Tumgik
#hatte wohl ähnliches glück wie der genosse hier :')
fallingforfandoms · 6 months
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Ich letzten Samstag während dem ganzen Karnevals-/Fastnachts-/Faschings-Chaos in meiner Hochburg:
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(Ich weiß, der 11.11. ist zum Glück längst vorbei, aber ich hab eben nochmal in "Limbus" reingeschaut und ... ja, doch, genau das hab ich mir da auch gedacht, lol.)
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shawnthesh0wer · 7 years
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Love under a bad sign Kapitel 1.
Lucia PoV: 1 Year ago Leise lachend lag ich auf seinem Bett und beobachtete, wie er sich nun schon zum dritten mal umzog. Frustriert warf er das T-Shirt auf den Boden zu den anderen. Dabei erhaschte ich immer wieder einen Blick auf seine breite Schulter, seine muskulösen Oberkörper und seine Bauchmuskeln die wohl jedes männliche Model neidisch machen würden und mein Herz schneller schlagen ließen. Gedankenverloren biss ich mir auf die Unterlippe. „Sánchez? Checkst du mich etwa gerade ab?", riss mich Shawns Lachen aus den viel zu detaillierten Bildern in meinem Kopf. Blinzelnd blickte ich auf in sein Gesicht, um zu sehen wie er schmunzelnd die Augenbraue hochgezogen hat. Abwehrend schüttelte ich den Kopf und hob unschuldig die Hände. „Natürlich nicht, Mendes! Ich war nur am Überlegen was du anziehen könntest. Ich meine ein Date mit einem echten Model ist schon eine große Sache. Also vielleicht sollte ich mal Hand anlegen", erhob ich mich grinsend und ging zu ihm hinüber. „Also hush hush Mendes, mach Platz", schob ich ihn aus dem Weg und warf einen prüfenden Blick in seinen Schrank. „Du weißt, dass Schwarz keine richtige Farbe ist oder? Jeder Schornsteinfeger wäre glücklich über deinen Kleiderschrank", kommentierte ich trocken und schob die Kleiderbügel beiseite. Shawn neben mir gab lediglich ein Schnauben von sich, verdrehte leicht die Augen und verschränkte dann die Arme vor der Brust. Schmunzelnd überlegte ich, in welchem Outfit ich ihn am liebsten sehen würde wäre das unser Date. „Schwarz geht immer", murmelte er neben mir, während er mich beobachtete. Leicht den Kopfschüttelnd griff ich in die hinterste Ecke seines Schrankes und zog ein schrecklich zerknittertes Hemd hervor. Natürlich schwarz. Aber ich wusste, dass es ihm atemberaubend stehen wird. Vorausgesetzt wir bekamen die tiefen Falten heraus. Ich warf es ihm aufs Bett worauf auch gleich die dunkle Lederjacke folgte. „Das Hemd musst du unbedingt Bügeln Mendes! Ansonsten kann ich dich nicht gutes Gewissens auf Taylor loslassen!", lachte ich etwas und schloss die Türen des Schrankes, drehte mich wieder zu ihm um. „Kannst du das nicht für mich machen Lucy? Bitte?", seufzte er theatralisch und ließ sich neben dich Sachen aufs Bett fallen. Seine dunkle Jeans saß viel zu tief auf seinen Hüften und entblößte seine Bauchmuskeln und die markante V-Line. Ich atmete tief durch während mein Herz einen kurzen Aussetzer hatte. Ich biss mir fest auf die Wange und verschränkte die Arme vor der Brust, um die Gedanken wieder zurück zu schieben. Dass war nicht mein Recht. Hastig schüttelte ich den Kopf. „Niemals!". „Ach komm schon, Bitte Lucia! Du wärst meine Rettung! Ich würde es nur noch schlimmer machen, glaub mir!", seufzte er erneut theatralisch und sah mich durch große Augen flehend an. Eigentlich wollte ich nicht nachgeben, doch als seine Beste Freundin konnte ich nicht zulassen, dass er so auf Taylor trifft. Auch wenn ich mir nichts sehnlicher wünschte an ihrem Platz zu stehen. Meine Aufgabe war es Beste Freundin zu sein. „Okay okay schon gut, aber wehe du nennst mich nochmal Lucia! Ich mach es ja", seufzte ich ergeben und griff mir das Hemd. Ich bügelte es so ordentlich es ging und brachte es ihm dann zurück. Dankend schlüpfte er in die Ärmel und knöpfte es zu, zog sich die Lederjacke drüber. Ich musterte ihn ein letztes Mal und stellte zu meinem Leidwesen fest, wie heiß er aussah. Ich zwang mich zu einem freudigen lächeln, strich ihm nochmal durch die Haare, zog die Jacke zurecht und nickte dann. „Sie wird dir zu Füßen liegen". Er strahlte auf meine Worte hin und nahm mich nochmal fest in den Arm. „Danke Danke, du bist die Beste!", rief er aus, während ich einfach nur seine Nähe genoss. Zusammen gingen wir aus dem Haus und ich sah ihm nach wie er davonfuhr, ein flaues Gefühl in meinem Magen. Ein paar Stunden später bekam ich eine 6 Minuten lange Voicememo von ihm, in welcher er davon schwärmte wie toll das Date doch war und wie oft Taylor gesagt hätte das er gut aussah. Ich hörte sie mir zwei Mal an und mit jedem Wort wurde mir das Herz schwerer und ich wusste nicht was ich tun sollte. Eigentlich müsste ich mich für ihn freuen und ich wünschte ihm dieses Glück so sehr, aber mit mir und nicht mit irgendeinem Model! Dabei passte sie so viel besser zu Shawn als ich. Immerhin lebte sie ein ähnliches Jetsetleben wie er, während ich nur das einfache Mädchen aus der Vorstadt war. Ich hatte noch nicht mal eine Ahnung auf welche Uni ich gehen wollte und was überhaupt studieren. Mein Leben konnte mit seinem nicht mithalten. Für mehr als eine beste Freundin reichte es nicht. Leider. Inzwischen waren etwa zwei Wochen vergangen und alle Medien berichteten nur noch von dem Neuen Traumpaar. Shawn und Taylor. Tawn! Es stach mir jedes Mal im Herzen wenn ich die unscharfen Paparazzi Bilder im Fernsehen oder im Internet sah. Nach wenigen Monaten sichtete man die beiden dann auch auf roten Teppichen und in verschiedenen Interviews und dabei schwärmten sie ununterbrochen voneinander. Ich konnte es nicht ertragen. Sie sahen viel zu süß zusammen aus. Es machte mich nur noch Trauriger, als würde er sich immer mehr von mir entfernen. Nach und nach versuchte ich dieses Gefühl wieder in mir zu verschließen, um meinem Job als beste Freundin gerecht zu werden. Heute Es war nach Monaten soweit. Endlich würde ich Shawn wiedersehen. Nur ihn. Nur wir zwei. Wir hatten vor meinen 19. Geburtstag nachzufeiern. Ich steckte gerade meine dunklen Locken hoch, als es an der Tür klingelte. Ein letztes Mal musterte ich mein Spiegelbild, dann eilte ich zur Tür, riss sie aufgeregt auf. Dahinter erschien er, mit einem breiten Grinsen und einem bunt eingepackten Geschenk. Mit einem leisen quieken fiel ich ihm um den Hals, drückte ihn fest an mich. Lachend erwiderte er die Umarmung, vergrub das Gesicht in meinem Hals. „Ich habe dich unglaublich vermisst Mendes!", sagte ich als wir uns wieder voneinander gelöst hatten und ich ihn hereinließ. „Ich dich doch auch, ohne dich ist es doch mega Langweilig", gab er zurück, während er aus seinen Schuhen schlüpfte. Lachend gingen wir zu meiner Kücheninsel wo ich viele Flaschen mit verschiedensten Inhalt aufgereiht hatte. Am Montag würde ich einen Job in einer Cocktailbar antreten und musste dringend noch dafür üben. Und mein vergangener Geburtstag war der perfekte Anlass dafür. Also machte ich mich gleich an den ersten Drink, während Shawn mir gegenüber Platz nahm und anfing von den letzten Monaten zu berichten. Von Konzerten, Interviews, verschiedenen Awardshows. Alles was ihm einfiel. Und ich hörte begeistert zu und war einfach nur erleichtert endlich wieder seine Stimme zu hören. Zögerlich nippte er kurz darauf an seinem Cocktail. Lachend beobachtete ich ihn dabei. „Komm schon Mendes! Stell dich doch nicht so an. Ich bin noch am üben, bis Montag muss das sitzen!", kicherte ich und trank einen Schluck aus dem Glas vor mir, nur um gleich darauf zu husten. Viel zu viel Wodka! Lachend zeigte Shawn auf mich. „Das schaffst du niemals! Was bei dir zu viel war, war hier eindeutig zu wenig. Das schmeckt wie pures Zuckerwasser". „Okay okay, Notiert, sonst noch was?", schmunzelte ich und kippte ihm noch etwas Wodka in sein Glas. „Was trinken wir als nächstes?!". Es folgten bestimmt noch vier weitere mehr oder weniger gut gemischte Cocktails. Allmählich wirkten wir auch angetrunken, weshalb Shawn und ich uns auf dem Sofa niedergelassen hatten. „Ich vermisse dich ...", murmelte ich ehrlich und legte eine Hand auf seine Schulter, sah ihn an. Er erwiderte meinen Blick und legte die Arme um meine Hüfte, zog mich etwas näher an sich. Ich blickte in seine funkelnden Augen und ließ ihn dann zu seinen Lippen wandern. Diese Lippen die ich schon immer küssen wollte. „Ich dich auch Lucy", nuschelte er und im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen. In der ersten Sekunde weiteten sich meine Augen überrascht. Damit hatte ich absolut nicht gerechnet. Langsam schloss ich meine Augen und erwiderte den Druck auf meinen Lippen sachte. Seine waren warm und weich. Der Kuss war sanft und forschend. Zärtlich ließ ich meine Hände über seine Schultern in seinen Nacken wandern. Versuchte dabei jeden Gedanken an Taylor aus meinem Kopf zu verdrängen. Immerhin hintergangen wir hier gerade seine Freundin. Etwas, dass ich eigentlich nie tun würde. Aber ich hatte auf diesen Moment schon so lange gehofft, dass ich jetzt einfach nicht aufhören konnte. Der Kuss wurde allmählich forscher, seine Hände strichen sanft über meinen Rücken und die Hüfte, wobei ich ihn vorsichtig hinunter aufs Sofa drückte, mich über ihn beugte. Zögerlich löste ich mich von seinen Lippen und warf einen Blick in seine Augen. Zweifel durchzogen meinen Kopf, während Aufregung durch meinen Körper pulsierte. „Was ist mit Taylor?", murmelte ich unsicher, auch wenn ich schon Sekunden später meine Worte bereute. Er öffnete die Augen und erwiderte meinen Blick. Sanft umfasste er meine Wange, strich mit den Fingern in mein sich lockerndes Haar. „Es ist nur noch für die Medien", schüttelte er den Kopf und zog meine Lippen dann wieder zu seinen. Ohne einen weiteren Gedanken an das schöne Model zu verschwenden, ließ ich mich auf den Kuss ein. Meine Hände wanderten an seinem Hals hinunter zu seinem Hemd und öffneten zittrig einen Knop nach dem anderen. Währenddessen fuhren seine Finger forschend unter mein Top. Berührten die warme Haut, was Gänsehaut hervorrief und mein Herz noch schneller schlagen ließ als so schon. Für eine lange Zeit hatte ich mir ausgemalt wie es wohl sein würde von ihm berührt zu werden. Aber meine Vorstellung konnte mit dem wirklichen Gefühl nicht mithalten. Ich genoss jede seiner Berührungen, jeden Kuss. Verlor mich im Rausch des Momentes, speicherte das Gefühl seiner weichen, kräftigten Haut unter meinen Fingern in meinem Gedächtnis und ließ mich vollkommen fallen. Gab mich ihm mit jedem Zentimeter meines Körpers vollkommen hin. Nach dieser sehr intimen Aktion lag ich an ihn gekuschelt auf dem Sofa, malte in Gedanken versunken irgendwelche Muster auf seinen noch immer entblößten Bauch. Ich wusste nicht genau was ich von den letzten Minuten halten sollte, auch wenn es wunderschön gewesen war. Es war still zwischen uns, keiner wollte mit sinnlosen Worten den magischen Moment zwischen uns zerstören. Besonders weil jedes Wort nur zu Taylor geführt hätte und das konnte ich einfach nicht, mich suchten die Schuldgefühle so schon heim. Auch wenn er mir vorher bestätigt hatte, dass er keine Gefühle mehr für sie hegte, sie war trotzdem ein Mensch mit Gefühlen. Ich seufzte, als plötzlich sein Handy zu surren begann. Er setzte sich auf und ich beugte mich umständlich über den Rand des Sofas, um ihm seine Hose zu reichen. Er nahm sie mir mit einem kurzen dankenden Blick aus der Hand und fischte sein Handy aus der vorderen rechten Tasche. Rasch ging er ran und ich konnte Andrews Stimme am anderen Ende der Leitung ausmachen. Anscheinend hatte Shawn etwas Wichtiges vergessen. Auch wenn dieser total ahnungslos aussah und erstmal darüber nachdenken musste. Doch im nächsten Moment fiel es ihm siedend heiß ein. „Fuck! Meeting! Ich ruf ein Taxi, gib mir 20 Minuten dann bin ich da", brach es aus ihm heraus, während er aufsprang. Auflegend zog er sich an. Shawn warf mir nur einen kurzen Blick zu. „Tut mir leid. Wir sehen uns noch, oder?", murmelte er, während er achtlos sein Hemd zuknöpfte. Ich brachte nur ein leichtes nicken zustande, dann war er auch schon durch meine Tür und ich blieb alleine auf dem Sofa zurück. Ihm nachblickend zog ich die dünne Decke von der Lehne über meine Schultern. Ich fühlte mich ein bisschen verloren, nicht wissend was ich in diesem Moment fühlen sollte.
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angeladomann · 7 years
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Dunedin bis nach Queenstown
Am 02.06. Habe ich Jule dann zu ihrer Bushaltestelle gefahren und mich von ihr verabschiedet. Eigentlich haben wir die gleiche Route aber sie ist leider mit einem Busunternehmen unterwegs und auch nur noch zwei Wochen in Neusee. Nach der Verabschiedung hab ich mich dafür entschieden nochmal zur Baldwin Street zu fahren, um mich ein bisschen sportlich zu betätigen ;-). Nach mehreren verzweifelten kraftäkten, von unten nach oben zu joggen musste ich doch nachgeben und einsehen, dass ich ne faule Kartoffel geworden bin. An diesem Tag, bin ich praktisch an keinen coolen orten gewesen, da auf dem Weg anscheinend nichts cooles zu sein scheint. Also schlief ich auf einem Rastplatz direkt am Meer, in der Nähe des Nugget Points. Um 6 Uhr morgens bin ich dann zum Nugget Point gewandert und habe einen unglaublich schönen Sonnenaufgang gesehen und so wie ich das sehe, wohl auch den letzten an neuseelands Ostküste. Am Tag hab ich auch noch ein paar mal versucht Pinguine zu sehen, hatte aber mal wieder kein Glück. Als ich auf dem Weg zu meinen ersten Wasserfällen an diesem Tag war, wäre ich fast mit 100 km/h in eine Schafsherde reingedonnert, da diese auf eine andere Weide umgesiedelt wurden, es aber keine Hinweisschilder oder ähnliches gab. Um die Erfahrung bin ich aber trotzdem dankbar, da eine durch Schafe blockierte Straße auf jeden Fall, jedem Backpacker mal passiert sein sollte. Auf meinem Weg sah ich an diesem Tag dann den Purakaunui falls, die Matai und Horshoe falls und die McLean falls und einer größer als der andere. Ebenfalls genoss ich den florence hill lookout und war sogar am lake Wilkie wandern. Zum krönenden Abschluss, wollte ich an diesem fantastischen Tag an der Curio Bay darauf hoffen, ein paar Delfine zu sehen, da sich in dieser Bucht das ganze Jahr über Delfine aufhalten sollten. Als ich da war hat es geschüttet wie aus Kübeln und von Delfine war weit und breit nichts zu sehen aber die Wellen waren eucht ganz schön beeindruckend, also bin ich ein wenig näher an den Rand der Felsen gegangen um Fotos zu machen, als es mich knall hart erwischt hat. Eine der Wellen ist so hoch über die Felsen getreten, dass sie mich vollkommen von den Füßen gerissen hat und mich mit raus aufs Meer gespült hat. Das Wasser hatte so um die vier Grad und meine Klamotten waren klitschnass. Ich hab versucht irgendwie wieder zurück an Land zu schwimmen aber eine Welle nach der nächsten hat mich durch die Gegend geschleudert. Irgendwie hab ich es dann an Land geschafft und mich mega gefreut, dass mein Handy, welches ich die ganze Zeit in der Hand hielt noch funktionierte. Bis es dann 5 Minuten später in meinen Händen starb. Somit ist dies Handy, Nummer zwei welches in Neuseeland von mir gegangen ist. Als ich dann nach einer recht bescheidenen Fahrt in Invercargill ankam, chillte ich mich nur noch in den Megges um ein bisschen runter zu kommen. Hier hab ich dann nochmal Jule getroffen und lange mit ihr gequatscht. Am nächsten Tag hab ich mir dann ein neues Handy gekauft und dann einen Tag später am Queens birthday mir wieder einen mega fetten Burger bei McDonald’s kreiert. Am späten Nachmittag bin ich dann zu einem kostenlosen Campingplatz, direkt an der Monkey Island gefahren. Da ich durch die ganze Aktion mit meinem Handy doch etwas aus dem Zeitplan gekommen bin, war mein Tagesziel Te Anau neuseelands Wanderhauptstadt also ging’s dann an diesem Tag zum Monowai lake. Der Weg zu dem See, war an sich schon den Weg wert. Da die Berge drum herum schon Schnee bedeckt waren. Ich hatte mal wieder unglaubliches Glück mit dem Wetter da es gar nicht gewindet hat und kaum Wolken am Himmel zu sehen waren und das ist für Neuseelands Westküste doch eine Seltenheit, da sich hier die Wolken über den Südalpen abregnen aber dank des sehr schlechten Wetters blüht hier die Flora und Fauna. Es gibt hier sogar 700 Pflanzenarten die es sonst nirgends gibt. Der See war wunderschön da es windstill war hat sich alles perfekt gespiegelt. Mein nächster hält war ein Drehort von der Herr der Ringe Trilogie. Hier sind die Gefährten den Anduin im Film entlang gefahren und man konnte es sich sehr gut vorstellen. Da ich an dem Tag keine Lust auf wandern und endlose strecken entlang irgendwelcher gravel roads hatte, bin ich dann recht gut nach Te Anau gekommen. Hier sah ich einem wunderschönen Sonnenuntergang überm lake Te Anau. Die Nacht schlief ich etwas nördlich der Stadt auf einem Campingplatz des DOC. Die Campingplätze hier sind unverschämt teuer, da dies die einzige Straße nach Milford Sound ist und jeder seinen Teil von diesem Tourismusmagneten abhaben möchte. Nach dem ich mich am nächsten Morgen mal aus dem Bett quälen konnte ging’s weiter dem Fjord entgegen. Die Straße zu Milford ist unbeschreiblich, ich weiß dass habe ich schon oft gesagt aber ich war bis jetzt selten von etwas so überwältigt wie von diesem Weg. Mit aufs Maximum aufgedrehter Musik durch eine Straße zu fahren welche zu ihrer rechten und linken Seite von über 1500 Meter hohen Bergen welche an ihren spitzen Schnee bedeckt sind zu fahren, hin und wieder Keas krächzen zu hören, ist auch mit 1000 Worten noch nicht beschrieben und gehört bis jetzt definitiv auf meine Top 10 Liste. Auf meinem weg lagen diesmal der Aussichtspunkt hinter dem Homer Tunnel und die Chasm falls, beide kann ich nur empfehlen. Das absolute Highlight heute war für mich die Ankunft in Milford Sound. Auf diesen Augenblick habe ich seit nun mehr als einem Jahr gehofft, da ich eigentlich nach Australien wollte, weil mich dieses Land schon lange gereizt hat und dann bei bei den google Bildern zu Australien auch ein paar von Neuseeland reingerutscht sind. Unter anderem auch eins von Milford Sound, welches mit ausschlaggebend für mein Jahr im Neuseeland war. Eine lange Zeit habe ich den Ausblick genossen, bis es dann zu kalt wurde. Die Nacht über schlief ich in der Lodge in Milford Sound, weil ich zu faul war wieder zu einem billigeren Campingplatz zu fahren. Am nächsten Morgen bin ich einfach mal auf gut Glück zum Informationszentrum gegangen und habe einen Platz bei einer Schiffstour durch den Sound bekommen. Auf dem Schiff gab es dann ein paar warme Getränke und die waren echt von Nöten, da die vorbeiziehende Luft einfach nur eisig war. Der Sound war einfach wunderschön. Hier sind die umliegenden Berge um die 2000 Meter hoch und gehören somit zu den größten der Welt. Neuseeland ist einfach ein Land der Extreme. Da wie echt gutes Wetter hatten, haben wir leider nur drei Wasserfälle sehen können. Milford Sound ist tatsächlich der einzige Ort, wo ich gerne bei strömenden Regen gewesen wäre, da wenn es hier regnet fließen hunderte Wasserfälle von den Bergen in den Fjord. Die Tour war einfach der Hammer. Nun ging es wieder zurück, da ich spätestens am 12.06 in Queenstown ankommen wollte, da ich am 13. Meinen Bungy jump hätte. Am Aussichtspunkt beim Homer Tunnel hielt ich an um den Ausblick über das Tal nochmal zu genießen und wurde prompt von drei Keas angefallen. Sie sind auf meinem Auto herumgelaufen und haben versucht die Dichtungen, die Antenne und viele weitere Dinge zu entfernen. Keas sind unfassbar neugierig, verspielt, zeigen keine Angst vor Menschen und versuchen alles was nicht niet und nagelfest ist zu entfernen. Als ein anderer Van ihre Aufmerksamkeit auf sich Zog, fuhr ich davon und hielt am Anfang des Wanderweges zum Lake Marian an. In der Campermate App stand, dass dieser Weg recht anspruchsvoll wäre, aber hätte man mir gesagt, dass ich um den See zu sehen 1,5 Stunden stur bergauf laufen muss und der Weg anstatt Treppen nur aus Wurzeln und geröll besteht hätte ich schon früher angefangen herum zu jammern. Da meine kleine Asthmalunge Bewegung grundsätzlich ablehnt, war das kein Spaziergang für mich. Trotz allem war der Weg echt schön und der Lake mal wieder atemberaubend. Als ich ankam ging gerade die Sonne hinter den Bergen unter. Der Lake hat die schneebedeckten Berge die ihn umgeben wunderschön widergespiegelt und war dann doch den schlimmen Weg wert. Wenn ihr hier jemals vorbei kommen solltet, geht auf keinen Fall den rechten Weg, der linke ist definitiv der angenehmere, da man sich hier nicht durchs Gebüsch kämpfen muss. Meine Nacht, die des 08.06 verbrachte ich auf der Lumsden Parking Area. Hier gab es wlan und das reichte mir schon um da ein paar Tage zu chillen. Am 10. Fuhr ich dann nach Queenstown und zu dem Weg muss ich eigentlich nichts sagen außer mal wieder ‘wunderschön’.
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madvoyage · 7 years
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Interessiert glitt ihr Blick über die vollen Reihen. Sie war überwältigt von der Auswahl, dem Gefühl etwas Neues zu beginnen und diesmal etwas anders zu machen. Und ja sie war definitiv neugierig, wenn auch nervös. Allerdings waren da doch immer noch die Zweifel, die schlechten Erinnerungen und im Grunde genommen, war sie doch sehr zufrieden mit dem was sie schon hatte. “Aber nein! Das führt zu nichts.”, dachte sie sich, “Ich hab’ es mir versprochen!”. Ja, sie hatte es sich versprochen; versprochen es zu wagen.
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Also ließ sie sich darauf ein und schlenderte. Langsamen Schrittes, aber bestimmt und offen für Neues. Mit jedem Schritt wurde sie selbstbewusster, vergaß bereits wofür sie überhaupt hier war und genoss ihre Zeit. Sie genoss ihre Zeit so sehr, dass sie anfing zu summen: “Get up, get up, get up, get up! Wake up, wake up, wake up, wake up!”. “Mhh, diese Melodie kannte sie doch?!”, dachte sie sich und schlenderte schulterzuckend weiter. “Oh, baby now let’s get down tonight. Ooh baby, I’m hot just like an oven I need some lovin'”. “Nein-“, dachte sie sich, “habe ich jetzt echt einen Ohrwurm von Marvin Gaye?”. “And baby, I can’t hold it much longer. It’s getting stronger and stronger.” Und als sie sich dem näherte, was all die Zeit still und leise auf sie wartete, hörte sie den Song laut und klar: “And when I get that feeling. I want sexual healing. Sexual healing, oh baby. Makes me feel so fine.”
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So oder so ähnlich war meine Begegnung mit dieser Samtjacke in der kleiderei. Ja genau, mit dieser Samtjacke. Was habt ihr denn gedacht?! Und ja tatsächlich, diese Samtjacke in dieser wunderschönen Farbe “makes me feel so fine”. Wie ihr merkt, habe ich sehr starke Gefühle für diese Samtjacke. Manchmal gibt es sie doch, die Liebe auf den ersten Blick. Und die Story erklärt vielleicht auch, warum wir Frauen das Shoppen so sehr mögen. 😅 
Aber Spaß beiseite. Was kann ich tun, wenn ich etwas Liebgewonnenes, das ich mir aus der kleiderei nur ausgeliehen habe, nicht mehr hergeben möchte? Zum Glück gibt es darauf eine sehr zufriedenstellende Antwort der kleiderei Store-Besitzerin (in Köln) Lena:
Also Mitglieder bekommen auf alles im Laden 10%, auch auf die Sachen von unserem Slowfashion Label Trinkhallen Schickeria
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Wenn man etwas über einen Monat geliehen hat und merkt, man trägt es viel, fühlt sich wohl und möchte es kaufen bekommt man 20%! So kann man super Fehlkäufe vermeiden!
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Das hört sich doch super an, oder? Mitglied wird man übrigens direkt, wenn man sich für das Abo von 25€/Monat entscheidet. Also kann ich mich jetzt zurück lehnen, die Jacke noch diesen Monat austesten und überlegen, ob sie noch bleibt oder ob es doch nur ein kurzer Flirt war. Momentan sieht es jedenfalls sehr gut für sie aus.
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Lustigerweise träume ich auch von einer Couch aus Samt genau in dieser Farbe. Ich finde der persönliche Geschmack bei der Kleiderauswahl findet sich meistens auch wieder in der Auswahl der eigenen Möbel. Deswegen hier noch ein kleiner Insidertipp für alle, die neben Vintage-Kleidung auch auf Vintage-Möbel stehen. Ich habe eine Goldgrube an super erhaltenen Möbeln aus den 50ern, 60ern und 70ern in der Vintagehalle in Herten gefunden. Überzeugt euch selbst:
xo, MadVoyage
Samtige Aussichten Interessiert glitt ihr Blick über die vollen Reihen. Sie war überwältigt von der Auswahl, dem Gefühl etwas Neues zu beginnen und diesmal etwas anders zu machen.
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Darwin
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Willkommen in der Hitze
Unser Flug war ziemlich schnell vorbei, waren ja auch nur 2h lang. Unterwegs sahen wir vom Flugzeug aus noch den einen oder anderen kleineren Buschbrand. 
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So nahmen wir den Shuttlebus zu unserem Hotel. Wir entschieden uns für ein Apartmenthotel. Im Zimmer hatten wir eine kleine Küchenanlage, so dass wir auch hier unser Essen selber zubereiten konnten.
Nachdem wir unser Gepäck im Hotel abgeladen hatten, gingen wir erstmals ins Zentrum von Darwin. Dieses ist ziemlich schnell ausgekundschaftet. Wir wollten vor allem etwas zu Mittagessen finden. Kurz nachdem wir uns in ein Pub gesetzt hatten, verdunkelte sich der Himmel. Da hier gerade Regenzeit war, regnete es jeden Tag für etwa 45 Minuten und dann ist es schon wieder vorbei. Dabei kann es auch zu richtigen Gewittern kommen, wobei die schönsten Blitze beobachtet werden können. Vor, während und danach bleibt es aber extrem heiss, so um die 40 Grad sind normal. 
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir in unserem Hotel, da wir ziemlich müde waren. 
Den nächsten Tag klapperten wir die Shoppingstrasse ab und liefen zur Waterfront. 
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Da es so richtig heiss war, kehrten wir bald wieder zurück und fragten uns wie man es in dieser Hitze aushalten kann. 🥵
Unsere Familie für die nächsten Tage
Am nächsten Morgen standen wir pünktlich bereit um abgeholt zu werden. Die nächsten drei Tage werden wir im Kakadu und Litchfield Nationalpark verbringen.  Bald kam ein 4-Rad angetriebener Bus um uns abzuholen. Unsere Guidin Mon war schon hellwach und klopfte schon den einen oder anderen Spruch. Wir waren die Letzten und so merkten wir, dass wir eine kleine Gruppe sind. Das Ehepaar Karen und Sean mit ihren beiden Söhnen Liam und Peter (beide in unserem Alter) und Robert waren unsere Weggefährten. Und sie kamen alle aus England. So machten wir uns auf und Mon erklärte uns ein wenig die nächsten Tage. Währenddessen sah sie einen speziellen Vogel und da Mon eine Tierliebhaberin war, drehte sie kurzerhand um. Dies wird sie zu unserem Glück die nächsten Tage noch mehrmals machen. Nach etwa 2h Fahrt kamen wir an unserem ersten Halt an. Es war eine kleine Raststätte, wo sich aber schon ein paar Tiere sehen liessen. Ein Albino Wasserbüffel lebt hier. 
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Genau so wie ein Salzwasser und ein Süsswasserkrokodil. Und die unterscheiden sich enorm. Ein Sweety wird nur etwa 1.5m gross, wobei ein Salty bis zu 6m lang werden kann. Darum sind Gewässer mit Sweetys auch wesentlich ungefährlicher. Aber lasst euch nicht vom Namen täuschen. Auch Salzwasser Krokodile suchen sich Frischwasser als ihr Zuhause aus.  
Nachdem wir die Raststätte verlassen hatten, fuhren wir tiefer in den Nationalpark hinein und zu unserem ersten Stopp im Nationalpark. 
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Der Ubirr Aussichtspunkt. Auf dem Weg zu diesem, finden sich verschiedene Aborigine-Felsmalereien. Mal weniger deutlich, mal sehr gut erkennbar waren Fische, Kängurus und andere Tiere aufgemalt. 
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Je nach Zeichnung war an den Tieren eingezeichnet, welche Teile essbar sind. 
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Eine Felsmalerei befindet sich auf einem Felsvorsprung über den Köpfen und niemand weiss genau wie die Aborigines dahin gekommen sind. Klettern ist unmöglich und es ist auch kein Baum in der Nähe, den man hochklettern könnte. So bleibt es wohl ein Mysterium. 
An der prallen Sonne und bei fast 40 Grad war das ganze sehr anstrengend. Karen stieg die Hitze schnell in den Kopf, waren sie auch erst vor wenigen Tagen aus dem kalten England angereist. 
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Sie brauchte eine Pause, aber der Rest von uns kletterte auf den Felsen hoch und genoss die Aussicht. 
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Nach ein paar Fotos wurde auch uns definitiv zu heiss und wir sehnten uns nach der Klimaanlage des Buses. 
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Dort versorgte uns Mon mit leckeren Sandwiches für das Mittagessen. Als nächstes fuhren wir weiter zu dem Visitorcenter vom Kakadu Nationalpark. 
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Dort schauten wir uns als erstes eine Dokumentation über den Nationalpark und die Tierwelt. Dabei spürten wir langsam die Müdigkeit und wir waren froh als wir wieder draussen waren. Nachdem wir auch den restlichen Teil des Centers besucht hatten, stiegen wir wieder zurück in den Bus. Nun machten wir uns auf zu unserem Campingplatz. 
Keine Abkühlung in Sicht
Auf dem Weg verdichteten sich die Wolken und die Regenzeit machte sich bemerkbar. Wie aus dem Nichts startete es zu regnen und überall entstanden riesen Pfützen. Da wir im Auto waren, störte uns dies wenig und pünktlich bei unser Ankunft hörte es wieder auf. Robert hatte ein wenig mehr bezahlt als der Rest, bezog so ein Zimmer im Resort. Wir bezogen unsere Zelte. 
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Da es dauerhafte Zelte sind, konnte man darin stehen und man hatte ein Bett. Nur schnell umgezogen, suchten wir eine Abkühlung im Pool. Der war aber leider durch den ganzen Tag erwärmt worden. Und so fühlte es sich eher an als würde man in eine heisse Badewanne steigen. Trotzdem genossen wir das nass und vor allem das Abduschen, dies war dann immerhin kalt. 
Mon bereitete in dieser Zeit, in unserem Küchenzelt das Abendessen vor. Wir vertrieben uns die Zeit noch mit Kartenspielen. Reis mit Poulet und Gemüse füllten unser Mägen dann ein wenig später. Obwohl wir alle am liebsten müde ins Bett gefallen wären, überzeugte uns Mon noch einen nächtlichen Spaziergang zu machen. Ausgerüstet mit Taschenlampen machten wir uns auf die Suche nach Tieren. Als erstes wurden wir von einem Flughund erschreckt, welcher es sich über unseren Köpfen bequem gemacht hatte. Nach diesem Schreck, entdeckten wir dann einen ersten Frosch. Doch wir wollten eine Schlange finden. Und tatsächlich schlich gerade eine auf dem Gehweg umher. Es war keine giftige Schlange, sondern eine Python, aber wir hielten trotzdem alle unseren Sicherheitsabstand. Nach diesem Abenteuer konnten wir dann endlich unseren Schlaf nachholen. Am nächsten Morgen mussten wir um 6:30 Uhr schon wieder auf den Beinen sein. 
Krokodile wo das Auge hinreicht
Nach einem Getränk sassen wir also schon wieder im Bus. Mon fuhr uns nur 10 Minuten zum entfernten Fluss. 
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Dort wartete nämlich schon die Krokodilkreuzfahrt auf uns. Auf einem kleinen Boot nahmen wir Platz und genossen den kühlen morgendlichen Wind und beobachteten den Sonnenaufgang. 
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Nach nur wenigen Minuten sahen wir das erste Krokodil im Wasser. So nah an einem wilden Krokodil zu sein, war schon etwas besonderes. 
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Aber es sollten noch einige mehr dazu kommen, so dass wir am Schluss die Krokodile kurz zu Kenntnis nahmen, aber danach nach anderen Tieren Ausschau hielten. 
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So hielten sich hier unzählige kleine und grosse Vögel auf. 
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Wir hatten auch das Glück, einen Azur Eisfisch zu erhaschen. 
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Und auch grosse Storch-ähnliche Vögel sahen wir. 
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Von weitem sahen wir auch noch die hier wild lebenden Wasserbüffel, darunter auch einen Albino. 
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Nachdem es auch langsam richtig heiss wurde, waren wir froh, als wir wieder zurück ins Camping fuhren, um dort erst richtig zu frühstücken. Diese Stärkung würden wir noch brauchen. Nachdem wir alle gesättigt waren, packten wir alle Sachen wieder zusammen. Eine Besonderheit in diesem Resort mussten wir aber noch sehen bevor wir los fuhren. Und zwar hat es sich hier ein Dingo gemütlich gemacht. Ihr könnt euch noch an die Dingos auf Fraser Island erinnern? Diese nicht ganz ungefährlichen Tiere lassen sich normalerweise nicht streicheln. Dieser hier hat sich aber so an Menschen gewöhnt, dass wir es uns nicht nehmen liessen, noch ein paar Fotos mit dem Dingo zu machen und diesen zu streicheln. 
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Aber man sieht einen grossen Unterschied zwischen diesem Dingo und den von Fraser Island. Dieser hier war nicht mehr reinrassig und so sah man, dass es sich vielmehr um einen Hund handelt. Aber Dingo ist Dingo und wir können jetzt sagen, dass wir einen gestreichelt haben. 😜
Die nächste Nacht würden wir in einem anderen Ort verbringen. Also alles wieder im Bus verstaut und auf zu unserem eigentlichen Ziel des Tages. Kurz vor Mittag erreichten wir den Parkplatz von den Motorcar Falls. Von hier hiess es nun zu den Falls wandern. 3,5 Km lang war ein Weg. Hört sich nicht nach viel an. Auch der Weg war mehrheitlich flach, nur der letzte Teil war sehr felsig und man musste so halb klettern.
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 Zudem hatten wir 43 Grad und es ging kein Wind. Alle paar Meter mussten wir eine Trinkpause einlegen und probierten die Hitze irgendwie auszuhalten. Der Gedanke dass am Ende eine Abkühlung wartete, half dabei sehr.
Kein Wasserfall😱
Nach etwa 50 Minuten kamen wir endlich an. Aber obwohl Regenzeit war, war der Wasserfall fast ausgetrocknet. Nur ein kleines Plätschern kam hinunter. Wenigstens war das Wasserloch noch voll und so stürtzten wir uns in die wohlverdiente Erfrischung. Liam und sein Vater sprangen noch ein paar mal von einem Felsen hinein und dann mussten wir auch schon zurück gehen. Wir waren schnell wieder trocken und so war der Rückweg fast noch härter als der Hinweg. Mon gab ein wenig Gas, damit wir in ein gekühltes Auto sitzen konnten. Pascale kämpfte auf den letzten Meter mit ihrer Kraft. Und das Wasser ging ihr leider auch aus, fast 2 Liter hatte sie dabei und alles ausgetrunken. Aber am Auto wartete die ersehnte Erfrischung und auch leckere Wraps stärkten uns alle wieder. Wir waren stolz dass wir 7km in dieser Hitze wanderten und auch alle heil zurückkamen. 
Nun hatten wir uns ein leckers Eis verdient. Und die Besten gibt es in Pine Creek. Dort gibt es ein kleines Restaurant, dass selbstgemachte Glace verkauft. So nahm Pascale ein Crunchy Caramel und Fabian ein Bananen-Schoko Eis. 
Nun verliessen wir auch schon den Kakadu Nationalpark und suchten unseren Übernachtunsplatz auf. Auch dieser hatte die eine und andere Besonderheit:  Ein Pony, dass denkt es sei ein Hund 🙈 und hunderte von kleinen Wallabys. Die zur Verfügung stehenden Zelte waren auch hier permanent. 
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Auch hier nahmen wir wieder eine Abkühlung im Pool (und diesmal war das Wasser auch kalt) und sahen schon die ersten dunkeln Wolken und hörten Donner. 
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Nichts böses denkend gingen wir Abendessen. Während wir unser leckeres BBQ zu uns nahmen, sassen wir plötzlich im Dunkeln. Ein Blitz hat den Strom ausgeknockt 😅 Draussen zeigte sich das Gewitter. Wunderschöne Blitze liessen sich beobachten und zum Teil erleuchtete die Umgebung als wäre es Tag. So ein Gewitter in der Natur ist schon ein Spektakel und es war sicher eines der Highlights von dieser Tour. Nach unzähligen Fotos, machten wir uns auf zum Schlafen. Mit der Taschenlampe ausgerüstet richteten wir uns in unserem Zelt ein. Irgendwann in der Nacht gingen dann plötzlich die Ventilatoren an und wir hatten wieder Strom 🤩
Abschied vom Familienleben
Nach dem wir wieder alles zusammengeräumt haben, fütterten wir noch die Tiere, von denen Mon die letzten 2 Tage geschwärmt hatte. Und zwar... Esel 😅 Das lustige war, dass man dabei witzige Fotos schiessen konnte und so hatten wir unseren Spass.
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Nun kam der nicht so tolle Teil des Tages. Am Abend vorher bekam Mon die Nachricht, dass sich heute die Tagesausflügler für den Litchfieldpark uns anschliessen würden. So vergrösserte sich unsere Gruppe von 7 Personen auf 18 und wir mussten uns klein machen im Bus. Also kamen wir an den Ort wo die Gruppe schon auf uns wartete. Ein wenig verdutzt, dass der Bus nicht leer ankam sahen sie wie wir ausstiegen. Dort begrüsste Mon nun alle und klärte sie auf, warum wir schon im Bus waren. Auf einer Karte zeigte sie allen, was wir in den letzten Tagen gemacht hatten und was heute noch auf dem Programm stand. Als erstes zeigte sie uns eine Python und die, die wollten, konnten sich diese um den Hals hängen lassen und ein Erinnerungsfoto machen. Auch Fabian war unter den mutigen und packte diese Gelegenheit als erster. 
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Pascale hatte schon vor Jahren ein Foto mit einer weitaus grösseren Schlange gemacht und hatte somit ihren Bedarf an Schlangenfotos gedeckt. 😅
Unsere Gruppe durfte als erstes im Bus Platz nehmen, damit wir unsere Plätze einnehmen konnten. So sicherten wir uns natürlich die besten Plätze 😜
Nach ein paar Minuten im Bus, überquerten wir die Parkgrenze in den Litchfield Nationalpark.
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Auf dem Weg zu unserem ersten Stopp, kehrte Mon plötzlich um. Ein Termitenhügel ist ihr ins Auge gestochen. Weil es am Abend vorher regnete konnten wir etwas sehr seltenes beobachten; Termiten welche am bauen sind. Dies sieht man ziemlich selten und wir hatten unglaubliches Glück. So sah man die Arbeiter, welche sehr gewöhnungsbedürftig mit ihren schwarzen Köpfen aussehen, wie sie  fleissig den Hügel vergrössern. 
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Nach ein paar Fotos, stiegen wir glücklich wieder ein und fuhren zum eigentlichen Zeil; Termitenhügel😜 Hier hatten sich viele Termitenhügel angesammelt und sie sind alle nach Norden ausgerichtet. Wieso weiss man nicht so genau und auch versuche die Hügel zu drehen scheiterten. Die Termiten bauten diese wieder zurück. Aber so kamen die Hügel zu ihrem Namen; Magnetic. An einem anderen Exemplar sah man wie gross diese Hügel werden können. 
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🐜🍑👅
Nun machten wir Halt bei einem Baum, bei dem etwas gewöhnungsbedürftiges auf uns wartete. Da Pascale schon mal hier war, wusste sie was kommen würde und amüsierte sich schon einmal über die Reaktionen. Mon nahm eine grosse Ameise von dem Baum und sagte zu Fabian, dass er die Ameise nehmen soll und ihr den Hintern ablecken soll. Ja genau so verdutzt wie ihr jetzt wahrscheinlich seit, waren die meisten von uns auch. Aber Fabian gehorchte natürlich und merkte nichts. Also musste eine andere Ameise herhalten und sich den Popo ablecken lassen und... Zitrone. Ohne Witz wenn man den Hintern dieser Ameise leckt, schmeckt es als hätte man gerade eine Zitrone gegessen. Wer auch immer auf diese Idee kam und warum, steht in den Sternen aber es war auf jeden Fall lustig (die armen Ameisen 😅).
Nach dieser Erfahrung waren wir alle ready für eine Abkühlung und so fuhren wir zum ersten Wasserfall des Tages; die Florence Falls. Man konnte diese zuerst von einem Aussichtspunkt aus bewundern. Und dann mussten wir etliche Treppenstufen runter gehen um dann in das kleine Paradies zu gelangen. Entlang einem kleinen Bach kam dann der grosse natürliche Swimmingpool und tatsächlich auch ein Wasserfall. Wir stürzten uns sofort in das kühle nass und genossen das Wasser. 
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Wenn man auf einem grossen Stein platz nahm, kamen dann auch schon die Fische um Hallo zu sagen. Nach etwa 45 Minuten, nahmen wir die Stufen wieder in Angriff. Oben angekommen, war die Abkühlung dann schnell wieder vergessen und wir waren einmal mehr froh um die Klimaanlage. Und schon waren wir wieder unterwegs zum nächsten Stopp. Dabei hielten wir noch Ausschau nach Emus. Und wieder einmal hatten wir Glück und wir sahen eine Mutter mit zwei Jungen sich im Schatten ausruhen. 
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Auf der Suche nach Krokodilen
Beim nächsten Wasserfall, war schon fast die Stimmung von einem kleinen See. Der “Pool” war weitaus grösser als die bisherigen und auch der Wasserfall fiel von einer riesen Felswand hinunter. 
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Pascale machte es sich mit Karen im flachen Gewässer gemütlich, während die Männer zum Wasserfall schwammen. Und dabei blieb es nicht. Sie folgten einer kleinen Abzweigung vom See und wollten Süsswasserkrokodile finden. Was sie fanden waren unzählige Spinnen und ein Baum voller Flughunde. Nach diesem Abenteuer hatten wir alle knurrende Mägen. Mon war natürlich vorbereitet und hat leckere Burger für uns zubereitet. Das Mittagessen wurde leider von einer Breme genervt, welche sich einfach nicht vertreiben liess und so manchen Opfer fand (natürlich auch Fabian, mehrmals 🤬). 
Mit neuen Kräften ausgestattet fuhren wir schon zum letzten Stopp des heutigen Tages. Die Bluey Waterholes. Ein kleiner Bach, der auf verschiedenen Ebenen verbunden ist und so immer wieder kleine Pools entstehen. 
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Auch diese Abkühlung nahmen wir gerne an. Diesmal gesellte sich auch Mon zu uns ins Wasser. Fabian und Liam kamen dabei auf den Geschmack von den Felsen ins Wasser zu springen. Mon diente dabei als Kamerafrau. So wurden verschiede Sprünge ausprobiert und so manches lustiges aber auch gutes Video entstand. 
Nach diesem aufregenden Tag, hiess es nun die 2,5h zurück nach Darwin zu fahren. Liam setzte sich diesmal neben Mon und klaute ihr Mikrofon. So übte er sich als Tourguide und hatte seinen Spass. 
Am Abend trafen wir uns nochmals mit der Gruppe um ein gemeinsames Nachtessen einzunehmen. Wieder haben wir ein paar neue Freunde gefunden, die wir hoffentlich irgendwann und irgendwo wieder treffen. 
Laanger Tag
Am nächsten Morgen mussten wir um 10 Uhr auschecken. Unser Flug würde aber nicht vor 1 Uhr in der Nacht gehen. Also machten wir es uns am Pool des Hotels gemütlich und verplämberten die Zeit. Als es begann zu regnen, zogen wir uns ins Fitnessstudio zurück und schauten dort TV.
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Nach einem letzten Abendessen in Darwin, holte uns der Shuttle um ca. 20:30 Uhr ab. Am Flughafen mussten wir erstmals bis um 22 Uhr warten, bis wir unser Gepäck einchecken konnten. Endlich geschafft, suchten wir unser Gate und warteten. Dann wurde unser Flug immer mehr nach hinten verschoben. Wir suchten ein bequemes Sofa und probierten ein wenig zu schlafen. 
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Ganze 2 Stunden später als geplant, konnten wir dann ins Flugzeug steigen und abheben. Das Ziel war Melbourne, aber wir  würden gleich weiter reisen in das ländliche Australien. Nach Horsham zur Familie Freckleton. 
pa 20.01.20
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karlchen53 · 6 years
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Gemolken in der Spermaklinik, Teil 2
Nachdem ich im ersten Teil meiner Geschichte einen typischen Melkvorgang in der Spermaklinik gesc***dert habe, komme ich nun zu den zusätzlichen Angeboten dieser tollen, geilen Einrichtung. Als Optionen kann man anstelle einer Standard-Melksession für 50 Euro Extrakosten eine exklusive Handbehandlung buchen, gegen 20 Euro Aufpreis bekommt man davon sogar einen eigenen Videofilm. Außerdem werden Seminare und Vorträge gehalten, etwa mit dem Titel: „Richtig onanieren - mit Genuss zum Ziel“, oder „Geilheit von Frauen im Alltag anhand von Gesten erkennen“, um nur einige zu nennen.
Als interessierter Patient habe ich natürlich öfters an solchen „Fortbildungen“ teilgenommen und sie waren nicht nur lehrreich, sondern führten auch immer zu einem besonders intensiven Orgasmus, dem eigentlichen Zweck der Veranstaltungen.
Bei den Vorträgen war man mit mehreren Patienten in einer Art Hörsaal zusammen. Alle trugen nur ihr Klinikhemd (normale Kleidung war aus hygienischen Gründen untersagt). Zum Beispiel bei dem Vortrag „Richtig onanieren - mit Genuss zum Ziel“ bekam man nicht nur praktische Tipps wie etwa das Herauszögern des Orgasmus durch Wichspausen oder Atemtechniken für eine Steigerung der Lust, es wurden auf einer großen Videowand auch praktische Beispiele für alle diese wissenschaftlichen Erkenntnisse gezeigt. Und so kam es, dass nach nicht einmal der Hälfte des Vortrags ausnahmslos alle Anwesenden, -einschließlich des Dozenten- die Zipfel ihrer Klinikhemden beiseite geschoben hatten und ihre harten Schwänze bearbeiteten.
Ein irrer Anblick: fast fünfzig erwachsene Männer starren auf ein Video und wichsen heftig wie pubertierende Jugendliche! Diese Bilder und die ganze sexschwangere Atmosphäre des Saals brachten natürlich alle Eier zum Überkochen! Und natürlich waren an jedem Platz die kleinen Gläschen, um nur ja kein kostbares Sperma zu verschwenden! Ich bin eigentlich kein besonders potenter Mensch, aber bei den meisten der von mir besuchten Vorträge hatte ich zwei Abgänge. So auch bei dem Vortrag „Geilheit von Frauen im Alltag anhand von Gesten erkennen“. Bei diesem Vortrag wurde (natürlich auch per Video) gezeigt, wie man erkennen kann, dass eine junge (oder auch ältere) Frau gerade an Sex denkt oder sogar versucht, sich heimlich selbst zu befriedigen. Alle diese Beispiele führten dazu, dass ich merkte, ich habe wohl schon oft mit heimlich onanierenden oder zumindest vor Geilheit innerlich kochenden Frauen in einem Raum gesessen, etwa im Wartezimmer eines Arztes, wo ich oft gesehen habe, wie Frauen mit übereinandergeschlagenen Beinen sitzen und heftig mit einem Fuß wippen. Im Vortrag wurde erklärt, dass sie dadurch ihre Muskeln im Oberschenkel an- und wieder entspannen, wodurch Druck auf die Schamlippen ausgeübt wird und manchmal sogar ein Orgasmus erreicht wird. Die Unterdrückung dieses Gefühlssturms kostet allerdings einiges an Körperbeherrschung. Man kann sogar erkennen, welche Methoden Frauen zur Selbstbefriedigung verwenden, etwa wenn sie unbewusst mit den Fingern über ihr Bein streichen, oder harmlose Gegenstände wie Schlüsselbund, Buch oder ähnliches zwischen ihre Schenkel klemmen und diese dann öffnen und schließen, oder wenn sie sich, wie ich schon bei meiner Frau beobachtet habe, unauffällig an Tischkanten oder etwas ähnlichem herumdrücken. Auch hier das gleiche Bild: heftiges Wichsen und Abspritzen aller Kursteilnehmer!
Besonderes Highlight war nach meinem Empfinden allerdings die Wahrnehmung der besonderen Option, die Standard- Melksession, die ja wie beschrieben ebenfalls fantastische Gefühle hervorbrachte, durch eine gepflegte Handmassage zu ersetzen.
Bei der Buchung konnte man angeben, von wem diese Massage ausgeführt werden soll, ich wählte natürlich meine Lieblingsschwester Elke und hatte das große Glück, dass sie gerade zur Verfügung stand. Da sie mich schon des öfteren beim Melken betreut hatte waren wir beiden recht vertraut miteinander, was sofort eine lockere, entspannte Atmosphäre schuf.
Ich entledigte mich meines Klinikhemdes und legte mich bäuchlings auf die Massageliege, um mir eine einleitende Rücken- und Pomassage zukommen zu lassen. Elke begann mit einem duftenden Öl, welches sie mir auf meinen Körper träufelte, und begann dann mein Fleisch sanft zu kneten. Diese Atmosphäre, der anregende Duft des Öls und Elkes zarte, geschickte Hände, zudem ihre Arbeitskleidung (Sie erinnern sich, dünne dunkle Strumpfhose ohne Slip und Zwickel, semitransparentes Bustier) zeigten sofort Wirkung und mein Schwanz wollte sich aufrichten, wurde jedoch durch meine Bauchlage daran gehindert. Elke tat indessen, als ob sie das Ganze nichts anginge und massierte weiter, wobei sie nach und nach meiner Poritze immer mehr Aufmerksamkeit schenkte. Sie knetete und streichelte die Pobacken und die Rückseite meiner Oberschenkel, was wohlige Schauer durch meinen Körper fließen ließ und mir ein leises Stöhnen entlockte. Verdammt, war diese Weib geschickt! Am liebsten hätte ich sie angefleht, sich doch jetzt meine Vorderseite vorzunehmen, aber ich beherrschte mich und genoss ihre rückseitigen Zärtlichkeiten weiterhin, denn wenn sie jetzt zum Zentrum meiner Begierde vorgestoßen wäre, hätte ich garantiert schon abspritzen müssen.
Nach einer ganzen Weile dieser zärtlichen Folter kam endlich der Befehl: „ Umdrehen!“ gefolgt von einem zärtlichen Klaps auf meinen von all der Kneterei schon leicht geröteten Arsch. Brav legte ich mich auf den Rücken und sofort sprang mein Kleiner in die Hab-Acht-Stellung.
„Hoppla, was haben wir denn hier? Na, da hast du Dir ein kleines Extra verdient!“ schnurrte sie und setzte sich verkehrt herum auf mich. Das heißt,sie legte sich so auf mich, dass ihre nur von der dünnen, nichts verbergenden Strumpfhose bedeckte Fotze direkt vor meinen Augen und, was ich am allergeilsten fand, auch vor meiner Nase lag. Der Stoff der Strumpfhose glänzte feucht, nein eher nass, und der Geruch, den dieses schönste aller Körperteile verströmte, raubte mir beinahe die Sinne. Ich stieß meine Nase in dieses Paradies und hätte am liebsten angefangen, ihre süße Fotze durch die dünne Strumpfhose zu lecken. „Hey,“ rief sie, „das ist nicht erlaubt!“ und lachte dabei, „Nur riechen, nicht schmecken!“. Und obwohl es verboten war, spürte ich plötzlich ihre Zunge an meiner Schwanzspitze. Aber leider nur kurz, dann hatte sie sich wieder im Griff. „Sag mal,“ fragte ich sie, „wie ich sehe und rieche, macht dich dein Job doch auch ganz geil und heiß, wie baust Du das denn ab?“ „Du weißt doch, dass Sex mit Patienten verboten ist und sofort zu einer Kündigung führen würde. Also kämpfe ich mich bis zum Feierabend durch.“ „Und dann nach Hause und die Nacht mit dem Ehemann durchgevögelt?“ „Nein, sowas habe ich nicht. Aber ich habe mehrere Männer aus Plastik zu Hause, die müssen dann ordentlich ran! Ich hatte mal einen Mann, aber der ist schon vor fünf Jahren mit einer Jüngeren durchgebrannt, weil ich ihm nicht mehr attraktiv genug war.“ „Das muss ja ein Riesenidiot sein, wenn er so ein attraktives und sexuell erfahrenes Weib einfach wegwirft! Ich würde Dich sofort nehmen, weil ich gerade Frauen in Deinem Alter besonders attraktiv finde!“ “ Nee lass mal, mein Job und eine Beziehung vertragen sich nunmal nicht, trotzdem Danke für das Kompliment!“ Und als Ausdruck ihrer Dankbarkeit nahm sie meinen Schwanz noch mal voll in ihren Mund, was mir ein lautes Stöhnen entlockte. „Genug gequatscht, wieder an die Arbeit!“ ermahnte sie sich selbst und begann, mein nach wie vor pralles Rohr mit ihren wunderweichen und doch kräftigen Händen zu liebkosen. Normalerweise dauert so eine Handbehandlung maximal 10 Minuten, aber sie schaffte es, durch immer wieder wechselnde Phasen von hartem Wichsen und sanftem Streicheln, von Blasen ihres heißen Atems über meine Eichel, dann wieder ein paar schnelle, harte Züge mit anschließender kurzer Pause, meine Geilheit ins Unermessliche zu steigern, bis ich nach fast einer halben Stunde nicht mehr widerstehen konnte und eine riesige Menge Sperma unter heftigsten Zuckungen und beinahe schmerzhaften Orgasmuswellen aus meinem so herrlich malträtierten Rohr herausschoss. Ich lag völlig ausgepumpt auf der Massageliege, während Elke den Großteil meines Ergusses aufgefangen hatte und jetzt noch die weiter verstreuten Reste einsammelte, und brauchte etliche Minuten, um das eben Erlebte zu verarbeiten und wieder zu Atem zu kommen.
Ich habe im Laufe der Jahre noch öfters Handmassagen gebucht, aber so gewaltig wie bei Schwester Elke ist es mir nie mehr gekommen!
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southamerica17 · 7 years
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Epsiode 9 - Rio (Day 42-64)
Wie versprochen wird nun Paulo seine Eindrücke zu Rio zum Besten geben:) Es ist auf jeden Fall eine aussergewöhnlich coole Zeit in Rio gewesen. Zuerst die Ankunft von Anand und Paulo, und schliesslich auch noch das Wiedersehen mit Ramón einige Tage später. Einfach zusammen das Leben geniessen; brasilian style; so hatte ich mir das Ende meiner langen Ferien vorgestellt;) Viel Spass mit Paulo's Eindrücken!
Rio Am Flughafen in Rio angekommen, nehme ich mir ein Taxi. Da zahle ich schon direkt bei der Ankunft zu viel für meine Reise zur Gastfamilie; wie ein blutiger Anfänger. Dies obwohl ich doch schon vor zwei Jahren in dieser Stadt gewesen bin! Schon im Auto ist dies jedoch wieder vergessen und ich freue mich, die Gastfamilie wieder zu treffen. Sávio und Ana-Claudia gewähren uns für drei Wochen Unterkunft und Verpflegung. In der Zwischenzeit sind sie für Alex und mich wie unsere brasilianischen Eltern. Wir haben sie schon vor zwei Jahren kennengelernt, als wir das erste Mal das pulsierende Leben in Rio entdecken durften. Immer laut, vollgestopft mit Leuten, tropfend heiss, hektisches Treiben auf allen Strassen und inmitten zwei Schweizer, die auf freche Art die Stadt unsicher machen.
Vor 2 Jahren haben wir meine Schwester besucht, die zu dieser Zeit ein Austauschjahr in Rio de Janeiro genoss und kaum aus dem Schwärmen kam. Schon damals blieben wir bei der Gastfamilie, die uns herzlich begrüsst hatte und während 5 Wochen sehr ans Herzen gewachsen ist. Für Geschichten aus dieser Zeit müsst ihr jedoch Alex oder mich direkt fragen. Langsam erwache ich aus meinem Fluss der Erinnerungen. Das kühl klimatisierte Taxi bringt mich zum Haus von Ana und Sávio und somit auch in die Gegenwart zurück. Erneut frage ich mich, wie es wohl Alex auf seiner Reise durch ganz Südamerika ergangen ist. Und ich freue mich unglaublich, ihn nach einer gefühlten Ewigkeit zu treffen. Besonders gespannt bin ich, seine Geschichte aus erster Hand zu erfahren. Anand habe ich keineswegs vergessen. Er ist jetzt schon einige Stunden in der Stadt und falls alles geklappt hat, konnte Alex und die Gastfamilie ihn am Flughafen abholen. Vor meinem inneren Auge habe ich mir schon oft vorgestellt, wie Alex, Anand und ich durch Rio wandern, die Stadt erkunden, faul am Strand liegen oder uns andersweitig erholen. Je näher ich dem Haus komme, desto mehr freue ich mich. Meine Vorfreude und Erwartungen sprengen fast jeden Rahmen. Gleichzeitig schleicht sich ein warmes Gefühl der Vertrautheit langsam meinen Füssen entlang hoch und krabbelt weiter bis in die Fingerspitzen. Ironischerweise kommt es mir vor, als komme ich zu Hause an. Und das, obwohl ich vor ungefähr 24 Stunden mein Zuhause hinter mir gelassen habe; zumindest für 3 Wochen. So gesehen, ging ich nie von Zuhause weg. 
Als ich ein paar Minuten später im Hause ankomme, werde ich herzlich und stürmisch von Ana-Claudia und Sávio begrüsst. Sie haben sich so sehr gefreut, dass es mir schon fast zu viel wurde. Das Haus selbst sieht noch so aus, wie ich es vor 2 Jahren verlassen hatte. Die Möbel sind immer noch dieselben und lebensfreudig angemalt. Hauptsache bunt! Und alles unterschiedliche Farben, traumhaft einfach und einfach traumhaft. Auf dem Tisch immer noch ein Chaos, auch wenn nicht dasselbe. Und ein kleiner Hund, den man nur all zu leicht übersieht. Zufrieden richte ich mich ein und warte bis Alex und Anand vom Wechselbüro zurückkommen. Wir freuen uns riesig, uns wieder zu sehen und erzählen uns stundenlang Geschichten. Schlussendlich ist es spät und ich entscheide mich schlafen zu gehen. Es bleiben nur wenige Stunden, bis einem die Tageshitze am nächsten Morgen aus dem Schlaf kitzelt. Verglichen mit der emotionalen Ankunft, die mir wie eine Ewigkeit vorgekommen ist, rasen die Tage an uns vorbei. Das Wetter bietet nur sehr wenig Abwechslung; es ist jeden Tag stickig heiss und der Schweiss tropft schon fast von den Wänden. Für Anand und mich fühlt es sich an wie eine Dauersauna. Wir kommen vom kalten Winter und werden mit einer Schocktherapie begrüsst. Nach wenigen Tagen zeigt sich dann die Anpassungsfähigkeit: Zu den meisten Zeiten halten wir die immerwährende, drückende Hitze ziemlich gut aus. Während die Sonne am höchsten steht, bewegt sich nichts, weder innerhalb noch ausserhalb des Hauses. Ab und an kläfft ein Hund, doch selbst jenes Bellen verhallte innert Kürze wieder. Diese gelassene Atmosphäre nutzten wir perfekt, um unser Programm zu füllen. Wir widmeten all unsere Aktivitäten mit vollem Fokus auf die Erholung und passten uns dabei dem Umweltbild mit Perfektion an. Schon lange rannten wir in der Schweiz der Zeit hinterher und haben uns kaum eine Pause gegönnt. So viel Zeit auf einmal ist schon paradiesisch. Das wissen wir natürlich mit verschmitztem Lächeln zu geniessen. 
Sobald die Tage sich dem Ende neigen, beginnt sich die Welt von Rio wieder zu drehen und unsere eigene Welt zu bewegen. Wir haben jeden Tag kleine Projekte, die wir nach 4 Uhr nachmittags mit höchster Motivation und Elan in Angriff nehmen. Einige der spannendsten Unternehmungen sind der Besuch vom höher gelegenen Viertel Santa Teresa, der Cristo Redentor, der im Urwald versteckte Wasserfall und die wunderschönen Strände, allen voran die Beobachtung des Sonnenuntergangs auf dem Felsen Pedra do Arpador, und zum bombastischen Abschluss der Carnaval im Sambódromo. Vom Anfang bis zum Hollywood-mässigen «Happy End» sind diese Ferien ganz grosses Kino. Santa Teresa
«Eines der schönsten Viertel von Rio ist Santa Teresa…», schwärmt uns Alex mit verträumten, glänzenden Augen vor. Er kann von Glück reden, dass er vor zwei Jahren eine private Führung durch eben dieses Viertel geniessen durfte. Laut Alex ist nicht nur die Aussicht wunderschön, zusätzlich gäbe es im Zentrum des Viertels ein kleines Lokal, dass die besten Pão de Queijo und die beste Açai verkaufe. Im Pão de Queijo wird einem köstlichen Brot (meist lokaler) Käse einverleibt. Diese Spezialität, die praktisch an jeder Ecke verkauft wird, haben oft auch einen unterschiedlichen Geschmack an jeder Ecke. Jeder Zweite behauptet, die Besten Pães de Queijo zu verkaufen… Die Açaí ist eine Frucht, die in der gleichen Form und Konsistenz, wie die italienische Granita, angeboten wird. Sie wird oft mit Bananen und einer Getreidemischung angeboten und aus einem Becher gelöffelt; ganz simpel und einfach. Die beste Art etwas zu machen. Auch bei diesem Produkt verhält es sich gleich, wie beim einverleibten Käsebrot: Jeder zweite Fruchtsaftladen oder jedes andere gastronomische Geschäft bietet diese Köstlichkeit an. Trotzdem konnten wir nie genug davon bekommen. 
Anand und ich müssen diese ungestümen Behauptungen von Alex natürlich auf Herz und Nieren prüfen. Währenddessen glaube ich als Hobby-Carioca (die Bezeichnung für die Bevölkerung von Rio de Janeiro) nicht, dass wir tatsächlich auf dem Weg zur besten Açaí sind. Beeindruckt und gesättigt von den köstlichen Portionen macht sich erneut ein Lächeln auf unseren Gesichtern breit und wir beginnen über die wahnsinnig schöne Aussicht über die Millionenstadt Rio zu reden. Es waren zweifelsfrei die besten Aussichten der Stadt. Noch eine Weile geniessen wir die Abenddämmerung und machen uns dann auf Richtung erstem Bloco… was dies ist, erfährt ihr ein wenig später im Bericht.
Cachoeira do Macaco - Der Versteckte Wasserfall im Urwald Inzwischen ist einige Zeit vergangen und auch Ramón ist in Rio de Janeiro angekommen. Zusammen planen wir einmal ein bisschen in die Natur zu verschwinden und dafür zeigen uns die Töchter der Gastfamilie einen bekannten Wasserfall im Urwald. Dort kann man sich gut entspannen und sogar ein wenig auf Abenteuersuche gehen. In einer grösseren Gruppe von sieben Personen gehen wir zum ersten kleinen Wasserfall am Fusse des Hügels. Es stellt sich heraus, dass es der tiefste von mehreren Wasserfällen ist. Jedes Wasserbecken des unteren Endes der Wasserfallkette ist ein wenig ferner ab von der Zivilisation und ich meine an jedem Ort ein wenig mehr Frieden in mir zu verspüren. Gleichzeitig stossen wir auch immer mehr ins Herzen des Urwaldes. Die singenden Vögel gewinnen an Bedeutung, die zivilisierte Welt ist bald vergessen. Wir geniessen es am untersten Wasserfall und kühlen uns bereits hier ab. Trotz dem kalten Wasser starten wir bald mit einer Wasserschlacht; Anand bekommt einfach nicht genug. Obwohl wir alle schon längsten völlig nass sind, fordert er alle immer wieder heraus. Besonders wollte er sich mit dem Freund der jüngeren Tochter, Gabriel, messen. Oder war das etwa ein scheuer Annäherungsversuch? ;) Bald klettern wir weiter und ein motiviertes brasilianisches Paar zeigt uns den Weg zum nächst höhergelegenen Wasserfall. Der nette Ehemann gibt uns auch gleich einen Crashkurs, um in diesem unwegsamen Gelände bestehen zu können: «So werde ich innerhalb von 5 Minuten zu einem waschechten Bergsteiger» oder so ähnlich… er konnte ja nicht wissen, dass er damit schwer unseren Alpinisten-Stolz kränkt. Alex und ich tauschten vielsagende Blicke aus, während wir spielerisch dem malerischen Trampelpfad folgten. Auch Ramon und Anand zeigten die gleiche Agilität und bewegten sich geschickt im Dschungelgrün. Die brasilianischen Gefährten schienen jedoch ein bisschen mehr Mühe mit dem Weg zu haben. Wir warteten geduldig und mit einem breiten Grinsen auf sie. Es muss wohl nicht erklärt werden, dass der zuvorkommende Lehrer damit eingeschlossen ist…
Wie ihr seht, sind selbst Schweizer mit portugiesischer bzw. indischen Nationalität/Herkunft, ein wenig eingeschnappt, wenn ihnen grundlegende Wandertechniken nahegelegt werden;) Am zweiten Wasserfall hat es zu viele Leute für uns. Dies stört besonders die Ruhe, die wir doch so sehr suchen. Wir gehen weiter und lassen Clara, die jüngere Tochter, und ihren Freund Gabriel zurück. Zusammen mit Júlia steigen wir weiter an der ‘steilen Felswand’ empor und bald verhallen die vielen Stimmen aus dem kleinen Wasserbecken. Wir sind wieder in der harmonisch ruhigen Natur und können hin und wieder wunderschönen Schmetterlingen beim Flug durch Licht und Schatten beobachten. Ein faszinierender Tanz, der scheinbar keinen klaren Anfang und kein klares Ende hat. Er wird lediglich durch unsere Perzeptionsfähigkeiten beschränkt und überlasst alles ausserhalb der Spekulation und unserer blühenden Fantasie. Was für ein Ort! Je weiter wir fortschreiten, desto ruhiger werden die Gedanken, irgendwann ruhen wir uns am friedlichsten Ort aus und geniessen einfach die Zeit, die sich uns gibt…
Die Strände und der Stein des Waljägers Natürlich mussten wir die weltberühmten Strände von Rio de Janeiro wieder besuchen. Alex und ich sind besonders von Ipanema und Leblon begeistert. Beide bilden eine wunderschöne Küste und haben die beste Wasserqualität. Währenddessen an der Copacabana viele Brasilianer sich in Footvolley üben, eine weitverbreitete Trendsportart, oder sich in Ruhe bräunen. Zwischen Ipanema und Cocpacabana befindet sich dabei einer der bedeutungsvollsten Felsen, um einen Sonnenuntergang zu geniessen. Traditionellerweise applaudieren die Einwohner von Rio der Sonne hinterher, wenn diese ihr Tageswerk getan hat und hinter dem Horizont verschwindet. Dieser Brauch stammt von der Idee, dass man der Sonne für ihr tägliches Werk danken möchte und sie deshalb ehrt. Die (Ur)-Einwohner wollten dazumals sichergehen, dass die Sonne am nächsten Tag auch wiederkehrt und wieder ihren Zauber vollbringt. Dieses Ritual wird auch heute noch vollzogen, insbesondere hier, da sich der Fels des Waljägers perfekt auf den Sonnenuntergang ausrichtet. Wenn die Sonne schliesslich langsam hinter der Felszunge, welche die berühmte Favela Morro do Vigidal auf dem Rücken trägt, untergeht und die letzten tiefroten Strahlen hinter dem Kamm verschwinden, bleibt ein mystisches, leicht unbehagliches Gefühl zurück. Während einige Sterne langsam zum Vorschein kommen, fragt man sich, ob die Sonne auch wirklich wiederkommt. Obwohl die Frage ziemlich sinnlos ist, nehme ich mir vor, bei nächsten Mal ebenfalls zu klatschen; vielleicht ist es aber auch nur das Bier.
Carnaval – Ganz Grosses Kino Die Zeit vergeht wie im Flug, der Carnaval macht langsam auf sich aufmerksam und die ersten Blocos finden statt. Der Umzug trägt den Namen eines mehrstöckigen (Haus-)blockes. Die ursprüngliche Idee eines Bloco ist, dass die Leute eines solchen Blocks gemeinsam einen Carnaval-Umzug um ihren eigenen Block planen und jedes Jahr ein neues Sujet wählen. Am Tag des Blocos laufen die verkleideten Anwohner vor einem Wagen, welcher von oben bis unten gefüllt ist mit Lautsprechern, Sängern und Organisatoren. Hinter dem Lastwagen läuft die lokale Marching Band (portugiesisch: bateria) hinterher und bereichert den Samba, welcher aus den Boxen plärrt, mit traditionellen Instrumenten. Normalerweise führt der Bloco einmal um den jeweiligen Block herum. Heutzutage gibt es verschiedenste Blocos: stationäre Blocos, um den Block herum, einer Strecke entlang, etc. Doch schon nach den ersten paar Blocos entsteht eine getrübte Stimmung, weil Amamd aus studiums-technischen Gründen nach 10 Tagen leider schon wieder nach Hause muss. Auch wenn uns das von Anfang an bewusst war, realisieren wir es erst am Tag seiner Abreise so richtig. Als Dankeschön spricht Anand all seine erlernten Portugiesisch Kenntnisse auf ein Video, das Ana-Claudia und dem Rest der Familie viel Unterhaltung und viele gute Erinnerungen an ihn übrig lässt. Wir lassen Anand mit einer Träne im Auge nur ungern gehen. Gleichzeitig setzen wir auch ein Lächeln auf und denken an all die guten Ereignisse, die wir in dieser kurzen Zeit zusammen erlebt haben. Es war eine wunderschöne Zeit. Je eher es auf den offiziellen Carnaval zugeht, desto häufiger und grösser werden die Blocos. Fleissig machen wir Bilder und Videos von den besten Blocos und schicken sie Anand, damit auch er daran teilhaben kann. Leider ist es jedoch nicht das Gleiche ohne Anand. Glücklicherweise hat er schon zugesichert, dass er das nächste Mal länger bleiben wird und mit uns an den Blocos weitere Sambas tanzen wird. 
Die Stimmung der gesamten Millionenstadt wandelt sich innert wenigen Stunden radikal und alle scheinen der Extase zu verfallen. Unglaublich, dass diese Stadt jedes Jahr für eine ganze Woche Kopf steht und kein anderes Thema neben dem Carnaval präsent ist. Alle verkleiden sich und feiern ausgelassen. Wir schliessen uns der Feierstimmung an und denken über fast nichts mehr nach; wir geniessen in ausgelassener Stimmung das Geschehen um uns herum, lassen uns treiben und werden ein Teil davon. Zum Glück erwachen wir noch rechtzeitig aus der faszinierenden Trance; Alex und ich freuen uns schon riesig auf den heutigen Abend, die Vorfreude ist schon fast auf dem Höhepunkt und in mir sprudelt die Fantasie. Wie wird es wohl heute Abend? Was wird uns erwarten? 
Kurz nach unserer Ankunft konnten wir je ein Ticket für den Carnaval im berühmten Sambódromo ergattern, eines der letzten 1'000 Tickets, die es dieses Jahr noch zu haben gab. Endlich ist der Abend des Spektakels da. Wir werden in wenigen Stunden erfahren, was sich während des Grossereignisses so abspielt, über welches in der ganzen Welt gesprochen wird. Da wir nur Tickets mit nicht nummerierten Plätzen haben, müssen wir genügend früh aufbrechen. Schon um halb 7 Uhr abends stehen wir vor Ort, um uns gute Sicht auf das Geschehen zu sichern. Aus taktischen Überlegungen trennen sich Alex und ich beim Eingang ein letztes Mal, bevor das fulminante Spektakel beginnt. Er besorgt uns Verpflegung und ich sorge für zwei gute Plätze. Die Show dauert schliesslich die ganze Nacht. Für die ersten paar Stunden sind wir somit verpflegt. Der portugiesische Prospekt verrät uns gerade einmal so viel: Der jährliche Wettbewerb der prestigeträchtigsten Sambaschulen Rios, in welchem sie um den Titel der besten Schule kämpfen, besteht aus einem breiten Programm. Es gibt 2 Ligen, in denen je 12 Sambaschulen um den Superbowl des Sambas wetteifern. An jedem Abend gibt es 6 Sambaschulen, die ihre Kostüme und ihre Interpretation eines gewählten Sujets präsentieren, beginnend am Freitag des Carnavals. Am Sonntag und Montag sind dann die Sambaschulen der obersten Liga an der Reihe, beziehungsweise sind heute die letzten sechs Schulen an der Reihe. Pro Schule werden ca. 4'500 Personen durch das Stadion gehen, dafür habe sie genau 1 Stunde und 15 Minuten Zeit. Durchschnittlich erträgt ein Zuschauer 3 Sambaschulen, bevor er nach Hause geht. Alex und ich wussten nicht, wie viele wir aushalten werden. Schliesslich geht es am nächsten Tag nach Hause. Das Spektakel begann 3 Stunden nach unserer Ankunft im Sambódromo, welche wir nutzten, um ausgiebig über die Ferien zu schwärmen und die besten Erlebnisse nochmals zusammenzutragen. Die erste Sambaschule beginnt urplötzlich und bombastisch. Trotzdem benötigen sie einige Zeit, bis sie direkt vor uns stehen. Vom Gefühl her präsentiert sich jede Sambaschule besser, als jene zuvor. Wir folgen dem Treiben und kommen nicht aus dem Staunen. Zum Glück fallen uns aber die Kinnladen nicht runter, welche beherrschen wir gerade noch. Die Stunden fliegen durchs Stadion und keiner kann sie festhalten. Nach der fünften Schule ist es jedoch schon weit über 4 Uhr morgens und wir sind totmüde. Daher entschieden wir uns zu bleiben, bis der letzte Wagen der sechsten Schule in die Strasse einbogen ist und wir ihn aus der Ferne genügend beobachten können. Anschliessend machen wir uns schleunigst aus dem Staub, um nicht wie Sardinen in der U-Bahn stehen zu müssen. Gleichzeitig mit dem Einzug der letzten Schule, setzt auch schon die Morgendämmerung ein. Bevor wir die Metro erreichen, ist es hell. Am Fruchtsaftladen besorgen wir uns ein letztes Mal einen Organgensaft bzw. einen Ananassaft für Alex und dazu wollen wir uns die letzte Açaí dieser Ferien teilen. Die Bedienstete war jedoch so freundlich und gab uns (unaufgefordert!) eine zweite Açaí dazu; was für ein Glück!! Als wir endlich zu Hause ankommen, fallen wir erschöpft ins Bett und schlafen schnell ein.
Was für Ferien! Paulo
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