Tumgik
#Keine Ahnung woher mit Gehirn das gezogen hat
skyetenshi · 4 months
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Cotta, spontan halb undercover in einer Hilfegruppe für Eltern mit Problematischen Teenagern.
Cotta: Und diese Gruppe trifft sich oft?
NPC: Einmal wöchentlich.
Cotta: Aha.
NPC: Haben sie Schwierigkeiten mit ihren Kindern?
Cotta: Oh ja.
NPc: Vielleicht ist diese Gruppe dann genau das richtige für Sie. Wie viele Kinder haben sie denn?
Cotta: Drei, aber es nicht wirklich mein-
NPC: Und wir alt sind ihre Kinder?
Cotta: 16.
NPC: Alle drei? Etwa Drillinge?
Cotta: Oh. Äh nein. Es sind auch gar nicht alle drei meine Söhne.
NPC: Patchwork Familie. Ich verstehe. Das kann schwierig sein. Verstehen sich die Jungs nicht?
Cotta: Doch, doch. Sie sind die besten Freunde und bringen sich ständig in Probleme.
NPC: Jungs in diesem Alter bringen sich ständig auf schlechte Ideen.
Cotta: Meine Jungs machen nichts schlechtes. Sie versuchen zu helfen, aber manchmal schießen sie über das Ziel hinaus.
NPC: Ach ich verstehe, mein Tochter ging ständig demonstrieren, ohne Gedanken an die Konsequenzen. Ich glaube, ihnen würde unsere kleine Gruppe guttun. Über die Sorgen zu sprechen hilft. Ihre Frau können Sie natürlich auch mitbringen.
Cotta: Ich habe keine Frau.
NPC: Mann?
Cotta: Ich bin single.
NPC: Alleinerziehend? Oh. Das ist schwierig ich verstehe das.
Cotta: Aber die Jungs sind nicht meine Kinder.
NPC: Oh alleinerziehender Stiefvater. Schwierig.
Cotta: Jo.
Und so endete Cotta in einer Selbsthilfegruppe von Eltern mit schwierigen Kindern.
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In Gedenken an die Verlorenen
Du wachst auf, fühlst dich wie nach einer Narkose.Benommen und schläfrig. Langsam kommt das Gefühl in deinen Gliedmaßen wieder. Deine Augen gewöhnen sich mit jeder Sekunde mehr an das grelle Licht des anbrechenden Tages. Es dreht sich alles noch ein wenig in deinem Kopf, doch diese Schwindelattacke verfliegt wieder, versprochen. Der Untergrund auf welchem du liegst, entpuppt sich als Asphalt, als Straße. Du blinzelst noch ein Mal, atmest tief ein und nimmst allen Mut zusammen und versuchst aufzustehen. Deine Beine fühlen sich noch immer an wie Gummi, doch nach einiger Zeit stehst du sicher auf zwei Beinen. Auch wenn deine ersten Schritte noch etwas wankelmütig sind, kommst du besser klar als ich dachte. Ich sehe, deine Augen haben sich an die Helligkeit gewöhnt. Du schaust dich um. Schaust in alle Himmelsrichtungen. Ich sehe schon, du verstehst nichts was hier geschieht. Vor dir siehst du eine verlassene Stadt, dein Schlafplatz befand sich mitten auf einer stillgelegten Kreuzung. Jetzt schaust du gen Himmel, die Sonne blendet dich und du musst die Augen zusammen kneifen. Wieder blickst du dich um. Keine Autos, Keine Menschen, Keine Tiere. Nur pure Leere in einer Stadt, die vielleicht vor 20 Jahren belebt war. Häuser sind verrottet, Menschen weg gezogen und jeder hat diesen verlassenen Ort vergessen. Ich sehe an deinem Blick dass du noch nicht aufgegeben hast nach jemandem oder etwas zu suchen. Du gehst einige Schritte voran und rufst in die Richtung. Dein Echo hallt in der Stadt hin und her. Doch niemand ist hier um dir zu helfen. Deine Beine tragen dich in die Stadt hinein, du schaust dich um. Überall alte Läden und Wohnhäuser, vielleicht sind es auch Bürohäuser. Das lässt sich nicht mehr bestimmen, denn es ist zu lang her um eindeutig sagen zu können ob hier jemand gearbeitet oder gewohnt hat. Immer wieder rufst du, schreist du und horchst du ob sich nicht doch jemand meldet. Ich kann dir sagen, hier ist niemand mit dem du nur ansatzweise reden könntest. Du verstehst immer noch nicht den Grund deines Aufenthaltes in dieser verlassenen Stadt. Du erinnerst dich ja nicht mal an deinen Namen oder dein Leben. Du schaust dich um. Panik macht sich in deinem Kopf breit. Gut, so ist es gut. Du gehst in die Knie und bist den Tränen nahe. Wieder schaust du gen Himmel, die Sonne steht jetzt ganz oben am Himmel, du bist einige Stunden in der Stadt gelaufen, hast geschrien und bist verzweifelt. Du schreist in den Himmel. Ach du Dummerchen, dort wird dich auch niemand hören, der einzige der hier ist bist du. Ich bin auch da, aber warum sollte ich dir helfen, immerhin habe ich dich her gebracht. Dein Schrei wird von einem Schrei eines Mannes gestört. Du schnellst nach oben und siehst dich um. Wo kam das her, fragst du dich. Du läufst eine Gasse entlang und landest auf einem ehemaligen Marktplatz, doch dort ist niemand. Eine andere Straße, welche du kurz darauf entlang gehst, endet an einer Kirche. Sie ist offen, also trittst du ein. Es ist ein gutes Gefühl in dieser Verzweiflung, etwas kühle Luft zu bekommen. Du siehst dich im Spiegel an und bemerkst dein verschwitztes Gesicht zwischen vielen Blutspritzern. Du hast keine Ahnung woher die stammen. Nun, ich weis es. Du bist so vertieft in dein Spiegelbild, dass du die Rufe erst spät hörst. Du rennst hinaus auf die Straße, doch, dort ist keine Menschenseele. Ich sagte dir doch, du bist ganz allein. Nur du. Auch wenn du dir diese Rufe nicht eingebildet hast, sie waren echt. Doch du bist allein. Du rufst in die Richtung aus der die Hilfeschreie kamen, niemand antwortet. Wieder sackst du zusammen und schreist. Das wird dir auch nicht helfen. Nach einiger Zeit raffst du dich auf und gehst wieder weiter. Nach nur wenigen Schritten siehst du jemanden am Ende einer Straße, er hat den Kopf gesenkt und verschwindet nach kurzer Zeit hinter einem Gebäude. Du schreist, du rufst, du winkst und springst. Hat er dich nicht gesehen? Oh, doch das hat er. Aber warum geht er. Dir ist egal ob er da nicht mehr steht, du rennst wahnsinnig lachend an das Ende der Straße. Du schaust links und rechts, niemand da! Wo ist er hin? Du entscheidest dich nach rechts zu gehen. Nach kurzer Zeit hörst du einen Schuss, der aus einer Pistole zu kommen schien. Du schreckst zusammen, obwohl du etwas müde warst bist du jetzt wieder hellwach. Du siehst dich um. Niemand, Nichts, Leere. War das der Unbekannte von vorhin? Du entscheidest dich etwas schneller zu laufen. Du läufst nun schon seit Stunden und das merkst du in deinen Beinen. Sie werden langsam schwach. Also beschließt du dich hinzusetzten. Mit geschlossenen Augen, lehnst du an einem Baum. Als du wieder nach vorn schaust, siehst du jemanden dort liegen. Ist das nur ein Trick deines Gehirns? Nein! Dort liegt wirklich jemand. Mit eiligen Schritten gehst du zu ihm. Er liegt auf dem Bauch, in der Hand eine Pistole. Du schreckst zurück. Doch als du dir sicher bist, das er tot ist, drehst du ihn auf den Bauch. Dein eigener Schrei ist so laut für dich selbst dass du dir die Ohren zu halten musst. Deine eigenen Augen starren dich an. Dein Klon oder was immer „Es“ ist hat sich selbst erschossen. Ich habe dir doch gesagt, hier bist nur du. Du willst nur noch weg hier. Du lässt den Klon und deine Panik hier, nimmst die Pistole an dich, prüfst ob sie noch geladen ist. Ist sie. Du läufst wieder zurück, du willst wissen was hier gespielt wird. An der Kreuzung an der du den Unbekannten gesehen hast steht jemand. An der anderen Seite der Straße. Du siehst ihn bevor er dich sieht. Du verstehst es jetzt oder? Du bist hier allein, mit dir selbst, du stehst dir immer wieder selbst im Weg. Du senkst den Kopf und gehst zurück zu dem toten klon, doch er ist weg. Das ist dir jetzt auch egal, du verstehst jetzt dass das nie aufhören würde. Du nimmst die Pistole, hältst sie dir ans Herz und drückst ab Du wachst auf, fühlst dich wie nach einer Narkose, benommen und schläfrig. Langsam kommt das Gefühl in deinen Gliedmaßen wieder… - Als Andenken an die die ich erkoren habe. Diejenigen dessen Texte das letze sind was bleibt.
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