Tumgik
#selbstausbeutung
sammeldeineknochen · 3 months
Text
Die Selbstausbeutung ist effizienter als die Fremdausbeutung, denn sie geht mit dem Gefühl der Freiheit einher.
Byung-Chul Han: "Müdigkeitsgesellschaft/Burnoutgesellschaft/Hoch-Zeit", S.94
16 notes · View notes
gnadlib · 2 years
Text
Auf Urlbeit
Vor kurzem ist mir ein neues Wort begegnet: Workation. Das ist nicht einfach ein Wort, das ich noch nicht kannte (kommt ja gelegentlich vor), sondern scheint tatsächlich ein recht neues Wort zu sein. Der Google Books Ngram Viewer kennt das Wort noch nicht, d.h. in den dort aktuell verwendeten, derzeit bis 2019 gehenden Korpora für Englisch und Deutsch kommt es nicht vor. Andererseits steht es…
View On WordPress
0 notes
bowithoutadaemon · 1 year
Text
Ugh. I am trying to not let a thing put a damper on my enjoyment of this weekend but the thing is VERY ANNOYING...
Ok so basically me and the other board members are organizing a weekend of workshops and movie screening and the members meeting.
It's both an attempt to make more people show up to the members meeting so maybe people want to like be more active in the organization. And it's also the last thing we are doing at the organization before "leaving" (we aren't allowed to leave until new people are on the board but nobody wants to, so we are technically still on the board but have clearly communicated for a year that we aren't doing anything anymore.)
You'd think that people employed by the organization would give a shit. Because technically without a board the organization would need to be disbanded and they'd all loose their job. But since me and the other board member aren't assholes we aren't doing that.
Someone volunteered to cook for us on Saturday.
They aren't answering messages since Tuesday.
Today we find out they have called in sick. Nobody thought to put in the calendar (which is the clear rule since about 3 years) or post it to a public slack channel (which we basically always do) or write us a message or tell us at the meeting yesterday.
Nah.
Why should we know that we have to go grocery shopping and cook tomorrow? Why should we be informed of that?
Not to mention the other thing that really annoys me.
The person who helped out for a year got a like 40€ gift, a dinner and night out at a bar as a goodbye.
We don't get anything.
Like the external supervision did that 15 minute "everyone say nice things" thing. But that was her idea and not the team's idea.
Really feeling appreciated for the 6 years I've worked here.
1 note · View note
kunstplaza · 1 month
Text
0 notes
ambrosethepoet · 3 months
Text
Selbstausbeutung
Friedrich Schiller
Er schmaucht und schnupft Trinkt tee und auch kaffee · Er zupft am schwarzen haar Im duft von derblicher frucht Und krönt mit weissem burgunder: Die nächte denen · welch wunder · Die kräfte entspriessen Um sich in verse zu giessen . .
by Ambrose the Poet
1 note · View note
personalmanager · 3 months
Text
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz J. Radermacher
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Franz J. Radermacher über #Performancemanagement
Performance Management in Unternehmen und Organisationen ist ein wichtiges Thema. Dabei empfiehlt es sich, Performance genügend vielschichtig zu sehen und sich bei Performance-Bewertungen nicht auf ein enges Kriterienraster zu beschränken. Denkt man an lange Erfolgszeiträume, sind rasche Mitnahmeeffekte, Selbstausbeutung oder Scheinerfolge wenig hilfreich. Auch ist dem implizierten, holistischen…
View On WordPress
0 notes
jarry · 9 months
Link
0 notes
denk-weisen · 9 months
Text
Weniger arbeiten, mehr leben - ein Konzept, das immer mehr Leuten sehr fremd erscheint. Selbstausbeutung und Lebensentfremdung ist normalisiert bis ins Mark…
1 note · View note
linketheorie · 4 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Neoliberalismus: Die Chicagoer Schule III
Weiterlesen: Foucault: Die Geburt der Biopolitik. Lemke: Eine Kritik der politischen Vernunft: Foucaults Analyse der modernen Gouvernementalität.
1 note · View note
pavelgempler · 5 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
“SAINTS FOR SALE″
Acrylik&Silk on Canvas
80x80cm
2019
Der Anstoß für diese Portraitserie entstand aus meinem Interesse an der idealisierten Selbstdarstellung in den sozialen Medien und der Instrumentalisierung der Schönheitsideale im materialistischen Sinne, die in allen Kunstepochen zu finden ist.
Die Portraitierten erscheinen  im besten Licht, makellos und verführerisch, diese Darstellungsweise impliziert die Verlockung einer Dating App. Eine weitere Anknüpfung an die sozialen Medien und die  Digitalisierung ist meine Technik, ich bespanne die Leinwand mit seideähnlichen Stoffen,  so erscheint die Oberfläche verpixelt und bildschirmartig.
Die Protagonisten dieser Portraitreihe liefern sich dem Betrachter aus, gleichzeitig verführen sie den Betrachter mit ihrer oberflächlichen Schönheit. So wird der Körper zur Ware.
Das ist allerdings keine rein zeitgenössische Erscheinung, Parallelen dazu finden sich in vielen Kunstepochen. Im theatralischen Stil des Rokoko z.B. gab es einen starken Fokus auf den Körper der Frauen, der aber den sozialen Status des Auftraggebers zeigte. Diese Wunschbilder waren absichtlich frei von politischer oder religiöser Symbolik und stellten ein Ideal dar, das die erotischen Fantasien ihrer aristokratischen Gönner zeigte.
Im Barock dagegen malte der Künstler unter dem Vorwand eines religiösen Inhaltes Darstellungen explizit sexueller Natur, was wiederum dem Wunsch des Auftraggebers entsprach. Die Ekstase in den Darstellungen der Heiligen oder Engel haben durchaus Parallelen zur Ästhetik der Pornografie.
Einen kleinen Unterschied gibt es allerdings zur heutigen Zeit des Neoliberalismus, wo jeder ein Unternehmer seiner selbst ist.  Wir beuten uns selbst aus in der Illusion, dass wir uns verwirklichen.
Die Portraitierten weinen nun in dieser Serie in ekstatischer Selbstausbeutung.
1 note · View note
sammeldeineknochen · 4 years
Quote
Die gefährlichste Bedrohung für die Freiheit geht nicht von einer offen autoritären Macht aus; sie findet vielmehr statt, wenn unsere Unfreiheit selbst als Freiheit empfunden wird.
Slavoj Zizek: “Hegel im verdrahteten Gehirn.” S.46
12 notes · View notes
Text
Arbeit
Ich war kürzlich auf einer Lesung. Es ging um eine Frau, die mit ihren zwei Kindern in die Hausfrauenrolle hinein fiel. Sie hatte sich dafür nicht wirklich entschieden,sondern eher versäumt, sich zu fragen, was sie eigentlich will. Sie beschreibt recht unterhaltsam, wie sie nach der Trennung ihren Weg findet, arbeitet und neue Männer trifft. Alles ist anstrengender, aber auch freier. Der Tenor: Frauen, macht euch nicht abhängig und steht auf euren eigenen Beinen. 
Ich habe an solchen Stellen immer Bauchschmerzen. Nicht, weil es nicht stimmt. Natürlich sind im Zweifels-/Trennungs-/Todesfall immer die die Verlierer, die die unbezahlte Arbeit machen. Sie bekommen am Ende des Lebens kaum Rente, knausern in einer muffigen Einzimmerwohnung vor sich hin und laufen am Wochenende den Feiernden und ihren Pfandflaschen hinterher. 
Andererseits habe ich nie an das Märchen geglaubt, dass Arbeit frei macht. Arbeit war für mich immer eine notwendige Mühsal, um über die Runden zu kommen. Mir war immer bewusst, dass ich meine Zeit und meine Kräfte verkaufe, um jemand anderem Geld einzubringen. Das Prinzip der Ausbeutung herrscht nämlich auch in chicen Redaktionen und bei Leuten, die ihren Job leidenschaftlich gern machen. 
Und zur Zeit bin ich ungeheuer dankbar, dass ich das Internet vollschreiben, an Texten zimmern und viel Zeit mit meinen Kindern verbringen kann, weil mein Mann genug Geld verdient. Natürlich ist dazu Vertrauen nötig und das Ganze kann natürlich in die Hose gehen. Aber werde ich dann sagen: Hätte ich doch immerzu gearbeitet? Nein. Ich werde sagen: Schön war es und nun muss es anders gehen. Denn ich kenne niemanden, der bei der Rückschau auf sein Leben sagen würde: Ach, hätte ich doch meinem Arbeitgeber mehr von meiner Zeit verkauft. Ungefähr alle Sterbenden sagen stattdessen: Hätt’ ich doch mit meinen Lieben mehr Zeit verbracht und weniger den Erwartungen anderer entsprochen. 
Und weil auch ich voll von dieser ganzen Du-bist-nur-so-viel-wert-wie-du-verdienst-Ideologie war, habe ich meine Tochter mit einem Jahr brüllend und in einem für uns beide grausamen Akt in eine Kita gegeben. Weil ich dachte, das muss so. Und weil dieser Glaube stärker war als mein Gefühl. Heute bereue ich das. Aber ich bereue keinen Tag mit meinen Kindern. Natürlich ist es dazu nötig, sich eine Zeitlang auf jemand anderen zu verlassen, Vertrauen und Zuversicht. Aber ich will mein Leben auch nicht von Angst bestimmen lassen oder die Versäumnisse der Politik mit Selbstausbeutung ausbügeln. Ich will am Ende meines Lebens lieber arm sein, als zu bereuen, dass ich in den ersten Jahren nicht nah genug an den wichtigsten Menschen in meinem Leben war. 
19 notes · View notes
martendoc · 2 years
Text
Tumblr media
Pflegewerbung als Gewinnspiel.
Prämie:
Ein Fitnesstracker - um Leistung noch besser als Selbstausbeutung zu Managen.
Ein Yogakurs - um mentale Schwächen bei Dauerpower selbst zu behandeln.
Sleepspray als Einstieg zu Trösterchen - über Baldrian und Atosil zur Kontaktaufnahme mit den berühmt / berüchtigten "blaue Engel" (Valium).
Superfood aus der Dose - Zeit für Protein Shake und Netflix Weiterbildung. Immerhin "Ersthilfe" war nie so einfach um ein "Basic Life Support" zu ergattern.
Nur NICHTS verpassen - beiläufig gesagt: wer diese Tagdingen verpasst hat (Gott sei Dank) dennoch NICHTS verpasst.
0 notes
indiemags · 6 years
Photo
Tumblr media
What is Indie?
Indiecon 2018 - Indie nations
Oliver Gehrs – DUMMY  “Being independent means being free.”
Jana Al Obeidyine – a Dance Mag  “Indie is being true to yourself despite the adversity.”
Davide Cazarro – NANG Magazine  “A sprawling and layered term, an opportunity, an aspiration, a promise… a chimera?”
Mike Koedinger – Maison Moderne/Paperjam  “It’s primarily about freedom of expression, and less a matter of size.”
Sissel Hansen – Startup Guide  “Indie means trying new things, being unconventional and sticking to your own vision.”
Meg Miller– Eye on Design  “Free to be experimental, thoughtful, and dynamic with the contents of your publication, in pursuit of making something valuable and considered above all else.”
Iris Lee– ArtQpie Library  “Small scale but big impact.”
Laurel Schwulst – Beautiful Company  “I think it's short for independent.”
Monika Szewczyk – South as State of Mind  “Quote from The Life of Brian: ‘We are all indie-vidiuals’, defined by our alliances.”
Florian Mecklenburg & Karoline Buurman – NXS  “Being independent from any safe and proven formats and aesthetics.”
Indiecon 2017 - Indie first
Justinien Tribillon – Migrant Journal  “Being independent means highlighting stories and showing perspectives that are not bound to financial interests or sensationalist requirements.”
Ryan Fitzgibbon – hello mr.  “Indie means finding your motivation in challenging the status quo.”
Steve Watson – Stack  “Indie is unstoppable.”
Jeremy Leslie – magCulture  “Indie is anything you dream.”
Ibrahim Nehme – Outpost  “Indie is disconnecting from the system to find freedom.”
Stefanie Lohhaus – Missy  “Passionate, content-driven journalism. Avantgarde. Taking Risks both content and layout-wise. Being radical.”
Megan Le Masurier – University of Sydney  “Indie is the desire for a Utopian space, creating what is missing.”
Nelson Ng – LOST  “Indie is about having a strong belief in something.”
Yaonyou Yuan Di “Indie is without any interruption.”
Rose Nordin – OOMK “Indie is in line with D.I.Y – making projects happen with little resources and with a lot of personal investment.”
Kati Krause – ANXY  “’Indie’ is a carte blanche for radical creativity, for making magazines that verge on art. It means trying out subject matters and storytelling that readers didn’t even know they were interested in. It means forging audiences rather than following them.”
Besa Luci – Kosorvo 2.0  “Indie means being self-aware and self-critical.”
Joachim Baldauf – VORN  “Real Indie for me is non-capitalistic. Not focused on money, but spirit.”
Steve Anglesey – The New European  “Indie is the Second Annual Report album by Throbbing Gristle (1977) – self-written, self-recorded, self-performed using self-built equipment, self-published because no major would have dared; created for no-one but the artists, yet manage to inspire and connect a network of individuals.”
Heike Grebin – Troppo-Automated “Limitations make you creative – hopefully.”
Andreas Trogisch – Troppo-Automated “You get the idea and you do it.”
Timo Rychert – Troppo-Automated “The moment you find out what Indie is, it stops being Indie.”
Sara Schurmann – VICE / F Mag “For me magazines are „indie“, when the editorial team developed the idea independently and not on behalf of a client. Which doesn’t mean you can’t work with or for publishing houses.”
Susanne Eigenmann – Hamburg Kreativ Gesellschaft  “Indie is authentically, surprising and likeable.”
Teresa Bücker – Edition F  “Indie is about being stronger together.”
Indhira Rojas – ANXY  “Indie is creative freedom, freedom to invent and make things on your terms and follow that vision. It's taking the risk to pursue your ideas outside of traditional frameworks, and in that process finding your own path.”
Indiecon 2016 - Indienet Pioneer Communities
Danny Miller – Weapons of Reason  “I don’t have a definitive answer for this.”
Ricarda Messner – Flaneur  “Doing whatever you want to do.”
Agnese Kleina – Benji Knewman  “Inventing your own universe and rules.”
Joachim Baldauf – Vorn  “Real Indie for me is non-capitalistic. Not focused on money, but spirit.”
Steven Watson – Stack  “Indie is unstoppable.”
Fabian Weiß “Indie is doing what you like and listening to your heart.”
Sebastian Pranz – Froh  “Indie is creating alternative public spheres!”
Penny Martin – The Gentlewoman  “A lifetime membership of the London Library and a taxi account.”
Rosetta Mills – The Lifted Brow  “Making a thing you love with good people, for good people who will love it.”
Jeff Taylor – Courier “Today’s ‘indie’ crews have found multiple models that help them launch titles for far less money than before, and in the process, are creating a wave of fresh, unique titles.”
Veronica Ditting – The Gentlewoman  “Indie is an outspoken and personal voice.”
Sam Cooney – The Lifted Brow  “Indie is making meaning rather than money.”
Fabian Ebeling – Die Epilog  “Doing (almost) whatever you want.”
Klaus Neuburg – Froh  “Doing it anyway.”
Timo Durst – PFDFNDR “Indie is intrinsic.”
Max Weinland – PFDFNDR “Indie is autocracy.”
Richard O’Mahony – The Gentlewoman  “The opportunity of a lifetime.”
Sebastian Zimmerhackl – Selam X  “Through the wall.”
Michael Hopp – Hopp und Frenz  “Indie is print without regrets.”
Nelson Ng – Lost  “Indie is about having a strong belief in something.”
Indiecon 2015 - Indie forever
Philipp Köster – 11 Freunde  “Indie ist: Sich selbst ausbeuten, statt sich von anderen ausbeuten zu lassen.“
Ryan Fitzgibbon – Hello Mr.  “Finding motivation in the attempt to prove everyone wrong.”
Jeremy Leslie – Magculture  “Complete Control.”
Kai Brach – Offscreen  “Being able to decide today what the magazine will look like tomorrow, without asking anyone for permission.”
Ole Jendis – Impulse  “Indie jetzt gründen – der wahrscheinlich verrückteste und beste Zeitpunkt zugleich.“
Tristan Rodgers – MC1R  “The freedom to do everything you like to do and having it under your own control.”
Mathias Zeiske – Edit  “Getting to choose the people you depend on.”
Anke Eberhardt – CUT  “(i)nspiring, (n)iche dedicated, (d)eadline heavy, (i)nsane, (e)xceptional”
Julia Kahl – Slanted  “Independently created and published publications.”
Jan Spading – zmyk  “Sich unabhängig entscheiden zu können, von wem oder was man als Magazinmacher abhängig sein muss und will.“
Steven Gregor – Gym Class Mag  “Indie is a frame of mind. It’s an intention… a voice different from the norm. Indie is risk. It’s Shia LaBeouf’s rattail, not Kim Kardashian’s butt. Indie has nothing to do with fancy paper, typefaces or printing techniques. And it most certainly has nothing to do with small business models.”
Mads Pankow – Die Epilog  “To us indie means independent from the market, trying to make a magazine that reflects a unique point of view, without thinking about the target audience. Only if you keep straight to your own perspective you will find an audience which appreciates it.”
Dolf Hermannstädter – Trust  “Overrated.”
Ibrahim Nehme – The Outpost  “Indie is a blueprint of the world you want to live in – made with no budget.”
Juliane Schiemenz – Reportagen  “… wenn du Sachen anders machen kannst als die anderen – und davon trotzdem deine Miete bezahlen. // - und davon trotzdem deine Miete bezahlst. // wenn du Sachen anders machst als die anderen - und davon trotzdem deine Miete bezahlen kannst.“
Daniel Beskos – mairisch Verlag  “Working with people you like on magazines and books that are well done and worth being published."
Alexander Scholz – HOLO “A trade-off: the joy of answering to no one, the horrors of bearing all the risk.”
Chris Köver – Missy  “Wenn die Sache wichtiger ist als das Geld, das man damit verdient.“
Sebastian Pranz – Froh  “Indie is creating alternative public spheres!”
Indiecon 2014 - Was ist indie
Gabriele Fischer – brand eins  “Wenn die Idee stärker ist, als die Vernunft.“
Steve Watson – stack  ”Publishing because it matters, not because it pays.”
Kai Brach – Offscreen  “Etablierte Weisheiten über Bord zu werfen.“
Stephan Busse – dpv  “Zu machen, worauf man Lust hat - und dann erst die Erwartungen anderer zu erfüllen.“
Ale Dumbsky – READ “Indie ist ein dreichsnkliges Dreieck. Idiotie, Verantwortung, Romantik.”
Nikolaus Förster – Impulse  “Wenn die Lust auf Freiheit einen überwältigt - und sich auszahlt.“
Oliver Gehrs – Dummy  “Wenn man Themen bringen kann, die Anzeigenkunden meiden.“
Josephine Götz – Päng!  “Anzeigen zu verkaufen, während die Mitbewohner nebenan Sex haben.“
Michael Hopp – H&F “Wenn es mit uns selbst zu tun hat - und damit mit anderen.“
Ole Jendis – Impulse  “Mit den eigenen Ideen Leser zu begeistern und an sich zu binden.“
Fabian Knöbel – Analog Sonntag  “Indie-Projekte sind do-it-Projekte mit offenem Ausgang.“
Kati Krause – All Seasons Mag  “Indie ist Mut dazu, nicht von jedem verstanden zu werden.“
Volker Lilienthal – IJK “Immer wieder Pionierarbeit mit Kraft und Fantasie.“
Katarzyna Mol-Wolf – Emotion  “Indie ist authentisch, immer ein bisschen Rock'n Roll und nachhaltig erfolgreich.“
Horst Moser – Cut  “Indie c'est moi.”
Dirk Mönkenmöller – The Weekender  “Machen zu können, was man will.“
Boris Rosenkranz – NDR  “Indie ist das Gegenteil von Langeweile.“
Andreas Volleritsch – Neubau Design  “Indie ist immer mit Liebe und Leidenschaft gemacht.“
Marc Winkelmann – enorm “Indie ist Selbstverwirklichung durch Selbstausbeutung.“
Oliver Wurm - 547490 “Machen, zweifeln, sorgen, durchziehen, freuen. In der Reihenfolge.“
=== The Independent Magazine Festival is a project by Die Brueder Publishing. Indiecon 2018 online: www.indienations.de, instagram.com/indiemags, facebook.com/indiemags, twitter.com/indiemags
8 notes · View notes
leogfischer · 6 years
Link
Sehr amüsiert habe ich mich ja aber über diesen Taz-Artikel, der sich darüber beklagt, daß im ganzen schönen Koalitionsvertrag keiner an die Hartz-IV-Empfänger gedacht hat. Warum das so ist, darüber macht sich der Artikel keine Gedanken, dabei ist es doch eigentlich ganz einfach: Die bruchlose, brutale Fortsetzung von Hartz IV ist das einzige und zentrale Thema der Großen Koalition. Sie geht allen anderen Themen so sehr voran, daß sie nicht einmal erwähnt werden braucht, sie versteht sich von selbst. Hartz IV ist der Garant für europaweit konkurrenzlos niedrige Löhne, für bizarre Flexibilitäts- und Zeitarbeitskonstrukte, für die fortschreitende Durchdringung aller Gesellschaftsbereiche mit der Ideologie der Selbstausbeutung und der Verachtung von allem, was schwach ist. Nicht zuletzt ist Hartz IV auch Voraussetzung für die deutsche Dominanz des europäischen Wirtschaftsraums. Hartz IV ist der zentrale Wirtschaftsfaktor der Berliner Republik, Dutzende Branchen sind unmittelbar von seiner Weiterexistenz abhängig. Der Gedanke, daß ein Leben und Arbeiten ohne Hartz IV möglich war und ist, darf deshalb nicht einmal als Spinnerei irgendwo auftauchen. Der aktuellen SPD-Führung ist die Fortsetzung von Hartz IV sogar wichtiger als das Überleben der eigenen Partei, die, Umfragen haben's gezeigt, tatsächlich nur mehr durch das Versprechen von Korrekturen an Hartz IV Land gewinnen könnte. Die einzigen, die das nicht merken, sind die armen Irren an der Parteibasis, aber die merken ja schon seit zehn Jahren nichts mehr.
20 notes · View notes
denk-weisen · 9 months
Text
SELBSTOPTIMIERUNG IST RECHTSLASTIG
Es ist kein Zufall, dass die Gurus der Selbstoptimierung wie Grant Cardone, Tony Robbins oder Richard Bandler rechtslastige Züge zeigen, was nationalistische, anti-wissenschaftliche und christliche oder spirituelle Fundamentalismen beinhaltet. Anti-Impfung-Propaganda, Nähe zu Sekten oder Qanon-artigen Verschwörungstheorien, Affinität zum MAGA-Trump-Nationalismus lässt sich bei allen drei genannten und vielen anderen in der Szene nachweisen.
Warum? Weil die Ideologie der Selbstoptimierung auf die Ideologie der Selbstausbeutung zurückgeht: Optimierung heißt hier eigentlich, dass man den perfekt produktiven Arbeiter und schrankenlos eigensüchtigen Konsumenten konditionieren will - und dazu ist jedes Mittel recht, kritische Reflexion, zumal wenn sie sich auf Analyse und Fakten und Forschung beruft, ist ein Störfaktor, der unerwünscht ist und daher als "Zweifel" verteufelt und propagandistisch als "nicht selbst denken" etikettiert und verunglimpft wird.
Eigentlich kennt Selbstioptimierung kein lebendiges Selbst, sondern nur ein leeres Maschinenselbst ("Du Maschine!"), das seine nutzbringenden Automatismen so störungsfrei abspult wie möglich bis es kaputt ist.
0 notes