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#Kette aus Diamanten
inthewindtunnel · 2 years
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Blanche Biau
Kette aus Diamanten
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spoodesignsde · 2 months
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Von klassisch bis zeitgenössisch: Werten Sie Ihren Look mit Silberketten auf
Einführung: Silberketten sind ein zeitloses Accessoire, das Generationen und Stile überdauert. Egal, ob Sie Ihrem Ensemble einen Hauch von Eleganz verleihen möchten oder ein auffälliges Statement-Stück suchen, Silberketten bieten Vielseitigkeit und Raffinesse. Von klassischen Designs bis hin zu modernen Varianten gibt es für jeden Anlass eine Silberkette. Lassen Sie uns herausfinden, wie diese exquisiten Accessoires Ihren Look aufwerten können.
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Klassische Eleganz: Es gibt einen Grund, warum klassische Silberketten nie aus der Mode kommen. Ihre zeitlose Eleganz wertet jedes Outfit mühelos auf und verleiht ihm einen Hauch von Raffinesse und Raffinesse. Eine einfache Kette aus Sterlingsilber kann selbst die lässigste Kleidung aufwerten und ist ein dezentes, aber wirkungsvolles Accessoire, das Charme und Anmut ausstrahlt.
Für einen klassischen Look sollten Sie eine elegante und polierte silberne Kastenkette in Betracht ziehen. Seine klaren Linien und seine unaufdringliche Schönheit machen es zu einer vielseitigen Wahl, die sowohl zu formellen als auch zu lässigen Ensembles gut passt. Ob alleine oder in Kombination mit anderen Halsketten getragen, eine silberne Boxkette verleiht jedem Outfit einen Hauch von Raffinesse und macht sie zu einem unverzichtbaren Accessoire in Ihrer Schmuckkollektion.
Zeitgenössischer Glamour: Während klassische Silberketten zeitlos wirken, bieten zeitgenössische Designs eine frische und moderne Note. Von komplizierten Mustern bis hin zu avantgardistischen Formen – mit modernen Silberketten können Sie Ihren einzigartigen Sinn für Stil und Individualität zum Ausdruck bringen. Erleben Sie Mut mit einer ausdrucksstarken Silberkette, die mit geometrischen Motiven oder asymmetrischen Akzenten verziert ist. Diese auffälligen Stücke werten Ihren Look sofort auf und setzen ein mutiges Mode-Statement, das Aufmerksamkeit erregt. Weitere Informationen zu silberketten damen.
Für einen Hauch von Glamour entscheiden Sie sich für eine Silberkette, die mit funkelnden Edelsteinen oder aufwendigen Details verziert ist. Ganz gleich, ob es sich um einen zarten, mit Diamanten besetzten Anhänger oder einen auffälligen, mit bunten Edelsteinen verzierten Halsreif handelt: Durch das Hinzufügen von Verzierungen zu Ihrer Silberkette entsteht ein faszinierender Blickfang, der Luxus und Raffinesse ausstrahlt. Werten Sie Ihre Abendgarderobe mit einer schillernden Silberkette auf, die das Licht einfängt und Ihrem Ensemble einen Hauch von Glanz verleiht.
Vielseitige Schichtung: Eine der größten Stärken von Silberketten ist ihre Vielseitigkeit beim Schichten. Egal, ob Sie einen minimalistischen Look bevorzugen oder gerne verschiedene Stile kombinieren, Silberketten bieten endlose Möglichkeiten für einzigartige und personalisierte Kombinationen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Längen, Texturen und Designs, um einen Lagenlook zu kreieren, der Ihren individuellen Stil und Ihre Persönlichkeit widerspiegelt.
Beginnen Sie mit einer einfachen Silberkette als Basis und kombinieren Sie sie mit anderen Halsketten unterschiedlicher Länge und Stilrichtung. Kombinieren Sie zarte Ketten mit klobigen Anhängern oder kombinieren Sie elegante Silberketten mit auffälligen Statement-Stücken für einen dynamischen und vielseitigen Look. Scheuen Sie sich nicht, mit Proportionen und Texturen zu spielen, um visuelles Interesse und Tiefe zu erzeugen. Der Schlüssel liegt darin, zu experimentieren und Spaß an der Schichtung zu haben, um einen Look zu kreieren, der einzigartig für Sie ist.
Übergang von Tag zu Nacht: Ganz gleich, ob Sie auf dem Weg ins Büro sind oder an einer glamourösen Abendveranstaltung teilnehmen, Silberketten sorgen mit müheloser Eleganz für einen nahtlosen Übergang vom Tag in die Nacht. Für einen eleganten Tageslook entscheiden Sie sich für eine schlichte Silberkette in Kombination mit einem maßgeschneiderten Blazer und einer Hose. Fügen Sie einen Hauch von Raffinesse mit Ohrsteckern und einer eleganten Uhr zu einem zeitlosen Ensemble hinzu, das Professionalität und Stil ausstrahlt.
Wenn der Abend etwas Glamouröseres erfordert, werten Sie Ihren Look mit einer auffälligen Silberkette auf, die mit schimmernden Kristallen oder aufwendigen Details verziert ist. Kombinieren Sie es mit einem schicken Cocktailkleid und Riemchensandaletten für ein raffiniertes und glamouröses Ensemble, das garantiert alle Blicke auf sich zieht. Vergessen Sie nicht, mit Statement-Ohrringen und einer Clutch für den perfekten letzten Schliff etwas Glanz zu verleihen.
Abschluss: Von klassischer Eleganz bis hin zu modernem Glamour bieten Silberketten endlose Möglichkeiten, Ihren Look aufzuwerten. Ganz gleich, ob Sie dezente Eleganz oder mutige Statement-Stücke bevorzugen, für jeden Stil und Anlass gibt es die passende Silberkette. Experimentieren Sie mit verschiedenen Designs, Schichttechniken und Styling-Optionen, um einzigartige und personalisierte Looks zu kreieren, die Ihre Individualität und Persönlichkeit widerspiegeln. Mit ihrer zeitlosen Schönheit und Vielseitigkeit sind Silberketten das perfekte Accessoire, um jedem Ensemble einen Hauch von Eleganz und Raffinesse zu verleihen.
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xxj4zzxx · 1 year
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„Meine wunderschöne Prinzessin. Ich habe eine Entscheidung getroffen und diese Entscheidung war wahrscheinlich die schwerste Entscheidung meinen Lebens. Ich habe in den letzten Tagen erkannt, dass ich dich niemals komplett glücklich machen kann. Ich kann dir nichts bieten. Keinen Schmuck, keine Diamanten und keine schönen Kleider. Doch du hast das alles verdient. Du hast jemand besseren als mich verdient. Jemanden der dir alles geben kann was du dir wünschst und dieser jemand werde ich niemals sein können. Ich möchte das du glücklich wirst. Weil ich dich über alles liebe und immer lieben werde und aus diesem Grund werde ich gehen. Ich werde mit meinem Vater nach einem Schatz suchen. Ich werde wieder ein richtiger Pirat, das ist wahrscheinlich das einzige was ich gut kann. Es tut mir so unendlich leid das ich dich im Stich lasse aber ich glaube das du besser ohne mich bist und dein wahres Glück ohne mich finden wirst. Ich hoffe und wünsche mir so sehr das du glücklich wirst. Ich werde dich nie vergessen. In ewiger Liebe dein Harry.“ Evie fing an zu weinen und rannte so schnell sie konnte zum nächsten Haven. Doch als Sie an den Stegs stand sah Sie kein Schiff weit und breit. Harry war weg. Sie setzte sich an den Steg und weinte und wartete. Sie wartete darauf das er zurück kommt. Eine Stunde später kamen die anderen zum Haven. Evie erzählte ihnen alles was passiert war. Mal und Uma trösteten sie. Es verging eine weitere Stunde indem sie nur da saß und aufs Meer starrte. Dann fing es plötzlich an zu regnen. Uma und Mal ging auf Sie zu. „Hey Evie, wir sollten gehen. Du kannst heute gerne bei uns im Schloss schlafen.“ sagte Mal zu ihr. Ohne die beiden anzuschauen antwortete Evie mit trauriger Stimme: „Er wird zurück kommen. Er muss einfach zurück kommen.“ Mal und Uma umarmten Sie. Dann halfen Sie ihr auf. Jay legte seine Jacke um Sie. Sie war total durchnässt vom Regen, doch das interessierte sie nicht. Die Gruppe brachte Evie ins Schloss. Mal und Ben richteten ihr ein Zimmer ein. Sie wünschten ihre eine Gute Nacht und gingen schlafen. Doch Evie konnte nicht schlafen. Sie dachte nur an Harry. Wo er war? Was er grade macht? Ob es ihm gut geht? Harry verfolgte das gesehen auf dem verzauberten Spiegel den Evie ihm Geschenk hatte. Damit er sie immer finden kann wenn sie mal getrennt sind. Es brach ihm das Herz Evie so am Boden zerstört zu sehen. Er hasste sich doch im er glaubte immer noch daran das es die beste Entscheidung war. Er hielt die Kette die Evie ihm Geschenk hatte fest in seiner Hand und wünschte sich das es ihr bald wieder gut geht. Mit Tränen in den Augen schlief Evie ein. Sie träumte von Harry es war ein wunderschöner Traum. Als sie am nächsten Morgen aufwachte war Sie für wenige Sekunden wieder glücklich. Dann bemerkte Sie das das nur ein Traum war und Harry Sie wirklich verlassen hatte. Evie schlich sich aus dem Schloss und ging wieder zum Haven. Sie hoffe weiter darauf das Harry zurück kommen würde. Sie setzte sich an den Steg und schaute aufs Meer. Plötzlich hörte Sie eine Stimme hinter sich: „Hallo Miss. Brauchen Sie Hilfe?“ fragte die Stimme. Evie drehte ihren Kopf zu der Stimme. Sie sah einen Mann vor sich ungefähr in ihrem Alter. Er sah sehr gut, sehr stattlich und freundlich aus. Evie antwortete ihm mit trauriger Stimme. „Nein leider können Sie mir nicht helfen.“ „Darf ich fragen was Sie hier machen?“ fragte er Evie höflich. „Ich warte auf jemanden.“ antwortete Sie. „Eine so schöne Frau wie Sie sollte auf niemanden warten müssen.“ antwortete er. „Es ist jemand sehr besonderes für mich.“ erklärte Sie ihm. „Ich verstehe. Sie sehen traurig aus. Ich würde mich sehr unwohl fühlen Sie so zurück zu lassen. Darf ich mich vielleicht zu ihnen setzten?“ fragte er Sie besorgt. Evie zuckte nur mit ihren Schultern. Er setzte sich zu ihr. „Ich bin übrigens Aiden. Ich bin der Sohn von Eric und Arielle. Darf ich fragen wer Sie sind?“ fragte er Evie und stellte sich vor. „Ich bin Evie. Die Tochter der Bösen Königin und Hades.“ antwortete Sie.
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strangecowboypuppy · 2 years
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Kettenhalsketten Für Frauen
Inhaltsverzeichnis
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Luxurman Mariner-kette Aus Massivem 14-karätigem Gold Für Herren
Echte Gold Franco Kette Halskette 1,5mm 1,7mm 2mm 2,3mm 3mm 3,2mm 16" Bis 24" Männer Und Frauen Vatertag Geschenke
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Wir bieten viele einzigartige Stile an, aber wenn Sie daran interessiert sind, Ihre eigenen zu machen, sehen Sie sich unsere kundenspezifischen Anhänger und kundenspezifischen Kettenhalsketten an. Echtgoldketten für Damen sind ein schicker Kleiderschrank für modebewusste Damen. Sie sind auch ein romantisches Geschenk zum Valentinstag für eine Freundin, Ehefrau oder Partnerin.
Ich möchte digitale Mitteilungen von Pandora über Pandora-Produkte und exklusive Angebote erhalten.
Diese Art von Schmuck ist derzeit einer der größten Damenschmucktrends.
Eine 24-Zoll-Halskette an einer zierlichen Frau kann zu weit herunterhängen, genauso wie die gleiche Halskette ideal für eine größere Frau sein kann.
Lange galt diese Art von Halskettenkette als eine der frühesten Formen von geschlechtsneutralem Schmuck und hat ein stromlinienförmiges und elegantes Aussehen, das sowohl Männern als auch Frauen gut steht.
Die besten Echtgoldketten für Damen sind hochwertige Accessoires, die bei richtiger Pflege ein Leben lang halten können.
Viele unserer Ketten, Armbänder und Anhänger können mit Diamant-Pavé veredelt werden, um Ihrem Look das gewisse Etwas zu verleihen. Haben Sie jemals von der perfekten Halskette geträumt, die Sie zu allem tragen können? Wie ein kleines Schwarzes, ein schlichtes weißes T-Shirt, ein bequemes Paar Stiefel oder eine hochwertige Jeans sind Goldketten für Damen ein vielseitiges Kleidungsstück, das nie alt wird. Sie können Ihren Look immer neu definieren, indem Sie mit verschiedenen Modekombinationen spielen.
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Eine 24-Zoll-Halskette an einer zierlichen Frau kann zu weit herunterhängen, genauso wie die gleiche Halskette ideal für eine größere Frau sein kann. Generell gilt: Je kürzer die Halskette, desto wichtiger ist die Größe. Diese Choker-Halskette im Tribute Gold-Ton zeigt das kettenverknüpfte Greca-Muster. Eine andere Art von Halskettenkette, die Sie für elegante Abende in Betracht ziehen sollten, ist die Fischgrätenkette. Sein schlankes, modernes und stromlinienförmiges Erscheinungsbild ist perfekt für einen guten ersten Eindruck. Bei Frost NYC bieten wir eine lebenslange Garantie und ein lebenslanges Upgrade auf die von uns entworfenen Stücke, damit Sie sich auf die Qualität jedes Schmuckstücks in unserem Geschäft verlassen können.
Luxurman Mariner-kette Aus Massivem 14-karätigem Gold Für Herren
Von kleinen und einfachen Goldketten bis hin zu dicken Statement-Ketten, mit unserem Suchfilter ist es einfach, einen Stil zu finden, der zu Ihnen passt. Sie können auch Ihre Kettenlänge wählen, die von sehr langen bis zu kurzen Choker-Längen reicht. Wir bieten Halsketten aus 10-karätigem Gold, 14-karätigem Gold und 18-karätigem Gold für Damen sowie Sterlingsilber und Platin an. Wir haben auch Edelsteinketten und Ketten mit weißen und farbigen Diamanten zum Verkauf. Wenn Sie nach dem perfekten Geschenk für Ihre Dame suchen, führen wir eine wunderschöne Auswahl an Damenschmuckstücken aus massivem Gold, darunter Kettenhalsketten, Ohrstecker und Creolen.
Echte Gold Franco Kette Halskette 1,5mm 1,7mm 2mm 2,3mm 3mm 3,2mm 16" Bis 24" Männer Und Frauen Vatertag Geschenke
Wenn Sie dünne und einfache Goldketten mögen, können Sie sich entscheiden, Charms für Ihre Goldketten zu kaufen, wie Zendayas geschichteten Goldkettenstil. Ihre personalisierten Gold- und Diamant-Anhänger ziehen oft die Aufmerksamkeit der Medien auf sich und beweisen, dass selbst ein Monogramm-Buchstaben-Anhänger aus massivem Gold ein Gesprächsstarter sein kann. Diese Art von Schmuck ist derzeit einer der größten Damenschmucktrends. Prominente wie Gigi und Bella Hadid, Jennifer Anniston und Rhianna tragen gerne klobige Statement-Goldketten. Zwei unserer prominenten Kunden, Kim Kardashian und Zendaya, tragen auch gerne Goldketten für Frauen.
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Einige unserer Bestseller sind Halsketten mit Anhängern, Kreuze für Sie, gravierbare Anhänger und Halsketten sowie einfache Ketten aus Silber und Gold. Wir bieten eine 24/7-Live-Chat-Funktion, um alle Ihre Fragen zu unseren Massivgold-Halsketten für Damen oder anderen Schmuckstücken aus unserer Online-Kollektion zu beantworten. Sie können uns auch per E-Mail unter kontaktieren oder uns anrufen. Wenn Sie in New York City sind, können Sie gerne in unserem Geschäft in Manhattan vorbeischauen, um ein unvergessliches Einkaufserlebnis zu erleben. Unsere Kollektion umfasst Goldketten für Herren mit beliebten Stilen wie dem klassischen kubanischen Glied, modernen kubanischen Miami-Ketten, Figaro-Ketten und Franco-Ketten.
Sie können auch eine mehrsträngige Goldkette wählen, um den Effekt zu erzielen, während https://www.singsnap.com/#/d/profile/3036538/info Sie nur eine kaufen. Lange galt diese Art von Halskettenkette als eine der frühesten Formen von geschlechtsneutralem Schmuck und hat ein stromlinienförmiges und elegantes Aussehen, das sowohl Männern als auch Frauen gut steht. Wir bieten auch hochwertige Zeitmesser von Hublot, Patek Phillip und Audemars Piguet in diamantbesetzten und schlichten Designs an. Überlegen Sie, wo der Träger die Halskette wahrscheinlich tragen wird und welche Kleidung wahrscheinlich dazu getragen wird.
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frankjerry789 · 2 years
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Erleben Sie das Beste der Mode mit der Schonheit von Wikingerschmuck
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In der Schmuckherstellung werden viele Legierungen verwendet, und Sie können bei der Suche nach einem neuen Armband aus vielen Metallen wählen. Die meisten Menschen sind mit Metallen wie Sterling und Gold-Silber vertraut, wenn es um Schmuck geht, obwohl es verschiedene Möglichkeiten gibt und einige von ihnen andere Stärken als die traditionellen Metalle haben. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Wenn man mehr über die verschiedenen Designs von Armbändern auf dem Markt erfährt, kann jeder sicher sein, dass seine Ausgaben die beste Qualität und den besten Wert für sein Geld bieten.
Der perfekte Anhänger
Wie jeder Wikinger Schmuck Walhalla versierte und moderne Mann oder Frau zugeben kann, können außergewöhnliche Stile Armbänder viel mehr als ein Kostüm beeinflussen. Sie können das Selbstwertgefühl einer Person verändern. Die richtigen Accessoires geben Ihnen Selbstvertrauen. In Bezug auf das Hinzufügen eines einfachen Hauch von Klasse, um Ihren Charme zu erhöhen, sind Armbänder ein kleines Element, das monumentale Persona besitzen, wenn für die richtigen Gründe gewählt. Bei dieser wichtigen Entscheidung gibt es viele Grundlagen zu beachten. Drei gängige Arten von Armbändern sind Armbänder, Kettenarmbänder und Manschettenarmbänder; dennoch gibt es verschiedene Versionen von jedem. Die drei weit verbreiteten Optionen machen fast alle erhältlichen Accessoires aus, wenn es um Schmuck geht, aber jede Art hat ihre besonderen Eigenschaften, die es zu berücksichtigen gilt.
Armreifen
Armreifen sind seit jeher eine der modischsten Varianten von Armbändern. Sie werden in Modezeitschriften, auf den Mailänder Laufstegen und an den Handgelenken der Filmelite getragen und bieten das Verkaufsargument der Haute Couture auf eine erschwingliche Weise. Aus dünnen Materialien gefertigt und mit einer Vielzahl von Verzierungen geschmückt, sind Armreifen sicherlich eine elegante Art und Weise zu zeigen, dass Sie in der Entdeckung mehr über die neuesten Trends sein werden. Sie können entweder allein oder in einem Stapel getragen werden und bieten eine moderne und elegante Möglichkeit, einen gehobenen Stil zu zeigen. Bei der Wahl dieser Art von Ohrringen sollten Sie sich für etwas entscheiden, das aus haltbaren Materialien wie Platin statt Silber besteht. Je wertvoller das Material ist, desto länger wird es seine Qualität und seinen Glanz bewahren.
Kettenarmband
Kettenarmbänder sind mit Verschlüssen versehen, und da ihr besonderes Layout auf einer losen Kette basiert, kann ihre Länge selbst bestimmt werden. Dies ist ein beliebter Trend in der Schmuckbranche, der eine große Anzahl von Variationen sowohl bei der Kette als auch bei den Anhängern bietet. Diese Art von Armband enthält Edelsteine oder Diamanten. Außerdem kann es stattdessen ein zentrales Design haben. Diese Art von Armbändern gibt es in vielen Designs und sie sind einfach und bequem jeden Tag zu tragen. Die Kette ist in einer Reihe von verschiedenen Designs erhältlich. Probieren Sie auf jeden Fall viele verschiedene Optionen aus, um diejenige zu finden, die am besten zu Ihren Vorlieben passt.
Manschettenarmbänder funktionieren ähnlich wie Armreifen. Sie sind ein einziges langes Stück Material ohne Verschluss und lassen sich anziehen. Im Gegensatz zu Armreifen sind Manschettenarmbänder in der Regel als eigenständiges Element oder als Teil eines Sets oder Stapels gedacht. Sie sind in der Regel High-Fashion-Bestätigung Stücke, die scheuern Trendsetter Vibes für die kosmopolitische Attraktivität geben. Mit dieser Art von Zubehör, werden Sie entdecken, mehr Variation in Material-Typen im Vergleich zu anderen Sorten von Armbändern verwendet. Manschettenarmbänder können aus exotischen Hölzern, exzellentem Leder und anderen Verzierungen wie zum Beispiel teuren, komplizierten Designs, Diamanten, Rubinen und mehr hergestellt werden.
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averyxbryce · 2 years
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Eine Gala. Das war der Ort an den Alisa sie schleppte, nachdem sie angeschossen und fast ihr Leben verloren hatte. Die Prioritäten ihrer Anwältin waren klar - die Narrative kontrollieren und die negativen Schlagzeilen zu verdrängen. Dass Averys andere waren, waren egal. Jedoch war sie sich nur allzu klar, dass ihre Prioritäten, die einer Avery waren, die heute kaum noch existierte. Eine, die in ihrem Auto übernachtete und nach ihrer Schicht als Kellnerin, ihr Trinkgeld zählte. Prioritäten einer Amerikanerin der mittleren Schicht also. Die Avery, die heute mit diamanten besetzter Kette und High Heels durch die Menschenmenge glitt, war eine andere. Wie sehr sie sich verändert hatte, wurde ihr in den Momenten bewusst, in denen sie einen Blick auf sich selbst erhaschen konnte. Kurze Augenblicke, in denen die gläsernen Wände um sie herum ihr Abbild reflektierten und ihr eine Avery entgegenblickte, die sie selbst kaum erkannte. “Vergiss nicht zu lächeln.” drängte sich Alisas Stimme in ihr Gedächtnis und riss sie aus ihren Gedanken. Die junge Erbin horchte und zwang sich ein Lächeln auf, das selbst ihre Augen erreichte - genau so, wie es ihr beigebracht worden war. Auch wenn sie oftmals andere Ansichten als ihr Team hatte, war ihr Ziel mehr oder weniger dasselbe und so sehr sie sich innerlich auch manchmal weigerte, wusste sie, dass sie diese Tipps und Tricks gut gebrauchen konnte. Und es funktionierte. Avery schaffte es weitestgehend unbemerkt zu bleiben, so unbemerkt, wie sie eben konnte. Die Reichen und Schönen starrten dich an, indem sie dich eben nicht anstarrten. Indem sie dir das Gefühl gaben, nicht interessanter als das Weinglas in ihrer Hand zu sein. Ab und an erwischte sie Gäste dabei, wie sie sie eines Blickes würdigten, doch diese hielten nicht lange an und lösten im nächsten Moment auch schon ihre Augen von ihr. Auf leerem Magen würde sie das Ganze definitiv nicht überleben, so viel stand fest. So suchte sie auch schon den Raum nach eines der vielen Kellner ab, die unauffällig durch die Reihen liefen und kleine Häppchen verteilten. Ihr Blick fiel auf ein Tablett, dass mit sorgfältig zurechtgeschnittenen Stücken Brot, welches mit den verschiedensten Aufstrichen beschmiert war - eines der wenigen “Gerichte”, die Avery an diesem Abend erkannte und so entschloss sie sich auch schon das Tablett anzuvisieren und lief schnellen Schrittes rüber. “Vielen Dank.” gab sie lächelnd von sich und bemerkte, wie der Schock sich über das Gesicht des Kellners legte, als wären diese beiden Worte, die einzigen gewesen, die er von dem heutigen Publikum bekommen hatte. Ihrer Erfahrung nach, war das wahrscheinlich nicht mal so weit hergeholt. Als sie auf ihrem Snack herumkaute, sah sich Avery in der Masse um. Nach einem bekannten Gesicht, nach einem Ausweg, einer Gelegenheit zu verschwinden, was auch immer der Fall sein würde. Stattdessen blieb sie an roten Haaren hängen, rote Haare, die ein Diadem trugen und darunter Augen, die sie förmlich durchbohrten. “Die Laughlins,” murmelte sie vor sich her und betrachtete die Unbekannte genauer, “nein.” entschied sie schließlich und bemerkte kaum, wie ihre Beine sie in die Richtung der Rothaarigen trugen. Ihre Haare ähnelten zwar denen von Rebecca und Emily, aber da hörte die Ähnlichkeit auch auf. Und soweit sie wusste, waren die Laughlins weit davon entfernt einem Königshaus zugehörig zu sein. Alisa hatte ihr empfohlen - besser gesagt befohlen - sich unter die Leute zu mischen, vor allem aber unter diejenigen, die wichtig aussahen. Was war wichtiger, als eine Diadem tragende, scheinbar königliche Dame? Somit war die Entscheidung getroffen und Avery reichte der Unbekannten ihre Hand. “Schön sie kennenzulernen, ich bin Avery.”
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damlacastle · 3 years
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Gestern nach einer 585-Weißgold Kette mit einem 0,2 sowie 0,3 Karat Diamanten beim Juwelier des Vetrauens für eine Spezialanfertigung für mich erfragt. Als ich diese Diamanten sah, dachte ich, mir springen die Augen raus. So fasziniert war ich selten, wie man in diesen Diamanten hineinschauen konnte, hat mich echt umgehauen.
~ Kauft euren Echtschmuck von den Juwelieren aus der Türkei (keine Touristengebiete, eher andere Provinzen, die mit Touris nichts zutun haben). Kleinstädte sind auch super.
Ihr zahlt MINDESTENS mehr als die Hälfte WENIGER (wenn nicht sogar - 60%) in der Türkei und bekommt wenigstens GENAU das, was ihr euch genau gewünscht habt.
~ In Deutschland sind immer extrem hohe Aufpreise und der meiste Schmuck dort sieht so 0815 aus und die Preis-Leistung mit dem Gramm-Preis ist eine absolute Unverschämtheit.
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caymanbloggt · 3 years
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Cayman liest > Haruki Murakami >“Erste Person Singular” > Kurzgeschichten
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Erster vielsagender Akt
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Vielleicht haben sie sich verfahren, vielleicht war ja das Navi schuld oder aber die beiden wollten es sogar irgendwie, also unterbewusst: Vom vorgesehenen Weg abkommen, irgendwo landen, nicht genau wissend wo dieses „Wo“ ist, so seltsam es auch klingen mag, nur um dann genau dort, mittendrin zu stranden...
Und auch, wenn wir mit dieser vorgegebenen Situation jetzt sehr pathetisch werden sollten, es garantiert werden, denn etwas anderes passiert im Leben im Grunde genommen ja auch nicht. Man setzt sich ins Auto, aufs Fahrrad oder aber man geht zu Fuß, egal wie aber man bewegt sich voran, hat Vorstellungen, Ziele und vor allem Träume, immer wieder Träume von jenen Orten an denen man ankommen will oder es immerhin geplant hat...
Und landet dann nicht selten ganz wo anders, lernt völlig andere Leute kennen, als man wollte, steht nicht selten auf einmal vor bereits oder sogar schon sehr lange verschlossenen Toren, rüttelt an der Kette, stellt vielleicht fest, dass diese bereits leichten Rost ansetzt und zieht unverrichteter Dinge, leicht bis sehr verwirrt und verunsichert wieder von dannen.
So irrt man dann manchmal eine ganze Weile lang umher, beginnt erst dann, sich die Landschaft um einen herum mal etwas genauer anzusehen und wähnt sich auf einmal, der vorgesehenen Route, dem inneren wie äußeren Kompass beraubt, wie in einem vollkommen fremden Labyrinth, in einer manchweilen ausgesprochen eigenartigen Fremdwelt
Während manche dann in Panik geraten und einfach immer weiter am verketteten Tor rütteln, prüfen, ob sie nicht doch irgendwie darüberklettern könnten oder das angerostete Schloss aufbekommen, hocken sich manche verstört auf den Boden und suchen nach dem großen Fehler, den sie gemacht haben könnten oder nach der großen Bosheit, welcher jemand anderes ihnen aus welchem Grund vielleicht angetan haben könnte.
In solch einem Fall, der öfter vorkommen kann, als man denkt und auch jeden treffen kann, egal wie fest die Segel gespannt sind, wie geländegängig das Auto oder wie gut ausgearbeitet die eigene Landkarte ist, nach deren festen Route man seinen Weg zu meistern gedachte, vielleicht sollte man auch einfach mal innehalten, sich umsehen und der Dinge harren, die da nun kommen könnten.
So auch Cayman und der Kameramann, die beide eine Pause eingelegt haben, nachdem ihnen genau das passiert ist, was gerade beschrieben wurde. Das Tor ist zu, die Kette drumherum ist bereits leicht angerostet, was bedeutet, dass es schon länger verschlossen, der Weg, das Ziel wie auch immer, unerreichbar, nicht mehr existent ist...
Nachdem sie dies festgestellt haben, sind sie ein Stück zurückgefahren, ausgestiegen und sich einig geworden, dass sie hier, auf dieser kleinen Parkanlage mit ihrem herrlichen Ausguck in die japanische Berglandschaft, mit den schweren, grauen, tiefhängenden Wolken, der stillen, feuchten aber angenehm kühlen Luft, eine kleine Nachdenkpause einlegen sollten.
Der Kameramann lehnt am Geländer und blickt in die Landschaft, derweil Cayman auf einer Parkbank sitzt und nachdenkt: „Hmmm...“
Der Kameramann fragt „Was... Hmmm?“
Cayman antwortet „Mir fällt nichts ironisches oder lustiges ein zu diesem Beitrag der jetzt kommt!“
Der Kameramann zuckt mit den Schultern „Na dann lass es! Man muss auch mal genießen können!“
Cayman nickt und lehnt sich zurück, legt den Kopf nach hinten und blickt in den grauen Himmel...
Der Kameramann meint „Einfach mal genießen!“
Cayman stimmt ihm zu „Genau! Einfach mal genießen! Das geht oftmals einfacher als man denkt!“
Cayman liest
Dieses Mal:
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Haruki Murakami
„Erste Person Singular“ - Kurzgeschichten
„Weiße Perlen, die grün und rot erscheinen“
Ein Mann, der geliebt und gehasst wird, weil er sich in Luft auflöst
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Laut der eigenen „Legende“, nennen wir dies mal so... Befand sich Haruki Murakami am 1. April 1978 im Baseball-Stadion JinguMae mitten in Tokyo, als ihm dieser eine Gedanke kam, welcher sein Leben ab da für immer veränderte und vielen Millionen Fans bis heute alle paar Jahre neues Leseglück beschert.
Denn an diesem Tag, da dachte sich Murakami auf einmal, angeblich genau in dem Moment, als einer der Spieler den geworfenen Baseball volle Kanne mit dem Schläger traf und weit in die Luft katapultierte: „Weiß du was, du könntest ein Buch schreiben! Du könntest Schriftsteller werden!“.
Daheim setzte sich Murakami dann also des späten Abends, als seine Frau bereits schlief an den Küchentisch und versuchte, diesen Plan, diese Eingebung in die Tat umzusetzen. Was sich dann aber wohl doch als schwieriger erwies, als zuvor in der Theorie innerhalb des Baseball-Stadions angenommen. Aber er hielt trotzdem durch, er bastelte, schrieb, verwarf, schrieb neu, zerknüllte und warf weg und schrieb neu, schrieb altes um und irgendwann, da kam an dessen Ende „Wenn der Wind singt“ dabei heraus. Mit seinem Werk eigentlich ganz zufrieden, wusste Murakami angeblich aber dann nicht ganz so recht, was er denn nun mit seiner großen Schreibkunst anfangen sollte. Denn weiter als „Du könntest ein Buch schreiben“ ging seine Idee ja nicht. Er HÄTTE sein fertiges Werk auch, wie es Stig Larsson einst tat, einfach ganz zu unterst in der Schreibtischschublade verstauen können, aber stattdessen schickte er seine Geschichte einem Freund, dem er erlaubte, diese mehr oder weniger dort hinzuschicken, wo er es für richtig hielt. Dann, so die Geschichte weiter, schrieb Muramaki immer Abends am Küchentisch weiter, weshalb er seine ersten Werke auch „Küchentischliteratur“ nannte.
Zu der Zeit betrieb er noch die heute nicht mehr existente Jazzbar „Peter Cat „, zusammen mit seiner Frau. Somit war der Alltag also bereits ausgefüllt. Zudem gab es Stress mit den Eltern, denn Murakami und seine Frau waren damals immer noch nicht verheiratet und hatten auch noch keine Kinder, kein eigenes Haus und Murakami hatte immer noch keinen vernünftigen Beruf in einer großen Firma mit Karriereaussichten, wie es in Japan, vor allem bei den älteren Generationen immer noch als „Pflicht“ gesehen wird. Schon damals war Murakami so ziemlich das Gegenteil, dessen, was man sich unter einem Klischeejapaner vorstellt, was vor allem seine Eltern gewaltig auf die Palme brachte. Angeblich war Murakami bis dahin ebenfalls auch immer noch nicht mit dem Studieren fertig oder hatte dieses abgebrochen oder pausiert... Egal, wie die Details auch waren, zu der Zeit, Murakami war, wie auch seine Frau damals, so ziemlich der ultimative Albtraum aller Eltern und Schwiegereltern.
Derweil schickte „Der Freund“ das Manuskript „Wenn der Wind singt“ an die Literaturzeitschrift „Gonzo“, dort tanzte die Redaktion auf den Tischen vor lauter Begeisterung, vor allem auch, dass immerhin EINER zu ihrem ausgerufenen Wettbewerb etwas eingeschickt hatte. Und dann auch noch solch eine Perle, solch einen glattgeschliffenen Diamanten literarischen Schaffens.
Murakami beschreibt das, was dann passierte in seinem Buch „Von Beruf Schriftsteller“ ungefähr so:
„Ich kann bis heute nicht begreifen, dass es so einfach war, es lief alle viel zu einfach.“
Für ihn selber, so stellt er es dar, lief die ganze Sache wie folgt ab... Er schrieb „Wenn der Wind singt“ übergab das Teil seinem Freund, dieser nahm es an sich und versprach, sich darum zu kümmern. Murakami vergaß daraufhin schon bald mehr oder weniger, dass diese von ihm geschriebene Story überhaupt existierte. Er machte seinen Alltag weiter und schrieb immer mal Abends, heimlich am Küchentisch weiterhin seine Geschichtchen. Dann blinzelte er ein paar mal zu oft und schon war er ein weltberühmter Schriftsteller, der bis heute dasitzt und sich denkt „WTF?! Wo und wie bin ich denn hier gelandet?! Was ist überhaupt passiert?!“.
Dass Murakami sich auch innerhalb seiner hohen Stellung als Literaturweltstar nicht einmal ansatzweise so verhält, wie es der Literaturbetrieb, die Medien und auch die Kritikergilde gerne hätten, ist da ja schon nur noch eine reine Formalie. Murakami gibt so gut wie niemals Interviews, geht nie mit irgendwelchen Journalisten Essen, stellt sich nie in die Öffentlichkeit und ist auch sonst der ultimative Albtraum eines jeden Journalisten und Kritikers und auch Verlegers. Denn Murakami hat keinen Stammverlag, er publiziert dort, wo er es gerade für richtig hält, wechselt die Verlage, wie andere ihre Tennissocken und gibt sich in der Öffentlichkeit, wenn er denn dann überhaupt mal auftritt sehr sehr zugeschlossen und äußerst Wortkarg.
Dass er schon seit etwa 15 Jahren jedes Jahr die Nummer 1 ist, wenn es um die Frage geht, wer den jeweiligen Literaturnobelpreis erhält, geht ihm mehr oder weniger komplett am Arsch vorbei, vermutlich würde es so enden, sollte er diesen eines Tages bekommen, wie bei Bob Dylan. Oder er reagiert wie Doris Lessing, welche diesen genervt entgegennahm und ihn mit den Worten Bedachte „Na toll... Und was soll ich jetzt mit dem Ding?“. Vermutlich würde Murakami den Preis persönlich entgegennehmen, mehr oder weniger gezwungenermaßen, weil es halt höflich ist, den gesamten Zirkus an sich abperlen lassen, sich das Preisgeld mit seiner Frau teilen und den Preis dann irgendwo ganz weit hinten im Schrank verstauen oder bereits auf dem Heimweg irgendwo am Flughafen „verlieren“, denn wirklich viel hält er nämlich nicht von Literaturpreisen.
Murakami ist in allem so ziemlich das Gegenteil dessen, was man sich unter einem weltberühmten Schriftsteller, einem großen Künstler, welcher millionen von Fans weltweit hat, die Webseiten über ihn betreiben und minutiös alles in Wikis auflisten und einpflegen, was er schreibt, sagt und in der Öffentlichkeit unternimmt. Und das macht vor allem die Presse, die Kritik, macht diese beiden Berufssparten regelrecht wahnsinnig. Journalisten mögen ihn nicht, weil sie ihn nicht, wie andere Schriftsteller als lebende Reklametafeln für das eigene Ego nutzen können (Denn welcher Journalist isst nicht gerne, trifft sich nicht gerne mal mit einem namhaften Künstler, das macht sich schließlich immer gut im eigenen Lebenslauf). Kritiker dito.
Also werden seine Bücher sehr gerne mehr oder weniger verrissen, niedergemacht oder zumindest mit einem Augenrollen bedacht. Derweil stürmen die Fans die Bücherläden oder springen dem Postboten bereits auf die Motorhaube, wenn dieser die frisch im Voraus bestellte, neue Ausgabe von Murakamis neustem Schaffen nach Hause liefert.
Kürzlich durfte ich in einer Literatur-Fachzeitschrift lesen, dass wenn man als Autor heutzutage eine „Bewerbung“ an einen Verlag schickt, dann möge man doch bitte unbedingt auch seine Social-Media-Kanäle verlinken. Dort sollte man, wurde in dieser Zeitschrift geraten, auf seinem Instagram-Profil ausreichend Selfies und Fotos von sich selber und eine ausreichende Anzahl an Followern mitbringen, denn darauf würden viele Verlage heute besonders und als allererstes achten... Getreu dem Motto: „ICH BIN TURBO! UND ICH POSTE MEINE ERFOLGE AUF FLITZERGRAMM!!!!111!!1!1“.
Heute mehr denn je, da ist das was man als Autor schreibt ihm Grunde genommen schon mehr oder weniger scheissegal, alles was noch großartig zählt ist, dass die Person dahinter eine Rampensau ist, die möglichst jeden Tag an die 20.000 Selfies von sich schießt und sich in den Sozialen Medien benimmt, als wäre Sie oder Er der oder die wichtigste Social-Media-Person alive. Wenn du ein Ego wie Frank Schätzing hast und dich am besten auch gleich wie er zu inszenieren weißt, ja dann drucken wir einfach alles von Ihnen! Notfalls auch Ihre alten, gesammelten Einkaufslisten! Kein Problem! Wie? Ach soooo! Sie haben es nicht so mit Social Media? Sind eher introvertiert und mögen Interviews und Selfies schießen nicht so? Ach! Gar nicht? Sie mögen das alles gar nicht? Sie wollen lieber in Ruhe ihre Romane und Texte schreiben... Und Sie sind nicht einmal auf Facebook und Twitter und TikTok und so? Tja also... Ja... Also ihre Texte sind ja auch alle wirklich gut! Keine Frage! Keine Frage! Aber dass Sie so gar keine Selfies von sich auf Instagram... Und dass Sie nicht mit dem schmierigen Herrn Schlagmichtot aus dem Kulturresort der WELT ein Interview führen und auf der Bühne vor Zuschauern... Tja also... Wir denken, dass Sie und ihr Roman, vor allem aber eben SIE und wir als Verlag da nicht so recht zusammenkommen werden! Sehen Sie, es ist heute eben sehr sehr wichtig, dass die Person hinter dem Werk weiß, wie man sich vermarktet! Wir machen die Regeln ja nicht! Also jedenfalls! VIEL GLÜCK WEITERHIN! SIE WERDEN IHREN WEG SCHON FINDEN!.
Und vielleicht ist das mit das Allerschönste an Murakami und vor allem seinen Büchern, denn das Internet, Social Media und die ganze andere Kacke, kommen nicht vor. Weder bei ihm selber, als Mensch, noch IN seinen Werken.
Und wenn Murakami sich so verhält, wie er seine Bücher inhaltlich gestaltet, ja dann ist er in der Tat der lebende Albtraum eines jeden „modernen“ Verlegers, einer jeden Marketingabteilung, eines jeden Journalisten und auch Kritikers.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/haruki-murakami-wortkarger-literaturstar.1270.de.html?dram:article_id=322430
Und wenn man die Kritiken zu seinem neusten Werk so liest, wie das nun folgende Beispiel, ja dann merkt man sofort, dass sich daran auch dieses mal nichts geändert hat. Zumal in dem Falle dieses neues Buches eine weitere „Eigenart“ der Literaturkritik dazukommt:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/haruki-murakami-erste-person-singular-ein-globaler-pseudo.950.de.html?dram:article_id=491605
Wieder ganz der alte!
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Das Doppelband-Mammutwerk „Die Ermordung des Commendantore“ war okay, allerdings viel zu lang, vor allem viel zu langgestreckt und hatte viel zu oft Leerlauf. Irgendwie hatte zumindest ICH das Gefühl, wurde den Eindruck nicht los, dass Murakami da etwas GANZ GROßES plante und dann irgendwann einfach merkte, dass er sich eventuell dann doch übernommen hatte aber bereits so tief drinsteckte, dass er nicht mehr so einfach zurückkonnte. Also kam am Ende eine durchaus spannende, aber sehr sehr langgestreckte Geschichte heraus, welche man hätte auch auf 800 Seiten oder weniger kürzen können.
Aber gut, nun liegt endlich was Neues vom Großmeister vor und es wieder eine Kurzgeschichtensammlung, es ist wieder etwas Leichtes, das man schnell weglesen kann, das einfach gute Laune macht, interessant genug geschrieben ist um nicht langweilig zu sein aber auch tief genug geht, um sich auch über das ein oder andere seine Gedanken zu machen (Oder auch nicht). Vor allem ist das alles aber auch wieder ein bisschen „bodenständiger“, behandelt Dinge, wenn wir mal vom sprechenden Affen absehen, mit denen man sich durchaus auch selber identifizieren kann. Zumal Murakami in alle diese Geschichten gekonnt eigene, autobiografische Bauteile versteckt hat und man sie so genau weiß, ob dort nun der fiktive Ich-Erzähler spricht oder Murakami, ob der Erzähler er selber ist oder sich immer mal wieder, in undefinierbaren Abständen in Murakami verwandelt... Oder ob einfach beide „Thadeus“ sind – Um mal kurz eine Spongebob-Refernz reinzubringen, die nur Insider kennen werden.
„ICH bin Thadeus, ER ist Thadeus! WIR BEIDE SIND THADEUS!“
Die Kritik findet SOWAS natürlich gar nicht toll... Literatur, die einfach nur unterhält, leicht ist, nichts einfordert, die keine neuen Erkenntnisse bringt und/oder den Leser mit Unmengen an Input erschlägt! JA wo gibt es denn SOWAS?! Da fällt die Kritik aber mal vor Zornesröte aus ihrem Ledersessel, holt das Kantholz heraus und prügelt drauf los.
DLF-Kultur stellt Murakami gar in die Ecke (Das macht man mit ungeliebten Personen ja gerne aktuell) der Querdenker und „PSEUDOMYSTIKER“, der Schwadronierer und Schwurbler. Vermutlich ist die gute Maike Albath wie viele andere Journalisten angepisst, weil Murakami sie erstens nicht zum Interview empfängt und zweitens ihr Gehirn nicht vor lauter Tiefsinnigkeit beim lesen des Buches explodiert ist. Denn Kritiker mögen keine leichte Untehaltungslektüre, Kulturressortkritiker schon mal gar nicht, denn alles, was nicht MINDESTENS Goethes „FAUST“ ist und sich auch so klobig und schwer liest und nicht den IQ des Lesenden schon im Klappentext um mindestens 12 Punkte anhebt, wird entweder... nein... MUSS belächelt und am besten mit Missgunst bedacht werden. Denn das kann ja nichts sein! Das muss schlecht sein! Das MUSS irgendwie, irgendwo, irgendwann schlecht sein oder werden und all die es lesen und gut finden sind ungebildete, einfältige, folgsame Schäfchen, die... Dieser Weg wird kein Leichter sein....!!! Dieser Weg wird steinig......
Ja, so in etwa!
Literatur die nicht mehr tut, als halt Fiktion zu sein, nette, nicht sonderlich fordernde, aber liebevoll gemachte Unterhaltung zu sein, gehört für viele Kritiker aus gutem Elternhaus mit Klavier im Wohnzimmer und „Dr. Schiwago“ griffbereit in der Wohnzimmerbibliothek mehr oder weniger in die Altpapiertonne. Wenn das Gehirn nicht schon nach fünf Seiten blutet, dann ist es KEINE GUTE LITERATUR! Und wenn der Autor sich dann auch noch aus der Öffentlichkeit zurückhält und keine 10.000 Selfies pro Woche hochlädt, Interviews gibt, die man super im eigenen Lebenslauf unterbringen kann und nicht ist wie Frank Schätzing, also mit Erstwohnsitz direkt auf der Bühne, ja dann ist diese Person KEIN GUTER AUTOR!!! und deren Bücher sind keine besonders gute Literatur!!!.
Auffallend und entlarvend ist hierbei, welche der Kurzgeschichten diese Kritikerin als einziges beklatscht. Es ist die Kurzgeschichte mit „Der ungewöhnlich hässlichen Frau“, denn dort passiert eben das, ist eben das zu lesen, was „kulturbekiffte Kritiker“ nur zu gerne sehen und lesen: Die Figuren besuchen Konzerte, trinken Wein und fachsimpeln über ihren Lieblingskünstler, bis sich die Balken biegen. Ja sowas, das liest man als Berufskritiker gerne, also MINDESTENS das! Diese Kurzgeschichte ist dann auch wie ich finde, an eben diesen Stellen die langweiligste und schwerste, auch wenn Murakami die vielen Informationen über den Komponisten Schumann sehr gut verpackt und auch inszeniert. Wirklich spannend wird die Geschichte aber erst zu einem anderen Zeitpunkt, als die „hässliche Frau“ plötzlich in den Fernsehnachrichten auftaucht und der Ich-Murakami-Erzähler auf einmal vor mehr Fragen steht, als er jemals Antworten bekommen wird. Denn die „hässliche Frau“ hat mehr zu verbergen, als es ihr und auch ihrem Ehemann und vielen anderen Menschen gut tut.
Als Murakami-Fan, der auch ich bin... Ja ich gebe es stolz zu, auch wenn ich nicht alle seiner Bücher feiere, auch wenn ich finde, dass „Mister Aufziehvogel“ das langweiligste und nichtssagendste Buch ist, das er jemals geschrieben hat... Ich bezeichne mich dennoch als „Fan“ vor allem als „Fanboy“ seiner Kurzgeschichten, denn die sind immer etwas Besonderes. Und dieses mal, in diesem Buch, in dieser Sammlung, da hat er allen seiner Fans eine ganz besonders leichte, schöne, poetische, manchmal auch selbstironische Pralinenschachtel auf den Tisch gelegt.
Deshalb also wissen echte Fans: Wenn die Kritik mal wieder mit dem Kantholz drauf einprügelt, DANN MUSS ES EINFACH GUT SEIN!.
Murakami macht das, was er eben am besten kann, er baut etwas auf, lässt Dinge eben „passieren“, lässt sie offen, wie auch da damit entstehenden Fragen, lässt die Figur, die Figuren, in diesem Fall seinen Ich-Erselbst-Erzähler damit sitzen und auch schon mal mit den Schultern zucken, eben keine allumfassende oder tiefgründige Antwort finden.
Da trifft er auf eine junge Frau, mit der er die Nacht und auch ein etwas merkwürdiges, erotisches Abenteuer verbringt, als Abschiedsgeschenk übergibt sie ihm ein selbstgebundenes, kleines Büchlein mit selbstgeschriebenen Gedichten, viele sind durchaus düster und handeln von Enthauptung. Der Erzähler bewundert aber vor allem auch die Art, wie dieses Büchlein gemacht ist, denn die Dame hat jedes einzelne Exemplar, von dem es geschätzt an die 40 geben muss, in Handarbeit selber gebunden oder besser „zusammengenäht“. Er phantasiert und philosophiert darüber, was wohl von einem Menschen bleibt, vor allem wenn die Erinnerung an diesen verblasst, wie in seinem Fall, auch weil er sie nie wieder sieht. Das kleine Gedichtband aber, das bleibt, das behält er und ab und an, da liest er darin und fragt sich, was wohl auch der Verfasserin geworden ist.
In einer anderen Story wird der Erzähler, als er noch ein verunsicherter, sehr junger Schnösel ist, von einer ehemaligen Partnerin aus dem einstigen Musikunterricht zu einem Konzert eingeladen. Als er dort ankommt, ist das Grundstück jedoch schon lange verlassen, das Eingangstor zugekettet und es gibt keinerlei Anzeichen, dass dort in den letzten Jahren überhaupt irgendetwas stattgefunden haben könnte. Hat sich die Einladung über Jahre bei der Post verspätet? Hat das Mädchen sich mit der Adresse vertan? Wollte sie ihm einen Streich spielen? Hat er sich selber in der Adresse geirrt? Ist den Plänen der Mädchens was das Konzert anging etwas dazwischen gekommen und nur er hat es nicht mitbekommen? Noch viel verunsicherter trollt der Held sich in einen kleinen Park, trifft dort auf einen alten Mann, der ihm eine sehr obskure Denkaufgabe unterbreitet, welche dem Helden immerhin ein wenig aus seiner seelisch-angespannten Lage hilft. Dann ist der alte Mann auch schon verschwunden, als hätte er sich spontan in Luft aufgelöst.
Und ja, der sprechende Affe, der auch schon in einer früheren Kurzgeschichtensammlung vorkam, wie auch einige andere Elemente, das Trinken von Bier, Bierdosen oder Bierflaschen an sich vor allem beispielsweise, denn die kommen soweit ich mich erinnern kann IN ALLEN WERKEN früher oder später vor, genauso wie recht oft ein blauer VW Golf irgendwann mal durchs Bild fährt oder als Mietwagen herhalten muss. Die Geschichte mit dem Affen ist halt typisch japanisch, man kann froh sein, dass nicht auch noch Fuchsdämonen und anderes Getier aufkreuzen. Und auch in dieser Story wird man am Ende mit einem kleinen, wenn auch vorhersehbaren Kniff, der dann dennoch unterhält, noch einmal belustigt. Denn was von DLF-Kultur und der Kritikerdame mit den viel zu hohen Ansprüchen hier als „Pseudo-Mystik“ und „Beliebig“ beschimpft wird, hat in der Unterhaltungsliteratur schon immer Hochkonjunktur gehabt und wird es auch weiterhin haben. Wie sonst erklärt es sich, dass die nach dem exakt gleichen Prinzip nur viel schmerzbefreiter ausgebauten „Ratgeber“ von John Strelecky auch viele Jahre nach Erstveröffentlichung immer noch regelmäßig in den Top 10 der Verkaufscharts auftauchen?.
Natürlich haben die Geschichten und Romane von Murakami diese „Pseudomystik“ oder nennen wir es lieber als das, was es tatsächlich ist: Eine japanische Seele / Einen tiefphilosophischen Grundaufbau.
Japaner sind sehr „Geistergläubig“, sehen in vielem mehr als das, was der stumpfe Europäer beispielsweise darin sieht, denn nicht umsonst streuen sich nicht weniger Japaner auch nach wie vor geweihten Reis vor die Haustür, um böse Geister, Dämonen anderes Phantastgetier vom Grundstück fern zu halten. Laut einer statistischen Erhebung, wird seit Fukushima in dessen Nachbarregionen verstärkt mehr geweihter Reis gekauft, werden auch andere Maßnahmen der „Eindringlingsbekämpfung“ verstärkt erworben, weil nicht wenige der Menschen dort nach wie vor ernsthaft denken, Radioaktive Strahlung wäre auch nichts anderes als eine böse Kraft, wie ein Rudel von Dämonen, welche man Reis oder Bannzeichen an den Haustüren zurückhalten könnte. Angehörige, wie auch Nachkommen von Menschen aus der Region Fukushima werden gemobbt, bekommen keine Arbeit, werden von ihren Mitmenschen wie Aussetzige behandelt, selbst dann, wenn sie nur mit jemandem aus Fukushima VERWANDT sind, dort selber aber gar nicht leben. Denn eine nach wie vor festsitzende, abergläubische Meinung besagt, dass diese Menschen „verflucht“ sind – Denn radioaktive Strahlung ist mit einem bösen Zauber gleichzusetzen und wer sich mit diesen Menschen abgibt, dem droht gleiches.
Insofern sind Murakamis Geschichten, im Gegensatz zu ihm selber auch nichts anderes, als halt „Hardcore-Klischeejapanisch“, auch wenn es sich gleichzeitig nicht selten so unjapanisch und westlich liest, wie sonstwas.
Auch wenn sich das jetzt in sich widerspricht, aber es ist halt so...
Schön ist übrigens auch jene Geschichte, Erzählung, wie man dies auch nennen möchte... Über das Dasein als Baseballlfan, überhaupt darüber, was Murakami der Baseball damals bedeutet hat und auch heute noch, immer mal wieder tauchen kurze, liebenswerte, manchmal auch selbstironsiche und lustige Bruchstücke auf, man kann sich auch als Leser hier und da wiedererkennen, auch dann wenn man kein Baseballfan ist und hat einfach das Gefühl, mit dem Autor auf einer Augenhöhe zu sein. Denn ein Haruki Murakami schießt keine 10.000 Selfies von sich, bewundert nicht stundenlang seine eigene Genialität wie manch anderer Berufsgenosse. Ein Haruki Murakami macht eher das Gegenteil dessen, er impostert sich so weit herunter, wie er kann, bleibt auf dem Teppich oder verkriecht sich sogar am besten gleich darunter. Vielleicht fällt es vielen Journalisten und Kritikern auch deshalb so schwer, Murakami zu finden, weil er sich immer irgendwo verkriecht.
Im Falle der „Baseballstory“ ist sich Murakami auch nicht zu schade, einfach mal ein paar alte und eher untalentiert geschriebene Gedichte über das Baseballspielen ins Buch zu drucken, speziell eines, in dem er den Hintern eines damals recht berühmten Spielers sehr genau... Na sagen wir mal „Ins Rampenlicht stellt“.
Ähm ja...
Gedichte über die Ärsche von Baseballspielern sind schon was Seltenes, vor allem ist es etwas noch sehr viel Selteneres, dass der Autor dessen sich dann auch noch selbstironisch traut, diese zu drucken.
Vielleicht sollte Frau... wie hieß sie jetzt gleich?!
Egal, die Kritikerin von DLF-Kultur, der Name ist es eh nicht wert, sich mal eine Weile mit den Querdenkern ohne
Abstand und Maske vor einen der Verkaufsstände der dortigen, richtigen „Pseudomystiker“ stellen und irgendwelche Wässerchen oder Zauberlaternen oder KenFM-Fanshirts für 300, 500 oder mehr Euro kaufen und sich deren Geschwurbel anhören.
Dann weiß Madame vielleicht auch endlich, wie „Pseudomystik“ tatsächlich aussieht und was leichte, nett geschriebene, mit ein paar unbefangenen aber unterhaltsamen Kniffen versehene, typisch-untypisch-japanische Literatur für Leute ist, deren Eltern kein Klavier im Wohnzimmer, keinen „Faust“ oder „Die Verwandlung“ immer griffbereit im Bücherregal hatten, die keine zweihundert Semester Literaturwissenschaft studiert haben und nicht beim Lesen früher oder später an Gehirnblutungen versterben wollen, weil das jeweilige Literaturwerk vor Bedeutungsschwere, Tiefe und Informationsgehalt förmlich schon von alleine explodiert.
(Schöner langer Toxicsatz gell?.)
Ich habe fertig gehated!
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FAZIT
„Erste Person Singular“ ist eine nett gemachte, nicht sonderlich anspruchsvolle, manchmal etwas melancholische, verträumte und gelegentlich etwas selbstironische Kurzgeschichtensammlung, die nichts vom Leser verlangt, aber durchaus gute Unterhaltung zurückgibt. Mit jedenfalls ging es beim Lesen viel zu schnell, da hat man eben erst angefangen und auf einmal ist man zu Dreivierteln durch mit dem Buch...
Na hoppla!
Vor allem nach dem stellenweise doch sehr zähen, viel zu langgestreckten und dazu dann auch noch ebenfalls nur all zu oft belanglosen Mega-Doppel-Roman „Die Ermordung des Commendantore“ bekommt man vor allem als Murakami-Fan endlich mal wieder Murakami in Höchstform! Leicht im Stil, mal verträumt, mal humorvoll, gelegentlich auch mal mit zwar nicht selten vorhersehbaren aber dennoch netten Plots und Überraschungen. Dass in jede der Geschichten, welche immer von offenbar demselben Ich-Erzähler vorgetragen werden, jedesmal auch sehr viel Murakami selbst steckt, macht das ganze dann noch mal eine Ecke interessanter.
Hohes Niveau, großer Anspruch, kulturelle Tiefe, wie Kritiker in der Presse sie immer nur allzugerne und am liebsten bei allen Büchern der Welt gefälligst sehen wollen, gibt es hier auch, aber die meiste Zeit in sagen wir mal: Kleinen, leckeren Häppchen für zwischendurch. Halt in ertragbaren Dosen und eher wie Zuckerstreusel über den ganzen Kuchen verteilt. Und ja, wie immer schwelgt der Jazznerd Murakami auch wieder in seiner Lieblingsmusik, trifft sogar in einer Story einen seiner verstorbenen Lieblingsmusiker und nicht selten verdreht man als Nicht-Jazznerd dann auch schon mal die Augen.
Doch insgesamt hatte ich mein großes Vergnügen, habe mich stets unterhalten gefühlt und war von der „Pseudo-Mystik“, wie die Kritikerin deren Namen ich vergessen habe es schimpft ebenfalls positiv beeindruckt. Denn dieses „Problem“, was in Japan eher eine Sache der dortigen Kultur ist, womit man der Kritikerin fast schon „Rassismus durch Unwissenheit“ vorwerfen könnte, war in „Die Ermordung des Commendantore“ wesentlich schlimmer und dort dann auch langgezogener und somit langweiliger vorhanden.
Am ehesten zu vergleichen ist „Erste Person Singular“ noch mit der der Ebenfalls-Kurzgeschichtensammlung „Blinde Weide, schlafende Frau“, inwelcher der besagte sprechende Affe bereits vorkommt. Aber dass Murakami gerne recycelt, das ist ja für jeden Kenner und jede Kennerin seiner Werke nichts Neues, sondern eher sogar etwas nach dem man in jedem neuen Werk dann aktiv sucht. Man stelle sich mal vor, in seinem neuen Roman oder der neuen Sammlung fehlt das Bier einfach mal komplett! Da müsste man sich dann ja schon große Sorgen um den Gesundheitszustand Murakamis machen.
Hier aber, zeigt er sich in Bestform: Leicht, luftig, unverfänglich, ein bisschen zu vergleichen mit einer Schachtel, in der Pralinen aus Schaumzucker liegen und jede einzelne schmeckt fantastisch, man versucht zwar, sie sich einzuteilen, weil man als Kenner um ihren Wert weiß... Und dann ist die Schachtel auf einmal doch schon wieder fast leer.
Tja, so ging es mir...
Das fand ich zwar schade, aber auf der anderen Seite hatte ich nach dem Lesen auch jedes mal gute Laune für den Rest des Tages.
Und wenn das nicht genau das ist, was man in Zeiten wie diesen unbedingt mal braucht, dann weiß ich auch nicht.
Gehabt euch wohl ;)
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Haruki Murakami
„Erste Person Singular“ - Kurzgeschichten
Gebundenes Buch
Dumont
Ersterscheinung 2021
Preis: 22,00€
PERSÖNLICHE NOTE: 1+++
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Letzter vielsagender Akt
Cayman lehnt inzwischen am Geländer und schaut in die Landschaft, die Wolken bringen zwar keinen Regen, hängen aber augenscheinlich immer tiefer, als wären sie Watte, die immer nasser wird und sich deshalb immer schlechter in der Luft halten kann...
Der Kameramann hat es sich auf der Parkbank gemütlich gemacht...
Beide sind in ihre eigenen Gedankenwelten versunken, der Kameramann denkt vermutlich über Gott und die Welt und Cayman...
Cayman sagt mehr für sich als zu jemandem „Hmmm... Ich komme nicht dahinter!“
Der Kameramann betrachtet das Blumenbeet vor sich und denkt, dass man die Hecken so langsam auch mal wieder schneiden könnte „Worauf kommst du nicht?“
Cayman meint „Ein Kreis mit vielen Mittelpunkten! Versuche mal dir einen Kreis mit vielen Mittelpunkten vorzustellen? Also richtig bildlich! Es klappt einfach nicht wirklich! Es bleibt immer ein nebulöses Gebilde! Selbst dann, wenn deine Phantasie, dein geistiges Auge dir für einen Moment etwas anderes vortäuscht! Wenn du es dann ergreifen willst, naja... Dann löst es sich einfach auf wie eine Nebelwand oder bleibt eben genau das!“
Der Kameramann lehnt sich nach vorne, stützt die Arme auf den Beinen ab „Naja, ein Kreis mit vielen Mittelpunkten, das könnte in der groben These doch ein Golfball sein! Der ist rund, also irgendwo auch nichts anderes als ein Kreis und hat viele kleine, runde Einbuchtungen! Und jeder von denen könnte oder ist sein eigener, kleiner Mittelpunkt! Also ist ein Kreis mit vielen Mittelpunkten auch nichts anderes!“
Cayman mutmaßt „Also auf das Leben an sich bezogen könnte man sagen, dass „das Leben“ an sich der Mittelpunkt ist, weil ja die eigene Existenz natürlich das Wichtigste ist! Und die vielen Mittelpunkte halt alle Ereignisse, Orte und Personen, die einem so gegeben sind oder mit der Zeit über den Weg laufen, einem begegnen? Aber es wird ja gesagt, dass er zwar ein Kreis ist, aber keinerlei Begrenzung hat! Also räumliche Begrenzung, das Leben aber endlich und somit im Grunde wie der Golfball begrenzt! Aber die Frage geht ja von einem aus, der KEINE BEGRENZUNG besitzt!“
Der Kameramann denkt angestrengt nach „Tja! Ganz sicher bin ich mir da auch noch nicht!“
Cayman schaut in die Berglandschaft, die schweren, grauen Wolken schieben sich wie übergewichtige, sehr langsame Meereslebewesen vorwärts, fast glaubt man, man könnte sie jeden Augenblick angestrengt stöhnen hören...
Cayman fragt „Und, kommst du mit deinem Denken vorwärts?“
Der Kameramann denkt...
Er denkt wie vermutlich noch nie ein Mensch bevor, um sich einen Kreis mit vielen Mittelpunkten vorzustellen, der keinerlei räumliche Begrenzung hat...
Gerade als Cayman sich wieder der Landschaft und der tiefhängenden Wolken zuwenden will...
Macht es PENG!!!!!!!!...
Als Cayman sich zum Kameramann dreht, ist dort, wo dessen Kopf sein müsste, nur noch der verkohlte, qualmende Hals...
Cayman lächelt zufrieden und sagt „Das ist als Pointe UND als satirische Kritik für Murakamis neues Buch absolut perfekt! Nehme ich! Danke!“
Der kopflose Kameramann hebt den Arm und macht einen „Thumb up!“...
Denken Sie mal drüber nach!
Ich habe nämlich keine Lust mehr darauf.
ENDE
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goldkettenorg · 3 years
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7. Als leuchtend gelbe Nuggets Jahrhunderte vor Christus entdeckt, ist Gold das erste und eines der edelsten Metalle, die dem Menschen bekannt sind. Golds Seltenheit und Widerstand gegen Flecken machten es zu einer beliebten Wahl für die Herstellung von Schmuck unter den ägyptischen Pharaonen, ein Trend, der als Religion auf der ganzen Welt weiter verfolgt wurde. Die Praxis, den Hals mit Muscheln, Zähnen und Klauen zu schmücken, gibt es schon seit den Anfängen der Menschheit, aber die Verwendung von Gold für die Herstellung von Ketten begann erst um 2500 v. Chr. und seitdem hat es einen begehrten Platz im Schmuck genossen.
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rna-ff · 3 years
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Kapitel 28
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- dazu Schuhe:
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- dazu Haare:
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- Segelflugzeug:
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- Outfit Samya romantisches Dinner:
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kbitcoins424 · 4 years
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Was ist Bitcoin und ist es eine gute Investition?
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Obwohl es sich um ein Handelssystem handelt, unterscheidet es sich aus zwei Hauptgründen am meisten von anderen. Zum einen handelt es sich um eine Form der digitalen Währung, die leicht übertragen werden kann. Was es jedoch einzigartiger macht, ist die Tatsache, dass keine Banken oder andere offizielle Finanzinstitute beteiligt sind. Es ist lediglich ein Peer-to-Peer-System, das unabhängig und nicht rechenschaftspflichtig ist. Anonymität - Wenn Sie einfache Transaktionen ohne Verwendung Ihrer persönlichen Identität und Ihrer Bankkontodaten durchführen möchten, ermöglichen Bitcoins dies. Alle durchgeführten Transaktionen sind anonym, sofern Sie nichts anderes auswählen, und können nicht an Sie zurückverfolgt werden. Für jede Transaktion wird eine Adresse erstellt, die eindeutig ist und niemals wiederholt wird. Empfängerrechte - Im Gegensatz zu den meisten anderen Handelsformen sind Bitcoins irreversibel und Sie können eine Zahlung nicht mehr stornieren, nachdem Sie sie gesendet haben. Wenn Sie die Transaktion stornieren müssen, benötigen Sie die Zustimmung des Empfängers. Die Ankündigung baut außerdem auf den neuesten Nachrichten auf, dass Bitfinex Bitcoin Lightning Network-Transaktionen eingerichtet hat und diejenigen, die es für Ein- und Auszahlungen verwenden, fast keine Gebühren zahlen. Anschließend verwendeten die Unternehmen angepasste Versionen von Lightning, um große Kanäle gemeinsam zu öffnen und die geltenden Standardgrenzwerte zu überschreiten. Gleichzeitig bietet es den Benutzern einen besseren Fluss und eine bessere Zuverlässigkeit. Darüber hinaus bietet die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen den Kunden der Börse die Möglichkeit, mit Bitcoin über 2.000 verschiedene Prepaid-Gutscheine zu kaufen. Diese Gutscheine können die Kosten für Dienstleistungen und Produkte im Zusammenhang mit Spielen, Essen, Unterhaltung, Reisen und mehr decken. Wenn Bitfinex-Benutzer Produkte von Bitrefill kaufen, werden die Zahlungen über das von den beiden Unternehmen eingerichtete System direkt über Lightning Network abgewickelt. Erhalten Sie die neuesten Wirtschaftsnachrichten, Handelsnachrichten und Forex-Nachrichten bei Finance Brokerage. Schauen Sie sich hier unsere umfassende Handelsausbildung und Liste der besten Forex-Broker an. Abonnieren Sie jetzt und erhalten Sie noch heute KOSTENLOSE Updates auf dem Markt! Fragen Sie einen Berg. Gox-Benutzer heute, ob das ein Plus ist, wie Bitcoin-Inhaber bisher gepflegt haben. Wahres Geld hat zwei Funktionen: als Wertspeicher und als Tauschmittel. Bitcoin erhält bisher nur faire Noten als Tauschmittel, da es nur eine begrenzte Anzahl von Orten gibt, an denen Sie es frei ausgeben können. Sie können Ihre (Nicht-Mt.-Hondas. Diamanten und Hondas sind Geld wert, aber sie sind kein Geld. Bitcoins sind den Wertschöpfungs-Test völlig durchgefallen, weil ihre wilden Preisschwankungen keinen Wert speichern, abhängig vom blinden Glück auch Bitcoins sammeln oder zerstören. Das Sammeln von Bitcoins ist Spekulation, nicht Sparen. Es gibt einen großen Unterschied. Bitcoin befasst sich mit bestimmten Problemen der realen Welt, wie den manchmal exorbitanten Kosten für den Währungsumtausch und der umständlichen Natur des modernen Bankensystems, das beladen ist mit Regulierung zu versuchen, alles von Insolvenz über Geldwäsche bis hin zu Identitätsdiebstahl zu verhindern.
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saibhaktabrasill · 5 years
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German, 30.OCT.2019 Om Sri Sai Ram GEDANKE FÜR DEN TAG AUS PRASHANTI NILAYAM VOM 30. OKTOBER 2019 Nur ein Diamant kann einen anderen Diamanten schneiden. Ein Dorn kann verwendet werden, um andere Dornen zu entfernen. Handlungen (karma) heilen Handlungen. Handlungen, die als Verursacher der Dualität von Trauer-Freude, Schmerz-Vergnügen, Geburt-Tod, verspottet werden, führen auch zur Befreiung von der Kette der Dualität. Handlungen bewirken sowohl Knechtschaft als auch Befreiung. Die Sonne geht auf; diese Handlung entfaltet die Blütenblätter der Lotusblume, schließt aber die Blütenblätter der Seerose (kumuda)! Wenn die Sonne untergeht, bewirkt dieses Ereignis, dass die Guten dazu bewegt werden, sich zu beeilen nach Hause zu kommen, um mit der Familie zu verweilen. Es bringt aber die Bösen dazu, sich aus ihren Höhlen zu den Orten zu beeilen, an denen sie sich weltlicher Vergnügungen erfreuen. Wenn die Handfläche auf die Mrdanga fällt, ist der erzeugte Klang angenehm für das Ohr, aber nicht wenn die Handfläche auf eine leere Dose fällt, dann ertönt nur ein unschönes  Geräusch für das Ohr. Wisset, dass Karma euch ruinieren oder retten kann, je nachdem, welche Handlungen ihr auswählt. Was ist das Wesen von Karma, das rettet? Festhalten an Gott (sivam), wie der Junge Markandeya. Auf diese Weise könnt ihr dem Tod einen Strich durch die Rechnung machen und ewige Freude verdienen.  Sathya Sai, 26. November 1967   Sathya Sai Baba www.sathyasai.org #sathyasai #saibhakta #sathyasaibaba #saibaba #saimaa https://www.instagram.com/p/B4WBR8QAY9w/?igshid=1tm42kqga75r5
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detaschmuck · 5 years
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blog-aventin-de · 5 years
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Die Königstochter im Berg Muntserrat
Märchen von Johann Wilhelm Wolf - Studienreisen
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Die Koenigstochter im Berg Muntserrat Es war einmal ein König, der hatte drei Söhne. Als er schon bei Jahren war, verfiel er in eine Krankheit und es wurde von Tag zu Tag schlimmer mit ihm, bis endlich die Ärzte erklärten, es sei ihm nicht mehr zu helfen. Vergebens bot er Geld und Gut im Überfluss an, wenn einer ihn retten könne, es schien aber kein Kraut für ihn gewachsen. Da träumte ihm eines Nachts, weit überm Meer liege der Berg Muntserrat, dahinein sei König Karlequintes verwünscht. In dem Berg stehe ein stolzes Schloss und vor dem Schloss sprängen drei Brunnen, davon sei einer der Brunnen der Schönheit, der andere der Brunnen des Lebens und der dritte der Brunnen des Todes. Wenn nun einer dort hin ginge und Wasser aus dem Brunnen des Lebens hole, sei das seine Rettung. Am folgenden Morgen erzählte er seinen Söhnen den Traum und sprach: „Ach wüsste ich doch einen, der mir Wasser aus dem Brunnen des Lebens holte, ich gäbe ihm mein halbes Königreich.“ Als das der älteste von den Söhnen hörte, sprach er: „Ich will hingehen und von dem Wasser holen.“ Er sagte das aber nicht, weil er seinen Vater liebte und ihn vom Tode erretten wollte, sondern weil er fürchtete, die Hälfte des Königreiches könne in andere als seine Hände fallen. Der alte König aber glaubte nicht anders, als das die Liebe aus ihm spreche, und war darum doppelt glücklich darüber. Er ließ alsobald Kisten und Kasten voll Kleider und Geld packen und schenkte sie dem Ältesten, dazu viele Wagen und Pferde mit Kutschern und Bedienten; dann segnete er ihn und fort ging es in die weite Welt. Jenseits des Meeres kam der Königssohn an ein Wirtshaus, das war schöner, als er noch nie eins gesehen hatte. Als er abstieg und in das Gastzimmer kam, saßen da viele vornehmen Herren, die tranken und spielten Karten. Er fragte sie, ob sie ihn mitspielen lassen wollten? Jawohl, sprachen die Herren, wenn er aber verlieren würde und nicht bezahlen könne, müsse er sterben. Das war ihm recht, denn er meinte, sein Geld könne nicht alle werden, und so spielte er ins Blaue drauf los. Er hatte aber Unglück und verlor nicht nur Alles, was er um und an hatte, sondern er machte auch noch Schulden dazu und als er dieselben nicht bezahlen konnte, wurde er festgenommen und ins Gefängnis geworfen. Als der Königssohn nicht zurückkehrte und die Krankheit des alten Königs immer schlimmer wurde, sprach der zweite Sohn, er wolle nach dem Berg Muntserrat fahren und das Wasser des Lebens holen. Er dachte jedoch dabei nicht an die Rettung seines Vaters, sondern nur an das halbe Königreich. Der alte König aber freute sich, weil er glaubte, das sei pure Liebe und rüstete ihn noch viel schöner aus, als den Ältesten, gab ihm seinen Segen und fort ging es, dass das Feuer davon stob. Überm Meer kam der Königssohn an dasselbe Wirtshaus, wie sein Bruder. Er setzte sich ebenfalls zu den vornehmen Herren an den Tisch und wollte mit ihnen spielen. Diese sagten zu ihm, das könne er, aber wenn er verliere und nicht bezahlen könne, dann müsse er sterben. Das macht mir nichts, dachte er, und spielte lustig drauf los, bis Alles verspielt und er noch Schulden dazu hatte. Da wurde er ebenfalls ins Gefängnis eingesteckt und die beiden Brüder konnten sich nun gegenseitig ihr Leid klagen. Dem alten Könige wurde die Zeit gar zu lang, denn er konnte sich aus Angst vor dem Tod nicht mehr fassen, und sein Leid wurde jetzt erst richtig groß, als auch der zweite Sohn nicht wieder kehrte. Alsbald sprach der Jüngste eines Tages zum Vater: „Ich kann die Angst und den Jammer nicht mehr ansehen, ich will Wasser des Lebens holen.“ „Nein,“ rief der König, „ich lasse dich nicht fort, du sollst mir die Augen zudrücken, wenn ich sterbe, denn jetzt gibt es keine Rettung mehr für mich.“ „Ich beschaffe das Wasser des Lebens, gehe es wie es wolle,“ sprach der Jüngste, nahm Abschied von seinem Vater und ritt fort, wie er eben stand und ging, denn es dauerte ihm zu lang, sich erst Wagen, Kisten und Kasten bereit machen zu lassen. Jenseits des Meeres kam er an das Wirtshaus, ließ sein Pferd füttern und ging hinein. Da saßen die Herren, tranken und spielten und er setzte sich eine Weile zu ihnen, trank auch, aber er spielte nicht, dazu hatte er keine Lust, denn ihm stand der Sinn nur nach dem Berg Muntserrat und dem Wasser des Lebens. Als er weiter ritt begegnete ihm nahe am Berg ein graues Männchen, das fragte ihn, wohin er gehe? „Zu dem Schloss im Berg Muntserrat,“ sprach er. „Dich habe ich schon lang erwartet,“ sprach das graue Männchen, „und wenn du tust, was ich dir sage, wird es dein Schaden nicht sein.“ Er versprach dies gerne und das Männchen gab ihm viele gute Ratschläge mit auf den Weg, warnte ihn besonders, nicht zu lange im Schloss zu verweilen und bald wieder zurückzukehren, er wolle ihn erwarten. Der Jüngling dankte ihm von Herzen und ritt fröhlichen Mutes weiter. Als er am Berge ankam, schlug es gerade elf Uhr und zugleich krachte es in dem Berg, als wolle die Welt untergehen, dann sprang der Berg in der Mitte auseinander und da lag das schönste Schloss, welches man mit Augen noch nie gesehen hat. Alles daran war aus Gold, bis zu den Ziegeln auf dem Dach, die Fenster sahen aus, als wären sie lauter große Diamanten und glänzten so sehr, dass man nicht hin sehen konnte. Der Königssohn trat rasch durch das große Tor, welches sich wie von selbst vor ihm öffnete, in einen weiten Hof; darin sprangen drei Brunnen nebeneinander. Auf dem ersten stand mit goldenen Buchstaben: „Brunnen der Schönheit,“ auf dem zweiten „Brunnen des Lebens“ und auf dem dritten „Brunnen des Todes.“ In dem ersten wusch er sich, wie ihm das Männchen geraten hatte, und obgleich er sehr schön war, fiel es doch wie Schuppen von seiner Haut und er wurde noch zehntausendmal schöner, als er es gewesen war. Dann füllte er aus jedem der Brunnen eine Flasche voll und ging in das Schloss, um es zu besehen. Da schienen die größten Herrlichkeiten der Welt zusammengetragen zu sein und das Schloss seines Vaters kam ihm neben diesem, wie ein schlechtes Bauernhaus vor. Alles war aus Gold, Silber und Edelsteinen und ein Zimmer schöner, als das andere. Im allerschönsten Saal aber stand ein Himmelbett mit geschlossenen Vorhängen aus Samt mit prächtigen Stickereien. Vor dem Bett lagen auf einem kristallenen Tisch eine goldene Krone, eine goldene Kette, Ohrringe mit Diamanten und Armbänder und am Boden standen zwei Frauenschuhe von gestickter Seide. Neugierig trat er ganz leise hinzu und schob die Vorhänge ein wenig zurück und siehe, da lag das schönste Mädchen von der ganzen Welt vor ihm. Er küsste sie erst leise, dann kühner, dann nahm er sie in seine Arme, herzte und drückte sie an sich und betrachtete sie mit wonnelachenden Augen, aber sie schien nicht richtig zu erwachen sondern nur zu träumen. Da war ihm mit einem Mal, als hörte er das graue Männchen seinen Namen rufen und es fiel ihm ein, dass es die höchste Zeit war, zu eilen, wenn er nicht in den Berg gesperrt sein wollte. Rasch erhob er sich, nahm die goldene Kette von dem Kristalltisch als Andenken und Wahrzeichen und lief so schnell er konnte aus dem Schloss; kaum war er draußen, da krachte es schon und der Berg sprang wieder zu, so dass man keine Spur mehr von dem Schlosse sah. Draußen vor dem Berg wartete das graue Männchen bereits auf ihn. „Das war höchste Zeit,“ sprach es, „du hast viel gewagt, aber nun wird Alles gut, nur musst du meinem Rat weiter folgen.“ Der Jüngling versprach in seiner Freude Alles. „Geh nun geraden Weges nach Hause,“ fuhr das Männchen fort „und gib wohl Acht, was ich dir sage: Sieh dich nicht zu viel um, kaufe kein Galgenfleisch und trau nicht der brüderlichen Liebe.“ Damit nahm das graue Männchen Abschied von dem Königssohn und dieser ritt freudig weiter. Als er an die Stadt kam, wo das Wirtshaus lag, hörte er das Armesünderglöckchen läuten. Da schnitt es ihm durch's Herz, denn wenn man so recht froh ist, dann möchte man die ganze Welt auch froh sehen. Indem kamen auch schon die Soldaten und die Henker mit den Verurteilten heran und das waren seine eigenen Brüder. Da vergaß er schnell das graue Männchen und seinen Rat, ließ den Zug anhalten und kaufte die beiden vom Galgen los, indem er ihre Schulden bezahlte. Anfangs war die Freude und Dankbarkeit groß, als er ihnen aber erzählte, wie er das Wasser des Lebens, der Schönheit und des Todes in dem Schloss geholt hatte und wie glücklich er jetzt sei, dass er seinem Vater das Leben retten könne, und als sie seine wunderbare Schönheit sahen, da fraß der Neid den beiden Brüdern fast das Herz ab. Sie verschworen sich gegen ihn, und als sie im Schiff auf der See waren, nahmen sie ihm die Flaschen mit dem Wasser des Lebens und der Schönheit und stellten an ihren Platz zwei Flaschen mit Seewasser; auf die mit dem Wasser des Todes aber schrieben sie „Wasser des Lebens.“ Zu Hause angekommen flüsterten sie dem alten König ins Ohr, der Jüngling wolle ihn vergiften, darum solle er sich in Acht nehmen und nur ihnen trauen. Als der arglose Jüngste nun kam und dem Vater seine Flasche brachte, sprach dieser: „Gib zuvor dem Hund von deinem Lebenswasser, damit ich sehe, wie es wirkt.“ Das tat der Jüngling und kaum hatte der Hund einen Tropfen von dem Wasser genommen, als er tot umfiel. Da triumphierten die bösen Brüder in ihren falschen Herzen, denn der alte König gebot dem Jüngling sogleich das Schloss zu verlassen und ihm nie wieder unter die Augen zu kommen. Er trank nun von dem Wasser des Lebens, welches der Älteste ihm gab, und wurde augenblicklich wieder kräftig und gesund; dann trank er auch von dem Wasser der Schönheit, welches der Zweite ihm reichte und er wurde so blühend und schön, als ob er erst achtzehn Jahre alt wäre. Der Jüngling irrte unterdessen in den Wäldern umher und klagte der lieben Sonne und den Sternen seine Not, und klagte sich selber als seines Unglücks Schmied an, weil er dem Männchen nicht gefolgt hatte. Aber es wäre doch auch allzu herzlos und grausam gewesen, wenn er seine eigenen Brüder zum Galgen hätte führen lassen. Das tröstete ihn zuletzt auch, deshalb gab er sich auch seinem Schicksal hin und trat bei einem Förster als Jägergehilfe in Dienst. Nun müssen wir ihn in dem Wald bei dem Förster lassen und sehen, wie es mit dem Schloss im Berg Muntserrat steht. Neun Monate nachdem der Jüngling in dem Schloss gewesen war, gebar die schöne Jungfrau einen Knaben und damit war der Zauber gelöst, welcher auf dem Schloss lag. Die Ritter und Knechte, welche bis dahin verwandelt gewesen waren, bekamen ihre menschliche Gestalt wieder zurück und das Schloss wurde so lebendig, wie es früher kaum gewesen war. Der König wollte aber vor Allem wissen, wer der Erlöser sei und fuhr jeden Tag mit der schönen Prinzessin spazieren, ließ alle jungen Männer im Land vor sich kommen und ihre Geschichte erzählen, aber keiner konnte sich erinnern, je in dem verzauberten Schloss gewesen zu sein. Die Prinzessin betrübte sich darüber so sehr, dass sie immer bleicher wurde und gewiss gestorben wäre, hätte ihr Vater sie nicht mit dem Wasser des Lebens erhalten. So vergingen drei ganze Jahre des Kummers: sie mochte keinen Menschen mehr sehen und fuhr nur auf einsamen Wegen in wilden Wäldern herum. Da trat eines Tages in der Tiefe des Waldes das graue Männchen zu ihr und fragte sie, was ihr fehle? Sie klagte dem Männchen offen ihr Leid und da sagte es: „Das kommt alles davon, dass er mir nicht gefolgt hat; aber ich will ihm um euretwillen vergeben.“ Darauf erzählte es ihr Alles, was sich mit dem Jüngling zugetragen hatte und versprach ihr, sie solle ihn bald wiedersehn, nur müsse sie tun, was es ihr sage und nichts Anderes. Ach wie war sie da glücklich! Sie versprach mit tausend Freuden Alles und sie hielt auch besser Wort, wie der Jüngling. Es war aber auch leichter für sie, als es für ihn gewesen war. Zu Hause bat sie ihren Vater, ihr alsbald ein großes Heer und viele Schiffe ausrüsten zu lassen, dann segelte sie ab und fuhr nach dem Land, wo ihr Erlöser zu Hause war. In der Nähe der Hauptstadt am Wald ließ sie ihre Zelte aufschlagen und ringsherum musste ihr Heer sich lagern. Vor ihrem Zelt verlief eine lange Gasse, deren Boden mit Teppichen aus Samt ausgelegt war, worin kunstreiche Stickereien zu sehen waren. Nachdem dies Alles bereitet war, sandte sie einen Boten an den König und ließ ihm sagen, er solle ihr alsbald den Prinzen zu Pferd senden, welcher das Wasser des Lebens, das Wasser der Schönheit und das Wasser des Todes im Berge Muntserrat geholt habe, denn durch ihn sei sie erlöst. Als die Botschaft in der Hauptstadt ankam, schwang sich der Älteste sogleich aufs Pferd, denn die Nachricht von der schönen Frau mit dem mächtigen Kriegsheer hatte sich schnell verbreitet und der Prinz hätte sie gar zu gern zur Frau gehabt. Als er in vollem Rennen aber an die Gasse kam und die schönen Teppiche liegen sah, hielt er es für unerlaubt, darüber weg zu reiten, denn er fürchtete, sie zu verderben und er ritt deshalb nebenher, wo keine Teppiche lagen. Als die Frau das sah, rief sie ihm schon von ferne entgegen, er solle nur schnell wieder umkehren, so lieb ihm sein Leben sei, denn er sei nicht der Rechte. Das graue Männchen hatte ihr nämlich solches als Wahrzeichen gesagt, ihr Erlöser würde nicht an die schönen Teppiche denken, sondern aus lauter Freude sie wiederzufinden darüber hinreiten, als ob es gemeines Gras wäre. Also musste der Älteste von den Prinzen umwenden und beschämt heimkehren. Da machte sich der Zweite auf den Weg. Der hatte Anfangs der Teppiche nicht geachtet und ritt darauf hin, aber sobald er bemerkte, dass das Pferd weicher auftrat und er auf den Boden sah, lenkte er es zur Seite. Als die Frau dies sah, erzürnte sie, befahl ihm sein Pferd anzuhalten und trug ihm auf, dem Könige zu sagen, wenn er ihr ihren Erlöser nicht in kürzester Zeit sende, dann werde sie ihn in seiner Hauptstadt belagern und die Stadt in Brand schießen lassen. Da wandte der Prinz rasch sein Ross um und ritt nach Hause, wie ein begossener Hund, dem König die unangenehme Botschaft auszurichten. Boten eilten jetzt durch das ganze Königreich und riefen an allen Straßenecken aus, der jüngste Prinz möge doch gleich zum König kommen; die Prinzessin vom Berge Muntserrat warte voll Sehnsucht auf ihn. Das hörte der Förster, als er eines Tages in der Stadt war und erzählte davon zu Hause. Da erhob sich der Jägergehilfe und sprach: „Wenn meine liebe Braut da ist, dann muss ich nach Hause zurück.“ Der Förster und seine Frau starrten ihn an, als ob er wahnsinnig sei. Der Gehilfe aber sprach: „Ich bin der Königssohn, den man sucht,“ setzte sich auf sein Pferd und ritt davon, während die Förstersleute und die Knechte vor Schrecken steif und stumm dastanden, wie Loths Weib, als sie zum Salzklumpen wurde. Der Jüngling sprengte nun geraden Weges zu dem Lager und Zelt der Prinzessin und kümmerte sich nicht einen Deut um die kostbaren Teppiche. Da trat die schöne Prinzessin aus dem Zelt heraus und trug ihm ihr Kind entgegen. Sie flogen einander in die Arme und küssten einander und weinten helle Tränen vor lauter Lust und Freude. Dann setzten sie sich in den goldenen Staatswagen der Prinzessin und fuhren zum König, sechs Schwadronen Kürassiere voran und sechs Schwadronen hinterdrein. Da trafen sie die beiden falschen Brüder, welche dem König immer noch vorlogen, sie wären die Rechten und der Jüngste nicht. Als das die Prinzessin hörte sprach sie: „der Rechte muss ein Wahrzeichen haben, woran ich ihn erkennen kann; er hat meine goldene Kette vom Tisch mitgenommen, lasst sehn wer sie hat.“ Da holten die beiden älteren Brüder zwei goldene Ketten vom Goldschmied und sagten, das wären sie, aber keine wollte der Prinzessin passen, die eine war ihr viel zu groß, die andere zu klein, so dass sie ihr nicht einmal um den Hals ging. Nun zog der Jüngste seine Kette heraus und die passte ihr genau, war weder zu eng noch zu weit. Jetzt erst gingen dem alten König die Augen auf und er verbannte die Beiden Älteren sogleich auf ewige Zeiten vom Hof, den Jüngling aber schloss er an sein Herz und bat ihn tausendmal um Verzeihung für das Unrecht, welches er ihm getan hatte. Am folgenden Tage wurde die Hochzeit prächtig gefeiert, dann schenkte der alte König dem Jüngling sein ganzes Reich und setzte sich in Ruhestand. Das junge Paar lebte noch sehr sehr lange und regierte glücklich alle Menschen im Reich; jetzt werden sie wohl schon gestorben sein. Die Königstochter im Berg Muntserrat - Märchen von Johann Wilhelm Wolf Read the full article
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caymanbloggt · 4 years
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CaymanBloggt>Literatur>Heinz Strunk>Kurzgeschichten>Gesellschaft/Satire
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Erster DUNKLER Akt
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Die Kamera, welche unter nicht unerheblichem Wackeln eingeschaltet wird, steht in einem ziemlich kleinen, absolut durchschnittlich ausstaffierten Wohnzimmer...
Doch etwas stimmt hier ganz und gar nicht...
Ein umgeworfener Glastisch, das was auf ihm drauf lag ist auf dem Fußboden verteilt, das Bild über dem Sofa hängt schief und dessen Glas ist gesprungen, die linke der beiden Wandlampen neben dem Bild ist ebenfalls schief und flackert in einem unheimlichen, unregelmäßigen Takt...
Unter Bild und Lampen hat jemand: „ER ist nicht ...........“ geschmiert, wurde aber offenbar nicht mehr fertig, das Wandregal ganz links an der Wand ist kaputt und die Gegenstände darauf wild über den Boden verteilt, rechts weht die Gardine ins Bild, das Fenster scheint kaputt zu sein...
Auch die Deckenlampe scheint schief zu hängen oder zumindest beschädigt, eine der Birnen flackert, auf dem Parkettboden sind dunkle Flecken irgendeiner Flüssigkeit, welche man wohl lieber nicht näher kennen möchte...
Kurz glaubt man, ein dumpfes Poltern oder Rumpeln zu vernehmen, dann ist aber plötzlich Ruhe.
Nun betritt ein kleiner, grauhaariger Mann das Bild.
Gewissenhaft postiert er sich möglichst exakt mittig, nicht nur genau mittig, nein, ganz genauexakt muss es sein! Jawohl, so fühlt er sich dann wohl, der kleine, grauhaarige Mann!
Der Mann ist übrigens sehr schick und sehr schwarz gekleidet, das muss man schon sagen!
Ein Dreiteiler, bester Stoff, eine goldbestickte Krawatte mit Diamanten in der Mitte, opulentem Ledergürtel mit Chromschnalle, darauf ein Skorpion mit roten Rubinaugen, eine perfekt sitzende Hose und elegante aber mit dicken, verchromten Stahlkappen versehene Schuhe...  Um das ganze noch farblich abzurunden, trägt er eine chrombügeleingefasste Sonnenbrille, mit gelben Gläsern und aus seiner Tasche baumelt locker die Kette einer Taschenuhr.
Der Mann formt die Merkelraute und lächelt freundlich, dann beginnt er zu sprechen:
„Einen schönen guten Tag, meine ßehr gehrten Damen und Herren!
MEIN NAME IST HEINZ STRUNK! Und heute werde ich Ihnen...“
Da wird er von einem lauten Poltern und Stöhnen unterbrochen, es kommt aus der linken Bildhälfte...
Der Mann schaut wutentbrannt in die Richtung und brüllt:
„ICH HAB DOCH GEßACHT, IHR SOLLT DIE FRESSE HALTEN, BIß IHR STERBT ODER?!?!?!?!!
HAB ICH MICH DA VORHIN DENN NICHT KLA GENUG AußGEDRÜCKT IHR MISSGEBURTEN??!!!!
ALSO HALTET DIE VERDAMMTE FRESSE!!! HALTET EURE VERDAMMTEN FRESSEN IHR ZWEI!!!“
Dann will der Mann fortsetzen, doch kaum öffnet er den Mund, gehen das Gepoltere und das Stöhnen weiter...
Sichtlich verärgert dreht der Mann sich um, greift hinter den umgeworfenen Tisch und holt ein Brecheisen hervor, völlig in Rage stürmt er links aus dem Bild, zur Quelle der schaurigen Geräusche...
Dann hört man, wie eine Tür aufgeschlossen wird, wie die Türklinke gegen die Wand schlägt...
Und man hört den Mann brüllen:
„Ich habe euch zwei doch geßacht, dass ihr verdammtnochmal die gottverdammte Fresse halten sollt! Oda nicht?! Kaltmachen tue ich euch so oder so! ALSO HALTET EUER MAUL!!! ODER ICH...“
Da hört man die Stimme des Kameramannes, der laut brüllt:
„JETZT ABER!!! ATTACKEEEE!!!“
Man hört Caymans Stimme:
„Komm her du Mistvieh!! Jetzt wirst du mal eingesperrt!!“
Lauter Krach ist zu hören, wirres Gebrüll, Stimmengewirr, Poltern, Scheppern...
Dann rennen Cayman und der Kameramann aus der linken Bildhälfte, in die Rechte...
Man sieht die Terrassentür, die nun hektisch geöffnet wird...
Dann taucht der Kameramann wieder auf, mit einer Axt, er holt weit aus und sagt provozierend:
„Na dann komm nur her du Mistvieh! Komm nur her! Komm zu Papi!“
Der kleine Mann kommt zu Papi...
Schnaufend packt er den Kameramann und hebt diesen einfach hoch...
Der will ausholen, aber die Axt geht ihm verloren...
Stattdessen aber gelingt es ihm, seinem Angreifer mit dem Knie ins Gesicht zu treten...
Von dem Treffer aus dem Gleichgewicht gebracht, taumelt der kleine Mann nach hinten...
Er lässt den Kameramann fallen...
Dieser greift sich seine Axt und stolpert panisch wieder zur Terrassentür hinaus...
Der kleine Mann berappelt sich, trotz Volltreffer auf die Nase blutet er nicht mal...
Allgemein scheint ihn dieser Treffer nicht sonderlich beeindruckt zu haben...
Stattdessen gibt er ein animalisches Kreischen von sich und marschiert schnaubend hinterher...
Dann ein lautes Klirren, Scherben fliegen durch den Raum, die Kamera kippt um...
Nur noch bunte Störpixel und Jpeg-Fragmente...
Cayman liest
Dieses Mal:
Heinz Strunk
„DAS TEEMÄNNCHEN“
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„Riptide“
DarkDarkDark
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Die Dunkelheit ist seit jeher etwas, das uns schaudern lässt aber auch mit großer Faszination erfüllt und schon so manchen, der dieser „Dunkelheit“ zu nahe kam, mit sich gerissen hat. Nicht anders ergeht es uns mit dem Elend anderer, vor allem dann, wenn sich diejenigen mehr und mehr selber in dieses Elend stürzen.
Und dann wäre ja da noch das Element des Wahnsinns, auch so eine tieffaszinierende Angelegenheit.
Wie die Katzen vor dem Aquarium hocken wir dann davor und sind fasziniert, angeekelt oder gruseln uns.
Die auf RTL2 dargereichten Harz-IV-Assisoaps sind noch mit das beste Beispiel dafür, je kaputter, je assiger, je näher am Abgrund und je uneinsichtiger gegenüber ihrem eigenen Untergang, ihrem Elend, ihrer Verwahrlosung die Figuren dort sind, desto faszinierter hängen wir vor der Glotze
Psychologen sprechen in diesem Fall von der sogenannten „ABWÄRTSVERSICHERUNG“ - Soll heißen, diejenigen, die diese „Assisendungen“ gucken, tun dies nicht nur aus den genannten Gründen, sondern auch, weil sich ganz weit hinten im Unterstübchen die beruhigende Gewissheit ausbreitet: „Na gottseidank! Ich bin noch lange nicht so kaputt wie die da!“
Ein gewisser, bei vielen der Zuschauer und „Fans“ solcher Serien, „Beruhigungseffekt“ stellt sich also ein.
Der Zuschauer oder besser, der Konsument erlebt eine gewisse, seelische Aufwertung seiner selbst.
Ohne dies selber oft zu merken...
Allgemein aber geht es aber auch einfach ums „Gaffen“, ums Glotzen und Betrachten dieser „sozialen Dunkelheit“, welche sich dort im heimischen Flachbildschirm ausbreitet.
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Ganz ähnlich oder sogar in noch gesteigerter Form findet man solche „Figuren“ und Geschichten auch im neuen Kurzgeschichtenbuch von Heinz Strunk.
Absonderliche, oftmals total kaputte Typen sind das, die er da in seinen manchmal nur eine halbe Seite langen Kurzgeschichten aus den Untiefen, menschlicher, sozialer, seelischer und von werweißvonsonstnochwo herholt und für uns ans Tageslicht zerrt.
Dass dieses Buch, sein Cover wie von einem Irren wild mit einem schwarzen Stift zugekritzelt wurde, passt zur Stimmung in den Geschichten und im gesamten Buch.
Denn immer wenn man meint, noch kaputter, noch unglücklicher, noch gruseliger, noch abartiger kann es doch gar nicht mehr werden, dann setzt die nächste Geschichte noch einen drauf.
Und auch wenn gerne ein sehr schwarzer, böser, bissiger, ironischer und düsterer Humor mitschwebt, weil so manche der Geschichten einfach nur total bekloppt ist... Sehr schnell bleibt einem das Lachen im Halse stecken oder aber die Stimmung kippt beim Leser und er möchte am liebsten beschämt, dies nun grad miterlebt zu haben, weggucken... Weggucken und weiterblättern... Die Arme Sau!... Nein! Also das iss jetzt aber echt zu viel für mich!... Boa! Nee nä! Ey Bääähhh!...
Das Buch beherbergt eine gewisse „Dunkelheit“, welche ab und zu regelrecht aus den einzelnen Seiten zu tropfen scheint, wie irgendein dunkler Schleim, eine schwarze Strahlung, die alles durchdringt, auch die Stimmung und die Seele des Lesers.
Wenn man nicht aufpasst, dann geschieht in diesem Falle etwas, das beim Betrachten einer RTL2-Assisoap eigentlich nie passiert...
Man beginnt, sich selber irgendwann freakig, kaputt und wertlos zu fühlen, ohne dass es dafür einen Grund gäbe.
So dunkle Sachen eben...
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Als damals der EHEC-Erreger für Angst und Schrecken sorgte, die ersten Erkrankten aber schon wieder auf dem Weg der Besserung waren, da gab eine an dem Virus erkrankte aber schon wieder ansprechbare Frau im Fernsehen ein Interview.
Dass es ihr körperlich schon wieder sehr gut ginge, jaja, das könnte man ja sehen, aber das sei für sie persönlich auch gar nicht das Problem, mit dem sie so sehr zu kämpfen hätte.
Der überraschte Reporter fragte, was ihr denn stattdessen so zu schaffen machte.
Die Frau machte ein Gesicht, als hätte sie kalten Kaffee getrunken und meinte:
„Ja also dass ich wenn ich schlafe, immer so, so finstere Träume habe! So dunkle Sachen! Und wenn ich wieder wach werde, weiß ich zwar dass das alles Quatsch war, aber das dunkle Zeugs zieht mich dann trotzdem jedes mal runter!“
So ähnlich kann es einem ergehen, wenn man sich in den Geschichten dieses Buches vertieft, die Strunk da zusammengetragen hat. Ist man dann gerade selber in einer Stimmung, einer „nicht ganz so tollen“Lebenssituation oder allgemein „anfällig“, dann entwickeln diese Geschichten, trotz des oftmals kranken „Unterhumors“, eine ganz besonders dunkle Wirkung auf ihren Konsumenten.
Dann ergeht es einem wie der Frau, man weiß dass das alles totaler Quatsch ist, aber die Stimmung senkt sich vielleicht trotzdem, einfach wegen des ganzen Elends, dem sozialen, menschlichen Horror, der in diesen Geschichten sich so gekonnt seine Bahn bricht...
„So dunkle Sachen eben...“
Ob sich dort nun ein schönes, junges Mädchen in einer Fastfoodbude nach und nach in ein unansehnliches, albtraumhaftes Monstrum verwandelt, das der Chef lieber unten im Keller vor der Kundschaft versteckt...
Ob es die Frau ist, die ihre Ehe mit einem total vergammelten, ultralinken, verpeilten, krankhaft uneinsichtigen und hyperlangweiligen, DDR-Schönredner von Ehemann nicht mehr erträgt und versucht sich und ihn während einer endlosen Fahrt auf der Autobahn zu töten...
Oder es der Looser-Typ ist, der nun endlich eine viel jüngere, Jetsetdame als Verlobte hat und nun zu „Den Besseren Kreisen“ gehört, sich aber auf einer Klassentreffen-Feier im Suff alles... Aber auch wirklich alles ruiniert und jeden Menschen verliert, mit dem er jemals gut konnte.... Weil ihm der Hochmut und auch der Alkohol das letzte Bisschen Restverstand beraubt...
Und als schönes Beispiel nicht zu vergessen, der Mann, den man erst zusammengeschlagen und dann nackt an das Rad eines Windrades gefesselt hat, mitten im Winter...
Diese „Dunkelheit“, selbst dann wenn man über so manches aufgrund dessen Beklopptheit lachen muss:
Dieses Finstere, es bleibt und kann sich wie ein kleiner, schwarzer Käfer ganz weit hinten im Oberstübchen einfressen – Wenn das der Fall ist, dann ergeht es einem wie der besagten Frau.
Dann sind sie im Kopf und nicht selten auch in der Gefühlswelt – Diese „Dunklen Sachen“
Dumme, hässliche Drecksmenschen und anderer Abschaum
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Der drogensüchtige Psychotyp, welcher erst eine Mutter mit Kinderwagen überfällt, dem Baby ins Gesicht spuckt und wenig später aus dem Fenster in den Tod stürzt...
Der abgewrackte, unter Paranoia leidende Schwule, der inzwischen aus lauter Verzweiflung mit Hunden herumknutscht...
Das fette „Assipärchen“, dessen Lebensinhalt offenbar daraus besteht, Raststätten heimzusuchen und dort an den Glücksspielautomaten zu zocken, Fastfood zu fressen, nie etwas zu gewinnen und weiter zu fahren, zur nächsten Raststätte...
Der Kleinwüchsige, der stirbt, weil er sich aus versehen selber das Klos herunterspült...
Die „Social-Media-Influencerin“, die jeden noch so dummen Nichtgedanken aus ihrer hohlen Rübe online stellt, sich selbst dort zelebriert aber im Real-Life in Müll, Verwahrlosung und Einsamkeit langsam versinkt...
Der gruselige Rollstuhlfahrer, dessen ganzes Glück DREI BLAUE MÜLLSÄCKE voll mit Zeugs sind...
Der Mann, bei dem sich aus einem nicht benennbarem Grund, zwei wichtige Körperteile dazu „entscheiden“, fortan die Plätze zu tauschen, was ihn zu einem einzigartigen Freak, einem Wunder der Wissenschaft macht...
Diese und andere Gestalten, ganz oft unaufhaltsam auf dem Weg immer weiter nach unten oder schon am Grund ihrer eigenen existenziellen Tiefsee angekommen, hat Strunk in seinem Buch versammelt.
Bei so manchem Zeitgenossen, kann es einem gar nicht schnell genug gehen, mit dem „Abwärtssinken“, da kann kein Unglück übel genug sein, da klebt man an dem Buch wie sonst nur vor dem Bildschirm, wenn die Gestalten aus „HARZ ABER HERZLICH“ ihre neuen, asozialen Abenteuer erleben...
Man kann nicht anders, als hinzusehen, wie bei einem Autounfall mit brennenden Wracks und schreienden Opfern in den fackelnden Autos...
Man mutiert zum grauensüchtigen Gaffer, dessen primitive Grundzüge aus „Glotzen“, „Handyrausholen, „Fotos machen“ und „Lol! Voll heftig alter! - Sagen“ besteht.
Gottseidank sind diese Geschichten allesamt nur erfunden!
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Es gibt aber auch Storys, die sind nicht ausgedacht und da tut es dann auch richtig weh, jedoch kann man sich ein Lachen aber dennoch nicht verkneifen.
Wenn Strunk von einem Mann erzählt, dessen Geschreie ihn mitten in der Nacht geweckt hat:
„Er würde feststecken, warum ihm denn verdammtnochmal keiner hilft, mit dieser Scheiße!“
Als die Sonne aufgeht, ist wieder Stille eingekehrt, denn jemand hat dafür gesorgt, dass der Mann Ruhe gibt...
Indem er den ihn erschossen hat.
Wenn einer der ALDI-Brüder nichts besseres zu tun hat, als auf seiner eigenen Geburtstagsfeier den Leuten zu sagen, dass „Er gar nicht wollte, dass alle kommen, er Hunger habe und bald wieder gehen werde“...
Oder auch, wenn sich der Moderator der RTL-Nachrichten aus purer und spontaner Unüberlegtheit heraus einen behinderten Mann lustig macht, über dessen Schicksal gerade berichtet wurde... (Das habe ich damals glaube ich sogar selber gesehen!)
Man weiß nicht, man weiß nie, ob man bei so viel menschlicher egal wie gearteter Verwahrlosung nun lachen, würgen, weggucken oder staunen soll. Nur ab und zu mal, da ist dann doch eine Geschichte, eine Figur dabei, die ihr kleines bisschen Glück findet oder sich zumindest mit dem was da ist arrangiert.
Das „Große Glück“, das HAPPY END findet man in keiner der Geschichten.
Aber ab und zu, da gewährt das Schicksal, da gibt das Leben dem ein oder anderen Zeitgenossen einen Platz, einen Lebensumstand, mit dem er sehr zufrieden und mit sich selbst im reinen sein Leben zu ende leben kann.
Da ist es dann wieder, dieses „Harz-IV-Soapgefühl“:
Wenn man zwar denkt... Und oft zurecht: „Was für ein Wrack!“ aber trotzdem am Ende denkt: „Ach wie schööön! Na immerhin isser jetzt trotzdem glücklich!“
Und dann hinterher wieder die Abwärtsversicherung sich im Unterbewusstsein meldet: „...Und ICH gehöre nicht zu diesen Leuten, na ein Glück!“
Der dunkle Sog
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Wo wir nun also bei dem „seltsamen Titel“ dieser Kritik angelangt wären...
„RIPTIDE“ von Vance Joy beschreibt grob zusammengenommen genau das:
Die Gefahr, in die Dunkelheit „gesogen“ zu werden, auf die „Dunkle Seite“ zu geraten und dort vielleicht sogar sein Leben zu verlieren.
Denn wenn „Das Mädchen herunter zur Ripströmung läuft und fortgerissen wird, auf die dunkle Seite“...
Wenn man das Musikvideo kennt, weiß man, was der Sänger meint...
Dem Mädchen aus der „Fastfoodbuden-Story“ oder der Influencerin aus der Story „Yummy Whoop Fuck“ ergeht es auf alle Fälle so, vielen ihrer männlichen Kollegen aber auch nicht besser...
Eine RIPSTRÖMUNG beschreibt übrigens genau das:
Durch Hindernisse, wird das an den Strand ankommende Wasser gezwungen, an einer engen Stelle zurückzufließen, da sonst keine andere Möglichkeit besteht.
An dieser engen Stelle fließt das Wasser gebündelt und viel viel stärker wieder ins Meer zurück, ein unfassbar starker Sog entsteht.
Unachtsame Schwimmer, die in diese Strömung geraten reagieren meistens panisch und unkoordiniert, kämpfen mit aller Macht gegenan und ertrinken so am Ende, weil sie keine Kraft mehr haben.
So ergeht es auch vielen der Figuren in Heinz Strunks Geschichten.
Obwohl es dort wie gesagt auch Gestalten gibt, welche sich mit diesem Sog abgefunden haben und einfach danach leben oder weiterleben, an einen Ort gespült werden, an dem sie sich ganz zufrieden niederlassen und ihr Leben zu ende leben.
Bestes und auch demotivierenstes Beispiel ist der Namensgeber des Buches: „DAS TEEÄNNCHEN“
Ein Kerl, weich wie geschmolzene Butter, vollkommen verpeilt, verträumt und alltagsunfähig bis nach Meppen.
Er bekommt nichts gebacken, keinen halben Zentimeter breit Boden unter die Füße, BIS, ja BIS!!!...
Ihm die Idee kommt, einen Teeladen zu eröffnen!
Nur leider in der dafür taktisch und vermarktungstechnisch schlechtesten Ecke der Stadt, die sich finden ließ.
So steht, er dann da, der gute Mann, versteht nicht was er falsch gemacht hat, warum keine Kunden kommen.
Alles geht ihm durch den wirren Kopf, nur nicht das Offensichtliche.
Bis er pleite geht.
Dann packt ER seine Sachen und wird zum ES.
Es packt einen lebenslangen Vorrat an unverkauftem Tee in seinen Lieferwagen und zieht von dannen.
DAS TEEMÄNNCHEN
Wenn man sich allein diese Geschichte auf der „Lesezunge“ zergehen lassen hat, fühlt man sich selber wie ein Versager, wie das Teemännchen. Dieser dunkle Sog, diese literarische Ripströmung, die Heinz Strunk da gebastelt hat, sie wirkt.
Aber im Gegensatz zum Schwimmer, kämpft man als Leser nicht gegenan.
Man will eher „noch einen“ und „noch einen“! - Immer weiter mit dieser dunklen Strömung treiben...
Immer noch eine Story lesen, weil dieses „Elendsgaffen“, das kann man einfach nicht lassen.
Es ist ein bisschen wie beim Fastfoodfressen: Man weiß, dass der Scheiss einem nicht gut tut – Aber um es für immer sein zu lassen?
Dafür schmeckt es einfach zu gut!
Auch wenn es einem alles andere als gut tut.
Also komm, noch einen!
Und schiet watt druff ob mir das Zeuch die Herzkranzmuskeln oder sonstwatt verkrustet!
Wenn mich das Zeuch hier nicht umbringt, dann tut das der Feinstaub oder der internationale Terrorismus oder ich werd vom Bus überfahrn! Man weiß ja nie! Also noch ne Runde das gute Industriefett mit Essen dran! Wuhahaha!
FAZIT
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„Heinz Strunks Erzählungen und Prosaminiaturen – Ein Buch.
In dem der Autor ein Stück weiter zu sich selbst findet.“
-Heißt es auf der Rückseite des Buches-
Und ja, das kann man so ohne weiteres bestätigen!
Die Dunkelheit, die Finsternis, das kleine, das große, das bunte, das bekloppte, das alltägliche und das nonsennige Unglück der großen und der kleinen Leute, aber hauptsächlich die Finsternis in all ihren menschlichen  und werweißwasnochalles Facetten.
Das ist Strunks Welt.
Zwischen abgeranzten Raststätten, verwahrlosten Kneipen, vermüllten Wohnungen oder zuweilen auch mal in schrottreifen Autos, die mit Tempo 60 über die Autobahn tuckern oder aber irgendwo im Nirgendwo...
Es könnte auch auf dem Mars spielen, es wäre egal.
Auch ob und welche der Storys nun erfunden ist und welche nicht – Kommt es darauf überhaupt an?
Dazwischen finden sich aber auch so nette Anekdoten, wie der offenbaren Tatsache, dass man im Ostseebad in Heiligendamm, im Grand Hotel nicht weiß, was DER SPIEGEL – Also die Zeitschrift ist.
Will man dort dieses Heft haben, besteht man darauf, dann bekommt man mit Pech einen richtigen Spiegel gereicht.
Lachen kann man aber beispielsweise auch über den „Wixsüchtigen“ Jungen, der während er Fahrrad fährt (natürlich auch dort sich einen... naja) und dann den wohl peinlichsten und schmerzhaftestens Unfall aller Zeiten hat. Gut, einem zieht sich auch alles zusammen, aber einfach das Buch zuklappen und wegsehen ist auch keine Lösung...
Doch man möge, ist die eigene Lebenslage oder die eigene Stimmung gerade selber etwas „finster“ oder gehört man zu den emotional „anfälligen Personen“, dann sollte man schon aufpassen.
Diese Geschichten und Miniprosa können ihren Leser sehr schnell selbst in eine „dunkle Ripströmung“ leiten, ohne dass dieser es sofort bemerkt.
Dieses Buch KANN einem die Stimmung vermiesen, wobei bei vielen der Storys – Oder gerade WEIL – Es doch nebenher noch zusätzlich „Nachdenkbedarf“ gibt. Man ins grübeln kommt.
Höherer Blödsinn wie die Geschichte vom „No Nonsense Men“ oder von dem Hotel das sich als übergroßes, schwarzes Loch entpuppt unterhalten dann wiederum, aber bleiben auch im Gedächtnis.
Soll man also nun abraten oder dazu raten dieses Buch zu kaufen?
Nun ja, ist man erst mal drin, ergeht es einem wahrscheinlich wie dem Mädchen aus Vance Joys Song.
Man rennt herunter zur Ripströmung und gerät in die Dunkelheit.
Ist man dort erst einmal angekommen, erkennt man voller Grauen, was Deichkind auch schon festgestellt haben:
„Sieh sie dir an, sieh sie dir an! SIE SIND GENAUSO WIE WIR!“
Ich haben fertig......
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Heinz Strunk
„Das Teemännchen“ – Dunkle Kurzgeschichten
Buch gebunden
Rowohlt Verlag
Ersterscheinung 2018
Preis: 20,00€
PERSÖNLICHE NOTE: 1+
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Letzter DUNKLER Akt
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Die letzte Ladung Schrot, die er noch hatte, ging daneben, der Kameramann hat seinen Angreifer verfehlt.
Der kleine Mann ist aber auch verdammt schnell und wendig!
Also das muss man schon sagen!
Dieser winkt seinen Gegner nun seinerseits zu sich, locker mit einer Hand, theatralisch...
Er grinst über beide Wangen und wirkt nicht so, als müsste er mit seinen Kräften haushalten...
Der Kameramann hebt seine Axt und sagt:
„Na dann komm her!“
Wutentbrannt stürmt der kleine Mann auf ihn zu, auch dieser Axtschlag des Kameramannes geht ins Leere...
Der kleine Mann hebt seinen Gegner erneut mühelos an und wirft ihn einmal quer durch den Garten...
Benommen bleibt der Kameramann liegen, die Axt landet im Gebüsch...
Langsam und lächeln bleibt der kleine Mann vor dem Besiegten stehen, streicht sich seine Jacke gerade und...
Da trifft ihn von hinten die Schaufel eines Spatens...
Vertikal bohrt diese sich in dessen Schädel, sofort kippt der kleine Mann nach hinten...
Es ist Cayman, der im Hinterhalt auf genau diesen Moment gewartet hat...
Kaum ist dies passiert, springt der Kameramann auf, holt einen Knüppel heraus und drischt mit ein...
Nun prügeln beide wie die Irren auf das kleine Männchen ein, bis ihnen die Puste ausgeht...
Bei jedem Schlag spitzt und sprotzelt ein eigenartiger, schwarzer Schmodder aus dem kleinen Mann heraus...
Er scheint von innen nur aus diesem Zeug zu bestehen...
Als die beiden sicher sind, dass ihr Widersacher auch wirklich tot ist, pausieren sie...
Der Kameramann wischt sich den Schweiß von der Stirn, Cayman muss Luft holen...
Der Kameramann meint trocken:
„So und jetzt schmeißen wir den in ein Erdloch und das war`s dann hoffentlich!“
Cayman haut noch ein letztes Mal mit voller Wucht drauf, wieder spritzt schwarzer Schleim...
Dann meint er, den schwarzen Glibber an der Schaufel begutachtend:
„Gute Idee und dann nichts wie weg hier!“
Sie graben ein Loch, werfen die Leiche hinein und schütten es, so schnell wie möglich zu...
Als sie fertig sind, lassen sie alles fallen und stehen und machen, dass sie wegkommen...
Der Kameramann geht aber noch einmal in die verwüstete Wohnung zurück, holt aus der Abstellkammer, in der sie gefesselt und geknebelt eingesperrt wurden, ihre zwei Taschen...
Cayman sprintet los zum Parkplatz, holt von dort den Wagen...
Hektisch wirft der Kameramann die Taschen nach hinten und meint: „Losloslos! Keine Zeit verlieren!“
Dann brettern die beiden mit quietschenden Reifen davon...
******
Eine Stunde später hebt sich der Erdboden des Grabes, in dem der zerkloppte, kleine Mann liegt...
Ohne eine Verletzung, ohne Schaden erhebt sich der kleine Mann aus seinem Grab...
Die Erde und der Dreck perlen einfach an ihm und seiner Kleidung ab, als wäre er aus Teflon...
Emotionslos steigt er aus seinem Grab, schaut sich kurz um und marschiert vom Grundstück...
Er steuert auf einen Angeber zu, der an seinem VW Tiguan lehnt und telefoniert...
Der kleine Mann packt den großen Kerl, schlägt seinen Kopf auf das Autodach und den Fensterholm...
Dann schleudert er sein Opfer einfach davon, setzt sich in den Wagen (Der Schlüssel steckt), startet ihn und rast los...
In die selbe Richtung wie Cayman und der Kameramann...
******
In der verwüsteten Wohnung sind erneut laute Geräusche zu hören.
Jemand tritt wutentbrannt von innen gegen die Schlafzimmertür...
Nach und nach geben Tür, Angeln und Schloss nach...
Dann kracht sie, mit den kaputten Angeln gegen die gegenüberliegende Wand...
Laut schimpfend und sich von seinem Strick befreiend mit dem auch er gefesselt wurde...
Stolpert der echte Heinz Strunk in den Hausflur...
Er sieht, dass die Tür zum Abstellraum offen ist, die kaputte Terassentür, die umgestürzte Kamera...
Und die allgemeine Verwüstung...
Im Garten findet er das leere Grab, den schwarzen Schmodder und die ebenfalls damit verschmierte Schaufel...
Hinter dem Haus findet er dann den halb-bewusstlosen Mann vor, dessen Auto gestohlen wurde...
Wütend, sich umschauend holt er sein Smartphone aus der Tasche und wählt eine Nummer...
Als sich jemand am anderen Ende mit einem düteren „ja........“ meldet, stöhnt er:
„Ja ich bin`s! Das Mistviech ißß abgehauen! Vollkommen durchgedreht ist der!
Er hat uns eingesperrt, die zwei anderen konnten wohl abhauen oder so!
Sie haben ihn aber nicht kaputtbekommen, jetzt hat er ein Auto geklaut und ist aufm Weg sonstwohin!!
Seht zu! Ich mach mich auch aufm Weg!“
Heinz Strunk holt einen seltsamen, silbernen Gegenstand aus der Tasche...
Er schüttelt das dolchartige Ding und betrachtet kurz die grünliche Flüssigkeit darin...
Wütend schimpft er:
„Scheiße!! Das hätte man aber auch alles vorher wissen können!“
Dann läuft auch er zu seinem Mercedes und rast ebenfalls davon...
******
Der kleine Mann, der vorgibt, Heinz Strunk zu sein genießt die Autofahrt sichtlich.
Bei dem Blick in den Innenspiegel fällt ihm allerdings auf, dass seine Augen gerade keine Pupillen haben und ganz nebenbei auch noch knallgelb sind...
Schnell revidiert er diesen kleinen Schönheitsfehler sofort, mit einem kurzen Blinzeln...
Dann dreht er das Radio lauter...
Es läuft gerade „Riptide“ von Vance Joy...
Das macht ihn Glücklich...
Das gefällt ihn...
Dann hat er fast keine Lust mehr...
Ständig irgendwelche Leute zu ermorden...
Der schwarze VW Tiguan fährt auf die Autobahn, brav und geordnet...
Dann verschwindet er im Verkehrsgetümmel.
Ende (?)
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Text
Die Frau des Buchhändlers (4): “Jahrestag” (3)
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“Anhänger” by Paolinio
Kapitel 3
        “Joseph? Joseph!”
        Ihre Stimme erreichte sein Bewusstsein wie durch einen Nebel - ähnlich der Glocke des nahegelegenen Kirchturms, die ihn an jedem Tag um fünf Uhr morgens weckte.
        “Joseph! Wo bist Du?”
        Er sah sie an, dann realisierte er langsam, dass ein Teller mit Suppe vor ihm stand und sie ihm ihre rechte Hand entgegen streckte.
        “Entschuldige. Ich war in Gedanken.”
        Er nahm ihre Hand, beugte seinen Kopf und sprach ein kurzes Dankgebet. Doch nach dem üblichen “Amen!” ließ er ihre Hand jedoch nicht los, sondern zog sie zu sich und küsste sie.
        “Danke, Sophie, für den wundervoll gedeckten Tisch und natürlich auch für das Essen.”
        Sie lächelte.
        “Iss’, sonst wird die Suppe noch kälter.”
        Als sie wenig später die Hauptmahlzeit auftrug, weiteten sich Josephs Augen erneut und das nicht nur, weil die gegrillte Rinderbrust in einem Beet von Gemüse und Kartoffeln köstlich duftete.         “Das ist … das ist ...”
        “Dein Lieblingsgericht?” fragte sie mit einem verschmitzten Lächeln.
        “Ja.”
        “Na, dann hoffe ich, dass es Dir auch schmeckt.”
        “Oh bestimmt.”
        Sie füllte seinen Teller und stellte ihn vor ihm ab.
        “Guten Appetit.”
        “Danke,” sagte er immer noch völlig überrascht.
        “Probier' erst einmal und sieh’, ob es Dir schmeckt. Vielleicht ist sie ja gar nicht gelungen?”
        “Och, das kann ich mir nicht vorstellen …”
        Sophie hatte ihren Teller gefüllt und sich gesetzt.
        “Du würdest meine Kochkünste selbst dann noch loben, wenn ich Dir ein Stück Kohle auf Gemüse servieren würde.”
        Er griff erneut nach ihrer Hand und küsste sie erneut.
        “Nein,” sagte er leise aber bestimmt, “das würde ich nicht tun. Wir haben uns Wahrhaftigkeit versprochen, oder etwa nicht?”
        “Ja,” sagte sie, zog ihre Hand zurück und begann zu essen.
        Als Abschluss des Essens folgten kleine Kuchen und Kaffee. Als sie auch das Dessert verspeist hatten, wollte Sophie abräumen, doch Joseph hielt sie zurück.
        “Bitte, bleib’ noch einen Moment. Ich … ich habe noch eine … kleine Überraschung für Dich.”
        Er stand auf und trat hinter sie. Sophie blickte fragend zu ihm auf.
        “Könntest Du bitte Deine Augen schließen?”
        Sie folgte seiner Bitte. Doch sie tat es mit einem unguten Gefühl. Das letzte Mal, dass ein Mann auf diese Weise hinter ihr gestanden hatte, war in Monmouth House gewesen. Ihr früherer Ehemann hatte sich erboten, ihr eine Halskette umzulegen und er hatte die Gelegenheit genutzt, um sie einmal mehr zu demütigen. Die schlimme Erinnerung ließ sie jetzt erneut erschaudern. Doch dann spürte sie, wie Joseph, der ihr offensichtlich ebenfalls eine Kette umgelegt hatte, sich zu ihr nieder beugte.
        “Es sind heute genau drei Jahre … drei Jahre ... seit ... seit jenem ersten Kuss in Irland,” flüsterte er leise mit heiserer Stimme. Dann spürte sie, wie seine Lippen eine sanfte Spur von Küssen auf ihrem Hals hinterließen.
        Vorsichtig tastete sie nach dem Seidenband, dass er um ihren Hals gelegt hatte und dann fand ihre Hand das Medaillon in Herzform, das daran befestigt war.
        “Joseph! Du hast an unseren Tag gedacht!”
        “Wie könnte ich diesen Tag vergessen? Danke, dass Du mich liebst, Sophie,” flüsterte er, noch immer heiser.
        Sie öffnete die Augen, schlang ihren Arm um seinen Hals und zog ihn zu sich hinunter. Dann küsste sie ihn, anhaltend und leidenschaftlich. Als sie ihn wieder los ließ, ließ er sich auf ihr vor die Knie gleiten.  
        “Es ist nicht viel. Ich wünschte, ich könnte Dir so viel mehr geben, Sophie. Seit dem Tag, an dem ich Dich zum ersten mal gesehen habe, wirklich gesehen habe, da habe ich mir gewünscht, Dir die Welt zu Füßen zu legen. Aber … seitdem Du mir eine zweite Chance gegeben hast … wäre selbst das ganze Universum nicht genug. Ich kann Dir nicht sagen wie glücklich ich bin.”
        Wieder küsste er ihre Hände. Als er sie frei gab, nahm sie seinen Kopf und sah ihn an.
        “Joseph, ich brauche keine Titel, keinen Reichtum, keine Diamanten … ich habe das alles gehabt und was für ein Leben hat mir das beschert? Nichts als einen goldenen Käfig! Jede Hausmagd war freier als ich. Und ohne Dich würde ich heute noch gefangen sein! Bitte, hör’ auf, zurückzublicken. Ich habe alles, was ich brauche.”
        Sie wollte ihn wieder an sich ziehen, um ihn zu küssen. Doch er wich zurück. Dann sah er sie einen Moment an. Sein Blick war ernst.
        “Du würdest mir doch sagen, wenn Dir etwas fehlen würde? Sophie, wir haben uns Wahrhaftigkeit versprochen.”
        Sie sah ihn genauso ernst an. Dann sagte sie:
        “Ich habe einen Ehemann, der mich liebt, auf den ich mich verlassen kann, der wirklich für mich sorgt. Wir können endlich in Freiheit zusammen leben. Wir haben ein gemeinsames Zuhause. Joseph, was um alles in der Welt sollte mir fehlen?! Das Leben am königlichen Hof mit seinen absurden Kostümbällen und all’ den Intrigen? Ein Leben, in dem man an jedem Tag marrons glacés serviert bekommen kann, wo jedoch Menschen, die einander lieben, sich nicht einmal berühren dürfen? Ein Leben voller Luxus und voller Beschränkungen? Ein Leben, wo man auf Schritt und Tritt überwacht wird? Das ist doch kein Leben. Das ist ein luxuriöser Kerker!”
        Sophie bemerkte, dass sie sich in Rage geredet hatte. Nachdem sie einen Moment geschwiegen hatte, fuhr sie fort:    
        “Ich habe Dich so sehr vermisst. Achtzehn Monate lang habe ich Dich schrecklich vermisst. Achtzehn Monate habe ich zwischen Hoffen und Bangen gelebt. Und in den sechs Monaten, die danach folgen, habe ich Dich ebenso vermisst. An jedem neuen Tag. Aber da wusste ich ja wenigstens, dass unsere Trennung ein Ende haben würde. Und seit drei Monaten darf ich endlich mit Dir zusammen leben. Ich kann Dich berühren, Dich küssten und lieben, wann und wie ich will. Keine verstohlenen Blicke mehr, keine Heimlichkeiten mehr. Unsere Liebe ist endlich frei. Sag’ mir Joseph, was sollte mir da noch fehlen?”
        Sie zog ihn an sich und küsste ihn. Als sie sich wieder voneinander lösten sagte sie lächelnd:
        “Jetzt, wo ich so darüber nachdenke … Da gibt es wirklich etwas, das Du für mich tun könntest ….”
        “So? Und was wäre das?”
        “Ich könnte Hilfe beim Abwasch gebrauchen, Mr. Weld.”
        Er grinste und schüttelte leicht den Kopf. Dann erhob er sich und küsste ihr dabei leicht die Stirn.
        “Stets zu Diensten, Mrs. Weld.”
        Dann nahm er die Tassen und Teller und folgte ihr in die Küche.
        Eine halbe Stunde später hängte er das Trockentuch an einen Haken neben dem Küchenschrank. Dann ging er auf Sophie zu, die mit dem Rücken zu ihm stand. Er legte seine Arme um ihre Taille und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Langsam drehte sie sich um. Dann legte sie ihren Kopf an seine Brust.
        “Und was wünscht die Königin nun?”
        Sie sah ihn erstaunt an.
        “Die Königin? Victoria ist die Königin, ich bin noch nicht einmal mehr eine Herzo ...”
        Doch er ließ sie nicht ausreden.
        “Victoria, meine Liebe, ist nur die Königin Großbritanniens. Du bist die Königin meines Herzens. Das wird Victoria nie sein.”
        Sie verdrehte ihre Augen, doch dann machte sich auf ihrem Gesicht ein verschwörerisches Lächeln breit.
        “Die Königin, Joseph, möchte jetzt hinaufgetragen werden - in unsere Kammer. Denn die Königin wünscht, diesen besonderen Tag nicht nur mit einem Essen zu feiern.”
        Joseph nahm Haltung an.
        “Ich verstehe, Eure Majestät und ihr Wunsch ist mir Befehl.”
        Ehe sie sich versah, hatte er sie aufgehoben und und trug sie nun auf beiden Armen. Er drehte sich noch einmal zum Tisch um und blies mit einem kräftigen Lufthauch die dort stehenden Kerzen aus.
        “Wenn Eure Majestät bitte die Nachtlampe nehmen würden.”
        Sophie griff nach der Laterne und im nächsten Moment trug er sie durch die offene Küchentür, die er mit einer gekonnten Bewegung seines rechten Fußes hinter sich zuschlug.  Dann trug er sie schnellen Schrittes durch die kleine Halle, die Treppensufen hinauf in die eheliche Schlafkammer.
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