Tumgik
#da bekommt man direkt gute laune
steinstrand · 1 year
Video
youtube
Tatort Münster - Boerne & Thiel in der Drehpause
10 notes · View notes
Text
Schloss Einstein Folge 1059
Folge 1059 hat die Untertitel von Folge 1058 und Folge 1058 hat die Untertitel von Folge 1059. Folge 1056 hat übrigens immer noch keine Untertitel.
Tumblr media
(Ich brauch sie eigentlich nicht, aber es ist hilfreich, wenn ich nicht jedes Mal zurückspulen muss, wenn ich irgendwas akustisch nicht verstehe).
Es regnet und daher fällt Nesrins Training aus. Annika schlägt vor, dass sie dann ja etwas zusammen machen können. Also veranstalten sie einen Spielenachmittag.
Leon tritt derweil in einem Tischkicker-Duell gegen Herr Hauser an und Zech kündigt seinen neuen Buchclub zum Thema "Die Nibelungen" an.
Seit wann duzen sich Hauser und Schiller eigentlich?
Beim Spielenachmittag will nicht so recht Stimmung aufkommen. Stattdessen schreibt Nesrin lieber mit Simon und lästert darüber, wie langweilig es ist.
Der einzige, der bei Zechs Buchclub auftaucht, ist natürlich Joshua.
Zum Glück taucht Simon auf um den Spielenachmittag zu retten - besonders als er hört, dass Wahrheit oder Pflicht gespielt wird. Der gibt mir so miese Fuckboy Vibes, hilfe!
Joshua findet es unrealistisch, dass Siegfried sich in Kriemhild verliebt hat, ohne sie je gesehen zu haben und hat noch weitere Kritikpunkte. "Der schafft es ja nicht mal, sich ganz in dem Drachenblut zu baden, dass ihn unverwundbar macht. Wie blöd kann man sein?" Er macht mit der Nibelungensage das, was wir hier mit Schloss Einstein machen.
Bei Wahrheit oder Pflicht bekommt Simon die Frage, ob er in jemanden verliebt ist und beantwortet sie mit ja.
Tumblr media
Annika bekommt die Aufgabe, innerhalb von fünf Minuten eine Zimmerparty zu organisieren. Partyqueen Massuda kann leider nicht dabei sein, sie muss sich um ihren Notenschnitt kümmern.
Joshua hat Herrn Zech sein Lieblingsbuch mitgebracht. Für ihn ist Science-Fiction nämlich nur dann gut, wenn die Story auch wissenschaftlich plausibel ist. Daher gefällt ihm auch der neue Teil seiner Lieblingsreihe nicht.
Tumblr media
Auch Joel ist zur Zimmerparty gekommen und macht erstmal mit den Worten "Es werde Licht" eine Lampe an. Das haben wir nur Colin zu verdanken, der Joel am Anfang von Staffel 26 wäre nie freiwillig auf eine Party gegangen.
Zech ist so genervt von Joshuas Ausführungen, dass er vor ihm flüchtet.
Joel zu Annika: "Ich muss sagen, ich bin echt stolz auf euch. Die Nachfrage nach Party direkt erkannt, dann das Angebot zurechtgestellt und die Zielgruppe rechtzeitig informiert." Er ist halt immer noch Joel.
Joel: "Mein Zimmernachbar ist was gute Laune angeht eher geschäftsschädigend." jasklfjalfjalkfsj
Massuda hat ein Problem: Sie muss aufs Klo, muss dabei aber an der Party vorbei und weiß nicht, ob sie dem Drang widerstehen kann.
Wo zur Hölle hat Joel diese Schlange her?
Simon muss bei Wahrheit oder Pflicht mit einer Person seiner Wahl tanzen und wählt Nesrin. Marlon wirkt enttäuscht.
Auch Herr Zech kommt zur Party. Allerdings nicht zum mitzufeiern, sondern, damit Joshua ihn nicht findet.
Ich liebe diese Szene, wo Annika die Plastikschlange füttert und Joel dann damit nach ihr schlappt. Happy Joel, we love to see it <3
Massuda hat den Partyentzug erfolgreich geschafft, sagt danach aber "Das waren die schlimmsten Stunden meines Lebens."
Annika erfährt, dass Simon nicht einfach nur so vorbeigekommen ist, sondern Nesrin ihm extra geschrieben hat. Wütend stellt sie Nesrin zur Rede, es gibt Streit und Annika kündigt ihr die Freundschaft.
Honestly? Ich würd's auch toll finden, wenn sich die beiden nicht wieder vertragen. Es passiert eben manchmal, dass man sich auseinanderlebt, besonders wenn ein gemeinsames Interesse das einzige ist, was einen zusammengehalten hat. Außerdem gäbe es dann auch bessere Storymöglichkeiten, falls Julie aussteigt, Merle aber nicht.
Auch Elly und Massuda sind enttäuscht: Sie haben in Chungs Arbeit nur 9 Punkte gekriegt, obwohl sie extra die Party verpasst haben.
20 notes · View notes
wildwechselmagazin · 9 months
Link
0 notes
philosophenstreik · 1 year
Text
unberechenbar
roman von dana spiotta
erschienen 2023
im kjona verlag
isbn: 978-3-910372-00-9
(von tobias bruns)
sam ist mutter, verheiratet, arbeitet, ist etwas über 50 und führt ein recht geregeltes leben mit ihrer familie in der vorstadtidylle - zufrieden ist sie nicht. in einem ehemals schönen und nun heruntergekommenem viertel von syracuse  findet sie ein haus, in das sie sich direkt verliebt. kurzerhand kauft sie das haus und entscheidet nun wieder zurück von der vorstadt in die stadt hineinzuziehen. erst danach realisiert sie, dass sie dafür ihre familie verlassen muss - auch das tut sam kurzerhand, jedoch sehr zum unverständnis ihrer familie - nicht nur ihres mannes, sondern vor allem auch ihrer geliebten mutter und - schlimmer noch - ihrer tochter ally, die sofort den kontakt zu ihrer mutter abbricht. es trifft sam sehr, sie schreibt ihrer tochter nun jeden tag eine nachricht aufs handy - nur eine, sie will nicht verzweifelt wirken oder nerven - doch eine antwort bekommt sie nie... sam versucht sich ein neues leben aufzubauen als alleinstehende frau. sie wird dabei finanziell von ihrem mann unterstützt, der immer wieder betont, dass das geld doch ohnehin ihnen beiden gehöre und sich insgeheim weiterhin hoffnung macht, sie würde jederzeit zurückkehren, seine frau, die sich einer laune der wechseljahre hingegeben hat... sam begibt sich nun in neue kreise, in gruppen von starken, faszinierenden frauen, die sie anders auf das leben blicken lassen, sie aus ihrer ehemaligen routine und den selbstverständlichkeiten eines priviligierten lebens herausholen. doch das leben in diesem wunderschönen haus, das nun mal leider in einem problemviertel liegt wird nicht leichter. immer mehr bedrückt sie das schweigen der tochter, die sie jetzt auch noch mit einem unpassenden und unüberlegtem auftritt auf einer stand-up-bühne nur mehr von sich gestoßen hat... und dann wird sie auch noch zeugin eines polizeiverbrechens auf offener straße, was sie immer mehr an der gesellschaft, der gerechtigkeit dem leben und ihrer entscheidung zweifeln lässt...
sam ist in ihrer midlife-crisis. wie so viele andere menschen auch, will sie ausbrechen aus ihrem alltagstrott, will sehen, was das leben sonst noch bietet außer das bequeme leben in der vorstadt, wo alles seinen geregelten gang geht. anders als viele andere träumt sam aber nicht nur davon - diese frau macht nägel mit köpfen. sie wirft ihr bisheriges leben über bord und stößt dabei die wichtigsten personen in ihrem leben vor den kopf. es fällt ihr schwer, dieses neue leben wirklich zu genießen, stellt sie sich doch gerade jetzt die frage, was sie bloß für eine mutter gewesen sei und noch immer ist, stellt ihr gesamtes bisheriges leben und ihr wirken in frage, ihren arbeitsplatz, ihre rolle in der gesellschaft. was sind das für neue menschen, die sie kennenlernt, die sie jetzt umgeben, ihre neuen vertrauten - kann man ihnen vertrauen? ist diese neue freiheit wirklich das, was sie gesucht hat? ist es überhaupt eine neue freiheit? die zweifel plagen. dana spiotta zeichnet hier eine sehr authentische protagonistin, die - gefangen zwischen den welten - versucht sich zu orientieren, einen gangbaren weg zu finden auf dieser reise, für die sie sich entschieden hat. ihr schmerz, die verlustangst gerade der besonders tiefen mutter-kind-bindung und die damit einhergehende ratlosigkeit sind dem leser greifbar. spiotta beschreibt hier beeindruckend einen schweren moment im leben, den wohl jeder durchmachen muss. der eine mehr der andere weniger und doch universal (geschlechterübergreifend und doch unterschiedlich...) - der moment: unberechenbar! ein roman voller konkurrierender gefühle in vielerlei hinsicht - doch nun, kurz und knapp zum roman, ganz kalt herausgesagt: lesen!
was natürlich hier noch anzumerken ist: mit “unberechenbar” kann man einen neuen verlag in der welt der bücher begrüßen: kjona.  ein guter start mit diesem roman und ich hoffe, das verlagsprogramm ist wie der titel dieser ersten veröffentlichung: ein gutes unberechenbar... eines kann man aber schon einmal sagen: der verlag möchte neue wege beschreiten! nicht nur gute inhalte sondern nachhaltigkeit! fairness mit den autoren! umweltbewusstsein bei der produktion und beim produkt! ein hervorragendes konzept von den beiden freunden, die mit kjona einen verlag gegründet haben “den wir uns als leser gewünscht hätten”, wie man auf der homepage  von kjona erfährt. bei diesen zielen kann man nur zustimmen.
0 notes
Text
19.02.2020 - Es ist irgendwie alles blöd gerade
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Mittwoch, 17:53 Uhr:
David: *hat heute morgen - wie inzwischen jeden Mittwoch - mit seinem Papa telefoniert, der nochmal ausführlicher wissen wollte, wie die Klausur gelaufen ist* *berichtet ihm, dass es eigentlich ganz gut lief, er aber trotzdem unsicher ist und mal das Ergebnis abwartet* *berichtet ihm auch, dass am Freitag schon die nächste ansteht und dass Matteo über’s Wochenende nicht da sein wird* *erzählt ihm nicht, wie sehr ihn das beschäftigt und wie sehr er ihn vermissen wird, sondern nur, dass er das Wochenende nutzen möchte, um mit seinen Hausarbeiten weiter zu kommen* *hört wieder, wie stolz sein Vater ist, dass er so ehrgeizig ist und dass er das bestimmt alles mit Bravour meistern wird, hat aber das Gefühl, dass ihn diese Worte gerade irgendwie noch mehr unter Druck setzen, auch wenn sie sicherlich lieb gemeint sind* *geht im Kopf den Lernstoff für die nächste Zeit durch und merkt, dass ihn das schon wieder ziemlich nervös macht* *hört dann, wie sein Vater das Thema wechselt und auf seinen Geburtstag zu sprechen kommt - wie sehr er sich darauf freut und wie schön das ist, dass sie wieder gemeinsame Geburtstage feiern können, was Heike alles vorbereitet hat, wo sie das Buffet, den Kuchen und zusätzliche Tische und Bänke bestellt haben und zuletzt, wer alles kommen wird - Leute aus Lychen, aus Fürstenberg, Kollegen, Bekannte und sogar ein Teil seiner Verwandtschaft von der Ostsee* *spürt, dass ihm bei der Aufzählung der Leute leicht übel wird und seine Angst steigt, dass es zu irgendeinem Vorfall kommen wird* *kann sich aber auch nicht überwinden, seinem Vater von der Angst zu erzählen, da dieser so voller Vorfreude ist und er ihm diese nicht verderben will* *traut sich noch nicht mal zu fragen, ob diese Leute alle wissen, dass er und Matteo auch da sein werden, sondern sagt nur recht einsilbig, dass das alles ganz toll klingt und bestimmt ein schöner Tag wird* *beendet das Telefonat nach diesem Thema aber recht schnell mit der Ausrede, dass er gleich zum Lernen verabredet ist und merkt nach dem Auflegen, dass ihm die ganzen Leute durch den Kopf schießen und er Panik bei dem Gedanken bekommt, ihnen allen gegenübertreten zu müssen* *versucht, sich trotzdem irgendwie aufs Lernen zu konzentrieren, aber merkt schnell, dass er gerade keinen klaren Gedanken fassen kann* *macht sich darum viel zu früh auf dem Weg in die Bibliothek und versucht es dort nochmal* *hat damit nur mäßig Erfolg, wird aber ein wenig abgelenkt, als seine beiden Kommilitonen dazu stoßen, mit denen er verabredet ist* *kommt mit ihnen tatsächlich einige Zeit ganz gut voran, überfällt aber wieder leichte Panik und Nervosität, als einer der beiden ein Thema für die Klausur erwähnt, was er bisher noch gar nicht wirklich auf dem Schirm hatte* *hat dieses Thema und das Telefonat mit seinem Vater ständig im Hinterkopf - auch, als sie gegen halb drei in die Mensa gehen, um sich eine Kleinigkeit zu Essen zu besorgen* *kommen nach dem Essen zurück in die Bib und sehen, dass es dort deutlich voller geworden ist* *finden trotzdem noch einen Platz und lernen eine ganze Zeit eigentlich recht konzentriert weiter* *hört irgendwann Gemurmel und Geflüster hinter sich und versucht dies am Anfang noch zu ignorieren, bis eines der beiden Mädchen ein wenig lauter meint: “Naja, ich mein, das ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes… letztes Semester war es noch Judith und jetzt sollen alle auf einmal Philipp sagen?! Einem fällt doch nicht von jetzt auf gleich ein, dass man doch lieber ein Junge wäre... ” und die andere sofort meint: “Eben! Vielleicht ist’s ja nur Show oder so… oder sie will sich wichtig machen… Irgendwie auch voll unangenehm… auf welches Klo geht die denn jetzt!?”* *hört die erste leise lachen: “Der? Die? Das? Wer weiß das schon?!” und die zweite: “Die Männer wollen der/die/das sicher nicht bei sich auf dem Klo haben…” und wieder die erste leise kichernd: “Wobei sie da mal genauer sehen könnte, was sie selbst nie haben wird…”* *spürt auf einmal ein Rauschen in den Ohren und lässt fast automatisch seinen Stift sinken, während die Worte der beiden Mädchen in seinem Kopf ständig widerhallen* *hat mit einem Mal auch wieder die Stimmen seiner ehemaligen Mitschüler im Kopf und würde sich am liebsten zu den beiden Mädels umdrehen, um ihnen seine Meinung zu sagen, ist aber irgendwie gerade wie gelähmt* *schließt kurz die Augen und versucht, ruhig zu atmen* *wird durch einen seiner Kommilitonen wenigstens ein Stück weit zurück ins Jetzt und Hier geholt, der mit der Hand vor seinem Gesicht rumwedelt und ihn fragt, ob alles okay ist* *schüttelt nur leicht den Kopf, schluckt und steht auf* *murmelt, dass er kurz aufs Klo muss, um der Situation zu entkommen und sich irgendwie zu beruhigen und geht dann schnellen Schrittes auf die Toiletten zu* *merkt, dass ihm fast die Tränen in die Augen schießen, als er tatsächlich reflexartig vor den Toiletten stehen bleibt und im ersten Moment wieder nicht weiß, auf welche er nun gehen soll* *schluckt diese schnell runter und verschwindet dann wie üblich auf dem Männerklo, hört aber die Stimmen der beiden Mädchen weiter in seinem Kopf nachhallen… “...was sie selbst nie haben wird…”* *schließt sich in einer der Kabinen ein und lehnt sich dort gegen die Klotüre* *atmet mehrmals tief durch und redet sich selbst ein, dass er runter kommen muss - dass er lernen muss, dass er sich das fehlende Thema auf jeden Fall noch ansehen muss, den Rest wiederholen muss und dass er jetzt keine Zeit hat, über transphobe Menschen nachzudenken* *muss dann aber auch wieder an den Geburtstag seines Vaters denken und die Angst, den Leuten dort zu begegnen, an die Angst, dort ähnliche Kommentare zu hören wie gerade, sich erklären und rechtfertigen zu müssen dafür, dass er ein Junge ist und will in dem Moment nur noch, dass das alles einfach vorbei ist - die Prüfungen, der Geburtstag und dieses blöde FSJ-Wochenende* *muss an Matteo denken und wie sehr er sich danach sehnt, einfach Zeit mit ihm zu verbringen, ohne die Lernerei im Hinterkopf zu haben* *greift kurzerhand nach seinem Handy und spielt die Grummelsprachnachricht von ihm ab, die er ihm vor Ewigkeiten geschickt hat, als es darum ging, dass er seine Hintergrundgeräusche beim Zeichnen vermisst* *muss tatsächlich ganz kurz leise lachen und spürt, wie er ein bisschen ruhiger wird* *bleibt noch ein bisschen in der Kabine, verlässt dann aber doch irgendwann die Toilette und geht zurück zu seinen Kommilitonen* *setzt sich wieder und stellt dann erst fest, dass die beiden Mädels, deren Gespräch er vorhin verfolgt hat, sich in einiger Entfernung von ihnen, aber direkt in seinem Blickwinkel ebenfalls einen Tisch gesucht haben* *versucht, sie auszublenden und sich weiter aufs Lernen zu konzentrieren, merkt aber nach einiger Zeit, dass es irgendwie gerade wirklich nicht geht und er sich von ihnen beobachtet fühlt, obwohl sie kein einziges Mal in seine Richtung schauen, wenn er dies kontrolliert* *fängt also an, zusammen zu packen und verabschiedet sich von seinen Lernkollegen* *will einfach nur nach Hause und zu Matteo und sich verkriechen* *sagt noch zu, dass sie sich morgen erneut treffen und verlässt dann fast fluchtartig die Bib* *schreibt Matteo auf dem Weg zu seinem Rad, dass er sich jetzt auf den Weg macht und stellt fest, dass es inzwischen schon halb sechs ist* *fährt nach Hause und muss sich selbst ständig ermahnen, sich auf den Verkehr zu konzentrieren und nicht zu sehr in seinen Gedanken, seiner Panik und Nervosität zu versinken* *denkt sich, dass er im Grunde genommen nur noch heute Abend und Morgen zum Lernen hat und dass er das sicher niemals schaffen wird, den ganzen Stoff für die Klausur zu können* *versucht, sich selbst zu versichern, dass er bis auf dieses eine Thema wirklich alles gut beherrscht und sich morgen einfach nur darauf konzentrieren muss, um es ebenfalls zu können, schafft es aber gerade nicht wirklich, sich selbst davon zu überzeugen* *schließt sein Rad ab und hofft, dass Matteo es zumindest ein Stück weit schafft, ihn auf andere Gedanken zu bringen* *steigt die Treppen zur Wohnung nach oben und schließt die Wohnungstür auf* *hört Musik aus der Küche und sieht bei einem Blick hinein, dass Matteo beim Kochen ist und ihm entgegen strahlt* *ist gerade dieser Anblick irgendwie zu viel, weil er irgendwie jetzt nicht auch noch ertragen kann, dafür verantwortlich zu sein, Matteo mit seiner Stimmung die gute Laune zu verderben, zwingt sich aber trotzdem zu einem Lächeln, als er Schuhe, Jacke, Mütze und Schal auszieht und meint mit leicht belegter Stimme: “Hey… riecht supergut… ich geh nur noch eben schnell aufs Klo, dann bin ich bei dir…”* *verschwindet im Bad und setzt sich dort auf den Badewannenrand* *atmet mehrmals tief durch und schluckt gegen den Kloß an, der sich irgendwie in seinem Hals gebildet hat* *versucht, alle negativen Gedanken und Ängste aus sich raus zu atmen und sich auf Matteo zu konzentrieren, der da in der Küche auf ihn wartet - der immer da ist, immer da sein wird, egal, wie stressig sein Leben ist, egal, ob er die Klausur verhaut oder nicht, egal, wie sich die Leute am Geburtstag seines Vaters verhalten werden und schafft es tatsächlich, ein wenig ruhiger zu werden* *steht irgendwann vom Badewannenrand auf, wäscht sich die Hände und das Gesicht und fährt sich einmal kurz durch die Haare* *schaut in den Spiegel, stellt dann aber fest, dass das heute irgendwie eine schlechte Idee war, weil er sich gerade selbst nicht mag und senkt schnell den Blick* *atmet noch einmal tief durch und verlässt dann das Badezimmer* *geht in die Küche und setzt ein leichtes Lächeln auf* *gibt Matteo einen Kuss, sieht ihn aber nicht direkt an, aus Angst, dass er seine Stimmung sofort erkennt und murmelt nochmal leise* Hey… alles gut? *wendet sich recht schnell wieder ab und holt sich ein Glas aus dem Küchenschrank und eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank*
Matteo: *war, wie immer gegen zwanzig vor fünf zu Hause* *ist in eine leere Wohnung gekommen, was er eigentlich nicht mag* *hat sich direkt Musik angemacht und dann ein bisschen ihr Schlafzimmer aufgeräumt* *hat eine Wäsche angestellt und auch sonst ein bisschen aufgeräumt* *hat die Finger von Davids Schreibtisch gelassen, weil er nichts durcheinander bringen wollte* *hat dann irgendwann gegen halb sechs die Nachricht von David bekommen, dass er sich auf den Weg macht und hat also angefangen zu kochen* *hört dann die Tür und kann aber gerade nicht in den Flur, weil er was umrühren muss* *strahlt David nur entgegen und nickt, als er sagt, dass er auf Klo muss* *schaut zu ihm, als er wieder kommt und hat sofort irgendwie ein komisches Gefühl, obwohl David eigentlich aussieht wie immer* *bekommt einen Kuss und versucht Blickkontakt zu bekommen, was aber nicht funktioniert, weil David ihn nicht ansieht* *weiß also, dass tatsächlich was los ist, aber David wohl jetzt noch nicht drüber reden möchte* Alles gut soweit… und bei dir? Es gibt Schnitzel mit Kartoffelbrei… eigentlich wollte ich noch Gemüse machen, aber irgendwie haben wir nichts Brauchbares da und ich hatte keine Lust, nochmal einkaufen zu gehen… aber wenn du was willst, kann ich die WG mal anhauen? *schaut fragend zu ihm rüber und denkt, dass so banale Dinge vielleicht gerade ganz gut sind*
David: *schenkt sich ein Glas Wasser ein und hmmt nur auf Matteos Frage hin, ob bei ihm alles gut ist* *will auch nicht lügen und ist darum froh, dass Matteo direkt weiter spricht* *trinkt mehrere kleine Schlucke, während er ihm zuhört und merkt, dass er irgendwie überhaupt keinen Hunger hat* *wird trotzdem ein bisschen was essen, weil Matteo extra kocht und bekommt wieder einen leichten Kloß im Hals, als er anbietet, in der WG nach Gemüse zu fragen, weil er gerade irgendwie mit Fürsorge überfordert ist* *spürt, dass Matteo ihn fragend ansieht und lächelt kurz in seine Richtung, senkt dann aber sofort wieder den Blick und schüttelt den Kopf auf seine Frage hin* *trinkt noch einen Schluck, stellt dann das Glas ab und tritt hinter ihn* *schlingt die Arme um seinen Bauch und verbirgt das Gesicht zwischen seinen Schultern* *atmet einmal tief durch und merkt, dass er irgendwie gerade am liebsten ne Runde heulen würde* *schluckt den Kloß aber weiter runter und murmelt in Matteos Shirt* Ich brauch nicht unbedingt Gemüse… *denkt sich, dass er Matteo eigentlich erzählen sollte, was los ist, weil er sowieso gleich irgendwann nachfragen wird und er es nicht schaffen wird, ihm was vorzuspielen*
Matteo: *sieht Davids kurzes Lächeln und wie er direkt wieder weg schaut* *wendet sich also wieder seinem Topf und seiner Pfanne zu und wendet die Schnitzel einmal* *spürt dann Davids Arme um seinen Bauch und legt seinen freien Arm über seinen* *hört sein Gemurmel und nickt* Okay… *fährt mit seiner Hand leicht über Davids Arm und überlegt, ob er was sagen soll* *ringt ein bisschen mit sich, weil er David nicht drängen will, aber trotzdem zeigen will, dass er da ist* *sagt schließlich leise* Ich merk, das was los ist… aber wir müssen nicht drüber reden, wenn du das gerade nicht willst… aber wenn… also, ich mein… was immer du brauchst, ich bin da, okay? *lehnt sich etwas gegen ihn und rührt den Kartoffelbrei um*
David: *spürt Matteos Hand auf einem Arm und drückt ihn noch fester an sich, vielleicht sogar ein bisschen zu fest* *schließt die Augen und überlegt, wie er anfangen soll, mit was er anfangen soll… mit dem Thema, was er vergessen hat zu lernen, den beiden blöden Mädchen in der Bib, dem Telefonat mit seinem Vater und seiner Panik vor dem Geburtstag, der Panik vor den Prüfungen, seiner Sehnsucht nach mehr Zeit mit ihm oder dem blöden FSJ-Seminar* *merkt, wie viel das alles ist und wie müde und ausgelaugt er sich irgendwie gerade fühlt* *hört dann Matteos Worte und spürt, wie der Kloß in seinem Hals noch dicker wird und ihm nun doch ein paar Tränen in die Augen schießen* *schluckt und schluckt dagegen an und klammert sich an Matteo fest* *sagt irgendwann leise und mit ziemlicher erstickter Stimme* Es ist irgendwie alles blöd gerade… alles zu viel… *versucht, durchzuatmen und löst eine Hand von Matteos Bauch, um sich die Tränen aus den Augen zu wischen*
Matteo: *spürt wie David schluckt und schluckt und bereut schon fast, was gesagt zu haben* *hört ihn dann reden und weiß sofort, dass es noch schlimmer ist, als er gedacht hat* *dreht sich um, als David einen Arm weg nimmt* *schaut ihn nur einmal kurz an und schlingt dann sofort beide Arme fest um ihn* *sagt leise in sein Ohr* Hey, ist okay… ich bin da… lass ruhig alles raus, ja? *drückt ihn noch ein wenig fester an sich*
David: *spürt, wie sich Matteo von ihm löst und will sofort den Arm wieder um ihn schlingen, damit er da bleibt, wo er ist* *merkt dann aber, dass er sich nur zu ihm umdreht und nicht weggehen will und senkt sofort den Blick, damit Matteo nicht sieht, dass er hier fast am heulen ist* *spürt dann seine Arme und klammert sich wieder an ihn* *spürt, wie die Tränen nun wirklich fließen und versucht irgendwie ruhig zu atmen, damit es aufhört* *hört dann aber Matteos Worte und dass dadurch noch mehr Tränen kommen* *schluchzt einmal leise und vergräbt sein Gesicht an Matteos Schulter* *bleibt einen ganzen Moment so stehen und versucht, sich irgendwie zu beruhigen* *fällt irgendwann das Essen wieder ein und löst sich leicht* *wischt sich über die Augen und murmelt verheult* Das Essen… ich will nicht Schuld sein, wenn das anbrennt… *versucht, einen Blick auf den Herd zu werfen*
Matteo: *hört ihn schluchzen und drückt einen Kuss in seine Haare* *spürt, wie sehr es ihn aufwühlt, dass es David so schlecht geht, bzw dass er so fertig ist* *vergräbt eine Hand in Davids Haaren und streicht ihm mit der anderen über den Rücken* *schaut ihn dann an, als er sich löst und pfft leicht bei seinen Worten* *dreht sich halb um, stell die Herdplatten aus und schiebt Pfanne und Topf auf die kalten Platten* Egal… *schaut ihn dann wieder an* Balu oder Bett?
David: *hört Matteo pffen und muss fast lachen* *merkt, wie gut es ihm tut, ihn bei sich zu haben und zu wissen, dass er mit ihm reden kann* *denkt sich, dass er das vielleicht viel früher hätte machen sollen, aber hatte bis heute eigentlich das Gefühl, alles irgendwie unter Kontrolle zu haben, auch wenn er in den letzten Tagen schon gemerkt hat, dass alles ziemlich viel ist* *bekommt nur so am Rande mit, dass Matteo die Herdplatten aus macht und nutzt die Zeit, sich nochmal die Tränen aus den Augen zu wischen* *schüttelt leicht überfordert den Kopf bei seiner Frage und ist in Gedanken bei dem Essen und dass Matteo sicher Hunger hat, weiß aber, dass es jetzt sowieso nichts bringen wird, das zu äußern, da Matteo jetzt für ihn da sein will* *spürt neben dem kleinen schlechten Gewissen wegen des Essens, wie gut der Gedanke tut, atmet einmal kurz durch und sagt schließlich leise* Bett… *geht irgendwie wie in Trance vor ins Schlafzimmer und sieht, dass Matteo hier aufgeräumt und das Bett gemacht hat* *krabbelt trotzdem drauf und rollt sich auf seiner Hälfte zusammen* *spürt, wie gut es tut zu liegen und wie groß die Sehnsucht ist, hier für den Rest des Abends - oder auch die nächsten Tage - liegen zu bleiben*
Matteo: *nickt nur und geht ihm sofort hinterher* *wartet, bis er aufs Bett gekrabbelt ist und krabbelt dann hinterher* *dockt vorsichtig bei ihm an und schlingt einen Arm um ihn* *küsst kurz seinen Hals und hält ihn dann einfach nur fest* *sagt leise* Du weißt, dass sich scheiße fühlen erlaubt ist, ne? Also kein schlechtes Gewissen, bitte.. *streicht  ihm einmal kurz über den Arm und hält ihn dann wieder einfach nur fest*
David: *dreht sich in Richtung von Matteo, als dieser bei ihm andockt und schlingt ebenfalls einen Arm um ihn* *schließt kurz die Augen, merkt dann aber, dass neue Tränen nachkommen, öffnet sie also wieder* *spürt Matteos Lippen an seinem Hals und hört seine Worte* *schluckt und seufzt leise* *denkt über seine Worte nach und lacht schließlich leise und verzweifelt* Ich weiß… aber trotzdem wär ich lieber einer von diesen megacoolen Typen, die den ganzen Mist einfach so wegstecken… *rutscht näher an ihn ran, so also wollte er in ihn hineinkrabbeln und schlingt den Arm fester um ihn*
Matteo: *denkt da kurz drüber nach und schüttelt dann den Kopf* Nee, bitte nicht… ich mag dich so lieber… ist echter… *schiebt seinen zweiten Arm unter Davids Kopf, als der noch näher kommt* *hat also nun beide Arme fest um ihn geschlungen* *drückt einen Kuss in seine Haare und sagt dann erstmal gar nichts mehr* *denkt, dass David erstmal ein bisschen runter kommen muss, um dann vielleicht zu erzählen, was los ist*
David: *merkt, dass der Kloß im Hals bei Matteos Worten wieder dicker wird und ein paar Tränen nachfließen* *verbirgt sein Gesicht an Matteos Brust, als dieser beide Arme um ihn schlingt und denkt sich, dass es so gut tut, dass Matteo ihm immer noch das Gefühl vermittelt, dass er gut ist, so wie er ist, auch wenn er sich selbst gerade total kacke findet* *versucht, all die Gedanken in seinem Kopf zu sortieren, um Matteo davon zu berichten, was ihn gerade so aus der Bahn wirft, findet es aber schwer, die richtigen Worte zu finden* *ist ihm dankbar, dass er ihn nicht drängt* *beschließt schließlich mit den beiden Mädels in der Bib anzufangen, weil die es ja irgendwie waren, die das Faß bei ihm zum Überlaufen gebracht haben und murmelt schließlich nach einiger Zeit leise gegen seine Brust* Da waren zwei Mädchen… vorhin in der Bib… die haben… *räuspert sich einmal kurz, als er merkt, dass seine Stimme total brüchig klingt* … die haben sich ziemlich transphob geäußert… und irgendwie hat mich das total getriggert… *atmet einmal kurz durch und berichtet dann ausführlicher* Dass das alles nur Show sei und der Transtyp sich wichtig machen wollen würde… und sie haben ihn die ganze Zeit “sie” genannt… oder “er/sie/es”... und auf welches Klo er wohl gehen würde… und dass er auf dem Männerklo mal sehen kann, was er selbst nie haben wird… *schluckt wieder leicht und spürt, wie die Worte der Mädchen ihn nach wie vor triggern und sein Herz schneller zu schlagen beginnt*
Matteo: *hört ihn nach einer Weile leise reden* *runzelt leicht die Stirn, als er anfängt und spürt, wie er sofort sauer wird* *presst die Lippen hart aufeinander, weil er weiß, dass das David gerade nicht hilft* *weiß, dass eigentlich nichts, was er sagt, gerade hilft* *drückt ihn deswegen ein bisschen fester und sagt nur* Scheiße… die haben einfach keine Ahnung, David… ich weiß, dass das nix hilft, aber… *seufzt leicht* Ja, fuck, manche Menschen sind einfach echt für'n Arsch. *drückt ihm noch einen Kuss in die Haare und sagt leise* Du bist du und absolut und genau richtig und so. Du bist der beste Mann, den ich kenne, ok?
David: *hört seine Worte und nickt leicht, weil er das irgendwie alles weiß* *spürt dann, dass erneut Tränen kommen, als Matteo meint, dass er genau richtig ist und der beste Mann, den er kennt und drückt sich enger an ihn* *schluchzt leise* Ich weiß… *atmet kurz durch und schluckt am Kloß, um mit festerer Stimme sagen zu können* Ich weiß das alles… rein theoretisch… aber praktisch… triggert es mich immer noch und es macht mich so wütend, dass ich da nicht drüber stehen kann… und dass ich in solchen Momenten immer noch wie ein Blöder vor den Klos stehe und zögere, das Männerklo zu benutzen… ich muss doch irgendwann mal lernen, darüber zu stehen… ich /will/ irgendwann lernen, darüber zu stehen… ich will nicht, dass mich sowas mein Leben lang runter zieht… oder runter zieht, wenn ich einen schlechten Tag habe… *atmet einmal tief durch, weiß aber dann irgendwie auch nichts mehr zu sagen* *sagt also abschließend* Und ich hoffe echt einfach, dass es mich nur so getriggert hat, weil sowieso gerade alles so viel ist… aber ja… irgendwie war das der Punkt, wo’s bei mir vorbei war… wo ich einfach nur noch nach Hause wollte… *meint mit Zuhause in dem Moment sowohl Matteo, als auch ihre Wohnung*
Matteo: *hört ihn schluchzen und würde so gern irgendwie noch mehr tun können* *hört, wie er redet und hat das Gefühl, es zerreißt ihm ein bisschen das Herz* *sagt schließlich vorsichtig* Hey, es ist total okay, dass das nicht immer alles sofort super geht… und du stehst doch total oft über sowas… du gehst mit ganz vielen Sachen schon richtig gut um… dein Vater zum Beispiel, als wir da waren und er abgezischt ist, da bist du hinterher und hast das geklärt. Da warst du voll mutig und so… aber ist doch auch klar, dass das nicht immer sofort funktioniert… *seufzt dann wieder, als er weiter redet* Ja, is gerade einfach viel, ne? Mit dem Lernen und überhaupt Stress und so… *drückt ihn noch ein bisschen fester* Gut, dass du nach Hause gekommen bist.
David: *schüttelt minimal den Kopf, als Matteo meint, dass er doch mit vielen Sachen gut umgeht, weil ihm gerade kein einziger Zeitpunkt einfällt, zu dem er das konnte, sondern nur Negativbeispiele, bei denen er sich total hilflos und schwach gefühlt hat* *hört dann aber, wie er von der Situation mit seinem Vater spricht und erinnert sich mit einem Mal an das Gefühl, was er damals hatte - dass er total ruhig war, total bei sich* *denkt sich, dass Matteo vielleicht doch Recht hat und nickt darum doch leicht, als er meint, dass nicht immer alles sofort funktioniert* *murmelt leise* Aber es wär schön… *nickt dann wieder zu seinen beiden Feststellungen und hmmt zustimmend* *atmet einmal tief durch und meint dann leise* Das mit dem Lernen wär okay… wenn ich wüsste, dass es reicht, was ich lerne…  Die Unsicherheit ist so anstrengend… dass ich das Gefühl hab, ich hab das nicht unter Kontrolle, wenn ich nicht wirklich alles zu dem Thema weiß… oder schreibe… und heute beim Lernen haben die Jungs ein Thema angesprochen, was ich irgendwie total verpeilt hab… da hab ich noch nichts zu gelernt… rein gar nichts… und ich hab nur noch heute Abend… und morgen… und ich weiß nicht, ob ich das schaffe… und ob der Rest so reicht, wie ich ihn gelernt hab… und ob die Struktur der Hausarbeiten so okay ist, wie ich sie gemacht hab oder ob die Profs was komplett anderes erwarten… das ist irgendwie... so anstrengend… und ich vermiss dich so, obwohl du da bist… aber ich vermiss es, Zeit mit dir zu haben, ohne dass ich die Uni im Kopf habe… und dann bist du auch noch am Wochenende weg… und ich will das nicht. Und ich weiß, dass das total egoistisch von mir ist, weil du ja eigentlich auch nicht willst und… weil ich wahrscheinlich sowieso wegen der Hausarbeiten nicht viel Zeit haben werde für dich… aber trotzdem… *macht eine kurze Pause und stößt die Luft aus* *schüttelt leicht den Kopf* Sorry, das klingt irgendwie alles total blöd… die anderen müssen auch lernen und stellen sich nicht so an…
Matteo: *hmmmt nur leicht, als er meinte, dass das schön wäre* *hört ihm dann zu und kann ihn so gut verstehen, dass das alles schwierig ist und überfordernd und viel* *hmpft dann leicht am Ende* Also erstmal klingt das alles überhaupt nicht blöd… irgendwer hat mir mal gesagt, ich darf alles fühlen, was ich will und ich meine, das gilt für dich ja dann wohl auch, oder? *rüttelt ihn liebevoll* Und außerdem weißt du doch gar nicht, wie die anderen sich anstellen… und selbst wenn nicht, scheiß auf die… vielleicht ist es denen auch nicht so wichtig… *hmmmt dann leicht und überlegt, was er sagen kann* Also wegen den Klausuren, ich glaube, also ich weiß, das ist nicht so dein Ding… aber ich glaub, das musst du einfach hinnehmen, du lernst, was du lernen kannst und dann haust du raus… wenn’s gut ist, super und wenn nicht, hey, dann weißt du’s besser fürs nächste Mal. Und die Hausarbeiten… also… ich mein, gibt’s da nicht Archive oder so? Dass du dir mal ältere anschaust? Oder du haust mal ältere Studenten an, ob die dir helfen können? Sowas gibt’s doch, oder? *drückt ihn dann wieder an sich und drückt ihm einen Kuss auf* Und was das blöde Wochenende angeht… das ist einfach nur ätzend… das kann ich nicht schön reden… aber wenn ich wieder da bin, sind’s nur noch zwei Wochen und dann hab ich Urlaub und du bist durch und wir können soviel rumgammeln wie wir wollen….
David: *lächelt ein wenig verzweifelt, als Matteo meint, dass das alles nicht blöd klingt und hmpft dann leicht, als er ihn zitiert* *nickt und sagt wieder mit leichtem Kloß im Hals* Ich weiß nicht… vielleicht… *hört dann, dass er auf die anderen scheißen soll und weiß, dass Matteo diesbezüglich Recht hat* *seufzt leise und nickt leicht* *hört ihm weiter zu und muss ihm Recht geben, dass das tatsächlich nicht so sein Ding ist… nicht zu wissen, was kommt… keine Kontrolle zu haben - aber denkt sich in dem Moment, dass er es ja wirklich nicht ändern kann - dass es immer so sein wird, solange er studiert und dass er vielleicht einfach lernen muss, da irgendwie mit umzugehen* *murmelt, als er von den Hausarbeiten und Archiven spricht* Hab ich schon… und ich hab versucht, meine Struktur da irgendwie anzupassen, aber ich kann das ja auch nicht einfach kopieren… *zuckt mit den Schultern, als er nach den älteren Studenten fragt und presst leicht die Lippen zusammen* *murmelt leise* Stimmt… vielleicht könnte ich mal in der Fachschaft fragen, ob einer drüber gucken kann… *schließt nun doch die Augen, als Matteo ihn fester an sich drückt und merkt wieder, wie erschöpft er eigentlich ist* *hmmt zustimmend, als es um das FSJ Wochenende geht, schweigt einen Moment und meint dann irgendwann leise* Ich wünschte, es wär schon soweit… *muss dann aber an den Geburtstag seines Vaters denken und muss wieder leicht schlucken* *murmelt mit leicht belegter Stimme* Ich wünschte, es wär schon der 8. März…
Matteo: *hört ihm zu und hmmmt ab und an* Ja, frag doch mal nach… und wenn’s nur deinem Gewissen hilft, ist doch schon gut… *seufzt leicht* Ja, ich auch…. *hmmt dann fragend* 8. März? *fällt dann aber ein, was am 7. März ansteht und rückt nun doch etwas ab um ihn anzusehen* *sagt sanft* Hey… wir können immer noch absagen… wir müssen da nicht hin… meinetwegen werd ich auch auf einmal krank, oder so… aber wenn dich das so beschäftigt, dann müssen wir das echt nicht machen.
David: *senkt zunächst wieder den Blick, als Matteo von ihm abrückt und verzieht leicht das Gesicht* *schüttelt dann sofort den Kopf, als Matteo vorschlägt abzusagen und sieht nun doch zu ihm auf* *sagt leise* Er freut sich so… er meinte, dass er es so schön findet, dass wir beide wieder Geburtstage zusammen feiern und er ist so aufgeregt und hat alles geplant… *schließt kurz die Augen und atmet einmal tief durch* … und er hat unglaublich viele Leute eingeladen… aus Lychen und Fürstenberg… und sogar ein paar Verwandte aus Greifswald… *spürt wieder einen leichten Kloß im Hals und schluckt* *sagt schließlich leise* Ich will nicht Gesprächsthema sein… Und… ich hab… Angst, dass irgendwas eskaliert… dass dumme Kommentare kommen… oder so… dass ich irgendwie Mittelpunkt des Geschehens bin und mich rechtfertigen muss… oder dass er sich rechtfertigen muss und es nicht hinkriegt… oder Mama… oder dass… *schluckt wieder leicht, weil es eigentlich total fies ist, seinem Vater das zu unterstellen* … dass er sich eben nicht äußert und das alles runter spielt, um irgendeinen Schein zu wahren oder so… weil es sich nicht gehört, dass auf so einer Feier irgendwas eskaliert, verstehst du? *erwähnt mal nicht, dass er bei dem Gedanken daran nicht nur Angst hat, sondern sogar leichte Panik - nicht nur vor dem Tag an sich, sondern auch, dass irgendeine Eskalation auf der Feier das zwischen ihm und seinen Eltern wieder kaputt machen könnte*
Matteo: *seufzt leicht, als David sagt, dass sein Vater sich so freut* *ist kurz versucht zu sagen, dass es ja aber auch um seine Gefühle geht* *findet das dann aber doch zu sehr kopiert und lässt es deswegen* *hört ihm dann weiter zu und kann das alles total verstehen* *denkt aber auch, dass da noch mehr hintersteckt* *fragt aber noch nicht nach, sondern sagt stattdessen* Das kann ich voll verstehen… ehrlich… aber hey, ich weiß, ich bin nicht deine Eltern, aber ich bin da. Und wenn einer was sagt, bin ich auch da. Dein Vater hat mich eingeladen, obwohl er weiß, dass ich Leute auch mal als Arschloch bezeichne, also weiß er auch, dass ich meinen Mund nicht halten würde… *streicht ihm sanft durch die Haare* Und du und deine Eltern, ihr seid doch auf einem guten Weg, oder? Ich bin sicher, du kannst was sagen… also auch schon im Vorfeld… oder wenn du dich wirklich so unwohl fühlst, dann auch währenddessen… dann verkrümeln wir uns halt für einen Spaziergang oder so… was meinst du?
David: *lächelt minimal, als Matteo meint, dass er ihn verstehen kann und dann ein bisschen mehr, als er sagt, dass er da ist* *beugt sich vor und gibt ihm einen sanften Kuss* *murmelt leise* Ich weiß… *hört dann seine Argumentation mit seiner eigenen Einladung und hat darüber noch gar nicht wirklich nachgedacht* *fragt sich, ob sein Vater das wirklich auf dem Schirm hatte, als er Matteo eingeladen hat* *grinst minimal und meint* Vielleicht hat er dich auch einfach nur eingeladen, um noch mehr Punkte zu sammeln… *seufzt leise, als Matteo ihm durch’s Haar fährt und ist versucht, die Augen zu schließen* *lässt sie aber offen und zuckt leicht mit den Schultern, als es um seine Eltern geht* *dachte das eigentlich auch, dass sie auf einem guten Weg sind, aber seine jetzige Panik lässt ihn irgendwie daran zweifeln* *schüttelt leicht den Kopf, zögert, sucht nach Worten und sagt schließlich leise* Wenn ich mit Papa vorher drüber rede, dann achtet er so sehr darauf, alles richtig zu machen… dann ist er den ganzen Tag nur in Gedanken bei mir und ob es mir gut geht… aber es soll ja gerade nicht um mich gehen, sondern um ihn… *presst leicht die Lippen zusammen* Ich will nicht, dass er weiß, dass ich so eine Panik schiebe… dass es mir gerade schwer fällt, ihm zu vertrauen… weil es doch gerade irgendwie wirklich noch keinen Grund gibt… er hat ja noch nichts falsch gemacht… *seufzt leise und versucht die Gedanken an all die anderen Leute wieder zu verdrängen* *sagt stattdessen leise* Aber das mit dem Spaziergang… das können wir vielleicht wirklich machen, wenn es zu viel wird…
Matteo: *lacht leicht, als er das mit den Punkten sagt* Die kriegt er nur, wenn er sich benimmt… *streicht ihm weiter durch die Haare und spielt auch ein bisschen mit ihnen* *hört dann, warum er nicht mit seinem Vater vorher sprechen will und nickt leicht* Ja gut, das stimmt natürlich auch… kann ich verstehen… *wackelt mit dem Kopf ein bisschen hin und her* Naja, es gibt schon einige Gründe… 5 Jahre lange Gründe, würd ich mal sagen… aber ich kann trotzdem verstehen, dass du es ihm vorher nicht sagen willst… *lächelt dann, als er dem Spaziergang zustimmt* Das ist gut… du zupfst mir einfach am Arm und sagst Pool und dann bring ich uns da raus, ok? *gibt ihm einen kurzen Kuss* Und ich bin sicher, deine Eltern verstehen das….
David: *grinst ein bisschen mehr, als es um die Punkte geht* Vielleicht benimmt er sich an dem Tag ja auch nur wegen der Punkte… würde mir reichen… *ist erleichtert zu hören, dass Matteo versteht, dass er nicht vorher mit seinem Vater sprechen will* *zuckt dann leicht mit einer Schulter, als er die fünf Jahre erwähnt und seufzt leise* *murmelt fast entschuldigend und ein bisschen trotzig* Aber gerade gibt es keinen Grund… und er hat gesagt, er will jetzt alles richtig machen… *weiß, dass seine Panik wirklich an den fünf Arschlochjahren liegt, aber versucht halt immer noch, diese irgendwie abzuhaken, damit sie neu starten können* *lächelt dann leicht und nickt zu seinem Plan mit dem Pool und sagt leise* Okay… *fährt ihm sanft über die Wange, als er ihn küsst und nickt dann leicht* *seufzt wieder und reibt sich kurz über den Nacken* *sagt dann nachdenklich* Keine Ahnung, vielleicht rede ich vorher mal mit Mama… wenn es sich ergibt... und kündige das zumindest schon mal an… dass wir uns rausziehen, wenn es zu viel wird...
Matteo: *grinst auch leicht* Würd mir auch reichen… *muss fast ein bisschen lachen, als David so trotzig ist, macht es aber natürlich nicht* *kann auch verstehen, warum er so reagiert* Stimmt, gerade gibt es keinen Grund… deswegen fahren wir ja auch hin. *nickt dann leicht* Ja, wenn es passt… sonst erklären wir es hinterher, das versteht sie bestimmt auch… *fährt ihm mit der Hand, die in den Haaren war, einmal zärtlich über die Wange* *schaut ihn dann leicht fragend an* Hast du alles rausgelassen, jetzt? Oder muss ich noch jemanden verprügeln, damit es dir besser geht? *schmunzelt leicht und hofft ihn zum Lachen zu bringen*
David: *hmmt zustimmend, als Matteo meint, dass seine Mutter es bestimmt auch im Nachhinein versteht, falls sie eine Auszeit brauchen* *schließt nun doch kurz die Augen, als Matteo von seinen Haaren aus über seine Wange fährt* *fühlt sich gerade so unglaublich müde, muss aber direkt daran denken, dass er gleich noch lernen muss, sich zumindest das Thema ansehen muss, was er übersehen hat* *seufzt leise und macht die Augen wieder auf* *sieht Matteos Blick und hört seine Frage* *muss unwillkürlich leicht grinsen und hört in sich rein* *stellt fest, dass er tatsächlich alles angesprochen hat, was ihn gerade belastet und dass es sich zumindest ein Stück weit leichter anfühlt, es losgeworden zu sein* *schüttelt leicht den Kopf, schlingt seinen Arm wieder fester um Matteo, rückt näher und verbirgt wieder das Gesicht an seiner Brust* *murmelt leise* Alles raus… danke… *muss schlucken, als er wieder einen leichten Kloß im Hals fühlt, weil er einfach so dankbar ist, Matteo zu haben und mit ihm reden zu können*
Matteo: *lächelt leicht bei seiner Antwort* Das ist gut… *drückt ihm noch einen Kuss auf den Kopf und fragt dann* Und jetzt? Noch ein bisschen liegen bleiben? Und dann guck ich mal, wie es um das Essen steht? Oder wir bestellen einfach was? *fährt ihm sanft durch die Haare* Dann kannst du noch was lernen, wenn du willst… und wenn ich was helfen kann, sagst du Bescheid, ja?
David: *hmmt leicht, als Matteo meint, dass es gut ist, dass alles raus ist* *nickt, als er fragt, ob sie noch was liegen bleiben, hört ihm aber zu Ende zu und verzieht leicht das Gesicht, als er vom Lernen spricht* *hat heute eigentlich wirklich keinen Nerv und keine Kraft mehr, aber denkt sich, dass er wenigstens dieses eine Thema noch durchgehen muss* *fühlt sich aber gerade nicht wirklich bereit dazu und hat noch dazu immer noch nicht wirklich Hunger* *drückt Matteo fester an sich und murmelt gegen seine Brust* Noch ein bisschen liegen bleiben? Bis ich mich nicht mehr wie ein schwacher Loser fühle? Ist das okay? *hat aber gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, weil Matteo sicher Hunger hat und fügt darum hinzu* … oder du holst dir was zu Essen…
Matteo: *drückt ihn zurück und nickt sofort* Klar ist das okay… solange du willst… *lacht leicht, als David dann aber natürlich wieder an ihn denkt* Ich werd schon nicht verhungern… ich hab ein bisschen gesnackt, während ich gekocht hab, alles gut… *drückt ihn ein bisschen enger an sich* *sagt etwas leiser* Jetzt will ich einfach nur für dich da sein, ok?
David: *lächelt leicht, als Matteo meint, dass liegen bleiben okay ist und schließt wieder die Augen* *nickt leicht, als Matteo meint, dass er gesnackt hat und nicht verhungern wird und nimmt das mal so hin, weil er jetzt irgendwie keine Kraft für ne Diskussion hat* *murmelt leise* Okay… *lächelt dann wieder leicht bei seinen nächsten Worten, auch wenn er wieder diesen Kloß spürt und sagt mit leicht belegter Stimme* Bist du doch… *schluckt gegen den Kloß an und sagt dann leise* Deswegen bin ich ja nach Hause gekommen… weil ich wusste, dass du da bist…
Matteo: *streicht wieder mechanisch durch Davids Haare und lächelt leicht* Bin ich, ja… deswegen ist Essen jetzt auch unwichtig… *hört ihn schon wieder schlucken und muss selber auch schlucken* *spürt, wie es leicht zieht, bei Davids Worten und er so froh ist, dass es inzwischen so ist, dass David ihm so vertraut* Das ist gut… also… dass du nach Hause gekommen bist… *drückt ihm einen Kuss auf die Haare und sagt leise* … und du bist nicht abgehauen… das ist irgendwie… schön… also, dass du weißt, dass du zu mir kommen kannst…
David: *lächelt wieder leicht, als Matteo meint, dass Essen jetzt unwichtig ist und nickt, als Matteo meint, dass es gut ist, dass er nach Hause gekommen ist* *hat leicht abwesend damit angefangen, über seinen Rücken zu streichen, hält damit aber inne bei seinen nächsten Worten* *fällt jetzt erst auf, dass Matteo Recht hat* *hat zwar in der Bib seinem Fluchtinstinkt nachgegeben, indem er sich aufs Klo verzogen hat, denkt sich aber auch, dass er recht schnell wieder raus kam und es nochmal versucht hat und dann, als es gar nicht mehr ging, gar nicht darüber nachgedacht hat, wegzulaufen, sondern einfach nur nach Hause wollte - auch, weil er genau wusste, dass Matteo auf ihn wartet* *gibt zu* Ich hab gar nicht drüber nachgedacht… also über’s Weglaufen… *rückt ein Stück von ihm ab, sieht ihn an und lächelt das erste Mal richtig* *hebt seine Hand und streicht ihm sanft eine Strähne aus der Stirn* *sagt schließlich leise und leicht schmunzelnd* Vielleicht hast du meinen Fluchtinstinkt irgendwann in den letzten Monaten einfach weggezaubert… oder aufgegessen… *denkt sich mit einem mal wieder, wie sehr er ihn liebt und wie dankbar er ihm ist, dass er für ihn da ist und er bei ihm so sein darf, wie er ist*
Matteo: *lacht leicht, als er sagt, er hat gar nicht drüber nachgedacht* Na, das ist doch gut… *sieht ihn an, als er abrückt und muss wieder lachen* Aufgegessen! Definitiv! *legt den Kopf leicht schief* Weißt du, manchmal ist ja abhauen auch gar nicht so verkehrt… ist halt nur die Frage, wohin man abhaut, oder? *streicht ihm wieder durch die Haare und sagt ernster* Ich bin auf jeden Fall mega froh, dass du jetzt Leute hast… nicht nur mich, sondern auch Alex oder die anderen, zu denen du abhauen kannst, wenn es mal zu viel wird…
David: *grinst, als Matteo meint, dass er den Fluchtinstinkt aufgegessen hat und schielt kurz zu seinem Bauch runter* Und? Hat er geschmeckt? *sieht ihn dann aber wieder an und will erst den Kopf schütteln, als er meint, dass abhauen ja gar nicht so verkehrt ist* *hat das eigentlich immer als Riesenschwäche von sich gesehen, auch wenn ihm sein Therapeut schon zig mal erklärt hat, dass es eigentlich Selbstschutz ist* *hört Matteo dann aber weiter zu und runzelt leicht die Stirn* *hört dann aber, worauf er hinaus will und lächelt kurz wieder leicht* *murmelt leise* Stimmt… *seufzt dann und senkt den Blick* *spielt mit dem Saum von Matteos Shirt und meint dann* Ist aber trotzdem schwer… *presst kurz die Lippen zusammen und fügt erklärend hinzu* … sich so schwach zu zeigen… *schüttelt leicht den Kopf* Damals, als das mit Laura war und ich zu Alex abgehauen bin… das war was anderes… da war ich sauer und wütend… aber heute… bin einfach nur schwach und überfordert…
Matteo: *grinst leicht* Ging, liegt ein bisschen schwer im Magen… *seufzt leicht, als er sagt, dass es trotzdem schwer ist* *nickt leicht* Ich weiß… *weiß ja, dass David so ungern die Kontrolle abgibt und das als Schwäche sieht* *denkt, dass er selber dauernd schwach ist und sich Sachen nicht zutraut und David trotzdem immer da ist und ihn bestärkt* Naja, aber das sind ja irgendwie alles extreme Gefühle, oder? Sauer sein, aggressiv sein, traurig sein, enttäuscht sein… und das dann aber nicht immer mit sich alleine auszumachen, das allein ist doch dann schon eine Stärke… oder? *weiß nicht genau, ob das Sinn ergibt und zuckt mit einer Schulter* Also, ich find dich gar nicht schwach… egal, welche Gefühle du hast.
David: *hört ihm zu und denkt sich, dass er schon irgendwie Recht hat, dass es vom Gefühl her aber trotzdem was anderes ist, seine Wut bei jemandem abzuladen oder vor jemandem zuzugeben, dass man sich gerade schwach, hilflos und überfordert fühlt* *hört dann, dass Matteo das als Stärke sieht, dass er das nicht mit sich alleine ausmacht und zuckt skeptisch mit den Schultern* Keine Ahnung, kann sein… *schaut ihn fragend an, so als würde er nochmal Bestätigung suchen, sieht aber, dass Matteo das wirklich so meint* *fragt sich, warum er selbst das dann nicht genauso fühlen kann* *hört dann seine nächsten Worte und muss leicht verzweifelt grinsen* *knufft ihn sanft und sagt* Du bist mein Freund… du musst sowas sagen…
Matteo: *knufft ihn leicht* Nee, nicht kann sein… ist so. *wird dann auch geknufft und muss lachen* Ach ja? Ist das so? Wo steht das? *schüttelt den Kopf* Ich muss gar nichts, Schreibner… und lügen, damit du dich besser fühlst, schon gar nicht… *knufft ihn noch ein bisschen* Manchmal ist halt einfach alles doof… warum muss das denn eine Schwäche von dir sein? *schüttelt den Kopf* Nee, wir diskutieren das jetzt nicht weiter… du bist super und nicht schwach, Ende der Diskussion! *grinst leicht*
David: *muss wieder leicht grinsen, als Matteo fragt, wo das steht* *schüttelt leicht den Kopf* Keine Ahnung… Pärchencodex, Paragraf 167c oder so… *muss dann weiter schmunzeln, als er meint, dass er gar nichts muss und knufft ihn zurück, als er schon wieder geknufft wird* *will gerade den Mund aufmachen und ihm erklären, warum er selbst das für eine Schwäche hält, als Matteo so rigoros sagt, dass sie das nicht weiter diskutieren und er super und nicht schwach ist* *muss jetzt sogar leise lachen* Hört, hört, der allwissende Herr Florenzi hat gesprochen… *seufzt einmal und dreht sich auf den Rücken* Okay… dann find du mich mal super.. vielleicht spring ich in ein paar Wochen wieder auf den Zug auf… *dreht den Kopf in seine Richtung und grinst leicht* *merkt, dass es ihm jetzt wirklich langsam ein wenig besser geht und dass es vielleicht wirklich okay ist, mal alles doof und zu viel zu finden*
Matteo: *schüttelt grinsend den Kopf* Den blöden Pärchencodex hab ich nie gelesen… wir machen uns unsere eigenen Regeln… *grinst, als er klein beigibt* So sieht’s nämlich aus! Ich hab gesprochen! *dreht sich auf den Bauch und so halb über ihn* Das ist okay… für die paar Wochen find ich dich dann super für uns beide, das is schon okay… *gibt ihm einen kurzen Kuss und streicht ihm durch die Haare* *legt den Kopf leicht schief und sagt dann leise* Ich liebe dich, egal in welcher Stimmung… *fällt dann was auf und muss etwas schmunzeln* Whoa, ich habs’ geschafft! Ich hab’s zuerst gesagt! *lacht leicht*
David: *lacht wieder leise, als Matteo meint, er habe gesprochen und nickt leicht grinsend bei seinen nächsten Worten* Dann ist ja gut… *schließt kurz die Augen, als er einen Kuss bekommt und Matteo ihm durch die Haare streicht und sieht ihn danach wieder an* *muss leicht lächeln, als er den Kopf so schief legt und spürt dann, wie sein Herz bei Matteos Worten einen kleinen Hüpfer macht* *will seine Worte gerade erwidern, als er ihn schmunzeln sieht und seinen Nachsatz hört* *muss leise lachen* Herzlichen Glückwunsch! Ich wusste nicht, dass du ne Strichliste führst… *hebt eine Hand und zieht ihn im Nacken sanft zu sich runter, um ihn nochmal zu küssen* *murmelt gegen seine Lippen* Ich lieb dich auch… *küsst ihn nochmal und fügt hinzu* Du Spinner…
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
16 notes · View notes
teesommeliere · 4 years
Text
Detox mit Matcha- von innen und außen
Wer von euch kennt das nicht, nach einer stressigen Arbeitswoche mal wieder etwas für sich tun zu wollen? Ich möchte meinem Körper dann immer so gerne etwas Gutes tun, auch um seine Leistungen wertzuschätzen.
Eines unserer größten Organe ist die Haut, die den ganzen Tag so viel für uns leistet. Gerade im Winter- draußen klirrende Kälte oder feuchter Regen und drinnen dann trockenen Heizungsluft. Diesen Unterschied bekommt meine Haut im Winter immer recht schnell zu spüren. Im Gesicht entstehen auf der einen Seite unschöne Unreinheiten, aber auf der anderen Seite spannt meine Haut und neigt zu Trockenheit.
Deshalb musste ich gestern dringend etwas unternehmen und habe meiner Haut als Dankeschön eine tolle Matcha-Maske verpasst.
Tee im Gesicht?
Ja klar! Die Antioxidantien des pulverisierten Schattentees wirken nicht nur von innen, sondern auch von außen.
Schon während ich die Maske auftrage, merke ich, wie meine Haut sich langsam entspannt. Während des 10-minütigen Einwirkens hatte ich dann auch Zeit mir einen Matcha für meine Seele und meine inneren Organe zu gönnen.
Matcha hat unter den grünen Tees den höchsten Anteil an Epigallocatechingallat (EGCG). Dieses Antioxidans ist ein wahrer Immunbooster! Man sagt ihm wissenschaftlich erwiesen mittlerweile sogar nach, dass es eine positive also suppressive Wirkung auf Tumore hat.
Allgemein gelten Catechine als Fänger von freien Radikalen, was nach einer Arbeitswoche, in der ich weder besonders gut auf meine Ernährung, noch auf ausreichend Bewegung etc. achte, natürlich äußerst wohltuend ist. Ich kann allerdings nur empfehlen den Matcha pur zu trinken, also zumindest ohne Zugabe von tierischer Milch, da das enthaltene Protein die Wirkung des Catechins hemmen soll.
Nach Ende der Einwirkzeit nehme ich die Reste der Maske ab und habe direkt ein Gefühl von gereinigter, glatter Haut. Da fühlt man sich direkt besser und hat gute Laune. Meine Matcha Schale ist mittlerweile auch leer und lässt ein Gefühl von Kraft und Harmonie zurück.
Ihr habt euch noch nie an Matcha trinken herangewagt?
Anfangs ist der Geschmack meist stark adstringierend und sehr bitter. Erst mit der Zeit gewöhnt sich der Gaumen daran und schmeckt auch feine Nuancen einer sanften Süße und das knackige frische Grün heraus, was so typisch für Schattentees ist. Matcha sollte niemals heißer als 80°C aufgebrüht werden. Ich trinke meinen sogar bei nur etwa 60°C. Auch da kann man sich je nach Gusto aber herantasten. Je heißer das Wasser, desto mehr Bitterstoffe lösen sich. Die Wassermenge ist auch entscheidend, für den Anfang empfehle ich nicht den für Japan so typischen dickflüssigen Tee. Verdünnt das Matchapulver so weit, bis es euch schmeckt.
Ich sehne mich jetzt schon nach meiner nächsten Ganzkörper-Matcha-Behandlung!
Tumblr media
1 note · View note
victoria-benner · 5 years
Text
Nach der Veröffentlichung ist vor was?
Tumblr media
Der Text ist geschrieben, überarbeitet, von euren Betas abgesegnet. Die Rechtschreibfehler sind ausgemerzt und, tadah, ihr habt das Buch bei dem Dienstleister eures Vertrauens und eurer Wahl veröffentlicht. Ihr habt das ganze jedem erzählt, der nicht bei drei auf dem Bäumen war und das auf allen Kanälen, in denen ihr euch herumtreibt, verkündet. Und nun? Was kommt nach der Veröffentlichung?
Sicher nicht ein Durchbruch à la J.K. Rowling.
Tut mir leid euch den Zahn ziehen zu müssen, aber so ein Szenario hat Seltenheitswert.
Für die meisten Autoren und Autorinnen heißt es: Nach der Veröffentlichung ist eigentlich vor der Veröffentlichung. Denn, was beim bloggen gilt, regelmäßig neuen Stoff bieten, das gilt auch für Veröffentlichungen. Wobei das in besonderem Maße für Autoren gilt, die ihre Werke auf Plattformen anbieten, wie in Veröffentlichung light geschildert.
Doch selbst für alle anderen gilt: Nach der Veröffentlichung ist es nicht so, dass die Arbeit vorbei ist. Im Gegenteil. Jetzt heißt es die Werbetrommel rühren, mit allem, was man hat. Denn was das Werk nun braucht, sind Rezensionen um sich zu verkaufen. Die große Frage dabei ist: Wie bekommt man welche? Hier ein paar Ideen:
1. Betaleserkommentare
Tumblr media
Okay, hierbei handelt es sich nicht direkt um Rezensionen im eigentlichen Sinne, aber wenn deine Betaleser angetan und überzeugt waren, warum sollst du das nicht nutzen? Nichts überzeugt die Kunden so sehr, wie positive Bewertungen und wenn deine Betas welche abgegeben haben, dann kannst du diese als erstes Mittel nutzen, um auf dein Produkt aufmerksam zu machen. Macht die Kosmetikbranche doch auch. Von Testern empfohlen.
2. Buchblogger
Dafür braucht man entweder gute Kontakte oder viel Mut und langen Atem, weil das Buch bei vorzugsweise mehreren Buchbloggern besprechen zu lassen ist nichts anderes als Klinken putzen und das erfordert eben Zeit und auch Frusttoleranz, denn bevor man bei einem Blogger eine Besprechung bekommt, wird es erst mal Absagen hageln. Oder aber schlechte Rezensionen. Und ja, das ist eine Möglichkeit, mit der man rechnen sollte, wenn man sich aus der Deckung wagt. Eine Möglichkeit, die sehr vielen Autoren und Autorinnen Bauchschmerzen bereitet. Ihr könnt durchatmen, mit dem Gefühl seit ihr alles andere als allein. Dennoch gilt: Ihr müsst eurer Buch sichtbar machen. Ohne das werdet ihr kaum etwas verkaufen. Und Buchblogger zu gewinnen ist dabei nicht der dümmste Weg.
Das Prozedere dabei ist folgendermaßen: Man gibt ein Rezensionsexemplar, also ein Gratisbuch, an den Blogger seines Herzens und Vertrauens und dieser oder diese wiederum liest es und bespricht es auf seinem oder ihrem Blog. So erhält der Blogger oder die Bloggerin Stoff für den eigenen Blog und ihr erhaltet Sichtbarkeit, eine gute Rezension und unter Umständen neue Kunden, schließlich haben solche Blogger Fans, Follower, Leser oder wie auch immer sie sich dann nennen, die euer Buch nach der Besprechung auf ihre Wunschliste setzen können.
3. Leserunden
Ich gebe es zu, sie sind mein persönlicher Favorit. Nicht zuletzt auch, weil es inzwischen dank der vielen Plattformen sehr einfach ist, Leserunden ins Leben zu rufen.
Das Vorgehen ist gleicht dem Vorgehen bei einem Blogger. Man ruft die Leserunde ins Leben, wobei man meist ein Bild vom Buch einstellt und etwas zum Inhalt sagt. Dann können sich die Leser darauf bewerben und am Ende einer Frist wird ausgelost. Im Anschluss haben die Leser Zeit das Buch zu lesen und zu bewerten.
So die trockene Theorie. In der Praxis sieht es aber oft so aus, dass sich, während die Lesefrist noch läuft, Diskussionen um die Handlung, die Charaktere, das Setting, was auch immer mit dem Autor ergeben. Hat man also eine Leserunde ins Leben gerufen, kann man sich in den seltensten Fällen zurücklehnen und nur auf die Bewertungen warten. In der Regel findet ein Austausch zwischen Lesern und Autor / Autorin statt, da es für die Leser auch interessant ist, mit dem Schreiber des Buches zu diskutieren. Wo hat man schon die Gelegenheit?
Ist die Frist abgelaufen, trudeln die ersten Rezensionen ein. Je nach Länge des Buches teilweise sogar schon vorher, was durchaus zu Spannungen führen kann, da viele derer die noch lesen sich davon gestört fühlen können. Wie ihr in so einem Fall am besten vorgeht, müsst ihr selbst entscheiden. Ich hatte bereits beide Fälle, also einmal, dass es mir egal war, ob während der Frist bereits die ersten Bewertungen abgegeben wurden und einmal, wo ich klar gesagt hatte, ich möchte die Rezensionen erst am Ende der Frist. In beiden Fällen gab es Leute, denen das nicht passte. Ich für meinen Teil fände es besser die Rezensionen erst zum Ende der Frist zu erhalten, da ich es oft erlebt habe, dass die die noch lesen sich von eventuellen mittleren bis schlechten Rezensionen anstecken lassen. Es ist für euch als Autor oder Autorin also nur von Vorteil, wenn die Teilnehmer nicht voneinander „abschreiben“ können.
Ein unschlagbarer Vorteil von Leserunden ist, dass die Bewertungen die ihr auf der Plattform bekommt oft auch auf Amazon zu sehen sind. Das heißt auch Interessenten, die nicht an der Runde teilnehmen können sehen, was andere von eurem Werk halten.
4. Verlosung
Tumblr media
Verlosungen laufen in Sachen Rezensionen nicht ganz so verlässlich, wie Leserunden. Kein Wunder, denn hier ist das Abgeben einer Rezension nicht verpflichtend. Dennoch habe ich es erlebt, dass die Gewinner durchaus nach dem Lesen Bewertungen abgaben. Nicht so ausführlich, wie bei einer Leserunde, aber was soll´s. Auch Kleinvieh macht Mist. Und drei von fünf Sternen sind drei von fünf Sternen.
5. Werbung auf Plattformen, Facebook, Twitter
Auch dazu habe ich bereits ein paar Artikel geschrieben, als ich mir angesehen habe, wie man Werbung auf Facebook und Twitter machen kann.
Möchte man diesen Weg gehen, der zwar von vielen Autoren als anrüchig gesehen wird, dann sollte man auf den Zeitpunkt achten, zu dem man das tut. Gut ist es, wenn man ein paar Tage nach der Veröffentlichung oder aber zu entsprechenden Feiertagen Werbung schaltet. Zum Beispiel um das Weihnachtsgeschäft zu nutzen. Da ist sowieso jeder auf der Suche nach einem Geschenk für die teuren Verwandten, warum nicht helfen?
6. Freunde und Familie beglücken
„Ich habe noch keines deiner Bücher gelesen!“, bekomme ich oft von meiner Schwester zu hören, wobei der Vorwurf, dass ich ihr noch kein Buch habe zukommen lassen in der Aussage mitschwingt. Seid ihr Autor oder Autorin und ist das in der Familie bekannt, werdet ihr früher oder später damit konfrontiert werden, dass jeder der Ansicht ist, ihr solltet eure harte Arbeit für einen Appel und ein Ei hergeben.
Hier gilt generell: Nein. Ihr gebt nichts für lau.
Und zwar, weil ihr hart für das Buch gearbeitet habt, oft ein Jahr. Weil ihr durchaus Geld in das Buch gesteckt habt, für den Dienstleister. Weil auch ihr das Buch nicht für umsonst bekommt, denn auch ihr müsst eurer Buch kaufen, wenn ihr es vom Dienstleister haben wollt. Und nicht zuletzt, weil auch ihr von euren Verwandten nichts für umsonst bekommen würdet! Daher gilt generell, nein ihr gebt es nicht für umsonst her.
Was aber möglich wäre, wäre ein Tausch. Buch gegen Rezension. Ähnlich wie bei dem Blogger und wie bei den Leserunden. Auf so ein Geschäft kann man sich einlassen, es sei denn, ihr habt ein Problem damit, dass eure Erbtante liest, wie ihr euch über sie in eurer Geschichte lustig macht. Also, wer das Buch haben möchte, bitte, aber nur gegen Sternchen.
7. Booklaunch Party mit Presse
Tumblr media
Okay, wie das mit der Presse läuft weiß ich noch nicht. Ich habe es bisher noch nie geschafft, dass die Presse sich für mich interessiert hat, aber ja, das gibt es, dass Autoren es in die Presse schaffen. Ist natürlich tolle Werbung, und wenn man die Möglichkeit hat, sollte man sie nutzen. Doch da ich das noch nie selbst erlebt habe, könnte ich hier höchsten Vermutungen anstellen, wie man das hingebogen bekommt. Vielleicht in dem man Freunde hat, die freischaffender Reporter bei einer Zeitung sind und denen man vorschlagen kann, einen doch mal für die Sonntagszeitung zu interviewen? Nein, ernsthaft, ich habe keine Ahnung. Wenn jemand etwas darüber weiß, dann her damit.
Was den Buchlaunch an sich angeht, das ist nicht so schwer. Dafür braucht man natürlich ein Buch, das veröffentlicht werden soll und eine Handvoll toller, cooler Freunde, die Bock auf Party haben und die bereit sind mit mindestens einem Plus One zu kommen. Dann braucht man noch einen tollen Ort zum Feiern. Was man da haben möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Ob das nun die Lieblingskneipe ist, das Stammcafé in dem ihr immer geschrieben habt oder euer Wohnzimmer ist egal. Wichtig ist, dass ihr gute Laune und Spaß habt und so eure Veröffentlichung feiert! So geht eine Booklaunch Party.
8. Eigener Blog
Unbedingt sollte die Veröffentlichung dort präsent sein. Sowohl mit einem Artikel als auch mit "Werbung", die nach dem Artikel noch stehen bleibt. Bei aller Liebe, aber ihr könnt nicht erwarten, dass der Leser genau zur Beitragsveröffentlichung erscheint, daher muss die Werbung länger sichtbar bleiben, wenn ihr wollt, dass die Leute darüber informiert sind, was eurer letztes Buch ist.
Denkbar wäre ein Banner mit Mockup des Buches.
Was ein Mockup ist?
Nun, das ist eine Darstellung des Buches, nebst ein wenig Text dazu. Kann man schick in die Seite integrieren. Macht etwas Arbeit oder kostet ein wenig, aber gut … Manchmal muss man etwas investieren.
9. Öffentliche Bücherschränke / lokale Bücherei
Gerade die Sache mit der Bücherei ist in Deutschland noch unbekannt, in den Staaten und Kanada aber längst en Vogue, nicht zuletzt, weil es ein Gewinn für beide Seiten ist.
Die Idee dabei ist, dass SPler Unterstützung erfahren, indem sie die Chance bekommen ihre Bücher an die Stadtbibliothek zu geben. Format ist wählbar.
Nein, man erhält dafür kein Geld, aber Präsentation.
Leser können das Werk ausleihen und wer weiß, wenn sie zufrieden sind, kaufen sie vielleicht das nächste Buch.
Es dient nicht so sehr einem Kauf, als der Verbreitung der Marke, des Bekanntwerdens. Für schnelle Verkäufe ist das nichts, aber warum nicht diese Möglichkeit nutzen?
Da es diese Idee in Deutschland so gut wie nicht gibt, es sei denn irgendwer belehrt mich eines Besseren? Weil es das in Deutschland nicht gibt, bleibt SPlern oft nur, die öffentlichen Bücherschränke zu nutzen. Öffentliche Bücherschränke? Ihr wisst schon, diese umfunktionierten Telefonzellen und so. Warum diese nicht nutzen? So bekommt das eigene Werk ein neues Zuhause und man selbst einen neuen Fan? Ja, auch hier gibt es keine direkte Einnahme, aber im Literaturbetrieb ist das oft der Fall, dass dem nicht so ist.
10. Lesung
Mein persönliches Horrorszenario, aber bitte, wer es mag.
Lesungen können bestimmt lustig sein und ein Gewinn sowohl für Fans wie auch für den Autor. Auch hier geht es nicht in erster Linie um einen Verkauf, obwohl ich auch schon gesehen habe, dass Autoren Exemplare ihrer Werke dabei hatten, die vor Ort gekauft und auch signiert werden konnten. Aber in erster Linie geht es wieder um Sichtbarkeit und Kundenbindung, wenn man es so nennen will.
Lesungen werden von den meisten Schreibgruppen und Autorenvereinen angeboten. Dort tritt man mit anderen an. Kann etwas von Nachteil sein, Vorteil ist, man muss es nicht selbst organisieren und bezahlen, denn klar, man braucht Räume und Werbung (Flyer) um die Lesung zu füllen.
Ansonsten, wenn man alleine ist, bleibt nichts anderes als ins kalte Wasser zu springen und es bei der lokalen Bib zu versuchen. Fragen, ob man dort eine Lesung machen darf. Flyer kann man selbst drucken und sie im Notfall in der Fußgängerzone und/ oder den Buchläden verteilen.
Man muss dann findig und kreativ sein. Aber das gilt generell bei Werbung.
Denkbar wäre auch, dank moderner Technik, eine Lesung im Netz. Dafür braucht man ein gewisses Equipment und eine Plattform oder einen Kanal und Fans, Freunde und Familie können sich zuschalten. Vorteil: außer dem Equipment, was oft schon vorhanden ist, braucht man nichts weiter und man kann von Daheim aus lesen. Wer also Angst hat kann in einer sicheren Umgebung lesen. Könnte helfen.
Außerdem kann man die Lesung aufzeichnen und auf den Blog stellen. Sichtbarkeit auch nach dem eigentlichen Termin.
11. Buchmesse
Egal ob Leipzig oder Frankfurt, es ist das Ding. Allerdings ist es auch nicht einfach an Karten zu kommen und möchte man einen Stand dort haben muss man gleich sein Erstgeborenes verkaufen. Für den normalen Anfänger ist so etwas nicht machbar, aber ja, theoretisch besteht die Möglichkeit. Wenn man Millionär ist.
Wären meine Ideen. Einige habe ich selbst probiert. Was genau kann man sehen, wenn man sich die entsprechenden Artikel durchliest. alles unter "Handwerk" zu finden.
Was mich interessieren würde, ist, welche anderen Ideen habt ihr oder was für Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Wäre schön das zu lesen. Also, lasst es mich in den Kommentaren wissen, was ihr bisher ausprobiert habt und was euch geholfen hat oder was ihr in Angriff nehmen wollt.
3 notes · View notes
schutzpatronmo · 5 years
Text
Bo goes 21 or so
Seit letzter Woche hat sich viel getan, liegt wahrscheinlich daran, dass ich aus gegebenem Anlass, boooms Geburtstag, den Standardrelease ausnahmsweise auf Sonntag verschoben habe.
Es gibt Neuankömmlinge, etwas ‘real life’ und den ein oder anderen Totalausfall. 
Vier haben sich bereits gefunden, aber ein letzter fehlt uns noch. Shadow[Darth] ist anwesend in der Multigaming lounge und hat vor kurzem, nach langer Abstinenz, auch wieder begonnen mit uns Counter Strike zu spielen. Natürlich versuchen wir ihn zu überreden. Dauert ein wenig ehe das Anliegen bei ihm ankommt, da er aufgrund seines alters etwas langsamer ist. Legenden erzählen, dass er Zeitzeuge bei der Entstehung der Kontinente war, Dinosaurier kommen und gehen sah, und wahrscheinlich auch nach unserer Zeit weiterleben wird. Als Gründungsvater der Berliner Counter-Strike Szene ist er bereits ein VIP in der Szene und alle feierten sein Comeback. Allerdings ist sein aktuelles Lieblingsspiel Ark – Survival Evolved. Er steht immer im engen Kontakt mit den Entwicklern, um Ihnen Feedback zu den Tieren und der Flora und Fauna zu geben. Er genießt es, sich nochmal an seine ersten Jahre auf unserer Erde zurückzuerinnern. Nostalgie pur, alter. 
Wir haben ihn überredet! Dann kann es nun losgehen. Vorfreude pur!
Da kommt plötzlich die Nachricht einer Computerstimme - user joined your channel. Ein schneller Blick. nDinho. Augen reiben und ein zweiter Blick. Da steht immer noch ‚nDinho‘. Und da hört man ihn auch schon. Kann man wohl nicht mehr ändern. Darth, so schnell wie er gekommen ist, geht er auch wieder. nDinho, der angeblich gar nicht spielen wollte und nur per Zufall im Teamspeak erschienen ist, erbarmt sich und spielt lediglich aus reiner Nächstenliebe mit. Sollte mal erwähnt werden. 
Eine illustre Runde ist zusammen gekommen, trotz allen Widrigkeiten. 
dR.ku$h, nDInho, a!mdudler. Der junge hat einfach die deppersten Namen. Nach kurzer Inaktivität ist er zurück. Nicht allein, im Schlepptau pedoPete, mit der Funktion als Mentalcoach, ein Fels in der Brandung, die Ruhe in Person, geht an jede Situation mit Besonnenheit und Disziplin, ein wahrer Botschafter des Stoizismus. Er wird Andi, da bin ich mir sicher, die nötige Geduld geben und seine aufbrausende Art etwas zügeln.
Vimozahr#cörve. Laut pedoPete der einzige bei dem er sich nicht sicher ist, ob er immer TS ist. Quasi ein resident. Seitdem er sein ärztlich verschriebenes THC ohne die Erlaubnis seines Arztes einfach abgesetzt hat, hat sich eigentlich für uns nichts geändert. Er ist so un-/angenehm wie seit jeher. 
exo. Der neue, der beständig gute Leistungen bringt und sich hin und wieder mit der Blondine ablenkt. Meist die Ruhe in Person, aber selbst er wird manchmal durch nDinho auf die Probe gestellt. Ausserdem ist durch sein Trustfactor unser Spielerlebnis meistens erheblich beeinträchtigt.
booom4ever. Motivator, Dirigent, Organisator, Geburtstagskind, Yogi (Bär), immer gut drauf und  findet trotz der vielen Arbeit immer mal wieder Zeit für eine Runde. 
Und dann noch meine Wenigkeit. Yin und Yang sind bei mir wie immer im Einklang.
Aber nein, das war es noch nicht alles. Sunny Moses, the man himself, ist auch da. Aufgrund von technischen Problemen ist er heute nicht als Spieler, sondern als Trainer mit dabei. Trotzdem will er mit uns mitfiebern, die hohen Höhen und die nicht ganz so tiefen Tiefen erleben und uns eventuell mit dem ein oder anderen Ratschlag aushelfen. 
Dann kann es nun wohl losgehen! Exo startet die Spielsuche. Nach kurzer Suche ist bereits ein Spiel gefunden. 9 von 10 haben angenommen. Eine neue Suche beginnt. Da muss man sich wohl doch noch was gedulden ehe es losgeht. booom allerdings nicht zufrieden mit der Situation, pfeift alle zusammen und fragt wer nicht angenommen hat. Verwunderung macht sich breit, denn alle beteuern sie hätten angenommen. Es werden Machtworte gesprochen. Kann ja nicht sein das booom mit solchen Amateuren arbeiten muss. Nächstes Spiel gefunden. Vertigo. Diesmal hat’s geklappt.
Wir starten auf der Terroristen-Seite. Gute Laune am Spawn. Alle teilen ihre Freude miteinander, indem sie sich im Kreis versammeln und mit einer Negev auf nDinho’s Kopf schiessen.
Dann geht es auch schon los. Wir starten auf dem 50. Stockwerk und müssen uns auf das 51. vorkämpfen. Das war dann auch meine komplette Mapkenntnis. B go. Was sonst. Eine Konstante auf jeder Map. nDinho eröffnet, ich ziehe nach, dann exo und vimo, booom als letztes. 5 kills, 5 headshots, team ace. Was ein Traumstart! 
Man hört klacken. Jeder kauft seine Ausrüstung. Ich nicke nDinho zu um den Teamgeist zu heben, der reagiert allerdings abweisend. Nicht so der Teamplayer. Wieder kriegt jeder einen. Erst exo , dann booom, Bombe wird gelegt. nDinho fängt einen Rotierer ab und in letzter Sekunde bekommt Vimozahr den letzten, der in einer Ecke auf der anderen Seite kauert. 
Vimo und ich holen die ersten beiden Kills, werden allerdings direkt getradet. Booom legt die Bombe im Feuergefecht. Exo kann noch gegen einen verteidigen, aber dann werden booom und er überrannt. Unser Hoffnungsträger nDinho lebt noch, nur wo ist er?! Anscheinend etwas abgelenkt, spaziert er gerade auf der anderen Seite der Map rum und fragt sich, ob die Zementmischer von Hilti sind. Runde verloren.
Booom und ich gehen b, während der Rest auf a geht. Wir sind die Ablenkung. Booom eröffnet, ich hol die nächsten beiden Counter-Terroristen. Ablenkung , das haben die sich so gedacht... Die Anderen rotieren mit der Hoffnung den Spot zurückzuerobern, werden allerdings auch ohne weitere Probleme von uns geholt. Cakewalk. 
Danach ein etwas offenerer Schlagabtausch. Runden werden von beiden Seiten gewonnen. Booom testet, ob auch wirklich die versprochenen 40 Schuss bei der AWP mitgeliefert werden. Sehr gewissenhaft. Für die Nachwelt können wir nun festhalten, dass die Magazine alle voll und funktionsfähig sind. Was nicht geklärt wurde, ist ob es sich um Platzpatronen handelt, da er nicht einen Gegner getroffen hat.
Es steht 5 zu 3. Wir haben nicht gut mit unserem Geld gehaushaltet. Sparen ist angesagt. B Сука блядь. Exo eröffnet direkt doppelt. Spot eingenommen. Booom und ich positionieren uns gut auf dem Spot und können diesen erfolgreich verteidigen. 
Wir rennen quasi über unsere Gegner. Sie sehen kein Licht. Höchstens durch die Flashs von booom, bin mir aber sicher, dass ich diese häufiger abbekomme. Und dann auch noch das. Vimo macht einen Impact-Kill mit einer Smoke-Granate. Absolute Demütigung. Bisher ein glorreiches Spiel und jeder spielt gemäß seinem Potenzial. Exo, booom und ich führen das Scoreboard mit jeweils 12 Kills an und dann kommen vimo mit 6 und nDinho mit 5. 
Da ist wieder die Computerstimme - user joined yo... user joined your channel. Wie als hätten Sie sich abgesprochen, kommen Mr.Y und Mystik gleichzeitig in den Channel. Unentwegtes Gebrabbel geht los und es ist unmöglich wichtige Informationen rauszufiltern. Die beiden gehören zu den neueren Mitgliedern. Doch beide lernen in einem beispiellosen Tempo und sind bestimmt im nu auf dem Niveau der anderen. Mystik wie immer sehr heiter und lacht lauthals in das Mikrofon. Nachdem Vimo ihm den Hinweis gegeben hat, er könnte sein Mirkofon etwas sensibler einstellen, hört man nun alles. Erst wie die Aktivkohle in seinem Filter arbeitet, dann die Fliege die im Nachbarraum eine Runde dreht und den Wasserhahn auf der unteren Etage, welcher tropft. Ich mache ihn drauf aufmerksam, dass er eventuell über das Ziel hinausgeschossen ist. Er behebt es natürlich sofort. Mr. Y ist schon fest in der Szene verankert und macht Beiträge zu professionellen Counter Strike Events, erst stand die ESL-One Cologne an und dann bald New York. Er kann uns bestimmt auf den Events etwas pushen, dass wir dann endlich verdientermaßen zu den Events direkt eingeladen werden, ohne die unnötigen Qualifier zu spielen. Das liebste an den beiden ist mir, dass sie nie in das Vergnügen kamen mit ittoOgami zu spielen und sie somit nicht seine speziellen Granatenfertigkeiten kopieren konnten.
Mit unserer Konzentration verschwindet auch unser Erfolg. Einzig nennenswerte Aktion in der ersten Hälfte, bleibt das 1v5 von nDinho in welchem er es noch schafft 3 Leute zu holen. Leider ist ihm die Zeit ausgegangen und er konnte die Runde nicht mehr für uns entscheiden. 
Zweite Pistolenrunde. Wieder werden Headshots verteilt. Ka-Pow, Zap! Runde rum. Gegner haben uns komplett hergespielt. nDinho fühlt sich wieder zum IGL berufen und schlägt seine üblichen Taktiken vor. Das einzig positive daran ist, dass die Runden, in denen er die Taktiken macht, schnell vorbei sind. Aktueller Stand 8 zu 9. Alles drin, aber langsam sollten wir unsere verlorene Konzentration wiederfinden und die Gegner nicht die Geschwinidigkeit des Spiels bestimmen lassen.
Das nehmen sich die Jungs auch direkt zu Herzen. Die Runde beginnt mit meinem Tot, aber booom revanchiert diesen sofort und exo verteidigt a gegen 2 hereinstürmende Terroristen. nDinho und Vimo holen die letzten beiden. 9 zu 9. Geht doch. Jeder unserer Gegenspieler spielt für sich allein. Völlig unkoordiniert. Unser Vorteil.
Kaum haben wir uns gefreut, kommt auch schon wieder die Retourschelle. Schneller b go des Gegners und wir schaffen es nicht den Spot zu verteidigen, lediglich 4 der Gegner kommen lebendig auf den Spot. Einzig Überlebender bei uns ist booom, der sich trotz der aussichtsreichen Situation dazu entscheidet, den polnischen Abgang zu machen und das Weite sucht. 
Frustration über diese Aktion macht sich breit. Nerven liegen blank. nDinho eskaliert, man hört ein lachen im Hintergrund. Bist keine Hilfe pedoPete, auch wenn du bisher einen guten Job gemacht hast. Wir brauchen jede Hilfe, allerdings scheint Sunny Moses uns nicht beizustehen. Ist wohl wieder mit Hestonn spazieren gegangen.
Wir verlieren ab diesem Zeitpunkt jede Runde. Es steht 9 zu 13. Nächste Runde. Exo holt nachdem seine Mitspieler auf a gefallen sind einen Triple-Kill. Vimozahr rotiert, wird aber abgefangen. nDinho schleicht über A. Es scheint so als hätte er seine Kopfhörer neben sich gelegt oder etwa seinen Bildschirm ausgeschalten. Wir vergewissern uns. Er behauptet, dass es nie einen call gab und somit keinen Grund für eine Reaktion seinerseits. Verständlich. Ich reibe mir meine Ohrläppchen. Woozaa!
Letzte Möglichkeit sich zusammenzureißen und endlich wieder das Ruder in die Hand zu nehmen. Die darauf folgende Runde gewinnen wir, wenn auch knapp. Der einzig lebendige Gegner verwirft seinen Molotov und stirbt in seinem eigenen Feuer. Booom eröffnet die Abstimmung für eine Pause. Typische Daniel-Taktiken. Man muss den Fokus auf das legen, was man zum arbeiten bekommt und eben auch dann, wenn dies Fehler der anderen sind. nDinho nutzt die Pause zusätzlich um zur Post zu gehen. Die Gegner versuchen mit uns zu kommunizieren. Immer wieder schreiben sie ‚Xabau‘. Ich bin mir relativ sicher, dass vorher erwähnt wurde, dass dennisS zum Abendbrot gebeten wurde und er somit das Spiel so schnell wie möglich beenden muss. Es wird förmlich lauter im Chat und man spürt die Anspannung im Gegnerteam. 
Danach fluppt es richtig. Trotz Ladehemmung meiner AWP holen wir Runde nach Runde. Besonders dank exo, der jetzt komplett aufgedreht hat und beim Stand von 12 zu 14 die Runde alleine für uns mit einem Quad-Kill entscheidet. Die Konzentration ist wieder da und die Gegner wirken chancenlos. Die restlichen Runden sind reine Formalität. Nach zwischenzeitlichen Schwierigkeiten holen wir dann den Sieg, der an sich nie hätte gefährdet sein dürfen. Doch boooms ‘winning ugly’ Taktiken haben ihren Teil gemacht und uns wieder auf die richtigen Weg gebracht.
Ekstatische Zustände. Alle feiern, selbst Sunny Moses, der gerade mit Hestonn vom Spaziergang heimkam. Ich bin müde, verabschiede mich und geh zufrieden ins Bett.
Was ein gelungener Abend!
Happy Birthday booom4ever
2 notes · View notes
nurcarlo · 6 years
Text
40. Weihnachten Waibel Edition
Carlo
„Wir sind da!“, höre ich Kathis entspannte Stimme sagen und schlage meine Augen auf. Mein Kopf dröhnt noch immer. Trotzdem freue ich mich auf den heutigen Tag. Ich öffne die Beifahrertür des Wagens und spüre sofort den nassen Schnee an meinen Füßen. Vielleicht hätte ich doch andere Schuhe anziehen sollen. Ich schüttele den Schnee von meinen durchgelaufenen Vans ab, stapfe um Kathis Mercedes herum und treffe mich mit ihr auf Höhe der Motorhaube. Ich zucke leicht zusammen als sie mir mit ihren warmen Fingern über die Wange streicht. „Tut dein Kopf dir noch immer weh?“, fragt sie besorgt und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Heute Morgen hat Kathi mich schon um sieben geweckt, damit wir pünktlich um neun Uhr bei meinen Eltern zum Weihnachtsfrühstück auf der Matte stehen. An jedem anderen Tag des Jahres, hätte ich ihr wahrscheinlich eine runter gehauen, aber nicht heute. Vielleicht hätte ich gestern Abend doch nicht so tief ins Glas gucken sollen, dann würde mein Kopf jetzt nicht ganz so wehtun. Immerhin geht es mir so mies, dass Kathi fahren musste. Sonst fahre ich einfach lieber selbst. „Mh!“, mache ich und erwidere ihren Kuss. Dann ziehe ich sie in Richtung der großen Haustür. Ich freue mich richtig auf zu Hause, auf meine Familie und vor allem auf Toni und Emil. Ich kann es kaum erwarten, die beiden wieder zu sehen und die nächsten Tage einfach nur mit der Familie zu genießen und die ganze Scheiße, die im Moment in mir tobt zu vergessen. Eigentlich kann ich meinen Schlüssel auch benutzen, aber ich möchte so gerne sehen wie Toni die Tür auf macht. Ich ziehe Kathi ein Stückchen näher zu mir ran und lege den Arm um ihre Taille. Ihre Wangen sind ganz rot von der Winterkälte, ihre blonden Locken umrahmen weich ihr schönes Gesicht und unterstreichen ihr wunderschönes Strahlen nur noch mehr. „Du bist so schön!“, flüstere ich ihr ins Ohr und kann mich nicht beherrsche sie noch einmal zu küssen. Meine Gedanken wandern zurück zu unserer letzten Nacht. Bevor ich diese Gedanken jedoch vertiefen kann, wird die Haustür endlich auf gemacht. „Onkel Carlo!“, strahlen mich meine beiden fünfjährigen Neffen Marlon und Leon entgegen. Naja meine Schwester Lena und ihr Mann David sind halt nicht so kreativ wie ich und Kathi, wenn es zu den Namen unserer Kinder kommt. „Na Jungs!“, begrüße ich die beiden und klatsche mich mit unserem coolen Gang-Handschlag mit den beiden ab. Die Jungs sehen komplett aus wie meine Schwester, blonde Haare, blaue Augen und dieses komische Grübchen am Kinn, nur die widerspenstigen Locken lassen darauf schließen, dass sie auch mit mir verwandt sind. Während ich mir meine Jacke und Schuhe ausziehe, umarmt Kathi die Jungs und drückt ihnen sogar einen Kuss auf die Wange. „Wo sind denn alle?“, frage ich als ich Kathis und meine Jacke an die große Garderobe hängen. Nach den Jacken zu urteilen sind wir die Letzten. „Im Wohnzimmer!“, sagt Leon und stürmt voraus ins Wohnzimmer. Im Wohnzimmer sitzt bereits meine ganze Familie am großen Frühstückstisch. Meine Eltern, Ben mit Isa und Max, Jules und Mats, Julia und David und die Zwillinge und natürlich Toni und Emil. Als Toni mich erkennt lässt sie ihr Marmeladen-Brötchen direkt auf den Boden fallen. „Papa!“, strahlt sie mich an und versucht aus dem Hochstuhl zu klettern. Bevor sie sich gleich noch so richtig auf die Fresse legt, eile ich zu ihr rüber und hebe sie hoch. „Na Kröte!“, lächele ich sie an und drücke sie ganz fest an mich ran. Ich ziehe ihren Duft in mich auf und schließe für einen Moment die Augen. Ich weiß nicht warum, aber genau in diesem Moment fühle ich mich vollkommen angekommen und zu frieden. Jetzt zählt nichts mehr außer der Familie, der ganze andere Mist ist wayne. Kathi steht mit Emil auf dem Arm, auf der anderen Seite des Raums und wird gerade von meiner Mutter umarmt. Ich sitze zwischen Jules und meinem Vater auf der Bank und ziehe mir gerade mein viertes Brötchen rein. Und ich hab noch immer Hunger. Mittlerweile sitzen die Kinder schon lange nicht mehr mit am Tisch, sondern spielen auf dem Teppich vorm Kamin mit Brio und Duplo. Im Moment versucht Toni die Jungs davon zu überzeugen, dass ihre Puppe Anna auf jeden Fall auch mitspielen darf. Nur Emil sitzt noch mit am Tisch. Er wird von Schoß zu Schoß gereicht und mampft gerade fröhlich einen Keks auf Lenas Schoß. „Wie war der Auftritt gestern Abend?“, fragt meine Mutter und schüttet Kathi noch ein bisschen Kaffee ein. Da ich gerade zu sehr mit meinem Brötchen beschäftigt bin, antwortet Kathi. „Toll. Es war eine super Stimmung und alle hatten gute Laune!“, lächelt sie und zwinkert mir zu. Ich lächele zurück. Was soll ich da auch noch groß zu sagen? “Was müssen wir denn heute noch alles vorbereiten?“, fragt Kathi und strahlt meine Mutter an. Sie freut sich schon die ganze Woche darauf, endlich mit meiner Ma und Jule zusammen zu kochen. Wobei Jule dabei eigentlich nur schneiden und nicht an die Töpfe darf. Man kann wirklich erkennen, wie doll auch meine Ma sich darüber freut und dann beginnt alles runter zu rattern was noch erledigt werden muss. „Wir gehen nachher mit den Kindern auf den Spielplatz!“, verkündet David und stupst Lena an. Die beiden sind schon solange zusammen, wie ich mich erinnern kann. Naja vielleicht nicht ganz so lange. Aber seit ich zehn bin, sitzt David eigentlich immer mit bei uns am Tisch. Krass das die beiden wirklich schon siebzehn Jahre zusammen sind. „Sollen wir Emil auch mitnehmen?“, fragt meine Schwester Kathi, die daraufhin nickt. Ich weiß ganz genau, warum Lena und David freiwillig, das Kinderhüten übernehmen. Lena hasst kochen und David findet Baumschmücken auch relativ scheiße. Ich kann ihn irgendwie ziemlich gut verstehen, ich finde das Baumschmücken jetzt auch nicht ganz so geil. Aber irgendwie gehört es für mich zu Weihnachten einfach dazu. Und eigentlich ist es ganz lustig, morgens um zehn schon ein Bierchen mit Papa zu kippen und dabei alles festlich für heute Abend zu machen. „Habt ihr die G-E-S-C-H-E-N-K-E noch im Auto?“, frage ich meine Geschwister. Damit die Kinder nicht mitbekommen wo drüber wir sprechen buchstabiere ich das Wort lieber. Toni ist einfach zu neugierig und würde das sonst sofort mitbekommen. Meine Ma sagt immer sie hat Ohren so groß wie Salatblätter und das stimmt auch wirklich. Oft wundere ich mich wirklich darüber, was sie schon alles mitbekommt und weiß. „Ja, wenn wir den Baum geschmückt haben, tragen wir einfach alles durch die Garage ins Wohnzimmer.“, informiert mich mein Vater über den Schlachtplan. Irgendwie ist Weihnachten seit Kathi und ich Kinder haben wieder viel geiler als früher. Ein paar Jahre lang hat mich das echt genervt, immer für alle ein Geschenk finden, sich schick anziehe nur um im Wohnzimmer zu sitzen und am Ende mag doch niemand sein Geschenk. Aber seit Tonis erstem Weihnachten finde ich das alles wieder über schön, einfach zu sehen wie krass sie feiert, wenn sie ein Geschenk bekommt oder wie Marlon und Leon Geschenkpapierschlachten veranstalten, dass macht einfach richtig Spaß. Besonders wenn man dann bei der Geschenkpapierschlacht mit macht. „Toni bringst du mir mal die Lichterkette rüber?“, fragt mein Vater und deutet auf einen Karton ein paar Meter von uns entfernt, während Ben und ich noch immer versuchen den Baum auszurichten. Dabei halte ich den Baum mit beiden Händen fest, während Ben irgendwo unter dem Teil verschwunden ist und versucht den Baumständer fest zu ziehen. „Boah, Carlo jetzt halt doch mal still!“, meckert er mich an. „Wie denn, ich werde hier ständig von Nadeln gepikt!“, maule ich zurück und suche mir mit meinen Fingern eine andere Stelle, um den Baum fest zu halten. „Du bist so eine blöde Diva!“, schießt Ben zurück und kommt endlich wieder zum Vorschein. Ich gehe erst gar nicht auf seinen doofen Kommentar ein. Manche Dinge ändern sich halt nie, egal wie alt man wird. Mit seinen Geschwistern kebbelt man sich auch noch, wenn man selbst Kinder hat. „Kann ich den Baum jetzt los lassen?“, frage ich. „Ja, kannst du! Wir wollen ja nicht, dass deine Künstlerfinger noch Schaden nehmen!“; grinst Ben blöd und ich boxe ihm gegen die Schulter. Natürlich bekommt mein Dad das mit und schaut uns genervt an. „Jungs, bitte. Es ist Weihnachten!“, ermahnt er uns und breitet dann die erste Lichterkette aus. Irgendwie sind nur Ben, Papa und ich zum Baumschmücken übrig geblieben. Jule und Mats sind nochmal zu seinen Eltern gefahren und Lena ist mit ihrer ganzen Familie auf den Spielplatz. Natürlich wollte Toni dann auf einmal doch nicht mit, also sitzen sie und Emil jetzt vor dem Tannenbaum auf dem Teppich und helfen uns beim Baumschmücken, während Kathi und meine Ma in der Küche stehen und Isa dazu verdonnert haben Möhren zu schälen. Ein ganz normaler verrückter Weihnachtsmorgen bei den Waibels. „Was hast du eigentlich für Mama gekauft?“, fragt Ben meinen Vater, während er Maria und Josef zusammen mit Esel und Ochse in die Krippe stellt. Baby Jesus darf erst heute Abend dazu kommen, Anweisung von meiner Mutter. Mein Vater hängt ein paar Holzengel an den Baum, die Ben und ich irgendwann mal im Kindergarten gebastelt haben und dreht sich in Richtung Esszimmer um, als wenn er sicher gehen wollte, dass meine Mutter auch bloß nicht zu hört. „Ich die Perlenkette von ihrer Großmutter wieder aufziehen lassen und dazu passende Ohrringe gekauft!“, erzählt mein Vater stolz und grinst uns beide an. Ich lasse ein beeindrucktes Pfeifen hören, „Da hast du dir ja richtig Gedanken gemacht!“ Mein Vater nickt nur und greift in die nächste Schachtel voller Ornamente. „Und was schenkt ihr euren Frauen?“, fragt er jetzt und sieht uns aufmerksam an. „Isa bekommt einen Thermomix!“, sagt Ben lässig. Mit großen Augen sehe ich ihn ungläubig an, „Du hast deiner Frau eine Küchenmaschine gekauft?“ Ben nickt eifrig und steckt ein paar Lichter an den Tannenbaum, „Ja, den wollte sie haben!“ „Krass!“, sage ich, „Kathi hätte mich mit dem Teil glaub ich erschlagen!“ Jetzt verdreht Ben die Augen, „Carlo, nicht jeder von uns verschenkt Benz Karren zu Weihnachten!“ „Den brauchte sie auch. Immerhin war sie schwanger und der GLK wäre mit zwei Kindern echt ein bisschen klein geworden!“, verteidige ich Kathis Benz vom letzten Weihnachten. „First World Problems!“, grinst Ben und schüttelt seinen Kopf. „Hey, du hast dir letztes Jahr zu Weihnachten selbst nen CLA geschenkt, wenigstens hab ich meiner Frau ein Auto gekauft!“ „Du hast deine Karre von Mercedes geschenkt bekommen und als wenn du Kathis bezahlen musstest!“, gibt Ben zurück und jetzt müssen wir beide lachen. Bei allen anderen Leuten würde ich gar nicht erst anfangen zu diskutieren, aber bei Ben weiß ich, dass es ja nur Spaß ist. Immerhin ist er mein Bruder und wir gönnen uns unseren gegenseitigen Erfolg und ich weiß sehr wohl, dass ich ohne meine Familie gar nicht so weit gekommen wäre. „Was hast du denn für Kathi?“, wechselt Ben das Thema und reicht mir ein paar Glaskugeln rüber. „Markus und ich haben für uns alle eine Woche Dubai über Silvester gebucht!“, erzähle ich, absichtlich erzähle ich auch Ben und meinem Dad nichts von Kathis eigentlichem Geschenk, weil ich einfach nichts riskieren will. Vor allem jetzt da sie nebenan in der Küche steht. „Cool!“, meint Ben und nickt, „Das ist bestimmt nochmal gut für euch alle bevor die Tour losgeht! So ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen. Ohne den Stress von zu Hause.“ „Genau!“, stimme ich zu lasse mich kurz aufs Sofa fallen. Emil sitzt vor der großen Kiste mit Glasschmuck und beäugt die filigranen Glaskugeln meiner Mutter mit großen Augen. „Wann geht es nochmal los?“, will mein Vater wissen. „Am 12. Januar in Mainz. Und im Moment habe ich noch gar keinen richtigen Bock!“, gebe ich zu und lasse meinen Nacken auf die Kopfstütze der Couch fallen. „Wieso?“, hakt Ben nach. Ich zucke nur mit den Schultern, „Keine Ahnung, ich bin über meinen Geburtstag auf Tour und Kathis Geburtstag verpasse ich auch. Ich schaff es gerade mal pünktlich zu Emils Geburtstag wieder nach Hause!“, jammere ich. Mein Vater schaut mich aufmunternd an. Von allen war er am wenigstens von der ganzen Cro-Sache begeistert. Er hätte es wahrscheinlich besser gefunden, wenn ich einen normalen Beruf machen würde. Aber dann hätten wir jetzt nie diesen Lebensstandard. Mein Blick fällt auf Toni und Emil, den beiden würde es dann auch nicht so gut gehen. Mit zweitausend Euro brutto im Monat, kann man einfach nicht wirklich viel reißen, wenn man eine ganze Familie ernähren muss. „Ist ja nur ein Monat!“, ermutig mich mein Dad. Ich lächele ihn halbherzig an und verbanne die Gedanken an die Tour wieder ganz nach hinten in meinem Kopf. Jetzt will ich einfach nur die Tage mit meiner Familie genießen. „Und Kathi schafft, dass schon ohne dich!“, zwinkert Ben mir zu. „Wahrscheinlich hast du mehr Heimweh nach ihr als sie und sie ist eigentlich ganz froh dich mal los zu sein!“, schiebt mein Vater noch einen hinterher. Wenn man so eine Familie hat, braucht man echt keine Feinde mehr. „Ich hasse euch auch!“, maule ich zurück und fahre mir durch die Haare. Plötzlich höre ich ein vorsichtiges und leicht zögerndes „Ball!“ vom Teppich und setze mich ganz schnell wieder auf. Emil sitzt noch immer vor der Kiste mit den Weihnachtskugeln und hält eins der Ornamente in den Händen. Mit großen Augen knie ich mich vor ihn und grinse übers ganze Gesicht. „Was hast du gesagt? Emi? Sag das nochmal!“, rede ich hektisch auf ihn ein und schaue meinen Dad und Ben begeistert an. Emil schaut mich leicht verschüchtert an und sagt dann ganz leise noch einmal „Ball!“ Dabei streckt er mir die Weihnachtskugeln entgegen und lächelt mich mit seinem acht-Zahn-Lächeln an. Ich nehme die Glaskugel aus seinen Fingerchen und nicke wild, „Genau, dass ist ein Ball.“ Ich schaue Toni an und sage zu ihr, „Toni hol Mama mal, ganz schnell! Beeile dich!“ Toni rast aus dem Wohnzimmer und ich höre sie aufgeregt „Mama!“ rufen. Ich hebe Emil auf meinen Schoß und halt ihm die Glaskugel vors Gesicht, „Kannst du das nochmal sagen, was das ist Emi? Ball?“ Wie krass mein Sohn hat gerade sein erstes Wort gesagt und ich war dabei. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, ich bin gerade der stolzeste Papa der ganzen Welt. Es ist mir egal, dass er nicht zuerst ‚Papa‘ gesagt hat. Aber einfach zu hören, wie er endlich etwas sagt. Dass ist sowas von über schön. So krass, dass ich am ganzen Körper Gänsehaut bekomme und sich meine Nackenhaare aufstellen. Als ich Emil gerade einen Kuss auf den Haaransatz drücke, stürmt Kathi mit einem Geschirrhandtuch über der Schulter und einem besorgt Gesichtsausdruck ins Wohnzimmer. „Was ist los?“, fragt sie hektisch und blickt sie nach der Gefahrenquelle um. Ich hebe einfach nur meinen Zeigefinger und halte dann Emil die Glaskugel vors Gesicht und sofort sagt der Kleine wieder, „Ball!“ Kathis Augen werden auf einmal ganz groß und sie schlägt überrascht die Hände vors Gesicht. „Oh Emil!“, ruft sie aus und streckt die Hände nach ihm aus. „Hast du gerade Ball gesagt?“ Ich reiche ihn zu Kathi rüber und sie drückt den Kleinen ganz fest an sich. „Bist du schon so ein großer Junge?“, fragt sie ihn und drückt ihm einen Kuss auf die Wange, „Du bist so schlau, mein Schatz!“ Kathi strahlt mich über Emils Kopf hinweg an und ich erwidere ihr Lächeln. Sie sieht so wunderschön aus, wie sie da mit unserem Sohn auf dem Arm steht. Ich stehe auf und gehe zu ihr rüber. Kathi schließt den kurzen Abstand zwischen uns beiden und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. „Dann musst du deine Sneaker wohl doch selbst putzen!“, grinst sie mich an und streicht über meine Wange. Erst jetzt fällt mir wieder unsere Wette ein. Auch wenn ich es nie zu geben würde, für diesen Moment würde ich jeden Sneaker von allen Chimp Jungs putzen. „Die Louis Tasche kaufe ich dir trotzdem, wenn du willst!“, verspreche ich ihr und streiche mit meiner Nase über ihre Wange. „Passt schon! Ich brauch die Tasche nicht. Das Beste hab ich schon!“, erwidert Kathi und schiebt Emil wieder auf meinen Arm, „Ich muss jetzt aber wieder in die Küche, der Rotkohl wartet!“
Kathi
„Baby? Hast du meine Anzughose gesehen?“, höre ich Carlos Stimme aus dem Badezimmer rufen. Es ist kurz vor vier und wir sind alle dabei uns fertig zu machen, weil wir um halb sechs beim Krippenspiel sein müssen. Nur in schwarzen Boxershorts, seinem Lieblingshemd mit kleinen Hanfblättern drauf, die auf den ersten Blick aussehen wie einfache schwarze Punkte und roten Huf Socken kommt er ins Schlafzimmer und schaut mich fragend an. „Was würdest du eigentlich ohne mich machen?“, frage ich leicht genervt und halte ihm die schwarze Hose entgegen. Carlo grinst mich mit seinem Lausbubengrinsen an und greift an seiner Hose, „Ohne Hose zum Krippenspiel gehen!“ Ich verdrehe nur die Augen und schnüre mein dunkelgrünes Wickelkleid mit einer Schleife zu. Der seidige Stoff liegt angenehm kühl auf meiner warmen Haut und umspielt meinen Körper. Das Kleid ist eins von Carlos Lieblingskleidern, weil er sagt, dass man darin so schön meinen Arsch und meine Brüste sehen kann, manchmal ist er halt auch einfach nur ein Mann. Ich persönlich mag das Kleid so gerne, weil es lange Ärmel hat und total chic, aber trotzdem bequem ist. Während ich jetzt anfange mich zu schminken, hüpft Carlo hinter mir durchs Zimmer und versucht irgendwie in seine Hose rein zu kommen. Da jeder normale Anzug bei ihm wie ein Zelt aussieht, hat Jules ihm natürlich mal wieder einen Anzug maßgeschneidert. Seine Anzughose ist fast genauso eng wie seine ganzen Jeans. Anders fühlt Carlo sich einfach nicht wohl. Ich beobachte ihn im Spiegel, während er versucht, das Hemd irgendwie knitterfrei in seine Anzughose hinein gesteckt zu bekommen. Durch das Hemd sieht er noch schmaler als normal aus. Wenn ich Carlo und seinen Körper nicht auch ohne Klamotten kennen würde, würde ich denke, dass er einfach überhaupt keine Figur hat und schon fast krank aussieht. Aber unter der engen Hose und dem enganliegenden Hemd, versteckt sich ein schön definierter Körper. Tief atme ich ein und verdränge die Gedanken an Carlos nackten Körper. Ich versuche mir gerade einen ordentlichen Liedstrich zu ziehen, als Carlo jammernd fragt, „Hast du meinen Gürtel gesehen?“ Ich versuche mich zu beherrschen nicht laut zu werden, manchmal ist er einfach ein sechsundzwanzigjähriges Kind, das nichts alleine kann. Was kann er eigentlich alleine? Anstatt ihm zu antworten, deute ich einfach nur auf den silbernen Rollkoffer neben der Tür. Carlo bückt sich und kramt ein wenig im Inneren des Koffers herum. „Ich find den nicht!“, sagt er leidend. Genervt stöhne ich auf, lasse meinen Eyeliner sinken und komme zu ihm rüber. „Boah Carlo!“, ich hocke mich neben ihn und ziehe den Gürtel nur Sekunden später aus dem Koffer. „Der war da nicht. Ich schwör!“, sagt Carlo unschuldig und zieht den Gürtel durch die Schlaufen seiner Hose. „Ja ist klar!“, gebe ich genervt zurück und tusche mir meine Wimpern. Manchmal nervt er mich einfach und eigentlich will ich gar nicht, dass er mich nervt. Weil heute Weihnachten ist und heute ist der Tag der Liebe. Und Carlo ist nun mal meine Liebe. Als ich gerade dabei bin meine Schminke wieder in das kleine Täschchen zu packen, spüre ich wie Carlo mit seine schmalen Finger über meine Taille streicht. Er legt sein Kinn auf meine Schulter und schaut mich im Spiegel an. „Alles okay?“, fragt er leise und küsst meinen Nacken, durch meine lockere Hochsteckfrisur hat er einen einfachen Zugang dazu. Ich nicke und versuche ein kleines Lächeln, ich lasse mir jetzt nicht von meinem Ärger unseren tollen Abend kaputt machen. „Entspann dich!“, flüstert Carlo in mein Ohr und bedeckt meine Schulter mit keinen federleichten Küssen. Ich seufze leise und lasse mich ein wenig gegen ihn sinken. Mein Körper sackt leicht zusammen und ich streiche ihm über die Wange, während ich ihn noch immer dabei beobachte wie er meine Schulter weiter entlang küsst. Mit einer fließenden Bewegung dreht Carlo mich zu sich um und zieht mich fest an sich. Ich lege meine Arme um seinen Hals und küsse seine weichen und vollen Lippen. Er ist so herrlich warm und riecht so wunderbar nach Liebe und Geborgenheit. Ich spüre wie Carlo beginnt an der Schleife meines Kleides rum zu spielen. Wie schafft er das immer wieder, vor nicht einmal einer Minute hätte ich ihm am liebsten noch den Kopf abgerissen und jetzt will ich ihm nur noch die Kleider vom Leib reißen. „Carlo!“, hauche ich leise und versuche ihn ein wenig von mir weg zu schieben. „Ich liebe dich so sehr!“, murmelt er in den nächsten Kuss und schafft es im selben Augenblick die Schleife meines Wickelkleids zu lösen. Mit diesem kleinen Satz ist es um mich geschehen. Ich vergesse alles um uns herum, plötzlich scheint nichts mehr außer Carlos Händen und seinen Lippen auf meinen zu existieren. Alles andere verliert die Bedeutung und meine ganze Welt dreht sich nur noch um den Mann vor mir. Alles was ich will ist nur noch ihn zu spüren und ihm so nah wie möglich zu sein. Erst das laute Räuspern von Carlos Vater lässt uns auseinander fahren. Jetzt ist Carlo, der der genervt stöhnt und seinem Papa einen Todesblick zu wirft. Christian lehnt entspannt an dem Türrahmen und hat die Arme vor der Brust verschränkt. „Seid ihr soweit fertig? Wir wollen gleich los!“, fragt er grinsend und zwinkert Carlo zu. Sofort laufe ich rot an, auch wenn Carlo und ich schon lange zusammen und sogar verheiratet sind, ist es mir trotzdem unangenehm von meinem Schwiegervater beim Knutschen mit seinem Sohn erwischt zu werden. „Ja wir kommen gleich runter. Ich muss nur noch kurz meinen Schmuck anziehen!“, antworte ich Christian und mache mich ein wenig von Carlo los. „Sind die Kinder schon soweit fertig?“, fragt Christian bevor er sich zum Gehen wendet. „Ja, Emil muss nur noch die Strickjacke angezogen bekommen und ich hoffe Toni hat sich ihr Kleid noch nicht versaut!“ Carlo hat für Toni extra ein total süßes rotes Kleidchen aus Samt aus München mitgebracht, zu dem ich passende schwarze Schühchen und eine schwarze Strickjacke gekauft habe. „Ich nehme die beiden schon mit runter!“, sagt Christian und ist im nächsten Moment auch schon wieder verschwunden. Schnell stecke ich mir die kleinen Diamantstecke in die Ohren, die Carlo mir nach seiner ersten Tour aus Hamburg mitgebracht hat, mache meine schwarze Breitling Galactic an meinem Handgelenk fest und streife meinen Ehering, zusammen mit meinem Verlobungsring, wieder auf meinen Finger. Als ich versuche meine Kette zu verschließen, spüre ich Carlos warme Finger an meinen, behutsam nimmt er den filigranen Verschluss zwischen seine Finger und schließt die Kette. „Danke!“ ich lächele Carlo im Spiegel an und er küsst wie zur Bestätigung mein Schulterblatt. „Wieso gehen wir nochmal zu diesem blöden Krippenspiel?“, fragt er mich während ich mich jetzt umdrehe und seine dunkelgrüne Krawatte fest binde, die er nur lose um seinen Hals liegen hat. „Weil deine Neffen damit spielen und wir sie unterstützen wollen!“, erinnere ich ihn und streiche sein Hemd glatt, ich weiß das Carlo das überhaupt nicht gefällt, aber ich finde er sieht einfach so verdammt gut im Anzug aus, es macht ihn irgendwie auf eine komische und nicht zu erklärende Weise noch mehr sexy. Er wirkt erwachsener und seriöser, aber trotzdem noch wie mein Carlo. Vielleicht einfach nur ein bisschen ungewohnt und anders. „Die beiden spielen Schafe!“, sagt Carlo gequält und verdreht die Augen. Ich steige in meine schwarzen Wildlederpumps und halte Carlo sein Sakko hin, „Deine Familie kommt immer zu deinen Auftritt wenn es wichtig ist, also kannst du dir jetzt auch eine Stunde lang dieses blöde Krippenspiel angucken!“, sage ich streng und schlage meinen schwarzen Kaschmirschal um meine Schultern. „Wird gemacht Kapitän!“ Carlo salutiert vor mir und bringt mich damit wieder zu lachen. Ich ziehe ihn zu mir ran und drücke ihm noch einmal einen Kuss auf die Lippe. Carlo lässt seine Hände auf meinen Po gleiten und klatscht mit seiner flachen Hand auf meinen Po, dann greift er nach meiner Hand und zieht mich aus seinem alten Kinderzimmer, „Dann lass uns mal ein paar Schafe supporten gehen!“
2 notes · View notes
bringhand · 6 years
Text
Amed ist ein Paradies auf Bali: Korallen, Fische, Vulkane und Reisfelder
Inhaltsverzeichnis
Amed hatte überraschend gute Unterkünfte
Die Hähne bestimmen den Tages- und Nachtrhythmus im Dorf
Bali und sein unruhiger Vulkan Mount Agung
Die Einheimischen in Amed auf Bali
Die Menschen in den Gästehäusern
Die Kleinbauern in Amed und Umgebung
Die Fischer prägen das Bild von Amed
Die Reisfelder und Bauern um Amed
Frisches Obst und Gemüse in Amed oder auf umliegenden Märkten kaufen
Schnorcheln, Tauchen und Schwimmen in Amed
Japanisches Schiffswrack in Amed auf Bali
Ausflüge von Amed aus in die Umgebung und zu den Tempeln
Hindutempel: Pura Lempuyang Luhur und das Tor zur Welt
Der Markt in Amlapura auf Bali
Der Wasserpalast Taman Soekasada Ujung Water Palace
Digitale Nomaden in Amed
Der Müll in und um Amed
Fazit zu Amed in Bali
Die Insel Bali und das kleine Fischerdorf Amed hatten viel mehr zu bieten als wir uns je erträumt hätten. Von Amed hatten wir vorher noch nie etwas gehört. Wir erfuhren von diesem Fischerdörfchen erst, als wir bereits auf Bali waren.
Die Vorgeschichte unserer Reise begann im australischen Darwin. Da wir gezwungenermaßen Australien verlassen mussten, weil unser Visa nach drei Monaten auslief, bot es sich an, nach Bali zu fliegen. Schließlich ist das die nächst gelegene Insel.
Insgesamt verbrachten wir zwei Monate auf Bali. Davon waren wir die ersten drei Wochen in Canggu. Dieser Ort gefiel uns persönlich allerdings nicht ganz so, weshalb wir schon bald unseren Aufenthalt von Canggu nach Ubud verlegten. Dieser zum Teil vom Dschungel und Reisfeldern umgebene Ort begeisterte uns viel mehr als Canggu. Ubud sprudelte nur so von spiritueller Energie und dem künstlerischem Treiben der Einheimischen.
Die restlichen drei Wochen wollten wir jedoch an einem Ort verbringen, an dem die Zeit stehen geblieben war. Dafür suchten wir uns die Gegend um Amed aus, die nur aus einigen Fischerdörfern bestand. Dort sollte es schöne Strände, klares Wasser und Glückliche Menschen geben. Das war für uns Grund genug dahin zu gehen.
Die Gegend um Amed ist hauptsächlich für die tolle Unterwasserwelt bekannt, die bei Tauchern und Schnorchelfans die Herzen höher schlagen lässt. Aber auch die umliegende Landschaft beeindruckte uns sehr. Vor allem der wunderschöne Ausblick auf den Vulkan Agung war besonders. Aber auch die kaum von den Touristen erschlossenen Reisfelder, die sich in den Tälern befanden, waren super anzuschauen.
Amed hatte überraschend gute Unterkünfte
Wir buchten uns online eine einfache und schlichte Unterkunft. Natürlich sind wir immer etwas skeptisch, wenn wir in eine neue Unterkunft einziehen. Wir fragen uns vorher immer, ob die eine Klimaanlage haben, ob das Internet funktioniert, ob das Zimmer sauber ist, ob die Toiletten okay sind oder ob die Gastgeber nett sind und uns nicht übers Ohr hauen. Aber in diesem Fall hatten wir Glück und fast alles war richtig gut. Es hatte uns so sehr gefallen, dass wir uns bereits nach drei Tagen entschieden, unsere restliche Zeit in Amed, in dieser Unterkunft zu verbringen.
Wir hatten eine super Aussicht von unserem Balkon aus auf den Vulkanberg Mount Agung. Dieser spuckte ab und zu sogar Asche. Zudem hatten wir eine tolle Aussicht auf den Indischen Ozean und das tägliche Treiben der Fischer. Vom Balkon aus gab es wirklich immer etwas zu beobachten. So spielten abends immer mal wieder Kinder Fußball am Strand oder ließen selbstgebaute Drachen aufsteigen. Es herrschte Leben von morgens bis abends.
Auch das Frühstück, das im Preis inklusive war, war gar nicht so schlecht. Es bestand aus einem Pfannkuchen mit Bananen, dazu gab es Kaffee oder Fruchtsaft und frisch geschnittene Früchte in einer Schale. Abends, kurz vor Sonnenuntergang, bereiteten wir uns einen frischen Tee und einen selbst gemachten Obstsalat zu. Meistens machten wir das, wenn wir mal zu Hause essen und die freie Sicht auf den Ozean und den Vulkanberg dabei bestaunen wollten.
Die Hähne bestimmen den Tages- und Nachtrhythmus im Dorf
Der Morgen begann jedenfalls immer mit dem Krähen eines Hahnes oder besser gesagt mit dem Krähen mehrerer Hähne. An dieses frühe Krähen konnten wir uns in dieser Zeit nicht richtig gewöhnen. Die vielen Hähne, die nicht nur jeden Morgen, sondern im Grunde den ganzen Tag und sogar manchmal die ganze Nacht ihrem Krähen freien Lauf ließen, waren manchmal einfach einen Ticken zu laut für uns.
Ich persönlich wuchs ja mit Tieren auf und bin eigentlich nicht sehr sensibel, was das Krähen eines Hahnes angeht, aber hier lernte ich noch eine andere Art Hähne kennen. Der Tag- und Nachtrhythmus wurde hier wirklich von den Hähnen und dem Sonnenaufgang und -untergang bestimmt. Den Einheimischen machte es offensichtlich nichts aus, die waren es gewöhnt, aber für Nicht-Einheimische war es doch eher ein Stressbelastungstest.
Das Gekrähe der Hähne wurde davon begünstigt, dass die Einheimischen die Hähne in Käfigen hielten und sie entlang der Straße aufstellten. Die armen Vögel hatten darin kaum Platz. Selbst ich würde wahrscheinlich den ganzen Tag krähen, wenn ich bei der Hitze in so einem Käfig hocken müsste.
Bali und sein unruhiger Vulkan Mount Agung
Besonders aufregend fanden wir die Aktivitäten des Vulkans. Alle paar Tage spuckte er Asche in die Luft. Mal mehr, mal weniger. Nach einigen Tagen achtete man gar nicht mehr drauf, was der Agung, also der Vulkanberg machte. Irgendwie entstand mit der Zeit eine Art Beziehung zu dem Berg. Man sprach über ihn, als ob es sich um eine Person handeln würde und wenn er Asche spuckte, dann erklärte man sich das damit, dass er eben schlechte Laune hätte.
Erstmals verstanden wir auch, warum viele Kulturen Vulkanberge für Götter hielten oder immer noch halten. Denn man hat viel Ehrfurcht und Respekt vor so einem Vulkan. Das ist bei der Größe auch kein Wunder. Wenn man in direkter Nähe zu diesem lebt, kann der Vulkanberg daher großen Einfluss auf das Leben der Menschen haben.
Das letzte Mal, dass der Vulkan ausgebrochen ist, liegt schon Jahrzehnte zurück. Damals gab es viele Tote, die vom plötzlichen Ausbruch überrascht wurden. Heute gibt es ein viel besseres Alarmsystem, das die Einheimischen in der Umgebung frühzeitig warnt. Dieses Alarmsystem war vor allem in letzter Zeit nötig, denn der Berg ist anscheinend erwacht und spuckt manchmal so viel Asche, dass der gesamte Flugverkehr Balis eingestellt werden muss. Wir persönlich hatten ebenfalls Glück, als wir Bali verließen. Denn nur einige Stunden später spuckte der Vulkan so viel Asche aus, dass alle Flüge vorübergehend storniert wurden.
Dennoch sollte der Vulkan die Touristen nicht davon abhalten, Bali zu besuchen. Im Gegenteil, es kann ein tolles Schauspiel werden, wenn man im sicheren Abstand zum Vulkan eine Unterkunft sucht. Amed ist dafür ein perfekter Ort. Es liegt circa 20 Kilometer vom Vulkan und somit weit genug von der Gefahrenzone entfernt.
Die Einheimischen in Amed auf Bali
Eine Sache muss man unbedingt wissen, bevor man Bali besucht. Die Einheimischen dort lächeln immer und sie betrachten die Touristen als wohlhabend und versuchen diesen täglich irgendetwas anzudrehen. Sehr häufig fängt die Masche mit folgenden Fragen an: How are you? Where are you from? Where do you stay? Do you maybe like to buy something? I can make good price for you! Die Reihenfolge ist dabei fast immer dieselbe.
Nach der letzten Frage wird dann der Zweck der Unterhaltung sehr schnell offensichtlich, die Person wird versuchen, dir eine Taxifahrt, einen Tauchgang oder sonst irgendetwas anzudrehen. Wir wurden hunderte Male angesprochen. Immer mit den selben Standardfloskeln. Manchmal ließen wir uns einfach aus Spaß darauf ein und manchmal winkten wir auch genervt ab.
Dieses Verhalten wird übrigens bereits den Kindern beigebracht. Auf Kinder, die etwas verkaufen, trafen wir persönlich vor allem am Strand. Nicht selten hatten sie einen Zettel, auf dem in Handschrift der Eltern geschrieben stand, dass sie die Einnahmen benötigen, um die Schulkosten zu bezahlen. Damit öffnet man natürlich nicht nur das Herz der Touristen, sondern auch den Geldbeutel. Allerdings sollte man den Aufschriften, die einem die Kinder entgegenhalten, nicht geradewegs glauben. Die Schulen auf Bali sind kostenlos. Bücher, Schuluniformen und sonstige Dinge müssen hingegen von den Eltern gekauft werden. Ob das Geld, das die Kinder durch die Verkäufe der Armbänder einnehmen, allerdings tatsächlich in Schulsachen investiert wird, ist fraglich :-).
Dennoch sollte man den Kindern eine Freude machen und ihnen eventuell einige Armbänder abkaufen. Sie haben ihren Spaß am Handeln und für einem selbst ist es ein tolles kleines Souvenir und eine bleibende Erinnerung! Zu Beginn des Handelns versuchen die Kleinen meistens ein Armband für 50 000 IDR zu verkaufen. Wenn man gut handelt, bekommt man jedoch auch schon eins für 5000 IDR. Wir bezahlten meist 10 000 IDR pro Stück und kauften gleich mehrere ab.
Der Unterschied zu anderen Ländern ist bei den Verkäufern auf Bali der, dass die Menschen freundlich blieben, immer lächelten und auch wenn sie einem nichts verkaufen konnten, dennoch oft das Gespräch weiter führten. So erfuhren wir viel über die Menschen, über deren Art zu leben, über die Arbeitszeiten und deren Denken.
Die Einheimischen bekommt man in Amed vor allem abends zu Gesicht. Dann kommen viele Familien zum Strand, um mit den Kindern zu spielen, Fische zu angeln oder einfach den entlang zu spazieren.
Viele Einheimische grüßten einander, aber auch Touristen, die einen Gruß signalisieren, werden gegrüßt. Das fühlt sich gut an. Wie gesagt, Freundlichkeit ist das Zauberwort auf Bali!
Was uns noch auffiel, ist, dass die Digitalisierung dieses verschlafene Fischerdorf voll erwischt hat. Wie mittlerweile überall auf der Welt, hat das Smartphone auch Bali fest im Griff. Es kommt einem vor, als würden die Menschen jede frei Minute in das Handy gucken. Egal an welchem Ort wir bis jetzt waren, ob am Strand, in den Geschäften oder sogar beim Roller fahren, sahen wir, wie die Zeit dazu genutzt wird, um ins Smartphone zu tippen, sich YouTube anzuschauen oder mit Freunden zu chatten.
Die Menschen in den Gästehäusern
Wir persönlich würden jedem empfehlen, sich auf Bali ein Gästehaus als Unterkunft zu suchen. Diese Unterkunftsart hat den großen Vorteil, dass es weniger Zimmer gibt, sich folglich weniger Touristen einnisten und alles sehr schnell familiär wird. Nicht selten werden die Gästehäuser auch direkt von den Familienmitgliedern auf Trab gehalten und diese haben natürlich ein großes Interesse daran, dass die Gäste sich wohlfühlen.
In unserem letzten Gästehaus war eine junge Familie für alles verantwortlich. Die Frau namens „Wayan“ kam jeden Morgen und putzte unsere und die anderen Zimmer. Insgesamt waren es nur vier Zimmer. Anschließend servierte sie uns das Frühstück und beantwortete uns all unsere Fragen. Wenn wir irgendwelche Informationen zur Umgebung brauchten, bekamen wir diese ebenfalls von Wayan.
Wenn sie mit ihrer Arbeit fertig war, suchte sie sich einfach eine ruhige Ecke und ruhte sich auf dem Boden aus. Das Ausruhen auf dem Boden ist auf Bali in der Mittagszeit ziemlich normal. Manchmal bereitete sie mittags auch irgendwelche Hakenvorrichtungen für die Fischer vor oder führte die üblichen Zeremonien zur Erhaltung der positiven Energie durch. Ihr Mann half ihr oft, vor allem mit der Pflege der Gartenanlage. Besonders prägend fand ich, dass die Menschen in Amed den Rasen größtenteils mit einer einfachen Schere schnitten. Da würden die Gärtner in Deutschland auf die Barrikade gehen. Wir freundeten uns mit der junge Familie an und lernten auch ihre kleine zweijährige Tochter kennen. Sie hatte den lustigen Namen „Bunga“, was übersetzt so viel bedeutet wie Blume.
Die Kleinbauern in Amed und Umgebung
Neben den Fischern gab es auch andere Kleinbauern, die ihren Lebensunterhalt mit anderen Dingen verdienten. So konnten wir sehr oft einen Bauer von unserem Balkon aus beobachten, der Morgen für Morgen mit dem Aufbau verschiedener Vorrichtungen beschäftigt war. Mal, um irgendwelche Hülsenfrüchte zu trocknen, mal, um Salz aus dem Salzwasser zu gewinnen.
Meist begann der Bauer früh morgens und arbeitete bis vormittags durch. Dann machte er einige Stunden Pause und setzte seine Arbeit abends in den kühleren Stunden wieder fort. Uns beeindruckte die Geduld, mit der er seine Arbeit verrichtete.
Besonders amüsant fanden wir das Treiben der Bauerskinder. Sie mussten immer mithelfen, hatten dabei aber auch einen Heidenspaß. So tollten die Kinder nicht selten in den Salzwasserpfützen herum, anstatt mit dem Rechen die Erde ordentlich zu verteilen. Das ging immer so lange gut, bis die Eltern Ärger machten. Dann gingen sie kurz ihrer eigentlichen Aufgabe nach, um wieder herumzutollen, sobald die Eltern wegschauten.
Die Fischer prägen das Bild von Amed
Was man in Amed nicht verpassen sollte, sind die vielen Fischer, die morgens mit frischem Fisch von ihren Bootsausflügen zurückkehren. Sie liefen fast jeden Morgen um circa fünf Uhr mit den Booten aus und kamen zwischen 8 und 9 Uhr morgens wieder zurück. Je nach Fangglück hatten sie viel oder wenig Fisch dabei. Oft handelte es sich bei dem Fisch um Makrelen, mit einer Größe von circa 20 bis 30 Zentimetern.
Bevor die Fischer das Ufer erreichten, standen bereits die ersten Käufer am Strand und warteten auf den frischen Fisch, um diesen weiter auf den Märkten zu verkaufen oder in Restaurants mittags den Gästen zu servieren. Pro Makrele bezahlte ein Einheimischer nicht mehr als 5000 IDR. Oft kauften Familien durchaus auch mal vier Fische für 20 000 IDR direkt von den Fischern ab.
Als Tourist kann man natürlich auch Fische abkaufen, jedoch werden die Einheimischen den Touristen den Fisch teurer verkaufen. So fragte ich nach, was mich ein Fisch kosten würde und der Fischer wollte mir den Fisch nicht unter 20 000 IDR pro Stück verkaufen. Ich hätte also das Vierfache von dem bezahlen müssen, was ein Einheimischer bezahlt.
Den Touristen würde ich raten, den frischen Fisch in einem der Warungs zu probieren. Dieser wird nach der traditionellen Art zubereitet und schmeckt wunderbar. Neben den Makrelen haben die Fischer auch Fische wie Goldmakrelen, Barrakudas und Thunfisch im Angebot.
Die Reisfelder und Bauern um Amed
Direkt in Amed gibt es keine Reisbauern, aber wenn man circa fünf Kilometer weiterfährt, dann findet man sowohl in den Tälern als auch entlang der Straße immer mal wieder wunderschöne grüne Reisfelder.
Die umliegende Gegend kann man am besten mit einem Roller erkunden. Dazu startet man am besten mehrere kleine Roadtrips. Dort herrscht auch kaum Verkehr, so dass man ruhig nach links und rechts beim Fahren schauen kann. Direkt in unmittelbarer Nähe gibt es ein wunderschönes Tal, dass mit grünen Reisfeldern gespickt ist und indem es insgesamt sehr bäuerlich zugeht.
Es gibt auch kaum Touristen hier. Die Zeit blieb hier anscheinend einfach stehen und die Natur bestimmt den Lauf des Lebens. Eine tolle Aussicht bekommt man auf das Tal, wenn man den Berg hochfährt. Dazu sollte man unbedingt einen guten Roller haben, der etwas mehr PS hat. Denn wenn man zu zweit unterwegs ist, kann es schon mal vorkommen, dass so ein Roller den Geist aufgibt, wenn der Berg zu steil wird.
Das Tal findet man sehr einfach, indem man der Straße „Jalan Bunutan Bangle“ folgt. Am besten macht man die Tour in den Morgenstunden, da es zu der Zeit noch schön kühl ist.
Frisches Obst und Gemüse in Amed oder auf umliegenden Märkten kaufen
Auf Bali gehört frisches Obst zum Programm. An fast jeder Ecke bekommt man Obst zu kaufen, so auch in Amed. In Zentrum von Amed gibt es den einen oder anderen Obstverkäufer, der, als wir da waren, jedoch nur ein begrenztes Angebot an Obst hatte oder es überteuert weiterverkaufte.
Wir holten unser Obst daher immer in einem kleineren Geschäft circa 3 Kilometer von Amed entfernt auf der linken Seite. Dort gab es eine gute Auswahl und die Verkäuferin gab uns das Obst auch zu einem fairen Preis.
Wer lieber direkt etwas vom Markt haben möchte, der kann im nächsten Ort bei Celuc ebenfalls Obst und Gemüse einkaufen. Das typische Obstangebot besteht aus Bananen, Mangos, Ananas, Drachenfrüchten, Wassermelonen, Honigmelonen, Passionsfrüchten, Schlangenfrüchten, Kokosnüssen und der beliebten Balifrucht, die die Fachbezeichnung „Mangostane“ trägt.
Neben Obst bekommt man natürlich auch Reis, Mais und sonstige Hülsenfrüchte angeboten. Eier, Palmblätter und frisches Mehl bekommt man dort ebenfalls zu kaufen. Wer selbst kochen möchte, findet dort also genug Grundnahrungsmittel.
Uns fiel auf, dass die Bauern hier echte Knoblauch- und Zwiebelfans waren. Das merkte man auch am Geschmack der Gerichte, wenn man sich etwas zu Essen in den Warungs bestellt. Oft bekommt man den frischen Fisch mit viel Knoblauch in Buttersauce serviert. Wie man auf dem Bild erkennen kann, gibt es neben frischen Zwiebeln und Bohnen zudem getrockneten kleinen Fisch.
Alles in allem sollte man von den Märkten in Celuk allerdings nicht zu viel erwarten. Es sind keine großen Märkte. Das überschaubare Angebot kommt dafür aber von den Bauern aus der Umgebung. Nach Souvenirs oder sonstigen Kunstwerken wie zum Beispiel in Ubud braucht man hier nicht zu suchen.
Schnorcheln, Tauchen und Schwimmen in Amed
Das Erste, was einem in Amed auffällt, sind die vielen kleinen Tauch- und Schnorchelgeschäfte, die es in Amed fast an jeder Ecke gibt. Kein Wunder, denn in Amed gibt es viele wundervolle Schnorchelgebiete, die man erforschen kann. Wir selbst waren nicht mit der Flasche tauchen. Eine einfache Schnorchelausrüstung reichte uns vollkommen aus. In der Zeit, in der wir dort waren, tauchten wir an mehreren Stränden. Manche hatten mehr, manche weniger intakte Korallen.
Amed Beach: Der Amed Beach liegt im Zentrum von Amed und eignet sich toll, um einfach herum zu schwimmen. Allerdings sieht man dort nur sehr wenige Korallen und der Strand ist sehr steinig.
Pantei Jemuluk: Der Pantai Jemeluk liegt circa drei Kilometer vom Zentrum entfernt und bietet die ersten schönen Korallen, die man direkt vom Strand aus locker erreichen kann. Hier sollte man sich jedoch auf einige Plastiktüten im Wasser gefasst machen.
Lipa Beach: Hier gibt es ebenfalls schöne Korallen, die man ebenfalls direkt vom Ufer aus erreichen kann.
Japanisches Schiffswrack: Beim Japanischen Schiffswrack gibt es unserer Meinung nach die schönsten Korallen, die ebenfalls mit einer einfachen Schnorchelausrüstung bestaunt werden können.
Japanisches Schiffswrack in Amed auf Bali
Das schönste Schnorchelgebiet war unserer Meinung nach das versunkene Japanische Schiff aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Schiff liegt direkt am Strand und man kann es sehr leicht erreichen. Auch wenn man kein guter Schwimmer ist, sollte es bei guter See sehr gut gehen. Bereits wenige Meter vom Strand entfernt beginnen die ersten wunderschönen Korallen und circa hundert Meter weiter liegt das Schiff auf dem Grund, an dem sich tausende Korallen und Fische eine neu Heimat gefunden haben. Um das Schiff herum gibt es gewaltige Korallen, die man sich unbedingt anschauen sollte, wenn man ein einigermaßen fitter Schwimmer ist. Die Unterwasserwelt ist atemberaubend, vergleichbar mit einigen Tauchspots am Great Barrier Reef in Australien.
Ausflüge von Amed aus in die Umgebung und zu den Tempeln
Von Amed aus kann man super Ausflüge planen. Das meiste kann man mit einem Roller erreichen und locker in Eigenregie durchführen. Wir würden die Tour um den Berg empfehlen, der direkt an Amed anliegt. Den Namen vom Berg konnten wir leider nicht herausfinden. Jedenfalls ist die Tour circa 60 Kilometer lang und dauert mit dem Roller um die 4-5 Stunden. Man kommt nicht nur an wunderschönen Landschaften und Aussichstpunkten vorbei, sondern auch an berühmten Tempeln.
Bevor ihr die Tour startet, schaut, dass euer Roller funktionsfähig ist, ihr genügend Wasser dabei habt, unbedingt eure Helme anzieht und eure Sarongs nicht vergesst, denn diese werdet ihr für die Tempel brauchen.
Hindutempel: Pura Lempuyang Luhur und das Tor zur Welt
Der erste Anlaufpunkt sollte der Hindutempel „Pura Lempuyang Luhur“ sein. Diesen erreicht man ziemlich schnell mit dem Roller. Kurz vor dem Tempel geht es ziemlich steil aufwärts und so mancher Roller packt den Anstieg nicht, wenn man zu zweit drauf hockt. Also entweder müsst ihr euch einen stärkeren Roller mieten oder eine Person muss absteigen und die restliche Strecke zu Fuß laufen. Oben angekommen, kann man seinen Roller direkt vor dem Tempel parken. Beim Eintritt zum Tempel sollte man nicht mehr als 10.000 bis 20.000 IDR spenden, da das Ganze dort mittlerweile zu einem Theater ausgeufert ist, um die Touristen leicht um ihr Geld zu bringen. Eine Spende wird erwartet!
Vorsicht ist bei den Stufen geboten. Vor allem wenn das Klima feucht ist, rutscht man unglaublich schnell ab und kann sich schwer verletzen. Also immer gute Schuhe anziehen und nicht mit Flipflops hochgehen. Ich machte die schmerzhafte Erfahrung und glitt einige Treppenstufen herunter. Es war so glatt, dass ich mich kaum irgendwo festhalten konnte.
Wer ein Bild an dem berühmten Tor machen möchte, der sollte sich auf eine längere Touristenschlange gefasst machen. Im Minutentakt werden am Tor Bilder geknipst, besonders bei Chinesischen Touristen sollte man Geduld bewahren :-). Wir hatten leider das Pech, dass uns eine Wolke die Aussicht auf den Vulkan Agung verdeckte. Achtet daher auf gutes Wetter, bevor ihr den Tempel besucht!
Der Markt in Amlapura auf Bali
Der nächste Anfartspunkt auf der Strecke war der Markt in Amlapura. Diesen kann man nicht verfehlen, wenn man entlang der Route fährt. Jedenfalls ist ein Stopp für 30 Minuten oder auch länger zu empfehlen. Es ist ein großes Marktgebäude und dort wird alles Mögliche an Früchten, Gemüse und Kleidung angeboten. Sehr schnell wird man hier bemerken, dass dieser Markt sich von dem Markt in Ubud unterscheidet, da man kaum Sachen findet, die für Touristen gedacht sind, sondern alles auf die Einheimischen ausgerichtet ist.
Der Komplex besteht aus zwei Etagen. In der unteren Etage werden Nahrungsmittel verkauft und in der oberen Etage fast nur Kleidung, Taschen und Schmuck. Wer dahin möchte, dem würden wir empfehlen, mindestens zu zweit dahin zu gehen,
Der Wasserpalast Taman Soekasada Ujung Water Palace
Einen Stopp sollte man auch beim Wasserpalast einplanen. Der Eintritt kostet 50 000 IDR pro Person für den ganzen Tag. Jedoch reicht eine Stunde circa aus, dann hat man den Wasserpalast durch, wenn man nicht gerade dort ein Picknick aufschlagen möchte.
Einige Aussichtspunkte sind sehr schön, da man neben dem Wasserpalast noch den Ozean im Hintergrund sehen kann. Wer möchte, kann auch ein Tretboot mieten und in dem ruhigen See herumpaddeln.
Digitale Nomaden in Amed
Wir sind als Reisende auf Internet angewiesen, da wir von unterwegs aus viel online erledigen müssen. Deshalb prüfen wir immer vorher, ob an den Orten eine verlässliche Internetverbindung existiert. In Amed waren wir ziemlich überrascht, dass wir hier die beste Internetverbindung insgesamt hatten. Auch der Strom fiel hier nie aus. Im Vergleich war Canggu oder Ubud, von ständigen Stromausfällen oder schwachen Internetverbindung geplagt, in Amed konnten wir immer nach Plan arbeiten.
Amed besteht zwar aus kleineren Fischerdörfern und bietet kaum eine digitale Nomadenkultur wie Ubud, dennoch finden wir, dass Amed ein toller Ort für digitale Nomaden ist und einen tollen Ausgleich durch das Schnorcheln und die umliegende Natur  bietet. Es gibt hier wenig Tourismus, man kann kleinere Besorgungen ohne Probleme mit dem Roller erledigen und der Verkehr ist kaum eine Erwähnung wert.
Sollten wir wieder nach Bali als digitale Nomaden kommen, werden wir auf jeden Fall nach Amed gehen :-).
Der Müll in und um Amed
Neben den vielen schönen Seiten in Amed oder insgesamt auf Bali, gibt es auch die weniger schönen Dinge, wie zum Beispiel die starke Vermüllung der Natur. Die Menschen hier haben leider noch kein Verständnis dafür entwickelt, dass die Berge an Müll deren Gesundheit und deren zukünftige Lebensweise stark verändern werden. Sie hatten unserer Meinung dafür auch gar keine Zeit, ebenso wie es ihnen noch nicht möglich war, einen ordentlichen Müllkreislauf mit Recycling zu etablieren.
Die Menschen wurden von den Plastikmassen der importierten Produkten einfach überrannt. Dennoch konnten wir kleinere Anzeichen für Hoffnung erkennen, denn immer mehr Organisationen nehmen sich dem Problem an. So konnten auch wir den Trash-Heroes in Amed helfen und gemeinsam mit ihnen den schönen Strand ein wenig vom Müll befreien. Den Artikel zu unserer Aktion könnt ihr hier nachlesen: Der Müll gehört zu Bali
Der Müll an den Stränden gehört immer mehr zum Bild und man wird diesem auch in den anderen Ländern kaum ausweichen können. Das Einzige, was man tun kann, ist, sich zu bücken und mitzuhelfen. Denn die westlichen Nationen sind der Hauptverursacher für die Vermüllung dieser Welt. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Kommen wir zum Fazit von Amed!
Fazit zu Amed in Bali
Dieser Artikel wurde viel größer als vorher geplant. Dabei haben wir in dem obigen Text noch nicht einmal über die tolle Unterwasserwelt richtig berichtet oder eingehend über den Vulkanberg und die möglich Wanderwege dahin. Amed und die Gegend hat soviel zu bieten, dass man wahrscheinlich mehrere Jahre braucht, um es richtig kennenzulernen. Denn obwohl wir nur drei Wochen in Amed verbrachten, könnten wir bereits ein ganzes Buch mit unseren Erlebnissen dort füllen.
Eines können wir jedem empfehlen, der nach Amed kommt. Geht unbedingt beim Japanischen Schiffswrack schnorcheln, bestellt euch unbedingt in einem Warung eine frische Makrele, spaziert unbedingt abends den Strand entlang und genießt den Sonnenuntergang hinter dem Vulkanberg. Steht außerdem unbedingt einmal morgens auf und beobachtet die eintreffenden Fischer mit ihrer Ausbeute, macht unbedingt eine Tour in die Täler zu den Reisfeldern, sammelt unbedingt ein wenig Müll am Strand, wenn ihr welche seht, mietet euch unbedingt einen Roller um alles selbst zu entdecken und lasst euch unbedingt Zeit bei allem, was ihr in Amed auf Bali macht!
*Klickt auf die Artikel, um weitere Information dazu bei Amazon zu erhalten.
Wie immer freuen wir uns über eure Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema.
Info: Wenn ihr über weitere Beiträge automatisch informiert werden wollt, dann könnt ihr euch rechts in unseren Newsletter eintragen.
Amed ist ein Paradies auf Bali: Korallen, Fische, Vulkane und Reisfelder was originally published on Bringhand BLOG
2 notes · View notes
jahres-tagebuch · 3 years
Text
Donnerstag 4. Februar
 heute ein richtig geiler Tag gewesen!!!
Bin heute Morgen schön früh aufgestanden und direkt richtig fit gewesen nachdem ich echt angenehm duschen gegangen bin, Bin aber trotzdem noch ein wenig im Bett geblieben und habe auf meinem iPad ein wenig Videos geschaut und bin entspannt aufgewacht.
Habe schon bemerkt dass draußen ein wenig besseres Wetter gewesen ist aber habe mir nicht allzu viele Gedanken darüber gemacht.
 dann bin ich vor meiner Therapie noch aus dem Bett aufgestanden, habe mit meiner Stiefmutter den Antrag fertig gemacht den ich an meinen Arzt schicken muss damit ich als Risikogruppe eingestuft werde, und als ich dann im Wohnzimmer gewesen bin habe ich gesehen das Wetter ist wirklich viel besser gewesen und ich dachte mir dieser Tag heute kann besonders werden.
 ich habe heute etwas gemacht was ist schon sehr sehr lange nicht mehr machen konnte „„ich habe einfach nur ein T-Shirt Therapie gemacht bei offener Tür, ja ist es wirklich wieder so warm gewesen (oder eher gesagt viel wärmer als sonst) außerdem ist der blaue Himmel mal wieder rausgekommen.
 nach der Therapie ist auch mein Vater daheim gewesen und wir haben das Formular und alles voll endet und ich hoffe jetzt dass dies schnell Überall durchgehen wird und ich diesmal wirklich Glück habe.
heute ist der Tag an dem mein Baby wirklich anfängt sich zu verändern
ich habe auf meine neuen Bekannten gewartet (von ihm habe ich die Felgen ab gekauft  und ich bin auf sein Lackierwerkstatt Angebot eingegangen) damit wir zu der Lackierwerkstatt fahren können //Denn ab heute bekommt ein Baby ein neues sportlicheres aussehen.
gegen Mittag ist er vorbeigekommen und hat noch seine Freundin mitgebracht/Sie ist Mega nett gewesen und hat sogar gesagt „falls er irgendwie fragt werde ich ihr Cousin (das könnte man uns sogar glauben dass sie auf blonde Haare und blaue Augen hat) weil der Lackierer ein Freund von ihr ist, und sie gesagt hat dass ich ihr Cousin bin weil er ihr dann vielleicht einen besseren Preis machen würde.
 ich bin mit meinem Freund gefahren in meinem Auto dorthin und mein Vater mit der Freundin (sie ist das Auto von meinem Vater gefahren/ es ist ihr absolutes Traum Auto)
Wir hatten richtig gute Gespräche im Auto und die Zeit ist verflogen wie im Flug. Wir sind über 1 Stunde einfach mal so schnell gefahren (also die Zeit ging so schnell um) das ist richtig seltsam gewesen als auf dem Navi auf einmal stand das wir über 1 Stunde gefahren sind.
 dieses Wetter ist dieses Mal auch wieder richtig gut gewesen als wir losgefahren sind hat sogar die Sonne geschienen, und das bedeutete alles würde wieder bergauf gehen und dieses Gefühl und Geräusch von meinem Baby zu hören wie sie sich anhört habe ich einfach richtig vermisst.
Meine beiden Kotflügel die jetzt noch schwarz sind werden grau lackiert und mit den Lufteinlässen wird das ganze  dann eine viel geilere Optik haben und dazu noch mein magnetisches Kennzeichen dass er mir an meine Frontstoßstange dran macht,uff Das nächste geile Bild das gemacht wird wird so heftig herausstechen, das wird so so so geil aussehen)
noch ein wenig geredet und wir sind darauf gekommen dass wenn das Auto doch eh schon auf der Hebebühne steht, wir auch direkt die neuen Felgen drauf ziehen können (das hat sich so gut für meine Ohren angehört ich hab mich richtig richtig gefreut) das bedeutet alle Teile die ich jetzt im Moment haben werden in zwei Wochen dran gebaut sein. (Jetzt muss ich mich nur noch darum kümmern dass mein Baby Die neuen Felgen eingetragen bekommt (sollte aber gar kein Problem sein).
 auf dem Rückweg habe ich mich dann auch noch ein wenig mit ihr unterhalten wir sind alle zusammen im Auto nach Hause gefahren) und sie ist wieder gefahren.
Als wir zurück gewesen sind habe ich dann noch meinen neuen Google Nest eingerichtet (damit ich endlich hoffentlich YouTube auf dem Fernseher im Wohnzimmer schauen kann)
Ich hab dann noch mal den zweiten Teil von „After Passion“ auf Englisch in meinem Wohnzimmer geschaut bis auch schon die Jungs vorbei kamen auf den entspannten Abend Kopf vorbei gekommen sind.
Unser Kroate hat eine App entdeckt auf der man geile Sachen kaufen kann (für mein 2021 Projekt zum Beispiel) und da habe ich bald mal gesagt ob sie mir vielleicht eine Liste machen können mit Zeug war sie geil finden was ich mir dann Gedanken machen kann und aufschreiben kann was ich am besten verkaufen lassen würde, und am Ende vielleicht so Airpod Silikonhüllen in Accessoires verkaufen kann.
Bevor ich in Richtung mein Bett gegangen bin habe ich noch meine Tante angerufen weil sie Geburtstag hat heute und habe ihr alles Gute gewünscht und mit dir noch ein wenig Smalltalk gehalten, da ihr Vater (mein Großvater) vor kurzem von uns gegangen ist und ich ihr erzählt habe von der Studier in Bochum bei der sie schon Querschnittsgelähmte Mäuse heilen können was in mir so eine Hoffnung auf weckt und so gute Laune.
Jetzt liege ich noch abends/nachts in meinem Bett schaue „Transformers 3“ Auf Englisch und das ist so geil
Habe irgendwie voll die Ohrenschmerzen was mir gerade wirklich sehr weh tut, und ich weiß nicht wie ich die wegbekommen soll /Ich hoffe die sind auch morgen weg
Das schönste heute ist das schöne Wetter gewesen was es wirklich ewig nicht mehr gegeben hat, gestern hat es sogar noch geschüttet wie in einem Unwetter


0 notes
diekuechebrennt · 4 years
Text
Grüner Spargel mit Bacon ummantelt vom Grill (Backofen / Pfanne)
Tumblr media
Eine unserer Lieblingsbeilagen beim Grillen (leider jahreszeitlich begrenzt) ist gegrillter grüner Spargel mit Bacon ummantelt. So ein schön knuspriger Baconmantel zu knackigem Spargel .. das ist wirklich ein Gedicht!
Tumblr media
Spargel Grill Rezepte
Grüner Spargel mit Bacon vom Grill
Bei den Bildern läuft uns direkt schon wieder das Wasser im Mund zusammen - das war so lecker! Dazu ein nettes Sößchen, etwas Baguette und ein gutes Glas Wein. Ach und Sonnenschein bitte noch. Das hebt die Laune doch ganz ungemein oder? Wir lieben solche Kleinigkeiten beim Grillen, denn die gehen auch mal gut als kleiner "Appetitanreger". Quasi für die Wartezeit, wenn man was größeres grillt wie z.B. ein Grillhähnchen. Da muss man doch schon mal was knuspern in der Zeit! Deshalb haben wir unsere Spieße auch mit so kleinen Stücken gemacht anstelle von ganzen Spargelstangen mit Bacon. Das funktioniert aber natürlich auch ohne Probleme. Achtet hier nur darauf, dass ihr den Bacon großflächiger wickelt und nicht an einer Stelle eine dicke Baconrolle hinrollt. Sonst wird er nicht so gleichmäßig kross. Wenn ihr keine Metallspieße habt könnt ihr auch einfach lange Schaschlikspieße aus Holz nehmen und doppelt durchstechen. Vorher aber in Wasser einlegen, damit sie nicht so leicht anbrennen auf dem Grill. Spargel mit Baconmantel im Backofen / Pfanne Wenn ihr keinen Grill habt, kein Problem! Dann bereitet ihr die kleinen Freunde hier einfach in eurem Backofen zu. Bei ca. 8-10 Minuten Zeit im Backofen auf 180 °C Ober/Unterhitze. Aber auch in der Pfanne funktioniert das ganz wunderbar. Hierfür einfach die mit Schinken umwickelten Spargelstangen (hier besser keine Spieße wegen dem Platz) in etwas Öl schön rundherum anbraten. Der Bacon wird mit der Zeit auch schön knusprig.
Tumblr media
Spargel Spieße mit Schinken
Tumblr media
Grüner Spargel vom Grill
Tumblr media
Speck umwickelter Spieß
Tumblr media
Grillbeilage Spargel Rezept
Gegrillter grüner Spargel mit Bacon
Tumblr media
Grillspieße mit Speckmantel 500 g grüner Spargel100 g Bacon (dünne Scheiben) Zuerst wascht ihr euren Spargel und schneidet die festen Endstücke ab.Dann drittelt ihr ca. eure Spargelstücke, damit ihr gleichmässig lange Stücke für die Spieße bekommt. Auch den Bacon könnt ihr je nach Länge eurer Scheiben dritteln oder halbieren.Dann wird immer ein Stück Bacon um die Mitte des Spargels gewickelt und auf einen Spieß gesteckt.Heizt dann euren Grill auf mittlerer Hitze auf und legt die Spieße darauf. Regelmässig wenden.Der Bacon sollte leicht knusprig sein, wir hatten ca. 12 Minuten Grilldauer. Tipp bei der Verwendung von Holzspießen: Am besten vorher 1-2h in Wasser einlegen, dann verbrennen sie weniger schnell auf dem Grill.
Tumblr media
Gegrillter Spargel mit Bacon Read the full article
0 notes
kickersven · 4 years
Text
Größtes Tischfussballevent der Welt in Hamburg
Tumblr media
Heute startet um 15.00 Uhr in Hamburg Kampnagel die größte Tischkicker Veranstaltung der Welt. Die letzten Jahre fand dieser Event im Hamburger Flughafen im Terminal Tango statt. Das Terminal wurde abgerissen deshalb hat man jetzt das ganze nach Kampnagel verlegt.
Im letzten Jahr wurde mit 2250 Spielern ein neuer Weltrekord aufgestellt.
Diesen gilt es noch einmal zu toppen. Ob das gelingt werden wir dann festellen. 49.Deutsche Meisterschaft im Tischfussball. Am Samstag starten diese mit 470 qualifizierten Spielern und Spielerinen. Es wird mit ca.500 Gästen gerechnet. Abends von 19.00 bis 22.00 Uhr findet das Doppel Finale statt. Eine Show die man nicht verpassen sollte. 6.Deutsche Meisterschaft der Universitäten. Am Samstag geht es los mit 14 Mannschaften, weiter geht es am Sonntag mit 70 Doppel Paarungen. Gäste und Zuschauer Ab Samstag 12.00 Uhr sind alle herzlich eingeladen sich das ganze anzuschauen. Die Tischfußballabteilung des FC St. Pauli zeigt euch die Welt des Tischfußballs. Probiert euch selbst aus an echten Profi-Tischen mit echten Profis. 12-14 Uhr Workshop: Tipps & Tricks für Jung & Alt von Tischfußball-Bundesligaspielern 14-16 Uhr Beat the Pro: Spiele gegen einen Bundesligaspieler und gewinne tolle Preise! 16-18 Uhr Speedkickern: Wer hat den schnellsten Schuss? Gewinne ein Trikot! Und qualifiziere dich für den Speed-Contest in der Final Area um ca. 19:45 Uhr!
Final-Show der Deutschen Meisterschaft
Bei den Finalspielen im Doppel der Deutschen Meisterschaft wird es spannend. In der Final Area vor 300 Sitzplätzen und weiteren Stehplätzen wird es ab 18:30 Uhr stimmungsvoll: Musik, Halbzeit-Speed-Contest & Moderation! 19:00 Uhr Halbfinale Herren 20:15 Uhr Finale Damen 21:30 Uhr Finale Herren
Profi Monster-DYP
Hier dürfen Hamburgs Ligaspieler*innen mit ausgeschiedenen Teilnehmer*innen ihr Können und ihre Tricks beweisen. DYP heißt „Draw Your Partner“, so dass man jede Runde einen neuen Partner an die Seite zugelost bekommt. Für Platz 1 bis 3 gibt es am Ende Preise. Unter allen Teilnehmer*innen mit mindestens 4 gespielten Spielen wird ein Spezialpreis verlost: ein Ticket für W:O:A 2020 mit Tony Spredeman im VIP-Camp. Von 17 bis ca. 24 Uhr werden Runden gespielt, die Anmeldung passiert direkt vor Ort, ein Ein- und Ausstieg ist jederzeit möglich.
KIXX No-Pro Turnier
Hamburgs Kicker-Institution, das Kixx,  veranstaltet ihr berühmtes No-Pro Turnier ebenfalls auf Kampnagel und rundet damit das Event ab. Keine Jets, keine Handschuhe und wer zu null verliert, bekommt den Schnaps. Für Platz 1 bis 3 gibt es am Ende Preise. Anmeldung direkt vor Ort bis 19:00 Uhr, Turnierstart 19:00 Uhr, Dauer bis ca. 24 Uhr
Größte „Kickerkneipe“ der Welt
Ab 22 Uhr bis open end! Kickern, so wir es mögen: Gute Laune, nette Menschen, und Musik zum Abzappeln. Ob beim legendären No Pro Turnier, Monster DYP oder freiem Spiel! DJ macht das Freundlich & Kompetent und ab 24 Uhr gibt’s noch ein Überraschungsturnier!    
  Read the full article
0 notes
metaltravel · 6 years
Text
Tubing im Winter Wonderland – Ein ganz anderes Wintererlebnis!
Hello Headbangers and other Friends!
Dieses Mal möchten wir euch von unserem Ausflug ins Winter Wonderland am 17.02.2018 berichten. :)
Mit zwei unserer besten Freunde, Muriel und Joël, fuhren wir nach langem Vorhaben in den Norden von Montréal um etwas zu tun, was uns schon von vielen Freunden als absolutes „Muss“ empfohlen wurde. Wir gingen Tuben! Falls ihr nicht wisst was das ist, … lest selbst ;)
Früh morgens fuhren wir erst einmal in das Dorf, aus dem Joël ursprünglich kommt, um dort Schneehosen für alle (außer Eva) abzuholen, die er und seine Familie noch übrig hatten. Im weiteren Verlauf des Tages wurden diese Hosen noch sehr sehr nützlich.
Das Wetter an diesem Tag war mehr als perfekt! Es hatte erst kürzlich wieder geschneit und den ganzen Tag blieb der Himmel entweder klar oder leicht bewölkt. Perfekt fürs Tubing!
Unterwegs hatten unsere Freunde die Idee, uns noch ein kleines Städtchen, das typisch für diese Region ist, zu zeigen. Der Name der Kleinstadt lautet L’Assomption und ist wirklich total „schnuggelisch“! Sie führten uns dort etwas herum und zeigten uns viele schöne Orte, die wir euch gerne zeigen wollen. :)
Tumblr media
Wie ihr auch schon in anderen Posts von uns gesehen habt, sieht so eine typische Straße in einer québecer Kleinstadt aus. :D
Tumblr media
Wir sahen viele sehr schöne Häuser!
Tumblr media
Die Kirche von L’Assomption ist auf alle Fälle auch ein Hingucker.
Tumblr media Tumblr media
Dieses Auto stand direkt vor der Kirche. Noch nie gesehen o.O. Der gläserne Kasten scheint für die Urne zu sein.
Tumblr media
Die städtische Bibliothek.
Tumblr media
In diesem richtig coolen Teeladen, deckten wir uns mit Tee für die nächste Zeit ein.
Tumblr media
Diese Gebäude erinnerten uns an eine Stadt, die man aus Western-Filmen kennt, findet ihr nicht auch?
Tumblr media Tumblr media
Eine wohl eher teurere Privatschule.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Diese „temporären“ Carports stehen (außerhalb der Innenstadt von Montréal) wirklich fast in jeder Einfahrt und sind unserer Meinung nach wirklich smart. Wenn man bedenkt, dass es bei -30 Grad wirklich zum Kraftakt werden kann, ein total zugeeistes Auto freizukratzen. Wir hätten uns sowas für unseren Van auch geholt, wenn wir ihn in diesem Winter gefahren hätten. Naja, die gute alte Schneeschaufel hats auch getan. ;)
Tumblr media
Hier noch ein schönes Foto von unseren „Guides“, haha.
Tumblr media
Nach dem wirklich sehr schönen Stadtrundgang, fuhren wir dann weiter nördlich in Richtung Gebirge.
Schon bald waren die ersten Hügel in Sicht.
Tumblr media
Kurz darauf erreichten wir Saint-Jean-de-Matha. In dem ca. 100 Km von Montréal entfernten Örtchen liegen die „Super Slides Saint-Jean-de-Matha“! Dort gibt es viele Wintersportmöglichkeiten, wie zum Beispiel Langlaufski, aber eben auch das Tubing.
Beim Tubing geht es eigentlich nur darum in einem aufgeblasenen Reifen den Berg runterzuschlittern. Eins können wir euch schon an diesem Punkt sagen, es macht mega Laune!
Die Preise für ca. 2 Stunden (die meistens aufgrund der tiefen Temperaturen ausreichen), sind allerdings relativ happig. Das gilt leider für so ziemlich alle Orte, an denen man tuben kann. Aus diesem Grund nutzten wir ein Spezialangebot, bei dem man nur ca. den halben Preis zahlt, wenn man erst um 17:30 Uhr beginnt. Ein weiterer Vorteil dabei ist, dass man sogar bis 21:00 Uhr bleiben kann. Da die Pisten gut beleuchtet sind nahmen wir dieses Angebot gerne wahr.
Tumblr media
Wir kamen in Saint-Jean-de-Matha etwas früher an als erwartet, und man kann die Tickets wie gesagt erst ab 17:30 Uhr erwerben, weshalb wir die Zeit nutzten und uns die Umgebung erstmal ansahen. Vor allem da noch ein klein wenig Sonne da war. Wir hatten schließlich bisher noch gar keine Zeit, um uns im Schnee auszutoben. xD
Das holte Roma zusammen mit Joël erstmal nach. Seht selbst!
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Beim „in den Schnee schmeißen“, unterschätzte Roma leider die Dicke der Eisschicht, die sich auf dem sehr tiefen Schnee gebildet hatte (ca. 40-50 cm!), und schlug sich erstmal schön die Lippe auf und holte sich einen Wackelzahn! Autsch!
Tumblr media
Das schwoll dann auch später noch richtig an. Zum Glück waren es ca. -10 grad, wodurch die Wunde quasi permanent gekühlt wurde. Tja, dumm gelaufen. xD Wir ließen uns davon aber nicht den Spaß verderben.
Das Tubing-Angebot bei den „Super Slides Saint-Jean-de-Matha“ erstreckt sich über zwei Ebenen mit unterschiedlichen Abfahrten. Richtig cool!
Hier seht ihr schon wie die erste Ebene des Tubing-Gebietes aussieht.
Tumblr media
Wie ihr sehen könnt, gibt es viele kleine kürzere Abfahrten, die man wahlweise mit einzelnen oder doppelten Reifen den Berg runterrutschen kann. Wir konnten leider von oben und von der Abfahrt an sich nicht viele Fotos machen, da wir zum Handy wechseln mussten, weil es einfach zu gefährlich war die Kamera mit auf den Berg zu nehmen. Wundert euch also nicht, falls ein paar der Aufnahmen etwas unscharf sind. ;)
In diesem Video, welches wir am Ende des Tages aufnahmen, erzählen wir euch noch ein bisschen mehr über das Tuben an sich.
https://vimeo.com/263144801
In dem folgenden Video sieht man auch nochmal etwas besser, wie die Abfahrt auf der ersten Ebene des Berges aussieht.
https://vimeo.com/263146439
Von oben, sieht das Ganze so aus:
Tumblr media
Sieht gar nicht mehr so klein aus, was? :P
Nach oben kommt man mit einem total witzigen Liftsystem, das wir so aus Deutschland überhaupt nicht kannten. Man setzt sich auf einen Reifen und wird dann gemütlich den Berg hochgezogen. Macht Spaß!
Tumblr media Tumblr media
Auf der ersten Ebene angekommen wartet man dann, wie in manchen Schwimmbädern auch, auf das grüne Licht einer Ampel, nimmt Anlauf und rodelt dann runter! Man glaubt gar nicht wieviel Schnee man eigentlich dabei ins Gesicht bekommt. xD Man ist auf jeden Fall nass, weshalb eine Schneehose nicht verkehrt ist.
Zur zweiten, für uns weitaus interessanteren Ebene, gelangt man, wenn man einem Pfad durch den Wald folgt. Bei Nacht war das richtig cool!
Der Unterschied zur ersten Eben ist, dass die Abfahrten hier viel breiter sind, und man mit unterschiedlichen Reifenkonstruktionen den Berg herunterdüsen kann. Die Mindestanzahl von Personen für diese Spezialreifen ist 4.
Tumblr media Tumblr media
Es war einfach perfekt und hat viel mehr Spaß gemacht, als alleine den Berg herunter zu rodeln. Wir probierten so gut wie alle Strecken aus. Man dreht sich, schreit und fährt manchmal so die Bande hoch, dass einem die Pumpe geht. Es macht wirklich einen Heidenspaß!
Auf der zweiten Ebene funktioniert die Abfahrt aufgrund des hohen Gewichts auch ganz anders. Dieses Video zeigt den Nervenkitzel ganz gut. ;)
https://vimeo.com/263145521
Nach ca. 3,5 Stunden waren wir dann so durchgefroren und kaputt vom ständigen Ziehen der großen Reifen bis zum Lift, dass wir uns auf den Heimweg machten.
Bevor wir das taten, holten wir allerdings nochmal die Kamera aus dem Auto, um wenigstens noch ein paar Bilder zu machen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Wieder in Montréal angekommen, luden uns Muriel und Joël noch zum gemeinsamen Abendessen ein. Einfach ein perfekter Tag (bis auf die aufgeschlagene Lippe). :D
Immer wieder Leute! Wir sind wirklich froh euch zu haben!
Damit verabschieden wir uns auch schon wieder.
Stay Trve \m/
0 notes
victoria-benner · 5 years
Text
Betas, Alphas und andere Helfer
Tumblr media
Wie im vorangegangenen Artikel angekündigt, machen wir uns heute an die Betas.
Die Fragen, die uns dabei umtreiben sind, was sind Betas überhaupt und wofür braucht man die? Und falls man zu der Überzeugung kommt sie zu brauchen, wo findet man sie?
Zuerst zur Frage, was Betas sind:
Und da ist schon das erste Problem. Denn die eine einzige Art von Betas gibt es eigentlich nicht, sondern es gibt viele verschiedene Arten von ihnen die, zur großen Verwirrung auch alle unterschiedlich bezeichnet (Alpha, Alphaleser, Betaleser, Testleser …) werden. Noch verwirrender dabei ist, dass alle diese „Betas“ dieselbe Aufgaben haben: Sie testen die Geschichte. Suchen nach Fehlern, zeigen, was ihnen gefällt und daher gut gelungen ist oder was ihnen nicht gefällt, was sie nicht verstehen, was also weniger gelungen ist. Sie können Ausschau nach Rechtschreibfehlern und Grammatik halten. Ihre Aufgaben mögen unterschiedlich klingen, aber im Kern testen sie immer die Geschichte.
Wie kommt es also, dass Autoren/innen von Alphalesern, Betas, Testlesern oder Testern sprechen? Wo ist der Unterschied zwischen den Alpha-, Beta-, oder Testlesern?
Ganz einfach: Das Stadium der Geschichte, dass ihnen vorgelegt wird.
Alphaleser
Alphaleser sind, wie der Name schon vermuten lässt, die Ersten, die die Geschichte jemals zu Gesicht bekommen. Wobei der Laie hier oft noch nicht mal von einer Geschichte sprechen würde, sondern sagen würde, es handelt sich nur um ein Ideenkonstrukt. Oft ist das, was ein Alphaleser gezeigt bekommt, ein „Outline“ einer Idee, also etwas, dass mit Hilfe der Heldenreise erstellt wurde. Eigentlichen Text gibt es nicht, auch keine Kapitel, alles, was es gibt ist der rote Faden.
Wozu man in dem Stadium schon einen Tester braucht?
Oft ist dieser Tester ein anderer Autor / Autorin und die Aufgabe ist, eine ehrliche Meinung abzugeben, ob man findet dass:
der Plot / die Frage hinter der Geschichte interessant genug ist
das die Figuren, wenn schon welche vorhanden sind, interessant sind
ob so wie die Geschichte ist, die Spannungskurve stimmt
wenn ein Ende vorhanden ist, ob es passt oder man nicht ein anderes Ende einbauen sollte
wenn kein Ende vorhanden ist, wie die Geschichte enden könnte
ob nicht vielleicht eine andere Struktur angebracht wäre (statt dem sieben Punkte Plan eher die Heldenreise, um dem Stoff gerecht zu werden)
um Anregungen zu geben, wie man die Geschichte weiterbauen könnte, wenn man mittendrin hängen geblieben ist
Ein Alphaleser testet das Fundament der Geschichte, noch bevor ein Satz oder ein Kapitel geschrieben ist.
Betaleser
Wann Betaleser ins Spiel kommen halten Autoren/ innen unterschiedlich, aber allgemein kann man festhalten, dass Betaleser immer dann ins Spiel kommen, wenn die Geschichte komplett geschrieben ist. Manchmal lässt ein Autor / in noch eine Rechtschreibprüfung drüber laufen, manchmal nicht, das ist Geschmackssache, ändert aber an der Aufgabe der Betas nichts, die grob gesagt die ist ihre Meinung zur Geschichte abzugeben. Zumindest sieht es von außen betrachtet so aus. Sieht man aber etwas genauer hin, bemerkt man, dass Betaleser nicht ihre Meinung zu den Figuren, zum Aufbau und Plot der Geschichte abgeben, teilweise auch nach Rechtschreibung und Stil gucken, sondern dem Autor/ in die wichtige Rückmeldung geben, ob ihre Geschichte funktioniert oder nicht, ob die Nachricht die der Autor/ in an den Leser bringen wollte verstanden wird oder nicht, und falls nicht, wo noch gefeilt werden muss.
Testleser
Die Letzten die das Buch in die Hand bekommen sind die Testleser.
Erfahrene Autoren mit bereits genügend Publikum und auch Verlage setzen sie auch gern als Marketinginstrument ein. Dabei geht es darum, dass ein ausgewählter Kreis von Fans das Buch bereits vor der Veröffentlichung lesen kann, damit sie am Tag der Veröffentlichung ihre Rezension abgeben und so für noch mehr Wirbel und Aufmerksamkeit sorgen, was dann in guten Verkaufszahlen enden soll.
Doch auch unbekannte Autoren setzen auf die Testleser, um das Buch vor dem veröffentlichen ein letztes Mal zu testen. Denn ist das Buch zur Veröffentlichung freigegeben, können Änderungen nur noch sehr aufwendig eingearbeitet werden, egal ob es sich um die Spannungskurve, die Figuren oder einen Rechtschreibfehler handelt. Zudem haben Testleser den entscheidenden Vorteil, dass sie nicht nur das „Innere“ des Buchs prüfen, sondern auch das „Äußere“. Will heißen: sie sind Tester für Titel und Klappentext, in die ein auch nicht zu verachtender Anteil an Arbeit fließt und die wichtig für den Verkauf sind.
Wo findet man Betas?
Betas zu finden ist gar nicht so einfach, was logisch ist, wenn man sich überlegt, was für eine Aufgabe sie vor sich haben und das nicht automatisch jeder Freund / jede Freundin zum Beta taugt. Auch Schreibratgeber werden nicht müde darauf hinzuweisen, dass man nicht sein näheres Umfeld als Betas einsetzen sollte, da Schreibratgeber davon ausgehen, dass das nähere Umfeld einen mit Freude über die eigenen Fehler belügt. Was tut man also, wenn man dem Ratschlag der Schreibratgeber folgen und nicht Freunde und Familie behelligen möchte? Man kann wohl kaum irgendwelche Passanten auf der Straße fragen?
Nicht ganz.
Es gibt einige Wege und „Orte“, an denen man auf Betas und das erste Publikum treffen kann.
Annonce
Ein etwas altmodischer Weg um an Tester zu gelangen ist das Zeitungsinserat.
Natürlich ist so eine Annonce in der Zeitung nicht umsonst und auch bei Weitem nicht für jede Art von Werk und Tester geeignet, daher sollte man sich vorher fragen ob die Leute, denen man sein Werk anvertrauen möchte, von denen man ausgeht, dass sie Interesse daran hätten, noch Zeitung lesen. Für manche Genres, wie Fantasy oder Liebesromane, die an ein Publikum zwischen zwanzig und dreißig Jahren gerichtet sind, dürfte das der falsche Weg sein. Wenn nicht, warum nicht ausprobieren?
Tumblr media
Schreibgruppe
Eine weitere Möglichkeit ist die lokale Schreibgruppe. Dort ist man unter Kollegen / Kolleginnen, was gerade für die Startphase des Werks von Vorteil sein kann, wenn es noch darum geht Fragen zur Spannungskurve und anderen Fachproblemen zu beantworten. Da Schreibgruppe nicht gleich Schreibgruppe ist, kann es sein , dass man sich hier ein wenig umschauen muss, bis man die Leute findet, mit denen man klarkommt, bei denen man sich wohlfühlt.
Internetschreibgruppe /Plattform
Schreibgruppen gibt es natürlich nicht nur vor Ort, sondern auch im Netz. Und in denen tummeln sich unterschiedliche Autoren und Autorinnen, die man fragen kann, ob sie nicht das eigene Werk prüfen könnten. Der unmittelbare Vorteil an solchen Gruppen und Plattformen ist, dass sie immer erreichbar sind und das man eine Vielzahl unterschiedlicher Leute dort findet. Man muss sich also nicht nur auf eine soziale Schicht oder Leser aus nur einem Genre beschränken, sondern kann jeden der will einen Blick auf das Werk werfen lassen. Dadurch wird man verschiedene Anregungen bekommen, die man, ganz nach Lust und Laune umsetzten kann.
Der Nachteil: Gerade Neueinsteiger müssen sich beweisen, bis sie die bereits älteren Mitglieder mit ihren Sachen behelligen dürfen. Das heißt, oft müssen sie erst Probelesen, Kritik abgeben, was zeitraubend sein kann.
Fanplattformen
…. sind gewissermaßen eine Untergruppe von Schreibgruppen im Netz. Der Vorteil an ihnen ist, dass sie oft schon eine Rubrik für Geschichten über den jeweiligen Star haben, wo man seine eigenen Werke posten und so die ersten Schritte in Sachen Autorenleben machen kann. Der Nachteil ist, dass man sehr viel Konkurrenz hat und so leicht untergehen kann. Direkte Hilfestellung kann man dort nicht erwarten, dafür aber wird man durch die Statistik bald sehen können, ob das was man geschrieben hat gefällt oder nicht. Ein weiterer Nachteil, den solche Plattformen haben, ist, dass sie in der Literaturwelt als anrüchig angesehen werden. Durch die Tatsache, dass es auf Plattformen wie wattpad, fanfiktion.de, archive und anderen keine direkte Qualitätskontrolle gibt, gehen andere davon aus, dass dort jeder seinen „Mist“ veröffentlichen kann und die Leserschaft dort keinen Geschmack mehr hat. Daher muss man sich darüber im Klaren sein, dass einem wenig Respekt entgegengebracht wird, wenn man sich als ein Autor outet, der dort veröffentlicht.
Lese / Bücherplattformen
Die Bekannteste von ihnen dürfte wohl Lovleybooks sein, es gibt aber noch andere von ihnen. Gleich ist allen, dass es um Bücher geht. Also ein perfekter Ort für jemanden, der ein Buch geschrieben hat und herausfinden möchte, ob es beim Publikum ankommt oder nicht. Möglichkeiten auf das eigene Buch aufmerksam zu machen sind Leserunden oder Buchverlosungen, dabei haben die Leserunden den entschiedenen Vorteil, dass sie Rezensionen bringen, bei Buchverlosungen bekommt man nicht immer welche. Neben diesen Möglichkeiten kann man sich ein Profil anlegen, auf dem man für sich und die eigenen Werke werben kann. Wenn man zu viel Geld hat, was bei Selfpublishern fast nie der Fall ist, kann man sogar Werbung schalten lassen.
Jetzt könnte man meinen, es sei perfekt. Es ist eine anerkannte Plattform, man ist gut sichtbar aufgestellt, es ist einfach sein Buch an den Leser zu bringen...
Nein, ganz so perfekt ist es dann doch nicht.
Warum?
Weil man Selfpublisher ist. Und als solcher ist man dort gewissermaßen ein Autor zweiter Klasse, denn an erster Stelle kommen die Autoren des Verlags, welcher die Seite betreibt. Deswegen werden SP´ler oft anders behandelt. So bekommen SP´ler dort keine eigene Autorenwebseite, was die Möglichkeit gefunden zu werden erheblich dämpft. Stattdessen werden sie in eine eigene Kategorie geschoben, was, wenn man Böses behaupten wollte, fast so wirkt, als wollte man eine völlig unnötige Trennung zwischen echten, weil im Verlag veröffentlichten, und Hobbyautoren machen. Natürlich weiß jeder, der sich ansatzweise mit Selfpubslihing beschäftigt hat, dass auch SP´ler echte und auch sehr gute Autoren sind, die oft, wenn sie groß genug geworden sind, plötzlich das Interesse der Verlage auf sich ziehen und von diesen übernommen werden. Warum also im Anfangsstadium hier ein Unterschied gemacht werden muss, ist mir unerklärlich, aber bitte.
Doch dass eine Trennung zwischen traditionell uns selbstverlegten Autoren stattfindet ist, nicht nur der einzige Nachteil an Lovelybooks und Co. Der zweite große Haken ist, dass das Buch bereits komplett vorhanden sein muss, bevor man es bei Lovelybooks hochstellen kann. Lovelybooks und Co. Sind also eher als Werbemöglichkeit zu sehen, die man nutzen kann, wenn das Buch erst mal da ist. Natürlich kann man auch hier treue Fans und Betas gewinnen, wenn man eine Weile dabei ist. Allerdings nicht mit dem ersten Werk.
Autoren
Ein weiterer Weg an Tester zu kommen ist, dass man Autorenkollegen fragt. Diese findet man entweder in einer Schreibgruppe, ob offline oder online, oder schlicht im eigenen Freundeskreis, da Autoren oft in Gruppen auftreten. Woran das liegt, ich weiß es nicht, aber ich habe die Vermutung, dass es bei Autoren wie bei allen anderen Fachleuten auch ist: Da niemand Ahnung oder Interesse für das hat, was man von sich gibt, bleiben einem nur die Verrückten der eigenen Branche.
Das sind die Wege, die mir einfallen, wenn ich von anderen Autoren gefragt werde, wo man Tester für das Manuskript finden kann. Ein weiterer Weg, der allerdings nur gut verdienenden Autoren offensteht und der Testleser dennoch nicht komplett überflüssig macht, ist der Lektor. Was dessen Aufgaben sind, wie man einen findet und vor allem was es kosten kann einen Lektor zu engagieren, soll in einem anderen Artikel besprochen werden. Also, bleibt gespannt und wenn euch noch Wege einfallen an Tester zu kommen, lasst es mich wissen.
2 notes · View notes
ewokontour2017 · 7 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Die verflixte Sieben II 
Nach unserer anstrengenden fahrt suchten wir uns erstmal local food. Natürlich gab es da schön frittiertes geiles Zeug zur Auswahl, was uns viel Energiereserven gab. Denn am nächsten Morgen stand ein zweitägiger Hike auf der Agenda. Wir wollten den größten Vulkan Indonesiens besteigen. Dieser nennt sich Gunung Kerinci, ist 3805 Meter hoch und immer noch aktiv mit fast jährlichen Eruptionen. Nach dem Essen ging es an die "Ausrüstung". Wir kauften Handschuhe, Bandanas, (viel zu wenig) Essen und 6 Liter (auch zu wenig) Wasser. Im homestay kam später noch eine Tschechin namens Yidka hinzu. Diese luden wir dann dazu ein mit uns mitzuhiken. Nach dem wir dann bis 12 Uhr gepackt hatten, Zelt und Isomatte gemietet hatten, schliefen wir erstmal bis halb 8. Bis wir dann am Fuß des Vulkans standen war es 9... Da kam mir schon zum ersten Mal die Frage, ob es mit Yidka eine gute Idee sei, da sie 1h vor Abfahrt anfing zu packen. Mit Majestätischem Anblick auf die schiere Größe des Vulkans ging es dann in den Dschungel. Die ersten paar Stunden mit wenig bis keiner Steigung merkte man den Geschwindigkeitsunterschies von uns zu Yidka und wir ungeeignet ihr Backpack war. Der Backpack ist nur rumgewackelt und hatten keinen Brustgurt. Sie hatte auch einfach viel zu viel dabei. Björn und ich teilten die Backpacks in meinen 70L "alles andere" und meinen Lowepro Kamerarucksack mit 4 Obektiven, 2 Buddys und 1 Stativ ein. Das kamerazeug habe ich getragen und den großen Björn, an dem außen noch eine Isomatte hing, die Björn bei jedem umgestürzten Baum, den er durchklettern musste, nervte😁. Langsam wurde ein Wanderpfad zur abwechselnden Kletterpartie, bei der es sich an Wurzel und Ästen hochzuklettern galt. Die Regenrinnen wurden immer tiefer und die Steigung immer mehr. Bald gab es dann keine Möglichkeit mehr den Wanderstock einzusetzen, denn man musste Klettern und brauchte beide Arme. Die Stufen wurden mittlerweile 1,50 bis 1,70 Meter hoch und Abrutschen konnte schlimme Folgen haben. Letzlich wurde die Rinne in der Mitte auf 2,900 Metern 2 Meter tief und man lief oben auf der Kante. Der Dschungel bestand hier nur noch aus Gestrüpp bis max. 2 Meter. Yidka hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon lange verloren... Mit den letzten Reserven schafften wir es dann auf 3500m ins Basecamp.Statt 7h brauchten wir 9h. Hier gab es nur noch kleine Büschel und viel Vulkangestein dazwischen und es kam auf den letzten 10 Minuten ein Starkregen.. Es war dort auch ein starker Wind mit Böen geschätzt zwischen 50-60kmh. Dabei versuchten wir in der Dämmerung um 18.00 (losgelaufen um 9 Uhr) unser Zelt aufzubauen und merkten, wie verdammt klein es ist. Es war vielleicht ausreichend für eine Person plus Gepäck, aber für 2 Personen mit Ausrüstung absolut zu eng. Hinzu kam, dass wir noch ein Regencape brauchten, dass einfach übers Zelt gespannt wurde. Dieser Kraftakt dauerte ewig und brachte absolut nichts gegen den Wind. Daher war es im Zelt bei 5 Grad un Böen nicht möglich überhaupt zu schlafen, auch weil es so verdammt laut flatterte. Genervt von diesem Zelt konnten wir auch den Sonnenuntergang nicht genießen, bei den UNTER uns in dem Wolken ein riesiges Gewitter tobte. Bis wir dann kochen konnten war es 10uhr. Dabei stellten wir fest "Fuck, Yidka hat den Kocher." Also: runtergelaufen und gebetet, dass jemand uns seinen Kocher leit. Glücklicherweise kam dann gerade Yidka unten an, was wir gar nicht erwartet hatten. Mithilfe von 10 anderen Campern bauten wir dann ihr Zelt auf (hätten wir uns zuvor auch gewünscht) und nahmen den kleinen Spirituskocher, um ein bisschen Wasser für Instant Noodles warmzumachen.... das haben wir dann im Zelt gemacht und ich hab uns jede Sekunde verbrennen sehen🙈. Draußen wars aber einfach zu windig und das Kackzelt hatte kein Vorzelt. Nach 1,5 hatten wir dann 3 Portionen (ich eine björn 2) nudeln und waren null gesättigt. Auch für Yidka mussten wir das wasser heiß machen... Danach folgte die wahrscheinlich schlimmste Nacht meines Lebens, bei der ich so extremst gezittert hab. Ich hätte nich gedacht, dass es SO kalt wird. Mein Mikrofasersommerschlafsack +decke haben fast nichts gebracht und ich hatte tshirt,flies und Pulli an! Als dann schließlich um 3 Uhr der Wecker klingelte, dachten wir uns nur: wie sollen wir das nur schaffen ohne zu erfrieren?bin dann erstma raus aufs klo und sagte zu Björn" es ist nicht mehr ganz so regelmäßiger wind aber dafür stärker" Wir entschieden uns es trotzdem zu versuchen. Als wir um 4 rauskamen liefen gerade die anderen auch los. Björns kopflampe machte dann erstmal instant die Grätsche und meine war schon viel zu dunkel, weil wie sie als Zeltlampe genutzt hatten. Somit waren wir schon sehr genervt mit einer Taschenlampe und einer halben Kopflampe bewaffnet.. yey. Anfangs hielten wir uns an die anderen Gruppen mit Guides. Diese machten uns aber zu viel Pausen und auch zu lange. Nach einem Überholvorgang gings dann weiter: Björn immer vor und dann Pause, um mir den Weg zu leuchten, aber vor allem auch um durchzuatmen. Bei 3500Metern merkt man, dass die Luft dünner wird! Wir machten ziemlich Vorsprung gut, bis Björn dann an seine Grenzen kam und durchatmen musste..Vermutlich noch von seiner Grippe die Folgen spürend.. Das führte dazu, dass wir von einer Gruppe französischer Sporttrainer überholt wurden und 5 Minuten nach diesen oben ankamen(naja fast erster is auch gut🙃). Man muss dazu sagen, dass diese den Tag vorher nicht ihr Gepäck tragen mussten und auch am Gipfel kaum was dabei hatten, weil sie Porter dafür hatten. Wir hatten unseren ganzen Kamerakram (ja wir hassen uns dafür) und Wasser dabei. Die letzten Meter waren wirklich krass. Wir zweifelten es überhaupt noch zu schaffen, geschweige denn vor dem Sunrise! Es war nur vulkanisches Geröll, links und rechts Abgrund (hunderte Meter), 80-100kmh konstanter Winde über die Kuppe wehend und die Steigung 45-50 Grad. Man kann es nicht in Worte fassen, wie anstrengend das war. Mit unserer Schnappatmung schreiten wir nur " DEN SCHEIß TATOWIER ICH MIR" Zwischenzeitlich kamen uns beim Anstieg auch starke Schwefelgaswolken vom Krater entgegen. Das machte den Aufstieg auch nicht erträglicher. Verblüffend war auch, wie schwer es war Entfernungen einzuschätzen: als wir so etwas wie den Kraterrand identifizierten (dort waren Ein paar versammelte Lichter und ein Umriss im Mondlicht) dachten wir das dauert noch 1h - es waren letztlich 10min😃 Den gesamten letzten Aufstieg über ist es sehr irreführend, da es immer wieder Kanten gibt, die der Krater zu scheinen seien, aber danach geht es wieder nur kurz flach und dann wieder steiler. Am Krater oben angekommen rief Björn nur" woar leck lauf bloß langsam!", Da es einfach stoppt und direkt ein 600Meter breites Loch mit Nebel und Gas vor dir klafft. Es gibt keine Ebene breite Fläche auf der mehr als 2/3 Personen nebeneinander stehen können. Jeder der es hochschafft wird von den anderen mit Handschlag und Jubel empfangen. Es ist sehr familiär und man steht an dem kleinen Schild mit einer Flagge und vielen Opfergaben, wie Kuscheltiere und Souvenirs. Insgesamt waren wir etwa maximal 20 Leute am Gipfel bei starkem Wind, Temperaturen um den Nullpunkt und einer atemberaubenden Aussicht über das Wolkenmeer. Man konnte über 200km weit sehen zum Meer und über den höchsten Vulkansee Tujuh. Als es sich aufklarte sah man ganz klein die Stadt Kersik Tuo von der aus wir starteten. Viele verließen den Summit nach 5min zu unserer Verwunderung. Für uns war klar:"wir bleiben hier nach 10h Aufstieg sicher nicht nur so kurz" wir haben also noch ne Stunde Fotos, Videos und FacetimeCalls gemacht😀. Ja- man hat auf fast 4000 Metern 3G?! Der krater wurde dabei teilweise sehr klar und man konnte 400 meter tief die Gaswolken aufsteigen sehen. 2009 sah man dort nur Lawa... schon krass wenn man sich das da oben überlegt, dass man auf einer Magmakammer steht, die jederzeit hochschießen kann! Schließlich ging es wieder runter und wir dachten jetzt wirklich wir schaffen das nicht. Bei jedem schritt schmerzten die Beine. Man brauchte die volle Körperkraft und nicht so wie vorher die Kondition beim Aufstieg. Auch leiden darunter die Knie ziemlich, da man die ganze Zeit über kanten springt und bremsen muss auf viel zu lockerem Geröll. Anfangs kämpften wir mit uns selbst und brauchten bis zum Camp fast genau so lang wie hoch, dann nach einer kurzen Pause mit Zeltabbau udn einer Portion Noodles für mich ging es in circa 5h die restlichen 1700 Meter runter. Man bekommt da irgendwann ne gute Technik den Schwung aus Sprüngen zu nutzen. Unten angekommen (ich konnte für mich nochmal Reserven auftreiben und überholte die anderen Gruppen) warteten wir dann noch kurz auf einen fetten Reisebus, der von unserem Homestay extra organisiert wurde (Subandi Homstay ist top). Das war wirklich cool nach solch einem Walk nicht noch 4km durchs Feld zum Dorf zu laufen. Schließlich waren wir also gegen 6 Uhr am nächsten Tag daheim und total fröhlich und müde zugleich. Es hörte damit aber nicht auf: nach einem traditionellem (scharfen) Essen im Homestay namen wir ein wieder viel zu enges Auto für 7h zurück nach Padang. Dies dauerte bis 4Uhr morgens und obwohl wir extra gesagt hatten: “WIR WOLLEN NICHT UNSTEIGEN UND PLATZ FÜR DIE BEINE HABEN", mussten wir plötzlich ganz schnell aussteigen in Padang, nach gequetschten 7h hinten im Auto. Da hätte man uns ja nicht 5min früher wecken können.. Das endete damit, dass Björn seinen Laptop im Auto liegen ließ und wir somit einen Umweg von eigentlich nur 20min fahren mussten. Dafür zogen die fahrer uns aber 200000 ab (die fahrt kostete insgesamt vorher 150000). Wie wurden also ganz schön verarscht und waren dann um halb 5 am flughafen. Den Flug um 6:15 konnten wir nicht buchen -voll und keine Kreditkarte ging bei tiket.com. Mit mieser laune und völlig am Ende namen wir dann einen teureren Flug um 7:25 über Jakarta nach Bali mit der app traveloka. Im Hostel waren wir dann um 18.00 abends und hatten nur im Flieger gepennt. Anstatt uns Auszuruhen haben wir im Hostel mit einem Deutschen und Engländer getrunken und gequatscht am Pool😄. Das ging dann bis 4 uhr morgens und um 6 Uhr wurden wir dann zum Hafen gefahren, um ins Boot nach Gili T zu fahren. Man lernt also auf Reisen wirklich mit wenig schlaf auszukommen bzw. in ärgsten Positionen zu schlafen. Ciao, diesmal von Chris
1 note · View note