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#Wehrgraben
berlinverkehr · 1 year
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Schiffsverkehr: Ersatzneubau Staustufe Steinhavel, aus WNA Berlin
Schiffsverkehr: Ersatzneubau Staustufe Steinhavel, aus WNA Berlin
05.12.2022 https://www.wna-berlin.wsv.de/Webs/WNA/WNA-Berlin/DE/SharedDocs/Pressemitteilungen/20221205_staustufe_steinhavel_PM.html;jsessionid=887F0A8300489B3D00B7B8ABCB329EA4.live21324?nn=1732144 Mit einer #Bauzeit von fünf Jahren und einem Investitionsvolumen von 38 Mio. € ersetzt das #Wasserstraßen-Neubauamt Berlin seit November 2019 sämtliche wasserbaulichen Anlagen an der #Staustufe…
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mikrokomisch · 6 years
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freibad! gleichheit? brüderlichkeit?
als ich aus der pubertät herausgewachsen war, hatte ich für freibäder eigentlich nur eines übrig: grenzenlose verachtung. pommes schranke. cornetto. kinderpisse. proleten, die den bauch einziehen und tussis, die das geil finden. die coolen fahren an einen abgelegenen see. soviel war klar.
ich zog nach berlin. arbeitete bis 7. es war sommer. die hitze stand zwischen den häusern in schöneberg. das kalte nass musste her! aber wie? nun, es war zu spät um cool zu sein und an einen abgelegenen see zu fahren. wie auch, ohne führerschein? unwillig trottete ich damals, 1999, ins prinzenbad nach kreuzberg und sah alle meine vorurteile bestätigt. nun gut. vielleicht konzentrierte ich mich auch darauf. ich versuchte mich zu entspannen und zog meine bahnen in der gechlorten pisse. es war gar nicht so schlecht. als ich das becken verließ, um noch etwas auf der wiese zu chillen, wo ich proleten und tussis erwartete, stellte ich fest, dass mein rucksack geklaut worden war. mein schlüssel, mein geldbeutel, mein buch, mein hart ersparter i-pod, meine ausgelatschten gazelle. dahin. nur mein handtuch und meine klamotten lagen noch am beckenrand herum. fucker, shitter, drecksbanausen, elende hundlinge!! ich war angepisst, schlimmer noch als das wasser im becken, und fuhr barfuss mit der u-bahn nach hause. damals fiel mir auf, wie ekelhaft es ist, in einer stadt wie berlin ohne schuhe unterwegs sein zu müssen. es ist ernsthaft grausam auf das zu achten, was da am boden liegt!
20 jahre sind seitdem vergangen. das setting ist wieder das gleiche: berlin. die temperaturen im moment vermutlich ähnlich wie im sommer 1999. heute überschritten sie die 30 grad marke. es war klar: kaltes wasser muss her. und zwar schnell. glücklicherweise denke ich mittlerweile nicht mehr darüber nach was cool und uncoolsein bedeuted und kann unbeschwert ins freibad gehen. schon allein aus geografischen gründen ist das columbiabad nun mein favourit. mit handtuch, wasserflasche und weltlitertur im gepäck hielt ich am ersten kiosk an und kaufte mir ein gutes gesellschafts- und ein weniger gutes frauenmagazin, weil es darin einen gratis lippenpflegestift gab (ich benutze NIE lippenpflegestifte).
von weitem sah ich schon das konvolut an fahrrädern vor dem columbiabad und stieß den obligatorischen seufzer aus. zu meiner freude musste ich allerdings feststellen, dass es auf dem weg zur kasse keine schlange gab. die netten security-boys stellten die gleichen fragen: “glasflasche dabei?” “nee, kannst gern gucken!” “scharfe gegenstände?” grins. grins. “nee.” “atombombe?” “nun ja, ich dachte darüber nach. aber das scheißding war einfach zu schwer.” grins. grins. “bis dann. viel spass.” “yo, dito, ne.”
schnurstracks promenierte ich zum becken, deponierte meine welt- und nicht weltliteratur und sprang ins kühle, chlorierte nass. wie wunderbar! wie wunderbar die proleten und tussis und familien und die leute wie ich. wie könnte ich freibadbesucher je scheiße finden. bin ich doch jetzt eine von ihnen!
nach ein paar bahnen entschied ich mich, die sonne zu genießen und mich meinen schundmagazinen zu widmen. manche schnurrten mich um eine kippe an. ein knirps fragte mich, ob es nötig sei, ich zitiere, meine “titten” zu zeigen. “hanswurst. ich liege auf dem bauch. schau doch nicht hin, wenn dich das stört!” entgegnete ich. der knirps war nicht älter als 10 und glotzte blöd. ich denke, er verstand das wort ‘hanswurst’ nicht. mich überraschte es auch. ich hatte es lange nicht verwendet. ich entschied, zurück zum beckenrand zu gehen. ich war schließlich des sportes wegen hier! extrem gebräunte teenager sprangen waghalsig vom 3er, vom 5er, vom 10er. “auerbach! schraube!” grölte ne gebräunte jungs-gang zu meiner rechten. “wie gebildet die sind, dachte ich. auerbach! das muss ich googlen.” die halbstarken neuköllner sprangen ins becken ohne genügend sicherheitsabstand zu lassen, weshalb sie alle kollektiv des freibades verwiesen wurden, wie ich später durch die boys meiner rechen erfuhr. “das ist doch nicht nicht fair!” sagte einer zu mir. “sie müssen doch zugeben, das war ne extrem geile nummer!” ich verzieh ihm, dass er mich siezte und sagte: “auf jed’n. mega unfair, dass die jetzt raus müssen!” ich dachte ernsthaft darüber nach, mich beim bademeister- und securitypersonal zu beschweren, ließ es aber sein. ich erspare es mir vom rest meines freibad aufenthalts zu berichten. nur soviel: ich hatte pommes. mit ketchup UND mayo. UND ich fühlte mich motiviert, der kulturgeschichte des freibads auf den grund zu gehen.
im grunde ist das freibad eines der demokratischsten aller bauwerke. aus dem geist der utopischen moderne geboren. wikipedia definiert ein freibad folgendermaßen: “ Ein Freibad ist eine im Freien angelegte öffentliche Badeanstalt. Diese Anlage besteht neben der eigentlichen Schwimmgelegenheit auch aus Umkleidekabinen, Toiletten, Liegeflächen und wird von Aufsichtspersonen überwacht. Für die Benutzung der Anlagen wird normalerweise eine Gebühr erhoben.”
zur geschichte des feibads gibt der wikipedia-artikel folgendes her: “Die Bade- und Schwimmkultur der Antike ging im Mittelalter verloren – Baden galt bis zur Aufklärung als anrüchig und wurde erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts wieder beliebter, als die ersten englischen Seebäder entstanden. Um der Schicklichkeit Genüge zu tun, kamen im 19. Jahrhundert allerlei Vorrichtungen wie Bretterkisten, Badekarren und die ersten Strandkörbe zum Einsatz – dazu Schwimmkostüme, die den gesamten Körper verhüllten. Noch in der Mitte des 19. Jahrhunderts konnte das freie Schwimmen im Fluss bestraft werden.
Die ersten Einrichtungen, die an heutige Freibäder erinnern, kamen dann mit den Flussbadeanstalten auf, bei denen ein Ponton mit Plattform und eingelassenem Schwimmbecken im Wasser verankert wurde. Am Ufer standen Umkleidekabinen in Reih und Glied und schirmten das Becken vor neugierigen Blicken ab. Eines der ersten Freibäder Norddeutschlands war die Kreidemannsche Anstalt an der seit dem Mittelalter gestauten Wakenitz in der Hansestadt Lübeck. Es wurde 1799 von dem Schwimmlehrer Anton Kreidemann eröffnet und bestand bis 1898. Als Ersatz für das Schwimmbad, das im Zuge der Bauarbeiten für den Elbe-Lübeck-Kanal einem Düker weichen musste, eröffnete die Stadt Lübeck 1899 in der Nähe des Bades an der Wakenitz das bis heute existierende und unter Denkmalschutz stehende Freibad an der Falkenwiese.Die Schwimmschule im Wehrgraben in Steyr wird als Österreichs ältestes Freibad genannt.”
schwierig ist sie, die recherche nach den anfängen des freibads.
in der MMMMMHHH, welt, vom 22. juli diesen jahres behauptet richard kämmerling, dass das erste freibad in zürich, das 1949 eröffnet wurde, von keinem geringerem als Max Frisch entworfen worde. einer meiner lieblingsautoren als urheber der schweizer freibadkultur, wie gern ich das glauben möchte....
“ Freibad, das war ein Ausdruck sozialen Fortschritts, ein erfrischender Luxus für alle, gewissermaßen die gebaute Vorwegnahme eines kommunistischen Endzustands, in dem auch der Arbeiter seinen gerechten Anteil am Reichtum hat und Freizeit kein Privileg von Adel und Bourgeoisie mehr ist.” heißt es weiter im artikel. sogar bert brecht soll über die anlage von frisch geführt worden sein. ich hatte mit allem gerechnet. aber damit nicht.
“Mit der Freikörperkultur-Bewegung, die um die Wende zum 19. Jahrhundert entstand, wurde das öffentliche, gemeinsame Baden auch als innere Befreiung propagiert, auch als Heilung von allerlei Zivilisationsgebrechen durch Luft, Licht und Liebe. Zum Baden gehörte immer auch das Sonnenbaden dazu, und das nicht nur der nahtlosen Bräune wegen. FKK war ähnlich wie andere Ausprägungen der „Jugendbewegung“ vor allem eine städtische Bewegung, nicht anders als die aktuelle Sehnsucht nach Natur und authentischem Leben auf dem Land. Freibäder sind daher ihrem Ursprung nach ein städtisches Phänomen, vor der Ära des modernen Massentourismus, der jedem Urlaubsort ein Spaßbad verpasst. Freibäder simulieren die Natur; sind das geplante Substitut für See und Meer inmitten des Urbanen.”
gut. das ist es jetzt nicht so neu. auch die these, dass das erste freibad erst 1949 entstanden sei (”und wer hat’s erfunden?..ja. genau!), scheint wenig glaubwürdig. fundiertere artikel waren im berliner juli 2018 um 00:13 indes nicht ausfindig zu machen. die idee mit frisch und brecht gefällt mir allerdings auch so gut, dass ich weiterer recherche wohl keine priorität einräume. gute nacht und guten restsommer!
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marty-louis · 7 years
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Tage des offenen Ateliers
Wie seit über 30 Jahren, fanden auch heuer im Oktober in Oberösterreich wieder die Tage des offenen Ateliers statt. Und wie jedes Jahr, besuchte ich meine Lieblingskünstler in und um Steyr.
Am Samstag, dem 21.10.2017 war ich bei Gottfried Rogner in Dietach zu Gast. Der 1950 im Bezirk Freistadt geborene Künstler, beschäftigte sich schon in seiner Jugend mit den unterschiedlichen künstlerischen Stilrichtungen und ist seit rund 20 Jahren professionell als Künstler tätig. Unter seinen Werken finden sich Aquarelle, Acryl- und Ölbilder, aber auch Tusche-, Bleistift- und Kreidezeichnungen. Die Bilder sind überwiegend von Landschaften geprägt, aber auch Mensch und Technik finden sich in seinen Motiven wieder. 
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Die Werke von vier weiteren Künstlern bestaunte ich am Sonntag. Meine Tour begann im neuen Gemeinschaftsatelier von Ottilie Grossmayer und Josef Prieler im Steyrer Mehlgraben. Frau Grossmayer zählt zu meinen absoluten Lieblingskünstlerinnen und ich bewundere ihre kreativen Kompositionen und ihr grafisches Talent. Die gebürtige Gmundnerin erlangte 1986 ihr Diplom an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung, stellt ihre Bilder seit 1991 in verschiedensten Galerien aus und erhielt bereits mehrere Auslandsstipendien. Ihre Motive bereitet die Künstlerin am Computer auf, setzt sie im Siebdruck um und bearbeitet sie malerisch weiter. Das Thema Weiblichkeit sowie die Auseinandersetzung mit Sprache und Doppeldeutigkeit spielen eine große Rolle in ihrem Schaffen.
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Ihr Partner Josef Prieler, geboren 1962 in Seitenstetten, schloss 1986 das Studium an der Kunsthochschule in Linz ab und bildete sich anschließend in den Bereichen Keramik, Siebdruck und Objektkunst weiter. Seine Arbeiten bestehen oft aus Mischtechniken und behandeln Themen wie technische Strukturen, Vernetzungen und organisch amorphe Gebilde. Auch er bearbeitet eigene Fotografien oder Motive aus dem Internet zuerst am Computer und verfremdet somit das Ausgangsmaterial. Mittels vielschichtiger Übermalungen verbindet er unterschiedliche Bildteile formal miteinander und erzielt mit einer Schablone mehrere verschiedene Ergebnisse. Seine Arbeiten sollen vom Betrachter selbst assoziiert werden und bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Realem und Abstraktem. 
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Meine nächste Station war die Ausstellung “Zum 80er” von Heribert Mader im Schloss Lamberg. Der Steyrer Künstler zählt zu den besten Aquarellisten der Gegenwart, ist Kunstlehrer und Pionier, was seinen erfolgreichen Einsatz für die Erhaltung des Wehrgrabens betrifft. Bis 1974 rein figurativ arbeitend, kam er dadurch zum Landschafts- und Städtebild. Dies fand bei den Galerien so großen Anklang, dass er bis heute dabei blieb. Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland. Heribert Mader, den der Steyrer Kunstverein mit der Ausstellung zum 80. Geburtstag würdigt, lebt und arbeitet in Wien und Hinterbrühl. 
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Zum Abschluss meiner Kunst-Tour besuchte ich Edgar Holzknecht, ebenfalls einer meiner unangefochtenen Lieblingsmaler. Der freischaffende Künstler wurde 1962 in Salzburg geboren, studierte Malerei und Grafik an der Hochschule für Gestaltung in Linz und lebt und arbeitet in Garsten. Seine Werke beschäftigen sich mit den Themen Landschaft, Figur, Pflanze und Bauwerk. Dabei dient ihm immer sinnlich und unmittelbar Erlebtes als Inspiration. Gesehenes und Empfundenes re-konstruiert er als Gratwanderung zwischen Gegenständlichem und Abstraktem, indem er Farbschichten, Linien und Flächen in- und übereinanderlegt. Seine Werke gleichen musikalischen Kompositionen, sie vermitteln gleichzeitig Tiefe und Leichtigkeit und weisen eine hohe poetische Qualität auf. Ich persönlich würde am liebsten in seine Bilder eintauchen – die wunderbar harmonisch abgestimmten Farben sind eine Wohltat für Auge und Seele. 
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Wer nun Lust bekommen hat, mehr von diesen und anderen Künstlern und Künstlerinnen aus Oberösterreich zu sehen, hat nächstes Jahr bei den Tagen des offenen Ateliers wieder die Gelegenheit, sich selbst “ein Bild zu machen”. Bis dahin wünsche ich euch ein aufmerksames Auge für die vielen Kunstwerke, die uns tagtäglich umgeben. 
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berlinverkehr · 4 years
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Schiffsverkehr: Schleuse Steinhavel wird zur Baustelle Auf dem Wasserweg in Richtung Berlin wird in den nächsten Jahren zwischen Priepert und Fürstenberg groß gebaut., aus Nordkurier
Schiffsverkehr: Schleuse Steinhavel wird zur Baustelle Auf dem Wasserweg in Richtung Berlin wird in den nächsten Jahren zwischen Priepert und Fürstenberg groß gebaut., aus Nordkurier
https://www.uckermarkkurier.de/neustrelitz/schleuse-steinhavel-wird-zur-baustelle-2439167004.html
#Steinhavel. An der #Schleuse Steinhavel haben nun die ersten größeren #Bauarbeiten begonnen. Die Arbeiten, die derzeit am #Wehrgraben neben der Staustufe ablaufen, beeinträchtigen die #Schifffahrt auf der #Havel noch nicht, heißt es aus dem #Wasserstraßen-Neubauamt in Berlin. Demnach werde aktuell…
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marty-louis · 6 years
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B138 Radioworkshop im Makerspace
Am Sa, dem 17. Feburar 2018, fand in Steyr ein eintägiger Radioworkshop mit Michael Schedlberger vom freien Radio B138 aus Kirchdorf statt.
In lockerer und ungezwungener Atmosphäre lernten wir die Grundlagen und die Geschichte des freien Radios kennen, sprachen über mögliche Sendungsinhalte und über die Möglichkeit, wie man auch in Steyr einen Radiosender etablieren könnte.
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In Kleingruppen wurden die einzelnen Aufgaben absolviert, die für eine gelungene Sendung notwendig sind. So führte zum Beispiel eine Gruppe Interviews mit Passanten im Wehrgraben und stellte die Frage, warum Steyr einen eigenen Radiosender bräuchte. Dies war dann auch Thema unserer halbstündigen Sendung, die wir live aus den Räumlichkeiten des Makerspace sendeten. Dabei wurde auch souverän auf Englisch und Italienisch moderiert und regionale Musik aus Oberösterreich gespielt. Aber überzeuge dich selbst von der gelungenen Sendung – hier findest du sie zum Nachhören.
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Da der Workshop auf so große Begeisterung stieß, wird es am 10. März 2018 eine Fortsetzung in Kirchdorf mit dem Schwerpunkt „Internetradio“ geben. Dazu kannst du dich ab sofort hier anmelden.
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