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#frauengefängnis
weirdlookindog · 2 months
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Frauengefängnis (1976)
AKA Barbed Wire Dolls
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videoreligion · 1 month
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It's #FrancoFriday !
Barbed Wire Dolls (1976)
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wiebke-kahn · 1 year
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#berlin #architekturfotografie #atchitecturephotography #architecturelovers #architekturberlin #reisen #reisefotografie #reiseliebe #travel #traveltheworld #travelphotography #art #artist #kunst #contemporaryart #lostplaces #lostplacesgermany #abadonedplacesgermany #abadonedplace #verschwundeneorte #frauengefängnis #womanprison #streetphotography #streetsofberlin #lichtundschatten #lightandshadow #blackandwhitephotography #fineartphotography https://www.instagram.com/p/Cpjx3pCorFj/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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fabiansteinhauer · 2 years
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Robeyoncé Lima
Glückwunsch! Robeyoncé ist unsere Kollegin von der faculdade de direito, Rechtsanwältin, beste Landlady/ Vermieterin über den Dächern von Santo Amaro noch dazu, bei ihr habe ich zwei Monate gewohnt und sie an manchen Wochenenden bei der Arbeit in der Umgebung von Recife begleitet. Sonntags hieß es früh um vier Uhr aufstehen, genau mein Ding. Am deutlichsten ist mir ein Tag auf der Ilha de Itamaraca in Erinnerung. Das ist eine Insel nördlich von Recife, bekannt, weil dort erste Siedlungen der europäischen Kolonien entstanden, dort Frans Post nicht nur viel, sondern das auch äußerst korrekt gemalt hat (die Landschaft hat sich dort nicht verändert).
Es gibt dort stillgelegte Zuckerraffinerien, überwuchert und als Ruinen im Wald, ein altes (barockes) Fort, einen beliebten Strand, ein Männer- und ein Frauengefängnis. Sonntagsmorgens ist Besuchszeit, aber nur vor dem Männergefängnis bilden sich Schlangen, weil die Frauen in der Regel ihre Männer, die Männer aber nicht ihre Frauen besuchen. Da sind wir hin, es gibt dort immer Bedarf nach viel - unter anderem ging es um einen Regulierungsentwurf, mit dem die überfüllten Gefängnisse entlastet werden sollten: elektronische Überwachung an den Füßen, die Kosten sollten die Gefangenen tragen. Man hilft, man mobilisiert, politische Arbeit vor Ort, und das alles in Gemälden von Frans Post, für sowas habe ich ein fotografisches Gedächtnis, aber leider nicht alles andere auch. Seitdem kennt Robeyoncé das Sprichwort jemanden wie eine heiße Kartoffel fallen lassen.
Robeyoncés Einsatz hat sich ausgezahlt, jetzt ist sie deputada federal. Die Geschichte-und-Theorie-WG, die normalerweise im Herbst in Sils-Maria stattfindet, die fand 2019 mit ihr in Recife und der Umgebung statt, das war eine tolle, irrsinnige, bodenlose und wunderbare Zeit. Patronage und Charisma sind wichtige politische Instrumente in Brasilien. Was man Korruption nennt, das ist ein hilfloses Wörtchen für unauflösbar zwiefältige Abhängigkeiten: Dem Polizisten, der dich schlägt, dem wirst nicht nur Im Gefängnis, auch in Deiner Nachbarschaft wieder begegnen. Dem Typ, der Dich ausraubt, dem wirst Du am nächsten Tag in einer Situation wiedertreffen, wo er plötzlich der Blanke, Bedrohte, Hilfsbedürftige und Verzweifelte ist. Du musst zu deinen Konkurrenten, Rivalen, sogar zu deinen Feinden dir Hintertürchen offenhalten, es kann sei, dass du sie am nächsten Tag dringend brauchst. Und gleichzeitig explodiert diese Gesellschaft, man kann fast sagen, dass Gesellschaft hier ein anderer Name für Explosion ist, mache sagen sogar: seitdem es beides gibt. Rückzahlungstriebe und Türchenoffenhaltung verknoten und verstehen sich immer weiter, alles wird Seilschaft und bleibt zerrissen. Weder die Wahl ist ausgestanden noch eines der Probleme in Brasilien, aber das mit Robeyoncé ist trotzdem mal eine gute Nachricht. Ich freue mich sehr darüber.
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a-bonb · 17 days
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El 16 de agosto de 2023, publicó una investigación sobre la Penitenciaría Nacional Femenina de Adaptación Social (PNFAS), ubicada en la localidad de Támara a cuarenta minutos de Tegucigalpa, la cual fue escenario de una de las masacres más mortíferas registradas en una prisión femenina en Latinoamérica. El equipo visitó la prisión durante una semana en abril de 2023 y entrevistó a decenas de reclusas, incluyendo mujeres vinculadas a las pandillas callejeras Barrio 18 y la Mara Salvatrucha 13 (MS13).
En un reciente espacio de Twitter, dos de nuestras investigadoras conversaron sobre la metodología de la investigación, las impresiones acerca de la PNFAS, y el proceso al que se enfrentaron tras enterarse de la masacre. A continuación, presentamos parte de la transcripción de la conversación.
Am 16. August 2023 veröffentlichte er eine Untersuchung über das National Women's Penitentiary for Social Adaptation (PNFAS) in der Stadt Támara, vierzig Minuten von Tegucigalpa entfernt, wo eines der tödlichsten Massaker stattfand, die jemals in einem Frauengefängnis verzeichnet wurden. in Lateinamerika. Das Team besuchte das Gefängnis im April 2023 eine Woche lang und interviewte Dutzende Insassen, darunter Frauen, die mit den Straßenbanden Barrio 18 und Mara Salvatrucha 13 (MS13) in Verbindung stehen.
In einem kürzlich erschienenen Twitter-Bereich sprachen zwei unserer Forscher über die Forschungsmethodik, ihre Eindrücke über die PNFAS und den Prozess, mit dem sie konfrontiert waren, nachdem sie von dem Massaker erfahren hatten. Nachfolgend präsentieren wir einen Teil der Transkription des Gesprächs.
María Fernanda Ramírez (MFR): ¿Cuál fue la idea original de esta investigación y por qué decidieron que era necesario investigar el tema?
Victoria Dittmar (VD): Nosotras inicialmente decidimos investigar la Penitenciaría Femenina porque tres años antes, en mayo de 2020, ya había ocurrido una masacre. Fue un episodio muy violento que había causado trauma entre las mujeres que están recluidas en el penal, así como entre el personal administrativo.
Cuando ocurre esta primera masacre, pareciera que las autoridades fueron tomadas por sorpresa. Esto era algo sin precedentes. De hecho, en ese entonces la vocera del Instituto Penitenciario nos dijo que la violencia no era normal, que las mujeres privadas de la libertad son una población pasiva y que no era común que algo así ocurriera en una prisión femenina. 
María Fernanda Ramírez (MFR): Was war die ursprüngliche Idee dieser Forschung und warum haben Sie entschieden, dass es notwendig ist, das Thema zu untersuchen?
Victoria Dittmar (VD): Wir haben uns zunächst für eine Untersuchung des Frauenstrafvollzugs entschieden, weil es bereits drei Jahre zuvor, im Mai 2020, zu einem Massaker gekommen war. Es handelte sich um einen sehr gewalttätigen Vorfall, der sowohl bei den im Gefängnis inhaftierten Frauen als auch beim Verwaltungspersonal zu Traumata geführt hatte.
Als es zu diesem ersten Massaker kommt, scheinen die Behörden überrascht worden zu sein. Das war beispiellos. Tatsächlich teilte uns die Sprecherin des Penitentiary Institute damals mit, dass Gewalt nicht normal sei, dass Frauen, denen die Freiheit entzogen sei, eine passive Bevölkerung seien und dass so etwas in einem Frauengefängnis nicht üblich sei.
Y de hecho, sí, las masacres en prisiones femeninas no habían sido comunes. Pero de lo que no hablaban las autoridades era de la violencia cotidiana y la tensión que se acumulaba todos los días en la PNFAS, sobre todo entre pandillas contrarias —específicamente, el Barrio 18 y la MS13.
Und tatsächlich waren Massaker in Frauengefängnissen nicht an der Tagesordnung. Worüber die Behörden jedoch nicht sprachen, war die tägliche Gewalt und die Spannungen, die jeden Tag in der PNFAS aufkamen, insbesondere zwischen verfeindeten Banden – insbesondere Barrio 18 und MS13.
Entonces, nuestro objetivo principal era entender cómo se daban estas dinámicas de pandillas dentro del penal, qué papel tenía la violencia, cómo influían las normas de las pandillas en este espacio y cómo se formaban las relaciones de poder.
Cuando ocurre la segunda masacre, en junio de 2023, ya estábamos bastante avanzadas en la investigación y tuvimos que cambiar el enfoque. Nos centramos en explicar cómo se dieron las condiciones dentro del penal para que otro episodio de violencia extrema pudiera ocurrir.
Unser Hauptziel bestand also darin, zu verstehen, wie diese Bandendynamik innerhalb des Gefängnisses ablief, welche Rolle Gewalt spielte, wie Bandennormen diesen Raum beeinflussten und wie sich Machtverhältnisse bildeten.
Als es im Juni 2023 zum zweiten Massaker kam, waren wir mit den Ermittlungen bereits weit fortgeschritten und mussten den Fokus ändern. Wir konzentrieren uns darauf, zu erklären, wie im Gefängnis die Bedingungen geschaffen wurden, die es zu einer weiteren Episode extremer Gewalt kommen konnten.
MFR: Esta investigación dependía completamente de que ustedes accedieran al penal. ¿Cómo lo lograron? ¿Cuál fue la postura de las autoridades y cómo reaccionaron las pandillas?
VD: La parte más difícil de negociar nuestro acceso fue el proceso burocrático. Nuestra entrada debía ser aprobada por varios funcionarios de la Secretaría de Seguridad y el Instituto Nacional Penitenciario. Fue un proceso que duró aproximadamente seis meses.
Una vez que llegamos al penal, el acceso fue más sencillo. Las autoridades fueron abiertas a conectarnos con las mujeres privadas de libertad y a pedirle permiso a las coordinadoras de cada pandilla para que hablaran con nosotras.
Sin embargo, el fin de semana antes de nuestra visita habían ocurrido varios episodios violentos vinculados a pandillas en prisiones varoniles. Por lo tanto, había bastante desconfianza de parte de las mujeres del Barrio 18 y la coordinadora de esta pandilla se negó a recibirnos. Su respuesta literalmente fue: “no hablamos con periodistas”. Las autoridades no pudieron hacer mucho.
MFR: Diese Untersuchung hing vollständig davon ab, dass Sie das Gefängnis betreten. Wie haben sie es erreicht? Wie war die Position der Behörden und wie reagierten die Banden?
VD: Der schwierigste Teil bei der Aushandlung unseres Zugangs war der bürokratische Prozess. Unsere Einreise musste von mehreren Beamten des Sicherheitsministeriums und des National Penitentiary Institute genehmigt werden. Es war ein Prozess, der etwa sechs Monate dauerte.
Als wir im Gefängnis ankamen, war der Zugang einfacher. Die Behörden waren offen dafür, uns mit den Frauen, denen die Freiheit entzogen wurde, in Verbindung zu bringen und die Koordinatoren jeder Bande um Erlaubnis zu bitten, mit uns zu sprechen.
Allerdings kam es am Wochenende vor unserem Besuch in Männergefängnissen zu mehreren Gewalttaten im Zusammenhang mit Banden. Daher herrschte bei den Frauen im Barrio 18 großes Misstrauen und der Koordinator dieser Bande weigerte sich, uns zu empfangen. Seine Antwort war wörtlich: „Wir reden nicht mit Journalisten.“ Die Behörden konnten nicht viel tun.
Por el contrario, las mujeres vinculadas a la MS13 siempre estuvieron abiertas, aunque, aun así, necesitamos el permiso de la coordinadora de la pandilla. A las autoridades simplemente les dijimos: “hoy nos gustaría conversar con las mujeres en el Módulo 1”, donde estaban aquellas vinculadas a la MS13. Entonces nos llevaron y pudimos conversarlo con la coordinadora.
Las autoridades nos permitieron ingresar al módulo, pero no nos acompañaron. Ellas se quedaron afuera. En su perspectiva, no era riesgoso que estuviéramos ahí dentro, encerradas.
Hacia el final de la semana pudimos acercarnos al Barrio 18, pero solo en Casa Cuna, el módulo de maternidad. De igual manera, tuvimos que hablar con la coordinadora, quien era integrante de la pandilla, y preguntarle si estaba de acuerdo. Cuando accedió, las autoridades nuevamente nos dejaron ingresar al módulo, pero permanecieron afuera.
Im Gegenteil, die mit MS13 in Verbindung stehenden Frauen waren immer offen, obwohl wir trotzdem die Erlaubnis des Bandenkoordinators brauchten. Wir sagten den Behörden lediglich: „Heute würden wir gerne mit den Frauen in Modul 1 sprechen“, wo sich diejenigen befanden, die mit MS13 in Verbindung stehen. Dann haben sie uns mitgenommen und wir konnten mit dem Koordinator darüber sprechen.
Die Behörden erlaubten uns den Zutritt zum Modul, begleiteten uns jedoch nicht. Sie blieben draußen. Aus ihrer Sicht war es für uns nicht riskant, dort eingesperrt zu sein.
Gegen Ende der Woche konnten wir uns dem Barrio 18 nähern, allerdings nur in Casa Cuna, dem Entbindungsmodul. Ebenso mussten wir mit der Koordinatorin sprechen, die Mitglied der Bande war, und sie fragen, ob sie einverstanden sei. Als er zustimmte, ließen uns die Behörden erneut das Modul betreten, blieben jedoch draußen.
MFR: ¿Cuáles fueron tus impresiones de la prisión cuando entraste? ¿Qué fue lo que más te llamó la atención?
VD: Lo que me llamó la atención es que la PNFAS era una prisión contradictoria. No es de máxima seguridad, por lo que no está construida para ese fin. Era bastante abierta en ese sentido.
Sin embargo, a raíz de la primera masacre y de la pandemia del COVID-19, las autoridades habían prohibido a todas las mujeres salir de sus módulos. No podían salir, por ejemplo, al patio central, con excepción de una hora en la mañana en la que se les permitía hacer ejercicio. Pero el resto del día estaban completamente encerradas. Tampoco podían ir al centro médico sin ser acompañadas.
MFR: Welchen Eindruck hatten Sie vom Gefängnis, als Sie es betraten? Was hat Sie am meisten berührt?
VD: Was meine Aufmerksamkeit erregte, war, dass das PNFAS ein widersprüchliches Gefängnis war. Es bietet keine maximale Sicherheit und ist daher nicht für diesen Zweck konzipiert. Sie war in diesem Sinne ziemlich offen.
Allerdings hatten die Behörden infolge des ersten Massakers und der COVID-19-Pandemie allen Frauen verboten, ihre Module zu verlassen. Sie konnten zum Beispiel nicht auf den zentralen Innenhof gehen, außer für eine Stunde am Morgen, in der sie Sport treiben durften. Aber den Rest des Tages waren sie komplett eingesperrt. Sie konnten auch nicht ohne Begleitung ins medizinische Zentrum gehen.
Pero lo que ahí no tenía sentido es que ciertas mujeres —que mediante entrevistas y observación supimos que pertenecían al Barrio 18— sí podían caminar libremente por los pasillos, podían juntarse en ciertas zonas o acercarse a los distintos módulos.
El día que visitamos la Casa Cuna, por ejemplo, había un grupo de mujeres vinculadas al Barrio 18 que no dejaron de vigilarnos y de hacer rondines alrededor del espacio donde estábamos llevando a cabo las entrevistas.  
Mientras tanto, era evidente que las mujeres asociadas a la MS13 vivían con temor. Ellas son minoría en el penal y estaban bastante aisladas del resto de la población. Según nos comentaron, se sentían inseguras ante la amenaza del Barrio 18. 
Aber was dort keinen Sinn ergab, war, dass bestimmte Frauen – von denen wir durch Interviews und Beobachtungen wussten, dass sie zum Barrio 18 gehörten – frei durch die Flure gehen, sich in bestimmten Bereichen versammeln oder sich den verschiedenen Modulen nähern konnten.
An dem Tag, an dem wir Casa Cuna besuchten, gab es beispielsweise eine Gruppe von Frauen, die mit Barrio 18 in Verbindung stehen, die nicht aufhörten, uns zu beobachten und den Raum zu umkreisen, in dem wir die Interviews führten.
Unterdessen war es offensichtlich, dass die Frauen, die mit MS13 in Verbindung gebracht wurden, in Angst lebten. Sie stellen im Gefängnis eine Minderheit dar und waren vom Rest der Bevölkerung ziemlich isoliert. Ihren Angaben zufolge fühlten sie sich aufgrund der Bedrohung durch Barrio 18 verunsichert.
De hecho, la metáfora de “la bomba de tiempo a punto de explotar”, que utilizamos en el título de la investigación, viene de ellas. Era una frase que constantemente repetían en las entrevistas.
Tatsächlich stammt die Metapher von „der Zeitbombe, die kurz vor der Explosion steht“, die wir im Titel der Forschung verwenden, von ihnen. Es war ein Satz, den sie in Interviews ständig wiederholten.
MFR: Cuéntanos sobre la Casa Cuna. ¿Cómo contrastan los papeles de las mujeres que forman parte de la pandilla con su papel de madres?
VD: Cuando nosotras estuvimos en la PNFAS había aproximadamente 20 niñas y niños recluidos con sus madres. Pueden estar en la Casa Cuna hasta los cuatro años. Después deben irse con familiares o los toma el Estado. La mayoría de las mujeres en la Casa Cuna están asociadas al Barrio 18.
El tema de la maternidad en la PNFAS bastante complejo y se puede analizar desde muchas perspectivas.
Por ejemplo, notamos que las mujeres del Barrio 18 se organizaban para juntas cuidar a todas las niñas y niños. Aquí participaban tanto pandilleras activas, como aquellas retiradas o mujeres que en algún momento llegaron a estar vinculadas con la pandilla. Se apoyaban mutuamente en la labor de cuidado y crianza.
Pero, por otro lado, en Casa Cuna había mujeres de la población general que no confiaban en la pandilla y procuraban mantener a sus hijas e hijos alejados de ellas. 
MFR: Erzählen Sie uns etwas über Casa Cuna. Wie stehen die Rollen der Frauen, die Teil der Bande sind, im Gegensatz zu ihrer Rolle als Mütter?
VD: Als wir im PNFAS waren, waren etwa 20 Mädchen und Jungen mit ihren Müttern inhaftiert. Sie können bis zu ihrem vierten Lebensjahr in der Casa Cuna bleiben. Dann müssen sie mit Verwandten gehen, sonst nimmt der Staat sie mit. Die meisten Frauen in Casa Cuna sind mit Barrio 18 verbunden.
Das Thema Mutterschaft im PNFAS ist recht komplex und kann aus vielen Perspektiven analysiert werden.
Uns ist zum Beispiel aufgefallen, dass sich die Frauen des Barrio 18 so organisiert haben, dass sie sich gemeinsam um alle Mädchen und Jungen kümmern. Hier beteiligten sich sowohl aktive Bandenmitglieder als auch solche, die im Ruhestand waren, oder Frauen, die sich irgendwann der Bande angeschlossen hatten. Sie unterstützten sich gegenseitig in der Pflege- und Erziehungsarbeit.
Andererseits gab es in Casa Cuna Frauen aus der Bevölkerung, die der Bande nicht trauten und versuchten, ihre Töchter und Söhne von ihnen fernzuhalten.
Entonces pudimos ver ambos lados: por un lado, había una labor comunitaria de crianza, pero, por otro, también persistía el miedo.
Durante la primera masacre de 2020, parte de la violencia tocó a la Casa Cuna. No es un oasis libre de las dinámicas del penal. Las niñas y niños también están expuestos a la violencia.
Además, también se enfrentan al constante encierro. Así como sus madres no pueden abandonar los módulos, las niñas y niños tampoco pueden salir, con excepción de una hora de recreación al día.
Wir konnten also beide Seiten sehen: Auf der einen Seite gab es gemeinschaftliche Elternarbeit, auf der anderen Seite blieb aber auch die Angst bestehen.
Während des ersten Massakers im Jahr 2020 betraf ein Teil der Gewalt Casa Cuna. Es ist keine Oase frei von der Dynamik des Gefängnisses. Auch Mädchen und Jungen sind Gewalt ausgesetzt.
Darüber hinaus sind sie auch mit ständiger Haft konfrontiert. So wie ihre Mütter die Module nicht verlassen dürfen, dürfen auch die Mädchen und Jungen die Module nicht verlassen, außer für eine Stunde Erholung am Tag.
MFR: ¿Qué pasa cuando estos menores llegan a la edad en la que tienen que salir del penal?
VD: Voy a contestar con el ejemplo de una de las mujeres a las que entrevistamos en la Casa Cuna. Ella ha colaborado con el Barrio 18 toda su vida y toda su familia está vinculada a la pandilla. Ella dice haberse retirado, pero cuando su hijo cumpla cuatro años deberá de salir de la PNFAS y quedará al cuidado de sus familiares. Es decir, es muy probable que crezca en el mismo entorno en el que se crió su madre y estará vulnerable a caer en estructuras criminales.
MFR: Was passiert, wenn diese Minderjährigen das Alter erreichen, in dem sie das Gefängnis verlassen müssen?
VD: Ich werde am Beispiel einer der Frauen antworten, die wir in Casa Cuna interviewt haben. Sie hat ihr ganzes Leben lang mit Barrio 18 zusammengearbeitet und ihre gesamte Familie ist mit der Bande verbunden. Sie sagt, sie sei im Ruhestand, aber wenn ihr Sohn vier Jahre alt wird, muss sie die PNFAS verlassen und wird von ihrer Familie betreut. Das heißt, es ist sehr wahrscheinlich, dass er in der gleichen Umgebung aufwächst wie seine Mutter und anfällig dafür ist, in kriminelle Strukturen zu geraten.
MFR: ¿Cuál fue tu impresión sobre las autoridades de la PNFAS? 
VD: Yo creo que hay dos perspectivas en este aspecto. 
Primero están las personas que trabajan todos los días en el penal, que llevan toda una carrera dentro del sistema penitenciario. Por ejemplo, en áreas legales, de trabajo social, recursos humanos, salud y administración. Estas personas fueron bastante abiertas al hablar de la tensión dentro del penal y las rivalidades entre pandillas. Era más evidente para ellas cuando había algún problema entre las reclusas. 
MFR: Welchen Eindruck hatten Sie von den PNFAS-Behörden?
VD: Ich denke, dass es diesbezüglich zwei Perspektiven gibt.
Erstens sind es die Menschen, die jeden Tag im Gefängnis arbeiten und eine ganze Karriere im Gefängnissystem verbracht haben. Beispielsweise in den Bereichen Recht, Sozialwesen, Personalwesen, Gesundheit und Verwaltung. Diese Leute waren ziemlich offen, wenn sie über die Spannungen innerhalb des Gefängnisses und die Rivalitäten zwischen Banden sprachen. Es war für sie offensichtlicher, wenn es ein Problem zwischen den Insassen gab.
De hecho, varias de estas personas también nos mencionaron que temían que la violencia de los penales varoniles se extendiera a la PNFAS. Es decir, nunca minimizaron el problema.
Luego está la otra perspectiva del personal directivo, que son quienes finalmente toman las decisiones. En nuestra perspectiva, este grupo de personas parecía subestimar más el potencial de violencia dentro del penal y mantener una narrativa evasiva. 
Tatsächlich sagten uns mehrere dieser Menschen auch, dass sie befürchteten, dass die Gewalt in Männergefängnissen auf die PNFAS übergreifen würde. Das heißt, sie haben das Problem nie minimiert.
Dann gibt es noch die andere Perspektive der Führungskräfte, die letztlich die Entscheidungen treffen. Aus unserer Sicht schien diese Personengruppe das Gewaltpotenzial innerhalb des Gefängnisses noch weiter zu unterschätzen und ein ausweichendes Narrativ beizubehalten.
MFR: ¿Cómo se sintieron ustedes como investigadoras cuando ocurrió la segunda masacre? 
VD: Fue horrible. Sentimos una mezcla entre tristeza, enojo y frustración. Fue un trauma, obviamente, para toda la sociedad hondureña y también para nosotras.
Cuando ocurrió el evento había mucha desinformación y los datos verificados tardaron en ser publicados, por ejemplo, la identificación de las víctimas. 
Para nosotras fue bastante fuerte enterarnos de los hechos y más sabiendo que muchas de las mujeres habían sido muy vocales sobre sus preocupaciones. Le habían pedido a las autoridades que las protegieran. 
MFR: Wie haben Sie sich als Forscher gefühlt, als sich das zweite Massaker ereignete?
VD: Es war schrecklich. Wir empfinden eine Mischung aus Traurigkeit, Wut und Frustration. Es war natürlich ein Trauma für die gesamte honduranische Gesellschaft und auch für uns.
Als sich das Ereignis ereignete, gab es viele Fehlinformationen und es dauerte eine Weile, bis verifizierte Daten veröffentlicht wurden, beispielsweise die Identifizierung der Opfer.
Es war ziemlich schwierig für uns, die Fakten zu erfahren, und umso mehr, weil wir wussten, dass viele der Frauen ihre Bedenken sehr lautstark geäußert hatten. Sie hatten die Behörden gebeten, sie zu schützen.
Al menos cinco de las mujeres que habíamos entrevistado murieron ese día.
Mindestens fünf der von uns interviewten Frauen starben an diesem Tag.
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title777 · 19 days
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Lina Romay
watched:
La comtesse noire 1973
Les possédées du diable 1974
La comtesse perverse 1975
Frauengefängnis 1976
Greta - Haus ohne Männer 1977
to watch:
Plaisir à trois 1974 !
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Célestine… bonne à tout faire 1974 !
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Les gloutonnes 1975
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Les nuits brûlantes de Linda 1975 !
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L'éventreur de Notre-Dame 1975 ! // El sádico de Notre-Dame 1979
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Rolls Royce Baby 1975
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Des diamants pour l'enfer 1975 !
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Shining Sex 1976 !
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Jack the Ripper 1976
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Die Marquise von Sade 1976 !
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Die Sklavinnen 1976
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Sinfonía erótica 1980
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Vaya luna de miel 1980
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Ópalo de fuego: Mercaderes del sexo 1980
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Botas negras, látigo de cuero 1983
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La tumba de los muertos vivientes 1982
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Gemidos de placer 1983
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Macumba sexual 1983
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korrektheiten · 1 month
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Die vernachlässigbare Realität
Manova: »Jemand fühlt sich anders, als er von außen wahrgenommen wird. Sein gefühltes Geschlecht widerspricht seinen äußeren Geschlechtsmerkmalen und seinem Chromosomensatz. Das gibt es, und dagegen ist auch nichts einzuwenden. Betroffene sollten respektvoll behandelt werden. Etwas anders verhält es sich, wenn besagte Gefühle für andere zum Problem werden — wenn etwa biologische Männer durch einfache Willenskundgebung in ein Frauengefängnis überwechseln können, wo sich die dortigen Insassinnen mit dieser Situation unwohl fühlen. Oder wenn Kinder bei den geringsten Schwankungen ihres Identitätsgefühls zu weit reichenden körperlichen Veränderungen und Eingriffen überredet werden. Helen Joyce richtet ihr Buch „Trans — when ideology meets reality“ nicht gegen betroffene Menschen, sondern gegen eine zunehmend aggressiv auftretenden Ideologie, die, wenn wir nicht aufpassen, diese Gesellschaft vor sich hertreibt und sich anschickt, das Realitätsprinzip als solches auszuhebeln. http://dlvr.it/T4hLZp «
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schunckinfo · 10 months
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my-life-fm · 11 months
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28.04.2023 +++ Chantal Louis berichtet über den vorgelegten Referentenentwurf eines Selbstbestimmungsgesetzes, in dem u.a. die Kategorie „Geschlecht“ de facto abgeschafft werden soll, Kinder ihr Geschlecht ohne psychologische Untersuchung ändern können; hier einige Aspekte des Artikels zusammengefasst:
Was ist eine Frau? Eine Frau ist, wer erklärt, eine Frau zu sein. Mit einer einfachen Erklärung beim Standesamt soll künftig jeder Mensch seinen Geschlechtseintrag ändern können: von männlich zu weiblich und umgekehrt, zwei weitere Möglichkeiten sind „divers“ oder gar kein Geschlechtseintrag. Voraussetzungen: keine.
Nach einem Jahr kann die Geschlechtsänderung wieder rückgängig gemacht werden. Nach einem weiteren Jahr wieder... und zwar sofort.
Damit will die Regierung allen Ernstes die Kategorie „Geschlecht“, die eine biologische und soziale Realität ist, rechtlich de facto abschaffen. Das Bundesverfassungsgericht, das in seinen Urteilen zur Transsexualität immer wieder die „Ernsthaftigkeit“ und „Dauerhaftigkeit“ eines Geschlechtswechsels gefordert hat, fragt sich, wie die von der Verfassung postulierte Gleichberechtigung von Mann und Frau umgesetzt werden soll, wenn sich jeder Mann zur Frau erklären kann.
Schon jetzt sind acht von zehn Jugendlichen, die mit einem „Transitionswunsch“ in die Genderambulanzen kommen, Mädchen. Dass gerade sie besonders gefährdet sind, sich aus den Zumutungen der Frauenrolle in das andere Geschlecht „hineinzudefinieren“, liegt auf der Hand. Dass der Änderung des Geschlechtseintrags sehr schnell auch die Anpassung des „falschen“ Körpers folgt, ebenfalls.
De facto werden in Deutschland bereits Kinder mit Pubertätsblockern behandelt, gegengeschlechtliche Hormone dürfen schon 16-Jährigen verabreicht werden. Deutsche Kliniken bieten Mastektomien, also Brustamputationen, für Minderjährige an. Ein Blick ins Internet genügt. Und während andere Länder wie Schweden die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Pubertätsblockern, Hormonen und Operationen praktisch eingestellt haben und voll auf Psychotherapie setzen, ist Deutschland gerade dabei, Jugendlichen mit einem solchen Gesetz den roten Teppich für Hormone und Operationen auszurollen und sie damit der Gefahr irreversibler körperlicher und seelischer Schäden auszusetzen.
Der Entwurf sieht vor, dass bereits Eltern für ihre Kinder unter 14 Jahren den Vornamen und den Geschlechtseintrag ändern können - ohne jede psychologische Untersuchung.
Ab 14 Jahren sollen die Jugendlichen die Erklärung vor dem Standesamt selbst abgeben können. Stimmen die Erziehungsberechtigten nicht zu, „ersetzt das Familiengericht die Einwilligung“, heißt es im Entwurf, „wenn die Änderung des Geschlechtseintrags oder der Vornamen dem Kindeswohl nicht widerspricht“.
Der Entwurf enthält gleich mehrere Ausnahmen, bei denen es dann doch auf das biologische Geschlecht und nicht auf den Eintrag im Personenstandsregister ankommt. Zum Beispiel im Sport. Im Schulsport und bei Sporttests kann die Bewertung „unabhängig vom aktuellen Geschlechtseintrag geregelt werden“. Im Gesundheitswesen zählt das biologische Geschlecht.
Bei einem Sexualstraftäter, der sich als Frau bezeichnet, „können gegebenenfalls die Persönlichkeitsrechte und Sicherheitsinteressen anderer Gefangener einer Verlegung in ein Frauengefängnis entgegenstehen“, heißt es im Entwurf. Gegebenenfalls. Auch Frauenhaftanstalten können im Einzelfall „autonom“ entscheiden, ob sie einen biologischen Mann aufnehmen.
Frauenumkleiden, Frauenduschen, Frauensaunen? das Gesetz macht aus dem grundsätzlichen Problem - biologische Männer wollen in Frauenräume - eine Einzelfallentscheidung und wälzt sie ab: auf den Bademeister, das Fitnessstudio, das Frauenhaus. Und natürlich auf die betroffenen Frauen, die z.B. in der Dusche erst einmal mit dem biologischen Mann konfrontiert werden und sich beschweren müssen.
Frauenräume und Frauenhäuser sollen von Fall zu Fall selbst entscheiden
Beim Zugang zu geschützten Frauenräumen dürfe „nicht auf das äußere Erscheinungsbild abgestellt werden“. Schließlich begehre hier kein Mann den Zugang zum geschützten Frauenraum, „sondern eine Frau“. Wer eine solche Antidiskriminierungsbeauftragte hat, braucht keine Feinde mehr.
Im „Verteidigungsfall“ können sich Männer nicht plötzlich zur Frau erklären. Sie müssen an die Front.
Trans-Gesetz: Ein Fall für Karlsruhe!: https://www.emma.de/artikel/trans-gesetz-ein-fall-fuer-karlsruhe-340315
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nuxillu · 1 year
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Abendstimmung vorm Frauengefängnis. Mai 2023
Spaziergang in der Großstadt. So richtige schöne Spazierengeh-Strecken gibt es in meinem Viertel nicht. Dafür haben wir das ehem. größte Kriminalgericht des Reiches und gleich mehrere schöne Gefängnisse.
Die Straße da erinnert mich an die Panzerstraße meiner Heimat, die von Zivilisten nur zu bestimmten Uhrzeiten befahren werden durfte – im eigenen Interesse. Und dazu kitzelt mich das Gefühl, daß hinter dieser Mauer die richtig bösen Mädchen wohnen.
Böse Mädchen, die in meiner Phantasie alle wild und hübsch sind, und mit denen ich romantisch Banken überfallen und nach Amsterdam flüchten könnte. Das ersetzt einem doch die schönste, von Lenné entworfene Ufer-Promenade.
Was schreib ich eigtl. immer von Mädchen? Mädchen interessieren mich doch überhaupt nicht. Frauen. Richtige erwachsene Frauen sind es, die mich anziehen. Kraftvolle, erwachsene Stimmen, in sich ruhende Weibsmenschen. Nicht diese piepsigen, flatterhaften Tunten, auf die der Rest der Menschheit offenbar so steht. Tunten? Ja Tunten. Schlags nach, in Grimms Wörterbuch oder wdH. wo. Bei irgendwem, der sich auskennt mit der deutschen Sprache. Vergiß den Duden, die Prawda unter den Wörterbüchern.
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weirdlookindog · 7 months
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Frauengefängnis (1976)
AKA Barbed Wire Dolls; Caged Women; Women's Penitentiary IV
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videoreligion · 4 months
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Happy #FrancoFriday !
Barbed Wire Dolls (1976)
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zoranphoto · 1 year
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Premiere "BESUCHSZEIT" - Premijera " Vrijeme posjeta"
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Theater-Center-Forum : 24.01.2023 um 20:00 Uhr - Forum III „Besuchszeit“ ist eines der erfolgreichsten und am öftesten aufgeführten Stücke von Felix Mitterer. Das Stück zeigt einen Besuch an vier verschiedenen Orten. Im Altersheim, im Frauengefängnis, in einer Nervenheilanstalt und im Krankenhaus. Das Stück fasziniert den Zuschauer dermaßen, da Situationen gezeigt werden, die jeder kennt. Mit „Besuchszeit“ hat Felix Mitterer ein einfühlsames, erfrischend „anderes“ Volksstück geschaffen, ein Standardwerk der österreichischen Literatur. Mit: Angela Schneider, Anatol Rieger & Peter Josch Ausstattung: Doris U. Reichelt Regie: Peter Josch Theater-Center-Forum : 24.01.2023 od 20:00 Uhr - Forum III "Besuchzeit" je jedna od najuspješnijih i najčešće izvođenih drama Felixa Mitterera. Predstava prikazuje posjet četiri različita mjesta. U staračkom domu, u ženskom zatvoru, u mentalnoj ustanovi i u bolnici. Komad toliko fascinira gledatelja jer su prikazane situacije koje su svima poznate. S "Besuchzeitom" Felix Mitterer stvorio je osjetljivu, osvježavajuće "drugačiju" narodnu dramu, standardno djelo austrijske književnosti. Glume : Angelo Schneider, Anatol Rieger i Peter Joscho Scena : Doris U. Reichelt Režija: Peter Josch
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wachendlichauf · 1 year
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a-bonb · 3 months
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Sentada en una mesa de plástico dentro de una cárcel de mujeres a las afueras de Tegucigalpa, a Erika Bandy le temblaban los labios al hablar de su esposo. 
«En su último mensaje me dijo que él sabía que lo iban a matar, y que si él perdía la vida, me suplicaba que dijera todo lo que supiera públicamente para salvar mi vida. Que no me callara», dijo Bandy, con una mirada temerosa, pero decidida. «Estaba arrepentido de haber guardado silencio».
Unas semanas antes de que Bandy se reuniera con los investigadores de , el 26 de octubre de 2019, miembros de una pandilla habían asesinado brutalmente a su esposo, Nery Orlando López Sanabria. El hecho tuvo lugar dentro de una prisión de máxima seguridad en el noroeste de Honduras, donde le dispararon varias veces y luego apuñalaron repetidamente su cuerpo inerte.  
Als Erika Bandy an einem Plastiktisch in einem Frauengefängnis am Stadtrand von Tegucigalpa saß, zitterten ihre Lippen, als sie über ihren Mann sprach.
„In seiner letzten Nachricht sagte er mir, dass er wusste, dass sie ihn töten würden, und dass er mich anflehte, alles, was ich wusste, öffentlich zu sagen, wenn er sein Leben verlieren würde, um mein Leben zu retten.“ „Halten Sie mich nicht zum Schweigen“, sagte Bandy mit einem ängstlichen, aber entschlossenen Blick. „Es tat mir leid, dass ich geschwiegen habe.“
Wenige Wochen bevor Bandy sich mit den Ermittlern traf, am 26. Oktober 2019, hatten Bandenmitglieder ihren Ehemann Nery Orlando López Sanabria brutal ermordet. Der Vorfall ereignete sich in einem Hochsicherheitsgefängnis im Nordwesten von Honduras, wo er mehrmals angeschossen wurde und dann wiederholt auf seinen schlaffen Körper einstach.
El asesinato ocurrió poco después de que, en junio de 2018, se descubrieran los narcolibros de contabilidad que estaban en posesión de Bandy y López. Los libros fueron utilizados por los fiscales estadounidenses para ayudar a condenar al hermano del entonces presidente de Honduras, Juan Orlando Hernández, por cargos de narcotráfico en un tribunal federal de Nueva York. 
Ahora, más de cuatro años después, los libros contables volverán a presentarse como prueba en un juicio por narcotráfico –esta vez contra el expresidente Hernández– que comenzará el 12 de febrero en el Distrito Sur de Nueva York.
Der Mord ereignete sich kurz nach der Entdeckung der im Besitz von Bandy und López befindlichen Drogenbuchbücher im Juni 2018. Die Bücher wurden von US-Staatsanwälten verwendet, um den Bruder des damaligen Präsidenten von Honduras, Juan Orlando Hernández, vor einem Bundesgericht in New York wegen Drogenhandels zu verurteilen.
Jetzt, mehr als vier Jahre später, werden die Geschäftsbücher erneut als Beweismittel in einem Prozess wegen Drogenhandels vorgelegt – dieses Mal gegen den ehemaligen Präsidenten Hernández – der am 12. Februar im Südbezirk von New York beginnen wird.
Los fiscales acusan a Hernández de aceptar millones de dólares en sobornos de narcotraficantes y de supervisar un «narcoestado» mientras era presidente. El asesinato de López tenía como objetivo impedir su posible cooperación contra Hernández y otros, según la acusación. 
En un caso construído principalmente sobre el testimonio de antiguos narcotraficantes que ahora cooperan como testigos, los libros contables son una prueba crucial. 
Hernández ha negado las acusaciones, alegando su cooperación con Estados Unidos en políticas antidroga y de inmigración, así como su papel en la aprobación de una enmienda constitucional que pavimentó el camino para la extradición de hondureños acusados de narcotráfico. 
Hernández fue extraditado a Estados Unidos pocos meses después de dejar el cargo, en enero de 2022.
Staatsanwälte werfen Hernández vor, während seiner Präsidentschaft Bestechungsgelder in Millionenhöhe von Drogenhändlern angenommen und einen „Narco-Staat“ geleitet zu haben. López‘ Ermordung sollte laut Anklage seine mögliche Kooperation gegen Hernández und andere verhindern.
In einem Fall, der hauptsächlich auf den Aussagen ehemaliger Drogenhändler basiert, die jetzt als Zeugen mitwirken, sind Buchhaltungsbücher ein entscheidendes Beweismittel.
Hernández wies die Anschuldigungen zurück und verwies auf seine Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten bei der Drogenbekämpfung und Einwanderungspolitik sowie auf seine Rolle bei der Verabschiedung einer Verfassungsänderung, die den Weg für die Auslieferung von Honduranern ebnete, denen Drogenhandel vorgeworfen wird.
Hernández wurde wenige Monate nach seinem Ausscheiden aus dem Amt, im Januar 2022, an die USA ausgeliefert.
Bandy –quizás la única persona, aparte de López, que podría haber interpretado de forma definitiva el contenido de los libros de contabilidad– finalmente sufrió un destino similar al de su marido. Pero antes de morir, habló con en una entrevista inédita.
entrevistó a más de veinte fuentes, entre ellas confidentes de López y Bandy, y obtuvo numerosos expedientes judiciales relacionados con la pareja, así como una copia íntegra de los libros de contabilidad. Este reportaje cuenta la historia de cómo los libros de contabilidad cayeron en manos de las autoridades, y por qué López y Bandy temían ser asesinados por su conexión con las pruebas que podrían resultar clave en el próximo juicio de Hernández.
Bandy – vielleicht die einzige Person außer López, die den Inhalt der Geschäftsbücher definitiv hätte interpretieren können – erlitt letztendlich ein ähnliches Schicksal wie ihr Ehemann. Doch bevor er starb, sprach er in einem unveröffentlichten Interview mit ihm.
Er befragte mehr als zwanzig Quellen, darunter Vertraute von López und Bandy, und beschaffte zahlreiche Gerichtsakten über das Paar sowie eine vollständige Kopie der Geschäftsbücher. Dieser Bericht erzählt die Geschichte, wie die Buchhaltungsbücher in die Hände der Behörden fielen und warum López und Bandy fürchteten, ermordet zu werden, weil sie mit Beweisen in Verbindung standen, die für den bevorstehenden Prozess gegen Hernández von entscheidender Bedeutung sein könnten.
Inicios
Vestida con una blusa negra, un cárdigan azul claro y grandes aretes dorados en sus orejas, Bandy relató en la entrevista de 2019 cómo conoció a López. Una década antes, en 2009, la pareja tuvo un encuentro casual mientras visitaban un bufete de abogados. Por aquel entonces, López vendía automóviles usados. Bandy era una viuda de 26 años con dos hijos. Su primer marido había sido secuestrado y asesinado el año anterior en un crimen que nunca se resolvió. 
López procedía de una familia de campesinos, mientras que Bandy era de terratenientes acomodados. Se casaron en 2010 y Bandy dio a luz a gemelos un año después. Pero una vida tranquila en los suburbios no estaba en las cartas. 
der Anfang
Bekleidet mit einer schwarzen Bluse, einer hellblauen Strickjacke und großen goldenen Ohrringen in den Ohren erzählte Bandy im Interview 2019, wie sie López kennengelernt hatte. Ein Jahrzehnt zuvor, im Jahr 2009, hatte das Paar eine zufällige Begegnung bei einem Besuch in einer Anwaltskanzlei. Damals verkaufte López Gebrauchtwagen. Bandy war eine 26-jährige Witwe mit zwei Kindern. Ihr erster Ehemann war im Jahr zuvor in einem nie aufgeklärten Verbrechen entführt und ermordet worden.
López stammte aus einer Bauernfamilie, während Bandy aus einer wohlhabenden Landbesitzerfamilie stammte. Sie heirateten 2010 und Bandy brachte ein Jahr später Zwillinge zur Welt. Doch ein ruhiges Leben in den Vororten war nicht zu erwarten.
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Erika Bandy (izquierda) estaba casada con el presunto narcotraficante Nery Orlando López Sanabria (derecha).
Erika Bandy (links) war mit der mutmaßlichen Drogenhändlerin Nery Orlando López Sanabria (rechts) verheiratet.
Para 2012, López se había convertido en un traficante a gran escala, según una declaración jurada de la Administración de Control de Drogas de Estados Unidos (DEA, por sus siglas en inglés) para su extradición. Ese mismo año, conoció a Hernández y a su hermano, Juan Antonio «Tony» Hernández por primera vez cuando estaban haciendo campaña, dijo Bandy. Juan Orlando estaba impulsando su campaña para ganar la candidatura del Partido Nacional a la presidencia, y Tony aspiraba a un escaño en el Congreso. 
Los fiscales estadounidenses acusan a Juan Orlando de aceptar millones de dólares de traficantes durante la campaña a cambio de protección frente a las fuerzas de seguridad, lo que le impulsó a la victoria en noviembre de 2013. Bandy no dijo si ella y su marido también hicieron contribuciones ilícitas a la campaña, pero Tony Hernández se convirtió en una figura habitual en sus vidas.
Laut einer eidesstattlichen Erklärung der US-Drogenbekämpfungsbehörde (DEA) für seine Auslieferung war López im Jahr 2012 zu einem Großhändler geworden. Im selben Jahr traf er Hernandez und seinen Bruder Juan Antonio „Tony“ Hernandez zum ersten Mal, als sie im Wahlkampf waren, sagte Bandy. Juan Orlando trieb seinen Wahlkampf voran, um die Präsidentschaftskandidatur der National Party zu gewinnen, und Tony kandidierte für einen Sitz im Kongress.
US-Staatsanwälte werfen Juan Orlando vor, während der Kampagne Millionen von Dollar von Menschenhändlern als Gegenleistung für den Schutz durch die Sicherheitskräfte angenommen zu haben, was ihm im November 2013 zum Sieg verhalf. Bandy sagte nicht, ob sie und ihr Mann dies auch taten. illegale Spenden an die Kampagne, aber Tony Hernández wurde zu einer festen Größe in ihrem Leben.
Se veían en actos de campaña, incluída una cena para el Partido Nacional celebrada en casa de Alexander Ardón, otro narcotraficante y político del Partido Nacional, dijo Bandy. Ardón se convertiría más tarde en testigo estrella del caso, tras entregarse a la DEA en marzo de 2019, y se espera que testifique contra Juan Orlando Hernández.
Sie sahen sich bei Wahlkampfveranstaltungen, darunter einem Abendessen für die Nationalpartei im Haus von Alexander Ardón, einem weiteren Drogenhändler und Politiker der Nationalpartei, sagte Bandy. Ardón wurde später zum Hauptzeugen des Falles, nachdem er sich im März 2019 der DEA gestellt hatte, und es wird erwartet, dass er gegen Juan Orlando Hernández aussagt.
Tony Hernández también visitó a la pareja en su rancho. “Le pregunté [a López], ‘¿quién va a venir?’”, recordó Bandy. “’Un amigo de la campaña’, me contestó, sin revelar su nombre. Luego llegó un helicóptero. Pensé que tenía algo que ver con mujeres. [Tony Hernández] se bajó con un sombrero blanco». 
“Había ofrecido a mi esposo lanzarse como alcalde o diputado”, dijo Bandy. 
Lugareños que vivían cerca de uno de los ranchos de López y Bandy en el departamento hondureño de Santa Bárbara, a lo largo de la montañosa frontera con Guatemala, declararon haber visto a Tony Hernández con López en al menos dos ocasiones, según un funcionario de las fuerzas de seguridad y otra fuente que habló bajo condición de anonimato.
Tony Hernández besuchte das Paar auch auf ihrer Ranch. „Ich fragte [López]: ‚Wer kommt?‘“, erinnert sich Bandy. „‚Ein Freund der Kampagne‘, antwortete er, ohne seinen Namen preiszugeben. Dann kam ein Hubschrauber. Ich dachte, es hätte etwas mit Frauen zu tun. [Tony Hernández] kam mit einem weißen Hut davon.
„Ich hatte meinem Mann angeboten, für das Amt des Bürgermeisters oder Stellvertreters zu kandidieren“, sagte Bandy.
Einheimische, die in der Nähe einer der Ranches von López und Bandy im honduranischen Departement Santa Bárbara an der bergigen Grenze zu Guatemala leben, berichteten, Tony Hernández mindestens zweimal mit López gesehen zu haben, so ein Beamter der US-Sicherheitskräfte und eine andere Quelle, die weitersprach Bedingung der Anonymität.
La DEA tras la pista
En noviembre de 2014, una redada antidroga puso en alerta a López y Bandy. Las autoridades interceptaron un camión de combustible Mercedes Benz que transportaba 351 kilogramos de cocaína dentro de su furgón no muy lejos de un rancho de la pareja. La operación fue dirigida por miembros de una fuerza élite antinarcóticos de Honduras que trabaja con la DEA, llamada Unidad Especial de Investigaciones (SIU).
Según una declaración jurada para la extradición de López y otros conspiradores, el cargamento fue enviado por avión desde Venezuela e hizo escala en la remota región hondureña de la Moskitia. Colaboradores de la DEA infiltradas en la red de narcotráfico en Sudamérica les alertaron del envío. El conductor fue el único detenido, pero sin duda la incautación activó las alarmas de todos los implicados.
Die DEA auf der Spur
Im November 2014 versetzte eine Anti-Drogen-Razzia López und Bandy in Alarmbereitschaft. Die Behörden fingen unweit der Ranch des Paares einen Mercedes-Benz-Tanklastwagen ab, der 351 Kilogramm Kokain in seinem Transporter transportierte. Die Operation wurde von Mitgliedern einer honduranischen Elitetruppe zur Drogenbekämpfung, der Special Investigations Unit (SIU), geleitet, die mit der DEA zusammenarbeitet.
Laut einer eidesstattlichen Erklärung zur Auslieferung von López und anderen Verschwörern wurde die Lieferung per Flugzeug aus Venezuela verschickt und in der abgelegenen honduranischen Region Moskitia gestoppt. DEA-Mitarbeiter, die in das Drogenhandelsnetzwerk in Südamerika infiltriert waren, machten sie auf die Lieferung aufmerksam. Der Fahrer war der Einzige, der festgenommen wurde, aber die Beschlagnahme löste zweifellos bei allen Beteiligten Alarm aus.
Al año siguiente, López preparó un elaborado plan para fingir su propia muerte. Organizó un funeral con un sacerdote retenido a punta de pistola. Una foto suya yaciendo dentro de un ataúd circuló por las redes sociales para completar el engaño. Consiguió un certificado de defunción de manera ilegal y adoptó una nueva identidad y un nuevo nombre, Magdaleno Meza. También se realizó varias cirugías plásticas, cambiando su nariz, su línea de cabello, mandíbula y cerrando sus hoyuelos, recordó Bandy. 
Pero la trampa no funcionó por mucho tiempo. En agosto de 2016, los fiscales estadounidenses acusaron a López en un caso que se encuentra todavía sellado junto con cuatro coacusados colombianos y venezolanos. Poco después, la SIU allanó propiedades vinculadas a López y Bandy, y envió una solicitud al Registro Nacional de las Personas pidiendo registros pertenecientes tanto a López como a Meza, según los archivos del caso obtenidos por. Las fotos que recibieron de vuelta dictaminaban que claramente se trataba de la misma persona.
Im folgenden Jahr bereitete López einen ausgeklügelten Plan vor, um seinen eigenen Tod vorzutäuschen. Er organisierte eine Beerdigung, bei der ein Priester mit vorgehaltener Waffe festgehalten wurde. Ein Foto von ihm, wie er in einem Sarg lag, kursierte in den sozialen Netzwerken, um den Schwindel zu vervollständigen. Er erlangte illegal eine Sterbeurkunde und nahm eine neue Identität und einen neuen Namen an: Magdaleno Meza. Bandy erinnerte sich, dass er sich auch mehreren Schönheitsoperationen unterzogen habe, bei denen seine Nase, sein Haaransatz und sein Kiefer verändert und seine Grübchen geschlossen worden seien.
Doch die Falle funktionierte nicht lange. Im August 2016 erhob die US-Staatsanwaltschaft Anklage gegen Lopez und vier kolumbianische und venezolanische Mitangeklagte in einem noch immer abgeschlossenen Fall. Kurz darauf durchsuchte die SIU Grundstücke, die mit López und Bandy in Verbindung standen, und schickte eine Anfrage an das Nationale Personenregister mit der Bitte um Aufzeichnungen, die sowohl López als auch Meza gehörten, wie aus den Akten hervorgeht, die von erhalten wurden. Die zurückerhaltenen Fotos zeigten, dass es sich eindeutig um dieselbe Person handelte.
Mientras tanto, la relación con los hermanos Hernández continuaba, según Bandy. Tony regaló a López un caballo de paso fino, apreciado por su trote único. Cuando López cumplió 36 años, recibió un mensaje de que alguien quería enviarle un regalo y envió a un empleado a recogerlo. El empleado regresó con un reloj Rolex «Presidential» de oro de US$20.000 de Juan Orlando. «Él quería saber dónde estábamos nosotros», dijo Bandy, reflexionando sobre el motivo del regalo.
Unterdessen blieb die Beziehung zu den Hernández-Brüdern laut Bandy bestehen. Tony schenkte López ein Paso Fino-Pferd, das für seinen einzigartigen Trab geschätzt wurde. Als Lopez 36 wurde, erhielt er die Nachricht, dass ihm jemand ein Geschenk schicken wollte, und er schickte einen Mitarbeiter los, um es abzuholen. Der Mitarbeiter kam mit einer goldenen Rolex „Presidential“-Uhr von Juan Orlando im Wert von 20.000 US-Dollar zurück. „Er wollte wissen, wo wir waren“, sagte Bandy und dachte über den Grund für das Geschenk nach.
La captura
Al ponerse el sol el 6 de junio de 2018 –dos días después de que López cumpliera 36 años–, él y Bandy conducían una camioneta Toyota Hilux blindada por una carretera que conduce a su rancho en Santa Bárbara, cuando se toparon con un puesto de control. 
Siguiendo una pista, los oficiales de seguridad hondureños habían montado el control sólo para López y Bandy. Lograron atraparlos junto a tres de sus trabajadores que les seguían en una camioneta Volkswagen Amarok. Pero no se trataba de la UEI, que había investigado a la pareja durante años y que normalmente lleva a cabo detenciones de objetivos de la DEA. Fue la Policía Militar, una unidad controvertida creada por Hernández.
Al ser detenido, López intentó sobornar a los soldados, pero se negaron. En ese momento la pareja se dio cuenta de que estaban en graves problemas. “Él estaba llorando antes de bajar del coche”, recordó Bandy. «Me dijo: ‘me van a matar’”.
Die Gefangennahme
Als die Sonne am 6. Juni 2018 unterging – zwei Tage nachdem López 36 Jahre alt geworden war – fuhren er und Bandy mit einem gepanzerten Toyota Hilux-Pick-up eine Straße entlang, die zu ihrer Ranch in Santa Barbara führte, als sie auf einen Stall stießen.
Auf einen Hinweis hin hatten honduranische Sicherheitsbeamte den Kontrollpunkt nur für López und Bandy eingerichtet. Es gelang ihnen, sie zusammen mit drei ihrer Arbeiter zu fangen, die ihnen in einem Volkswagen Amarok-Transporter folgten. Aber es war nicht die UEI, die jahrelang gegen das Paar ermittelt hatte und typischerweise Verhaftungen von DEA-Zielen durchführt. Es handelte sich um die Militärpolizei, eine umstrittene Einheit, die von Hernández gegründet wurde.
Als er verhaftet wurde, versuchte López, die Soldaten zu bestechen, doch diese weigerten sich. In diesem Moment wurde dem Paar klar, dass sie in ernsthaften Schwierigkeiten steckten. „Er weinte, bevor er aus dem Auto stieg“, erinnerte sich Bandy. „Er sagte mir: ‚Sie werden mich töten.‘“
Más autoridades llegaron al lugar. Registraron a los detenidos y luego los trasladaron junto con sus vehículos a una base militar cercana. A López le encontraron un carnet de identidad con su nombre falso, Magdaleno Meza, más de US$7.000 en efectivo y cinco relojes Rolex. Bandy llevaba joyas en su bolso. Fingieron que apenas se conocían y, por un momento, parecía que los oficiales no encontrarían suficiente para detenerlos.
Pero los agentes antidroga cortaron una trampilla bajo el asiento trasero del Volkswagen, revelando casi US$200.000 en efectivo, granadas y once libros de contabilidad. Descubrieron que un interruptor en el Toyota se conectaba a otro en el Volkswagen y, al activarse, se abría un compartimento del salpicadero, donde escondían armas. 
Weitere Beamte trafen am Tatort ein. Sie durchsuchten die Festgenommenen und brachten sie und ihre Fahrzeuge dann zu einem nahegelegenen Militärstützpunkt. Sie fanden López mit einem Personalausweis mit seinem falschen Namen, Magdaleno Meza, mehr als 7.000 US-Dollar in bar und fünf Rolex-Uhren. Bandy trug Schmuck in ihrer Handtasche. Sie taten so, als ob sie sich kaum kannten, und einen Moment lang sah es so aus, als würden die Beamten nicht genug finden, um sie aufzuhalten.
Doch die Drogenfahnder öffneten eine Luke unter dem Rücksitz des Volkswagens und brachten fast 200.000 Dollar in bar, Granaten und elf Hauptbücher zum Vorschein. Sie entdeckten, dass ein Schalter im Toyota mit einem anderen im Volkswagen verbunden war und sich bei Aktivierung ein Fach im Armaturenbrett öffnete, in dem sie Waffen versteckten.
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El compartimento secreto descubierto por las autoridades hondureñas donde Nery Orlando López Sanabria escondía armas y dinero en efectivo.
Das von den honduranischen Behörden entdeckte Geheimfach, in dem Nery Orlando López Sanabria Waffen und Bargeld versteckte.
Cuando los agentes llevaron las pruebas a su despacho, revisaron los libros de contabilidad y descubrieron algo mucho más importante. «En ese momento el caso de Tony Hernández era muy conocido en Honduras, así que al verificar o revisar los libros de contabilidad, encontré el nombre de Tony Hernández», declararía más tarde uno de los agentes ante el tribunal. 
Otro detalle les llamó la atención. En varias entradas figuraban pagos a una persona identificada como JOH, las iniciales y el alias del entonces presidente Juan Orlando Hernández.
Bandy y López fueron puestos tras las rejas, este último como Magdaleno Meza. Una semana después, cuando tuvieron una presentación ante tribunales en la que se esperaba que la fiscalía presentara pruebas, los libros contables brillaron por su ausencia. Pasaron trece días entre la revisión de los libros de contabilidad y su registro en un armario de pruebas. 
Als die Agenten die Beweise in sein Büro brachten, überprüften sie die Buchhaltung und entdeckten etwas viel Wichtigeres. „Damals war der Fall Tony Hernández in Honduras gut bekannt, und als ich die Buchhaltung überprüfte, fand ich den Namen Tony Hernández“, sagte einer der Agenten später vor Gericht aus.
Ein weiteres Detail erregte ihre Aufmerksamkeit. Mehrere Einträge enthielten Zahlungen an eine Person namens JOH, die Initialen und Pseudonym des damaligen Präsidenten Juan Orlando Hernández.
Bandy und López wurden hinter Gitter gebracht, letzterer wie Magdaleno Meza. Eine Woche später, als sie vor Gericht erschienen und von der Staatsanwaltschaft erwartet wurde, dass sie Beweise vorlegte, fielen die Geschäftsbücher durch ihre Abwesenheit auf. Zwischen der Durchsicht der Buchhaltung und deren Aufbewahrung in einem Beweismittelschrank vergingen dreizehn Tage.
Un abogado de Tony Hernández utilizó ese vacío en los registros para poner en duda la veracidad de los libros de contabilidad, sugiriendo que podrían haber sido manipulados para implicar a su cliente. Sin embargo, los abogados de Bandy y López sugirieron que hubo un intento de encubrimiento a favor de los hermanos Hernández desde dentro de la Procuraduría General de la República.
Ein Anwalt von Tony Hernandez nutzte diese Lücke in den Aufzeichnungen, um Zweifel an der Richtigkeit der Buchhaltungsbücher zu säen, und deutete an, dass sie manipuliert worden sein könnten, um seinen Mandanten in Mitleidenschaft zu ziehen. Die Anwälte von Bandy und López deuteten jedoch an, dass es im Büro des Generalstaatsanwalts einen Vertuschungsversuch im Namen der Hernández-Brüder gegeben habe.
Antes del juicio
En noviembre de 2018, agentes de la DEA arrestaron a Tony Hernández por cargos de narcotráfico en el Aeropuerto Internacional de Miami. En la acusación no se mencionaban los libros de contabilidad de drogas ni los vínculos de Tony con Bandy y López. Pero unas semanas más tarde, el Ministerio Público de Honduras reveló la conexión tras incautar algunos de los bienes de Tony, afirmando que había pruebas que vinculaban a Tony con la detención de la pareja y que había sido interrogado en relación con el caso.
Los fiscales estadounidenses se refirieron rápidamente  a la declaración de la Fiscalía poco después, pero no volvieron a mencionar la conexión, ni los libros de contabilidad de la droga, hasta el juicio de octubre de 2019. Mientras tanto, personas cercanas a Juan Orlando y Tony trabajaron para asegurarse de que nada de esto pudiera ser utilizado en su contra.
Vor dem Prozess
Im November 2018 verhafteten DEA-Agenten Tony Hernández wegen Drogenhandels am Miami International Airport. In der Anklageschrift wurden weder Drogendepots noch Tonys Verbindungen zu Bandy und Lopez erwähnt. Doch ein paar Wochen später enthüllte das honduranische Staatsministerium den Zusammenhang, nachdem es einige von Tonys Vermögenswerten beschlagnahmt hatte, und erklärte, dass es Beweise gebe, die Tony mit der Verhaftung des Paares in Verbindung bringen, und dass er im Zusammenhang mit dem Fall befragt worden sei.
US-Staatsanwälte verwiesen kurz darauf schnell auf die Aussage des Staatsanwalts, erwähnten den Zusammenhang und die Drogenregister jedoch bis zum Prozess im Oktober 2019 nicht erneut. In der Zwischenzeit setzten sich Personen aus dem Umfeld von Juan Orlando und Tony dafür ein, dass nichts davon ausgenutzt werden konnte gegen sie.
En prisión, López recibió varias visitas en nombre de los hermanos, primero de otro hermano Hernández, Amílcar Hernández, un militar retirado. «Amílcar le dijo que no hablara con nadie más», declaró Bandy a . «Mi esposo dijo: ‘Está bien, me quedaré callado, sácame de aquí'». 
Pero López empezó a sospechar a medida que pasaban los meses y seguía tras las rejas.
Contrató a un abogado en Estados Unidos e intentó negociar con la DEA. El abogado, Robert Feitel, visitó a López en la cárcel. «Continuamos intentando llevar adelante su caso. Por desgracia, el asesinato sorprendentemente brutal de nuestro cliente puso fin a estos esfuerzos», declaró Feitel.
Im Gefängnis erhielt López im Namen der Brüder mehrere Besuche, zunächst von einem anderen Hernández-Bruder, Amílcar Hernández, einem pensionierten Militäroffizier. „Amílcar sagte ihm, er solle mit niemand anderem reden“, sagte Bandy. „Mein Mann sagte: ‚Okay, ich bleibe ruhig, hol mich hier raus.‘“
Aber López wurde im Laufe der Monate misstrauisch und blieb hinter Gittern.
Er engagierte einen Anwalt in den USA und versuchte, mit der DEA zu verhandeln. Der Anwalt Robert Feitel besuchte López im Gefängnis. „Wir versuchen weiterhin, seinen Fall weiterzuverfolgen. Leider hat die erschreckend brutale Ermordung unseres Mandanten diesen Bemühungen ein Ende gesetzt“, erklärte Feitel.
En un mensaje de voz enviado a uno de sus abogados desde la cárcel, López dejó claras sus intenciones. «Estoy totalmente dispuesto a ser un colaborador del gobierno norteamericano, de la justicia norteamericana… Tengo mucho que ofrecer para ayudar… Estoy a la orden y con toda la disposición para lo que sea necesario para poder trabajar con la DEA», dijo. 
Luego recibió visitas de un abogado y de un investigador privado que trabajaba para la defensa de Tony. «Fíjate que ahorita vino un investigador privado de parte de TH desde EE. UU. de parte del abogado que quería que le dijera todo lo que sabía sobre TH», dijo López en otro mensaje de voz enviado a uno de sus abogados, refiriéndose a Tony Hernández por sus iniciales. «Y le digo, ‘¿por qué te voy a decir todo si no me beneficia en nada?’».
El abogado también visitó a Bandy. «Me dijo que venía de parte de Amilcar, que era abogado y amigo de Tony. Me dijo que el presidente estaba triste por su hermano y que su madre estaba sufriendo», recordó.
In einer Sprachnachricht, die er aus dem Gefängnis an einen seiner Anwälte schickte, machte López seine Absichten klar. „Ich bin absolut bereit, ein Kollaborateur der nordamerikanischen Regierung und der nordamerikanischen Justiz zu sein … Ich habe viel zu bieten, um zu helfen … Ich stehe Ihnen zur Verfügung und bin voll und ganz bereit, alles Notwendige zu tun, um dazu in der Lage zu sein „Wir arbeiten mit der DEA zusammen“, sagte er.
Anschließend erhielt er Besuch von einem Anwalt und einem Privatdetektiv, die für Tonys Verteidigung arbeiteten. „Beachten Sie, dass gerade im Namen des Anwalts ein Privatdetektiv von TH aus den USA kam, der wollte, dass ich ihm alles erzähle, was er über TH wusste“, sagte López in einer weiteren Sprachnachricht, die an einen seiner Anwälte gesendet wurde, und bezog sich dabei auf Tony Hernández seine Initialen. „Und ich sage ihm: ‚Warum erzähle ich dir alles, wenn es mir überhaupt nichts nützt?‘“
Der Anwalt besuchte auch Bandy. „Er erzählte mir, dass er von Amilcar stammte, einem Anwalt und Freund von Tony. „Er erzählte mir, dass der Präsident traurig um seinen Bruder sei und dass seine Mutter leide“, erinnerte er sich.
El abogado intentó sacarle información a Bandy, pero ella no estaba interesada en hablar de detalles, sino en hacer una advertencia. «Le dije que mi esposo me había contado todo. Lo sé todo. Si mi esposo no dice la verdad, lo haré yo. Si ustedes matan a Magdaleno, yo tengo toda la información», dijo. 
Die Anwältin versuchte, Informationen aus Bandy herauszubekommen, doch ihr ging es nicht darum, Einzelheiten zu besprechen, sondern vielmehr eine Abmahnung auszusprechen. «Ich habe ihm gesagt, dass mein Mann mir alles erzählt hat. Ich weiß alles. Wenn mein Mann nicht die Wahrheit sagt, werde ich es tun. „Wenn Sie Magdaleno töten, habe ich alle Informationen“, sagte er.
Luego del juicio
Los fiscales estadounidenses incluyeron a último minuto los libros de contabilidad y a uno de los agentes antinarcóticos hondureños, que estaba en Nueva York para el juicio de Tony Hernández. Los fiscales mostraron al jurado una entrada fechada el 27 de febrero de 2018 para un aparente envío de 650 kilogramos de cocaína enviado por «Tony Hernandes.» La entrada detalla gastos como costos de envío, producto perdido y un depósito de US$1.000.000 a «Toni». 
Era la versión del hampa de una factura.
Tony Hernández fue declarado culpable el 18 de octubre de 2019. Su juicio dejó claro que Juan Orlando podría ser el siguiente objetivo. Los libros de contabilidad fueron una de las pruebas más condenatorias presentadas por la fiscalía, e implicaban a ambos hermanos. 
Nach dem Prozess
In letzter Minute schalteten US-Staatsanwälte die Buchhaltungsbücher und einen der honduranischen Anti-Drogen-Agenten ein, der sich zum Prozess gegen Tony Hernández in New York aufhielt. Die Staatsanwaltschaft legte den Geschworenen einen Eintrag vom 27. Februar 2018 über eine offensichtliche Lieferung von 650 Kilogramm Kokain vor, die von „Tony Hernandes“ verschickt worden war. Im Eintrag sind Kosten wie Versandkosten, verlorenes Produkt und eine Anzahlung von 1.000.000 US-Dollar an „Toni“ aufgeführt.
Es war die Unterweltversion eines Gesetzentwurfs.
Tony Hernández wurde am 18. Oktober 2019 für schuldig befunden. Sein Prozess machte deutlich, dass Juan Orlando das nächste Ziel sein könnte. Die Buchhaltungsbücher gehörten zu den vernichtendsten Beweisen, die von der Staatsanwaltschaft vorgelegt wurden, und betrafen beide Brüder.
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Copia de una anotación contenida en el narcolibro de contabilidad que llevaba Nery Orlando López Sanabria..
Kopie eines Eintrags im Drogenbuch von Nery Orlando López Sanabria.
Aunque López quería cooperar con la DEA, estaba atrapado en una prisión en Honduras porque las autoridades estadounidenses no habían enviado una solicitud de extradición antes de su detención. Aunque había sido acusado por Estados Unidos dos años antes, ahora tenía que cumplir primero su proceso legal en su país. La laguna en el tratado de extradición podía aprovecharse para mantener a los traficantes en Honduras y evitar que cooperaran con los fiscales estadounidenses.
Ocho días después del veredicto, López estaba en un pasillo hablando con el director de la prisión cuando un guardia enmascarado abrió una puerta lateral. De ella salieron miembros de la pandilla MS13, que de inmediato dispararon contra López y luego mutilaron su cuerpo. Un vídeo del horrible acto apareció en las redes sociales con asombrosa rapidez.
Obwohl López mit der DEA kooperieren wollte, saß er in einem Gefängnis in Honduras fest, weil die US-Behörden vor seiner Festnahme keinen Auslieferungsantrag gestellt hatten. Obwohl er bereits zwei Jahre zuvor von den USA angeklagt worden war, musste er nun zunächst sein Gerichtsverfahren in seinem Land abschließen. Die Lücke im Auslieferungsvertrag könnte ausgenutzt werden, um Menschenhändler in Honduras festzuhalten und sie an der Zusammenarbeit mit US-Staatsanwälten zu hindern.
Acht Tage nach dem Urteil befand sich López in einem Flur und unterhielt sich mit dem Gefängnisdirektor, als ein maskierter Wärter eine Seitentür öffnete. Daraus gingen Mitglieder der MS13-Bande hervor, die sofort López erschossen und anschließend seinen Körper verstümmelten. Ein Video der schrecklichen Tat erschien mit erstaunlicher Geschwindigkeit in den sozialen Medien.
La entrevista
Un par de semanas después del asesinato de López, Bandy estaba sentada en la prisión de mujeres, con las uñas pintadas de negro repiqueteando sobre la mesa, mientras gatos y perros se arrastraban y los guardias observaban desde cerca. «Fue totalmente descarado lo que hicieron», lamentaba. 
«[López] me dijo que el presidente de este país lo iba a matar por sus vínculos con su hermano, y tenemos las pruebas», dijo Bandy.
Bandy dijo que el nombre Tony que aparece en numerosas entradas de los libros de drogas corresponde al exdiputado, Tony Hernández, y que las iniciales JOH corresponden al expresidente Juan Orlando Hernández. Pero los libros contables no eran la única prueba.
Das Interview
Ein paar Wochen nach der Ermordung von Lopez saß Bandy im Frauengefängnis, ihre schwarz lackierten Fingernägel klickten auf den Tisch, während Katzen und Hunde umherkrochen und Wärter aus der Nähe zusahen. „Was sie getan haben, war völlig schamlos“, beklagte er.
„[López] sagte mir, dass der Präsident dieses Landes ihn wegen seiner Verbindungen zu seinem Bruder töten würde, und wir haben die Beweise“, sagte Bandy.
Bandy sagte, dass der Name Tony, der in zahlreichen Einträgen in den Drogenbüchern vorkommt, dem ehemaligen Abgeordneten Tony Hernández entspricht und dass die Initialen JOH dem ehemaligen Präsidenten Juan Orlando Hernández entsprechen. Doch die Buchhaltungsbücher waren nicht der einzige Beweis.
Poco después de la entrevista, un abogado de Bandy mostró a dos fotos. La primera era una foto de Hernández fuera de una casa que, según Bandy, era de ellos. La segunda era una foto de un aparente kilogramo de cocaína estampado con las iniciales TH. 
Durante el juicio de Tony Hernández, los fiscales presentaron una foto obtenida mediante una interceptación de un aparente kilogramo de cocaína con el mismo sello TH. Tres testigos declararon que se trataba de un sello utilizado por el exlegislador en representación de sus iniciales. Además de la foto presentada en el juicio, la única similar que existe en el dominio público es de una incautación en Costa Rica en 2016.
Kurz nach dem Interview zeigte ein Anwalt von Bandy zwei Fotos. Das erste war ein Foto von Hernandez vor einem Haus, von dem Bandy sagte, es gehöre ihnen. Das zweite war ein Foto eines scheinbaren Kilogramms Kokain, auf dem die Initialen TH eingeprägt waren.
Während des Prozesses gegen Tony Hernández präsentierten die Staatsanwälte ein Foto, das durch das Abfangen eines scheinbaren Kilogramms Kokain entstanden war, mit demselben TH-Stempel. Drei Zeugen sagten aus, dass es sich um ein Siegel handele, das der frühere Gesetzgeber zur Darstellung seiner Initialen verwendet habe. Zusätzlich zu dem im Prozess präsentierten Foto ist das einzige öffentlich zugängliche ähnliche Foto von einer Beschlagnahmung in Costa Rica im Jahr 2016.
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Una foto interceptada por la DEA muestra dos bloques de cocaína con las iniciales TH inscritas
Ein von der DEA abgefangenes Foto zeigt zwei Kokainblöcke mit den Initialen TH
hizo una comparación contemporánea de la foto del kilogramo mostrado con las dos fotos públicas, y observó que si bien el sello tenía el mismo diseño, había pequeñas diferencias en la foto, como el fondo y el envoltorio, que indican que se trata de un tercer y único ejemplar.
La foto del ladrillo de cocaína, combinada con los libros de contabilidad y los testimonios de López y Bandy, habría sido condenatoria para Tony o Juan Orlando Hernández. Pero Bandy y otras personas cercanas a la pareja dijeron que aún había más pruebas, incluidas más fotos y más libros de contabilidad.
führte einen zeitgenössischen Vergleich des gezeigten Fotos des Kilogramms mit den beiden öffentlichen Fotos durch und stellte fest, dass die Briefmarke zwar das gleiche Design aufwies, es aber kleine Unterschiede im Foto gab, etwa im Hintergrund und in der Verpackung, die darauf hindeuten, dass es sich um ein Kilogramm handelt drittes und einziges Exemplar.
Das Foto des Kokainsteins in Kombination mit den Geschäftsbüchern und den Aussagen von López und Bandy wäre für Tony oder Juan Orlando Hernández vernichtend gewesen. Aber Bandy und andere Personen, die dem Paar nahe stehen, sagten, es gäbe noch weitere Beweise, darunter weitere Fotos und weitere Buchhaltungsbücher.
Socios criminales
Durante toda la entrevista, Bandy se apegó al típico estereotipo de ama de casa inocente. «Nery me lo contó», decía. Ella sabía cosas, pero era una mera espectadora. «Yo no soy una narcotraficante. Yo soy víctima de esta situación», decía. Con su juicio aún pendiente, cualquier admisión de su propia culpabilidad la habría condenado a una larga pena de prisión en Honduras. 
habló con una docena de personas que eran amigos, socios o que de alguna otra manera tuvieron contacto con López y Bandy. Aunque gran parte de lo que las fuentes sabían sobre la pareja corroboraba el relato que ella dio a , incluidos los detalles sobre los hermanos Hernández, diferían en cuanto a su participación en el tráfico.
«Erika era el cerebro, Nery los brazos», dijo un abogado. 
Kriminelle Mitarbeiter
Während des gesamten Interviews hielt Bandy an dem typischen Klischee der unschuldigen Hausfrau fest. „Nery hat es mir erzählt“, sagte er. Sie wusste Dinge, aber sie war bloße Zuschauerin. „Ich bin kein Drogenhändler. „Ich bin ein Opfer dieser Situation“, sagte er. Da ihr Prozess noch aussteht, hätte jedes Eingeständnis ihrer eigenen Schuld sie zu einer langen Haftstrafe in Honduras verurteilt.
Er sprach mit einem Dutzend Menschen, die Freunde oder Mitarbeiter waren oder auf andere Weise Kontakt zu López und Bandy hatten. Obwohl vieles von dem, was die Quellen über das Paar wussten, den Bericht bestätigte, den sie ihm gegeben hatte, einschließlich Details über die Hernandez-Brüder, waren sie sich über deren Beteiligung am Menschenhandel uneinig.
„Erika war das Gehirn, Nery die Arme“, sagte ein Anwalt.
Mientras que las personas que les conocían describían a López como humilde y tranquilo, a Bandy la describían como una mujer de contrastes, una madre cariñosa a la que le gustaban las cosas finas, pero también «volátil» y «sanguinaria.» Los trabajadores llamaban a ambos «jefes».
Varias fuentes sugirieron que Bandy era la que tenía conexiones con narcotraficantes. «Yo hice a Nery», recordó uno que ella dijo. Podría haber resultado más valiosa para la DEA que su esposo.
Während Menschen, die sie kannten, López als bescheiden und ruhig beschrieben, wurde Bandy als eine Frau der Gegensätze beschrieben, eine liebevolle Mutter, die schöne Dinge mochte, aber auch „unbeständig“ und „blutrünstig“. Die Arbeiter nannten beide „Chefs“.
Mehrere Quellen vermuteten, dass Bandy derjenige war, der Verbindungen zu Drogenhändlern hatte. „Ich habe Nery gemacht“, erinnerte sich jemand an ihren Ausspruch. Sie hätte für die DEA wertvoller sein können als ihr Ehemann.
Vida en el exterior
Pocas semanas después de la entrevista, un abogado que había trabajado para la pareja fue asesinado en una cafetería. Luego, el director de la prisión, Pedro Ildefonso Armas, quien había estado hablando con López cuando le dispararon, fue asesinado en un hecho que tenía todas las características del crimen organizado. 
Los asesinatos aterraron a Bandy, quien mantuvo su silencio. Salió de la cárcel en 2022 gracias a una reforma del Código Penal que endureció los cargos por blanqueo de capitales. Pero no era realmente libre. Cada mes tenía que comparecer ante el tribunal como parte de su libertad condicional y tenía prohibido salir del país. El miedo consumía su vida y cambiaba constantemente de teléfono y de domicilio. 
Leben im Ausland
Wenige Wochen nach dem Interview wurde ein Anwalt, der für das Paar gearbeitet hatte, in einem Café ermordet. Dann wurde der Gefängnisdirektor Pedro Ildefonso Armas, der mit López gesprochen hatte, als er erschossen wurde, bei einem Ereignis ermordet, das alle Merkmale der organisierten Kriminalität aufwies.
Die Morde erschreckten Bandy, der schwieg. Dank einer Reform des Strafgesetzbuchs, die die Anklage wegen Geldwäsche verschärfte, wurde er 2022 aus dem Gefängnis entlassen. Aber ich war nicht wirklich frei. Im Rahmen seiner Bewährungszeit musste er jeden Monat vor Gericht erscheinen und durfte das Land nicht verlassen. Angst beherrschte sein Leben und er änderte ständig seine Telefonnummer und Adresse.
Personas cercanas a Bandy en varias oportunidades la animaron a buscar un acuerdo con las autoridades estadounidenses para salvar su vida y, a principios de 2023, la DEA intentó ponerse en contacto con ella para tratar de conseguir su cooperación, según explicaron sus abogados a. Si hubiera accedido a testificar contra Hernández, podría haber cerrado el caso para la acusación. 
Bandy dejó claro que las entradas con las iniciales JOH correspondían a dinero de la droga pagado a Juan Orlando Hernández. Sus fotos y otros documentos habrían sido una prueba convincente. 
Pero ella se negó. «Usted no conoce los tentáculos de esta gente», dijo Bandy a un abogado, explicando su miedo a las represalias de los Hernández. Estaba preocupada por sus hijos y no había ninguna acusación que la presionara, como en el caso de su marido.    
Personen aus Bandys Umfeld ermutigten sie mehrfach, eine Vereinbarung mit den US-Behörden zu treffen, um ihr Leben zu retten, und Anfang 2023 versuchte die DEA, Kontakt zu ihr aufzunehmen, um ihre Kooperation zu erreichen, wie ihre Anwälte erklärten. Hätte er zugestimmt, gegen Hernandez auszusagen, hätte er den Fall für die Anklage einstellen können.
Bandy machte deutlich, dass es sich bei den Einträgen mit den Initialen JOH um Drogengelder handelte, die an Juan Orlando Hernández gezahlt wurden. Seine Fotos und andere Dokumente wären überzeugende Beweise gewesen.
Aber sie weigerte sich. „Sie kennen die Tentakel dieser Leute nicht“, sagte Bandy einem Anwalt und begründete damit seine Angst vor Vergeltungsmaßnahmen der Hernándezes. Sie machte sich Sorgen um ihre Kinder und es gab keine Anschuldigungen, die sie unter Druck setzten, wie im Fall ihres Mannes.
Bandy quería salir de Honduras y esperaba con impaciencia el final de su libertad condicional para poder viajar. Pero para ello necesitaba dinero, y desde que salió de la cárcel había estado cobrando viejas deudas.  
El 22 de junio de 2023, Bandy aparcó en una panadería en un todoterreno Toyota Prado blindado, según las imágenes de las cámaras de seguridad. Cuando sus guardaespaldas llegaron en una camioneta, ella salió, pero rápidamente volvió al interior cuando llegó otra camioneta, en la que iban hombres fuertemente armados con chalecos antibalas. 
Primero aseguraron la calle, obligando a los guardaespaldas a arrodillarse. Luego entraron en la panadería. Bandy, con un vestido de verano y sandalias, se escondió detrás del mostrador. Se puso la mano delante de la cara como diciendo: «No disparen». 
Bandy wollte Honduras verlassen und wartete ungeduldig auf das Ende seiner Bewährung, damit er reisen konnte. Doch dafür brauchte er Geld, und seit seiner Entlassung aus dem Gefängnis sammelte er alte Schulden ein.
Laut Aufnahmen einer Überwachungskamera parkte Bandy am 22. Juni 2023 in einem gepanzerten Toyota Prado SUV vor einer Bäckerei. Als ihre Leibwächter in einem Lieferwagen ankamen, stieg sie aus, kehrte aber schnell wieder hinein, als ein weiterer Lieferwagen ankam, in dem sich schwer bewaffnete Männer in kugelsicheren Westen befanden.
Sie sicherten zunächst die Straße und zwangen die Leibwächter, niederzuknien. Dann betraten sie die Bäckerei. Bandy, gekleidet in ein Sommerkleid und Sandalen, versteckte sich hinter der Theke. Er hielt die Hand vors Gesicht, als wollte er sagen: „Nicht schießen.“
Entonces la alcanzaron detrás del mostrador. No eran policías de verdad, sino un sofisticado grupo de asesinos disfrazados. Bandy agarró a una espectadora e intentó utilizarla como escudo humano. Un hombre le hizo un gesto para que se apartara de la mujer. Cuando Bandy se negó, el hombre disparó por encima de su hombro y, después de que ella cayera al suelo, le disparó en la cabeza, seguidas de otras dos balas para estar seguro. 
Al día siguiente, sus abogados recibieron la notificación de que su libertad condicional había terminado.
Dann holten sie sie hinter der Theke ein. Es handelte sich nicht um echte Polizisten, sondern um eine hochentwickelte Gruppe getarnter Attentäter. Bandy packte eine Zuschauerin und versuchte sie als menschlichen Schutzschild zu benutzen. Ein Mann bedeutete ihm, sich von der Frau zu entfernen. Als Bandy sich weigerte, schoss der Mann über ihre Schulter und schoss ihr, nachdem sie zu Boden gefallen war, in den Kopf, gefolgt von zwei weiteren Kugeln, um sicherzugehen.
Am nächsten Tag erhielten seine Anwälte die Mitteilung, dass seine Bewährungszeit beendet sei.
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talkforthem · 1 year
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Transgender-Frau: Britin wegen Belästigung in Gefängnis und Missbrauch zu lebenslanger Haft verurteilt - DER SPIEGEL
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