «alter Miesepeter». Ein Fall von Majestätsbeleidigung? Ganz und gar nicht. Vielmehr beschäftigen sich Physiker und Philosophen noch 50 Jahre nach Einsteins Tod und 100 Jahre nach seinem Wunderjahr in Bern sehr ernsthaft mit Einsteins Haltung zur Quantentheorie, die er zunächst selber ins Leben rief und später bis zu seinem Tode heftig kritisierte.
Eine neue Rolle für den Zufall
Tatsächlich war Einstein von seiner im März 1905 geäusserten Idee, dass das Licht aus winzigen Energiepaketen besteht, zunächst sehr begeistert. Was seine Nachfolger aus dieser Idee machten, gefiel ihm aber ganz und gar nicht. Anfang der 1920er Jahre, als Einsteins Stern durch die Bestätigung der allgemeinen Relativitätstheorie gerade im Zenit stand, begann eine Gruppe junger Physiker, sich mit der Quantenphysik zu beschäftigen. So wie der Meister selbst zwei Jahrzehnte zuvor kurzerhand die Lichtquanten erfunden hatte, führten Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger und andere nun die Wahrscheinlichkeit in die Physik ein - und zwar eine Art von Wahrscheinlichkeit, die Einstein absolut nicht schmeckte. Auch Einstein hatte in seinen früheren Arbeiten zu den Mitteln der Statistik gegriffen, doch in der Quantentheorie sollte der Zufall plötzlich einen absoluten Stellenwert bekommen.
Der Ausgang eines Experimentes, so sagte die neue Theorie, könne nie mit absoluter Gewissheit vorhergesagt werden. Stattdessen müsse man sich damit begnügen, für die möglichen Resultate jeweils eine Wahrscheinlichkeit auszurechnen. Und mehr noch: Anders als bei einer fallenden Münze, bei der nur unsere Unkenntnis der genauen Flugbahn eine Prognose verhindert, kann man in der Quantenmechanik grundsätzlich keine Vorhersagen über den Ausgang eines Experiments machen. Erst die Messung entscheidet, welche Eigenschaft das gemessene Objekt hat.
Einstein war das ein Greuel. Er wollte sich nicht damit abfinden, dass es in der Quantentheorie keine von der Messung unabhängige Realität geben sollte, die auch dann vorhanden ist, wenn niemand nachsieht. Sogar ein völlig regelloses und chaotisches Universum war ihm lieber als eines, in dem das Gesetz des Zufalls gilt. «Gott würfelt nicht», sagte er und wich keinen Deut von seiner Position ab. Doch die hochmotivierten Physiker wollten sich von einem alten Skeptiker nicht den Spass verderben lassen - schliesslich war ihre Theorie ungemein erfolgreich und wurde immer wieder von Experimenten bestätigt. Peter Mittelstaedt, Wissenschaftsphilosoph in Köln und Schüler von Heisenberg, erinnert sich heute daran, dass die Ablehnung, mit der Heisenberg auf die Einwände Einsteins reagierte, noch Jahrzehnte später in seinen Vorlesungen spürbar war.
Die Angelegenheit gipfelte schliesslich 1935 in einem Aufsatz Einsteins, in dem er der Quantenmechanik den vermeintlichen Todesstoss versetzte. An einem einfachen Beispiel versuchte er nachzuweisen, dass die Quantentheorie zu einem logischen Widerspruch führt und damit unvollständig ist. Einsteins Gedankengang lässt sich am besten anhand zweier Teilchen erläutern, die einen sogenannten Spin besitzen, sich also um die eigene Achse drehen. Einstein nahm an, dass die Spins der beiden Teilchen genau entgegengesetzt sind und ihre Summe damit gleich null ist. Lässt man die Teilchen in verschiedene Richtungen fliegen, so ist ihr Spin nach den Regeln der Quantenmechanik so lange unbestimmt, bis man an einem der beiden eine Messung vornimmt. Sobald diese Messung jedoch durchgeführt worden ist und zum Beispiel ergeben hat, dass der Spin nach oben zeigt, weiss man augenblicklich, dass der Spin des anderen nach unten zeigt. Denn die Summe der beiden Spins muss nach wie vor null ergeben. Da Einstein eine Beeinflussung des zweiten Teilchens durch die Messung am (weit entfernten) ersten für unmöglich hielt, argumentierte er, dass der Spin des zweiten Teilchens bereits vor der Messung festgestanden haben müsse. Genau das aber verneint die Quantentheorie. Für Einstein war das der Beweis, dass sie nicht «der wahre Jakob» sein konnte.
NZZ
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