Tumgik
#kalte Antworten
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Ich habe dabei zugesehen, wie du mich von Tag zu Tag immer mehr aufgegeben hast. Ich habe dabei zugesehen, wie du mir jeden Tag immer wieder aufs neue so trockene Antworten gegeben hast. Ich habe dabei zugesehen, wie du von Tag zu Tag immer weniger mit mir geredet hast. Ich habe die ganze Zeit gewusst das du irgendwelche Sachen hinter meinem Rücken machst. Ich habe gespürt, dass irgendwas los war mit uns oder mit dir und ich wusste auch, dass es dieses mal unser Ende sein wird.
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Das Verhör!
Gestern musste ich mich gleich nachdem ich von der Arbeit kam daheim komplett nackt machen. Dies sollte im Flur erfolgen und dann sollte ich auf allen Vieren in die Wohnung laufen. So zog ich mich voller Erwartung aus und lediglich mein Keuschheitsgürtel bedeckte noch etwas mein Schwanz. Vor der Wohnzimmertür lag noch ein Lederhalsband mit dem Ring der O. Ich wusste gleich es ist für mich und so legte ich den Ring noch an. Auf den Knien und Händen lief ich in den Raum und erstarrte dort auch zu gleich. Obwohl mir verboten wurde die Augen nach oben zu richten, sah ich auf mehrere Beine welche unter einem langen Tisch hervorschauten. Vor dem Tisch stand meine Herrin, komplett in Latex, lediglich ihre Füße waren ohne dem Material. Sogleich ging ich noch ein Stück tiefer und küsste voller Hingabe die beiden Füße.
Erst dann wurde mir der Sklavensitz erlaubt, ohne wirklich aufschauen zu dürfen. Meine Herrin erklärte mir kurz wer noch anwesend war. Insgesamt waren neben meiner Herrin noch drei Damen und ein Meister anwesend. Dann wurden mir die Gründe für das Verhör vorgetragen.
Unerlaubter schriftlicher Kontakt zu anderen Frauen
Benutzung Internet Suchanfragen wie Pornoseiten
Chatverläufe aus der Vergangenheit
Fehlverhalten
Eine der Frauen fragte mich darauf hin mit wem ich in den letzten zwei Wochen alles geschrieben habe. Völlig überfordert mit der Situation sagte ich paar Namen. Nach mehrfacher Nachfrage viel mir niemand mehr ein. Dann wurde sofort von dem Tribunal meine Aussagen ausgewertet. Der Ton wurde dabei sehr harsch und kalt. Ich hatte bei meiner Aufzählung ein Name zu viel und zwei Namen nicht genannt. Mir wurden meine Whatsapp Nachrichten kurz gezeigt und ich musste mich verantworten für diese vermeintlichen Falschaussagen. Dabei wurde ich von der Runde bespuckt und beleidigt.
Bei zweiten Punkt wurden mir verschiedene Pornoseiten gezeigt. Teilweise waren es nur Seiten von Frauen mit großen Brüsten, manchmal Sissy- oder Schwulenseiten oder auch harter Sex. Verschämt musste ich die mir diese Szenen anschauen, wurde immer wieder danach gefragt und kniete wie ein verschämtes Häufchen Elend vor den Frauen. Diese unwirkliche Szene brachte aber zu meinem Unglück mein Schwanz zum Zucken. Die ersten kleinen Regungen blieben den Anwesenden natürlich nicht unbemerkt. Sofort musste ich mich rechtfertigen was ich doch für ein pornosüchtiges Schwein wäre und mein verschossener Schwanz wurde wieder und wieder von den Frauen angefasst. Jedoch zogen sich diese dafür dicke, weiße Gummihandschuhe dazu an. Sie sagten sie wollen sich nicht mit meinem dreckigen Schwanz beschmutzen. Durch die Berührungen und den verbalen Ohrfeigen wurde es noch schlimmer und es zogen sich erste Fäden, zum Gelächter des Tribunals.
Im dritten Anklagepunkt wurden mir teils sehr alte Chatverläufe vorgelesen. Spätestens jetzt wusste ich, dass meine sämtlichen Konten auf jeglichen Plattformen dazu durchforstet wurden und mir nun meine Fehlverhalten aus der Vergangenheit an den Kopf geworfen. Falsche Wortwahl, sexistische Begriffe, Abwertungen zu früheren Partnern oder auch nur Rechtschreibefehler wurden wieder und wieder ausgewertet. Dabei musste ich mich noch tiefer knien und nun wurde mir ein Plug eingeführt. Während ich so weiter mit Vorwürfen konfrontiert wurde, spürte ich wie sich mein Darm langsam füllt. Tatsächlich nutze eine der Damen die Gelegenheit und entleerte ihre Blase über den Trichter und Schlauch direkt in mein Arsch. Der Meiser drückte während dieser gesamten Prozedur mit seinem Fuß mein Kopf auf dem Boden. Ich konnte so nur nuschelnd Antworten und es viel mir schwer mich zu konzentrieren. Je unangenehmer die Fragen wurden, je mehr stockte mir der Atem und ich wurde immer kleinlauter.
Noch nie wurde ich öffentlich so erniedrigt und nun auch noch der Einlauf nicht nur verbal, sondern mit Pisse einer fremden Person.
In meinem Darm rumorte es immer mehr und ich wurde unruhig. Doch der vierte Komplex war noch nicht abgearbeitet.
Ich musste mich nun wieder vor dem Tribunal aufrichten. Meine Herrin kam zu mir und streifte mir zärtlich über den Kopf. Dann flüsterte sie mir ins Ohr, dass ich aufzustehen habe ohne meinen Blick zu den Leuten zu richten. Langsam erhob ich mich und die Klammer im Schlauch verhinderte nun das ich aus meinem Darm auslief. Meine Herrin nahm meinen verpackten Schwanz in die Hand und zeigte den Anwesenden wie ich tropfte, dies quittierten es mit zahlreichen abfälligen Kommentaren. Danach wurde mein Käfig abgenommen, lediglich der Ring blieb an meinem Körper. Halb steif hing mein Schwanz nun an mir herum und eine der Frauen sagte ich soll beginnen mich zu wichsen. Als ich nicht sofort reagierte, traf mich ein Schlag meiner Herrin und ich wusste was ich zu tun hatte. Während ich nach langer Zeit endlich mal wieder mein Schwanz in der Hand hielt, wurde mir die weitere Vorgehensweise angesagt. Ich musst wichsen ohne zu kommen. Dabei sollte ich mich auf die Fragen konzentrieren und keinesfalls kommen. Ich sollte immer mich bis zum Rande eines Orgasmus bringen und dann stoppen. Wie schnell ich zu wichsen habe, bestimmen die Personen vor mir. Am Anfange durfte ich mich genüsslich wichsen. Dabei wurden mir Fragen gestellt, warum ich Hausarbeit nicht erledigt habe oder keine besseren Ideen für das Abendessen habe. Das war noch recht entspannt, aber dann musste ich schnelle wichsen. Ein Taktgeber gab mir nun vor wie schnell. Der Druck auf meinem Arsch, die Möglichkeit zu wichsen und dieses beschämende Verhör brachten mich schnell außer Atem kurz vor der fünften Frage war ich am Rand von einem Höhepunkt und brach abrupt ab. Mein Schwanz zuckte und ich hoffte nur, dass ich es nicht versauen würde. Sofort bekam ich wieder einen Schlag, weil ich mich nicht an den Takt gehalten haben. Es ging also weiter und wieder kam ich fast zum Höhepunkt. Ich hörte wieder auf, aber mein Schwanz tropfte schon sehr viel raus. Ich wurde nun als Drecksau bezeichnet und ich sollte meine Sauerei auflecken. Sofort ging ich auf die Knie und leckte mein Sekret auf, danach stand ich wieder dort und es begann von vorn. Mehr als sieben Mal brachte ich mich am Rand von einem Orgasmus. Immer wieder hatte ich meinen Saft aufzulecken. Ich begann zu zittern, meine Antworten kamen stammelnd und inzwischen schmerzte mein Schwanz und meine Hand krampfte. Wieder schaffte ich es rechtzeitig anzuhalten und wieder ging ich auf die Knie um mein Sperma gründlich aufzulecken. Während ich dies mit höchstem Eifer tat, löste jemand den Plug aus meinem Arsch. Ich war so überrascht, dass ich in einem kurzen Moment die Herrschaft über meine Rosette verloren hatte und ein Schwall der mir zuvor verabreichten Pisse herauslief und sich breit am Boden verteilte. Sofort musste ich aufstehen und mich für mein Fehlverhalten entschuldigen. Tränen der Wut und Enttäuschung liefen über mein Gesicht, aber auch aus Anstrengung, denn ich musst aufpassen nicht mehr zu verlieren. Die Herrschaften fassten nochmal alles zusammen und ich musste darlegen, welch eine nutzlose Drecksau ich bin. Die Frauen und der Mann gingen in einen anderen Bereich vom Raum. Meine Herrin sagte mir ich sollte Ordnung schaffen und legte mir gleichzeitig den Käfig wieder an. Während ich begann zu wischen konnte ich gerade so noch meine Rosette halten, doch kurz bevor ich fertig war, waren meine Kräfte am Ende. Zum Gelächter der anderen spritzte ich wieder und jetzt den kompletten Darminhalt ins Zimmer. Damit waren für mich die folgenden Stunden vorprogrammiert. Wischen, desinfizieren und das mehrfach. Danach noch eine Versieglung auf das Parkett reiben und glänzend polieren. So kroch ich die ganze Zeit vor dem Besuch hin und her. Während sie sich lecker Dinge von einem Feinkostservice schmecken liesen, blieb für mich nur eine verschmutzte Schüssel Wasser.
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sorry wenn ich dich hier so überfall aber ich bin grad voll im panikmodus, wegen der ganzen nachrichten zur afd und eigentlich rational weiß ich dass solche umfrage nur mir grob ein paar tausend leuten durch geführt werden, aber die ganze sülze die diese faschisten in magdeburg abgelassen haben, und der gedanke, dass es wirklich leute gibt die denen das abkaufen das macht mir angst und... es stehn bald ja auch wahlen auf landesebene an und... die tatsache dass auch die cdu "brandmauer" zu bröckeln scheint und merz und söder bzw. csu sich ganze offen nach rechts orientieren... und die fdp macht oft auch keine hehl drauß dass sie auf lokaler ebene auch afd rethorik nach plappern und sich generell nen scheiß um die menschen kümmern sondern nur um ihre klientel... ich hab schon seit studen so ein panik gefühl und ich hab zwar auch mehrmasl kaltes wasser getrunken und was gegeessen aber ich werd diese fucking gefühl nicht los... das erstarken der afd macht mir angs und ich kann nicht mal mehr darauf vertrauen dass meine mitbürger sich an der wahlurne gegen die faschisten entscheiden... und... ich weoß nicht. sorry für diesen wortschwall aber.. .ich wollts losewerden und ich wusste nicht wo sonst...
Hi! erstmal, tut mir Leid, dass ich gestern Abend nicht mehr dazu gekommen bin zu antworten.
Und ganz vorneweg, ich denke das ist gerade eine...zweigeteilte Sache: Einerseits die politische Situation, andererseits wie wir damit umgehen. Ich denke es steht außer Frage, dass die aktuelle Entwicklung die wir gerade sehen, ziemlich düster ist. Und es ist auch nicht absehbar, dass es bald besser wird. Und das ist dann auch eine Ur-Stresssituation für Menschen, wenn es Entwicklungen gibt die uns selbst, unsere Zukunft, unsere Sicherheit, unsere Mitmenschen, unsere Umwelt, unsere Werte im höchsten Grade gefährden - aber wir als einzelne Person dagegen nichts tun können. Und je mehr man betroffen ist und je mehr man sich damit auseinandersetzt (was man muss, wenn man dagegen tun will im Rahmen der eigenen Möglichkeiten), desto mehr laugt das an einem und desto mehr macht einen das fertig. Aktivismus-Burn-Out ist ein bekanntes Problem.
Und ich denke da ist es auch ganz wichtig: Momente finden, Ablenkungen finden, Kraftquellen finden, Kontakte finden die einem helfen damit umzugehen ODER auch einmal nicht damit umzugehen. Und das ist dann auch nicht "Kopf in den Sand stecken" (weil ich glaube das ist auch ein Problem: Das man sich manchmal schuldig fühlt, einfach mal abzuschalten, sich einmal gezielt nicht damit auseinanderzusetzen - und dann beschäftigt man sich automatisch trotzdem damit) - sondern es geht darum, auch die nötige Kraft zu tanken und die Sammlung und Stabilität herzustellen, um dann und da Entscheidungen zu treffen, wo es zählt.
Ich denke bei Umfragen muss man auch darauf achten, dass es glaube ich ein gewissen Sog-Effekt gibt: Unzufriedene Leute merken, dass die hohen Werte bei der AfD "denen da oben" Sorgen bereiten - und schlagen dann gezielt in die selbe Kerbe. Die müssen noch nicht mal das geringste Interesse haben tatsächlich AfD zu wählen. Dazu kommt auch dass viele der höchsten AfD-Werte meist von INSA kommen und generell aus Online-Umfragen wie YouGov (d.h. wo man sich registrieren und einfach teilnehmen kann). INSA und der Chef von INSA sind z.B. sehr AfD-nah. Das heißt, wenn du die nächste große Schlagzeile dieser Art liest - achte am besten auch darauf, von welchem Institut es kommt. Es ist fast immer INSA und unsere Medien machen auch gerade super Arbeit für die Demokratie (sarkasmus clown face) daraus Klicks generieren zu wollen und damit den Sog-Effekt zu verstärken.
Ich habe dir einen recht guten Überblick rausgesucht über die verschiedenen Meinungsforschungsinstitute, interesting read: (x)
All das heißt natürlich nicht, dass diese Gefahr oder der Anstieg in den AfD-Stimmen nicht real ist. Es heißt nur, dass wenn du solche Zahlen siehst, das nicht gleich heißt, dass in der nächsten Bundestags die AfD plötzlich bei 30% steht und Höcke Kanzler wird oder du dich umgeben fühlen musst von geheimen AfD-Wählern in jedem 5ten Ei. Im Gegenteil, der gesellschaftliche Konsens ist immer noch: AfD sind Nazis, AfD ist eine Gefahr unsere Zukunft und Demokratie.
So als Gegenbeispiel:
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-auch eine Umfrage. Und auch hier kenne ich Methodologie nicht und welche Demografie angesprochen wurde, aber ich denke nicht, dass irgendeine andere Partei das gleiche Resultat hervorgebracht hätte. Nur um dir ein bisschen Vertrauen in deine Mitmenschen wiederzugeben. Übrigens ist der Anteil der Leute die für ein Verbot sind besonders hoch in Sachsen und - Achtung, Überleitung - unter Konfessionellen, aka Mitglieder der EKD oder der Katholischen Kirche (was wiederum auch stark den Westen widerspiegeln dürfte:
Denn das bringt mich zum nächsten Problemfall: Die CDU.
Auch hier denke ich gibt es zumindest eine positive Nachricht - und die ist, dass Merz für seine Aktion auch aus der eigenen Partei RICHTIG was draufgekriegt hat, besonders aus der Kommunalpolitik (denn das sind die, die dann mit der AfD arbeiten müssen und es ausbaden müssen und es sind auch die, die am meisten von den Anfeindungen von AfD-Anhängern betroffen sind) Das ist sehr wichtig. An sich ist Merzens Stand in der Partei schwierig - er hat zwar seine Groupies, aber allgemein (ver)zweifeln viele an ihm. Für viele CDUler, egal wo sie politisch stehen, gilt er als Katastrophe in der Parteiführung.
Die Situation in der CDU ist aktuell die folgende: Merz und andere Politiker werden von von CDU-Fraktionen aus AfD-Hochburgen belagert, doch bitte bitte bitte ein kleeeeines bisschen mit den Faschos kuscheln zu dürfen🥺🥺🥺. Einerseits um ihre Beschlussfähigkeit in AfD-starken Parlamenten zu sichern UND weil sie hoffen, dass sie sich so ein paar Wähler abgreifen können. Bei der CDU gibt es darüber hinaus auch die Besonderheit, dass sie auch einen Konsens gegen die Zusammenarbeit mit der Linken haben - das wird aber auf der kommunalen Ebene nicht ganz so hart umgesetzt wie die Abgrenzung von der AfD. Auf Landesebene hingegen gab es Thüringen darüber ja bereits einen großen Eklat (x). D.h. die CDU ist von allen Parteien the most boxed in und die CDUler in AfD-Regionen sehen ihre Felle schwimmen - entweder ewige Opposition, ewige Minderheitsregierung ODER Zusammenarbeit mit der AfD oder Linken: Nichts davon wollen sie. Und entweder orientieren sie sich nach links zu SPD, Grünen und Linken - wobei sie Angst haben das Narrativ zu bekräften, die CDU sei unter Merkel "links" geworden (klingt dumm, ist aber ein Narrativ). Da haben sie Angst Glaubwürdigkeit zu verlieren. Also bejammern sie bei der Parteispitze wie unbequem es doch für sie ist, nicht mit den Blauzis arbeiten zu dürfen.
Aber GLEICHZEITIG kommt aus dem Rest von CDU/CSU-Deutschland die Rückmeldung, dass das eine absolute Katastrophe wäre: Das bringt uns nämlich zurück zu den Umfragewerten. Wenn ich mich mit CDU-Wählern in meinem Umfeld unterhalte (und dazu gehört u.a. auch ein Kommunalpolitiker der CDU in einem sehr CDU-starken Landkreis) dann sind die durch das Band weg knallhart gegen die AfD- Und das sehe ich durch diese Umfrage bestätigt - ich denke nicht, dass Kirchenmitglieder prinzipiell aus christlicher Nächstenliebe mehr gegen die AfD sind sind als z.B. stark nicht-christliche Communities wie Muslime (stark vom Rassismus der AfD betroffen) oder Konfessionslose - dafür sind Kircheneintragungen zu pro forma.
Es ist ein demographisches Bild (mit einem starken Fingerzeig auf Westdeutschland und speziell den Süden).
Der Kernwähler der CDU liegt irgendwo zwischen liberal und stock-erz-konservativ, er kriegt Schnappatmung bei Gender-Sternchen, er teilt jeden Tag 12 Boomer-Bildchen über die Letzte Generation, nachts hat er Alpträume von veganem Fleisch, er ist gegen Abtreibung, hat gut und gerne auch ein good deal an rassistischen und queerfeindlichen Ansichten und wenn er mal einen Döner isst oder sich für länger als 10 Sekunden mit einem Veganer mit Septum-Piercing unterhält, wird er dir für die nächsten sechs Jahre davon erzählen. Philip Amthor wäre sein Traum Schwiegerenkel. Aber sein Hauptgrund die CDU zu wählen ist: "Das haben meine Eltern schon gewählt, das ist die Volkspartei(TM), das ist die Adenauer-und-Kohl-Partei, die sorgen dafür das Ruhe ist und ich schaffe schaffe Häusle baue machen kann." Das ist aber auch keiner, der gerne Nazi-Aufmärsche auf seiner Straße sieht. Das wichtigste ist diesem Wähler Stabilität. Das hatte er mit Merkel - die ist jetzt weg und stattdessen haben sie Mr Burns Merz und das nervt schon viele. Lot to unpack, lots of issues with that - aber das gute daran ist: Eine riesige Ablehnung gegen die AfD. Die wird als Bedrohung des Friedens wahrgenommen (wie so ziemlich jede Veränderung), die AfD sind eindeutige Nazis, die garantieren KEINE Stabilität. Und dazu kommt auch noch die Putin-Schmuserei, die dem traditionellen CDUler auch nicht gefällt: Das sind Transatlantiker, die glauben an die Westbindung Deutschlands, die Nato und die Völkerfreundschaft mit Frankreich. Die haben den kalten Krieg erlebt. In meiner Region kann ich mit dem erzkonservativsten CDUler reden, der Ansichten vertritt bei denen mir die Ohren bluten - ABER ich kann darauf zählen, dass er die AfD ablehnt (und zumindest auch keinen herzensblutenden Unsinn redet von wegen 'ja die sind missverstanden und wir müssen ihnen zuhören'. Und das ist wichtig! Und gut für uns! Wir sind hier in der Defensive, da kann man sich seine Allies nicht aussuchen.
Und das ist die politische Abwägung, die die Brandmauer am Leben erhält und ist auch der Grund warum die CDU nicht mit den Linken koalieren kann: Es würde genau diese Kernwähler vergraulen. Und den brauchen sie, besonders in traditionellen CDU-Regionen, wo sie bereits Boden verlieren.
Damit gibt es nur ein kleines Problem: Dieser Kernwähler ist gefühlt 90 Jahre alt, Kirchenmitglied und Mittel- bis Oberschicht. Gemeinsam mit dem demographischen Wandel sichert der CDU das (noch) eine sehr solide Basis: Die Generationen ÜBER 70 sind die größte Wählergruppe. Das ist eine starke Wählerbasis - aber keine langlebige und ihre Plattformen schrumpfen und die geopolitischen und wirtschaftlichen Umstände die diese Generation geschaffen haben existieren auch nicht mehr. Danach kommt die Junge Union, wiederum eines der schwächsten Glieder der Kette wenn es um die Abgrenzung von der AfD und der rechts-RADIKALITÄT geht und denen geht es nicht mehr um Stabilität.
Ich weiß nicht ob der Begriff "Overton-Fenster" dir etwas sagt. Das Overton-Fenster beschreibt das Konzept einer Gesellschaft von Meinungen und Ansichten die gesellschaftlich "akzeptabel" sind. Da geht es nicht darum was rechtlich okay ist oder was eine bestimmte Person oder Untergruppe gut findet - sondern was der gesellschaftliche Konsens ist (Überschneidungen gibt es natürlich). Die AfD arbeitet ununterbrochen daran, dieses Overton-Fenster nach rechts zu ziehen. Und ich denke da steckt ein kleiner, hilfreicher (und nervenschonender) Beitrag drin, den man schon leisten kann um zu de-plattformen: Wie gesagt, wir sind gerade in der Defensive. Und setzt Zusammenarbeit leider nicht nur bei den Leuten an, mit denen man d'accord ist und die man mag - sondern eben genau bei den Leuten, die mit denen man zwar in den meisten Dingen absolut nicht d'accord ist, aber die a) den Einfluss haben ein weit größeres Übel zu verhindern und b) sich immer noch auf dem Boden des Grundgesetzes bewegen und sich durch die Rechtsordnung im Griff halten lassen.
Und da gilt es eben auch bei den CDU-Wählern und Konservativen in deinem Umfeld (wenn es da welche gibt) anzusetzen und die Brandmauer zu stärken. Das Overton-Fenster aufzuhalten. Wenn sie gegen die AfD sind, bestärkst du das. Wenn sie die Brandmauer in Frage stellen, dann bist du schockiert - nicht dogmatisch sondern, enttäuscht, schockiert. Wenn bei dir CDU-Wahlkampf ist und dich quatscht einer an - dann bist du CDU-Wähler! .........aaaaaber mit den Äußerungen von Merz fühlst du dich echt nicht mehr so sicher, und was ist denn aus der Partei von Kohl und Adenauer geworden, dass die mit einer Partei zusammenarbeiten wollen, die sich mit Putin solidarisiert! Die gegen die EU ist! Klar, sie werden dich belabern und versuchen vom Gegenteil zu überzeugen - aber wichtig ist, dass sie die Rückmeldung abliefern "die Wähler haben Angst, dass wir zu nah an die AfD gehen!" Von mir aus, schreib eine E-Mail wie "Die AfD hat ein Wahlplakat ganz nah an der Kirche angebracht, das finde ich unchristlich, ich bin CDU-Wähler, können Sie da nichts machen?" - können sie nicht, ist egal, aber du signalisierst: Die jungen Wähler hassen die AfD. Wer junge Wähler will, der muss sich klar abgrenzen.
Besonders wenn du jung bist ist das effektiv. Ich höre von CDUlern, die kriegen schon Panik wenn zu viele junge Leute im Wahllokal auftauchen no kidding! (Das ist mein nächster Ansatz: Wählen! wählen wählen! Über das Wählen reden! AfDler wählen. AfDler nehmen auch an Umfragen teil. 'oh, meine Unterlagen zur Briefwahl sind endlich da, super!' Was machst du am Wochenende? 'Oh, wenn ich aus dem Wahllokal zurück bin treffe ich mich mit ein paar Freunden, dann gehen wir ins Kino und-)
Noch eine Sache: Dazu kommt noch die CDU als Wirtschaftspartei. Klar, es gibt die FDP, aber die ist nicht Volkspartei. Die CDU ist aufgrund ihrer Größe weit interessanter für Lobbyisten und große Unternehmen. Und woran ist die Wirtschaft noch interessiert? An der EU. An Außenhandel. An offenen Märkte. AN FACHKRÄFTEN - Der Fachkräftemangel wird sich bis zum Ende der 2020er Jahre weiter zuspitzen. Die Unternehmen haben keine Nachfolge mehr. Und der Hauptgrund ist der demografische Wandel. Die Wirtschaft ist interessiert an Einwanderung und Ausbildung. Eine Partei die die Grenzen dicht machen will um sicherzustellen dass eine viel zu geringe Zahl bio-teutscher Azubis eine wesentlich größere Zahl an Ausbildungsstellen deckt - das ist ganz und gar nicht in deren Sinne und die werden auch ihren Teil dazu beitragen, gegen eine AfD, die die für die Wiedereinführung D-Mark, für Austritt aus der Eurozone, für Schmuserei mit einem global isolierten und sanktionierten Russland etc ist, zu agieren.
Das sind die guten Nachrichten die ich dir da bieten kann. Aber ich denke das wichtigste auf individualer Basis ist auch, dass du dich um dich selbst kümmerst, wenn du merkst, dass es zu viel wird. Klingt doof und bourgeois und priviligiert und ist es auch zu einem weiten Maße - denn je mehr dich die Politik der AfD der Hass ihrer Anhänger betreffen, desto schwerer ist das. Aber es ist auch umgemein wichtig. Es bringt nichts, wenn du dich kaputt machen lässt. Je fitter du bist um deinen Beitrag zu leisten - den Beitrag den du leisten kannst - desto effektiver und wirksamer und wertvoller.
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 8
Nach einer unruhigen Nacht werde ich am nächsten Morgen langsam wach.
Noch halb schlafend denke ich: „Was war das für ein verrückter Traum?“
Doch nun merke ich etwas in meinem Mund, es ist stockfinster und ich kann mich kaum bewegen.
Mir wird bewusst: „Verdammt es war kein Traum, das sexy Abenteuer von gestern war real.“
Ich versuche mich von den Fesseln zu befreien, winde mich dabei hin und her.
Doch die Bewegungen in dem traumhaft Fluffy Catsuit losen sofort wieder dieses wohlige Gefühl aus.
Zusammen mit den Bildern des letzten Tages im Kopf regt sich gleich wieder etwas und ein leichtes Pulsieren im Schritt beginnt.
Der Versuch sich zu befreien ist zwecklos und da meine Eier und der Penis etwas wehtun ergebe ich mich meinem Fuzzy Gefängnis und bleibe ruhig liegen, mit einer großen Neugier und Skepsis was mich heute erwartet.
Nach einiger Zeit kommt Nadine in den Raum.
„Guten Morgen kleiner Fluffy Sklave Alex, ich hoffe du hattest eine schöne wollige Nacht. Die Herrin möchte gleich Frühstücken und du sollst dich frisch machen. Zur Erinnerung gehorche und alles ist gut!“
Nadine bindet mich los, nimmt die Balaclava und Knebel ab, lockert endlich das Hodensäckchen und öffnet mit einem Schlüssel ein Teil des Halsbandes.
Nadine wird für mich sichtbar, sie trägt ein langes braunes grobgestricktes, aber sehr weich und softes Mohairkleid mit riesige Puffärmeln, großem Ausschnitt und einer großen Kapuze. Wieder ein Hammer Outfit. Mit der aufgesetzten Kapuze wirkt es sehr elegant hat aber auch etwas von einer Nonne. Bei dem Sexy Anblick werde ich schon gleich wieder scharf.
Der Große Rollkragen des Fuzzy Catsuit öffnet sich und gleitet an mir herunter, jedoch bleibt das Halsband mit dem Elektroschocker an meinem Hals geschlossen.
Nadine sagt: „Nebenan im Bad findest du alles, was du brauchst. Und hier eine Bürste für deinen Anzug, die Herrin will es schon ordentlich und Fluffy. In einer Stunde komme ich dich abholen.
Mach also keinen Blödsinn, zu deinem Schutz werden die Räume übrigens Video überwacht.“
Als Nadine den Raum verlässt, schaue ich mich etwas um, finde Wasser und trinke ordentlich nach der warmen Nacht.
Ich bin froh eine kalte Dusche zu nehmen und mich frisch zu machen. Um ärger zu vermeiden, bürste ich auch den traumhaften Catsuit, was in Wirklichkeit sowieso ein echtes Vergnügen ist, diese herrlich Fuzzy Wolle zu berühren.
Nadine Kommt zurück und hilft mir wieder beim Anlegen des Catsuits.
Beim Hineinschlüpfen stellt sich gleich wieder das wohlige Gefühl ein.
Ich sage: „Aber, bitte diesmal nicht so stramm ziehen meine Eier tun schon etwas weh.“
Nadine lacht: „Haha na, ich denke du wirst dich daran gewöhnen müssen.“
Gesagt getan zieht sie an den Schnüren. „Wooow“ muss ich kurz aufstöhnen.
Sie legt mir wider Hand und Fußfesseln an und setz mir die Balaclava mit geöffneten Schlitzen auf und verbindet sie mit dem Anzug.
Jetzt befestigt sie eine Leine an einem Ring am Hodensack, zieht zweimal. Ich stöhne leicht und sie Sagt: „Komm jetzt, die Herrin wartet nicht gerne.“
Nadine führt mich die Treppe hoch, durch das Wohnzimmer in ein Esszimmer.
An einem gedeckten großen Holztisch sitzen bereits zwei Personen in Catsuits an Ihren Stühlen fixiert.
Nadine sagt: „Das sind Fuzzy Tom und Scratchy Sofia, heißt euren neuen Mitbewohner Fluffy Alex willkommen.“
Sie Antworten: „Mmmmpf, Mmmmpf“
Scratchy Sofia trägt einen grauen sehr kratzigen, grobgestrickten Catsuit mit Strümpfen und Fausthandschuhen und eine Balaclava aus der oben ihre schönen schwarzen Haare als langer Pferdeschwanz herauskommt. Die Oberfläche des Catsuits wirkt borstig wie von einer Bürste oder auch fast stachelig. Im Mund hat sie einen Grobgestickten Knebel aus dem gleichen Material.
Ich denke nur: „ Oooh man, was muss das für eine Qual sein, die arme Sofia“
Fuzzy Tom hingegen hat einen herrlichen hellblauen weichen Fuzzy Catsuit auch mit angestrickten Socken, Handschuhen und einer Balaclava mit Sehschlitzen.
Im Mund hat er einen sehr Fuzzy und Fluffy Knebel in der Farbe des Anzuges.
Die zwei sitzen ziemlich steif da und sind mit Händen und Füßen an Ihren Stühlen fixiert.
Nadine sagt: „Hier Alex setz dich, der ist für dich.“
Nadine zieht die am Hodensack befestigte Leine durch ein Loch in der Sitzfläche und fädelt mit etwas Zug auch meine Eier durch das Loch. Ich muss vor Schmerzen etwas aufstöhnen.
Sie befestiget die Leine nach dem ich sitze stramm am Stuhl und fixiert Hände und Füße am Stuhl.
Ich denke nur: „ Oooh shit, wo bin ich hier gelandet? Es wird nicht besser.“
Michelle betritt das Zimmer, sie trägt einen traumhaften Schnee Weißen dicken Fuzzy Sweater,
dazu schone lange dicke Fuzzy Strümpfe die kurz vor dem Sweater enden.
Ein Anblick zum Verlieben.
Michelle sagt: „Guten Morgen zusammen, wie schön das ihr alle hier seid, und mir und Nadine beim Frühstück Gesellschaft leistet.“
Michel und Nadine frühstücken ausgiebig und unterhalten sich vergnügt und würdigen uns kaum eines Blickes.
Nach dem sie fertig sind sagt Michelle: „So meine Kätzchen jetzt seid ihr dran.“
Scratchy Sofia und Fuzzy Tom bekommen den Knebel abgenommen und werden von den zweien gefüttert. Am Ende werden die zwei losgebunden und Michelle sagt: „Bringe die zwei runter und bereite sie für nachher vor.“
Nadine: „Ja Herrin, sehr gerne“
Als Fuzzy Tom aufsteht hört man ein leises Stöhnen. Erschrocken sehe ich, warum er so steif und still dasaß. Auf seinem Stuhl thront ein riesiger Dildo.
Auch als Scratchy Sofia aufsteht hört man ein langes Stöhnen. Verdammt sie hat auf einem kratzigem Wolldildo gesessen.
Ich denke nur: „Oooh nein, was geht hier nur ab“
Michelle sagt: „So mein kleiner Fluffy Sklave für dich habe ich besonderes Frühstück nebenan vorbereitet.“
Sie bindet mich los.
Michelle sagt: „Runter zum Boden!“
Ich antworte: „Ja Herrin“
Sie verbindet Fuß- und Handfesseln und fixiert die schnüre des Hodensack an den Fußfesseln,was ein Aufstehen unmöglich macht jeder größere Schritt zieht an meinen Eiern.
Sie führt mich an der Leine nach nebenan.
Im Wohnzimmer steht neben einem flachen Tisch mit Essen ein Stuhl.
Sie bindet die Leine an den Stuhl und setzt sich dicht vor meinem Gesicht auf den Stuhl.
Michelle: „Wenn du brav aufisst, habe ich noch eine schöne Überraschung für dich“
Michelle schiebt Ihren Fuzzy Sweater zurück, sie trägt keine Unterwäsche und Ihre wunde schöne Muschi wird sichtbar.
Eingerahmt von dem herrlichen Fluff der Strümpfe und des Sweaters.
Ich denke nur: „ Yes, yes yummy“ und sofort beginnt ein starkes pulsieren im Penis verstärkt vom himmlischen Fluff.
Michelle greift in die Butter und reibt sich genüsslich ihre Vagina ein, und taucht dabei mit zwei Fingern ein. Danach hält sie mir die Finger hin und sagt: „Sauber Lecken!“ Und steckt sie mir in den Mund.
Ich denke nur mein Gott: „Wie heiß ist, dass denn? Mein Penis ist wieder schlagartig steinhart.
Danach bricht sie ein Stück von einem Croissant ab, streicht damit über ihre Muschi und hält es mir hin. „Hier Iss!“, dies wiederholt sie bis die Croissants weg sind.
Ich folge der Anweisung und esse genüsslich alles auf, danach gießt sie sich etwas Honig über die Vagina verteilt ihn  wieder mit den Fingern und hält sie mir wieder hin.
Ich gehorche und lecke sie sauber.
Nun streicht sie mit Obst durch ihre Vagina, Mmmh herrlich süß. Zum Schluss wird noch eine Banane in die Vagina eingeführt und von mir eifrig verspeist .
Michelle: „Das war sehr brav Fluffy Alex mal sehen, wie gut du mich sauber Lecken kannst?“
Gesagt getan, verwöhn ich Michelle mit der Zunge. Schleck, Schleck.
Meine Erregung steigt ins unermessliche wie gerne wurde ich Michelle jetzt ordentlich durch ficken.
Michelle: „Zur Belohnung hast du dir deine Überraschung verdient.“
Sie greift neben sich und nimmt einen großen buschigen schwarzen Fuchsschwanz mit einem Analplug.
Ich denke nur:  "Ach du Scheiße"
Aber Michelle führt ihn sich ein paar Mal in die Vagina und massiert mit ihren Füßen meinen Penis und  Eier,   ein unglaubliches heißes sexy Gefühl und dazu der Anblick ihrer Muschi herrlich. Ich merke wie die Erregung weiter und weiter wächst,  Michelle massiert mich langsam immer weiter in Richtung höhepunkt.
Plötzlich hört sie auf und sagt: „Hier dieser Fuchsschwanz ist für dich mein lieber Fluffy Kater passend zum Black Panter.“
Erschrocken fällt die Erregung ab.
Ich sage: Nein, nein Michelle bitte nicht, auf so etwas stehe ich wirklich nicht.“
Michelle greift zum Schalter und drückt einmal kurz und sagt: „Wie heißt das?“
Wumms! Folgt der Stromstoß.
Ich antworte: „Ja Herrin, vielen Dank für das schöne Geschenk.“
Michelle sagt „Keine Sorge Fluffy Alex, er wird dir gefallen.“
Michelle steht auf, geht hinter mich und schiebt langsam den Plug in meinen After.
Ich Stöhne vor Schmerz auf. "Heilige scheiße was für ein Gefühl", nach dem der erste Schmerz verfliegt fühlt es sich irgendwie auch anregend an.
Michelle: „Na geht doch und wie schon du jetzt aussieht mein Fuzzy Kater.“
Sie bindet mich los und führt, mich zu einer Art großen Katzen Körbchen mit einer Pelzdecke.
Michelle: „ Hier, Fuzzy Kater kannst du dich etwas ausruhen, bis die Gäste kommen“.
Und bindet die Leine an eine Öse an der Wand fest.
Ich lege mich mit leichten Schmerzen in das Körbchen und habe durch die herrliche Wolle des Catsuits und das Gefühl des Plugs einen Dauerständer.
„Von was für Gästen hat Michelle da wohl gesprochen.“ Frage ich mich.
Mit den neuen unbekannten Eindrücken ruhe ich mich etwas aus und warte beängstigt auf die kommenden Geschehnisse.
Ende Episode 8
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bibastibootz · 28 days
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Mein Mann
"Gleich sind wir endlich beim Auto." Sebastian atmet stoßhaft aus und schaut auf den sandigen Weg vor sich, der einen leichten Bogen macht und so die Sicht auf den Parkplatz verdeckt.
Thorsten runzelt die Stirn. "Wieso denn 'endlich'? Hat dir der Spaziergang etwa nicht gefallen?"
Sebastian schüttelt den Kopf. "Nein, aber meine Schuhe drücken heute irgendwie."
"Mhm", antwortet Thorsten mit einem misstrauischen Blick.
Sebastian greift nach Thorstens Hand. "Wirklich. Der Spaziergang war schön. Alles ist schön mit dir." Er drückt Thorstens Hand und will sie gerade wieder loslassen, da verfestigt er stattdessen seinen Griff und wirft Thorsten ein zufriedenes Lächeln zu.
Nach all den Monaten zusammen (so ganz offiziell) ist er noch immer überzeugt davon, dass alle anderen sie beide anstarren und verurteilen — aber hier im Park ist niemand. Also überkommt Sebastian dieses Gefühl von Sicherheit und er versucht, die Wärme und den Druck von Thorstens Hand zu genießen so gut es geht.
Die untergehende Sonne glitzert durch die Baumkronen und wirft tanzende Lichtkleckse auf den Sandweg. Die Schuhe knirschen im Rhythmus und verfallen in ein frühsommerliches Lied zusammen mit dem nahen und fernen Vogelgezwitscher.
Der Porsche steht direkt unter einem schattigen Baum und verspricht endlich Erholung für Sebastians Füße. Sebastian kann es kaum erwarten, sich genüsslich in den Beifahrersitz fallen zu lassen und auf dem Rückweg ein wenig seine Augen zu schließen. Davor gibt es aber noch etwas zu klären.
"Holen wir uns noch was zum Abendessen?", fragt er.
Thorsten dreht seinen Kopf zur Seite. "Du bist doch heute dran mit Kochen."
Sebastian lässt seine Schultern fallen und runzelt die Stirn. "Können wir unsere Regelung heute nicht einmal ausfallen lassen?"
"Genau das hast du letztes Wochenende auch schon gesagt."
"Aber heute habe ich wirklich keine Lust."
Sie stehen nun direkt vor dem Porsche und Thorsten hat sich zu Sebastian umgedreht. Ihre verschränkten Hände baumeln zwischen ihnen in der Luft. Thorstens Finger zucken einmal kurz gegen Sebastians Handfläche.
"Soll ich dir beim Kochen helfen?", fragt Thorsten schließlich.
"Wir können uns doch einfach schnell was holen und dann haben wir mehr Zeit auf dem Sofa." Sebastian hebt verschmitzt seine linke Augenbraue. "Wäre doch schön, oder?"
Thorsten verdreht die Augen, doch er kann das Grinsen nicht stoppen, das ihm um den Mund spielt. Dann versucht er aber wieder, etwas ernster zu gucken. "Überredet. Aber wir können wirklich nicht jeden zweiten Tag Essen bestellen."
Sebastian will gerade etwas antworten, da ertönt das Geräusch einer schließenden Autotür neben ihnen. Sofort fährt Sebastian zu dem Auto herum und lässt dabei seinen Arm fallen. Die Wärme von Thorstens Hand hinterlässt lediglich ein kaltes Kribbeln auf seiner Haut.
Sebastian weiß, dass er wie ertappt aussehen muss, so wie er da steht, Arme und Beine völlig starr und gestreckt, der Blick etwas beschämend zu Boden gerichtet. Da wird ihm bewusst, wie nah er noch an Thorsten steht und wie missverständlich ihre Nähe sein muss, also macht er einen kleinen Schritt zur Seite und hofft, dass Thorsten es ihm nicht übel nimmt.
"Streit ums Abendessen?", fragt der Mann vom Nachbarauto, der mit einem Grinsen seinen Rucksack aufsetzt und um sein Auto herumgeht.
Thorsten wirft Sebastian einen flüchtigen Blick zu, bevor er mit den Schultern zuckt. "Essen bestellen oder selbst kochen, Sie kennen das Problem bestimmt." Mit seinem Kopf nickt er in Sebastians Richtung. "Er hier wäre heute dran, hat aber keine Lust."
Sebastian wird rot, aber nicht, weil Thorsten ihn hier vor einem Fremden vorführt (was ihm dennoch sehr unangenehm ist), sondern weil das alles so privat klingt. Niemals würde er selbst so offen mit jemand anderem über Thorsten und sein Abendessen reden, erstrecht nicht mit einem wildfremden Menschen. Aber Thorsten war schon immer lockerer, was sowas angeht. Offener, einfacher.
Der Mann schnauft vor Lachen. "Ah, die altbekannte Essensfrage am Sonntagnachmittag." Er geht langsam Richtung Wanderweg, bleibt aber Thorsten und Sebastian zugewendet. "Mein Mann ist auch so. Jedes Wochenende haben wir die selbe Diskussion. Kleiner Tipp: Rückenmassage anbieten. Dann macht er alles."
Thorsten lacht leise auf und nickt. "Den Tipp merke ich mir, danke."
Sebastians Ohren können nicht roter werden als jetzt. Sein Blick wandert von Thorsten zu dem anderen Mann, der ihn in diesem Moment auch anguckt.
"Ich würde das Angebot annehmen", sagt er mit einem breiten Grinsen und einem selbstbewussten Zwinkern, das sich auf direktem Wege in Sebastians Brust und wie eine heilende Hand über sein Herz legt.
Sebastian kann nicht anders und er lächelt etwas unbeholfen zurück. "Okay", sagt er leise, noch etwas ertappt und peinlich berührt.
Der Mann hebt eine Hand zum Abschied und verschwindet dann auch schon hinter der Kurve.
Sebastian atmet einmal tief ein, geht um das Auto herum zur Beifahrertür und steigt dann zu Thorsten in den Wagen. Bevor dieser den Motor anstellen kann, legt Sebastian eine Hand auf Thorstens Oberschenkel. "Ich koche heute", sagt er.
Thorsten dreht seinen Kopf zu ihm um. "Musst du nicht, wenn du nicht willst."
Sebastian presst seine Lippen zu einem kleinen Lächeln zusammen. "Möchte ich aber."
"Mit anschließender Rückenmassage oder ohne?"
Sebastian legt seinen Kopf schief. "Als ob das überhaupt eine Frage wäre."
Thorsten startet den Motor. "Dann krieg ich nächstes Mal aber auch eine von dir."
"Abgemacht", antwortet Sebastian, drückt einmal Thorstens Oberschenkel und beugt sich zu einem kurzen Kuss auf Thorstens Wange rüber, bevor er seine Hand zurücknimmt.
Auf der Rückfahrt schweigen die beiden die meiste Zeit. Was sie nicht wissen, ist, dass in ihren Köpfen ein und der selbe Gedanke herumschwirrt und genau das gleiche wohlwollige Gefühl in ihren Herzen auslöst. Mein Mann.
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nebelhaar · 7 months
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( ʟɪᴇᴠᴇ ᴘᴇᴇᴛᴇʀꜱ ⸻  27 Jährige Werwölfin, im Alter von sechs Jahren ihrem Clan und Rudel entrissen. Profil und Blog in Bearbeitung. )
some days I am more 𝔀𝓸𝓵𝓯 than woman and I am still learning how to stop apologising for my 𝔀𝓲𝓵𝓭.
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„Wie ist dein Name?“
Bedrohlich bäumte sich der Mann über ihrem zierlichen Körper auf, das Augendual dunkel funkelnd, die Lippen spöttisch verzogen. Er wurde ungeduldig, das konnte sie spüren.
„Greetje.“
Sie hatte den Namen noch nicht einmal vollständig aussprechen können, als der nächste Peitschenhieb auf ihren Rücken hinab sauste. Schmerzerfüllt schrie sie auf, die Unterlippe zitternd und die Wangen feucht von bereits geflossenen Tränen.
„Wie ist dein Name, Mädchen?“
Greetje war verängstigt. Seit bereits mehreren Monaten wurde sie nun schon gefangen gehalten. Gefangen, allein und in einer fremden Umgebung. Es war kalt, sie fröstelte beinahe ununterbrochen und oft wünschte sie sich das wärmende Fell eines Wolfes herbei. Schneeweiß, rein, zwischen ihren Fingern seidenweich. „Ich habe dir eine Frage gestellt!“ donnerte seine Stimme auf sie nieder. Ihr Haupt wurde schwer. Greetje wusste, wer sie war und wie sie hieß. Das hatte man ihr immer eingetrichtert. War es törichte Dummheit, die sie dazu veranlasste, die Frage immer falsch zu beantworten oder schlichtweg die Angst, die unerbittlich ein Zuhause in ihrem zierlichen Körper gefunden hatte?
Ihre Lippen bebten, während ihr kindlicher Verstand versuchte sich eine Erklärung aus all dem hier zu reimen. Wo war ihre Familie? Wieso kannte sie hier niemanden und wieso tat man ihr weh, wenn sie doch nur die Fragen beantwortete, die man ihr stellte?
„Noch ein letztes Mal: dein Name ist Lieve Peeters, du bist sechs Jahre alt. Deine Eltern sind tot.“ Er wollte, dass sie ihm nachsprach. Doch bevor sie auch nur ein Wort zwischen dem Schluchzen hervorbrachte, wurde die Tür aufgestoßen.
„Was zur Hölle machst du mit ihr? Ich sagte, du sollst dich um sie kümmern und nicht sie misshandeln.“ Im Gegensatz zu der dunklen Männerstimme klang die weibliche Stimme wohlwollend, sanft, dennoch verärgert. Greetje kroch von den zwei Personen weg, bis ihr wunder Rücken auf eine kalte Wand stieß und sie ein Jammern von sich gab, was zur Folge hatte, dass beide sie anblickten. „Komm‘, ich bringe dich in Sicherheit.“ Die Frau bot ihr ihre Hand an, doch Greetje ergriff sie nicht. Das würde sie noch eine Zeit lang bitter bereuen. Selbst dann noch, wenn sie akzeptiert hatte, dass ihr Name Lieve Peeters war und nicht Greetje Verhoeven. Selbst dann bereute sie es noch, nicht nach dieser Hand gegriffen zu haben, die sich ihr anbot.
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( Interessiert an spannenden Gesprächen, die sich auf den Charakter beziehen. Texte haben bei mir im Normalfall Vorrang, aus diesem Grund können Smalltalk Antworten manchmal etwas Zeit in Anspruch nehmen. Open for plotting. )
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perfektunperfekte · 4 months
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ich weiß, doch eigentlich weiß ich nichts, - in dem gestöber von gefühlen, einem schneesturm gleich. stellt sich mir die frage ob ich gleiches mit ungleichem oder gar mit gleichem vergelte. kannst du es mir sagen? sag, hast du die antworten auf all die unbeantworteten fragen, die sich im sturm über meinen körper verstreuen. langsam auf meiner haut schmilzt die schneeflocke. wunderschön und eiskalt. ohne emotion flog sie durch den wind getragen in mein haar, um dort zur ruhe - kalt auf warm - zu kommen. und völlig benommen von schnee und eis wird mir heiß. wird mir schwarz vor augen weil mich übermannt was du sagst, was du bist, was du magst. denn ich bin chaos. war schon immer das chaos in mir, was nach außen strahlt. und du bist chaos und ruhe zugleich. eine wage der geborgenheit. für mich.
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chaoticfuryfest · 3 months
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Gefühle im Aufbruch - Kapitel 3: Martin
Es war kurz vor acht Uhr als Martin im Restaurant nach Alex Ausschau hielt. Er war immer noch ein bisschen enttäuscht, dass er den Abend nicht mit Hanna, wie er es eigentlich geplant hatte, verbringen konnte, aber Alex hatte ihn einfach überrumpelt. Andererseits freute er sich auch ein wenig auf sie. Sie war immer eine unterhaltsame Begleitung gewesen und sie hatten sich sicherlich viel zu erzählen.
Sie kam zur Tür herein und zog viele bewundernde Blicke auf sich. Sie trug ein wunderschönes rotes Kleid und hatte ihre blonden Haare raffiniert hochgesteckt. Sie erblickte Martin freudestrahlend und begrüßte ihn mit zwei Wangenküsschen. „Guten Abend Martin, toll, dass unsere Verabredung geklappt hat. Setzen wir uns?“ „Hallo Alex, gut siehst du aus. Ja, gerne,“ erwiderte Martin und führte sie zum Tisch.
Die Zeit verging wie im Fluge und die beiden berichteten, was in den letzten Jahren so passiert war und wärmten dazu noch Geschichten von früher auf. Es herrschte eine gelöste Stimmung und sie genossen jeweils die Gegenwart des anderen.
Die Unterhaltung nahm schließlich eine ernstere Wendung. Alexandra fragte Martin ganz unverblümt: „Und, was macht die Liebe?“ Martin kam gar nicht dazu zu antworten, denn in diesem Augenblick ging Hanna an den beiden vorbei und blieb kurz an ihrem Tisch stehen. „Guten Abend“, begrüßte sie die beiden, „ich hoffe ihr hattet ein schönes Essen und amüsiert euch gut?“
Hannas Tonfall war nicht ganz so freundlich wie sonst, Martin bemerkte den Unterschied, dafür kannte er sie einfach zu gut. Der Tonfall war fast schon ein wenig schnippisch. Alexandra fiel es aber nicht weiter auf. „Ja, danke Frau Liebhold. Wir haben eine Menge Spaß, nicht wahr Martin?“ Martin rutschte etwas verlegen auf seinem Stuhl hin und her. „Ja, das stimmt. Möchtest Du uns nicht Gesellschaft leisten?“ Martin hoffte dadurch Alex‘ Frage ausweichen zu können.
„Nein nein, ich möchte nicht stören“, lehnte Hanna leicht herablassend ab. „Ich habe außerdem noch jede Menge Papierkram zu erledigen, genießt noch den Abend.“ Sie nickte den beiden zu und ging weiter. Martin sah ihr nach und fing ihren frostigen Blick ein, als sie sich an der Tür noch einmal zu ihnen umdrehte.
Martin wurde es heiß und kalt. Was war das denn gerade? Er starrte Hanna noch hinterher und kam ans Grübeln. Könnte es sein, dass sie eifersüchtig war?
„Martin! Du schuldest mir noch eine Antwort!“, riss Alexandra ihn aus seinen Gedanken. Aber wenn ich diese Szene hier richtig interpretiere, kann ich mir die Antwort selbst geben. Du liebst sie, nicht wahr?“ Martin errötete. „Lass mich raten: sie weiß es nicht, stimmt’s?“ bohrte Alexandra weiter nach. Martin murmelte etwas Unverständliches in seinen Bart. „Herrgott Martin, du hast dich kein bisschen verändert“, stieß Alex hervor. „Du warst in dieser Beziehung auch damals schon immer so verschlossen. Ich habe seinerzeit sehr für dich geschwärmt, habe es aber irgendwann aufgegeben, zu versuchen hinter deine Mauern zu kommen. Und bevor du dir Gedanken machst, ich hätte irgendwelche Absichten: ich habe jemanden an meiner Seite, er heißt Stefan und heuert ebenfalls auf dem Schwesternschiff an.“ Martin blickte Alexandra fast erleichtert an. Er hatte insgeheim tatsächlich so etwas befürchtet.
„Rede mit ihr“, riet Alexandra ihm. „Natürlich besteht ein Risiko, dass sie deine Gefühle nicht erwidert, aber ich habe so ein Gefühl ….“ Sie schmunzelte. „Du musst nicht ewig den einsamen Seemann geben, du hast doch auch Glück verdient.“ Martin seufzte. Hatte Alex Recht? Nach seiner Schwester war sie jetzt schon die zweite Person, die seine Gefühlswelt zu durchblicken schien. Sollte er endlich den Mut aufbringen, Hanna seine Gefühle zu gestehen?
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schottisreisetagebuch · 6 months
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Der andere Raum
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Der andere Raum
Der Trauerredner Carl Achleitner, Maurer Friedhof, Friedensstraße 16, 1230 Wien
Also fahre ich hinaus nach Mauer, wo man im Sommer gerne ein Gläschen trinkt oder zwei und inmitten der hochgezogenen Weinreben der Buschenschenken hockt - dort wo die gute Laune zu Hause ist und das schnelle Vergessen. Heute aber, heute habe ich anderes vor. Friedensstraße heißt mein Ziel. Was für eine trostspendende Adresse für ein ummauertes Stück Land, in dem die Verstorbenen aus dem Süden Wiens ihre letzte Ruhe finden. Der Sechziger fährt von der Kennedy-Brücke geradewegs zum Totenort. Die vielbefahrene Brücke trug schon so manchen Namen, ihren aktuellen erhielt sie zum Angedenken an jenen jungen, charismatischen Präsidenten Amerikas, die Lichtgestalt der frühen Neunzehnsechziger Jahre, der in Wien die sowjetische ‚Kanonenkugel‘ Nikita Chruschtschow zu entschärfen versuchte. Im ‚Kalten Krieg‘ war das heiße Kuba zum Epizentrum des Gefahrenherdes geworden.
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Der Trauerredner
Am Samstag, den 23. November 1963, zwanzig Stunden nachdem in Dallas drei Schüsse fielen, hielt mein Vater an einem kalten Wintermorgen vor der Stadtbahnstation Schönbrunn, nicht weit entfernt von der damals noch ‚Hietzinger Brücke‘ benannten Wienfluss-Traverse. Der Bub sprang aus dem Wagen und griff nach der Zeitung, die an diesem Tag als Sonderausgabe verteilt wurde. Der Express titelte ‚Funkbildbericht – Kennedy ermordet!‘ Die Nachrichtenkanäle krochen damals noch im Schneckentempo dahin. 
Die Straßenbahn schaukelt mich in Richtung Rodaun. Heute ist es ähnlich kalt wie damals, als der Elfjährige mit der Zeitung in der Hand zu seinen entsetzten Eltern ins Auto hüpfte, während der Vater aufs Gas stieg und die Mutter mit leiser Stimme die Neuigkeiten vorlas, die die Welt in Richtung Abgrund führten. 
An der Friedensstraße verlasse ich die Bim und schlendere an jener Mauer entlang, die das Reich der Toten von dem der Lebenden trennt. Raben schnarren ihr ewig gleiches Lied und aus den umliegenden Baumwipfeln klingen die Antworten ihrer Artgenossen wie düstere Rufe aus dem Jenseits. Die Äste sind heute gut besetzt, als hätten sie über Nacht dunkle Schwingen bekommen. Ich durchstreife einen Gang in der ‚Sechsten Abteilung‘. Ein Hilfsarbeiter ist gerade damit beschäftigt einen Haufen Lehm neben einem offenen Grab abzusichern. Er legt die Schaufel zur Seite, zündet sich eine Zigarette an und starrt hinunter in die akkurat ausgehobene Grube. 
„Wie tief?“, frage ich. „Geht so“, sagt er. Früher hat er das mit der Hand geschaufelt, heute macht die Arbeit ein Bagger. Der Mann scheint meine Gedanken zu erraten. „A klana.“ Er deutet missmutig auf das Fahrzeug, das mich mit seinen amphibienartigen Auslegern an einen Wasserläufer erinnert. „Wieviel?“, frage ich und blicke ins Grab hinunter. „Vier. Und a paar Urnen.“ Hier ist Platz für eine ganze Familie. Ich schieße ein paar Fotos von der Totengräbermaschine und wende mich dann wieder der Grube zu. „Anverwandter?“, fragt er. „Nein“, sage ich. Die Antwort schmeckt ihm nicht. Orte wie diesen besucht man nicht ohne Grund. Ich möge mich gefälligst ‚schleichen‘ und anderswo meine Fragen stellen, meint er unwirsch und wuchtet ein paar Querbalken neben das Grab, das Absenkgestell braucht Halt. Ich ‚schleiche‘ mich also, um meine Fragen anderswo zu stellen. Weiter vorne bleibe ich stehen und blicke zurück. Er fuchtelt mit der Schaufel. „Verschwind‘!“, ruft er. Und das tue ich jetzt auch. 
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Der letzte Weg
Vor der Aufbahrungshalle hält ein Wagen. Blank polierte Schuhe setzen auf dem Kiesweg auf, in ihnen steckt ein ernst drein blickender Mann, der Star unter den Trauerrednern der Stadt. Die Autotür klackt sanft ins Schloss, lässig kommt der ‚fesche Zapfen‘, wie man hierzulande sagt, näher. Sein Gesicht erinnert an einen Filmstar. Carl Achleitner ist tatsächlich ausgebildeter Schauspieler, seit neuestem hat er auch mit der Schriftstellerei begonnen. Für seinen Erstling hat der Mann, der vornehmlich mit dem Tod beschäftigt ist, einen überraschend lebendigen Titel gewählt: ‚Das Geheimnis eines guten Lebens‘. Ich habe mir das Buch im Vorfeld besorgt, der Text hat mir Einblick in eine Welt gewährt, die mir fremd war, die, der professionellen Trauer. „Weshalb sollte der Tod nicht auch eine heitere Seite haben?“, sagt Herr Achleitner und sieht mich stirnrunzelnd an. 
Es ist neun Uhr morgens und wir sitzen in einem kleinen, notdürftig geheizten Raum neben der ‚Aufbahrung‘, indes sich die Trauergemeinde drüben nach und nach versammelt. „Von der Bühne zum Sarg, das verdanke ich meiner Frau.“ Der Satz könnte aus einem der coolen 007-Drehbücher stammen. „Wir hatten uns bei den ‚Letzten Tagen der Menschheit‘ kennengelernt.“ Er senkt seine Stimme und ich denke, er könnte wunderbar Daniel Craig synchronisieren oder umgekehrt. Auch der junge Roger Moore wäre seine Stimmbandweite. Carl, wir sind bereits per Du, kaut die Worte bedächtig, er ist es gewohnt vor Publikum zu stehen. Über zweieinhalbtausend Trauerreden hat er schon gehalten, flüstert er mir zu und das bedeutet, dass er in seinen neun Dienstjahren täglich zumindest eineinhalbmal gesprochen hat. Beeindruckend. So viel Text können die Herren James-Bond-Darsteller in dieser Zeit nie und nimmer gesprochen haben. „Hochzeitsreden waren auch dabei?“, frage ich. „Nein. Zu traurig“, sagt er und blickt mich an, als wäre er der Clown Grock. Oder ist es doch Pierce Brosnans Nespresso-Gesicht? Ich lächle für den Fall, dass es scherzhaft gemeint war, und dann erzählt er, weshalb er macht, was er macht. „Ich möchte den Hinterbliebenen eine möglichst angenehme Erinnerung an ihren großen Tag schenken.“ Klingt leichter als es ist, denke ich. „Die Verstorbenen verlassen uns ja nicht, sie befinden sich nur einem anderen Raum. Mit Sicherheit aber sind sie um uns herum. Und das bleiben sie auch. Für immer.“ 
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Der Maurer Friedhof
Die Stimmen draußen werden lauter. „Sind Sie nervös?“, frage ich. „Das bin ich immer“, sagt er, „Ich habe ja keinen festgelegten Text wie die Kollegen vor der Kamera. Ich schreibe ja jede Zeile selbst, also trage ich auch die Verantwortung. Versprecher sind verboten und die Namen müssen stimmen. Für kurze Zeit bilde ich mit den Hinterbliebenen eine Übereinkunft: Ich spreche das aus, wozu sie auf Grund ihres Schmerzes nicht in der Lage sind. Für die Momente der Trauer gehöre ich zur Familie. Ich vermittle zwischen ihnen und dem Verstorbenen. In der Regel bereitet sich der Sterbende ja auf seine Reise vor und erlebt den Abschied als Erlösung. Für ihn ist Trauer keine Kategorie. Im Gegensatz zu seiner Familie. Also versuche ich Leichtigkeit in die schwere Stunde seines Abschiedes zu bringen.“ „Ist es ein Abschied?“, frage ich. „Der Tod meint es gut mit dem Neuankömmling, vermutlich empfindet er ihn als eine Art Erlösung“, sagt er und erhebt sich. Ich frage, ob er gläubig ist. „Nein“, sagt er, „das einzige woran ich glaube, ist das Gute im Menschen. Wenn ich erreiche, dass die Trauernden nach der Verabschiedung mit erhobenem Kopf ins Leben hinaustreten, habe ich es richtig gemacht. Wie oft sagten mir Freunde, ich möchte meinen Job möglichst lustig gestalten, wenn es bei ihnen soweit ist. Daran denke ich, ohne es auf die leichte Schulter zu nehmen.“ Welche Verabschiedung er sich selbst wünscht? „Und tschüss!“, sagt er und blickt auf die Uhr. Bevor Herr Achleitner den Raum verlässt, wirft er noch einen Blick in den kleinen Wandspiegel, atmet tief ein, zwinkert sich selbst zu und sagt kaum hörbar: „Und tschüss.“ 
Drüben ist der Saal ‚bereit‘. Die kleine Trauergemeinde sitzt auf ein paar wenigen Stühlen und blickt scheu auf den, mit Kerzen umstellten Sarg. Verabschiedungen fühlen sich kühl an. Niemand weiß wohin mit sich, die Nähe des Todes macht befangen. Manche der Trauernden halten einander an den Händen. Der Trauerredner nickt dem ‚Herrichter‘ zu, so wird der Zeremonienmeister des Todes genannt, und der drückt auf einen Knopf. Musik. An den Sarg sind zwei Kränze gelehnt. Auf einer der beiden Schleifen steht: ‚Unvergessen und beweint. Gattin‘. Schlichter kann man‘s nicht ausdrücken. 
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Carl Achleitner, der Filmstar
Auftritt Sir Carl. Er schreitet den Mittelgang entlang, verneigt sich vor dem Toten, dann wendet er sich den Lebenden zu. Die Pause vor dem ersten Wort ist so entscheidend, wie jener Moment, da sich im Theater der Vorhang hebt. Sein Blick ruht auf den Hinterbliebenen und, man glaubt es kaum, er lächelt. Dann spricht er über den Verstorbenen, über seine Vorlieben, die Stärken, die Schwächen und es klingt, als wäre er seit langem mit ihm bekannt gewesen. Ein Freund, der keineswegs verstorben ist, einer, der mithört, mitlächelt. Die Angehörigen nicken mit den Köpfen. Die Gattin weint. Auch ich bin ergriffen. Herr Achleitner hat mit aller Selbstverständlichkeit, mit allem Respekt ausgesprochen, was alle denken. Der Verstorbene ist in einen anderen Raum gegangen. So simpel. So wahr. Andrea Bocelli singt ‚Time to say Goodby‘. 
Der Trauerredner mit dem Filmschauspielergesicht blickt die Hinterbliebenen an, sie blicken ihn an, er blickt zu mir, nach hinten in die letzte Reihe und - er lächelt. Oder bilde ich mir das nur ein? Dann verlässt er die Aufbahrungshalle. Jetzt weiß ich, woran mich sein Gang erinnert: An jene Filmszene, in der Sean Connery über das Rollfeld schreitet, direkt auf die Maschine mit der Aufschrift ‚United States‘ zu, die Gangway hinauf schlenzt, um gleich darauf in einen weißen Lederstuhl zu sinken.  Triebwerke heulen auf, James Bond lächelt in die Kamera. Hinter ihm steht - Goldfinger. Jetzt erst löse ich mich von meinem Platz und blicke nach draußen. Die Limo rollt auf das große Tor zu und biegt in die Friedensstraße ein. 
Reihe sechs. Ein letztes Mal einmal gehe ich am offenen Grab vorbei. Noch ist es leer, der Raum nebenan aber ist schon bezogen. Der Totengräber steht da und hält seine Schaufel in der Hand wie ein Paddel, als wäre er der Fährmann, der den Reisenden über den Fluss Styx ins Reich der Unterwelt übersetzt hätte. Feindselig blickt er mich an. Ich sage: „Ich gehe jetzt.“ „Wiederschau‘n“, brummt er mit heiserer Stimme. Aus seinem Mund hört es sich an wie eine Drohung. 
Es ist bitterkalt. Die Krähen rufen ihr Lied von Baum zu Baum. Eine Glocke weist den Trauernden den Weg zum Grab. Schlussklappe. Drehschluss.  
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candlelight-mindset · 2 months
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Kapitel 03 Eine Denkwürdiges Angebot
Annabelles Herzschlag beschleunigte sich merklich, als Charles die Lounge betrat, dicht gefolgt von dem Mysteriösen Mr. Blackmoor, dessen Anwesenheit allein schon genügte, um die Atmosphäre im Raum spürbar zu verändern. Als sie an Annabelle vorbeigingen, traf Mr. Blackmoors durchdringender Blick den ihren, und für einen Moment fühlte sie sich, als würde er bis in die Tiefen ihrer Seele blicken. Es war ein Blick, so intensiv und unerwartet, dass sie unwillkürlich zusammenzuckte, unfähig, den Blickkontakt zu lösen. Annabelle spürte eine unerklärliche Verbindung, eine Stille Kommunikation, die in diesem flüchtigen Augenblick stattfand, bevor die beiden Männer sich in ein Hinterzimmer zurückzogen, das üblicherweise Arthur vorbehalten war.
Die folgenden Minuten waren für Annabelle eine Qual der Ungewissheit. Charles erschien wieder, diesmal in Begleitung seines Vaters Arthur. Die Blicke, die sie immer wieder zu Annabelle warfen, ließen sie zweifeln und verunsicherten sie zutiefst. Arthurs Miene verriet Verärgerung, eine Emotion, die in der sonst so herzlichen Atmosphäre des Restaurants fehl am Platz wirkte.
Mit einem Anflug von Mut, den sie selbst kaum von sich erwartet hätte, winkte Annabelle Arthur zu sich. Sie konnte die Spannung, die zwischen Vater und Sohn herrschte, nicht länger ertragen und wollte Klarheit. Arthur, der die Bedeutung eines zufriedenen Gastes kannte, ließ seinen Sohn ohne Zögern stehen, um Annabelle seine Aufmerksamkeit zu schenken.
Kaum hatte Arthur ihren Tisch erreicht, wollte er das Gespräch eröffnen, doch Annabelle kam ihm zuvor. Ihre direkte Frage das sie wusste das es um sie ging ließ Arthur sichtlich beschämt zu Boden blicken. Er gestand, dass Charles den Wunsch geäußert hatte, sie Mr. Blackmoor vorzustellen, doch Arthur hatte Einwände erhoben, da Annabelle in einer Beziehung mit Mr. Kingsley war. Ihre ruhige Fassade verbarg die innere Aufruhr, die diese Offenbarung in ihr auslöste.
Ohne zu zögern, bat Annabelle darum, mit Charles sprechen zu dürfen. Arthur signalisierte seinem Sohn, sich zu nähern, und nach einem kurzen Austausch auf halbem Weg näherte sich Charles ihr. Annabelles Blick war fest und entschlossen, als sie ihm die Anweisungen gab. Sie verlangte absolute Diskretion und bestimmte, dass wenn es Mr. Blackmoor ernst sei er in 15 Minuten zu ihrem schwarzen Audi kommen sollte. Sie betonte, dass, sollte sein Vater nachfragen, Charles sagen solle, sie habe höfflich abgelehnt.
Mit dieser Anweisung verließ Annabelle das Restaurant, eine Mischung aus Nervosität und Entschlossenheit in ihrem Schritt. Die kalte Abendluft traf sie wie ein Schock, erfrischend und klar, und half ihr, ihre Gedanken zu ordnen. Die kommenden Minuten würden entscheidend sein, eine Konfrontation mit dem Unbekannten, das sie sowohl faszinierte als auch verunsicherte. Annabelle wusste, dass dieser Abend mehr als nur Antworten bringen könnte; er könnte auch den Beginn eines neuen Kapitels markieren, dessen Ausgang völlig ungewiss war.
Als Mr. Blackmoor das Restaurant verließ und seinen Blick auf Annabelles Wagen richtete, spürte sie eine Mischung aus Erregung und Unsicherheit. Sein Wagen, ein glänzender Mercedes, der Luxus und Macht ausstrahlte, stoppte neben ihr, und mit einer einfachen Geste forderte er sie auf, ihm zu folgen. Annabelle, getrieben von Neugier und einem unbekannten Verlangen, folgte ihm durch die nächtlichen Straßen, bis sie schließlich auf einem großen, verlassenen Parkplatz zum Stehen kamen. Trotz der Einsamkeit und Stille des Ortes verlieh das sanfte Leuchten der Laternen ihrer Begegnung einen unerwarteten Charme.
Sie standen sich gegenüber, getrennt durch eine Distanz, die sowohl räumlich als auch emotional zu sein schien. Mr. Blackmoors Blick traf den ihren, durchdringend und fordernd, als er sie dazu aufforderte, ausschließlich die Wahrheit zu sprechen, mit der Warnung, dass jede Lüge das sofortige Ende ihrer Begegnung bedeuten würde.
Annabelle fand sich gefangen in einem Netz aus Faszination und Angst, als sie seine Fragen wahrheitsgemäß beantwortete. Es gab etwas an ihm, eine fast hypnotische Anziehungskraft, die sie zutiefst spürte und die ihr das Gefühl gab, vollständig in seiner Macht zu stehen. Als er sanft aber bestimmend ihre Wange berührte und sie dazu zwang, ihm in die Augen zu schauen, fühlte sie sich zunehmend unterworfen, fast als besäße dieser Mann eine übernatürliche Kraft über sie.
Seine Worte, ruhig und doch mit einer unmissverständlichen Autorität ausgesprochen, ließen sie erstarren: „Du würdest gut in meine Sammlung passen, aber ob du dafür bereit bist, weiß ich nicht.“ Annabelle war verwirrt, ihr Verstand raste, während sie versuchte, die Bedeutung seiner Worte zu entschlüsseln. Welche Sammlung meinte er? Und was würde es bedeuten, ein Teil davon zu sein?
Gefangen in seinem Blick, verstärkte sich ihre Erregung mit jedem Moment, getrieben von einer tiefen Neugier und dem Wunsch, mehr zu erfahren, mehr zu verstehen. Mit einer Stimme, die vor Erregung bebte, fast unhörbar in der Stille des Parkplatzes, fragte sie: „Was muss man für Ihre Sammlung tun?“
Die Frage hing in der Luft zwischen ihnen, ein leises Echo ihrer eigenen Unsicherheit und Begierde. Annabelle stand da, ihr Herz pochte heftig, als sie auf seine Antwort wartete. Der Parkplatz, einst ein Ort der Leere und Stille, war nun die Bühne für ein Spiel aus Macht, Geheimnis und Verlangen. In diesem Moment, unter dem sanften Leuchten der Laternen, fühlte sich Annabelle mehr denn je am Rand eines unbekannten Abgrunds, bereit, einen Schritt zu wagen, dessen Konsequenzen sie nicht abschätzen konnte.
In der Dämmerung des Parkplatzes, unter dem gedämpften Leuchten der Laternen, hielt die Zeit für einen Moment inne, als Mr. Blackmoor Annabelle fest im Blick behielt. Seine Augen, dunkel und unergründlich, schienen direkt in ihr Innerstes zu blicken, eine Tiefe zu erreichen, von der sie selbst kaum wusste. Die Stille zwischen ihnen war geladen, voller unausgesprochener Fragen und der schwelenden Intensität des Moments.
Seine Stimme, als er schließlich sprach, trug eine Macht in sich, die sowohl faszinierend als auch beunruhigend war. „Du musst mir gehorchen und lernen, dass ich dein Mittelpunkt sein werde und auch ich immer das letzte Wort habe.“ Die Worte, klar und unnachgiebig, ließen keine Zweifel an seiner Erwartung. Doch es war mehr als eine einfache Forderung; es war eine Einladung in eine Welt, die gleichermaßen verlockend und gefährlich schien.
Mr. Blackmoor fuhr fort, seine Worte durchdrungen von einer seltsamen Mischung aus Sorge und Warnung. „Keine Sorge, ich bin nicht unseriös. Außerdem weiß ich von deinem Partner. Wenn du dich für meine Sammlung entscheidest, wirst du ihn verletzen. Ich gebe dir also Zeit.“ Seine Pause, bevor er fortfuhr, schien die Schwere seiner Worte zu unterstreichen. „Diesen Samstag wirst du mich um 14 Uhr vor dem Schwimmbad treffen, und ich bestehe auf bauchfrei und Minirock als Outfit.“
Annabelles Herz schlug heftig gegen ihre Brust, ein Sturm aus Emotionen, der in ihr tobte. Zögern, Angst, Neugier – alles vermischte sich in dem Wirbel ihrer Gedanken. Ihre Zögerlichkeit war für Mr. Blackmoor offensichtlich, ein Anzeichen von Unsicherheit, das ihn veranlasste, ihr eine letzte Bedingung zu stellen.
„Sollte ich dich nicht antreffen, wirst du mich nie wieder sehen.“ Seine Worte waren endgültig, ein Ultimatum, das die Ernsthaftigkeit seiner Forderungen und das Risiko, das sie barg, unterstrich.
Annabelle stand da, erschüttert von der Direktheit seiner Worte und der Entscheidung, die nun vor ihr lag. Die Vorstellung, Mr. Blackmoor nie wieder zu sehen, traf sie stärker, als sie es sich eingestehen wollte. Gleichzeitig war da die Angst, Gideon zu verletzen, und die Ungewissheit darüber, was die „Sammlung“ wirklich bedeutete.
Während Mr. Blackmoor in die Nacht verschwand, hinterließ er eine Spur aus Fragen und Zweifeln in Annabelles Geist. Die Stille des Parkplatzes umhüllte sie nun ganz, ein stiller Zeuge der tiefgreifenden Entscheidung, die sie zu treffen hatte. Der Weg, den sie wählen würde, war ungewiss, ein Pfad, der entweder in ein neues, unbekanntes Abenteuer oder in den Verlust einer Welt, die sie kannte, führen könnte.
In diesem Moment, allein unter den Laternen, fühlte sich Annabelle mehr denn je am Scheideweg. Die Erregung, die sie in Mr. Blackmoors Gegenwart gespürt hatte, kämpfte mit der Angst vor dem Unbekannten und der Loyalität zu Gideon. Was auch immer die Entscheidung sein würde, sie wusste, dass nichts mehr so sein würde wie zuvor.
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kanax-in-germany · 1 year
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Jemanden zu lieben und doch zu wissen, dass man die Person wahrscheinlich niemals berühren darf. Diese dauerhafte Sehnsucht und das Verlangen, die Person einfach in den Arm zu nehmen, niemals loszulassen und alles dafür tun zu wollen, das sie glücklich ist.
Der Krieg zwischen Kopf und Herz. Der Krieg zwischen Vernunft und Lust. Der Schmerz in der Seele der zur Gewohnheit geworden ist. Das falsche Lächeln. Das Herzen brechen. Die Wut.
Die Suche nach ein Sinn. Schlechtes Gewissen fühlt meine Seele wenn ich doch mal Spaß habe. Scham, wenn ich die ganze Liebe einer anderen Person gebe, die ich dir nicht geben kann.
Mein Herz wird kalt, meine Seele müde und mein Verstand ignoriert meine Gefühle.
Langsam aber sicher verliere ich alles menschliche, alles was du an mir liebtest.
Du bist so weit weg und ich erweitere die Distanz aus Reflex. Doch ich weiß nur ein Lächeln von dir würde mich wieder zurück holen. Eine Berührung von dir würde mich zum strahlen bringen. Die Fantasie hält mich am Leben. Vielleicht auch die Hoffnung.
Doch die Enttäuschung habe ich schon akzeptiert.
Das sind die Dinge, die ich auf „wie geht es dir“ gerne antworten würde, jedoch fragt mich das niemand. Außerdem würde es sowieso niemand verstehen.
Ich freue mich zu schlafen, weil ich weiß du wartest in meinen Träumen auf mich.
Ich liebe dich.
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white-fledermaus4 · 3 months
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Mein Kopf so schwer
Voll mit leeren Gedanken
Und jede Antwort
Bringt nur neue Fragen auf...
Wohin soll das führen
Wohin soll ich gehn,
Wie soll ich noch handeln
Ich kann kein Ende da sehen.
Was soll ich noch tun,
Und was soll ich denken
Ich Kämpfe und kämpfe
Doch alles was ich mach
Führt nicht zu dem ziel
Dass du bereit bist
Offen und ehrlich
Mir, -verdammte scheisse nochmal!!!,
-Endlich die Antworten zu schenken.
Ich setz meine Maske auf
Jeden scheiss tag.
Ich versuchs zu verdrängen
Und mich an all diesen fragen
Nicht festzufressen und aufzuhängen
Doch ich kanns einfach nicht.
Es kostet viel zu viel Kraft.
Ich weiß nicht wo ich stehe
Und nicht wieso, weshalb und warum!
Bin ich dir so vollkommen egal???
Womit hab ich das nur verdient???
Reflektierst du dich und dein Verhalten auch nur ein einziges Mal???
Was würdest DU denken,
Wie würde es DIR gehen
Wie würdest du fühlen und handeln,
Wären wir in vertauschten Rollen und du an meiner Stelle und ich würde mich so wie du es tust benehmen???
Wärst du dann noch da?
Wärst du noch bei mir?
Wie würdest du fühlen und handeln und denken
Und wie würdest du damit umgehen??????
Ich kann dir sagen wie ICH damit umgehe!
ICH GEH DRAN KAPUTT!
ICH ERTRAGE ES NICHT.
ICH KÄMPFE JEDEN TAG MIT ALL DIESEN OFFENEN FRAGEN
AUF DIE DU MIR KEINERLEI ANTWORTEN GIBST!
》 DU BELÜGST MICH! DU VERHEINLICHST UND VERTUSCHST, JA DU BEKLAUST MICH SOGAR - UND SAGST MIR DABEI KACKENDREIST INS GESICHT DU LIEBST MICH?!?!?!? 《
Ich versteh es nicht, - wie kannst du nur so sein?
Wie kannst du so handeln und mich wissentlich so verletzen und brechen und zu Grunde richten und mir dennoch sagen, du würdest mich über alles in der Welt lieben??
Ich sterbe jeden Tag an all den offenen Fragen ein Stückchen mehr. Hadere mehr und mehr mit mir.
Distanziere mich mehr und mehr von dir.
Resigniere. Zerbreche. Schließe mehr und mehr mit gemeinsamer Zukunft mit dir ab.
Und werde kalt. Will keinem mehr vertrauen schenken
Weil ich genau das was du mit mir machst nie wieder erleben müssen will.
Und ich muss nicht nur mich, sondern auch die kleine schützen.
Vor genau dem, was du tust.
Du bist krank!
Dein Verhalten ist krank.
Du gehörst mehr als dringend in Therapie!
Und das von dir aus!
Denn alle Therapie der Welt bringt nichts, wenn du nicht gewillt bist etwas zu ändern
Wenn du nicht einsichtig bist.
Wenn du dein Verhalten in Ordnung findest....
Dich nicht ein mal für all deine Taten offen und ehrlich und von dir aus einsichtig entschuldigst, obwohl du mich doch so sehr liebst und obwohl du weißt was alles daran hängt und dass du mich mit deinem verhalten verlierst.
Dass du mich kaputt machst.
Dass du mich brichst.
Dass du mich umbringst.
Und das für immer!
Mir fehlen die Worte.
Ich hab keine Kraft mehr noch weiter zu fragen um doch nie antworten von dir zu erhalten die von dir aus kommen und die auch belegt werden können, sodass ich weiß du sagst die Wahrheit und erfindest nicht eine weitere Lüge um mir diese eine von so vielen endlich mal zu "beichten".
Wie kann ein Mensch nur so sein?
Mir fällt dazu einfach nichts mehr ein.
Der Schmerz ist zu groß.
Wie Händel ich das alles denn bloß?
Ich bin kein Mensch der einfach alles hin wirft.
Nein.
Ich Kämpfe weit über meine Grenzen hinaus
Damit vielleicht doch noch alles gut wird.
Doch bei dir gebe ich auf.
Es macht keinen Sinn.
Ich hab alles getan.
Doch du wachst einfach nicht auf!!!
Wo führt das sonst noch hin?
Ich gebe auf.
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federoman · 1 year
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Wow! Ein Monat voller Kreativität und ihr habt uns teilhaben lassen! Um dieses Event würdig abklingen zu lassen, möchten wir (Federoman & @fake-vz) einmal Danke sagen.
Vielen lieben Dank für rund 50 potentielle Teilnehmer! Euer reges Interesse hat uns sehr viel Freude bereitet. Es ist schön zu sehen, dass so viele aktive Mitglieder Interesse an Aktionen wie diese haben. Es motiviert uns weiterzumachen!
Um das neue Jahr und euch zu feiern, hier ein paar besondere Ergebnisse:
Gemeinsam habt ihr 41 248 Wörter und 87 Seiten geschrieben. Das sind 1331 Wörter pro Tag im Monat Dezember!
Der Prompt mit den meisten Antworten war: ❝ Mir ist so unfassbar kalt... ❞ und hat ganze 15 Nutzer inspiriert.
Eure Texte waren humorvoll, tiefgründig, bittersüß oder fürchterlich traurig. Ihr habt die Chance genutzt und euch wundervoll kreativ vorgestellt. Hier könnt ihr nochmal alle Antworten der Aktion lesen.
Dankeschön, dankeschön, dankeschön, dass ihr mitgemacht und uns an eurem Können teillassen habt.
An dieser Stelle möchten wir euch auch noch die Möglichkeit geben, uns eine Rückmeldung zukommen zu lassen! Sei es nun bevorzugt privat (die Chatfunktion steht für jeden offen!) oder als Antwort unter diesem Post. Uns würde brennend interessieren, ob es euch gefallen hat, was bei einem nächsten Event verbessert werden könnte oder was euch sonst bezüglich der Aktion auf dem Herzen liegt.
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z428 · 8 months
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(Wenn die Nacht bricht, verfängt man sich zu schwieriger Zeit in den eigenen Unzulänglichkeiten und findet lang keine Antworten. Irgendwann formen sich dann vertraute Konturen vor den Augen, ein unsicherer grauer Morgen schiebt sich über die Stadt. Sonntag also. Erst einmal wach werden. Kaltes Wasser, Kaffee, einige Atemzüge am offenen Fenster. Strecken. Gähnen. Hoffen auf Sonne, während Glocken das Viertel zur Kirche rufen. Habt den Tag mild.)
#outerworld #sunday mornings #the city and me #waking up
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pat-is-sad · 10 months
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Ich bin aber wirklich stolz darauf das du dich jeden Tag durch kämpfst. Auch wenn es schwer ist.
Ich würde dir ja privat schrieben und du könntest mir immer schrieben wenn was ist aber beim letzten mal hatte ich das Gefühl zu nerven...
Würde das kämpfen endlich auch mal was tolles bedeuten und nicht, dass man deswegen einfach nur überlebt … deswegen bin ich persönlich selber so garnicht stolz drauf.
Nerven definitiv nicht. Ich weiß nur manchmal nicht was ich antworten soll oder bin so emotionslos, kalt. Manchmal einfach echt schlecht socially eine Unterhaltung am Leben zu erhalten. Wenn ich wirklich mit einer Person nicht mehr schreiben möchte oder nervig finde, dann blockiere ich die bzw schreibe jenach Verhalten der Person das dann auch.
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einjungeohneglueck · 2 years
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Du hast mich noch nie kalt und verletzend erlebt wenn ich meine Gefühle wieder unterdrücke und Mauern um mich herum aufbaue.
Glaub mir, niemand hatte damit gerechnet das ich die schlimmste Person mit dem schlimmsten Charakter werden kann, die mich mal so erlebt hatte.
Alles was es braucht ist Ausgrenzung, Ignoranz, Lügen und keine Antworten.
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