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#pflanzenfleisch
vegansforfuture · 5 days
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Wir berichteten bereits über die Option, Biertreber aus Brauereien zu Pflanzenfleisch zu verarbeiten. Nun hat Migros die ersten drei Produkte auf den Markt gebracht, die upgecycelten Biertreber als Hauptzutat enthalten! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "Die Schweizer Supermarktkette Migros hat sich mit Circular Food Solutions zusammengetan, um eine neue Reihe von upgecycelten Fleischalternativen auf den Markt zu bringen.
Die Produkte werden aus Biertreber hergestellt, einem Nebenprodukt der Gerste, die bei der Bierherstellung verwendet wird. Die Körner, welche reich an Nährstoffen wie Proteinen, Vitaminen und Ballaststoffen sind, werden zur Herstellung der Fleischalternativen mit in der Schweiz angebauten Erbsen und Weizen kombiniert.
Derzeit gibt es drei Produkte im Sortiment: Burger, Hackfleisch und marinierte Stücke. Die Fleischalternativen wurden mit der Technologie von Circular Food Solutions entwickelt, die Unternehmen dabei helfen soll, die wachsende Nachfrage nach pflanzlichen Lebensmitteln zu bedienen und gleichzeitig die Ressourcen besser zu nutzen. Die Technologie soll Fleischalternativen mit einer einzigartigen Fasertextur, Geschmack und Elastizität herstellen, so Migros.
Die neuen Produkte sind Teil der Migros-Marke V-Love, die eine Vielzahl von pflanzlichen Lebensmitteln wie Tofu, Schokoladenriegel, vegane Steaks, Kekse und mehr umfasst.
„Passend zum Tag der Erde präsentieren wir diese nachhaltige Innovation. Die neuen V-Love-Produkte sind ein Paradebeispiel für effizientes Upcycling und ein wichtiger Beitrag im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung“, so Migros auf LinkedIn."
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3
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endlich-allein · 2 years
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Till Lindemann: Modische Hommage an Pflanzenfleisch © LikeMeat
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vegansforfuture · 7 days
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Albert Heijn (NL) zeigt, was möglich ist, wenn man als Supermarktkette hochwertige vegane Produkte zu günstigen Preisen anbietet: Im letzten Jahr waren bereits 44,1% der verkauften Proteine pflanzlich! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "In einem neuen Nachhaltigkeitsbericht hat die niederländische Supermarktkette Albert Heijn enthüllt, dass 44,1% der im vergangenen Jahr verkauften Proteine pflanzlich waren.
Dieser Anstieg ist zum Teil auf die Einführung der pflanzlichen Eigenmarke von Albert Heijn, AH Terra, zurückzuführen, die nach eigenen Angaben das größte Angebot eines niederländischen Supermarktes darstellt. Es umfasst über 200 Produkte, darunter Fleisch- und Milchalternativen, Snacks und vieles weiteres.
Der Einzelhändler strebt nun an, dass bis 2025 50% und bis 2030 60% der verkauften Proteine pflanzlich sein sollen – ein Ziel, das angeblich ehrgeiziger ist als die Vorgaben des Pariser Abkommens und der niederländischen Regierung.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird Albert Heijn AH Terra um neue Optionen wie Pizza und Fertiggerichte erweitern und das Angebot so erschwinglich wie möglich machen. 65 AH Terra-Produkte werden bereits als preisgünstige „Preisfavoriten“ bezeichnet und Mitglieder von My Albert Heijn Premium erhalten einen Rabatt von 10% auf das gesamte Sortiment.
„Indem wir bei der Umstellung auf pflanzliche Proteine eine Vorreiterrolle spielen und unser Angebot an pflanzlichen Proteinen erweitern, bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, bewusstere und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen“, so Carlijn Olthof, Albert Heijn. „Mit der Einführung der Eigenmarke AH Terra wird pflanzenbasiertes Essen und Trinken noch einfacher. Die Produkte sind schmackhaft, erschwinglich und von hoher Qualität. Wenn sich jeder pflanzlich ernährt, kann ein großer Schritt in der Proteinumstellung gemacht werden.“"
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2
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vegansforfuture · 14 days
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Toller Erfolg: Wie Lidl kürzlich mitteilte, konnte der Discounter die Absatzmenge seiner veganen Hausmarke "Vemondo" um mehr als 30% steigern, seit er vor rund 6 Monaten die Preise an die jeweiligen Tierprodukte anglich! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "Die pflanzliche Lidl-Eigenmarke Vemondo hat innerhalb von sechs Monaten eine Absatzsteigerung von über 30 Prozent verzeichnet, berichtete der Lebensmitteleinzelhändler am letzten Mittwoch in Berlin.
Dirk Liebenberg, Senior Project Manager Food Industry & Retail bei ProVeg, verantwortet seit zwei Jahren die Preisvergleichsstudie der Ernährungsorganisation: „Die Absatzzahlen von Lidl bestätigen: Der Preis ist ein entscheidender Hebel für die Proteinwende – Preisangleichungen wirken!“
Die Reaktion der Kunden auf die Preisanpassung wertet nicht nur Lidl als positive Resonanz. „Engagierte Händler unterstützen die Ernährungswende gerade maßgeblich“, freut sich auch Liebenberg. Wie wichtig es ist, am Preis anzusetzen, um den Menschen eine pflanzlichere Ernährung zu erleichtern, betont die Ernährungsorganisation bereits seit einiger Zeit.
Der Stein rollt auch im Nachbarland Österreich. Dort konnte der Lebensmittelhändler Billa innerhalb von drei Monaten nach der Preisangleichung eine Steigerung des Absatzes im pflanzlichen Vegavita-Sortiment um 33 Prozent berichten. „Die Menschen nehmen das pflanzliche Angebot an, wenn es vergleichbar ist“, weiß Liebenberg. Vergleichbar im Geschmack, vergleichbar in der Verwendung und vergleichbar im Preis.""
Fazit: Lidl hat mit seiner mutigen Preissenkungskampagne bewiesen, dass sich vegane Produkte weitaus besser verkaufen lassen, wenn sie günstig genug sind. Und nun stellt Euch mal vor, was auf dem Markt los wäre, wenn Pflanzenfleisch plötzlich deutlich unterhalb des Tierfleischpreises liegen würde... 😊🌱
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vegansforfuture · 2 years
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Wenn mitten im Ruhrgebiet im Stadion Brat- und Currywurst aus Pflanzenfleisch verkauft wird, weißt Du, daß pflanzenbasierte Ernährung in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist! 👍😎🌱 Vegconomist dazu: "Klassische Stadionwurst ist für die viele Fußball-Fans eine liebgewonnene Tradition – und die wird künftig um pflanzliche Alternativen erweitert: Das Start-up THE GREEN MOUNTAIN geht zusammen mit dem VfL Bochum 1848 neue Wege. Im Rahmen einer neuen Partnerschaft gibt es ab sofort im Vonovia Ruhrstadion pflanzliche Alternativen zu Brat- und #Currywurst. „Wir freuen uns riesig auf die neue Partnerschaft. Die Bochumer Klubverantwortlichen sind dynamisch, denken nicht in starren Strukturen und sind bereit, neue Wege zu beschreiten und mit innovativen, kleinen Manufakturen wie uns zu kooperieren”, sagt THE GREEN MOUNTAIN-Geschäftsführer Werner Ott. Bereits ab dem kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin (23.10.) werden alle Bereiche des Stadions mit den THE GREEN MOUNTAIN Produkten ausgestattet. Gemeinsam mit dem Traditionsclub aus dem Ruhrpott sind bereits weitere Plant-based Produkte für das Stadionangebot in Planung. Durch die Erweiterung des Angebotssortiments wird allen Besucherinnen und Besuchern eine gesunde und nachhaltigere Ernährungsform ermöglicht. Immer mehr Fans erkennen die dramatischen Folgen des Fleischkonsums für Mensch, Tier und Klima. Für die Fans im Stadion, die pflanzenbasierte Alternativen zunehmend nachfragen, bedeutet das neue Angebot keinen Preisanstieg. Die Premium-Alternativprodukte sind zum gleichen Preis wie die traditionelle Brat- und Currywurst erhältlich. „Wir wollen ein freundliches Premium-Angebot bieten und auch darauf hinweisen, dass vegane Ernährung viermal weniger CO2 verbraucht. Wenn die Fans die Stadionwurst probieren und keinen Unterschied zu ihrer gewohnten Bratwurst merken, dann fallen die letzten Vorurteile”, betont Werner Ott." Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 CHANGE IS COMING! 😊💚
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vegansforfuture · 18 days
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Kürzlich stellte Rügenwalder den Schinkenspicker aus Schweinefleisch ein, um Kapazitäten freigeben zu können. Nun präsentiert der norddeutsche Hersteller das nächste Produkt aus Pflanzenfleisch: Eine vegane Fleischwurst! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "Die Rügenwalder Mühle baut ihr vegetarisches und veganes Segment weiter aus und launcht den neuen Veganen Schinken Spicker Typ Fleischwurst mit Erbsenprotein. Mit seinem kräftigen und würzigen Geschmack und einer leichten Rauchnote ist er einer Fleischwurst am Stück nachempfunden.
Das neue Produkt hebt sich laut Unternehmen sowohl im Geschmack als auch in der Verwendungsbreite deutlich von dem Veganen Schinken Spicker in Scheiben ab.
Der Vegane Schinken Spicker Typ Fleischwurst kann sowohl kalt als auch warm zubereitet werden, ist zusätzlich reich an Protein und kommt ganz ohne Zuckerzusatz aus. Außerdem werden weder Geschmacksverstärker noch weitere deklarationspflichtige Zusatzstoffe zugesetzt.
„Nachdem wir verkündet haben, dass wir nur noch vegane Schinken Spicker Sorten herstellen möchten, haben uns zahlreiche positive Rückmeldungen unserer Konsumenten und Konsumentinnen erreicht“, sagt Steffen Zeller, CMO bei der Rügenwalder Mühle. „Das hat uns natürlich sehr gefreut und uns darin bestätigt, den Weg, den wir eingeschlagen haben, so weiterzugehen.“"
Hier noch die Zutatenliste: "Trinkwasser, Erbsenprotein, Rapsöl, natürliches Aroma, Bambusfasern, Ackerbohnenprotein, Kochsalz, Flohsamenschalen, färbende Lebensmittel: Rettich, Karotte; Gewürze, Gewürzextrakte, Branntweinessig, geräucherte Paprika, Raucharoma."
Fazit: Langsam sollten sich Schweinemastbetriebe nach einem neuen Geschäftsmodell umschauen, denn nahezu täglich kommen neue vegane Produkte auf den Markt, die zudem geschmacklich immer besser werden! 😋🌱
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vegansforfuture · 18 days
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Gestern war es endlich soweit: Der neue pflanzliche REWE in Berlin-Friedrichshain wurde feierlich eröffnet. Sogar Franziska Giffey war vor Ort und lobte das Konzept! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "REWE hat heute in Berlin seinen ersten rein pflanzlichen Supermarkt eröffnet. Im „REWE voll pflanzlich“ an der Warschauer Brücke im Stadtteil Friedrichshain gibt es mehr als 2.700 vegane Produkte.
Peter Maly, Vorstand der REWE Group, bewertet den pflanzlichen Supermarkt als wichtigen Test: „Mit ‚REWE voll pflanzlich‘ zeigen wir, wie abwechslungsreich und groß die Auswahl veganer Produkte ist (...). In unserem pflanzlichen Supermarkt gibt es doppelt so viele Produkte wie im üblichen REWE-Sortiment. Wir versprechen uns in erster Linie Lerneffekte für unsere klassischen Supermärkte. Hier an der Warschauer Brücke in Berlin-Friedrichshain haben wir die Chance, noch mehr neuen Produkten und Marken den Weg ins Supermarktregal zu ebnen. Wir sind sehr gespannt!“
Berlins Bürgermeisterin, Franziska Giffey, sagte zur Eröffnung: „Berlin ist der richtige Ort für Innovationen, das gilt auch für neue Konzepte im Handel. Mit einem ganzen Markt, der rein pflanzliche Produkte anbietet, zeigt REWE, wie groß die Ernährungsvielfalt inzwischen ist und kann in Berlin die Nachfrage bei den Kundinnen und Kunden testen. Denn das Einkaufsverhalten der Menschen verändert sich, wir leben und ernähren uns heute viel bewusster. Das spiegelt sich auch in den Regalen unserer Märkte in einem Sortiment wider, das immer breiter wird und auf die verschiedenen Bedürfnisse der Menschen eingeht. Ich wünsche dem Markt und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg und gutes Gelingen.“"
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vegansforfuture · 24 days
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Der Tierfleisch-Konsum sank in DE erneut geringfügig, allerdings kam es zu einer Verschiebung von Schweine- und Rindfleisch hin zum Hühnerfleisch.
Hühnerfleisch ist zwar etwas klimafreundlicher, schneidet im direkten Vergleich mit Pflanzenfleisch allerdings deutlich schlechter ab. Zudem entstehen in der Hühnermast besonders häufig resistente Bakterien und auch die Fütterung der Tiere ist kritisch, da oft Sojaschrot aus Südamerika verfüttert wird!
Die BLE zu den neuen Zahlen: "Auf Basis der neuen Berechnungen sank (...) der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch im Jahr 2023 um 430 Gramm auf nunmehr 51,6 Kilogramm.
Den größten prozentualen Rückgang verzeichnen Rind- und Kalbfleisch: Der Pro-Kopf-Verzehr sank um fast fünf Prozent auf 8,9 Kilogramm pro Person. Auch der Anteil von Schweinefleisch war 2023 rückläufig. Hier reduzierte sich die verzehrte Menge um fast 600 Gramm auf 27,5 Kilogramm pro Person.
Ein Viertel der verzehrten Fleischmenge ist Geflügelfleisch, insbesondere Hühnerfleisch. Für Geflügel ergab sich 2023 ein Zuwachs von rund 900 Gramm pro Person. Damit lag der Pro-Kopf-Verzehr von Geflügelfleisch 2023 bei 13,1 Kilogramm.
Besonders bei Schweinefleisch sinken die Importe stetig (zuletzt auf rund 0,96 Mio. Tonnen in 2023), während der Export darüber liegt (mehr als 2,22 Mio. Tonnen in 2023). Die Nettoerzeugung von Schweinefleisch, also des Fleisches der im Inland geschlachteten Tiere, verringerte sich im Jahr 2023 auf 4,2 Mio. Tonnen Schlachtgewicht (-6,8 Prozent).
Hingegen stieg die Nettoerzeugung bei Geflügelfleisch auf 1,52 Millionen Tonnen Schlachtgewicht (+1,4 Prozent), die von Rind- und Kalbfleisch lag bei einer Million Tonnen (+0,5 Prozent).
Der Selbstversorgungsgrad mit Fleisch lag bei 120 Prozent (2022: 125 Prozent)."
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vegansforfuture · 26 days
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Gemäß einer brandneuen Studie der Fachzeitschrift »Nature Food« fließen 82 Prozent der Agrarsubventionen der EU in die Produktion von Tierprodukten. Davon gehen 38 Prozent direkt in die Tierhaltung und 44 Prozent in die Futtermittelproduktion. ☹️
»Es ist besorgniserregend, dass die Agrarsubventionen, die die größten Ausgaben der EU darstellen, so stark tierische Produkte mit hohen Emissionen begünstigen und unseren Weg zu einem nachhaltigen Lebensmittelsystem behindern«, so Studienautor Paul Behrens.
Diese Zahlen seien nicht nur aus ökologischer Sicht bedenklich, auch der Nährwert stehe in keinem Verhältnis zu den Kosten, so die Autoren der Studie. Fleisch und tierische Produkte liefern nur 35 Prozent der in der EU verbrauchten Kalorien und nur 65 Prozent des Proteins. Gleichzeitig sind Tierfleisch, Käse, Kuhmilch und Co. aber für 84 Prozent der Treibhausgase in der Landwirtschaft verantwortlich.
Das Wissenschaftsteam kritisiert, dass wir mit unseren Steuern somit ein gesundheits- und klimaschädliches System unterstützen. Alle Getreide-, Gemüse- und Obstproduzenten der EU müssen sich die verbliebenen 18 Prozent der EU-Agrarsubventionen teilen.
Sie plädieren dafür, die EU-Subventionen für die Landwirtschaft endlich nach Umwelt- und Klimakriterien umzubauen, auch weil Bauern am Ende selbst von den Folgen des Klimawandels betroffen seien. »Eine pflanzenreichere Ernährung ist dringend erforderlich«, heißt es in dem Papier. Das wäre nicht nur klimafreundlicher, sondern würde auch zu mehr Ernährungssicherheit führen.
Diesen Forderungen schließen wir uns natürlich komplett an! 😎🌱
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vegansforfuture · 1 month
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Es ist an der Zeit, wieder einmal über die Agrar- und Ernährungswende zu sprechen, da diese in der öffentlichen Diskussion leider noch immer viel zu wenig thematisiert wird. Dabei ist es eindeutig, dass wir zur Lösung von Klimakrise und Artensterben vor allem massive Aufforstungen und Renaturierungen brauchen - und das natürlich weltweit. Diese lassen sich allerdings nur umsetzen, wenn wir Flächen freigeben. Aber der Reihe nach... 😎🌱
Aus einem Artikel von Watson: "4,2 Millionen km² oder ein gerodeter Wald so gross wie die Schweiz – mal 100. Das ist die Fläche, die seit 1990 gemäss der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) zur Umnutzung gerodet wurde. Der grösste Teil davon wurde zu Landwirtschaftsfläche, genauer zu Ackerland und vor allem zu Weideland für die Fleischproduktion. Die Auswirkungen dieser Waldrodungen auf den Klimawandel sind enorm, und es stellt sich die Frage: «Ist die Klimakrise gelöst, wenn wir uns alle vegan ernähren?» Dazu gibt es eigentlich eine einfache Antwort: «Ja!»
Nach einer Studie der Universität Stanford kann durch den Verzicht auf tierische Produkte über die nächsten 15 Jahre der gleiche Effekt erzielt werden wie eine 68-prozentige Reduktion der CO₂-Emissionen bis 2100. Und vieles davon hat mit der Nutzung der Erdoberfläche und der Aufforstung der Wälder zu tun."
Und weiter: "Bereits auf einer Fläche von rund 13,1 Millionen km² könnte also die gesamte Menge an vom Menschen verursachtem Kohlenstoff gebunden werden. Durch die Aufforstung der für die Landwirtschaft gerodeten Waldflächen könnte also genügend Kohlenstoff gebunden werden, um die Klimakrise zu überwinden."
Fazit: Dass wir dringend von der Verbrennung fossiler Energieträger wegkommen müssen, ist unstrittig, aber ohne gleichzeitige Schaffung neuer Kohlenstoffsenken, sprich Aufforstung, haben wir keine Chance, das Fallen der Kippelemente und die Zuspitzung der Klimakatastrophe abzuwenden! Warum also fällt es uns so schwer, endlich auch die schnelle Umsetzung der Agrar- und Ernährungswende zu fordern?
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vegansforfuture · 1 month
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Das britische "Agriculture and Horticulture Development Board" (AHDB), welches zur Regierung gehört, hat sich in einer Umfrage damit beschäftigt, welche Verpackungsdesigns auf Tierfleisch besonders verkaufsfördernd sind. Überraschenderweise lehnen fast zweidrittel der Befragten die Abbildung von Tieren auf der Verpackung ab, weil sie der Anblick von Tierbildern abschreckt, und bevorzugen hingegen schön dekorierte Teller mit dem zubereiteten "Endprodukt"! 😅
Plantbased News dazu: "Menschen, die Fleisch essen, möchten die #Tiere, die sie essen, lieber nicht auf den Produktetiketten sehen, wie eine neue Umfrage des Agriculture and Horticulture Development Board (AHDB) ergab. Die AHDB ist Teil des Ministeriums für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten (Defra) der britischen Regierung.
In der Studie fanden fast zwei Drittel der Fleischesser „Lebensmittelbilder“ für „Schweinefleisch“-Produkte ansprechender als Bilder von Schweinen. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten das Tier, das für ihre Mahlzeit gestorben ist, nicht sehen wollen. „Obwohl einigen Käufern Tierbilder nichts ausmachten, waren die meisten vom Anblick von Tierbildern auf der Verpackung abgeschreckt“, heißt es in der Studie."
Fazit: Das schlechte Gewissen und die Empathie Tieren gegenüber scheinen doch größer zu sein, als es oft erscheint. Wir sollten darauf drängen, dass die Verpackungen entsprechend überarbeitet werden - und dazu braucht es vermutlich noch nicht einmal Schockbilder! Wahrscheinlich wird die Tierindustrie diese Initiative sogar unterstützen, denn dort hat man ja immer sehr große Angst vor "Verbrauchertäuschung" - und was würde die Verwechslungsgefahr mit Pflanzenfleisch deutlicher verringern als Tierbilder auf sämtlichen Tierprodukten? 😉🌱
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vegansforfuture · 1 month
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Der österreichische Marktführer für pflanzliche Fischalternativen, die Firma Revo Foods, hat mittels 3D-Druck ein außergewöhnliches Produkt entwickelt: Vegane Tintenfisch-Tentakel! Diese sind bereits im Online-Shop für 5,99 € erhältlich und sollen zukünftig auch in der Gastronomie sowie dem einen oder anderen Einzelhandelsgeschäft zu finden sein! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "Das österreichische Startup-Unternehmen Revo Foods kündigt mit der nach eigenen Angaben weltweit ersten pflanzlichen Alternative zu Oktopus-Tentakeln, aus Pilzprotein hergestellt wird, seine neueste Produktinnovation an. Auf die Frage nach den Produktionsmethoden antwortete Revo, dass es „einen einzigartigen neuen 3D-Strukturierungsansatz testet“, über den noch keine weiteren Details bekannt gegeben werden können.
Das Produkt mit dem Markennamen „THE KRAKEN – Inspired by Octopus“ ist verzehrfertig, kann aber auch gegrillt, gebraten oder gebacken werden. Mit ihm lassen sich klassische Oktopusgerichte nachkochen. Die Mykoprotein-Tentakel sollen ein authentisches Aroma, einen authentischen Geschmack und eine authentische Textur, ein mit Nutriscore A bewertetes Nährwertprofil sowie einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und einen hohen Anteil an Ballaststoffen aufweisen.
Niccolo Galizzi, Head of Foodtech bei Revo Foods, kommentiert „Oktopus-Tentakel sind mit ihrer intensiven Farbe und den ausgeprägten Saugnäpfen ein ganz besonderes Produkt mit einem aufregenden Aussehen. Bislang gab es keine realistische Alternative auf dem Markt. THE KRAKEN hat das Potenzial, eine echte Bereicherung für Oktopus-Fans zu sein!“
„THE KRAKEN“ ist seit dem 15. März exklusiv im Revo-Onlineshop erhältlich und wird in die meisten europäischen Länder geliefert."
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vegansforfuture · 1 month
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Mehrere Firmen beschäftigen sich bereits mit der Entwicklung von Tierfutter aus Kulturfleisch. Die britische Firma Meatly konnte nun einen Durchbruch vermelden und hat kürzlich die ersten Dosen seines neuen Katzenfutters, welches gemeinsam mit der Firma Omni entwickelt wurde, produziert. Das Futter enthält kultiviertes Hühnerfleisch und soll in etwa 3 Monaten auf dem Markt verfügbar sein, sobald es vom Staat grünes Licht für den Verkauf in UK gibt. Der Verkauf in der EU ist ebenfalls geplant! 👍😎🌱
Aus dem Bericht des New Food Magazins: "Tatsächlich behauptet Meatly, dass 22 Prozent des derzeit im Vereinigten Königreich verzehrten Fleisches von Haustieren verzehrt wird, was „eine erhebliche Menge an Treibhausgasemissionen“ darstellt. Nun hofft Meatly, seine Produkte „schnell und zu erschwinglichen Preisen“ auf den Markt bringen zu können, und sobald das Produkt die behördliche Genehmigung erhalten hat,
„Es ist unglaublich aufregend zu sehen, wie die ersten Dosen mit kultiviertem Tierfutter vom Band laufen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für kultiviertes Fleisch weltweit und zeigt, dass wir bereit sind, Produkte zu verkaufen“, sagte Owen Ensor, Mitbegründer und CEO von Meatly.
„Da die Nachfrage weiter wächst und Tierfutter bereits 20 % des weltweit produzierten Fleisches ausmacht, steigen auch die Auswirkungen der Branche auf die Umwelt. Mit kultiviertem Fleisch haben Tiereltern eine einfache Wahl – hochwertiges, schmackhaftes, nahrhaftes und nachhaltiges Tierfutter. Wir freuen uns, mit innovativen Unternehmen wie Omni zusammenzuarbeiten, um dies so schnell wie möglich Wirklichkeit werden zu lassen.“"
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vegansforfuture · 1 month
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Seit 120 Jahren ist der Schlachthof in Bamberg in Betrieb. Seinen 121. Geburtstag wird er aber nicht mehr erleben, denn die Stadtverwaltung beschloss gestern die endgültige Schließung zum 30.06.2024. 👍😎🌱
Auszug aus dem Bericht von Ottfried dazu: "“Bamberg aufgewacht, Schluss mit dem Morden in der Nachbarschaft” – mit Parolen wie diesen haben am Mittwoch (20. März 2024) zahlreiche Menschen dagegen demonstriert, den Bamberger Schlachthof weiter zu betreiben. Die bayerische Regionalgruppe des Protestbündnisses “Gemeinsam gegen die Tierindustrie” hatte im Vorfeld zum Protest aufgerufen.
Der Schlachthof stehe für “ein veraltetes Agrar- und Ernährungssystem. Ein System, in dem die zentralen Kunden des Schlachthofs, Tönnies und Vion, unsere Umwelt zerstören, Arbeiter*innen ausbeuten und verantwortlich sind für massives Tierleid und globale Ungerechtigkeiten”, schreibt die Gruppe auf Instagram.(...)
“Ein wirtschaftlicher Betrieb ohne ausreichende Schlachtmengen der Großkunden ist nicht darstellbar”, erklärt Geschäftsführer Julian Müller. Konkret bedeutet das: dem Bamberger Schlachthof fehlen pro Woche 350 Rinder, was einem Defizit von rund 40.000 Euro pro Woche entspricht.
“Wegen der vorhandenen Infrastruktur und der hohen Umbaukosten wäre auch eine Verkleinerung nicht zielführend”, so Müller. Der Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) ist, hat deshalb mehrheitlich empfohlen, den Geschäftsbetrieb einzustellen."
Fazit: Der Rückgang des Marktes sorgt bereits seit einiger Zeit für Schlachthofschließungen, was eine erfreuliche Entwicklung ist! Und nein, es wird nicht mehr importiert, sondern schlicht weniger Tierfleisch konsumiert! 😎🌱
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vegansforfuture · 1 month
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Berlin bekommt in wenigen Wochen wieder einen veganen Supermarkt! 👍😎🌱
Nach der strategischen Entscheidung von Veganz, keine eigenen Märkte mehr zu betreiben, stand der Store in Berlin-Friedrichshain (Schließung im Dez. 2023) leer. Nun hat REWE den Markt übernommen und will ihn als ersten 100% pflanzlichen REWE-Markt der Republik wiedereröffnen! 💚
Das Konzept pflanzlicher Supermärkte konnte der REWE-Konzern ja bereits mit seinem Billa-Pflanzilla-Markt in Wien erproben, sodass man auf entsprechende Erfahrung zurückgreifen kann. Strategisch geschickt ist es auf alle Fälle, am bekannten Standort einen veganen Markt zu eröffnen, da Veganz dort ja bereits einen Namen hatte und REWE davon profitieren dürfte!
Bleibt zu hoffen, dass REWE bei Sortiment und Preisgestaltung ebenfalls konkurrenzfähig ist und so am Ende dauerhaft erfolgreich sein wird. Nur wenn dies der Fall ist, können wir davon ausgehen, dass REWE das Konzept auch auf andere Städte ausweitet. Seien wir also mal gespannt und wünschen dem neuen "REWE voll pflanzlich" viel Erfolg! 😎🌱
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vegansforfuture · 2 months
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Planted bringt ein neuartiges Steak auf den Markt, welches aus fermentiertem Pflanzenfleisch hergestellt wird, besonders authentisch schmecken soll und zudem frei von Zusatzstoffen ist! 👍😎🌱
Vegconomist dazu: "Die Markteinführung des planted.steak als erstes Produkt der „Whole-Muscle“-Plattform von Planted geschieht zeitgleich mit der Ankündigung der strategischen Erweiterung der Produktionskapazitäten des Unternehmens durch eine hochmoderne Fermentationsanlage in Kemptthal in der Schweiz.
Das neue pflanzliche Planted-Steak ist laut Unternehmen dank eines innovativen Fermentationsprozesses saftig und zart ist. Getreu der Unternehmensphilosophie wird das Steak ausschließlich aus natürlichen Zutaten wie Sojaprotein, Rapsöl, Bohnen- und Reismehl sowie einer speziellen Mischung aus mikrobiellen Kulturen hergestellt. Es hat einen hohen Eiweiß- und Ballaststoffgehalt, enthält wichtige Mikronährstoffe wie Vitamin B12 und Eisen und hat einen geringen Anteil an gesättigten Fettsäuren.
Auf der Webseite von Planted sind alle teilnehmenden Restaurants in Deutschland zu finden, die ab sofort das planted.steak auf der Speisekarte führen. Ab Anfang Mai wird das neue Produkt von Planted auch im Lebensmitteleinzelhandel für Endverbraucher erhältlich sein.
„Unser planted.steak ist so beschaffen, dass es selbst den anspruchsvollsten Gaumen zufriedenstellt. Das ist ein echter Wendepunkt – nicht nur für uns, sondern für die gesamte Branche“, so Lukas Böni, Mitgründer und Geschäftsleitungsmitglied von Planted. „Kein anderes Steak auf pflanzlicher Basis verwendet ausschließlich natürliche Zutaten, keine Zusatzstoffe und zeichnet sich durch eine derartige Saftigkeit und Zartheit aus.“"
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