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denkvorbote · 8 months
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"Critical Dilemma"-Autoren Shenvey und Sawyer bei Alisa Childers
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https://youtu.be/LjndIRsQS0M?si=AhJU7qIE_6jalveI Ist die Bewegung für soziale Gerechtigkeit Mit dem Evangelium vereinbar? Neil Shenvi und Pat Sawyer zu Gast bei Alisa Childers Wer mittlerweile Carl Truemans Standardwerk "Der Siegeszug des modernen Selbst" zum Thema Trans-Ideologie vs. Evangelikalismus durchgearbeitet hat und auf diesem so wichtigen Gebiet weiterarbeiten möchte, dem sei eine aktuelle Folge aus Alisa Childers großartigem Podcast empfohlen. In dieser Episode sind Neil Shenvey und Pat Sawyer zu Gast bei Alisa Childers Podcast und diskutieren deren neues Buch "Critical Dilemma: The Rise of Critical Theories and Social Justice Ideology Implications for the Church and Society" vor. "Critical Theory" und "Contemporary Critical Theory" sprechen verschiedene soziale Ungerechtigkeiten an und gehen letztendlich auf die neomarxistische Frankfurter Schule zurück. Die Autoren heben hervor, dass, obwohl einige Ideen daraus wertvoll sein können, die Kritische Theorie dazu neigt, das Denken zu dominieren und mit einer evangelikalen Weltsicht letztlich nicht vereinbar ist. Die Autoren warnen jedoch davor, dass diese Theorien aber nichtsdestotrotz in unsere evangelikalen Gemeinden einsickern. Die Verbindung zwischen Queer-Theorie und kritischer Theorie wird ebenfalls diskutiert, wobei toxische Auswirkungen auf gesellschaftliche Normen beleuchtet werden. Die Autoren betonen die Wichtigkeit, berechtigte Anliegen von problematischen Aspekten zu unterscheiden und kritisieren Ideen ohne Verurteilung der Menschen dahinter. Das englische Buch "Critical Dilemma" erscheint voraussichtlich am 3.10.23. Im Chat heisst es, wenn man es bei Amazon vorbestelle, erhalte man derzeit 37 % Rabatt und eine kostenlose Diskussionsanleitung auf der Website des Autors. Diese Anleitung eigne sich gut für Buchclubs, Sonntagsschulklassen und College-Kurse. Read the full article
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denkvorbote · 8 months
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Ich bin in deinem Kopf
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Aufmerksamkeit zu erhalten, das ist nicht einfach. Und deshalb ist Aufmerksamkeit wertvoll. Wenn man sie will, dann muss man sich schon was einfallen lassen. Aufmerksamkeit zu erlangen, das ist schon deshalb erstrebenswert, weil man dann im Kopf des anderen ist. Und wenn man es richtig anstellt, dann ist man im Kopf von Millionen anderen. Zur Aufmerksamkeit gehört natürlich, dass man es zulässt, dass der andere in den eigenen Kopf gelangt. Wie stellt man das an? Bei mir funktioniert das so: Jemand verkündet öffentlich, dass alte weiße Männer junge Frauen unterdrücken und dass die Lage der Frauen in Deutschland schlimmer wäre als die der Frauen in Afghanistan. Sofort ist man in meinem Kopf. Man hat mich wieder mal getriggert. Und weil das so gut funktioniert, kann mich die Identitätspolitik jeden Tag bis in die Gehirnwindungen verfolgen. Ich verlange geradezu nach Nachrichten, die mit der ID-Politik zu tun haben. Vermutlich wird irgendwie mein Belohnungssystem angesprochen. Obwohl diese News mich nur immer unglücklicher machen. So gesehen ist die Identitätspolitik nichts als der sehr erfolgreiche Versuch, mich zur Aufmerksamkeit zu zwingen, und zwar durch Ansichten, die mich empören. In einer Welt, wo weder Geld noch Macht noch besonders erstrebenswert sind, ist Aufmerksamkeit durch Identitätspolitik das neue Gold. Zu Katzengold wird ID erst wieder, wenn niemand mehr getriggert wird, wenn einem diese ID-Ansichten egal werden. Wann wird es soweit sein? Übrigens, das Prinzip funktioniert auch umgekehrt. Wer Aufmerksamkeit bei Linken will, muss nur mal andeuten, dass Frauen als Minister unfähig sind, was meistens stimmt. Schon ist einem für mindestens eine Woche die Aufmerksamkeit sicher. Und wie das immer so ist mit der Aufmerksamkeitsökonomie: Besser die Leute regen sich auf, als dass sie einen ignorieren. Das wäre der soziale Tod. So weit, so schlecht. Leider gibt es aber einen weiteren Haken bei der Sache. Man muss die Dosis immer erhöhen, wenn man noch Aufmerksamkeit will. Das ist bei Drogen meistens so. Daher sind wir jetzt so weit, dass auch ein falscher Blick skandalisiert werden kann. Da ist es nicht mehr weit zur Behauptung, der andere begehen Gedankenverbrechen. Und wer könnte widerlegen, dass man Schwarzer sagt, aber Neger denkt? Man sieht also: Es gibt noch ein wenig Luft nach oben. Und ich kann mich noch eine Weile aufregen.   Christian Kümpel Bild: Pixabay Read the full article
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denkvorbote · 10 months
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Lady-Dicks und das Selbstbestimmungsgesetz
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Am 30.6.23 erschien in der WELT der Artikel "Wenn Lesben „Partnerinnen“ mit „Lady Dick“ akzeptieren sollen" von Sabine Menkens. Zunächst einmal: Was ist ein "Lady Dick"? Es handelt sich dabei um eine umgangssprachliche Bezeichnung für den Penis einer transgeschlechtlichen Frau, die zwar biologisch mit einem Penis geboren wurde, sich jedoch selbst als Frau identifiziert. Der WELT-Artikel beschäftigt sich mit einem umstrittenen Gesetz zur Selbstbestimmung des Geschlechts in Deutschland und den seltsamen neuen Konstellationen im Transgender-Zeitalter. Das Gesetz, das von der Ampel-Regierung vorgeschlagen wurde, ermöglicht es transgeschlechtlichen, nicht-binären und intergeschlechtlichen Personen, ihren Vornamen und Geschlechtseintrag durch eine einfache Erklärung beim Standesamt zu ändern, ohne dass eine gerichtliche Entscheidung oder eine Begutachtung erforderlich ist. Das neue Gesetz soll das verfassungswidrige Transsexuellengesetz von 1980 ersetzen. Einige Frauenrechtlerinnen und auch einige Schwulen- und Lesben-Initiativen sind jedoch gegen das Gesetz. Sie befürchten, dass die Kategorie "Geschlecht" durch den Begriff "Geschlechtsidentität" ersetzt wird und dass jeder selbst bestimmen kann, ob er als Mann oder Frau gilt. Sie befürchten auch, dass biologische Männer das Gesetz missbräuchlich nutzen könnten, um in geschützte Bereiche für Frauen einzudringen. Es gibt auch Kritik von einer Gruppe namens "Just Gay", die sich für Männer einsetzt, die biologische Männer lieben. Sie lehnen die Umdefinition von Geschlecht durch das Gesetz ab. Einige Lesben-Initiativen wehren sich ebenfalls dagegen, dass Transfrauen von ihnen als Sexualpartnerinnen akzeptiert werden sollen. Sie werden von Männern, die sich als "Lesben" bezeichnen, sexuell belästigt und beleidigt, wenn sie ablehnen, diese Männer als "Partnerinnen" zu akzeptieren. Der Bundesverband Trans* ist besorgt über die hitzige Debatte und die transfeindlichen Narrative, die aufgekommen sind. Sie argumentieren, dass der ursprüngliche Zweck des Gesetzes, eine menschenrechtsbasierte Regelung für transgeschlechtliche Personen zu schaffen, in den Hintergrund geraten ist. Das Familienministerium hat auf seiner Website hauptsächlich positive Stellungnahmen zum Gesetzesentwurf veröffentlicht, während Kritiker befürchten, dass nur wohlwollende Meinungen zugelassen werden. Das Ministerium versichert jedoch, dass weitere Stellungnahmen veröffentlicht werden sollen. Zusammenfassend geht es in dem Artikel um ein umstrittenes Gesetz zur Selbstbestimmung des Geschlechts. Es gibt Befürworter, die das Gesetz als historische Chance sehen, um Diskriminierung abzubauen, aber auch Kritiker, die Bedenken hinsichtlich Missbrauch und der Definition von Geschlecht haben. Wenn Lesben „Partnerinnen“ mit „Lady Dick“ akzeptieren sollen https://www.welt.de/politik/deutschland/plus246030120/Wenn-Lesben-Partnerinnen-mit-Lady-Dick-akzeptieren-sollen.html Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Der progressive Zielkonflikt
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Die NZZ berichtete am 9.9.22 über einen irischen Lehrer, der sich weigert sich, einen Transgender-Schüler als Mädchen anzusprechen und jetzt sitzt im Gefängnis sitzt. Burke begründet seine Weigerung mit seiner religiösen Überzeugung und beruft sich auf die Glaubensfreiheit. Er ist evangelikaler Christ und macht geltend, es laufe seinen Überzeugungen zuwider, einen Jungen nicht als Jungen anzusprechen. Gott habe die Menschen als Mann und Frau geschaffen. "Transgenderismus ist mit meinem christlichen Glauben nicht vereinbar", sagt Burke: "Er widerspricht der Bibel, dem Ethos der Church of Ireland und den moralischen Grundsätzen meiner Schule." Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Präsentismus, der Angriff der Gegenwart auf die Vergangenheit
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Jüngst hat sich ein amerikanischer Historiker, nämlich James Sweet, in die Nesseln gesetzt. Er meinte in einem Aufsatz, es sei falsch, die Vergangenheit durch die Linse der Gegenwart zu betrachten, https://www.insidehighered.com/news/2022/08/22/white-nationalist-enters-historians-debate-presentism. Das wurde prompt heftig kritisiert. Man lässt sich eben nicht gerne sein Spielzeug wegnehmen. Die Frage, die sich mir dabei stellt, ist aber nicht, ob man Napoleon kritisieren darf. Von mir aus gerne. Die Frage ist doch eher: Woher kommt überhaupt das Bedürfnis, ständig den Stab über Emanuel Kant, Christopher Columbus oder Churchill zu brechen. Denn Kant wird nun des Rassismus bezichtigt, Columbus wird sozusagen als Zerstörer einer harmonisch geordneten Welt im Westen geframt und Churchill ist jetzt nur noch ein dicker, übler Kolonialist und Alkoholiker, dessen Statuen verhängt werden müssten. So denken unsere "Freunde", die Identitätskrieger. Die Antwort, die ich mir gebe, ist leider nicht sehr schmeichelhaft - für die Kritiker. Im Grunde sind Emanuel Kant, Christopher Columbus und Churchill gemessen an uns Normal-Sterblichen Übermenschen. Sie haben etwas gedacht und getan, dass die Welt verändert. Vielleicht aus Sicht mancher nicht zum Besseren. Aber was das Bessere und was das Schlechtere ist, darüber können wir Sterblichen uns kaum ein Urteil erlauben. Dafür gab es übrigens früher eine Instanz. Das war Gott. Er sollte am Ende der Geschichte ein Urteil fällen. Weil manche nun meinen, Sie wären an der Stelle von Gott, nehmen sie sich die Freiheit heraus, diese Größen zu kritisieren und den Stab über sie zu brechen. Doch damit übernehmen sie sich gewaltig.   Bei den meisten Kritikern der Großen ist es nämlich so, dass es eigentlich egal ist, ob sie leben oder tot sind. Sie werden nicht viel bewegt haben, wenn sie abtreten. Sie sind im Grunde nur die die Echokammern ihrer Ressentiments. Denn wir leben in einer Gesellschaft, die jedem einzelnen bescheinigt, jemand besonderes zu sein, sagen wir fast göttlich. Die Folge ist ein übersteigerter Narzissmus nicht nur bei Prominenten, sondern bei den meisten. Es ist eben nicht leicht, jeden Tag zu hören, man wäre speziell, während man ahnt, das man es nicht ist. Was Narzissten jedoch meist überhaupt nicht vertragen können, dass andere eine größere Bedeutung haben. Daraus erwächst das gute alte Ressentiment. Der Groll, der Ohnmächtigen, die im Grunde betroffen sind über die eigene Bedeutungslosigkeit, die sie aber ständig leugnen müssen. Es ist also der Mix zwischen dem Gefühl, jemand Großes zu sein, und der Tatsache, ein Niemand zu sein, der hier zum Tragen kommt Was eignet sich besser als die Moral der kleinen Leute und ihre Großmannssucht, um die wahrhaft Großen anzugehen. Man meint, man wäre der Höhepunkt der menschlich-geistig-moralischen Entwicklung. Dabei gehört man zu den Zwergen, wie es so schön heißt, die auf den Schultern von Riesen stehen. Unsere Zwerge stehen allerdings nicht nur auf den Schultern. Sie spucken die Riesen ständig auf den Kopf. Abschließend noch zur Frage, wie man im Gespräch bleibt. Denn zu dieser postmodernen Kultur der Selbstvergottung gehört schließlich nicht nur das Ressentiment, sondern auch der Dauer-Aufschrei der scheinbar Betroffenen. „Wenn Sie Schwierigkeiten haben, mit jemandem zu kommunizieren, suchen Sie nach Ressentiments. Sie müssen herausfinden, worüber Sie sich ärgern, und es ausdrücken und Ihre Forderungen explizit machen.“ So der Psychologe Fritz Perls. Das ist das passende Rezept für unsere traurige Zeit. Christian Kümpel Bild: Pixabay Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Leseempfehlung: "The New Puritans" von Andrew Doyle
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Andrew Doyle ist ein konservativ-liberaler Journalist und politischer Satiriker aus Nordirland, der die ultrawoke Titania McGrath erschaffen hat. Diese satirische Kunstfigur hat auf Twitter mittlerweile über 700.000 Follower. Im Jahr 2021 trat Doyle GB News bei, um eine wöchentliche Show mit dem Titel "Free Speech Nation" zu moderieren, die ich als Podcast höre. Für mich der beste politische Podcast aller Zeiten. Er gehört zu der großen Gruppe der Homosexuellen, die insbesondere gegenüber dem Trans-Aktivismus sehr kritisch eingestellt sind. Ich bin sehr gespannt auf sein neues Buch "The New Puritans". Titanias Twitter-Kommentar dazu: "Anyone who buys this book should be arrested." https://www.amazon.de/New-Puritans-Religion-Justice-Captured-ebook/dp/B09DS8HCK2/ Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Selbstbestimmungsgesetz: Epic Fail!
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Heute hielt ich in Stahnsdorf das erste Mal in meinem Leben eine kurze Rede auf einer Demo. Christian Kümpel hatte für Samstag, den 3.9.22 eine Demonstration gegen das von der Ampel-Koalition geplante Selbstbestimmungsgesetz organisiert. Ich erwarte natürlich, dass dieses Gesetz in jedem Fall kommen wird. Im Rahmen des gerade Fahrt aufnehmenden sog. "Trans-Hypes" bei Kindern werden durch den geplanten "Geschlechtswechsel durch Sprechakt" v.a. Mädchen mit Genderdysphorie ermutigt werden Pubertätsblocker zu nehmen, die sie für alle Zeiten unfruchtbar machen und vollkommen ungeklärte Langzeitfolgen haben. Das könnte meiner Meinung nach einer der größten Pharma-Skandale aller Zeiten werden. Wir leben in einer freien Gesellschaft und ich wollte mir später nicht vorwerfen, geschwiegen zu haben, auch wenn ich nur vor einer Handvoll Leute sprechen würde. Prompt mußte ich erleben, wie die uns beobachtende und filmende "Antifa Teltow Kleinmachnow Stahnsdorf" vorgeht: Sie lügt und erfindet Fake News, dass sich die Balken biegen. Aber alles schön der Reihe nach: Als ich um 10 Uhr auf dem Dorfplatz ankam, war ausser einem Polizeiwagen noch niemand zu sehen. Ich dachte schon, ich könnte wieder gemütlich nach Hause fahren, aber so nach und nach trudelten dann doch so ca. 10 Leute ein. Christian übernahm die erste Rede, in der er auf die auf uns zukommenden Absurditäten dieses Gesetzes einging: die neuen Möglichkeiten für Trans-Frauen (biologische Männer) sich Zugang zu geschützte Frauenbereichen zu verschaffen und die umstrittene, illiberale Praxis der Ordnungsstrafen beim sog. “Misgendern” (wenn man beispielsweise eine Trans-Frau, also einen biologischen Mann mit männlichen Pronomen anredet). Nun war ich an der Reihe. Ich machte den Anwesenden klar, dass ich diese kleine Ansprache nicht als Arzt halte (da gibt es ganz andere Experten wie z.B. der hier noch häufiger erwähnte Dr. Alexander Korte), sondern als Vater einer 5-jährigen Tochter, die in diesem Trans-Hype-Universum wird aufwachsen müssen. Ich begann mit einer kurzen Zusammenfassung eines Artikels aus der Ärztezeitung, in der Dr. Nicola Zink im Oktober 2018 eine Studie der US-amerikanischen Gesundheits-Forscherin Prof. Lisa Littman vorstellte . Littman sieht in den sozialen Medien, dem Fernsehen und den Trans-affirmativen Themen in der Schule eine wesentliche Ursache für das verstärkte Auftreten von der sog. Genderdysphorie (Identifikation mit dem gegenteiligen Geschlecht zum Geburtsgeschlecht). Das massenhafte plötzliche Auftreten von Genderdysphorie meist bei Mädchen in deren Social-Media-Gruppen und Schulklassen nannte sie “Rapid-Onset-Gender-Dysphoria” (schnell einsetzende Genderdysphorie).  Danach leitete ich über zu dem Aufruf von namhaften deutschen Wissenschaftlern, wie zum Beispiel den schon erwähnten Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Alexander Korte und der Biologie-Doktorandin Marie-Luise Vollbrecht (bekannt wegen ihrem zunächst gecancelter HU-Vortrag) die im Juni 2022 eine Abkehr von der ideologischen Betrachtungsweise zum Thema Transsexualität und eine faktenbasiertere Darstellung biologischer Sachverhalte nach dem Stand der Wissenschaft forderten . Die Ärzte und Wissenschaftler werfen dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ÖRR) vor, dass durch deren Sendungen das Thema “Trans” an Kinder und Jugendliche unhinterfragt herangetragen wird - mit dem Ergebnis, dass sich die Zahl der wegen Geschlechtsdysphorie behandelten Kinder und Jugendlichen in weniger als zehn Jahren verfünfundzwanzigfacht (25!) habe. Dafür verwenden sie den Begriff des sog. “Trans-Hype”. Während ich noch davon erzählte, fiel mir in ca. 50 Meter Entfernung ein junger Mann mit Hoodie auf, der mich bei meiner Ansprache filmte. Die Antifa hatte sich ja angekündigt - macht sie immer wenn ex-AFD Christian Kümpel in Stahnsdorf irgendetwas veranstaltet (pro-Israel-Kundgebungen etc.) … wer sollte es also auch anders sein, als einer von der Antifa. Aber was sollte man aus dieser Entfernung schon mitkriegen. Selbst meine 5 Meter entfernten Zuhörer rückten irgendwann näher an mich ran, um mich akustisch besser zu verstehen. Was ich dann aber ein paar Stunden später über diese Szene auf der Twitter-Seite von Antifa TKS las brachte mich wirklich zum Lachen: Antifa TKS >>Jarka fabulierte dann darüber, dass "immer mehr Jugendliche durch die Berichterstattung des ÖRR in den Suizid getrieben würden" und dass "Hier durch den Genderwahnsinn bald alles stirbt".<< Es ging um den Trans-Hype. Ich hatte SUIZID in meinem Vortrag mit keinem einzigen Wort erwähnt. Irgendwie war er aber auch niedlich, schlich sich an uns heran wie der junge Winnetou, filmte uns heimlich und dachte wir merken es nicht. OK in dieser empathischen Stimmung antworte ich dem jungen Aktivisten auf Twitter: >>Hallo, hab Dich gesehen mit Deinem Hoodie auf der Parkbank. Was Du sagst ist 25% korrekt und 75% falsch. Um Suizid ging es nicht. ÖRR-Berichterstattung mitverantwortlich für Trans-Hype. Diesen peinlichen Genderwahnsinn-Satz hast Du erfunden. Lass uns mal auf ein Bier treffen.<< (mein richtigstellender Kommentar ist mittlerweile durch Antifa TKS ausgeblendet / Screenshot vorhanden / habe es Twitter gemeldet. Aber die Antifa ist ja sakrosankt). Aber zurück zum Vortrag. Während Winnetou also sein Android-Handy mit meinen vermeintlichen Alle-sterben-am-Gender-Wahnsinn-Zitaten traktierte, kam ich zum nächsten Artikel. Diesmal ging es zum feministischen Flaggschiff EMMA. Chantal Louis bezeichnete Ende April dieses Jahres TRANS als DEN GROSSEN BLUFF . Denn angeblich gehe es bei dem im Selbstbestimmungsgesetz geplanten „Geschlechtswechsel ab 14“ nur um eine Namens- und Geschlechtsstatusänderung in der Verwaltung und nicht um medizinische Maßnahmen. Allerdings würden schon heute Kinder ab 13 Jahren mit Hormonen behandelt und es sähe ganz so aus, dass bei einer Novellierung der medizinischen Leitlinien die Altersgrenzen dafür bald ganz fallen würden. Chantal Louis fragt: “Warum sagen die PolitikerInnen darüber nicht die Wahrheit?” In diesem Artikel wurde darauf hingewiesen, das in vielen anderen europäischen Ländern wie z.B. Großbritannien und Schweden die Behandlung mit Pubertätsblockern und die Gabe von Geschlechtshormonen wie Testosteron stark reduziert bzw. ganz eingestellt wurde. Aufgrund der teilweise schweren Nebenwirkungen (z.B. Minderung der Knochendichte, Unfruchtbarkeit) und unklaren Langzeitfolgen z.B. für die Hirnentwicklung war man skeptisch geworden. Auf den Tavistock-Skandal, eine Londoner Klinik, in der Kindern nicht evidenzbasiert nahezu unkontrolliert Hormone gegeben wurden und die daher von der Regierung geschlossen wird ging ich in diesem Zusammenhang ebenfalls ein . Das Trans-Narrativ wird sich meiner Meinung nach mit Popkultur und Jugendkultur verbinden und erst noch so richtig an Fahrt zulegen. Wie hieß es damals in der Zeit der Hippie-Revolution: Sex & Drugs & Rock'n'Roll ... Haben sich die Jungs in meiner Generation noch wie Robert Smith von The Cure die Augen schwarz geschminkt um so cool zu sein, werden die Bands und Insta-Helden von heute zeigen, wie cool es ist trans zu sein. Und was ist mit Drugs? Die neuen Mode-Drogen könnten Geschlechts-Hormone werden. Ist der Psychotherapeut zu kritisch und dauert es den Kids zu lange mit dessen Indikationsstellung zur Pubertätsblocker-Therapie, dann holen sie sich das Zeug eben auf dem Schwarzmarkt. Für Drogenlabors nur eine Änderung der Produktionsworkflows .... Zum Schluss folgte noch ein kleiner Exkurs in die Spaltungsenergie, welcher in der Identitätspolitik liegt. Als zugrunde liegende Weltanschauung der Identitätspolitik (Transgender, Postkolonialismus, Critical Race-Theory etc.) gilt die Kritische Theorie und die Postmoderne Philosophie. Die Postmoderne hat sich vom Universalismus, den allgemeingültige Normen und der für alle Gruppen gültigen Wahrheit verabschiedet. Jede einzelne Minderheit hat ihre eigene Wahrheit und interne Logik. Dies soll zwar für jede Gruppe respektiert werden, aber die starken Widersprüche führen zu extremen Spannungen und Spaltungen. Dies erklärt im Falle der Transgender-Weltanschauung, daß sich zuvor solidarische Minderheiten im linken Spektrum plötzlich spinnefeind werden: Trans-Aktivisten bringen z.B. Feministinnen (Stichwort TERF, J.K Rowling) gegen sich auf. Von Homosexuelle Männern und lesbischen Frauen, wird verlangt, daß sie sich auch mit gegengeschlechtlichen Trans-Menschen daten. Wenn eine lesbische Frau sich nicht mit einer Tranfrau, also einem biologischen Mann daten will wird sie plötzlich als transphob ausgegrenzt. Ich schloss meinen kleinen Vortrag mit einem Podcast-Tipp ab: Einer meiner Lieblings-Genderkritiker ist der homosexuelle britischer Intellektuelle Andrew Doyle . Da bei mir und Christian die Gewaltfreiheit im gesellschaftlichen Diskurs einen hohen Stellenwert hat, haben wir unsere Veranstaltung mit einer Schweigeminute für Malte C. abgeschlossen. Der Trans-Mann wurde durch den Angriff eines russischen Asylbewerbers auf dem CSD in Münster so schwer verletzt, dass er daran verstarb. … und hier sieht man, was die Antifa zu unserer Schweigeminute behauptet: >>Kümpel beendete dann nach 15 Minuten die Versammlung mit einer kruden vermeintlichen Schweigeminute für Deutschland. Nicht etwa für den Transmann, der gestern nach einem Angriff beim CSD in Münster seinen Verletzungen erlag.<<   Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Ist der Ruf erst ruiniert…
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Manche können ihrem Schicksal nicht entkommen. Auch nicht die Rassisten, die glaubten, sie wären keine. Wenn Sie nun allerdings meinen, Rassisten wären Personen, die glaubten, sie seien anderen wegen äußerlicher Merkmale überlegen, so irren Sie. Rassisten sind erst mal alle, die weiß sind. Woran liegt es, dass sie Rassisten sind? Eben an der Hautfarbe. Und natürlich an dem strukturellen Rassismus. Und an dem Geld. „Inspiriert von der „Critical Race Theory“ ist im Extremfall jeder ein Rassist, wenn er einer Gruppe angehört, die im Mittel sozioökonomisch bessergestellt ist als eine nicht-weiße oder zugewanderte Minderheit.“, so Philipp Hübl. Das macht also die meisten von uns zu Rassisten. Allerdings nicht arme weiße Deutsche. Denn die sind ja nicht bessergestellt. Dass sie vielleicht AfD oder gar NPD wählen macht sie nicht zu strukturellen Rassisten. Denn nur wenn Geld zur Hautfarbe kommt kann man von strukturellen Rassismus sprechen. Rassisten sind also im Zweifelsfall keine armen weißen Deutsche. Nur die anderen, die mit Geld. Natürlich kann man entsprechende Seminar besuchen, um dann seine strukturelle Schuld abzuarbeiten, am besten die teuren, dann wirkt der Ablass besser. Allerdings wird man schnell Gründe finden, warum ein Seminar nicht reicht. Da muss man vermutlich ein Paket buchen, so wie auch sonst bei den Psycho-Seminaren. Das Ganze läuft also auf ein Seminar-Abo hinaus. Eventuelle sogar ein Seminar-Dauerabo. Gut für die Anbieter. Doch der Rassismus bleibt wie eine Erblast bestehen. Denn man hat ja immer noch etwas Geld, wenn auch nun weniger, und ist weiterhin weiß. Aber wenn man es nun sowieso nicht ändern kann, auch nicht durch Seminare, die den Anbieter reich machen? Könnte man da nicht auf die Idee kommen, es auch mal zu akzeptieren, dass man strukureller Rassist ist. Dann bin ich halt einer, sagt man sich. Und man erkennt plötzlich, wie frei man wird, wenn man sich dies zugesteht. Man kann übrigens auch damit leben, unkeusche Gedanken zu haben. Und es lebt sich im Grunde auch kommod, wenn der Vorwurf kommt als Mann grundsätzlich ein Frauenunterdrücker zu sein. Und dann bemerkt man: Schlimm wird es doch erst, wenn man sich gegen den Vorwurf wehrt. Wer also strukturell rassistisch, frauenfeindlich, unkeusch und dazu auch noch reich ist, der kann entweder in moralische Panik verfallen. Er wird dann erpressbar und muss Seminare besuchen und rumheucheln. Oder er kann einfach erkennen: Ich bin in diesem Land sowieso der Bösewicht. Aus der Nummer komme ich nicht raus. Dieser Gedanke ist vermutlich der Schlüssel zur Freiheit. Also wehren wir uns nicht mehr. Denn wer sich verteidigt, ist schuldig. Besser ist es wissend und befreit zu lächeln. Denn es gibt Schlimmeres als ein struktureller Rassist zu sein. Zum Beispiel ein Feigling. Christian Kümpel Bild: Pixabay Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Diskursherrschaft
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Wenn Diskurs nicht mehr Diskussion bedeutet, sondern im Sinne von Foucault ein „sprachlich produzierter Sinn­zusammenhang, der eine bestimmte Vorstellung forciert, die wiederum bestimmte Machtstrukturen und Interessen gleichzeitig zur Grundlage hat und erzeugt“, dann heißt das so viel: Wer den Diskurs beherrscht, hat die Macht. Und nur darum geht es.   Wer also annimmt, dass es nur zwei Geschlechter gibt, der wird bei einem Diskurstheoretiker lernen müssen, dass dies nur der herrschende Diskurs sei. Allerdings, wenn jede Form von Realität nur geschaffene Realität ist, dann ist sicherlich die Vorstellung von drei oder vier Geschlechtern ebenfalls nichts als ein Machtdiskurs. Anders gesagt: Alles ist nur eine Frage des Einflusses, den man hat. Realität außerhalb des Machtdiskurses spielt keine Rolle. Es gibt sie nicht. Bei der Macht kommt es eben nicht auf die wahre Wahrheit an. Es kommt nur darauf an, sie zu kontrollieren. Ein Luhmann würde vermutlich sagen, dass es nicht redlich sei, Macht gegen Wahrheit auszuspielen. Diese Begriffe gehören zu verschiedenen Systemen. Aber wer kann bestreiten, dass derjenige, der die Macht hat, auch die Wahrheit kontrolliert? Wie man ja auch in Nordkorea sieht. Wenn das so ist, dann gäbe es für jeden politisch denkenden Menschen nur ein Ziel, dem anderen seinen Diskurs aufzudrücken. Dabei wäre es eigentlich egal, was hier Währung wäre. Gestern soziale Frage. Morgen Geschlechterkrieg. Übermorgen Transsexualität. Am besten was mit Moral. Die Themen sind aber nur dazu da, ein Machtprobierstein zu sein. Denn die Wahrheit gibt es ja nicht im eigentlichen Sinne. So gesehen wäre jeder von uns auch nur ein Soldat im Machtkampf. Wofür wir uns noch entscheiden können: Wo wir stehen wollen. Aber vermutlich wäre auch das eine Illusion. So wie die Vorstellung, es gebe eine Realität. Die Macht wählt wahrscheinlich uns. Sie ist das einzige, was zählt. Diese Vorstellung ist natürlich weit entfernt von jeder Form des üblichen Realismus´. Aber eigentlich sehr nah an der Vorstellung des ewigen Kampfes ums Dasein. Und so verhält es sich am Ende auch. Es herrscht Machtwille in dieser schönen neuen Welt und der Kampf wird immer bitterer. Foucault war ihr Prophet und Geburtshelfer. Christian Kümpel Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Selbstbestimmungsgesetz: Epic Fail!
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Heute hielt ich in Stahnsdorf das erste Mal in meinem Leben eine kurze Rede auf einer Demo. Christian Kümpel hatte für Samstag, den 3.9.22 eine Demo gegen das von der Ampel-Koalition geplante Selbstbestimmungsgesetz organisiert. Ich erwarte natürlich, dass dieses Gesetz in jedem Fall kommen wird. Im Rahmen des gerade Fahrt aufnehmenden Trans-Hypes bei Kindern werden durch den geplanten "Geschlechtswechsel durch Sprechakt" v.a. Mädchen mit Genderdysphorie ermutigt werden Pubertätsblocker zu nehmen, die sie für alle Zeiten unfruchtbar machen und vollkommen ungeklärte Langzeitfolgen haben. Das wird meiner Meinung einer der größten Pharma-Skandale aller Zeiten werden. Wir leben in einer freien Gesellschaft und ich wollte mir später nicht vorwerfen, geschwiegen zu haben, auch wenn ich nur vor einer Handvoll Leute sprechen würde. Prompt mußte ich erleben, wie die uns beobachtende und filmende "Antifa Teltow Kleinmachnow Stahnsdorf" anscheinend vorgeht: Sie lügt und erfindet Fake News, dass sich die Balken biegen. Aber alles schön der Reihe nach: Als ich um 10 Uhr auf dem Dorfplatz ankam, war ausser einem Polizeiwagen noch niemand zu sehen. Ich dachte schon, ich könnte wieder gemütlich nach Hause fahren, aber so nach und nach trudelten dann so ca. 10 Leute ein. Christian übernahm die erste Rede, in der er auf die auf uns zukommenden Absurditäten dieses Gesetzes einging: die neuen Möglichkeiten für Trans-Frauen (biologische Männer) sich Zugang zu geschützte Frauenbereichen zu verschaffen und die illiberale Praxis der Ordnungsstrafen beim sog. “Misgendern” (wenn man beispielsweise eine Trans-Frau, also einen biologischen mit männlichen Pronomen anredet). Nun war ich an der Reihe. Ich machte den Anwesenden klar, dass ich diese kleine Ansprache nicht in meiner Funktion als Arzt halte, sondern als Vater halte einer 5-jährigen Tochter halte, die in diesem Trans-Hype-Universum wird aufwachsen müssen. Ich begann mit einer kurzen Zusammenfassung eines Artikels aus der Ärztezeitung, in der Dr. Nicola Zink im Oktober 2018 eine Studie der US-amerikanischen Gesundheits-Forscherin Prof. Lisa Littman vorstellte . Littman sieht in den sozialen Medien, dem Fernsehn und den Trans-affirmativen Themen in der Schule eine Ursache für das verstärkte Auftreten von der sog. Genderdysphorie (Identifikation mit dem gegenteiligen Geschlecht zum Geburtsgeschlecht). Das massenhafte plötzliche Auftreten von Genderdysphorie meist bei Mädchen in deren Social-Media-Gruppen und Schulklassen nannte sie “Rapid-Onset-Gender-Dysphoria” (schnell einsetzende Genderdysphorie).  Danach leitete ich über zu dem Aufruf von namhaften deutschen Wissenschaftlern, wie zum Beispiel Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Alexander Korte und der Biologie-Doktorandin Marie-Luise Vollbrecht (zunächst gecancelter HU-Vortrag) die im Juni 2022 eine Abkehr von der ideologischen Betrachtungsweise zum Thema Transsexualität und eine faktenbasierte Darstellung biologischer Sachverhalte nach dem Stand von Forschung und Wissenschaft forderten . Die Ärzte und Wissenschaftler werfen dem dabei dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk (ÖRR) vor, daß durch die Sendungen das Thema “Trans” an Kinder und Jugendliche herangetragen wird - mit dem Ergebnis, dass sich die Zahl der wegen Geschlechtsdysphorie behandelten Kinder und Jugendlichen in weniger als zehn Jahren verfünfundzwanzigfacht (25!) habe. Dafür verwenden sie den Begriff des sog. “Trans-Hype”. Während ich davon erzählte fiel mir in ca 50 Meter Entfernung so ein junger Mann mit Hoodie auf, der mich bei meiner Ansprache filmte. Die Antifa hatte sich ja angekündigt - macht sie immer wenn ex-AFD Christian irgendwas veranstaltet (pro-Israel etc.) … wer sollte es also anders sein. Aber was sollte man aus dieser Entfernung schon mitkriegen, selbst meine 5 Meter entfernten Zuhörer rückten irgendwann näher an mich ran, um mich akustisch besser zu verstehen. Was ich dann aber ein paar Stunden über diese Szene auf der Twitter-Seite von Antifa TKS las brachte mich doch nun wirklich zum lauten Lachen: Antifa TKS >>Jarka fabulierte dann darüber, dass "immer mehr Jugendliche durch die Berichterstattung des ÖRR in den Suizid getrieben würden" und dass "Hier durch den Genderwahnsinn bald alles stirbt".<< Es ging um den Trans-Hype ich hatte SUIZID in meinem Vortrag mit keinem einzigen Wort erwähnt. Irgendwie war er aber auch zum liebhaben, schlich sich an uns heran wie der junge Winnetou, filmte uns heimlich und dachte wir merken es nicht. OK in dieser empathischen Stimmung antworte ich dem jungen Aktivisten auf Twitter: >>Hallo, hab Dich gesehen mit Deinem Hoodie auf der Parkbank. Was Du sagst ist 25% korrekt und 75% falsch. Um Suizid ging es nicht. ÖRR-Berichterstattung mitverantwortlich für Trans-Hype. Diesen peinlichen Genderwahnsinn-Satz hast Du erfunden. Lass uns mal auf ein Bier treffen.<< (mittlerweile durch Antifa TKS ausgeblendet / Screenshot vorhanden). Während Winnetou also wie wild sein Android-Handy mit meinen vermeintlichen Alle-sterben-am-Gender-Wahnsinn-Zitaten tracktierte, kam ich zum nächsten Artikel. Diesmal ging es zum feministischen Flaggschiff EMMA, ja genau … EMMA. Chantal Louis bezeichnete Ende April dieses Jahres TRANS als DEN GROSSEN BLUFF . Denn angeblich gehe es bei dem im Selbstbestimmungsgesetz geplanten „Geschlechtswechsel ab 14“ nur um eine Namens- und Geschlechtsstatusänderung in der Verwaltung und nicht um medizinische Maßnahmen. Allerdings würden schon heute Kinder ab 13 Jahren mit Hormonen behandelt und es sähe ganz so aus, dass bei einer Novellierung der medizinischen Leitlinien die Altersgrenzen dafür bald ganz fallen. Chantal Louis fragt: “Warum sagen die PolitikerInnen darüber nicht die Wahrheit?” In diesem Artikel wurde darauf hingewiesen, daß in vielen anderen europäischen Ländern wie z.B. Großbritannien und Schweden die Behandlung mit Pubertätsblockern (die bei Kindern die pubertätstypischen Veränderungen verhindern sollen) und die Gabe von Geschlechtshormonen wie Testosteron aufgrund der teilweise schweren Nebenwirkungen (z.B. minderung der Knochendichte, Unfruchtbarkeit) und unklaren Langzeitfolgen z.B. für die Hirnentwicklung stark reduziert bzw. ganz eingestellt wurde. Auf den Tavistock-Skandal, eine Londoner Klinik in der Kindern nicht evidenzbasiert nahezu unkontrolliert Hormone gegeben wurden und die daher von der Regierung geschlossen wird ging ich in diesem Zusammenhang ebenfalls ein . Zum Schluss folgte noch ein kleiner Exkurs in die Spaltungsenergie, welcher in der Identitätspolitik liegt. Als zugrunde liegende Weltanschauung der Identitätspolitik (Transgender, Postkolonialismus, Critical Race-Theory etc.) gilt die Kritische Theorie und die Postmoderne Philosophie. Die Postmoderne hat sich vom Universalismus, den allgemeingültige Normen und der für alle Gruppen gültigen Wahrheit verabschiedet. Jede einzelne Minderheit hat ihre eigene Wahrheit und interne Logik. Dies soll zwar für jede Gruppe respektiert werden, aber die starken Widersprüche führen zu extremen Spannungen und Spaltungen. Dies erklärt im Falle der Transgender-Weltanschauung, daß sich zuvor solidarische Minderheiten im linken Spektrum plötzlich spinnefeind werden: Trans-Aktivisten bringen z.B. Feministinnen (Stichwort TERF, J.K Rowling) gegen sich auf. Von Homosexuelle Männern und lesbischen Frauen, wird verlangt, daß sie sich auch mit gegengeschlechtlichen Trans-Menschen daten. Wenn eine lesbische Frau sich nicht mit einer Tranfrau, also einem biologischen Mann daten will wird sie plötzlich als transphob ausgegrenzt. Ich schloss meinen kleinen Vortrag mit einem Podcast-Tipp ab: Einer meiner Lieblings-Genderkritiker ist der homosexuelle britischer Intellektuelle Andrew Doyle . Da bei uns die Gewaltfreiheit im gesellschaftlichen Diskurs einen hohen Stellenwert hat, haben wir unsere Veranstaltung mit einer Schweigeminute für den gestern an seinen Verletzungen durch den Angriff auf dem CSD in Münster verstorbenen Malte C. abgeschlossen. … und hier sieht man, was die voreingenommene Antifa vermutet: >>Kümpel beendete dann nach 15 Minuten die Versammlung mit einer kruden vermeintlichen Schweigeminute für Deutschland. Nicht etwa für den Transmann, der gestern nach einem Angriff beim CSD in Münster seinen Verletzungen erlag.<<   Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Der Neue amerikanische Putinismus der AltRight
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Dass ich als rechter proamerikanischer Evangelikaler sowas mal schreiben werde, hätte ich nie geglaubt: In den USA haben die "Traditionalisten" die Alt-Right-Bewegung übernommen. Sie schmelzen dort aus amerikanischen Isolationismus, Trumpismus, Rechtsevangelikalismus, Rechtsesoterik und Anti-Kulturmarxismus gerade einen Art amerikanischen Putinismus mit Moskau als dem neuen Jerusalem. Der Fernsehprediger dieser neuen rechten Erweckungungsbewegung ist Tucker Carlson von Fox News. Aussenpolitischer Sprecher: John J. Mearsheimer. Ja es ist letzlich eine Erweckungsbewegung ein rechter Wokeism … und es ist nur eine kleine Schar die rechten UND linken Wokeismus auf dem Schirm hat. Eine kleine Schar und eine große rußlandimmune Nation: POLEN. Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Warum verklärt Jordan Peterson Putin?
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https://youtu.be/JxdHm2dmvKE Dieses Video macht mich fassungslos: Jordan Peterson, mein alter Held ist nicht nur aussenpolitisch auf den prorussischen Mearsheimer-Kurs eingeschwenkt. Er sieht den Krieg in der Ukraine mittlerweile als innereuropäischen Bürgerkrieg in dem Rußland für eine schon von Dostojewki prophezeite Renaissance des Christentums gegen einen degenerierten woken Westen kämpft. Putin wird als gläubiger Christ gefeiert und die Tatsache, dass der orthodox-bolschewistische Okkultist Alexander Dugin sein Berater ist sogar als gewisses Qualitätsurteil dargestellt. Wie kann ein Mann wie Jordan Peterson, der so viel intellektuelle Stärke im Kampf gegen den Wokeismus bewiesen hat hier so daneben liegen: - Rußland ist kein Teil von Europa, geschweige denn Teil eines innereuropäischen Bürgerkrieges, wenn man von seiner Desinformationskampagnen in den europäischen Alternativmedien einmal absieht. - Es gibt keine osteuropäisch-russische Allianz und schon gar keine zwischen Rußland und POLEN! - Rußland ist keine Christliche Nation. Nur 6% der Russen gehen zum Gottesdienst. Rußland hat laut UN „die höchste Abtreibungsrate der Welt“ und noch höhere Scheidungs- und HIV-Raten als Europa. Nicht zu vergessen die zweithöchste Rate an alkoholbedingten Todesfällen weltweit. (Quelle: Szymon Pękala) Gerade als Evangelikaler mit einer gewissen Gabe der Geistunterscheidung bin ich ob der ganzen vermeintlichen chritlichen Vitalisierung durch Rußland gar nicht glücklich. Meine Vermutung ist nämlich, dass Jordan Peterson nicht am eigentlichen Christentum interessiert ist sonden ebenso wie der Russe Aleksandr Dugin und der AltRight-Papst Steve Bannon ein Anhänger des sog. "Traditionalismus" ist. Und wir Klassische Liberale, Konservative und Evangelikale müssen diesen rechtsesoterischen "Traditionalismus" genauso ernst nehmen wie die woke Identitätspolitik Meine These lautet: Die Zukunft der Neuen Rechten wird spirituell sein. Was ist nun dieser "Traditionalismus"? Was sich nach biederem Schützenverein und bayerischen Trachtengruppen anhört, ist in Wirklichkeit eine Weltanschauung, die die Moderne haßt und auf René Guénon sowie Julius Evola zurückgeht. Diese "Philosophia perennis" wurzelt in der Essenz alten esoterischen Wissens, Theosophie, Schamanismus, neuem Heidentum und Religionen wie orthodoxem und katholischen Christentum, Sufi-Islam und vor allen Dingen dem Hinduismus mit seiner zyklischen Geschichtsvorstellung. Wer von uns hätte das gedacht: Es gibt einen religiös-reaktionären Synkretismus, den wir genauso bekämpfen müssen wie den von links. https://de.wikipedia.org/wiki/Traditionalismus_(Philosophie) Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Geschlechter-Aneignung muss aufhören
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Kulturelle Aneignung ist in aller Munde. Für diejenigen, die mit dem Begriff dennoch nichts anzufangen wissen: „Kulturelle Aneignung ist die Übernahme von kulturellen Ausdrucksformen oder Artefakten, Geschichte und Wissensformen von Trägern einer anderen Kultur oder Identität bezeichnet. Im engeren Sinn wird als „kulturelle Aneignung“ angesehen, wenn Träger einer „dominanteren Kultur“ Kulturelemente einer „Minderheitskultur“ übernehmen und sie ohne Genehmigung, Anerkennung oder Entschädigung in einen anderen Kontext stellen. Die ethische Dimension kultureller Aneignung wird in der Regel nur dann thematisiert, wenn die übernommenen Kulturelemente einer Minderheit angehören, die als sozial, politisch, wirtschaftlich oder militärisch benachteiligt gilt.“ So Wikipedia. Beispiele für kulturelle Aneignung gibt es zuhauf. Kinder, die sich als Indianer verkleiden, gehören dazu. Für Deutschland hat ebenfalls Wikipedia die „schlimmsten“ Fälle aufgelistet. Der Kabarettist Rainald Grebe trägt bei Auftritten in Anspielung auf Karl May ein Warbonnet. Im März 2022 wurde die weiße Musikerin Ronja Maltzahn aufgrund ihrer Dreadlocks von der Ortsgruppe Hannover der Klima-Aktivisten von Fridays for Future ausgeladen. Der Ravensburger Verlag nimmt im August 2022 zwei Kinder- und Jugendbücher aus dem Programm. Die „Winnetou“-Titel erhielten auf Social Media Plattformen wie Instagram negative Rückmeldungen. Wenn man wollte, gäbe es noch viel zu kritisieren. Träger von Palästinensertüchern, Irokesen-Frisuren und Schottenröcken. Was jedoch seltsam ist: Warum wird kulturelle Aneignung kritisiert, aber keine Geschlechteraneignung? Diese Form der Aneignung, für alle die im Bereich Identitätspolitik noch neu sind, bedeutet, dass zum Beispiel ein Mann einfach Insignien der Frau übernimmt. Frauen sind, das ist gerade bei Linken unbestritten, jahrtausendelang unterdrückt worden. Sie waren in der Vergangenheit leicht an ihren Haaren und an der Gesichtsbemalung zu erkennen. Das machte ihre Identität aus. Damit betonten sie aber auch ihren Status in der Gesellschaft und markierten das Geschlechterverhältnis. Und nun nehmen sich Männer einfach heraus, diese Insignien für sich zu nutzen und Camouflage zu betreiben? Seit jüngster Zeit gibt es sogar immer mehr Männer, die sich diese Zeichen aneignen, ohne dass Frauen gefragt würden. Mehr noch: Sie steigern sich in diese Rollen hinein, wie zum Beispiel Tesa Ganserer, der auch prompt von der Frauenquote profitiert. Das erinnert an Weiße, die sich für Farbige halten, um eine Opferrolle übernehmen zu können. Jessica Krug aus den USA ist so ein Fall. Für sie gab es dann als „schwarze Professorin“ viel Aufmerksamkeit. Zu Recht wurde das kritisiert. Doch schlimmer ist es noch, dass Männer sich der Geschlechter-Aneignung erfreuen, sogar glauben sie wären Frauen und dafür auch noch gefeiert werden. Dass Frauen hier misstrauisch werden, ist kein Wunder. Denn wenn es sich nicht um einen Fetisch handelt, der als solcher dann auch benannt werden sollte, weil man sich gerne im BH sieht, ist es doch so, dass Männer, die sich als Frauen ausgeben, sich so aus ihrer Verantwortung als Unterdrücker stehlen. In jedem Fall schmälern sie das Leid, dass Frauen erlitten haben. Ja sie machen einen Witz daraus. Dass die Linken dies mitmachen, zeigt das auf der falschen Seite stehen, nämlich der der Männer, obwohl es ihnen doch angeblich um die Unterdrückten dieser Erde ginge, zumindest aber um Minderheiten. Die richtige Seite kann so gesehen nur die der Frauen sein. Ihre Geschlechter-Identität zu achten müsste uns Männern Gesetz sein. Es muss also grundsätzlich gefragt werden, ob sich Männer einfach die Insignien der Frauen aneignen dürfen. Ich denken nein. Denn alles andere wäre Identitätsdiebstahl und damit Teufelszeug. Christian Kümpel Bild: Pixabay Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Opfergeschichte
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Der Philosoph Rudolf Burger weist darauf hin, dass wir unserem christlich-jüdischen Erbe verpflichtet sind. Das bestehe insbesondere darin, festzustellen, dass etwas schlimm im Argen liegt. Da helfe nur die Hoffnung. Nun sind wir zwar jetzt oft ohne Glauben an Gott. Wir glauben allerdings immer noch, dass etwas grundsätzlich mit der Welt nicht stimme. Allerdings: Wenn etwas mit der Welt nicht stimmt, dann muss man, wenn das Jenseits nicht mehr zur Verfügung steht, die Hoffnung auf etwas anderes setzen als Gott, damit eine Heilsgeschichte erzählt weiter erzählt werden kann. Das Heil wurde deshalb bald in der Geschichte selbst verortet: Die nicht perfekte Welt entwickelte sich nun nach den Gesetzen der Geschichte oder der Dialektik in die richtige Richtung. Durch Aufklärung und Wissenschaft sei unser gemeinsames Ziel zu erreichen. Nun ist es mittlerweile so, dass auch diese Geschichte keiner mehr so recht glauben mag. Irgendwie ist sie, wie man so schön sagt, auserzählt. Weil wir aber Geschichten brauchen, kursieren nun andere Narrative, die nicht mehr von Fortschritt sprechen. En vogue sind jetzt Opfergeschichten. Und in der Tat gibt es seit den 60igern immer neue Erzähler, die nun ihre Opfernarrative an den Mann und die Frau bringen. Die Geschichte ist dabei meist schnell erzählt: Unterdrückung allenthalben und Qual, bis heute. Es ist ein Jammer. Und so ist es wenig überraschend, dass auch einige weiße Ostdeutsche anfangen, das Opferlied zu singen, was dann die AfD gerne aufgreift. Oder umgekehrt. Sie sind erzähltechnisch in derselben Geschichte wie Frauen oder Schwule, ohne allerdings dieselbe Bewertung für ihr "Leid" zu bekommen. Denn es gibt natürlich auch eine Opfer-Hierarchie. Daher ist die Story von der üblen Lage des Ossis aus Bautzen eher nicht auf der Bestsellerliste. Erlösung ist bei diesen Geschichten übrigens nicht zu erwarten. Die Opfergeschichten sind von der Erzählstruktur nämlich wie moderne Einakter. Das Ende ähnelt dem Anfang. Wenn man so will, dann gilt d er Märchensatz auch hier: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leiden sie noch heute. Und leiden und leiden und leiden. Wenn der Mensch mythenpflichtig ist, dann ist der Opfermythos sicher nicht unbedingt die produktivste Geschichte. Denn so wie Tantalus durstet man offensichtlich ständig nach mehr, ohne jemals den Durst stillen zu können. Wer einmal Opfer ist, der wird von diesem Status wohl dennoch nicht mehr lassen. Denn unsere Gesellschaft belohnt diejenigen, die leiden, im Gegensatz zur Antike gerne mit Aufmerksamkeit und Sympathie. Wir sind geradezu verliebt in die Opfer. Die Frage, warum dies so ist, ist aus meiner Sicht, der Schlüssel zum Verständnis dieser postmodernen Gesellschaft. Christian Kümpel Bild: Pixabay Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Wir erleben eine tektonische Plattenverschiebung
Wir erleben eine tektonische Plattenverschiebung der ideologischen Erdkruste. Die Disruptionen gehen mitten durch Social-Media-Blasen und durch gefühlt für die Ewigkeit gewachsene Weltanschauungs-Tribes und -Völker.Ein längst untergegangen geglaubtes Atlantis steigt mit Kraft wieder aus dem Mahlstrom der Geschichte hervor.Sein Name lautet: Der Freie Westen. Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Eurasien - Die russische Falle für uns Konservative.
Wer es bis jetzt noch nicht begriffen hat: Die Russen wollen ein Eurasien von Wladiwostik bis Lissabon.Europa soll dabei die Wirtschaftslokomotive sein und Russland liefert Energie, Rohstoffe und militärische "Sicherheit".Russland will die USA aus Europa vertreiben und die NATO zerschlagen.Wer die Ideen des Putin-Einflüsterers Alexander Dugin noch nicht kennt, sollte sich unbedingt mit seiner Ideologie beschäftigen: https://de.wikipedia.org/wiki/Grundlagen_der_GeopolitikWir stehen an einem Wendepunkt der Geschichte und jeder Europäer sollte überlegen was er bereit ist zu tun, um die Freiheit von uns Europäern gegen das russische Imperium zu verteidigen. Read the full article
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denkvorbote · 2 years
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Elon for President
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