Tumgik
#Kritische Theorie
hintergrundrauschen · 4 months
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…anders als in Frankreich, wo es von vornherein, bereits in der prärevolutionären Zeit vom späten siebzehnten Jahrhundert an bis zur großen Revolution, einen dauernden Austausch gegeben hat zwischen der Welt der Institutionen und der des kritischen Wortes, ist die Literatur in Deutschland das geblieben, was sie nach den Charakterisierungen des von Ihnen zitierten Satzes in Deutschland eben heute nicht ist. Das heißt, es ist etwas – das entspricht dem deutschen Kulturbegriff leider im ganzen –, was sozusagen Dekoration ist; was nichts zu tun hat mit dem, was in der Wirklichkeit geschieht. Kultur ist selber nicht der Zustand der Menschen, es hat nichts mit der Freiheit ihres Verhaltens zu tun, sondern es ist gerade das, was den Ausgleich schaffen soll in Mußestunden für die Misere des Alltagslebens Und das ist ein unerträglicher Kulturbegriff in sich selber…
[Ulrich Sonnemann im Gespräch mit Heinrich Kalbfuß] Sonnemann, Ulrich (2020/1970): Nachgefragt. Zu den ›Schulen der Sprachlosigkeit‹, in: Ders.: Land der Sprachlosigkeit. Deutsche Reflexionen (4), Schriften Band 7, zu Klampen Verlag, Springe, S. 170.
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sammeldeineknochen · 11 months
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Die Freiheit ist keine Position, auf die man sich stellen kann. Sie ist eine Bedingung, die man sich immer wieder gegen die Unfreiheit erkämpfen muss.
Daniel Pascal Zorn: „Die Krise des Absoluten“, S.209
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shape · 4 months
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Meueler: Konstant ist aber seine Kritik am Genozidbegriff, den damals die Friedensbewegung ebenso bemüht hat wie heute die Palästina-Solidarität. Für ihn gilt der Genozidbegriff für den industriellen Massenmord an den Juden und sonst eben nicht. Diese Kritik scheint mir von der Linken nicht reflektiert worden zu sein. Kannapin: Welch ein Wunder, dann müsste man ja nachdenken. Und vor allen Dingen ist gerade die Inflationierung dieser Art von Begriffen wie Genozid und Ähnlichem ein ganz klarer Ausweis, dass wir mitten in der Barbarei sind, weil eben diese Reflexionsebene fehlt. Wie Klaus schon gesagt hat: Heute gibt es genügend Anlässe für große Debatten, aber die Debatten finden nicht statt. Meueler: Immer wenn die Feuilletons von Debatten sprechen, sind es keine. Hayner: Es gibt diese interessante Bemerkung von Pohrt, dass die großen Feuilletons auf die Finanzkrise 2008 mit Debatten über Alternativen zum Kapitalismus reagierten. Und er fragte: Warum fangen die jetzt damit an? Das ist nach Pohrt ganz einfach: Sie wissen selber, dass es keine Alternative zum Kapitalismus gibt oder dass diese unter den jetzigen gesellschaftlichen Bedingungen zumindest nicht von den Debatten, die im Feuilleton geführt werden, abhängt. Diese Debatten haben also etwas zutiefst Illusionäres. Illusionspflege und Bekenntnisrituale ist Pohrt immer direkt angegangen, und das völlig zu Recht. [...] Kannapin: Wenn Autoren zu Werkausgaben und damit zu Klassikern werden, dann ist nicht die Frage, was Pohrt heute gedacht hätte, sondern: Wie kann man ihn als Denkhilfe benutzen?
In den 80er Jahren war der Soziologe und Publizist Wolfgang Pohrt der wichtigste Ideologiekritiker der westdeutschen Linken, der er nationalistische, autoritäre und antisemitische Tendenzen vorwarf. Dafür wurde er gehasst: Robert Jungk bezeichnete ihn als »verwirrten Typen«, der mit seiner »Aggressivität« nicht fertig werde; für Reinhard Mohr war er ein »deutscher Apokalyptiker«, und Hermann L. Gremliza nannte ihn einen »bürgerlichen Marxisten«. Er kam von der Kritischen Theorie und wollte aber lieber als Journalist als an der Universität arbeiten.  Nach dem Mauerfall untersuchte er in zwei Studien das »Massen­bewusstsein« der Deutschen (»Der Weg zur inneren Einheit«) und »Die Menschen im Zeitalter ihrer Überflüssigkeit« (»Brothers in Crime«) und zog sich sukzessive aus der Öffentlichkeit zurück. Er starb am 21. Dezem­ber 2018 im Alter von 73 Jahren nach langer Krankheit. In der Edition Tiamat sind seine Werke in 13 Bänden erschienen – in ihrem blauen Einband sehen sie aus wie die von Marx und Engels.
[...]
Bittermann: Pohrt hatte als wissenschaftlicher Mitarbeiter einen total lockeren Job, aus heutiger Perspektive traumhaft. Er musste keinerlei Organisation und Bürokratie bewältigen und hatte die »Ein-Tage-Woche«, wie er mir mal schrieb, erfunden: Von Hannover bzw. Berlin nach Lüneburg fahren, das Seminar halten, dann wieder zurückfahren, und der Rest der Woche war frei. Aber er fand es deprimierend, in Lüneburg zu arbeiten vor Studenten, die mit der Kritischen Theorie nichts mehr anfangen konnten, von der er ja geprägt war. Doch ich kenne tatsächlich Leute, die sogar aus Hamburg nach Lüneburg angereist sind, um dort seine Seminare zu besuchen. Das heißt: Er ist als Wissenschaftler schon damals aufgefallen. Doch er hat die Uni als Ort empfunden, an dem man nichts bewirken kann. Er hätte ohne Probleme Professor werden können, das wurde ihm mehr oder weniger sogar angeboten. Aber er hat die Uni gehasst, vor allen Dingen seine Kollegen.
Hayner: Es gibt bei Pohrt etwas spezifisch Antiakademisches. Wenn man allein an seine Dissertation denkt, die »Theorie des Gebrauchswerts« – die legt direkt gegen die Professoralform des Marxismus los. Später gibt es Polemiken zum Staatsfeind auf dem Lehrstuhl, wo Pohrt sich dazu äußert, warum Adorno auf einem Lehrstuhl gelandet und warum das etwas anderes ist, als wenn seine gesamte Schülerschaft glaubt, sie müsse naturgemäß auch auf einem Lehrstuhl landen. Da gibt es eine große Abneigung dagegen, die Kritik zu institutionalisieren. Denn dann ist sie auch eingesperrt. Kritische Akademie heißt ja eben auch: Wirkungslosigkeit zu akzeptieren als eine Voraussetzung dafür, sein eigenes Zeug machen zu können.
[...]
Bittermann: Für Pohrt nicht. Man hat seinen Texten immer angesehen, worauf die rekurrieren und worauf die gründen. Christoph Türke hat damals gesagt, was er an Pohrt wirklich so bewundert habe, war, dass er es verstanden habe, die Theorie der Frankfurter Schule auf den Journalismus anzuwenden, ohne dass viel verloren gegangen sei. Das war die Kunst, und das war anspruchsvoller Journalismus, wo einem ansonsten meist nur Halbwissen angeboten wird.
[...]
Bittermann: Jakob, du hast in der »Welt«, als du Pohrts Briefe besprochen hast, die als letzter Band in der Pohrt-Ausgabe erschienen sind, gefragt: Was würde Pohrt heute sagen? Ich finde aber, dass Pohrt auf die heutige Zeit nicht so einfach anzuwenden ist. Für Pohrt hat immer der Grundsatz gegolten, dass die Wahrheit einen zeitlichen Kern hat. Was wahr ist, ist also davon abhängig, wie die gesellschaftlichen Verhältnisse sich entwickeln. Und die sind heute anders als in den 90er oder nuller Jahren. Die Ausländerverfolgung, die Pogrome Anfang der 90er, gab es später nicht mehr in dem Maße, wie Pohrt 2004 in »FAQ« schrieb. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Ausländerverfolgung praktisch zur Staatsräson, als Schröder den »Aufstand der Anständigen« ausrief. In diesem Moment geht es dann darum zu fragen: Was steckt hinter dieser Politik? Das heißt nicht, dass Pohrt die vorhandene Ausländerfeindlichkeit geleugnet hätte, aber in dem Moment, wo der Staat, sich dieses Problems annimmt, geht es für einen Soziologen um andere Fragestellungen. Die Haltung, grundsätzlich misstrauisch gegen den Mainstream zu sein, die Pohrt auszeichnete, hätte für ihn heute vermutlich keinen Bestand mehr, denn der sich austobende Antisemitismus angesichts der Tatsache, dass sich Israel zur Wehr setzt, hätte ihn vermutlich ziemlich in Rage versetzt. Es ist also falsch, Pohrt vorzuwerfen, er habe seine Meinung wie seine Hemden gewechselt.
Kannapin: Das würde ich mittlerweile komplett anders sehen. Ich habe 2012 eine Polemik gegen seinen Band »Kapitalismus forever« geschrieben und fand, da sei er hinten runtergefallen, habe sozusagen seinen Frieden mit allen gemacht. Wenn man das aber im Nachhinein noch mal liest, dann stellt man fest, dass sich an Pohrts Grundpositionen nicht viel geändert hat. Nur die Sachlage ist eine andere. Er weiß nicht mehr, mit wem er kämpfen soll, also muss er sehen, wie er sich selber positioniert. Das gilt auch für »Das allerletzte Gefecht«: Man muss seine späteren Texte lesen, um dann auf seine früheren zurückzukommen. Und natürlich hätte er in so einer Kriegssituation wie jetzt nicht geschwiegen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Hayner: Noch mal zur Frage »Was würde Pohrt heute sagen?«. Er hatte in den 80ern an der Friedensbewegung einiges auszusetzen, hat sie als »deutschnationale Erweckungsbewegung« bezeichnet. Wenn aber heute die Massen mit ihren Ukraine-Fähnchen wedeln und ihre Instagram-Profile damit schmücken, dann sind sich alle einig, dass, wer vom Frieden redet, als Putinist, mindestens als Friedensschwurbler zu gelten habe. Die marode Friedensbewegung ist nun keine nationale Erweckungsbewegung mehr, sondern nationales Feindbild. Deshalb kann man nicht sagen: 1982 gilt derselbe Pohrt wie 2023. Das Pohrt’sche Denken bietet uns trotzdem die Kategorien und die Begriffe und irgendwie auch den nötigen Schmiss, den nationalen Konsens zu analysieren: Heute ist nicht die Kriegsgegnerschaft, sondern die Kriegsbefürwortung tonangebend. Wer für den Frieden ist, kann nicht mehr für den Westen und für die Freiheit und was auch immer sein. In nahezu allen politischen Fragen heute gibt es im Großen und Ganzen nur Zustimmung. Und die geht bis zu dem Flügel der Linken oder der Regierung, der alles mitmacht, aber immer mit Bauchschmerzen. Abschiebung und Aufrüstung mit Bauchschmerzen.
Meueler: Konstant ist aber seine Kritik am Genozidbegriff, den damals die Friedensbewegung ebenso bemüht hat wie heute die Palästina-Solidarität. Für ihn gilt der Genozidbegriff für den industriellen Massenmord an den Juden und sonst eben nicht. Diese Kritik scheint mir von der Linken nicht reflektiert worden zu sein.
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xonethousandcriesx · 1 year
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»Das Allgemeine sorgt dafür, daß das ihm unterworfene Besondere nicht besser sei als es selbst. Das ist der Kern aller bis heute hergestellten Identität.« (Theodor W. Adorno, Negative Dialektik: 306).
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jackypluscolaa · 8 months
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Brauchte jede meiner Facetten
Jede einzelne hatte wahres
Auch jedes Verbrechen
War wenn nur um mein Ich
Irgendwie noch zu retten
Zum Teil aber auch nicht
Dann verschwimmte die Facette
Mit meinem wahren Ich
Doch wer von euch kennt
Schon sein wahres Gesicht?
Habe gelernt das zu beenden
Weiss nun dies zu kontrollieren
Emotionen nicht zu verschwenden
Mich selbst nicht mehr zu verlieren
Nun bin ich ich selbst
aussen sowie innen
Du lernst nichts wenn du dich verstellst
Denn damit wirst du nichts gewinnen
Zeig wer du bist dort in dir drinnen
Die Gesellschaft Rollenspiel geworden
Jeder trägt ein falsches Gesicht
Lenken sich ab von den Sorgen
ihre Maske bekommt immer mehr Gewicht
im Spiegel der Gewohnheit
Glauben sie sich das Spiel bald selbst
Die Wahrnehmung deiner Persönlichkeit
Der Grund weshalb du aus dem
Gesellschaftsbild fällst
Hab kein Bock auf euren scheiss
Denn das ich mich für andere verliere
Wäre dann der kranke Preis
Der nur bedeutet das ich mich
für euch passen genug kreiere
Es reicht wenn ich es mag,
Wer ich selber bin
Denn das bisschen Licht
Was ich habe raubt mir keiner
Keine Gesellschaft die mich bricht
Hab die Spiele auch gespielt
Aber irgendwie hab ich nie Spaß dran gehabt
Ich hab lieber reflektiert anstatt kreirt
Meine Masken im Müll, Ich selbst komplett unverpackt
Mein bisschen Licht, werd ich nehmen
Und daraus die Sonne neu erschaffen
Denn meine Worte sind mein Leben
Das ich hier die harte Wahrheit spreche
Sind harte Fakten
- Jackypluscolaa
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fabulous5k · 2 years
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galli-halli · 1 year
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Hey Nina E>
Ich freue mich sehr dass du hier wieder aktiver bist. Ich lese immer wieder gerne deine Sicht zu bestimmten Dingen. Und so interessiert mich auch jetzt deine Meinung. Du hast vielleicht sicher mitbekommen dass diese Woche Klaas bei WorldWideWohnzimmer zu Gast ist. Eigentlich toll aber vielleicht hast du jetzt auch den Post gesehen dass es mit Klaas eine FanFiction Read geben wird. Ich bin mir zwar auch ziemlich sicher wie unangenehm das wird aber vielleicht wirds ja doch nicht so schlimm wie gedacht. Wir haben ja bis jetzt nur einen Post dazu gesehen. Ich glaube am Schlimmsten wäre das Narrativ dass FanFiction nur niveauloser Cringe ist weiter zu fördern. Auf Twitter dreht ja deswegen jeder schon ab.
Bei dir als erfahrene Autorin würde ich gerne wissen wie du das siehst wie FanFictions in der allgemeinen Öffentlichkeit dargestellt werden und ob bei Storys über "real-life" Personen die Hauptcharaktere (in diesem Fall halt JK) die FanFictions über sie überhaupt lesen sollten.
Hallo Anon,
ich freue mich auch sehr, wieder mehr hier unterwegs zu sein.
Ich bemühe mich auch immer um eine möglichst sachliche und positive Einstellung, wenn ich Asks beantworte.
Spoiler: Das wird in diesem Fall nicht so sein. Zum einen, weil ich mich bei dem Thema persönlich angesprochen fühle und zum anderen, weil ganz viele tolle Leute, die ich kennenlernen durfte, sich ebenfalls angesprochen fühlen. Vielleicht werde ich da ein wenig beschützerisch, weil ich die Unsicherheit und Verletzbarkeit, die ich heute schon mitbekommen habe, nicht einfach kommentarlos beiseite schieben kann.
Ich habe vor einer Weile mal eine kleine Twitter Diskussion zu dem Thema FFs - und vor allem, FFs über reale Personen - angestoßen. Den Thread mit allen Antworten findet ihr hier. Wer sich nicht alles durchlesen möchte, dem habe ich mal einen Teil, den ich dazu geschrieben habe, rauskopiert:
"Es ist völlig okay und wichtig, bestimmte Aspekte an FFs kritisch zu sehen und zu hinterfragen. Das ist bei allen anderen Formen der Kunst ja auch so. Und natürlich kann man JK das Recht nicht absprechen, aus Neugier in diese Geschichten, die auf ihnen fußen, reinzulesen. Aber die Differenzierung, für wen diese FFs geschrieben werden, ist trotzdem wichtig. Eben weil FFs eine ganz bestimmte Zielgruppe ansprechen und diese oft geschützt ist, um diese Form des Schreibens ausleben zu können. Uns "gehören" diese Personen nicht, die FFs aber schon. Und damit haben wir auch das Recht, festzulegen, an wen wir uns mit den Geschichten richten - auch wenn man bei einer Veröffentlichung nie ganz einschränken kann, wer es liest. Grenzüberschreitungen sind kritisch (und normal), aber sie finden in einer Art gesetzlosen Gegend statt. Deswegen veröffentlichen wir, ohne jemals einen eigenen Anspruch auf unser "Werk" zu haben. Das nimmt man in Kauf, um es im Gegenzug mit einer ganz bestimmte Leserschaft zu teilen. Ohne Geld dafür zu bekommen oder rechtlich abgesichert zu sein. Es ist ein einzigartiger, schwer definierbarer Raum. Aber es ist das Fandom, das diesen Rahmen schafft, nicht die Inspirationsquelle. Und deswegen definiert das Fandom auch die Zielgruppe, auch wenn die FFs in der Theorie jedem zugänglich sind."
JK können in einer FF vieles sein: Inspiration, Orientierung, Projektionsfläche. Aber es sind nie die echten Menschen. Das ist die wichtigste Voraussetzung für das Lesen und Schreiben von FFs, die an öffentliche Persönlichkeiten angelehnt sind. Und im Fandom versteht das so gut wie jeder; einige Ausreißer, die den Bogen überspannen, gibt es überall.
Nur ist die Außenwahrnehmung nicht dieselbe und das ist der Grund, warum so viele von uns diesen Bereich so unbedingt schützen wollen. Von außen muss man nicht verstehen, was wir hier tun und warum wir es tun. Aber leider wird trotz dieses fehlenden Verständnisses offen darüber geurteilt und sich darüber lustig gemacht.
Einerseits ist auch das Teil der fandom-Kultur und des FF-Schreibens. Dadurch, dass man sich diese Nische sucht, stößt man, sobald man diese Nische verlässt, auf viel Unverständnis und Spott. So weit, so vorhersehbar.
Ein viel größeres Problem ist es meiner Meinung nach, diesen Content, mit dem man nichts anfangen kann und den man nicht versteht, bewusst zu suchen oder ihn "selbst" zu kreieren, nur um sich darüber lustig zu machen. Das ist verletzend, das ist aber auch respektlos.
Und ganz nebenbei bemerkt, ist der "Witz" auch schon mehr als ein Jahrzehnt alt und völlig überholt.
Ich kann weder nachvollziehen, was dieses Format von WWW generell bezwecken soll, noch finde ich es gut, dass Klaas - der immer schon offen gezeigt hat, dass er die Tatsache, über ihn und Joko werden FFs geschrieben, als verstörend empfindet - sich darauf einlässt. Wenn überhaupt hätte ich eher Joko an diesem Tisch gesehen, da er FFs gelegentlich freiwillig erwähnt und seine Späße damit macht (auch wenn er es ebenso befremdlich findet wie Klaas). Aber was will Klaas da? Wieso hat er jegliche Konversationen über FFs jahrelang konsequent - und m.M.n. völlig zurecht - im Keim erstickt und jetzt kommt plötzlich das? Mir fällt da leider keine Ausrede ein, die nicht noch enttäuschender ist als die Tatsache, dass er sich überhaupt dazu hat breitschlagen lassen.
Klaas weiß es eigentlich besser. Von ihm hätte ich auch immer gedacht, dass er sich gar nicht näher damit auseinandersetzen will. Sein Wortschatz ist eindeutig, was das angeht. Joko und er haben mehrmals erwähnt, wie krank, befremdlich und unangenehm sie den Gedanken daran finden, dass derartige Geschichten über sie existieren. Das kann man aus ihrer Perspektive auch verstehen - aber warum setzt man sich dann in so ein Format und befeuert das, was man krank nennt?
Natürlich kann man jetzt sagen, hey wir haben es noch nicht gesehen, vielleicht wird es ja gar nicht so schlimm.
Aber es gibt bereits die Folgen mit Felix Lobrecht und die zeigen ein eindeutiges Bild davon, dass der ganze Sinn dieser selbstgeschriebenen "Fanfictions" es ist, sich darüber lustig zu machen. Es scheint auch gut anzukommen, denn schon die Kommentare darunter reichen mir.
youtube
Felix scheint aber immerhin noch eine von dem WWW-Team geschriebene FF über sich selbst und eine ausgedachte Person gelesen zu haben. So wie es mit "Joko & Klaas gegens Verlieben" angedeutet wurde, wurde für Klaas hingegen direkt eine FF über Joko & Klaas geschrieben, weil das Thema offenbar zu gut ist, um es nicht zu verarbeiten.
Nochmal: Man kann seine Meinung zu FFs haben. Man muss es nicht mögen. Man kann es als verwerflich ansehen, sie überhaupt zu schreiben.
Aber ich werde nie verstehen, warum man so durch den Dreck ziehen muss, was andere Leute kreieren. Und nein, da bin ich nicht objektiv. Da denke ich auch nicht nur daran, dass ich mich selbst sofort ein bisschen schäme, wenn ich sehe und lese, wie lächerlich und "schmutzig" FFs im öffentlichen Rahmen immer wieder gemacht werden. Ich denke vor allem daran, dass ich damit nicht alleine bin. Unser Fandom wird so sehr von den Autor/innen bereichert, die Stunden ihrer Freizeit damit verbringen, sich Geschichten auszudenken und ihr ganzes Herz in die Worte zu packen. Darauf herumzutrampeln, weil man davon nichts versteht, enttäuscht mich, aber es überrascht mich nicht.
Und es macht mich wütend. Wir schützen unseren Content nicht umsonst. Ich möchte nicht, dass sich irgendwer für seine Kreativität schämen muss und danach zweimal überlegt, ob man noch etwas neues posten will.
Am einfachsten wäre es doch, einfach die Finger davon zu lassen, wenn man damit nichts anfangen kann.
Lasst uns unsere Bubble. Lasst Klaas seine Realität, genauso wie Joko. Das sollte meiner Ansicht nach nicht vermischt werden, sich nie überschneiden. Das kann für mich überhaupt nur dann koexistieren, wenn alle Seiten diese Grenze respektieren und nicht überschreiten.
Ich hab es heute schon auf Twitter gesagt, möchte es hier aber noch einmal wiederholen. Dem muss man nicht zustimmen, aber ich denke man sollte es nachvollziehen können:
FFs gehören uns. Vom fandom, fürs fandom. Egal wie es öffentlich aufgenommen wird, eine solche Verbreitung/ein solches Breittreten geht generell entgegen dem, wofür Fanfiction da ist.
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jarry · 3 months
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Materialistische Dialektik bei Theodor W. Adorno und Hans Heinz Holz
Im Folgenden werden zwei anspruchsvolle Varianten materialistischer Dialektik verglichen: einerseits Adornos materialistische Dialektik der Nichtidentität, wie sie vor allem, aber nicht nur in seiner Negativen Dialektik entfaltet wird, andererseits Hans Heinz Holz’ philosophiegeschichtlich und systematisch fundierte materialistische Dialektik als universalisierte Reflexions- bzw. Widerspiegelungsphilosophie. 
Beide Positionen zeugen sowohl von der Tatsache, wie verschieden im kritischen Anschluss an Marx und Engels materialistische Dialektik konzipierbar ist, als auch von der praktisch-politischen Reichweite der theoretischen Divergenzen.
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mainkurvebayreuth · 3 months
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Die Zukunft beginnt jetzt!
Liebe Freunde und Unterstützer des Bayreuther Eishockeys,
die Entwicklungen rund um die Bayreuth Tigers Eishockey GmbH in den vergangenen Wochen haben auch uns mächtig aufhorchen lassen. Wir möchten jetzt an dieser Stelle nicht wieder alte Geschichten hervorkramen oder ähnliches. Unseren Standpunkt diesem Konstrukt gegenüber haben wir von Beginn an klar formuliert und daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert. Was sich jedoch inzwischen geändert hat ist, dass sich mittlerweile ein großer Teil des Bayreuther Publikums ebenfalls gegen die Geschäftsführung positioniert hat und nicht mehr bereit ist, deren Methoden weiter hinzunehmen. Auch unser Stammverein ist nun nicht länger gewillt, sich von Lippenbekenntnissen und leeren Versprechungen hinhalten, vertrösten und – man kann es leider nicht anders ausdrücken – verarschen zu lassen. Infolgedessen haben die Verantwortlichen beschlossen, den Kooperationsvertrag mit der Bayreuth Tigers Eishockey GmbH fristlos zu kündigen. Da dieser Vertrag von GmbH-Seite zu keinem Zeitpunkt eingehalten und von einer Kooperation nicht im Ansatz die Rede sein konnte, war die Kündigung in unseren Augen der einzig richtige Schritt und ist auf ganzer Linie nachvollziehbar.
Ohne Kooperationsvertrag und infolgedessen auch ohne Stammverein hat die GmbH wohl endgültig ihre Existenzgrundlage, sowie auch ihre, in unseren Augen ohnehin von jeher zweifelhafte, Daseinsberechtigung verloren. War sie zumindest in der Theorie bisher mit dem EHC verbunden, ist diese Verbindung nun gekappt. Eine wirkliche Zusammenarbeit hatte es ohnehin nie gegeben, trotz aller zugedrückten Augen und der entgegengebrachten Nachsicht vonseiten des Vereins. Immer wieder wurde man vor den Kopf gestoßen.
Nun erinnert die Bayreuth Tigers Eishockey GmbH mehr denn je an die Titanic, um diesen Vergleich einmal wieder hervorzuholen. Doch rast sie inzwischen nicht mehr nur auf den Eisberg zu, weil der Kapitän stur an seinem Kurs festhält, sie hat ihn längst mit voller Wucht gerammt. Während in den der breiten Öffentlichkeit verborgenen Decks das Wasser unaufhaltsam stieg, wurde den Fans an Deck lange vorgegaukelt, es gebe keinen Grund zur Beunruhigung. Die GmbH-Mannschaft jedenfalls erinnert, um bei diesem Vergleich zu bleiben, in den vergangenen Wochen immer mehr an die Kapelle auf der Titanic, die auch noch weiterspielte und die Passagiere bei Laune hielt, als das Schiff bereits unaufhaltsam am Sinken war. Doch auch die Profis dürften sich inzwischen nach Alternativen umgesehen haben, die ersten sind bereits in die Rettungsboote gestiegen und haben die dem Untergang geweihte Titanic-GmbH verlassen. Alle anderen werden wohl auch noch versuchen, rechtzeitig von Bord zu kommen, und niemand wird es ihnen verdenken.
Doch was kommt jetzt, wo das Ende absehbar ist?
Was wird bleiben vom traditionsreichen Eishockeystandort Bayreuth?
Die Antwort ist: Der EHC und wir Fans!
Auch wenn der Verein durch die nicht geleisteten Kooperationszahlungen und die daraus resultierenden Fehlbeträge einmal mehr vor großen Herausforderungen steht, so muss doch nicht ganz von vorne angefangen werden. Vor fast sieben Jahren rief der EHC seine Vereinsmannschaft ins Leben, die seither eine Anlaufstelle für GmbH-kritische Zuschauer war. Sie hat sich in dieser Zeit aus der Bezirksliga in die Landesliga hochgearbeitet und inzwischen dort etabliert. Auch die Nachwuchsarbeit liegt, anders als in früheren Zeiten, nicht in Trümmern, sondern hat im Vergleich deutlich an Professionalität hinzugewonnen. Sie muss daher in jedem Fall erhalten werden, auch im Hinblick darauf, junge Talente künftig weiter an den EHC zu binden, in den Herrenbereich zu integrieren und für den Wiederaufbau in Bayreuth zu halten. Hier werden sicherlich Abstriche hingenommen werden müssen, doch die Situation erscheint nicht so fatal wie z.B. nach der Pleite des ESV vor fast 20 Jahren. Es kann gelingen, all dies am Leben zu halten. Der EHC kann diese unruhigen Zeiten überstehen, auch wenn durch die nicht geleisteten Zahlungen seitens der GmbH hohe Geldbeträge fehlen. Hier kommen wir Fans ins Spiel. Wir haben es nun mit in der Hand, wie es mit dem Eishockey in unserer schönen Stadt weitergeht. Wird das Bayreuther Eishockey jetzt in der Bedeutungslosigkeit versinken oder am Ende ganz verschwinden? So weit darf und wird es keinesfalls kommen.
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die entstandenen Gräben aus der Vergangenheit zu überwinden und alle zusammenzustehen, um das Bayreuther Eishockey wieder auf die Beine zu bringen. Das wurde bereits mehrfach geschafft und wird uns auch dieses Mal wieder gelingen. Aber es geht nur gemeinsam.
Die Vereinsmannschaft des EHC hat in der Landesliga noch einige Spiele zu absolvieren, ehe die Hauptrunde endet und die PlayOffs beginnen. Diese Spiele, die übrigens allesamt mehr oder weniger als Derbys bezeichnet werden können, bieten für uns nicht nur die Möglichkeit, die Rettung unseres Vereins voranzubringen, indem ihm durch eine möglichst hohe Zuschauerzahl höhere Einnahmen beschert werden. Gleichwohl erleichtert es den Verantwortlichen in der Sommerpause die nächste Saison zu planen, wenn bekannt ist, mit welchem Zuspruch man rechnen kann. Auch mögliche Sponsoren sollten mit einer höheren Zuschauerzahl leichter ins Boot zu holen sein.
Wir dürfen also nicht bis zur kommenden Saison warten, ehe wir alle wieder zusammen eine Bayreuther Mannschaft unterstützen.
Lasst uns sofort damit anfangen! Lasst uns die verbleibenden Spiele in der Landesliga zu Bayreuther Eishockeyfesten machen und allen zeigen, dass wir zu unserem EHC stehen!
Kommt alle am Freitag ins Stadion und lasst uns gemeinsam das Heimspiel gegen Hassfurt zum ersten Tag einer neuen Zeitrechnung machen!
Die Zukunft beginnt jetzt! Alle zusammen können wir es schaffen. Es liegt in unserer Hand!
Mainkurve Bayreuth im Januar 2024
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islieb · 2 years
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Hier ist meine Theorie zu Menschen: Ein einzelner Mensch stellt meistens kein Problem dar und ist oft sogar ganz nett. Da kann man ruhig hingehen und hallo sagen. Eine Gruppe von Menschen ist vermutlich auch noch harmlos, aber zur Sicherheit würde ich etwas Abstand halten. Bei einer Menschenmenge wird es kritisch, da hilft nur noch Weglaufen. Sobald wir ein Land voller Menschen haben, gibt es eigentlich keine Hoffnung mehr, am besten daheim einschließen und hoffen, dass keiner klingelt. Es kommt also immer auf die Anzahl der Menschis an.
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fabiansteinhauer · 6 months
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Entenhausen
1.
An Frankfurter Schulen wurde einmal kritisch und systematisch gestritten. Mit größter Empörung, in rasender Rage nahm ein Frankfurter daran teil und forderte, Luhmanns Diskurs zu analysieren.
Der Luhmann, der habe sich systematisch ins Grab gebracht, mit seiner Theorie. Die ganzen Versuche, nicht nur das Recht, sondern auch den Verwaltungsjuristen Luhmann kontrafaktisch zu stabilisieren, hätten den Luhmann tödliche Gefahren verdrängen und ignorieren lassen. Foucaultisiert Luhmann! Macht ihn nieder, damit er lebendig bleibt.
Die Gerüchte (das normative Material) um Luhmanns frühen Tod und seine Vermeidbarkeit, das mache doch klar, dass Luhmann mit seinem Rauschen nicht technisch und routiniert umgegangen wäre. Da war Foucault auch schon Tod, auch mit Gerüchten ( mit normativem Material) gestorben, aber der Frankfurter liess' nicht ab, den Tod abschaffen und rausschaffen zu wollen und alle tödlichen verdammten Schweinereien anzuklagen. Man lud ihn danach in die Bar, auf ein Bier, damit man etwas Hopfen in ihn stopfen und ruhig machen könnte. Ging so.
2.
Ein Frankfurter war noch Hamacher in seiner Trauerrede auf Cornelia Vismann, in der er der deutschen Universität eine Mitschuld am Tod Vismann gegeben hat, das war auch Hannah Arendt, als sie Adorno eine Mitschuld am Tod Walter Benjamins gegeben hat. Etwas besseres als die deutsche Universität und die 'Kritische Systemtheorie' treffen wir allemal außerhalb.
Sorry doesn't always make it right. Sorry never makes it right, only die Kunst der Gutmachtung, Vergütung, Veredelung, des Passenden und Passierenden macht richtig, weil und in dem sie ein- und ausrichtend ist, war und bleibt.
Ob das gut oder schlecht ist, ist die Frage. Sie wird durchgehend beantwortet und lässt weiter zwischen gut und schlecht unterscheiden, glücksweise, phasenweise, stellenweise und überhaupt mit so viel Weiseit und Visibilität und Effektivität wie möglich. Brock, der Tobende und Rasende, der Niedermacher wird nicht müde davon, je mehr er vermisst, desto mehr verfehlt er auch. Er selbst nennt das seine Selbstentdeutschung: niemand kann ihm die Enttäuschung abnehmen oder gar den Umstand, der Selbe zu bleiben. Wäre er Engländer, dann würde er es die Selbstentengung nennen. Bloß nicht genügsam bleiben, nicht, solange man lebt.
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hintergrundrauschen · 5 months
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Die Überzeugung, Rationalität sei das Normale, ist falsch. Unterm Bann der zähen Irrationalität des Ganzen ist normal auch die Irrationalität der Menschen. Sie und die Zweckrationalität ihres praktischen Handelns klaffen weit auseinander, aber Irrationalität ist stets auf dem Sprung, auch diese Zweckrationalität, im politischen Verhalten, zu überfluten.
Adorno, Theodor W. (2003/1961): Meinung Wahn Gesellschaf, GS Band 19.2, Suhrkamp Verlag, Frankfurt a. M. S. 587.
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sammeldeineknochen · 11 months
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Mit dem existentiellen Denken wird das Schreiben zu einer Praxis des Widerstands.
Daniel-Pascal Zorn: „Die Krise des Absoluten“, S.288
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shape · 4 months
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Theodor W. Adorno bezeichnete den Antisemitismus als das „Gerücht über die Juden“. Dieser Formulierung nachgehend geht es im vorliegenden Beitrag um die Psychoanalyse des Antisemitismus, also um eine besonders gefährliche Verschwörungsideologie. In der Auseinandersetzung mit der Freudschen Witztheorie wird eine Psychodynamik der Lust am Gerücht entwickelt. Entlang der Frage, was es heißt, dass Adorno ausgerechnet vom „Gerücht“ über die Juden spricht, also an der Lust am Verschwörungsglauben ansetzt, soll gezeigt werden, inwiefern sich mit diesem Verständnis auch der gegenwärtige Antisemitismus kritisieren lässt.
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xonethousandcriesx · 10 months
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»Die Entwicklung der menschlichen Arbeitsleistungen, Fähigkeiten, ihre Differenzierung und Spezialisierung vollzog sich von den Pharaonen bis Hitler unter der Peitsche der Antreiber. Von den Pyramiden bis zur Reichsautobahn sind die Dokumente der Geschichte ein Ergebnis der politischen Tatsache, dass Nichtarbeitende das Kommando über fremde Arbeitskraft eroberten. Aber nie zuvor war die Tatsache vollständig durchsichtig. Bebel oder Spartakus mussten noch eine spezielle organisierte Propaganda betreiben und um Einsicht werben für etwas, was heute offenkundig ist und keiner Propaganda bedarf. Der Mythus war nie so fadenscheinig. Er war nie so inadäquat.« (Heinz Langerhans 1941. How to Overcome Totalitarianism: 35, in Felix Klopotek 2022. Heinz Langerhans: Die totalitäre Erfahrung. Werkbiographie und Chronik: 135f.)
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danielgildner · 1 year
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Einfach machen! In diesem Winter bin ich selten so motiviert, trotzdem ist die tägliche Routine ein Muss für mich. Ein schlechtes Training fühlen wir, allerdings gibt es dieses nur in der Theorie. Schlecht wäre nicht absolviert, außerplanmäßig abgebrochen etc. Dazu fällt mir derzeit etwas schwer auf die generelle Bewegung zu achten, jedoch tut es mir einfach mal gut die Dinge entspannter anzugehen. Das einzige was mit in dieser Phase sehr fehlt ist die Sonne, das Gefühl von Wärme. Ich denke es vielen ähnlich! Ein aktuelles Formbild ist natürlich muss, auch wenn das kritische Auge nicht zufrieden ist. #happymonday Wir sitzen alle im selben Boot 👌🏽Der Winter und ich werden wohl nie die besten Freunde 😂 https://www.instagram.com/p/CmE5XRdIxh7/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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