Tumgik
blitzgeschichten · 11 months
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Alles, was du willst
Ich ließ alles, was ich konnte, zurück. Ich bin nur mein Körper. Meine Angst. Mein Schmerz. Und ich spüre dein Verlangen in meinem Nacken. Deine Blicke auf dem Rest von mir. Beim lebendigen Leib gefressen von den Geistern meiner Vergangenheit. Und wenn ich die Augen öffne, bin, war und werde ich alleine sein. Nur die Wände reden mit deiner Stimme zu mir. Dein Gesicht zeichnet sich in den winzigen Schatten der Raufasertapete. Immer noch funkelt deine Berührung, dieser Sommer ist zu warm zum Vergessen. Nur ich bin das bereits. Wie furchtbar meine Hoffnung doch war. Alles, was du willst, war nichts und das ist alles, was ich bin.
@blitzgeschichten
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blitzgeschichten · 11 months
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017 Alles was du willst
Unser siebzehntes Stichwort lautet „Alles was du willst“ und kommt von @lexiklecksi.
Was willst du und wer ist das lyrische du? Wenn du alles haben könntest, was du willst, welche Folgen hätte das? Zeugt es von Ehrgeiz oder Größenwahnsinn, alles haben zu wollen? Was du willst, ist deine kreative Entscheidung beim Schreiben.
Regeln
Ihr habt bis Sonntag um 12 Uhr (GMT+1) Zeit, um einen Text von 100 bis 1000 Worten zu dem vorgegebenen Thema zu schreiben und unter #Blitzgeschichten und mit Erwähnung von @blitzgeschichten zu posten.
Alle Einreichungen teilen wir auf unserem Blog und freuen uns schon darauf, neue, spannende Geschichten von euch zu lesen. Kommentiert, wenn wir euch zu unserer Leseliste hinzufügen sollen, damit ihr kein neues Stichwort verpasst. Vergesst auch nicht, die Geschichten der anderen zu lesen und zu kommentieren.
Teilt dieses Stichwort auf eurem Blog, um andere zu inspirieren und benutzt gerne das Banner.
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blitzgeschichten · 11 months
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Weiße Rosen
478 Worte | The Malachite King
Prompt | Weiße Rosen - @blitzgeschichten
Diesmal mit einer Steampunk-Maschine und einem meiner Lieblings-Settings aus einem meiner WIPs.
Vielleicht ein bisschen melodramatisch, aber. Tja.
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Der eiserne Friedhof glänzte im trüben Mondlicht - Metallteile, die zwischen dem wuchernden Unkraut und der allgegenwärtigen Korrosion hervorblitzten wie die verzweifelten Hände Ertrinkender in einem Sumpf.
Die wenigen verwitterten Steinbögen, die sich noch über das Gestrüpp erhoben, passten besser an einen so melancholischen Ort als die weißen Rosen, die um diese Jahreszeit am ganzen Gelände blühten, rein und schimmernd und in makellosem Kontrast zu den verwesenden Automatenteilen.
Die Rosen dufteten, so hieß es bei den wenigen lokalen Dichtern, nach Schwermut und Vergangenheit, aber das konnte Martine McGuir nicht beurteilen, als sie über den Friedhof wanderte und ihr Kleid immer wieder den Dornen entzog. Sie hatte keine Chemorezeptoren.
Es war selten, dass ein Kriegsautomat ihrer Bauart am eisernen Friedhof landete, schon aus Geheimhaltungsgründen. Doch manchmal fand auf welchen Umwegen auch immer ein Bauteil wie ihre seinen Weg auf die Schrotthalde, längst aus seinem ursprünglichen Körper und Kontext gerissen; sein letzter Besitzer womöglich unwissend, was er da vor oder in sich hatte.
Aber Martine McGuir war ohnehin nicht auf der Suche nach Ersatzteilen. Seit sie dem Militär entflohen war, hatte sie sich mit großer Sorgfalt gewartet, gerade weil sie wusste, wie schwer selbige zu bekommen waren.
Warum genau sie den eisernen Friedhof besuchte, hätte sie nicht sagen können; es hätte sie aber auch niemand zu fragen gewagt, selbst wenn einer ihrer Schergen davon gewusst hätte.
Jemand musste es wohl tun. Auch wenn die volkstümliche Bezeichnung der Schrotthalde in Anbetracht der achtlos Weggeworfenen wie blanker Hohn wirkte, schien es doch richtig, sie hin und wieder zu besuchen.
Nach ihren Geschwistern zu sehen, die weniger Glück gehabt hatten.
Martine McGuir war sich nicht sicher, ob sie sich mit diesem albernen Verhalten nicht ebenjenen Menschen anglich, die ihresgleichen so verachteten - Automaten hatten keine Geschwister, ebensowenig wie Gräber. Aber in manchen Nächten überkam sie das Bedürfnis, und wer sollte sie schon aufhalten?
Das Mondlicht verfing sich an etwas Goldglänzendem, und Martine McGuir war froh, in dieser Nacht gekommen zu sein. Ein so seltenes Fundstück wäre sicher nicht lang hier herumgelegen.
Es war ein Herz.
Ein Herz wie ihres.
Von den fünf winzigen Glasbläschen, die einmal die alchemistischen Substanzen beheimatet hatten, die den Automaten ihr Leben verliehen, waren zwei gesprungen - wahrscheinlich der Grund, warum die Einheit hier gelandet war.
Die Ventilklappen und zierlichen Messingröhrchen, die sie verbanden und umringten, schienen jedoch unbeschädigt. Selbst an den Kupferdrähten, die nach außen und nun ins Nichts führten, hatten sich kaum noch Spuren von Grünspan gebildet. Das Herz - und sein Besitzer - mochte gestern noch lebendig gewesen sein.
Nun, vielleicht war sein Besitzer es noch.
Das Herz jedoch war wohl verloren.
Martine McGuir hob es sacht auf. Kurz überlegte sie, es mitzunehmen. Möglich, dass sie einen verschwiegenen Glasbläser und einen verschwiegenen Alchemisten auftrieb. Andererseits aber…
Sie kniete sich nieder und vergrub es.
Vielleicht wurde sie zu menschlich, aber wer sollte sie schon aufhalten?
Sie ließ eine schimmernde weiße Rose zurück.
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blitzgeschichten · 11 months
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Weiße Rosen
Mehr gab es nicht mehr zu geben. Der Boden war trocken und hart. Es war etwas zu kalt für diesen langen Sommer. Der Wind übernahm den Rest. Aber ich wollte noch etwas bleiben. Spürte den Körper, der mir blieb. Ein tiefschwarzes Loch öffnete sich in meinem Bauch, eine Erkenntnis, dass jede mögliche Zukunft eine Gemeinsamkeit hat. Deine Abwesenheit. Das Absolute trumpft jede Möglichkeit. Ich gab dir alles, was mir blieb für diesen Moment. Dankbarkeit überfüllte mich. Und dein zierliches Schweigen begleitete mich in die Nacht.
Ich trank ein Bier für uns, ich sang ein Lied für uns, führ auf Feuerrädern Richtung Zukunft durch die Nacht. Für uns.
@blitzgeschichten
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blitzgeschichten · 11 months
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flora (weiße rosen)
die muttergöttin schaute recht verdrießlich auf ihre schöpfung / einen rosenstrauch sie waren schön und weiß und auch sehr lieblich doch nur mit dornen / respektierte man sie auch
.
@blitzgeschichten Prompt N° 16: Weiße Rosen 23 Wörter mal Faktor 3,7 macht 99,9 Wörter. (Gedicht mit Privatrechnung.)
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blitzgeschichten · 11 months
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016 Weiße Rosen
Unser sechzehntes Stichwort kommt von @krawalle-n-hiebe und lautet „Weiße Rosen“.
Wer schenkt wem weiße Rosen und zu welchem Anlass? Sind die weißen Rosen ein Symbol für Reinheit, Unschuld oder einen Neuanfang? Oder eher ein Symbol der Trauer als Grabgesteck aus weißen Rosen. Vielleicht wird mit den weißen Rosen eine Hochzeit geschmückt. Was die weißen Rosen bedeuten, ist deiner Kreativität überlassen.
Regeln
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blitzgeschichten · 11 months
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Blitzgeschichten braucht eure Stichworte!
Liebe deutschsprachige Schreibcommunity,
Blitzgeschichten braucht deine Stichworte für zukünftige Schreibevents. Möchtest du andere Schreiberlinge inspirieren, eine Blitzgeschichte zu schreiben? Spukt dir schon seit Tagen eine Idee oder ein Konzept im Kopf herum, was du selbst nicht zu einer Geschichte verarbeiten kannst? Dann nimm das zum Anlass, deine Stichworte einzureichen, sodass andere dazu Blitzgeschichten verfassen können.
Sendet eure Stichworte von bis zu 5 zusammenhängenden Wörtern pro Einreichung über unser Postfach oder klickt auf unserem Blog oder in unserer Beschreibung auf "Stichworte einreichen".
Wir freuen uns auf eure Stichworte und auf ein gemeinsames, frohes Schaffen!
Alles Liebe, Sara und Lexi
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blitzgeschichten · 1 year
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Im Schutz der Dunkelheit
600 Worte | Eirian & Octavius
Prompt | Im Schutz der Dunkelheit - @blitzgeschichten
Mit nur leichter Verspätung und eigentlich weniger eine Blitzgeschichte als ein Ausschnitt aus einer noch nicht existierenden Novelle(?). Aber immerhin!
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Eirian wusste nicht, was er tun sollte.
Das war so eigentlich nichts Neues, im Grunde seines Herzens hatte er sich immer gefragt, wie er überhaupt in den Hohen Rat berufen worden war, aber nun, als wäre die Lage mit Octavius nicht schon schlimm genug - nun das: der Hohe Rat war aufgelöst, und das, hatte der Präsident versprochen, war erst der Anfang.
Der Anfang einer stürmischen Nacht war es auch - die erste von vielen, wenn nicht irgendjemand die Rolle des Hohen Rats übernahm. Es wunderte Eirian kaum, dass diese Menschen nicht wussten, wie viel Schutz sie den Magiern verdankten, aber dass es so weit kommen würde, hatte er nicht erwartet.
Er war noch dabei, vorsichtig in Betracht zu ziehen, vielleicht das Haus zu verlassen - vielleicht irgendwo am Lande Unterschlupf zu finden, bis sich die politische Lage wieder beruhigte - als es schon an der Tür klingelte.
Er war fast schon so weit, zu erschrecken, aber es war Octavius.
Ausgerechnet Octavius. Sein Herz war bleischwer, als er ihm aufmachte, und er fragte sich bitter, ob es das wert gewesen war - die Freude, Octavius zu sehen, aufzugeben für seinen hanebüchenen Plan. Aber das alles spielte jetzt keine Rolle.
Er hatte Octavius noch nie in so legeren Klamotten gesehen, nicht mal beim Ausgehen und im Rat natürlich schon gar nicht. Er trug ferner eine gepackte Reisetasche und sah jetzt schon aus, als wäre er einem Nervenzusammenbruch nahe.
»Ich hab mit Severin und Lisandra gesprochen«, sagte er, ohne sich mit einer Begrüßung aufzuhalten, und trat an Eirian vorbei ein.
»Hallo«, sagte Eirian und schloss leise die Tür.
Octavius blieb stehen und musterte ihn von oben bis unten, als wäre er sich nicht sicher, was er vor sich sah. Er musste wirklich ziemlich aufgelöst sein.
»Soll ich uns Tee machen?«, schlug Eirian vor; am liebsten hätte er Octavius einfach an sich gedrückt, bis er sich beruhigte, aber er bezweifelte, dass das funktioniert hätte.
Octavius rührte sich nicht. »Hast du keine Nachrichten gehört?«
»Schon, also - ich hab schon überlegt, irgendwo aufs Land rauszufahren-«
»Aber du hast noch nicht gepackt?«
Octavius’ Dringlichkeit überraschte ihn. Sicher, die Lage war ernst, aber so-
»Also, ich hab mit den anderen gesprochen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir uns am besten grüppchenweise aufteilen. Nicht allein. Willst du mit mir kommen?«
Das verschlug Eirian die Sprache, als wäre die Tatsache, dass Octavius so viel mehr redete, nicht jetzt schon ungewöhnlich genug. Kurz musste er sich der Vorstellung hingeben, wie er und Octavius, nur sie beide, sich in irgendein kleines Häuschen im Nirgendwo zurückzogen. Vielleicht würde sich sogar eine Gelegenheit ergeben, ihm endlich alles zu erklären. Vielleicht - aber er musste sich zusammenreißen. Hier ging es um sehr viel Ernsteres als sein blödes Herz.
»Ich weiß, dass das riskant für dich ist, aber ich. Nun. Du bist mein liebster Freund im Rat und-«
Eirian konnte nichts dafür, wie ebenjenes blöde Herz bei diesen Worten zu flattern anfing. »Riskant? Octav, warum sollte es riskant sein, mit einem der mächtigsten Magier-«
»Ich bin ein dunkler Magier, Eiri. Auf mich schießen sie sich zuerst ein.«
Und da erst begriff Eirian. Es kam so unerwartet von Octavius, dass er es nicht hatte glauben können. Er hatte Angst.
»Zwei Minuten«, sagte Eirian und suchte nach irgend etwas Tröstlichem zu sagen. »Und mach dir keine Sorgen. Selbst wenn sie uns finden - im Notfall könntest du sie ja-«
»Will ich aber nicht«, sagte Octavius mit erstickter Stimme, und da musste Eirian ihn doch umarmen.
»Ist ja gut, so weit wird es schon nicht kommen.«
»Geh packen«, murmelte Octavius, entzog sich aber nicht seinen Armen.
Acht Minuten später verschwanden sie in der Nacht.
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blitzgeschichten · 1 year
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Der Musikant und das Gelbe
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Die Gaslampen schlugen schwere Schatten gegen die Fassaden der Häuser. Aus dem Fenster von 3 Wolkengracht tanzte eine sanfte Musik. Sie hallte von den Kopfsteinpflastern dvon Fenster zu Fenster. Nicht nur die Straße entlang doch zwischen den Holzpfeilern des Bäckers und den Kirchenbanken des Pfarrers. Die Noten dringten in die Ohren der Schlafenden ein und zauberten Welten empor.
Es waren Welten aller art. Von Bibliotheken die in den Himmel herraufstiegen, zu Grachten die wild hochfluteten. Die Träume der Schlafenden trieben die Musik weiter. Haus zu Haus, Tür zu Tür. Der Muzikant saß mit einer versilberten Harfe vor dem Fenster. Seine Finger tanzten über die Saiten, seine Augen folgten den Noten über das Notenblatt. Wieder und wieder.
Die Noten flossen zusammen und der Mond erreichte seinen Zenit. Dann begann er etwas zu hören. Erst traute er seinen Ohren nicht und spielte weiter. Kurz danach flickerte ein Schatten durch sein Fenster. Er schaute auf. Eine Kutsche, geprägt mit dem Gelben Zeichen. Für uns wäre es ein einzigartiges Zeichen, aber der Musikant erkannte es für was es war.
Die Harfe verfall ins Schweigen und sein Stuhl zögerte vor dem Fall. Er eilte zur Tür. Diese Nacht war Gesegnet. Vor der Tür, im Schatten der Kutsche stand ein Bote. Im Schutz der Dunkelheit ubergab er dem Musikanten einen Brief und ein Notenbuch. Er hatten noch viel zu Spielen, und der König würde nach Ihm Fragen. Und Seine Sterne würden aufmerksam zuhören. Seine Musik mochte dem Musikanten einen Platz in der ewigen Stadt sichern.
Es ist mir noch ganz ungewöhnlich auf Deutsch zu Schreiben aber mit dem Stichwort von @blitzgeschichten​ hat mir gut geholfen. Hoffe das Lesen macht Spaß.
249 Worte
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blitzgeschichten · 1 year
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Prompt von @blitzgeschichten
So Freunde! Ausnahmsweise mal pünktlich hähä. Irgendwie schreib ich nur Nachtgeschichten lel Aber et is wie et is. Thematisch baut es auf "Von der Asche in den Wind" auf. Gehörn irgendwie zusammen, aber bla kein Plan.
Im Schutze der Dunkelheit versammelten sie sich. Eine Rotte aus absonderlichen Gestalten kroch die Anhöhe hinauf. In den Schatten am Waldrand gepresst, wankten sie gespenstisch trunken um das verhasste Haus herum. Doch noch bekam er von diesen sonderbaren Treiben nichts mit. Der Versuch zu schlafen, schien auch diesmal fruchtlos zu bleibeb. Schon am Tage stieg eine unbestimmte Angst in ihm auf, des Nachts verstärkte sie sich. Das Treiben des Tages war zwar komplett verstummt, doch in seinem Kopf ging der Tumult weiter. Er durchlebte jede einzelne Interaktion, analysierte, beurteilte und kam zu keinem Ergebnis. Oh wie schön wäre ein traumloser all immerwährender Schlaf. Ein willkommener Gast wäre Schlafes Bruder.
Die Uhr kroch langsam gegen 3. Der Schneewind und die Weide klopfen beharrlich gegen das Fenster und verlangten Einlass in das bedrückend warme Zimmer. Er beschloss aufzustehen und mit seinen Gedanken durchs Haus zu wandern. Sein Freund schnarchte leise vor sich hin. Unbekümmert und ungerührt schlief dieser weiter. Er wagte kein Licht anzumachen, schlich durch die Gänge, navigierte mit wissender Routine in die Küche. Wie jede Nacht warf er einen ziellosen Blick in den Kühlschrank. Die Reste des Abends, die Reste des vorletzten Tages und glibbriger Pudding. Seine Mutter hat in ihrer lieblosen Art Essen über Essen kredenzt, welche sich in ihrer Ekligkeit versuchten zu übertrumpfen. Er schenkte seine volle Konzentration dem Festtagsbraten, der nichtssagend nach Pappe schmeckt. Die zerfallende Struktur und fahle Haut erinnerte an seine Schwägerin. Ein leises und sanftes Klopfen riss ihn aus der Konzentration. Beinahe hätte er es überhört bei dem grellen Licht und penetranten Summen des Kühlschrank Lichtes. Suchend gleiten seine Sinne über den Raum, doch jetzt war es wieder verschwunden. War es die Weide? Oder doch die Insomnie, die seiner Sinne Streiche spielte. Wie lange hat er nicht mehr geschlafen? Wer weiß das schon. Doch, doch! Da war es wieder! Ein leises deplatziertes Klopfen. So recht bestimmen konnte er es nicht. Rätselhafte Schatten warfen sich durch die Fenster, konturiert durch eine mysteriöse Lichtquelle. War Vollmond? Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ein Blick durchs Fenster machte ihn auch nicht schlauer. Der frisch gefallene Schnee der Nacht kaschierte die Spuren des Tages, der Wald zeigte keine Anzeichen von Bewegung und der Himmel war dunkel und sternbehangen wie eh und je. Aber woher kam dann die Schatten? Da war es wieder! Das Klopfen. Es schien von der Haustür zu kommen. Vor der Tür begrüßte ihn aber nur die Kälte. Die einzigen Geräusche, die er wahrnahm, waren das Knacken und Surren des Schnees. Ein leichter Wind kam wieder auf und wiegte die Bäume leicht in den Schlaf. Das sanfte Wippen zog ihn in den Bann. Es füllte seinen Kopf mit einer angenehmen Leichtigkeit, die die Kälte der Außenwelt vergessen ließ. Süß und verlockend wirkte diese weihnachtliche Schneelandschaft. Oh, wenn er nur wüsste, was da kreucht und fleucht im Schutze der Dunkelheit. Begierig auszubrechen aus der Kälte des Waldes und einbrechen in das warme Haus. Da war es wieder das leise Klopfen. Es machte ihn wahnsinnig, hat es ihn doch aus seinem friedlichen Nichtssein heraus gerissen. Da war, aber noch was anderes. Die Angst. Er wollte nicht zurück ins Haus, auch wenn dieses mehr Sicherheit versprach, schien der Wald verlockender. Eine widerwärtige Abscheu ergriff ihn. Die Übelkeit zog sich in die tiefsten Gedärme. Er entschied sich nun doch, reinzugehen, auch wenn das Gefühl nicht verschwand. Die Nachtpilger standen weiterhin unbemerkt und stumm am Waldrand. Er hat sie gesehen und doch nicht erkannt. Sie waren ein Stück weiter. Bald, sehr bald wird sich die Tür für sie öffnen.
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blitzgeschichten · 1 year
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Im Schutz der Dunkelheit
Ich schließe die Augen. Ich gehe auf in der Abwesenheit. Nichts nimmt mich in sich auf. Stille wiegt mich in ihren Armen. Ich bin unsichtbar. Ich glühe nur im Inneren. Es gibt kein Verstecken, nur das Fehlen von Aufmerksamkeit. Was bleibt ist ein Raum zum Verweilen, zum Sein ohne nadelstechende Blicke, bestimmend wie, was und wer man ist. Ich bin formlos. Ich bin gerade so. Lasse Gedanken schreien und singen. Ich halte meine Hand. Bin der Schutz, den ich brauche. Ich will, dass es genug ist. Emotionen überwältigen mich. Ich lasse es passieren. Ich verteile mich. Im Absoluten. Vollkommen. Fast. Okay. Mit der Einsamkeit.
@blitzgeschichten
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blitzgeschichten · 1 year
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Im Schutz der Dunkelheit
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Geschrieben für @blitzgeschichten, 934 Wörter, Triggerwarnung: tätlicher Angriff, implizierte Vergewaltigung
Die Straßenlaterne flackert, als ich die dunkle Straße entlang gehe. Mit einem Blick nach hinten vergewissere ich mich, dass mir niemand auf dem Weg nach Hause folgt. Der abschüssige Gehweg ist wie leer gefegt, genauso der nasse Asphalt der Landstraße. In der Ferne sehe ich die Häuser meiner Siedlung aufragen. Von hier aus wirken sie beinahe lebendig, als würden die Dächer sich im peitschenden Wind neigen, die nie abgeschlossenen Türen in ihren Scharnieren klappern, die Blumentöpfe auf dem Treppenabsatz davonlaufen. Schnellen Schrittes laufe ich an einem gedrungenen Häuschen vorbei, das sich an eine Weide schmiegt. Hexenhäuschen nannten wir es als Kinder, spielten oft im angrenzenden Wald, aber trauten uns nie zu nahe heran. Manche Dorfbewohner munkelten, die alte Frau, die dort einmal wohnte, sei längst verstorben. Andere wiederum waren sich sicher, dass die alte Hexe noch lebte und ihren Zauber wirkt. In manchen Nächten brannte schwaches Kerzenlicht hinter den milchigen Fenstern und eine schwarze Katze strich oft um das Häuschen herum. Alles nur alberne Gruselgeschichten, um Kinder zum Zubettgehen zu ermahnen, denke ich mir jetzt.
Fröstelnd schlinge ich meine Regenjacke enger um mich und bereue, keinen Pullover angezogen zu haben. Die Nächte bleiben vorerst kühl. Plötzlich erklingt ein leises Scharren hinter mir. Ängstlich wende ich mich um, doch kann in der Dunkelheit der kaum beleuchteten Straße nichts erkennen. Vermutlich war es nur ein Tier, vielleicht die schwarze Katze? Doch dann scharrt es wieder am Boden, diesmal näher. Ein menschenscheues Tier würde sich doch eher von mir entfernen, statt zu mir hinzulaufen, oder? Ich beschleunige meine Schritte, den Blick fest auf die nahende Siedlung gerichtet, wo auch die Doppelhaushälfte meiner Familie steht. Da ertönt ein Klacken, wie von einer Schnalle oder einem Schuh mit Absatz. Das kann doch kein Tier sein! Ich drehe der Siedlung den Rücken zu und starre in die Schwärze der Nacht. Verfolgt mich jemand? „Hallo?“, rufe ich ins Nichts. Keine Antwort. Dann ein leises Keuchen. Die Angst greift mit eisigen Fingern nach mir, packt mich an der Schulter und lässt mich herumwirbeln. „Ist da jemand?“, frage ich nochmal. Angestrengt versuche ich, die grauen Schemen auszumachen, Konturen zu erkennen, doch die Straßenlampe an diesem Abschnitt des Weges ist schon vor Tagen erloschen. Alles in mir spannt sich zur Flucht an, doch ich kann mich nicht von der Stelle rühren. War es doch nur der Wind, der mir einen Streich spielt? Ich bin alleine. So alleine, wenn ich hier schreie, wird mein Schrei vom Wind fortgetragen, bevor er die nächsten Häuser erreicht und die Bewohner alarmieren kann. Ich warte noch eine elendig lange Minute, doch höre nichts außer dem Rascheln der Blätter.
Kopfschüttelnd wende ich mich um und setzte meinen Heimweg fort. Es war wohl nichts, ich habe mir das nur eingebildet. Bestimmt nur, weil ich an die Gruselgeschichte mit der Hexe gedacht habe. Lächerlich! Doch das leise Lachen erstickt mir in der Kehle, als sich eine Hand auf meinen Mund presst. Jemand packt mich von hinten und reißt meinen Arm herum, verdreht ihn so, dass ich mich nicht wehren kann. „Ganz ruhig“, wispert eine heisere, tiefe Stimme in mein Ohr. Mir wird schlecht von dem Mundgeruch, der nach faulen Eiern riecht. Im Schutz der Dunkelheit hat sich der Mann an mich herangeschlichen. Ich muss mich losreißen und fliehen, so schnell meine Beine mich tragen können nach Hause rennen! Doch ich hänge schlaff und bewegungsunfähig in seinen Armen. Etwas scheint meine Nerven zu lähmen, den Fluchtreflex zu unterdrücken. „Lass mich sofort los!“, zische ich zwischen seinen Fingern, die er weiterhin vor meinen Mund gepresst hält. „Auf gar keinen Fall“, erwidert er in widerlicher Sicherheit. „Ich hatte noch gar keinen Spaß mit dir“, fügt er noch hinzu und seine Stimme klingt so voller unterdrücktem Verlangen, dass mir kotzübel wird. So fest wie ich kann, trete ich mit meinem Bein nach hinten, wie ich es in Krimifilmen gesehen habe. Doch ich erwische ihn nicht wie geplant am Knie, denn er weicht meinem Tritt geschickt aus und drückt mich dann zu Boden.
Unsanft lande ich auf meinen Knien, spitze Steinchen bohren sich durch meine Jeans. „Sei ein braves Mädchen und spiel mit, dann passiert dir auch nichts und du kannst danach nach Hause gehen.“ Ein falsches Versprechen, so viel steht fest. Hätte ich doch nur diesen Selbstverteidigungskurs besucht, zu dem mich meine Freundin überreden wollte! Dann könnte ich mich jetzt besser wehren und befreien. Aber nein, ich hielt das für Angstmacherei. Was sollte mir schon passieren?, dachte ich damals. In meinem unscheinbaren Leben lauern keine Gefahren, so wog ich mich in falsche Sicherheit. Sein rasselnder Atem stellt meine Nackenhaare auf, als er sich daran zu schaffen macht, meine Hände mit Kabelbindern auf den Rücken zu fesseln. Ich befehle meinen Körper, aufzuspringen und wegzurennen, doch der Befehl kommt nicht an. Wie der knorrige Baumstamm neben mir bleibe ich am Boden verwurzelt. „Du hast mir gleich gefallen, als ich dich am Bahnhof gesehen habe“, flüstert er, als er mir mit fahrigen Fingern durch meine langen Haare streicht.
Ich schließe die Augen und wünsche mir, dass das alles nur ein Alptraum ist. Das passiert mir gar nicht wirklich. Wenn ich jetzt die Augen öffne, ist alles vorbei. Ich liege wieder in meinem kuscheligen Hochbett in meinem Schlafzimmer mit den blauen Wänden und freue mich auf eine heiße Schokolade und ein Croissant. Doch als ich die Augen öffne, sehe ich ein weißes Tuch mit einem nassen Fleck, der ölig schimmert. Es ist das Letzte, was ich sehe, bevor ich das Bewusstsein verliere. Einfach so wird mir der Boden unter den Knien weggezogen und ich falle in ein tiefschwarzes Loch. Wer weiß, ob ich aus diesem Alptraum je wieder erwache?
Leseliste und meine Gedanken während des Schreibens sowie eine Klarstellung unter „weiterlesen“ für all meine Gedichte und Kurzgeschichten. (Kommentiert + wenn ihr hinzugefügt oder - wenn ihr entfernt werden wollt.)
Es ist lange her, dass ich eine Kurzgeschichte geschrieben habe. Ich wusste anfangs gar nicht, wo diese Geschichte mich hinführt, habe mit dem Gedanken gespielt, eine urbane Legende mit einer Hexe daraus zu machen.
Doch das wahre Grauen ist die Realität, dass man als Frau nachts auf dem Heimweg ständig die Angst vor einem sexuellen Übergriff oder Schlimmeren hat. Ich war beim Schreiben in Gedanken bei allen Opfern sexueller Gewalt, auch meinen Freundinnen.
Statistisch gesehen passiert ein sexueller Übergriff oder eine Vergewaltigung so, wie es meine Blitzgeschichte erzählt, eher selten. Die meisten Übergriffe passieren daheim, durch den eigenen Partner oder Ex-Partner. Einer Person, der man sein Vertrauen und seine Liebe geschenkt hat, welches auf grausamste Weise missbraucht wird. Das wollte ich hier nur noch klarstellen, denn nur das Stichwort hat mich inspiriert, dieses Narrativ zu bedienen.
@zettelkaestchen @samsi6 @acaranna @saraantoni @caeliriva @eluari @doktor-disko @silversynthesis @dichtereimer @photoshamanism @gedankenstrudel @wortersammlung @koenigvonfelder @giantrobocock @tini-rat @wankendeschritte @scaevolawrites @eos109 @azriel-alexander-holmes @wortweltraum
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blitzgeschichten · 1 year
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015 Im Schutz der Dunkelheit
Unser fünfzehntes Stichwort kommt von @somealienquill und lautet "Im Schutz der Dunkelheit".
Was geschieht im Schutz der Dunkelheit? Wer lauert dort? Trägt sich die Geschichte in einem düsteren Wald zu oder in einem städtischen Industriegebiet bei Nacht? Vor welchen neugierigen Blicken schützt die Dunkelheit? Gibt es ein Verbrechen oder vielleicht eher eine Liebeserklärung? Ihr entscheidet!
Regeln
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Alles Liebe, Sara und Lexi
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blitzgeschichten · 1 year
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014 Nacht der Nächte
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Prompt von @blitzgeschichten​
Loide, ich sachs euch wie es ist, ich hab ein bissn lang heute geschlafen. Aber schöner prompt wollte endlich eine Nachtszene von einer meiner Geschichten schreiben.
Ein Schauer zog durchs Dickicht. Aus Dunst und Nebel stiegen tanzende Gestalten. Die Gesänge vorheriger Abende verklangen Tag um Tag, so dass die Nacht mit einer kühlen Stille grüßte.
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blitzgeschichten · 1 year
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VII Hintergrundmusik
535 wörter für @blitzgeschichten, das prompt war so toll!! die geschichte ist in eine gänzlich andere richtung gegangen als urprünglich erwartet. tw für rauchen (zigaretten) und erwähnten alkohol
Matse schaut zu Ina hoch und rollt die Augen. “Ich geh’ eine rauchen, kommst du mit?”
Ihre Getränke waren eigentlich erst gekommen, Matses hat irgendeinen Zauber, sodass es aussieht, als würden kleine Gespensterchen in dem Cocktail schwimmen.
Doch er tastet schon seine Taschen nach den Zigaretten ab und Ina nickt, folgt ihm, bevor ihr die Decke auf den Kopf fällt oder die Luft sie gänzlich erstickt.
Die Straße vor dem Pub liegt in einer Fußgängerzone, aber niemand ist um diese Uhrzeit dort unterwegs. Wolken bedecken den Himmel, kein Mondlicht fällt zu ihnen herunter.
Die Holztür des Pubs fällt hinter ihnen von alleine zu, nicht dick genug und nicht zu genug, um das Donnern des Basses und das Grölen und Lachen der Gäste für sich zu behalten. 
Matse öffnet die Schachtel und hält sie Ina hin, wie er es immer tut, genauso wie Ina mit einem Lächeln ablehnt. Er hat nie versucht, sie zum Rauche zu überreden, sie mitleidig oder abfällig angeschaut, wie es manche andere tun, wenn Ina von all dem nichts haben will. Genau deswegen geht sie auch mit ihm so oft raus.
Matse tastet nach einem Feuerzeug, aber Ina hat nur auf den Moment gewartet. Grinsend schnipst sie mit den Fingern und hält die kleine Flamme ans Ende der Zigarette.
“Wie hast du denn das angestellt?”, fragt Matse mit der Kippe im Mund und ihren Fingern in seinen.
“Habe Feuerquarz in meinen Nagellack gemischt. Nicht schlecht, oder?” Ina zieht ihre Hand zurück, verschränkt die Arme vor der Brust um sich vor dem kühlen Nachtwind zu schützen.
Für ein paar starre Sekunden schaut Matse ihr verblüfft in die Augen, nur um dann irritiert zu fragen: “Für mich?”
“Also bitte, so wichtig bist du mir auch nicht”, sagt Ina, grinst, und rempelt mit ihrer Schulter leicht gegen seine. “So oft, wie mir mein Kessel übergekocht ist, brauchte ich eine schnellere Lösung, um das Feuer wieder anzumachen." Eine halbe Lüge, aber sie fühlt sich so viel sicherer als die Wahrheit an. Was, wenn er ihre Zuneigung missverstehen würde? Nein, besser, sie behielt ihre kleinen Gesten für sich.
“Ich würde jetzt sagen, dass du eben eine wirklich gute Hexe bist, aber wenn du das nur erfunden hast, weil dir der Kessel ständig überkocht, dann bin ich mir da doch nicht so sicher.” Matse zieht an der Zigarette und pustet den Qualm in die andere Richtung. Im Dunkel der Nacht geht er schnell verloren. Er will offensichtlich noch etwas sagen, aber die Tür des Pubs wird wieder geöffnet.
Mit einem Mal purzelt der Lärm mit den zwei Leuten heraus, die sich Arm in Arm halten.
“Nein, ich schwöre, Nico! Heute ist die Nacht der Nächte! Wir sollten heiraten!”
Ina erkennt das Pärchen wieder, das neben ihnen gesessen hat. Und so genervt, wie sie ist, dass die beiden nach draußen gekommen sind, so erleichtert ist sie, dass sie vor ihnen wieder nach drinnen fliehen können.
Besagter Nico führt sein Herzblatt die Straße herunter. “Mit dir ist jede Nacht die Nacht der Nächte, wir sollten jeden Tag heiraten!”, verkündet er laut, wenn auch etwas undeutlich.
Matse rollt wieder die Augen, tritt seine Zigarette aus und hält ihr die Tür auf.
“Genug frische Luft?”, fragte er.
Ina grinst und folgt ihm
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