Tumgik
#Die Säulen der Erde
lorenzlund · 1 year
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“Soul Boy”. Eine Jugend in Kenia. Ein Junge auf der Suche nach seiner wie er glaubt verlorenen Seele. Und der seines verstorbenen Vaters!
ein afrikanischer Film mitfinanziert von Tom Twyker.
Ein Mädchen hilft ihm nun dabei! Auf ihren Reisen lernen beide ihr Land genauer kennen!
Sie machen dabei magische Erfahrungen.
*Magie u. Zauberei 
(*Vieles davon, von den Inhalten auch dieser Story, erinnert dann doch sehr stark wieder an Erfahrungen die ich in meiner Vergangenheit verschiedentlich auch schon machte! Mit auch dem eigenen Vater! Und Deutschland als meinem Land! Den ich allerdings dann selber so auch nie kennenlernte oder kennenlernen durfte!!)
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fabiansteinhauer · 5 months
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Die normative Kraft des Kontrafaktischen
1.
Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist, machen viele, sehr viele. Das ist ein Haufen, schon lange, viele machen mit, viel schauen vorbei.
Zwei kleine Regerlein haben damit an deutschen wissenschaftlichen Insitutionen Stellen gefüllt und besetzt, nämlich Cornelia Vismann und ich. Wir waren bis heute die zwei, die nicht nur fest daran glauben, dass das Programm wichtig ist und Zukunft hat. Wir haben auch alles auf diese Karte gesetzt. Für Cornelia kann ich nicht sprechen. Ich kann sagen: Ich bin zu nix anderem mehr zu gebrauchen als für das, was ich im Rückschau mein Leben lang getan habe und dessen Name sich dann wie ein Begriff kristalliert, wenn man in einem Budget dafür Geld reservieren muss.
In Weimar ging das 6 Jahre, also hatte es da eine Phase lang einen Begriff. Am MPI geht das jetzt sieben Jahre, also hat es jetzt Begriff. Berufen ist man immer, dass daraus ein Beruf mit kristalliertem Begriff und Henkelchen wird, ist ein Effekt der Buchführung, zum Beispiel der doppelte Buchführung. Die Phänomene ziehen derweil durch das Material.
2.
Cornelia Vismann hat mit Kulturtechnikforschung und Rechtswissenschaft angefangen, hat es nach lange, wunder- und wanderbar unbeständigen (phasenweise treffend sogenannten prekären) Jahre zwei Jahren auf der Professur für Geschichte und Theorie der Kulturtechnik in Weimar gemacht.
Dann habe ich das vier Jahre dort in Weimar fortgesetzt, dann als Dozent in Basel, dann in Frankfurt (zwei Semester, aber bei den Medienwissenschaftlern), dann in Brasilien ein Jahr als Gastprofessor und nun am MPI, da wo Cornelia ihr Buch über die Akten als Qualifikationsschrift eingereicht hatte. An deutschen 'JuistFakultäten', also den Inseln der rein beständigen Professoren für das Recht und den Fachbereichen wurde das Programm bis lange standhaft und widerständig gecancelled, bei den Medienwissenschafte auch: Entweder, so die unvermeidlichen Abratgeber und Verhinderer stecke zuviel Recht und so wenig Medium drin oder aber zuwenig Recht und zuviel Medium. Machen einen die Passionen nach langen Jahren kirre und fängt man an, Termine zu versäumen, sind die ganz großen Bestandwahrer, die ewig stehenden Säulen Europas im Anzug von P&C, sofort auf der Matte und sagen: Die sind ja unbeständig, für nichts zu gebrauchen.
Es ist eine alte, witzige und witzhafte Geschichte. Witzig, weil die in den Unis am meisten drunterleiden. Die Unbeständigen sind weg, denn was hier nicht stattfindet, findet da statt. Eine fröhliche, unbeständige und instabile Wissenschaft ist möglich. Überall findet das sowieso statt, nicht nur in Brasilien. Aber who is afraid of the Instability? The Germans, it's always the Germans. Alle können alles kurz und klein schlagen, sogar systematisch, nicht nur die Deutschen. Aber wenn sie das dann tun, dann im Glauben an die reine und freien Beständigkeit, als läge Walhalla auf Juist.
De Constantia, erste Schulung: Geduld, Geduld, Geduld. Immerhin hat das MPI zweimal die Chance erkannt, Fögen, dann Stolleis, dann natürlich Marietta Auer, geschult in Amerika, der lichtenden und immer zur Dämmerung bereiten Seite, da, wo so mit die besten Komödien, Cabarets, Muppets- Shows und Curb your enthusiasm herkommen. Und die Bucerius Law School. Die beiden letzten aus dem selben Grund: In polaren Gesellschaften sollen auch Juristen polar ausgebildet werden und Polarforscher sein. Das ist ein großer Vertrauensvorschuss, ein großer Kredit. Bekommt man Vertrauensvorschuss und Kredit, läuft die Polarität lässiger. Sagt man, das müsse alles aufhören mit der Polarität und der Polarisierung, die Erde müsse endlich aufhhören sich und alles auf ihr zu drehen und verdrehen, dann läuft das nicht lässig mit der Polarität und der Polarisierung. Will man die Erde von der Erde befreien und die Erde von der Erde erlösen, kann man das jeden Tag tun, üben und lernen, läuft jeden in den Nachrichten über jeden alltäglichen entfernten Krieg, am donnernden Don oder im Gaza-Streifen.
Theorien und Geschichten sind Arbeiten, irgendwie haben sie Eingenleben: Die Arbeitsbiographie einer Theorie oder einer Geschichte ist seltsam, bleibt seltsam.
3.
Man verzeihe mir den Einstieg mit einer Selbstbeschreibung, in der die Sterne und der Dämon des Selben bei aller Kürze und Dichte weit wandern, durch kleine Leute wie Cornelia und Fabian und große Systeme wie etwa das Recht und die Wissenschaft. Ich mache das wie immer drängend, manisch pressiert und manisch pressierend, um eine normative Komponente einbauen und zu erläutern, wie ich eine Kontrafaktur definiere. Kontrafaktur soll nun eine Phase lang ein Schlüsselbegriff sein.
Das mache ich, weil ich heute auf einer Tagung in Bochum zu Norm und Form sprechen soll, aber mit rattender Schlaflosigkeit und starker Erkältung das Haus nicht verlassen kann. Man kann sagen, ich sei gerade mal wieder instabil, nicht in Norm, nicht nicht Form. Ganz falsch ist es nicht, ganz richtig auch nicht. Man kann nämlich auch sagen, ich seit mal wieder unbeständig, sei nicht da, sondern fort. Wenn überhaupt etwas in Norm oder in Form sein kann, bin ich das auch, auch jetzt. Ich bin gerade so in Norm und in Form, wie das Kontrafakturen sind. Das werde ich auf wenigen Zetteln erläutern.
4.
Für die Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist (es gibt andere Ausprägungen) ist Luhmann ein wichtiger Autor. Vismann hat ihm ein ganzes Buch gewidmet, als Herausgeberin, in dem es um Widerständigkeit geht, um die Widerstände der Systemtheorie. Im Buch über die Akten wimmelt es nur so von Luhmannreferenzen. Das Buch Bildregeln, Studien zum juristischen Bilderstreit wimmelt auch davon, genauso wie Gerechtigkeit als Zufall.
Der oben abgebildete Zettel von Luhmann ist einer, auf dem der Begriff kontrafaktisch im Zusammenhang mit dem Begriff Selbstbeschreibung auftaucht. Luhmann setzt den Begiff kontrafaktisch oft ein, bei der Kontrafaktur (dem kontrafaktischen Objekt) bin ich mir nicht so sicher. Das ist einer Begriffe, die Luhmann einsetzt, deren Geschichte er sehr gut kennt. Das entfaltet er aber nicht begriffshistorisch oder bildhistorisch. Ich würde das tun, er nicht. Für beides gibt es gute Gründe.
Er verwendet ihn so, dass die Leser Luhmanns auch ohne weitere Erklärung wissen, was gemeint ist. Eine Diskussion um den Begriff bei Luhmann hat sich entwickelt, aber in Hinterzimmern, ein Wissenschaftskrieg ist nun nicht gerade daraus entstanden. Gibt es Arbeiten zum Begriff des Kontrafaktischen bei Luhmann, sind es in erster Linie Seminararbeiten. Meine erste Dissertation hat das wahrgenommen, die heißt Regel und Fiktion. Zur normativen Kraft des Kontrafaktischen. Zwei Formen kultureller Selbstdarstellung. In der Arbeit ging es aber nicht um Luhmann, sondern um noch Namenloses und Begriffloses, schon eher um Kulturtechnik, die Bild-und Rechtswissenschaft ist, eine Aufhänger sollte Vaihinger und Kelsen sein, war aber alles too much und to soon, weil ich den Text während des Referendariates geschrieben habe, während ich ein Malatelier angemietet hatte und Sweti und Goscha aus Russland nach Deutschland umzogen. Allein Montags ging immer schon komplett für Bazon Brocks Vorlesungen und Übungen darauf. Die fingen nämlich immer um 14.00 Uhr an und hatten Open Ende. Ab 20.00 Uhr abends wechselte die Gruppe zur Schwelmer Quelle, einer Kneipe, weil die Uni zu machte. Vor 22.00 war keine Zuhause. 10 Stunden Vorlesung und Übung, das war Brocks Schule. Für ein paar Leute war das genau das Richtige.
Der Text, der damals anwuchs, ist eine akademische Qualifikation und nur an einer einzigen Stelle sehr gut, nämlich in der Note, dem summa cum laude. Als Buch funktioniert der Text überhaupt nicht nicht. Mein Doktorvater kam aus der Frankfurter Schule, der sagte, es sei nicht wichtig, ob der Text als Buch gelungen sei, es sei wichtig, inwieweit es gelinge, sich mit dem Verfahren des Schreibens als sehr guter Wissenschafter zu zeigen. Und als Vertreter der Kritischen Theorie, Abteilung Praxis sagte er, Wissenschaft ist gut, wenn die kreist, wenn sie kreischt, wenn sich der Wissenschaftler, dessen Wissen und Vis in ihm sitzt, mit Allem seinen Phobien aussetzt und nicht versucht, vor seinen Fragen zu flüchten und sie abzuschieben. Man ist ohnehin flüchtig. Als Vorbild hat er mir damals Schlingensief vorgeschlagen, die Kirche der Angst, die Liga spiele ich leider noch nicht. Bazon Brock musste man pathologisch vergöttern, das tue ich noch heute. Ich leide bei ihm, bei ihm bin ich passioniert, den vermisse ich immer. Ich schätze die Entfernung zwischen uns sehr.
Kontrafaktische Kulturechniken: ihre Objekte heißen Kontrafaktur. An ihnen ist alles kontrafaktisch, sogar die Kultur. Googelt man was zu Geschichte des Begriffes bei Luhmann, würde man meine Dissertation nur dann finden, wenn die Bücher von Aby Warburg aufgestellt würden. Der weiß nämlich aus sehr guten und sehr schlimmen Gründen, warum es wichtig ist, vague und vogue assoziieren zu können.
5.
Aufgabe der Wissenschaft ist es, Selbstverständlichkeiten und Evidenzen auf dasjenige hin zu beschnuppern, was an ihnen schimmelig oder rotten ist.
Kontrafaktisch, soll das heißen das etwas nicht faktisch ist, so daß es auch nicht ist, nicht einmal im Sinn und nicht im Sein, nicht in der Wahrnehmung ist? Schafft das Kontrafaktische seinen Widerstand und seine Distanz gegenüber dem Faktischen zu bewahren? Da steht ein Wort, faktisch. Ist das Faktische gestrichen, gecancelled dadurch, dass Luhmann dem Wort einen Widerstand voraussetzt, ein Kontra? Wie effektiv ist so etwas und wie kontrafaktisch wäre es überhaupt, wenn es effektiv wäre? Sagt die Kontraktur zum Faktischen nicht mehr als I object oder I, Object oder gar Ovo object? Wie eiern und kreisen Kontrafakturen?
Das sind Fragen, die für die Wissenschaft selbstverständlich sind. Aber nicht für jeden Forscher.
Die Fragen, der Zweifel, das Sinnfreie und Sinnsüchtige und von da aus Sinngebene und Sinnnehmende ist in der Wissenschaft das Selbstverständliche. Warum? Weil ich das dogmatisch und technisch definiere, Juristen dürfen das. Besser nicht nachschauen, besser keine empirische Studien betreiben, die verwirren nur - und liefern neuer Zweifel. Um zu Zweifeln braucht man keine Empirie, die braucht man für kontrafaktisches.
Für die Kulturtechnikforschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist, sind zwei Autoren wichtig, gerade in ihrer Paarbildung. Das seht man nicht immer, aber man kann das zeigen. Diese beiden Autoren sind Michel Foucault und Justus Lipsius.
Den ersten zitiert Vismann häufig, ich selten - und eigentlich immer nur einen Text, den über den Dämen des Selben, ein fantastischer Text, meines Erachtens für Focaults Werk da, was die Torhüterparabel für Kafkas Werk ist. Foucault hat sich, wie Luhmann auf seinem Zettel, in dem Text mit Selbstbeschreibung befasst. Das sieht man nicht gleich, das ist aber was über den Dämon des Selben geschrieben, und ist man nur zwei Sekunden im Wald vor lauter Bäumen, dürfte selbstverständlich werden, dass der Text auch ein Beitrag zur Geschichte und Theorie der Selbstbeschreibung ist, besonders Thema die dämonische Selbstbeschreibung, die einen zum Beispiel verfolgen kann oder die einem phobischen Objekt sitzt- Das ist ein Objekt, das man fürchtet, um das man sich sorgt und das man liebenswürdig pflegt. Anders als Luhmann ist Foucault ganz explizit ein Polarforscher und vergleichender Meteorologe. Das macht ihn nicht schlauer, stattet den Foucault nicht mit mehr Wissen aus als den Luhmann. Luhmann weiß um die Instabilität der Welt und um das Unbeständige, der will das auch alles wissen. Die Geschichte von ihm, seinem Kameraden und der Panzerfaust ist jupiteresk donnernd und blitzend. Luhmann richtet den Selben aber ad astra aus, zu Sternenglanz. Die Unbeständigkeit, das Instabile kommt bei Luhmann also vor, aber in Form und in Norm des niederen Luhmannismus, in seiner Unterschrift, seinen Untertiteln, seinem Unterschreiben und seinen minoren Objekte, wo er sie auch trifft, jene Objekte, die lassen, in dem sie auslassen und ausgelassen sind.
Sei es in einer Bar in Brasilien, in Recife etwa, da trifft man so was schnell. Polarität bleibt eventuel immer eine Frage der Schuld und der Schulden, man haftet nämlich immer, so oder so, an allem was einen Schreiben lässt und an allem, was man schreibt. Aber ich würde vorschlagne, das unbedingt, wie Warburg das machte, in Kredit und Ansehen zu übersetzen, alles. Warum? Weil das simple Freiheit und Würde ist, dazu noch lässt Kredit, wie Brock sagt, Zukunft verfrühstücken. Mit dem Nachdruck eines Staatsrechtslehres gesagt: Lassen sie das auch aus Art. 1 I GG folgen, ich bitte sie höflich darum.
6.
Warburgs erster Sohn, sein zweites Kind (das erste war eine Tochter, die hieß natürlich Marietta, ihr Mann übernimmt nach Warburgs Tod eine zeitlang das Gebäude der KBW) schreibt dem Warburg ein abecedarium, das ist eine Sammlung von Lettern. Unter dem Buchstabe N wie Nacht oder National schreibt der erste Sohn Warburgs: Der Besuch der Bibliotheca Nationale ist kein Ersatz für Nachtlokale.
Sehr gut, ein fantastischer Witz - und wenn etwas zum Witz geworden ist, wird es nicht mehr besser. Schlechter aber auch nicht.
Foucault ist nicht schlauer als Luhmann, weiß auch nicht mehr. Luhmann weiß implizit und explizit alles über Polarität, das Instabile und das Unbeständige. Foucault wird nur auf lässigere Weise implizit und explizit zum Polarforscher, zum Forscher des Politischen/ Politics, des Poliziden/ of the policide (der Dämon des Selben!) und des Polaroiden/ the polaroid (dessen, in dem das Polare durch Schütteln Bild werden und durch Bild Schütteln lässt, das führt nur dazu, dass es uns leichter fällt, Foucault als Polarforscher zu präsentieren. Luhmann wird das alls auf ironische Weise, aber nicht lässig, das glaube ich nicht.
Foucault ist leichter, vielleicht auch nur direkter zum Polarforscher geworden. Der Polarforscher setzt sich dem Wissen aus, er setztWissen aus, wie im Schneesturm. Foucault macht das. Dann muss man ihn (Selbstbeschreibung) auch als Pol beschreiben, darum muss man auch Justus Lipsius nennen oder erwähnen. In Foucault (wie in Luhmann) lebt die unbeständige, polare Antike nach, und Justus Lipisius, der Stoareader und das stoische Manual in Persona auch. Justus Lipsius ist jetzt der erste in einer ganzen Reihe von Autoren, mit denen sich die deutsche Staatsrechtslehre mehr oder weniger leicht identifizieren kann. Die Entfernung istgroß genug, der selbst macht alles in gutem Klang und harmonisch. Vielleicht tun das deutsche Staatsrechtslehrer schneller, vergleichen sich schneller mit Lipsius, weil Stolleis ihn als Vorvahren, Ahnen oder ein Vorbild den Kanon aufgenommen hat, aber das reicht ja, Dogmatik reicht ja auch.
7.
Foucault beschreibt Selbstbeschreibung und Sorgen sowie Sorgen so, dass es vielen wie ein Beleidung klingt. Der sei ja total machtfixiert,das stimmt ja alles gar nicht, so schlimm sei das alles gar nicht gewesen. Foucault könnte einwenden: Wieso denn schlimm? Das habe ich doch gar nicht gesagt, könnte Foucault sagen. Der Dämon des Selben ist doch großartig, könnte er sagen. Macht ist berauschend und informativ, ich nehme sie gerne mal in einen Schwulen Lederclub mit, das ist alles nicht schlimm, das ist großartig, könnte er sagen. Man muss sie trotzem Mitmachen können und für das Mitmachen ist die Ausblendung dunkler Seite n eventuell nicht ratsam. Das ist ein stoischer Rat. Foucaults beschäftigung mit der Stoa ist stoisch lesbar, seine Schreiben bestehen auch aus Lettern, aus Objekten die lassen.
Das Problem hat Justus Lipisius nicht. Unter anderem in De Constantia beschreibt er sein Wissen von der Instabilität und dem Unbeständigen, und irgendwie schafft er es, dass den meisten Staatsrechtlehrern dieser Text wie ein Lob klingt, wie etwas, auf das man stolz sein kann. Entfernt genug ist er ja.
Das ist ein bissschen so, wie wenn Ino Augsberg und ich vor Münchner Staatsrechtslehrern etwas über das Verfassen oder die Verfassung erzählen. Nach Inos Vortrag sind alle ganz gefasst und meinen, es zu loben, denn es sei zu loben. Nach meinem Vortrag kreischen Leute, bleiben starr oder stumm und meinen, es zu kritisieren. So so. Kann alles sein, sicher bin ich nicht, dass auch nur irgendetwas daran stimmt. Ich halte Ino für einen protestantischen Staatsrechtslehrer, mich für einen katholischen. Ich liefere Passionsformulare, kann es nicht anders, sage mir in stoischer Sebstbeschreibung, das sei meine Technik. Ich bin Foucaultianer weil ich Lipsiusianer bin, bin das, weil ich Stoa übr und bind as alles, weil ich schiffbrüchig bin, nicht erst seitdem ich die Gastprofessor in der Hauptstadt der Schiffbrüchigen bekam und dort Luhmann Gerüchen nachging, dem, was er doch roch.
Stoa funktioniert nicht! Stoa übt. Stoa kann man nur üben. Vor zwei Jahren hat Vesting einen Vortrag über Foucault und Vismann in Tübingen gehalten. Schicker Vortrag, klingt allles ganz plausibel. Das der Dämon des Selben drin steckt, dass da in dem Text glatt gelogen und brutal niedergedrückt wird, das weiß Doktorvater Vesting auch, schlauer als der bin ich auch nicht. Dass er Geschichte und Theorie so präsentiert, wie Winkelmann die Antike, also alles in edler Einfalt und stiller Größe, alles zur Wahrung des Bestandes an Freiheit, der den Westen so groß gemacht haben soll, das macht er bewußt so. Will man den Bestand der westlichen Gesellschaft in Form zukünftiger Ungewissheit bringen, dann ist es eine gute Idee die Geschichte und Theorie so zu entwerfen, wie Vesting das tut. Will man das nicht, ist das keine gut Idee. Kann man das, soll man es tun. Jeder sagt, er hätte sich entschieden, zu tun, was er tut. Grundregel Vom Scheiden, Grundregel einer Kulturtechnikfoschung, die Bild- und Rechtswissenschaft ist: Wer scheidet, kann nicht wissen, auf welcher Seite der Linie er landet.
Was ist eine Kontrafaktur? Dieser Zettel ist eine, eine zwar relativ langatmige, aber auch relativ kurzatmige Kontrafkatur, ein kreuzender Zettel. Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich. Kulturtechnikforschung strikes back.
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ladyaislinn · 7 months
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Der Schauspieler ('Die Säulen der Erde') ist schon länger im Showgeschäft und hat deshalb eine dicke Haut entwickelt. Ihm ist es egal, was die Leute über ihn denken und je älter er wird, desto weniger legt er Wert auf das Nettsein: "Wenn jemand denkt, dass ich nicht nett bin, soll der doch zum Teufel gehen. Ich habe mir mehr Gedanken darüber gemacht als ich es sollte - selbst bei Leuten, die ich selbst nicht mochte. Aber im Sinn von Nettigkeit können die zerstörerischsten Sachen gesagt werden, ganz besonders in Beziehungen. Es ist nicht so, dass wir aufhören, nett zu sein; es ist unser Wunsch nett zu sein und das macht uns schwach. Ich bin immer nur ein oder zwei Komplimente davon entfernt, ein totaler Idiot zu sein", offenbarte Rufus Sewell im Interview mit 'Elle'. Der Brite lästerte auch darüber, dass viele Darsteller viel zu viel auf ihr öffentliches Bild konzentriert sind. Obwohl er schon oft bei Interviews gehört hat, dass er zu den attraktiven Menschen gehört, die auf diesem Planeten wandeln, macht der Star im richtigen Leben nicht oft diese Erfahrungen: "Wir möchten immer, dass die Leute uns mögen und uns attraktiv finden. Aber ich bin mir der Diskrepanz zwischen dem und meinem richtigen Leben bewusst. Frauen werfen sich mir nicht in den Weg, wenn ich die Straße entlanggehe. Die Leute fallen wegen meines Sexappeals nicht gerade um. Aber ich hätte das natürlich gern...
gala. de, 2012
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ocardadex1985 · 1 month
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totem chief
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Der Totempfahl ist eine faszinierende und wichtige kulturelle Ikone, die mit den indigenen Völkern Nordamerikas, insbesondere den nordwestlichen Küstenstämmen, in Verbindung gebracht wird. Diese kunstvoll geschnitzten Holzpfähle haben eine lange und bedeutende Geschichte in der indianischen Kultur.
Totempfähle sind traditionelle vertikale Säulen, die aus einem einzigen massiven Baumstamm geschnitzt werden. Sie werden oft mit Ahnenverehrung, spiritueller Bedeutung und der Darstellung verschiedener Tiere, Gottheiten oder Legenden in Verbindung gebracht. Jeder Totempfahl erzählt eine einzigartige Geschichte über die Herkunft, Traditionen und Ahnen einer bestimmten Gemeinschaft.
Die Schnitzereien auf einem Totempfahl können verschiedene Symbole und Embleme enthalten, die die Geschichte, Identität und sozialen Hierarchien einer Gemeinschaft widerspiegeln. Häufig repräsentieren Tiere wie Adler, Bären, Wölfe und Orcas bestimmte Eigenschaften oder Kräfte, die von den Stammesmitgliedern verehrt werden. Die Anordnung der Symbole und Tiere auf dem Pfahl ist von großer Bedeutung und spiegelt oft die erzählte Geschichte wider.
Totempfähle dienten auch als kommunikative Elemente zwischen den Gemeinschaften. Sie wurden als Wegweiser oder Landmarken verwendet, um wichtige Gebiete oder Orte zu markieren. Zusätzlich haben sie in einigen Fällen als Familienstämme fungiert, die den Zusammenhalt und die Verbundenheit innerhalb einer Gemeinschaft stärken.
Heute werden Totempfähle sowohl von den indigenen Völkern als auch von vielen Besuchern als Kunstwerke und kulturelle Ausdrucksformen geschätzt. Sie sind Symbol für den Reichtum und die Vielfalt der indigenen Kulturen Nordamerikas. In einigen Gemeinschaften haben Traditionshüter und Künstler die Fähigkeiten zur Schnitzkunst bewahrt und geben ihr Wissen an die nächste Generation weiter.
Der Totempfahl ist ein faszinierendes Beispiel für die reiche Geschichte und die tief verwurzelte Kultur der indigenen Völker Nordamerikas. Er ist ein beeindruckendes Erbe, das bewahrt und respektiert werden sollte, um die Vielfältigkeit der Menschheit weiterhin zu feiern.
Die Indianerkultur ist ein faszinierender Teil der Geschichte Amerikas. Die Ureinwohner Nord- und Südamerikas, die oft als Indianer bezeichnet werden, haben eine reiche und vielfältige Kultur entwickelt, die eng mit der Natur und dem Land verbunden ist.
Die Indianerkultur zeichnet sich durch ihre enge Verbindung zur Natur aus. Die Ureinwohner pflegen ein harmonisches Verhältnis zur Umwelt und respektieren die natürlichen Ressourcen. Sie betrachten die Erde als heilig und praktizieren nachhaltige Lebensweisen, die ihnen ermöglichen, im Einklang mit der Natur zu existieren.
Ein wichtiger Bestandteil der Indianerkultur ist die Gemeinschaft. Die Indianer leben in engen Verbänden und teilen sowohl materielle als auch spirituelle Güter miteinander. Die Stammesgemeinschaft spielt eine entscheidende Rolle bei wichtigen Entscheidungen und bei der Aufrechterhaltung von Traditionen.
Die Indianerkultur ist auch geprägt von reichen Traditionen und Bräuchen. Jeder Stamm hat seine eigenen Rituale, Musik, Tänze und Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Diese Traditionen dienen sowohl der Unterhaltung als auch der Weitergabe von Wissen und historischen Ereignissen.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Indianerkultur ist ihre Kunsthandwerkstradition. Indianische Künstler sind bekannt für ihre Fähigkeiten in der Schmuckherstellung, dem Weben, dem Steinschnitzen, der Töpferei und der Korbherstellung. Diese kunsthandwerklichen Produkte spiegeln die reiche kulturelle Identität der Indianer wider und sind oft mit symbolischer Bedeutung verbunden.
Trotz der schwierigen Geschichte, die die Indianerkulturen in den letzten Jahrhunderten durchlebt haben, bleiben viele Aspekte dieser Kultur lebendig und werden bis heute in verschiedenen Gemeinschaften bewahrt. Es ist wichtig, die Indianerkultur zu respektieren und zu schützen, damit sie auch zukünftigen Generationen erhalten bleiben kann.
Der 3. Indianerstamm ist ein faszinierendes Thema in der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner. Indianerstämme haben eine reiche und vielfältige Kultur, und jede Gruppe hat ihre eigenen einzigartigen Traditionen und Bräuche. Es gibt viele verschiedene Stämme in Nord- und Südamerika, von denen jeder eine eigene Identität hat.
Ein bekannter indianischer Stamm ist der 3. Indianerstamm. Sie haben eine lange und bewegte Geschichte, die Tausende von Jahren zurückreicht. Ihre heutige Bevölkerung beträgt etwa 50.000 Menschen, die hauptsächlich in den Vereinigten Staaten leben.
Der 3. Indianerstamm hat eine enge Verbindung zur Natur und zum Land. Sie sind dafür bekannt, in Harmonie mit der Umwelt zu leben und großen Wert auf den Schutz der natürlichen Ressourcen zu legen. Traditionelle Tänze und Zeremonien sind ein integraler Bestandteil ihrer Kultur und dienen dazu, ihre spirituelle Verbundenheit mit der Natur zu feiern.
Die Sprache des 3. Indianerstamms ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Identität. Sie haben ihre eigene einzigartige Sprache, die seit Generationen weitergegeben wurde. Die Pflege der Sprache ist für sie von großer Bedeutung, da sie eine wichtige Rolle bei der Bewahrung ihrer Kultur und Traditionen spielt.
Der 3. Indianerstamm ist auch für ihre kunsthandwerklichen Fähigkeiten bekannt. Sie stellen exquisite Kunstwerke wie Schmuck, Keramik und Körbe her, die oft mit traditionellen Symbolen und Mustern verziert sind. Diese handgefertigten Kunstwerke sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern tragen auch zur wirtschaftlichen Stabilität des Stammes bei.
Obwohl der 3. Indianerstamm eine tragische Geschichte der Zurückdrängung und Unterdrückung durch die europäische Kolonialisierung erlebt hat, haben sie ihre Kultur und Identität erfolgreich bewahrt. Sie kämpfen weiterhin für die Anerkennung ihrer Rechte und den Schutz ihres Landes.
Insgesamt ist der 3. Indianerstamm eine bedeutende Gruppe in der indianischen Kultur Nordamerikas. Ihre tief verwurzelten Traditionen und die Wertschätzung für die Natur machen sie zu einem interessanten und bedeutenden Teil der amerikanischen Geschichte.
Tiergeister sind faszinierende Wesen, die im Volks- und Aberglauben eine große Rolle spielen. Es gibt zahlreiche Mythen und Geschichten über diese mysteriösen Kreaturen, die angeblich in Tiergestalt auftreten. In diesem Artikel werden wir uns vier der bekanntesten Tiergeister genauer ansehen.
Der erste Tiergeist ist der Werwolf. In vielen Legenden wird er als ein Mensch beschrieben, der sich bei Vollmond in einen Wolf verwandelt. Werwölfe sind oft gefürchtet und gelten als gefährlich, da sie angeblich Menschen angreifen und ihnen Schaden zufügen können.
Ein weiterer legendärer Tiergeist ist der Vampir. Vampire werden oft als blutsaugende Kreaturen dargestellt, die sich von den Lebenskräften anderer ernähren. Es wird erzählt, dass sie nachts aus ihren Gräbern auferstehen und Menschen aufsuchen, um sich von deren Blut zu ernähren.
Ein dritter Tiergeist ist der Geisterwolf. Dieses Wesen erscheint oft in Geschichten über verborgene Schätze oder verfluchte Orte. Der Geisterwolf soll diejenigen, die sich in seine Nähe wagen, erschrecken und davon abhalten, den Schatz zu nehmen oder den verfluchten Ort zu betreten.
Der vierte Tiergeist ist das Kelpie. Es handelt sich dabei um ein mythisches Wasserwesen aus der keltischen Folklore. Das Kelpie wird oft als Pferd dargestellt, das Menschen in die Tiefe von Seen oder Flüssen lockt und sie ertrinken lässt. Es gilt als äußerst gefährlich und wird oft als Warnung erzählt, um Menschen vor dem Betreten gefährlicher Gewässer zu schützen.
Tiergeister sind faszinierende Wesen der Folklore und tragen zur reichen Erzähltradition vieler Kulturen bei. Obwohl sie oft als gefährlich oder schrecklich dargestellt werden, dienen sie auch als Symbol für die Mysterien und Geheimnisse dieser Welt. Die Geschichten über Tiergeister werden weiterhin erzählt und tragen zur Bewahrung der Traditionen und des kulturellen Erbes bei.
Ritualtänze sind seit Jahrhunderten ein wichtiger Teil vieler Kulturen auf der ganzen Welt. Diese traditionellen Tänze werden bei verschiedenen Anlässen und Feierlichkeiten aufgeführt und dienen oft dazu, spirituelle Verbindungen herzustellen und bestimmte Rituale oder Geschichten darzustellen.
Hier sind 5 faszinierende Ritualtänze aus verschiedenen Teilen der Welt:
Haka (Neuseeland): Der Haka ist ein bekannter Maoritanz aus Neuseeland. Er wird oft von Kriegern aufgeführt und besteht aus einer Kombination von energiegeladenen Bewegungen, lauten Gesängen und ritualisierten Gesten. Der Haka dient dazu, Mut und Stärke zu zeigen und den Geist der Gemeinschaft zu stärken.
Sufi-Tanz (Türkei): Der Sufi-Tanz, auch bekannt als "Derwisch-Tanz", ist ein spiritueller Tanz, der im Sufismus, einer mystischen Form des Islams, praktiziert wird. Die Tänzer wirbeln immer wieder im Kreis, um in einen tranceähnlichen Zustand zu gelangen und eine Verbindung zur göttlichen Energie herzustellen.
Bhangra (Indien): Bhangra ist ein fröhlicher Tanz aus Punjab, einer Region im Norden Indiens. Dieser Tanz wird oft während der Erntezeit aufgeführt und ist bekannt für seine kraftvollen Schritte und das energiegeladene Trommeln. Bhangra ist ein Ausdruck von Freude, Zusammengehörigkeit und Feierlichkeit.
Salsa (Kuba): Die Salsa ist ein leidenschaftlicher und rhythmischer Tanz, der in den Städten Kubas entstanden ist. Dieser Tanz ist von afrikanischen, europäischen und karibischen Einflüssen geprägt und wird oft bei Festivals und sozialen Veranstaltungen aufgeführt. Die Salsa ist eine Ausdrucksform der Liebe, Leidenschaft und Lebensfreude.
Kagura (Japan): Kagura ist ein traditioneller Shinto-Tanz aus Japan, der als religiöse Opfergabe aufgeführt wird. Diese Tänze dienen dazu, den Göttern zu huldigen und ihnen für eine reiche Ernte oder andere Segnungen zu danken. Kagura ist oft von bunten Kostümen, Trommelmusik und eleganten Bewegungen geprägt.
Diese Ritualtänze sind nicht nur kulturelle Erbe, sondern auch faszinierende Ausdrucksformen der menschlichen Kreativität und Spiritualität. Indem sie unsere Vergangenheit ehren und unser kulturelles Erbe bewahren, tragen sie zur Vielfalt und Schönheit unserer Welt bei.
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heinzzysset · 2 months
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Die fantastische Mikrokosmos Welt
Als ich in einem Altstadtviertel herumgelaufen bin, ist mir ein kleines Schaufenster aufgefallen mit vielem Krimskrams aus älteren Zeiten. Das gefiel mir sehr gut und ich betrat dieses kleine Geschäft. Auf der Theke stand eine Glocke mit dem Hinweis bitte läuten. Kurz darauf kam ein kleiner alter Mann mit einer Brille der mich fragte ob ich mich schon etwas gesehen habe. Jedoch bin ich dazu noch nicht gekommen. Es gab ja soviele Dinge dass man schon eine Weile braucht um sie näher zu betrachten. Also sagte ich zu ihm dass ich mich gerne weiter umschauen möchte. Der alte Mann kicherte und sagte zu mir in einem geheimnisvollen Ton dass er mir etwas ganz besonderes zeigen möchte. Doch zuerst schenkte er mir und sich eine Tee ein. Wissen Sie, sagte er, hier habe ich viel Zeit und Eile mag ich nicht. Während wir zusammen sassen erzählte der Alte von einer verborgenen Welt mit sonderbaren Androiden die so viel Freizeit haben dass sie sich mit Spielen die Zeit vertreiben. Seit in dieser Welt alles automatisiert ist haben die Androiden keine Arbeit mehr. Ihnen ist es so ergangen wie einst den humanoiden Vorfahren, die noch körperlich gearbeitet haben. Aber das sei ja schon lange her. Plötzlich wurde ich schläfrig. Hat der Alte mir etwas in den Tee gemischt? Andererseits hat er ja von demselben Tee auch getrunken, also liegt es nicht daran. Meine Sinne schwanden ganz plötzlich und ich fragte den Alten ob ich mich etwas hinlegen könne, möglichst bevor ich ohnmächtig werde. Er stützte mich und wir betraten den Raum hinter dem Verkaufsladen wo der Alte mich zum Sofa hinführte, wo ich mich hinlegt habe. Nur einen Augenblick später war ich völlig weggetreten. Um mich herum wurde es schwarz. Plötzlich sah ich ein kleines Licht das näherkommt. Als ich darin eintauchte sah ich einen wolkigen Himmel und darunter grosse Kuppeln und Häuser die nur sehr wenige Fenster hatten. Ich fiel runter auf die Häuser und erwartete schon den Aufprall. Doch ich fiel einfach durch das Dach und auf den Boden darunter. Seltsamerweise verspürte ich keinen Schmerz. Auch sonst fehlte mir nichts. Keine Knochenbrüche oder Wunden. Ich fühlte mich sogar ausgezeichnet. Nun schaute ich mir die Umgebung an. Da gab es Bahnen mit grünem Stoff bezogen und Bälle in verschiedenen Grössen. Dazwischen Säulen und runde Lichter. Auch kurze Treppen gab es da. Aber ich sah niemand sonst ausser meiner Wenigkeit. Zaghaft rief ich "Hallo, ist jemand hier?". Etwa 10 Sekunden später hörte ich Schritte. Ein Android mit dem Kopf einer grossen Katze kam auf mich zu. Er hielt ein kurzer Stab mit einer runden Scheibe lässig in der Hand, die andere Hand hielt er mir entgegen. Willkommen lieber Mann, sagte er und fuhr fort, es ist schön nach langer Zeit wieder einen humanoiden Gast zu haben. Ich grüsste ihn und fragte wo ich hier sei. Er grinste und erklärte mir dass ich mich in einem Mikrokosmos befinde, millionenfach kleiner als bei den Menschen. Sie befanden sich tatsächlich ausserhalb unserer Wahrnehmung irgendwo auf dem Planeten Erde. Der Katzenandroid, der übrigens Leo heisst erzählte ihm weiter dass die Menschen ihre Welt noch nicht gefunden haben, jedoch sie kannten die Menschen und ihre Welt. Technisch sind sie in der Lage ganz andere Dinge zu erschaffen als der Mensch. Trotz Fortschritt und Automatisierung wurden die nun unterbeschäftigten Androiden nicht eliminiert, was ökologisch die logische Konsequenz gewesen wäre. Stattdessen errichteten die Androiden Spielplätze in den Hallen wo sie ihre Zeit mit Spielen verbringen. Sie zeigten mir wie das Spiel gespielt wird und ich spielte es, ohne Pause. Immer weiter… In der Altstadt war zu dem kleinen Laden ein Ambulanzwagen gekommen. Der alte Mann hatte sie gerufen als ich nicht mehr zu Bewusstsein kam. Mein Herz hatte ganz einfach aufgehört zu schlagen während ich im Mikrokosmos bei den Androiden gespielt habe und das tue ich Heute noch…
Eine weitere fantastische Bildergeschichte von mir Euer Heinz 😊
Es hat noch 3 weitere Bilder von mir zu dieser Geschichte auf https://www.deviantart.com/heinz7777
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deinausflug · 5 months
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Karlskirche
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Karlskirche
Die majestätische Karlskirche in WienWillkommen zu einem faszinierenden Einblick in die prächtige Karlskirche, ein architektonisches Meisterwerk inmitten der bezaubernden Stadt Wien. Tauchen Sie mit uns ein in die reiche Geschichte, erkunden Sie fesselnde Ausstellungen, bewundern Sie die einzigartigen Besonderheiten und entdecken Sie die kulturellen Veranstaltungen, die diese beeindruckende Kirche zu bieten hat.Die Geschichte der Karlskirche: Die Karlskirche, offiziell als St. Charles Borromeo gewidmet, wurde im 18. Jahrhundert vom berühmten Architekten Johann Bernhard Fischer von Erlach entworfen. Die Bauarbeiten begannen im Jahr 1716 und wurden von seinem Sohn, Joseph Emanuel Fischer von Erlach, nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1723 fortgesetzt. Die Kirche wurde schließlich 1739 fertiggestellt und ist ein herausragendes Beispiel des barocken Baustils.Die Kirche wurde zu Ehren des Heiligen Karl Borromäus erbaut, der im 16. Jahrhundert als Erzbischof von Mailand eine bedeutende Rolle in der katholischen Kirche spielte. Die monumentale Kuppel und die beeindruckende Fassade sind charakteristisch für den Barockstil und verleihen der Karlskirche eine majestätische Präsenz.Kunst und Ausstellungen: Ein Höhepunkt der Karlskirche ist zweifellos die beeindruckende Kuppel, die von freskenartigen Gemälden des Künstlers Johann Michael Rottmayr geschmückt ist. Diese Meisterwerke erzählen die Geschichte des Heiligen Karl Borromäus und schaffen eine fesselnde Atmosphäre, die die Besucher in vergangene Zeiten versetzt.Die Kirche beherbergt auch eine Vielzahl von Kunstwerken und Skulpturen, die den Innenraum schmücken. Kunstliebhaber werden von der feinen Handwerkskunst und der künstlerischen Pracht beeindruckt sein, die in jedem Detail der Karlskirche zum Ausdruck kommt.Besonderheiten der Karlskirche: Ein einzigartiges Merkmal der Karlskirche ist die Kombination verschiedener architektonischer Elemente, die sie von anderen Kirchen abhebt. Die Mischung aus römischen, griechischen und orientalischen Stilelementen verleiht der Kirche eine unverwechselbare Ästhetik. Der riesige Säulenportikus und die beiden freistehenden Säulen auf jeder Seite des Haupteingangs tragen zur imposanten Erscheinung der Kirche bei.Ein weiteres beeindruckendes Merkmal ist der große Wasserbassin vor der Kirche, der als Teil eines aufwendigen symbolischen Gesamtkonzepts für die Kirche dient. Dieser Wasserbereich stellt die vier Elemente dar: Wasser, Erde, Luft und Feuer, und schafft eine eindrucksvolle Kulisse für die Karlskirche.Veranstaltungen in der Karlskirche: Die Karlskirche ist nicht nur ein Ort der Anbetung, sondern auch eine Plattform für kulturelle Veranstaltungen. Konzerte, Choraufführungen und künstlerische Darbietungen finden regelmäßig in diesem einzigartigen Raum statt. Die außergewöhnliche Akustik der Kirche macht sie zu einem beliebten Veranstaltungsort für musikalische Ereignisse, die die Sinne der Zuschauer beleben.Ein besonderes Highlight sind die festlichen Veranstaltungen, die während religiöser Feiertage und besonderer Anlässe stattfinden. Die Karlskirche wird dann mit festlichen Lichtern und Dekorationen geschmückt, und die feierliche Atmosphäre trägt zur einzigartigen Erfahrung bei.Persönliches Fazit: Die Karlskirche in Wien ist zweifellos ein Juwel der barocken Architektur und ein kultureller Schatz, der Besucher aus aller Welt anzieht. Ihre reiche Geschichte, die beeindruckende Kunst und die Vielzahl von Veranstaltungen machen sie zu einem unverzichtbaren Ziel für Kunstliebhaber, Geschichtsinteressierte und Kulturbegeisterte.Beim Betreten der Kirche wird man von der majestätischen Kuppel und der beeindruckenden Kunst im Inneren überwältigt. Die Besonderheiten, wie der symbolische Wasserbereich und die einzigartige Architektur, verleihen der Karlskirche eine einzigartige Aura.Die kulturellen Veranstaltungen, insbesondere die musikalischen Aufführungen, bieten eine besondere Gelegenheit, die Kirche auf eine andere Weise zu erleben. Die Akustik und die festliche Atmosphäre schaffen eine unvergessliche Erfahrung für die Sinne.Insgesamt ist die Karlskirche in Wien nicht nur ein religiöses Zentrum, sondern auch ein Ort, der die Verbindung von Geschichte, Kunst und Kultur auf faszinierende Weise verkörpert. Ein Besuch in dieser prächtigen Kirche ist eine Reise in die Vergangenheit, eingebettet in die lebendige Kultur der österreichischen Hauptstadt.
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten der Karlskirche sind wie folgt:Montag bis Samstag: 9:00 bis 18:00 Uhr Sonntag und Feiertag: 11:00 bis 19:00 UhrBitte beachte, das die Öffnungszeiten hier nicht immer ganz aktuell sein könnten. Daher benutze bitte unten den Link "Offizielle Homepage" um genauere und aktuelle Öffnungszeiten zu erhalten.
Lageplan
Benutze bitte den direkten Link oben "Routenplaner" um Infos für die Erreichbarkeit usw. zu erhalten.
Weitere Infos
- Weitere Angebote für Wien - Weitere Kirchen in Österreich - Offizielle Homepage - Adresse: KarlskircheKarlskirche, Karlsplatz 10, 1040 WienOder suche hier weitere Vorschläge für dich Wetter Berlin Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen. Erzähl uns wie es dir dort gefallen hat, oder ob es vielleicht ein Reinfall war. Read the full article
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mediterrail · 7 months
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Tag 21: Unterwegs in Rom
Datum: 16. Oktober 2023
Gehdistanz: 19 Kilometer
Lufttemperatur: 22°C
An meinem ersten Morgen in Rom verlasse ich das Bad so gegen sechs Uhr. Um also ja niemanden zu wecken, bleibt das Licht dabei ausgeschaltet. Ein Fehler! Ich missachte die Schwelle in unserem Zimmer und stolpere heftig. Dabei fliegt meine Wasserflasche in hohem Bogen durch den Raum und frontal auf einen US-Amerikaner drauf, mit dem ich mich gestern Abend noch unterhalten hatte. Also selbst wenn mir US-Amerikaner generell unsympathisch sind… Das wollte ich dann doch nicht. Sorry!
Doch weshalb bin ich überhaupt so früh auf den Beinen? Nun, ich starte meinen ersten Rombesuch direkt mit einem - so hoffe ich zumindest - riesigen Highlight:
Dem Petersdom!
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Doch bevor es rein geht, geniessen Cameron und ich erstmal die (noch) ruhige Stimmung auf dem barocken Petersplatz. Erbaut von keinem geringeren als Gian Lorenzo Bernini, ist er heute das Zentrum des Vatikanstaates. Bereits gut zu erkennen: Die prächtige Fassade mitsamt päpstlichem Balkon, berühmt für den Segen "Urbi et orbi".
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Die Warteschlange für den Dom ist um 08.00 Uhr noch nicht mal 30 Minuten lang, das hatte ich wahrlich schlimmer erwartet. Dabei entdecke ich rein zufällig auch zwei Schweizer, welche hier etwas nach dem Rechten sehen…
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Einmal drinnen, lasse ich das Kirchenschiff erstmal links liegen und widme mich dem Frühsport. 551 Stufen liegen nun vor mir, um die Spitze der dominanten Domkuppel zu erreichen. Der erste Teil des Aufstiegs führt bis aufs Dach der Hauptfassade. Erst hier lässt sich das gewaltige Ausmass der 13 christlichen Figuren erkennen, die auf der päpstlichen Fassade thronen. Jeweils bis zu Sechs Meter hoch!
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Meine Wenigkeit mal kurz um 180 Grad gedreht, steht sie dann direkt vor mir: Michelangelos Domkuppel!
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Ich setze meinen Aufstieg also fort. Nach insgesamt 231 Stufen darf ich endlich einen Blick ins Innere der Kuppel werfen. Welch geniales Werk, kaum zu glauben! Das ist absolute Perfektion, und damit kann man mich bekannterweise immer begeistern.
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Doch auch in der Gegenwart existieren noch schlaue Köpfe (man mag es kaum glauben). So hat man sämtliche Stühle aus transparentem Acryl produzieren lassen, was einem den Blick auf die schönen Mosaikböden nicht versperrt. Genial, oder?
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Nun sind es nur noch 320 Stufen bis zur Laterne auf der Domkuppel! Nun, ich war noch nie auf einer Kuppel. Deshalb habe ich mich auch noch nie gefragt, wie man da hoch kommt. Soviel vorweg: Es ist ein absolut verrücktes Erlebnis! Die Domkuppel wurde zweischalig gebaut, dazwischen führt ein Hohlraum bis ganz nach oben. Bedeutet: Je weiter man hoch geht, desto stärker muss man sich krümmen. Hier nahm die Skoliose des Homo Sapiens seinen Ursprung, ich bin mir sicher!
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Und dann ist es endlich geschafft. Oben angekommen, eröffnet sich mir ein prächtiger Ausblick über Rom. Und auch wenn der Vatikan der kleinste Staat der Erde ist: Ich finde ihn ziemlich beeindruckend!
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Wir erhaschen einen Blick auf den Petersplatz - umgeben von 284 Säulen. Einen Blick auf den eigenen Bahnhof - welcher den Vatikan mit der päpstlichen Sommerresidenz verbindet. Und einen Blick auf die vatikanischen Gärten - wie sie prächtiger wohl nicht sein könnten.
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Am heutigen Montag ist es vergleichsweise frisch, erstmals seit Reisebeginn bedecken Wolken den Himmel. Ab ins Innere also: ins Zentrum der Christenheit, in die grösste Kirche der Welt!
Fortsetzung ⬇️
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eggi1972 · 8 months
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[Video] Das Fundament der Ewigkeit - On The Trail of History- Video - Ken Follett (Englisch)
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Nach DIE SÄULEN DER ERDE und DIE TORE DER WELT der neue große historische KINGSBRIDGE-Roman des internationalen Bestsellerautors:  1558. Noch immer wacht die altehrwürdige Kathedrale von Kingsbridge über die Stadt. Doch die ist im Widerstreit zwischen Katholiken und Protestanten zutiefst gespalten. Freundschaft, Loyalität, Liebe ... nichts scheint mehr von Bedeutung zu sein. Die wahren Feinde sind dabei nicht die rivalisierenden Konfessionen. Der eigentliche Kampf wird zwischen... Das Video (c) Ken Follett Lesen Sie den ganzen Artikel
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manuelachristiana · 10 months
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Meine Rezension:
OTOHIME
DIE MAGIE VON FARBE UND KLANG
MIYUKI HASEKURA
NEUE ERDE
Wahrlich magisch!
Die Magie von Farbe erfährt und begreift man eigentlich sofort, wenn man die bunten Karten in die Hand nimmt. Die Farben sind strahlend, intensiv, sphärisch und wahrlich magisch. Die Farbkompositionen strahlen aus sich selbst heraus. Man kann kleine Farbsprenkel, interessante Farbverläufe, Kreise, Spiralen, Sonnen, Tropfen, Säulen, Blitze, Röhren, Funken, Punkte, Nebel, Wellen, Linien, Sternchen und ganz besondere Farbkombinationen entdecken. 
Dreht man dann die Karte um und liest, was sie bedeutet, kann man sofort einen Zusammenhang herstellen. Z.B. die strahlende, helle, gelblich schimmernde Farbkarte mit der scheinbar weißglühenden Sonne in der Mitte steht für Harmonie, den Kern, die wichtigen Dinge und den Frieden. Die sich nach oben öffnende, farbige Röhre steht für Stehenbleiben, anhalten, die sichere Bahn und den Kreislauf. Oder das weiße, ausgefranste Loch, aus dem weiße Sprenkel entweichen, mit dem orangeroten Farbverlauf außen herum bedeutet Druckkraft, Beruhigung, Vertrauen, Reifung. 
Kurzum: Diese Karten sprechen für sich. Sie haben eine sehr starke Strahlkraft, eine echte Farbmagie und eine einzigartige Intensität. Aber natürlich sind sie viel, viel mehr. Die OTOHIME Karten sind vielseitig und vielfältig, sie sind sehr umfangreich. Die dazugehörige Philosophie, Theorie und Praxis ist ebenfalls sehr intensiv und es ist natürlich von Vorteil, wenn man sich für die japanische Schrift interessiert, will man sich vollumfänglich mit den Karten beschäftigen. Will man in die Tiefe gehen, dann bietet sich hier auch ein tief gehendes System, das nicht gleich und nicht leicht und nicht sofort zu verstehen ist. Will man das ganze Spektrum der Farb- und Klangmagie erfahren, braucht's eine intensive Beschäftigung, ja, fast schon ein Studium des Buches samt Karten. 
Weil die japanische Sprache ganz anders als die deutsche ist, braucht es erstmal Umschreiberegeln, die aber hier alle aufgeführt sind. Auch eine Übersetzungmethode ist notwendig und eine Auflistung der Zuordnungen zu den Lautreihen. Dies alles ermöglicht aber eine eingehende Beschäftigung mit den Karten - und damit mit dem eigenen Selbst und der eigenen Bestimmung. Bei einem wirklich tief greifenden und intensiven Studium von Karten und Buch bietet sich hier am Ende sicherlich eine Form von Begreifen und Erleuchtung. 
Aber man kann sich den Karten auch auf einfachem Weg nähern. Man kann auch spielerisch und ganz individuell mit ihnen umgehen, sie auch als tägliche Motivation nutzen, als Inspiration und von der Magie der Farben kann man sich hier stets verzaubern lassen. Danke!
c) M. / 10.7.2023
#otohime #miyukihasekura #magie #farben #klang #farbmagie #karten #neueerde #book #bookblogger #rezension
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gefuehlsgenuss · 11 months
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Stand der Dinge – Mai 2023
Neuer Beitrag auf https://is.gd/8YSTCE
Stand der Dinge – Mai 2023
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Im Hintergrund bin ich gerade dabei die ganzen rohen Eier zu kochen – sprich ich befinde mich in der Umsetzungsphase, nachdem ich mir Gedanken gemacht habe, was ich hier veröffentlichen möchte und was hier an neuen Dingen integrieren möchte. Mein Fokus wird nicht mehr primär auf Ernährung basieren, sondern viel mehr eines der vielen Säulen, die meiner Ansicht nach helfen sollen, ein besseres Leben zum Wohlfühlen zu ermöglichen. Auch für mich ist das ein Lernprozess. Meiner Meinung nach sind wir hier auf der Erde, um so vieles wie möglich zu lernen für uns als Seele.
Schade ist, dass so wenige in sich selbst erst hineinschauen und meist die Veränderungen im Außen suchen. Es ist nicht das Äußere, was sich ändern muss, sondern die Veränderung fängt bei Dir selbst an. Vielen ist das unangenehm dies zu erkennen oder anzunehmen, dabei könnten wir die Welt alleine schon dadurch besser machen, wenn wir an uns selber arbeiten, anstelle unsere Verantwortung immer an Andere abzugeben. Es ist viel leichter die Schuld bei jemanden Anderen zu suchen, als bei sich selbst, möchte man sich doch nicht noch viel schlechter fühlen, als es vielleicht gerade der Fall ist.
Ich denke jedoch, dass ist der falsche Ansatz und stürzt uns alle noch tiefer in die Misere.
Wenn wir uns selbst annehmen und besser mit uns selber sind und aus unseren Handlungen Erkenntnisse ziehen können oder an uns selber arbeiten, können wir für unsere Umfeld im Wesentlichen mehr tun, was wiederum uns Allen zu Gute kommt.
In diesem Sinne möchte ich einen weiteren Schritt gehen und meine Erkenntnisse, mein Lernen und mein Sein mit diesem Blog vertiefen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr in Zukunft mit dabei seid und noch mehr freuen würde ich mich, wenn ich einen Beitrag leisten kann dafür, dass euch meine Sicht, meine Gedanken euch inspirieren und euch helfen. Das wäre meine kleine Hoffnung, dass mein Tun und meine Gedanken zum Inspirieren anregen.
In diesem Sinne auf ganze viele neue Themen und Inspirationen für Euch.
Eure Annekathrin
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Erstaunliches Chichén Itzá (05.12.22) [Teil 1]
Schantall und ihre Mitreisenden musste heute früh aufstehen, denn es ging nach dem Frühstück direkt zur Maya-Stätte Chichén Itzá.
Hierfür mussten wir an einigen Ständen mit Hüten, Schmuck und Souvenirs vorbei. Viel Blunder und Deko. Jedoch gab es auch vereinzelte Stände mit "echten" Waren, wie zB echtem Obsidian-Schmuck, verkauft von einer echten Maya, oder geschnitzte (Toten-)Masken und Maya-Kalender aus Zedernholz.
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Chichén Itzá ist Maya und bedeutet "Die Stadt, die am Mund des Brunnen des Wasserpriesters liegt".
Neben diversen Pyramiden und Bauten, in denen die Götter verehrt wurden, gibt es auch zwei Cenote, die als Wasserquelle dienten, einen Ballspiel-Platz und einen Palast der 1000 Säulen.
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Auf fast allen Gebäuden sind Darstellungen der Götter zu sehen, zB der Gott des Regens mit seiner langen, rüsselartigen Nase, oder Tiere, welche die Welten darstellen. Die Maya glaubten an den heiligen Kapok-Baum, der mit seinen Wurzeln (Unterwelt), dem Stamm und den Blättern (Himmel) die Welt in 3 Abschnitte teilte:
Die Unterwelt, regiert vom Jaguar, die bewohnte Erde mit der Schlange und der Himmel, regiert vom Adler.
Die Welt selbst wurde als Quadrat angesehen, gehalten von einem Gürteltier, einer Meeresschnecke (links vom Wassergott) sowie einer Schildkröte und einem Affen (rechts vom Wassergott) an den Ecken.
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Das Mayanische Volk war sehr fortgeschritten in ihrem Wissen über Astronomie und bauten sogar ein Observatorium, ausgerichtet nach den Sternen, Planeten, Sonnenauf- und Untergang und Tag- und Nachtgleiche. Sie erschufen einen eigenen Kalender mit 365 Tagen im Jahr.
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Selbst die große Pyramide in Mitten Chichén Itzas beruht auf diesem Kalender, mit 365 Stufen für die Tage im Jahr, 20 Felder an den Seiten für die Tage im Monat, 52 große Stufen für die Jahre bis der Sonne- und Mondkalender wieder von vorne beginnt.
Natürlich lebten im Gelände selbst nur die reichen, hohen Bürger und Priester, die mit ihren Kulten und Opferungen ihre Macht darboten. Hierfür diente der große freie Platz vor der Pyramide.
Die Hauptpyramide ist sogar so gebaut, dass durch den Einfall der Sonne, die Ausrichtung der großen Stufen und dem damit verbundenen Schattenwurf das Herabsteigen des größten Gottes "Kukulkan" - der gefiederten Schlange mit scharfen Eckzähnen - vorgespielt werden konnte.
Kukulkan vereinte in sich die 3 großen Weltabschnitte: er war eine Schlange mit Federn des Vogels und scharfen Zähnen des Jaguars.
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boaschenbrenner68 · 2 years
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https://utopia.de/ratgeber/drei-saeulen-der-nachhaltigkeit-modell/ Thema Die drei Säulen der Nachhaltigkeit (auch „Drei-Säulen-Modell“ genannt) sind ein Maßstab für Staaten und Unternehmen: Anhand der drei Säulen – Ökologie, Wirtschaft und Soziales –können sie Leitlinien für nachhaltiges Handeln formulieren. Das Modell der „drei Säulen der Nachhaltigkeit“ ist in den 1990er Jahren entstanden. Erstmals wurden sie 2002 beim Weltgipfel von Johannesburg als Maßstab für Nachhaltigkeit in internationalen Verträgen verwendet, bereits 1998 aber von einer Enquete-Kommission des deutschen Bundestags aufgegriffen. Die drei Dimensionen oder „Säulen“ der Nachhaltigkeit sind demnach: Ökologie Soziales Ökonomie Zentral im Drei-Säulen-Modell ist, dass alle Säulen gleichgewichtet und gleichrangig sind, da es auf der Vorstellung basiert, dass eine nachhaltige Entwicklung nur zu erreichen ist, wenn umweltbezogene, wirtschaftliche und soziale Ziele gleichzeitig und gleichberechtigt umgesetzt werden, wobei sich die verschiedenen Ziele gegenseitig bedingen. Auf diese Weise soll die ökologische, ökonomische und soziale Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft sichergestellt und verbessert werden. 1. Ökologie Die ökologische Nachhaltigkeit fordert dazu auf, die Umwelt einschließlich der natürlichen Ressourcen zu schonen. Unternehmen und Staaten sollten sich für einen bewussten Umgang mit Wasser, Energie und endlichen Rohstoffen einsetzen. Die Säule der ökologischen Nachhaltigkeit steht auch dafür, dass nur so viele nicht-nachwachsende Rohstoffe der Erde entnommen werden dürfen, wie durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt werden können. So will man Schäden am Ökosystem vermeiden und stattdessen die Biodiversität fördern. Dies bedeutet auch, dass die Emissionen so gering sein müssen, dass sie ausgleichbar sind oder keine Schäden anrichten. Weiter gedacht steht der Aspekt „Ökologie“ auch für einen bewussten Umgang mit der menschlichen Gesundheit: Gesundheitsschädliche Stoffe, etwa in Kosmetik oder Nahrungsmitteln, widersprechen einer ökologischen Nachhaltigkeit. 2. Soziale Nachhaltigkeit: eine anthropologische Grundannahme Die soziale Nachhaltigkeit stellt den Menschen in den Mitte (hier: Constanz Am Bodensee) https://www.instagram.com/p/CkEVFSyqR_a/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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https://utopia.de/ratgeber/drei-saeulen-der-nachhaltigkeit-modell/ Thema Die drei Säulen der Nachhaltigkeit (auch „Drei-Säulen-Modell“ genannt) sind ein Maßstab für Staaten und Unternehmen: Anhand der drei Säulen – Ökologie, Wirtschaft und Soziales –können sie Leitlinien für nachhaltiges Handeln formulieren. Das Modell der „drei Säulen der Nachhaltigkeit“ ist in den 1990er Jahren entstanden. Erstmals wurden sie 2002 beim Weltgipfel von Johannesburg als Maßstab für Nachhaltigkeit in internationalen Verträgen verwendet, bereits 1998 aber von einer Enquete-Kommission des deutschen Bundestags aufgegriffen. Die drei Dimensionen oder „Säulen“ der Nachhaltigkeit sind demnach: Ökologie Soziales Ökonomie Zentral im Drei-Säulen-Modell ist, dass alle Säulen gleichgewichtet und gleichrangig sind, da es auf der Vorstellung basiert, dass eine nachhaltige Entwicklung nur zu erreichen ist, wenn umweltbezogene, wirtschaftliche und soziale Ziele gleichzeitig und gleichberechtigt umgesetzt werden, wobei sich die verschiedenen Ziele gegenseitig bedingen. Auf diese Weise soll die ökologische, ökonomische und soziale Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft sichergestellt und verbessert werden. 1. Ökologie Die ökologische Nachhaltigkeit fordert dazu auf, die Umwelt einschließlich der natürlichen Ressourcen zu schonen. Unternehmen und Staaten sollten sich für einen bewussten Umgang mit Wasser, Energie und endlichen Rohstoffen einsetzen. Die Säule der ökologischen Nachhaltigkeit steht auch dafür, dass nur so viele nicht-nachwachsende Rohstoffe der Erde entnommen werden dürfen, wie durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt werden können. So will man Schäden am Ökosystem vermeiden und stattdessen die Biodiversität fördern. Dies bedeutet auch, dass die Emissionen so gering sein müssen, dass sie ausgleichbar sind oder keine Schäden anrichten. Weiter gedacht steht der Aspekt „Ökologie“ auch für einen bewussten Umgang mit der menschlichen Gesundheit: Gesundheitsschädliche Stoffe, etwa in Kosmetik oder Nahrungsmitteln, widersprechen einer ökologischen Nachhaltigkeit. 2. Soziale Nachhaltigkeit: eine anthropologische Grundannahme Die soziale Nachhaltigkeit stellt den Menschen in den Mitte (hier: Constanz Am Bodensee) https://www.instagram.com/p/CkEUtb0qMKK/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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dana-mueller · 2 years
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Heute lese ich die Dunkelbraut zum letzten Mal, bevor sie ihren Weg geht. Hier ein Ausschnitt: Ich trat auf weichen Rasen, in dem meine Füße wie in einem Langflorteppich versanken. Leichter Stoff umschmeichelte meine Knöchel. Die Sonne brach durch die Baumkronen am Wegesrand. Ich raffte mein weißes Kleid und rannte zum breiten Weg zwischen den Reihen aus alten Virginia-Eichen, an denen Louisianamoos herabhing und im sachten Wind wehte. Kleine Steinchen drückten sich beim Betreten des unbefestigten Weges in meine Sohlen. Es störte mich kaum. Ich hatte ein Ziel, nur welches? Dieses Ziel rief nach mir, aber ich wusste nicht, wohin ich sehen sollte. Langsamen Schrittes ging ich den Weg hinauf. Direkt vor mir entdeckte ich ein Gebäude. Zwei gewaltige Säulen stützten einen Balkon, unter dem die Stoffbahnen der weißen Vorhänge aus einer offenen Flügeltür wehten. Den Fuß einer sich nach oben verjüngenden Steintreppe säumten zwei Statuen. Sie sahen aus wie kleine Löwen. Als ich näherkam, erkannte ich in den Löwen Hunde. Rottweiler! Ich betrat mit blanker Fußsohle die unterste Stufe. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel. Mein Blick glitt zu der Hundestatue zu meiner Rechten. Sie schien lebendig zu werden. Der Hund drehte seinen Kopf und mit einem Mal entdeckte ich einen Zweiten, der aus dem Rumpf wuchs. Mein Herz schlug in wildem Takt. Die Atmosphäre kippte. Aus dem freundlichen Tageslicht wurde etwas Undefinierbares. Wie bei einer Sonnenfinsternis, die der Welt sämtliche Farbe raubte. Ich raffte mein Kleid und wollte wegrennen, da stieß eine Hand aus der Erde hervor. Sie packte mein Fußgelenk und zerrte daran, sodass ich den Halt verlor und hinfiel. Mein Fuß wurde noch immer festgehalten. Ich drehte mich um. Eine zweite Hand schoss aus der Erde. Sie griff mein Handgelenk und etwas glitt über meine Brust. Ich spürte Druck von oben und das Nachgeben des Erdreichs unter mir. Wie wild strampelte ich, um mich aus der Umklammerung zu befreien. Wohlwissend, dass ich andernfalls immer tiefer in die Erde gedrückt werden würde. Doch wie sehr ich mich auch anstrengte, es gelang mir nicht. Erde gelangte in meinen Mund – kleine Bröckchen, die meinen Rachen blockierten. Ich beka https://www.instagram.com/p/CjAPCUIDnxa/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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antikebibliothek94 · 2 years
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Das Osiris Grab Sicher kennen die wenigsten diesen komplex was immer umso verblüffender ist, wenn man sich vor Augen hält das dieses Grab sich sehr nah zur Cheops-Pyramide befindet und sogar so nah das es Tunnelsysteme enthält die jene Komplexe einschließlich die Sphinx miteinander verbindet. Und zwar durch ein Kilometerlanges Tunnelsystem unter der Erde was heutzutage immer noch nicht vollständig untersucht worden ist. Tauchen wir mal ab denn unter den riesigen Plato von Gizeh beginnt der Abstieg in die Unterwelt wie die Tunnelsysteme auch genannt werden. Die Existenz der mysteriösen unterirdischen grab Anlage wurde von der Fachwelt lange als Hirngespinst des griechischen Historikers Herodot von Halikarnass abgestempelt.In seinen 2ten Historischen Werk berichtet Herodot von einer Gruft unter dem Felsenhügel, auf dem die großen Pyramiden stehen. Und in dieser Gruft so notierte Herodot umflutete ein künstlicher See eine Insel worauf der Pharao Cheops bestattet worden sei. Wiederentdeckt wurde das Osiris Grab erst im Jahr 1933 von den Ägyptologen Selim Hassan und ab 2008 untersuchte sie auch der Chef-Ägyptologe Zahi Hawass ausführlicher. Der Eingang liegt versteckt unter dem Aufgang, der von der Sphinx hinauf zur Pyramide des Chephren führt. Und es ist einfach nur verblüffend, wenn man feststellt, dass Herodot die Wahrheit Sprach denn genau wie von ihn Beschrieben ist hier ein See. Mittendrin eine rechteckige Plattform. An den 4 Ecken der Plattform sowie an der Decke gibt es Überreste quadratischer Säulen die zerstört wurden. In der Plattform ist eine rechteckige Vertiefung eingelassen. Darin eingebettet liegt ein Mächtiger Granit-Sarkophag der mindestens an die 15 Tonnen wiegt. Da fragt man sich wie haben die Ägypter den Sarkophag hier runter bekommen oder war er schon vorher hier? Was ist eure Meinung dazu? Schreibt es gerne in die Kommentare. #ägypten #geschichte #pyramiden #temple #künstlichersee #osiris #osirisgrab #herodot #isis #ísis #wissen #wissenistmacht https://www.instagram.com/p/CchbYIkqAil/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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passion-of-arts · 3 years
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Corlys Lesewelt - Serienmittwoch: Welche Filmschauspieler*innen konnten dich erst nicht überzeugen, haben sich inzwischen aber bewiesen?
Ich habe jetzt wirklich lange darüber nachgedacht und es fallen mir nicht besonders viele ein. Aber ich war mir sicher, es gäbe da noch mehr. Ich dachte an Vanessa Hudgens, aber so wirklich darstellerisch hat sie mich noch nicht überzeugt. An Kristen Stewart, aber ich finde sie generell gut, das hat nichts mit “Twilight” zu tun. Nun habe ich nur zwei Herren, die inzwischen zu meinen…
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