Unschuld hat sich in Schuld verwandelt, und Hoffnung ist ein Wort, das sich auf Verzweiflung reimt.
Paul Auster: "Unsichtbar", S.229
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Lang lebe die Finsternis in uns.
Paul Auster: "Unsichtbar", S.50
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Solange man schreibt, was man schreiben möchte, ist allein das von Bedeutung, und ob es noch hundert Jahre oder nur wenige Stunden bedeutsam bleibt, kann niemand wissen.
Virginia Woolf: "Ein Zimmer für sich allein", S.121
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Sei einfach aufrichtig, würde man sagen, und es wird unweigerlich etwas erstaunlich Interessantes dabei herauskommen.
Virginia Woolf: "Ein Zimmer für sich allein", S.104
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[...]diese Schönheit der Welt, die so bald vergehen muss, besitzt zwei scharfe Schneiden, eine aus Lachen, die andere aus Leid, die einem das Herz entzweireißen.
Virginia Woolf: "Ein Zimmer für sich allein", S.20
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Die Macht ist das Vermögen, im Anderen bei sich selbst zu sein.
Byung-Chul Han: "Was ist Macht?", S.70
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Oft hat das Abwesende mehr Macht als das Anwesende.
Byung-Chul Han: "Was ist Macht?", S.29
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Das Modell der Kausalität vermag komplexe Beziehungen nicht zu beschreiben.
Byung-Chul Han: "Was ist Macht?", S.11
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Der Schmerz ist die Voraussetzung des Erzählens.
Antje Rávic im Nachwort zu Anne Garréta: "Sphinx", S.178
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Wie in einem Brutkasten brüteten wir nebeneinander unseren Schmerz aus.
Anne Garréta: "Sphinx", S.109
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I can feel the night pressing against my skin.
Coco Mellors: "Cleopatra and Frankenstein", S.349
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Nothing changes if nothing changes.
Coco Mellors: "Cleopatra and Frankenstein", S.243
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He had disappointed all of them. Not because he had broken any promises, but because he had refused to make any.
Coco Mellors: "Cleopatra and Frankenstein", S.188
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It was freeing to be with someone who wasn't afraid of breaking the rules.
Coco Mellors: "Cleopatra and Frankenstein", S.111
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When the darkest part of you meets the darkest part of me, it creates light.
Coco Mellors: "Cleopatra and Frankenstein", S.37
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Die Arbeit wird auf Kosten der Libido verrichtet, wodurch der Körper desexualisiert wird, um am Ende nur noch ein Werkzeug sein zu können.
Harry Mulisch: "Das sexuelle Bollwerk", S.134
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Paradoxa zählen zu meinen besten Freunden.
Harry Mulisch: "Das sexuelle Bollwerk", S.50
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