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#sylphiden
artsyboy90 · 2 years
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Hans Johannes Christian Beck (1861-1952) - Ballet master, dancer and choreographer of the Royal Danish Ballet Hans Beck was a student of Georg Brodersen at the Royal Theatre in Copenhagen, and debuted as a dancer there in 1879. In 1881, he became a solo danseur and from 1894 to 1915 flourished as the Bournonville School’s ballet master. The death of Auguste Bournonville nearly sounded the deathknell to Danish Ballet. His productions languished badly from subsequent directors who either didn’t care or were not adept enough to bring Bournonville’s works into the 20th Century. Beck, wishing to preserve the classical traditions of the Bournonville School, kept much of the original choreography of the old productions and brought them into the 20th Century. Later ballet masters and directors continued the tradition of which the Royal Danish Ballet is the result of today. All of this is in thanks to Hans Beck and his forward thinking in adapting his predecessor’s legacy. 
Also, he’s wearing a kilt. Because yes. Anyways. xD ____________________ Photographs:
Hans Beck as James (5.2.1882); Act II: “... But she is more retiring than usual. She will not sit with him, ease herself from his arms, and eludes him every time he ardently tries to. James is on the verge of becoming annoyed...”
Source: “The Bournonville ballets : a photographic record 1844-1933,” - Knud Arne Jürgensen. Dance Books. Circa. 1987. “Hans Beck,” -  - Knud Arne Jürgensen. “Dance Chronicle,” Volume No. 29: P. 397-403. Published, Circa. 2006.
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lesewut · 3 months
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‘Por naiser et fantistiquer.’
[Montaigne]
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Gustave Flaubert finished 'November" in 1852, this edition was published 1923 and illustrated by Ottomar Starke.
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Ausgewählte Zitate
Habe ich geliebt? Habe ich gehasst? Habe ich etwas erstrebt? Ich zweifle daran. Ich lebte abseits von allem regen und tätigen Leben, still für mich, ohne Sinn für Ruhm, Vergnügen, Wissen und Geld. [8]
Schon in der Schule war ich traurig. Ich langweilte mich da; ich kochte vor Verlangen, hatte ein heißes Sehnen nach einem tollen, wildbewegten Dasein, ich genoss die Leidenschaft im Traum und hätte sie alle durchkosten mögen. Jenseits des zwanzigsten Jahres lag für mich eine ganze Welt von Licht und Duft. In der Ferne erschien mir das Leben im sieghaftem Glanz und Klingen. Wie im Märchen tat sich ein weiter Saal nach dem anderen auf. Diamanten funkelten im Licht goldener Kronleuchter. Unter einem Zauberwort drehten sich die verwunschenen Türen in ihren Angeln, und wenn man weiterging, tauchte der Blick in prachtvolle Fernen, vor deren blendendem Glanze sich die Augen lächelnd schließen. Ich hatte ein unbestimmtes Verlangen nach etwas Strahlenden, das ich weder in Worten noch in Gedanken deutlich zu fassen vermochte, und doch fühlte ich ein starkes, unablässiges Sehnen danach. Ich habe immer das Glänzende geliebt. [8f]
Wovon träumte ich während der langen Arbeitsstunden, wenn ich, den Arm auf mein Pult gestützt, den Docht der Lampe in der Flamme länger werden und jeden Tropfen Öl in das Näpfchen fallen sah, während die Federn meiner Nachbarn auf dem Papier knirschten, und man von Zeit zu Zeit hörte, wie ein Buch umgeblättert oder zugeklappt wurde? Ich beendigte hastig meine Aufgaben, um mich ungehindert diesen süßen Gedanken hingeben zu können. Ich freute mich darauf, wie auf etwas, das den Reiz eines wirklichen Vergnügens für mich hatte; ich richtete meine Gedanken so angestrengt darauf, wie ein Dichter, der schaffen und die Inspiration hervorrufen will. [12]
Ich brauchte immer lange Zeit zum Einschlafen, ich hörte die Stunden schlagen, und je länger sie sich dehnten, desto glücklicher war ich. Es schien mir, als ob sie mich singend in die Welt führten, als ob sie mir in jedem Augenblick grüßend zuriefen: „Weiter! Weiter! Der Zukunft entgegen! Ade! Ade! [13]
Doch die Rampe des Theaters war für mich die Schranke der Illusion. Das Reich der Liebe und Poesie lag jenseits; die Leidenschaften waren dort schöner und hatten einen tieferen Klang, Wälder und Paläste zerstoben wie Rauch, Sylphiden schwebten aus den Himmeln herab, alles sang, alles liebte. (…) Bald fasste mich die Lust zu lieben. Ich wünschte die Liebe mit grenzenloser Begehrlichkeit herbei. Ich träumte von ihren Qualen, wartete jeden Augenblick auf einen tiefen Schmerz, der mich mit Wonne erfüllt hätte. [18]
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Die Reise des Herzens geht der des Körpers voraus.
Bei den Dichtern hatte ich so viel von Liebe gelesen und mir das Wort so oft wiederholt, um mich an seinem süßen Klang zu berauschen, dass ich bei jedem Stern, der in milder Nacht am blauen Himmel, glänzte, bei dem Wellenmurmel am Ufer, bei jedem Sonnenstrahl in Tautropfen sagte: „Ich liebe, ach, ich liebe!“ [20f]
Erinnere dich, Leser, der Lebenszeit, wo man unbestimmt lächelt, als ob die Luft voller Küsse wäre: das Herz ist ganz geschwellt von duftendem Hauch, das Blut pulst heiß in den Adern, es wallt wie schäumender Wein in einer Schale von Kristall. Beim Erwachen ist man glücklicher und reicher, als man am Abend vorher war, zitternder von Leben und Erregung.  [21]
Diese Leidenschaften, die ich mir ersehnte, studierte ich in Büchern. Das Leben bewegte sich für mich um zwei, drei Gedanken, um zwei, drei Worte, um die sich alles übrige drehte, wie Planeten um ihren Fixstern. [24]
Ich erlebte träumend die Schmerzen der Dichter, ich weinte mit ihnen ihre schönsten Tränen. Sie kamen mir vom Grunde meines Herzens; ich war ergriffen, zerrissen. Zuweilen schien es mir, als mache mich die Begeisterung, die sie mit mitteilten, zu ihresgleichen, und als hebe sie mich an ihre Seite. Stellen, die andere kaltließen, berauschten mich und versetzen mich in seherische Raserei. Es war ein wonniges Wüten im Geist.
Unglücklich der Mensch, der sich nie einen tragischen Zorn gewünscht hat, der keine Liebeslieder auswendig weiß, um sie im Mondenlicht herzusagen! (…) Von nun an lebte ich nur noch in schrankenlosen Idealen. Frei und nach Herzenslust umherschwärmend wie die Biene, sammelte ich überall zu meiner Nahrung und meinem Leben. [27]
Doch ist nicht vielleicht auch das Glück eine Metapher, die an einem Tage der Langeweile geprägt wurde? [33]
Es war nicht Renés Kummer noch die göttliche Unermesslichkeit seines Weltschmerzes, der schöner ist und silbriger als die Strahlen des Mondes. Ich war nicht keusch wie Werther, noch ein Wüstling wie Don Juan; mein Gefühl war dazu weder genügend rein noch genügend stark. [34]
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Wie weit liegt das alles! Lebte ich wirklich zu jener Zeit? War ich das, und bin ich jetzt? Jede Minute meines Lebens ist durch einen Abgrund von der nächsten geschieden. Zwischen gestern und heute liegt für mich eine Ewigkeit, die mich erschreckt. [37]
Wenn man mich gefragt hätte, was mir fehlte, so hätte ich keine Antwort gewusst. Meine Wünsche waren gegenstandlos, meine Traurigkeit hatte keinen unmittelbaren Grund; oder vielmehr gab es so viel Veranlassungen und so viel Ursachen, dass ich keine hätte nennen können. [38]
Ich liebte mit wütender Liebe namenlose Dinge, sehnte mich nach prächtigen Träumen. Alle Lüste der Phantasie lockten mich, ich wünschte mir alle Poesie, alle Harmonie, und von der Last meines Herzens und meines Stolzes zermalmt, stürzte ich gebrochen in einen Abgrund von Schmerzen. [39] In der Mannigfaltigkeit meines Wesens glich ich einem unermesslichen indischen Walde, wo das Leben in jedem Atom zuckt und sich unter jedem Sonnenstrahl ungeheuerlich oder wundervoll entwickelt. [40]
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Vielleicht hat dies alles mich glauben gemacht, ich sei ein Dichter; kein Leiden hat mich verschont, wie ihr seht! Ja, es schien mir früher, als hätte ich Genie. Ich ging, den Kopf voll prächtiger Gedanken; der Stil floss aus meiner Feder, wie das Blut durch meine Adern. Bei der leisesten Berührung mit dem Schönen stieg eine reine Melodie in mir auf, gleich den Stimmen der Luft, jenen Tönen, die der Wind bildet und die aus den Bergen kommen. (…) Vom Rausch des Genies stürzte ich wieder in das trostlose Gefühl der Mittelmäßigkeit, mit der ganzen Wut entthronter Könige und den Qualen der Schmach. An gewissen Tagen hätte ich geschworen, für die Poesie geboren zu sein. Zu anderen Zeiten erschien ich mir fast dumm. Und während ich so immer von der Höhe in die Tiefe herabstürzte, war und ich schließlich elend wie die Leute, die bald reich, bald arm im Leben sind.  [47f]
Ich sah nichts, woran ich mich hätte halten können, weder Welt noch Einsamkeit, weder Poesie noch Wissenschaft, weder Gottlosigkeit noch Glaube. Ich irrte dazwischen umher wie die Seelen, von denen die Hölle nichts wissen will und die das Paradies zurückstößt. [49]
Gegen das Leben, gegen die Menschen, gegen alles fasste mich eine namenlose Wut. Im Herzen barg ich Schätze der Liebe, und wurde grausamer als die Tiger. Ich hätte die Schöpfung vernichten und mit ihr im unendlichen Nichts entschlafen mögen. (…) Ich hätte Dschingis Khan, Tamerlan, Nero sein können und die Welt mit dem Runzeln meiner Augenbraue erschrecken mögen. (…) Alles umdüsterte sich und verlor seinen Glanz; ich lebte in beständiger Dämmerung. [49f]
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Da erschien mir der Tod schön. Ich habe ihn immer geliebt. Als Kind wünschte ich ihn aus Neugierde herbei, um zu wissen, wie es in den Gräbern aussieht und was für Träume jener Schlummer birgt. (…) Der Gedanke, nicht mehr zu sein, ist so süß! (…) Der Sarg erschreckte mich. Ich hätte vorgezogen, auf einer Schicht trockenen Laubes im Walde niedergelegt zu werden; dann sollte mein Leib Stück für Stück vom Schnabel der Vögel und von Sturm und Regen verzehrt werden. [52ff] Denn was tut’s, ob die Erinnerung süß, traurig oder heiter sind! Die traurigsten sind noch die köstlichsten; denn sie geben uns das Gefühl von Unendlichkeit. Zuweilen durchlebt man Jahrhunderte, wenn man an eine bestimmte Stunde denkt, die niemals wiederkehren wird, die für immer dem Nichts angehört und die man um den Preis der ganzen Zukunft zurückkaufen möchte. [57]
Für die Schönheit der Leidenschaften und ihren tönenden Widerhall liehen mir die Dichter den Gegenstand meiner Träumereien. Was die sinnliche Lust und die Wonnen des Leibes anlangt, nach denen es Jünglinge verlangt, so nährte ich im Herzen den unablässigen Wunsch danach durch jede Art willensmäßiger Erregung des Geistes. Ebenso wie die Verliebten sich sehnen, ihre Liebe zu erschöpfen, indem sie sich ihr beständig hingeben und durch ein Darandenken sich davon zu befreien suchen, ebenso glaube ich, dass mein bloßer Gedanke schließlich selbst den Gegenstand zur Neige bringen und die Versuchung zunichte machen würde, dadurch, dass ich mich ihn hingab. [64f]
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Es ist als sollte ich eine alte Geliebte wiedersehen: beklommenen Herzens verweilt man auf jeder Stufe ihrer Treppe, man fürchtet, sie anzutreffen, und zittert, sie könne nicht zu Hause sein. Gerade so ist es mit gewissen Gedanken, mit denen man zuviel gelebt hat; man möchte sich ihrer für immer entledigen, und doch durchpulsen sie uns, wie das Leben selbst; das Herz atmet drt in seiner natürlichen Atmosphäre. [68]
Ach, warum konnte ich nicht etwas in meine Arme pressen, es mit meiner Glut ersticken oder mich selbst verdoppeln, dieses andere Wesen lieben und mich mit ihm vereinigen! Es war nicht mehr das Verlangen nach einem unbestimmten Ideal, noch die Begehrlichkeit eines schönen, zerstobenen Traumes - meine Leidenschaft flutete wie die übergetretenen Flüsse nach allen Seiten in wütenden Gießbächen über die Ufer, sie überschwemmte mein Herz und brauste darin mit schwindelerregendem Tosen wie die Ströme in den Bergen. [71]
Doch die entschwundene Illusion lässt ihren Feenduft zurück, und wir suchen ihre Spur auf allen Pfaden, über die sie geflohen ist. Man gefällt sich in dem Gedanken, dass alles noch nicht so bald vorbei sei, dass das Leben erst anfange und eine Welt sich vor uns auftue. Soll man in der Tat so viel glänzende Träume und so viel glühende Wünsche verschwendet haben, um hier zu enden? Nun wollte ich auf all die schönen Dinge, die ich mir erdichtet, nicht verzichten. [89]
Denn dadurch, dass ich so tief hinabgestiegen, hoffte ich, vielleicht die ewige Sehnsucht nach Höherem zu ertöten. [131]
Achja! Ich habe geliebt! So sehr, dass ich von unterdrückten Wünschen übersättigt bin. [142] Das Urbild, nach dem fast alle Menschen suchen, ist vielleicht nur die Erinnerung an eine Liebe, die im Himmel oder in den ersten Tagen der Kindheit sich in unser Herz gesenkt hat. Wir fahnden nach allem, was dazu in Beziehung stehen könnte. Die zweite Frau, die uns gefällt, ähnelt fast immer der ersten. Es bedarf eines hohen Grades von Verdorbenheit oder eines sehr weiten Herzens, um alles lieben zu können. Seht auch, wie die Dichter euch ewig dieselben Gestalten vorführen und sie hundertmal schildern, ohne ihrer müde zu werden. [152f]
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theaterformen-blog · 7 years
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Flashback (SYLPHIDARIUM)
… wir träumen immer noch den Sommernachtstraum der Sylphiden.
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Fotografie: Charlotte Behr
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alexander-flocke · 5 years
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...Sylphiden (mythische Naturgeister - quasi spiritualisierte Materie) betrauern den Tod der Sylphide (Maria Kochetkova) im Ballettklassiker “La Sylphide”...
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theaterformen-blog · 7 years
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Als wir tanzten mit den SYLPHIDEN zu den HUNDREDS …
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theaterformen-blog · 7 years
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In geheimer Mission – Mating Season
Wir sind begeistert! Wir haben auf den Sitzen gezappelt und wollten tanzen und feiern und uns paaren, wir sind ganz kribbelig und umsponnen von der Fantasiewelt der Sylphiden und Effis und Jameses und Gurns und Magden. Und dann flirrten da diese hübschen Wesen vorbei in weiß, fast transparent oszillierenden Gewändern, mit glitzernden, silbernen Flügeln auf dem Rücken, und wir haben uns getraut, ganz vorsichtig einen Annäherungsversuch gewagt, die Fühler ausgestreckt und: ZOOM hat es gemacht. Und eines dieser zauberhaften Wesen hat heute sogar Geburtstag und am selben Tag feiern wir die sylphidarische Hochzeit – wie wunderbar.
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