Tumgik
#Segen verleihen
herzerfolg · 13 days
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Dein seelisches Lebensvermächtnis
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Selbstwürdigung, Selbstliebe, Selbstannahme, Selbstwertschätzung, Selbstachtung und Selbstwirksamkeit sind Pfeiler deines heiligen Tempels, die Dir Stabilität, Schönheit, Standkraft, Energie und Widerstandskraft verleihen. 
Die Brücke zum inneren Kind schaffst Du durch Freude, Leichtigkeit, Zuversicht, durch deine Empathie und dein Mitgefühl.
Wie bei einer heruntergelasenen Zugbrücke eines Schlosses dockst Du an die Ebene des Kindes an und kannst es liebend, achtsam, annehmend, herzlich und würdevoll begrüßen. 
Dieser Integrationsvorgang erfordert Ruhe, Achtsamkeit, Mitgefühl und Vertrauen damit die Herzen in der wahren und reinen Liebe singen. 
Auf der seelischen Ebene sind Dir Kraft, Power, Energie, Elan, Zuversicht und Geschick für dein Erblühen gegeben. 
So entfaltet deine Seelenkraft dein lichtvolles Leben zu einem Segen. 
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
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gameforestdach · 10 months
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In einer aufregenden Ankündigung haben 11 bit studios und der Entwickler Fool's Theory bekannt gegeben, dass ihr mit Spannung erwartetes RPG-Spiel, The Thaumaturge, voraussichtlich 2023 für PC-Plattformen wie Steam, Epic Games Store und GOG erhältlich sein wird. Gehüllt in ein Meer der Mystik erzählt das Spiel die fesselnde Geschichte des Protagonisten Wiktor Szulski, eines Thaumaturgen, der mit einem Geschenk, einer Bürde und Verantwortlichkeiten konfrontiert wird, die das Gleichgewicht des Lebens selbst beeinflussen können. Das RPG-Spiel The Thaumaturge wird voraussichtlich 2023 veröffentlicht werden Das Spiel wird auf PC-Plattformen wie Steam, Epic Games Store und GOG erhältlich sein Begleite die Reise des Protagonisten Wiktor Szulski, eines Thaumaturgen, der es mit übernatürlichen Wesen namens Salutors zu tun hat Der offizielle Story-Trailer mit dem Titel 'Lieber Wiktor' wurde veröffentlicht und zeigt die fesselnde Handlung Ein faszinierender Protagonist und eine spannende Prämisse Im Charakter von Wiktor Szulski verkörpert sich ein Erbe der Thaumaturgie, einer Wunder-vollbringenden Fähigkeit, die seine Reise formt und bedroht. Seine Schwester Ligia ist ein Anker der Sorge und Angst, während sie ihren Bruder beobachtet, wie er auf gefährliche Weise mit mystischen Wesen namens 'Salutors' interagiert. Diese komplexe familiäre Dynamik und innere Konflikte verleihen der Geschichte des Charakters Tiefe und versprechen eine fantastische narrative Reise für alle Spieler. Die Macht und Gefahren der Thaumaturgie Das Geschenk der Thaumaturgie ist ein Segen und ein Fluch. Von einigen als Wunderwirker angesehen, von anderen als Beherrscher unbekannter Wesen, navigiert Wiktor diese trüben Gewässer mit eisernem Willen. Das Konzept, dass jeder seine eigenen Dämonen hat, ist ein bedeutendes Thema im Spiel und repräsentiert die Komplexität der menschlichen Natur. Als Thaumaturg kann nur Wiktor diese ätherischen Wesen zähmen und die verborgenen Geheimnisse in den Tiefen der menschlichen Seele aufdecken. Die Glorreichen Landschaften des 'Lieber Wiktor'-Trailers Der offizielle Story-Trailer mit dem Titel 'Lieber Wiktor' gewährt den Spielern einen Einblick in die wunderschön unheimliche Welt von The Thaumaturge. Er zeigt elliptisch die Prüfungen und Herausforderungen in Wiktors Leben, seine Kräfte und die Last, die sie mit sich bringen. Der Trailer, der auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht wurde, hat in der Gaming-Community Aufregung und Vorfreude ausgelöst und eine Flut von Spekulationen und Theorien entfacht. Fazit Während wir gespannt auf die Veröffentlichung von The Thaumaturge im Jahr 2023 warten, besteht kein Zweifel daran, dass Spieler weltweit sich auf eine tiefgreifende und anregende RPG-Erfahrung vorbereiten. Angesichts der fesselnden Handlung, der ätherischen Landschaft und des faszinierenden Charakters von Wiktor scheint es tatsächlich, dass wir ein Spiel in Händen halten, das für Großes bereit ist. Was glaubst du, wird Wiktors Schicksal sein? Schaue dir unbedingt den Trailer 'Lieber Wiktor' an und teile deine Theorien und Vorhersagen mit. Dies ist definitiv eine Reise, auf die wir uns alle freuen!
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tibet-markets · 10 months
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Dieser Türvorhang ist eine Mischung aus Tradition und Kunstfertigkeit, die Ihrem Raum einen Hauch von Eleganz verleihen wird. Dieser mit Sorgfalt gefertigte Türvorhang besteht aus Polyseide, die ihm einen weichen und verführerischen Faltenwurf verleiht. Das Besondere an diesem Vorhang ist die aufwendige, handgefertigte Stickerei der acht tibetischen Glückssymbole, wobei jeder Stich ein Symbol für Positivität und Segen ist.
Mit einer Höhe von 175 cm und einer Breite von 90 cm schmückt dieser wunderschöne Vorhang Ihren Eingang. Sein geringes Gewicht von nur 340 g ermöglicht eine einfache Montage und Bewegung. Abgesehen von seinem ästhetischen Reiz hat dieser Vorhang auch eine tiefe Bedeutung - die acht Glückssymbole werden in der tibetischen Kultur als Symbole für Glück, Harmonie und Erleuchtung verehrt.
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microposter · 2 years
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2. Mose 32. Kapitel 29-30
29 - Daraufhin sprach Mose: "Weiht euch heute dem HERRN zu Priestern! Da ein jeder von euch sogar gegen den eigenen Sohn und gegen den eigenen Bruder schonungslos vorgegangen ist; deshalb soll euch heute Segen verliehen werden!"
Anmerkung: Nach meinem Gerechtigkeitsverständnis nicht akzeptabel, was hier geschieht, da es sich um vorsätzlichen Mord handelt, im Auftrag von Gott! Vielleicht klärt es sich jedoch in den weiteren Versen, die noch folgen ... . Ich denke, über den eigenen menschlichen Verstand ist es nicht zu klären, sondern es ist nur akzeptabel über absolutes Gottvertrauen und vollständige Demut vor Gott. Microposter 06.06.22
30 - Am anderen Tag jedoch sprach Mose zum Volk: "Ihr habt eine schwere Sünde begangen; deshalb will ich nun zum HERRN hinaufsteigen! Vielleicht kann ich euch Sühne für eure Sünde erwirken."
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31.12.2019 - 23.12 Uhr
Der letzte Tag des Jahres 2019 neigt sich langsam dem Ende – und wenn ich an die vergangenen 12 Monate zurück denke, dann hat mich das Jahr 2019 einiges gelehrt.
2019 hat es mir besonders in den letzten Monaten aber eben auch ermöglicht viel über mich selbst zu lernen und einen Menschen in mein Leben trete lassen, um dessen Begegnung Ich unheimlich glücklich und traurig zugleich bin …
Vor einem knappen ¾ Jahr bin ich hier auf Tumblr einem Menschen begegnet, dessen Ausstrahlung mich von Anfang an in den Bann gezogen hat. Kennt Ihr das – wenn Ihr jemanden begegnet und diesen Menschen von Anfang an wollt? Und damit meine ich weder den Aspekt der Liebe noch des Körperlichen. Vielmehr die Faszination gegenüber dem Menschen und den Wunsch jede Facette kennenzulernen.
Zu meiner großen Überraschung lagen wir gleich auf einer Wellenlänge und ich hatte zum ersten Mal seit Jahren das Gefühl mich nicht für irgendjemanden verstellen zu müssen. Mir hat Jemand seit langer Zeit die Chance gegeben, dass Ich Ich sein kann. Dafür Danke ich diesem Menschen sehr. Die vergangenen Monate in meinem Leben erschienen mir so viel wertvoller, lebendiger, vollkommener und intensiver als andere Teilabschnitte in meinem Leben es je hätte sein können. Dieser Mensch konnte Zusammenfügen, was lange Zeit gebrochen war. Aber letztendlich weiß niemand mit Sicherheit, wie viel Einfluss man auf das Leben eines anderen hat – Bitte haltet solch ein Geschenk an Mensch so fest wie Ihr könnt, tut ihnen nie unrecht und lasst sie um nichts in der Welt einfach ziehen …
Ich habe solch einen bezaubernden Menschen ziehen lassen – und ich denke, bis zum Schluss war diesem noch nicht einmal richtig bewusst, was ein Geschenk dieser für mich war – und glaubt mir, in meinem Inneren brodelt es, ich würde gerne versuchen, erklären und initiativen ergreifen … Doch macht dies alles noch einen Sinn?
Ich vermisse diesen Menschen. Ich vermisse unsere Gespräche, die Momente in denen er alles in seiner Macht stehende versucht hat, um mich aus meinem Loch zu holen, die nächtlichen Gespräche in denen er voller Enthusiasmus von der Fotografie erzählte, die Abermillionen Momente in denen er mir ein lächeln ins Gesicht zauberte …
Letzten Endes hatte ich noch nicht einmal die Change diesen besonderen Menschen persönlich kennenzulernen. Irgendwann sind unsere Gespräche gekippt und vom Weg abgekommen …Meine Wünsche und Erwartungen wurden uns letztendlich zum größten Verhängnis, so scheint es mir. Womöglich habe ich meine Wünsche und Erwartungen an diesen Menschen/ an uns/ an mich lange versucht zu unterdrücken, bis diese irgendwann die Überhand gewannen und sich unbewusst in unsere Gespräche einschlichen … Ich kann nicht leugnen, dass ein Mensch nach vielen Monaten des Schreibens, nach solch einer intimen Kommunikation bei mir an Wert gewinnt und vor allem das in mir Gefühle entflammt werden, vor allem wenn dieser Jemand in der Lage ist solche Empfindungen in mir hervorzurufen (s.o.). Ich empfand große Verbundenheit. Und natürlich kam irgendwann der Wunsch in mir auf den Menschen persönlich – von Angesicht zu Angesicht – kennenzulernen. Ich habe in den vergangenen Monaten viele lange, lange Nachrichten verfasst um mich meiner Gefühle und meiner Gedanken zu erklären. Ich habe stets versucht ehrlich zu sein. Ich wollte nicht, das mangelnde bzw. fehlende Kommunikation dafür verantwortlich wurden, dass so viel gutes kaputt geht. Ich für mich hab versucht alles in meiner Macht stehende zu tun, um dem ganzen eine Chance zu geben … Doch womöglich haben meine Wünsche und Erwartungen diesem Menschen die Luft zum atmen genommen und ihn in eine Richtung gedrängt, in die er nie wollte. Vielleicht habe ich durch meine Worte Missverständnisse entstehen lassen – Missverständnisse für die ich womöglich nie die Chance erhalten werde diese aus dem Weg zu räumen.
Ich bereue meine letzte Nachricht, denn ich denke, sie erweckte den Eindruck, als wollte ich Abschied nehmen – doch das wollte ich ganz und gar nicht. Ich habe ein letztes mal versucht mich zu erklären, habe vorübergehenden Abstand erbeten, wenn er sich zu dem momentanen Zeitpunkt nicht dazu äußern kann, den Wünsch geäußert, dass er mir eine Rückmeldung zu dem ganzen geben mag … Fluch und Segen war es, dass ich diese Nachricht dazu genutzt habe Danke zu sagen. Danke dafür, dass ich diesen Menschen kennenlernen durfte. Dafür, dass ich das mit diesem Menschen erleben durfte. Danke zu sagen und diesem Menschen alles Glück der Welt zu wünschen. Denn ich hatte unheimliche Angst. Angst, dass ich für diese wichtigen Worte keine Möglichkeit haben würde sie gesagt zu haben – denn auch Momente des Schweigens gab es bereits. So sterben zwischenmenschliche Beziehungen selten eines natürlichen Todes. Wir wissen nur womöglich nur nicht, wie wir dem ganzen wieder Kraft und Stabilität verleihen. Sie stirbt aufgrund von Blindheit, Erwartungen, Fehlern, mangelnder Kommunikation …
Mittlerweile sind knappe 2,5 Monate seit meiner letzten Nachricht vergangen und ich warte bisher vergebens auf eine Antwort. Es schmerzt, in manchen Nächten fühlt es sich an, als würde mein Herz brechen. Ich könnte 1000 Spekulationen kreieren, weshalb ich keine Antwort erhalten habe, doch letztendlich ersetzt all das nicht die Wahrheit. Womöglich bin ich an all dem selber schuld. Ich wünschte einfach all DAS hätte nicht so ein abruptes Ende gefunden, sondern einen klaren Abschluss. Kein Ghosting. Ich hätte gerne ein langes Gespräch darüber führen wollen, was schief gelaufen ist, warum wir es nicht in Ordnung bringen konnten und wie wir danach weitermachen wollen. Ich würde so gerne wissen wie er sich momentan fühlt und welche Denkprozesse ihn zu der Entscheidung gebracht haben. Ich würde so gerne Frieden schließen.
Ich wünsche mir, dass ich all DAS oder wenigstens einen großen Teil dessen im Jahr 2019 lassen kann. Ich wünsche mir, dass ich irgendwann wieder jemanden so Vertrauen und ich selbst sein kann wie bei dir. Dass ich mich irgendwann nicht mehr so wertlos fühle. Dass ich in der kommenden Zeit einen Weg darüber hinweg finde.
Ich wünsche mir so sehr Frieden schließen zu können.
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Urteil ist Licht
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                                    Urteil ist Licht
                      Zhao Xia Shandong Provinz
Mein Name ist Zhao Xia. Ich wurde in einer durchschnittlichen Familie geboren. Aufgrund des Einflusses von Sprüchen wie „Ein Mensch hinterlässt seinen Namen, wo immer er sich aufhält, wie eine Gans ihren Ruf ertönen lässt, wo immer sie fliegt“, und „Menschen brauchen ein Gesicht, Bäume eine Rinde“, wurden mir Ansehen und Äußerlichkeit besonders wichtig. Alles, was ich tat, war, um Lob, Komplimente und Bewunderung von anderen Menschen zu ernten. Nach der Heirat waren die Ziele, die ich mir setzte folgende: Ich werde ein wohlhabenderes Leben führen als andere; ich darf niemanden negative Dinge darüber sagen lassen, wie ich ältere Menschen behandle oder über mein Benehmen und Verhalten; und ich werde dafür sorgen, dass mein Kind eine namhafte Universität besuchen wird und gute Aussichten hat, um meinem äußeren Schein mehr Glanz zu verleihen. Deshalb stritt ich nie mit meinen Schwiegereltern. Manchmal, wenn sie unwirsche Dinge zu mir sagten, fühlte ich mich so gekränkt, dass ich mich versteckte und lieber weinte, anstatt ihnen zu kontern. Wenn ich sah, wie andere während des chinesischen Neujahrs und an anderen Feiertagen Kleidung für ihre Eltern kauften, ging ich sofort los, um etwas für meine Schwiegermutter zu kaufen, und selbstverständlich von bester Qualität. Wenn Verwandte zu Besuch kamen, half ich, Lebensmittel einzukaufen und zu kochen. Selbst wenn es etwas hart oder anstrengend war, war ich trotzdem gänzlich bereit dazu. Aus Angst, dass ich weniger gut situiert sein würde als andere, ließ ich meine kleine Tochter einen Monat nach der Geburt zurück und ging sofort wieder zur Arbeit. Infolgedessen litt meine Tochter unter Mangelernährung und war nur noch Haut und Knochen, weil sie bei mir keine Muttermilch trinken konnte. Ihr Zustand verbesserte sich erst nach 100 Nährspritzen, während ich so müde war, dass ich jeden Tag einen schmerzenden Rücken hatte. Obwohl es hart und zehrend war, ertrug ich die Not und gab unermüdlich, um mir einen guten Ruf zu erarbeiten. In nur wenigen Jahren wurde ich im Dorf zu einer namhaften Schwiegertochter und meine Familie wurde wohlhabend und von den Menschen in unserem Umfeld beneidet. Infolgedessen waren meine Schwiegereltern, Nachbarn, Verwandten und Freunde voll des Lobes für mich. Angesichts des Lobes und der Komplimente der Menschen, die mich umgaben, wurde meine Eitelkeit in hohem Maße zufriedengestellt. Ich glaubte, dass meine Schwierigkeiten in den letzten Jahren nicht umsonst gewesen waren und ich fühlte mich innerlich sehr geschmeichelt. Mein heiteres Leben wurde jedoch gestört, nachdem mein Schwager geheiratet hatte. Seine Frau sprach stets in sarkastischem Ton mit mir und sagte, ich hätte Hintergedanken dabei, unsere Schwiegermutter gut zu behandeln, weil ich nur auf ihr Vermögen aus wäre. Sie sagte immer, dass unsere Schwiegermutter voreingenommen wäre, weil sie uns mehr Dinge gebe als ihnen, und wir stritten uns oft deswegen. Ich fühlte mich sehr gekränkt und wollte offen mit ihr streiten, um meine Unschuld zu beteuern, aber das würde das gute Image ruinieren, das ich mir im Herzen der Menschen aufgebaut hatte. Deshalb zwang ich mich, mich zurückzuhalten, und sollte ich es nicht mehr ertragen könnte, würde ich mich insgeheim ausheulen. Daraufhin überspannte die Schwägerin den Bogen, indem sie das Land einnahm, das meiner Seite der Familie zugeteilt worden war, was dazu führte, dass ich vor Wut bebte und tagelang nichts essen und trinken konnte. Ich wollte es sogar mit ihr ausfechten. Aber als ich daran dachte, dass ich dadurch mein Gesicht verlieren, mein Ansehen schädigen würde und die Leute in meinem Umfeld auf mich herabschauen würden, schluckte ich alles, aber im Inneren fühlte ich mich so unterdrückt, dass es mich quälte. Ich sah traurig aus und seufzte den ganzen Tag. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Leben und nicht zu wissen, wann ein solches Leben enden würde, zu schmerzlich und anstrengend sei.
Das Ende des Menschen ist in Wirklichkeit Gottes Anfang. Gerade als ich Kummer hatte und mich hilflos fühlte, streckte der Allmächtige Gott Seine rettende Hand nach mir aus. Eines Tages fragte mich meine Nachbarin: „Glaubst du an die Existenz Gottes?“ Ich antwortete: „Wer tut das nicht? Ich glaube, dass Gott existiert.“ Sie sagte dann, dass der Gott, an den sie glaube, der eine und einzig wahre Gott sei, der das Universum und alle Dinge erschuf, und dass die Menschheit am Anfang in Gottes Segen lebte, weil sie Gott anbetete, aber nachdem sie von Satan verdorben worden war, betete sie Gott nicht mehr an und lebte so unter Gottes Fluch in Kummer. Der Allmächtige Gott der letzten Tage kam, um den Menschen die Wahrheit zu schenken und sie aus dem Abgrund des Elends zu retten. Sie kommunizierte außerdem auch ihre eigene Erfahrung im Glauben an Gott. Nachdem ich ihrer Kommunikation zugehört hatte, hatte ich das Gefühl, meine engste Vertraute gefunden zu haben, und konnte nicht anders, als von all dem Schmerz in meinem Herzen zu erzählen. Danach las sie mir einen Abschnitt aus Gottes Wort vor: „Wenn du dich erschöpft fühlst und allmählich die Trostlosigkeit dieser Welt spürst, dann sei nicht verwirrt, weine nicht. Der Allmächtige Gott, der Wächter, wird deine Ankunft jederzeit mit offenen Armen begrüßen. Er wacht an deiner Seite und wartet darauf, dass du dich umdrehst. Er wartet auf den Tag, an dem deine Erinnerung plötzlich wiederkehrt und du realisierst, dass du von Gott kamst, früher oder später die Orientierung verloren hast, eines Tages auf dem Weg bewusstlos wurdest und irgendwann einen „Vater“ bekommen hast. Mehr noch wird dir dann klar, dass der Allmächtige stets über dich wacht und seit langer, langer Zeit auf deine Rückkehr wartet“ („Das Seufzen des Allmächtigen“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Gottes Worte flossen wie ein warmer Strom in mein Herz, trösteten mein schmerzendes und trauriges Herz und ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten. In diesem Moment fühlte ich mich wie ein leidendes, umherirrendes Kind, das plötzlich in die Umarmung seiner Mutter zurückgekehrt war. Eine unbeschreibliche Begeisterung und Emotion war in meinem Herzen. Ich dankte Gott immer wieder, denn Er nahm mich mit in Sein Haus und umsorgte mich, als ich keinen anderen Ort hatte, wohin ich gehen konnte. Ich werde Gott mit Herz und Seele folgen! Seitdem las ich Gottes Worte, betete zu Gott und sang Hymnen, um Gott jeden Tag zu preisen, was mir in meinem Herzen ein besonders entspanntes Gefühl gab. Als ich an Versammlungen teilnahm, sah ich, dass Brüder und Schwestern einer großen Familie ziemlich gleichkamen, obwohl keine Blutsverwandtschaft bestand. Ihre Beziehung war einfach und offen, voller Verständnis, Toleranz und Geduld, und ohne Eifersucht, Konflikt und Intrige oder Anmaßung und Doppelzüngigkeit. Sie schikanierten nicht die Armen, während sie die Reichen liebten und waren alle in der Lage, jeden gleich und aufrichtig zu behandeln. Mein Herz fühlte sich besonders dann frei, wenn wir Hymnen sangen und Gott gemeinsam priesen. Deshalb verliebte ich mich in dieses liebevolle, warme, gerechte und fröhliche Kirchenleben. Ich wurde überzeugt davon, dass der Allmächtige Gott der eine wahre Gott ist, und entschied mich, dass ich Ihm bis zum Ende folgen würde.
Durch die Lektüre der Worte Gottes verstand ich Gottes dringenden Wunsch, die Menschheit weitestgehend zu retten, und sah, dass viele Brüder und Schwestern ihr Möglichstes taten, um für die Verbreitung des Evangeliums des Königreichs zu geben und aufzuwenden. So beteiligte auch ich mich aktiv an der Verkündigung des Evangeliums. Um mich zu reinigen und zu wandeln, nahm Gott meine verdorbene Natur ins Visier und führte immer wieder Seine Züchtigung und Sein Urteil an mir aus. Einmal besuchte ich eine potenzielle Gläubige, um das Evangelium zu predigen. Dieser Zeitpunkt fiel auf die geschäftige Anbausaison. Nachdem ich gesehen hatte, wie sehr sie mit der Landarbeit beschäftigt war, ging ich zu ihr hin und machte mich neben ihr an die Arbeit, während ich ihr über Zeugnisse von Gottes Werk der letzten Tage berichtete. Wer hätte gedacht, dass sie nach drei aufeinanderfolgenden Tagen der Kommunikation mit ihr nicht nur keinerlei Absicht haben würde, sie anzunehmen, sondern mich auch noch anschreien würde: „Wie unverschämt du bist! Ich sagte bereits, dass ich es nicht glaube, und du hörst trotzdem nicht auf zu predigen.“ Ihre Worte trafen mich genau dort, wo es wehtut. Mein Gesicht brannte, als ob ich gerade mehrmals in der Öffentlichkeit geohrfeigt worden wäre, während mein Herz von einer Welle stumpfen Schmerzes nach der anderen wehtat. Ich dachte: Ich bin gekommen, um dir mit guten Absichten zu predigen und habe mich erschöpft, um dir bei deiner Arbeit zu helfen, bis mir der Rücken wehtat, und doch behandeltest du mich so, anstatt es anzunehmen. Wie herzlos du bist! Ich fühlte mich extrem gedemütigt und wollte nicht mehr mit ihr reden, aber ich fühlte auch, dass dies nicht in Übereinstimmung mit Gottes Absichten war, also betete ich still in meinem Herzen und unterdrückte meinen inneren Schmerz, um weiterhin mit ihr zu kommunizieren, während ich ihr bei ihrer Arbeit half. Doch ganz gleich, wie unnachgiebig ich kommunizierte, ich konnte trotzdem nicht zu ihr durchdringen. Als ich nach Hause zurückkehrte, fiel ich zusammen wie ein luftleerer Gummiball. Die Worte der Person, der ich gepredigt hatte, tauchten immer wieder in meinem Kopf auf. Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr litt ich: Warum plage ich mich? Alles, was ich als Gegenleistung für meine guten Absichten bekam, war Spott, Beschimpfung und Beleidigung. Das ist wirklich zu ungerecht! Niemand hatte mich je so behandelt. Die Verbreitung des Evangeliums ist einfach zu qualvoll und schwierig! Nein, ich kann nicht mehr hinausgehen, um das Evangelium zu predigen! Wenn ich weiter predige, kann ich niemandem mehr gegenübertreten. Gerade als ich mich so ungerecht behandelt und gequält fühlte, dass ich nicht mehr bereit war, das Evangelium zu predigen, erleuchteten mich die Worte Gottes: „Bist du dir der Last, die du schulterst, deines Auftrags und deiner Verantwortung bewusst? Wo ist dein historisches Sendungsbewusstsein? … Sie sind armselig, bedauernswert, blind und ratlos und jammern in der Dunkelheit: ‚Wo ist der Weg?‘ Wie sehnen sie sich nach dem Licht, dass es wie eine Sternschnuppe plötzlich herniedergehe und die Macht der Finsternis zerstreue, die die Menschen so viele Jahre lang unterdrückt hat. Wer kann wissen, wie inständig sie hoffen und wie sie sich Tag und Nacht danach verzehren? Diese Menschen, die zutiefst leiden, bleiben in den Kerkern der Finsternis gefangen, ohne Hoffnung auf Freilassung, sogar an dem Tag, da das Licht aufblitzt; wann werden sie nicht länger weinen? Diese schwachen Geister, denen nie Ruhe vergönnt worden ist, erleiden wahrlich solches Unglück. Sie sind längst abgeschottet worden durch die unbarmherzigen Stricke und die Geschichte, die an Ort und Stelle erstarrt ist. Wer hat je den Klang ihres Wehklagens gehört? Wer hat je ihr elendes Antlitz gesehen? Hast du je daran gedacht, wie betrübt und besorgt Gottes Herz ist? Wie kann Er es ertragen, die unschuldige Menschheit, die Er mit Seinen eigenen Händen erschuf, solche Qual erleiden zu sehen? Im Grunde sind die Menschen die Unglücklichen, die vergiftet worden sind. Obwohl sie bis heute überlebt haben, wer hätte gedacht, dass sie längst von dem Bösen vergiftet worden sind? Hast du vergessen, dass du eines der Opfer bist? Bist du, aus deiner Liebe zu Gott heraus, nicht bereit dich zu bemühen, jene zu retten, die überlebt haben? Bist du nicht bereit, all dein Bemühen einzusetzen, um dem Gott zu vergelten, der die Menschheit wie Sein eigen Fleisch und Blut liebt?“ („Wie du dich mit deiner zukünftigen Mission befassen solltest?“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Gottes Worte zwischen den Zeilen offenbarten all Seine Sorge und beklommene Trauer und Fürsorge für unschuldige Menschen. Gott kann es nicht ertragen, Menschen, die von Seinen eigenen Händen geschaffen wurden, von Satan getäuscht und verletzt zu sehen. Gott wartet immerzu bitterlich darauf, dass die Menschheit bald in Sein Haus zurückkehrt und die große Errettung empfängt, die Er ihr geschenkt hat. Doch als ich mit ein paar harten Worten der Person, der ich predigte, konfrontiert wurde, fühlte ich mich ungerecht behandelt und gequält und beklagte mich über die Not und das Leid. Ich war sogar nicht mehr bereit, zu kooperieren, weil ich mein Gesicht verloren hatte. Wo waren mein Gewissen und meine Vernunft? Um uns verdorbene Menschen in den letzten Tagen zu retten, ist Gott von der Regierung ständig gehetzt und verfolgt worden, von religiösen Kreisen verlassen, verurteilt, gelästert und verleumdet worden und wir Anhänger Gottes haben Ihn missverstanden und uns Ihm widersetzt. Der Schmerz und die Demütigung, die Gott erlitten hat, ist zu stark, zu groß! Doch Gott hat Seine Rettung der Menschheit nicht aufgegeben und weiterhin die Bedürfnisse der Menschheit im Verborgenen versorgt. Gottes Liebe ist zu groß! Sein Wesen ist zu schön und gütig! Meine heutigen Nöte sind nichts im Vergleich zu dem Leid, das Gott um der Rettung der Menschheit willen erduldet hat! Ich erinnerte mich daran, dass ich auch ein Opfer war, jemand, dem Satan jahrelang Schaden zugefügt hatte. Hätte Gott nicht Seine rettende Hand nach mir ausgestreckt, würde ich noch immer qualvoll im Dunkeln ringen, unfähig, das Licht und die Hoffnung auf Leben zu finden. Da ich mich an Gottes Rettung erfreut habe, sollte ich die Demütigung und den Schmerz ertragen, um mein Möglichstes zu tun, um mit Gott zu kooperieren, meine Pflicht richtig erfüllen und jene unschuldigen Menschen, denen Satan immer noch Schaden zufügt, vor Gott bringen. Das ist wertvoller und sinnvoller als jede Arbeit der Welt und lohnt sich, ganz gleich, wie viel Leid man ertragen muss! Als ich daran dachte, hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass die Verkündigung des Evangeliums eine qualvolle Angelegenheit sei und schätzte mich stattdessen glücklich, mich mit dem Evangelium des Königreichs koordinieren zu können. Das war meine Ehre und auch Gottes Erhöhung. Ich fasste den Vorsatz: Ganz gleich, welchen Schwierigkeiten ich in meiner Evangeliumsarbeit begegnen muss, ich werde alles geben und auf Gott vertrauen und immer mehr Menschen, die nach Gott hungern, vor Ihn bringen, um Sein Herz zu trösten! Danach stürzte ich mich wieder in die Evangeliumsarbeit.
Nach einiger Zeit an Übung war ich in der Lage, wann immer ich einer Person predigte, die ein schlechtes Benehmen aufwies oder mir während der Erfüllung meiner Pflicht barsche Worte entgegenbrachte, auf die richtige Art und Weise damit umzugehen und weiterhin mit einem liebenden Herzen zu kooperieren. Aus diesem Grund hatte ich das Gefühl, dass ich mich verändert hatte und mich nicht mehr so sehr um äußeren Schein und Status kümmerte. Aber als Gott eine andere Umgebung arrangierte, um mich anhand dessen zu testen, was ich im Leben brauchte, wurde ich erneut gründlich enthüllt. Eines Tages fragte mich die Leiterin der Kirche, wie es mir in letzter Zeit ergangen sei, und teilte mir auch Gottes gegenwärtige Absichten und Vorgehensweise bei der Praxis mit. Als ich während des Gesprächs erfuhr, dass sie in eine andere Gemeinde versetzt werden würde, um ihre Pflicht zu erfüllen, konnte ich nicht umhin, eine Woge der Begeisterung zu empfinden: Es ist möglich, dass ich zur Leiterin der Kirche ernannt werde, wenn sie fortgeht. Wenn dem so ist, dann muss ich wirklich gut mitarbeiten! Gerade als ich mich insgeheim freute, sagte die Schwester, dass morgen eine andere Schwester meines Dorfes vorbeikäme. Mein Herz schlug heftig, als ich das hörte: Weshalb kommt sie? Wird sie zur neuen Leiterin der Kirche ernannt werden? Ich konnte es nicht vermeiden, nervös zu werden: Sie hat nicht so lange an Gott geglaubt wie ich und sie kommt außerdem aus demselben Dorf wie ich. Wenn sie zur Leiterin ernannt wird, wie kann ich dann mein Gesicht wahren? Wie würden Brüder und Schwestern mich ansehen? Sie werden sicher sagen, dass ich weniger nach der Wahrheit strebe als sie. Ich konnte nicht aufhören, darüber nachzudenken. Ich warf mich nachts im Bett hin und her und konnte nicht einschlafen. Während der Versammlung am nächsten Tag achtete ich ständig auf den Ton und die Haltung, als die Leiterin sprach, denn ich wollte unbedingt wissen, wer als neue Leiterin der Kirche ausgewählt werden würde. Immer, wenn die Leiterin mich ansah, während sie sprach, fühlte ich mich voller Hoffnung, zur Leiterin ernannt zu werden. Mein Gesichtsausdruck wurde freudig und ich nickte und stimmte zu, was auch immer sie sagte. Immer wenn die Leiterin dagegen die andere Schwester ansah, während sie sprach, war ich mir sicher, dass die Schwester zur Leiterin ernannt werden würde, und fühlte mich deswegen deprimiert und gequält. Während dieser Tage quälte mich das Bewahren meines Gesichts und Status so sehr, dass ich beunruhigt und unaufmerksam wurde. Ich verlor meinen Appetit und hatte sogar das Gefühl, dass die Zeit besonders langsam verging, als stünde sie still. Die Kirchenleiterin konnte die Situation erkennen, in der ich mich befand, und so fand sie einen Abschnitt aus Gottes Wort, den ich vorlesen sollte: „Jetzt seid ihr Nachfolger, und ihr habt etwas Verständnis von dieser Stufe des Werkes. Ihr habt jedoch immer noch nicht euer Verlangen nach Status abgelegt. Wenn euer Status hoch ist, sucht ihr gut, aber wenn euer Status niedrig ist, sucht ihr nicht länger. Immer denkt ihr an die Segnungen des Status.“ „Obwohl ihr bis zu diesem Schritt heute gelangt seid, habt ihr euer Statusdenken immer noch nicht losgelassen, sondern habt immer Mühe damit, euch danach zu erkundigen und ihn täglich aufmerksam zu verfolgen … Je mehr du auf diese Weise suchst, desto weniger wirst du ernten. Je größer das Verlangen eines Menschen nach Status ist, desto ernster muss mit ihm umgegangen werden, und desto mehr muss er sich großer Läuterung unterziehen. Diese Sorte Mensch ist zu wertlos! Man muss mit ihnen umgehen und sie angemessen richten, damit sie das völlig loslassen. Wenn ihr diesen Weg bis zum Ende verfolgt, werdet ihr nichts ernten. Diejenigen, die das Leben nicht verfolgen, können nicht verwandelt werden; diejenigen, die nicht nach der Wahrheit dürsten, können die Wahrheit nicht erlangen. Du konzentrierst dich nicht darauf, persönliche Verwandlung und Eintritt anzustreben; immer richtest du dein Augenmerk auf diese ausgefallenen Wünsche und Dinge, die deine Liebe zu Gott einschränken und dich davon zurückhalten, Ihm nahezukommen. Können dich diese Dinge verwandeln? Können sie dich ins Königreich bringen?“ („Warum bist du nicht bereit, eine Kontrastfigur zu sein?“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Jede Zeile von Gottes Worten klopfte an mein Herz, sodass ich das Gefühl hatte, dass Gott sich neben mir befand und jedes Wort und jede Bewegung überwachte. Ich konnte nicht anders, als über meine Gedanken und Handlungen während der letzten beiden Tage nachzudenken. Ich erkannte, dass meine Ansicht hinsichtlich des Strebens zu niedrig und beeinflusst von Sprüchen war, wie „Menschen brauchen ein Gesicht, Bäume eine Rinde“ und „Ein Mensch hinterlässt seinen Namen, wo immer er sich aufhält, wie eine Gans ihren Ruf ertönen lässt, wo immer sie fliegt“. Ich wollte immer Status, damit ich mehr Lob von anderen ernten konnte, was dazu führte, dass ich von Anschein und Status so sehr gequält wurde, dass ich unruhig und unaufmerksam wurde, meinen Appetit verlor, nicht einschlafen konnte und mich wie ein Hanswurst zum Narren machte. Eine solche Umgebung wurde von Gott in Übereinstimmung mit meiner Situation geschaffen. Es war Gottes Liebe, die auf mich fiel. Gottes Werk heute war es, mich zu retten, mir zu helfen, den finsteren Einflüssen Satans zu entkommen, damit ich Errettung erlangen konnte. Die Art und Weise, wie ich strebte, stand im Widerspruch zu Gottes Willen. Ich wäre nicht in der Lage gewesen, Gottes Zustimmung zu erhalten, selbst wenn ich bis zum Ende an Ihn geglaubt hätte. Ich wäre mit nichts zurückgelassen worden! Ich betete deshalb still zu Gott: „Oh Gott! Ich bin bereit, mich Deinem Wirken zu fügen, auf dem richtigen Weg des Glaubens an Gott Deinen Anforderungen entsprechend zu wandeln und mich um Dein Wort zu bemühen, um Verständnis von der Wahrheit zu erlangen und meine verdorbene Disposition loszuwerden. Unabhängig davon, ob ich zur Leiterin ernannt werde, werde ich nach der Wahrheit streben und darauf achten, die Dinge an mir zu ändern, die Deine Absichten nicht zufriedenstellen.“ Nachdem ich Gottes Absichten verstanden hatte, fühlte ich mich in meinem Herzen besonders ruhig und genoss es, zu kommunizieren, unabhängig vom Inhalt. Nach der Versammlung sagte die Kirchenleiterin, dass, basierend auf den Empfehlungen der Mehrheit der Brüder und Schwestern, die Schwester die neue Leiterin der Kirche sein würde und dass ich mich mit ihrer Arbeit abstimmen würde. Ich war innerlich sehr ruhig, akzeptierte bereitwillig und stimmte zu, in Harmonie mit der Schwester zu arbeiten, um unsere Pflicht zu erfüllen.
Nachdem ich diesmal Gottes Züchtigung und Urteil erfahren hatte, erlangte ich einige Erkenntnisse über meine Neigung, mich auf den äußeren Schein und Status zu konzentrieren, und war bereit, meinem Fleisch zu entsagen und an Gott zu glauben und meine Pflicht gemäß Seinen Anforderungen zu erfüllen. Allerdings war meine Verunreinigung durch die Gifte Satans zu schwerwiegend. Das Innerste meiner Seele wurde noch immer von Satans Einfluss beherrscht. Um mich besser vor Satans Beeinträchtigung zu bewahren, streckte Gott Seine rettenden Hände erneut nach mir aus. Eines Tages wurde ich informiert, dass es in der Kirche eine Schwester gab, die sich in keiner guten Situation befand, und so beriet ich mich mit der Schwester, die ich zur Partnerin hatte, wie dieses Problem gelöst werden konnte. Da sich meine Partnerschwester nicht wohlfühlte, ging ich nach unserem Gespräch alleine los, um das Problem zu lösen. Ich suchte diese Schwester noch in dieser Nacht auf, um mit ihr zu kommunizieren und das Problem war sehr schnell gelöst. In diesem Moment war mein Herz voller Freude, weil ich dachte, dass die übergeordnete Leiterin mich sicherlich loben würde, da ich mir ziemlich viel Mühe gegeben hatte. Doch gerade als ich auf die gute Nachricht wartete, schrieb die übergeordnete Leiterin einen Brief, weil sie die Situation der Schwester verstehen wollte. Ich dachte, es wäre ein Lob für mich, also öffnete ich ihn fröhlich und las ihn. Aber als ich sah, dass der Inhalt des Briefes speziell dem galt, meine Partnerschwester zu fragen, wie sie mit dem Problem umgegangen sei, wurde ich sofort ungehalten: Ich war eindeutig diejenige, die das Problem gelöst hatte. Warum schrieb sie nicht mir, um mich danach zu fragen? Scheinbar habe ich keinen Platz im Herzen der Leiterin und man schaut auf mich herab. Ich bin nur ein Botenmädchen. Ganz gleich, welch gute Leistungen ich bringe, bekomme ich keine Anerkennung, weil niemand darauf achtet. Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr fühlte ich mich ungerecht behandelt und deprimiert. Ich hatte das Gefühl, mein Gesicht völlig verloren zu haben. Zu diesem Zeitpunkt hatte meine Partnerschwester den Brief in der Hand und wollte gerade mit mir reden. Ich konnte die Gefühle, die ich in mir hatte, nicht zurückhalten, und schrie sie an: „Die Leiterin der oberen Ebene weiß nicht, wie dieses Problem gelöst wurde. Bist du dir darüber nicht im Klaren? Ich arbeitete seit Ewigkeiten eifrig daran, aber niemand sagte ein gutes Wort darüber, und am Ende hast du dennoch alle Anerkennung bekommen. In den Augen aller bin ich nur jemand, der Botengänge erledigt und Unterstützung anbietet. Ganz gleich, wie sehr ich mich auch anstrenge, niemand wird es zu schätzen wissen.“ Nachdem ich das gesagt hatte, fühlte ich mich so betrübt, dass ich in Tränen ausbrach. In diesem Moment hallten mir die Worte Gottes in den Ohren wider: „3. Wenn du viel Mühe aufgewendet hast, Ich aber immer noch sehr kühl dir gegenüber bin, wirst du in der Lage sein, weiter für Mich in Unklarheit zu arbeiten? 4. Wenn Ich, nachdem du einiges für Mich aufgewendet hast, deine kleinlichen Forderungen nicht erfüllt habe, wirst du von mir entmutigt und enttäuscht sein oder gar wütend werden und laut schimpfen?“ („Ein sehr ernstes Problem: Verrat (2)“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Gottes anklagende Worte beruhigten mich langsam und auch mein Kopf wurde ziemlich klar. Die Szene, die gerade stattgefunden hatte, spielte sich in meinem Kopf immer wieder wie ein Film ab. Gottes Offenbarung ließ mich erkennen, dass meine Natur zu schrecklich und gefährlich ist, und dass mein Glaube an Gott und die Erfüllung meiner Pflicht nicht dazu dienten, Gott zufriedenzustellen oder Seine Zustimmung zu erlangen, sondern Lob und Komplimente von anderen Menschen zu erhalten. Sowie meine Sehnsüchte nicht befriedigt wurden, wurde ich von Missgunst erfüllt; meine abscheuliche Natur brach hervor und darüber hinaus wurde der Verrat an Gott zu einer äußerst einfachen Sache. In diesem Moment erkannte ich, dass ich zu weit gegangen und unmenschlich war. Der Schmerz, den ich fühlte, war herzzerreißend. Als ich Buße tat, betete ich zu Gott: „Oh Gott, ich dachte, ich hätte mich verändert und lebte nicht mehr für Anschein und Status und könnte auch mit der Schwester auskommen. Aber in Deiner heutigen Offenbarung habe ich wieder einmal meine satanische Hässlichkeit enthüllt, da ich immer das Gefühl habe, keinen Status unter den Menschen zu haben und ich leide, weil meine Bemühungen nicht von anderen gelobt wurden. Oh Gott, Satan hatte mir wirklich zutiefst geschadet. Status, Ansehen und Eitelkeit wurden alle zu meinen Fesseln. Ich bete, dass Du mich wieder aus Satans Einfluss herausführen kannst.“ Danach sah ich Folgendes unter Gottes Worten: „Jeder von euch ist zu den höchsten Höhen der Menschenscharen aufgestiegen; ihr seid hinaufgestiegen, um die Vorfahren der Menschenscharen zu sein. Ihr seid in höchstem Maße eigenwillig, und ihr lauft unter all den Maden Amok und sucht einen Ruheplatz und versucht, die Maden zu verschlingen, die kleiner sind als ihr. In euren Herzen seid ihr niederträchtig und böse und übertrefft damit jene Geister, die auf den Grund des Meeres gesunken sind. Ihr lebt am Boden des Misthaufens und bringt die Maden von oben bis unten durcheinander, sodass sie keinen Frieden haben, eine Weile miteinander kämpfen und sich dann beruhigen. Ihr kennt euren eigenen Status nicht, dennoch kämpft ihr immer noch miteinander im Mist. Was könnt ihr von diesem Kampf gewinnen? Wenn ihr wahrlich ein Herz der Ehrerbietung für Mich hättet, wie könnt ihr hinter Meinem Rücken miteinander kämpfen? Egal wie hoch dein Status ist, bist du nicht immer noch ein stinkender kleiner Wurm im Mist? Wirst du dir Flügel wachsen lassen können und eine Taube am Himmel werden?“ („Wenn herabfallende Blätter zu ihren Wurzeln zurückkehren, wirst du all das Böse bereuen, was du getan hast“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Jedes Wort von Gottes Urteil stach schmerzhaft in mein Herz wie ein scharfes Schwert, weckte meinen Geist und ließ mich erkennen, dass ich meine Pflicht erfüllte, nicht um Gott zu erhöhen und Ihn zu bezeugen, sondern weil ich mich ständig rühmen und selbst bezeugen wollte und davon träumte, bei den Menschen hoch angesehen zu sein, damit sie mich bewundern und zu mir aufblicken würden. Gab es jegliche Gottesfurcht in meinem Herzen? Strebte ich nicht genau nach jenem, wonach der Erzengel gestrebt hatte, der Gott verriet? Ich bin ein geschaffenes Geschöpf, zutiefst von Satan verdorben. Vor Gott bin ich wie Schmutz, eine Made. Ich sollte stets mit Furcht in meinem Herzen Gott anbeten und meine Pflicht erfüllen, aber ich habe mich nicht mit aufrichtiger Arbeit befasst und wollte die Erfüllung meiner Pflicht immer als Gelegenheit nutzen, um mich zu rühmen und mich selbst zu bezeugen. Wie könnte Gott das nicht hassen und verabscheuen? Gott ist so heilig und groß, voller Autorität und Kraft, und doch bleibt Er demütig und verborgen, offenbart nie Seine Identität, um zu bewirken, dass die Menschen zu Ihm aufzuschauen und Ihn bewundern. Stattdessen gibt Er weiterhin still Sein Alles, um die Menschheit zu retten, ohne Sich Selbst zu rechtfertigen oder Anerkennung zu beanspruchen und ohne irgendetwas von der Menschheit zu verlangen. Gottes Demut, Edelmütigkeit und Selbstlosigkeit ließen mich meine eigene Arroganz, Niedrigkeit und Selbstsucht erkennen. Ich konnte nicht umhin, mich zu schämen, als könnte ich mich nirgends verstecken, und ich hatte das Gefühl, dass ich zu tief von Satan verdorben worden war und zu sehr der Errettung durch Gottes Urteil, Züchtigung, Prüfung und Läuterung bedurfte. Deshalb fiel ich wieder vor Gott nieder: „Oh, Allmächtiger Gott! Durch Deine Züchtigung und Dein Urteil kann ich sowohl meinen Ungehorsam als auch Deine Edelmütigkeit und Größe erkennen. Von nun an hoffe ich beim Erfüllen meiner Pflicht nur noch, mich wie ein richtiger Mensch zu verhalten, mit einem Herzen, das Dich fürchtet, und meine satanische Disposition zu beseitigen, indem ich auf Deine Worte vertraue.“
Nachdem ich Gottes Züchtigung und Urteil immer und immer wieder erfahren hatte, änderten sich allmählich meine Ansichten über das Streben, aber meine Lebensdisposition hatte noch keine wirkliche Veränderung erreicht. Um mich gründlicher zu reinigen und mich zu führen, auf dem richtigen Lebensweg zu gehen, ließ mir Gott einmal mehr Seine Errettung zuteilwerden. Später wurde ich zur Kirchenleiterin ernannt und arbeitete mit einer anderen Schwester zusammen, um unsere Pflicht zu erfüllen. Aufgrund meiner früheren Misserfolge erinnerte ich mich immer wieder daran, dass ich mit der Schwester in einem Einvernehmen sein muss, um die Kirchenarbeit richtig auszuführen. Am Anfang besprach ich alles mit der Schwester und strebte gemeinsam mit ihr nach Gottes Führung, sodass wir in allen Arbeitsaspekten Erfolge erzielten. Aber nach einiger Zeit stellte ich fest, dass die Schwester gute inhärente Fähigkeiten besaß, ihre Kommunikation der Wahrheit klar und erhellend war und dass ihre Arbeitsbefähigungen besser waren als meine. Während Versammlungen waren alle Brüder und Schwestern bereit, ihrer Kommunikation zuzuhören, und alle baten sie um Rat, wenn sie Probleme hatten. Angesichts einer solchen Umgebung war ich abermals in Satans Falle geraten und von ihm getäuscht worden: Die Schwester ist in jeder Hinsicht besser als ich und wird von Brüdern und Schwestern bewundert, ganz gleich, wohin sie geht. Von wegen! Ich muss sie auf jeden Fall übertreffen und Brüder und Schwestern sehen lassen, dass ich ihr nicht unterlegen bin. Aus diesem Grund eilte ich jeden Tag pausenlos in der Kirche umher, organisierte Versammlungen für Brüder und Schwestern, und ganz gleich, wer Probleme hatte, ich eilte zu ihm, um bei der Lösung des Problems zu helfen … Nach außen hin erschien ich wohl ergeben und gehorsam, aber wie könnte mein innerer Ehrgeiz nur Gottes Augen entgehen? Mein Ungehorsam erregte Gottes Zorn, und so fiel ich in die Dunkelheit. Ich erhielt keine Erleuchtung beim Lesen von Gottes Worten, hatte beim Beten nichts zu sagen, kommunizierte trocken bei Versammlungen und hatte sogar Angst vor Versammlungen mit Brüdern und Schwestern. Ich wurde völlig gefesselt von Anschein und Status. Ich durchlebte jeden Tag ohne einen Anhaltspunkt, als ob ich eine große Last auf meinem Rücken trüge und vom Druck nicht atmen könnte. Ich konnte auch einige Themen der Kirche nicht mehr durchschauen und meine Arbeitseffizienz fiel drastisch ab. Angesichts einer solchen Offenbarung von Gott versuchte ich nicht, mich selbst zu kennen, und ich war auch nicht bereit, mich Brüdern und Schwestern über meine Situation zu öffnen und die Wahrheit zu suchen, um sie zu lösen, aus Angst, dass sie auf mich herabschauen würden. Später kam Gottes Züchtigung und Disziplin über mich. Mein Bauch begann plötzlich so stark zu schmerzen, dass ich nicht mehr in Ruhe sitzen oder stehen konnte. Die Qualen der Krankheit und die Unzufriedenheit darüber, keinen Status zu erreichen, bewirkten, dass ich zwischen Leben und Tod schwebte. Aufgrund meiner Verweigerung, meine Probleme zuzugeben und meines Scheitern im Zusammenwirken mit der Kirchenarbeit, konnte die Kirche mich nur ersetzen und zur geistlichen Andacht und Selbstreflexion nach Hause schicken. Nachdem ich meinen Status verloren hatte, fühlte ich mich, als sei ich zur Hölle verdammt worden. Gefühlsmäßig gelangte ich an meinen tiefsten Punkt und hatte das Gefühl, dass ich mein Gesicht völlig verloren hatte. Ich wurde innerlich noch mehr gequält, besonders, wenn ich sah, wie Brüder und Schwestern alle aktiv ihre Pflichten erfüllten, während ich das Wirken des Heiligen Geistes verloren hatte und nicht in der Lage war, irgendeiner Pflicht nachzukommen. Im Schmerz konnte ich nicht anders, als mich selbst zu fragen: Warum glauben andere an Gott und verstehen immer mehr Wahrheit, während ich immer wieder ungehorsam bin und mich Gott immer wieder Anschein und Status wegen widersetze? Ich flehte Gott viele Male an, mich zu führen, um die Ursache meiner Misserfolge zu finden. Eines Tages sah ich unter Gottes Worten Folgendes: „… manche Menschen vergöttern beispielsweise Paulus besonders. Sie gehen gerne hinaus, halten Reden und verrichten Arbeit. Sie treffen sich gerne; sie mögen es, wenn ihnen die Leute zuhören, sie verehren und sie umgeben. Sie haben in den Köpfen anderer gerne Status und sie schätzen es, wenn andere ihre Profilierungen wertschätzen. Lasst uns ihre Natur aus dieser Verhaltensweise analysieren: Welche Art von Natur besitzen Menschen mit solchen Verhaltensweisen? Wenn sie sich wirklich so verhalten, dann ist es genug, um zu zeigen, dass sie arrogant und eingebildet sind. Sie beten Gott überhaupt nicht an; sie suchen einen höheren Status und möchten Autorität über andere haben, sie besitzen und in ihren Köpfen Status haben. Die Aspekte ihrer Natur, die herausstechen, sind Arroganz und Hochmut, und Widerwille, Gott anzubeten, und ein Wunsch, von anderen verehrt zu werden. Dies ist ein klassisches Bild Satans. Solche Verhaltensweisen können dir einen klaren Einblick in ihre Natur geben“ („Wie man die Natur des Menschen kennt“ in „Aufzeichnungen der Vorträge Christi“). Außerdem heißt es in „Predigten und gemeinschaftlicher Austausch über den Eintritt in das Leben“: „Satans Wesen und Natur sind Verrat. Er betrog Gott von Anfang an und nachdem er Gott betrogen hatte, hinterging, täuschte, manipulierte und kontrollierte er die von Gott erschaffenen Menschen auf Erden und versuchte, Gott ebenbürtig zu sein und ein eigenes Königreich zu errichten … Seht ihr, ist Satans Natur nicht eine Natur, die Gott betrügt? Aus all dem, was Satan an der Menschheit getan hat, können wir deutlich erkennen, dass Satan ein wahrer gottwidriger Dämon ist und dass Satans Natur eine Natur ist, die Gott betrügt. All dies ist absolut“ („Wie du Wissen über deine eigenen verdorbene Wesensart erlangst“ in „Predigten und gemeinschaftlicher Austausch über den Eintritt in das Leben (I)“). Als ich diese Worte betrachtete, musste ich vor Angst zittern. Ich sah, dass das, was ich ausgelebt hatte, ganz nach dem Ebenbild Satans war, und ich war arrogant und eingebildet, und ich betete Gott überhaupt nicht an. Gott erhöhte mich, um meine Pflicht in der Kirche zu erfüllen, damit ich Brüder und Schwestern mit Gottesfurcht in meinem Herzen vor Ihn bringen konnte und bewirken konnte, dass die Menschen einen Platz für Gott in ihrem Herzen haben, sowie Gott fürchten und Ihm gehorchen. Aber angesichts Gottes Erhöhung war ich bei der Erfüllung meiner Pflicht nicht auf Gottes Absichten bedacht und fühlte keine Bürde, Brüdern und Schwestern zu helfen, Eintritt ins Leben zu erreichen. Stattdessen wollte ich immer Menschen dazu bringen, mir Aufmerksamkeit zu schenken und zuzuhören, und um meiner eigenen Wünsche willen versuchte ich immer mich zu brüsten, ganz gleich, wohin ich ging. Ich war sogar eifersüchtig auf die Guten und neidisch auf die Starken und wetteiferte hartnäckig mit anderen um Überlegenheit. Nach außen hin wetteiferte ich mit den Menschen, aber in Wirklichkeit kämpfte ich gegen Gott. Das ist etwas, das Gottes Disposition schwer verletzt. Er richtete und züchtigte, strafte und disziplinierte mich und enthielt mir Status nur vor, um mich zu Selbstreflexion und Buße zu bringen. Ich sah, dass Gottes Liebe zu mir zu tief und zu groß war! Ich konnte nicht anders, als Bedauern und Selbstvorwürfe in mir zu verspüren, und außerdem hasste ich, dass meine Verdorbenheit so tief war. Ich folgte Gott, aber verfolgte nicht die Wahrheit, sondern rackerte mich nur blind für Status und Anschein ab. Ich hatte es wirklich versäumt, Gottes Liebe und Errettung gerecht zu werden. Je mehr ich mich selbst prüfte, desto deutlicher sah ich, dass die Sprüche, nach denen ich lebte, wie „Menschen brauchen ein Gesicht, Bäume eine Rinde“ und „Ein Mensch hinterlässt seinen Namen, wo immer er sich aufhält, wie eine Gans ihren Ruf ertönen lässt, wo immer sie fliegt“, Lügen waren, die Satan benutzte, um die Menschheit zu verderben und ihr Schaden zuzufügen. Ich erkannte, dass Satan diese Dinge benutzte, um die Seelen der Menschen zu lähmen, ihren Verstand zu verzerren und sie dazu zu bringen, falsche Lebensansichten zu entwickeln, was dazu führt, dass sie bitterlich danach streben, leere Dinge wie Status, Ruhm, Reichtum und äußeren Schein zu verfolgen, und schließlich von Gott abweichen und Ihn verraten, sodass sie alle an seinen Irrtümern festhalten und für ihn arbeiten und von ihm nach Belieben verwüstet und geschädigt werden könnten. Ich war eine von jenen Menschen, die auf der Grundlage von Satans Lügen die falsche Lebensanschauung entwickelten, die arrogant, eingebildet, hochmütig wurden und keinen Platz für Gott in ihrem Herzen hatten. Ich lebte in der Verdorbenheit und behandelte Gott als den Feind. Jetzt darf ich nie wieder Gott zuwiderhandeln, während ich Seine Barmherzigkeit genieße. Ich werde mich durch und durch bessern, Satan gründlich entsagen, mein Herz ganz Gott hingeben und das Ebenbild eines wahren Menschen ausleben, um Gottes Herz zu trösten. Daraufhin suchte ich danach, wie ich meinen zukünftigen Weg fortsetzen und die Wahrheit verfolgen konnte, um den Willen Gottes zufriedenzustellen. Dank sei Gott, dass Er mich erneut führte. Dann sah ich Gottes Worte: „Sogar heute, auch wenn du kein Arbeiter bist, solltest du fähig sein, deine Aufgabe als Geschöpf Gottes zu erfüllen und danach streben, dich allen Orchestrierungen Gottes zu unterwerfen. Du solltest in der Lage sein, Gott in allem, was er sagt, zu gehorchen und alle Arten der Drangsal und der Verfeinerung erfahren, und obwohl du schwach bist, solltest du in deinem Herzen weiterhin fähig sein, Gott zu lieben. Jene, die für ihr eigenes Leben Verantwortung übernehmen, sind bereit, die Aufgabe als Geschöpf Gottes zu erfüllen, und der Standpunkt solcher Menschen gegenüber dem Bestreben ist der richtige. Das sind die Menschen, die Gott benötigt. … Als Geschöpf Gottes sollte der Mensch versuchen, seine Aufgabe als Geschöpf Gottes zu erfüllen und anstreben, Gott zu lieben ohne andere Entscheidungen zu treffen, denn Gott ist des Menschen Liebe würdig. Jene, die danach streben, Gott zu lieben, sollten keine persönlichen Vorteile oder die Dinge, nach denen sie sich sehnen, anstreben. Das ist das richtigste Mittel des Bestrebens“ („Erfolg und Misserfolg werden durch den Weg bestimmt, den der Mensch geht“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Wie ein Leuchtfeuer erleuchteten Gottes Worte mein Herz und zeigten mir den Weg, den ich gehen sollte. Gott hofft, dass Menschen, ungeachtet dessen, ob sie Status haben und welche Lebensumstände sie heimgesucht haben, ihr Möglichstes tun können, um nach der Wahrheit zu streben, und dass sie Gottes Orchestrierung und Fügungen befolgen und danach streben können, Gott zu lieben und zufriedenzustellen. Dies ist die korrekteste Art des Strebens sowie der richtige Lebensweg, den ein geschaffenes Geschöpf gehen sollte. So entschied ich mich vor Gott: Oh Gott, danke, dass Du mir den richtigen Lebensweg gezeigt hast. Mein Status der Vergangenheit war bedingt durch Deine Erhöhung. Heute ohne Status zu sein, ist auch durch Deine Gerechtigkeit bedingt. Ich bin nur ein winziges geschaffenes Geschöpf. Von nun an möchte ich nur noch die Wahrheit verfolgen und all Deine Fügungen befolgen.
Danach kehrte meine Situation schnell wieder zur Normalität zurück, indem ich Gottes Worte las und das Kirchenleben lebte. Die Kirche erteilte mir wieder eine geeignete Aufgabe. Außerdem konzentrierte ich mich darauf, bei der Erfüllung meiner Pflicht nach der Wahrheit zu streben, bei jedem Vorfall, suchte ich Gottes Absichten, versuchte, mich selbst zu kennen und die entsprechenden Worte Gottes zu finden, um zu einer Lösung zu kommen. Wenn ich mit Dingen konfrontiert wurde, die mit äußerem Schein und Status zu tun hatten, suchte ich, obwohl ich einige Gedanken in meinem Kopf hatte, durch Gebet und Gottes Wort die Wahrheit und entsagte mir selbst, und allmählich war ich in der Lage, nicht von diesen Dingen beherrscht zu werden, und konnte meine Pflicht in Geistesruhe erfüllen. Wenn ich manche Brüder und Schwestern sah, die nicht so lange wie ich an Gott geglaubt hatten und mit Aufträgen betraut waren, war in der Lage durch die Suche nach der Wahrheit zu verstehen, dass, welche Pflicht man erfüllt, von Gott vorherbestimmt ist und dass ich Gottes Fügungen befolgen musste. Dadurch konnte ich richtig damit umgehen. Wenn Brüder und Schwestern mit meiner Natur und meinem Wesen umgingen und sie enthüllten, war ich, obwohl ich das Gefühl hatte, mein Gesicht verloren zu haben, in der Lage, durch das Gebet gehorsam zu werden. Das liegt daran, dass die Liebe Gottes auf mich gekommen ist, und es hat mir sehr geholfen, meine Lebensdisposition zu ändern. In der Vergangenheit konzentrierte ich mich zu sehr auf meinen äußeren Schein und war nicht bereit, mich jemandem zu öffnen, aus Angst, dass andere auf mich herabschauen würden. Jetzt praktiziere ich, ein ehrlicher Mensch in Übereinstimmung mit den Anforderungen Gottes zu sein, und wenn ich irgendwelche Probleme habe, öffne ich mich den Brüdern und Schwestern, was mich in den Tiefen meiner Seele besonders erleichtert und glücklich fühlen lässt. Als ich diese Veränderungen in mir sah, musste ich Gott danken und preisen, denn diese Veränderungen werden mir durch Gottes Werk der Züchtigung und des Urteils der letzten Tage gebracht.
Ich folge dem Allmächtigen Gott nun schon seit mehreren Jahren. Wenn ich zurückdenke, waren es Satans Gifte, die meine Seele ausgehöhlt hatten. Ich hatte unter der Domäne Satans gelebt und wurde viele Jahre lang von ihm verwüstet und betrogen. Ich kannte den Wert und den Sinn des Lebens nicht. Ich konnte weder das Licht sehen, noch konnte ich wahres Glück und Freude finden. Ich sank in den Abgrund des Elends und war unfähig, mich zu befreien. Jetzt, durch Gottes wiederholte Züchtigung und Urteil schaffte ich es, die Schädigung Satans loszuwerden und Erleichterung und Freiheit zu erlangen. Ich habe mein Gewissen und meine Vernunft wiedererlangt und ich habe auch das richtige Ziel, das ich verfolge, Gott auf dem hellen und rechten Lebensweg zu folgen. Durch Gottes Züchtigung und Urteil erfuhr ich wahrhaftig Gottes selbstlose und aufrichtige Liebe, genoss den Segen und empfing die Liebe, die die Welt des Menschen nicht genießen kann. Nur Gott kann den Menschen aus Satans Meer des Elends erretten und nur Gottes Werk der Züchtigung und des Urteils kann die Menschheit von den satanischen Giftstoffen in ihrem Inneren reinigen und bewirken, dass sie das Ebenbild eines wirklichen Menschen ausleben und auf dem rechten Lebensweg gehen. Gottes Züchtigung und Urteil sind das Licht. Es ist die größte Gnade, der beste Schutz und der wertvollste Reichtum des Lebens, den Gott dem Menschen zuteilwerden ließ. Genau wie die Worte des Allmächtigen Gottes lauten: „… dass Züchtigung und Urteil durch Gott der beste Schutz und die größte Gnade für den Menschen seien. Nur durch Züchtigung und Urteil durch Gott könnte der Mensch erwachen und das Fleisch hassen und Satan hassen. Gottes strenge Disziplin befreit den Menschen von Satans Einfluss, sie befreit ihn von seiner eigenen kleinen Welt und erlaubt ihm, im Licht von Gottes Gegenwart zu leben. Es gibt keine bessere Errettung als Züchtigung und Urteil!“ („Die Erfahrungen von Petrus: Sein Wissen um Züchtigung und Urteil“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Dank sei Gottes Züchtigung und Urteil, um mich zu erretten und mir zu erlauben, wiedergeboren zu werden! Auf meinem zukünftigen Weg des Glaubens an Gott werde ich keine Mühe scheuen, die Wahrheit zu verfolgen, mehr von Gottes Züchtigung und Urteil zu empfangen und Satans Gifte gründlich loszuwerden, um Reinigung zu erreichen, eine wahre Gotteskenntnis zu erreichen und eine Person zu werden, die Gott wirklich liebt.
Der Artikel stammt aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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auslistings · 4 years
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Warum sollte ich einen Zahnarzt für Zahnaufhellung suchen?
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Wer möchte kein attraktives Lächeln? Eine falsche Frage! Weil jeder ein charismatisches Lächeln liebt, das so viele Herzen anzieht. Aber es gibt viele Menschen, die gute Zähne haben, aber Flecken an Zähnen oder gelblichen Zähnen können einen schlechten Eindruck spiegeln. Und so wenig Zahnaufhellung für weiße Zähne Berlin Unternehmen sind ein Segen für die Träumer.  Ein gesundes und schönes Lächeln kann sich nicht nur auf Ihr persönliches Leben auswirken, sondern ist auch für die gesamte Gesundheit hilfreich. Jeder wünscht sich ein strahlendes Lächeln. Niemand liebt gelbe oder stumpf wirkende Zähne, die sich auch negativ auf die Menschen auswirken können. Aber wie kann man den Zähnen einen natürlichen Glanz verleihen? Für eine vollständige Zahnpflege sollten Sie sich unbedingt an einen Zahnarzt wenden, der Ihre Zähne gut behandeln kann. Wie werden Sie einen Arzt anstellen? 
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Professionelles Bleichen ist schnell 
Wenn Sie einen besonderen Moment haben oder wenn Sie einen Anlass haben, ist das letzte, was Sie tun müssen, ein Lebensmittelgeschäft zu besuchen, Zahnweißprodukte zu kaufen, die möglicherweise funktionieren, und dann zu warten, ob die Zähne vor dem Tag heller werden oder nicht. Es gibt nur wenige Unternehmen, die Dienstleistungen anbieten, um am selben Tag Ergebnisse zu erzielen. Wenn Sie sich nicht für das Ergebnis beeilen, kann eine professionelle Zahnaufhellung die beste Wahl sein. Der Zahnarzt kann Ihnen ein Kit zur Verfügung stellen, das ein starkes Bleichmittel und Tabletts enthält. In ein paar fruchtbaren Tagen wird Ihr Lächeln heller. 
Professionelles Bleichen ist auch sicher 
 Meistens sind die Produkte sicher, wenn Sie sie richtig verwenden. Aber ja, Sie sollten vorsichtig mit Risikofaktoren umgehen. Wie zum Beispiel können weiße Streifen das Zahnfleisch reizen und die versehentliche Anwendung von Weißmachprodukten kann Ihre Zähne empfindlich machen. Bevor Ihr Zahnarzt Sie professionell aufhellt, wird er sicherstellen, dass Ihre Mundgesundheit während des gesamten Verfahrens aufsteht. Bevor Ihr Zahnarzt Sie professionell aufhellt, sollten Sie sich um Ihre Mundgesundheit kümmern. Ob Ihre Mundgesundheit gut genug ist, um dem Eingriff standzuhalten oder nicht. Es gibt keine Risiken und jedes Gefühl, das Sie erfahren könnten, sollte vorübergehend sein. 
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Profis können Ihr Lächeln verschönern
Zahnaufhellung kann sie viel besser machen, aber manchmal erfordert eine Person zusätzliche Aufmerksamkeit für ein besseres Lächeln. Wie zum Beispiel können manche Arten von Flecken nicht auf bleichende Produkte reagieren, oder Ihre Zähne können krumm sein oder Lücken aufweisen. Zahnärzte können Ihnen Vorschläge zu Porzellanfurnieren oder anderen Behandlungen geben, die alle Probleme mit dem Lächeln beheben können.  Lasst uns einpacken! Was hast du entschieden? Möchten Sie Zahnaufhellung für weiße Zähne Berlin in Anspruch nehmen? Oder sind Sie mit Ihrer aktuellen Situation zufrieden? Wenn Sie einen Zahnarzt suchen, vergessen Sie nicht, Ihren Freunden, Kollegen oder Nachbarn Empfehlungen zu den Dienstleistungen zu geben Möchten Sie Ihren Schwarm oder Beau / Bae beeindrucken? Dann kann die Zahnaufhellungsbehandlung die perfekte Lösung für Ihre Anforderungen sein. Genießen! Read the full article
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Kundgebungen Christi am Anfang| Kapitel 35
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Kundgebungen Christi am Anfang| Kapitel 35
Der Allmächtige Gott sagt :Sieben Donner kommen aus dem Thron hervor, erschüttern das Universum, stürzen Himmel und Erde um und hallen durch die Lüfte! Der Lärm ist so durchdringend, dass die Menschen ihm weder entkommen noch sich vor ihm verstecken können. Blitze und Donnerschläge werden ausgesandt, Himmel und Erde werden im Nu verwandelt, und die Menschen stehen am Rande des Todes. Dann fegt ein heftiger Regensturm blitzschnell durch den gesamten Kosmos und fällt vom Himmel! Wie ein Wolkenbruch, der in jede Fuge und jede Ritze fließt, bleibt in den entlegensten Winkeln der Erde kein einziger Fleck zurück, und da er alles von Kopf bis Fuß abwäscht, ist nichts vor ihm verborgen und niemand kann sich vor ihm schützen. Donnerschläge, gleichwie der kalte Glanz von Blitzen, lassen die Menschen vor Angst erzittern! Das scharfe zweischneidige Schwert schlägt die Söhne der Rebellion nieder und der Feind steht vor einem Unglück ohne jegliche Zuflucht, zu der er rennen könnte, ihre Köpfe drehen sich in der Gewalt des Sturms und, bewusstlos geschlagen, fallen sie sofort tot in die fließenden Gewässer, um weggespült zu werden. Sie sterben einfach ohne jegliche Möglichkeit, ihr Leben zu retten. Die sieben Donner rühren von Mir her und sie übermitteln Meine Absicht, die ältesten Söhne Ägyptens niederzuschlagen, die Bösen zu bestrafen und Meine Kirchen zu säubern, damit alle eng miteinander verbunden sind, auf gleiche Weise denken und handeln und eines Herzens mit Mir sind, und damit alle Kirchen im Universum in eine einzige aufgenommen werden k��nnen. Das ist Mein Ziel.
Wenn der Donner ertönt, brechen Wellen des Wehklagens los. Einige werden aus ihrem Schlummer erweckt und suchen höchst erschrocken tief in ihren Seelen und eilen zurück vor den Thron. Sie hören auf zu betrügen und zu täuschen und Verbrechen zu begehen und es ist nicht zu spät für solche Menschen, aufgeweckt zu werden. Ich schaue vom Thron aus zu. Ich sehe tief in die Herzen der Menschen. Ich rette diejenigen, die ernsthaft nach Mir verlangen und Ich habe Mitleid mit ihnen. Ich werde diejenigen, die Mich in ihren Herzen mehr als alles andere lieben, diejenigen, die Meinen Willen verstehen und die Mir bis an das Ende des Weges folgen, in die Ewigkeit hineinretten. Meine Hand wird sie sicher halten, sodass sie dieser Szene nicht begegnen und sie keinen Schaden erleiden. Wenn sie diesen Anblick eines aufleuchtenden Blitzes sehen, haben einige Kummer in ihren Herzen, dem sie nur schwer Ausdruck verleihen können, und ihre Reue ist zu spät gekommen. Wenn sie sich weiterhin so verhalten, ist es für sie wohl zu spät. Oh, alles, alles! Es wird alles geschehen. Das ist eines Meiner Mittel der Errettung. Ich rette diejenigen, die Mich lieben, und schlage die Bösen nieder. So wird Mein Königreich auf Erden beständig und standfest sein, und alle Nationen und Völker, und die Menschen an den Enden des Universums werden wissen, dass Ich Majestät bin, dass Ich wütendes Feuer bin, dass Ich der Gott bin, der das innerste Herz eines jeden Menschen erforscht. Von diesem Zeitpunkt an wird das Gericht des großen weißen Thrones den Massen öffentlich offenbart und es wird allen Menschen verkündet, dass das Gericht begonnen hat! Es steht außer Zweifel, dass alle jene, deren Worte nicht von Herzen kommen, die sich unsicher fühlen und es nicht wagen, sicher zu sein, die die Zeit vertrödeln, die Meine Wünsche verstehen, aber nicht bereit sind, sie in die Praxis umzusetzen, gerichtet werden müssen. Ihr müsst eure eigenen Absichten und Motive sorgfältig überprüfen und euren richtigen Platz einnehmen, gründlich das praktizieren, was Ich sage, euren Lebenserfahrungen Bedeutung beimessen; handelt nicht enthusiastisch nach außen hin, sondern lasst euer Leben wachsen, reifen, sich stabilisieren und erfahren, und nur dann werdet ihr nach Meinem Herzen sein.
Verweigert Satans Lakaien und den bösen Geistern, die das, was Ich errichte, zerrütten und zerstören, jegliche Möglichkeiten, Dinge zu ihrem Vorteil auszunutzen. Sie müssen stark eingeschränkt und zurückgehalten werden und man kann nur durch den Einsatz von scharfen Schwertern mit ihnen umgehen. Die Schlimmsten müssen sofort ausgemerzt werden, damit sie in Zukunft keine Bedrohung darstellen. Und die Kirche wird vervollkommnet werden, es wird keinerlei Beeinträchtigung geben, und sie wird gesund, voller Vitalität und Energie sein. Nach dem aufleuchtenden Blitz ertönen Donnerschläge. Ihr dürft nicht nachlässig sein und ihr dürft nicht aufgeben, sondern müsst euer Möglichstes tun, um gleichzuziehen, und ihr werdet sicher sehen können, was Meine Hand tut, was Ich erlange, was Ich verwerfe, was Ich vervollkommne, was Ich ausmerze, was Ich niederschlage. All dies wird sich vor euren Augen entfalten, sodass ihr deutlich Meine Allmacht sehen könnt.
Vom Thron bis zu den Enden des gesamten Universums hallen die sieben Donner. Eine große Gruppe von Menschen wird gerettet werden und sich vor Meinem Thron unterwerfen. Diesem Licht des Lebens folgend, suchen die Menschen nach einem Mittel, um zu überleben, und sie sind nicht in der Lage, sich selbst zu helfen, sondern kommen zu Mir, um in Anbetung niederzuknien, ihr Mund ruft den Namen des allmächtigen wahren Gottes und sie äußern ihre Bitten. Aber denjenigen, die sich Mir widersetzen, Menschen, die ihre Herzen verhärten, hallt der Donner in den Ohren, und sie müssen ohne Zweifel zugrunde gehen. Das ist einfach das Endergebnis für sie. Meine geliebten Söhne, die triumphieren, werden in Zion bleiben, und alle Menschen werden sehen, was sie erhalten werden, und immense Herrlichkeit wird vor euch erscheinen. Das ist wirklich ein besonders großer Segen, dessen Süße schwer in Worte zu fassen ist.
Wenn das Krachen der sieben Donner kommt, gibt es die Rettung jener, die Mich lieben, die Mich mit wahren Herzen begehren. Diejenigen, die Mir gehören und die Ich vorherbestimmt und auserwählt habe, können alle unter Meinen Namen eingeordnet werden. Sie können Meine Stimme hören, die Gottes Aufruf ist. Lasst jene an den Enden der Erde sehen, dass Ich gerecht bin, dass Ich treu bin, dass Ich Liebe bin, dass Ich Barmherzigkeit bin, dass Ich Majestät bin, dass Ich wütendes Feuer bin, und dass Ich letztlich gnadenloses Urteil bin.
Lasst alle in der Welt sehen, dass Ich der wahre und vollkommene Gott Selbst bin. Alle Menschen sind zutiefst überzeugt und wagen es nicht, Mir erneut zu widerstehen, Mich zu verurteilen oder Mich wieder zu verleumden. Andernfalls wird sie sofort der Fluch treffen und Unheil wird über sie hereinbrechen. Sie werden nur heulen und mit den Zähnen knirschen und werden ihre eigene Zerstörung herbeiführen.
Lasst es allen Völkern wissen, lasst es bis an die Enden des Universums wissen und möge es jeder einzelne Mensch wissen: Der Allmächtige Gott ist der eine wahre Gott. Alle, einer nach dem anderen, werden auf die Knie fallen, um Ihn anzubeten und sogar die Kinder, die gerade erst gelernt haben zu sprechen, werden ausrufen „Allmächtiger Gott“! Jene Beamten, die Macht ausüben, werden mit eigenen Augen den wahren Gott vor sich erscheinen sehen und sie werden sich auch in Anbetung niederwerfen und um Gnade und Vergebung flehen, aber das ist etwas zu spät, da die Zeit ihres Untergangs gekommen ist; es muss für sie getan werden: sie zum unermesslichen Abgrund verurteilen. Ich werde das ganze Zeitalter beenden und Mein Königreich umso mehr stärken. Alle Nationen und Völker werden sich Mir in alle Ewigkeit unterwerfen!
aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
Empfehlungen :
Gottes Wort für heute zu lesen wird uns führen, auf den Weg gehen, durch den wir mit Gott vereinbar sind.
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mydoc53-1 · 7 years
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331. Tag - 08. November 2017
Wie schnell doch die Zeit vergeht. Das Gute daran: Ich lebe noch! Denn am 08. November 2016 erhielt ich diese teuflische Nachricht, unheilbar an Krebs erkrankt zu sein. Das Zeug hatte sich schon seit geraumer Zeit in meinem Körper extrem breit gemacht. Wirbel- und Rippenbrüche und eine hohe Metastasierung im gesamten Achsenskelett - ausgehend von einem hochagressivem Prostata-Karzinom - waren die lapidaren Ausssgen der damaligen Ärzte. Dann startete die ACHTERBAHN, in der ich mich heute noch befinde. Tiefs und Hochs im ständigen Wechsel. Alles in allem habe ich es bis heute aber noch ganz gut im Griff. Wahnsinn, dass ich seit Januar 2017 keine relevanten Schmerzen habe, die auf diesen „Feind in meinem Körper“ zurückgehen. Die größten Probleme waren und sind nahezu komplett auf Nebenwirkungen der Chemotherapie zurückzuführen. Was aber noch wichtiger ist: Diese Krankheit hat einen (fast) neuen Menschen aus mir gemacht. Sollte ich da nicht sogar dankbar sein? Ja, das bin ich auch. Achtsamkeit, Demut, Respekt etc. - alles Dinge, die ich völlig neu entdeckt habe. Ich musste auch lernen, Hilfe anzunehmen, mich der Liebe und Aufmerksamkeit meiner Familienangehörigen und vieler Freunde regelrecht „auszuliefern“ und sie anzunehmen. Das war früher nicht mein Ding. Dafür bin ich unendlich dankbar. Und da ist noch die ZEIT, die ebenfalls eine völlig neue Bedeutung für mich erfuhr. Wie kostbar ist sie doch? Nein, ich mag diese Krankheit bei Gott nicht, aber sie hat mir in vielem die Augen geöffnet und meinen Blick auf all das geschärft, was im Leben wirklich wichtig ist. Insofern war es nicht nur Fluch, sondern auch Segen. Hier in meinem Blog möchte ich diese Erfahrungen auch ein stückweit weitergeben. Krebs bedeutet eben nicht unbedingt Tod. Man hat vieles in der eigenen Hand, diesem Schicksalsschlag aktiv zu begegnen. Wichtig ist vor allem, dass man nie den Glauben an sich selbst verliert und immer die Hoffnung und Zuversicht bewahrt. Und so habe ich mich bei voller Akzeptanz ihrer unbestrittenen Fähigkeiten nie vollständig in die Hand der behandelnden Ärtze gegeben, sondern selbst immer auch nach eigenen Wegen gesucht, wie ich mit dieser Krankheit umgehe. Das scheint sich ja bisher bewährt zu haben. Ratschläge und Hilfen von Angehörigen und Freunden habe ich dabei zunehmend und überzeugt in Anspruch genommen. In einem Falle (06. Oktober 2017) hat es mir offenbar sogar das Leben gerettet. Und ja, meine Lebensqualität habe ich auch nie - bis auf einige Ausnahmen - aus dem Blick verloren (siehe Südtirol, Mallorca, Sri Lanka etc.). Noch ist nicht entschieden, wie die ganze Sache ausgehen wird, aber ich werde meinen Weg weitergehen und kämpfen, so lapidar sich das auch anhören mag. Über viele dieser Kämpfe habe ich hier nicht geschrieben. Sie waren teilweise so extrem hart, dass den betroffenen Leser dann vielleicht der Mut verlässt. Das ist jedoch nicht meine Botschaft, die ich vermitteln möchte. Ich habe gelernt, dass diese Kämpfe bisher nie umsonst waren. Sie haben mich immer wieder aus der einen oder anderen Situation herausgeführt. Danke an alle, die mir dabei zur Seite standen und immer noch stehen. Manchmal waren und sind es einfach nur liebe und aufbauende Worte, die mir unfassbare Kräfte verleihen, die mir das Gefühl vermitteln, nicht allein zu sein. Gegen 09.00 Uhr war ich noch zu dem obligatorischen Auswertungsgespräch bezüglich der im August durchgeführten Strahlentherapie. Es verlief kurz und schmerzlos, da ich ja bisher keine Folgen verspürte. Interessant, dass der Wiedervorstellungstermin auf den 07. November 2018 (!) gelegt wurde. So vermittelt man eben auch Optimismus.
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Reflexion: Wie dient man Gott von ganzem Herzen?
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Eine Geschichte der Abrechnung: Denkanstöße
Ich las online eine Geschichte über einen kleinen Jungen, der seiner Mutter eine Rechnung gab, und auf dieser Rechnung hatte er alles niedergeschrieben, was er getan hatte, um ihr bei der Hausarbeit zu helfen und sich um seine kleine Schwester zu kümmern. Er sagte, seine Mutter solle ihm 50 Dollar bezahlen. Seine Mutter bezahlte ihm die 50 Dollar und bereitete dann eine Rechnung für ihn vor. Sie berücksichtigte alles Mögliche, wie seine Geburt, die Zeit, die sie mit ihm verbracht hatte, als er krank war, ihm das Laufen beizubringen und für ihn zu beten. Alles war zu null Dollar aufgeführt. Als der Junge das sah, schämte er sich sehr und steckte die 50 Dollar zurück in die Tasche seiner Mutter.
Diese Anekdote brachte mich zum Lächeln und ich dachte: „Wie auch immer, das Kind in der Geschichte war noch jung. Warum sollten wir der Naivität der Kinder nicht vergeben?“ Aber dann dachte ich wirklich darüber nach: Ist das Denken dieses unwissenden Kindes nicht ein Spiegelbild der Psychologie der meisten Menschen heute? In einer derart materialistischen Gesellschaft sind die Preise für so viele Dinge deutlich gekennzeichnet, also erwarten wir natürlich eine Entschädigung für unsere Bemühungen. Manchmal wird etwas, das wir wirklich beitragen sollten, zu einem herzlosen Geschäft.
Dinge aufgeben, mich aufwenden, hart für Gott arbeiten: Wofür ist es gut?
Ich konnte nicht umhin, an meine eigenen Erfahrungen zu denken. Nicht allzu lang davor war ich sehr mit der Arbeit der Kirche beschäftigt. Ich rannte herum und war ständig beschäftigt, stand früh auf und arbeitete bis spät in die Nacht, und obwohl es schwierig und anstrengend war, genoss ich wirklich, was ich tat. Eines Tages verließ ich das Haus um 5 Uhr morgens, um vor 6 Uhr morgens zum Haus eines Bruders zu gelangen, der 15 Kilometer entfernt lebte, und dann ging ich mit einigen Brüdern und Schwestern los, um das Evangelium zu verkünden. Auch wenn es nicht mehr tiefster Winter war, lag immer noch Kühle in der Luft, besonders im Morgengrauen. Die Kälte verschlang die Erde nach einer langen Nacht. Die Bäume entlang der Straße waren gefroren und wirkten leblos. Trotz meines dicken Mantels und meiner Windjacke fuhr der Wind auf meinem Motorrad trotzdem in meinen Ärmeln hoch und gelangte bis zu meiner Brust – ich hatte das Gefühl, in ein Loch im Eis gefallen zu sein, und auch meine Beine waren von der Kälte taub geworden. Ich blieb einige Male stehen und stampfte mit den Füßen auf, um sie aufzuwärmen. Ich konnte nicht umhin zu denken: „Wenn es nicht für die Arbeit der Kirche wäre, wer würde bei diesem Wetter so früh hinausgehen? Gott muss alles sehen, was ich tue, oder?“ Ich dachte auch darüber nach, wie ich in diesen wenigen Jahren des Glaubens meine Familie und Karriere aufgegeben hatte, um das Evangelium zu verbreiten und Gott in Wind und Regen zu bezeugen. Ich hatte die Diffamierung und den Spott anderer ertragen und war von der Regierung verhaftet und verfolgt worden. Ich hatte so viel für Gott gegeben, also dachte ich, ich müsste am Ende gesegnet werden, und meine Belohnung wäre sicherlich beträchtlich. Ich dachte, wenn der Herr kommt, würde Er mir mit Sicherheit eine Krone der Herrlichkeit verleihen. Als ich daran dachte, war ich äußerst erfreut und fühlte wohl Kraft in mir aufkommen. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass es so kalt war. Als ich die Geschichte von dem Jungen las, der seiner Mutter eine Rechnung gab, konnte ich nicht umhin, ein Gefühl des Selbstvorwurfs zu spüren. Ich dachte: „Was ist der Unterschied zwischen meinem Denken und dem, was das Kind in der Geschichte tat? Ich fordere Segen und eine Krone von Gott für mein oberflächliches Leiden und meine Bemühungen – bedeutet das nicht einfach nur, Geschäfte mit Gott zu machen?“
Eine Passage von Gottes Worten, die Bruder Li in einer Versammlung gelesen hatte, fiel mir dann ein. „Viele von denen, die Gott folgen, machen sich nur Gedanken darüber, wie sie Segnungen erhalten oder Unheil vermeiden können. … Solche Menschen haben nur eine sehr simple Absicht, um Gott zu folgen: Segen zu erlangen, und sie sind zu faul, an irgendetwas teilzunehmen, das dieses Ziel nicht beinhaltet. Für sie ist es das gerechtfertigste aller Ziele, an Gott zu glauben, um Segen zu erlangen, und der tatsächliche Wert ihres Glaubens. Sie bleiben von allem unberührt, was diesen Zweck nicht erfüllen kann. Dieser Fall trifft auf die meisten zu, die heute an Gott glauben. Ihr Ziel und ihre Motivation erscheinen gerechtfertigt, da sie an Gott glauben und sich gleichzeitig auch für Gott aufwenden, sich Gott widmen und ihre Pflicht ausführen. Sie geben ihre Jugend auf, stellen ihre Familie und Karriere zurück und verbringen sogar Jahre damit, sich auswärts zu betätigen. Ihres ultimativen Zieles halber ändern sie ihre Interessen, verändern ihre Lebenseinstellung und wechseln sogar die Richtung, in der sie suchen. Trotzdem können sie die Absicht ihres Glaubens an Gott nicht ändern. Sie rennen zur Führung ihrer eigenen Ideale herum. Ungeachtet dessen, wie weit entfernt die Straße liegt, und egal wie viele Mühen und Hindernisse sich entlang des Weges befinden, sie lassen nicht locker und fürchten den Tod nicht. Welche Macht bringt sie dazu, sich weiterhin auf diese Weise hinzugeben? Ist es ihr Gewissen? Ist es ihr starker und nobler Charakter? Ist es ihre Entschlossenheit, gegen die bösen Mächte bis zum letzten Ende zu kämpfen? Ist es ihr Glaube, mit dem sie Gott bezeugen, ohne eine Belohnung zu erwarten? Ist es ihre Loyalität, für die sie bereit sind, alles aufzugeben, um Gottes Willen zu erreichen? Oder ist es ihr Geist der Hingabe, in welchem sie stets auf persönliche, extravagante Ansprüche verzichtet haben? So viel zu geben ist für Menschen, die niemals die Führungsarbeit Gottes gekannt haben, ganz einfach ein erstaunliches Wunder! … Könnte es außer den Vorteilen, die so eng mit ihnen verbunden sind, noch andere Gründe für diese Menschen geben, dass sie, die Gott nie verstehen, Ihm so viel geben? Darin entdecken wir ein zuvor nicht identifiziertes Problem: Die Beziehung des Menschen zu Gott beruht lediglich auf bloßem Eigeninteresse. Es ist die Beziehung zwischen dem Empfänger und dem Geber von Segnungen. Um es schlicht auszudrücken, ist es wie die Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Der Arbeitnehmer arbeitet nur, um den Lohn zu erhalten, den ihm der Arbeitgeber gewährt. In einer derartigen Beziehung gibt es keine Zuneigung, sondern nur ein Abkommen. Es gibt kein Lieben und Geliebtwerden, nur Wohltätigkeit und Barmherzigkeit. Es gibt kein Verständnis, nur Resignation und Täuschung. Es gibt keine Vertrautheit, nur eine Kluft, die nicht überbrückt werden kann“.
Jedes einzelne der zum Nachdenken anregenden Worte Gottes ging mir direkt ins Herz. Ich schämte mich zu denken, ich könnte Gnade und Segen von Gott verlangen, weil ich ein bisschen gelitten hatte, wegen meiner kleinen Opfer und Anstrengungen. Ich hatte mich selbst für jemanden gehalten, der sich wirklich für Gott aufwendet, der Gott wirklich liebt und Ihm ergeben ist. Erst dann wurde mir klar, dass ich in all den Jahren, in denen ich meine Familie und Arbeit aufgegeben, meine Jahre der Jugend hingegeben und Leiden und Nöte ertragen hatte, es nicht gewesen war, weil ich Integrität besaß oder weil ich Gott liebte oder Gott so sehr gehorchte, sondern weil ich Segen und Gaben von Gott verlangen wollte; es war im Austausch für die Segnungen des Königreichs des Himmels. Ich betrachtete zu leiden und mich selbst aufzuwenden als Trumpfkarte, um Geschäfte mit Gott zu machen. Ich trug alles was ich tat, eilig in mein Tagebuch der guten Taten ein und plante immer, Segen und Belohnungen von Gott zu erhalten. War das nicht eine Geschäftsbeziehung mit Gott? War das nicht, Ihn zu benutzten und zu betrügen? Meine missionarische Arbeit hatte zu viele Verfälschungsmittel, zu viele unvernünftige Anforderungen – ich war wirklich eine verabscheuungswürdige, unbedeutende Person, die nur zu ihrem eigenen Nutzen unterwegs war. Ich war wirklich so egoistisch und es fehlte mir völlig das Gewissen und die Vernunft richtiger Menschlichkeit.
Ich erkannte dann, dass wir, sobald wir als Menschen von Satan verdorben sind, das satanische Überlebensgesetz befolgen, „Jeder für sich, verflucht sei der Rest.“ Von Natur aus sind wir alle unglaublich egoistisch und verabscheuungswürdig und kümmern uns nur um den persönlichen Nutzen. Ganz gleich, was wir tun, wir fordern eine Entschädigung für unsere Bemühungen. Wir überlegen und planen ständig für unsere eigenen Interessen. Sogar in unserem Glauben enthält das, was wir Gott widmen und für Ihn aufwenden, unsere persönlichen Motive und Verfälschungen. Wir wollen das nur als Gegenleistung für zukünftige Belohnungen und Segnungen verwenden. Es bedeutet nicht, uns glücklich selbst zu widmen. Mit dieser Art von Anstrengung und unserer Aufwendung zahlen wir nicht Gottes Liebe zurück, sondern führen nur kalt Geschäfte durch – das ist so verletzend für Gott! Wie könnte, auf diese Weise zu leiden und uns für Gott aufzuwenden, Seine Zustimmung gewinnen?
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Gottes Liebe kann nicht in Zahlen ausgedrückt werden – wie könnten wir ein Jota davon zurückzahlen?
Später las ich eine weitere Passage von Gottes Worten: „Gott schuf den Menschen; unabhängig davon, ob sie korrumpiert worden sind oder ob sie Ihm folgen, Gott behandelt die Menschen als Seine geliebten Personen – oder wie Menschen sagen würden, wie Menschen, die Ihm am liebsten sind – und nicht wie Seine Spielsachen. Obwohl Gott sagt, dass Er der Schöpfer und dass der Mensch Seine Schöpfung ist, was ein bisschen wie ein Unterschied im Rang klingt, ist es eine Tatsache, dass alles, was Gott für die Menschheit bisher getan hat, eine Beziehung dieser Art übersteigt. Gott liebt die Menschen, kümmert Sich um die Menschheit und zeigt Interesse für die Menschheit. Darüber hinaus versorgt Er die Menschheit ständig und unaufhörlich. Er hat in Seinem Herzen nie das Gefühl, dass dies zusätzliche Arbeit oder etwas ist, das viel Anerkennung verdient. Auch hat Er nicht das Gefühl, dass die Menschheit zu retten, sie zu versorgen und ihnen alles zu gewähren, ein großer Beitrag für die Menschheit ist. Er versorgt die Menschen einfach still und schweigend, auf Seine eigene Weise und durch Sein eigenes Wesen und durch das, was Er hat und ist. Egal, wie viel Fürsorge und wie viel Hilfe die Menschheit von Ihm empfängt, Gott denkt nie darüber nach noch versucht Er Dank einzufordern. Dies wird durch das Wesen Gottes bestimmt und ist auch ganz klar ein wahrer Ausdruck von Gottes Disposition. … Auch wenn die Menschheit Gott oft preist oder Zeugnis von Ihm ablegt, nichts von diesem Verhalten wird von Gott gefordert. Das ist, weil Gott für die guten Dinge, die Er für die Menschheit tut, weder Dankbarkeit noch einen Gegenwert im Austausch verlangt.”
Gottes Worte waren zutiefst bewegend für mich. Gott wählte uns aus einem wimmelnden Meer von Menschen heraus und erlaubte uns, einige Wahrheiten zu verstehen, indem wir Seine Worte lesen, um Urteilsvermögen über gut und böse, hässlich und schön zu erreichen. Er hat uns erlaubt, unter den Menschen der Welt heilig zu werden und Satans Schaden abzuwenden, unter Seiner Obhut und Seinem Schutz zu leben und den richtigen Weg im Leben zu nehmen, die Wahrheit zu suchen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden. Wir denken jedoch nicht daran, Gottes Gnade zurückzuzahlen, glauben stattdessen an Gott, um Segen zu erlangen. Sobald wir für Gott gearbeitet und uns für Ihn aufgewendet haben, werden unsere egoistischen und gierigen Naturen enthüllt, sobald wir ein wenig Leid erfahren. Wir benutzen dies oft als Kapital, um Gottes Gnade zu fordern und Gott zu bitten, die Harmonie in unseren Heimen und die Sicherheit unserer Familienmitglieder zu wahren. Wir konzentrieren uns darauf, freudig den Segnungen des himmlischen Königreichs und der Krone der Herrlichkeit entgegenzusehen, die Gott uns schenken wird. Wer weiß, wie lang jene Rechnung ist, die wir Gott vorlegen, aber seit Gott die Welt erschaffen und alles für uns Menschheit getan hat, was hat Er von uns verlangt? Er erschuf uns, hauchte uns Leben ein und bereitete die Luft, den Sonnenschein, den Regen und die Nahrung vor, die wir brauchen, und ermöglichte uns, mit Gottes Versorgung und Ernährung normal zu leben. Nachdem die Menschheit von Satan verdorben worden war, brachte Gott ihr bei, wie man lebt, indem Er das Gesetz und die Gebote durch Mose erließ, sowie wie man Gott anbetet. Er führt die Menschheit seit Tausenden von Jahren. Später begannen die Menschen sehr häufig, Sünden zu begehen, hielten das Gesetz nicht mehr ein und wurden ständig verurteilt und hingerichtet. Gott Selbst nahm Fleisch an und wurde ans Kreuz genagelt, übertrug all unsere Sünden auf Seinen Leib, der frei von Sünde war, und erlöste uns von der Sünde. Von da an konnten wir die Gnade der Errettung durch den Herrn Jesus empfangen. Wenn wir Gott bekennen und Buße tun, sind wir von unseren Sünden befreit, und wir können die reiche Gnade und den Segen genießen, die uns Gott geschenkt hat. Gott hat uns die ganze Zeit über still und leise versorgt, Er führt uns mit Seinen Werken und Worten und Er hat einen hohen persönlichen Preis für uns bezahlt. Trotzdem hat Er nie von uns verlangt, Ihm etwas als Gegenleistung zu geben, sondern hofft nur, dass wir Ihn wirklich kennen und Ihm gehorchen können. Als ich diese bedeutsame Liebe von Gott sah, musste ich mein eigenes Herz durchforschen. „Wie bin ich qualifiziert, Forderungen an Gott zu stellen, meine Hand auszustrecken und Gottes Gnade zu fordern, nur aus eigenem Interesse oder nur, weil ich ein bisschen dabei gelitten habe, wenn ich gearbeitet und mich aufgewendet habe? Ist das nicht völlig unvernünftig?“
Die Vernunft und das Bestreben, die ich haben sollte
Gottes Worte besagen: „Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen der Pflicht des Menschen und ob er gesegnet oder verflucht ist. Pflicht ist, was der Mensch erfüllen sollte; es ist seine Pflicht und Schuldigkeit und sollte nicht von Belohnung, Bedingungen oder Gründen abhängen. Nur dann ist es das Tun seiner Pflicht. … Du solltest deine Pflicht nicht tun, nur um gesegnet zu werden, und du solltest keine Handlung verweigern, aus Angst, verflucht zu werden. Lasst Mich euch das Eine sagen: Wenn der Mensch fähig ist, seine Pflicht zu tun, dann bedeutet das, dass er ausführt, was er tun sollte. Wenn der Mensch unfähig ist, seine Pflicht zu tun, zeigt es die Aufsässigkeit des Menschen“. „Es ist der Glaube an Gott, damit du Gott gehorchen kannst, Gott lieben kannst und die Pflicht erfüllen kannst, die von einem Geschöpf Gottes erfüllt werden sollte. Das ist das Ziel des Glaubens an Gott”. Durch Gottes Worte verstand ich, dass für Gott zu arbeiten und uns für Ihn aufzuwenden, für uns keine Trumpfkarte ist, um ein Geschäft mit Ihm zu machen, und es ist auch kein Weg, um im Gegenzug Belohnungen und Segen zu erhalten. Stattdessen ist es die Pflicht, die wir als erschaffene Wesen erfüllen müssen; es ist unsere Verantwortung. Unabhängig davon, wie unser endgültiges Ergebnis aussehen mag, ist es unbestreitbar richtig und angemessen, dass wir unsere Pflicht erfüllen müssen, so wie Kinder ihren Eltern gegenüber eindeutig respektvoll sein sollten – das ist die Art von Vernunft, die wir besitzen sollten. Wir müssen angemessene Bestrebungen und Ziele in unserem Glauben haben. Wir müssen die Wahrheit suchen, Gottes Worte in die Praxis umsetzen und mehr als bereit sein, uns für Gott aufzuwenden. Wir sollten Gott aufrichtig lieben und Rücksicht auf Seinen Willen nehmen, Seine Lehren ausführen und Geschöpfe mit Menschlichkeit und Vernunft werden, damit Gottes Herz etwas Trost erhalten kann. Dies ist das Bestreben, das ein erschaffenes Wesen haben sollte, und nur auf diese Weise zu leben, wird Gottes selbstloser Versorgung und Seinen Gaben gerecht. Ich dachte an den Jünger des Herrn Jesus, Petrus – er wendete sich auf und arbeitete für den Herrn, umsorgte viele Gemeinden und gab sein ganzes Leben dem Herrn. Während dieser Zeit litt er nicht nur sehr, sondern wurde auch von der damals herrschenden Partei verfolgt und wurde schließlich um des Herrn willen kopfüber gekreuzigt. Alles, was Petrus für den Herrn tat, war kein Geschäft. Es war nicht im Austausch gegen die Segnungen des himmlischen Königreichs oder gegen mehr Glück oder Gnade, sondern wurde auf der Grundlage seiner Liebe zu Gott getan. Es war, um Gottes Willen zu tun und das zu vollenden, was Gott ihm anvertraut hatte. Petrus sah es als etwas von großer Ehre an, sich für den Herrn aufzuwenden. Er sah es als sein einziges Bestreben in seinem Glauben, den Herrn zu lieben und zufriedenzustellen. Deshalb wurde er vom Herrn angenommen und letztendlich von Ihm vervollkommnet.
Nachdem ich das alles verstanden hatte, hellte sich mein Herz wirklich auf. Ich erkannte, dass ich, wenn ich für Gott arbeite, Dinge opfere und mich in meinen Glauben aufwende, zuallererst die richtige Richtung und das richtige Ziel haben muss, und dass ich dem Beispiel Petri folgen sollte, Gott zu lieben und zufriedenzustellen. Ich sollte mich mit willigem Herzen für Gott aufwenden, hingebungsvoll meine Pflicht tun und das vollenden, was Gott mir anvertraut hat. Alles andere wäre selbstzerstörerisch, und meinen Glauben bis zum Ende zu bewahren, würde trotzdem niemals Gottes Zustimmung erlangen. Gott sei Dank für Seine Erleuchtung und Führung! Amen!
Der Artikel stammt aus „Die Bibel studieren“
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ueberhypet · 7 years
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Eine Winterliche Geschichte
Inspiriert von echten Geschehnissen mit einem Teil Künstlerischer Freiheit.
Kapitel 1: Aus der Erinnerung
Kapitel 2: Sie
Kapitel 3: Ich
Kapitel 4: Eine Sommernacht
Kapitel 5: Wo bist du?
Kapitel 6: Wiedersehen
Kapitel 1: Aus der Erinnerung
Ich erinnere mich, wie ich vor dem Holzstapel unter der Terrasse sass und in die Ferne sah, während ich dem gleichmässigen Tropfen des schmelzenden Schnees lauschte. Ich sah in die verschneiten Gipfel, welche an jenem Tag so trüb und traurig aussahen, wo sie doch eigentlich so gerne lachten wenn die Sonne sie anscheint. Der See war noch immer gefroren und glich einer riesigen Eisfläche. Nur am Rand liessen einige freie Stellen erahnen, dass unter dieser grossen Eisfläche ein Gewässer verborgen lag. Obwohl keine Sonne schien und nur eine einzige schöne Amsel ihre melodischen Hymnen zwitscherte, sah die Landschaft von hier oben wie ein Märchen aus. Die Natur bewies ihre Kraft und kein Baum konnte sich vor dem Schnee schützen. Ein jedes von diesen weit entfernten Häuser im Tal hatte ein weisses Dach. Der Wind liess die Bäume im Takt schaukeln und die kleinen, schwächeren Bäume hatten schon kein erhobenes Haupt mehr, so sehr drückte die Last des Winters auf ihnen. Nur vereinzelt drangen Geräusche durch, die einen an die Realität erinnerten. Zum Beispiel, vereinzelt Autos die über die Brücke den eisigen See überqueren wollten. Selbst die Kirchenglocken hörte man bis hier oben. Dieses Haus hier oben ist schon ein Werk. Hunderte Höhenmeter hoch musste man eine Bahn bauen, nur um überhaupt das Baumaterial für dies geliebtes Haus hier hin zu befördern. Ich entsinne mich eines Tages, als ich das Haus zum ersten Mal betrat und aus einem Fenster Richtung Osten blickte und eine majestätische Sonne herabsinken und den ganzen Horizont rot und violett färben sah. Erinnerungen habe ich hier viele gesammelt aber genug noch lange nicht. Ohne viel nachzudenken kann ich sagen, dass ich hier viele erholsame, witzige und interessante Erlebnisse hatte. Und ich hoffe sehr, dass ich meinen Kindern zuschauen kann, wie sie hier drin herum rennen, wie meine Eltern mir und meinem Bruder zugeschaut haben, als wir wieder mal durch das ganze Haus getobt sind. Denn dieses Haus steckt voller Liebe und Familie. Genau so wie die Wälder von denen dieses Haus umgeben ist, welche ich noch gar nicht erwähnt habe. Diese vielen Bäume, die wunderschön und farbenfroh sich jeder Jahreszeit anpassen und ein malerisches Kunstwerk erschaffen. Hier zu spazieren ist ein Traum, der immer schöner wird, desto tiefer man hineingeht. Im Sommer hat es solch prächtige Wiesen, alles blüht und die Hügel und Wälder riechen und klingen nach Leben. Dieser süsse Duft der Blumen vermischt mit dem harzigen Geruch der Bäume und dazu die glücklichen Vögel, die ihren Gefühlen Klang verleihen. Doch auch im Winter, wenn der Schnee sanft vom Himmel herab rieselt und jeder Schritt einen Abdruck in diesem so kalten aber wunderschönen Paradies hinterlässt. Wenn man wie verzaubert durch den verschneiten Wald läuft und die frische, kühle Luft einatmet, dann fühlt man sich frei. Genau dieses Gefühl welches jeder so sehnlichst sucht - Freiheit - ist hier so leicht zu erlangen. Doch ich bin total abgeschweift vom eigentlichen Thema. Es geht weniger um die Landschaft als mehr um die Frau, deren Haus ich von hier oben auf der anderen Seeseite erkennen kann.
Kapitel 2: Sie
Sie, diese junge Frau, hat lange braune Haare und wunderschöne tief-braune Augen. Sie hat kleine süsse Sommersprossen im Gesicht welche sich immer ein bisschen bewegen wenn sie lacht. Wenn sie, wie meist, ihre Brille trägt, ist der Gesamtanblick einfach faszinierend. Dazu kommt dieser einzigartige Stil, für den viele andere Frauen töten würden. Über ihr Aussehen oder ihre wundervollen Augen, in denen ich mich verlieren könnte, würde ich tagelang schwärmen, wenn ich die Zeit dazu hätte. Aber was mir noch so viel mehr gefällt, ist dieses einmalige, prachtvolle Stück in ihr, welches jeden Menschen zu einen Individuum macht, ihre Seele. Von allen Frauen die ich traf, war keine wie sie. Nicht das Mädchen welches ich davor geliebt habe, noch eine andere könnte sich mit ihr vergleichen. Von der Schönheit her übertrifft sie zwar niemals meine geliebte Mutter, jedoch ist sie nicht weit davon entfernt. Ihr Charakter lässt sich bei Gott nicht leicht beschreiben. Sie ist gebildet, sportlich, liest viel und ist von der Menschlichen Psychologie genau so interessiert wie ich. Für mich wäre sie keine Vervollständigung wie andere wahrscheinlich sagen würden, mehr wäre sie eine Erweiterung meiner selbst. Mit ihrem Namen, welcher für Anmut, Göttlichkeit und Schönheit steht, ist sie unvergleichbar die reinkarnierte Helena der Moderne. Nur schon wenn ich an sie denke, erlebe ich solch eine Euphorie, dass ich Gott bitte, sie zur meinen machen zu dürfen, dass kein anderer Mann sie bekomme. Obwohl sie in keiner Geschichte Shakespeares vorkommt, ist sie trotzdem so unentbehrlich, wie es nur Romeos Julia sein könnte. Ein einziger Blick in ihre Augen genügte und man will gar nicht mehr weg. Ihre Schönheit lässt einen erstarren, dennoch gehört sie nicht zu den Gorgonen. Ich träumte so oft meiner Tage, ich würde einmal ein Geschöpf Gottes lieben dürfen, wie es nur eine Mutter zu ihrem Kind könnte. Dieses unzerstörbare Band, das mehr ist, als nur ein Gefühl oder ein Status. Es ist eine totale Hingabe und ein Leben, ausgerichtet nur auf dieses eine Lebewesen. Weil dieser Mensch für diese Person vollkommen ausreicht zum Überleben. Diese Junge Frau, auf der anderen Seite des eisigen Sees hat wohl nicht tausende Männer verzaubert wie die sagenumwobene Helena, jedoch hat sie einen einzigen Mann mit nur einem Lächeln verzaubert und ihn somit zu liebevoller Hingabe gebracht. Dieser Mann sollte sich überaus glücklich schätzen, den wem solch grosse Liebe widerfährt, der hat ohne Zweifel Gottes Segen.
Kapitel 3: Ich
Immer noch schneit es und immer noch schaue ich auf das verschneite, doch so einfache Haus, welches sich kaum von den anderen Herumstehenden unterscheidet, aber doch eine so grosse Bedeutung für mich hat. Es ist ein einfaches Haus in altmodischem Stil und einem Tick Moderne darin. Es besteht hauptsächlich aus Bordeaux-Roten Ziegelsteinen, welche perfekt ineinander passen und das Haus im Sommer rötlich Strahlen lassen, so sehr dass ich es von meinem Haus aus erkennen kann. An einem Wintertag wie diesem ist fast nichts von dem Rot zu sehen. Der Schnee und der Nebel lassen nur erahnen, welch gemütliches Heim dort steht. Doch auch wenn Nebelschwaden das ganze Haus umhüllten, würde ich es finden, den genau dort drin schlägt mein Herz. Ich frage mich so oft, ob sie wirklich real ist und ob dieses ‚wir’ real ist, denn es fühlt sich an wie ein Traum. Trotz all dem kenne ich sie doch erst seit letztem Sommer.  Und doch kommt es mir wie eine Ewigkeit vor. Ich kann mich noch genau an diesen Tag erinnern und ich denke ich werde ihn auch weiter in meinem Herzen behalten. Denn an diesem Tag hat sich nicht nur mein Herz verloren, sondern auch mein ganzes Leben verändert.
Die Antike war erfüllt von Romantik und Liebe. Als Vorbild der heutigen Zeit wurden die schönsten Romanzen niedergeschrieben, um sie bis in die Ewigkeit weiterleben zu lassen. Dies ist auch das Ziel dieser Niederschrift. Ich möchte eine zeitlose Geschichte erschaffen mit dieser jungen Frau, der schönsten dieser Zeit, im Mittelpunkt.
Kapitel 4: Eine Sommernacht
Es war ein Sommertag und dafür dass es schon Ende August war relativ heiss. Ich war am See mit meinem Freund Hibachi, der schon fast wie ein Bruder für mich war, und spielte mit ihm Fussball. Ich weiss noch, wie wir selber zwei Tore bauten, weil wir keine hatten und diese dann an unserem selbsternannten „Strand“, welcher eigentlich nur eine Sandbank war, aufstellten. Wir waren am am Vormittag im See Baden gegangen und entschieden uns danach, einen Ball zu holen. Wir hatten, wie immer, richtig Spass. Alles in allem; ein normaler Sommertag. Hibachi erwähnte, es würde eine Kollegin vom Nachbardorf auf der anderen Seeseite vorbeikommen. Sie würde auch noch ihre Beste Freundin mitbringen. Sie kamen auf den späteren Nachmittag auf ihren Fahrrädern. Ich kannte Hibachi’s Kollegin aber nicht ihre Beste Freundin. Da wir gerade in einem spannenden Spiel waren als sie kamen, beachtete ich sie nicht gross, wie sie auf uns zu kamen. Sie kamen näher und die Fussball-Partie wurde intensiver, dennoch traute ich mich einen Blick auf die Neuankömmlinge zu werfen, welche gerade auf uns zuliefen. Ich sah zuerst Hibachi’s Kollegin und danach erblickte ich sie. Wenn es unendlich Worte gäbe um eine perfekte Frau zu beschreiben, es wären nicht genug für sie. Ich war wie erstarrt und gleichzeitig so fasziniert von dem Anblick und das innerhalb von wenigen Sekunden. Meine Unaufmerksamkeit dem Spiel gegenüber wurde natürlich sofort bestraft und der Ball, welcher eigentlich ins Tor wollte, traf mich genau am Kopf, weil ich einfach stehen geblieben war. Der Ball flog ins Tor, ich auf den Boden und Hibachi setzte zu einem Jubelschrei an. Als ich mich sofort wieder aufsetzte, schaute ich als erst zu ihr und diesmal trafen sich unsere Blicke. Und sie lächelte. Und dieses Lächeln schwärmte so viel Gelassenheit und Liebe aus, dass ich dachte, mein Tag könnte nicht besser werden. Als es dunkel wurde, machten wir ein Feuer an und setzten uns hin. Ich und Hibachi holten Würste, Fleisch und alles mögliche für einen guten BBQ-Abend. Als wir dann alle um das Feuer sassen, sprach ich wenig, um ehrlich zu sein, fast gar nicht, mit ihr. Nur wenn Hibachi wieder eine seiner lustigen Geschichten erzählte, lachten wir alle und mein Blick traf sich mit ihrem. Wir assen, tranken und hörten Musik. Da es schon Ende Sommer war, wurde es. bald ein bisschen kühl  und sie sass da in einem ärmellosen Shirt und kurzen Hosen. Ich ging also zu meinem Rucksack, holte meine Jacke heraus, setzte mich neben sie und legte ihr die Jacke über die Schultern. Zurück bekam ich ein Lächeln, das mehr als nur Danke sagte. Dieses Lächeln lies mich alles um mich herum vergessen. In diesem Moment hatte sie mich verzaubert. Wir begannen zu reden, zuerst über unsere Familien dann über unsere Freizeit, Interessen, Meinungen und einfach über unsere Leben. Wir philosophierten vor uns hin als wären wir Hera und Zeus der Welt. Wir fanden so viele Dinge, die uns beiden gefielen, dass es gar kein Schicksal mehr sein konnte. Wir sprachen noch über Liebe und über den Sommer und dann fielen ihr auch schon die Augen zu und sie schlief in meiner Jacke und auf meiner Schulter ein, während ich durch ihre Haare fuhr.
Kapitel 5: Wo bist du?
Ich weiss noch, dass sie an jenem Abend, bald nachdem sie eingeschlafen war, gehen musste, weil sie am nächsten Tag in die Ferien ging. Ihre Mutter holte die beiden in einem silbrigen Peugeot ab. Ich sass mit Hibachi noch eine Weile da und redete mit ihm über den heutigen Tag, das Ende des Sommers und über sie. Dort wusste ich noch nicht, dass ich sie im bald kommenden Winter nicht mehr sehen würde. Er erzählt mir heute noch wie ich damals von ihr geschwärmt habe. Von meiner Helena der anderen Seeseite. Während der Schnee kam und der See began zuzufrieren, dachte ich immer noch an dieses Lächeln, das voller Liebe, Fröhlichkeit und Zuversicht war. Ich glaube damals habe ich in ihren Augen eine Genugtuung gesehen. Sie nahm mir mit einem Blick alle Sorgen aus meinem sonst schon fast sorgenlosen Leben weg. Doch das Gymnasium wartete auf mich und so war ich jeden Tag von Morgens bis Abends weg und dachte trotzdem immer noch an sie. Die Zeit verging und ich schaffte es gerade noch knapp, meine Leistungen in der Schule zu verbessern und mit einer genügenden Note das erste Semester zu bestehen. Ich traf viele Frauen zu dieser Zeit, schloss neue Kontakte, doch eine Frau wie Sie fand ich nicht. Zu unvergleichbar war sie, zu wunderschön. Monate vergingen wie Tage und es wurde März. Irgendwie bin ich durch den Herbst und den Winter gekommen und freute mich nun auf den anstehenden Sommer. Ich habe den März noch nie besonders beachtet, doch sollte er dieses Jahr, alte Bekannte wieder zusammenführen. Und das tat er. Ich fand sie wieder.
Kapitel 6: Wiedersehen
Sie war grösser geworden. Ihr Haar fiel ihr jetzt noch tiefer ins Gesicht. Ich wusste nun wo sie wohnte, da ich durch Zufall mit ihrer Schwester in der gleichen Klasse war. Ich ging also zu ihr nach Hause und legte ihr einen Brief hin, in dem ich sie fragte, ob wir uns mal wieder treffen wollten. Sie antwortete darauf, dass sie gerne kommen würde aber dass sie vorher noch wegen ihrem Bein ins Spital muss und sich dort operieren lassen sollte. Deshalb verschob sich unser Treffen um einige Tage, weil sie sich noch nicht sicher war, wie gut sie auf den Beinen sein werde. Schlussendlich stimmten wir beide zu, es spontan zu machen, je nach dem wie fit sie ist. An diesem Abend tobte ein grosser Schneesturm und seit langem bebte wieder einmal die Erde in dieser Region. Da der Strom in meinem Haus zeitweise weg war, war ich ziemlich eingeschränkt etwas sinnvolles zu machen. Dazu kam noch, dass in der Nacht ein Teil der Brücke abgebrochen und im See versunken ist. Für mich hiess das; ich konnte nicht mehr in die Schule und ich konnte nicht mehr zu ihr. Ich war in voller Sorge weil ich sie nicht fragen konnte wie es ihr geht, deshalb hat mir Hibachi geraten, abzuwarten bis zum Treffen und solange einfach im Dorf zu helfen. An genau dem Tag, an dem die Brücke einstürzte, war ihr Operation. Es war nichts Spezielles oder Lebensbedrohliches aber trotzdem war ich mir unsicher wie es ihr erging. Am nächsten Tag und am Tag vor dem eventuellen Treffen ging ich ins Dorf um den Menschen zu helfen, die durch den Sturm Schaden erlitten. Auch ging ich zur Brücke und half den Arbeitern Teile der Brücke zu erneuern und Wege zu finden, hinüber zu kommen. Da der See halb eingeeist war, wurde die Arbeit nur erschwert, weil keine Boote mithelfen konnten. Ich wusste am nächsten Tag haben wir bei unserem Strand abgemacht, aber ich wusste, dass sie nicht dahin kommen würde/könnte weil ja die Brücke noch nicht repariert war. Die Nervosität stieg in mir, weniger weil ich sie wieder traf als mehr weil ich nichts mehr von ihr gehört hatte seit dem Sturm. Da sie nicht zu mir kommen konnte, entschloss ich mich, zu ihr zu gelangen. Ich wusste, mein Grossvater hatte noch ein Boot in einem etwas verstecktem Schuppen am See. Zu meiner Enttäuschung war es ein Ruderboot ohne Motor, was mich jedoch nicht von meinem Vorhaben abhielt. Hibachi zeigte mir einmal einen Weg durch den See, der fast kein Eis und wenn nur dünnes aufgeschichtet hatte. Ich wusste, über diesen Weg würde ich auf die andere Seite gelangen. Der einzige Gedanke, den ich die ganze Fahrt in meinem Kopf hatte, war sie mit ihrem Lächeln aus Gold. Er gab mir Motivation fürs Rudern. Die Fahrt kam mir vor wie eine Ewigkeit. Meine Arme brannten und meine Hände waren schon halb erfroren vom Wasser und der Kälte. Nach einem langen Kampf schaffte ich es und kam zu dem, von der durchscheinenden Sonne rot erleuchteten Haus, in dem sie sein sollte. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern was ich ihrer Schwester sagte, jedoch wusste sie, Gott sei Dank, was ich wollte und erklärte mir wo ich sie finden würde. Ich nahm also den nächsten Bus Richtung Spital, vorbei am Kloster und am Dorfplatz, auf den Hügel auf welchem das Spital lag. Dank ihrer Schwester kannte ich meinen Weg genau und lief zum Spital. Ich rannte in den zweiten Stock und ging zu Zimmer 21, welches ich im gleichen Atemzug betrat. Und ich sah sie. Und sie lächelte.
The End
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10. Die Stiftshütte Gottes ist bei den Menschen
Chen Bo, China Eines Tages ging ich zum Haus meiner Schwester, um nach unserem Mütterchen zu sehen. Bevor ich aufbrach, gab mir meine Schwester ein Buch und drängte mich, es unbedingt aufmerksam zu lesen. Ich dachte bei mir: Dieses Buch, das meine Schwester mir gegeben hat, ist mit Sicherheit ein geistliches Werk. Zufällig fühlt sich mein Geist im Moment recht ausgetrocknet an, es fühlt sich nicht an, als ob der Herr bei mir ist, und ich fühle mich vom Bibellesen nicht erleuchtet.
Wenn ich wieder zuhause bin, sollte ich dieses Buch aufmerksam lesen. Vielleicht wird es mir etwas geben. Nachdem ich nach Hause zurückgekehrt war, öffnete ich das Buch und fing an zu lesen, und bevor ich es mich versah, wurde ich von den Worten in dem Buch angezogen. Je mehr ich es las, desto mehr fand ich Gefallen daran, je mehr ich es las, desto mehr spürte ich, da war Licht in diesen Worten, dass sie vom Heiligen Geist erleuchtet waren, dass diese Worte unmöglich von einem normalen Menschen gesprochen sein konnten. Seitdem ich dieses Buch lese, habe ich einige Wahrheiten verstanden, die ich zuvor beim Bibellesen nicht verstand, und in meinem Geist spüre ich Klarheit und Freude. Ich bin bereit zu beten, um dem Herrn nahezukommen, und mein Glaube ist gewachsen. Mein geistlicher Zustand ist immer besser geworden. Ich dachte: Nur das Wirken des Heiligen Geistes kann dem Menschen Glaube und Stärke verleihen und den Geist des Menschen versorgen und nähren. Die Worte in diesem Buch kamen mit Sicherheit vom Heiligen Geist. Deshalb lese ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, als Erstes dieses Buch.           Eines Tages öffnete ich das Buch und las den folgenden Abschnitt: „Gottes Eintritt in die Ruhe bedeutet, dass Er Seine Arbeit zur Erlösung des Menschen nicht mehr ausführen wird. Das Eintreten des Menschen in die Ruhe bedeutet, dass die gesamte Menschheit in Gottes Licht und unter Seinem Segen leben wird; es wird keine Verderbnis durch Satan geben, noch werden irgendwelche ungerechten Dinge geschehen. Die Menschheit wird auf der Erde normal leben, und sie wird unter Gottes Obhut leben“ (aus „Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). An dieser Stelle hörte ich auf. Mein Herz machte einen Sprung, und ich dachte bei mir: In Zukunft wird der Mensch auf der Erde leben? Versprach der Herr Jesus nicht, dass wir in Zukunft im Himmel leben würden? Wie reden diese Worte dann davon, auf der Erde zu sein? Wie könnte das möglich sein? Lese ich das nicht richtig? Also las ich den Abschnitt noch einmal aufmerksam, und die Worte besagten wirklich, dass der Mensch in Zukunft auf der Erde leben würde. Was bedeutet das dann eigentlich? Das würde nicht reichen. Ich musste verstehen, was das tatsächlich bedeutete. Also las ich weiter: „Gott hat den Bestimmungsort Gottes, und der Mensch hat den Bestimmungsort des Menschen. Während Seiner Ruhe wird Gott auch weiterhin die Menschen in ihrem Leben auf der Erde führen. In Gottes Licht wird der Mensch den einen wahren Gott im Himmel anbeten. …Wenn die Menschheit in die Ruhe eintritt, so bedeutet dies, dass der Mensch eine wahre Schöpfung geworden ist; die Menschen werden Gott von der Erde aus anbeten und normale menschliche Leben führen. Die Menschen werden Gott gegenüber nicht mehr ungehorsam sein oder Gott widerstehen; sie werden zum ursprünglichen Leben von Adam und Eva zurückkehren“ (aus „Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Je mehr ich las, desto mehr fühlte ich mich verwirrt: Der Mensch wird Gott von der Erde aus anbeten? Wie wird das geschehen? Heißt es nicht in der Bibel, dass das im Himmel geschehen wird? Wie könnte es auf der Erde sein? Ich eilte hin zu meiner Bibel, schlug Johannes 14,2-3 auf und las, wo der Herr Jesus sagt: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin.“ Der Herr Jesus sagt deutlich, dass Seine Auferstehung und Himmelfahrt geschahen, um uns eine Stätte zu bereiten, unser Bestimmungsort sollte also im Himmel sein. Das ist die Verheißung des Herrn! Ich dachte bei mir: Was dieses Buch sagt, ist anders als das, was der Herr sagt, also kann ich es nicht weiterlesen. Nachdem ich das Buch zumachte, befand ich mich in einem sehr verwirrten Gemütszustand, ich wusste nicht, was richtig war, also betete ich unentwegt zum Herrn: „Oh Herr, bitte führe mich und leite mich. Was soll ich tun? Soll ich dieses Buch lesen oder nicht? Oh Herr, bitte erleuchte mich, führe mich…” Nachdem ich gebetet hatte, dachte ich darüber nach, wie ich mich nach dem Lesen dieses Buches in meiner Beziehung dem Herrn näher gefühlt hatte, begeisterter war über meinen Glauben an den Herrn und dass mein Geist versorgt war. Wenn ich dieses Buch niederlegen und aufhören würde, es zu lesen, dann würde ich zu meinem vorherigen Zustand zurückkehren, wo sich mein Geist ausgetrocknet anfühlte. Da dieses Buch so viel für mich tat, da ich sicher sein konnte, dass es vom Heiligen Geist kam, dass es nicht falsch liegen konnte, da es vom Heiligen Geist kam, sollte ich mich, selbst wenn diese Worte nicht meinen Vorstellungen entsprachen, deshalb nicht von ihnen abkehren und sie nicht lesen. Als ich darüber nachdachte, beschloss ich, besser weiterzulesen, bevor ich mir darüber schlüssig wurde.   Deshalb hob ich das Buch wieder auf und las weiter: „Der Ruheort des Menschen ist auf der Erde, und der Ruheort Gottes ist im Himmel. Während der Mensch ruht, betet er Gott an und lebt auf der Erde; und während Gott ruht, führt Er den restlichen Teil der Menschheit; Er wird sie vom Himmel aus führen, nicht von der Erde aus“ (aus „Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Ich grübelte in meinem Geiste weiter darüber nach: Dieser Abschnitt besagt nun, dass Gottes Ruhestätte im Himmel ist und dass der Mensch, während er ruht, Gott auf der Erde anbeten wird. Könnte es sein, dass die Ruhestätte des Menschen wirklich auf der Erde ist, wie es diese Worte sagen? Das ist unmöglich! Der Herr Jesus hat bereits gesagt, dass wir sein werden, wo immer der Herr ist, und dass der Herr Jesus auferweckt wurde und in den Himmel aufgefahren ist, also werden auch wir mit Sicherheit in den Himmel auffahren! Ich dachte an vergangene Jahre zurück, wie ich so viele Wege für den Herrn gegangen war, wie ich so viel Leid ertragen hatte. War das nicht deshalb, damit ich in den Himmel auffahren und nicht länger das Leid auf Erden ertragen würde? Wenn es wirklich so ist, wie es dieses Buch sagt, dass der Mensch in Zukunft auf der Erde leben wird, werden dann meine Hoffnungen nicht vergebens sein? Ich lag wie gelähmt auf meinem Ofenbett. Ich fühlte mich schwach von Kopf bis Fuß. Je mehr ich darüber nachdachte, desto weniger konnte ich mich beruhigen. Um das also zu verstehen, eilte ich zum Haus meiner Schwester.   Als ich beim Haus meiner Schwester ankam, traf ich auf eine Frau mittleren Alters, und da meine Schwester uns einander vorstellte, erfuhr ich, dass dies Schwester Li war. Binnen Kurzem sprach ich mit ihnen über meine Gedanken nach dem Lesen dieses Buches. Nachdem sie zugehört hatte, hielt Schwester Li mit mir Gemeinschaft und sagte: „Schwester, alle von uns, die an den Herrn glauben, denken, dass der Herr Jesus versprochen hat, dem Menschen eine Stätte zu bereiten, und dass Er, wo immer Er ist, sich wünschen wird, dass wir dorthin kommen. Der Herr Jesus ist in den Himmel aufgefahren, in der Zukunft also wird der Herr, wenn Er wiederkehrt, uns mit Sicherheit im Himmel willkommen heißen, um mit Ihm zusammenzuleben. Aber hat irgendeiner von uns darüber nachgedacht, ob diese Art Vorstellung und Gedankengang haltbar ist? Wenn es so wäre, wie wir es uns vorstellen, dass der Herr kommen und uns in den Himmel bringen würde, um dort zu leben, würden sich dann nicht die Worte im Vater Unser, „Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel“ (Matthäus 6,10) und die Weissagung in der Offenbarung „Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein“ (Offenbarung 21,3) zerschlagen? Wie könnten sich diese Dinge wie vorhergesagt ereignen? Wenn der endgültige Bestimmungsort, den Gott uns gibt, im Himmel wäre, was wäre dann, als Gott den Menschen ursprünglich schuf, der Sinn dessen, dass Er uns auf der Erde leben ließ?“ Ich war nicht im Entferntesten überzeugt und erwiderte: „Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin“ (Joh 14,2-3). Nachdem der Herr Jesus auferweckt wurde, fuhr Er auf in den Himmel, und hier sagt der Herr, dass Er hingehen wird, uns eine Stätte zu bereiten. Er sagt, dass da, wo Er ist, wir auch sein können. Das beweist also, dass Gott uns verheißen hat, dass wir in den Himmel auffahren werden, um ewiges Leben zu erlangen, nicht dass wir ewiges Leben auf der Erde erlangen werden. Das ist etwas, das niemand abstreiten kann!“ Schwester Li sprach geduldig weiter: „Schwester, es ist wahr, dass der Herr eine Stätte für diejenigen bereiten wird, die an Ihn glauben, aber ist diese Stätte tatsächlich auf der Erde oder im Himmel? Der Herr sagt das nicht so in diesen Worten, worauf begründen wir es also, wenn wir sagen, dass die Stätte, die Er für uns bereitet, im Himmel ist? Ist das tatsächlich die Verheißung des Herrn oder ist es unsere eigene Vorstellung und Einbildung? Für diejenigen von uns, die an Gott glauben, sollten alle Dinge auf dem Wort des Herrn basieren, unsere eigenen Vorstellungen und Einbildungen sollten nicht mit dem Wort des Herrn vermischt werden, und dann sagen wir, dass die Worte des Herrn das bedeuten. Heißt das nicht, auf unsere eigenen Gedanken zu vertrauen, um das Wort des Herrn zu erklären? Heißt das nicht, das Wort des Herrn zu verzerren? Also können wir uns nicht auf die Vorstellungen in unseren Köpfen und unsere eigenen Gedanken und Vorlieben verlassen, um das Wort des Herrn zu erklären. Wenn wir das tun, werden wir einen Fehler begehen. In Genesis 2,7-8 heißt es: ‚Und Jehova Gott machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. Und Jehova Gott pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.‘ Es ist klar, dass Gott am Anfang den Menschen auf der Erde machte, und bevor Gott den Menschen machte, erschuf Er zuerst alle Dinge, um für den Menschen eine gute Umgebung zu bereiten, dass er darin lebe. Somit können wir sehen, dass es der Wille Gottes ist, uns auf der Erde leben zu lassen. Außerdem lässt uns der Herr im Vater Unser zu Gott beten, dass Sein Reich auf Erden komme. Es wird im Buch der Offenbarung vorhergesagt, ‚Es sind die Reiche der Welt unsers HERRN und seines Christus geworden‘ (Offenbarung 11,15). ‚Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen‘ (Offenbarung 21,3). Aus diesen Zeilen der Schrift und der Weissagung können wir sehen, dass die Stätte, die Gott für uns bereitet, auf der Erde ist und dass unser endgültiger Bestimmungsort in der Zukunft auf der Erde ist, nicht im Himmel…“ Schwester Li’s Gemeinschaft widersprach völlig meinen Vorstellungen. Ich hörte einfach nicht zu, was sie sagte. Ich stand auf und sagte ärgerlich zu ihr: „Hör auf zu reden! Über die Jahre bin ich gerannt, habe mich für den Herrn aufgewendet und gelitten, damit ich in den Himmel auffahren kann! Die ganze Zeit habe ich mich darauf gefreut, dass der Herr mich in das himmlische Zuhause zurückbringt, damit ich auf Erden nicht länger leiden würde. Du sagst, dass unser endgültiger Bestimmungsort auf Erden ist. Das kann ich nicht akzeptieren.“ Nachdem ich das gesagt hatte, drehte ich mich um, um zu gehen. Meine jüngere Schwester eilte herbei, um zu versuchen, mit mir zu reden: „Lisa, wie kannst du so stur sein? Ist dieser Standpunkt, an dem du festhältst, richtig? Der Herr sagt ‚Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten,‘ du kennst die wahre Bedeutung dieser Worte nicht, und du behältst deine eigenen Gedanken bei. Heißt das nicht töricht zu sein? Das ist nicht die Art von Haltung, die die Menschen, die nach der Wahrheit suchen, haben sollten! Der Herr Jesus, den wir erwarten, ist bereits zurückgekehrt, der Allmächtige Gott ist die Wiederkunft des Herrn Jesus! Das Buch, das ich dir zu lesen gab, sind die persönlichen Kundgebungen und Worte Gottes! Der Herr, dessen Kommen wir jeden Tag erwartet haben, ist jetzt wiedergekehrt. Wir müssen aufmerksam zuhören. Wir dürfen diese äußerst seltene Gelegenheit nicht vermasseln!” Ich war erstaunt, meine Schwester diese Worte sagen zu hören. Ich konnte es einfach nicht riskieren zu glauben, was ich gerade gehört hatte: Der Herr ist wiedergekehrt? Ist das wahr? Dann sagte meine Schwester: „Warst du nicht diejenige, die zuvor sagte, dass die Worte in diesem Buch vom Heiligen Geist kommen? Als du es last, spürtest du, dass du mit viel versorgt worden bist, der Heilige Geist an dir wirkte und deine Beziehung zum Herrn enger wurde. Nun denk darüber nach: Abgesehen von dem Wort des Herrn, wer spricht noch auf eine Weise, die so eine Wirkung erzielt? Jetzt ist der Herr zurückgekehrt, um Werk zu verrichten und neue Worte zu bekunden, und wir können uns an der Süße der Worte Gottes erfreuen. Wenn wir nicht suchen und überprüfen, wenn wir nur blind an unseren eigenen Vorstellungen und Einbildungen festhalten und an der buchstabengetreuen Bedeutung der Bibel festhalten, ohne loszulassen, dann werden wir uns letztlich zugrunde richten. Zu ihrer Zeit hielten die Pharisäer, die in der Bibel bewandert waren, blind an Worten in der Bibel fest, sie versuchten überhaupt nicht zu hinterfragen, ob ihr eigenes Bibelverständnis richtig war oder nicht oder ob es mit Gottes Willen übereinstimmte oder nicht. Stattdessen dachten sie, dass der Mensch, den man nicht den Messias nannte, nicht der Retter wäre, der kommen würde, sie überprüften einfach nicht, ob die Art und Weise des Herrn Jesus für das Leben des Menschen sorgen könnte oder nicht oder ob sie dem Menschen einen Weg zum Praktizieren zeigen könnte. Sie hielten einfach stur an ihren Vorstellungen und Einbildungen fest und lehnten blind das Heil des Herrn Jesus ab und begingen letztlich das abscheuliche Verbrechen, den Herrn Jesus ans Kreuz zu schlagen. Wir können nicht in die Fußstapfen der Pharisäer treten und deren Weg des Widerstandes gegen Gott hinabgehen!“ Nachdem ich den Worten meiner Schwester zugehört hatte, dachte ich bei mir: Was meine Schwester sagt, ist vernünftig. Das Wort des Herrn ist die einzige Lösung, wenn der Geist eines Menschen ausgetrocknet ist. Ich dachte daran zurück, wie das Befinden meines Geistes, seit ich die Worte in diesem Buch las, wirklich immer besser geworden war, wie es mit Glauben an Gott gegeben hat und wie es mich spüren lässt, dass Gott in meiner Gegenwart ist. Ich habe sogar das Gefühl, als verstünde ich einige Wahrheiten. Konnte es sein, dass die Worte in diesem Buch wirklich der Herr sind, der zurückkehrt, um zu reden? Der wiedergekehrte Herr ist eine große Sache. Es war am besten, wenn ich nicht blind ablehnte und urteilte, ich muss mich anstrengen, um zu überprüfen und zu suchen, ich kann nicht wie diese Pharisäer sein, die nicht nach der Wahrheit suchten, die an ihren Vorstellungen festhielten und sich Gott widersetzten! In diesem Moment fühlte ich mich sowohl angenehm überrascht als auch ängstlich. Ich war angenehm überrascht, weil ich an den Herrn glaubte und mich darauf freute, dass Er zurückkehren würde, um mich ins Himmelreich aufzunehmen, wo ich ein sorgenfreies Leben führen konnte und nicht länger schwere Zeiten auf Erden durchmachen musste, und heute hörte ich die Neuigkeiten von der Wiederkehr des Herrn. Das ist wahrhaft ein gewaltiges und freudiges Ereignis. Ich war ängstlich, weil, wenn der Allmächtige Gott die Wiederkunft des Herrn ist, sich dann mein Traum davon, auf den Herrn zu warten und ins Himmelreich aufgenommen zu werden, zerschlagen hätte… In meinem Herzen empfand ich alle möglichen gemischten Gefühle, ich wusste nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich fühlte mich hilflos. Alles, was ich tun konnte, war, mich im Gebet an den Herrn zu wenden: „Oh Herr! Jeden Tag habe ich mich darauf gefreut, dass Du kommst, um mich in Dein himmlisches Zuhause zu bringen, aber sie sagen, dass die Stätte, die Du für meinen endgültigen Bestimmungsort bereitet hast, hier auf der Erde ist. Ich bin wirklich nicht in der Lage, mich dieser Tatsache zu stellen. Ich will diese Arten von schweren Zeiten auf der Erde wirklich nicht erleben. Oh Herr! Ich spüre jetzt so ein Leid in meinem Herzen, bitte hilf mir und führe mich auf dem Weg, der vor mir liegt.“ Nachdem ich gebetet hatte, dachte ich an die Worte des Herrn Jesus, wo Er sagt: „Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr“ (Matthäus 5,3). Es ist wahr! Der Herr hat Gefallen an denen, die geistlich arm sind und die nach der Wahrheit suchen, und lässt nur sie ins Himmelreich eintreten. Ich sollte jemand sein, der geistlich arm ist. Nur indem ich ihrer Gemeinschaft aufmerksam zuhöre, werde ich dem Willen des Herrn entsprechen.   In diesem Moment sagte Schwester Li: „Der Herr sagte: „Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen“ (Matthäus 5,8). Wir sollten auf das Wort des Herrn hören und uns wie Menschen aufführen, die reines Herzens sind, wenn wir die Wiederkehr des Herrn begrüßen. Obwohl das Werk, das Gott heute ausführt, nicht mit unseren Vorstellungen und Einbildungen übereinstimmt, ist trotzdem alles, was Gott tut, gut, es geschieht alles für den Menschen, und unter all dem ist der Wille Gottes, wo man die Wahrheit suchen kann. Wenn wir es nicht von Grund auf verstehen, dann müssen wir uns selbst zunächst zurückstellen und uns bemühen, nach der Wahrheit zu suchen, damit wir die Erleuchtung Gottes empfangen und Gottes Willen verstehen können. Schwester, öffne dein Herz und sprich über die Dinge, die du immer noch nicht verstehst, und durch Gemeinschaft können wir zusammen suchen.“ Ich hatte das Gefühl, als ob das, was Schwester Li sagte, Sinn ergab, ich musste mich beruhigen und suchen, also sagte ich: „Schwester, es gibt eine Sache, die ich nicht verstehe. Weshalb ist unser endgültiger Bestimmungsort nicht im Himmel, sondern stattdessen hier auf Erden?“ Schwester Li fand Johannes 3,13: „Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist,“ und Jesaja 66,1 „Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fußbank“ und gab mir diese beiden Textpassagen zu lesen. Dann hielt sie Gemeinschaft über die Bedeutung dieser beiden Textpassagen. Durch die Gemeinschaft der Schwester fühlte ich, dass mein Verstand plötzlich klar war. Ich kannte diese Passagen aus der Schrift auch, weshalb also hatte ich nie zuvor über sie nachgedacht? Der Herr sagt deutlich, dass mit Ausnahme des Menschensohnes, der vom Himmel herniederkam, kein Mensch in den Himmel auffahren kann, denn der Himmel ist Gottes Thron und die Erde ist Gottes Fußbank, wie also könnte es der Mensch verdienen, in den Himmel aufzufahren? Gott erschuf den Menschen auf der Erde und ließ ihn auf Erden leben. Von dem Tag an, da Gott den Menschen schuf, hat der Mensch die Erde bewohnt, Generation auf Generation, und sich zahlenmäßig mit der Zeit vermehrt. Alles Werk, das Gott verrichtet hat, um den Menschen zu retten, ist auch auf Erden geschehen. Das war etwas, das Gott vor langer Zeit vorherbestimmt hatte. Es ist etwas, das der Mensch nicht ändern kann. Es hat den Anschein, dass Gottes Reich tatsächlich auf der Erde ist und dass der endgültige Bestimmungsort der Menschheit auf der Erde ist und nicht im Himmel! Diese ganze Zeit hatte ich in meinen eigenen Vorstellungen und meiner Einbildung gelebt, ich hatte es darauf beschränkt, dass Gott wiederkehren würde, um mich in den Himmel zu bringen und dort zu leben, aber das entspricht wirklich nicht dem Willen des Herrn, das entspricht nicht den Tatsachen! Dennoch war ich immer noch nicht bereit, diese Art von Leben auf Erden zu führen, wo ich von Satan gequält wurde. Kurz danach also erklärte ich die Gedanken, die ich hatte, Schwester Li. Nachdem sie mich angehört hatte, öffnete Schwester Li das Buch „Das Wort erscheint im Fleisch“ und las mir einen Abschnitt aus dem Wort des Allmächtigen Gottes vor: „Das Leben in Ruhe ist eines ohne Krieg, ohne Dreck, ohne andauernde Ungerechtigkeit. Das heißt, es fehlt die Belästigungen Satans (hier bezieht sich ‚Satan‘ auf feindliche Kräfte), Satans Verderbnis sowie die Invasion jedweder Kraft, die sich Gott widersetzt. Alles folgt seiner eigenen Art und betet den Gott der Schöpfung an. Himmel und Erde sind vollkommen ruhig. Dies ist das ruhige Leben der Menschheit. … Nachdem Gott und der Mensch in die Ruhe eintreten, wird Satan nicht länger existieren, und wie Satan werden jene bösen Menschen nicht mehr existieren. Bevor Gott und der Mensch in die Ruhe eintreten, werden jene bösen Personen, die einst Gott auf der Erde verfolgten, und die Feinde, die Ihm gegenüber auf Erden ungehorsam waren, schon vernichtet worden sein; sie werden durch die großen Katastrophen der letzten Tage zerstört worden sein. Nachdem jene bösen Personen vollkommen zerstört wurden, wird die Erde nie wieder Satans Belästigungen erleben. Die Menschheit wird die vollkommene Erlösung erlangen, und dies wird erst geschehen, wenn Gottes Arbeit vollkommen abgeschlossen ist. Dies sind die Voraussetzungen für Gott und den Menschen, um in die Ruhe einzutreten“ (aus „Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Durch das Lesen der Worte des Allmächtigen Gottes begriff ich, dass, obwohl unser Leben in Zukunft immer noch auf Erden sein wird, Satan, sobald Gott Seine letzte Stufe des Werkes zur Rettung der Menschheit beendet, vernichtet werden wird, und unser Leben auf der Erde wird nie wieder von Satan schikaniert werden, noch werden wir uns sorgen oder abmühen oder Tränen vergießen oder Seufzer ausstoßen. Es wird genauso sein wie die Zeit, als Adam und Eva im Garten Eden lebten. Wir werden frei sein, um Gott anzubeten, und ein wunderbares und gesegnetes Leben führen, wo Gott bei den Menschen ist. Das ist der endgültige Bestimmungsort der Menschheit, und das ist das Letzte, was Gott in Seinem Werk in den letzten Tagen vollbringen wird. Es ist wahrhaft großartig! In eben diesem Moment stieß ich einen Seufzer aus: „Wer könnte auf so klare Weise über den endgültigen Bestimmungsort der Menschheit reden? Wer könnte das Ende der Menschheit gestalten? Nur Gott könnte das tun!” In dem Wort des Allmächtigen Gottes erkannte ich Gottes Stimme und sah, dass das Werk des Allmächtigen Gottes Gott ist, der erscheint, um Werk zu verrichten! Ich hatte endlich die Vorstellungen in meinem Geiste abgeschüttelt und froh das Werk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen angenommen und war vor Gottes Thron zurückgekehrt. Alle Ehre gebühre dem Allmächtigen Gott!
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projektbauen-blog · 5 years
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Im Bau kann Ihnen wohl kein besserer Partner empfohlen werden
Die Aeschlimann AG ist bekannt dafür, auch anspruchsvolle Projekte zu übernehmen, von denen sich andere Betrieb lieber distanzieren, weil sie vielleicht mit mehr Aufwand verbunden sind, oder eine enorme Kreativität in der Umsetzung erfordern oder schlichtweg sehr hohe Kosten beim Bau verursachen würden, die man den Kunden dann weiterverrechnen müsste und dies schon von vornherein klar ist, dass dies zu unendlichen Diskussionen und Verhandlungen führen wird, die man sich gerne ersparen möchte, sofern man den Luxus hat, sich die Projekte aussuchen zu können. Und obwohl man in diesem Bauunternehmen Bern über die Art Freiheit verfügt, weil man sich in der glücklichen Lage befindet, dass man gar nicht mehr jeden Auftrag annehmen muss, sucht man sich heute aber nicht die Rosinen aus dem Markt heraus, wie dies andere Betriebe gerne zu tun pflegen, sondern man verfolgt genau die andere Richtung.
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Denn gerade im Hochbau Bern nimmt man sich gezielt Projekten an, die anspruchsvoll sind und sogar die Experten noch vor Herausforderungen stellen, was den Alltag hier für sie aber überaus interessant hält und enorm motivierend ist. Und genau aus diesem Grund kann man sich als Fachmann auch glücklich schätzen, wenn man genau hier arbeiten kann, denn langweilig wird es einem hier sicher nie werden und das geniessen die Mitarbeiter enorm. Natürlich ist es enorm befriedigend, wenn man wieder so ein anspruchsvolles und komplexes Projekt realisiert und abgeschlossen hat, aber meist dauert es nicht lange und man kann bereits mit dem nächsten Projekt im Tiefbau Bern beginnen. So hat man eine enorme Abwechslung zwischen den einzelnen Disziplinen und kann sich voll und ganz in seiner Tätigkeit ausleben und egal, wieviel man bereits in seiner Karriere gesehen hatte, bei dieser Art von Projekten kommt garantiert immer wieder etwas Neues hinzu und so gelingt es auch den erfahrenen Experten sich noch im eigenen Beruf weiterzuentwickeln und sich selbst zu fordern, damit man nicht einrostet, was man in einem solchen Bereich dringlichst vermeiden sollte.
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Es sind aber nicht nur die ganz grossen Projekte die man hier umsetzt und auf die man sich gerne stürzt und sich ihnen stellt, sondern es darf auch hin und wieder einmal ein neues kleineres Projekt sein, wie zum Beispiel aus dem Bereich Gartenbau Bern, bei dem man die Möglichkeit hat nicht nur selbst zu planen, sondern vielleicht auch noch aktiv Hand anzulegen und sich hin und wieder auch einmal die Hände schmutzig zu machen, wenn man einem Projekt den letzten Schliff verleihen will. Auf den ersten Blick mag dies ja wie eine Bestrafung erscheinen, wenn man einen wahren Experten dazu zwingt, sich die Hände schmutzig zu machen, in Realität ist dies aber keineswegs eine Strafe, sondern vielmehr ein Segen, so bestätigen es die Angestellten. Denn auf den grossen Baustellen hat man diesen hautnahen Bezug gar nicht mehr, sondern rennt nur noch mit Papier und PC herum und bekommt eigentlich gar keine Nähe mehr zum Projekt. In einem Garten jedoch ist es ganz anders und genau deshalb streitet man sich regelrecht, wenn man die Möglichkeit zwischendurch auch einmal ein solches Projekt zu betreuen.
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styletraveler · 5 years
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Myanmar:
Im Reich der letzten Seenomaden
Eine Segeltour durch das Mergui Archipel führt in die geheimnisvolle Welt der letzten Seenomaden
Von Marc Vorsatz
Die Szenerie hat etwas Gespenstisches. Ein Geisterschiff. Irgendwo im Nirgendwo in pechschwarzer Nacht. Ein großer knarrender Holzpott, der ein giftgrünes Licht auf die Andamanische See wirft. An die 20 mega-starke Glühlampen tanzen an seinen Auslegern über dem Wasser. Aber kein einziger Mann in Sicht. Merkwürdig.
Das wollen wir uns doch mal genauer anschauen, schließlich sind wir nicht auf der Aida oder Mein Schiff 1 bis wer weiß wie viel. Sondern auf einem hochseetauglichen Katamaran unter burmesischer Flagge, auf der Meltemi. Skipper Robby „Ernie“ Devlin ist immer für eine Extratour zu haben und lässt sogleich ein Dingi zu Wasser. Der Australier mit Wohnsitz im thailändischen Phuket, der auf Fidschi das Segelhandwerk erlernte, greift sich sein Walki-Talki, wir unsere Kameras und schon hüpfen wir in unserem Schlauchboot über gallegrün reflektierende Wellenkämme diesem Monstrum entgegen.
Als wir beidrehen, schaut ein Moke verdutzt über die abgewetzte Reeling auf uns herab. Moken oder auch Mawken sind „die vom Meer Verschlungenen“, die Seenomaden. Der Mann hat sich mit einem spitzen Enterhaken bewaffnet, mit dem man lieber keine Bekanntschaft machen möchte. Schließlich wäre das nächste Provinzkrankenhaus, in das man auch nicht unbedingt wollen würde, zwei Tage entfernt. Käpt´n Ernie winkt ab. Alles in Ordnung. Mit dem Haken fischt der Moke Hornhechte aus dem Wasser. Das grelle Licht lockt die Räuber an die Oberfläche. Maung Khine erweist sich als freundlicher Zeitgenosse und bittet uns an Bord. Das lassen wir uns nicht zweimal sagen. Überall Kisten, leere, volle, Kabel, Seile, Netze, ein mächtiger Generator von anno Dutt und zwischen all dem zwei schlafende Kollegen auf den rohen Holzplanken. Fischer Maung lupft ein Hornhecht nach dem anderen aus dem Wasser, ohne sie dabei zu verletzen. Wir probieren es, mit Erfolg. Man muss nur schnell genug sein…
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So fischen die Moken also heute. Noch vor ein paar Jahren legten sie großen Wert darauf, als Sea Hunter und nicht als Fischer tituliert zu werden. Jäger der Meere, die mit einem Speer Beute machen. Das ist selten geworden. Die meisten Moken sind inzwischen sesshaft geworden, leben nicht mehr als Nomaden, oder genauer gesagt, Halbnomaden. Ein paar Monate während des Monsuns in ihren Stelzenhäusern am Strand, ein paar Monate mit Kind und Kegel auf dem Wasser in ihren hölzernen Booten, den Kabangs. Das war einmal vor kurzer Zeit. Denn die moderne Festland-Zivilisation mit all ihren Regeln und Gesetzen, mit ihren modernen Motorbooten, Geld, Fernsehern und Handys ist grade dabei, die Moken zu assimilieren. Sie leben jetzt zwischen zwei Welten. Ihre Kultur und Lebensweise ist im Begriff unterzugehen. Unwiederbringlich
Nur zwei Tage zuvor startete unsere Cruise in dieser für uns ganz normalen Festland-Zivilisation…
Wir checken ein auf der Meltemi, einem stattlichen Katamaran mit Kingsize-Betten in geräumigen Kabinen. Das gibt es selten. Die Schiffsjungen Kayin und Zolay begrüßen uns mit einem herzlichen „mingalaba“ - möge Segen über dich kommen. Der erste Segen, der über uns kommt ist ein Gedicht. Und zwar eines für den Gaumen: Gegrillter Red Snapper mit Grünem Papaya-Salat auf Wildreis, dazu ein französischer Chardonnay. Einfach köstlich. Als krönender Abschluss Maracuja an Vanilleeis. Irgendwie schmecken die Passionsfrüchte hier anders als zuhause im Supermarkt. Besser!
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Und ganz nebenbei haben wir uns aus der modernen Zivilisation geschlichen. Als ein blutroter Streifen am Horizont die Nacht ankündigt, wirft unser Skipper vor einer unbewohnten Insel Anker. Die tropische Nacht bricht schnell herein so dicht am Äquator. Sanftes Wellenrauschen, in den Palmen das Zirpen von ein paar Grillen. Sonst nichts. Nichts als Ruhe. Kein Auto, kein Mensch. Garnichts. Herrlich.
Den nächsten Morgen lassen wir gemütlich angehen. Urlaub eben. Eine Runde entspannt planschen im türkisfarbenen Wasser, das es locker mit dem der Malediven oder der Karibik aufnehmen könnte. Und dann schon wieder ein Gedicht. Ein Frühstücksgedicht mit Kaffee, Tee, frisch gepresstem Saft, vegetarischem Omelette mit ordentlich Chili drin, Wurst, Käse und exotischen Marmeladen.
Ernie hat Kurs genommen auf Insel 115. Ja, von den über 800 Inseln und noch viel mehr Inselchen hat bei weitem nicht jede einen Namen. Das Festland ist jetzt kaum noch auszumachen am Horizont. Dafür überall Inseln. Kleine karge felsige, größere mit dichtem Gestrüpp drauf, große mit Regenwald, Palmen und versteckten Badebuchten. Die von der Sorte, bei der man am nächsten Morgen nur eine einzige Fußspur im schneeweißen Sand entdeckt: die eigene vom Abend zuvor.
Eine dieser Traumbuchten ist Jar Lann Kyung. Wir landen mit Dingi und Kayak an und können uns gar nicht satt sehen. So in etwa muss wohl das Paradies aussehen. Dem wollen wir Ewigkeit verleihen und knipsen was das Zeug hält. Strand von hier, Wasser von da und Selfis von überall. Doch nach ein paar Stunden scheint die Meltemi viel spannender als das Paradies. Denn sie wird uns zu unserem Ziel, den letzten Refugien der Seenomaden führen. Außerdem haben Kayin und Zolay sicher schon feinstes Sashimi zubereitet. Am Morgen ging ihnen nämlich ein stattlicher Wahoo an den Haken.
Am nächsten Tag laufen wir das Moken-Dorf Ma Kyone Galet auf Lampi Island an. Kinder rennen uns entgegen, begrüßen uns freudestrahlend mit einem herzerfrischendem mingalaba. Wir Fremden scheinen eine willkommene Abwechslung im Inselalltag zu sein. Sie laden uns gar in ihre Schule ein. Niedlich sehen sie aus mit ihrer gelben Farbe im Gesicht, die viel mehr schmückt als vor der Sonne schützt.
Die schöne Thet Thet Zon strahlt ein wenig schüchtern, dabei auch ein bisschen stolz in unsere Kameras. Ob ihr Schule Spaß mache. Sehr sogar. In welche Klasse sie gehe und wie alt sie sei. In die erste Klasse. Wie alt sie sei, wisse sie nicht.
„Für Moken spielt Zeit keine Rolle, sie zählen keine Jahre. Noch nicht“, erklärt Dr. Rossella Rossi. Sie ist die Direktorin des Instituto Oikos, einer italienischen Non-Profit-Organisation, sie sich auf Lampi mit Rat und Tat für die Rechte der Moken stark macht, sich für Nachhaltigkeit und den Erhalt des einzigartigen Ökosystems über- und vor allem unterwasser einsetzt. Das ist auch bitter nötig, überall liegt mittlerweile Plastikmüll im Sand. Feuerzeuge, Tüten, Bonbonpapier, einfach alles. Eine Müllabfuhr gibt es nicht. Brauchte das „wilde Volk obskurer Herkunft“ in der Vergangenheit ja auch nicht. So wurden die Moken in der historischen Enzyklopädie des British Indian Empire einst beschrieben.
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Die späteren Kinder von Thet Thet Zon werden sicher wissen, wann sie geboren wurden und wie alt sie sind. Und Maung Khine auf seinem giftgrünen Boot ist schon heute kein Jäger mehr, sondern ein Fischer. Etwas nachdenklich segeln wir wieder zurück in unsere Welt. Wir sind Zeitzeugen geworden einer untergehenden Kultur.
© 2019 · Marc Vorsatz / MEDIA CREW MITTE
Infos
Anreise: Täglich mit Thai Airways von Frankfurt nonstop nach Phuket, Specials ab 490 Euro retour, www.thaiairways.com. Individuelle Übernachtung in Phuket oder Khao Lak, Pkw-Transfer nach Ranong (Thailand), zehnminütiger Bootstransfer nach Kawthaung (Myanmar).
Unterkunft Land: Unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis: Mövenpick Resort & Spa, 5 Sterne, am lebhaften Karon Beach, ab 88 Euro inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet, www.movenpick.com; 
Ruhig, edel, luxuriös, absolut empfehlenswert: Anantara Mai Khao Phuket Villas, direkte Strandlage, 5 Sterne, exzellenter Service ab 575 Euro, www.anantara.com.
An Bord:  An Bord des Katamarans Meltemi herrscht legere Wohlfühl-Atmosphäre, Kabinen sind großzügig geschnitten. Zuvorkommender Service, abwechslungsreiches und schmackhaftes Essen mit frisch gefangenem Fisch. Wer will, kann aktiv mit segeln und angeln.
Pauschal: Myanmar auf dem Wasser erleben heißt die 24-tägige Reise mit Andamanen-Segeltörn, Flusskreuzfahrt Irrawaddy mit Bagan, Mandalay sowie Inle See, Yangon und kurzer Badeverlängerung Thailand. Inklusive Flügen, Pkw-Transfers, Top-Unterkünften, Verpflegung und abwechslungsreichem Programm ab 8.490 Euro. Individuell auch als Nur-Segeltörn buchbar. Geoplan Privatreisen, Telefon: 030/346498-10, www.geoplan-reisen.de
Bildband, Kinofilm, Ausstellung, Vorträge:  Im opulenten Bildband „Lost“ dokumentiert der Fotograf Markus Mauthe Menschen an den Rändern moderner Zivilisation, auch aus Myanmar. Knesebeck Verlag, September 2018, 50 Euro, http://an-den-raendern-der-welt.de/. Unterwegs im Land der Weißen Elefanten: Myanmar. Gründlich recherchierter Reiseführer von Tobias Esche aus dem Berliner Verlagshaus Trescher. 19,95 Euro, www.trescher-verlag.de 
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ts4ccmodpack · 5 years
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Traditionelle Thanksgiving-Dekorationen für Ihr Zuhause
Traditionelle Thanksgiving-Dekorationen für Ihr Zuhause
Viele von uns verwenden in jeder Ferienzeit traditionelle Thanksgiving-Dekorationen in ihrem Haus. Wenn es um die Verwendung traditioneller Dekorationen geht, gibt es eine große Auswahl, und beim Abwägen Ihrer Optionen sind viele Dinge zu beachten. Wenn Sie in Ihrem Urlaub traditionell dekorieren, können Sie Ihrem Zuhause eine nostalgische und einladende Atmosphäre verleihen, die Ihre Gäste verzaubert und sie dazu einlädt, sich während Ihrer diesjährigen Urlaubsfeier in Ihrem Zuhause wohl zu fühlen.
Ein Füllhorn oder Füllhorn
Diese wundervoll traditionelle Thanksgiving-Feiertagsdekoration ist ein wundervolles Symbol für Überfluss und Fülle. Es hilft uns, uns daran zu erinnern, was wir feiern. Wir feiern nicht nur unseren eigenen Segen, sondern erinnern uns auch an das erste Erntedankfest, das jemals gefeiert wurde, und an die Gnade, die aus ihrer Not und ihrer Freundschaft mit den amerikanischen Ureinwohnern jener Zeit resultierte. Wir nehmen die Großzügigkeit und Nächstenliebe anderer an und erinnern uns und verpflichten uns, unser eigenes Glück mit anderen zu teilen.
Ein Füllhorn ist ein wunderbares Mittelstück für Ihren Esstisch oder ein Schmuckstück für Ihren Kaminsims oder Ihr Sideboard, an dem sich jeder erfreuen kann.
Kürbisse, Kürbis, Mais und Kürbisse
Dieses saisonale Gemüse ist eine traditionelle Thanksgiving-Dekoration, da es zu dieser Jahreszeit geerntet wird. Sie sind wunderschön und farbenreich und bieten herrlich leckere Gerichte, die wir während unseres Ferienfestes genießen können. Es ist kein Fehler, dass wir sie heute für unsere Dekoration verwenden. Sie wurden wahrscheinlich zu jedem Erntedankfest verwendet, da wir gerade Erntedankfest feiern. Geerntetes Gemüse, das nicht für das Festmahl verwendet wurde, wäre stolz als Feier für die zahlreichen Ernten einer Gemeinde oder einer Familie ausgestellt worden.
Heutzutage kann dieses farbenfrohe Gemüse auf verschiedene Arten präsentiert werden. Vielleicht möchten Sie eine Auswahl davon in einen Korb oder eine Schüssel stapeln. Stellen Sie sie auf einen Kaminsims oder eine Theke, einen Tisch oder ein Sideboard. Einige können geschnitzt werden, um Kerzen- oder Platzkartenhalter herzustellen, oder als Dekoration für andere dekorative Teile in Ihrem Zuhause.
Pilger und Indianer Dekor
Die ersten Pilger und Indianer sind der wahre Grund, warum wir heute Thanksgiving feiern. Es ist eine weit verbreitete Tradition, Dekorationen zu verwenden, deren Thema auf diese originellen Thanksgiving-Feiern ausgerichtet ist. Am häufigsten ist der angeschnallte, breitkrempige Pilgerhut das in der Neuzeit am häufigsten verwendete Symbol der Pilger zum Dekorieren. In dieser Hinsicht ist ein Federkopfschmuck auch die häufig gesehene Dekoration, um den Anteil der amerikanischen Ureinwohner an dieser ersten Erntedankfeier zu symbolisieren. Diese Symbole dieser Menschen von früher werden heute auf vielfältige Weise verwendet und variieren stark je nach Ihren eigenen Vorlieben.
Sehr oft stellen Kinder Pilgerhüte und Federschmuck her, die sie selbst tragen, um mit Geschichten über das erste Erntedankfest zu korrespondieren. Kunsthandwerk kann angefertigt und ausgestellt oder als Dekoration für Ihr Weihnachtsfest verwendet werden, z. B. als Mittelstück für Pilgerhüte für Ihren Esstisch oder als Pilgerhüte und Federkopfschmuck, die als Serviettenringe oder Platzkartenhalter verwendet werden können. Es gibt viele andere Dekorationen dieser Art, die Sie überall in Ihrem Zuhause überall dort ausstellen können, wo Sie möchten. Es gibt so viele Möglichkeiten bei der Verwendung dieser Art von Dekorationen.
Traditionelle Thanksgiving-Dekorationen können eine einfache und wunderbare Ergänzung für jedes Zuhause während der Ferienzeit sein. Diese traditionellen Dekorationen erinnern uns alle daran, warum wir jedes Jahr Thanksgiving feiern.
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Das Himmelreich befindet sich eigentlich auf Erden
                                      Von Chen Bo, China Wonach wir Gläubige uns am meisten sehnen, ist, in das Himmelreich einzugehen und uns an ewiger Seligkeit zu erfreuen, die der Herr den Menschen zuteilwerden ließ. Jedes Mal, wenn ich hörte, wie ein Pastor bei einer Predigt sagte, dass der Ort, den uns der Herr in der Zukunft bereiten wird, sich oben in den Himmeln befände, dass es dort Felder aus Gold und Wände aus Jade gebe, überall Edelsteine funkelten, wir die Frucht des Lebensbaums essen und das Wasser aus dem Fluss des Lebens trinken könnten, dass es dort keinen Schmerz, keine Tränen und keinen Kummer mehr gebe, verspürte ich dieses unglaublich Aufwallen von Emotion und Freude. Das ist ein Ort, nach dem ich mich so sehr sehnte, und wegen meines irdischen Lebens aus Mühe und Kummer empfand ich in meinem Herzen wirklich Überdruss. Und so lief ich umher und predigte das Evangelium und wendete mich enthusiastisch für den Herrn auf. Ich verkündete das Evangelium und gründete Kirchen, und ich hielt nie inne, um durchzuatmen, unabhängig davon, wie schmerzlich oder schwierig es wurde. Insbesondere weil ich wusste, dass wir uns in den letzten Tagen befinden und dass der Herr bald wiederkehren wird, um uns alle in unsere himmlische Heimat zu bringen, arbeitete und wandte ich mich so proaktiv auf.
Eines Tages ging ich zu meiner Schwester, um unsere Mutter zu besuchen. Gerade als ich mich auf den Rückweg machen wollte, gab mir meine Schwester ein Buch und drängte mich, es aufmerksam zu lesen. Ich dachte mir: „Bei diesem Buch, das meine Schwester mir gegeben hat, muss es sich um etwas Geistliches handeln, und zufällig ist mein Geist im Moment recht ausgedörrt. Ich spüre die Gegenwart des Herrn nicht. Wenn ich die Bibel lese, bekomme ich keine Erleuchtung. Ich muss dieses Buch zu Hause aufmerksam lesen. Vielleicht kann ich daraus etwas geistige Nahrung erhalten.“ Zurück zu Hause, schlug ich das Buch auf und fing an zu lesen – im Handumdrehen war ich darin vertieft. Je mehr ich es las, desto mehr wollte ich lesen und desto mehr spürte ich, dass da Licht in diesen Worten war, dass ihnen die Erleuchtung des Heiligen Geistes innewohnte und dass diese Worte unmöglich von einem gewöhnlichen Menschen gesprochen sein konnten. Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, verstand ich einige Wahrheiten, die ich zuvor beim Bibellesen nie verstanden hatte, und ich empfand ein Gefühl der inneren Klarheit und Freude. Es bewirkte, dass ich beten und dem Herrn näherkommen wollte – mein Glaube wuchs und mein geistlicher Zustand verbesserte sich immer mehr. Ich dachte: „Nur das Wirken des Heiligen Geistes kann dem Menschen Glaube und Kraft verleihen und den Geist des Menschen versorgen und nähren. Die Worte in diesem Buch kommen mit Sicherheit vom Heiligen Geist.“ Deshalb war das Erste, was ich jeden Morgen nach dem Aufstehen tat, dieses Buch zu lesen.
Eines Tages schlug ich das Buch auf und las den folgenden Abschnitt: „Gottes Eintritt in die Ruhe bedeutet, dass Er Sein Werk zur Errettung des Menschen nicht mehr ausführen wird. Das Eintreten der Menschheit in die Ruhe bedeutet, dass die gesamte Menschheit in Gottes Licht und unter Seinem Segen leben wird; es wird keine Verderbtheit durch Satan geben, noch werden irgendwelche ungerechten Dinge geschehen. Die Menschheit wird normal auf der Erde leben und sie wird unter Gottes Obhut leben“ („Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). An dieser Stelle setzte mein Herzschlag für einen Moment aus und ich dachte: „In der Zukunft wird der Mensch auf der Erde leben? Verhieß der Herr Jesus nicht, dass wir in der Zukunft im Himmel leben würden? Warum heißt es hier, dass wir uns auf Erden befinden werden? Wie könnte das möglich sein? Lese ich das falsch?“ Also las ich den Abschnitt noch einmal aufmerksam, und darin stand tatsächlich, dass der Mensch in Zukunft auf der Erde leben würde. Ich fragte mich, was das alles eigentlich zu bedeuten hatte. Das ging einfach nicht an – ich musste verstehen, was das wirklich zu bedeuten hatte. Ich las weiter: „Gott hat den Bestimmungsort Gottes und der Mensch hat den Bestimmungsort des Menschen. Während Seiner Ruhe wird Gott weiterhin die ganze Menschheit in ihrem Leben auf der Erde leiten. In Gottes Licht wird der Mensch den einen wahren Gott im Himmel anbeten. … Wenn die Menschheit in die Ruhe eintritt, so bedeutet dies, dass der Mensch eine wahre Schöpfung geworden ist; die Menschheit wird Gott von der Erde aus anbeten und normale menschliche Leben führen. Die Menschen werden Gott gegenüber nicht mehr ungehorsam sein oder Gott widerstehen; sie werden zum ursprünglichen Leben von Adam und Eva zurückkehren“ („Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Je mehr ich las, desto verwirrter war ich: Der Mensch wird Gott von der Erde aus anbeten? Wie sollte das geschehen? Erwähnt die Bibel nicht ein Dasein im Himmel? Wie könnte es auf der Erde geschehen? Ich eilte zu meiner Bibel, schlug Johannes 14,2-3 auf und las folgende Worte des Herrn Jesus: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin.“ Der Herr Jesus sagt deutlich, dass Seine Auferstehung und Himmelfahrt dazu dienten, uns eine Stätte zu bereiten, unser Bestimmungsort sollte also oben im Himmel sein. Das ist die Verheißung des Herrn! Ich dachte: „In diesem Buch steht etwas anderes, als das, was der Herr sagt, deshalb kann ich es nicht weiterlesen.“ Als ich das Buch zuschlug, war ich sehr verwirrt und ich wusste nicht, welches Handeln richtig war, also betete ich unentwegt zum Herrn: „Oh Herr, bitte führe mich und leite mich. Soll ich dieses Buch lesen oder nicht? Oh Herr, bitte erleuchte mich, führe mich …“ Nachdem ich gebetet hatte, dachte ich darüber nach, wie ich mich nach dem Lesen dieses Buches in meiner Beziehung zum Herrn näher gefühlt hatte, begeisterter war über meinen Glauben und dass mein Geist Nahrung erhalten hatte. Ich hatte das Gefühl, dass ich zu meinem früheren Zustand geistlicher Dürre zurückkehren würde, wenn ich dieses Buch niederlegte und aufhörte, es zu lesen. Da dieses Buch für mich so unglaublich erbauend gewesen war und da ich bestätigen konnte, dass es vom Heiligen Geist gekommen war und dass alles, was vom Heiligen Geist kommt, unmöglich falsch sein konnte, wusste ich, dass ich es nicht ablehnen und mich nicht weigern sollte, es zu lesen, selbst wenn einiges von seinem Inhalt nicht meinen Vorstellungen entsprach. Nachdem ich gründlich über all das nachgedacht hatte, beschloss ich, dass ich weiterlesen sollte, bevor ich zu einer Entscheidung käme.
Deshalb nahm ich das Buch wieder zur Hand und las weiter: „Der Ruheort des Menschen ist auf der Erde und der Ruheort Gottes ist im Himmel. Während der Mensch Gott in der Ruhe anbetet, wird er auf der Erde leben, und während Gott den verbleibenden Teil der Menschheit in der Ruhe führt wird Er sie vom Himmel aus führen, nicht von der Erde aus“ („Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“). Ich grübelte mehrfach darüber nach und dachte: „In diesem Abschnitt heißt es, dass Gottes Ruheort im Himmel ist und dass der Mensch, während er ruht, auf der Erde Gott anbeten wird. Könnte es sein, dass der Ruheort des Menschen wirklich auf der Erde ist, wie es hier heißt? Das ist unmöglich! Der Herr Jesus sagte bereits, dass wir dort sein werden, wo immer der Herr ist, und da der Herr Jesus auferstand und in den Himmel auffuhr, werden demnach auch wir mit Sicherheit in den Himmel auffahren!“ Ich dachte daran zurück, wie ich in den letzten Jahren für den Herrn den Weg geebnet hatte, wie ich so viel Leid ertragen hatte. Diente dieses ganze Leid nicht dazu, dass ich in den Himmel auffahren konnte und nicht länger das Leid der Welt erfahren musste? Wenn es wirklich so ist, wie es in diesem Buch heißt, dass der Mensch in der Zukunft weiterhin auf der Erde leben wird, würden sich meine Hoffnungen dann nicht im Sand verlaufen? Ich saß auf meinem Bett und konnte mich nicht rühren. Ich fühlte mich von Kopf bis Fuß schwach. Je mehr ich darüber nachdachte, desto unruhiger wurde ich. Ich wollte mir Klarheit darüber verschaffen, also eilte ich zum Haus meiner Schwester.
Als ich dort ankam, traf ich auf eine Frau mittleren Alters an, die mir meine Schwester als Schwester Li vorgestellte. Kurz darauf öffnete ich mich ihnen über meine Gedanken, die aufgekommen waren, nachdem ich dieses Buch gelesen hatte. Schwester Li ließ mich ausreden und hielt dann mit mir diese Gemeinschaft: „Schwester, alle von uns, die an den Herrn glauben, glauben, dass der Herr Jesus verhießen hat, uns eine Stätte zu bereiten, und dass, wo immer Er sich befindet, auch wir uns dort befinden werden. Wir denken, da der Herr Jesus zurück in die Himmel auffuhr, dann wird Er, wenn Er wiederkehren wird, uns mit Sicherheit im Himmel willkommen heißen, wo wir mit Ihm zusammenzuleben werden. Haben wir aber jemals darüber nachgedacht, ob eine solche Vorstellung, eine solche Hochrechnung, haltbar ist? Wenn es so wäre, wie wir es uns vorstellen, dass der Herr kommen und uns hinauf in den Himmel bringen wird, um dort zu leben, würden dann nicht die Worte im Vater Unser, ‚Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel‘ (Matthäus 6,10) und die Prophezeiung in der Offenbarung ‚Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein‘ (Offenbarung 21,3) keine Bedeutung mehr haben? Wie könnten sie sich erfüllen? Wenn der endgültige Bestimmungsort, den Gott uns geben wird, im Himmel wäre, welche Bedeutung hätte es dann, dass Er uns auf Erden leben lässt?“ Ich war nicht im Entferntesten überzeugt und erwiderte: „Auch wenn es so in der Heiligen Schrift steht, der Herr Selbst sagte: ‚Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin‘ (Johannes 14,2-3). Nachdem der Herr Jesus auferstanden war, fuhr Er auf in den Himmel, und hier sagt der Herr, dass Er hingehen wird, uns eine Stätte zu bereiten. Er sagt, dass da, wo Er ist, auch wir sein werden. Das beweist also, dass Gott uns verheißen hat, dass wir in den Himmel auffahren werden, um ewiges Leben zu erlangen, nicht dass wir ewiges Leben auf der Erde erlangen werden. Das kann niemand bestreiten!“ Schwester Li sprach geduldig weiter: „Schwester, es ist wahr, dass der Herr eine Stätte für diejenigen bereitet, die an Ihn glauben, aber ist diese Stätte tatsächlich auf der Erde, oder oben im Himmel? In diesen Worten des Herrn, wird das so nicht bekundet, worauf begründen wir es also, wenn wir sagen, dass die Stätte, die Er für uns bereitet, im Himmel ist? Ist das tatsächlich die Verheißung des Herrn oder ist es unsere eigene Vorstellung und Einbildung? Für diejenigen von uns, die an den Herrn glauben, sollten alle Dinge auf dem Wort des Herrn basieren – wir sollten die Worte des Herrn nicht mit unseren eigenen Vorstellungen und Einbildungen verfälschen und dann behaupten, das wäre, was Er gemeint habe. Ist das nicht, uns nach unseren eigenen Gedanken zu richten, um das Wort des Herrn zu deuten? Ist das nicht, das Wort des Herrn zu verzerren? Wir können uns nicht auf die Vorstellungen in unseren Köpfen und unsere eigenen Gedanken und Vorlieben verlassen, um das Wort des Herrn zu deuten. Damit machen wir einen Fehler. In Genesis 2,7-8 heißt es: ‚Und Jehova Gott machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. Und Jehova Gott pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte.‘ Es ist klar, dass Gott am Anfang den Menschen auf der Erde schuf, und bevor Gott den Menschen schuf, schuf Er zunächst alle Dinge, um für den Menschen eine Umgebung vorzubereiten, die sich für unser Überleben eignet. Das zeigt uns, dass es der Wille Gottes ist, dass wir auf der Erde leben. Außerdem lässt uns der Herr im Vater Unser zu Gott beten, dass Sein Reich auf Erden komme. Das Buch der Offenbarung prophezeit es: ‚Es sind die Reiche der Welt unsers HERRN und seines Christus geworden‘ (Offenbarung 11,15) und ‚Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen‘ (Offenbarung 21,3). Aus diesen Versen und Prophezeiungen können wir erkennen, dass die Stätte, die Gott für uns bereitet, auf der Erde ist und dass unser zukünftiger Bestimmungsort auf der Erde ist, nicht im Himmel.“ Schwester Li’s Gemeinschaft widersprach völlig meinen Vorstellungen. Ich hörte dem, was sie sagte, einfach nicht zu. Ich stand auf und sagte verärgert zu ihr: „Ich habe genug gehört! All die Jahre habe ich den Weg geebnet, mich für den Herrn aufgewendet und gelitten, damit ich in den Himmel auffahren kann! Ich habe immer herbeigesehnt, dass der Herr mich nach Hause bringt, hoch in den Himmel, damit ich auf Erden nicht länger leide. Du aber sagst, dass unser endgültiger Bestimmungsort auf Erden sei. Das kann ich einfach nicht akzeptieren.“ Nachdem ich das gesagt hatte, drehte ich mich um und ging. Meine jüngere Schwester eilte herbei, um mich zur Vernunft zu bringen: „Hey, wie kannst du so stur sein? Ist diese Vorstellung, an der du festhältst, richtig? Du kennst die wahre Bedeutung der Worte des Herrn nicht ‚Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten‘, sondern hältst an deiner eigenen Meinung fest. Heißt das nicht, töricht zu sein? Das ist nicht die Art von Haltung, die Wahrheitssuchende haben sollten! Der Herr Jesus, den wir uns herbeigesehnten, ist bereits zurückgekehrt – der Allmächtige Gott ist die Wiederkunft des Herrn Jesus! Das Buch, das ich dir zu lesen gab, enthält die persönlichen Kundgebungen und Worte Gottes! Der Herr, auf dessen Wiederkunft wir jeden Tag gewartet haben, ist jetzt wiedergekehrt. Wir müssen aufmerksam zuhören. Wir dürfen diese einmalige Gelegenheit auf keinen Fall verpassen!“
Ich war schockiert, als ich das alles von meiner Schwester hörte. Ich konnte meinen Ohren einfach nicht trauen: Der Herr ist wiedergekehrt? Ist das wahr? Dann sagte meine Schwester: „Hast du eben nicht gesagt, dass die Worte in diesem Buch vom Heiligen Geist kämen? Du hast gesagt, dass es dich beim Lesen mit viel geistlicher Nahrung versorgt hat, dass du das Wirken des Heiligen Geistes erlangt hast und deine Beziehung zum Herrn vertrauter geworden ist. Nun denk darüber nach: Abgesehen von den Worten des Herrn Selbst, wer kann sonst noch auf eine Weise sprechen, die so eine Wirkung erzielt? Jetzt ist der Herr zurückgekehrt, um zu wirken und neue Worte auszusprechen, und wir können die Süße der Worte Gottes genießen. Wenn wir nicht suchen und es nicht überprüfen, wenn wir nur blind an unseren eigenen Vorstellungen und Einbildungen und am Literalsinn der Bibel festhalten, dann werden wir uns am Ende selbst zugrunde richten. Zu ihrer Zeit hielten die Pharisäer, die in der Bibel bewandert waren, blind an den Worten der Bibel fest, doch sie versuchten überhaupt nicht zu hinterfragen, ob ihr eigenes Bibelverständnis richtig war oder nicht oder ob es mit Gottes Willen übereinstimmte oder nicht. Stattdessen glaubten sie einfach, dass jemand, der nicht ‚der Messias‘ hieß, nicht der Erlöser wäre, der kommen würde. Sie überprüften einfach nicht, ob der Weg des Herrn Jesus geistige Nahrung für das Leben des Menschen bereitstellte oder ob er einen Weg zum Praktizieren bieten konnte. Sie hielten einfach stur an ihren Vorstellungen und Einbildungen fest und lehnten blind die Erlösung des Herrn Jesus ab. Am Ende begingen sie die abscheuliche Sünde, den Herrn Jesus ans Kreuz zu schlagen. Wir können nicht in die Fußstapfen der Pharisäer treten und deren Weg des Widerstandes gegen Gott einschlagen!“ Nachdem ich den Worten meiner Schwester zugehört hatte, dachte ich: „Was meine Schwester sagt, ist vernünftig. Nur die Worte des Herrn sind die Lösung für einen verdorrten Geist.“ Ich dachte daran zurück, wie mein geistlicher Zustand wirklich immer besser geworden war, seitdem ich mit dem Lesen dieses Buches begonnen hatte. Es hatte mir Glauben an Gott gegeben und ich konnte Gottes Gegenwart spüren. Ich hatte sogar einige Wahrheiten verstanden. Konnte es sein, dass die Worte in diesem Buch wirklich die Kundgebungen der Wiederkunft des Herrn waren? Dass der Herr wiederkehrt, ist eine wichtige Sache. Ich wusste, dass ich das nicht blind ablehnen und beurteilen konnte, sondern mich bemühen musste, nachzuforschen und zu suchen. Ich konnte nicht wie diese Pharisäer sein, die nicht nach der Wahrheit suchten, sondern nur an ihren Vorstellungen festhielten und sich Gott widersetzten! In diesem Moment fühlte ich mich sowohl angenehm überrascht als auch verängstigt. Ich war angenehm überrascht, weil ich an den Herrn glaubte und herbeisehnte, dass Er zurückkehren und mich ins Himmelreich aufzunehmen würde, wo ich ein sorgenfreies Leben führen konnte und nicht länger ein schweres Leben auf Erden leben musste, und weil ich an diesem Tag die Nachricht von der Wiederkunft des Herrn erhalten hatte. Das war wirklich ein gewaltiges und freudiges Ereignis. Ich war verängstigt, denn sollte der Allmächtige Gott die Wiederkunft des Herrn sein, dann würde mein Traum, auf den Herrn zu warten, damit Er mich ins Himmelreich bringt, zerstört werden … Mein Herz befand sich in völliger Aufruhr – es war von verschiedenen Gefühlen überflutet. Inmitten dieser Hilflosigkeit blieb mir nur, mich im Gebet an den Herrn zu wenden: „Oh Herr! Jeden Tag habe ich mich darauf gefreut, dass Du kommst, um mich in Deine himmlische Heimat zu bringen, aber sie sagen, dass die Stätte, die Du für meinen endgültigen Bestimmungsort bereitet hast, hier auf der Erde sei. Ich bin wirklich nicht in der Lage, diese Tatsache zu konfrontieren. Ich will wirklich nicht mehr ein so schweres Leben auf Erden leben. Oh Herr! Ich leide gerade wirklich in meinem Herzen, bitte hilf mir und führe mich auf dem Weg, der vor mir liegt.“ Nachdem ich gebetet hatte, kamen mir diese Worte des Herrn Jesus in den Sinn: „Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr“ (Matthäus 5,3). Es ist wahr! Der Herr findet Gefallen an jenen, die geistlich arm sind und die nach der Wahrheit suchen, und nur sie können in das Himmelreich eingehen. Ich sollte jemand sein, der geistlich arm ist – nur ihrer Gemeinschaft aufmerksam zuzuhören entspricht dem Willen des Herrn.
Genau in diesem Moment sagte Schwester Li: „Der Herr sagte: ‚Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen‘ (Matthäus 5,8). Wir sollten auf das Wort des Herrn hören; wir sollten reinen Herzens sein, um die Wiederkunft des Herrn zu begrüßen. Obwohl das Werk, das Gott heute ausführt, nicht mit unseren Vorstellungen und Einbildungen übereinstimmt, ist alles, was Gott tut, um der Menschheit willen, und alles beinhaltet den Willen Gottes – darin liegt Wahrheit, die es zu suchen gilt. Wenn wir es nicht voll und ganz verstehen, müssen wir uns selbst zunächst zurückstellen und uns bemühen, nach der Wahrheit zu suchen, damit wir die Erleuchtung Gottes empfangen und Seinen Willen verstehen können. Schwester, öffne bitte dein Herz und sag uns, worüber auch immer du dir noch um Unklaren bist, dann können wir miteinander in Gemeinschaft suchen.“ Ich hatte das Gefühl, dass das, was Schwester Li gesagt hatte, Sinn ergab und dass ich mich beruhigen und suchen musste, also sagte ich: „Schwester, es gibt eine Sache, die ich nicht verstehe. Weshalb ist unser endgültiger Bestimmungsort nicht im Himmel, sondern stattdessen hier auf Erden?“ Schwester Li fand Johannes 3,13: „Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist,“ und Jesaja 66,1 „Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meine Fußbank“ und gab mir diese beiden Verse zu lesen. Dann hielt sie Gemeinschaft über die Bedeutung dieser beiden Textstellen. Ihre Gemeinschaft brachte plötzlich Licht in mein Herz – ich war mit diesen Bibelversen bereits vertraut, hatte ich vorher also wirklich nie über sie nachgedacht? Der Herr sagt sehr deutlich, dass mit Ausnahme des Menschensohnes, der vom Himmel herabkam, kein Mensch in den Himmel auffahren kann, denn der Himmel ist Gottes Thron und die Erde ist Gottes Fußbank, wie also könnte der Mensch würdig sein, in den Himmel aufzufahren? Gott schuf den Menschen auf Erden und ließ uns auf Erden leben. Seit genau dem Tag, als Gott den Menschen schuf, hat der Mensch die Erde bewohnt und sich dort vermehrt, Generation um Generation. Das gesamte Werk zur Errettung der Menschheit ist ebenfalls auf Erden durchgeführt worden. Das wurde von Gott vor langer Zeit vorherbestimmt und niemand kann das ändern. Sie fuhr fort, die Bibel in ihre Gemeinschaft einzubringen und sprach darüber, wie der Herr gesagt hatte, dass Er uns eine Stätte bereiten würde. Sie erläuterte, dass sich dies auf die Erscheinung und das Werk des fleischgewordenen Gottes auf Erden in den letzten Tagen bezöge und dass Er vorherbestimmt habe, dass wir in den letzten Tagen geboren würden, dass wir Gottes Stimme hören, vor Gottes Thron entrückt, Gottes Gericht und Reinigung der letzten Tage annehmen und schließlich in Gottes Königreich geführt würden. Dies sei die wahre Bedeutung der Worte „auf daß ihr seid, wo ich bin“ (Johannes 14,3). Mir wurde klar, dass Gottes Königreich tatsächlich auf der Erde ist und dass der endgültige Bestimmungsort der Menschheit auf der Erde ist und nicht im Himmel! Die ganze Zeit hatte ich inmitten meiner eigenen Vorstellungen und Einbildungen gelebt, ich hatte Gottes Wiederkunft nur darauf begrenzt, zum Leben in den Himmel gebracht zu werden, aber das entspricht ganz und gar nicht dem Willen des Herrn oder den Tatsachen! Dennoch wollte ich immer noch kein solches Leben auf Erden leben und von Satan heimgesucht werden. Danach erklärte ich Schwester Li die Gedanken in meinem Inneren.
Schwester Li ließ mich ausreden und schlug dann das Buch „Das Wort erscheint im Fleisch“ auf und las mir einen Abschnitt aus dem Wort des Allmächtigen Gottes vor: „Das Leben in Ruhe ist eines ohne Krieg, ohne Schmutz, ohne andauernde Ungerechtigkeit. Das heißt, es fehlen die Belästigung Satans (hier bezieht sich ‚Satan‘ auf feindliche Mächte), Satans Verderbtheit sowie die Invasion jedweder Macht, die sich Gott widersetzt. Alles folgt seiner eigenen Art und betet den Herrn der Schöpfung an. Himmel und Erde sind vollkommen ruhig. Dies ist das erholsame Leben der Menschheit. … Nachdem Gott und der Mensch in die Ruhe eingetreten sind, wird Satan nicht länger existieren, und wie Satan werden jene frevelhaften Menschen auch nicht mehr existieren. Bevor Gott und der Mensch in die Ruhe eintreten, werden jene frevelhaften Personen, die einst Gott auf der Erde verfolgten, und die Feinde, die Ihm gegenüber ungehorsam waren, schon vernichtet worden sein; sie werden durch die großen Katastrophen der letzten Tage vernichtet worden sein. Nachdem jene frevelhaften Personen vollkommen vernichtet worden sind, wird die Erde nie wieder Satans Belästigungen erleben. Die Menschheit wird die vollkommene Errettung erlangen, und erst dann endet Gottes Werk vollständig. Dies sind die Voraussetzungen, dass Gott und der Mensch in die Ruhe eintreten“ („Gott und der Mensch werden gemeinsam in die Ruhe eintreten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“).
Durch das Lesen der Worte des Allmächtigen Gottes begriff ich: Auch wenn wir weiterhin auf Erden leben werden, sobald Gott Seine letzte Phase des Werks der Errettung der Menschheit beendet, wird Satan vernichtet werden, und während unseres irdischen Lebens werden wir nie wieder von Satan gestört werden, wir werden uns nie wieder abmühen oder bekümmert sein und es wird keine Tränen oder Seufzer mehr geben. Es wird genauso sein wie zu jener Zeit, als Adam und Eva im Garten Eden lebten. Wir werden frei sein, um Gott anzubeten, und dort ein wunderbares und gesegnetes Leben führen, wo Gott bei den Menschen ist. Das ist der endgültige Bestimmungsort der Menschheit und das, was Gott in Seinem Werk der letzten Tage am Ende vollbringen wird. Es ist wirklich großartig! In diesem Moment rief ich: „Wer könnte den endgültigen Bestimmungsort der Menschheit so deutlich erklären? Wer könnte das Ende der Menschheit verfügen? Nur Gott könnte das tun!“ In den Worten des Allmächtigen Gottes erkannte ich Gottes Stimme und sah, dass das Werk des Allmächtigen Gottes das Erscheinen und Wirken Gottes ist! Die Vorstellungen in meinem Inneren waren endlich beseitigt worden, ich nahm freudig das Werk der letzten Tage des Allmächtigen Gottes an und kehrte vor Gottes Thron zurück.
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
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