Tumgik
#HobbitHäuser
einereiseblog · 1 year
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Während sich Reisende in einer Welt nach der Pandemie der Natur zuwenden, teilen wir 10 echte Hobbit-Häuser, die den perfekten Rückzugsort bieten Es wird gesagt, dass der Mensch eine der anpassungsfähigsten Spezies auf dem Planeten ist. Wir haben die Hocharktis besiedelt und die Tiefsee erkundet und uns an den unwahrscheinlichsten Orten niedergelassen. Wenn sich die Umstände wie im Jahr 2020 drastisch ändern, können wir uns schnell an eine neue Lebensweise anpassen. Tatsächlich war unsere kollektive Verlangsamung im letzten Jahr so ​​tiefgreifend, dass wir unmittelbare Auswirkungen auf die natürliche Welt sahen. Diese Veränderungen ermutigten uns, in einem fast beispiellosen Ausmaß über unsere Lebensweise nachzudenken, und viele von uns gelobten, nachhaltiger zu leben, zu essen und zu reisen, sobald sich die Dinge wieder normalisiert haben. Nur wenige von uns sind bereit, Luxushotels ganz aufzugeben, aber immer mehr von uns entscheiden sich für Naturhäuser. Laut dem niederländischen Spezialisten Nature.house sind dies Orte, an denen Sie sich „von Ihrem geschäftigen Alltag zurückziehen und einfach inmitten der Natur entspannen können“. Von idyllischen Hütten am Wasser bis hin zu netzunabhängigen Wanderhütten legen diese Häuser Wert auf Nachhaltigkeit. Nature.house zum Beispiel überprüft seine Einträge und lehnt alles ab, was zu voll, kommerziell oder konsumorientiert ist. Ihre Hoffnung ist es, eine Bewahrung der Natur zu fördern. Tatsächlich spenden sie für jede Buchung, die über ihre Website getätigt wird, 1 € an Naturprojekte. Bis heute haben sie mehr als eine Million Bäume in Madagaskar, Tansania und Burkina Faso gepflanzt und arbeiten derzeit daran, die Bärensterblichkeit und Konflikte in der Region Abruzzen in Italien zu reduzieren. Unnötig zu erwähnen, dass Naturhäuser perfekt für Outdoor-Liebhaber sind. Nachfolgend stellen wir 10 bezaubernde echte Hobbit-Häuser vor, die Sie heute buchen können. echte Hobbithäuser in einem UNESCO-Reservat Diese echten Hobbit-Häuser befinden sich in einem UNESCO-Biosphärenreservat inmitten von Wiesen, Bäumen und Weinreben, die typisch für das Saarland im Südwesten Deutschlands sind. Die Gärten repräsentieren das reiche Grün der Gegend, von Wiesen über Wälder bis hin zu Obstgärten. Natur.Haus Echte Hobbithäuser in einem UNESCO-Biosphärenreservat Die aus Naturholz gebauten Häuser bieten den Charme eines ländlichen Zufluchtsorts, aber den Komfort eines modernen Hotels: WLAN, Heizung und TV. In der Nähe befinden sich die Saarlandtherme sowie ein Netz gut ausgebauter Wander- und Radwege. Der Tourismus steht im Mittelpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie und beschränkt sich auf eine Übergangszone, sodass große Teile des Reservats ungestört bleiben – ein perfekter Ort zum Aufatmen. Buchen Sie dieses Naturhaus in Kleinblittersdorf Häuschen im Wald Diese typische Waldhütte ist ein bezauberndes Stück schwedischen Designs. Das echte Hobbit-Haus thront auf einem von Pinien umgebenen Hügel in der winzigen Ortschaft Furudal (407 Einwohner) in der Provinz Dalarna in Mittelschweden. Natur.Haus Eine typische Hütte im Wald Mit Fußbodenheizung und einem Holzofen ist das malerische Naturhaus der Höhepunkt von Hygge. Auf einem ehemaligen Bauernhof gelegen, bietet es die Möglichkeit, Elche, Rehe, Füchse und vielleicht sogar einen Luchs zu beobachten. Dalarna selbst soll Schweden im Miniaturformat sein. Berge, Seen, traditionelle rote Hütten, samische Kultur und Handwerkstradition sind hier dicht gedrängt und bieten viele Aktivitäten, wenn Sie sich über die gemütlichen Grenzen von Furudal hinauswagen. Buchen Sie dieses Naturhaus in Furudal Holzrauch und Vogelgezwitscher Holzrauch und Vogelgezwitscher kommen einem beim ersten Anblick dieses gemütlichen Hobbithauses in der Region Nordbrabant in den Niederlanden in den Sinn. In ein sechs Meter langes Fass geschnitzt, befindet es sich auf 1,5 Hektar Land, von denen ein halber Hektar der Natur vorbehalten ist. Ein Amphibienbecken
bietet einen Zufluchtsort für einheimische Wildtiere, während der Garten lokale Produkte wie Obst und Marmelade serviert. Natur.Haus Dieses gemütliche Hobbithaus ist in ein sechs Meter langes Fass geschnitzt In der weiteren Umgebung von Nordbrabant befinden sich ein Naturschutzgebiet und die historischen Städte Breda und Den Bosch. Die Provinz ist der Geburtsort von Vincent van Gogh, daher wird hier auch viel Kunst und Kultur geboten. Buchen Sie dieses Naturhaus in Gemonde faule Abende am Wasser Dieses winzige Naturhaus liegt auf einer Terrasse mit Blick auf ruhige Gewässer. Bequeme Sonnenliegen laden zu langen Abenden auf der Veranda und vielleicht zu einer Vogelbeobachtung ein. Halten Sie Ausschau nach Bussarden, Löfflern, Spechten und Eulen. Es ist bekannt, dass auch Füchse auftauchen. Natur.Haus Erwarten Sie gemütliche Abende am Wasser mit Besuchen von Bussarden, Löfflern und Eulen Der umliegende Wald kann auf einer Reihe von Wander- und Radwegen erkundet werden, während ein nahe gelegenes Outdoor-Zentrum Klettern und Kanufahren anbietet. Etwas weiter entfernt liegt Elysium (2 km), eines der größten Spas in den Niederlanden, während Rotterdam nur eine 15-minütige Autofahrt entfernt ist. Buchen Sie dieses Naturhaus in Bergschenhoek Ein Traumfeld Dieses charmante Hobbithaus befindet sich auf einem Bauernhof in der Region Utrecht in den Niederlanden. Kühe grasen auf der Wiese, Vögel und Frösche zwitschern zufrieden, während eine Schafherde diese idyllische Szenerie vervollständigt. Natur.Haus Die Dämmerung bricht über dieses Hobbithaus am Bauernhof herein Das Haus selbst liegt neben einem malerischen Gemüsegarten in der Nähe eines Kirschgartens. Gäste sollten einen Ausflug in das nahe gelegene Dorf Bunschoten-Spakenburg in Betracht ziehen, um die typische niederländische Landschaft und eine Reihe von Museen, Geschäften, Märkten, Restaurants und Cafés zu sehen. Buchen Sie dieses Naturhaus in Bunschoten-spakenburg Willkommen in der Grafschaft Dieses vom Auenland inspirierte Naturhaus in der Region Midi-Pyrénées in Frankreich ist eines unserer liebsten echten Hobbit-Häuser. Voll möbliert mit einer überdachten Veranda und einem umzäunten Garten, hat es auch Zugang zum umliegenden Gelände und einem angrenzenden Wald, wo die Gäste ein Picknick am Nachmittag machen können. Natur.Haus Eines unserer liebsten echten Hobbit-Häuser Die Midi-Pyrénées sind eine Landschaft aus Bergen und Wäldern, und hier gibt es viel zu entdecken: natürliche Höhlen, traditionelle Dörfer und die Burgen der Katharer von Montségur und Carcassonne. Die Sommer sind gefüllt mit Dorffesten, während Skifahrer im Winter in ein 35 km entferntes Skigebiet fahren können. Buchen Sie dieses Naturhaus in Limbrassac Rückzugsort in den Bergen Ein Holzfeuer, kristallklares Wasser aus eigener Quelle und Natursteinwände machen dieses Naturhaus zum perfekten Rückzugsort. Das in der Region Languedoc-Roussillon in Frankreich gelegene Haus wird von Sonnenkollektoren mit Strom versorgt und verfügt über einen großen Teich auf dem Dach, der es im Sommer kühl hält. Natur.Haus Ein Holzfeuer erwartet Sie in diesem echten Hobbithaus Die Gäste können im Schatten einer 200 Jahre alten Steineiche faulenzen, während Zikaden und Greifvögel lauschen, die in den hohen bewaldeten Klippen hinter dem Haus nisten. Von hier aus ist es möglich, einen silbernen Streifen des Mittelmeers oder die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen zu erkennen. Zu den Aktivitäten in der Umgebung zählen Surfen, Schwimmen, Segeln und Angeln am Lac du Salagou sowie Kanufahren im Hérault, im Heric oder im Tarn. Buchen Sie dieses Naturhaus in Saint privat Gartenurlaub Dieses Naturhaus am Wasser ist eine Freude für Gärtner. Das in einem ehemaligen Versuchsgarten in der südholländischen Stadt Boskoop gelegene Gelände war eine Forschungsstation für Baumschulen und beherbergt immer noch eine reiche Auswahl an Pflanzen und Bäumen. Natur.Haus Boskoop ist berühmt für seine Baumschulen
Die Stadt Boskoop selbst ist berühmt für ihre Baumschulen. Hier befinden sich über 700 sowie ein Baumschulmuseum, das seine lange und illustre Geschichte als Baumanbaugebiet zeigt. Die Gäste können die Sehenswürdigkeiten zu Fuß oder mit dem Fahrrad über eine der unzähligen kartierten Routen erkunden. Buchen Sie dieses Naturhaus in Boskoop lokale Köstlichkeiten Ein knisterndes Feuer, eine im Garten nistende Blaumeise und in der Ferne plätschert ein Bach. Wenn dies Ihre Vorstellung von einem perfekten Abend ist, dann ziehen Sie dieses Naturhaus in der Region Twente in den Niederlanden in Betracht. Natur.Haus Ein knisterndes Feuer und ein plätschernder Bach warten auf Sie Ein Netz von Wander- und Radwegen bietet eine malerische Möglichkeit, die Ländereien, Wiesen und Wälder von Twente zu entdecken, aber wie die Eigentümer sagen, ist der beste Weg, Ihren Aufenthalt mit einem Snack im nahe gelegenen Restaurant zu beginnen, das von ihrem Nachbarn Marcook betrieben wird. Gut genährt und getränkt können Sie spazieren gehen, angeln oder golfen, abgerundet durch ein Bad in Ihrem privaten Whirlpool. Buchen Sie dieses Naturhaus in Enschede Ein Hauch von Romantik In einer malerischen Ecke von Uitwijk in der Region Nordbrabant in den Niederlanden verbindet dieses Naturhaus gemütlichen Komfort mit modernem Komfort. Ein klares, minimalistisches Design maximiert den Platz im Inneren, während ein Holzofen draußen auch in kühlen Nächten für lange romantische Abende sorgt. Natur.Haus Eine ideale Mischung aus gemütlichem Komfort und modernem Komfort Es gibt zahlreiche Wander- und Radwege, die vom Haus abgehen, und mehrere Sehenswürdigkeiten in der Nähe, darunter das dramatische Wasserschloss Loevestein, die befestigte Stadt Woudrichem und der Biesbosch-Nationalpark, einer der größten Nationalparks des Landes und eines der letzten ausgedehnten Gezeitengebiete Europas Süßwasser-Feuchtgebiete. Buchen Sie dieses Naturhaus in Uitwijk .
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deutsche-bahn · 28 days
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Stehe aktuell als Einrichtungs-Legastheniker leider vor der Aufgabe, mein Wohnzimmer irgendwie Gäste-freundlicher zu gestalten. Auf englisch: Ich brauche halt mehr Sitzgelegenheiten als ein gottverdammtes Sofa.
Das Problem ist jetzt, dass das hier keine blendend weiß raufasertapezierte Neubauwohnung ist, sondern eine Immobilie mit sogenanntem Charakter. Meine Besucher sagen alle, dass sie sich hier wie in einer Hobbit-Höhle vorkommen, es gibt im ganzen Grundriss keinen rechten Winkel und Alles Ist Aus Holz. Ich wohne hier in einem Fachwerkbau auf Steroiden.
Also gut. Warmes Holz, dieser Couchtisch mit Blümchenteppich und vom Vermieter besorgtes Ledersofa. Ich kann da jetzt beim besten Willen keine Ikea-Sessel dazustellen. Dann kann ich mich auch gleich von irgendeinem Innenarchitekten kreuzigen lassen. Ich müsste theoretisch irgendwas vintage-iges anschleppen, aber ich weiß beim besten Willen nicht auf welches Jahrzehnt ich hier zielen muss. Oder auf welches Jahrhundert, let's be real. Unter welche flavor von Retro fallen denn Hobbithäuser?? Kann ich mir Bilbo Beutlin in einem Ikea-Sitzsack vorstellen?? Funktioniert so interior design???
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freija24-blog · 7 years
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Wohnen der ganz besonderen Art - Leuchtturm Netz
Wohnen der ganz besonderen Art – Leuchtturm Netz
Von mariettalucia
Ich möchte mit einem kleinen Familienprojekt beginnen, eine schöne Art und Weise als Familie sich als ein „Ganzes“ zu fühlen.
Ich glaube das hat die Menschen auf eine ganz besondere Art und Weise miteinander in Verbindung gebracht.
Doch auch die folgende Hausformation hat etwas, was mich fasziniert……vielleicht ist…
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angeladomann · 7 years
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Letzte Reise
Jetzt hab ich auch meine letzte und in meinen Augen, auch den aufregensten und vielseitigsten Abschnitt meiner Reise hinter mir. Gerade sitze ich wie es sich nun mal gehört im Megges und harze WLAN. Eine gute Nachricht habe ich und zwar habe ich das Problem mit meinem Auto endlich behoben. Die Situation war folgende, das die Drähte meines Vorhangs von meinem Vorbesitzer in die Verkleidung des Autos hineingesteckt wurden. Einer davon ist mir vor recht langer Zeit mal kaputt gegangen, also habe ich den Draht einfach wieder in irgendein Loch auf der jeweiligen Seite gesteckt. Vor kurzem ist mir dann mal aufgefallen das das Gummi welches den Draht ummantelt geschmolzen war, hab mir aber nicht sonderlich viel dabei gedacht. Jetzt hab ich aber herausgefunden, dass dort wo ich den Draht reingesteckt hatte, mal ein Teil der Innenbeleuchtung war und ich durch den Draht somit den Stromkreislauf geschlossen habe. Das Problem hab ich jetzt beseitigt und konnte mein Auto jetzt zweimal nach dem ich es 24 Stunden stehen lassen habe, wieder starten. Als ich also dann am Mount Taranaki war, hat mir das Wetter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Es hat geregnet wie sau und es war so neblig dass ich den Berg in zwei Tagen nicht einmal sehen konnte. Somit ist meine Wanderung zu dem wunderschönen Spiegelsee, leider gestorben. Einen Teil des Tages verbrachte ich dann am Hafen bis ich dann weiter fuhr. Am Abend wollte ich in der Nähe der Waitomo Caves sein, da ich hier am nächsten Tag zwei meiner Aktivitäten abhaken wollte. Ein wunderschöner Zwischenstopp war der Elephant Rock. Ein elefanten förmiger Felsen an einem wunderschönen Vulkanstrand. Leider wurde der Rüssel des Elefanten durch das letzte Erdbeben im November stark beschädigt, aber man kann ihn immer noch erkennen. Am nächsten Tag ging's dann in die Waitomo Caves. Zuerst hatte ich meine Black Abyss tour. Mit mir war nur noch eine weitere hier und in dieser kleinen Gruppe konnten wir dann die Höhle viel intensiver genießen. Zuerst mussten wir uns 35m in die Höhle abseilen, dann ins arschkalte Wasser springen, lange schwimmen und zu meinen coolsten Erfahrungen zählen definitiv das free climbing, wo wir ohne Ausrüstung zwei Wasserfälle hochgeklättert sind und meine andere Lieblingserfahrung war das krabbeln durch einen Höhlentrakt der so eng war, dass man die meiste Zeit über den Boden robben musste, weil da einfach nicht mehr Platz war. Das war mega beängstigend, da Sandstein nicht unbedingt der robusteste Stein ist und einem Erdbeben recht gerne nachgibt. Mit all dem Wissen hat Stella, die andere drei Panikattaken bekommen und sie hat keine Klaustrophobie muss dazu gesagt werden. Danach war eine geführte Waitomo Tour dran. Hier ging es nicht so aufregend zu. Mit Boten sind wir durch die Glowworm Cave gefahren worden und es war einfach spektakulär. Mit all den Glowworms an der Höhlendecke, hätte man denken können die Milchstraße anzugucken. Meine Nacht verbrachte ich in Matamata dem offiziellen Zuhause der Hobbits. Am nächsten Morgen fuhr ich dann endlich zum Movie Set die Aktivität auf die ich mich schon seit ewigkeiten freue. Als wir dann endlich mit einem Bus zum Drehort gefahren wurden, war ich schon mega aufgeregt und überglücklich. Die Landschaft durch die wir fuhren war unglaublich schön und hatte was idyllisches. Kein Wunder das Peter Jackson sich sofort für diese Landschaft, als Drehort für Hobbiton entschied. Angekommen, wurden wir in einer für meinen Geschmack zu großen Gruppe durch die Gegend geführt aber dennoch hatte man immer genug Zeit coole Fotos zu schießen. Die Führung war echt interessant und Hobbiton war unbeschreiblich. Die Hobbithäuser waren wunderschön und überall steckt so viel Liebe zum Detail. Mein absolutes Highlight war definitiv der Grüne Drachen (Kneipe), zum einen sah der Innenraum echt super aus, fast genau wie im Film und zum anderen ist das Bier was ich hier getrunken habe das beste aller Zeiten gewesen. Ich hatte ein Gingerbier und es war unglaublich. Es gibt hier nämlich drei verschiedene Bierarten, die nur für Hobbiton gebraut wurden, also werde ich meine neue Liebe, nie wieder trinken können. Nach diesem wunderschönen Tag ging's weiter. Mein nächster Zwischenstopp waren die Blue Springs, welche die größte Süßwasserquelle der Nordinsel darstellt. Das Wasser war beeindruckend blau und mal wieder lupenrein. Am Abend schaffte ich es dann noch bis nach Rotorua, bis ich dann enschlief.
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rikeundtimunterwegs · 6 years
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Hobbiton, Auenland
Wer kennt sie nicht? Die großartige Herr der Ringe-Trilogie (und die ebenfalls guten Hobbit-Filme). Wenn nicht selbst gesehen, dann haben die Meisten schon mal die Bücher gelesen oder zumindest den legendären Ausruf „Mein Schatz“ gehört. Weil Tim ein großer Fan der Filme ist, musste Rike sie vor der Reise natürlich auch noch zu sehen bekommen. Die Filme zeigen einzigartige Landschaften und wurden erstaunlicherweise allesamt in Neuseeland gedreht. Auf der Nordinsel befindet sich mit Hobbiton das noch vollständig und original erhaltene Filmset des Dorfes der Hobbits. Ein Bier im Green Dragon trinken, Bilbos Haus entdecken oder die wundervolle Aussicht auf das gesamte Örtchen genießen: Mit dem Besuch dieses Drehortes ging für uns beide ein kleiner Traum in Erfüllung!
Angekommen in „The Shire‘s Rest“, dem Ausgangspunkt Hobbitons. Die Umgebung besteht aus saftig grünem und hügeligem Weideland. Bereits hier spürt man die verwunschene und zauberhafte Landschaft des Auenlandes. Irgendwo hinter einem der Hügel musste der Ort liegen... Wie für uns bestellt, begrüßte uns passend dazu die strahlende Sonne. Nach dem Check-In und kurzer Wartezeit, wurden wir mit einem stilechten Bus wenige Minuten zum Filmset gefahren. Auf dem Weg dorthin wurde uns ein kurzer Film zur Entstehung und Geschichte des Ortes gezeigt - eine perfekte Einstimmung für die kommenden Stunden.
Einige Meter später waren wir da. Augenblicklich befanden wir uns in einer anderen Welt, abgeschirmt von den Hügeln und weiten Wiesen des Umlandes. Bald tauchten die ersten „Hobbit-Holes“ auf und der Anblick auf die gesamte Landschaft eröffnete sich uns. Schnell kamen Erinnerungen an bestimmte Filmszenen auf und durch die vertrauten Anblicke fühlten wir uns, als wären wir schon einmal an diesem Ort gewesen. Denn im Gegensatz zu so vielen anderen, aufwändig und kostspielig aufgebauten Filmsets, ist Hobbiton nach den Dreharbeiten als eigenes Dorf stehen geblieben. Es sieht somit exakt so aus, wie in den Filmen und es fühlt sich auch genau so an - friedlich und märchenhaft.
Nach dem ersten Staunen ging es für uns während einer zweistündigen Führung über die vielen Trampelpfade und Hügel. Man kann das Set nur mit geführten Touren besichtigen und das ist auch gut so. Unser Guide erzählte uns viele interessante Anekdoten zu den Dreharbeiten und dem gesamten Dorf.
Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus den Geschichten rund um das Dorf der Auenlandbewohner: Wie schon beschrieben, ist das Filmset originalgetreu erhalten geblieben und hat nicht unter der üblichen Kurzlebigkeit der Filmindustrie gelitten. Filmregisseur Peter Jackson und vor allem die Besitzerfamilie des Fleckchens Erde haben wohl schnell den touristischen Wert der Umgebung erkannt. Für das Hobbit-Dorf wurden damals die privaten Schafweiden der Alexander Familie auserkoren. Was für ein riesiges finanzielles Glück - während die meisten Bauern des Landes um jeden Dollar kämpfen müssen, verdienen sich die Alexanders goldene Füße. Täglich werden knapp 30 geführte Touren angeboten mit jeweils ca. 40 Plätzen. Ein Ticket kostet schlappe 84$ (NZ-Dollar). Genau, ihr habt richtig kopfgerechnet: das macht einen reinen Tagesumsatz von 100.800$. Na klar, Betriebskosten und jegliche Abgaben müssen noch abgezogen werden. Trotzdem eine Stange Geld und ein netter „Nebenverdienst“ für die Alexander-Farm!
Und zu all dem Ruhm gehörte auch eine riesige Portion Glück: Als Filmregisseur Peter Jackson und seine Filmcrew damals auf Erkundungstouren durch die Landschaften seines Heimatlandes waren, auf der Suche nach dem perfekten Drehort für Hobbiton, erspähte er aus dem Helikopter eine große Weide. Beim Anblick eines bestimmten Baumes,  der während Bilbos 100. Geburtstag zu DEM Baum Hobbitons wurde, stand für ihn fest: hier ist das perfekte Zuhause der Hobbits. Aber verrückterweise wäre die Auszeichnung des wertvollsten Baumes Neuseelands hier fast nicht vergeben worden: nur kurze Zeit zuvor wollte die Alexander Familie den mächtigen Baum auf der Suche nach neuem Brennholz fällen. Heutiger Ruhm und Reichtum wären somit nie Zustande gekommen und Jackson hätte seinen Traum-Baum wohlmöglich nie gefunden.
Am Ende dauerte es über zwei Jahre, bis das Filmset stand. Am aufwändigsten war natürlich der Bau der über 40 Hobbithäuser - doch auch die Detailverliebtheit Jacksons ließ die Aufbauarbeiten in die Länge ziehen. Nur zwei Beispiele: Zwischen den Dreharbeiten der Herr der Ringe-Filme und der Hobbittriologie vergingen einige Jahre. Jedoch spielt die Geschichte der Hobbits vor der Herr der Ringe-Saga. Somit musste der Baum auf Bilbos Haus für die zweiten Dreharbeiten natürlich jünger aussehen. Daher musste ein Baum mit 200.000 künstlichen Blättern angefertigt werden, der den ursprünglichen Baum ersetzen konnte. Als Jackson einige Tage vor Drehbeginn den neuen Baum begutachtete, störte er sich so sehr am Grünton der Blätter, dass er einen (gezwungenermaßen) fleißigen Helfer alle 200.000 Blätter neu anmalen ließ. Noch so ein Ding: Jackson gefielen die hiesigen Schafe der Alexander Farm nicht - insgesamt 13.000 Tiere. Ihre Schnauzen waren ihm zu schön und zu „rein“ für Mittelerde. Somit mussten kurzerhand alle Schafe ausquartiert werden. Für die Dreharbeiten mussten dann perfekte, weniger schöne Schafe aus dem fernen England eingeflogenen werden. Ganz schon viel Tamtam dafür, dass hier für die Herr der Ringe-Triologie nur 12 Tage gedreht wurde!
Zusätzlich wurden uns noch viele der ausgefuchsten Filmtricks erklärt. Nahezu jedes der 40 Häuschen besitzt eine unterschiedlich große Eingangstür. Na klar, insgesamt sind alle Türen für menschliche Verhältnisse klein. Da die Figuren im Film aber allesamt unterschiedlich groß dargestellt werden sollten, musste die Türen der Häuser entsprechend angepasst werden. Beispielsweise wurden die Szenen mit Gandalf vor besonders kleinen Türen gedreht, während die Hobbits vor den größeren Hauseingängen platziert wurden. Durch diese perspektivischen Tricks konnte das Haus-Hobbit-Verhältnis immer gleich dargestellt werden. Da leider auch die Ausrichtung des Dorfes zur Sonne nicht in Jacksons Konzept passte, wurden einige Szenen im Film rückwärts gedreht, um die Sonne nicht auf-, sondern untergehen zu lassen.
Natürlich ist bei weitem nicht alles „Fake“ - ganz im Gegenteil: das Wichtigste, nämlich die Atmosphäre des Dorfes, war real und exakt so, wie man es sich vorher vorgestellt hat. Das kleine Fleckchen Frieden ist wirklich bezaubernd und zieht jeden, ob Filmkenner oder nicht, in seinen Bann. Man fühlt sich wirklich wie in einer fernen Welt oder wie, naja, wie in einem Filmset.  Damit all das auch so bleibt, kümmern sich täglich viele Gärtner darum, dass jeder Kohlkopf und jeder Grashalm in seiner guten Verfassung bleiben. Wer also Lust bekommen hat, den Spuren der Hobbits zu folgen, der wird die gleiche Atmosphäre zu spüren bekommen, wie wir. 
Nach der zweistündigen Wanderung durch das Dorf blieb uns noch etwas Zeit um das legendäre "Green Dragon” zu besuchen. Die Kult-Gaststätte aus den Filmen wurde zu touristischen Zwecken zu einem waschechten Pub umgebaut. Für jeden Besucher gibt es hier sogar noch ein Freigetränk - unter anderem ein besonderes Bier, das weltweit nur in dieser Kneipe ausgeschenkt wird.
Leider haben wir Frodo und Bilbo diesmal nicht persönlich kennenlernen dürfen. Dafür aber ihr Zuhause, ihre Häuser und sogar ihr eigens gebrautes Bier. Ein absolut lohnenswerter Reise in eine kleine Parallelwelt!
#NZ
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ludwiggloria · 6 years
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Herzlich willkommen in Mittelerde, wir waren in Hobbiton und es war super! Es gab unzählige hobbithäuser, viele Fakten über die Filme die niemand kennt und am Ende ein Bier für lau ! Schöner Tag 😊
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