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#und selbst wenn muss man bei allen mindestens ein jahr warten weil die sich alle abgesprochen haben
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Von r/germantrans
Der Arzt ist selber queer, Wartezeit ist etwa eine Woche, Indikation und Rechnung kommt per Einschreiben. Beachtet dabei, dass die Indikation nicht von der Kasse übernommen wird sondern 100€ kostet, dafür kriegt man sie aber direkt nach dem ersten Termin.
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victoria-benner · 5 years
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Nach der Veröffentlichung ist vor was?
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Der Text ist geschrieben, überarbeitet, von euren Betas abgesegnet. Die Rechtschreibfehler sind ausgemerzt und, tadah, ihr habt das Buch bei dem Dienstleister eures Vertrauens und eurer Wahl veröffentlicht. Ihr habt das ganze jedem erzählt, der nicht bei drei auf dem Bäumen war und das auf allen Kanälen, in denen ihr euch herumtreibt, verkündet. Und nun? Was kommt nach der Veröffentlichung?
Sicher nicht ein Durchbruch à la J.K. Rowling.
Tut mir leid euch den Zahn ziehen zu müssen, aber so ein Szenario hat Seltenheitswert.
Für die meisten Autoren und Autorinnen heißt es: Nach der Veröffentlichung ist eigentlich vor der Veröffentlichung. Denn, was beim bloggen gilt, regelmäßig neuen Stoff bieten, das gilt auch für Veröffentlichungen. Wobei das in besonderem Maße für Autoren gilt, die ihre Werke auf Plattformen anbieten, wie in Veröffentlichung light geschildert.
Doch selbst für alle anderen gilt: Nach der Veröffentlichung ist es nicht so, dass die Arbeit vorbei ist. Im Gegenteil. Jetzt heißt es die Werbetrommel rühren, mit allem, was man hat. Denn was das Werk nun braucht, sind Rezensionen um sich zu verkaufen. Die große Frage dabei ist: Wie bekommt man welche? Hier ein paar Ideen:
1. Betaleserkommentare
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Okay, hierbei handelt es sich nicht direkt um Rezensionen im eigentlichen Sinne, aber wenn deine Betaleser angetan und überzeugt waren, warum sollst du das nicht nutzen? Nichts überzeugt die Kunden so sehr, wie positive Bewertungen und wenn deine Betas welche abgegeben haben, dann kannst du diese als erstes Mittel nutzen, um auf dein Produkt aufmerksam zu machen. Macht die Kosmetikbranche doch auch. Von Testern empfohlen.
2. Buchblogger
Dafür braucht man entweder gute Kontakte oder viel Mut und langen Atem, weil das Buch bei vorzugsweise mehreren Buchbloggern besprechen zu lassen ist nichts anderes als Klinken putzen und das erfordert eben Zeit und auch Frusttoleranz, denn bevor man bei einem Blogger eine Besprechung bekommt, wird es erst mal Absagen hageln. Oder aber schlechte Rezensionen. Und ja, das ist eine Möglichkeit, mit der man rechnen sollte, wenn man sich aus der Deckung wagt. Eine Möglichkeit, die sehr vielen Autoren und Autorinnen Bauchschmerzen bereitet. Ihr könnt durchatmen, mit dem Gefühl seit ihr alles andere als allein. Dennoch gilt: Ihr müsst eurer Buch sichtbar machen. Ohne das werdet ihr kaum etwas verkaufen. Und Buchblogger zu gewinnen ist dabei nicht der dümmste Weg.
Das Prozedere dabei ist folgendermaßen: Man gibt ein Rezensionsexemplar, also ein Gratisbuch, an den Blogger seines Herzens und Vertrauens und dieser oder diese wiederum liest es und bespricht es auf seinem oder ihrem Blog. So erhält der Blogger oder die Bloggerin Stoff für den eigenen Blog und ihr erhaltet Sichtbarkeit, eine gute Rezension und unter Umständen neue Kunden, schließlich haben solche Blogger Fans, Follower, Leser oder wie auch immer sie sich dann nennen, die euer Buch nach der Besprechung auf ihre Wunschliste setzen können.
3. Leserunden
Ich gebe es zu, sie sind mein persönlicher Favorit. Nicht zuletzt auch, weil es inzwischen dank der vielen Plattformen sehr einfach ist, Leserunden ins Leben zu rufen.
Das Vorgehen ist gleicht dem Vorgehen bei einem Blogger. Man ruft die Leserunde ins Leben, wobei man meist ein Bild vom Buch einstellt und etwas zum Inhalt sagt. Dann können sich die Leser darauf bewerben und am Ende einer Frist wird ausgelost. Im Anschluss haben die Leser Zeit das Buch zu lesen und zu bewerten.
So die trockene Theorie. In der Praxis sieht es aber oft so aus, dass sich, während die Lesefrist noch läuft, Diskussionen um die Handlung, die Charaktere, das Setting, was auch immer mit dem Autor ergeben. Hat man also eine Leserunde ins Leben gerufen, kann man sich in den seltensten Fällen zurücklehnen und nur auf die Bewertungen warten. In der Regel findet ein Austausch zwischen Lesern und Autor / Autorin statt, da es für die Leser auch interessant ist, mit dem Schreiber des Buches zu diskutieren. Wo hat man schon die Gelegenheit?
Ist die Frist abgelaufen, trudeln die ersten Rezensionen ein. Je nach Länge des Buches teilweise sogar schon vorher, was durchaus zu Spannungen führen kann, da viele derer die noch lesen sich davon gestört fühlen können. Wie ihr in so einem Fall am besten vorgeht, müsst ihr selbst entscheiden. Ich hatte bereits beide Fälle, also einmal, dass es mir egal war, ob während der Frist bereits die ersten Bewertungen abgegeben wurden und einmal, wo ich klar gesagt hatte, ich möchte die Rezensionen erst am Ende der Frist. In beiden Fällen gab es Leute, denen das nicht passte. Ich für meinen Teil fände es besser die Rezensionen erst zum Ende der Frist zu erhalten, da ich es oft erlebt habe, dass die die noch lesen sich von eventuellen mittleren bis schlechten Rezensionen anstecken lassen. Es ist für euch als Autor oder Autorin also nur von Vorteil, wenn die Teilnehmer nicht voneinander „abschreiben“ können.
Ein unschlagbarer Vorteil von Leserunden ist, dass die Bewertungen die ihr auf der Plattform bekommt oft auch auf Amazon zu sehen sind. Das heißt auch Interessenten, die nicht an der Runde teilnehmen können sehen, was andere von eurem Werk halten.
4. Verlosung
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Verlosungen laufen in Sachen Rezensionen nicht ganz so verlässlich, wie Leserunden. Kein Wunder, denn hier ist das Abgeben einer Rezension nicht verpflichtend. Dennoch habe ich es erlebt, dass die Gewinner durchaus nach dem Lesen Bewertungen abgaben. Nicht so ausführlich, wie bei einer Leserunde, aber was soll´s. Auch Kleinvieh macht Mist. Und drei von fünf Sternen sind drei von fünf Sternen.
5. Werbung auf Plattformen, Facebook, Twitter
Auch dazu habe ich bereits ein paar Artikel geschrieben, als ich mir angesehen habe, wie man Werbung auf Facebook und Twitter machen kann.
Möchte man diesen Weg gehen, der zwar von vielen Autoren als anrüchig gesehen wird, dann sollte man auf den Zeitpunkt achten, zu dem man das tut. Gut ist es, wenn man ein paar Tage nach der Veröffentlichung oder aber zu entsprechenden Feiertagen Werbung schaltet. Zum Beispiel um das Weihnachtsgeschäft zu nutzen. Da ist sowieso jeder auf der Suche nach einem Geschenk für die teuren Verwandten, warum nicht helfen?
6. Freunde und Familie beglücken
„Ich habe noch keines deiner Bücher gelesen!“, bekomme ich oft von meiner Schwester zu hören, wobei der Vorwurf, dass ich ihr noch kein Buch habe zukommen lassen in der Aussage mitschwingt. Seid ihr Autor oder Autorin und ist das in der Familie bekannt, werdet ihr früher oder später damit konfrontiert werden, dass jeder der Ansicht ist, ihr solltet eure harte Arbeit für einen Appel und ein Ei hergeben.
Hier gilt generell: Nein. Ihr gebt nichts für lau.
Und zwar, weil ihr hart für das Buch gearbeitet habt, oft ein Jahr. Weil ihr durchaus Geld in das Buch gesteckt habt, für den Dienstleister. Weil auch ihr das Buch nicht für umsonst bekommt, denn auch ihr müsst eurer Buch kaufen, wenn ihr es vom Dienstleister haben wollt. Und nicht zuletzt, weil auch ihr von euren Verwandten nichts für umsonst bekommen würdet! Daher gilt generell, nein ihr gebt es nicht für umsonst her.
Was aber möglich wäre, wäre ein Tausch. Buch gegen Rezension. Ähnlich wie bei dem Blogger und wie bei den Leserunden. Auf so ein Geschäft kann man sich einlassen, es sei denn, ihr habt ein Problem damit, dass eure Erbtante liest, wie ihr euch über sie in eurer Geschichte lustig macht. Also, wer das Buch haben möchte, bitte, aber nur gegen Sternchen.
7. Booklaunch Party mit Presse
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Okay, wie das mit der Presse läuft weiß ich noch nicht. Ich habe es bisher noch nie geschafft, dass die Presse sich für mich interessiert hat, aber ja, das gibt es, dass Autoren es in die Presse schaffen. Ist natürlich tolle Werbung, und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sie nutzen. Doch da ich das noch nie selbst erlebt habe, könnte ich hier höchsten Vermutungen anstellen, wie man das hingebogen bekommt. Vielleicht in dem man Freunde hat, die freischaffender Reporter bei einer Zeitung sind und denen man vorschlagen kann, einen doch mal für die Sonntagszeitung zu interviewen? Nein, ernsthaft, ich habe keine Ahnung. Wenn jemand etwas darüber weiß, dann her damit.
Was den Buchlaunch an sich angeht, das ist nicht so schwer. Dafür braucht man natürlich ein Buch, das veröffentlicht werden soll und eine Handvoll toller, cooler Freunde, die Bock auf Party haben und die bereit sind mit mindestens einem Plus One zu kommen. Dann braucht man noch einen tollen Ort zum Feiern. Was man da haben möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Ob das nun die Lieblingskneipe ist, das Stammcafé in dem ihr immer geschrieben habt oder euer Wohnzimmer ist egal. Wichtig ist, dass ihr gute Laune und Spaß habt und so eure Veröffentlichung feiert! So geht eine Booklaunch Party.
8. Eigener Blog
Unbedingt sollte die Veröffentlichung dort präsent sein. Sowohl mit einem Artikel als auch mit "Werbung", die nach dem Artikel noch stehen bleibt. Bei aller Liebe, aber ihr könnt nicht erwarten, dass der Leser genau zur Beitragsveröffentlichung erscheint, daher muss die Werbung länger sichtbar bleiben, wenn ihr wollt, dass die Leute darüber informiert sind, was eurer letztes Buch ist.
Denkbar wäre ein Banner mit Mockup des Buches.
Was ein Mockup ist?
Nun, das ist eine Darstellung des Buches, nebst ein wenig Text dazu. Kann man schick in die Seite integrieren. Macht etwas Arbeit oder kostet ein wenig, aber gut … Manchmal muss man etwas investieren.
9. Öffentliche Bücherschränke / lokale Bücherei
Gerade die Sache mit der Bücherei ist in Deutschland noch unbekannt, in den Staaten und Kanada aber längst en Vogue, nicht zuletzt, weil es ein Gewinn für beide Seiten ist.
Die Idee dabei ist, dass SPler Unterstützung erfahren, indem sie die Chance bekommen ihre Bücher an die Stadtbibliothek zu geben. Format ist wählbar.
Nein, man erhält dafür kein Geld, aber Präsentation.
Leser können das Werk ausleihen und wer weiß, wenn sie zufrieden sind, kaufen sie vielleicht das nächste Buch.
Es dient nicht so sehr einem Kauf, als der Verbreitung der Marke, des Bekanntwerdens. Für schnelle Verkäufe ist das nichts, aber warum nicht diese Möglichkeit nutzen?
Da es diese Idee in Deutschland so gut wie nicht gibt, es sei denn irgendwer belehrt mich eines Besseren? Weil es das in Deutschland nicht gibt, bleibt SPlern oft nur, die öffentlichen Bücherschränke zu nutzen. Öffentliche Bücherschränke? Ihr wisst schon, diese umfunktionierten Telefonzellen und so. Warum diese nicht nutzen? So bekommt das eigene Werk ein neues Zuhause und man selbst einen neuen Fan? Ja, auch hier gibt es keine direkte Einnahme, aber im Literaturbetrieb ist das oft der Fall, dass dem nicht so ist.
10. Lesung
Mein persönliches Horrorszenario, aber bitte, wer es mag.
Lesungen können bestimmt lustig sein und ein Gewinn sowohl für Fans wie auch für den Autor. Auch hier geht es nicht in erster Linie um einen Verkauf, obwohl ich auch schon gesehen habe, dass Autoren Exemplare ihrer Werke dabei hatten, die vor Ort gekauft und auch signiert werden konnten. Aber in erster Linie geht es wieder um Sichtbarkeit und Kundenbindung, wenn man es so nennen will.
Lesungen werden von den meisten Schreibgruppen und Autorenvereinen angeboten. Dort tritt man mit anderen an. Kann etwas von Nachteil sein, Vorteil ist, man muss es nicht selbst organisieren und bezahlen, denn klar, man braucht Räume und Werbung (Flyer) um die Lesung zu füllen.
Ansonsten, wenn man alleine ist, bleibt nichts anderes als ins kalte Wasser zu springen und es bei der lokalen Bib zu versuchen. Fragen, ob man dort eine Lesung machen darf. Flyer kann man selbst drucken und sie im Notfall in der Fußgängerzone und/ oder den Buchläden verteilen.
Man muss dann findig und kreativ sein. Aber das gilt generell bei Werbung.
Denkbar wäre auch, dank moderner Technik, eine Lesung im Netz. Dafür braucht man ein gewisses Equipment und eine Plattform oder einen Kanal und Fans, Freunde und Familie können sich zuschalten. Vorteil: außer dem Equipment, was oft schon vorhanden ist, braucht man nichts weiter und man kann von Daheim aus lesen. Wer also Angst hat kann in einer sicheren Umgebung lesen. Könnte helfen.
Außerdem kann man die Lesung aufzeichnen und auf den Blog stellen. Sichtbarkeit auch nach dem eigentlichen Termin.
11. Buchmesse
Egal ob Leipzig oder Frankfurt, es ist das Ding. Allerdings ist es auch nicht einfach an Karten zu kommen und möchte man einen Stand dort haben muss man gleich sein Erstgeborenes verkaufen. Für den normalen Anfänger ist so etwas nicht machbar, aber ja, theoretisch besteht die Möglichkeit. Wenn man Millionär ist.
Wären meine Ideen. Einige habe ich selbst probiert. Was genau kann man sehen, wenn man sich die entsprechenden Artikel durchliest. alles unter "Handwerk" zu finden.
Was mich interessieren würde, ist, welche anderen Ideen habt ihr oder was für Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Wäre schön das zu lesen. Also, lasst es mich in den Kommentaren wissen, was ihr bisher ausprobiert habt und was euch geholfen hat oder was ihr in Angriff nehmen wollt.
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Woche 8
Am Montag kamen Zahnärzte aus Berlin (KU64), um die Kinder aus Paternoster zu behandeln. Schon seit 10 Jahren kommen sie einmal im Jahr hierher, um ehrenamtlich als Zahnärzte zu arbeiten. Das Besondere an ihrem Aufenthalt dieses Jahr war, dass sie die gesamte Woche von einem ARD Filmteam begleitet wurden. Sie drehten eine Wochenserie über deren Arbeit in Paternoster und jeden Tag wurde ein Beitrag in “Live nach 9” ausgestrahlt (kann man noch in der ARD Mediathek nachschauen). Auch wir hatten unseren kleinen Starauftritt. Am Dienstag kamen die Zahnärzte und das Filmteam zu uns und begleiteten unser Nachmittagsprogramm und am Donnerstag besuchten wir die Zahnärzte in der provisorischen Arztpraxis, die sie in der Churchhall eingerichtet hatten. Der Gründer des Ganzen erklärte uns, wie die Ärzte hier arbeiten und wie wir sie und ihre Arbeit unterstützen können. Am Donnerstag Abend trafen wir uns dann spontan mit allen Ärzten und sprachen darüber, wie richtiges Zähneputzen in unsere Arbeit mit aufgenommen werden kann. Der Plan ist, dass wir sowohl in der Crèche als auch in unserem Nachmittagsprogramm mindestens einmal pro Tag die Zähne mit allen Kindern putzen. In unserem neuen Kidshouse, in das wir am 15.03 einziehen, wollen wir das Zähneputzen in unseren täglichen Ablauf aufnehmen. Wir schätzen die Arbeit des Ärzteteams sehr und sind froh, dass wir einen kleinen Teil dazu beitragen können. Am Mittwoch Abend kamen außerdem Jonas und Christoph zu uns nach Paternoster und wir machten mit ihnen zusammen unser Teamdinner, dieses Mal ein Picknick am Strand. Am Donnerstag kamen dann auch noch Katha und Marcus in Paternoster an und wir gingen alle zusammen am Abend in unser Lieblingsrestaurant “Noisy Oyster”. Dort sitzt man in einem Innenhof unter Bäumen und es gibt viele Lichterketten und Kerzen UND einen pinken, beleuchteten Pelikan… (Becci’s Favorit). Also eine sehr gemütliche Atmosphäre. Wir buchten von dort auch noch schnell ein Auto für das Wochenende bei dem Autohändler unseres Vertrauens.  Am Freitag morgen fuhren uns Jonas und Christoph freundlicherweise nach Vredenburg, da wir dort das gemietete Auto abholen wollten. Als Sarah schon auf dem Weg war, für alle Kaffee zu holen, wurde ihr klar, dass sie überhaupt keine Bestätigung für die Automietung dabei hatte. Zum Glück hatten aber Jonas und Christoph 3GB Internet und so konnten wir die Bestätigung noch heraussuchen. Die Autoabholung verlief besser als erwartet und so fuhren wir bald in unserem flotten Suzuki-Swift-Traktor nach Paternoster zurück, während J&C weiter nach Langebaan fuhren. Katha und Marcus erkundeten Paternoster, gingen ins Meer und kamen dann am Nachmittag mit in unser Programm und halfen uns. Sie spielten natürlich (wer das jetzt nicht weiß, liest nicht regelmäßig den Blog) auch Lion mit den Kindern und halfen dann Sarah in ihrem “Boardgames” Workshop. Das freute die Kinder sehr, denn am liebsten spielen sie mit uns neue Spiele. Es war schön, dass die beiden dabei waren und sich nun besser vorstellen können, was wir hier machen.
Am Freitag Abend startete dann auch das “Abenteuer Cederbergs” mit der Reisegruppe bestehend aus Katha, Marcus, J&C und uns beiden (die anderen blieben in Paternoster, um auf das Jazz-Festival zu gehen). Reisegruppeleiter und Guides auf unserer Tour waren wir beide (was die anderen später dann vielleicht doch bereuten?…). Gut gelaunt (in der Gruppe immer!) ging es los Richtung Citrusdal (Citrus wegen Zitrusfrüchten/ Dal wegen Tal!). Bereits nach 15 km Fahrt verloren wir uns in Vredenburg, da die beiden Autos mit J&C und Katha und Marcus geradeaus fuhren (da sie tanken wollten, was wir nicht so richtig mitbekommen hatten) und Sarah aber meinte wir müssen links abbiegen, weil wir sonst einen Umweg fahren. Also bog sie einfach links ab (Hauptsache wir fahren nicht falsch) und die anderen fuhren geradeaus. Wir beschlossen dann, dass wir einfach weiterfahren. Im nächsten Städtchen war uns das Ganze dann doch nicht mehr ganz geheuer (da wir die anderen auch nicht mal erreichen konnten, da wir weder Internet hatten, noch Airtime (zum Telefonieren)) und wir stellten uns auf einen Tankstellenparkplatz, um auf die anderen zu warten. Wir warteten bestimmt schon 10 Minuten und hatten schon fast die Hoffnung aufgegeben, da kamen doch noch unsere zwei Autos und bogen ein Stückchen weiter weg von uns links ab. Mit quietschenden Reifen und Vollgas (ohne Rücksicht auf jegliche durchgezogene Linien und Stoppschilder) raste Sarah los, um die Verfolgungsjagd aufzunehmen (so gut das eben in einem Suzuki- Traktor geht). Nach einigen Metern hatten wir sie tatsächlich eingeholt und freuten uns wie Bolle wieder vereint zu sein. Die Freude war eher einseitig, die anderen interessierte es eher weniger, dass wir wieder da waren ...(eventuell bereuten sie es auch schon uns als Reiseleiterinnen dabei zu haben). Ohne weitere Komplikationen ging es dann mit dem Navi weiter Richtung Citrusdal. Citrusdal bei Nacht war wirklich ein Erlebnis und machte eher einen gruseligen Eindruck, weshalb wir uns freuten aus der Stadt heraus zu fahren, da unsere Unterkunft laut Navi nicht direkt in der Stadt war. Wir beide fuhren voraus und irgendwann mitten auf der Straße und im Nirgendwo sagte die nette Google-Tante “Sie haben ihr Ziel erreicht”. Um uns nichts anmerken zu lassen und weiterhin so zu wirken, als hätten wir absolut den Plan (dabei war unser Motto eher „planlos geht der Plan los“), fuhren wir noch ein Stück weiter. Da man in Südafrika niemals anhalten sollte, wenn es schon dunkel ist und man auf einer einsamen Straße fährt (ja J&C es ist wirklich gefährlich!), fuhren wir einfach weiter und die anderen zwei Autos blind hinterher. Man muss vielleicht erwähnen, dass am Freitag erstens Freitag war und zweitens der erste März. Das heißt alle Leute bekommen ihren Lohn und hauen ihn auch gleich wieder raus. Entsprechend begegneten uns in Citrusdal und Umgebung einige nicht so vertrauenserweckende Gestalten und Linas meist genutzten Worte waren “junger Vadder das ist nichts für meine Nerven”. Zum Glück hatte unser Host einen sechsten Sinn und rief uns genau in dem Moment an, in dem wir ziemlich verloren auf einer einsamen Landstraße umdrehen wollten. Wir waren heilfroh darüber, da wir ja selbst nicht telefonieren konnten. Sie half uns aus der Patsche und kam (um 22.00 Uhr!) in die Stadt, um uns von dort aus zu unserer Hütte, die tatsächlich irgendwo im Nirgendwo lag und auch wirklich schwer zu finden war, zu begleiten. Also fuhren auch wir zurück nach Citrusghetto und warteten an einem seriös wirkenden Autohaus (allerdings sehr verlassen) auf sie. Während wir relativ panisch in unserem Auto saßen, die ganze Zeit unser Fenster wieder hoch machten, sobald jemand an uns vorbeilief und schon einen Fluchtweg planten, saßen die anderen seelenruhig in ihren Autos und warteten auf die nächsten Anweisungen ihrer Reiseleitung. Danke für eure Gelassenheit! Uns fiel während des Wartens auch noch auf, dass in der Beschreibung des Airbnbs stand, dass man im besten Fall ein Allrad- und kein tiefer gelegtes Auto braucht, um zu unserem Haus zu kommen. Da waren wir mit unserem Polo und Suzuki Swift richtig gut aufgestellt… Trotzdem schafften wir es später ohne Zwischenfälle über die Sandpiste den Berg hinauf und kamen dann endlich bei unserem wunderschönen Häuschen an. Dort kam dann heraus, dass J&C scheinbar doch nicht so ganz in unsere Reiseplanung vertrauten, denn sie hatten bereits über booking.com nach einer anderen freien Unterkunft gesucht. Erst am nächsten Morgen wurde uns bewusst an welch tollem Ort wir dort gelandet waren. Um uns herum gab es weit und breit kein Haus und wir waren komplett einsam und allein in der Wildnis. Wir hatten einen wunderschönen Ausblick über das Tal, in dem Citrusdal liegt und die Berge dahinter. Wir frühstückten lange auf der großen Terrasse und man musste wirklich leise kauen, da das ausnahmslos das einzige Geräusch war, das man hören konnte. Marcus hatte eine Reisehängematte dabei, die wir auch noch ausprobierten. Um circa 12.00 Uhr gingen wir los, um eine 12 Kilometer lange Wanderung um unser Haus zu machen. Wir kletterten auf ein paar Felsen, die einzigartig aussehen und hielten Ausschau nach Pavianen, von denen sich allerdings keiner zeigte (vielleicht besser so…). Am Abend kochten wir Nudeln und saßen wieder gemütlich auf der Terrasse, redeten und bestaunten und fotografierten den Sternenhimmel. Um gefühlt 1.00 Uhr gingen wir ins Bett und bemerkten dann, dass es erst 22.00 Uhr war. Ist ja auch mal gut einfach ins Bett zu gehen,  wenn man müde ist. Der Sonntagmorgen verlief ähnlich wie der Samstagmorgen, nur dass wir ein bisschen früher los kamen, da wir richtig in die Berge hinein fahren wollten. Zum Glück durften wir beiden bei J&C mitfahren und mussten nicht mit unserem Traktor selbst fahren, denn die ganzen 1.5 Stunden fuhren wir nur auf Dirtroads. J&C’s Yolopolo hielt den Dirtroads gut stand. Mal wieder war unser Ziel laut Navi irgendwo im Nirgendwo, weshalb wir schon zum zweiten Mal ein bisschen verloren waren. Eine nette Familie aus Stellenbosch half uns dann jedoch weiter und so kamen wir doch noch zu den wunderschönen Rock Pools. Dort konnten wir von Felsen ins Wasser springen, die circa 10 Meter hoch waren. Das war ziemlich cool! Das Wasser hatte eine sehr angenehme Temperatur und man konnte (im Gegensatz zum Eiswasser in Paternoster) lange darin bleiben. Wir dümpelten eine Weile im Wasser herum und wir und J&C versuchten einen Stern im Wasser zu machen, den Marcus mit seiner Drohne filmen wollte. Das Ergebnis war mehr oder weniger erfolgreich… Nach einem ausgiebigen Vesper, das durchaus das Vesper des Vortags übertraf (da hatten wir nur trockene Pitabrote (für jeden genau EINS), da wir den Rest leider in unserer Küche vergessen hatten. P.S.: Vesper richten gehört nicht zu den Aufgaben der Reiseleitung) packten wir langsam unsere 7 Sachen (oder auch 50) zusammen und liefen zurück zu unseren treuen Fahrzeugen, die brav auf uns warteten. Auf dem Heimweg filmten wir noch ein Stück unserer Fahrt mit der Drohne. Jonas kam auf die glorreiche Idee, sich aus dem Fenster zu lehnen und wir beiden machten natürlich mit. Soweit so gut, plötzlich merkten wir dann allerdings, dass unser Fahrer “des Vertrauens” Christoph auch aus dem Fenster hing. Glücklicherweise kamen wir unfallfrei wieder aus den Cederbergen heraus. Eigentlich wollten wir daheim dann braaien, allerdings hatten wir außer Kartoffeln eigentlich nichts dafür und für die Kartoffeln nicht einmal Alufolie, weshalb Lina und Jonas eine Kartoffelmatsche zauberten. An diesem Abend hielten wir tatsächlich länger durch als am Vorabend, was ja irgendwie auch keine Kunst ist. Zu später Stunde (00.30 Uhr) war unser Abenteuer “Wir überlassen die Reiseplanung Lina und Sarah” dann leider vorbei. Wir standen am Montagmorgen um halb 6 auf und fuhren dann um 6 zurück nach Paternoster. Der Rest brach später Richtung Garden Route auf, was wir auf unserem Heimweg sehr beneideten.
Unser Cederberg Abenteuer war auf jeden Fall ein Highlight, was natürlich auch an der tollen Gruppe lag. Wiederholung in Deutschland, Katha, Marcus, J&C?
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ai-ds-low-blog · 7 years
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Update #30 26.04.2017
30 - Was für eine schöne, runde Zahl - SO lange läuft das Ganze jetzt schon :o nicht mehr lange und das erste Jahr ist voll. 
In der letzten Woche war es wieder etwas geschäftig und nun haben wir „spontan“ ein Auto gekauft. Also ein Neues, das Alte ist eben leider alt.
Zudem habe ich nach meinen Geburtstagsparties noch weitere Game-Zugänge zu verzeichnen *__*
Goat S(t)imulator (ohne DLC)
The Last Guardian
Don’t Starve Together
Persona 4 Dancing all night
haben ihren Weg in mein Regal gefunden *_* Jetzt bin ich endgültig überfordert. Meine Freunde hatten sich scheinbar verschworen mich dieses Jahr mit Spielen zu überfluten…
Don’t Starve und Goat Simulator eignen sich als tolle Couch-Koop und allgemeine Party Games wenn man Besuch hat und so mussten diese auch direkt eingelegt werden und brachten bereits einige Trophies mit sich, doch genauer werde ich darauf eingehen wenn ich darüber berichte :)
Person 4 Dancing all night ist ein Rhytmus-Musik-Spiel und habe ich schon platiniert als PK, doch hier handelt es sich um die japanische Version, welche ich erneut platinieren kann^^ Da ich die Musik aus dem Spiel sehr mochte freu ich mich schon drauf. The last Guardian ist noch unangetastet, ich weiss noch nicht wann ich mich dazu bereit fühle XD aber nun habe ich ja Horizon, Nier und Automata und naja… könnte also noch etwas dauern.
UND zu allem Überfluss hatten wir eine Spielwahl! Trotz vieler Credits werde ich nicht sofort die nächste Spielwahl ausrufen, ihr könnt euch denken warum :D Ich werde stattdessen ein paar Credits investieren um mir DLCs zu kaufen. Denn wenn DLCs nun 1 Credit pro Abschluss bescheren muss ich dafür auch etwas ausgeben. DLCs die ich NICHT kostenlos einfach so bekomme  (Wie bei No Man’s Sky) kosten mich 2 Credits und allein bei dem Goat Simulator macht das schon 8, jedoch warte ich noch ab bis ich hier die ersten Fortschritte habe oder ein Sale stattfindet. Die neue Spielwahl brachte folgendes Ergebnis:
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Tales of Symphonia: 2 Stimmen + 1 Stimme aus früherer Wahl = 3
Catherine: 2 Stimme + 3 Stimmen aus früherer Wahl = 5
The Order 1886: 1 Stimme + 1 Stimme aus früherer Wahl = 2
(Goat Simulator ist ja nun schon vorhanden)
Das ist sehr eindeutig - ich kann mich nicht mehr um Catherine drücken :P
Meine letzte PK Lego Jurassic World ist zu den Akten gelegt und beschert mir Fortschritt in meiner PK Sidequest, die aktuelle ist Lego Avengers 2016 für die Vita und sie treibt mich in den Wahnsinn! Natürlich nutze ich gern und ausgiebig die Ruhemodusfunktion über den „Aus“ Knopf, diese löscht ja nur lediglich den Spielstand, wenn man sich ingame grade nicht in einem Level sondern im Hub befindet! 
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Einmal durfte ich nun schon bei 0 starten weil ich unterwegs war und vercheckt hatte einen Speicherstand in die Cloud zu laden. Mal sehen wie schlimm das noch wird ^^“ Warum müssen Lego Spiele immer so krass buggy sein?? 
Allgemein ist meine Trophyliste nun ein totales Schlachtfeld, weil ich mit Besuch und in meiner Euphorie einfach angespielt habe was so neu dazu kam ^^“. Sonst habe ich zwischen 2 und 4 Spielen angefangen oben in der Liste und aktuell sind es so 10? Ich werd jetzt versuchen das durch ein paar 100% Abschlüsse wieder zu minimieren :3
Aktuell habe ich auch noch eine kleine Challenge mit mir laufen: Jeden Tag eine Trophy. Mindestens. Das lässt sich schön im Tophy-Log von PSN Profiles kontrollieren. Ich versuche dort mit jedem aufeinander folgenden Tag eine Kette zu bilden, was aktuell seit dem 31.3. klappt und damit habe ich schon eine Kette von 26 Tagen. Mir ist aufgefallen, dass dies eigentlich schon sehr lange von allein passiert, Ausnahmen sind mal 2 Tage, wenn ich grad ein Spiel beendet habe und das neue mit Trophies auf sich warten lässt. Mal schauen ob ich es schaffe solche Löcher demnächst mal zu stopfen :D Hier ist der Goat Simulator zB. ein super Löcher-Stopfer. Vieles ist leicht und wenn ich merke, bis Mitternacht wird sich in keinem Spiel mehr etwas tun, kann ich ihn schnell anwerfen. Challenge accepted xD
Und jetzt schauen wir mal was wir berichten können:
Grundsätzliche habe ich ein bisschen FF14 gezockt, aber keine Fortschritte schwarz auf weiß, sondern nur Vorbereitendes, daher heute mal kein FF14 ;)
Das Selbe gilt für Don’t Starve auf PS3 hier berichte ich definitiv im nächsten Update.
Mit meinem Freund spiele ich nun Lovers in a dangerous Spacetime, was ziemlich Nerven kostet und 
Don’t Starve Together.
Berichte werden noch folgen.
Heute widmen wir uns aber diesen hier:
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Assassin’s Creed Brotherhood hier gibt es bestimmt ein paar Spoiler wenn ihr es noch nicht kennt.
Der Nachfolger von AC2 setzte direkt bei dem WTF-Moment an, bei dem ich alles über diese Götter-Wesen erfahren habe, die vor den Menschen da waren. Das Interface und das Menü sind mit dem aus AC2 identisch, was mir sehr entgegen kommt, nachdem ich mich so sehr daran gewöhnt habe. Auch die Ausstattung (3 Rauch bomben, 20 Messer usw) - alles da.
Dafür wird an anderer Stelle der Spaß geschmälert: Das Spiel freezt etwa alle 10 Sekunden komplett, dann geht es weiter, es ist wie eine Diashow! Da ich keine 2. PS3 habe, kann ich grade nichtmal testen ob es sich um ein Konsolenproblem handelt oder das Spiel wirklich so mies ist, bei AC2 gab es das Problem jedoch nicht und das ist auf der selben CD.
Wie auch immer wir - retten uns aus Rom, wo Ezio grade noch den Paps gekillt hat - das ist wirklich nett, man kann das eine Spiel rausnehmen, das nächste reinlegen -> weiter gehts. Hier gibt es nun ein paar Änderungen: Ich kann den Animus verlassen wann immer ich will. Das ist realistischer, schön und gut, bringt mir aber ansonsten nix. Ich erfahre halt kurz, dass Desmond und Co sich aus dem Lagerhaus retten mussten und nun Zuflucht suchen in - der Villa Monteriggioni. In der Gegenwart. Diese ist nun runtergekommen aber wir finden tatsächlich den Kellerraum, in dem Altairs Rüstung in AC2 aufbewahrt wurde und Campen dort erstmal. In den Erinnerungen gehts dann weiter.
Eine Erinnerung von Ezio hat nun einen optimalen Weg: Man erfährt was Ezio "wirklich" getan hat, und wenn man volle synchronisation erreichen will, muss man es genauso machen wie er. Wenn einem das egal ist bleibt es freiwillig, für eine Trophy muss man aber in einer kompletten Sequenz (meistens sind es so 5 Erinnerungen (Quests) pro Sequenz) volle Synchro erhalten. Wenn es auch nur gedanklich ist: damit geht etwas die Freiheit flöten, dass man eigentlich immer selbst seinen Weg suchen konnte, was ich in AC2 so mochte! Nichtsdestotrotz stürzen wir uns ins das ziemlich runtergekommene Rom (endlich :D ) in dem wir die Borgia in ihrem Einfluss weiter schwächen wollen. Wir fackeln ihre Türme ab und bauen die Stadt mit unserem hart gestohlenen verdienten Geld wieder auf, mit den Nutten fangen wir natürlich an. ;) Denn Ezios Schwester hat nun ihr eigenes Bordell :D wie praktisch, denk ich mir!
Keine Spoiler mehr. Wirklich, lies ruhig weiter :)
In die Story komme ich erst nicht richtig rein dafür konnte ich schnell mehr als eine Gruppe finden, die beim Boosten des Multiplayer helfen konnte. Hier habe ich in 2 Sessions Level 13 erreicht, obwohl es natürlich wie immer ziemlich schief gelaufen ist. Ich habe it sowas eben kein Glück. Irgendeinen selbstsüchtigen Egomanan hat man immer in der Gruppe und davon ab machten die Server von AC es einem nicht leichter, denn es gab oft Verbindungsprobleme. Damit ich dieses Drama schnell hinter mir habe, suche ich bereits Hilfe für Revelations und AC3, denn dort sieht es nicht viel besser aus, dafür sind die Aufgaben dort wohl leichter zu erfüllen. In Brotherhood geht unter 6 Personen nicht viel, was das Ganze deutlich erschwert und für eine Aufgabe, welche mir noch sorgen macht, muss man 6 Aufgaben in einer einzigen Sitzung (2 mal 4 Minuten) erfüllen, und alle Teilnehmer müssen einem dabei Helfen - Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendjemand in einem echten, öffentlichen Spiel geschafft hab en soll O_O Naja das steht leider noch aus T_T
Mein Plan für alle ACs ab jetzt, weil Tigress und andere schon danach fragten: Ich möchte in allen AC Teilen alles schaffen, was nichts mit MP zu tun hat. Alle Trophies die einen MP betreffen sind dann Zusatz und damit ist Platin kein Ziel aber ich versuche es trotzdem - ganz ohne Stress.
Irgendwie bin ich hier nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis. Jedenfalls so sieht es aus:
Fortschritt: 17%
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Severed
Man erinnert sich vielleicht: Dieses Spiel kam vor kurzem in PS+ und ich hatte mich entschieden es nicht offiziell in meinen Backlog zu packen. Ich mag die seltsame First-Person Ansicht nicht so gern und vor allem nicht die Art sich hier fortzubewegen.
Doch was soll ich sagen, es war ja trotzdem interessant, weshalb ich allein für solche Spiele meine Zweite Wahl Liste entworfen habe. Spiele die ich nur spielen würde wenn ich wirklich absolut nix mehr zu tun habe, die ich nicht grundsätzlich ablehne. Da ich für die Vita noch nicht viel zu tun habe ging das hier im Vergleich schneller, auf der Ps4 wird die Zweite Wahl Liste wohl nie zum Einsatz kommen ^^“ Ich habe das Spiel von vorn gestartet und mich erstmal an die Optik gewöhnt, denn wenn man hier einen Schritt macht dann ist das ein ganzer „Raum“, auf der Karte mit einem eigenen Segment dargestellt. Also „läuft“ man nicht wirklich.  Auf einem Punkt stehend kann man sich um die eigene Achse drehen, im Raum alles antatschen und dann in den nächsten Raum/ das nächste Segment wechseln. Wie gesagt gewöhnungsbedürftig. Wenn man erstmal verstanden hat auf was man dabei alles zu achten hat, läuft dies aber zum Glück flüssiger, wie ich dann nach einiger Zeit feststellen durfte. Im Tutorial lerne ich wie ich mit meinem Finger Gegner angreife und im Idealfall „zertrenne“ also beim Besiegen auch noch Körperteile abtrenne die ich behalten darf um mich selber damit auszurüsten. Das Wischen allein ist ganz witzig und klingt einfacher als es ist - Timing und Wischlänge (rofl) müssen stimmen und zum Gegner passen. Es erinnert mich trotzdem stark an so erste Smartphone Games wie Fruit Ninja ^^“ Es sieht dem vom Effekt her recht ähnlich xD Im Zug lenkt das zuckende Gefuchtel auf meiner Vita gern mal die Aufmerksamkeit auf mich
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aber davon ab macht das Kampfsystem dann wirklich Spaß. Sasha ist das Mädchen, das ich spiele und ich erwähnte es schon im PS+: ihr Arm ist verschwunden, der Oberarm hängt da so blutend rum und ihre Familie müssen wir auch noch finden. Ihre Umgebung sieht jedoch sehr surreal aus, dies ist nicht wirklich die Welt aus der sie stammt.
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Ich bediene mich btw ausnahmsweise an Screenshots anderer Spieler, da es auf der Vita ja leider nicht möglich ist selber was Vernünftiges festzuhalten.
Ab hier auch richtige Storyspoiler :P Naja nur ein paar!
Wir untersuchen also die Areale von Segment zu Segment und schnitzeln uns dabei den Weg durch die Monster dieser Welt. Es sind nicht viele und ich lerne ihre Bewegungsmuster schnell. (Meine Sitznachbarn meine wohl auch…) Als wir im ersten Bereich, dem Krähentempel, dann die ziemlich entstellte Leiche ihres Bruders finden, wird das Spiel auf einmal doch etwas krass. Die comichafte, bunte Optik überdeckt natürlich das Extreme das hier eigentlich dargestellt wird, die Stimmung nimmt dadurch aber nicht ab.
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Wir killen noch die böse Oberkrähe doch Sasha kann ihren Bruder nicht retten und bringt ihn sehr traurig nach „Hause“. Das ist eine recht unerwartete Wendung, es lässt einen auch weiter darüber grübeln wo wir hier grade eigentlich sind. Dafür gibt es eine coole Maske und diese öffnet neue Wege im Spiel. Im Prinzip handelt es sich, so seltsam es klingt um eine open World und wenn ich die mir noch fehlenden Fertigkeiten noch bekomme kann ich jederzeit überall hin. Nach und nach stelle ich fest wie verzwickt die ganzen Wege sind und wie ich immer wieder rumrätseln und umdenken muss um von A nach B oder C zu kommen! Ganz davon ab, dass ich wohl ganz am Ende des Spiels den ganzen Weg werde zurücklaufen dürfen, wenn ich die restlichen Fertigkeiten zusammen habe T_T
Nicht sehr zuversichtlich suche ich nun auch Sashas Mama und Papa in 2 weiteren Tempeln, und tatsächlich komme ich stets zu spät, wir tragen die Leichen heim, heimsen aber von den Bossen noch weitere Fertigkeiten ein. Und zum zweiten und dritten mal stelle ich fest, dass mir die Bosse viel leichter fallen als die anderen Gegner, von denen oftmals 4 Gleichstarke im Kampf sein können, während es beim Boss ein leichter zu erkennendes Muster und meist weniger Gegner nebenbei gibt.
Im Dritten Tempel bekomme ich dann auch tatsächlich Probleme mit den Monstern, ich muss meine Strategie ändern, denn ein bisschen Streicheln bringt es nicht mehr. Endgültig hart wird es dann mit der letzten Fähigkeit: Sasha kann über Wolken laufen O_O Hier ist scheinbar alles möglich…. es erklärt aber die letzten seltsamen Räume aus früheren Tempeln in denen ich immer abgestürzt bin…
Auf Wolkenwegen wird das Kämpfen noch um ein Zeitlimit ergänzt, welches mich so manches mal komplett crashen lässt - hysterisches Gewische ist nicht gesund für meine Sitznachbarn - aber nötig um selbst mit der perfekten Strategie auch noch schnell genug zu sein diese umzusetzen X_X Spannend was am Ende aus diesem „einfachen“ System geworden ist.
Und kaum die ersten Wolken hinter mich gebracht finden wir Sashas entrissenen Arm. Wie das Eiskalte Händchen wuselt es im Letzten Tempel herum und ärgert uns und ich frage mich…. WIR können über Wolken laufen. WIE hat das Händchen das bitte gemacht?? Aber darauf gibt es wohl keine einfache Antwort :D
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Jetzt bin ich nach langem, anstrengenden Gesuch und Gefummel endlich soweit, dass ich alle Geheimnisse und die 3 Erinnerungsstücke an Sashas Familie zusammen sammeln konnte, dazu musste ich auch wirklich ganz selbsständig Wege zurück in die alten Tempel finden und mir die noch nicht erkundeten Räume vornehmen. Es gibt eine Trophy dafür diese Erinnerungsstücke zu besitzen BEVOR man den Endboss erledigt… Letzteres muss ich aber noch machen, immerhin stimmt die Voraussetzung nun. Und dann gibt es noch eine für das Aufdecken der Karte zu 100%, was nach dem Boss denke ich passieren wird. Leider muss ich an dieser Stelle für meine PK unterbrechen, aber immerhin konnte ich so viel Story abschliessen und meine Rüstung bereits zu 100% aufwerten, dass mein Fortschritt herzeigbar ist.
Fortschritt: 72% - 1 Credit (Weil PS+)
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Horizon Zero Dawn  Demnächst gelten meine Spoilerwarnungen einfach für meine kompletten Updates...
Nachdem ich jetzt 2 mal mit Freunden die Startsequenz und das Jagttutorial absolviert hatte (zusehenderweise) startete ich das Spiel endlich für mich. Dachte ich. 4 oder 5 mal startete ich, wählte "Neues Spiel" und den Schwierigkeitsgrad "normal", und nach dem Laden landete ich in einer Filmsequenz in der Aloy bereits 6 Jahre alt ist, kurz vor dem Jagtauftrag. Die ersten Filmsequenzen mit Baby Aloy durfte ich nicht sehen. Leider waren die ersten Sequenzen vor  "Spielstart" angesiedelt und entsprechend dadurch nach dem Neustart nämlich nicht zu sehen. Auch meine Speicherdaten zu löschen half nicht, darüber war ich ziemlich sauer. Spiel neu installieren war leider die Lösung, wenn man die Sequenz zur Einstimmung nochmal sehen wollte, denn in einem der Menüs habe ich auf die schnelle keine Option gefunden in der man sie hätte anwählen können.
Aloy wächst einem von vornherein ans Herz, die sechsjährige ist so schön trotzig, ganz realistisch^^
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Schon in der ersten Höhle durchsuche ich jeden Winkel 3 mal weil ich unbedingt wissen will was hier los ist. Ich sauge jeden Fetzen Information auf wie ein Schwamm, auch wenn mit klar ist, dass es vermutlich dämlich ist - eine Aufklärung wird sicher noch kommen.
Was mich beschäftigt sind fragen wie "Warum und wie leben die Maschienen so wie sie jetzt hier leben" "Welches Jahr haben wir", da ich alte Aufzeichnungen finde die von 2066 sind, und "was bedeutet motherless?" Ist Aloy ein Retortenaby? O_O Oder ein Klon? xD Bevor die Ideen zu wild werden lieber weiter im Text.
Wir lernen das Maschienenjagen von unserem Beschützer Rost, der mir unfassbar sympatich ist und retten einen Jungen, was nur wieder daran erinnert, dass Aloy und Rost Outcasts sind, mit denen niemand reden darf.
Eine Reihe von miesen kleinen Scheissern hänseln Aloy und bewerfen sie sogar mit Steinen, und hier darf ich auswählen, wie ich nun reagieren will:
Zurückwerfen und auch auf den Kopf zielen,
zurückwerfen und dem Jungen dabei "nur" den neuen Stein aus der Hand schlagen, oder
gar nicht wehren.
Nachdem ich jetzt 2 mal die sicherlich goldene Mitte "Stein aus der Hand schlagen" gesehen habe, hab ich diesmal eiskalt auf den Kopf gezielt - hat er schliesslich verdient! :P Aber Rost unterbindet diese Entscheidung. Auch später bemerke ich Dialogoptionen die mit "Herz", "Verstand" oder einer Faust... Ich weiß nicht wie ich es nennen soll ^^" gekennzeichnet sind. Ich bin sehr gespannt ob sich das später auf das Spiel auswirkt ^^"
Jedes Beenden des Spiels liess ein furchtbares Gefühl zurück, weil ich immer noch nicht weiß was nun passiert ist und ingame trieb es mich dazu alle Sidequests liegen zu lassen. Diese waren immerhin umfangreich genug einen pro Quest ne gute halbe Stunde von wichtigeren Dingen abzuhalten! Nach meinen ersten 2 Sitzungen musste ich mich verdammt diszipliniert davon abhalten mich zu spoilern Q_Q
Dummerweise passiert wirklich viel spannendes in der kurzen Zeit, da findet man kaum einen Punkt um mal Pause zu machen! Aloy möchte natürlich nicht mehr als Outcast leben zumal sie nichtmal was dafür konnte, also trainiert sie, bis sie an einer Prüfung teilnehmen kann, die ihr ermöglicht Teil des Stammes zu werden. Doch das Ganze endet im Massaker, nachdem ein anderer Stamm, der technisches Equippment aus den Ruinen verwendet alle niedermäht. Immerhin erfährt Aloy so endlich mal was "motherless" bedeutet: Im Heiligtum der Göttin, die praktischerweise alle Mutter nennen, ist eine große Stahltür und eines Tages soll sie da als Baby einfach gelegen haben. Also meine Theorie? Dahinter leben noch eingebunkerte Menschen! Denke mal das will man damit auch sicher verkaufen. Naja da niemand die Tür öffnen kann wird Aloy schon einen Weg finden... Ich musste aber sehr lachen als die automatische Gesichtserkennung Aloy nicht durchlassen will, das auch laut ausspricht und alle vom Stamm daraufhin begeistert sind, dass die Göttin gesprochen hat :rofl: Alles klar, die Göttin ist nichts weiter als eine Aufnahme...
Danach darf Aloy dann aber in die große, weite Welt, alles komplett selbstständig erforschen, denn sie wird zum Seeker ernannt - jemand der zur Erfüllung einer wichtigen Aufgabe jede Grenze überschreiten und sogar verbotene Gebiete untersuchen darf. Na das ist praktisch :) Allerdings dachte ich nicht das damit die Entwicklerumgebung der Level, in die ich tatsächlich einmal reingeglitcht bin oder diese verdammten winzigen Ecken in denen ich zwischen unsichtbaren Wänden gefangen war!
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JA ich habe ein Talent dafür Bugs und Glitches zu finden oder mich irgendwo selbst einzumauern…, leider profitiere ich selten davon T_T
Wie auch immer. Schön ist - in diesem Spiel passt echt alles zusammen. Als Seeker hat Aloy keine Eile, keiner der ihr ständig sagt "Beeil dich die Welt ist in Gefahr" während ich leider abends müde ins Bett muss :D Wenn wir also mal vom Weg abkommen um eine Sidequest zu erfüllen, dann ist das wenigstens nicht unlogisch.
Entsprechend nehme ich mir auch Zeit mit netten Spielereien wie der Foto Funktion herum zu basteln, die in diesem Game bei der Optik auch mega Sinn macht :D Man kann alles ausblenden, diverse Filter und Effekte verwenden und die Kamera frei steuern, da kam dann sowas bei raus:
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Und dann hatte ich wieder die Quahl der Wahl welcher Quest ich mich nun verschreiben wollte: Die Mainquest führte weit weg vom Rest und die Sidequests würden mir Erfahrungspunkte bringen, mich aber nicht meinen Antworten näher. Davon ab erzählte der eine Chara etwas von einer gefährlichen, verbotenen Maschienen-Höhle, genannt Cauldron (ne Fabrik??), was mir als zertifizierter Saug-Schwamm für Informationsfetzen am meisten zusagte…. und dann musste ich mich noch davon abhalten ständig Touri-Fotos zu machen :D
Jedenfalls bin ich nun in diesem Cauldron, in dem doch allen ernstes am Fließband die bösen Maschienen produziert werden gegen die ich die ganze Zeit kämpfe :o Das Ding wirkt, als würde man durch das Innere einer riesigen, unterirdischen Maschiene laufen, oder wie die Ufos bei Akte X :D
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Wieder nur neue Fragen statt Antworten, aber sobald ich Zeit habe geht es hier hoffentlich weiter!
Fortschritt bisher: Viel zu wenig xD - 21%
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Credits gesammt: -7 + 1 = 16
Nächste Woche gibt es an dieser Stelle wieder Playstation PLUS. Noch weiß ich nicht welche Spiele es werden und warte schon gespannt auf die Bekanntgabe. Ich denke danach werde ich von so einigen Fortschritten berichten können ;) Bis dahin!
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augentester · 4 years
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Was würde eine #Reproduktionszahl von 2,0 bedeuten?
Wie wären die Folgen für die #Menschheit und die #Wirtschaft?
#Coronavirus Was man aus der Geschichte „Reis auf dem Schachbrett“ lernen kann.
Wer die #Geschichte liest, weiß warum die #Reproduktionsrate unter 1,0 bleiben muss.
In dieser Geschichte ist die #Reproduktion bei 2,0.
Gemäss einer alten Legende lebte in Indien einst ein König namens Sher Khan.
Während seiner Herrschaft erfand jemand das Spiel, das heute Schach heißt.
Der König war von diesem königlichen #Spiel begeistert, dass er den Erfinder des Spieles zu sich an den Königshof rufen ließ.
Als der Erfinder, ein weiser Mann, vor ihn trat, sagte der König, er wolle ihm eine Belohnung geben für diese vortreffliche Erfindung.
Er sei reich und mächtig genug, ihm jeden Wunsch zu erfüllen, sei er auch noch so ausgefallen.
Der Mann schwieg eine Weile und dachte nach.
Der König ermunterte ihn und sagte, er möge keine Scheu zeigen und einfach seinen Wunsch äußern. Der Mann jedoch erbat sich Bedenkzeit bis zum nächsten Tag, um über seinen Wunsch nachzudenken. Dann, so sagte er, wolle er dem König seinen Herzenswunsch mitteilen.
Als der Mann am nächsten Tag abermals vor den König trat, bat er um ein einziges Reiskorn auf dem ersten Feld des #Schachbretts.
Der König lachte und fragte ihn, ob das wirklich alles sei, er könne sich doch mehr wünschen? Da antwortete der Mann, er hätte gerne auf dem zweiten Felde zwei Reiskörner, auf dem dritten vier, auf dem vierten acht, auf dem fünften Feld sechzehn Reiskörner.
Die Berater des Königs begannen schallend zu lachen, weil sie diesen Wunsch für äußerst dumm hielten.
Schließlich hätte der Mann sich Gold, Edelsteine, Land oder alles mögliche andere wünschen können. Der König hatte ja sein Wort gegeben und müsste ihn mit Reichtümern überschütten, wenn er es verlangte.
Der König war verärgert, weil er dachte, der Erfinder halte ihn für zu arm oder zu geizig. Er sagte, er wolle ihm für alle Felder Reiskörner geben – auf jedem Feld doppelt so viele Körner wie auf dem Feld davor.
Doch der Wunsch sei dumm, weil er ihm viel mehr hätte geben können. Der König schickte den Erfinder des Schachspiels aus dem Palast hinaus und ließ ihn am Tor warten. Dorthin würde man ihm seinen Reis bringen.
Der Weise ging leise lächelnd hinaus. Am Tor setzte er sich und wartete geduldig auf seine Belohnung.
Abends erinnerte sich König Sher Khan an den seltsamen Wunsch und fragte, ob der Erfinder seine Belohnung schon erhalten habe. Seine Berater wurden nervös und erklärten, dass sie die Belohnung nicht hätten zusammenbringen können – es sei einfach viel zu viel, und die Getreidespeicher würden nicht genug Reis enthalten, um ihn auszuzahlen.
Da wurde der König wütend und schimpfte, sie sollten dem Mann endlich seine Belohnung geben, schließlich habe er es versprochen und das Wort des Königs gelte. Da erklärten seine Berater und der Hofmathematiker, dass es im gesamten Königreiche nicht genug Reis gäbe, um den Wunsch des Mannes zu erfüllen.
Ja, dass es auf der gesamten Welt nicht so viel Reis gäbe. Wenn er sein Wort halten wolle, müsse er alles Land auf der Welt kaufen, es in Reisfelder verwandeln und sogar noch die Ozeane als Ackerfläche trockenlegen lassen, um genügend Reis anpflanzen zu können.
König Sher Khan schwieg verblüfft. Dann fragte er, wie viele Reiskörner es denn seien. 18.446.744.073.709.551.615 Reiskörner war die Antwort.
Da lachte der König schallend. Er ließ den Weisen zu sich rufen und machte ihn zu seinem neuen Berater.
Mathematische Überlegungen
Mathematisch gesehen ist die Geschichte eine Berechnung der Potenzen von 20 bis 263 und deren Summe bis 264 – 1
Die Tabelle der Reproduktion sieht man auf der Internetseite
https://meinstein.ch/math/reis-auf-dem-schachbrett/
Die Folgen für die Menschheit wären katastrophal.
Die Weltbevölkerung besteht aus 7,75 Mrd. Menschen, also 7.750.000.000 Menschen.
Bereits bei Feld 33 auf dem #Schachspiel ergeben sich 8.589.934.591 Reiskörner.
Eine #Reproduktion von 2,0 führt also nach 33 Übertragungen – wenn jeder den #Virus 33 mal weiter überträgt – zu 8,589 Mrd. Infizierten.
Am 24.4.2020 gab es weltweit etwa 2.735.117 Infizierte.Würde man aufgrund einer gewissen Dunkelziffer insgesamt die 10-fache Menge an Infizierten unterstellen, dann gäbe es 27,35 Mio. Menschen, die weltweit infiziert wären.
Als Geheilt gelten 736.740 Menschen. Unterstellt man auch hier eine Dunkelziffer von dem 10 fachen Wert, dann wären 7,36 Mio. Menschen geheilt.Würde man annehmen, dass die Verstorbenen vollständig erfasst wären – also kein Verstorbener vergessen wäre, dann sind 192.019 Menschen verstorben.
Fassen wir zusammen (bei einer 10-fachen Dunkelziffer) unter der Annahme dass kein Verstorbener übersehen wurde: – Infizierte insgesamt: 27,35 Mio.- Geheilt: 7,36 Mio.- Verstorben: 192.019
Daraus ergeben sich derzeit als noch infiziert:19,807Insgesamt überstanden haben es also dann 7,542 Mio. Menschen.192.019 Verstorbene würden dann 2,54 % der Menschen ausmachen, die von den 7,542 Mio. Menschen ausmachen, die die Infektion schon hinter sich haben.
Was bedeutet dies für die Entwicklung der Toten?
Geht man davon aus, dass keine neuen Infektion hinzukommen würden, dann ist bei 27,35 Mio. Infizierten (inkl. 10-Fächer Dunkelziffer) bei einer Sterberate von 2,54 % die Anzahl der Toten bei 694.690.
Nun ist davon auszugehen, dass die Pandemie sich fortsetzt und letztendlich bei 7,75 Mrd. Menschen die Sterberate durchaus mindestens bei 2,54 % liegt. Die Todesrate wäre dann bei diesen positiv angenommenen Werten bei 196.850.000 Menschen, also 196,85 Mio.
Dies wäre beim 1. Durchgang das Ergebnis der Verstorbenen.
Hierbei ist noch nicht folgendes berücksichtigt:
1. Geheilt ist nicht gesund:
Inzwischen sind eine erhebliche Anzahl von Folgeschäden bekannt.
#Lungenerkrankungen,
#Schlaganfall,
#Herzinfarktgefahr
und #Darmerkrankungen
sind inzwischen teilweise als Folgeschaden erkannt, wobei erst eine langfristige Analyse diese Folgeschäden tatsächlich in 2-4 Jahren sichtbar machen.
2. In einigen Fällen wird von neuen Infektionen berichtet, obwohl zuvor die Gesundung festgestellt wurde.
Es fand also eine Neuinfektion statt.
Ebenso ist davon auszugehen, dass ein wirksamer Schutz vor SarsCov-2 nur maximal 18 Monate bestehen bleibt.
3. Ausschließlich die Forschung und Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen können diesen Virus aufhalten.
Impfgegner (die unter #Esoterikern und auch teilweise #Heilpraktikern aus finanziellen Eigeninteresse zu finden sind) tun gut daran endlich mal ihre Einstellung zum Impfen zu überprüfen.
Betrachtet man unter diesen Überlegungen die wirtschaftliche Situation, dann ist das Herunterspielen der Pandemie katastrophal!!!
Der #Mischpult #Coronavirus sieht viele einzelne Regler vor, die berücksichtigt werden müssen, damit ein positives Konzert noch entstehen kann.Insbesondere muss der Regler „Wirtschaft – Ethik“ nicht übersehen werden.
Wer #SarsCov2 als ungefährlich ansieht, sollte also nicht nur die kurzfristigen #Wirtschaftsschäden betrachten, sondern insbesondere auch die langfristigen Schäden, wenn der #Sars-Cov-2 Erreger nicht gestoppt werden kann.
Der #Schieberegler kurzfristig und langfristig ist gerade auch für wirtschaftliche Interessen nicht zu übersehen.
Der Coronavirus Sars-Cov-2 wird uns noch sehr sehr lange beschäftigen und wird vieles verändern.Als Mindestfrist kann man 1 – 2 Jahre ansetzen.
Die spanische Grippe, Cholera, Pest & Co. beschäftigte die Menschen erheblich länger.
Übrigens: auch bei diesen Krankheiten gab es damals:
– Verschwörungstheoretiker
– Abzocker
– Leugner
– und Menschen, die aus solchen Situationen noch Profit schlagen wollen, wird es immer geben.
Leider.
Wer klar über mathematische Zusammenhänge nachdenkt und seinen gesunden Kopf einschaltet, wird von
– Wegelagerern
– Esoterikern
– Abzocker
– und Leugnern
verschont bleiben.
Und wenn ein Impfstoff in einem Jahr vorhanden ist, kann Sars-Cov-2 auch in den darauf folgenden 2 Jahren ausgerottet werden.
Das setzt jedoch jetzt auch diszipliniertes Verhalten innerhalb der kommenden 18 Monate voraus.
Die Reproduktionszahl darf auf keinen Fall auf über 1,0 ansteigen.
Beim Faktor 1,2 reicht es aus, dass jeweils 50 mal eine Ansteckung erfolgt und wir haben in Deutschland 82.817 Mio. infizierte.
Nach 63 mal wären bei dem Faktor 1,2 schon theoretisch 9,480 Mrd. Menschen infiziert. Theoretisch deshalb, weil wir momentan 7,75 Mrd. Menschen auf der Welt haben.
Auch wenn ich damit auf wenig Gegenliebe stoße:
Ein Reproduktionsfaktor (Ansteckungsfaktor) von über 1,0 muss mit allen Mitteln vermieden werden. Koste es was es wolle.
Und selbst, wenn die Wirtschaft um 50 % schrumpft. So traurig sich dies anhört. Wir haben keine andere Wahl.
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bareberlinspace · 5 years
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Weihnachts-Krisen & Jahreswechsel-Utopien
Es ist Weihnachtszeit. Das hat für viele eigentlich gar nicht so viel zu bedeuten und wie viele (junge) Christen gibt es in Deutschland schon noch, die wirklich Weihnachten feiern? Nun scheint diese besinnliche Zeit jedoch Jahr um Jahr einen Rattenschwanz hinter sich herzuschleifen und ich bin dieses Jahr ganz besonders doll draufgetreten. 
Weihnachtszeit. Wie ein Großteil von Berlin verlasse ich die Hauptstadt, die, so stelle ich es mir jedenfalls vor, zum 24.12. wie leergefegt sein muss. Es spitzt sich der ewige „Ur-Berliner-Zugezogenen-Konflikt“ zu und ein bisschen kann man die beneiden, die dableiben. Heiligabend wird als kurzer Abstecher bei der Verwandtschaft abgewickelt, um dann schnell wieder in die unaufgeräumte WG zu flüchten und auf den Rest von Berlin zu warten, die um die gleiche Zeit eine kleinen Kampf mit der Deutschen Bahn oder dem Stau auf den deutschen Straßen kämpfen und noch eine Weile brauchen, bis sie wieder Hauptstadtluft schnuppern. Fast überfordernd muss es sein, sich vor lauter freier Sitzplätze in der U-Bahn nicht entscheiden zu können. Welch Freiheitsgefühl es auslösen muss, kann man sich beim „Bei-Rot-Über-Die-Ampel-Gehen“ eigentlich nahezu sicher sein, dass kein Auto kommt, weil die Straßen eh leer sind. Und an die, die ein Auto in Berlin haben: schnell den Parkplatz vor der Haustür sichern und dann so wie die restlichen 90% des Jahres blockieren. Für den Fall der Fälle hat man es aber immerhin dann nicht mehr so weit! So mache ich es, lasse mein Auto stehen und setze mich in die Bahn. Währenddessen kann ich mir das Schlaraffenland eines leeren Berlins nur erträumen, ich bin ja nie da.* Nun kommen wir zum eigentlich Debakel. Dieser Artikel ist in drei Teile gegliedert, um euch durch mein Gedankenchaos zu führen: 
Erste Anzeichen einer Krise. 
Auslöser einer Krise. 
Der Weg zurück aus dem Wahnsinn. 
ERSTE ANZEICHEN EINER KRISE Die Weihnachtszeit scheint, so will mir der Unterton jeglicher Konversationen mit unterschiedlichen Personen zu dieser Jahreszeit es zuflüstern, prädestiniert für Konflikte zu sein. Besinnlicher Mist. Ich nutze sie im folgenden Artikel exemplarisch um ein generelles Phänomen aufzuzeigen: ein externer Faktor (Weihnachten und Neujahr) verleiten dazu, uns zu massenhafter halbherzlicher Gutmütigkeit und panische Hoffnung, jetzt alles anders machen zu können, jetzt, wo ein Jahr das nächste ablöst, mitreißen lassen. Das Ganze scheint bei uns allen immerhin etwas (wenn auch nur etwas Kleines) anzustoßen oder auszulösen und ich schiebe das mal alles auf folgende Beobachtung: wir dümpeln alle in unseren eigenen, jedoch für jeden von uns Sinn ergebenden Alltagen herum. Vielleicht fühlen wir uns gerade sehr wohl, vielleicht arbeiten wir etwas auf, sind uns unserer Entscheidungen unsicher, fahren einen Gang herunter oder geben erst richtig Gas, sind gesellig oder fühlen uns in einem Einsiedlerdasein eigentlich ganz wohl, endlose Möglichkeiten, seine Tage zu füllen, so sind wir doch alle so verschieden. Und dann kommt Weihnachten und plötzlich sollen wir uns alle gleichermaßen wohlfühlen? Künstliche Lichterketten, Kunstschnee und zu viel Zucker um gebrannte Mandeln soll uns warm ums Herz werden lassen und der überdimensionale Weihnachtsmann scheint uns mit erhobenem Zeigefinger zu rügen, kaufen wir nicht schon Ende November viel unnützes Zeug für „unsere Lieben“. Ich straucheln jedes Jahr auf’s Neue, wie ich von gleich auf jetzt in Weihnachtsstimmung kommen soll, was das überhaupt ist und wo das Ganze in mein Leben reinpasst. Ist es nicht komisch, dass wir alle unterschiedlich sind und dann kommt ein Fest daher und wir lassen uns plötzlich vorschreiben, wie wir uns zu fühlen haben, alle gemeinsam, alle gleich? Nun gut, am Anfang gehe ich dem Trubel einfach aus dem Weg, irgendetwas Aufregendes ist schließlich immer und Berlin trainiert einen regelrecht, mit Reizüberflutung zurechtzukommen. Spätestens nach dem 500. „Last Christmas“, das schon aus jeder Ritze dieser Stadt (und ich bin mir sehr sicher, Berlin ist damit keine Ausnahme) herauszuquillen scheint, erleide ich die erste Sinnkrise und frage mich, ob ich mich nicht vielleicht doch vielen anderen anschließen sollte und mir das Ganze mit einer Tasse zu viel Glühwein schöntrinken sollte? Vielleicht bin ich auch einfach zu sensibel und bohre überall immer mit einem Fragezeichen nach, anstatt einfach mal einen Punkt zu setzen (es muss ja nichtmal ein Ausrufezeichen sein!) und mein Leben fortzusetzen. Aber so bin ich nunmal und so frage ich mich und genau dort leitet eben jedes Jahr die Weihnachtszeit diese grundliegende „Konflikt-Stimmung“ bei mir ein. Jedes Jahr auf’s Neue. Also sozusagen Alle Jahre wieder. Aayayayayaya, ich bin infiltriert, George Michael, rette mich!
DIE ULTIMATIVEN AUSLÖSER EINER KRISE Zurück zum Konflikt! Ich halte die Weihnachtszeit also in einem Zustand der inneren Aufgewühltheit aus und fahre dann: endlich nach Hause! Und auch hier scheiden sich die Geister aller, die die Couch der Eltern, das Kinderzimmer und alte Schulfreunde in Aussicht haben. Die einen werden mindestens so hibbelig, wie die kleinen Kinder in den ganzen Vorabendfernsehfilmen, die auf den Weihnachtsmann und seine Generosität warten. Die anderen können schon ein paar Tage vorher nichts mehr essen - sei es aus Prophylaxe, weil sie wissen, wie viel Ente und Schokolade sie noch verdrücken müssen, sei es aus Nervosität vor den Gesprächen mit Tanten und Onkels, bei denen man sich rechtfertigen muss, wieso man noch immer studiert, wieso das kreative Projekt, was man gerade ausprobiert diesmal wirklich zum „ganz großen Durchbruch“ führen wird (mit Sicherheit!) oder wieso man immer noch keine ernstzunehmende Beziehung führt. Hier meine Skepsis gegenüber denen, die an Weihnachten immer „eine ganz tolle besinnliche Zeit“ haben: ihr lügt doch! Irgendein Konflikt muss es doch geben, irgendein Eklat, eine Stichelei zu viel, irgendwas?? Dann reicht es schon, dass sich jemand nicht authentisch genug über das mühselig ausgesuchte Geschenk freut und es kracht. Innerlich oder äußerlich. Und spätestens dann kommt es bei jedem zur Weihnachts-Sinnkrise.**
"Weihnachtszeit und der Jahreswechsel scheinen einem Ausnahmezustand zu gleichen, dabei haben die Tage währenddessen auch nur 24 Stunden und wir kreisen immer noch alle zusammen um die Sonne "
Wir haben uns in unserem Alltag Antworten auf unsere Fragen zurechtgelegt, um unser Handeln zu rechtfertigen. Wir haben uns dort eingegliedert, wo wir Tag für Tag aufstehen und wir immer wieder ohne nachzudenken die selben Wege gehen können, mit den selben Leuten reden, zu den gleichen oder ähnlichen Liedern tanzen. Und dann werden wir plötzlich deplatziert und konfrontiert, mit alten Wegen und Leuten, die uns kennen, aber nicht so, wie wir jetzt sind. Und wir kennen sie, aber nicht so, wie sie jetzt sind, weil auch sie haben ihren Alltag, auch sie verändern sich, auch sie legen täglich neue Steine, bauen sich einen neuen Weg, den wir vielleicht gar nicht mitbekommen und dann sehen wir uns alle wieder auf einen Haufen und sind eigentlich noch ganz wo anders. Hilflos versuchen wir anzuknüpfen an das Letzte, an das wir uns gemeinsam erinnern und würde jemand durch unsere dunstigen und beschlagenen Wohnzimmerscheiben an Heiligabend spähen, jemand der nicht zur Familie gehört, würde er vermutlich ein paar erwachsene Menschen sehen, die alle aneinander vorbeireden und sich dabei trotzdem lieb haben. Bei manchen funktioniert das besser, bei manchen weniger gut, woran das liegt, lasse ich mal unbeachtet. Ein paar Tage dauert es meistens und man realisiert: ich bin ich, aber nicht mehr da, wo ich sonst immer bin. Und dann ist man mit sich und ohne die anderen muss man sich plötzlich mit sich auseinandersetzen. Die Weihnachtszeit wird zur Konfrontationstherapie und dann kommt auch noch der Jahreswechsel! Da werden wir plötzlich alle sentimental und euphorisch und der magische 1.1. wird zur Chance, die großen aufgeschobenen Vorhaben der letzten 364 Tage alle auf einmal umzusetzen. Eine unsichtbare Kraft wird es uns ermöglichen, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr zu schlafen, ehrlicher zu uns selbst zu sein, öfter mal weniger Alkohol zu trinken, besser zuzuhören, weniger zu prokrastinieren und sich gesünder zu ernähren. Siiiiiicher! Und schon wieder eine Konfrontation: mit den Fehlern, die wir machen. Fehler unseres Alltags, manche schwerwiegender, manche harmloser. Aber Fehler bleiben Fehler und sie bleiben gut, denn nur so lernen wir. Und wir sind immer noch nicht in unserem gewohnten Umfeld und wir sind immer noch mit uns konfrontiert. Jetzt komme ich zum Punkt, an dem wir zurück aus dem Gedanken-Wahnsinn kehren. 
DER WEG ZURÜCK - WIR BESINNEN UNS Weihnachtszeit und der Jahreswechsel scheinen einem Ausnahmezustand zu gleichen, dabei haben die Tage währenddessen auch nur 24 Stunden und wir kreisen immer noch alle zusammen um die Sonne - zwei Konstanten denen wir alle relativ sicher sein können, ungeachtet unserer unterschiedlichen Ausgangssituationen. Wir können uns entweder dazu entscheiden, viel runterzuschlucken und Familiendramen unter den Teppich der Oma zu kehren und zu hoffen, dass sie dort bis nächste Weihnachten stillschweigend liegenbleiben. Wir können mit den Dramen, die im immer schlechter werdenden Fernsehprogramm rauf und runterlaufen versuchen mitzuhalten. Oder wir können alle zusammen einen Gang herunterschalten und merken, dass es alles halb so wild ist. Weihnachtszeit und Jahreswechsel: Krisenzeit. Aber auch nur, wenn wir es zur Krisenzeit machen lassen, weil wir die restlichen Tage im Jahr unsere Münder mit Floskeln stopfen, anstatt anständig zu reden. Anstatt uns von dem Strom lenken zu lassen, anstatt nicht ab und zu mal inne zu halten und zu reflektieren. Was ich mit meinen ausschweifenden Worten sagen möchte: lasst euch nicht von Jahreszeiten und Werbeslogans diktieren, wann ihr besinnlich, herzlich oder aufmerksam sein sollt. Schenkt auch mal im Sommer ein Lächeln oder ein Geschenk, verpackt euer schlechtes Gewissen nicht in kitschiges Papier und überreicht es mit einem Stechen in der Brust euren Freunden oder Familie, bei denen ihr euch zu selten meldet. Geratet nicht in Panik, weil sich die letzte Zahl einer insgesamt ziemlich großen Zahl (2019. Man stelle sich 2019 von irgendetwas vor, zum Beispiel Schokoladentafeln, und man merkt, dass es eine ziemlich große Zahl ist) verändert und ihr es immer noch nicht geschafft habt, euer gesamtes Leben umzukrempeln. Lasst utopische Ziele in Hollywood und steckt Fahnen in absehbarer Ferne. Auch jenseits vom 1.1. 
Besinnt euch und trinkt lieber noch einen Schluck von dem guten Rotwein, den euch eure Verwandten anbieten, den könnt ihr euch an den restlichen Tagen im Jahr nämlich nicht leisten und das ist der einzige ernstzunehmende Unterschied, den die Weihnachtszeit mit sich bringt! Cheerio Miss Sophie!
* (Sollte es gar nicht so bombastisch sein, wie ich es mir vorstelle, sagt es mir bitte nicht und lasst mich in meiner Illusion schwelgen. Und ich meine das Ganze nur halb so missgünstig, wie es in den letzten Zeilen rüberkam, ehrlich!)
** Ich würde die Dramatik gerne beibehalten und von einer Sinnkrise reden. Der Jahreswechsel macht mich immer so melodramatisch. 
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prtogo-blog · 6 years
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Autor: Reinhard F. Leiter, Executive Coach bei der SELECTEAM Deutschland GmbH, München Feedback ist nicht nur ein ehrlicher Austausch über persönliche Erfahrungen und Bewertungen. Es ist auch ein notwendiges Mittel zur Positionsbestimmung eines jeden Einzelnen. Deshalb gehören regelmäßige Feedbackgespräche in den meisten Unternehmen zum Pflichtprogramm. Führungskräfte stellen sich mindestens einmal jährlich in einer Review-Sitzung den Fragen und der Kritik ihres Vorgesetzten. Auf der anderen Seite geben sie ihren direkt berichtenden Mitarbeitern oft halbjährlich eine Rückmeldung zu ihrer Arbeit und ihrem Sozialverhalten. Theoretisch sind Feedbackgespräche ein befruchtendes Element für jedes Unternehmen. Rein theoretisch. Die Praxis sieht in vielen Unternehmen aber ganz anders aus. In vielen Fällen ruft unangemessenes Feedback Widerstände auf allen Mitarbeiterebenen hervor. Sie zerstört gute Beziehungen zu Mitarbeitern, Kollegen oder auch Freunden. In einer Umfrage von 2014 beschwerten sich 55 Prozent der Arbeitnehmer: Ihre letzte Leistungsbewertung sei unfair oder unzutreffend gewesen. Kritik kratzt am Selbstbild Kritik einzustecken war noch nie einfach - so konstruktiv und gut gemeint sie auch sein mag. Sie wird in den meisten Fällen als verletzend empfunden und führt zu negativen, emotionalen Reaktionen. Gerade Führungskräfte, die auf offenes Feedback für ihre Persönlichkeitsentwicklung angewiesen sind, blocken häufig kritische Bemerkungen ab. Dabei hilft gerade Feedback, den sogenannten "blinden Fleck" im Selbstbild zu verkleinern. Es ergänzt das Selbstbild durch das Fremdbild. Die emotionalen Reaktionen entstehen dabei durch die Spannung zwischen zwei Grundbedürfnissen: dem Bedürfnis zu lernen und sich weiterzuentwickeln, und dem Bedürfnis beachtet zu werden. Wenn jemand Kritik in den falschen Hals bekommt, -empfindet er den Inhalt als falsch, -hält er den Feedbackgeber für ungeeignet oder -fühlt er sich in seinem Selbstbild angegriffen. Kritik als Chance nutzen Kritik bietet aber immer auch eine große Chance, wertvolle Informationen über sich selbst zu bekommen. Dazu muss man aber aktiv auf Kollegen, Vorgesetzte und Mitarbeiter zugehen und sie um Ratschläge und Coaching zu bitten. Und man muss bereit sein, sich mit den eigenen Emotionen auseinanderzusetzen. Nur wenn man entschlossen ist, aus jedem Feedback etwas zu lernen und Kritik als Lernchance zu nutzen, kann man sich persönlich weiterentwickeln. Durchschauen des eigenen Reaktionsmusters Von Kindes Beinen an leben wir mit Feedback. Die Menschen haben dabei verschiedene, typische Muster entwickelt, auf Feedback zu reagieren: -Verteidigung auf der faktischen Ebene ("Das stimmt doch gar nicht!") -Kritik an der Art der Übermittlung ("Musstest Du mir das ausgerechnet per E-Mail mitteilen?") -Zurückschlagen ("Du hast es gerade nötig, mir so etwas zu sagen.") -Weglächeln von Kritik, obwohl man innerlich kocht -In Tränen ausbrechen -Der Wut freien Lauf lassen Mit dem Wissen um das eigene Reaktionsmuster ist man in der Lage, sich selbst erst einmal zu beruhigen und sich zu fragen, ob man nicht überreagiert. Es ist in aller Regel hilfreich, die Sache erst einmal zu überschlafen. Mit ein wenig Abstand fällt es leichter, zu beurteilen und zu entscheiden, was man aus dem kritischen Feedback machen kann oder will. Trennen zwischen Sach- und Personenebene Erfolgt die Reaktion auf ein Feedback auf der Beziehungsebene, fehlt die Grundlage für eine sachliche Beurteilung der Kritik. Automatisch verknüpft man das Feedback dem Sender gegenüber mit seinen Gefühlen. Dies macht jeden Lernprozess unmöglich. Um das zu verhindern, muss man sich bemühen, die Botschaft vom Botschafter zu trennen und beide Ebenen getrennt voneinander zu betrachten. Nachfragen Um ein Feedback akzeptieren oder ablehnen zu können, muss man den Inhalt des Feedbacks verstehen. Auf welche konkrete Situation bezieht sich das Feedback. Ein so einfacher Rat "Tritt selbstbewusster auf", ist eine komplexe Mischung von Beobachtung und Werturteilen. Durch Nachfragen erfährt man nicht nur, worauf der Feedbackgeber seinen Rat oder seine Kritik stützt. Aus der Nachfrage kann sich eine für beide Seiten wertvolle, hilfreiche Unterhaltung ergeben. Nach blinden Flecken Ausschau halten Blinde Flecken sind Eigenarten, die jeder an uns wahrnehmen kann, uns an uns selbst aber verborgen bleiben. Wir wissen, dass blinde Flecken existieren, weil wir sie problemlos an unseren Vorgesetzten, Kollegen oder unserem Partner beschreiben können. Wenn ein Feedback wiederholt in die falsche Richtung zu weisen scheint, sollte man sich fragen, ob das auf einen blinden Fleck hinweisen könnte: "Wenn mir jemand sagt, dass ich distanziert wirke, bin ich überrascht. Ich nehme mich selbst als umgängliche Person wahr. Vielleicht gibt es da aber etwas, was ich nicht sehe. Was genau mache ich, das diesen Eindruck hervorruft?" Dazu sollte man beobachten, wie der eigene Gesichtsausdruck, die Stimme, die Emotionen auf andere Menschen wirken und welche Reaktionen sie hervorrufen. Denn hier bewegen wir uns im klassischen Bereich der blinden Flecken. Feedback als Coaching verstehen Es gibt drei unterschiedliche Arten von Feedback: Wertschätzung, Bewertung und Coaching. Eine Wertschätzung ist ein Lob - eine Anerkennung der geleisteten Arbeit. Eine Bewertung zeigt auf, wo man steht, was man zu erwarten hat und was von einem erwartet wird. Coaching bietet einem die Möglichkeit, etwas zu lernen, sich zu verbessern und in eine höhere Liga aufzusteigen. Nur zu oft stufen Menschen gut gemeintes Coaching als Bewertung ein. Doch wer glaubt, bewertet zu werden, fühlt sich häufig in seiner Identität angegriffen. Das weckt Ängste, die jedes Lernen im Keim ersticken können. Ernsthaftes, aufrichtiges Feedback sollte als Coaching verstanden, als Lernchance aufgefasst werden. Es lohnt sich, zu versuchen, die Hilfen und Ratschläge herauszuhören. Den Chef coachen Nicht selten bekommt man auch Feedback, mit dem man wenig anfangen kann. Das liegt daran, dass der Vorgesetzte - oder wer auch immer zu helfen versucht - über den Feedbackempfänger nicht sonderlich viel weiß. In diesem Fall empfiehlt es sich, das Gespräch mit dem Feedbackgeber zu suchen und ihn darüber aufzuklären, was einem hilft, was einen verletzt, was einen motiviert, was einen entmutigt, an welchen Entwicklungen man arbeitet, was man im Moment zurückstellen möchte. Feedback sollte immer so konkret wie möglich gegeben werden. Dazu eignen sich konkrete Situationen besonders gut. Jemandem die Wahrheit zu sagen, zeugt von Respekt. Wenn es gelingt, den Vorgesetzten davon zu überzeugen, dass einen nur ehrliches Feedback voranbringt, entfaltet Feedback den größten Nutzen. Dann kann auch Feedback mit negativem Inhalt zu einer positiven Reaktion führen. Um Feedback bitten Erfahrungsgemäß bringt Feedback einen Menschen weniger in emotionalen Aufruhr, wenn er ausdrücklich darum bittet. Es macht also keinen Sinn, auf die alljährliche Leistungsbeurteilung zu warten. Man sollte vielmehr über das ganze Jahr verteilt jede Gelegenheit nutzen, Feedback in kleinen Portionen von verschiedenen Personen einzuholen. Beispielsweise wenn man als Projektleiter erfolgreich eine Herausforderung gemeistert oder für den erkrankten Vorgesetzten vorübergehend die Abteilung geführt hat. Untersuchungen belegen, dass Menschen, die ausdrücklich um kritisches Feedback bitten, im Durchschnitt bessere Leistungsbewertungen bekommen. Warum? Das liegt vor allem daran, dass jemand, der aktiv Feedback einfordert, eher bereit ist, ernsthaft an sich zu arbeiten. Wer um konstruktive Kritik bittet, vermittelt damit gleich mehrere Botschaften über sich selbst: Bescheidenheit, Respekt, Selbstvertrauen und den Ehrgeiz, sich zu verbessern. Professionelle Unterstützung Feedback zu geben und Feedback anzunehmen, ist, wenn es für Unternehmen fruchtbringend sein soll, nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. In der Praxis tun sich noch zu viele Unternehmen mit dem Thema Feedback schwer. Ein professioneller Coach kann hier auf vielfältige Weise einen Beitrag zum Erfolg von Feedbackprojekten leisten. Zum einen kann er betroffenen Führungskräften und Mitarbeitern Unterstützung bei der Bewältigung des Feedbacks geben. Zum anderen kann er den verantwortlichen Führungskräften dabei sekundieren, die Feedbackprojekte optimal zu gestalten. Zudem kann er ihre eigene Rolle und die der Feedbacknehmer reflektieren und optimieren. Und letztendlich ist er in der Lage, fachlich und methodisch bei der operativen Umsetzung von Feedbackprozessen Hilfestellung zu leisten. Reinhard F. Leiter, Executive Coach bei der SELECTEAM Deutschland GmbH Reinhard F. Leiter absolvierte nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums Jesuitenkolleg Kalksburg (Wien) ein Betriebswirtschaftsstudium mit den Schwerpunkten Organisationslehre und Personalwesen an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Bei der Bayer Group nahm R.F. Leiter Funktionen als Leiter u.a. der Aus- und Weiterbildung und als Personalleiter (1970 - 1982) wahr. Bei der Allianz AG leitete er das Zentrale Bildungswesen. Diese Aufgaben führten ihn 1999 zu seiner letzten Position als Leiter des Fachbereichs Executive Events der Allianz SE. In den letzten Jahrzehnten war er auf allen fünf Kontinenten in 30 Ländern tätig. Seine berufliche Orientierung ist durch die Maxime geprägt: "Im Mittelpunkt steht immer der Mensch". Sie ist von der Überzeugung getragen, dass alle Maßnahmen eines Unternehmens - altbewährte genauso wie neu eingeführte - in ihrer Methodik einer permanenten Überprüfung, Anpassung und Erneuerung bedürfen. So können sie in einer rasant technologisierten Welt wirken und dabei dem Unternehmen und seinen Menschen gerecht bleiben. Seine Schwerpunkte als Berater und Coach bei SELECTEAM liegen im Bereich Führung, Kommunikation und Executive Events. Neu-Erscheinung 2017 Presentation Excellence - A holistic approach" - Reinhard F. Leiter; Verlag Windmühle Hamburg 2017; ISBN 978-3-86451-039-7 http://pr-gateway.de/a/349825
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forum55plus · 7 years
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Neue Technik im alten Gewand iPhone 8 Plus ist ein Update mit Wumms Von Klaus Wedekind Das iPhone 8 Plus ist auf den ersten Blick kein besonders spektakuläres Gerät, das aussieht wie sein Vorgänger. Trotz allem ist es ein hervorragendes Smartphone mit zwei herausragenden Eigenschaften. Lohnt sich der Kauf? Der Star von Apples diesjährigen September-Event war ganz klar das iPhone X, mit dem das Unternehmen bei Design und Funktionen ganz neue Wege beschreitet. Doch es wird noch eine ganze Weile dauern, bis das Gerät überhaupt ausgeliefert wird und in ausreichenden Mengen steht es wohl erst im Laufe des kommenden Jahres zur Verfügung. Außerdem ist es mit mindestens 1150 Euro enorm teuer. Aber Apple hat auch das iPhone 8 und das iPhone 8 Plus vorgestellt, zwei Smartphones die Upgrades der 7er-Modelle darstellen und schon jetzt zu haben sind. n-tv.de hat das Plus-Modell getestet, wobei die Unterschiede zum kleineren Gerät die gleichen wie bei der Generation 2016 sind. Die meisten Eigenschaften treffen auf beide Modelle zu. Kein drahtloser Einzelgänger Obwohl man es nicht sehen kann, ist das neue iPhone 8 Plus einen Tick größer als sein Vorgänger, ansonsten hat sich bis auf neue Farben optisch wenig getan, von vorne betrachtet sogar überhaupt nichts. Erst wenn man das Gerät umdreht erkennt man den großen Unterschied: Die Rückseite besteht jetzt aus Glas. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern hat auch den praktischen Nutzen, dass iPhones jetzt endlich induktiv geladen werden können. Das klappt auch entgegen ersten Befürchtungen mit nicht von Apple lizenzierten Qi-Ladepads. Allerdings hat das Unternehmen n-tv.de bestätigt, dass maximal mit 7,5 Watt geladen werden kann, obwohl der Qi-Standard 15 Watt erlaubt. Schneller geht's mit Kabel, dann ist der Akku von 0 auf 50 Prozent in 30 Minuten gefüllt. Aber nur, wenn man ein iPad-Netzteil oder ein ähnlich starkes Ladegerät verwendet. Das mitgelieferte ist zu schwach dafür. Laut Apple befindet sich auf der Rückseite das "widerstandsfähigste Glas, das jemals in einem Smartphone verbaut wurde". Das stimmt vielleicht, doch wie erste Fall- und Kratztests zeigen, gehen die Rückseiten der neuen iPhones ähnlich schnell zu Bruch wie bei anderen Geräten. Den Vorteil des drahtlosen Ladens bezahlt man also mit einem empfindlicheren Gerät. Außerdem ist das iPhone 8 Plus 14 Gramm schwerer als das 7er. Leicht verbessertes LCD, Hammer-Chip Obwohl die Vorderseite mit den wenig zeitgemäßen breiten Rändern ums Display unverändert aussieht, hat sich auch hier etwas getan. Das LCD beherrscht jetzt wie der Bildschirm des iPad Pro"True Tone". Das heißt, es passt seine Farbtemperatur automatisch an das Umgebungslicht an, was für das Auge des Betrachters natürlicher wirkt. Die Anpassung erfolgt dabei sehr schnell und man kann gut erkennen, wie sich der Ton des Displays ändert, wenn man von Kunst- in Tageslicht wechselt. Ein Pluspunkt, auch wenn Apples LCDs nicht mit den OLED-Displays konkurrieren können, die beispielsweise im Galaxy Note 8, dem LG V30 oder dem kommenden iPhone X verbaut sind. Unter der Haube hat sich einiges getan. So werkelt im iPhone 8 und im iPhone 8 Plus wie im iPhone X der enorm kräftige neue A11-Chip. Wie stark er ist, zeigen Benchmarktests, in denen Apples neue Smartphones die Konkurrenz meilenweit distanzieren. In Antutu erreichte das Testgerät beispielsweise 218.100 Punkte, das Galaxy Note 8 mit Samsungs Prozessor Exynos 8895 dagegen rund 177.000 Punkte. Und in Geekbench schaffte Apples A11 mit einem Kern 4232, mit allen sechs Kernen 10223 Punkte. Das Note 8 kam hier gerade mal auf 2028 Punkte mit einem Kern und erreichte mit acht Kernen 6764 Punkte. Wie immer bei Apple-Chips ist vor allem auch die grafische Leistung überragend. Im Vergleich zum Vorgänger soll sie nochmal um bis zu 30 Prozent gesteigert worden sein. TECHNISCHE DATEN System: iOS 11 Display iPhone 8: 4,7 Zoll, LCD, 1334 x 750 Pixel, 326 ppi Display iPhone 8 Plus: 5,5 Zoll, LCD, 1920 x 1080 Pixel, 401 ppi Prozessor: Apple A11 Arbeitsspeicher 8/8 Plus: 2/3 GB Interner Speicher: 64 bis 256 GB Kamera iPhone 8: 12 MP, f/1.8, OIS Kameras iPhone 8 Plus: 12 MP, f/1.8, OIS + "Teleobjektiv", f/2.8 Frontkamera: 7 MP, f/2.2 WLAN ac, Bluetooth 5.0 Akkus 8/8 Plus: 1821/2775 mAh Maße iPhone 8: 138,4 x 67,3 x 7,3 mm, 128 g Maße iPhone 8 Plus: 158,4 x 78,1 x 7,5 mm, 202 g Wohin mit all der Kraft? Nun, das ist eine Frage, die das iPhone 8 noch nicht richtig beantworten kann. Im Alltag spürt man im Vergleich zum 7er-Modell praktisch keinen Unterschied, es gibt ganz einfach noch keine Anwendung, die den A11 auch nur annähernd ausreizen könnte. Apple nennt anspruchsvolle AR-Anwendungen als Beispiel. Das könnte künftig auch der Fall sein. Aber die Apps, die bisher im Store zur Verfügung stehen, liefen im Test auf dem iPhone 7 Plus ebenso gut. Dazu gehört auch "Warhammer 40.000: Freeblade", dessen AR-Demo-Modus Apple bei der Presse-Einweisung vorführte. Trotz seiner Leistungsfähigkeit ist der A11 kein Verschwender: Auch bei der Ausdauer liegen 8er- und 7er-Generation gleichauf, obwohl die neuen Batterien sogar eine etwas geringere Kapazität haben. Die besten Kameras Während die gewachsene Kraft der neuen iPhones bei Apps vorerst kaum zu erkennen ist, sieht man die Verbesserungen an der Kamera sofort. Sie hat unter anderem einen neuen Bildprozessor, einen neuen Farbfilter, tiefere Pixel und einen größeren Sensor. Die Bilder haben so mehr Details und bei schwächer werdendem Licht fangen die Aufnahmen später an zu rauschen. Außerdem kann das iPhone 8 besonders gut mit gemischten Lichtverhältnissen umgehen, fokussiert zackig und löst blitzschnell aus. Für die richtigen Einstellungen analysiert laut Apple der A11-Chip vor der Aufnahme die Szene. Im Test hat das fast immer zu perfekt ausgeleuchteten Fotos geführt, wobei auch die Farben meistens sehr realistisch dargestellt und die richtige Stimmung eingefangen wurde. Zu den überdurchschnittlich schönen Bildern trägt auch bei, dass HDR permanent aktiviert ist. Von der Qualität der iPhone-8-Kameras sind auch die Spezialisten von DxOMarküberzeugt, in deren Bestenliste beide Modelle auf den Plätzen 1 und 2 stehen. Keine leichten Lichtverhältnisse, aber die Kamera des iPhone 8 meistert sie souverän. kwe Bei den Videos machen sich der neue Bildsensor und die Fähigkeiten des A11 ebenfalls bei Bildqualität und Ausleuchtung bemerkbar. Außerdem kann man Zeitlupen jetzt in Full-HD mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde (fps) und 4K-Clips mit 60 statt 30 fps aufnehmen. Durch seine Doppel-Kamera hat das iPhone 8 Plus eine besondere Funktion hinzubekommen: Im Porträtmodus kann man diverse Effekte anwenden, um Studiobeleuchtungen zu simulieren. Dabei wird die fotografierte Person im Prinzip in Echtzeit freigestellt. Weil alle Informationen gespeichert werden, kann man die Filter auch im Nachhinein anwenden und andere Apps können die Daten nutzen, um beispielsweise einen komplett neuen Hintergrund einzublenden. Noch ist das "Porträtlicht" im Beta-Modus und funktioniert nicht immer ganz perfekt, aber die Ergebnisse können sich bereits jetzt mehr als sehen lassen. iPhone 7 kaum schlechter Alles in allem ist das iPhone 8 Plus ein Gerät, das zwar ziemlich altmodisch aussieht, aber technisch größtenteils allererste Sahne ist. Insofern wird kein Käufer enttäuscht sein - vor allem, wenn man einen echten Home-Button mit Fingerabdrucksensor der Kombi aus Gesichtserkennung und Wischgesten des iPhone X vorzieht. Ob sich der Kauf lohnt, hängt auch davon ab, welches Gerät man aktuell besitzt. Ist es ein iPhone 7, ist der Zugewinn eigentlich zu gering. Die Unterschiede bei den Kameras sind nicht so gravierend und vorerst macht sich die größere Kraft der neuen Generation kaum bezahlt. Ob induktives Laden ein Kaufargument ist, muss jeder selbst entscheiden. Auch ein Upgrade von einem iPhone 6s ist kein so großer Schritt, als dass man nicht noch ein Jahr warten könnte. Für Nutzer älterer Smartphones ist ein Wechsel dagegen durchaus sinnvoll. Obwohl auch für sie gilt: Das kommende Jahr ist wahrscheinlich das bessere Jahr, um ein neues iPhone zu kaufen. http://ift.tt/2xBqbW0
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stag28 · 7 years
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"Innere Sicherheit ist zum heißen politischen Thema geworden. Entsprechend jonglieren die Innenminister der unionsregierten Länder schon seit dem vergangenen Herbst mit den Zahlen, sie wollen ihre Landespolizei um 15.000 Einsatzkräfte verstärken. Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière von der CDU will als Reaktion auf die Terrorgefahr die Bundespolizei weiter ausbauen. Sie hat rund 40.000 Mitarbeiter und soll zwischen 2017 und 2020 um 3250 Stellen aufgestockt werden. Insgesamt soll die Bundespolizei 2020 um gut 7000 Männer und Frauen stärker sein als noch 2015, für den Preis von fast 600 Millionen Euro im Jahr. [..] hegen immerhin 26 Prozent der Befragten Bedenken in Hinblick auf die Sicherheit vor Terroranschlägen. 39 Prozent halten den Schutz für unzureichend. 43 Prozent geben zu, dass die aktuelle Sicherheitslage ihr Verhalten beeinflusst: Sie halten stärker Ausschau nach verdächtig aussehenden Personen und Gegenständen. Viele von ihnen versuchen, Menschenaufläufe zu meiden. [..] 15.000 neue Polizisten - wo sollen die herkommen? [..] in den Niederungen des Alltags und weit entfernt von den Reden der Politiker zeigt sich allerdings zweierlei: erstens, wie mühsam es ist, Nachwuchs anzuwerben. Und zweitens, wie lange es dauert, bis dieser tatsächlich ausgebildet ist. Einschließlich der inzwischen üblichen Vorlaufzeit für die Bewerberauswahl vergehen drei bis vier Jahre, erst dann kann ein Polizist mittlerer oder gehobener Laufbahn tatsächlich eingesetzt werden. „Wir haben vor einiger Zeit eine große Einstellungsoffensive begonnen“, sagt Akademie-Leiter Thomas Model. Viel hätten sie sich an der Akademie einfallen lassen, um selbst jene jungen Menschen zu interessieren, die noch nicht ahnen, dass Polizistin oder Polizist ein interessanter Beruf für sie sein könnte. Die Mitarbeiter gehen in die Schulen, organisieren dort Veranstaltungen und sind auf Ausbildungsmessen präsent. Sie sprechen Zeitsoldaten der Bundeswehr an, die bald ausscheiden, kooperieren bei der Rekrutierung auch eng mit der türkischen Gemeinde und mit ausländischen Konsulaten. Mehr als 300 Veranstaltungen kommen da im Jahr in Hamburg zusammen, mindestens einmal in der Woche in der Akademie selbst. In den Kneipen und Kinos haben sie Postkarten mit frechen Wortkombinationen ausgelegt. „Fessel mich“ zum Beispiel, „Good Cop, Bad Cop, Fischkopp“ oder „83 Prozent aller Männer stehen auf Frauen in Uniform!“. Das Image der Polizei soll den jungen Menschen entgegenkommen, nicht umgekehrt. Mit Amtsstuben-Flair oder „Law and Order“ ist nicht zu punkten. Künftig soll es Scouts geben, die bei jungen Menschen in ihrem Umfeld für die Polizei werben, den polizeiaffinen Friseur oder Autohändler zum Beispiel. Thomas Model, der Leiter der Akademie, sieht sich auf dem richtigen Weg. Der Polizistenberuf, sagt er, sei endgültig in der Mitte der Gesellschaft angekommen. [..] 2014 hatte die Akademie insgesamt rund 800 Auszubildende und Studenten für den mittleren und gehobenen Dienst. Inzwischen sind es 1000. In den nächsten beiden Jahren werden es 1200 Auszubildende und Studierende sein. Rechnet man diejenigen in den Pflichtpraktika bei den Polizeikommissariaten noch dazu, sind es in der Spitze sogar 1540. Die Stadt Hamburg investiert kräftig, denn sie braucht den Nachwuchs dringend. „Die Herausforderung ist vor allem die Qualität“, sagt Model. Das allerdings bedeutet, dass man über den Daumen sieben Bewerber braucht, um einen zu finden, der das Anforderungsprofil erfüllt und den nötigen Idealismus für die Aufgabe mitbringt. [..] Für viele junge Menschen ist die Polizei - anders als früher - nur eine von mehreren Bewerbungsalternativen. Etliche springen sogar nach bestandenem Bewerbungsverfahren wieder ab, weil sie sich doch für eine Ausbildung in einem Unternehmen oder für ein anderes Studium entscheiden. Die kursierenden Berechnungen, wie viele zusätzliche Vollzugsbeamte Deutschland wirklich braucht, sind alles andere als eindeutig und hochumstritten. Das liegt schon daran, dass man nicht so genau weiß, wie viele Einsatzkräfte für was benötigt werden. Dazu kommt: Jedes Bundesland führt seine eigenen Statistiken, überschlägige Berechnungen wagt nur die Gewerkschaft der Polizei GdP. Deren Bundesvorsitzender Oliver Malchow bemisst den Personalmangel anhand der anfallenden Überstunden. 2016 leisteten die rund 260.000 Polizisten in Deutschland 22 Millionen Überstunden, davon fielen allein zwei Millionen bei der Bundespolizei an. In Stellen umgerechnet, bedeute das 9000 fehlende Kräfte, sagt der GdP-Chef. Wenn man noch deren Urlaub und Fortbildungen einbeziehe, komme man sogar auf 13.000 notwendige neue Stellen. Aber damit wäre seiner Meinung nach noch nichts gewonnen, es wären ja bloß die Überstunden aus der Welt. Oliver Malchow rechnet deshalb weiter: „Insgesamt braucht Deutschland 20 000 neue Polizeibeamte für Bund, Länder und das BKA, um auf Dauer der wachsenden Anforderungen Herr zu werden.“ [..] Sichtbar ist die Polizei nämlich nur bei Großereignissen, ansonsten kaum. Prävention wurde in den vergangenen Jahren vergleichsweise klein geschrieben. Wenn die Polizei kommt, dann mit Blaulicht - und auch das nicht immer sofort. Man muss schon warten können. Wer einmal einen Unfall hatte oder Zeuge eines größer angelegten Diebstahls wurde, kann ein Lied davon singen. Wichtig war lange Zeit vor allem, dass die Polizisten Täter fassten. Weniger, dass sie Taten verhinderte. Die mangelnde Präsenz ist nach Malchows Meinung eine Folge des über viele Jahre praktizierten Personalabbaus in einer Reihe von Bundesländern, vor allem in den 1990er und 2000er Jahren. Tausende pensionierte Beamte wurden nicht ersetzt, die Polizei konzentrierte sich überwiegend auf Einsätze - und nicht darauf, Ansprechpartner für die Bürger im öffentlichen Raum zu sein. Misst man die Effizienz der Polizei allein an gefassten Tätern und bearbeiteten Fällen, dann kann die Prävention nicht punkten. [..] Eine Feuerwehr-Polizei, also eine Polizei auf Abruf, will in den Bundesländern offiziell keiner. Die Realität sieht häufig aber genauso aus. Vor allem, wenn die Lage angespannt ist, die Polizisten von Einsatz zu Einsatz rasen. Akademie-Leiter Model aus Hamburg ist seit 1987 Polizist. Er sagt: „Vor dem Hintergrund der Erwartungshaltung der Bürger ist die Personaldecke angespannter als früher, weil wir immer mehr leisten müssen.“ Die Bürger streiten mehr und rufen häufiger als früher die Polizei. Die Dokumentationspflicht ist umfänglicher geworden, alles muss justizgerecht aufgeschrieben werden. Die Einbruchskriminalität ist gestiegen, die Rauschgiftkriminalität hat sich ausgeweitet, vor allem in den Zentren der Städte. Wird mehr kontrolliert, fällt mehr Arbeit an. Auch das Verkehrsaufkommen ist enorm gestiegen, die Anzahl der Notrufe entsprechend in die Höhe geschossen - darunter aber auch viele Kleinigkeiten, die die Beteiligten eigentlich unter sich regeln könnten. Da aber machen dann Versicherungen nicht mit. Welche Herausforderung die zunehmende Cyberkriminalität oder der Strom an Flüchtlingen für die Polizei bedeutet, spricht Akademie-Leiter Model nur am Rande an. [..] Im Innenministerium in Nordrhein-Westfalen gibt man sich zuversichtlich, dass es mit dem Stellenabbau der nuller Jahre endgültig vorbei ist. Schon seit 2010 werden jährlich wieder mehr Polizisten eingestellt. Insgesamt 9500 waren es bis zum Jahresende 2016 - nach Angaben des Innenministeriums immerhin mehr, als pensioniert wurden. Ein Fortschritt. Von diesem Jahr an sollen jährlich 2000 junge Leute ausgebildet und eingestellt werden. Wer sich in dem Bundesland bewirbt, braucht entweder das Abitur oder die Fachhochschulreife für das dreijährige Fachhochschulstudium. Den mittleren Dienst gibt es dort nicht mehr. Die Suche nach geeigneten Bewerbern macht das nicht leichter. [..] Es gibt allerdings auch Kritiker dieser Zahlenschieberei. Wissenschaftler von der Universität Bochum und der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin halten die genannten 15 000 neuen und für notwendig befundenen Stellen für übertrieben. Es wäre schon viel gewonnen, sagen sie, wenn die Polizei die Möglichkeit bekäme, ihre Vollzugsbeamten effizienter einzusetzen - nämlich zu den Zeiten, in denen auch wirklich viel los sei im öffentlichen Raum. [..] Nur: Derjenige Politiker, der der Polizei Ineffizienz bescheinigt und ihr deshalb neue Stellen versagt, läuft Gefahr, sich politisch ein Eigentor zu schießen. Das tut derzeit keiner. Die Hamburger Akademie sucht Nachwuchs aus allen Schichten der Bevölkerung und mit vielfältigem Hintergrund. Die Truppe soll eine bunte Mischung sein, weil die Gesellschaft auch nicht anders ist. Ausbildungsstätten anderer Bundesländer halten es ähnlich. Realschüler sind dort ebenso willkommen wie Abiturienten oder junge Menschen mit Fachhochschulreife. Auch solche, die schon eine andere Berufsausbildung oder ein Studium abgeschlossen haben und sich erst dann für eine Laufbahn bei der Polizei entscheiden. „Wir haben Archäologen und Rechtswissenschaftler bei uns, Richter, Bankkaufleute oder solche, die auf Lehramt studiert haben“, heißt es von der Akademie - immer mehr Spätberufene also. Möglichst bunt soll es auch in ethnischer Hinsicht sein. 20 Prozent der Hamburger Polizei-Studenten haben inzwischen einen Migrationshintergrund. Die Akademie tut alles dafür, dass das so bleibt. Sie könnte es sich auch gar nicht leisten, irgendeine Bevölkerungsgruppe nicht in Betracht zu ziehen. Nun rollt auf die Polizei in Bund und Länder auch noch eine Pensionierungswelle zu. Nach Schätzungen der Polizeigewerkschaft GdP gehen in den kommenden fünf Jahren 64. 000 Beamte in den Ruhestand."
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Vorfreude ist die schönste Freude… oder?
Lasst mich mal über das Thema Vorfreude schreiben. Wie in einem früheren Post schon erwähnt, setzte man mich auf eine Süssigkeiten-Diät, bei der ich mir eine wöchentliche Ration selbst einteilen sollte -- was natürlich nicht wirklich gut geklappt hat. Jetzt gerade, wo ich dem Wochenende entgegen blicke und mir Pläne gemacht habe, wird mir das Thema Vorfreude jedoch mal wieder bewusst.
Es ist schon interessant irgendwie. Alles immer auf einmal und die Freude, sowie der Genuss, sinkt. Also wäre es doch logisch allen "Genuss" einfach aufzusparen?
Ich glaube es ist nicht so einfach. Ich nehme jetzt mal das Beispiel Essen, weil es mein anderes alter Ego und Dr. Nimmersatt so schön verbindet. Mir geht es so, wenn es beispielsweise etwas zu feiern gibt, ich mich auf das gemeinsame Essen "freue". Da kann ich gut mal eine oder zwei Stunden länger auf die Mahlzeit warten. Der hängt dann dementsprechend in die Kniekehlen, aber das Essen schmeckt dafür dann umso besser -- und das ist auch das was diesen Prozess schön und erstrebenswert macht. Isst man aber schon zwischendurch oder zu früh, laufe ich ganz schnell Gefahr mich zu überfressen. Zu viel des Guten, würde man sagen. Es gibt also irgendwo einen Sweet Spot zwischen ausharren und warten und erlösen und einholen.
Witziger weise lässt sich das gleiche bei Drogen wie Zigaretten, Alkohol, Sex, Brechsucht beobachten. Sucht jetzt als Begriff extra hervorgehoben, weil genau das diese Sachen verbindet -- in gewisser Weise ist nämlich auch Essen eine Sucht. Der Körper und der Geist möchte einen gewissen Stoff haben. Das äussert sich darin, dass der Kopf schlechter denken kann und der Körper schlechter arbeitet. Wartet man zu lange, stirbt man sogar. Eine vereinfachte Darstellung eines weitaus komplexeren Sachverhalts, welchen ich hier jetzt herbei erinnere. (Erinnerung aus Allen Carr's "Endlich Wunschgewicht" (Ja, der Allen Carr von "Endlich Nichtraucher"))
Endlich Wunschgewicht hatte ich gelesen nachdem sein Nichtraucher-Buch so einen grossen "Erfolg" bei mir hatte. Nach dem lesen von Endlich Nichtraucher, habe ich nie wieder eine Zigarette angerührt. Wenn ich um irgendetwas froh bin nicht mehr zu tun, dann ist rauchen und trinken definitiv an den Top Positionen. Das ich jetzt auf meinen dritten Monat in der Brechsucht-Genesung hinsteuere gehört gleich mit dazu. Das sind Dinge worüber ich sehr froh bin. Das ist eine tatsächliche Besserung.
Wie dem auch sei. Die Vorfreude sinkt, wenn es keinen Unterschied mehr zwischen einzelnen Konsum-Intervallen gibt. Wenn der Höhepunkt ausbleibt, weil es keine Momente zum abflachen gibt. Wenn alles nur noch Höhepunkt ist, ist der Höhepunkt die Norm. Sucht scheint aber so zu funktionieren.
Als ich vor ca. 15 Jahren aufhörte Drogen zu nehmen, fiel mir auf, dass "aussteigen" ein Prozess ist. Man fängt nicht einfach an Drogen zu nehmen, rutscht dann rein, um dann mit einem Schlag wieder draussen zu sein. Das ganze dauerte bei mir ca. ein Jahr insgesamt. Genauso dauerte auch die Brechsucht aufzuhören (insgesamt) mindestens ein Jahr -- wobei ich an der Brechsucht sehr stark und lange zu knabbern (haha) hatte. Rauchen aufhören ging ein wenig schneller und war dann mit einem Schlag vorbei. So war auch der Alkohol von einem Tag dann auf den anderen weg.
Inzwischen ist bei der Trinkerei so viel Zeit vergangen, dass die Norm wieder hergestellt ist. Es gibt eine deutlich spürbare Basislinie. Zwischen dem Hoch, welches erklimmt werden könnte, und der Basislinie liegen also "Welten". Die Freude das "Hoch" mal wiederzusehen, wäre also eigentlich gross. Aber ich will gar nicht.
Spontan muss ich an Sex denken. In BDSM Kreisen gibt es den Begriff "Tease and Denial", oder zu Deutsch "Anmachen und Ablehnung". Das ganze ist ein Spiel. Im Prinzip geht es darum der PartnerIn nicht das zu geben, weswegen man zusammen gekommen ist -- und das bei deutlich sexuellen Handlungen. Das muss natürlich nichts mit Ketten und Fesseln zu tun haben. Ein gemeinsames Dinner mit gelegentlicher Erwähnung eines "Nachspiels" reicht ja schon aus. Dieses Spiel erzeugt "Vorfreude" auf das was da kommt. Und da Sex etwas Mensch-natürliches ist, fällt es mir schwer zu sehen inwiefern dieses Spiel nicht natürlich wäre. Was ich damit sagen möchte. Das von mir in diesem Beitrag erwähnte "Spiel mit der Vorfreude" scheint verwurzelt in der Menschheit und es ist kein "Fehler in meiner Genetik".
Ich glaube darum wollte ich diesen Text auch schreiben. Um für mich heraus zu bekommen, inwiefern "Vorfreude" mit "alles auf einmal mampf mampf" zusammen hängt. Ich kann die Vorfreude sehr wohl spüren, aber ich habe einen stark ausgeprägten Hang nicht lange warten zu können oder zu wollen -- oder es wird mir zu langweilig und es passiert genau das Gegenteil, Anti-Freude und Ablehnung. Spontaner Begriff auch wieder "Instant Gratification". Auf Deutsch, es gefällt solange es nicht zu lange dauert.
Aufgaben:
Welche Aufgaben erledige ich täglich in denen mir diese Langeweile begegnet?
Welche Aufgaben erledige ich täglich in denen mir Vorfreude begegnet?
Wie reagiere ich auf diese Vorkommnisse?
Gibt es Möglichkeiten "Instant Gratification" Teil, beispielsweise, meiner Arbeit und Freizeit zu machen um so insgesamt produktiver gesünder zu sein?
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