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#die menschliche sterblichkeit
sictransitgloriamvndi · 2 months
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schwarzsonnig · 1 year
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30.05.23
Zu viele Wörter um Nichts, wie immer :D
Aber hier 👇📜
Wir können alles auf dieser Welt tun, uns beliebige Ziele und Werte setzen, aber vor dem Tod sind wir alle gleich. Ja, ich weiß nicht (wie alle anderen auch), was uns in der nächsten Welt erwartet, aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Materieller Reichtum, Macht, soziale Anerkennung nach der Beseitigung des Körpers werden uns nichts nützen, und ich gehöre nicht zu denen, die nur im Rahmen eines menschlichen Lebens denken. Wenn ich die Möglichkeit einer Reinkarnation zugebe, wäre es dann nicht vernünftiger, seine spirituellen Qualitäten zu entwickeln? Trainieren, üben, diese Welt und die Schönheit, die in ihr verborgen ist, wahrzunehmen, lernen, mit ihr zu interagieren und andere nicht daran zu hindern dasselbe zu tun, denn nach dem physischen Tod werden wir uns wahrscheinlich treffen und einander für die Zusammenarbeit dankbar sein.. Und wenn doch nicht, wenn überhaupt nichts außer dem irdischen Leben existiert, werden wir dann, wenn wir nach Fortschritt streben, etwas verlieren? Wie Pascal mal sagte: "Wenn Ihre Religion falsch ist, riskieren Sie nichts, wenn Sie glauben, dass sie wahr ist; wenn sie wahr ist, riskieren Sie alles, indem Sie glauben, dass sie falsch ist." Also werde ich für alle Fälle mein Bestes geben. Es ist schade, wenn ich wirklich sterbe und nichts danach folgt, aber dann wird es niemanden mehr geben, der sich an die Jahre erinnert und sie bereut, die ich "vergeblich verbracht" habe. Für mich hingegen ist es besser, hinterher meine Fortschritte zu beobachten und stolz auf mich zu sein, Fehler zu finden und sie zu korrigieren. Wenn ich mich jetzt törichterweise abmühe, werde ich mich schämen. Es ist notwendig, den Moment zu nutzen und das, was um ihn herum passiert, als aufregende Übung zu betrachten. Ich selbst bin ein ängstlicher und nervöser Mensch, ein wenig Ruhe tut mir nur besser. Darüber hinaus gibt es mir einen Hinweis, in welche Richtung ich mich bewegen soll (nur eine Annahme): In dieser Inkarnation sollte ich mein Selbstvertrauen trainieren, andere Menschen besser verstehen und menschlicher sein, da ich mit Hass auf mich selbst und andere begonnen habe, ein Wunsch, der vor 4 Jahren alles zerstörte. Das denke ich jetzt, aber egal was passiert, egal wie sich meine Meinung ändert, alle Veränderungen werden zur Anhäufung von Lebenserfahrung führen, und wenn meine menschliche Einschätzung richtig ist, ist Erfahrung das Wertvollste und vielleicht das Einzige, was auch nach diesem Leben bei mir bleiben wird. Heute am 31.05.2023 habe ich die Tatsache unserer Sterblichkeit wieder erkannt – ein Zeichen dafür, dass die Entwicklung in dieser Inkarnation eine Grenze hat. Und dann wechsle ich die Schale und übe unter anderen Bedingungen. Je mehr Situationen ich erlebe, desto tieferes Verständnis für die Welt werde ich haben, desto empfänglicher werde ich sein. Ich kann nicht sagen, ob das gut oder schlecht ist. Der Sinn im menschlichen Leben ist genau so groß, wie der Mensch ihm selbst gibt. In meinem Leben wird es wenig und viel Sinn zugleich geben: wenig im Vergleich zur Gesamtzahl der vermeintlichen Reinkarnationen und anderer Seelen und viel für meine Entwicklung, mein Handeln in diesem Leben. Wie angenehm und ruhig ist es, wenn man sich den Zweck seines Handelns erklären kann, auch wenn es fiktiv ist und nur auf Annahmen basiert. Alles, was ich jetzt nicht tun kann, werde ich in meinen nächsten Leben erledigen. Möglicherweise haben wir sogar andere Welten zu erkunden, was richtig geil wäre. In seinem Buch nennt Dr. Newton diejenigen, die auf dieser Welt praktizieren, Extremisten, da das Leben auf der Erde, basierend auf seiner Reinkarnationshypnose, ein echter Hardcore für die Seelen ist und meistens entscheiden sie sich für Welten, die einfacher sind, aber weniger Fortschritte bringen.
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Meiner Meinung nach müssen wir toleranter gegenüber unseren Mängeln sein, denn wir sind nur Menschen und entwickeln uns ständig weiter. Ich mache mir also keine Vorwürfe mehr für Schüchternheit, Kommunikationsunlust, Passivität und Angst. All dies geschah unter einzigartigen Bedingungen, unter denen nur ich lebte, sodass ich kien Recht habe, mich zu verurteilen und mit jemand anderem zu vergleichen.
Ich habe Angst, mein globales Wesen durcheinander zu bringen, wenn ich Selbstmord begehe, also werde ich geduldig sein. Ich werde Stimmungsschwankungen, Traurigkeit und Nervenzusammenbrüche, Trennung von Menschen, die mir lieb sind, Verzweiflung, Trauer, Kraftverlust, Apathie, ... ertragen. Ich werde alles ertragen und hoffe, dass es nicht umsonst sein wird. Der christlichen Denkweise sehr ähnlich, obwohl ich mich nicht mit dieser Religion identifiziere. Aber übrigens leide ich in diesem Leben nicht so sehr, außer vielleicht unter meiner eigenen Dummheit, Naivität und anderen komplexen Charaktereigenschaften.
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thoughtspaceroom · 1 year
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Freiheitsgedanken
Die Freiheit der Menschen ist nicht unantastbar wie seine Würde. Sie wird durch die Freiheit der Anderen begrenzt. Der Mensch lebt in einer Gesellschaft. Wir sind keine alleinüberlebende Tiere und deswegen brauchen wir immer gegenseitige Unterstützung. Das bedeutet, dass wir in Leben nicht immer uns frei bewegen und entscheiden können. Die gegenseitige Abhängigkeit beeinflusst unseren Entscheidungsprozess in vielen wichtigen Bereichen. Allein der Umfeld bestimmt unsere Erziehung und Werte bevor wir überhaupt entscheiden können, Unsere Eltern bestimmen die Erziehung und die Bildung beeinfluss sehr stark unseren Charakter. Die individuelle Weltanschauung wird durch eigene Lebenserfahrungen beeinflusst.
Laut Theorie sind wir alle in Gedanken frei. Doch Gedankenfrei genießt nicht jeder Mensch in der Welt. Wir leben in Europa. Hier genießen die Menschen freier als woanders auf der Erde; es heißt Meinungs-, Presse, Reisefreiheit, oder auch freie Berufsauswahl! Bei einem totalitaristischen System oder in ärmeren Regionen leben Menschen ohne diesen Genuss der Freiheiten. Infolgedessen bildet sich die Freiheit aus folgenden Faktoren: menschliche Grenze und Gesellschaft. Allein durch die Sterblichkeit haben wir begrenzte Freiheit vom Beginn unserer Existenz. Eigene Erfahrungen auf der Welt verändern wie wir unsere Freiheit wahrnehmen. Man kann versuchen die Freiheiten für sich selbst zu nutzen und seinen Leben zu genießen, reich zu werden und viele Reise durchführen, oder man nutzt die selbe freie Zeit, um etwas positives für die nächste Generation zu hinterlassen; die Bedingungen verbessern, hieß es Umweltbewusste Umgang mit der Ressourcen oder Veränderung unsere Freiheitsgrenzen. Am Endeffekt sind wir sogar durch unsere Emotionen nicht frei. Eine Aktualisierung unseren europäischen Freiheitsdefinition sollte meiner Meinung nach überarbeitet werden. Wenn der Mensch das Ziel hat, seine individuellen Freiheiten sinnvoller zu nutzen, darf diese Begrenzung nicht mit der individuelle Freiheit gegenseitig kämpfen, sondern viel mehr als Parther in unserem individuellen Entwicklung agieren und dadurch die Existenz der Menschen auf der Welt zu sichern und zu verbessern.
Deswegen ist unsere Freiheit durch die Freiheit der anderen begrenzt.
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exethworta1975 · 2 months
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filme über den tod
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filme über den tod
Filme über das Sterben können uns auf emotionale Reisen mitnehmen und uns zum Nachdenken anregen. Sie erzählen Geschichten über die menschliche Endlichkeit und die verschiedenen Facetten des Todes. Solche Filme können dabei helfen, unsere eigene Sichtweise auf das Leben und den Tod zu reflektieren und uns mit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen.
Ein Beispiel für einen Film über das Sterben ist "Dancer in the Dark" von Lars von Trier. Der Film erzählt die Geschichte einer alleinerziehenden Mutter, die nach und nach ihre Sehkraft verliert und sich mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert sieht. Es ist ein bewegendes Drama, das die Zuschauer dazu bringt, über die Kostbarkeit des Lebens nachzudenken und sich mit der Realität des Sterbens auseinanderzusetzen.
Ein weiterer bekannter Film über das Thema Tod ist "Amour" von Michael Haneke. Der Film handelt von einem älteren Ehepaar, das mit dem Alter und den daraus resultierenden gesundheitlichen Problemen konfrontiert wird. Er porträtiert die Liebe und den Umgang mit dem Verlust des Partners auf eine sehr einfühlsame und realistische Art und Weise.
Filme über das Sterben können oft schwierige Themen ansprechen, aber sie bieten auch die Möglichkeit, sich mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten auseinanderzusetzen. Sie können uns dabei helfen, den Tod als Teil des Lebens zu akzeptieren und uns bewusst zu machen, wie kostbar und vergänglich das Leben ist.
Es ist wichtig zu betonen, dass solche Filme nicht für jedermann geeignet sind und eine gewisse emotionale Belastung mit sich bringen können. Es ist ratsam, sich vor dem Anschauen solcher Filme über deren Inhalt und Stimmung im Voraus zu informieren.
Filme über das Sterben können dazu beitragen, dass wir uns intensiver mit dem Thema auseinandersetzen und unsere eigene Einstellung zum Tod überdenken. Sie können uns dabei helfen, das Leben bewusster zu leben und uns daran zu erinnern, dass es keine Zeit zu verschwenden gibt.
Filme über den Tod und Trauer sind ein wichtiger Teil der Filmkunst, da sie uns dazu bringen, über das Leben und den Tod nachzudenken. Sie ermöglichen es uns, unsere Ängste und Emotionen zu erkunden und bieten ein Ventil für unsere eigene Traurigkeit und Verluste. In diesem Artikel werden zwei bemerkenswerte Filme über den Tod und Trauer vorgestellt.
Der erste Film ist "Amour" aus dem Jahr 2012, der vom österreichischen Regisseur Michael Haneke gedreht wurde. Der Film erzählt die bewegende Geschichte eines älteren Paares, Anne und Georges, deren Liebe durch Annas Krankheit auf die Probe gestellt wird. "Amour" untersucht die Themen Liebe, Alter und den Verlust eines geliebten Menschen. Der Film wird für seine realistische Darstellung des Alterns und der menschlichen Beziehungen gelobt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Ein weiterer bemerkenswerter Film über den Tod und die Trauer ist "Der Nussknacker und die vier Reiche" aus dem Jahr 2018. Der Fantasyfilm basiert auf dem berühmten Ballettstück und erzählt die Geschichte von Clara, einem jungen Mädchen, das in eine magische Welt voller Abenteuer und Herausforderungen eintaucht. Obwohl der Film ein Fantasy-Abenteuer ist, enthält er auch Elemente der Trauer und des Verlusts, da Clara den Tod ihrer Mutter verarbeitet. "Der Nussknacker und die vier Reiche" ist für seine atemberaubenden visuellen Effekte und seine berührende Geschichte bekannt.
Diese beiden Filme zeigen, wie der Tod und die Trauer auf unterschiedliche Weise dargestellt werden können. Während "Amour" sich auf realistische und emotionale Weise mit der Thematik auseinandersetzt, nutzt "Der Nussknacker und die vier Reiche" Elemente der Fantasie, um eine metaphorische Darstellung von Trauer zu schaffen. Beide Filme bieten einzigartige Perspektiven auf das Thema und können dazu beitragen, unsere eigenen Gefühle und Erfahrungen mit dem Tod und der Trauer zu reflektieren.
Tod und Abschied sind universelle Themen, die uns als Menschen bewegen und in der Kunst, insbesondere im Film, häufig aufgegriffen werden. Durch die Darstellung von Tod und Abschied können wir unsere Ängste und Emotionen reflektieren und uns mit den Schicksalen der Charaktere identifizieren. Hier sind drei Filme, die sich intensiv mit dem Thema Tod und Abschied auseinandersetzen.
"Babel" (2006) - Dieser Film von Regisseur Alejandro González Iñárritu erzählt eine Geschichte, die verschiedene Kulturen und Kontinente miteinander verbindet. Durch den Tod eines Kindes kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die das Leben von Menschen in Marokko, den USA und Japan beeinflussen. "Babel" beleuchtet die Verbindung zwischen Leben und Tod und zeigt, wie der Tod das Leben der Hinterbliebenen verändert.
"City of Angels" (1998) - Der Film erzählt die Geschichte eines Engels, der in Los Angeles auf der Erde wandelt und sich in eine sterbliche Frau verliebt. Die zentrale Thematik des Films ist die Frage nach dem Tod und was danach kommt. Der Protagonist muss lernen, mit Verlust und Abschied umzugehen, während er seine eigene Sterblichkeit entdeckt. "City of Angels" stellt existenzielle Fragen über das Leben und den Tod und regt zum Nachdenken an.
"Amour" (2012) - Dieser preisgekrönte französische Film von Regisseur Michael Haneke erzählt die Geschichte eines alten Ehepaares, deren Leben sich dramatisch verändert, als die Frau einen Schlaganfall erleidet. "Amour" zeichnet ein realistisches Bild von Alter, Krankheit und dem Kampf, den Tod und Abschied mit sich bringen können. Der Film ist berührend und zeigt schonungslos die Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit.
Diese Filme sind nur eine kleine Auswahl von Filmen, die sich mit dem Thema Tod und Abschied auseinandersetzen. Jeder von ihnen bietet einen einzigartigen Blick auf diese existenziellen Fragen und regt dazu an, über das Leben und den Tod nachzudenken. Die Darstellung von Tod und Abschied im Film ermöglicht es uns, unsere eigenen Ängste und Emotionen zu erforschen und erinnert uns daran, wie kostbar das Leben ist.
Die Darstellung des Todes im Film
Die Darstellung des Todes ist ein zentrales Thema in vielen Filmen und kann auf unterschiedliche Weisen umgesetzt werden. In diesem Artikel möchten wir einen Blick auf die verschiedenen Aspekte der Darstellung des Todes im Film werfen.
Eine der häufigsten Darstellungen des Todes im Film ist die dramatische Inszenierung. Hierbei werden oft spektakuläre und emotionale Szenen geschaffen, um den Zuschauer zu berühren. Diese Art der Darstellung des Todes kann in verschiedenen Genres verwendet werden, wie beispielsweise in Actionfilmen, Dramen oder sogar in romantischen Filmen.
Eine weitere Möglichkeit, den Tod im Film darzustellen, ist durch den Einsatz von Symbolen und Metaphern. Hierbei werden bestimmte Objekte oder Tiere gewählt, um den Tod visuell darzustellen. Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Verwendung von Raben oder Totenschädeln, um den Tod symbolisch darzustellen.
In einigen Filmen wird der Tod auch abstrakt oder metaphorisch dargestellt. Hierbei werden oft visuelle Effekte oder besondere Kameraeinstellungen verwendet, um dem Zuschauer ein Gefühl von Unwirklichkeit zu vermitteln. Diese Art der Darstellung des Todes kann den Zuschauer zum Nachdenken anregen und ihm eine andere Perspektive auf das Thema bieten.
Es gibt auch Filme, die den Tod humorvoll darstellen. Diese Art der Darstellung des Todes kann dazu dienen, das tabuisierte Thema zu entdramatisieren und das Publikum zum Lachen zu bringen. Filme wie "Der Tod steht ihr gut" oder "Meet Joe Black" zeigen, dass der Tod auch eine komische Seite haben kann.
Die Darstellung des Todes im Film ist ein faszinierendes Thema. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Filmemacher den Tod darstellen können, sei es durch Dramatik, Symbolik, Abstraktion oder Humor. Diese verschiedenen Herangehensweisen ermöglichen es dem Publikum, verschiedene Aspekte des Todes zu erkunden und sich mit diesem existenziellen Thema auseinanderzusetzen.
Filme, die sich mit dem Thema Tod und dem Leben nach dem Tod auseinandersetzen, können uns dazu anregen, über diese existenziellen Fragen nachzudenken und neue Perspektiven zu gewinnen. In diesem Artikel werden fünf solcher Filme vorgestellt, die uns auf unterschiedliche Weise mit dieser Thematik konfrontieren.
"Ghost - Nachricht von Sam" (1990) Dieser Film erzählt die Geschichte eines Mannes, Sam, der nach einem tödlichen Überfall als Geist auf der Erde wandelt. Er versucht, die Wahrheit über seinen Mord aufzudecken und gleichzeitig seine große Liebe Molly zu beschützen. "Ghost" zeigt, wie die Seele eines Verstorbenen weiterhin in Kontakt mit den Lebenden treten kann.
"Was Dreams May Come" (1998) Dieser Film präsentiert eine einzigartige Vision des Lebens nach dem Tod. Ein Mann namens Chris Nielsen stirbt bei einem Unfall und findet sich in einer surreal gestalteten jenseitigen Welt wieder. Dort setzt er alles daran, seine Frau zu retten, die in einem geistigen Leiden gefangen ist. "Was Dreams May Come" regt dazu an, über die Vorstellung von Himmel und Hölle nachzudenken.
"Departures - Die Abreise" (2008) Dieser japanische Film erzählt die Geschichte eines Mannes, der unerwartet seinen Job verliert und sich daraufhin dazu entscheidet, eine Arbeit als Bestatter anzunehmen. "Departures" beleuchtet auf einfühlsame Weise die kulturellen Aspekte des Todes und die Bedeutung von Ritualen im Umgang mit dem Verlust von geliebten Menschen.
"Hereafter - Das Leben danach" (2010) Regisseur Clint Eastwood präsentiert in diesem Film verschiedene Handlungsstränge, die von Menschen handeln, die mit dem Tod in Berührung kommen. Die Protagonisten stellen sich Fragen nach dem Sinn des Lebens und was nach dem Tod kommt. "Hereafter" zeigt die verschiedenen Glaubensvorstellungen und die Suche nach Antworten.
"The Fountain - Der Baum des Lebens" (2006) "The Fountain" ist ein anspruchsvoller und philosophischer Film, der die Themen Tod, Wiedergeburt und Unsterblichkeit behandelt. Regisseur Darren Aronofsky erzählt eine verwobene Geschichte über Liebe, Verlust und den Glauben an die Unendlichkeit des Lebens. Der Film regt dazu an, über die Bedeutung der Vergänglichkeit und die Suche nach dem ewigen Leben nachzudenken.
Diese fünf Filme bieten verschiedene Perspektiven auf das Thema Tod und das Leben nach dem Tod. Sie regen dazu an, über unsere eigene Sterblichkeit und den Umgang mit Verlusten nachzudenken. Jeder Film bietet eine einzigartige Interpretation und kann dazu beitragen, unseren Blick auf das Leben und den Tod zu erweitern.
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Künstliche Intelligenz: Ein Weg zum ewigen Leben? Die Problematik der Trauerbewältigung
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Blockbeitrag von Leah M. Mahnke
Laut Wissenschaftler*innen ist die künstliche Intelligenz (KI) als Schlüsseltechnologie, zur Nutzung in allen Gesellschaftsbereichen zu erwarten. Sowohl zur Verbesserung der Lebensqualität vieler Menschen als auch zu einer Bewältigung weltweiter Herausforderungen wie Gesundheitskrisen oder Klimawandel. Künstliche Intelligenz begegnet immer mehr Menschen in ihrem Alltag und in den Medien. Laut einer Bitcom Umfrage geben unter etwa 1000 Personen, 95 % an, schon von künstlicher Intelligenz gehört zu haben. Aber nur mehr als die Hälfte von ihnen traut sich zu erklären zu können, was hinter dem Begriff steckt. In einer datengetriebenen Welt wird künstliche Intelligenz eine immer größere Rolle spielen. Was kann künstliche Intelligenz und wo liegen ihre Grenzen? 
Was künstliche Intelligenz heute leistet, ist nach menschlichen Maßstäben eine extreme Inselbegabung. Sie ist als Werkzeug für spezielle Anwendungen zu verstehen. Die Aufgaben, auf die sie trainiert wurde, bewältigt sie meist schneller und in der Regel zuverlässiger als ein Mensch. Die mathematischen Algorithmen, mit denen künstliche Intelligenz arbeitet, kategorisieren Bilder, sortieren die Ergebnisse von Suchanfragen im Internet oder priorisieren den Nachrichtenstrom in sozialen Medien. Künstliche Intelligenz hält Einzug in unseren Alltag, oft ohne, dass wir es merken (Max-Planck-Gesellschaft 2024).
Die rasanten Fortschritte in der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) haben Fragen aufgeworfen, die einst als reine Spekulation galten: Kann KI dazu beitragen, das menschliche Leben zu verlängern oder sogar unsterblich zu machen? Während einige Enthusiasten die Möglichkeit eines längeren Lebens durch fortschrittliche Technologien begrüßen, gibt es gleichzeitig eine ernsthafte Problematik in Bezug auf die Trauerbewältigung und den Umgang mit Verlusten.
Immanuel Kant drückte einst aus: „Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, ist nicht tot. Er ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.“ Diese Worte berühren die Essenz der menschlichen Existenz und die Bedeutung der Erinnerung an geliebte Menschen. Der Verlust von nahestehenden Personen ist integral für unser Menschsein und prägt unsere Erfahrungen sowie unser Verständnis von Leben und Sterblichkeit. Die Vorstellung, dass KI möglicherweise die Grenzen des Lebens verändern könnte, birgt eine komplexe emotionale Herausforderung. Technologische Entwicklungen, angefangen bei Gesundheitsüberwachungssystemen bis hin zu maßgeschneiderten medizinischen Behandlungen, eröffnen Wege, Krankheiten vorherzusagen und zu bekämpfen. (Stachwitz und Debatin 2023)
Jedoch birgt die Aussicht auf ein potenziell längeres Leben durch KI auch eine ernsthafte emotionale Anforderung: die Trauerbewältigung und der Umgang mit dem Tod. Der Verlust von geliebten Menschen ist ein essenzieller Bestandteil des Menschseins und formt unsere Erfahrung und unser Verständnis von Leben und Sterblichkeit. Die Vorstellung, dass KI uns vielleicht erlauben könnte, den Tod zu umgehen oder zu verzögern, könnte zu einer Entfremdung von diesem natürlichen Prozess des Todes führen und die menschliche Fähigkeit, Verluste zu akzeptieren und zu verarbeiten, beeinträchtigen. Die psychologischen Auswirkungen dieser potenziellen Verlängerung des Lebens sind von großer Bedeutung. Die Trauerbewältigung ist ein komplexer Prozess, der Zeit, Unterstützung und emotionale Arbeit erfordert, um Verluste zu akzeptieren und weiterzumachen. Wenn Technologien wie KI das Konzept des endlichen Lebens grundlegend verändern würden, könnte dies zu einer Verzerrung der menschlichen Emotionalität führen und neue psychologische Herausforderungen mit sich bringen (Leu 2021).
Wenn die Idee einer potenziell unendlichen Lebensdauer durch KI präsent ist, könnte dies dazu führen, dass Menschen den Tod als vorübergehend oder vermeidbar betrachten. Dadurch könnten sie möglicherweise Schwierigkeiten haben, den Verlust eines geliebten Menschen zu akzeptieren oder angemessen zu trauern, da die Erwartung einer Wiederbelebung oder Wiederherstellung durch Technologie besteht. Wenn Menschen glauben, dass der Tod durch KI überwunden werden kann, könnten sie emotional distanzierter werden, insbesondere in zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Angst vor Verlusten könnte abnehmen, was zu einer Abnahme der emotionalen Bindung und Empathie führen könnte, da der Gedanke an Verlust weniger bedrohlich erscheint.
Die Verwendung von KI, insbesondere im Kontext von Replicas oder virtuellen Repliken von Verstorbenen, kann während des Trauerprozesses hinderlich sein, da sie emotionale Komplexität und menschliche Empathie möglicherweise nicht angemessen abbilden kann. Ein entscheidender Aspekt ist der Mangel an Emotionalität und Empathie seitens der KI-Modelle. Gegenwärtig sind diese nicht in der Lage, menschliche Emotionen in ihrer Tiefe zu erfassen und empathisch darauf zu reagieren. Im Trauerprozess ist jedoch häufig menschliche Unterstützung und Empathie unerlässlich, Elemente, die KI nicht authentisch bereitstellen kann. Des Weiteren stößt KI an Grenzen in der Verarbeitung der Komplexität von Trauer. Dieser emotionale Prozess aufgrund von Verlust ist äußerst vielschichtig, und Menschen durchlaufen unterschiedliche Phasen und Intensitäten. KI könnte Schwierigkeiten haben, die Nuancen dieses komplexen Prozesses zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Ein weiteres Risiko besteht im festen Verankern an der Vergangenheit durch den Einsatz von KI. Die Schaffung virtueller Kopien verstorbener Personen könnte dazu führen, dass trauernde Individuen Schwierigkeiten haben, loszulassen und sich auf den Heilungsprozess zu konzentrieren. Dies birgt die Gefahr, dass die Trauernden in der Vergangenheit verharren und sich nicht auf ihre eigene Gegenwart und Zukunft konzentrieren können. Die Thematik bringt auch bedeutende ethische Fragen hervor, insbesondere bezüglich Zustimmung, Privatsphäre und potenziellen Auswirkungen auf die emotionale Gesundheit der lebenden Personen. Der Einsatz von KI-basierten Repliken könnte unvorhergesehene ethische Herausforderungen mit sich bringen. Daher erfordert die Integration von KI im Trauerprozess eine sorgfältige Abwägung dieser Aspekte und eine Berücksichtigung der ethischen Richtlinien.
Es ist wichtig, dass die Entwicklung von KI nicht nur auf technologische Fortschritte ausgerichtet ist, sondern auch auf die ethischen und psychologischen Auswirkungen, die sie mit sich bringt. Die Gesellschaft muss sich darauf vorbereiten, sich mit diesen potenziellen Veränderungen auseinanderzusetzen und Wege zu finden, um die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden in einer Welt, in der das Leben möglicherweise erheblich verlängert wird, zu fördern.
Insgesamt ist die Verbindung zwischen KI und der Möglichkeit eines längeren Lebens eine komplexe Angelegenheit, die nicht nur wissenschaftliche und technologische Überlegungen, sondern auch soziale, emotionale und ethische Aspekte berücksichtigt werden müssen. Der Trauerprozess und die Art und Weise, wie Menschen mit dem Verlust umgehen, bleiben zentrale Elemente der menschlichen Existenz, wie Immanuel Kant treffend ausdrückte, die auch im Zeitalter der KI eine bedeutende Rolle spielen sollten. Während des Trauerprozesses ist der menschliche Aspekt, mit all seinen emotionalen Facetten, oft besser von echten zwischenmenschlichen Beziehungen bewältigt wird. Der Einsatz von KI sollte daher mit äußerster Vorsicht und unter Berücksichtigung ethischer Überlegungen erfolgen. Wichtig bei ist allgemein eine bewusste Aufklärung und Bildung der Gesellschaft über die Funktionsweise von KI, ihre Möglichkeiten sowie die ethischen Überlegungen, die dabei eine Rolle spielen. Bildungsprogramme könnten dazu beitragen, ein umfassendes Verständnis zu schaffen und die Bevölkerung für die Chancen und Herausforderungen zu sensibilisieren. Parallel dazu ist die Entwicklung klarer ethischer Richtlinien und Gesetze von entscheidender Bedeutung. Diese sollten sicherstellen, dass der Einsatz von KI im Trauerprozess die Privatsphäre schützt, die Zustimmung der betroffenen Personen respektiert und potenzielle ethische Konflikte vermeidet. Trotz des technologischen Fortschritts sollte die menschliche Unterstützung im Trauerprozess nicht vernachlässigt werden. Die Förderung zwischenmenschlicher Beziehungen und die Bereitstellung emotionaler Unterstützung durch Freunde, Familie oder professionelle Trauerbegleiter bleibt von zentraler Bedeutung für das psychische Wohlbefinden. Kontinuierliche Forschung und Evaluation sind unabdingbar, um die Auswirkungen des KI-Einsatzes im Trauerkontext zu verstehen. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse können Anpassungen vorgenommen werden, um sicherzustellen, dass die psychische Gesundheit angemessen unterstützt wird.
Abschließend ist die Bereitstellung psychologischer Unterstützung für diejenigen, die sich für den Einsatz von KI im Trauerprozess entscheiden, von großer Bedeutung. Zugang zu Beratungsdiensten, Therapie oder Gruppensitzungen sollte gewährleistet sein, um sicherzustellen, dass die psychische Gesundheit in diesem sensiblen Kontext angemessen unterstützt wird. Insgesamt erfordert der Umgang mit KI im Trauerprozess eine ausgewogene Herangehensweise, die technologische Innovationen integriert und gleichzeitig die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden der Gesellschaft als oberste Priorität betrachtet.
Literaturverzeichnis
Leu, Barbara (2021): Trauern. In: Barbara Leu (Hg.): Diagnose Krebs. Existenzielle Fragen Zwischen Leben und Tod. ein Ratgeber. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin / Heidelberg, S. 245–288. Online verfügbar unter https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-62846-1_16.
MaxPlanck-Gesellschaft (2024): Künstliche Intelligenz (KI). Online verfügbar unter https://www.mpg.de/kuenstliche-intelligenz, zuletzt aktualisiert am 23.02.2024, zuletzt geprüft am 23.02.2024.
Stachwitz, Philipp; Debatin, Jörg F. (2023): Digitalisierung im Gesundheitswesen: heute und in Zukunft. In: Bundesgesundheitsbl 66 (2), S. 105–113. DOI: 10.1007/s00103-022-03642-8 .
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keinjournalist · 7 months
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Wenn die Freundin "Du" sagt
Vor einer Weile saß im Bus ein Pärchen, was sich (psychotisch) stritt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was einem dabei alles durch den Kopf geht. Tiefe Selbsterkenntnis; Sterblichkeit. Im Zweiersitz dahinter, allein, wogen sich tausende Gedanken gegeneinander ab und analysierten schizophrene Stimmen, bis der beobachtende Kopf schwer von Eindrücken wurde. Sollte jemand mit seinen laienhaften Psychologiekenntnissen eingreifen? Natürlich nicht. Das wäre auch eine Verhaltensstörung gewesen, gegenüber der gewöhnlich eher autistischen Introversion. Die Furcht, diese dissoziativen Persönlichkeiten zum Explodieren zu bringen, hält einen auf. Also kein Kopf zwischen beide Sitze klemmen und sich bemerkbar zu machen. "Hallo." Nein, man weiß ja nie, wann es mit solchen normalen Leuten zu Ende ist und der dünne Faden ihrer psychischen Stabilität endgültig reißt. Andererseits hätte ein dominantes Auftreten vermutlich traumatisch wirken können und sie hätten tatsächlich zugehört. Das sadistische Bessersein hätte diesen, in Kaffee getränkten, masochistischen, Geistern Worte des Lichts geschenkt und sie aus der Dunkelheit geführt. Das wäre dann die erste Erfahrung eine Zwangsstörung zu heilen. Gleich zwei Menschen wären aufgeklärt, dass sie unter einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung wegen Koffeinmissbrauchs leiden und aufgrund einer körperlichen Erschöpfung in einem ausweglosen Teufelskreis einer (verdrängten) Angstsymptomatik leiden.
Paradoxerweise genießen psychische Dispositionen diese Störung und glauben nicht daran, dass man in einem „sekundären Bewusstseinszustand“ festhängt. Ja, archaisch ist spaßig. Aber kommt schon Leute, ist das wirklich euer Stil? Wo bleibt da die Selbstachtung? Ohne zu verurteilen, so ist das eben mit dem Kaffee-Bewusstseinszustand. Man wundert sich ja auch nicht über einen Heroinjunkie und sein tödliches Verhalten, eine „dreckige Nadel sofort“ einer „sauberen Nadel später“ vorzuziehen.
Jedenfalls ist klar was der Kern des Problems ist. Im Englischen gibt es dafür das schöne Wörtchen „clinging“, was so viel wie klammern oder (im übertragenen Sinne) aufhängen bedeutet. Das passiert, wenn man zum Beispiel nicht aufhören kann an einen bestimmten Gedanken zu denken. Man ist quasi besessen und dieses im Kreis denken bringt mehr Erschöpfung mit sich als Erleuchtung. In unserem Fall konnten sich Mann und Frau nicht von ihrem offensichtlich gestörten Verhalten befreien, sich wie zwei Affen, in einem beschämenden Duktus zu unterhalten. Man könnte zwar allgemein auch mit dem Buch „Le Jardin d’Epikure“ (1908; S.80) argumentieren und sagen, dass alle „tiefsinnige Ergründung und transzendente[n] Methode[n]“ bloß Laute der Urwälder sind, die im Prinzip Hunger, Angst und Liebe entsprechen, aber besser wir gehen in unserem Fall davon aus, wir hätten so etwas wie „menschliche Sprache“. Selbst wenn nämlich alles nur Affensprache wäre, so lässt sich dennoch ein eher streitsüchtiger (affiger) Sprachgebrauch von einem friedlichen (menschlichen) differenzieren. An dieser Stelle sei keineswegs behauptet, dass die Personen ("unter einem") affig sind. Im Gegenteil! Hier sei eher behauptet, dass sie ihren menschlichen Duktus in einer Art Erschöpfungs-Psychose verloren haben. Entweder durch Koffeinmissbrauch, durch Alkohol oder anderen Intoxikationen wurden aus Turteltauben affenartige Wesen. Kommen wir nun zu einer psychischen Erklärung des Phänomens.
Vor kurzem erst landete die Erkenntnis auf Erden, wie die Analyse befriedigend erklärt werden kann. Die Vermutung war ein Sprachproblem. Besonders gegengeschlechtliche Paare sind von diesem Phänomen betroffen und es gibt für sie keinen Ausweg aus diesem Sprachvirus, wenn sie nicht folgende fundamentale Prinzipien der Liebe verstehen. Die Rede ist vom „Du“. Jeder der sich mit dem Thema Liebe auseinandergesetzt hat, dem werden merkwürdige psychodynamische Phänomene aufgefallen sein, die besonders in heterosexuellen Beziehungen zu beobachten sind. Bevor wir nun zu dem Hauptphänomen unseres Falls kommen, will noch ein klassisches Phänomen aufgezeigt werden, was nichts mit Sprache zu tun hat. Ein Mann nämlich, der auf eine Frau schaut, der sieht nicht nur einen weiblichen Körper, sondern einen Körper in der Zeit. Also er sieht den Körper nicht nur in der Zeit, wie er sich bewegt und so weiter, er sieht den Körper in seiner Gesamt-Zeitlichkeit, als menschlich Seiendes auf der Erde. Viele unterdrücken dieses Wahrsager-Phänomen der eigenen Libido, doch es macht ein gutes Stück erfolgreicher Liebe aus, vor einer Liebesbeziehung auf dieses Bild (des Unterbewusstseins) zu schauen. Meist befindet sich das Bild nicht nur im Wachen, sondern im Schlaf, wo die Psyche mehr Energie zur Verfügung hat, die Zukunft zu berechnen. Jenes psychedelische Gefühl von „Frau in Zeit“ wird durch Neurotransmitter hervorgerufen und es hüllt die Frau im Traum (sowie im Wachen) in eine Art Halluzination. Alle hier angesprochenen Phänomene lassen sich vermutlich auch rückwärts deuten. Da hier jedoch nur aus der männlichen Perspektive berichtet werden kann, sind die hier beschriebenen Beispiele einseitig erklärt. Das Hauptphänomen, was uns nun erklärt, weshalb unsere Turteltäubchen-Affen-Mutanten in endloses „Clinging“ geraten sind, ist die Sprach-Falle des „Dus“. In diesem Fall ist es ein einfaches Du, mit dem die Frau den Mann völlig verwirrt und ein unendlicher Teufelskreis sprachlicher Verirrung entsteht. Der Haken bei der Sache entsteht da, wo eine Frau zum Mann Du sagt (et vice versa), aber nicht Ich meint. Da ist nämlich kein Du in einer heterosexuellen monogamen Beziehung! Ein Du unter Partnern ist eher eine dissoziative Persönlichkeitsstörung. Der dualpsychologische Bereich untersagt, wie bereits erwähnt, das Du als tatsächliches Du zu gebrauchen. Wieso? Ein Du darf unter Partnern nur verwendet werden, wenn man darunter ein Ich versteht. Ist das Du als tatsächliches Du gemeint, so unterstreicht dieser sprachliche Ausdruck, die Nichtexistenz der Partnerschaft. Ein Mann fragt sich nämlich, wenn die Frau Du sagt, was sie damit meint. In einer gesunden Partnerschaft findet man in sich kein Du mehr, sondern das Du. Daher ist ein Du unter Partnern, wie wenn man zwei Spiegel nebeneinander stellt. Man hofft, der andere meint mit dem Du sich selbst, aber wenn dem nicht so ist, so sagt er Du und meint nicht Ich. Der „Partner“ darauf eingehend, kopiert diese Verhalten und sucht im Du (dem anderen) ein Du, wo nur ein Ich ist. Das ist höchst psychotisch, weil ein schwacher Geist darunter verrückt werden kann, zu suchen, wo nicht zu finden ist, was man sucht. So sagt die Frau also beispielsweise mit „Ich hasse dich“ eigentlich „Ich hasse mich“ und übersetzt heißt das für den Mann „Ich hasse mich“, da ja die eigene Seele der Frau gegeben wurde.
Der Mann kann also bei einem tatsächlich so gemeinten Du völlig dissoziieren. Die Frau verlangt von ihm (et vice versa), indem sie Du sagt, dass er seine Seele zurücknimmt und nicht mehr die Seele der Frau im eigenen Herzen trägt. Verständlich also, dass der Mann plötzlich wie ein Affe reagiert, wenn er seine Seele hergegeben hat und die Frau ihn auffordert, er solle seine eigene Seele gefälligst finden. Über die Backen im inneren Gesicht laufen Tränen. Was für ein schrecklicher Zustand der Verwirrung! Die Frau will ihre Seele zurück und wärend der Mann sie aus dem Herzen reißt und ihr zurückgibt, sagt sie „zu wenig“ (zu sich selbst). „Warum Frau, warum willst du mich nicht? Warum wollen wir nicht gemeinsam stärker sein, als allein?“ winselt eine leise Stimme im Inneren. Der Mann wie die Frau sind der jeweils andere. Zu lieben heißt, die Seele des anderen zu wahren. Es ist nicht schwer, zu lieben, wenn man begreift, dass das eigene Geben einem selbst dient. Welch Irrglaube also, dass man beim Geben verlöre oder der andere nicht genug gibt! Alles „ich liebe dich“ ist ein „ich liebe mich“ und das ist auch gesund so. Auf Grund irgendeiner absurden kosmischen Vorhersehung, ist dieses „Ich liebe mich“-„Ich liebe dich“-Verhältnis das Beste, was die Natur in sich trägt. Wollt also nur das Böse, indem ihr euch narzisstisch selbst liebt! Im Endeffekt schafft ihr dadurch das Gute, denn der andere ist in euch und ihr gebt ihm, wenn ihr euch gebt. Besser gesagt, ihr gebt euch, wenn ihr eurem Partner gebt. Zu zweit sind wir nämlich eins und dieser duale Narzissmus ist die höchste Form der Liebe, die unser All bis jetzt hervorgebracht hat.
Bild: Victoria Glinka "Amnesie"
Text: keinjournalist
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t-philosophie · 7 months
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Ewigkeit ♾️ :
Ich reise durch das Menschlich-Sein , erfahre was ich soll, ich fühle was das Leben ist, empfinde Glück und Groll ….
Für JENE die ich lieben darf, erwächst das Glück aus mir, im Herzen fühl ich einfach so und sag’s auch gerne DIR 🤍
Die Hälfte meines Lebens war ein ewig GEBEND sein, am Wendepunkt der Lebenszeit beginnt die sterblich Time….🖤
Nicht simpel lass ich einfach los, zu schön ist „Zweisam-Sein“ und doch gehört auch dieser Akt zum menschlich ewig Schein….
( TMN 30.10.2023 @ Lifetime @ Linda @ Soul :….die Sterblichkeit ist ein Teil des Lebens. Im Leben schmerzt es , einen geliebten Menschen / ein geliebtes Wesen los zu lassen…zu schön und bedeutungsvoll war das Gemeinsame-Sein….und doch liegt in dem Los-Lassen ganz viel Erlösung, Liebe, Frieden und Verbindung…..)
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korrektheiten · 1 year
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Die Abschaffung der Natur
Manova: »Kranke sollen notfalls gegen ihren Willen gesund gespritzt werden. Frauen erklären sich selbst am Standesamt zu Männern, und umgekehrt, und verlangen, dass alle diese willkürliche Entscheidung anerkennen. Nahrung wird synthetisch hergestellt. Androiden ahmen menschliche Verhaltensweisen nach und werden uns auch körperlich immer ähnlicher. Selbst die menschliche Sterblichkeit, scheinbar eine Naturkonstante, könnte bald der Vergangenheit angehören, glaubt man „Vordenkern“ wie Yuval Noah Harari. Der technikgläubige Mensch nimmt den biblischen Satz „Macht euch die Erde untertan“ furchtbar ernst. Er unterwirft sich andere Lebensformen, den eigenen Körper wie auch alle widerspenstigen Artgenossen ohne Rücksicht. „Ich will, ich kann, wir schaffen das“, lautet sein Mantra. Damit setzt sich der Mensch im Transhumanismus an die Stelle Gottes, den schon Nietzsche für tot erklärt hatte. Die Natur und auch das, was an uns selbst natürlich ist, lassen sich jedoch nicht andauernd vergewaltigen. Exklusivabdruck aus „Im Namen des Fortschritts: Das moderne Bewusstsein und der Krieg gegen die Natur“. http://dlvr.it/Sqq0kH «
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derschandstaatinfo · 1 year
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Verhindert Biotech-Medizin das rationale Denkvermögen?
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Wir, das Team DerSchandstaat gehen hier einer äußerst interessanten Fragestellung auf den Grund: Wäre es möglich, dass die durch die Corona-Impfung ausgelösten genetischen Prozesse das rationale Denken einschränken und eine Gleichgültigkeit gegenüber Risiken fördern? Wenn wir uns auf der Welt umsehen, sehen wir, wie Regierungen die mRNA-Impfung intensivieren, sich gegenseitig zu ihrem Erfolg in der Pandemie gratulieren, die Medien kontrollieren und ihre eigenen Statistiken über beispiellose übermäßige Todesfälle und Impfschäden verleugnen. Ohne einen Dialog und rationale Diskussion kann man einen Streit nicht gewinnen. Wir versuchen, einen außer Kontrolle geratenen Zug ohne der Hilfe von Bremsen zu stoppen. Noch besorgniserregender ist, dass sich riskante biotechnologische Experimente stark vermehren. Funktionsgewinn (gain of function) Experimente werden fortgesetzt wie dieses, das das Affenpockenvirus 1000 mal tödlicher machen könnte, als es derzeit ist, indem die derzeitige milde Variante, die in menschlichen Populationen zirkuliert, mit einem tödlichen Stamm gekreuzt wird, der derzeit auf Mäusepopulationen beschränkt ist. Forschung zur Einbringung von mRNA-Impfstoffen in Lebensmittel ist ebenfalls im Gange und wird von Bill Gates finanziert. Es spitzt sich alles zu, wenn man sieht, dass Neuseelands Premierminister und Gesundheitsminister öffentlich ihre beiden Impfungen erhielten. Sie scheinen Covid-Wissenschaft nicht zu lesen oder zu verstehen. Ist ihnen entgangen, dass selbst in den ursprünglichen Studien die geimpfte Gruppe eine höhere Sterblichkeit aufwies, die wir jetzt auch in den nationalen Daten finden? Oder dass das Schädigungs- und Todesrisiko mit jeder weiteren Corona-Impfung steigt? Tatsächlich besteht die Antwort von Regierungen auf der ganzen Welt darin, Daten zu verschleiern und diejenigen anzugreifen, die Fragen stellen. Also noch einmal zu der wesentlichen Frage:  Dringt die mRNA Impfung in die Schnittstelle zwischen Bewusstsein und Genetik ein - und greift in die eigentliche Grundlage geistiger Klarheit und körperlicher Gesundheit ein? Ich möchte betonen, dass dies nicht aus der Luft gegriffen ist. Die interne Funktion von Zellen muss mit der Projektion des Bewusstseins zusammenhängen, doch wurde die Beziehung zwischen Bewusstsein und genetischer Funktion bei Überlegungen zur Sicherheit des Gen Editing weitgehend ignoriert. In der Eile zur Entwicklung der Biotechnologie gab es ein grundlegendes Missverständnis, nämlich dass das Bewusstsein ruhig aus der Gleichung herausgelassen werden kann, aber dem ist nicht so. Derzeit konzentrieren sich einige Forschungsarbeiten auf den Zusammenhang zwischen psychischen, durch Traumata verursachten Erkrankungen  und epigenetischen Funktionsstörungen. Untersuchungen an Mäusen haben ergeben, dass epigenetisches Editing möglicherweise ein induziertes Trauma lindern, aber, und das ist noch besorgniserregender, es auch verursachen kann. Die komplexen körperlichen Entsprechungen menschlicher Geisteskrankheiten werden kaum verstanden, aber es wird langsam klar, dass das Gen Editing die psychische Gesundheit negativ beeinflussen kann. Wie hängen inter- und intrazelluläre Prozesse mit dem Bewusstsein zusammen? Kürzlich habe ich unter dem Titel „Die Genillusion die uns umbringt“ über grundlegende Merkmale der Zellbiologie und die schwerwiegenden Folgen für die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen geschrieben. Ich habe darauf hingewiesen, dass eine Zelle eine selbstorganisierende Einheit ist, deren charakteristisches Merkmal ihre Fähigkeit ist, das Ichbewusstsein im gesamten Organismus zu unterstützen und kam zu dem folgenden Schluss: Die Fähigkeit von Zellen, sich zu vernetzen, um eine einzelne bewusste Wesenheit zu erhalten, scheint eine grundlegende Eigenschaft des Lebens zu sein. Durch welche Kanäle zeigen zelluläre Funktionen empfindungsfähige Eigenschaften und beteiligen sich am Informationsaustausch? Chemie: Zellen empfangen und senden ständig chemische Signale und gewinnen Energie aus der Chemie der Nahrung. Wasser: Die quasi-kristalline Struktur von Wasser und seine Eigenschaft als universelles Lösungsmittel sind für die inter- und intrazelluläre Kommunikation von fundamentaler Bedeutung. Elektrizität: Elektrische Signale werden entlang der Zellmembran übertragen und oft in chemische Signale umgewandelt, die von kleinen Botenmolekülen, sogenannten Neurotransmittern, übermittelt werden. EEG-Felder: Viele Faktoren formen das extrazelluläre Feld ganz wesentlich, welches das Zusammenhaltsverhalten von Zellen und extrazellulären Signalen moduliert. Form: Die Form ist eine grundlegend wichtige molekulare Charakteristik, die die Wechselwirkungen mit zellulären Rezeptoren, Ionenkanälen, Enzymen, Transportern und einer Reihe anderer komplexer Prozesse regelt. Vibration: Es wird angenommen, dass die Übertragung von Informationen in Zellsystemen auf der Emission und Resonanz elektromagnetischer Muster im infraroten Frequenzbereich basiert, die durch die Vibrationen von Molekülen erzeugt werden. Transkriptionsregulation: Da RNA das direkte Ergebnis genetischen Outputs ist, konzentriert sich ein erheblicher Teil der genregulatorischen Fähigkeiten einer Zelle auf RNA-Synthese,- Verarbeitung,- Transport,- Modifikation und -Translation. Genetische Identität: Gene enthalten Referenzanweisungen zur Herstellung von Proteinen, die den Körper aufbauen und Prozesse einschließlich der Informationsübertragung steuern. Sie helfen auch dabei, die Entwicklung vererbter Charaktereigenschaften zu bestimmen. Diese 8 gegenständlichen Eigenschaften von Zellen können eng mit Bewusstseinsfunktionen verbunden sein. In einer entsprechenden Beschreibung der Grundlagen des Lebens beschreibt die Bhagavad Gita (7.4) das Leben auch als achtfältig mit fünf grundlegenden Qualitäten der Materie, gepaart mit fünf Sinnen, dann dem Geist, dem Verstand und dem Ego. Trotz der irreführenden groben englischen Übersetzung in Erde, Wasser, Feuer, Luft und Raum, ist die Ähnlichkeit mit der obigen Liste in identischer Reihenfolge frappierend. Die Bhagavad Gita ist eine altindische Schrift, dessen Inhalt einige der Gründer der Quantenmechanik, unter anderem Einstein, inspirierte. Die Gita ist im Grunde ein Lehrbuch des Bewusstseins. Eine achtfache Natur oder pracriti, wie sie im Sanskrit genannt wird, gilt als funktionierender Ausdruck des universellen Bewusstseins. Hier ist nicht die Rede davon, als ob sich eine einzelne menschliche Zelle mit dem universellen Bewusstsein verbindet, sondern dass Zellen scheinbar Strukturen und Funktionen haben, die analog zu dem sind, was als die Strukturen und Funktionen des menschlichen Bewusstseins betrachtet wird. Übersetzung von: @JM https://der-schandstaat.info/die-taeuschung-der-gruenen-energieprofiteure-gruene-profite-koennen-nur-steigen-wenn-die-freiheiten-der-buerger-sinken/ Read the full article
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wildbeimwild · 1 year
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Wolfsrudel sind nach menschlichen Eingriffen gefährdet
Eine neue Studie wirft ein neues Licht auf die Auswirkungen des Menschen auf die Wolfspopulationen. Die Forscher fanden heraus, dass die vom Menschen verursachte Sterblichkeit zu einer Instabilität der Wolfsrudel führt. Insbesondere stellte das Team fest, dass menschliche Aktivitäten wie Jagd negative Auswirkungen auf die Fortpflanzung und den Fortbestand von Wolfpopulationen haben. “Das…
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deinheilpraktiker · 2 years
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Wie hochverarbeitete Lebensmittel das Darmmikrobiom und die Gesundheit beeinflussen Mehrere Studien haben einen möglichen Zusammenhang zwischen ultra-verarbeiteten Lebensmitteln (UPF) und chronischen Entzündungen gezeigt. Eine kürzlich veröffentlichte Rezension in The Lancet Gastroenterologie & Hepatologie beschreibt den mechanistischen Zusammenhang zwischen dem Konsum von UPF und chronischen Erkrankungen, insbesondere solchen, die das Darmmikrobiom betreffen. Lernen: Ultra-verarbeitete Lebensmittel und menschliche Gesundheit: Von epidemiologischen Beweisen... #Antiphlogistikum #Ausbildung #Bakterien #Betonen #BLUT #Brot #Butter #chronisch #Chronische_Erkrankung #Colitis_ulcerosa #Depression #Diabetes #Diät #endokrine #Entzündliche_Darmerkrankung #Entzündung #Epidemiologie #essen #Fettleibigkeit #Fettsäuren #Forschung #Gastroenterologie #Gen #Genexpression #Gewichtsverlust #Glykation #Hepatologie #Herstellung #Herzkreislauferkrankung #Insulin #Insulinresistenz #Kinder #Krebs #Künstliche_Süßstoffe #Kurzkettige_Fettsäuren #Landwirtschaft #Lebensmittelzusatzstoffe #Leber #Metabolisches_Syndrom #Metaboliten #Mikrobiom #Molekül #Morbus_Crohn #Nanopartikel #Niere #Phthalate #Schwangerschaftsdiabetes #Sterblichkeit #Stoffwechsel #Streicheln #Syndrom #Typ_2_Diabetes #Zelle
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page 34 of "Die menschliche Sterblichkeit unter dem Titel Todten-Tanz, in LXI. Original-Kupfern" (1759)
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sakrumverum · 3 years
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Die Allmachts-Allüren der Superreichen Die Agenda zur Bevölkerungsreduktion steht im direkten Widerspruch zum Auftrag Gottes „Seid fruchtbar und vermehret euch!“ (Gen 1,28)Was treibt Bill Gates und den Good Club der Philanthropen (Menschenfreunde) an, dass ihr Anliegen die Reduzierung der Menschheit ist? Klingt das nicht schrecklich? Kann das denn wahr sein? Verschwörungstheorie?Diesen Fragen soll nachgegangen und der historische Bogen über 220 Jahre von Thomas Malthus bis Bill Gates geschlagen werden. Die Schlagkraft des Good Club Der Good Club (sind alle anderen Menschen die Bösen?) ist ein Zusammenschluss von Menschen, die mehr als 100 Milliarden US-Dollar an Privateigentum besitzen, dazu gehören Bill Gates, George Soros, Michael Bloomberg, Ted Turner und Warren Buffett. Bis zu seinem Tod 2017 war auch David Rockefeller dabei. Wer heute die Rockefeller Foundation vertritt, ist nicht bekannt. Gemeinsam verfügt diese Handvoll über eine ökonomische, organisatorische und gesellschaftliche Schlagkraft, die ganze Staaten und selbst internationale Institutionen in den Schatten stellt.Mehr als 100 Jahre – wie im Falle der Rockefeller Foundation – haben sie und ihre Nachkommen daran schon gebastelt, was ihre fein verästelte Vernetzung erklärt, die sich von ganz da oben bis ganz nach unten zu den ausführenden (oft nichtsahnenden Mitarbeitern) erstreckt. Weltweit.Ob Medien, NGOs oder Pharmaindustrie – SIE sind tonangebend dabei. Das gilt besonders für die Kontrolle der veröffentlichten Meinung, die Abtreibungslobby und alles, was mit Geburtenkontrolle (Stichwort: Reduzierung der Überbevölkerung) zu tun hat. Der Begriff Kartell trifft es sehr gut. Vor allem ist der Club, einzeln oder gemeinsam, viel beweglicher als schwerfällige Mitgliedervereine oder demokratische Staaten. Wenige Personen können schnell und unbürokratisch weitreichende Entscheidungen im eigenen Wohnzimmer treffen, ganz ohne langwierigen und formalen Entscheidungsfindungsprozess. Überbevölkerung? Die Tageszeitung Die Welt titelte am 1. August 2011: „Überbevölkerung ist das größte Problem der Menschheit“. Der Good Club wird zwar nicht namentlich erwähnt, aber seine Agenda. Diese lässt sich knapper kaum zusammenfassen. Und sie ist auch keineswegs neu. Ihr erster Theoretiker war der anglikanische Pastor Thomas Robert Malthus (1766–1834). Der Spross aus wohlhabendem Haus und Freund von Jean-Jacques Rousseau erhielt den ersten Lehrstuhl für Nationalökonomie, der von der britischen Ostindiengesellschaft errichtet wurde. Womit sich schon jene Verbindungen zum Großkapital abzeichneten, die bis heute prägend sind. Auf seine Schrift An Essay on the Principle of Population (Ein Essay über das Bevölkerungsprinzip) von 1798 berufen sich die heutigen Überbevölkerungsideologen. Darin stellte er die Behauptung auf, es gebe eine „Bevölkerungsfalle“. Es gebe ein „Bevölkerungsgesetz“, laut dem sich die Bevölkerung geometrisch, die Nahrungsmittel aber nur arithmetisch vermehren. Das Bevölkerungswachstum provoziere deshalb schreckliche Katastrophen durch Armut, Hunger, Krieg, Verelendung und Krankheit und bedrohe Stabilität und innere Ordnung eines Staatswesens. 1890 werde es, so seine Prophezeiung, nur mehr Stehplätze auf der Erde geben. Er kritisierte Ärzte, die bestimmte Krankheiten heilen, weil dadurch die Sterblichkeit sinke. Malthus war in Sachen Weltbevölkerung der erste von Panik Getriebene, der selbst zum Panikmacher wurde von einer Sorte, wie wir sie heute zur Genüge erleben. Die Theorie von Malthus wird jedoch durch die Fakten seit 222 Jahren widerlegt. Es ist die krude, irrige Gedankenwelt einer verängstigten Besitzstandsicherung. Es ist eine Urangst vor der Vermehrung der Armen und unnötiger Mitesser (Ressourcenverbraucher). Der Ideenreichtum und die Schaffenskraft des Menschen haben jedoch das Gegenteil bewiesen. Für Christen stellt sich die Frage aufgrund der Verheißung Jesu Christi ohnehin nicht. Als Malthus seine These formulierte, lebten 900 Millionen Menschen auf der Erde. Heute sind es fast zehnmal so viele, doch es gibt keine klassischen Hungersnöte mehr und die Armut war noch nie so gering. Nichts von dem, was Malthus der Unglücksprophet vorhersagte, ist eingetreten. Im Gegenteil. Seine Theorie blieb dennoch wirkmächtig, da sie immer neu aufgegriffen und adaptiert wurde. Die erste Anpassung erfolgte durch die Evolutionstheoretiker.Charles Darwin (1809–1882) setzte die These in die Welt, dass die Armen nicht nur viele Kinder haben, die durch bessere medizinische Versorgung das Kindesalter überleben, sondern zur allgemeinen Verdummung beitragen. Die Logik dahinter ist nicht mehr wert als die falsche These von Malthus, doch die Sozialdarwinisten, deren führender Vertreter Herbert Spencer (1820–1903) war, zimmerten sich daraus eine menschenverachtende Ideologie: Der „Andere“ ist eine potentielle Bedrohung: sozial, rassisch, arithmetisch oder ökonomisch, ein Konkurrent „im Kampf um Ressourcen“. Fressen oder gefressen werden. Die Idee ging von Francis Galton (1822–1911), einem Vetter von Charles Darwin aus, der zum Schutz der Privilegierten eine aktive Eugenik-Politik forderte.Laut Galton sollten nur „gute Geburten“ erlaubt sein. Die Idee fand (und findet) unter den Humanisten, den modernen Heiden, gefangen im Materialismus, starken Anklang. Rassismus und Eugenik Um die Wende zum 20. Jahrhundert begann sich die These vom Sieg „des Stärkeren“ zu entfalten. Der Kommunismus zielte auf die Vernichtung des „Klassenfeindes“, der Nationalsozialismus auf die Eliminierung des „Rassenfeindes“. Eine einflussreiche eugenische Strömung entstand in den angelsächsischen Staaten, allen voran in Großbritannien und den USA. Der Rassenfeind waren Behinderte und insgesamt Menschen „von minderer Qualität“. Was darunter zu verstehen war und ist, variierte im Laufe der Zeit. Die These ist flexibel anwendbar. Was in Deutschland die Juden waren, waren in den USA die Schwarzen, aber auch Südosteuropäer und Asiaten. Die meisten US-Bundesstaaten erlaubten nicht nur die Sterilisation von psychisch Kranken. Das zerstörerische negative Grundelement dieser Strömung wurde durch das vermeintlich hehre Ziel einer imaginären Höherzüchtung des Menschen positiv getüncht.Die einflussreichsten Träger dieser Ideologie waren und sind Angehörige der zu großem Reichtum gekommenen Gesellschaftsschicht, deren Aufstieg im Konkurrenzkampf ohne ethische Grundierung erfolgte und deren Bestreben die Absicherung des Erreichten ist. Der sozialdarwinistisch geprägte Neomalthusianismus wird in bestimmten Familien und ihren mächtigen Stiftungen bereits seit Generationen weitergegeben. Geburtenkontrolle Die erste praktische Umsetzung erfolgte noch vor dem Ersten Weltkrieg durch das Aufkommen des Begriffs Geburtenkontrolle, der direkt mit dem Begriff Bevölkerungskontrolle gekoppelt ist. 1910 entstand in New York das Eugenics Record Office, finanziert als „wissenschaftliche“ Institution von Mary Williamson Averell (1851–1932), der Witwe des Eisenbahnmagnaten Edward Harriman. Führende Exponenten der Geldelite der Ostküste waren dabei: John D. Rockefeller, der Großvater des bereits erwähnten David Rockefeller, Alexander Graham Bell und Professoren der Universitäten Harvard und Yale sowie der John Hopkins University, die noch heute hauptsächlich vom Good Club finanziert wird und derzeit eine zentrale Rolle bei den Corona-Maßnahmen spielt. Die Überbevölkerungsideologen erkannten, dass sie bei den Frauen ansetzen mussten, die die Kinder zur Welt bringen. Schlau koppelten sie ihre These mit dem Emanzipationsstreben der Frauen, das sich in der jungen Frauenbewegung artikulierte und gefördert wurde. Das spezifischste Element des Weiblichen ist die Zeugung des Lebens. Die emanzipatorischen Bestrebungen sind deshalb bis heute das aktivste Element, das Neomalthusianer, Feministen und Abtreibungsbewegung miteinander verbindet. War das angestrebte Ziel der neuen Frauenbewegung Wahlrecht und Entscheidungs-Freiheit, wurde quasi über Nacht das Verhindern von Schwangerschaften zum erklärten Ziel, das sich wiederum die marxistischen und liberalen Parteien vor 1914 zu eigen machten.Die Idee war wirkmächtig, weil sie von Frauen unterstützt wurde, um sie von „Gebärzwängen“ zu befreien, und nicht minder von jenen Männern, die darin die sexuelle dauernde Verfügbarkeit der Frau erkannten. Das betraf zwar nicht die Masse, aber Gesellschaftsschichten, die tonangebend waren. Offen sagte man es nicht, versuchte aber schrittweise den Boden für die Idee der Bevölkerungskontrolle zu bereiten. Erste Abtreibungsbetriebe Zentrale Figuren dieser Entwicklung waren Margaret Sanger (1885–1966) in den USA und Marie Stopes (1880–1958) in Großbritannien. Beide entstammten dem Bürgertum, Stopes dem gehobenen, und einem atheistisch geprägten Umfeld. Sangers Vater befasste sich ausführlich mit Rassenkunde. Beide Frauen waren zweimal verheiratet, Sanger hatte drei Kinder, Stopes einen Sohn. Beide lernten sich 1914 in London kennen und beide eröffneten während des Ersten Weltkrieges die jeweils erste illegale Abtreibungsklinik: Sanger in New York, Stopes in London. Ihnen ging es aber nicht um Emanzipation und vermeintliche Selbstbestimmung der Frau, sondern um die Bevölkerungskontrolle. Überbevölkerung und Rassenhygiene Sanger war dagegen, Armen zu helfen, denn „menschliches Unkraut“, wie sie schrieb, sollte beseitigt werden. Es brauche ein „Ende der Nächstenliebe“, richtete sie sich direkt gegen das Christentum. Die unnötigen, „überschüssigen“ Menschen sollten keine Kinder zeugen dürfen. Deshalb forderte sie die Sterilisation „genetisch minderwertiger Rassen“. Ihre Verbindungen zum Ku Klux Klan verwundern daher nicht. 1911 trat sie dem Frauenkomitee der Sozialistischen Partei von New York bei. Der Grund dafür war derselbe, weshalb Sanger und Stopes glühende Hitler-Verehrerinnen wurden. Die Ideologie war sekundär. Was sie faszinierte war, dass der nationalsozialistische Staat versprach, ihre rassistischen und eugenischen Ziele am radikalsten umzusetzen. Sanger und Stopes nahmen im Dritten Reich an internationalen Tagungen zu Rassenhygiene und Eugenik teil. Ihr Hauptanliegen war der Kampf gegen die Überbevölkerung durch Verhütung und Abtreibung. 1921 gründete Sanger mit führenden US-Rassisten wie Lothrop Stoddard (1881–1950) Planned Parenthood, den heute weltgrößten Abtreibungskonzern. Damals hieß die Organisation allerdings noch American Birth Control League (ABCL). Stoddard war bereits im Eugenics Record Office aktiv. Er gilt als Ideengeber für das NS-Zwangssterilisierungsprogramm und Erfinder des Begriffs „Untermensch“, der von der NSDAP übernommen wurde. Sangers ABCL wird als Mittelklasse-Projekt dargestellt, doch aus der Mittelklasse rekrutierte Sanger lediglich Fußtruppen, das Geld aber kam von weiter oben. Der Hauptfinancier war bis zu seinem Tod John D. Rockefeller (1874–1960). Sanger eröffnete mit dessen Geld in den 20er Jahren sogenannte „Geburtskontrollkliniken“ mit dem Ziel, dass „genetisch kranke Rassen“ wie „Schwarze, Hispanier, amerikanische Indianer, Fundamentalisten und Katholiken“ möglichst wenige Kinder zur Welt bringen. 1922 leitete Sanger in England als erste Frau einen internationalen Kongress der Neo-Malthusianer. Überbevölkerung und Naturschutz Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zerschlug sich die Zusammenarbeit zwischen den westlichen Rassehygienikern und dem Nationalsozialismus. 1942 benannte sich die ABCL in Planned Parenthood um. Die vernichtende Niederlage Hitlers erlaubte nicht mehr, offenen Rassismus zu predigen. In den angelsächsischen Staaten ging die Strömung allerdings nahtlos in die Nachkriegszeit über. Der Begriff Überbevölkerung wurde nun nicht mehr mit Rassenhygiene verknüpft, sondern mit „Überbevölkerung und Naturschutz“ (später Umweltschutz, noch später mit Klimaschutz). Die Entwicklung personifizierte nach außen William Vogt (1902–1968), ein Ornithologe und Ökologe, der 1948 das aggressionsgeladene Buch ‘Road to Survival’ (Weg zum Überleben) veröffentlichte, in dem er vor den Gefahren einer drohenden Überbevölkerung warnte, was sich vor allem gegen die Bevölkerung Lateinamerikas richtete. Der US-Wissenschaftsjournalist Charles C. Mann schrieb: „Vogt legte die Grundideen für die moderne Umweltbewegung“. Von 1951 bis 1962 war Vogt Direktor des Abtreibungskonzerns Planned Parenthood Federation of America (PPFA) und von 1948 bis zu seinem Tod Repräsentant der Weltnaturschutzunion (IUPN) bei der UNO. Ein anderer Gründer der IUPN war der Brite Julian Huxley, der erste Generaldirektor der UNESCO und überzeugter Eugeniker. Von 1959 bis 1962 war er Vorsitzender der British Eugenics Society. Sein Großvater Thomas Huxley war ein Freund und Unterstützer Charles Darwins.Auch Sanger und Stopes setzten nach dem Krieg ihre Ziele fort. Allerdings mit veränderter Argumentationslinie. Als Hauptfinancier trat John D. Rockefeller III. an die Stelle seines Vaters. Die Verhinderung der Überbevölkerung wurde zu seinem Lebensziel. 1952 gründete er dazu das Population Council, die erste global aktive Organisation für die „reproduktive Gesundheit“, ein Tarnbegriff, der Verhütung, Abtreibung und letztlich die Reduktion der Menschheit meint. Für John D. Rockefeller III. war es, laut Angaben des Familienanwalts, „eine Tätigkeit, die ihn fünf Tage in der Woche voll beschäftigt“. Rockefeller baute ein globales Netzwerk von Bevölkerungsexperten auf, das seine Ansichten, die Geburten der Anderen einzudämmen, unterstützte. Er finanzierte die Forschung zur Entwicklung zuverlässigerer und vor allem länger wirkender Verhütungs- und Sterilisationsmittel für die Armen. Der wichtigste Baustein seines Wirkens war jedoch die Arbeit hinter den Kulissen. Er setzte sein Geld und das anderer Superreicher dafür ein, um die US-Regierung, die Supermacht des Westens2 davon zu überzeugen, das Programm zur Weltbevölkerungskontrolle zu übernehmen, was teilweise gelang. Nach dem Krieg breitete sich Planned Parenthood mit dem Geld seiner Sponsoren auf immer mehr Länder aus. 1952 wurde als bundesdeutscher Ableger Pro Familia gegründet, 1966 die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung und 1993 die Sexuelle Gesundheit Schweiz. Die „Mutter aller Katastrophen“ 1954 veröffentlichte der US-Unternehmer Hugh Moore (1887–1972) die Broschüre ‘The Population Bomb‘. Moore, in Sachen Überbevölkerungsideologie der wichtigste Kompagnon von John D. Rockefeller III., war davon überzeugt, dass den Menschen Angst gemacht werden müsse, damit sie sich der angeblich bevorstehenden Überbevölkerungs-Katastrophe bewusst werden. Damals gab es 2,7 Milliarden Menschen. Mit Blick auf die Atombombenabwürfe von 1945 auf Hiroshima und Nagasaki wählte Moore das alarmierende Bild einer „Bombe“, die zu explodieren drohte. Von der Broschüre ließ er hunderttausende Exemplare verbreiten, besonders an führende Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur. Die bevorstehende „Bevölkerungsexplosion“ werde die Mutter aller Katastrophen sein, die zu...
--Quelle: https://ungeborene.de/2021/das-netzwerk-des-good-club
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exethworta1975 · 2 months
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books of dead
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books of dead
Die "Bücher des Todes" sind eine mysteriöse und faszinierende Buchreihe, die weltweit für Aufsehen sorgt. In den Büchern geht es um dunkle Themen wie Tod, Sterblichkeit und das Jenseits. Diese düstere Buchreihe hat bereits eine große Anhängerschaft gewonnen und zieht Leserinnen und Leser in ihren Bann.
Die "Bücher des Todes" entführen die Leserschaft in eine schaurig-schöne Welt voller Geheimnisse und Unbekanntem. Die Geschichten sind mitreißend und geben einen Einblick in die menschliche Faszination mit dem Tod und dem Leben danach. Dabei werden verschiedene Aspekte des Todes erforscht, sei es durch mysteriöse Gestalten oder unheimliche Begebenheiten.
Die Autorin der "Bücher des Todes" versteht es, Spannung aufzubauen und den Leserinnen und Lesern eine Gänsehaut zu verpassen. Ihr Schreibstil ist packend und lässt keine Langeweile aufkommen. Die Charaktere sind facettenreich und tiefgründig, was dazu beiträgt, dass man sich als Leserin oder Leser in die Handlung hineinversetzen kann.
Die "Bücher des Todes" sind jedoch nicht nur einfach gruselig, sondern regen zum Nachdenken an. Sie werfen Fragen über das Leben und den Tod auf und lassen Raum für Interpretationen. Die Bücher bieten somit nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine geistige Auseinandersetzung mit existenziellen Themen.
Für Fans von Mystery, Thriller und dem Übernatürlichen sind die "Bücher des Todes" definitiv eine Empfehlung. Mit ihrer einzigartigen Atmosphäre und den fesselnden Geschichten garantieren diese Bücher ein unvergleichliches Leseerlebnis. Tauchen Sie ein in die Welt des Unbekannten und stellen Sie sich der dunklen Magie der "Bücher des Todes".
Das 2. Ägyptische Totenbuch, auch bekannt als "Buch der Atemkraft" oder "Buch der Himmelskuh", ist eine altägyptische Textsammlung, die während des Mittleren Reiches entstand. Es ist ein wichtiger Bestandteil der ägyptischen Totenliteratur und diente dazu, den Verstorbenen auf ihrer Reise ins Jenseits zu begleiten.
Das Buch besteht aus verschiedenen Kapiteln, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Lebens nach dem Tod beschäftigen. Es enthält Anleitungen und Gebete, die den Verstorbenen dabei helfen sollten, die verschiedenen Prüfungen im Jenseits zu bestehen und in das Reich der Toten einzutreten.
Eine zentrale Idee des 2. Ägyptischen Totenbuches ist die Vorstellung von "Ma'at", dem ägyptischen Konzept der kosmischen Ordnung und Gerechtigkeit. Der Verstorbene wird aufgefordert, ein Leben in Übereinstimmung mit Ma'at geführt zu haben, um die Gunst der Götter zu erlangen und ein glückliches Leben nach dem Tod zu führen.
Das Buch enthält auch Beschreibungen von magischen Ritualen und Zaubersprüchen, die verwendet wurden, um den Verstorbenen vor bösen Mächten zu schützen und ihm bei der Wiedererlangung seines Körpers zu helfen. Diese Rituale waren eng mit den Vorstellungen von Auferstehung und Wiedergeburt verbunden, die im alten Ägypten weit verbreitet waren.
Das 2. Ägyptische Totenbuch ist eine wichtige Quelle für das Verständnis der altägyptischen Religion und Kosmologie. Es zeigt, wie tief die ägyptische Kultur in spirituelle Überzeugungen und das Leben nach dem Tod verwurzelt war. Durch seine detaillierten Anweisungen und Beschreibungen bietet es uns einen Einblick in die Vorstellungen und Praktiken einer längst vergangenen Zeit und ist daher von großem historischem und kulturellem Wert.
Die Totenbücher im alten Ägypten, auch bekannt als "Das Buch vom Leben nach dem Tode", waren eine wichtige Komponente des ägyptischen Begräbnisrituals. Diese Bücher wurden während der späten ägyptischen Dynastien verfasst und galten als Anleitung für das Leben nach dem Tod.
Die ägyptische Vorstellung vom Jenseits war stark mit dem Glauben an ein Fortbestehen der Seele verbunden. Die Totenbücher enthielten daher Anweisungen und Gebete, die dem Verstorbenen dabei halfen, den Übergang ins Jenseits zu vollziehen und sich dort zurechtzufinden. Die Texte waren in Hieroglyphen geschrieben und oft mit Illustrationen versehen.
Ein berühmtes Beispiel für ein Totenbuch ist das "Buch der Toten" des Pharao Tutanchamun. Dieses Werk enthält eine Sammlung von Zaubersprüchen und Anleitungen, die dem Verstorbenen den Weg durch die Unterwelt ebnen sollten. Es wurde zusammen mit dem Pharao in seinem Grab gefunden und wird heute als wertvolles kulturelles Erbe angesehen.
Das Lesen und Schreiben der Totenbücher war eine hohe Kunst, die nur wenigen Priestern und Gelehrten vorbehalten war. Die Texte waren mit mystischen Symbolen und magischen Formeln versehen und es wurde angenommen, dass sie eine direkte Verbindung zur Welt der Götter herstellen konnten.
Die Totenbücher spielten auch eine wichtige Rolle bei der Mumifizierung und Bestattung. Sie wurden auf Papyrusröllchen geschrieben und zusammen mit dem Verstorbenen in seinem Grab beigesetzt. Es war der Glaube, dass der Verstorbene die Rituale und Gebete im Totenbuch wiederholen und so den Schutz der Götter erlangen konnte.
Die Totenbücher im alten Ägypten waren ein wesentlicher Bestandteil der ägyptischen Begräbniskultur. Sie zeugen von der tiefen Religiosität und dem Glauben der alten Ägypter an ein Leben nach dem Tod. Heute dienen sie uns als wichtige Quelle für die Erforschung der ägyptischen Geschichte und Kultur.
Die Totenbücher stellen eine bedeutende Quelle für die Erforschung verschiedener Kulturen und Religionen dar. Sie sind meist in Form von Papyri oder Wandmalereien erhalten und bieten Einblicke in die Vorstellungen und Rituale rund um den Tod.
In vielen antiken Kulturen, wie zum Beispiel im alten Ägypten oder den Maya, glaubte man an ein Leben nach dem Tod. Die Totenbücher wurden entwickelt, um den Verstorbenen bei ihrer Reise ins Jenseits zu begleiten und ihnen den Übergang in das Leben nach dem Tod zu erleichtern. Sie enthielten Anleitungen, Rituale und Gebete, die den Toten helfen sollten, sich auf ihre Reise vorzubereiten.
Die Bedeutung der Totenbücher liegt darin, dass sie nicht nur religiöse Texte sind, sondern auch Einblicke in die Alltagsleben und Gedankenwelt der antiken Menschen bieten. In den Texten werden oft auch rituelle Handlungen beschrieben, die mit dem Tod und der Bestattung verbunden waren. Sie geben uns somit nicht nur Informationen über religiöse Vorstellungen, sondern auch über das soziale Gefüge und den Umgang mit dem Tod in verschiedenen Epochen und Kulturen.
Darüber hinaus sind die Totenbücher auch für Historiker und Archäologen von großem Interesse. Sie ermöglichen es, die Entwicklung der Bestattungsriten und religiösen Vorstellungen im Laufe der Zeit zu verfolgen und zu vergleichen. Durch die Analyse der Texte und Bilder können wir mehr über die damaligen Gesellschaften erfahren und unser Wissen über vergangene Zeiten erweitern.
Insgesamt sind die Totenbücher also von großer kultureller, religiöser und historischer Bedeutung. Sie tragen dazu bei, uns die Vorstellungen und Rituale der Vergangenheit näher zu bringen und helfen uns, die Vielfalt und Komplexität menschlicher Kulturen besser zu verstehen.
Lesen und Verstehen der Totenbücher
Die Totenbücher sind eine Sammlung von Texten, die im alten Ägypten verwendet wurden, um den Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits zu begleiten. Sie wurden auf Papyri oder in Wandinschriften geschrieben und enthalten Gebete, Zaubersprüche und Anweisungen für das Leben nach dem Tod.
Das Lesen und Verstehen der Totenbücher ist ein Schlüssel zur Entdeckung der ägyptischen Kultur und Religion. Es erfordert jedoch einiges an Hintergrundwissen und Interpretationsfähigkeit.
Hier sind fünf Schritte, die Ihnen helfen, die Totenbücher zu lesen und zu verstehen:
Schaffen Sie sich einen Überblick: Informieren Sie sich über die Geschichte und Bedeutung der Totenbücher. Lesen Sie Bücher und Artikel darüber, um ein grundlegendes Verständnis zu entwickeln.
Lernen Sie die Hieroglyphen: Die Totenbücher werden meistens in Hieroglyphen geschrieben. Lernen Sie die Grundlagen dieser uralten Schrift, um in der Lage zu sein, die Texte zu entziffern.
Nutzen Sie Übersetzungen und Kommentare: Es gibt viele Bücher und Ressourcen, die Übersetzungen und Kommentare zu den Totenbüchern enthalten. Arbeiten Sie mit diesen Quellen, um die Bedeutung der Texte zu verstehen.
Studieren Sie die Symbole und Bilder: Neben dem Text enthalten die Totenbücher auch zahlreiche Symbole und Bilder, die eine wichtige Rolle bei der Interpretation spielen. Forschen Sie nach der Symbolik und Bedeutung dieser Darstellungen.
Konsultieren Sie Experten: Wenn Sie tiefer in die Materie eintauchen wollen, suchen Sie den Rat von Ägyptologen oder anderen Experten auf dem Gebiet der ägyptischen Kultur. Sie können Ihnen helfen, komplexere Texte zu interpretieren und Fragen zu beantworten.
Das Lesen und Verstehen der Totenbücher erfordert Zeit, Geduld und Engagement. Es ist jedoch eine faszinierende Reise in die Antike Ägyptens und eine Möglichkeit, das Leben und den Glauben der alten Ägypter besser zu verstehen.
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3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions Das Virus verursacht die Erkrankung namens COVID-19 (für corona virus disease 2019) und ist Auslöser der COVID-19-Pandemie, die von der WHO zunächst als „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ und am 11. März 2020 als Pandemie eingestuft wurde. Am 13. Januar 2020 wurde die komplette Genomsequenz eines Isolats des neuen Coronavirus in der NCBI-GenBank hinterlegt (GenBank-Nummer MN908947). Nahezu gleichzeitig wurde ein erstes Nachweisverfahren publiziert. Die in einer Zellkultur über mehrere Tage vermehrten Viren können nach Abtrennung durch Ultrazentrifugation für die Untersuchung im Transmissionselektronenmikroskop (TEM) vorbereitet werden, dabei wird eine Negativkontrastierung verwendet. Das TEM-Bild zeigt Virionen von kugelförmiger bis pleomorpher Gestalt mit einem Durchmesser von 60 bis 140 Nanometer (nm). Auf der Oberfläche sind 9 bis 12 nm lange Spikes zu erkennen. Die Morphologie entspricht der anderer bekannter Vertreter der Familie der Coronaviridae. Die Wirtszellen, die im lichtmikroskopischen Bild einen cytopathischen Effekt aufweisen, können nach Fixierung und anschließendem Ultradünnschnitt (Dicke von 80 nm) ebenfalls mit dem TEM untersucht werden. Hier zeigen sich neben Virionen auch Einschlusskörperchen, die mit Viren gefüllte membrangebundene Vesikel im Cytoplasma enthalten. Für Beschäftigte, die durch ihre berufliche Tätigkeit mit Infektionserregern in Kontakt kommen können, gilt in Deutschland die Biostoffverordnung (BioStoffV). Der bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eingerichtete Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe (ABAS) hat SARS-CoV-2 am 19. Februar 2020 vorläufig in die Risikogruppe 3 nach der BioStoffV eingeordnet (zweithöchste Stufe). Am 20. Januar 2020 gab die chinesische Gesundheitskommission bekannt, dass eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung möglich sei, insbesondere, wenn zwei Personen engen Kontakt zueinander haben (weniger als 1,8 m Abstand bzw. weniger als 1–2 m Abstand). Es wird angenommen, dass sich das Virus wie andere Erreger von Atemwegserkrankungen durch Tröpfcheninfektion verbreitet. Das Virus wurde bisher im Sekret des Nasen- und Rachenraumes, im Sputum, dem Stuhl, der Tränenflüssigkeit und dem Blut nachgewiesen. Die Auswertung der Daten der ersten 425 Fälle in Wuhan ergab eine Basisreproduktionszahl von 2,2, was bedeutet, dass jeder Infizierte im Durchschnitt 2,2 andere Personen angesteckt hatte. Eine Modellrechnung mit chinesischen und ausländischen Patientendaten vom 31. Dezember 2019 bis zum 28. Januar 2020 ergab einen Wert von 2,68. Im Vergleich hierzu wurde für SARS eine Basisreproduktionsrate von 2,3 bis 2,6 berechnet. Eine vergleichende Auswertung von 12 Studien, die bis zum 7. Februar 2020 veröffentlicht wurden, kommt zu dem Ergebnis, dass die Basisreproduktionszahl höher liegt, als bisher von der WHO angenommen, deren Schätzung bei 1,4 bis 2,5 liegt. Die Wissenschaftler aus Schweden, China und Deutschland schätzten, dass die Basisreproduktionszahl im Mittel bei 3,28, im Median bei 2,79 (bei einem Interquartilabstand von 1,16) liegt und somit über dem Wert bei SARS, den sie mit 2 bis 5 angeben. Aufgrund der unzureichenden Datenlage sind die aktuellen Schätzungen der mittleren Basisreproduktionszahl möglicherweise verzerrt. Anteil bestimmter Bevölkerungsgruppen Eine Mitte Februar 2020 veröffentliche Auswertung der englischsprachigen und chinesischen Fachartikel kommt zu dem Ergebnis, dass alle Bevölkerungsgruppen infiziert werden können. Von den Infizierten waren 72 % 40 Jahre alt oder älter, 64 % waren männlich. 40 % der Patienten hatten chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Bluthochdruck. Dies bestätigt der Bericht der von der WHO in China durchgeführten „gemeinschaftlichen Mission“ (englisch WHO-China joint mission), der weiterhin noch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen und Krebs nennt. In einer Nachuntersuchung der ähnlich schwer verlaufenden Viruserkrankung MERS, die vorwiegend in arabischen Ländern auftrat und ebenfalls die Lunge angreift, konnte Rauchen als eigenständiger Risikofaktor ausgemacht werden. Zur gleichen Einschätzung kommt das Robert-Koch-Institut (RKI) in seiner jüngsten Zusammenfassung zu COVID-19 unter Punkt 2, „Risikogruppen für schwere Verläufe“. Außerdem haben Personen über 60 Jahre ein höheres Risiko, einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden. Die chinesische Seuchenschutzbehörde CCDC hat alle bis zum 11. Februar 2020 vorliegenden Daten zu COVID-19-Krankheitsfällen in China ausgewertet und auch international publiziert. Bei den 44.672 bestätigten Fällen ergibt sich die folgende Altersgruppenverteilung: 3 % 80 Jahre und älter, 87 % 30–79 Jahre, 8 % 20–29 Jahre, 1 % 10–19 Jahre und 1 % jünger als 10 Jahre. Bei den infizierten Personen im Alter von 70 bis 79 Jahren und noch stärker bei den Personen, die 80 Jahre und älter sind, ist die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu versterben, höher als der Durchschnitt. Anteil schwerer Verläufe und Sterblichkeit Die WHO gab mit ihrem Situation Report – 18 vom 7. Februar 2020 beispielsweise für China bei 31.211 bestätigt infizierten Personen 4.821 Patienten (15,4 %) mit schweren Krankheitsverläufen bekannt. Bei Diagnosestellung muss noch nicht bekannt sein, ob der Patient schwer erkrankt oder sogar stirbt. Ebenfalls unbekannt ist die Anzahl der insgesamt Infizierten, denn es nicht bekannt, bei wie vielen Personen ein milder oder gar kein Krankheitsverlauf stattfindet. Der WHO-Generaldirektor sprach bei der Pressekonferenz zu COVID-19 am 3. März 2020 von weltweit 90.893 gemeldeten COVID-19-Fällen und 3.110 Todesfällen sowie einer Sterblichkeit der berichteten Fälle von 3,4 %. Dagegen schätzte eine von der WHO zitierte Studie von Mike Famulare, Institute for Disease Modeling die tatsächliche Sterblichkeitsrate für nachweislich COVID-19-Infizierte, sprich die statistische Wahrscheinlichkeit, dass eine nachweislich infizierte Person unabhängig von individuellen Merkmalen stirbt, als zwischen 0,4 und 2,6 % ein, wobei der wahrscheinlichste Wert mit 0,94 % angegeben wird. Inkubationszeit Die Inkubationszeit kann laut Informationen des Robert-Koch-Instituts bis zu 14 Tage betragen. Darüber hinaus gibt es Berichte chinesischer Forscher, welche die mögliche Inkubationszeit auf bis zu 24 Tage ausdehnen. Eine Analyse der ersten 425 in Wuhan gemeldeten Fälle ergibt eine Inkubationszeit von im Mittel 5,2 Tagen und ein Durchschnittsalter von 59 Jahren. Die Autoren gehen davon aus, dass bereits Mitte Dezember 2019 im Umfeld des Fischmarktes Übertragungen von Mensch zu Mensch stattfanden. Eine statistische Auswertung mehrerer Berichte von Infektionen in einem Haushalt oder in anderer enger räumlicher Begrenzung (sogenannte Cluster) ergibt eine Inkubationszeit von im Median 5 – 6 Tagen. Eine Ansteckung anderer Menschen während der Inkubationszeit ist trotz beschwerdefreien Gesundheitszustands möglich. Tests auf die Viruslast im Blut bei einzelnen Patienten legen den Verdacht nahe, dass manche Patienten auch während der Ausheilung bei klinischer Besserung weiterhin vorübergehend infektiös sein können.[84] Der Bericht dieser Publikation, welcher auf der Annahme einer asymptomatischen chinesischen Indexpatientin beruht, wurde durch die Recherche der Fachzeitschrift Science widerlegt und vom Robert-Koch-Institut in Zweifel gezogen.[85] In einer Gruppe von 126 aus Wuhan nach Deutschland Evakuierten zeigten sich zwei Patienten in der RT-PCR des Rachenabstrichs positiv, welche keine oder nur sehr unspezifische Beschwerden aufwiesen. Ebenso ist ein Fall eines subjektiv asymptomatischen zehnjährigen Jungen in Shenzhen beschrieben, dessen Blutbild und Entzündungszeichen im Labor unauffällig waren. In der weiteren Untersuchung zeigten sich jedoch radiologische Befunde, vereinbar mit einer Pneumonie, und im Rachenabstrich ließ sich Virus-RNA nachweisen. Darüber hinaus existiert ein weiterer Fallbericht aus Guangzhou von zwei asymptomatisch Infizierten mit Virusnachweis im Nasenrachenraum. Die Autoren wiesen explizit auf die Verbreitungsgefahr des Virus durch beschwerdefreie Patienten in frühen Infektionsstadien hin. Messungen der Viruslast im Sekret des Nasenrachenraums ergeben eine ähnlich hohe Viruslast zwischen beschwerdefreien und symptomatisch kranken Patienten. Aufgrund von quantitativen Virusuntersuchungen im Sekret des Nasenrachenraums bei Patienten mit sehr leichten Symptomen schlossen die Forscher der Virologie der Charité und des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr, dass auch bereits bei sehr milden Erkrankungssymptomen eine hohe Infektionsfähigkeit besteht. Auch das Robert-Koch-Institut berichtet über einzelne Fälle, bei denen sich Betroffene möglicherweise bei infizierten Personen angesteckt haben, die noch keine oder keine spezifischen Symptome gezeigt hatten. Zum gleichen Ergebnis kommt eine chinesische Fallstudie, die sechs Patienten einer Familie betrachtet. Patientin 1 hat ihre fünf Verwandten mit SARS-CoV-2 angesteckt, ohne selbst Symptome zu zeigen. Wegen der Krankheitsfälle in der Familie wurde auch sie isoliert und ärztlich überwacht. Der Virusnachweis durch RT-PCR bei ihr war nach 17 Tagen negativ, nach 19 Tagen positiv und nach 25 bzw. 30 Tagen wieder negativ. Es sind mehrere Patienten nachgewiesen, die nach klinischer Ausheilung und negativer PCR-Testung erneut eine nachweisbare Viruslast entwickelten. Ob es sich um eine Wiederinfektion oder eine Reaktivierung des Virus handelt, ist unklar. Eine Reinfektion bei den speziell aus Japan berichteten Fällen wird von führenden Virologen mittlerweile stark bezweifelt. Pathogenese Das Virus dringt wie bei SARS über den ACE2-Rezeptor in die menschliche Zelle ein. Im Versuch mit HeLa-Zellen, die ACE2 des Menschen, der Chinesischen Hufeisennase (Rhinolophus sinicus), einer Schleichkatzenart (englisch civet), des Hausschweins und der Maus exprimieren, konnte SARS-CoV-2 das jeweilige ACE2-Protein als Rezeptor nutzen, um in die Zelle einzudringen, nur bei dem Maus-ACE2 gelang dies nicht, ebenso wenig bei HeLa-Zellen, die kein ACE2 bildeten. An Rezeptoren, die von anderen Coronaviren genutzt werden, findet keine Bindung von SARS-CoV-2 statt. In einem Informationsblatt des deutschen Außenministeriums wird erwähnt, dass aus China Berichte „von Infektionsketten über die 4. Generationen hinaus“ vorliegen.
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derfilminmeinemkopf · 7 years
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Blade Runner 2049
Regie: Dennis Villeneuve         Gesehen am: 08.10.2017           Wertung: 09/10
„Aus den richtigen Gründen zu sterben, ist das Menschlichste, was wir tun können.“
Die Frage nach der Menschlichkeit wurde 1982 neu gestellt, als eine handvoll rebellischer “Replikanten“ ihren Schöpfer aufsuchten und „mehr Leben“ forderten. Dieser hatte seine denkenden und fühlenden Roboter als „menschlicher als der Mensch“ beworben, waren sie äußerlich doch nicht von einem Menschen zu unterscheiden, hatten jedoch nur eine Lebenserwartung von drei Jahren. Die hieraus resultierenden Fragen nach dem Tod und einem Recht auf Leben macht Ridley Scott‘s „Blade Runner“ bis heute zum Paradebeispiel, wenn es darum geht,  filmisch zu philosophieren. 35 Jahre später präsentiert uns Dennis Villeneuve nun ein Sequel und wird dabei vielen Befürchtungen der Fans nicht gerecht.
Dem Regisseur, der bereits mit seinem „Arrival“ im Bereich des gedankenschweren Science-Fiction überzeugen konnte, gelingt es einen würdigen Nachfolger zu inszenieren, der den Kultstatus des ersten Filmes nicht demontiert. 2049 hat sich das Problem der Sterblichkeit für die Replikanten bereits erledigt und es ist eher die Geburt, die ihrem neuen Schöpfer, der die Überreste der alten „Tyrrel-Corporation“ aufgekauft hat, Kopfzerbrechen bereitet. So wird „Blade Runner 2049“ in vielerlei Hinsicht zu einem inhaltlichen Spiegelbild seines Vorgängers, wobei erneut die insbesondere auf humanoider Seite angstbesetzte Differenz zwischen Mensch und Maschine zum Dreh und Angelpunkt der Handlung wird. Es wird also auch dieses Mal genug “food for thought“ erzeugt, damit Villeneuve‘s Film in Erinnerung bleibt. Darüber hinaus ist auch die Anbindung an Scott‘s Erstling besonders gut gelungen, indem diese subtil genug ist, so dass der Film selbstständig bleibt, und dennoch genug Anspielungen einbaut, um die Kenner bei Laune zu halten. Ryan Gosling ist hierbei ein hervorragender Neuzugang, der dem doch allmählich etwas fehl am Platz wirkenden Knautschgesicht Harrison Ford voll und ganz das Wasser reichen kann. Darüber hinaus passt Villeneuve sich bei seiner Inszenierung bis in das Sounddesign hinein ganz der Ästhetik des Originals an und erschafft wunderschöne lethargische Bilderwelten, die trotzdem den Spagat hinbekommen und absolut zeitgemäß wirken. Hierzu hätte er die mal wieder völlig überflüssige 3D-Technik in keiner Weise benötigt. „Blade Runner 2049“ weiß somit auf ganzer Linie zu überzeugen und wird mit etwas Glück ähnliche Bedeutung wie sein Vorgänger erlangen, auch wenn die ganz großen ikonischen Szenen hier leider ausbleiben. Nur die sich hier und da durch den Plot ziehenden Andeutungen einer weiteren Fortsetzung hätte man sich sparen können. Wie heißt es doch so treffend – man soll aufhören, wenn es am schönsten ist.
Rico Handorf
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