Ihre Profikarriere begannen sie bei 1860, nun spielen sie in Leverkusen wieder zusammen: Im Interview sprechen die Bender-Zwillinge darüber, wie man Schmerzen überwindet und warum Arjen Robben ein Vorbild ist.
Wenn man sich die Verletzungshistorien Ihrer Karrieren ansieht, dann finden sich dort jeweils knapp zwanzig Verletzungen in den vergangenen zweieinhalb Spielzeiten. Gehören Schmerzen für Sie untrennbar zum Fußball und zum Erfolg?
Lars Bender: Die Statistik muss man relativieren. Heute werden von den Vereinen auch schon kleinere Verletzungen kommuniziert. Das geht viel zu schnell. Für uns sind Verletzungen erst Verletzungen, wenn wir nicht spielen können. Wenn man aber nur eine mitbekommt und für das nächste Training ausfällt, ist man doch nicht verletzt. Das gehört für uns zum Sport dazu.
Sven Bender: Wir sind von klein auf gewohnt, mit Schmerz umzugehen. Unsere Schmerzgrenze liegt vielleicht ein bisschen höher.
Wie oft gehen Sie mit Schmerzen in ein Spiel?
Lars Bender: Es gibt die Spiele, in denen man tatsächlich Schmerzen hat. Aber andererseits muss man immer auch etwas von seinem Körper spüren. Das kann eben auch ein Schmerz sein. Das schärft für ein Spiel. Wenn der Körper überhaupt keine Signale senden würde, dann wäre ich nicht richtig vorbereitet. Darüber liegt aber noch die Schwelle zum richtigen Schmerz, zum persönlichen Schmerzpunkt. Das ist der Punkt, ab dem man den Schmerz selbst nicht mehr tolerieren kann. Im Profifußball haben wir unsere persönliche Schmerzgrenze immer weiter nach oben geschraubt. Heute, mit 28 Jahren, können wir die Signale unseres Körpers anders deuten als vor ein paar Jahren. Früher sind wir, obwohl im Körper teilweise schon etwas kaputt war, trotzdem weiter gerannt. Wir sind über den Punkt hinausgegangen, wo es wirklich vorbei sein sollte.
Sie haben den Schmerz einfach ignoriert?
Sven Bender: Komplett ignoriert haben wir den Schmerz nicht. Das hieße ja: Der Schmerz ist einem total egal. Wir haben den Schmerz sehr genau wahrgenommen, aber ausgeblendet. Wir dachten: Es funktioniert trotzdem. Es hat auch funktioniert. Aber dafür haben wir auch die Quittung erhalten: Folgeverletzungen. Heute wissen wir: Bis hierhin – und nicht weiter.
Oft gibt es im Profifußball aber auch nicht die Zeit, eine Verletzung auszukurieren.
Sven Bender: Das ist das Problem.
Kennen Sie überhaupt noch das Gefühl, schmerzfrei in ein Spiel zu gehen?
Lars Bender: Ich kenne dieses Gefühl – wieder. Aber es war weg. Medizinisch war es früher vermutlich vertretbar gewesen, dass ich wieder spielen konnte, weil nichts mehr kaputtgehen konnte. Aber mein Körper war noch lange nicht so weit, hundertprozentig zu performen. Aber wenn du so geprägt ist, dass du immer an die Grenze gehst, und dann auch noch grünes Licht bekommst, dann spürst du das nicht. Du willst dann abrufen, was für dich in der Vergangenheit normal war. Mein Körper hat sich dann zwar über die Ziellinie gerettet, aber er rutschte dann in andere Verletzungen hinein. Das war die Phase, in denen ich vor dem Spiel keinen direkten Schmerz gespürt habe. Wohl aber, dass irgendetwas nicht stimmte. Heute weiß ich: Ich habe meinem Körper viel mehr abverlangt, als er zu geben in der Lage war. Ich habe die Signale damals nicht richtig deuten können. Das ist auch ein schmaler Grat, aber der ist sehr gefährlich. Heute gehe ich damit ganz anders um.
Haben Sie gemeinsam gelernt, besser auf Ihre Körper zu hören?
Sven Bender: Ja, absolut. Wir haben immer wieder darüber gesprochen, auch darüber, was der Kopf mit einem bei Verletzungen macht. Wie man sie wegsteckt. Was man bereit ist dafür zu tun, um wieder fit zu werden. Aber auch: Wie unser Weg sein soll. Auf unserem Weg lagen mit den vielen Verletzungen viele Hürden. Dass man so einen Weg annimmt und akzeptiert, ist nicht so einfach, wie es vielleicht klingt. Es gibt nicht viele Spieler, die trotz mehrfacher schwerer Verletzungen immer wieder auf ihr Niveau zurückgekommen sind. Arjen Robben ist so einer.
Warum imponiert Ihnen das? Was ist daran so schwierig?
Sven Bender: Wir haben unfassbaren Respekt vor Spielern wie Robben, weil wir ganz genau wissen, wie der Kopf in solchen Momenten anfängt zu rattern. Es fängt schon damit an, dass man in einer Mannschaft in dieser Phase, wo man nur versucht, wieder fit zu werden, an der Seite steht.
Lars Bender: Teilisoliert, da ist man teilisoliert.
Sven Bender: Genau. Auch wenn einem die Leute das Gefühl geben wollen, dass man dazugehört. Aber wenn du nicht auf dem Platz stehst, bist du nicht da. Um nach einer schweren Verletzung zurückzukommen, musst du ein absoluter Vollprofi sein. In unserem Kopf war immer mit dem Tag des Unfalls der Anspruch verankert, so schnell wie möglich zurückzukommen. Ich habe mit meinem Arzt in Dortmund oft verhandelt über den Aufbauplan. Ich wollte immer schneller sein. Das ist eine Einstellungssache, die man bei Arjen Robben und anderen Spielern sieht, die oft verletzt sind und immer wieder zurückkommen. Die haben nur das im Kopf. Die sagen sich: Ich gebe alles dafür. Ich verzichte auf alles andere drum herum.
Lars Bender: Nach schweren Verletzungen wieder genau die Leistung wie vor der Verletzung zu zeigen – das ist die größte Leistung. Du musst nämlich doppelt dafür arbeiten. Die anderen können sich in dieser Zeit weiterentwickeln, und du selbst fällst erst einmal zurück. Du musst dann den nächsten Schritt, den die anderen in dieser Zeit gemacht haben, auch noch aufholen. Du hast den doppelten Weg zu gehen.
Sven Bender: Und dein Körper ist nicht mehr derselbe.
Lars Bender: Noch etwas ist schwierig: In diesen Zeiten konfrontieren dich die Leute nur mit der Tatsache, dass du verletzt bist. Es gibt nur wenige, die sagen: „Respekt, wie oft du es geschafft hast, wiederzukommen. Du schaffst es jetzt auch.“ In deinen Kopf ballern sie nur rein, dass du ständig verletzt bist. Du hast irgendwann das Gefühl, du müsstest dich entschuldigen, weil du Fußballer geworden bist. Entschuldigen, weil du gespielt hast. Entschuldigen, weil du dich überhaupt verletzt hast. Du musst lernen, das auszublenden. Am Ende gibt es nur eine einzige Person, die dich da rausziehen kann. Und das bist du selbst.
Wie haben Sie in den Zeiten, als Ihre Karrieren auf der Kippe standen, darüber gesprochen?
Sven Bender: Bei mir war das ja früher. Lars hat mir eindringlich gesagt, dass ich mir die Ruhe unbedingt nehmen soll. Ich hatte ja den Ehrgeiz, schnell wieder fit zu werden. Mein Bruder war es dann, der mich final gebremst hat. Andere sagten mir das zwar auch. Aber als Lars sagte, der genau weiß, wie ich empfinde, dass ich ein paar Spiele sausenlassen soll, weil es um meine Karriere geht, dann ist das etwas ganz anderes. Es gibt keinen besseren Ansprechpartner als so einen Bruder. Und keinen, der ehrlichere Worte gefunden hat.
Wie war das umgekehrt?
Lars Bender: Ich weiß nicht, wie es gelaufen wäre, wenn ich keinen Bruder gehabt hätte. Sven kann meine innersten Emotionen lesen. Alles, was in dieser Zeit hochgekommen ist. Er kann diese Gefühle auch nachempfinden. Andere Leute können sich nie so in einen hineinfühlen, wie man es selbst kann – und der Zwillingsbruder. Was er sagte, war so stimmig. Er hatte diese Erfahrungen ja schon gemacht. Das war ein Schlüssel. Ich konnte runterkommen und die Dinge entspannter sehen, auch wenn es eine schwere Zeit war. Ich habe vorhin gesagt, dass man sich allein rausziehen muss. Das stimmt in unserem Fall nicht ganz: Wir hatten uns.
Sven Bender: Das wollte ich auch gerade sagen. Vor eineinhalb Jahren, als ich die Fußprobleme hatte, habe ich auch gemerkt, dass es irgendwann mal an der Zeit ist, nicht über die Verletzung oder den Zeitpunkt der Rückkehr zu sprechen. Sondern die Verletzung mal außen vor zu lassen. Lars hat gemerkt, dass es mich wirklich mitgenommen hat und dass es wichtig war, nur über das Leben zu reden. Wie schön es ist, was wir mit dem Fußball erlebt haben, wie gut es uns geht. Und dankbar zu sein, was uns der Sport gibt. Wenn man in so einer langen Verletzung steckt, glaubt man, sich das Recht rausnehmen zu können, das Ganze negativ zu fühlen. Und die positiven Erfahrungen als selbstverständlich anzusehen. Aber das ist falsch.
Noch mal zurück zur Schmerzgrenze. Wie kann man die verschieben, endlos geht das ja nicht?
Lars Bender: Es beginnt in der Kindheit. Man entscheidet ja nicht mit 18 Jahren, Profi zu werden. Fußballprofi ist eine der längsten Ausbildungen, die man machen kann. Schon in der Kindheit geht es darum, sich jeden Tag zu beweisen, durchzusetzen und die Ellbogen auszufahren. Du kannst es dir schon da nicht erlauben, Verletzungen richtig auszukurieren. Oder zu sagen: Ich mach mal ein bisschen langsamer. Wenn du das machst, kommt ein anderer und nimmt sich deine Position. Gefühlt musst du jeden Tag eine Prüfung ablegen: innerhalb der Mannschaft, vor deinem Trainer. Jedes Jahr musst du dich durchsetzen, um eine Stufe höher zu kommen: Von der C-Jugend in die B-Jugend, dann in die A-Jugend. Und so weiter. Jedes Jahr. Und wenn du dann ganz oben bist, hast du den Konkurrenzkampf in der Mannschaft. Wir haben dazu die Basis, die durch unseren Vater in der Kindheit geschaffen wurde: „Ihr müsst hart gegen euch selbst sein.“ Wir wissen alle, wie eine Kindheit prägen kann. Diese Dinge sind irgendwann verankert. Du merkst am Anfang gar nicht, wie sich deine Schmerzgrenze verschiebt. Kleine Blessuren, kleinere Schmerzen – da lachst du am Anfang nur. Aber du spürst das natürlich trotzdem, gehst aber darüber hinweg. Mit den Jahren merkst du, dass du kein Jugendlicher mehr bist, wo der Körper noch über Blessuren lacht. Eine Prellung merkst du dann nicht nur zwei, sondern fünf Tage. Du spürst das, änderst aber nichts.
Was sagt eigentlich Ihre Mutter dazu, wenn Sie sich ständig verletzen? Das wird Sie doch bis heute kaum ertragen können.
Sven Bender und Lars Bender: Kann sie nicht, definitiv!
Sven Bender: Um ehrlich zu sein: Meistens sagen wir es ihr gar nicht. Wir wissen ja, wie sie reagiert. Es fällt uns schwer, der Mutter mitzuteilen, dass wir verletzt sind.
Lars Bender: Wir sagen dann lieber: „Es ist alles gut. Wir sind zwar verletzt, aber wir kriegen das wieder hin, mach dir keine Sorgen.“ Aber trotzdem ist es für sie brutal schwierig. Sie ist ein weicher und emotionaler Mensch, das geht ihr extrem nah. Schon als wir klein waren und mit den Köpfen zusammengestoßen sind, hat sie die Hände vor die Augen geschlagen.
Sven Bender: Auch wenn wir heute verletzt auf dem Boden liegen, versuchen wir ihr so schnell wie möglich zu sagen, dass es uns gutgeht.
Lars Bender: Eigentlich müssten wir ein Handy auf dem Platz haben, um unserer Mutter sofort eine SMS zu schreiben.
Sven Bender: Wenn wir mit einer Blessur in die Kabine kommen, ist ihre SMS schon da, ob bei uns alles in Ordnung ist.
Wo liegt denn nun die Schmerzgrenze, Sven? Bei einem Rippenbruch offensichtlich nicht.
Sven Bender: Zwei Rippen gebrochen – da waren die Mediziner natürlich nicht so erfreut. Da hieß es: Pause. Ich sagte: „Wenn es die Möglichkeit gibt, die Rippen zu schützen – könnte ich dann?“ Da hieß es: eine Schmerzfrage. Ich sagte: „Gute Antwort.“ Nach fünf Tagen bin ich raus ins Training, natürlich mit Schmerzen. Jeder hat gesagt: „Hey, du bist wieder im Training.“ Aber ich habe gesagt: „Ich kann nicht spielen.“
Warum nicht?
Sven Bender: Das war eine Erfahrung, die ich machen musste. Ich habe gefühlt 180 Prozent geben wollen, bekam aber nur 70 Prozent zurück. Mehr hat mein Körper nicht zugelassen. Als der Zeitpunkt da war, wo ich die Schmerzen tolerieren konnte und durch den Protektor meine Rippen geschützt waren, habe ich wieder gespielt. Das heißt: Ich war am Anfang über meiner Schmerzgrenze. Erst als ich sie gefunden hatte, habe ich wieder gespielt.
Lars Bender: War es für dich einfacher, weil du genau wusstest, was für eine Verletzung du hattest – und dir auch über die Gefahren im Klaren gewesen bist?
Sven Bender: Natürlich. In meiner Karriere waren ziemlich viele Brüche dabei. Aber mit klaren Brüchen und den Schmerzen konnte ich leben. Das war für mich einfacher als ein Muskelfaserriss. Da gehst du nicht so einfach raus wie mit einem Bruch und trainierst wieder. Auch wenn ein Bruch schmerzhafter ist – diese Schmerzen kann ich tolerieren. Aber ein Muskelfaserriss ist schlimmer, weil er dich trotz geringerer Schmerzen außer Gefecht setzt. Es gibt verschiedene Arten von Schmerzgrenzen.
Was bedeutet es für eine Mannschaft, wenn es Spieler gibt, die sich von Verletzungen nicht stoppen lassen?
Lars Bender: Es setzt Energie frei, wenn Spieler merken, dass es Leute im Team gibt, die an ihr absolutes Limit gehen – oder sogar über ihre Grenzen hinaus. Es gibt immer wieder schwere Phasen in einem Spiel, in einer Saison, und wenn dann eine Mannschaft spürt, dass da welche sind, die immer weitergehen, dann hilft das allen. Wir wollen den jüngeren Spielern auch etwas mitgeben. Werte. Dass man nicht Fußball spielt, weil man der tollste Hengst auf dem Planeten ist. Sondern dass es darum geht, im Kollektiv für eine Mannschaft einzustehen. Ich habe schon das Gefühl, dass sich die Jungs etwas abgucken.
Sven Bender: Wenn ich Verletzungen hatte, habe ich nie an mich gedacht. Wenn Mitspieler sagten: „Mist, jetzt bist du wieder verletzt, geht’s denn?“, habe ich geantwortet: „Kriege ich schon hin.“ Ich wollte dem Team helfen. Das ist dann auch ein Signal: „Der lässt sich nicht umhauen.“ Selbst wenn das Einzelne nicht direkt wahrnehmen – unterbewusst bekommen es alle mit. Und wenn es dann auf dem Platz schlecht läuft für ein Team, wenn Niederlagen kommen, wirft dich das nicht mehr um. Denn du weißt: Im Team sind Figuren, die gehen immer ihren Weg. Und das sind nicht nur wir zwei.
Sie gehören mittlerweile zu den älteren Spielern. Hat sich in den vergangenen Jahren die Einstellung der heute Anfang Zwanzigjährigen, die in den Nachwuchsleistungszentren anders sozialisiert wurden, im Umgang mit Schmerzen oder aggressivem Spiel verändert?
Lars Bender: Es sind andere Spielertypen. Wir haben uns auch schon mal darüber aufgeregt: Warum springen gewisse Leute hoch, wenn’s eng wird? Für uns war das nie eine Option. Für uns geht’s um den Ball – und da gehen wir voll rein. Andere springen hoch und schützen sich so. Und dann kommt dann auch noch ein Superschlauer und sagt: „Springt doch auch, dann verletzt ihr euch nicht.“ Aber das geht nicht! Das ist bei uns so drin. Das bekommst du nicht mehr raus. So wie ein anderer hochspringt oder beim Kopfball den Kopf einzieht. Auch das lässt sich nur schwer ändern.
Sven Bender: Früher ging es im Training auch noch um Körperlichkeit und Zweikämpfe. Heute heißt es ja oft in der Ausbildung: Es werden Rohdiamanten geschliffen. Bei uns waren aber noch echte Schleifer am Werk, auch wenn bei uns die Ausbildung schon gezielter war als zehn Jahre vorher. Heute gilt das aber noch viel mehr. Aber vielleicht schlägt das Pendel auch wieder zurück – und in zehn Jahren wird der Fußball wieder körperlicher.
Warum haben Sie nie in England gespielt?
Sven Bender: Das war immer ein Traum. Das hätte von der Spielweise für uns genau gepasst, schön körperlich, schön intensiv. Es wird auch nicht alles zurückgepfiffen. Das macht uns beiden Spaß. Wir denken oft: „Es war ein intensiver Zweikampf, aber lass es doch weiterlaufen, Schiri. Es beschwert sich doch niemand.“ Deswegen haben wir auch die internationalen Spiele so genossen. Weil es härtere und schnellere Spiele waren. Die Besten bleiben immer stehen. Die wollen dir zeigen: „Ich stemme mich dagegen. Ich habe mehr Kraft.“ Deswegen wären wir gerne nach England. Aber ich habe wegen meiner Verletzungen gesagt: „Wenn ich nach England gehe, muss ich absolut fit sein. Da kann ich keinen Rückschlag verkraften.“ Aber ich hatte dann eben diese Verletzungen. Deswegen habe ich das Thema beiseitegeschoben.
Lars Bender: Ich hätte mir das genauso gut vorstellen können, aber dann kamen bei mir auch die langwierigen Verletzungen. Ich bin auch dankbar, wie mich Bayer Leverkusen aufgefangen und unterstützt hat. Ich bin stolz, was wir hier erreicht haben. In den letzten Monaten war ich nicht verletzt. Ich habe gemerkt, dass ich noch kein Invalide bin, dass noch was geht: Deswegen habe ich meinen Vertrag verlängert. Diese Entwicklung wäre nicht in jedem Umfeld möglich gewesen. Und unsere Mannschaft hat extremes Wachstumspotential, nachdem durch den Cut in der letzten Saison noch einmal alles auf den Prüfstein gestellt wurde. Wir sind jetzt auf einem guten Weg – und so weit wie unsere Füße uns tragen, werden wir dafür sorgen, dass es noch besser wird.
Sven Bender: So sieht es aus. Und die größte Belohnung, die uns das Leben bietet, ist doch die Chance, hart an etwas zu arbeiten, das es wert ist. Aber das ist nicht von mir. Das ist von Theodore Roosevelt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 28.01.18
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07.08.2019 (3): Kurzes Update: Wir sind in Venedig und es geht uns gut!
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Mittwoch, 21:17 Uhr:
Whatsapp, WG & Friends:
David:
Kurzes Update: Wir sind in Venedig und es geht uns gut! Ich liebe diese Stadt!
Hans:
Siehst du, mein Elfenkind! Alles gut bei den beiden!
David:
Ja, sorry, dass es schon nach neun ist! Wir haben nicht so auf die Zeit geachtet.
Linn:
Ich bin froh, dass es euch gut geht!
Michi:
Hach, Venedig! Da war ich auch schon zweimal! Schickt mal Fotos, damit ich neidisch werde!
David:
*schickt ein paar Fotos*
Michi:
<3<3<3 Der Markusplatz und die Basilika! Wirklich toll! Ich bekomm Fernweh! Ich will auch wieder nach Venedig!
Hans:
Alte Gebäude! Wie wundervoll! :-P Gibt’s die auch in modern!?
David:
Pfff… das Alter macht doch gerade den Charme aus!
Matteo:
*schickt das Bild von David mit dem Löwen*
Da haste was junges und knackiges, Hans ;-)
Hans:
Vielen Dank, mein Schmetterling, das ist doch mal ein schöner Anblick!
Matteo:
Wusst ich doch!
Michi:
Bin ich dir etwa zu alt??
Matteo:
Oh, oh.
Mia:
Hans, pass auf, was du sagst! Wir mögen Michi und wollen ihn behalten!
Hans:
Ich sag da lieber gar nichts zu, bevor ich was Falsches sage...
David:
Besser ist das!
Linn:
Ich will Michi auch behalten!
Michi:
Keine Sorge - so schnell werdet ihr mich nicht los...
Hans:
Aber zurück zu meinen Schmetterlingen! Was habt ihr denn heute sonst noch so getrieben in der heruntergekommenen alten Stadt?!
David:
Wir haben auf einem Bein gestanden...
*schickt Foto von Matteo auf einem Bein*
Matteo:
Das Mädchen war super! Aber wir sind irgendwann vor den Eltern geflüchtet
Mia:
Oh Mann, Davenzi, das macht man doch auch nicht.
Matteo:
Wieso denn nicht? Solidarität für alle auf einem Bein Steher!
Hans:
YAYA!
Linn:
Wenn ich auf einem Bein stehe, kann ich mich besser konzentrieren.
Mia:
Interessant! Sollten wir vielleicht alle mal ausprobieren...
David:
Matteo und ich haben es uns jedenfalls vorgenommen. Wer weiß schon, wie viele es gerne tun wollen, aber dann doch nicht tun, weil sie denken, man macht das nicht oder so...
Hans:
Oh, das find ich toll! Ich mach auch mit!
Michi:
Er tut es wirklich! Da habt ihr ja jetzt was angerichtet....
David:
Ihr könnte ja mal Fotos davon schicken, wie ihr alle auf einem Bein steht! Wenn wir das Mädchen nochmal wieder sehen, können wir ihr zeigen, dass sie damit nicht alleine ist…
Matteo:
Ihr seid alle super! Das wird unser Ding! I like!
*klinkt sich dann aus*
Michi:
*schickt Foto von Hans auf einem Bein*
David:
*Daumenhochsmiley*
Michi:
*schickt Foto von Linn auf einem Bein*
David:
*Daumenhochsmiley*
Hans:
Michi weigert sich! Der ist nicht solidarisch!
David:
Pffff! Komm schon, Michi! Tu's für die Kunst und so... vielleicht mach ich ne Collage draus...
Mia:
*schickt Foto von sich auf einem Bein in Yogastellung*
Hans:
*schickt Foto von Michi mit genervtem Gesichtsausdruck, aber auf einem Bein*
David:
*Daumenhochsmiley*
David:
Alex fehlt noch! :-D
Alex:
Wieviel ist dir unsere Freundschaft nochmal wert?
David:
Ziemlich viel?
Alex:
Dann fragt hier nicht nach einem Bild von mir auf einem Bein!
David:
Anderer Chat?
Alex:
...
Hans:
Das ist gemein! Ich will auch ein Foto von Alex auf einem Bein!
Alex:
Tja, Hans, man kann nicht alles haben.
Hans:
Boah! David, hast du jetzt echt eins bekommen?
Mia:
:-) :-) machst du wirklich ne Collage?
Linn:
Ich liebe Collagen!
David:
@ Hans: Rate!
Hans:
Boar, wie gemein! Du hast eins, oder?
David:
:-D
David:
@Mia: Mal sehen, ich denke schon. Die von euch sind echt klasse. Muss mal gucken, ob ich noch mehr Leute überredet bekomme. Kannst ja mal bei den Mädels nachfragen...
Linn:
Ich war noch nie Teil einer Collage!
Hans:
Ich auch nicht! Wie aufregend! Ich möchte neben Linn collagiert werden! Und neben Michi! Gibt es das Wort collagiert?
Mia:
David, schreib in die Heideseegruppe, ich wette, die wären alle auch dabei! Das wär super!
Linn:
Oh, und du kannst Laura fragen! Dann kann ich neben Hans und Laura collagiert werden.
Alex:
Vielleicht lassen wir den Künstler selbst entscheiden?
David:
@ Mia: Das mach ich. Aber morgen erst. Wir wollen jetzt gleich zurück ins Hotel und "drüben" hab ich mich schon verabschiedet...
David:
@ Hans und Linn: Vielleicht macht ich auch einfach alle Gesichter unkenntlich, so dass es vollkommen egal ist, wer neben wem steht...
Alex:
Die Idee find ich gut!
Hans:
Du willst nur nicht erkannt werden!
Alex:
Vollkommen richtig!
Hans:
Ich wette, ich erkenn dich trotzdem!
Mia:
Gesichter unkenntlich? Dann ist es ja egal wer mitmacht. Dann kannst du auch zehnmal Matteo in unterschiedlichen Klamotten fotografieren und daraus eine Collage machen.
Hans:
Haha, jetzt hast du ihn auf eine Idee gebracht und in einem Monat ist unsere WG voll von Matteo Collagen.
Linn:
Oh, das wär auch schön!unser
David:
@ Mia: Stimmt auch wieder… Gesichter tauschen? ;-) Ach mal sehen.
Ich würg euch jetzt ab, okay? Wir müssen uns echt mal langsam auf die Suche nach unserem Hotel machen. Sonst schläft Matteo mir hier noch ein!
Hans:
Macht’s euch noch schön, meine lieben Schmetterlinge!
Mia:
buona notte
David:
Buona notte!
Linn:
Oh - schreibt ihr vielleicht ganz kurz, wenn ihr gut im Hotel angekommen seid?
David:
Machen wir, Linn!
Matteo:
Haben uns nur zweimal verlaufen… okay, vielleicht dreimal, aber sind jetzt gut angekommen. Gute Nacht allerseits!
Linn:
Danke, Matteo. Gute Nacht.
Whatsapp, David/Bea:
David:
*schickt Fotos von Rudi am Kanal mit Blick auf Venedig*
David:
Ganz liebe Grüße von Rudi. Er hat Venedig gesehen und war ähnlich begeistert wie wir. Am liebsten wäre er auch weiter mitgekommen, aber das ist ja leider verboten. Wir haben ihm aber versprochen, ihm alles zu erzählen und ihm Fotos zu zeigen :-)
Bea:
Oh, David, wie wundervoll! Und Rudi sieht sehr begeistert aus! Ich wette, er versteht, dass er nicht weiter mitkommen konnte. Wie geht es euch denn? Was habt ihr schon gesehen?
David:
Uns geht es ziemlich gut. Kann deine Begeisterung für Venedig absolut total nachvollziehen. Wir haben ein günstiges Hotel in Castello gefunden und haben uns von dort aus auf die Suche nach dem Zentrum gemacht. Haben bisher nur viele Kanäle, viele Gassen, coole Gebäude und den Markusplatz mit allem drum und dran gesehen. Morgen ziehen wir dann aber richtig los... Ich bin gespannt, was wir noch entdecken. Momentan hab ich den Eindruck, dass man wahrscheinlich zwei Wochen bleiben müsste, um wirklich alles sehen zu können.
Bea:
Oh ja, in Venedig kann man viel Zeit verbringen und einfach nur laufen, laufen, laufen. Oh und Gondel fahren! Lad deinen Matteo mal auf eine Gondelfahrt ein, das kann sehr romantisch sein!
David:
Würde ich ja wirklich gerne, aber von welchem Geld!? Das ist sicher unbezahlbar!
Hast du noch irgendeinen Tipp, was wir uns unbedingt ansehen oder für Rudi fotografieren müssen?
Oh und die Frage aller Fragen:
*schickt das Bild von dem geflügelten Löwen auf der Säule*
Hast du eine Ahnung, warum er da oben steht? Und warum so viele Löwen in Venedig Flügel haben?
Bea:
Es scheitert am Geld? Wieviel brauchst du, David? Ich schick dir was! Eilüberweisung oder so! Oh, die Rialtobrücke solltet ihr euch unbedingt anschauen und die Basilica San Marco!
Bea:
Ah, die Löwen! Ja, die Löwen sind alle nach Venedig gekommen, weil es hier einen Menschen gab, der ihnen Flügel geben konnte. Und weil das super schnell die Runde gemacht hat bei den Löwen, sind die alle nach Venedig gekommen!
David:
Nein! Ja, also schon! Aber nein, du brauchst kein Geld schicken! Matteo hat ja noch Geld. Aber diese Gondelfahrten sind doch sicher total überteuert...
David:
Die Rialtobrücke ist für morgen geplant. Die Basilika haben wir heute schon von außen gesehen. Vielleicht gehen wir morgen mal rein.
David:
Gibt es die Geschichte mit den Löwen wirklich oder nur in deinem Kopf?
Bea:
Ich versteh die Frage nicht, David. Das eine schließt das andere doch nicht aus. Natürlich ist sie wirklich!
David:
Natürlich ist sie wirklich! Und du bist einmalig!
Ich werd jetzt mal so einen Löwen fragen, ob er Matteo und mich zurück ins Hotel fliegt, damit wir nicht laufen müssen. Wir sind nämlich ziemlich müde... Meld dich ruhig, wenn dir noch andere Geschichten einfallen... Wassermänner, Meerjungfrauen, Einhörner... nehmen wir alles. ;-) Hab noch einen schönen Abend!
Bea:
DU bist einmalig! Und wenn du ihn lieb fragst, macht das der Löwe bestimmt. lasst es euch richtig gut gehen, hörst du? Genieß es in vollen Zügen! Und ich freu mich über jedes Bild und jede Meldung! Oh und Wassermänner gibt es in Venedig natürlich auch! Haltet die Augen offen!
David:
Machen wir alles! Melden uns wieder! Liebe Grüße auch von den Löwen und von Matteo.
Whatsapp, ok.cool:
Matteo:
*schickt Foto von David und dem Löwen*
Carlos:
Cooles foto!
Abdi:
Mega!
Jonas:
Sehr cool! Und wie gehts euch?
Matteo:
Uns geht's super! Venedig ist der Hammer!
Alex:
Wart ihr schon auf dem Markusplatz?
Matteo:
*schickt noch mehr Fotos vom Markusplatz, von David, von David und sich und auch das Video*
Jonas:
Ihr seht richtig wie Urlauber und ziemlich krass glücklich aus, ihr beiden! Ich freu mich voll für euch!
Abdi:
Jonas hat Recht! Ich werd voll neidisch!
Carlos:
Ey, Kiki dreht gerade voll am Rad wegen euch. Jetzt will sie auch nochmal mit mir in den Urlaub!
Abdi:
Ist doch geil! Mach doch!
Carlos:
Alter, ich arbeite! Kann doch jetzt nicht direkt Urlaub nehmen!
David:
Liebe Grüße auch von mir! Hoffe, euch geht's gut? Einmal bitte ein Update von jedem ;-)
Matteo:
@Carlos: Es lohnt sich wirklich! Wenn du nicht frei nehmen kannst, plant es für Kikis erste Semesterferien!
@Jonas: Danke, sind wir auch
Carlos:
Mein Update: Arbeit ist echt super! Genau das, was ich mir vorgestellt hab! Und die Leute sind super!
Abdi:
Bei mir gibts nicht wirklich was Neues. Dieses Wochenende ist Heidesee dran, das wird fett. Dann können wir euch auch Fotos schicken!
Jonas:
Ich hab immer noch nichts von der Uni in Berlin gehört und werd langsam nervös... ich will nicht wegziehen...
Alex:
Mia packt, wir waren heute bei deiner Schwester, David, aber ansonsten ist hier alles beim Alten... fast schon ein bisschen langweilig...
Jonas:
@ Alex: Dann wird ja Heidesee dieses Wochenende für dich ne willkommene Abwechslung! ;-)
Alex:
Kann's kaum erwarten...:-P
David:
@ Carlos: Freut mich voll, dass dir die Arbeit Spaß macht!
@ Abdi: Bitte gerne Fotos schicken!
@ Jonas: Du wirst bestimmt nicht wegziehen! Bin mir sicher, du hörst in den nächsten Tagen was. Vielleicht gehen die nach Studiengang und Lehramt ist einfach noch nicht dran gewesen...
@ Alex: Hat Laura schon erzählt! Vielen Dank, ihr gehts echt besser, seit ihr da wart und sie beruhigt habt, dass alles bei dir reinpasst!
Matteo:
What David said.
Jonas:
Hahaha, Luigi, is okay, klink dich aus
Matteo:
;-) Bis morgen
Carlos:
Hat sich nur Matteo ausgeklinkt oder David auch?
Abdi:
Bestimmt knutschen die jetzt...
David:
Das tun sie später...
Abdi:
Yeah, David ist noch da!
Carlos:
Ey, Brudi, sag mal, wie machst du das denn eigentlich in diesem Urlaub jetzt mit dem Binder? Wegen Dysphorie und so...
Jonas:
Ey, Carlos, ich weiß nicht, ob das ne passende Frage für'n Gruppenchat ist...
Abdi:
Aber interessiert mich auch! Weil sind ja so viele fremde Menschen... da ist's doch dann nicht so einfach, den Binder abends auszuziehen, oder?
Carlos:
Eben, dachte ich auch. Wenn die jetzt immer noch unterwegs sind und heute morgen sagen wir mal um 10 los sind, hat David den ja jetzt sicher schon 12 Stunden an...
Alex:
Ähm - ist das nicht Davids Sache?
Carlos:
Ich dachte, ich frag mal... nicht, dass sie sich wieder zoffen oder so. Das wär ja extremst Scheiße!
David:
Ähm, Leute, macht euch keine Sorgen. Bisher geht's ganz gut. Wir haben gestern und heute nach dem Ankommen eine Pause im Zimmer gemacht, wo ich ihn nicht getragen hab - darum konnte ich dann abends wieder mit Binder raus. Aber ihr habt schon recht, dass es blöd ist. Würde wirklich gerne mehr von Venedig sehen, aber es geht halt nunmal leider nicht länger als acht Stunden...
Jonas:
Ihr fahrt einfach nochmal nach deiner OP und dann gebt ihr Vollgas!
David:
So ist der Plan!
Jonas:
Super!
Carlos:
Nach dem 13.9. wird durchgestartet!
Alex:
Da Matteo sich ausgeklinkt hat übernehm ich mal kurz seinen Part: Nach dem 13.9. wird David sich erst noch ausruhen, ich werde keine außerordentlichen Aktivitäten dulden bis sich mein Freund wieder völlig erholt hat und ich mich selber von seiner absoluten Fitness überzeugen konnte.
Abdi:
Haha, top getroffen!
David:
Haha @ Alex! Ja, das wird er morgen wahrscheinlich so unterschreiben!
Carlos:
Ey, aber ich bin froh, dass ihr das macht mit der Mittagspause! Ist doch sicher auch voll in Matteos Sinn. Und im Sinn von deinem Rücken...
Jonas:
"im Sinne deines Rückens"
Carlos:
Jaja...
David:
Ja, stimmt schon...
David:
So, ich klink mich jetzt auch mal aus. Wollen langsam zurück ins Hotel...
Abdi:
Knutschen und so...
David:
Genau! :-P Macht euch noch n schönen Abend! Wir melden uns wieder!
Whatsapp, David/Davids Mama:
David:
Hallo Mama, wir sind heute in Venedig angekommen. Diese Stadt ist sooo schön! Wir bleiben ein paar Tage hier, bevor es dann weitergeht zu Matteos Oma.
David:
*schickt ein paar Bilder von Venedig, aber auch einige von Matteo und sich*
Davids Mama:
Oh, was für schöne Fotos. Ich kann mir das richtig gut vorstellen, wie ihr beide Venedig erkundet. Direkt nach meinem Abitur war ich mit einer Freundin auch mal in Venedig. Das ist schon eine besondere Stadt.
David:
Find ich auch. Ich will auf jeden Fall nochmal hin, wenn wir ein bisschen mehr Zeit haben!
David:
Und bei dir alles soweit gut?
Davids Mama:
Bei mir ist alles gut. Ich hab wieder angefangen zu stricken, das macht mir Spaß und ist was, was ich für mich machen kann. Ich glaub, das tut mir gut. Wenn du also neue Wollsocken brauchst, sag Bescheid. Oder Matteo auch!
David:
Haha, Wollsocken im August!? Für den Winter sicher... oder einen neuen Schal. Meiner ist ein bisschen kurz. Aber cool, dass du was gefunden hast, was dir Spaß macht.
Matteo lässt übrigens grüßen.
Davids Mama:
Ich bin noch nicht so schnell. Ich muss jetzt anfangen. Eins nach dem anderen. Und oh ja, ich stricke dir sehr gerne einen Schal. Hast du eine Vorliebe für eine Farbe? Und wie breit? Und wie lang? Und Grüße an Matteo zurück, ich kann ihm auch einen Schal stricken, wenn er will.
David:
Hmm... Dunkelrot? Oder grau? Ich weiß nicht... Länge und Breite muss ich auch mal überlegen bzw. den alten Schal nachmessen, wenn wir wieder zu Hause sind. Matteo nimmt auch gerne einen, wenn es nicht zu viele Umstände macht.
Davids Mama:
Oh, ich hab noch eine schöne rote Wolle. Ich schick dir morgen ein Foto, ob dir die gefällt. Für Matteo kann ich mir grün vorstellen. Frag ihn mal. Aber das können wir auch alles nach eurem Urlaub besprechen, mein Lieber.
David:
Ja, besprechen wir nach dem Urlaub. Wir gehen jetzt auch mal wieder zurück zum Hotel. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend!
Davids Mama:
Euch auch noch einen schönen Abend!
Davids Mama:
Und David? Danke, dass du dich gemeldet hast! Wirklich! Ich bin so froh, dass du mir diese Chance gibst.
David:
Danke, dass du dir Mühe gibst und mich so sein lässt, wie ich bin.
Whatsapp, Florenzi-Schreibner-Familie:
David:
*schickt ein paar Fotos von Venedig und von Matteo und sich*
David:
Liebe Grüße aus Venedig. Uns geht’s gut und dir?
Laura:
Awww, ihr Süßen! <3 Ich vermiss euch! Und ich bin ganz neidisch! Venedig soll so toll sein!
Laura:
Mir geht’s soweit gut. Mia und Alex sind gerade weg. War echt nett mit den beiden und Alex war so’n bisschen erstaunt, dass ich so nervös bin. Er meinte, er kriegt unseren Kram locker in seiner Wohnung unter. Er hat wohl einen Raum, der fast komplett leer steht und zur Not auch noch Platz im Keller und im Wohnzimmer. Aber Samstag klappt es leider nicht, dass meine Kollegin und ich schonmal was rüberbringen, weil er mit euren Leuten in Heidesee ist. Entweder machen wir es jetzt mal unter der Woche oder nächstes Wochenende. Jedenfalls geht’s mir jetzt schon ein bisschen besser als gestern. Die beiden haben auch nochmal beteuert, dass eure Freunde alle mithelfen.
David:
Ach und wenn die beiden das sagen, glaubst du das eher, als wenn wir das sagen?! Na vielen Dank auch! :-P
Nee, aber freut mich, dass unser Kram tatsächlich bei Alex rein passt. Dann läuft doch alles!
Matteo:
Ich hab euch doch gesagt, Alex Wohnung ist riesig! Wir schaffen das schon alles, Laura, ein bisschen Vertrauen ;)
Laura:
Ja, ja, ich weiß. Ich bin halt trotzdem nervös.
David:
Lenk dich doch irgendwie ab... mit deinen Freundinnen oder so... oder triff dich mit Linn. Die freut sich bestimmt!
Laura:
Linn und ich sind sowieso am Freitag verabredet…
Matteo:
Ach echt? Was macht ihr denn?
Laura:
Das geht dich gar nichts an, Florenzi!
Matteo:
Oh, was sind das denn für Töne? Aber gut gut, ich frag nicht weiter…
David:
Pfff, und wir erzählen hier so bereitwillig alles! Total ungerecht! Ich will auch wissen, was ihr macht!
Laura:
Privatsphäre und so...
David:
Oh, ich hab unsere auch gerade wieder gefunden! Schau mal, Matteo, wie toll sie aussieht…
Matteo:
Oh ja, die sieht wirklich super schön aus. Und sie gehört uns ganz allein.
Laura:
Ja, ja, ihr Spinner. Hab schon verstanden. Schönen Abend noch!
Matteo:
Machs gut, Laura :)
David:
Hab keine Zeit mehr zum tschüß sagen. Muss mich um Matteo und meine Privatsphäre kümmern...
Laura:
Macht ihr mal! Und meldet euch wieder...
Whatsapp, Matteo/Matteos Mama:
Matteo:
*schickt ein Bild von sich auf dem Markusplatz*
Liebe Grüße aus Venedig, auch von David. Uns gefällt es hier richtig gut und freuen uns, dass wir ein paar Tage hier eingeplant haben! Die Stimmung hier würde dir auch gefallen, wenn nicht diese Massen an Leuten hier wären, die stören manchmal... wir geben uns sehr Mühe nicht zuuu sehr Touri zu sein, aber wir haben trotzdem schon 1000 Fotos gemacht. Ich hoffe dir geht's gut?
Matteos Mama:
Das freut mich, dass du dich meldest, mein Junge! Und dass es euch so gut in Venedig gefällt! Ich war vor 20 Jahren mal dort und fand es auch einfach nur schön! Eine ganz besondere Stimmung, oder? Lasst euch von den Menschenmassen nicht stören, sondern seid ganz bei euch! Bekomme ich einige von den 1000 Fotos zu sehen oder zeigt ihr Fotos erst, wenn ihr wieder zu Hause seid?
Mir geht es soweit gut. Lieb, dass du fragst. Mach dir keine Sorgen um mich! Liebe Grüße auch an David, Deine Mama
Matteo:
Liebe Grüße von David zurück! Hier ist schon mal eine Auswahl für dich, die große Show gibt es dann wenn wir wieder da sind.
*schickt einige Fotos vom Markusplatz und von ihm und David, insgesamt vielleicht so 5/6 Fotos*
Matteos Mama:
Das war ein schöner Vorgeschmack! Vielen Dank! Und ihr beide seht glücklich aus wie immer. Ich freu mich schon auf weitere Fotos, wenn ihr wieder da seid! Ich wünsche euch noch einen tollen Urlaub und passt bitte auf euch auf, ja? Liebe Grüße, Deine Mama
Matteo:
Machen wir doch immer, Mama. Liebe Grüße, Dein Matteo :-)
Whatsapp, Team Heidesee:
David:
Damit sich die Mädels nicht wieder beschweren, dass sie übergangen werden… Liebe Grüße von uns aus Venedig. Wir sind schon seit heute Nachmittag hier und uns geht’s gut. Haben schon ein bisschen die Stadt erkundet…
David:
*schickt ein paar Fotos*
Kiki:
Awww, das ist lieb, dass ihr auch an uns denkt! Tolle Bilder! Ich war als Kind mal mit meinen Eltern in Venedig. Die Stadt ist einfach nur wunderschön!
Mia:
Danke, David! Die Fotos sind wirklich total schön! Habt noch einen tollen Urlaub!
Carlos:
Wir haben trotzdem mehr Fotos! Luigi hat noch welche in ok.cool. gestellt. :-P
Sam:
Echt meganice! Da kriegt man direkt Fernweh! Will auch nochmal in Urlaub!
Amira:
Total schöne Gebäude! Hab jetzt schon von so vielen Seiten gehört, dass Venedig echt sehenswert ist. Ich wünsch euch noch viel Spaß! Wie lange bleibt ihr in Venedig und wann geht’s weiter?
David:
Danke! Wir wissen’s noch nicht ganz genau. Wahrscheinlich bleiben wir bis Freitag oder Samstag hier und dann geht’s weiter zu Matteos Oma.
Matteo:
Wenn es nach David (und mir auch ein bisschen) ginge, würden wir hier noch Wochen bleiben. Es gibt echt mega viel zu sehen. Egal wo man sich hindreht, es gibt was Neues zu gucken!
Kiki:
Habt ihr auch Tauben gesehn? Hab gehört, es gibt ganz viele!
Matteo:
*schickt Bild von dem Mann mit den ganzen Tauben*
Nur ein paar :)
Abdi:
Krass! Sieht aber irgendwie cool aus! Das will ich auch mal machen!
Carlos:
Nächster Urlaub: Alle nach Venedig!
David:
Wär bestimmt nice so mit allen - wobei... nee, bei den Menschenmassen hier müssten wir uns aneinanderketten, um niemanden zu verlieren...
Mia:
Ohje, so schlimm?
Carlos:
Würd bestimmt krass aussehen... wir elf an ner Menschenkette so durch Venedig...
David:
Unser Quest für die nächsten Tage wird sein eine tourifreie Stelle in Venedig zu finden!
Hanna:
Ich drück euch die Daumen dafür! Von mir übrigens auch liebe Grüße und noch einen tollen Urlaub! Kam erst jetzt zum Nachlesen... Sieht so aus, als hättet ihr echt ziemlich viel Spaß! Das Foto mit der Dreiermaske von euch beiden find ich ziemlich cool!
Kiki:
Oh ja, die Dreiermaske fand ich auch sehr cool!
Matteo:
Ja? Hinter welche Maske hättest du dich denn gestellt? Und hinter welche Carlos?
Kiki:
Oh, ich weiß nicht. Mal so mal so. Ist das wichtig?
Matteo:
Nee nee
Hanna:
Tu's nicht Matteo.
Matteo:
:-*
Alex:
Matteo, ich geb dir 100 EURO, wenn du es tust.
Hanna:
Woher weißt du, was ich meine?
Alex:
Ich bin mir nicht sicher, aber es wäre sicher lustig.
Jonas:
Ich glaub, Matteo hat sich ausgeklinkt, der hält WhatsApp Chats nie länger als 15 Minuten durch.
David:
Jap, ausgeklinkt. Der liegt hier bei mir im Arm mit Blick auf die Lagune, leises Wellenplätschern, Musik im Hintergrund... alles sehr entspannt. Gibt Wichtigeres als Whatsapp...
Hanna:
Awww, stimmt! Klink dich ruhig auch aus, David und genießt euren Urlaub!
Kiki:
Ich will jetzt aber wissen, was Matteo nicht tun sollte...
Alex:
Ich glaub nicht...
Jonas:
Ist doch nicht so wichtig, Leute! Die Maske war cool und gut ist...
David:
Ich klink mich auch aus. Wir melden uns die Tage wieder!
Kiki:
Schönen Urlaub noch euch beiden!
Jonas:
Von mir auch... bleibt sauber!
David:
Danke, danke, machen wir alles!
Whatsapp, David/Alex:
Alex:
Du kriegst nur ein Foto, wenn du versprichst, dass ich auf der Collage kaum zu erkennen bin
David:
Ich verspreche es hoch und heilig!
Alex:
*schickt Foto von sich auf einem Bein, das offensichtlich Mia gemacht hat, da es kein Selfie ist*
Aber nur weil du es bist, David Schreibner.
David:
Das weiß ich wirklich zu schätzen, Alexander Hardenberg! Vielen Dank!
David:
Reden wir heute darüber, wie es dir bezüglich Mias Abreise geht oder ignorieren wir das Thema weiterhin bis auf unbestimmte Zeit?
Alex:
Sie ist jetzt in der Küche und macht uns Kakao. Ich weiß nicht.... es fühlt sich irgendwie so unwirklich an... ich hab Schiss, weißt du? Dass sie da so ein tolles Leben hat, ohne mich. Und dann fühl ich mich scheiße, das ich ihr wünsche, dass es nicht toll wird, was ja auch nicht stimmt. Es ist einfach alles ein bisschen viel. Ich will, dass es super für sie ist, aber ich hab Schiss, dass ich ihr nicht fehle, weißt du?
David:
Ich glaub, ich fänds auch unwirklich, wenn Matteo jetzt demnächst für drei Monate woanders wäre...
Und dass du Schiss und ein blödes Gefühl hast, kann ich auch verstehen, aber wie du ja auch schon sagst, wünschst du ihr nicht wirklich, dass es nicht so toll wird in Madrid. Du wünschst dir einfach nur, dass sie dich genauso vermissen wird, wie du sie. Und davor Angst zu haben, dass sie es nicht tut, ist doch vollkommen legitim. Da brauchst du kein schlechtes Gewissen für blöde Gedanken haben. Die Gedanken gehen ja dadurch nicht weg. Und auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass sie dich auch vermissen wird und dass ihr ne super Beziehung führt, die die drei Monate locker übersteht, ist das einfach, sowas als Außenstehender zu sagen. Jeder ist doch unsicher und fragt sich, ob er dem anderen wirklich genügt.
Hast du mal mit ihr darüber gesprochen? Vielleicht macht sie sich ja ähnliche Gedanken... Und hast du denn eine Ahnung, was es für dich leichter machen würde?
Alex:
Ja, wir haben da auch mal drüber gesprochen. Sie hat auch Schiss, glaub ich. Aber sie will das da auch rocken und sich darauf konzentrieren. Kann ich auch verstehen. Und leider hab ich keine Ahnung, was es leichter machen würde. Ich glaub, es muss einfach passieren und gut gehen, das ist das beste.
David:
Aber dass sie auch Schiss hat, zeigt doch schon mal, dass du ihr genauso wichtig bist, wie sie dir. Und ich persönlich finde, dass das eine das andere ja nicht ausschließt. Schonmal drüber nachgedacht, dass sie das alles ja auch rocken und Spaß haben könnte, dich aber gleichzeitig vermisst, weil sie denkt, es wäre viel schöner, das alles mit dir teilen zu können?
Wenn Mia weg ist, probieren wir einfach unterschiedliche Sachen aus, die es besser machen könnten - und zwar so lange, bis irgendwas hilft. Aber letztendlich hast du wahrscheinlich recht: Es muss einfach passieren und gut gehen. Und wir sorgen alle gemeinsam dafür, dass die Zeit für dich schneller vergeht, okay?
Alex:
Ja… das wäre die perfekte Situation. Mia soll Spaß haben und es rocken, aber mich trotzdem vermissen…
Alex:
Ich sag sowas nicht oft und es fällt mir auch schwer. Aber danke, David. Echt. Dass du Interesse hast und mich ernst nimmst. Das ist nicht selbstverständlich. Also danke.
David:
Dass ich Interesse habe und dich ernst nehme, find ich schon irgendwie selbstverständlich, weil du ein guter Freund bist - da nimmt man sich sowas nicht vor, da passiert das automatisch. Und darum ist das auch nichts, wofür du dich bedanken musst. Aber ich freu mich trotzdem über deine Worte. Danke also dafür!
Alex:
Das spricht für dich, dass du das so siehst. Mia hat den Kakao jetzt fertig und ich seh auch, dass du dich in den anderen Chats ausgeklinkt hast. Also, Grüße an Matteo und habt einen schönen Abend!
David:
Grüß Mia, genießt euren Kakao und macht euch auch noch einen schönen Abend! Bis bald!
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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