Tumgik
#ich bin natürlich keine professionelle autorin
galli-halli · 2 years
Note
Hey du :)
Möglich, dass diese Frage schon einmal kam, dann möchte ich dich gar nicht weiter damit behelligen. Aber falls nicht und falls du sie beantworten magst: Mich als Schreiberin und Fan deiner Fic würde es so so sehr interessieren, wie du es schaffst bei dieser Größe und Komplexität der Geschichte nicht den Überblick zu verlieren? Klar, hast du die Jahre und die verschiedenen Formate und Shows als grobe Richtlinie, aber das ist ja nur die eine Schicht, die Oberfläche. Die eigentliche Story entspinnt sich in der Emotionalität und persönlichen Entwicklung der beiden, zumindest für mich.
Bist du einfach sehr genau im Plotten, schreibst du dir vorher Szenepläne oder hast du so eine Klischee-Krimi-Film-Wand mit Fotos und Zitaten und rotem Marker, der sie miteinander verbindet xD?
Ich suche da selbst immer noch meinen Weg und weil in deiner Geschichte einfach immer alles so perfekt ineinander greift, wollte ich mal nach der Arbeit dahinter fragen :)
Danke dir und alles Liebe <3
Hi :)
Das ist eine sehr interessante Frage, vor allem, weil das so individuell im Schreibprozess stattfindet. Ich bin beim Schreiben nicht unbedingt durchorganisiert oder geordnet, aber andererseits habe ich ein sehr strukturelles System, mit dem ich arbeiten muss, damit überhaupt etwas zustande kommt.
Ich habe mal versucht, meine Herangehensweise dreizuteilen:
Einmal geht es für mich immer darum, wo ich mit meinen Charakteren hinwill. Ich bin zwar kein Fan davon, ein Ende festzulegen und nicht mehr davon abzuweichen - dafür ist der Schreibprozess bei mir zu dynamisch - aber es ist für mich zwingend notwendig, eine ungefähre Richtung zu haben, auf die ich hinarbeiten kann. Das zeigt sich in meinem Fall in grob ausgearbeiteten Skizzen von Kapiteln, die erst viel, viel später kommen. Gewisse Sätze, Dialoge oder auch mal zwei Seiten Grimme Preis gibt es schon Monate, bevor ich die Kapitel erreiche und ausschreibe. Dadurch habe ich stets eine ungefähre Ahnung davon, was noch passieren muss und was nicht überhastet werden darf. Und es ist nett, auch mal in die Zukunft zu flüchten und etwas zu schreiben, was weniger frustriert als die leere Seite des jeweiligen Kapitels, an dem man grade arbeitet. Dadurch habe ich für jedes Kapitel schon ein bisschen vorgeschrieben - ob es jetzt 500 oder 2000 Wörter sind.
Dann geht es für mich darum, den Charakteren Raum zu lassen, um sich zu bewegen. Ich halte die Zügel sehr locker (weswegen mir vor allem Joko ständig entwischt und sein eigenes Ding macht), weil dadurch immer Szenen entstehen oder eskalieren, die so gar nicht geplant waren. Beim Ausschreiben haben meine Charaktere eine gewisse Narrenfreiheit. Sie können bockig sein und sich viel weniger öffnen, ablenken oder Streit suchen oder plötzlich viel emotionaler werden als gewollt. Löschen kann man im Nachhinein immer wenn etwas nicht passt, aber sich selbst beim Schreiben zurückzuhalten, das versuche ich zu vermeiden. Die Inspiration weiß meistens, was sie tut und da empfinde ich es als wichtig, nicht zu stur auf eigenen Vorstellungen zu beharren. Charaktere haben bei mir immer ein Eigenleben, welches sie auch ausleben.
Und drittens: Das tollste an Fanfiktion ist die Rückmeldung. Auch das inspiriert. Auch das hat Einfluss. Ich sehe überhaupt nichts schlimmes daran, die Ideen, die dank des Austausches entstehen, in eine bestehende FF miteinzuarbeiten. Jeglicher Input bereichert und ich bin jeden Tag dankbar dafür, wie viel ihr partizipiert und damit Teil der Entstehung der Kapitel werdet <3
Das ist wie gesagt nur mein persönlicher Weg. Es ist immer gut, etwas zu finden, womit du dich wohl fühlst und was dich beim Schreiben nicht einengt.
15 notes · View notes
victoria-benner · 4 years
Text
Das Lektorat - Was es ist, was es kann, wann es Sinn macht
Tumblr media
Ich habe schon in einigen Artikeln etwas zum Thema Lektorat geschrieben. Was es ist, worauf man achten muss, wenn man einen guten Lektor finden kann, aka einen Lektor, mit dem man gut arbeiten kann und auch ob man zwingend ein Lektorat braucht und was man tun soll, wenn man nicht die Mittel für so eine Investition hat. Vor gut einen Monat habe ich von meiner eigenen Erfahrung in Sachen Lektorat berichtet und wie ich jetzt damit umgehe. Wenn man schreibt und sich in der Welt der Autoren bewegt, wird man kaum um das Thema drumherum kommen und kein Thema ist so wichtig und spaltet die Gemeinschaft so sehr, wie dieses. Deswegen und weil es nicht schaden gute Themen mehrmals aufzubringen, möchte ich das Thema heute noch mal auf das Tapet bringen und in aller Kürze und notwendigen Länge erklären,w as ein Lektorat ist, wie und wo man einen Lektor findet und auch mit welchen Kosten man rechnen muss, denn machen wir uns nichts vor: Ein Lektorat ist eine größere Investition.
Was ist ein Lektorat
Ein Lektorat ist eine professionelle Prüfung des Textes. Auf die Glaubhaftigkeit der Figuren, auf die Struktur und Spannung der Geschichte, auf mögliche Fehler, neudeutsch Plotholes genannt, sowie natürlich auch auf Stil und Rechtschreibung. Allgemein gesagt kann man behaupten, ein Text wird auf seinen Inhalt, sowie auf seinen Stil, seine Grammatik und Rechtschreibung geprüft. Vorausgesetzt man bucht das Gesamtpaket Lektorat, denn neben diesem gibt es auch „abgespeckte“ Versionen, wie zum Beispiel
ein Stilektorat (Prüfung des Stils, der Verständlichkeit und Lesbarkeit eines Textes),
das Korrektorat (Prüfung von Rechtschreibung, Grammatik und Stil) oder aber das Gutachten (oft Überprüfung der Romanidee und deren bisherige Umsetzung) oder das
Autorencoaching (Hilfe bei konkreten Problemen, situationsabhängig).
Wie ihr sehen könnt, gibt es neben einem ganzen Lektorat zahlreiche „Teilleistungen“, die man in Anspruch nehmen kann, ja manchmal ist es sogar cleverer zuerst auf solche Teilleistungen auszuweichen, bevor man das Gesamtpaket bucht. Denn, je nach Stadium des Textes, macht nicht jeder Teil eines Lektorats Sinn. Befindet ihr euch ganz zu Anfang der Arbeit am Manuskript, habt vielleicht den Erst- oder Zweitentwurf fertiggestellt und euch schwant bereits, dass ihr noch größere Veränderungen am Text vornehmen müsst, macht es keinen Sinn die Rechtschreibung kontrollieren zu lassen, denn mit jeder Änderung die ihr am Text vornehmt, werden neue Fehler in den Text geraten, die ihr dann noch mal korrigieren müsst. Daher: eine Rechtschreibprüfung ist das Letzte, was ihr an dem Text vornehmt. Immer am Ende einer Überarbeitung.
Gleiches gilt für den Stil und die Lesbarkeit des Textes. Sicher ist das wichtig, aber wenn das Manuskript noch eine halbe Baustelle ist, bringt es nichts über den Stil nachzudenken.
Wollt ihr aber dennoch von jemand unparteiischem wissen, ob die bisherige Ideenumsetzung gut ist, könntet ihr einen Lektor / eine Lektorin um ein Gutachten bitten. Das schafft Klarheit ob und wo es noch hakt.
Man kann also sagen: generell sollten Texte durch einen Lektor oder eine vergleichbare Person geprüft werden, aber nicht in jedem Stadium der Schaffensphase eines Buches macht ein Lektorat Sinn. Manchmal tun es auch andere Hilfestellungen.
Kosten:
Nachdem wir festgestellt haben, dass es nicht nur das Lektorat gibt, sondern unterschiedliche Typen von Hilfe ist die Frage, was der Spaß so kostet.
Nun, vorweg: Egal für was ihr euch entscheidet, billig ist es nicht.
Generell berechnen Lektoren oder auch Korrektoren, ihre Preise pro Seite und diese Kosten belaufen sich auf fünf Euro und aufwärts, nicht zuletzt auch abhängig von der Erfahrung und Spezialisierung des Lektors / der Lektorin.
Bei meiner Suche nach einem Lektor Ende 2018 habe ich Preise gefunden die sich alle in einem Rahmen von 4,80 Euro bis zu 7 Euro pro Normseite bewegten. Abgesehen davon gab es noch eine Reihe von Angeboten, bei denen die Preise erst auf Nachfrage genannt wurden (die waren aber in dem eben gezeigten Rahmen) oder aber Lektoren, die sogenannte Paketpreise anboten. Will heißen, wenn es sich um ein größeres Projekt handelt, was man ihnen überträgt, dann belaufen sich die Kosten auf einen Festpreis von um die 300 Euro bis 400 Euro. Plus natürlich die Mehrwertsteuer.
Daneben gibt auch Lektoren, die statt festen Seitenpreisen einen Stundensatz nehmen. Dieser kann sich zwischen 40 Euro und 70 Euro pro Stunde plus Mehrwertsteuer bewegen. Je nachdem wen man haben möchte.
Außerdem ist weiter zu beachten, dass wenn ich hier von Kosten pro Seite rede ich keine normale Seite meine, sondern von Normseiten spreche. Eine Normseite wiederum ist ein spezielles Format nachdem Journalisten, Übersetzer und auch Lektoren ihr Honorar berechnen und auf das maximal 1.500 Zeichen pro Seite, Leerzeichen inklusive, passen. Klar, dass man dann nicht nur mit 300 Seiten zu tun hat, sondern locker mit 500, wenn man seinen Text einmal auf Normseitenformat umgestellt hat.
Ach, für alle die fragen, wo es das Normseitenformat gibt:
Das kann man beim Literaturcafé ganz einfach herunterladen und so seinen Text in das richtige Format bringen.
Es ist also klar, ein Lektorat ist eine Investition die sich locker im vierstelligen Bereich bewegt. Mit bis zu 3.000 Euro summa summarum kann man schon rechnen. Kein kleiner Kostenpunkt. Und nicht jeder kann sich das leisten.
Bleibt die Frage: Was macht man, wenn man keine reichen Erbtanten hat, die man um Geld bitten kann? Gibt es auch einen anderen Weg?
Nun es gibt mehrere.
andere “offizielle” Wege:
Zum einen gibt es da noch die zahlreichen anderen Typen von Hilfestellung die man in Anspruch nehmen kann und die einem in der Situation in der man gerade ist vielleicht auch besser helfen. Wie bereits gesagt, wenn der Text sowieso noch großflächig abgeändert werden muss, macht eine Rechtschreib- und Stilprüfung wenig Sinn. Das Beheben der Plotholes hat da erst einmal Vorrang und die Erstellung eines Gutachtens, so teuer das auch ist, ist immer noch günstiger, als ein komplettes Lektorat.
Betaleser:
Wenn man ohne professionelles Lektorat auskommen möchte oder muss, weil eben ein akuter Mangel an reichen Erbtanten oder -Onkeln herrscht, dann bleibt einem noch der Weg sein Manuskript in die Hände von Betalesern zu geben, die es dann auf Herz und Nieren prüfen und gleichzeitig genug Abstand vom Text besitzen, um die fiesen Fragen zu stellen, bei denen man sich als Autor am Kopf kratzt und sich sagt: Darauf wäre ich im Leben nicht gekommen, das zu hinterfragen.
Im Idealfall schreiben diese Betaleser selbst, besitzen also eine Ahnung vom Aufbau guter Geschichten, von der Dramaturgie und von der Figurenentwicklung, so dass sie einem deutlich mehr Rückmeldung geben können als nur: Joa, war gut. Hat mir gefallen.
Wenn man solche Betas hat, die einen auch danach fragen, wie weit der Waldrand und die Hütte eigentlich in der Geschichte entfernt sind und wie die Bodenbeschaffenheit da so ist, ob es also grundsätzlich möglich wäre, für den schwer verletzten Protagonisten diese Wegstrecke in der Zeit zu schaffen, dann ist man nicht nur am Ende seiner Nerven, sondern am Ziel. Dann hat man Betas gefunden, die einen Lektor ersetzen können.
Autorencoachings:
Etwas, über das ich auch mehrfach bei meiner Suche nach einem Lektor / Lektorin gestolpert bin, war das Angebot zu Autorencoachings, welches einige Lektoren anbieten.
Ziel eines solchen Coaching ist es nicht nur die Motivation des Autors zu steigern, denn die kann bei Langzeitprojekten ganz schön leiden, sondern bei akuten Schreibblockaden und Hindernissen zu helfen. Quasi eine Art Akutpflaster gegen das aktuelle Schreibproblem.
Vorteil solcher Coachings ist, dass sie nicht sehr teuer und nicht so zeitaufwendig sind. Man erhält Rücksprache mit jemandem, der sich mit dem Schreiben auskennt, aber Abstand zu dem ihm präsentierten Textausschnitt hat und der gewillt ist, sich das Problem, dass der Autor / die Autorin gerade hat, anzuhören und dann Ratschläge zu geben, wie man die Krise lösen könnte.
Natürlich ist so ein Coaching immer nur für einen gewissen Textabschnitt gültig, aber wenn es gut gemacht ist, kann man trotzdem auch etwas für den Rest des Projektes mitnehmen.
Nachteil daran ist, dass man mit dem Coaching zwar Zuspruch und Ratschläge bekommt, aber der Text immer noch als Ganzes nicht auf Herz und Nieren geprüft wurde. Probleme, die vor oder hinter dem besprochenen Abschnitt liegen werden nicht gelöst.
Wo findet man einen Lektor?
Im Netz.
Sobald man „Lektor finden“ oder „Lektorat“ in die Suchmaschine seiner Wahl eingibt, wird man mit Angeboten überhäuft. Von Online Korrektur lesen bis hin zum Lektorat für die Dissertation ist alles dabei. Frage ist, ob da wirklich vertrauenswürdige und professionelle Leute dahinterstehen. Als Autor möchte man seinen Text nicht jedem x-beliebigen in die Hand drücken, sondern sicherstellen, dass er auch in gute Hände gelangt.
Ein erster Hinweis, ob ein Angebot professionell ist, wäre sicherlich der Preis.
Ein gutes, professionelles Lektorat findet in mehreren Durchgängen statt und ist ein erheblicher Aufwand, entsprechend hoch ist der Preis. Wie oben gesagt, muss man mit mindestens um die 5 Euro pro Normseite rechnen.
Ich denke, alles was darunter ist, ist… nicht vertrauenswürdig, weil das heißt, dass irgendwo gespart wird. Entweder an der Professionalität oder aber an dem Lohn für den ausführenden Lektor, wenn es sich um das Angebot einer großen Plattform handeln sollte, die oft mit Dumpingpreisen den Markt aufmischen und die ihre Kräfte oft unter aller Sa… ich meine Norm bezahlen. Also, so sehr ich es auch verstehen kann, wenn man mit jedem Penny rechnen muss und über die hohen Preise erschrickt, schon aus ethischen Gründen würde ich da nichts in Auftrag geben. Denn, wie gesagt, wenn du den Preis nicht zahlst, irgendwer zahlt ihn sicher.
Hilfreicher ist es dann schon sich auf den Seiten vom Selfpublisher oder der VFFL Verband der Freien Lektoren, umzusehen und fündig zu werden.
Der Selfpublisher hat nicht nur einen spannenden Artikel dazu geschrieben, wie man den richtigen Lektor / die richtige Lektorin findet, sondern auch einen direkten Link zum Selfpublishing Markt, einer Plattform, auf der Lektorinnen und Lektoren sich vorstellen und ihre Dienste anbieten.
Ähnlich läuft es beim VFFL ab, der übrigens auch in dem Artikel des Selfpublishers verlinkt ist. Auch der VFFL hat eine Plattform auf der sich die jeweiligen Mitglieder mit ihren Referenzen und ihren bevorzugten Genres vorstellen, so das man Kontakt zu ihnen aufnehmen und nach einem Lektorat, Korrektorat oder Gutachten fragen kann.
Ein anderer Weg wäre natürlich wenn man selbst einen Lektor / eine Lektorin in der näheren Bekanntschaft hat und ihn oder sie direkt fragen kann. Das ist am einfachsten. Für alle anderen, die den Vorteil nicht haben, schaut beim Selfpublisher oder dem VFFL vorbei.
Gefunden und dann?
Schreibt man einen Lektor / eine Lektorin an, sollte man auf ein paar Eckdaten achten.
Als Erstes sollte man sicherstellen, dass der Lektor / die Lektorin überhaupt das Genre bearbeitet, was man schreibt. Alles andere ist ziemlich sinnlos.
Da die meisten Lektoren mehrere Genres bearbeiten, sollte man außerdem bei der ersten Kontaktaufnahme mitteilen, um welches Genre es sich bei dem Manuskript handelt, vielleicht sogar noch, welche Altersgruppe von dem Buch angesprochen werden soll, vorausgesetzt man weiß das bereits. Ebenso wichtig ist die Größe des Manuskripts. Ist es etwas längeres oder nur ein kleines Projekt, dass man in zwei Tagen durchsehen kann? Lektoren und Lektorinnen sind gefragt und haben auch nur einen 24 Stunden Tag. Wenn man allein für die Bearbeitung eines Projekts mehrere Tage braucht, dann könnt ihr euch ausrechnen, wie viele Projekte sie maximal pro Monat annehmen können. Oh, das bedeutet auch, dass ihr unter Umständen eine Weile auf euren Lieblingslektor warten müsst, weil er keine Kapazitäten frei hat. Ein Punkt, den ihr bei eurem Plan zur Veröffentlichung des Werkes beachten müsst, wenn ihr wollt, dass es vorher noch durch ein Lektorat geht. Daher lieber etwas mehr Zeit einplanen. Locker drei bis vier Monate, nur so als Tipp.
Was ihr ebenso in eurer ersten Mail, in eurem ersten Gespräch liefern solltet, ist ein Überblick über das Thema. Worum geht es in dem Buch. Wer sind die wichtigsten Figuren?
Nach all diesen Informationen zu dem Manuskript an sich sollte der Lektor / die Lektorin aber auch erfahren, wo euer Problem liegt und was ihr euch wünscht. Wie kann er / sie euch unterstützen? Wo braucht ihr Hilfe? Was für Fragen habt ihr, wenn ihr schon konkrete Fragen habt. Das sind wichtige Punkte,die vorab geklärt und schriftlich festgehalten werden sollten, sonst kann das beste Lektorat oder welche Leistung ihr auch immer in Anspruch nehmen wollt, nichts bringen, das ist klar.
Wenn ihr all das beachtet, bleibt am Ende nur noch Folgendes zu sagen:
Ein Lektor hilft, egal, welche „Leistung“ ihr in Anspruch nehmt. Aber, ebenso wichtig: ein Lektor oder eine Lektorin zeigt euch den Weg, gehen müsst ihr ihn aber selbst, was nichts anderes bedeutet als nach dem Lektorat ist vor der nächsten Überarbeitung.
5 notes · View notes
healthupdatede-blog · 5 years
Text
5 Bücher zum Thema Gesundheit und Ernährung, die ich in letzter Zeit gehört habe & ein Goodie für euch
Diesen Beitrag gibt es auch auf Englisch.
Werbung. „Welches gute Buch hast du zuletzt gelesen?“ Auf diese Antwort bekomme ich in letzter Zeit ziemlich häufig keine Antwort. Schade, denn Bücher sind doch so etwas Wunderbares. Sie lassen uns in komplett neue Welten einsteigen, sie pflanzen kleine Gedankenbäume in unseren Köpfen und erklären uns Phänomene, von denen wir nicht einmal wussten, dass sie existieren.
Da ich den ganzen Tag von zu Hause arbeite, habe ich vor ein paar Monaten angefangen, Hörbücher zu hören. Sonst haben mich immer Podcasts begleitet, doch nun höre ich beim Kochen ein Hörbuch nach dem anderen und bin quasi süchtig geworden. Natürlich stehen Ratgeber zum Thema Ernährung und Gesundheit ganz oben auf meiner Liste. Doch seien wir mal ehrlich: manchmal tut es einfach gut in einen richtig spannenden Krimi oder die Love-Story von Ruby und James in der „Save you“-Serie abzutauchen.
  Heute habe ich euch aber fünf fantastische Hörbücher-Tipps zum Thema Gesundheit und Ernährung mitgebracht. Alle fünf Bücher habe ich regelrecht verschlungen, bzw. zwei hatte ich bereits gelesen und nun wiederentdeckt. Denn sein Lieblingsbuch kann man auch mal zweimal lesen oder hören. Alle Bücher habe ich übrigens über die App BookBeat* gehört. Die Hörbuch-App hat zehntausende Hörbücher und Hörspiele in ihrem Repertoire zu ganz vielen unterschiedlichen Themen wie Ernährung, Reisen, Krimi oder Kinder. Jeden Monat kann man über die BookBeat-App so viele Hörbücher hören wie man will und wo man will. Egal ob beim Joggen, in der Ubahn oder Autofahren. Und wenn man keine Lust mehr hat, dann kann man jederzeit kündigen. Am Ende dieses Beitrages findet ihr noch einen Rabattcode mit dem ihr BookBeat einen Monat gratis testen könnt.
5 Hörbücher zum Thema Gesundheit und Ernährung
Beyond the Pill von Dr. Jolene Brighten
Dieses Buch habe ich verschlungen! Ich habe es an einem Wochenende gehört, an dem Jannis nicht zu Hause war und es in einem durchgehört. Über einen Podcast mit Dr. Jolene Brighten wurde ich auf die Autorin aufmerksam und war dann sehr erfreut, das Buch bei BookBeat zu finden. Seit ich die Pille vor zwei Jahren abgesetzt habe, leide ich unter vielen der gelisteten Symptomen: Akne, Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit. Nicht konstant, aber phasenweise habe ich wirklich schlechte Haut. Nach über 10 Jahren Pille, ist dies kein Wunder.
Zwar habe ich mich in den letzten Monaten viel mit unserem Hormonhaushalt beschäftigt, doch habe ich jedes Kapitel von Brightens Buch quasi aufgesogen. Es geht nicht nur um Hormone, sondern auch um unsere Nebennieren, Schilddrüsen, Fruchtbarkeit, Akne, Endometriose und Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS). Auch um den Effekt konventioneller Kosmetik auf unsere Leber. Das Buch und das Hörbuch gibt es bisher nur auf Englisch, was ich allerdings toll finde, da ich gerne englische Bücher und höre. Außerdem ließt die Autorin ihr Buch selbst und steckt den Zuhörer mit ihrem Enthusiasmus REGELrecht an. Ha, den konnte ich mir nicht verkneifen.
Lieblingszitat:
„Progesterone is the hormone that helps you feel chilled out and calm and in love with your life. When that is too low, women will want to either a) run into the woods and never be seen again. Or b) murder anyone who gets in their way. Or c) do both.
„Progesteron ist das Hormon, das uns hilft, gelassen und ruhig zu sein und unser Leben zu lieben. Wenn wir zu wenig Progesteron im Körper haben, möchten Frauen am liebsten a) in den Wald laufen und nie wieder gesehen werden oder b) jeden umbringen, der sich ihnen in den Weg stellt. Oder c) beides.“
Darm mit Charme von Guilia Enders
Zwar steht das Buch von Guilia Enders seit Jahren in meinem Bücherregal, aber seine Lieblingsbücher liest man auch gerne zweimal. Oder dreimal. Oder viermal. Enders hat mit ihrem Buch das Thema Darmgesundheit aus dem Tabu geholt, wofür ihr viele Menschen dankbar sind. Ich zum Beispiel. Wer das Buch von Guilia noch nicht kennt, der hat etwas verpasst. Auch wenn man bereits viel über den Darm weiß, gibt es in der neusten Version ein neues Kapitel über die Darm-Gehirn-Achse, die nach der Ersterscheinung des Buches tiefer erforscht wurde. Guiia Enders ließt ihr Buch übrigens auch selbst. Das finde ich super passend und erfrischend. Pflichtlektüre für alle Gesundheitsinteressierten!
Lieblingszitat:
„Wenn es ums Grübeln, Wut oder Stress geht, heißt die vorläufige Antwort also: Unser Darm kann mit 10 bis 15 Prozent beteiligt sein. Er gibt dem Gehirn Infos unserer Innenwelt, die besorgniserregend oder beruhigend wirken können.“
Tiere essen von Jonathan Safran Foer
Puh. Wenngleich ich vor Jahren mit den gängigen Dokumentationen wie Cowspiracy, Forks over Knives oder What the Health gesehen habe, hat mich „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer sehr mitgenommen. Foer selber sagt, dass sein Buch kein Plädoyer für den Vegetarismus sei, doch fällt es mir schwer, dies nicht so zu verstehen. Es geht in diesem Buch besonders um die Massentierhaltung und ihre Folgen für die Tiere, unsere Gesundheit und auch die Bauern. Es kommen in Foers Buch nämlich auch ursprüngliche Bauern zu Wort. Foers Buch stand schon lange auf meiner Leseliste. Nach dem Lesen war ich froh, bereits überwiegend pflanzlich zu leben, den Tieren, der Umwelt und meiner Gesundheit zuliebe.
Lieblingszitat:
„Die Menschen sind heute so weit weg von den Tieren.“
China Study von Colin Campbell (gelesen von Christoph Maria Herbst)
Als ich meine Ernährung in 2012 umgestellt habe, fand ich eine wissenschaftliche Studie, die belegte, dass die vegane Ernährung bei Bluthochdruck sehr förderlich war. Long Story short: nun sitze ich hier und schreibe den Text für den heutigen Beitrag. Eines der ersten wissenschaftlichen Bücher, das ich in 2013 gelesen habe, ist das Buch „China Study“ von Colin Campbell. Es ist eine Zusammenfassung des Stands der Wissenschaft zum Thema Veganismus und es ist eines der bekanntesten Bücher, das die positive Wirkung der veganen Ernährung auf die Gesundheit aufzeigt.
Lieblingszitat:
„Allzu oft konzentrieren wir Wissenschaftler uns auf Details und lassen den größeren Zusammenhang außer Acht. Zum Beispiel setzen wir unsere ganzen Hoffnungen und Anstrengungen auf einen einzigen isolierten Nährstoff, ob es nun Vitamin A zur Krebsprävention oder Vitamin E zur Vermeidung von Herzinfakten ist.“
Salt, Fat, Acid, Heat – Mastering the Elements of Cooking von Samin Nosrat
Dieses Buch habe ich auch auf English gehört und fand es extrem faszinierend! Da ich selbst das Kochen von meiner Großmutter und Mutter gelernt habe und keine professionelle kulinarische Ausbildung vorweisen kann, habe ich den Ratgeber von Samin Nosrat ausgesogen. Direkt das erste Kapitel über Salz hat mich komplett gefesselt. Nun gebe ich endlich wirklich viel Salz in mein Pasta-Wasser, etwas das ich bis dato aufgrund meines Blutdrucks eher gelassen habe. Auch habe ich mein Salz direkt in größere Behälter gefüllt um es mit den Händen über dem Essen zu verteilen. Weitere tolle Tipps gibt’s in den drei weiteren Kapiteln über Fette, Säure und Hitze. Für alle kulinarisch-interessierten ist dieses Buch ein Must-Read – oder Must Listen!
Lieblingszitat:
„That snack eaten while my curls dripped with sea water and salt crust formed on my skin always tasted so good! Without a doubt, the pleasures of the beach added to the magic of the experience. But it wasnt until many years later working at Chez Panisse that I understood why those bites had been so perfect from a culinary point of view.“
„Mit tropfenden Haaren und einer Salzkruste auf meiner Haut schmeckte der Snack so gut! Ganz klar, der Spaß, den wir am Strand hatten, tat sein übriges zu dieser Erfahrung bei. Doch ich verstand erst Jahre später als Köchin bei Chez Panisse, warum diese Leckerbissen so perfekt schmeckten.“
Für alle die jetzt ganz heiß sind, die Hörbücher auch zu hören, für die habe ich ein tolles Goodie mitgebracht. BookBeat schenkt Heavenlynn Healthy-Lesern 1 Monat gratis Hörbuchvergnügen. Dafür musst du einfach Folgendes tun:
Gehe auf
Erstelle dir in nur zwei Schritten ein BookBeat Konto. Der Gratismonat wird dann direkt deinem Konto zugeordnet, wenn du dich über den Link in Schritt 1 anmeldest.
Lade dir dann die BookBeat-App im App-Store oder bei Google Play herunter.
Erhalte direkten Zugang zu unzähligen Hörbüchern und natürlich den oben genannten.
Das Probeabo BookBeat Premium gilt 1 Monat und damit könnt ihr so viele Hörbücher hören, wie ihr wollt. Danach fangen die BookBeat Abos bei 14,90 Euro im Monat an. Ihr könnt das Probeabo jederzeit kündigen, denn die App hat keine Mindestlaufzeit. Probiert es gerne einmal aus – vielleicht versüßen die Hörbücher ja auch eure Laufrunden, Kochsessions oder Pendlerstrecken.
Viel Spaß beim Hören!
Eure Lynn
*Werbung. Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit BookBeat entstanden. Alle Meinungen sind meine eigenen. Danke, dass ihr die Firmen unterstützt, die mich täglich durch meine Küche tanzen und Rezepte entwickeln lassen.
Der Beitrag 5 Bücher zum Thema Gesundheit und Ernährung, die ich in letzter Zeit gehört habe & ein Goodie für euch erschien zuerst auf Heavenlynn Healthy.
Quelle: Heavenlynn Healthy http://de.heavenlynnhealthy.com/buecher-gesundheit-ernaehrung/ via IFTTT
0 notes