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Chicago, San Diego, LA, Las Vegas 🇺🇸🍔🌴🏃🏾♂️🏥🎰
Ich hoffe, dass ihr beim Lesen die nervige Stimme von Galileo-Reportagen im Kopf habt - denn auf Grund der etlichen Stunden meiner Kindheit auf Pro7 scheint sich deren Anmoderation so tief eingebrannt zu haben, dass Sie immer wieder hochkommt, wenn ich mir überlege wie ich die USA treffend beschreibe.
Größer, Lauter, Weiter, im Land der Superlative scheint nichts unmöglich. Doch ist es unseren Reportern auch möglich, endlos viel Fastfood zu fressen und einen geilen Urlaub zu haben ohne hinterher arm sterben zu müssen? Wir haben uns mal umgeschaut...
Der erste Teil unserer Reise führt uns in die Heimat von Wrigley's Kaugummi und Kanye West: Chicago, wo sich direkt am Lake Michigan ein Wolkenkratzer an den anderen reiht. Hier stellt sich Johnbo Schreiner seiner ersten Herausforderung: kann er eine Deep Dish Pizza, einen Chicago Dog, einen Burger von Au Chevals, einen von Small Cheval, hartgeiles Sushi, Ramen, Chick-Fil-A Sandwich und Max normale Diät verdrücken, ohne so hohe Cholesterinwerte zu bekommen, dass er ins Krankenhaus muss. Die überraschende Antwort hört ihr nicht erst nach der Werbung - sie lautet ja; zu einer stationäre Behandlung kommt es in diesem Bericht erst später...
Zunächst möchte ich mich noch einmal der Perle des mittleren Westens zuwenden, die fairerweise nicht nur Assoziationen zu deutschem Vorabendprogramm aufkommen lässt. Chicago hat einen wirklich coolen Vibe und ich glaube auch wenn unser TV-Programm nicht so amerikanisch geprägt wäre, hätte mich die Skyline direkt am Wasser und der exzentrische US-Lebensstil beeindruckt. Stetig das Gefühl zu haben an einem Filmset oder in einem Videospiel umherzuwandern war dann quasi das Sahnehäubchen.
Die obergeile Kirsche obendrauf war definitiv Max' Appartement direkt am Millennium Park mit Dachterrasse, Fitnessstudio und Penthousepool. Der alte Ehrenmann war ein hervorragender Gastgeber und hat mit seinem halbjährigen Praktikum vor Ort den idealen Grund für einen Besuch geliefert.
Ansonsten wären die USA wohl eher weiter unten auf der Urlaubsliste gestanden - doch die Aussicht auf eine Woche finale gemeinsame Vorbereitung, einen Marathon in San Diego und anschließenden Erholungsurlaub in Kalifornien und Nevada waren natürlich höchst verlockend.
In gewisser Hinsicht tut man den Staaten wirklich Unrecht, wenn man sie als Land voller schießwütiger Hinterwäldler abtut - tatsächlich sind glaube ich sowohl die konservative wie auch die progressive Bewegung deutlich radikaler/extremer als bei uns daheim. So konnte ich im hippen Großstadtjungle meine Persönlichkeit mit Hilfe der legastehnischen Baristas nocheinmal aufs Neue erfinden! Ich identifiziere mich nicht nur als Milan, sondern auch als Peter N., ich bin Mualn, soy Billy Bean und ja ihr könnt mich auch Jacks nennen. Meine Pronomen sind seit der dritten American Pizza kg/lbs. Während mir in Deutschland die ganze Diskussion zu den "neuen progressiven Themen" irgendwie immer recht künstlich und aufgeblasen vorkam, treffen in Amerika wirklich Welten aufeinander. Denn es scheint als bleibt hier kein Platz für Verlierer - Bewunderung gibt es nur für alle, die es geschafft haben. Protzige Angeberei ist gerechtfertigtes Selbstbewusstsein und Materialismus - egal wie verschwenderisch - einfach der ehrliche Lohn der Gewinner. Vor diesem Hintergrund ist es gar nicht verwunderlich, dass all jene, die in der traditionellen Ordnung keinen Platz finden ihre eigenen Regeln schaffen und die ähnlich vehemt vertreten. Ich spreche von Körperpositivität, Polygamie, Geschlechtsinkongruenz etc.
Es ist etwas wundervolles, wenn Menschen zufrieden mit sich sind aber mir schien es als wäre die gelebte "Selbstverwirklichung" oft eine Suche nach Identifikationsmöglichkeiten und die Bestätigung und Anerkennung der Umwelt das eigentliche Ziel. Wie kann mich sich anders erklären, das beide Seiten so sehr durch die Andere verunsichert werden? Das Ergebnis ist ein wirklich gespaltenes Land voll Intoleranz.
Doch Hobbypsychologie ist nicht das einzige überraschend aufgetretene Interesse dieses Urlaubs. Neben den ganzen verrückten Vögeln treibt sich auch prächtiges Federvieh in diesen wunderschönen ersten Sommertagen rum und entgegen jeder Erwartung, konnte ich mich richtig für die monumentale Architektur der Stadt begeistern. Ornithologie und Häuserbau also - man wird alt... unser Besuch in der Green Mill Blues Bar oder auch der Ausflug ins Kunstmuseum lassen uns nicht wirklich jugendlicher wirken aber sind deshalb nicht weniger unterhaltsam! Der blinde Organist, der stets lachende Drummer und der 30 Jahre jüngere, weiße Bassist hatten in Ersterer haben wirklich eine Atmosphäre erzeugt, als würde Al Capone noch immer am Nachbartisch sitzen.
So treiben die ersten Tage dahin und während mancheiner hart im Büro arbeitet gibt es andere, die ihren Tag auf der Dachterrasse beim Kaffee, im Baseballstadion oder im Smalltalk mit den exzentrischen Einheimischen verbringen. Das können die Amis nämlich richtig gut! Man unterhält sich nicht nur, man wird auch unterhalten. Die Schwelle direkt über halbwegs persönliche Themen zu sprechen ist niedrig, das Mitteilungsbedürfnis groß - bis zu einem gewissen Grad ist das wohl in den meisten Großstädten so, wo einen die Anonymität der Masse gleichzeitig dazu anspornt herauszutreten aber eben auch schützt.
Ich bin zwiegespalten, denn auf der einen Seite find ich's spannend mit Menschen außerhalb meiner Bubble zu interagieren doch andererseits waren die Verbindungen so oberflächlich, dass ich mich nun - einen Monat später - quasi an keine Inhalte erinnern kann. Die eine fliegt nur auf die Hochzeit ihrer "Freundin" weil sie nach Italien will, obwohl sie das Brautpaar nicht leiden kann, die andere hat gerade Ihren Mann verlassen, weil sie braucht jetzt jemand der auf den Hund während der Flitterwochen mit der neuen Partnerin aufpasst...
Vielleicht begünstigt diese nach deutschen Verhältnissen zu offene Kommunikation auch die geringe soziale Verantwortung. Täglich soviele Probleme von Fremden zu hören, könnte einen am Ende doch abstumpfen lassen.
Wirklich hängen geblieben im Kopf sind die Obdachlosen - nicht die Lebensgeschichten aber der desolate teils psychotische Zustand in dem sich wirklich zahlose Einwohner befinden. Ganze Straßen in denen die Bürgersteige mit Zelten zu gepflastert sind. Spätestens ab unserer Ankunft in Kalifornien scheinen wirklich ein gutes Drittel der Leute die man im Dunkeln noch draußen antrifft akute Behandlung zu benötigen doch damit erstmal genug Tristesse.
Denn Kalifornien hat noch viel mehr zu bieten, erst Recht für Touristen! Wir starten den Urlaub im Urlaub mit einem Marathon in San Diego. Vielversprechend verbringen wir den besten Vorbereitungstag überhaupt, mit gratis Massagen, beinlangen Druckmanschetten die für extra Metabolismus in den Muskeln sorgen und den allerbesten Shrimpburritos unseres Lebens (Sorry Utila & Mexico).
Dieser wirklich reichhaltigen Mahlzeit (Überraschung: wir haben jeder 2 gefetzt) dürfte Max rückblickend mindestens zum Teil sein Leben verdanken! Denn während mein Lauf dank des super Pacemakers und der Unfähigkeit die Länge einer Meile abzuschätzen richtig gut lief, ging es Ihm zwischeneitlich beinahe an den Kragen. Eigentlich waren die Wetterbedingungen gut, das Training intensiv, die Pasta um 02:00 Nachts zuvor perfekt al Dente - was ist also passiert?
Vorweg muss man sagen, dass bei dieser Art von Belastung wirklich alles stimmen sollte und wenn man keinen richtig guten Tag hat, wird das bloße Erreichen des Ziels schon zur echten Herausforderung! Wie gesagt diesmal ging's mir super aber ich erinnere mich, wie Marc und ich letztes Jahr in Karlsruhe mehrmals kurz vorm Kollaps, Krampf, mentalen Breakdown standen...
Nun hat Kollege Canelo aber bereits 14 Wochen trainiert und wollte die 26,2 Meilen in unter 03:15h laufen. Und so schön der Kurs, entlang von Palmen durch die verschiedenen Viertel der Stadt verlief - war er doch recht hügelig und insbesondere die letzten 5 Kilometer, die steil auf einem Highway nach oben verliefen einfach nur brachial! So kam Max' Körper leider bereits vor seinem Kopf und auch einen knappen Kilometer vor dem Ziel an sein Limit und er kollabierte. Es vergehen einige Minuten, bis er sich wieder aufrichtet und irgendwie über Ziellinie schleppt. Es folgt ein Hitzschlag, der ihn ins Krankenhaus befördert - Gott sei Dank bloß für eine Nacht...
Den restlichen Urlaub verbringen wir daher eher entspannt. LA haut uns eh nicht so richtig aus den Latschen: die Erwartungen waren hoch, das Wetter mau und Hertz verweigert uns das heiß ersehnte Mustang Cabrio - schließlich sogar jede Form von Mietwagen. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind völlig unzulänglich in dieser sehr flächigen Stadt, doch zum Glück nimmt sich Max ehemaliger Arbeitskollege, Townsend samt seiner Freundin unserer an und wir werden in einige Bars chauffiert! (Ein Chevrolet Suburban hat btw auch nen V8 und ist noch viel amerikanischer als der Mustang! 🥲)
Weitere Highlights waren wie immer das assi ungesunde, höchst schmackhafte Essen und das vermutlich schickste Hostel jemals.
Auch Venice Beach und das große Observatorium haben definitiv ihren Reiz aber insgesamt ist die Stadt aufgrund der vielfältigen medialen Aufgriffe einfach stark überbewertet.
Ganz anders steht es hingegen mit unserem letzten Stop in Las Vegas! Alles was wir uns an Reizüberflutung gewünscht haben wird nochmal um ein vielfaches getoppt. Im Zentrum steht natürlich das Glückspiel, Dopamin für bares Geld bleibt ein simpler aber unwiderstehlicher Deal! Was sind schon 150$ Verlust wenn man gleich wieder 200$ gewinnen kann? Ein kurzer Lichtblick den Urlaub zu finanzieren, ja vielleicht sogar professioneller Glücksspieler zu werden war mir vergönnt aber natürlich folgte die Ernüchterung nur wenige Augenblicke später. Außer mit Hoffnung wird in der Stadt der Sünden auch mit der Ablenkung von Enttäuschung Geld gemacht. Unzählige Stripperinnen, Bars und Drogendealer tummeln sich überall - ein geniales Konzept irgendwo zwischen Freizeitpark für Erwachsene und Dubai in haramerikanisch!
Konzepte wie Spielerschutz gibt es schlichtweg nicht: die einarmigen Banditen stehen wirklich bis zum Gate im Flughafen jederzeit bereit. Technologie soweit das Auge reicht, gab es in noch beeindruckenderer Form auch in Downtown. Hier findet sich die Fußgängerzone komplett überdacht durch einen 450 Meter langen Bildschirm und am Strip wird derzeit ein noch größeres Display in Kugelform gebaut. Trotz des vielen Spaßes reicht uns die eine Nacht gut aus und wir sind sicher: für einen hypothetischen Junggesellenabschied würden wir dann doch eher nach Mogadischu.
In der Nussschale hatten wir mal wieder sehr viel Spaß obwohl diesmal viele Dinge nicht so rund gelaufen sind. Beim nächsten Besuch würde ich wohl hauptsächlich die Nationalparks besichtigen - die Städte sind ein verrücktes Erlebnis aber ich kann mir gut vorstellen, dass Nordamerika in dünner besiedelten Regionen einiges an Charme gewinnt.
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