Tumgik
tlowlog · 9 years
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We are just getting started
Unlike I do in my blog.
Whatever, we can’t make this a topic every time.
So you probably are wondering, why in the heavens this is English. Not German. Well... what can I say? I just feel like it. I feel like that might be the better way of writing a blog while I am in Australia. After all German would kind of kick me out of my “English-Mode”, wouldn’t it?
With that out of the way, let’s begin.
First things first, we’ve got the Flight. And I have to say that traveling with Emirates is quite comfortable. Both the flights from Frankfurt to Dubai and from Dubai to Sydney were pleasant. We got these TV-touch-thingies, food that actually wasn’t that bad and comfortable seats. Though sitting at the window still sucks.
On the flight I met a few people. There was thath nice brasilian girl, with which I keept chatting with, and that nice guy in the row in front of me, Rohan. I don’t have contact with them right now, but I would be very thrilled to see them again.
Then there were that two guys, that i sticked with in the first days of Sydney. Lukas and Mitch. Though at first I did not feel like doing that. You know, Mitch hhad something, that looked like a selfie stick. Things like that just appear very repulsive to me.
After a little late arrival and a deep sleep, the first day in Sydney dawned. I decided to take the beach walk, as my new friends decided to do so too. Our small group began to form. There was Anika, a scout girl with a wonderful sense for interesting conversation, me, and Lukas and Mitch, aka the Photoboys. I personally like to call them like that, because they always seem to be about the GoPro they brought with them.
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Sydney’s beaches
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Stunning, I know
But while I was going to Brisbane and Mount Tamborine, the others stayed a little longer in Sydney. And while I think that I should come back that to that city, and if it is just for the sake of finishing my round through the Art Gallery and seeing the Opera House at night, I am also kind of glad, that I left Sydney behind,
But I am not glad for the journey that followed. I took the bus from Sydney to Brisbane. 16 hours. Overnight. Some kind of hell, I suppose. At the end I just felt dirty, hungry and tired. And then I also had to take a train and had to wait for four hours. That was bad planning, I suppose.
After that torture of a travel Isabelle took me to her farm. Isabelle is an overall nice woman, but a little strange. She is just... a little ethereal. Starting with her obsession with Zodiac signs and her belive, that she can heal, to that one story where she told Alex, that she saw a fairy. Yeah, a fairy. Alex said, that she was death serious about that. Adding to this, she also has a strange kind of positive racism. I, as the German, am supposed to have good organisations skills (LOL what), and she does not like to have any Italians or Spanish people here. But she buys us enormous amounts of food and tries to encourage us.
As I said, a little strange, but nice.
At the farm/restaurant I met the three other people I would be working with: Julie, Alex and James. Julie is a french girl, and probably the nicest person you can meet. Be polite to her and she will never say no to you. At least in most cases. Then there are Alex and James. Alex is a british girl and quite a nice one too. She can draw, she is funny, and she can lift your spirits, if you feel a little down. James is that person that constantly makes fun of everything. A nimble mind and a sharp tounge make him special. And the fact I can talk with him about videogames. That is just neat. Alex and James are a couple, and a very sweet one at that. But that also creates situations where I am noct very sure how to act properly.
We are mostly doing things like weeding, watering and fertilizing trees. The Weekends (including Fridays) are Restaurant-Days, meaning, we have to work at the restaurant. The thing is, the work in the restaurant is not defficult by any means. The only problem is Isabelle. When she enters the kitchen, she transforms from that somewhat weird but nice lady into a monster, which takes the rule over her claim. Nothing is nice, good or fast enough. That’s why weekends here are exhausting.
But all in all I am happy right now. Everything is working out so far, and for a few weeks I will have a good amount of food for little work. And that is good enough, isn’t it?
Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Über Lebenskonstanten und die Zukunft
Ich hatte ehemals ja mal behauptet, dass das mit der Faulheit zu Ende sei, und ich endlich mal etwas mehr machen würde.
Weit gefehlt.
Weit gefehlt.
Ich glaube fast, dass Faulheit meine einzige Konstante im Leben ist.
Das ist jetzt nicht schlecht. Ich könnte auch Drogenabhängig sein. Oder übermäßig kompetitiv. Wuuuha, da läuft’s mir eiskalt den Rücken runter. 
Aber mit dem Näherrücken meines Abflugs hab ich mir auch überlegt, wie es mit dem Blog weitergehen soll. Einfache Berichterstattung liegt mir nicht, und macht mir auch keinen Spaß. Vielleicht hat man das auch bei den Logs gemerkt. Andereseits waren sie dann und wann auch mal ganz lustig. 
Hm.
Da muss ich erstmal nachdenken.
Worüber ich mir aber so gut wie keine Gedanken mache, ist die Sprache. Denn ich werde mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auf Englisch wechseln. Und das aus dem einfachen Grund, dass ich nicht nach Australien fahre um Deutsch zu sprechen und/oder zu schreiben. Außerdem habe ich ja verhältnismäßig wenige Follower (Oder wie auch immer man das auf Tumblr nennt. Tumbls? Tumblrs? Blrs?), sodass ich mir sowas erlauben kann. Und wer weiß, vielleicht kommt ja noch was dabei rum.
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tlowlog · 9 years
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Das Ende der Faulheit!
Ah, Tumblr.
Ein Platz der Entfaltung.
Und das Heim von ganz vielen Emo.Kiddies.
Schön wieder hier zu sein.
Da stellt sich einem die Frage, warum ich nicht schon eher wieder hier hin gefunden habe. Warum habe ich Tumblr so lange links liegen lassen? Die Antwort ist einleuchtend wie einfach.
Faulheit.
Warum sollte ich mir Gedanken um irgendwelche Texte in irgendwelchen Posts machen, wenn ich auch einfach andere Dinge tun könnte? Zum Beispiel Zocken. Oder lesen. Oder eher Zocken. Auf gar keinen Fall sinnvolle Dinge. Sondern Zocken. Oder den Halben Tag lang Youtube gucken.
Jedenfalls bin ich tatsächlich in letzter Zeit weniger produktiv als ich eigentlich wollen würde. Ich glaube, ich muss einfach mal wieder früh aufstehen. Einfach so. Damit ich ein Gefühl dafür bekomme, wie viele Stunden ich in meinem Bett verbringe. Obwohl es ja keine schlechten Stunden sind. Nur unerfüllte.
Was uns zu dem Ausgangspunkt bringt. Ja, ich weiß, dass ich schon mal über die inhaltslosigkeit der deutschen Tumblr-Texte geschrieben habe, und Jaha, man sollte ein Thema generell nur dann anschneiden, wenn es etwas neues dazu gibt, aber ich würde hier gerne zum Ausdruck bringen, wie traurig das eigentlich ist. Wie kommt es, dass über neunzig Prozent der Text Posts absolut belanglos ist? 
Meine ganz persönliche Theorie geht in die Richtung, dass es an der Erreichnbarkeit des Internets liegt. Jeder kann sich heute, morgen oder übermorgen einen Account machen, und anfangen Sachen auf Tumblr zu posten. Allerdings werden wir auf Tumblr eher weniger einen Pöbel finden als auf anderen Platformen, weil Tumblr eher eine... Na ja... sagen wir eher künstlerisch/verspielte Community hat. Cybermobbing ist so gut wie nicht existent, weswegen man sich wirklich frei auf Tumblr bewegen kann, mit dem Herz auf der Zunge sowie der Hand an... anderen Stellen.
Was nun das eigentliche Problem ist, dass im deutschem Tumblr scheinbar niemand groß Anklang an Texten findet. Dafür findet sich eine große Anzahl an Jungs und Mädels ein Publikum für ihre herzzerreißenden Botschaften/Anschuldigungen oder semi-poetische Einzeiler. 
Das ganze wäre im Grunde nicht schlimm, würde es nicht dominieren. Ich habe das Gefühl, diese Leute halten sich für höhergebildet oder denken, sie hätten mehr Einsicht, aber im besten Fall sind sie nicht ganz so kitschig wie das RTL2 Assi-TV.
Das ist meine genz persönliche Meinung dazu. 
In diesem Sinne
Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Weitermachen und Depri-Sachen
Ta daa.
Da bin ich wieder. 
Denn jetzt, da der Blog von diesem blöden Berichtserstattungsding befreit ist, kann das hier tatsächlich ein ganz passabler Blog werden. Und wahrscheinlich ein sehr einzigartiger. Also einzigartig in hinblick auf die andere deutsche Text-Tumblr-Sezene.
Denn wenn man nach denen geht ist die Welt ein unfassbar poetischer Schauplatz für Postkartensprüche, depressive Es-tut-so-weh-komm-doch-endlich-wieder-zurück-du-blödes-Arschloch-ich-hasse-dich-du-hast-mein-Leben-zerstört-Posts und suizidal anmutende Scheiß-Welt-Einträge. 
Als ich das erste Mal mit freudiger Erwartung nach deutschen Texten auf Tumblr gesucht habe, konnte ich ja nicht ahnen, dass mir eine Welle aus Tränen entgegen schlägt. 
Das schlimme ist außerdem, dass es zwischen Depri- und Herzi-Posts keinen Platz für lustiges, charmantes oder schlicht und ergreifend entspanntes zu geben scheint. Und diese zwei Pole finde ich einfach nicht gut. Ich hoffe bloß das ich als eine Art “Spartenkanal” hier auch noch was hinkriege. Zum Beispiel ein paar andere Follower als meine Familie.
Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Log 7 - Abfahrt
So. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Es ist alles gepackt und alles verstaut, alles gereinigt, was vorher versaut, und doch... Etwas fehlt. Vor sechzehn Tagen sind wir aufgebrochen, seit vierzehn Tagen sind wir hier. Und hat hat uns acht so manches Vieh gestochen, sind wir am Ende doch wieder vier. Viel zu schnell die Tage fliegen, obwohl man eigentlich nichts macht, Entspannt in einer Ecke liegen, den Ton gedämpft, ganz sacht. Doch wenn man geht von einem Ort, der zur kurzer Zeit Zuhaus gewesen, bleiben die Taten und das Wort, die gehört, getan, gelesen. Ein Stück wird immer hier verweilen, und das ist das, was wirklich zählt. Ein Stück der Seele möcht' man meinen. Denn... etwas fehlt.
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tlowlog · 9 years
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Log 6 - Belanglos
Mir ist tatsächlich noch etwas eingefallen, was ich noch über Schweden, sagen möchte. Da wäre zum einen das Wetter, das recht windig ist. Ich liebe windiges Wetter. Es ist schon was feines, wenn man den Wind wehen spürt oder im Wald dem Rauschen der Blätter zuhört. Zum anderen gibt es scheinbar keine schönen Schmetterlinge in Schweden. Zumindest habe ich wenn nur braune oder grauweiße ohne Muster gesehen. Was allerdings heute sehr schön war, war das kleine Café, in dem wir heute waren (#MastersOfTheÜberleitung). Die ehemalige Mühle wurde von ihrem Besitzer vor längerer Zeit in eine sympathische, rustikale Gaststätte umgewandelt. Und da der alte Mühlendamm immer noch steht, hat man einen malerischen Blick auf den idyllischen, stufigen Wasserfall, den richtigen Platz vorausgesetzt. Das Essen ist auch echt gut dort... Wobei, das Essen haben wir nur gerochen. Was wir aber probiert haben, waren einige Stücke Kuchen, die aus einer breiten Auswahl sorgfältig ausgesucht wurden. Ich hatte natürlich den schokloadigsten Schokokuchen, den ich finden konnte, und obwohl die Kuchen der anderen nicht schlecht waren, konnten sie nicht gegen meine Schokotorte mit Schokoglasur und Schokomandeln anstinken. Heute war auch der letzte Tag mit unseren vollen acht Mann. Morgen fliegen Die Großeltern und die amerikanische Verwandschaft wieder nach Hause. Obwohl ich nicht immer die nettesten Worte für sie gefunden habe, bin ich doch etwas traurig. Aber alles soll ja bekanntlich sein Ende haben, meistens dann, wenn es am schönsten ist. Und ändern kann ich daran sowieso nichts. Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Kleiner Gedanke
Ein Bereich, in dem ich persönlich wohl einzigartig sein soll, ist meine Vorstellungskraft. Aber es ist auch sehr interessant, einfach nachzudenken und sich zu fragen “Was wäre wenn?” Im Zuge dessen finde ich einen Gedanken sehr interessant, den Terry Pratchett in seinen Büchern zum Ausdruck gebracht hat: Menschen formen durch ihre Überzeugungen die Wirklichkeit. So sind in seinem Buch “Pyramiden” die Götter des Wüstenvolkes jähzornig und schlecht gelaunt, weil sich die Menschen das so vorgestellt haben. Zwar nicht bewusst, aber sie haben nie wirklich an die Lichtgestalten aus ihren Sagen geglaubt. Was die Frage aufwirft, wie unsere Götter wären, wenn dieselbe Regel auf uns zutrifft. Es besteht keine Frage, dass es Götter geben wird, denn der Atheismus ist noch nicht so stark verbreitet, dass die religiösen in der Unterzahl sind. Aber wie wird zum Beispiel dann der christliche Gott sein? Gütig? Jähzornig? Unfähig? Tendieren seine Verhaltensweisen eher zu denen, die ihm von den Evangelen zugeordnet werden? Oder eher die, die ihm die orthodoxen Kirchen zuschreiben? Die Katholiken sind ja eigentlich in der Mehrheit. Hieße das dann, dass der Papst durch seine Gläubigen erst wirklich zum Bindeglied zwischen Mensch und Gott? Ich finde Gedankengänge wie diese furchtbar spannend. Aber gut, sie scheinen nicht jedermanns Sache zu sein.
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tlowlog · 9 years
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Let's talk Griechenland
Hm. Das hat mich doch sehr beschäftigt. Ich mein, hier passiert sowieso nichts nennenswertes, also können wir auch darüber reden. Und man kann die Bedeutung dieses Themas nicht klein reden, oder? Also, was wissen wir? Lasst mich die kleine Geschichte erzählen, wie Griechenland dorthin kam, wo es heute ist. Es beginnt damit, dass schon kurz nach dem EU-Beitritt klar ist, dass Griechenland seine Zahlen geschönt hat, um überhaupt beitreten zu dürfen. Doch hier denkt noch niemand an einen Austritt, denn ein Austritt ist nicht vorgesehen. Dann häuft Griechenland durch jahrelange Misswirtschaft einen unglaublichen Schuldenberg an. Das Sozialsystem ist so gut wie nicht existent, weswegen sich die Griechen an die Renten klammern, die zwar auch als die schlechtesten der EU gelten, aber immerhin etwas sind, was eine Familie über Wasser halten kann. Entgegen der öffentlichen Meinung gehen sie durchschnittlich auch nicht früher in Rente, wie es einige “Medien” nahelegen. Dann kommt die Treuka, weil die griechische Regierung immer mehr Geld von der EU will, aber sich im Land nichts tut. Die Treuka beschließt viele harte Sparmaßnahmen, die auch und vor allem die Rente betreffen, aber so ziemlich gar nicht die Reichen. Das Volk protestiert verständlicherweise. Diesen Unmut machen sich zwei… Politiker zunutze: Tsipras und Varoufakis. Sie kommen an die Macht und versprechen Maßnahmen, die Griechenland zwar in den Abgrund führen, aber immerhin nicht die von der bösen EU und von den ganz bösen Deutschen sind. Und jetzt steht die griechische Wirtschaft auf einem großen, ungelenken Zeh auf einem wackligem Seil über der Schlucht des kompletten und vollkommenen Staatsbankrotts. Varoufakis tritt zurück, Tsipras kann nicht überzeugen. Und am Ende ist das Volk wieder da, wo es am Anfang war. Am unterem Ende der griechischen Nahrungskette. Ich würde nicht sagen, dass ein Grexit die Lösung ist, vor allem nicht für Griechenland. Denn was nach der Wiedereinführung der Drachme mit gleichzeitiger Abwertung und der gleichen Regierung passiert, könnte schlimmer für Europa sein, als es das aufpeppeln von Griechenland wäre.
Das ist meine Bescheidene Meinung. Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Log 6 - Schweden und so
Tja… Da mach ich schon Urlaub in Schweden, verliere aber kein Wort über das Land selbst. Außer über die Mücken. Lästige Viecher.
Also, was gibt es zu sagen über dieses Land, das den meisten nur durch billige… ähm… preiswerte Möbelhäuser und das dort erhaltbare Köttbular?
Erstens: Das Wetter im Sommer ist erstaunlich angenehm. Wir sind zwar definitiv im Norden, doch wir können trotzdem 25 Grad im Schatten haben. Und nicht 41 Grad so ziemlich ÜBERALL. Ich muss sagen, ich bin relativ froh in Schweden zu sein, während Deutschland auf mittlerer Hitze vor sich hin köchelt, auch wenn es längst mal abgelöscht werden müsste.
Zweitens: Nachts wird es hier nicht dunkel. Also… nicht richtig.so ab 11 ist ein gewisser Dämmerzustand erreicht, der sich bis zwei Uhr nicht ändert. Es ist dunkel genug um den Mond zu sehen, aber nicht genug, um Sterne zu sehen. Jetzt, wo sich die Wolken wieder ein bisschen zuziehen und die Abkühlung bringen, die Deutschland vor dem Gartod zu bewahren würde, Ist es nur ein bisschen dunkler. Aber nicht viel.
Drittens: Schwedische Kronen wechseln zu einem Verhältnis von ca. 9:1 in den Euro, werden aber auch in ungefähr selben Verhältnis berechnet. Das heißt, dass ein Einkauf sich in unglaubliche Zahlungshöhen begibt. 1600 Kronen hören sich nach einem kleinen Vermögen an, sind aber im Endeffekt aber nur poplige 178€. Okay, die sind nicht ganz so poplig, aber können trotzdem nicht gegen 1600 anstinken. Au��er halt in Schweden.
Recht kurz heute, aber wie es aussieht wenigstens mit vernünftigem Internet.
Oh, und die Familie liest mit. 
Yay.
Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Wer sich fragt, was ich zeichne, dem sei gesagt, dass ich meistens keine Ahnung habe. Ich habe ca. drei Notizbücher und in allen sind andere Sachen drin. Mit dem Zeichnen am Computer werde ich nicht ganz warm. Das hier ist eine Art Auftragsarbeit, die ich gestern fertiggestellt habe. Ich glaube, sie ist mir recht gute gelungen.
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tlowlog · 9 years
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Log 5 - Erben
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe das Gefühl, bestimmte Dinge bleiben in der Familie. Bewusst oder unbewusst setzt sich eine Tradition fort, egal wie neu oder alt sie ist. Wie Kickboxen. Zumindest wirkte das so, heute morgen am Strand. Aber Strand ist eigentlich auch schon übertrieben, das bisschen Sand am kleinen abgesteckten Bereich des Sees hat diesen Namen nicht unbedingt verdient. Um das mal ein bisschen aufzuklären, gehen wir am besten zurück zu den Anfängen dieses Tages. Denn dort entschloss man sich Schwimmen zu gehen. Abgesehen davon, dass ich nicht gerne in offenen Gewässern schwimme, hatte ich auch keine Badehose dabei. Nein war keine Option, also saß ich eine geschlagene Stunde am See und sah dem Treiben zu. Es ist zwar schwer vorstellbar, aber Teilweise habe ich Vergleiche zu den großen Familienurlaubsstränden ziehen können. Da wären zum einem die lauten Kinder. Die das Freud und Leid der überwiegend schwedischen Blagen waren schon einige Zeit vor dem eigentlichen Strand zu hören. Brutal, wenn es um das Spielzeug geht, erbarmungslos, wenn es um Spaß geht: Überall nehmen Kinder am Strand ihre Vergnügung sehr Ernst. Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, hat ein Kind, während es am Bein seiner Mutter hing, angefangen zu singen. Denkbar schief und denkbar unmelodisch, ohne erkennbaren Text oder Melodie. Zum Glück hat es schnell wieder aufgehört. Zum anderen waren da die typischen Urlaubsvatis und -muttis, die auf ihren Handtüchern lagen und hofften, dass es nicht ihr Kind gewesen ist, das da so geschrien hat. Was ich allerdings nicht ganz einordnen konnte war eine Familie, wo die beiden Jungs, fast erwachsen nehme ich an, miteinander… Na ja, trainiert haben. Kickboxen oder so, mit Handschuhen ind Knieschonern. Am Rand stand die breitschultrige Mutter und gab Anweisungen oder stoppte die Zeit. Sie haben dann Übungen gemacht, nochmal einen Übungskampf und… Oh, sie waren auch mal im Wasser, aber nur kurz, direkt danach waren wieder Bauchpressen angesagt. Es wirkte etwas seltsam neben den Kleinkindfamilien. Und dann waren da natürlich noch wir. Zwei Leute ganz ohne Badesachen, vier mit. Und im Gegensatz zu der anderen Person in Klamotten hatte ich mir nichts mitgebracht um die Zeit zu vertreiben. Nach einer Stunde hatte ich keine Lust mehr und bin wieder nach Hause gegangen. Einen Großteil des Tages war ich dann mit Zeichnen beschäftigt. Gegen Abend dann kam Oma zu mir. Sie fragte mich, wie ich mich denn bei den Gedanken Deutschland bald und allein zu verlassen fühlen würde. Ich antwortete, dass ich eigentlich im Moment nur eine unbändige Neugierde empfinde, wenn ich daran denke. Und dann begann sie zu erzählen. Wie sie als sie jung war auch alleine in die Schweiz fuhr, um dort als Hausmädchen zu arbeiten. Wie sie und ihre Gastfamilie sich super verstanden haben. Wie sie unglaublich viel davon gelernt und mitgenommen hatte. Sie erzählte davon, wie mein Onkel auch dem Ruf der Ferne unterlag, aber in Amerika blieb. Wie es meine Mutter vom ländlichem Viersen ins große Hamburg zog. Und wie sehr sie sich für mich freuen würde, dass ich nun auch diesen Schritt ins Unbekannte wagen würde. Ohne es zu wissen setzte ich mit meiner Entscheidung eine Art Familientradition fort. Irgendwo ins Ausland zu gehen und Erfahrungen zu sammeln. Und ich muss sagen, dass mich Oma’s Worte sehr glücklich gemacht haben. Ich nehme alles zurück, was ich über meine Familie schlechtes gesagt habe. Sie sind toll. Ich bin froh, dass sie der Haufen sind, zu dem ich immer zurückkehren kann. Und wie vielleicht die Kickboxer am See die Tradition der Mutter fortführen, oder das singende Kind die (un)musikalischen Gene vom Vater hat, bin ich froh und möglicherweise auch ein bisschen stolz ein Erbe meiner Familie zu sein. In diesem Sinne, Gute Nacht. Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Log 4 - Das große Nichts
Wisst ihr, welche Erkenntnis man erhält, wenn man in einem abgelegenen Ferienhaus mit 25 Grad im Schatten, einem sich aufwärmenden Wohnküchenzimmer, furchtbarem Internet und nerviger Verwandschaft fast zwei Wochen verbringen muss? Ich auch nicht. Aber ich hoffe es lohnt sich. Wehe es lohnt sich nicht. Aber hier passiert im Moment einfach nicht viel. Was vielleich aber auch daran liegt, dass ich lieber Zeit mit meinen Manuskripten verbringe als mir das ewige Gemecker von Oma, das Schweigen von Opa oder die Kommentare meiner direkten Familie anzuhören. Die einzige, mit der ich gerne spreche, ist meine Tante. Dazu muss man wissen, dass mein Onkel seine Frau in Brasilien beim Tauchen kennengelernt hat. Sie spricht ein passables English, ein paar wenige Worte Deutsch und als Muttersprache Portugiesisch. Letzteres hat mein Onkel auch einfach so für sie gelernt. Einfach so. Mein Onkel kann sowas. Ich hoffe, dass ich die Gene auch noch mitbekommen habe, aber das ist eine andere Geschichte. Fakt ist jedenfalls, dass meine Tante hier nur Englisch spricht, was im Gegenzug heißt, dass man eigentlich nur auf Englisch mit ihr reden kann. Oma und Opa verständigen sich da zwar nur mit Händen und Füßen, aber für mich ist das super. Ich liebe es auf Englisch mit ihr zu reden. Nicht nur, dass es mir das Gefühl gibt, dass ich Englisch tatsächlich kann, ich kann dadurch sogar noch ein bisschen üben, bevor es nach Australien geht. Obwohl ich Angst habe, dass mein Englisch nur deshalb so gut ist, weil ich noch keine längeren Gespräche mit Natives geführt habe. Aber abgesehen davon gestaltet sich mein Tag recht ereignislos. Nach draußen will ich nicht wirklich, weil man da in Wolken von Viechern eingehüllt wird sollte man zu lange stehen bleiben, drinnen will ich nicht sein, weil sich die Räume durch Anwesenheit aufwärmen. Wo wir gerade nochmal beim Thema sind: Die schwedischen Fliegen/Mücken/Insekten insgesamt sind furchtbar aufdringlich. Wo die deutsche Fliege erstmal weg ist, wenn man nach ihr schlägt, fliegt die schwedische Fliege einfach ein paar Zentimeter weiter, und setzt wieder zur Landung an. Man hat das Gefühl, als würde hier die Insektenwelt auf Frischfleisch in den Ferienhäusern lauer, um sie dann Nachts aunzuzapfen. Mein Vater hat über zehn Mückenstiche. An einem Fuß! Diese Biester sind so lästig und nervig, dass ich schon gar nicht mehr wirklich Lust habe raus zu gehen. So sitze ich meistens in einer Ecke im Wohnzimmer, schreibe, zeichne und höre Musik auf meinem Handy und gucke immer mal wieder, ob das Internet da ist. Doch irgendwann hält mich selbst das nicht, und ich seufze und starre durch einen unbestimmten Punkt am Ende des Raumes. Aber heute habe ich mir gesagt “Hey, eigentlich ist es doch gut, dass du Langeweile fühlen kannst” Jetzt mögen sich manche fragen, inwiefern Langeweile denn gut ist. Langeweile. Gut. Allein diese Kombination würde den meisten nicht im Traum einfallen. Aber wenn man mal so darüber nachdenkt, ist Langeweile ein Produkt des Luxus. Ein Kind der Sättigung. Sie zeigt uns, dass wir uns um nichts Sorgen müssen, dass wir alles nötige haben. Durch Langeweile drückt sich ein Zustand aus, der zeigt, dass sich das Individuum seines Wissens nach weder in einer guten, noch in einer schlechten Entwicklung oder Zustand befindet. Ändert allerdings trotzdem nichts daran, das es scheiße ist sich den halben Urlaub lang zu langweilen. Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Was ist das beste daran, dass einen Verwandschaft von weit weg besucht? Geschenke. Vor allem aber dieses Geschenk 👌
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tlowlog · 9 years
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Das ist Stein. Stein ist ein ganz Lieber. Ist und direkt beim ersten Spaziergang zugelaufen. Wir haben spontan beschlossen ihn zu behalten, aber wer könnte diesem Lächeln schon widerstehen? Wir haben beschlossen ihn jeden Tag Gassi zu treten.
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tlowlog · 9 years
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Log 3 - Mini
Widmen wir uns doch in diesem eher kurzen Log den kleinen und kurzen Dingen. Denn am Ende sind es schließlich diese, die den Unterschied machen, hm? Zum Beispiel geht in dieser Nacht der kleine Teil des Urlaubs vorbei, in dem wir noch unsere Ruhe hatten. Denn morgen kommen die vier Gäste, die Ma mehr oder weniger unfreiwillig zu diesem Urlaub mit eingeladen hat. Oma, Opa, der Onkel aus Amerika und seine Frau. Meine Ma hat sich schon ausführlichst dafür entschuldigt (“Die sind sonst gar nicht so spontan!”), aber jetzt müssen wir wohl das beste daraus machen. Warum das so schlimm ist? Nun ja, es gibt einige Familien, die gehören eher zur Kategorie Pflegeleicht und es gibt solche, die sind… Ähm… anstrengend. So leider auch meine. Nicht, dass schon mit uns vieren immer “Urlaubsstimmung” aufkommt, ein Gemütszustand, der sich vor allem durch Reizbarkeit und Unentspanntheit auszeichnet. Ich weiß jetzt schon, dass das reine Genervtheits-Potenzial ins unermessliche steigen kann, wenn hier erstmal Full-House ist. Was die Stimmung ebenfalls drückt sind die blöden Viecher, die hier überall sind. Mücken, Fliegen, Wespen und alles, was einen potzenziell nerven, beißen oder stechen kann, ist draußen, versucht ins Haus zu kommen und stürzt sich draußen auf dich. Das ganze verschlimmert sich noch wenn man, wie ich, Insekten fast absolut verabscheut und sich sehnlichst sehr, sehr viel Insektenspray wünscht. Kommen wir zu Schluss aber zu etwas erfreulichererem. Mit dem Haus mietet man auch ein kleines Boot mit, mit dem man auf dem anliegenden See paddeln kann. Wir haben am zweiten Tag eine Tour gestartet und mussten feststellen, das der blöde Kahn nicht immer so wollte wie wir. Versteht mich nicht falsch, die Ausfahrt war schon cool, aber das Boot hat hin und wieder einfach so beschlossen, dass es in die entgegengesetzte Richtung wie wir wollte, und hat sich dann einfach so gedreht. Also nicht seitlich, sonst hätte ich dann schon beim ersten Mal die Schnauze voll gehabt. Mal sehen, wie es sonst noch wird, wenn sich bald unsere Anzahl verdoppelt. Wünscht mir Glück. Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Log 2 - (Quasi) Ein Prolog
Kommen wir dazu, wie es dazu gekommen ist, dass wir nach Schweden gekommen sind. Und ich beginne am besten da, wo das ganze für mich angefangen hat. Nämlich auf dem Klo. Mit der Erkenntnis, das meine Ma dass doch wahrscheinlich ernst meinte, als sie Schweden als Urlaubsziel genannt hatte. Ich war jetzt weder positiv noch negativ überrascht, nur… verdutzt. Verdutzt, dass das jetzt doch offiziell war: Familienurlaub in Schweden. Und zwar zur Hauptsache wegen mir, wegen meinem Australiengedöns. Noch dazu ist es bei Jungs meines Alters (bzw. Männern, wobei dieser Begriff allerdings verhaltenstechnisch nicht immer so passt) gar nicht üblich mit seiner Familie Urlaub zu machen. Die meisten schnappen sich ihre “Kumpelz”, buchrn möglichst günstig für Malle/Lorette/[hier beliebigen Partyort einfügen], um dann dort ca. sieben Tage lang blau wie das Meer zu sein. In den meisten Fällen ist das Meer aber eher grünlich und dreckig, genau wie die eben genannten Partyurlauber. Versteht mich nicht falsch, generell ist es nicht schlimm mit seinen Freunden zu verreisen, aber solche Urlaube sind furchtbar. Wo wir grade beim Stichpunkt sind, die Fähre über Nacht zu nehmen war vielleicht auch nicht so klug. Denn wenn du auf so einem Schiff schläfst, gibt es drei Dinge, die das Schalfen zur Hölle machen: Undefinierbare Geräusche von außerhalb der Kabine, das unbestimmte Gefühl zu Schwanken (oder auch nicht) und die sengende Hitze von vier Körpern in einem Raum, der noch nicht mal groß genug ist, dass ein vernünftiger kleiner Tisch reinpasst. Ich denke, ich muss nicht betonen, dass ich morgens so schnell aus dem Zimmer raus ans Deck gegangen bin, wie ich nur konnte. Als wir endlich vom Kahn runter waren, begann die Fahrt von Göteborg zu unserem Ferienhaus, dass leider nicht ganz vom Navi auffindbar war. Also mussten wir mit der Wegbeschreibung aus der Mail unseres Vermieters vorlieb nehmen, die nicht nur nicht auf die Anfahrt von Göteborg ausgelegt war, sondern auch Formulierungen wie “Sie nehmen bitte die (unserer Meinung nach nicht beschilderte) andere Straße” oder “Diese Anfahrt ist schwer zu erklären” beinhaltete. Der Tag verlief aber nach der Ankunft zum Glück recht ereignislos. Das WLAN spinnt hier aber von Zeit zu Zeit (man ist hier halt auf dem Land), weswegen ich keine täglichen Einträge versprechen kann. Over and Out.
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tlowlog · 9 years
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Log 1 - Wieso? Weshalb? Warum?
Tumblr. Blogs. Talentierte Leute. Und ich. Dass das in irgendeiner Weise doch zustande gekommen ist, wundert mich zwar ein bisschen, aber gut, man will den Tag nicht vor dem Abend loben. Man könnte sich nun natürlich fragen, was denn so jemand wie ich hier tut, aber dann schaut man sich Tumblr an und fragt sich, was denn bitte nicht hier rein passen sollte. Von Künstlern über Kampangen bis hin zu… Ähm… den nicht ganz jugendfreien Inhalten ist hier alles vertreten, was vertreten werden kann. Hier passt jeder mit allem, ergo auch ich. Obwohl ich mich in einer Rolle sehe, die trotzdem vielleicht nicht ganz passt. Ich möchte einfach nur ein bisschen bloggen, ganz klassisch meine Gedanken, beziehungsweise den Part meiner Gedanken, den ich euch zutraue, aufschreiben. Auf Tumblr, wo die Gifs zusammen mit Videos und Bildern sein Antlitz bestimmen, ist man damit vielleicht ein bisschen abseits der großen Ströme. Egal ist es mir trotzdem. Es ist interessant, wie lange ich Tumblr eigentlich schon kenne, und doch erst jetzt dazu komme (oder eher: mal endlich meinen faulen Arsch hochbekomme) tatsächlich mal zu bloggen. Der Anstoß davon kam von meiner Patentante. Wir haben den Geburtstag meiner Ma im wunderschönen Hamburg gefeiert, als mein Auslandsjahr zur Sprache kam. Obwohl Auslandsjahr das falsche Wort dafür ist. Ich möchte einfach ab Ende August nach Australien und da so ca. 9 Monate Work & Travel machen. Ja, ich weiß, Australien ist völlig überlaufen, jeder geht da hin, bla, bla, bla. Aber ich möchte das wirklich machen, und ich will es wirklich DA machen. Ende der Diskussion. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, die Patentante. Meine Ma hatte in diesem Zusammenhang erwähnt, dass sie mich erfolgreich dazu überredet hatte, dass ich einen Blog für die Zeit in Australien machen würde, damit sie immer wüsste was ich denn so treibe. Ich habe halbherzig gelächelt und genickt. Sicher würde sie darin alles erfahren, jeden Tag, an jedem Punkt meiner Reise. Aber das Kommentar hab ich mir dann verkniffen. Jedenfalls meinte meine Patentante dann, dass ich doch schon mal im bevorstehenden Schwedenurlaub testen könne, wie das denn mit dem bloggen so klappt. Joa… Das werden wir wohl dann sehen.
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