Tumgik
#Auftragsmangel
gutachter · 27 days
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630 Immo-Unternehmen gingen 2024 schon insolvent: „Ein Ende ist weiterhin nicht in Sicht“
Berlin: „…In der Baubranche spielen sich dramatische Szenen ab. Aufgrund des Auftragsmangels und einem beinahe-Stopp der Bautätigkeit gehen immer mehr Unternehmen pleite. Im ersten Quartal des Jahres waren es 630 Firmen. Für die Unternehmen in der Baubranche geht es langsam an die Substanz. Die Stimmung ist angespannt, das ist aus allen Sektoren zu hören. Nachdem im vergangenen Jahr die ersten…
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nbgblatt · 9 months
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Immer mehr Autobauer klagen über Auftragsmangel
Immer mehr Autobauer klagen über Auftragsmangel | #Autobauer #Auftragsmangel #Wirtschaft #Stimmung #Zulieferer
Die deutsche Autoindustrie schätzt ihre aktuelle Geschäftslage schlechter ein als im Vormonat. Der entsprechende Indikator fiel im August auf 12,7 Punkte, nach korrigiert 22,1 Punkten im Juli, teilte das Ifo-Institut am Freitag unter Berufung auf neue Umfrageergebnisse mit. “Die Stimmung hat sich vor allem bei den Autoherstellern verschlechtert, die Zulieferer sind mit ihrer aktuellen Lage immer…
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flashlivede · 9 months
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Immer mehr Autobauer klagen über Auftragsmangel
Immer mehr Autobauer klagen über Auftragsmangel | #Autobauer #Auftragsmangel #Wirtschaft #Stimmung #Zulieferer
Die deutsche Autoindustrie schätzt ihre aktuelle Geschäftslage schlechter ein als im Vormonat. Der entsprechende Indikator fiel im August auf 12,7 Punkte, nach korrigiert 22,1 Punkten im Juli, teilte das Ifo-Institut am Freitag unter Berufung auf neue Umfrageergebnisse mit. “Die Stimmung hat sich vor allem bei den Autoherstellern verschlechtert, die Zulieferer sind mit ihrer aktuellen Lage immer…
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baufuesick · 1 year
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Schockstarre auf dem Bau im Januar 2023
Investoren treten auf die Bremse – Auftragseingang eingebrochen. Das Statistische Bundesamt meldete für das deutsche Bauhauptgewerbe für den Monat Januar 2023 im Vergleich zum Vormonat1,2 ein Orderminus von 5,8 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der Auftragseingang1,3 preisbereinigt um 21 Prozent, im Wohnungsbau – angesichts der rückläufigen Baugenehmigungen – sogar um 32,7 Prozent…
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korrektheiten · 12 days
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Pleitewelle in zahlreichen Branchen: Pleitewelle in zahlreichen Branchen Deutsche Wirtschaft im Sinkflug: Insolvenzrekord und Auftragsmangel
Die JF schreibt: »Auch im April ging es für die deutsche Wirtschaft bergab. Unternehmer klagen über zu wenig Aufträge, die Zahl der Insolvenzen erreicht den nächsten Höchstwert. Um so überraschender wirkt die Prognose eines Wirtschaftsforschers. Dieser Beitrag Pleitewelle in zahlreichen Branchen Deutsche Wirtschaft im Sinkflug: Insolvenzrekord und Auftragsmangel wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/T6bSsf «
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fondsinformation · 3 months
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Stellenabbau infolge Auftragsmangel - ein Scheinargument
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Stellenabbau melden zahlreiche Großunternehmen. Auch Klein- und Mittelbetriebe streichen Arbeitsplätze. Alle leiden an Auftragsmangel - warum? Stellenabbau infolge Auftragsmangel Auftragsmangel deutscher Unternehmen belastet die Konjunktur. Das meldet das ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. im Ergebnis der Konjunkturumfrage am 05. 02. 2024. "Im Januar berichteten 36,9% der Industriefirmen von fehlenden Aufträgen, nach 36,0% im Oktober. Vor einem Jahr lag der Anteil nur bei 20,9%. Im Dienstleistungssektor stieg jetzt der Anteil von 29,3 auf 32,1%." Nicht nur die Neuaufträge sinken, auch die Auftragsbestände schmelzen. Ganz klar, dass bei anhaltendem Auftragsmangel auch Stellen in den Unternehmen gestrichen werden. Stellenabbau infolge Auftragsmangel? Miele, das Familienunternehmen aus Gütersloh, das vorwiegend Haushaltsgeräte herstellt, hatte bereits Ende  des Jahres 2023 "wegen eines Nachfragerückgangs einen Personalabbau für sein Waschmaschinen-Werk in Gütersloh angekündigt", wie die FAZ meldete. (Brauchen die Russen keine Chips aus den deutschen Waschmaschinen mehr für ihre Drohnen? - könnte man sarkastisch fragen.) Am 06. 02. 2024 meldete nun das manager-magazin: "Waschmaschinenhersteller Miele baut 2000 Jobs ab". Bosch hatte erst vor kurzem gemeldet, dass das Unternehmen bis 2026 rund 1 200 IT-Fachkräfte entlassen will. Jetzt schiebt der Konzern die nächste Krisenmeldung nach. "Der Technologiekonzern Bosch will am Hauptsitz seiner Werkzeugsparte Power Tools Hunderte Stellen abbauen. 'Nach aktuellem Stand geht das Unternehmen von einem Abbaubedarf bis Ende 2026 von bis zu 560 Stellen (...) aus', teilte eine Bosch-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mit... Die Stellen sollen den Angaben nach so sozialverträglich wie möglich gestaltet werden. Als Beispiele nannte die Bosch-Sprecherin Altersteilzeit- und Vorruhestandsangebote sowie Abfindungsvereinbarungen und die Vermittlung an andere Standorte der Bosch-Gruppe. Für die deutlich größere Autozuliefersparte wurden in den vergangenen Wochen mehrfach ähnliche Pläne bekannt. Dort will Bosch aktuell bis zu 3200 Stellen streichen, unter anderem in der Antriebssparte sowie in Bereichen, die für Fahrzeugcomputer, Steuergeräte und die entsprechende Software zuständig sind." (zeit.de, 31. 01. 2024) Minister beklagen Wettbewerbsfähigkeit Das sich die deutsche Wirtschaft auf einem absteigenden Ast befindet, kann selbst die Bundesregierung kaum noch leugen. "Lindner sagt, Deutschlands mangelndes Wachstum macht das Land ärmer Der FDP-Chef erläuterte gegenüber den Anwesenden: 'Der Wirtschaftsminister sagt, wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig, auch in steuerlicher Hinsicht. Der Finanzminister sagt, dass wir ärmer werden, weil wir kein Wachstum haben, wir fallen zurück. Also, wenn die Analyse vom Wirtschafts- und Finanzminister vorgetragen wird, dann ist es unvorstellbar, für mich unvorstellbar, dass eine Regierung aus dieser Analyse keine Konsequenzen zieht.'" (bloomberg.com, 05. 02. 2024) Das sieht auch die OECD ähnlich, wie die ZEIT berichtete: "Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum nach unten korrigiert. Mit einem erwarteten Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 0,3 Prozent im laufenden Jahr läge Deutschland damit deutlich hinter anderen Industrieländern im Euroraum und weltweit." (zeit.de, 05. 02. 2024) Doch warum fehlt die Nachfrage? Wollen wir nichts, oder zumindest weniger kaufen? Oder fehlt Privatkunden wie Unternehmen einfach das Geld? Das könnte man sich doch notfalls leihen, oder? Vielleicht führt uns ein Aphorismus von Peter Hohl besser zur Wurzel des Problems, warum Unternehmen derzeit überwiegend Stellen abbauen, und nur unter ganz bestimmten Umständen neue schaffen: "Natürlich werden Unternehmen ihre Gewinne nicht dazu verwenden, Arbeitsplätze zu schaffen! Die Reihenfolge ist umgekehrt: Sie werden Arbeitsplätze schaffen, wenn sie sich davon Gewinn versprechen. So einfach könnte das sein." Also ist der Grund für massenhaftem Stellenabbau nicht der Auftragsmangel, sondern die sinkende Aussicht auf Gewinn. Nur dort wo die Verwertung des Kapitals Gewinn verspricht, gibt es eine Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Wie denken Sie darüber?
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zimmerberg · 3 months
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Deutschland-Wirtschaft!
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rhoenblick · 3 months
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Deutschland: Fast alle Branchen leiden unter Auftragsmangel — RT DE
Welche Umfrage, welche Statistik man auch betrachtet, die Lage der deutschen Wirtschaft ist nicht schön. Das Münchner Ifo-Institut hat, wie jedes Quartal, wieder abgefragt, wie es in den Branchen mit den Auftragsbeständen aussieht – für die meisten sieht es finster aus. — Weiterlesen freedert.online/wirtschaft/195183-deutschland-fast-alle-branchen-leiden/
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world-of-news · 5 months
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gutachter · 3 months
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Stimmung im Wohnungsbau auf Tiefststand
„…Im Wohnungsbau ist das Geschäftsklima von -56,9 auf -59,0 Punkte gefallen. Das ist historischer Tiefststand, der niedrigste jemals gemessene Wert. Auch die Erwartungen sind von -64,7 auf -68,9 Punkte gefallen. „Der Ausblick auf die kommenden Monate ist düster. Der Wohnungsbau ist weiterhin einer Doppelbelastung ausgesetzt“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. Zu den ausbleibenden…
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nbgblatt · 9 months
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Ifo: Neuer Rekord beim Auftragsmangel im Wohnungsbau
Ifo: Neuer Rekord beim Auftragsmangel im Wohnungsbau | #Rekord #Auftragsmangel #Wohnungsbau
Der Absturz des Wohnungsbaus in Deutschland setzt sich fort. Im Juli klagten 40,3 Prozent der Unternehmen über Auftragsmangel, nach 34,5 Prozent im Juni, wie eine Erhebung des Münchener Ifo-Instituts ergab, die am Montag veröffentlicht wurde. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 10,8 Prozent. “Es braut sich ein Sturm zusammen”, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. “Nach einem…
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flashlivede · 9 months
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Ifo: Neuer Rekord beim Auftragsmangel im Wohnungsbau
Ifo: Neuer Rekord beim Auftragsmangel im Wohnungsbau | #Rekord #Auftragsmangel #Wohnungsbau
Der Absturz des Wohnungsbaus in Deutschland setzt sich fort. Im Juli klagten 40,3 Prozent der Unternehmen über Auftragsmangel, nach 34,5 Prozent im Juni, wie eine Erhebung des Münchener Ifo-Instituts ergab, die am Montag veröffentlicht wurde. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 10,8 Prozent. “Es braut sich ein Sturm zusammen”, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. “Nach einem…
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rakotz-blog-blog · 4 years
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Betriebsbedingte Kündigung bei Auftragsmangel
Ein neuer Artikel wurde veröffentlicht auf https://www.arbeitsrechtsiegen.de/artikel/betriebsbedingte-kuendigung-bei-auftragsmangel/
Betriebsbedingte Kündigung bei Auftragsmangel
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ArbG Berlin, Az.: 10 Ca 4076/14, Urteil vom 16.04.2014 I. Es wird festgestellt, dass das Arbeitsverhältnis zwischen den Parteien weder durch die Kündigung der Beklagten vom 25.11.2013 noch durch die Kündigungen der Beklagten vom 18.12.2013 und vom 20.12.2013 aufgelöst worden ist. Im übrigen wird die Klage abgewiesen. II. Die Kosten des Rechtsstreits haben die Beklagte […] ...
weiterlesen: https://www.arbeitsrechtsiegen.de/artikel/betriebsbedingte-kuendigung-bei-auftragsmangel/
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korrektheiten · 2 months
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Alarm! Die „Heuschrecken“ kommen!
NachDenkSeiten: »Schlusslicht beim Wachstum, die höchsten Strom- und Energiepreise, Auftragsmangel, Wirtschaftsstimmung im Keller, Deindustrialisierung. Was für viele Unternehmen im Deutschland des Jahres 2024 ein Grund für Arbeitsplatzabbau und Abwanderung ist, ist für andere Firmen ein gefundenes Fressen. Die Rede ist von den berühmt-berüchtigten aktivistischen Investoren (manchmal auch „Heuschrecken“ genannt), die – inspiriert vom Niedergang der deutschenWeiterlesen http://dlvr.it/T48pKk «
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fondsinformation · 3 months
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Stellenabbau infolge Auftragsmangel - ein Scheinargument
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Stellenabbau melden zahlreiche Großunternehmen. Auch Klein- und Mittelbetriebe streichen Arbeitsplätze. Alle leiden an Auftragsmangel - warum? Stellenabbau infolge Auftragsmangel Auftragsmangel deutscher Unternehmen belastet die Konjunktur. Das meldet das ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. im Ergebnis der Konjunkturumfrage am 05. 02. 2024. "Im Januar berichteten 36,9% der Industriefirmen von fehlenden Aufträgen, nach 36,0% im Oktober. Vor einem Jahr lag der Anteil nur bei 20,9%. Im Dienstleistungssektor stieg jetzt der Anteil von 29,3 auf 32,1%." Nicht nur die Neuaufträge sinken, auch die Auftragsbestände schmelzen. Ganz klar, dass bei anhaltendem Auftragsmangel auch Stellen in den Unternehmen gestrichen werden. Stellenabbau infolge Auftragsmangel? Miele, das Familienunternehmen aus Gütersloh, das vorwiegend Haushaltsgeräte herstellt, hatte bereits Ende  des Jahres 2023 "wegen eines Nachfragerückgangs einen Personalabbau für sein Waschmaschinen-Werk in Gütersloh angekündigt", wie die FAZ meldete. (Brauchen die Russen keine Chips aus den deutschen Waschmaschinen mehr für ihre Drohnen? - könnte man sarkastisch fragen.) Am 06. 02. 2024 meldete nun das manager-magazin: "Waschmaschinenhersteller Miele baut 2000 Jobs ab". Bosch hatte erst vor kurzem gemeldet, dass das Unternehmen bis 2026 rund 1 200 IT-Fachkräfte entlassen will. Jetzt schiebt der Konzern die nächste Krisenmeldung nach. "Der Technologiekonzern Bosch will am Hauptsitz seiner Werkzeugsparte Power Tools Hunderte Stellen abbauen. 'Nach aktuellem Stand geht das Unternehmen von einem Abbaubedarf bis Ende 2026 von bis zu 560 Stellen (...) aus', teilte eine Bosch-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mit... Die Stellen sollen den Angaben nach so sozialverträglich wie möglich gestaltet werden. Als Beispiele nannte die Bosch-Sprecherin Altersteilzeit- und Vorruhestandsangebote sowie Abfindungsvereinbarungen und die Vermittlung an andere Standorte der Bosch-Gruppe. Für die deutlich größere Autozuliefersparte wurden in den vergangenen Wochen mehrfach ähnliche Pläne bekannt. Dort will Bosch aktuell bis zu 3200 Stellen streichen, unter anderem in der Antriebssparte sowie in Bereichen, die für Fahrzeugcomputer, Steuergeräte und die entsprechende Software zuständig sind." (zeit.de, 31. 01. 2024) Minister beklagen Wettbewerbsfähigkeit Das sich die deutsche Wirtschaft auf einem absteigenden Ast befindet, kann selbst die Bundesregierung kaum noch leugen. "Lindner sagt, Deutschlands mangelndes Wachstum macht das Land ärmer Der FDP-Chef erläuterte gegenüber den Anwesenden: 'Der Wirtschaftsminister sagt, wir sind nicht mehr wettbewerbsfähig, auch in steuerlicher Hinsicht. Der Finanzminister sagt, dass wir ärmer werden, weil wir kein Wachstum haben, wir fallen zurück. Also, wenn die Analyse vom Wirtschafts- und Finanzminister vorgetragen wird, dann ist es unvorstellbar, für mich unvorstellbar, dass eine Regierung aus dieser Analyse keine Konsequenzen zieht.'" (bloomberg.com, 05. 02. 2024) Das sieht auch die OECD ähnlich, wie die ZEIT berichtete: "Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum nach unten korrigiert. Mit einem erwarteten Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von 0,3 Prozent im laufenden Jahr läge Deutschland damit deutlich hinter anderen Industrieländern im Euroraum und weltweit." (zeit.de, 05. 02. 2024) Doch warum fehlt die Nachfrage? Wollen wir nichts, oder zumindest weniger kaufen? Oder fehlt Privatkunden wie Unternehmen einfach das Geld? Das könnte man sich doch notfalls leihen, oder? Vielleicht führt uns ein Aphorismus von Peter Hohl besser zur Wurzel des Problems, warum Unternehmen derzeit überwiegend Stellen abbauen, und nur unter ganz bestimmten Umständen neue schaffen: "Natürlich werden Unternehmen ihre Gewinne nicht dazu verwenden, Arbeitsplätze zu schaffen! Die Reihenfolge ist umgekehrt: Sie werden Arbeitsplätze schaffen, wenn sie sich davon Gewinn versprechen. So einfach könnte das sein." Also ist der Grund für massenhaftem Stellenabbau nicht der Auftragsmangel, sondern die sinkende Aussicht auf Gewinn. Nur dort wo die Verwertung des Kapitals Gewinn verspricht, gibt es eine Nachfrage nach Arbeitskräften. Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Wie denken Sie darüber?
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Der Start in die Selbständigkeit ist für Gründer eine spannende neue Etappe auf ihrer Reise. Spätestens mit dem Einzug des ersten Mitarbeiters nimmt die Vision des eigenen Unternehmens Konturen an. Das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und -nehmer gleicht einer Ehe – manchmal geht sie zu Ende und nicht immer einvernehmlich. Damit es zu keinem unangenehmen Rosenkrieg kommt hier ein Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Vorschriften. Statt Wolke sieben auf dem Teppich bleiben – Fristen beachten Das Kündigungsschutzgesetz (KSchG) regelt alles rund um das Thema Kündigung eines Mitarbeiters durch den Arbeitgeber. Es legt auch fest, bis wann der Arbeitnehmer gerichtlich dagegen vorgehen kann. Wie es unterschiedliche Arten der ehelichen Verbindung gibt, erwarten auch Gründer drei verschiedene Formen der Kündigung: Die fristlose Kündigung Die über das Arbeits- oder Tarifverträge geregelte Kündigung Befristete Arbeitsverhältnisse Bevor es zur Checkliste kommt, folgt eine kleine Übersicht über die verschiedenen Varianten: Der schnelle Auszug – Die fristlose Kündigung Wie der Name schon sagt: Die fristlose Kündigung bedeutet ein Ende des Arbeitsverhältnisses von heute auf morgen. Der offizielle Name lautet „außerordentliche Kündigung“ und kann nur bei schwerwiegenden Gründen ausgesprochen werden. Wenn ein Arbeitnehmer etwas aus dem Startup gestohlen hat oder er seine Arbeit verweigert, kann sie ausgesprochen werden. Weitere Faktoren sind, wenn ein Mitarbeiter durch schwere Beleidigungen auffällt oder vorsätzlich den Betriebsablauf stört. Arbeits- oder Tarifverträge regeln die Kündigungsfrist Bei einer „normalen“ Kündigung ist die Frist im vorliegenden Arbeits- oder Tarifvertrag geregelt. Allerdings sorgt das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) in § 622, Abs. 1, dafür, dass bestimmte Untergrenzen eingehalten werden. Wenn in einem Vertrag kürzere Fristen genannt sind, als das BGB vorsieht, sind diese Teile des Arbeitsvertrags unwirksam. Anders verhält es sich bei länger gesetzten Kündigungsfristen. Sollten Gründer mit ihren Arbeitnehmern individuelle Zeiten vereinbart haben, muss Folgendes beachtet werden, damit sie überhaupt gelten: Sie müssen im Vertrag ausdrücklich sowohl dem Arbeitgeber als auch dem Arbeitnehmer zugeordnet sein. Im Zweifel stehen die Regelungen für den Arbeitnehmer immer im BGB. Je länger das Verhältnis, desto länger der Abschied Der Gesetzgeber sieht eine Kündigungsfrist von vier Wochen zum 1. oder zum 15. eines Monats vor. Je länger ein Arbeitnehmer im Startup tätig war, desto mehr verlängert sich die gesetzliche Kündigungsfrist. Hier ist ein Rechenbeispiel: Gehörte der Arbeitnehmer mindestens fünf Jahre zum Unternehmen, beträgt die Kündigungsfrist zwei Monate Nach acht Jahren sind es drei Monate Nach zehn Jahren sind es vier Monate bei zwölf, 15 und 20 Jahren verlängert sich die Kündigungsfrist wieder jeweils um einen Monat Klargesetzte Regeln – Die befristete Arbeitsbeziehung Bei befristeten Verträgen gelten andere Regeln. Hier darf das Arbeitsverhältnis nicht vorzeitig gekündigt werden. Das gilt für beide Seiten, für Arbeitgeber sowie für den Arbeitnehmer. Daher sollten Gründer die Möglichkeit, frühzeitig zu kündigen, ausdrücklich im Vertrag erwähnen. Ansonsten endet es erst wie ursprünglich vorgesehen – außer, Arbeitgeber und Arbeitnehmer finden eine einvernehmliche Lösung. Gesetzliche Vorschriften, Sozialauswahl – Wem darf überhaupt gekündigt werden? Der Umsatz ist eingebrochen, ein Produkt wurde aufgegeben und nun steht der Personalabbau bevor: Doch wem darf ein Gründer eine betriebsbedingte Kündigung aussprechen? Wenn in einem Startup die betriebsbedingte Kündigung eines oder mehrere Mitarbeiter nötig ist, muss das Unternehmen das gut begründen können. Auftragsmangel, Umsatzrückgang oder Absatzschwierigkeiten sind zwar Argumente, aber diese müssen mit Zahlen belegt werden. Wer genau darlegen kann, warum es im Startup in Zukunft weniger Arbeitsplätze geben muss, der kann gegenüber der Belegschaft besser argumentieren. Das gilt auch für einen Richter, sollte ein betriebsbedingt entlassener Arbeitnehmer die Kündigung vor dem Arbeitsgericht anfechten wollen. Daher müssen Startups das Nachfolgende beachten: Betriebliche Erfordernisse und Sozialauswahl: Die sogenannte Sozialauswahl ist dazu da, dass diejenigen, die eine Kündigung besonders hart treffen würde, soweit es geht, davon verschont bleiben. Zu den Kriterien gehören: Alter Dauer der Betriebszugehörigkeit Kinder oder pflegebedürftige Personen, für die derjenige unterhaltspflichtig ist Daher müssen Startups bedenken, dass sie beispielsweise bei drei gleich qualifizierten Fachkräften diejeninge Person entlassen müssen, die alleinstehend ist und als letztes ins Unternehmen kam. Besonderer Kündigungsschutz: Es gibt Personen, denen im Startup niemals gekündigt werden kann: Schwangere oder junge Mütter (Mutterschutzgesetz) Menschen mit Schwerbehinderung Personen in Elternzeit oder Teilzeit nach dem Bundeserziehungsgeldgesetz Schwerbehinderte oder einem Schwerbehinderten Gleichgestellte Betriebsratsmitglied, Mitglied des Wahlvorstandes Wehrpflichtige oder Ersatzdienstleistende Mitarbeiter mit aufgrund Tarifvertrag oder sonstiger Vereinbarung ausgeschlossener Kündigung, bzw. verlängerter Kündigungsfrist Mündlich oder schriftlich – die Trennung wird offiziell Eine Kündigung kann schriftlich oder mündlich erfolgen, auf jeden Fall muss der Arbeitnehmer ein unterschriebenes Dokument im Original per Post oder persönlich erhalten. Allerdings müssen Gründer den Empfang beweisen können. Wichtig zu beachten ist, dass der Kündigungsgrund nicht in der Kündigung angegeben werden sollte. Der Arbeitnehmer ist im Kündigungsschreiben über seine Verpflichtung zur unverzüglichen Arbeitslosmeldung zu informieren. Zum Autor Steuerexperte Paul-Alexander Thies ist Geschäftsführer des Online-Buchhaltungstool Billomat. Mit seiner Leidenschaft für strategische Unternehmens- und Produktentwicklung gründete Thies bereits während seines Studiums ein Unternehmen. Heute blickt der Vollblut-Onliner auf über neun Jahre Erfahrungen als Führungskraft zurück und konnte viele Unternehmen wie Groupon, Payleven (Rocket Internet) und Travador mit aufbauen. Seine Leidenschaft für den E-Commerce-Bereich sowie seine Motivation für den Zukunftsmarkt FinTech führen ihn nun zu Billomat. Kennen Sie schon unseren #StartupTicker? Der #StartupTicker berichtet tagtäglich blitzschnell über die deutsche Start-up-Szene. Schneller geht nicht! Foto (oben): Shutterstock
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