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#reisebeschreibung
kalligraphieblog · 6 months
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Reisebeschreibung - Tucholsky
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craft2eu · 1 year
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Von der Reise- und Sammellust – Schätze der Schmuckliebhaber Eva und Peter Herion: Schmuckmuseum Pforzheim bis 10.09.2023
Ob Afrika, Fernost oder Südsee – das Pforzheimer Sammlerehepaar Eva und Peter Herion war in vielen Ländern der Erde unterwegs. Reisen und der Kontakt zu den Menschen vor Ort gehörten zu ihren Leidenschaften, und dazu zählte auch das Sammeln von Schmuck aus den unterschiedlichen Regionen. Nach der Neupräsentation von Teilen der Sammlung Herion in einem breiteren Kontext zeigt diese Ausstellung…
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comicshopsaar · 4 months
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"Gift" ist ein außergewöhnlicher Comic, der die Leser ins Bremen des Jahres 1831 entführt und dort eine faszinierende, auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte erzählt. Im Zentrum steht eine junge Schriftstellerin, die zur Verfassung einer Reisebeschreibung in die Stadt kommt, aber schnell in eine Atmosphäre des Misstrauens und der Angst hineingezogen wird. Diese Spannung rührt von der bevorstehenden Hinrichtung der berüchtigten Giftmörderin Gesche Gottfried her, einer historischen Figur, die 15 Menschen, darunter ihre eigenen Familienangehörigen, vergiftete. Peer Meter, verantwortlich für das Szenario, webt eine packende Geschichte um diesen erschütternden Kriminalfall. Unterstützt wird er von Barbara Yelin, deren beeindruckende Illustrationen die dunkle und emotionale Atmosphäre der Erzählung unterstreichen. Zusammen schaffen sie ein Werk, das nicht nur durch seine künstlerische Qualität, sondern auch durch seinen tiefgründigen und historisch fundierten Inhalt besticht und sowohl Comic-Liebhaber als auch Fans von historischen Dramen und Kriminalgeschichten in seinen Bann zieht.
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gunnarsohn · 7 months
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Ein literarischer Globetrotter: Lawrence Ferlinghetti und seine Reisebeschreibungen #fbm23
Lawrence Ferlinghetti: Notizen aus Kreuz und Quer. Travelogue 1960-2010, Kupido-Verlag. Ein faszinierender Blick auf das Leben und die Reisen eines der bedeutendsten amerikanischen Autoren. Erfahrt mehr über seine Begegnungen mit literarischen Größen und seine Reisen rund um die Welt. Taucht ein in eine literarische Reisebeschreibung der besonderen Art. In “Notizen aus Kreuz und Quer”…
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taunuswolf · 2 years
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La Meuse mon amour
Warum ich diesen Fluss so liebe – Eine Reisebeschreibung
Schon als kleiner Junge habe ich Flüsse über alles geliebt. Erstaunlicher Weise war der Rhein nie mein Favorit. An seinen Gestaden bin ich aufgewachsen. Er ist bei Bonn so breit, dass man das andere Ufer bei schlechtem Wetter nur noch schemenhaft erkennen kann. Die andere Seite des Stromes mit seinen imposanten sieben Bergen gehörte bereits zu einer fremden, fernen Welt. Die reißenden Fluten und schnell fahrenden Frachtschiffe hatten etwas Bedrohliches. Wie oft wurde ein leichtsinniger Schwimmer, der in die tückischen Strudel der Kribben geriet, leblos aus dem Wasser gezogen. Der Rhein war stets eine Nummer zu groß und zu gefährlich, um mein Kinderherz einzunehmen. Meine große Liebe gehörte schon als Vierjähriger der Weser. Als ich einmal mit meiner Mutter meine Großeltern in Hessisch-Oldendorf besuchte, schaute ich aufgeregt aus dem Fenster des laut stampfenden Dampfzuges und rief ganz aufgeregt: „Ich will die Weser sehen.“ 40 Jahre später bin ich den kleinen Strom und seine Quellflüsse Werra und Fulda, mit meiner Frau im Kanu abgefahren. Zelt und Schlafsack im Gepäck. Nun habe ich mich wieder in einen Fluss verliebt: Die Meuse.
Schmal lang und eigenwillig windet sich der geschichtsträchtige Strom durch Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Ihn als „Nebenfluss“ des Rheins zu bezeichnen, ist ein geografischen Fauxpas. Erstens mündet er lediglich zusammen mit dem Rhein ins Meer, bildet mit dem Rhein ein Mündungsdelta, zweitens ist er mit seinen fast 900 Km deutlich länger als Main und Mosel, die jeweils 544 und 525 km messen. Drittens hat die Meuse ein eigenes Stromsystem hervorgebracht, sowie eine Eigenart, die sich auch in der Geschichte der Region und seiner Kultur widerspiegelt. Sie hat sogar einen eigenen Baustil hervorgebracht: Die Maas-Gotik. Beispiele sind die mächtigen, sehenswerten Kathedralen und Kirchen in Dinant, Huy, Liege, Meessen, Tongern und Maastricht.  
Ein Blick auf die Karte zeigt, die Meuse hat sich zwischen die Einzugsgebiete von Rhein und Seine gezwängt. Eigentlich dürfte es diesen Fluss gar nicht geben. Beharrlich hat er es geschafft, immer wieder von Vereinnahmung bedroht, seinen eigenen Weg zu finden. Wie in einer Art römischen Wasserleitung läuft er zunächst vom Hochland Langres kommend über mehr als 250 km eingezwängt zwischen der Aisne – einen Nebenfluss der Oase (Seine) – und der Mosel Richtung Ardennen. Geschützt von den Hängen des Côte de Meuse im Osten und des Argonnen-Waldes im Westen.
Das Einzugsgebiet, den diese im Durchschnitt 15 km schmale „Regenrinne“ bietet ist im wahrsten Sinne des Wortes überschaubar. Die Bäche, die links und rechts von den Kalkhängen herabrieseln, könnte, man als Rinnsale bezeichnen, wenn sie nicht sogar in heißen Sommern komplett austrocknen. Als ich zum ersten Mal mit meiner Frau über die stattliche Brücke von Verdun radelte – Fluss und Schifffahrtskanal sind hier wieder vereint - und auf die große Wasserfläche sah, die an der stolzen Stadt vorbeiströmte, kam ich aus dem Staunen nicht heraus. Die Meuse ist hier gerade mal 172 km lang – ungefähr so lang wie die Eder – und bildet dennoch einen imposanten Fluss, auf dem sogar 200tonnen-Schiffe fahren können. Natürlich haben die französischen Ingenieure mit Stauwehren und Schleusen erheblich nachgeholfen. Trotzdem stellt sich die Frage, wie ein Fluss, der bis dato kaum Zuflüsse besitzt, bereits so viel Wasser führen kann.                         
Harter Kampf mit Rhein und Seine – Die Meuse als Schlachtfeld
Den Kampf, den die Meuse mit ihren Konkurrenten und Wasserräubern Rhein und Seine ausgefochten hat, kann man noch heute an der Landschaft ablesen, die mehr zu bieten hat als Soldatenfriedhöfe, Schlachtfelder und Festungsanlagen. Vor vier Millionen Jahren verlor der Fluss im Oberlauf seinen Nebenfluss Aisne an die Seine/Oase. Vor gerade mal 250 000 Jahren schluckte die zum Rhein gehörende Mosel bei Toul für einige Jahrtausende den gesamten Oberlauf bis Commercy.  Die beiden Flüsse liegen auch heute noch gerade mal 12 Kilometer voneinander entfernt und sind mit einem Kanal verbunden. In ihrem Unterlauf, bereits auf niederländischem Gebiet hat die Meuse, die spätestens hinter Liege Maas heißt, den Spieß umgedreht und die beiden wasserreichen Eifelflüsse Rur und Niers an sich gezogen. Ab Neuss besitzt der Niederrhein keinen nennenswerten linken Nebenfluss mehr.    
Die Zerrissenheit des Stromes hat auch geopolitisch immer wieder ihren Niederschlag gefunden. Jahrhunderte war das Gebiet an den Ufern der Meuse Grenzland. Sprachlich Französisch, politisch Deutsch, denn Deutschland war stets ein föderalistisches Gebilde, das anders als Frankreich seinen sprachlich unterschiedlichen Gebieten weitgehende Autonomie einräumte. So ist es nicht verwunderlich, dass die Fürsten von Bar den Truppen des Sonnenkönigs erbitterten Widerstand entgegensetzten. Bis ins 17. und stellenweise sogar 18. Jahrhundert hinein bildete der Strom mit Unterbrechungen die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich. Beschauliche Burgen wie an Rhein und Mosel sucht man an der Meuse vergeblich. Hier wurde nicht gekleckert sondern richtig geklotzt. Bereits die Burg Sedan 1424 vom deutschen Fürsten Eberhard von Marck-Arenberg errichtet ist mit mehr als 30 000 Quadratmetern Umfang eigentlich eine Festungsanlage. Das nicht weit entfernte Montmedy eine regelrechte Festungsstadt. Ebenso Rocroi, Longvy, das am Nebenfluss Chiers liegt, Mézières (Stadtteil von Charleville-Mézières) und vor allem Verdun. Die von den Österreichern errichtete Festung von Givet gehört heute zu Frankreich. Auf belgischer Seite setzt sich die Festungsreihe entlang des Flusses über Dinant, Namur, Huy bis nach Liege fort. In und vor den dicken, bereits Mitte des 17. Jahrhunderts errichteten Bollwerken, wurde mit Unterbrechungen bis 1871, 1918 und sogar im zweiten Weltkrieg erbittert gekämpft. Es gibt wohl kaum eine Region in Europa, die eine solche Dichte an Festungsanlagen aufweist. Spiegelt der Fluss, der mit Seine und Rhein eine Art Existenzkampf ausgefochten hat, die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Deutschland und Frankreich wider?  
Mehr Kulturdenkmäler als Mosel und Main
Die lange Liste der nicht militärischen Kulturgüter entlang der Meuse beginnt in Domrémy-la-Pucelle, dem Geburtsort der Jean d´ Arc, besser bekannt als Jungfrau von Orleans, Nationalheldin und Nationalheilige Frankreichs. Neben dem Geburtshaus ist auch die ihr zu Ehren errichtete Basilika Bois Chenu einen Besuch wert. Das imposante Bauwerk im Stil des Historismus ist ein Beispiel dafür, dass auch im säkularisierten Frankreich der Katholizismus als Identität stiftend angesehen wurde. Dass Jean d´ Arc am Ufer der abgeschiedenen jungen Meuse ihre göttlichen Stimmen vernahm und nicht im lauten Trubel der geschäftigen Seine, sollte zu denken geben. Die Seine wurde zu Johannas Grab, als ihr junger Körper auf einem Platz der Hafenstadt Rouen den Flammen übergeben wurde.
Weiter Flussabwärts in Commercy kommen die Freunde Barocker Schlossanlagen auf ihre Kosten. Das Schloss Commercy, ein lothringisches Versailles, wurde ab 1744 sogar von dem im Exil lebende polnischen König Stanislaus nochmals erweitert. Der noch junge Strom fließt spätestens ab hier von einem Kanal begleitet durch ein weites Tal, ein Auenland, dass im Osten von dem langgezogenen Kalkgebirge und Naturpark Côtes de Meuse begrenzt wird.
Mit ihren tiefen unberührten Wäldern, sanften Tälern und weiten Fernblicken sind die bis zu 400 Meter ansteigenden Höhenzüge zwischen Dun sur Meuse und Commercy ein Paradies für Wanderer und Radler. Besonders empfehlenswert ist der zerklüftete Ostabhang des Gebirges rund um den Ort Hattonchâtel. An den bis zum Wald reichenden steilen Hängen liegt Frankreichs kleinstes Weinbaugebiet. Dazwischen reift eine auch in deutschen Supermärkten nicht wegzudenkende Spezialität: Lothringische Marillen. Die kleinen Dörfer, fast alle aus Naturkalksteinen gebaut, schmiegen sich pittoresk in die Nischen und Buchten des Kalkgebirges, das im ersten Weltkrieg als natürliche Barriere ebenso vehement verteidigt wie auch erstürmt wurde. Deutsche, wie auch französische Soldatenfriedhöfe, Gedenksteine und ehemalige Stellungen sind auch 30 Km südlich von Verdun keine Seltenheit. Dennoch überwiegt die Idylle, die durch ein vorgelagertes Wald- und Seengebiet auch Anglern und Wassersportlern viele Möglichkeiten bietet. Mittendrin von Bergen und Wiesen umgeben das blaue Herzstück: der fünf Kilometer breite buchtenreiche Lac de Madine. Dass er künstlich angelegt wurde, sieht man erst auf den zweiten Blick. Ein Abstecher auf den, steil aufragenden Butte de Montsec, gekrönt von einem tempelartigen US-Amerikanischen Kriegerdenkmal, bietet einen grandiosen Fernblick bis zu den Ardennen und Ausläufern der Vogesen.
Wer hier Urlaub macht, dem bietet auch das benachbarte obere Moseltal vielfältige Möglichkeiten. Zum Beispiel ein Besuch der mittelalterlichen Großstadt Metz – gekrönt von der gewaltigen gotischen Kathedrale Saint Etienne mit Fenstern von Marc Chagall, die gleichfalls alte Bischofsstadt Toul, oder die prächtige barocke Residenzstadt Nancy, die auch für ihre Glasmanufakturen und Jugendstilhäuser weltberühmt ist.                                  
Im Meusetal ist der malerische Ort St. Mihiel mit seiner komplett erhaltenen Altstadt und der 70 Meter langen Renaissance-Hallenkirche St. Michael – birgt eines der Hauptwerke des Bildhauers Ligier Richier – ein längerer Aufenthalt wert. Zumal sich der Ort als Ausgangspunkt für Radtouren in das sanft ansteigende Kalkgebirge Côte du Meuse anbietet. Weiter flussabwärts wird der Radwanderer feststellen, dass Verdun mehr zu bieten hat als die riesigen ausgedehnten Schlachtfeld-Denkmäler und Kriegs-Museen, die beim Stichwort „Verdun“ auf dem Bildschirm erscheinen. Wer durch die engen Gassen der Altstadt auf den Hügel über den Fluss radelt, steht bald vor der mehr als 1000 Jahre alten romanischen Kathedrale Notre Dame, die ungefähr zur gleichen Zeit entstand wie die Kaiserdome Mainz, Worms und Speyer. Die Elemente der Spätgotik fügen sich harmonisch in den knapp hundert Meter langen Baukörper ein. Das Bistum Verdun und der Bau der ersten Kirche geht auf das Jahr 332 n. Chr. zurück. Etwa zeitgleich mit Trier und mehr als 150 Jahre vor Mainz.
Ein weiteres architektonisches Juwel romanischer Baukunst befindet sich stromabwärts im nicht weit entfernten Mont Sassey. Die in den Berghang hineingebaute Notre Dame, zählt mit ihrer geheimnisvollen Krypta zu den schönsten romanischen Kirchen Lothringens. Forscher vermuten, dass die von drei Türmen gekrönte, weit sichtbare Kirche auf dem Grund eines alten, keltischen Heiligtums errichtet wurde, das in frühfränkischer Zeit christianisiert, sogar als königliches Kloster diente. Niemand geringeres als die Heilige Bega, die Ururgroßmutter Karls des Großen soll den Grundstein für diese Stätte gelegt haben. Wenige Kilometer davon entfernt, direkt am Ufer der Meuse gelegen, das malerische Städtchen Dun sur Meuse, überragt von der massiven Kirche Notre-Dame de Bonne Garde und einer mittelalterlichen Zitadelle. Die am Strom gelegene Unterstadt könnte eine Renovierung vertragen.
Die Loraine, eine Kulturbrücke zwischen Deutschland und Frankreich
Insgesamt erweckt eine Reise entlang des Flusses den Eindruck, dass die Zahl leerstehender oder heruntergekommenen alter Häuser zunimmt, je weiter man sich der belgischen Grenze nähert. Diese Beobachtung macht man bereits in Sedan, das mit seinen verfallenen Fabrikanlagen und maroden Straßen und vor allem Radwegen auf den ersten Blick nicht gerade einladend wirkt. Auch das Innere der Festungsanlage könnte man attraktiver gestalten. Da lockt doch eher einer der schönsten Teile des Meuse-Radwegs vorbei am Schloss Remilly nach Mouzon, der mit einem Besuch der frühgotischen Abteikirche Notre Dame belohnt wird. Diese kleine „Kathedrale“ könnte fast als Vorbild für die Elisabethkirche in Marburg gedient haben, denn sie hat fast die gleichen Ausmaße und viele ähnliche Stilelemente. Einziger Unterschied: Die Elisabethkirche ist eine Hallenkirche mit Drei-Conchen-Chor. Die ältere französische Abteikirche besitzt noch die für die frühe Gotik typischen Emporen, also ein Stockwerk in den Seitenschiffen und einen Chorumgang. Kunstgeschichtlich ist die Abteikirche daher von besonderer Bedeutung. Sie gehört zeitgleich mit Laon, Paris und Noyon zu den ersten gotischen Kathedralen schlechthin, gleichzeitig lag sie bereits im Herrschaftsbereich des Deutschen Reiches. Damit ist sie vermutlich per se die erste gotische Kirche auf damals deutschem Boden und hat somit sicherlich als Vorbild für viele im deutschen Kerngebiet liegenden Kirchen und Dome gedient. Angefangen von der bereits erwähnten Elisabethkirche, bis hin zur Marienkirche in Trier, dem Limburger, Bamberger und Naumburger Dom. Ein beredtes Beispiel, dass die Meuse nicht nur Grenzfluss, sondern auch Kultur-Brücke war. Grund dafür war die viel geschmähte mittelalterliche katholische Kirche, die sich als universell verstand und nationalistischen Strömungen größtenteils ablehnend gegenüberstand.
Charleville-Mézières – Stadt der Rebellen
Bei Charleville-Mézières durchbricht die Meuse das über 450 Meter hohe Plateau der Ardennen. Als ob sie für diesen Schritt eine Menge Mut bräuchte, holt sie in drei markanten Schlingen weit aus. Knapp 18 km schlängelt sich der Strom engmaschig durch die Doppelstadt, die mit ihren beiden Zentren 46 000 Einwohner zählt. An der schmalsten Stelle misst der Abstand zwischen den Flussschlingen nicht einmal 500 Meter. Hinzu kommen diverse Kanaldurchbrüche zur Regulierung der Schifffahrt. Ständig fährt man zwischen den jeweiligen Fluss- und Kanalabschnitten über irgendwelche Brücken und hat ein wenig Mühe sich zu orientieren. Sehenswert ist der großartige Marktplatz von Charleville aus der Barockzeit inmitten der Schachbrettartig angelegten im 17. Jahrhundert errichteten Altstadt. So ähnlich hat früher Mannheim ausgesehen, ehe es im zweiten Weltkrieg völlig zerstört wurde. Wie Frankfurt, so hat auch Charleville seinem großen Dichter ein eigenes Museum errichtet. Arthur Rimbaud, enfant terrible der französischen Literaturszene des 19. Jahrhunderts. Ein Rebell anderer Art wurde 1861 hier geboren: Auguste Vaillant, ein Anarchist, der 1893 mit einem Bombenattentat auf das seiner Meinung „bourgeoise Parlament“ Paris und ganz Frankreich erschütterte.  In dem benachbarten zweiten Stadtzentrum Mézières erwartet den Reisenden beim Besuch der Basilika Notre Dame d´Esperance ein Kleinod der französischen Spätgotik. Mit einer Bauzeit, die bis ins 17. Jahrhundert reicht, kann die 65 Meter lange Kirche als Bindeglied zur Neugotik angesehen werden. Eigenwillig und gleichzeitig faszinierend sind die modernen Glasfenster von René Dürrbach, die mit einer eigenen Bildsprache biblische Motive und Mittelalter mit der Moderne verbinden.                  
In einer anderen Welt
Durch eine weitgehend gesichtslose Banlieu, diverse Gewerbe und Industriegebiete, die sich von Sedan bis Charleville-Mézières hinziehen, entsteht ein wenig der Eindruck eines kleinen Ballungsraumes, zumal von hier aus eine Menge mautfreier Autobahnen und Schnellstraßen ins benachbarte Belgien, Luxembourg, die Champagne und ins nordfranzösische Industriegebiet führen. An den Bergen der Ardennen-Kette, durch die sich die Meuse von nun an tiefeingeschnitten windet, hört diese Ballungsraum-Welt schlagartig auf.
Beinah unberührt verlässt der schmale Strom, von einem Radweg und einer Bahn-Nebenstrecke begleitet die letzte nennenswerte französische „Großstadt“. Eine mäßig befahrene Departementalstraße stößt erst auf einem Umweg durch die Berge in Nouzonville wieder auf den Fluss, um ihn als Uferstraße fortan zu begleiten.  Wer schnell nach Belgien will, nimmt einen anderen Weg. Weder dichter Autoverkehr noch bis in die Nacht hinein polternde Güter oder Fernzüge – wie beispielsweise in manchen Deutschen Flusstälern üblich – stören die Ruhe und Idylle. Dass wissen vor allem Niederländische und belgische Touristen zu schätzen, die sich auf den am Fluss gelegenen Campingplätzen eine Auszeit gönnen. Gefolgt von Freizeitkapitänen mit gemietetem oder eigenem Boot. Wer viel Zeit hat, der schafft es auf dem kanalisierten fast strömungslosen Fluss über die gleichfalls kanalisierte Obermosel in die Saône, und von dort über die Rhone ins Mittelmeer.         
Das Meusetal erinnert von nun an ein wenig an das Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz mit dem entscheidenden Unterschied, dass der Rhein fast vier Mal so breit ist und der Taunus und der linksrheinische Hunsrück von vielen Tälern zerschnitten ist. Die Ardennen hingegen sind eine gewaltige amorphe Platte. Die dicht bewaldeten Berghänge links und rechts haben den Charakter einer Mauer. Es gibt kaum Taleinschnitte. Der Fluss hat sich windungsreich durch eine gewaltige Schieferformation gefräst. Zwischen Monthermé und Revin, wo die Steilhänge vom Fluss über 300 Höhenmeter aus dem Stand im 70 Grad Winkel nach oben führen, kann man schon von einem Canyon sprechen. Auf einem bequemen durchgängig geteerten Radweg durch eine solche Landschaft zu radeln, ist ein unvergessenes Erlebnis.
Hinter Monthermé radelt man auf der rechten Uferseite mehr als 17 Kilometer, ehe man wieder auf einen Ort trifft. Weitere zwölf Kilometer unbesiedelte bewaldete Flussufer liegen zwischen Revin und Fumay. Gefolgt von weiteren zehn Kilometern bis zur alten Römerstadt Vireux-Molhain. Ab hier wird das Tal breiter, die Berge treten zurück die Besiedlung wird dichter. Insgesamt locken mehr als 70 Kilometer grüne Flussufer, die nur an wenigen Stellen von kleinen Ortschaften unterbrochen werden. Ab Givet, das von einer gewaltigen Festung gekrönt wird verändert sich die Landschaft zunehmend. Tal und Strom werden breiter. Hinter der belgischen Grenze säumen schroffe bizarre Kalkfelsen die Ufer, die in Dinant zusammen mit Kathedrale, Festung und Stadt eine großartige Kulisse abgeben. Ab hier erinnert die Meuse an den Rhein zwischen Andernach und Bonn. Mit der Einmündung der Sambre in Namur – vergleichbar mit dem deutschen Eck bei Koblenz – wird die Meuse zur Großschifffahrtsstraße, die den Großraum Paris mit Belgien und den Niederlanden verbindet.        
Die Gegend hat einen rauen Charme. Das gilt auch für die Orte am Ufer, die allesamt mehr aus sich machen könnten. Monthermé und Fumay sind noch die Kleinstädte mit etwas ansprechendem Ambiente, aber weit entfernt von dem, was Orte an Mosel, Main, Neckar oder Rhein zu bieten haben. Dies gilt mit Ausnahme von Dinant auch für die belgischen Orte.  Kaum einladende Lokale, oder nette Cafés. Die Uferpromenaden einfallslos. Keine schönen Gärten oder Plätze. Nicht einmal Blumenkübel. Lediglich Monthermé besitzt einen kleinen Park im Semois-Tal.  Bonjour Tristesse, könnte man eilfertig sagen, aber dann entdeckt man wieder den besonderen Charme, den diese Region der Abgehängten hat. 
Das Gebiet war früher ähnlich wie das Siegerland eine Industriegegend. Von der Stahlkrise hat sich die Region nie erholt. Fast jeder Ort hat einen deutlichen Bevölkerungsschwund zu verzeichnen. In Fumay und Revin haben sich die Einwohnerzahlen trotz Zuwanderung seit den 60ziger Jahren halbiert. Überall leerstehende oder verfallende alte Fabriken, Arbeitersiedlungen wie in England, Wales oder Ruhrgebiet. Reich geworden sind die Leute hier wohl nie. Viele Häuser sind gerade mal vier Meter breit. Ich frage mich, wie die Leute hier früher mit ihren vielen Kindern gehaust haben. Einige dieser kleinen Arbeiter-Häuser stehen leer oder werden zum Verkauf angeboten. Bereits in Nozonville, dass sich zu beiden Seiten der Meuse in zwei enge Nebentäler schmiegt, ist man in einer anderen Welt.
Epilog:
Am Ende bleibt die Frage, warum ich diesen Fluss und die Gegend so liebe und - das Elsass eingeschlossen - so oft bereist habe. Hat dies am Ende etwas mit meiner eigenen Herkunft zu tun? Meine Vorfahren stammen gleichfalls aus einer Grenzregion. Aus dem tschechisch-sprachigen Teil von Oberschlesien, im Quellgebiet der Oder und Opava; dort wo sich deutsches, polnisches, tschechisches, slowakisches und jüdisches in einem multikulturellen Habsburg mischten, ehe die Region im Laufe der Jahrhunderte immer mehr zu einer Grenzregion mit entsprechenden Konflikten wurde. Ein Blick auf die Europakarte zeigt, dass sich beide Flüsse wie Spiegelbilder verhalten. Sie sind nicht nur fast gleich lang, sondern haben darüber hinaus noch andere vielfältige Gemeinsamkeiten. Beide entspringen im Vorland eines hohen Mittelgebirges. Die Meuse an den letzten Ausläufern der Vogesen, an einer vielfältigen Wasserscheide. Hier entspringt nicht nur der französische, belgische und niederländische Strom, sondern auch die zur Seine fließende Marne, die zur Rhone fließende Saône sowie einige Zuflüsse der Mosel. Ähnlich gestalten sich die Wasserscheiden im Osten. Vom Quellbereich der Oder am Fuße des Sudeten-Gebirges, der sogenannten mährischen Pforte sind es nur knapp 50 Km bis zur Weichsel-Quelle. Die restlichen Wasser strömen zur March Richtung Donau. Das Oberschlesische Industrierevier mit seinen Kohlegruben und Stahlwerken findet sein westliches Pendant im Französisch-Belgischen Industriegebiet, dass von Lille entlang der Sambre und Meuse bis nach Lüttich reicht. Nach dem ersten Weltkrieg wanderten viele der aus Oberschlesien stammenden „Ruhrpolen“ ins südbelgische Kohlerevier aus. Lothringen, einschließlich der Ardennen und Schlesien haben Ähnlichkeiten. Es sind alte Grenz und gleichzeitig Brückenländer, die darüber hinaus Deutschlands besondere Lage im Zentrum Europas deutlich machen. Nämlich ihre Bedeutung als Bindeglied zwischen der galloromanischen und der slavischen Kultur, die den Osten Deutschlands ebenso geprägt hat, wie der französische Einfluss das Rheinland oder Süddeutschland. So schließt sich der Kreis und beantwortet vielleicht auch die Frage, warum uns manche Gegenden auf seltsame Weise vertraut erscheinen – während andere fremd bleiben und uns sogar im schlimmsten Fall abstoßen.                      
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lessthansix · 4 years
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Das Theater habe ich einigemal besucht und zu dessen Beurtheilung mir auch einen methodischen Entwurf gemacht. Indem ich ihn nun nach und nach auszufüllen suche so ist mir erst recht aufgefallen: daß man eigentlich nur von fremden Ländern, wo man mit niemand in Verhältniß steht, eine leidliche Reisebeschreibung schreiben könnte. Ueber den Ort, wo man gewöhnlich sich aufhält, wird niemand wagen etwas zu schreiben, es müßte denn von bloßer Aufzählung der vorhandenen Gegenstände die Rede sein; eben so geht es mit allem was uns noch einigermaßen nah ist, man fühlt erst daß es eine Impietät wäre, wenn man auch sein gerechtestes, mäßigstes Urtheil über die Dinge öffentlich aussprechen wollte. Diese Betrachtungen führen auf artige Resultate und zeigen mir den Weg, der zu gehen ist. So vergleiche ich z. B. jetzt das hiesige Theater mit dem Weimarischen; habe ich noch das Stuttgarter gesehen, so läßt sich vielleicht über die drei etwas allgemeines sagen das bedeutend ist und das sich auch allenfalls öffentlich produciren läßt.
Leben Sie recht wohl und halten Sie sich ja gesund und vergnügt in Ihrem Gartenhause. Grüßen Sie mir Ihre liebe Frau. Wenn ich nur einmal wieder ins Jenaische Schloß gelangen kann, soll mich sobald niemand heraustreiben. Es ist nur gut, daß ich zum Musenalmanach das meinige schon beigetragen habe, denn auf der Reise kann ich so wenig hoffen einem Gedichte als dem Phönix zu begegnen. Nochmals das schönste Lebewohl.
Goethe to Schiller, 9 August 1797
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Tag 4 Friedensthal- Kiel (🚴‍♂️🚴‍♀️ 58km, 310 hm)
Für heute versprach der Wetterbericht den ganzen Tag schönstes Regenwetter, also wurden alle Regensachen angeprölt, die in den Taschen zu finden waren, bei 14 Grad fiel auch die Entscheidung für die lange Hosen-Variante leicht und so verpackt konnte es losgehen:
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Eins kann ich vorweg nehmen, es hat nicht geregnet 😄 dafür war der freche Wind wieder da und wie schon in den letzten beiden Tagen immer noch als „Ostwind“ unterwegs 🙈😜 eigentlich war die Empfehlung für den Ostseeküstenradweg unbedingt in Flensburg zu starten, um dann mit Westwind im Rücken prima Richtung Stralsund und nach Hause zu radeln, da hat der Wind die Reisebeschreibung wohl falsch verstanden... 😅 und heute hat er sich mit ca. 30km/h kräftig ins Zeug gelegt ...hat uns „fast“ gar nicht gestört, haben einfach öfter mal den Tour-Modus eingeschaltet, vor allem bei langen Steigungen, geht ja schließlich gar nicht „Berghoch mit Gegenwind“🤣 nach ca. 20 km ziemlich unspektakulärer Fahrt straßenbegleitend, zwar die Ostsee im Blick aber bestimmt 200m Luftlinie entfernt, haben wir den Radweg kurzerhand verlassen und sind direkt an den Strand gefahren, Zeit für eine Pause 🍵 😋
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Frisch gestärkt und aufgewärmt ging es weiter, den nächsten Ausreißer vom offiziellen Radweg haben wir Richtung Strande Hafen und Leuchtturm Bülk gemacht.
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Die letzten 15 km ging es dann schon immer quer durch Kiel mit kurzer Fährfahrt über den Nord-Ostseekanal, gegen 14:45 Uhr erreichten wir die Altstadt mit unserem Hotel. Genug Zeit also um nach erfrischenden Duschen und kleiner Pause (wir waren doch ganz schön k.o. durch den ständigen Gegenwind) noch durch die Altstadt zu ströpern, ist relativ unspektakulär.
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frankbic · 3 years
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Sommerzeit. Reisezeit. Himalayan. https://www.bod.de/buchshop/faszination-motorradreisen-frank-bick-9783754303221 #motorradreise #motorradreisen #camping #zelten #zeltlager #reisebeschreibung #royalenfieldhimalayan #royalenfield #enduro #himalayan (hier: Tech Team's Garage) https://www.instagram.com/p/CQFtp5KhUZq/?utm_medium=tumblr
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#leaflovesafari #namibiatours #namibiasafaris #reisebeschreibung #okavangodelta #wildcamping morgen früh um 5 gehts los mit Leaflove Safari
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stirlingmoss · 3 years
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And [remember] Isma'il, Idris, and Zul-kifl, all [men] of constancy and patience;
{Isma'il is mentioned specially, apart from the line which descended through Isaac (xxi. 72), as he was the founder of a separate and greater Ummat. His sufferings began in infancy (see n. 160 to ii. 158); but his steady constancy and submission to the will of Allah (God) were specially shown when he earned the title of "Sacrifice to Allah (God)" (see n. 2506 to xix. 54). That was the particular quality of his constancy and patience.
For Idris see n. 2508 to xix. 56. He was in a high station in life, but that did not spoil him. He was sincere and true, and that was the particular quality of his constancy and patience.
Zul-kifl would literally mean "possessor of, or giving, a double requital or portion"; or else, "one who used a cloak of double thickness," that being one of the meanings of Kifl. The Commentators differ in opinion as to who is meant, why the title is applied to him, and the point of his being grouped with Isma'il and Idris for constancy and patience. I think the best suggestion is that afforded by Karsten Niebuhr in his Reisebeschreibung nach Arabian, Copenhagen, 1778, ii. 264-266, as quoted in the Encyclopaedia of Islam under "Dhul-Kifl". He visited Meshad 'All in 'Iraq, and also the little town called Kefil, midway between Najaf and Hilla (Babylon). Kefil, he says, is the Arabic form of Ezekiel. The shrine of Ezekiel was there, and the Jews came to it on pilgrimage. If we accept "Zul-kifl" to be not an epithet, but an Arabicised form of "Ezekiel", it fits the context. Ezekiel was a prophet in Israel who was carried away to Babylon by Nebuchadnezzar after his second attack on Jerusalem (about B.C. 599). His Book is included in the English Bible (Old Testament). He was chained and bound, and put into prison, and for a time he was dumb (Ezekiel, iii. 25-26). He bore all with patience and constancy, and continued to reprove boldly the evils in Israel. In a burning passage he denounces false leaders in words which are eternally true: "Woe be to the shepherds of Israel that do feed themselves! Should not the shepherds feed the flocks? Ye eat the fat, and ye clothe you with the wool, ye kill them that are fed: but ye feed not the flock. The diseased have ye not strengthened, neither have ye healed that which was sick, neither have ye bound up that which was broken ...... etc. (Ezekiel, xxxiv. 2-4). Zul-kifl is again mentioned in xxxviii. 48 along with Isma'il and Elisha.}
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Tag 5 Nebra - Naumburg
(45 km, 176hm)
Die letzte Etappe an der Unstrut führt uns heute von Nebra nach Naumburg. Bevor es losging, kamen erstmals Armstulpen und Weste zum Einsatz. Der Himmel zeigte sich bedeckt bei 20 Grad, also ideales Wetter zum Fahrrad fahren. Von unserem Schlossberg war die Unstrut schnell erreicht und nach einem kurzen, steilen Anstieg (nach einer Kurve ohne Vorankündigung) unterhalb der Altenburg führte der wieder gut ausgebaute Weg über Karlsdorf mit einer weithin sichtbaren Kirche zum Schloss Burgscheidungen. Laut Radwegbeschreibung im Internet kann das Schloss besichtigt werden und verfügt über einen imposanten terrassenartig angelegten Schlosspark, der zu den Gartenträumen Sachsen-Anhalts gehört. Soweit die Beschreibung, die Realität sah anders aus, wir standen einmal mehr vor verschlossenen Türen, alles verriegelt und verrammelt...Privatbesitz, nicht mal ein Blick auf die Gärten war zu erhaschen...dann nicht, haben die Besitzer Pech gehabt und wir wieder etwas für die Beinmuskulatur getan 😃
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Auf dem weiteren Weg nach Laucha führt der Weg immer noch nahe der Unstrut unterhalb des beeindruckenden ca. 350m langen Sandstein-Steilufer „Glockenseck“ entlang.
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In Laucha haben wir uns das Wehr, die Schleuse und die gut erhaltene Stadtmauer angesehen.
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Auf unserer heutigen Tour sind vor allem die vielen Weinberge (wir hatten uns schon gewundert, dass wir bisher kaum welche gesehen haben) und unzählige Strausswirtschaften auffällig. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht, liegt eine neben der anderen und wenn man gewollt hätte, Gelegenheiten zum Verkosten gibts genug.
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Wir widerstanden tapfer , hatten wir doch um 12:00 Uhr ein „Date“ in der Rotkäppchen-Sektkellerei (noch fix morgens klar gemacht) Also sind wir zielstrebig nach Freyburg geradelt und bildeten uns auf dem Gebiet der Sektherstellung und - Lagerung weiter, nicht ohne am Ende den leckeren Sekt zu verkosten.
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Kurz vor Naumburg wollten wir uns als nächstes das „steinerne Bilderbuch“ ansehen. Das Steinerne Bilderbuch ist ein altes in Stein gehauenes Relief am unteren Teil eines Weinberges am Markgrafenberg im Blütengrund. Es ist 150 m lang und zeigt 12 fast lebensgroße Bilder mit meist biblischen Motiven aus der Weinbaugeschichte. Aber auch hier - Privatbesitz, immerhin ein Foto über den Zaun war möglich 😅
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Wenige Meter weiter war es dann soweit, die Unstrut mündet in die Saale. Damit haben wir den Unstrut-Radweg gemeistert. Kurzes Fazit: sehr abwechslungsreiche und schöne Landschaft, fast immer ein wirklicher „ Flussradweg“, nette Menschen, schöne historische Altstädte allerdings im Bezug der Besichtigungsmöglichkeitrn der Schlösser noch ausbaufähig aber insgesamt aufgrund jeden Fall sehr empfehlenswert.
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Das letzte Stück für heute führt jetzt also an der Saale weiter nach Naumburg. Nach einer kurzen Erfrischungspause blieb noch etwas Zeit für einen Stadtrundgang und perfekt, inzwischen ist auch die Sonne rausgekommen bei immer noch angenehmen 20 Grad. Unser erster Weg führte uns zum Naumburger Dom, denn ihn wollten wir auf keine Fall verpassen. Die verbleibende Stunde bis zur Schließung verging viel zu schnell, was für ein beeindruckendes Bauwerk 👍Auch die Altstadt ist mit den vielen sehr gut erhaltenen Bürgerhäusern sehr sehenswert. Die Fotos folgen im 2. Teil der Reisebeschreibung. Nach einem gemütlichen Abendbrot auf dem Markt freuen wir uns jetzt auf die nächsten Etappen entlang der Saale.
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stine1 · 4 years
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Kreuzfahrt-Reisebeschreibung für die 15-tagige West-Europa Kreuzfahrt auf dem Schiff AIDAperla der Reederei AIDA Cruises an dem Hafen Hamburg (Deutschland) nach Hamburg (Deutschland) https://ift.tt/2SotiLc
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hoerbahnblog · 5 years
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Literaturkritik.de: "Die Weiden" Eine Kanufahrt auf der Donau (1901) – Eine Reisebeschreibung von Algernon Blackwood
Literaturkritik.de: “Die Weiden” Eine Kanufahrt auf der Donau (1901) – Eine Reisebeschreibung von Algernon Blackwood
https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2019/10/Literturkritik-de-Algernon-Blackwood_Die-Weiden_Eine-Kanufahrt-upload.mp3 Literaturkritik.de: Männer im Kanu Mit „Die Weiden“ ist ein Donau-Klassiker von Algernon Blackwood wiederzuentdecken
Eine Rezension von Klaus Hübner
32 Jahre alt war der 1869 geborene Engländer Algernon Blackwood, als er in Donaueschingen ankam, zusammen…
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Voraussichtliche Lesezeit: 6 Minuten.
Die Harzreise von Heinrich Heine gehört ebenso zu den Klassikern wie auch ein Reisebericht. Es erzählt die Reise des jungen Heinrich Heine im Jahre 1824. Heine war zu diesem Zeitpunkt Student an der Universität Göttingen. Als solcher begibt sich Heine während eines Verweises in Folge eines Duells auf eine Wanderung, die einen Monat dauern sollte. Seine Eindrücke und Erlebnisse erzählt er im Rahmen dieser Reisebeschreibung. Sein Weg führt ihn von Göttingen über den Brocken bis nach Ilsenburg.
“Die Harzreise” von Heinrich Heine lesen auf vielleserin.de!
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tanzi-joe · 7 years
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Escarpment Lodge & Lake Manyara
Früh ging es heute nicht los :-)
Nach dem Frühstück um 7:30 ging es pünktlich und 8 los. Dieser Tag sollte ganz in Sinne der Tierbeobachtungen stehen.
Der Lake Manyara ist ein Salzsee, der von den Bergen gespeist wird und lt. Reisebeschreibung sollte es ein Paradies für Vogelbeobachter werden. Naja... das bedeutet: Es gibt kaum Tiere. Dafür aber Millionen von TseTse. Papa hatte wieder Glück - oder es liegt an seinem Parfüm - und wurde nicht gestochen. Ich würde einmal gestochen (in die Hand... aber ansonsten hielt der Schutz gut!) und unser Guide - ich glaube über 20 mal. Wir sahen viele Elefanten, manche so nah, das man die Hand hätte ausstrecken können um sie zu berühren. Teilweise standen sie sogar auf der Straße und sorgten für Stau.
Bei unserem Mittagessen an dem See und anschließendem Spaziergang sahen wir dann noch einen toten Büffel, dem die Eingeweide rausquollen und wohl am frühen morgen oder in der Nacht von Löwen gerissen wurde.
Wenn ich die Fotos bearbeitet habe poste ich sie hier gerne.
Am Abend ging es dann wieder zur Lodge: Essen - schlafen.
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frankbic · 3 years
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Der neue Ratgeber ist erschienen. Faszination Motorradreisen. Für Einsteiger die draussen mit Zelt in der Natur verweilen wollen. https://www.bod.de/buchshop/faszination-motorradreisen-frank-bick-9783754303221 #motorradreise #motorradreisen #camping #zelten #zeltlager #reisebeschreibung #kroatien #bmwf800gs https://www.instagram.com/p/CQAlJObh6sL/?utm_medium=tumblr
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