Tumgik
Ich ertrinke. Ich ertrinke in dem was in mir ist. In mir ist Flut, Hochwasser, Wasser welches immer weiter ansteigt. In dem Wasser birgt sich eine unberechenbare Strömung die mich mitreißt, egal wie gut ich schwimmen kann, ich bin machtlos. Diese Strömung reißt mich unter und lässt mich nach und nach weiter und qualvoll ertrinken. Was die Strömung auslöst, ist nicht definier-/greifbar. Die Strömung besteht aus stücken meiner Vergangenheit und absoluter Leere. Ich steh neben mir, fasse nichts mehr, sowohl meine Gedanken nicht mehr wie auch Gefühle und Gegenwart. Alles ist taub, vernebelt, verschwommen und nicht bei mir. Mein Immunsystems lässt nach, mein Körper erkrankt und gibt er mir auch nicht mehr die restliche Stärke gegen die Strömung zu kommen, die ich sonst noch besitze. Ich verliere mich wie ein treibendes Stück Holz im weiten Meer, mit hohem Seegang.
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Es gibt Worte, die nichts sagen und Stille, die alles sagt.
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Wie oft sagt man „alles gut“, aber trotzdem zerbricht man gerade innerlich.
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Es tut weh, es tut einfach verdammt weh zu wissen, dass eine Person die mal liebt durch die Hölle geht, die Person es versteckt und nur bei sich trägt. Man selbst nur dabei zuschauen kann wie die Person weiter kaputt geht und man sich selbst in der Person wiederkennt. Ich will helfen, aber ich kann nichts tun, ich kann nur so weiter machen wie bisher und meine Kraft reicht nicht mehr aus, für mehr. Ich muss es akzeptieren, ich muss es geschehen lassen und hoffen, dass nichts schlimmeres passiert. Und das zerreißt mein Herz. Ich kann die Person nicht schützen, obwohl ich es so gern wollte. Ich würde den ganzen Schmerz auf mich nehmen, nur um sie zu schützen. Aber ich habe versagt..
Ich bin so wütend und enttäuscht, dass die eine Person das Leben von der Person so schwer macht und sie so behandelt! Reicht es nicht das was sie anderen und mir bisher antat?! Warum kann die sich nicht ändern?!
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Wieder einmal spüre ich deine Hände auf meinem Körper, als diese mich fassten. Mein Körper erinnert sich wie die mich fassten. Er erinnert sich an den ganzen Schmerz, an die Anspannung und an diese Machtlosigkeit deinem Körper ggü.
Diese verdammten Erinnerungen, die zu Brandmalen wurden, lassen mich nicht mehr los, verfolgen mich, holen mich schneller ein als ich Handeln kann und sind seitdem es geschah mein treuer Begleiter, den ich nie haben wollte und den sich niemand wünscht.
Und als wenn diese Brandmale nicht reichen würde, sind da noch die passenden Bilder. Die Bilder die dich mir noch näher bringen und mich noch ferner aus der Realität schwinden lassen.
Bitte lasst es einfach nur enden so dass es aufhört, bitte, ich ertrage es nicht.
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Wenn mich jemand sucht, ich stehe neben mir.
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Keinen Appetit
Ich verspür wieder einmal keinen Appetit/ Hunger mehr, die Pflicht 1x am Tag zu essen wird schwieriger, die Menge weniger und wieder mal verlier ich mich immer mehr und mehr dadrin. Verspüre ich doch mal das Gefühl von Hunger wird es weit es gehend ignoriert, denn ich bin stärker, ich brauch das nicht und wielange werde ich das wohl diesmal aushalten ohne essen? Die Vernunft siegt, ich Ess. Gesamten Tag nichts gegessen, ein Gefühl von stolz kommt in mir auf und dann wieder die Vernunft, die dafür sorgt, dass ich das fasten brech und dann doch eine Kleinigkeit Ess. Ein schlechtes Gewissen breitet sich immer mehr in mir aus, denn stimmt meine Aktivität heute? Reicht es aus, darf ich? Habe ich mich wirklich genug dafür bewegt? Das ist doch wieder Zuviel! Egal wieviel, es ist zu viel. Ich merk wie mein Körper wieder anfängt schwächer zu werden, aber es hindert mich iwie nicht, es zeigt mir nur, dass ich es ja doch iwie schaff mich weiter kaputt zu machen. Es ist ein hin und her in mir, ein ich esse nichts und ich muss essen, denn es ist meine Pflicht, es ist nicht gut, ich darf mich dadrin nicht wieder verlieren. Zudem merke ich wie ich Gewicht verliere, es reizt mich sehr es zu kontrollieren, es zu dokumentieren und es Tag täglich mehrmals zu prüfen, zu sehen ob es 100gramm mehr oder weniger sind. Aber ich tue es nicht, ich würde mich noch mehr verlieren, obwohl es mir doch wieder iwie die Kontrolle über mich gibt, obwohl es eine Kontrolle im Kontrollverlust ist. Die Zahl die auf der Waage zu sehen wäre würde mir eh nur dass ich viel zu viel bin und es nicht genug ist. Die Zahl würde wieder alles steuern, alles hängt nur von der einen Zahl ab, eine Zahl die mich kontrolliert, zerstört und mit aber auch die Bestätigung gibt für das was ich tue. Ich muss jetzt stark bleiben, ich darf mich nicht verleiten lassen, ich darf mich davon nicht hinreisen lassen, ich muss meinerPflicht nachgehen zu essen, für mich ausreichend zu sorgen und stärker zu bleiben als die Stimme und dem Gefühl in mir.
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Es kommen Bilder auf die ich so sehr verdrängte, dass mir diese gar nicht mehr richtig bewusst waren. Das Puzzle setzt sich langsam zsm, dabei bin ich mir nicht mal sicher ob die Puzzleteile wirklich beieinander gehören oder es doch 2 verschiedene Puzzle sind. Die Teile sind die so ähnlich, es könnte passen, aber ob es so ist, bleibt offen. Nur ein Fragezeichen, Leere und die Ungewissheit bleibt.
Lange Zeit dachte ich, dass ich alles wüsste, dass ich wüsste was alles war, aber anscheinend nicht, es ist Zuviel passiert um es zu wissen, um es auseinander halten zu können, um es benennen zu können. Und dabei zerfrisst es mich, macht mich kaputt, macht mich schwach, ….
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Es ging mir gut, es waren Tage an denen ich bei guter Laune war, alles iwie lief, ich Freude verspürte und voller Energie war. Jetzt merke ich wieder, wie es einbricht und ich mich immer mehr von mir entferne. Wie taub sich wieder alles anfühlt und zeitgleich wie nh Last die mich schwach macht und weiter runter drückt. Es ist ständig ein auf und ab. Heute so & morgen so, jetzt so & gleich so.
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Ich hasse mich so sehr, dass es nicht mehr erträglich ist. Ich möchte mir gerne so sehr selbst weh tun. Aber ich versuche Clean zu werden. Versuche Clean zu werden. Clean zu werden. Clean.
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Tut schon weh alles, aber ich lächle das weg.
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Wieder mal spiele ich alles runter. Gestehe es mir nicht ein, dass es mir doch nicht so gut geht wie ich Versuch es vorzugeben. Und jedes mal wenn ich doch zeige wie es mir wirklich geht, fühlt es sich so verkehrt an.
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Jeden tag ein kampf gegen alles was ich verdrängt habe
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Und wieder fängt es an…
Gefangen in Flashbacks, in der surrealen Welt, in den dunklen und schrecklichen Zeiten meines Lebens. Komme ich daraus - Dissoziation, Leere, Erschöpfung. Bin ich Arbeiten Lächeln, Leistung erbringen und Funktionieren. Leid? Überspielen, weg drängen, keinen Raum lassen, dafür ist keine Zeit. Sobald ich nach Dienstschluss im Auto sitze, erste kleine Einbruch, Erschöpfung und die Flashbacks nähern sich ebenfalls wieder. Zuhause durch die Türe, zusammenbruch meiner Fassade, alles kommt ungehemmt auf mich zu, in den Tiefen der Flashbacks gefangen und völlige Erschöpfung von dem Tag, Abends/Nachts schlafen. Nächster Tag -repeat again. Die Kraft wird weniger, ich erschöpfter und kaputter, dennoch heißt es Zähne zsm beißen, weiter machen und nichts anmerken lassen.
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Egal wie heiß das Wasser in der Dusche wird, das Gefühl wie er mich nutze bleibt. Das Wasser ist so heiss das es bereits auf der Haut brennt, doch seine Handabdrücke bleiben. Egal wie sehr ich mich wasche, wie sehr ich schrubbe, seine Spuren bleiben und das ekelhafte Gefühl ebenfalls.
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Ich finde keine Worte mehr,um zu beschreiben,was in mir drin abgeht...
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Und wieder sind seine Hände auf meinem Körper deutlich spürbar. Spürbar wie diese auf mir liegen, mich berühren und fassen, von A nach B wandern und wie diese mich Schlugen und in mich drangen. Sowie sein Körper, der auf und in mir war, sein Körper der meinen nutzte.. Ständig fühle ich dies, ständig ist es so präsent, doch sehen kann man es nicht, es ist unsichtbar und doch ständig da. Keiner kann es sehn, doch ich trage es überall mit mir mit. Keiner bemerkt es auch nur ein klein wenig, während ich wieder durch die Qualen gehe, wie denn auch, wenn ich ruhig vor dir Sitz und lächle? - Eigenschutz, über Jahre trainiert und zur Gewohnheit werden lassen. Es gibt mir Sicherheit und bietet keine weitere Angriffsfläche, somit mein treuer alltäglicher Begleiter.
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